Klassenerhalt erst im letzten Heimspiel gesichert Jubelnde TSV-Anhänger nach dem 2:0 Treffer von Gökhan Bayrakci in der 80. Minute im Spiel TSV Bäumenheim gegen den TSV Wertingen. Am Ende siegten die Schmuttertaler gegen Tabellenführer Wertingen mit 2:0 und blieben somit in der Kreisklasse. Fotos: Edd Die drei von der „Tankstelle“: Nein, Trainer Axel Bumberger, Pressewart W. Baran und Betreuer „Pfleutsch“ Müller (von links) warten auf das Ergebnis von Monheim, denn dort spielte Abstiegs-Mitkonkurrent TSV Unterringingen. TSV`ler im Kampf um das Leder zumeist obenauf ...
Saisonrückblick von TSV-Chronist Wolfgang „Rahn“ Baran Wussten Sie schon … dass … ... der Tabellendritte FC Mertingen mit ihrem Torjäger Stefan Spingler ( 20 Treffer) 65 Tore erzielten und somit vor den Meister und Aufsteiger TSV Unterthürheim , der 61 Mal ins gegnerische Gehäuse traf, rangiert. Die drittmeisten Treffer erzielten der Vizemeister TSV Wertingen II und der Tabellensiebte SpVgg Riedlingen , die jeweils 50 Mal ein Tor bejubeln durften. Die wenigsten Tore erzielten dagegen der Absteiger FC Donauried und der Tabellenzehnte Genderkingen mit je 25 Treffern. Mit den wenigsten Gegentore konnte sich der Tabellenzweite TSV Wertingen rühmen, deren Torwart nur 24 Mal geschlagen wurde ... ... die Zweite vom TSV Wertingen am 1. Spieltag sowie am 24./25. Spieltag den 1. Tabellenplatz inne hatte. Auch der Neuling SC Mörslingen zierte den Platz an der Sonne zwei Mal , ehe die SpVgg Riedlingen ihn für ein Mal ablöste. Dann kam aber die Zeit wo der TSV Unterthürheim und der FC Mertingen um diesen vakanten Platz stritten. 11 Mal konnte Mertingen diesen behaupten, aber dann kamen die Zusamtaler letztendes mit einer neunmaligen Tabellenführung. Den letzten Tabellenplatz zierten dagegen die Absteiger FC Donauried 16 Mal, SC Tapfheim 4 Mal und der TSV Monheim und TSV Ebermergen jeweils 3 Mal ... ... der FC Mertingen am 7. Spieltag mit einem 8:1 Heimsieg über den TSV Monheim den höchsten Saisonsieg schaffte. Jeweils 6:0 Siege erreichten der TSV Wertingen II in Monheim bzw. in Tapfheim, sowie der TSV Unterthürheim und der VfB Oberndorf jeweils gegen den Neuling SC Mörslingen. Die meisten Tore wurden am 12. Spieltag mit 32 Treffer erzielt,am 8. Spieltag bzw. 4. Spieltag trafen die Schützen 31 bzw. 30 Mal ins Schwarze. Ihre Schussstiefel hatten hatten die sogenannten Torjäger am 16. Spieltag zu Hause gelassen, denn hier trafen sie nur ganze 12 Mal ins gegnerische Gehäuse. Aber auch der 15. Spieltag war nicht gerade ihr Tag, denn 17 Tore sprechen nicht gerade von Stürmerqualitäten. Insgesamt wurden in 182 Spielen 592 Toren erzielt, ergibt einen Schnitt von 3.2 Tore pro Spiel. In der Vorrunde konnten die Torjäger 322 Mal den Torwart überwinden, in der Rückrunde schien ihnen so langsam die Puste auszugehen, denn hier trafen sie 52 Mal weniger ins Gehäuse, also nur 270 Mal ... ... die TSV-Reservisten gegen die sogenannten Spitzenmannschaften nicht überzeugen konnten. Gegen Meister FC Mertingen unterlag man mit 0:6 bzw. 0:1 Toren.Schlimmer wars gegen den Vizemeister TSV Bissingen. Zu Hause gabs eine glatte 0:7 Niederlage, im „Kesseltal“ mit 0:4. Die höchste Niederlage kassierte man aber im Rückspiel beim TSV Unterthürheim mit 0:8, wo man in der Vorrunde zu Hause noch ein 1:1 Unentschieden ergattern konnte ... ... die meisten Dreier Meister und Aufsteiger TSV Unterthürheim mit 16 Siegen einheimschte, gefolgt von den beiden Verfolgern TSV Wertingen und dem FC Mertingen, die jeweils 15 Mal den Platz als Sieger verlassen konnten. Die Remiskönige waren deren die Kesseltaler TSV Bissingen , die nicht weniger als 10 Mal die Punkte mit ihren Kontrahenten teilten. Die zweitmeisten Unentschieden wies die SpVgg Riedlingen mit 6 „Punkteteilungen“ auf. Die meisten Niederlagen kassierte logischerweise der Tabellenletzte FC Donauried mit 17 an der Zahl. Ihm folgten der SC Tapfheim und TSV Bäumenheim mit 14 Niederlagen. Gerade in der Schlussphase bekamen die Tapfheimer ihre Krise, denn 5 Niederlagen in Folge sprechen Bände. ... ... die Axel Bumberger-Truppe auch in dieser Saison eine „bessere Rückrunde“ ( 17 Punkte ) wie Vorrunde (13 Punkte) absolvierte. Vor allem hatten die TSV‘ler in der Schlussphase mit 4 Siege in fünf Spielen ihren besten Lauf. Dieser war aber auch von Nöten, denn schon ein einziges Unentschieden hätte der sichere Abstieg bedeutet. Zudem schossen die TSV‘ler in der Vorrunde nur 12 Tore, dagegen erzielte man mit 24 Treffern in der Rückrunde die doppelte Anzahl! … ... die „Schmuttertaler“ in dieser Saison nur 7 Elfmeter zugesprochen bekamen (Vergangene Saison warens deren zehn). Marco Probst konnte gegen Tapfheim, Ebermergen, Oberndorf u. in Ebermergen jeweils einen Strafstoß verwandeln. Dagegen hatte er in den Spielen in Riedlingen und zu Hause gegen Wertingen sein Visier zu hoch eingestellt. Dies passierte Gökhan Bayrakci in Mörslingen nicht, denn sein Strafstoß bedeutete das 2:0. Dagegen mussten die TSV‘ler nur zwei Elfmeter hinnehmen, und zwar im Spiel beim Meister TSV Unterthürheim, wo Torwart Norbert Raruk sogar einen halten konnte. Bei den Reservisten gabs dagegen nur zwei Gelegenheiten vom ominösen Punkt. Nickolas Lang konnte in Monheim einen verwandeln, Jürgen Surek scheiterte in Donauried am Torwart. Drei Elfmeter wurden gegen den TSV ausgesprochen: jeweils zuhause gegen Bissingen, Mertingen und Tapfheim ...