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Saisonrückblick von TSV-Chronist Wolfgang „Rahn“ Baran
Wussten Sie schon … dass …
... nicht der Aufsteiger und Meister TSV Bäumenheim für die meisten Tore sorgte , sondern
der Tabellenvierte BC Schretzheim. Nicht weniger als 86 Mal trafen deren Stürmer ins
Schwarze. Vor allem ihr Torjäger Armin Bäuerle drückte hier mit 38 Saisontoren seinen
Stempel auf. Die zweitmeisten erzielte der TSV Bäumenheim mit 62 Treffern, gefolgt vom
SV Wortelstetten, die immerhin 61 Mal trafen. Dagegen kassierte der Meister TSV Bäumenheim
nur 20 Gegentore, aber auch der Tabellensiebte SV Donaualtheim konnte sich
mit 21 Gegentore über seine Abwehr sich beschweren ...
... der BC Schretzheim an den ersten fünf Spieltagen den Platz an der Sonne inne hatte,
am 6. Spieltag wurden dann die Egautaler vom SC Mörslingen abgelöst. Diese nahmen den Meisterschaftsplatz sechsmal in
Anspruch, ehe sich dann der TSV Bäumenheim anpirschte und diesen bis zum Saisonfinale nicht mehr abgab. Den 2. Aufstiegsplatz
hatte bis zum drittletzten Spieltag der SC Mörslingen so sicher wie die "Bank von England", meinte man, plötzlich machte
der SV Genderkingen von sich "Reden", und folgte sensationell dem TSV Bäumenheim. Dagegen zierte das Tabellenende der TV
Gundelfingen an sämtlichen 26 Spieltage ...
... der BC Schretzheim in "Sachen hohe Ergebnisse" für Schlagzeilen sorgte. Der Ballspielclub besiegte unter anderem TV Gundelfingen
mit 6:2, Steinheim und Medlingen jeweils mit 6:1, den TSV Wittislingen gar mit 7:3. Aber auch der SV Wortelstetten
zeigte gegen Medlingen mit 7:1 und in Lutzingen mit 6:4, das ihre Stürmerreihe noch "funktionsfähig" ist. Die meisten
Tore wurden am letzten Spieltag geschossen, wo die Stürmer immerhin 47 Mal ins Schwarze trafen, am 5. Spieltag konnten die
Fans immerhin noch 35 Tore bejubeln. Ausgerechnet am Ostern, wo die Nachholspiele stattfanden, hatten die Stürmer zum
Teil ihre Schussstiefel zu Hause gelassen: am Ostersamstag legten die Stürmer 17, am Ostermontag nur noch 16 "Eier ins
Netz". Trotz allem klingelte es in der Rückrunde 335 Mal im Gehäuse , die Vorrunde warens deren 329, macht eine Gesamt
- Trefferquote von 664 Toren in dieser Saison. Dies ergab einen Schnitt von 3,64 Toren pro Spiel ...
... die TSV-Reservisten gegen die so genannten Spitzenmannschaften von 12 möglichen Zählern nur einen Punkt ergattern
konnten. Gegen Meister Eintracht Landhausen (1:4*3:3) und gegen Vize-Meister SV Genderkingen (1:2*2:4) hätte unter Umständen
ein Sieg zum Titel gereicht. Zumindest konnte unser "Torjäger vom Dienst", Jürgen Surek, mit 28 Saisontreffern die
Torjägerkanone der A-Klasse West 3 der Reserven an die Schmutter holen....
Meister TSV Bäumenheim logischerweise mit 21 Siegen der Krösus in der A-Klasse West 3 ist, dahinter rangierten sich der
Aufsteiger SV Genderkingen und der Relegationsinhaber SC Mörslingen mit jeweils 17 "Dreier" ein. Der Remiskönig kommt aus
Zusamaltheim, wo die Andreas Seiler-Truppe mit 8 Remis einverstanden waren. Dahinter folgen der FC Medlingen mt 7 Punkteteilungen,
und ein Dreierfeld, bestehend mit dem SV Genderkingen, SSV Steinheim, und dem BSC Unterglauheim, mit jeweils
6 Remis. Die Mannschaften mit den meisten Niederlagen führen zum TV Gundelfingen mit 20 Spielen, TSV Wittislingen 19,
und mit einem etwas größeren Abstand der VfL Zusamaltheim, mit 14 Pleiten.
... der TSV Bäumenheim sein Image als schlechte Rückrundenmannschaft diesmal ablegte.Waren die letzten Jahre die schlechte
Rückrunde noch der Verursacher für einen miserablen Tabellenstand, so wurden die TSV-Fans in dieser Saison von ihrer Mannschaft
total überrascht. Mit 9 Siegen, 2 Unentschieden, und mit nur einer Niederlage wurde der Grundstein zur Meisterschaft
nach über 31 Jahren gelegt ...
... der TSV Bäumenheim in dieser Saison 10 Elfmeter zugesprochen bekam. Davon verwandelte Marco Probst sechs und
Gökhan Bayrakci zwei, Kevin Thiel sowie Marco Probst scheiterten dagegen vom Punkt. Elfmeter gegen Bäumenheim gab's
nur einmal, im Spiel zuhause gegen Donaualtheim, wo man das Match durch einen unberechtigten Elfmeter mit 1:2 verlor. Den
Reservisten wurden drei Elfmeter zugesprochen, Jürgen Surek konnte verwandeln, Mehmet Sari und Ronny Riedel blieben vom
Punkt aus erfolglos. Vier Mal verhängten die Unparteiischen einen Strafstoß gegen die TSV-Reservisten.