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Saisonrückblick von TSV-Chronist Wolfgang „Rahn“ Baran
Es fiel auf … dass …
am 20. Spieltag in der Partie TV Gundelfingen gegen SV Wortelstetten mit zehn Treffern
das torreichste Match über die Bühne ging (2:8). Am 25. Spieltag kassierte Bäumenheim
gegen Schretzheim mit 3:6 die höchste Heimniederlage dieser Saison. Was noch in der
Vorrunde ein Ding der Unmöglichkeit gewesen wäre, auch am 26. Spieltag gabs eine 1:7
Pleite in Ziertheim.13 Gegentore in den letzten beiden Saisonspiele, das spricht Bände! Wer
dies nach einer imposanten Vorrunde der „Schmuttertaler“ vorausgesagt hätte, den hätte
man ohne wenn und aber in die „Klappsmühle“ eingeliefert! Den höchsten Saisonsieg
feierte ausgerechnet der BC Schretzheim, der noch am 20. Spieltag zuhause gegen Meister
Riedlingen mit 1:8 unterlag, am 22. Spieltag mit 9:0 gegen Wittislingen ...
... die Stürmer in der A-Klasse West 3 in der Vorrunde 335 Mal ins Schwarze trafen. In der Rückrunde ließ dagegen die Konzentration
in den Abwehrreihen nach , denn plötzlich waren die Sturmreihen mit 372 Treffern um 37 Toren erfolgreicher. Ergibt eine
Summe von 707 Toren in 182 Spielen, was einen Schnitt von 3.88 Toren pro Spiel bedeutet. Die sogenannten Torjäger trafen
am 25. Spieltag mit genau 40 Treffern am meisten ins gegnerische Gehäuse. Mit je 38 Treffer folgten der 21. bzw. 24. Spieltag.
Nicht gut aufgelegt waren die „Schützen“ am 15. und am 7. Spieltag wo sie nur 15 bzw. 19 Mal trafen ...
... Meister Riedlingen jeweils die gleiche Punktzahl bei Heim sowie Auswärstspielen holten: 34! Dem Tabellenzweiten SV
Ziertheim gelang bei gleicher Konstellation das selbe Kunststück und holte jeweils 29 Zähler! Der TSV Bäumenheim war mit 28
Punkten zwar die drittheimstärkste Mannschaft , doch auswärts landete man mit nur 13 Zählern abgeschlagen im Mittelfeld.
Die schwächste Auswärtsmannschaften waren die beiden Absteiger FC Osterbuch und die „Zweite“ des TSV Binswangen, die
nur auf ganze 7 Punkte kamen. Die heimschwächste Mannschaft kam aus Osterbuch mit zehn Zählern ...
... der SV Wortelstetten am ersten Spieltag den 1. Tabellenplatz zierte. Danach übernahm Meister Riedlingen den „Platz an der
Sonne“ und gab diesen bis zum Saisonende nicht mehr ab. Den 2.Tabellenplatz, der zur Relegation berechtigt war, hatte trotz
seiner miserablen Rückrunde der TSV Bäumenheim 12 Mal inne. Auf die gleiche Anzahl kam Aufsteiger Ziertheim. Je 1 Mal
waren Riedlingen und Lutzingen auf diesen Platz. Der erste „rote Laternenträger“ kam aus Bäumenheim. Danach übernahmen
Gundelfingen 2 Mal, Zusamaltheim 4 Mal und Schlusslicht Osterbuch 19 Mal dieses unbeliebte „Objekt“ ...
... der TSV Bäumenheim nach der Winterpause die mit Abstand schlechteste Mannschaft war. Die Axel Bumberger-Truppe
holte ganze 7 Punkte und erzielte nur 13 Treffer. Ganz streng genommen warens deren nur 4 Zähler, denn gegen Binswangen
wurden 3 Punkte am grünen Tisch gewonnen. Sogar Absteiger FC Osterbuch war mit 12 Punkten und 13 Toren wesentlich erfolgreicher
! Das beste „Team“ nach der Winterpause kommt aus Riedlingen, denn der Meister holte trotz einer Heimniederlage
gegen Verfolger Ziertheim mit 30 Zählern die größte Punktzahl. Vize-Meister und Aufsteiger SV Ziertheim erreichte immerhin
noch 26 Zähler und konnte somit in die Relegation ziehen ...
... Meister Riedlingen (22) vor dem Vize -Meister Ziertheim (18) die meisten „Dreier“ holte. Dagegen verließ Absteiger FC Osterbuch
nur 4 Mal als Sieger den Platz. Mit acht Remis teilten sich die SG Lutzingen, Eintracht Landshausen und VfL Zusamaltheim
den Titel als Remiskönige. Die meisten Niederlagen kassierte der Tabellenvorletzte TSV Binswangen 2 mit 18 Schlappen, der
Tabellenletzte FC Osterbuch verlor mit 17 Niederlagen ein Spiel weniger. Der TSV Bäumenheim gewann 13 Spiele, verlor 11
Spiele, bei 2 Remis ...
... der TSV seit Jahren immer wieder an die gleiche Krankheit leidet: schlechte Rückrunde! Hatten die Bäumenheimer in der
Vorrunde noch mit 9 Dreier in Folge einen Vize-Rekord aufgestellt, verfielen die Schwarz-Weißen nach der Winterpause in einer
Lethargie, die nicht nachvollziehbar ist. Mit 9 Niederlagen „eierte“ sich der TSV zum schlechtesten Rückrundenteam. Warum,
wieso, dass können eigentlich nur „Insider“ analysieren: Verletzungspech, Rote Karten sowie Trainingsmangel, schon ist alles
darüber gesagt! ...
... Fazit: Der TSV absolvierte die zweitschlechteste Rückrunde in ihrer Vereingeschichte! Trotz allem, Kopf hoch und auf ein
Neues der Saison 2013/14
… Euer Pressewart Rahn