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Stadtmagazin Ausgabe 11

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2. Jahrgang <strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong> | Dezember 2015 | kostenlos<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong><br />

für CLOPPENBURG & umzu<br />

„Wenn Steine reden könnten ...“<br />

Dantons Tod<br />

und das verstummte Lachen<br />

UNISONO<br />

– ein ganz besonderes Projekt<br />

Mikrokredite<br />

– Ecuador<br />

Von Cloppenburg nach Bernay<br />

Bethen<br />

– Atempause für die Seele<br />

Grußworte<br />

und vieles, vieles mehr ...


Natürlich sind auch Sie noch auf der Suche nach Geschenken zum Fest der Liebe!<br />

Weit müssen Sie da nicht gucken und verzweifeln erst recht nicht, denn ein Bummel entlang<br />

der Cloppenburgischen Schaufenster lässt so manche Idee, so manchen Wunsch Realität werden.<br />

Also nichts wie hin – unsere Stadt im vorweihnachtlichen Outfit hat etwas Besonderes!


Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

unser Jahr 2015 wird leise vergehen. Zu viel Bedrückendes<br />

mussten wir noch vor wenigen Tagen, aber auch in der Summe<br />

des Jahres erfahren, um es frohgemut verabschieden zu<br />

können. Unter dem Eindruck der Gewalt fällt es zudem schwer<br />

auf 2016 zu blicken – zumal diese Gewalt in so vielen Facetten<br />

auf uns eindringt. In dem Rahmen sind nicht nur IS-Terror<br />

und wahnsinnige Despoten zugange, nein: auch die braunen<br />

Schwachköpfe haben sich wieder zusammengerottet. Sie tragen<br />

ihren stinkenden Gesinnungsmief vor sich her und per TV<br />

mitten hinein in unsere Wahrnehmungen. Das ist ebenso ekelhaft<br />

wie die anderen Schandtaten, und auf der Suche nach Mechanismen,<br />

die uns helfen könnten uns dagegen zu wehren,<br />

ist uns der Pfeiler dieser und vieler Hoffnungen mehr verloren<br />

gegangen. Helmut Schmidt, einer der wenigen Menschen in<br />

unserer Zeit und aus unserer Kultur, der auf unsere heutigen<br />

Fragen die Antwort gehabt hätte.<br />

Der auf alle diesbezüglichen Fragen Rede und Antwort<br />

stand. Dessen Aussagen wir vertrauten. Manchmal musste<br />

man ein wenig warten auf das, was er zu sagen hatte, doch<br />

jede Zeit lohnte dafür. Er war Klartextredner und Pragmatiker;<br />

DIE Legende der deutschen Politik und einer der wenigen Politiker,<br />

denen die Verantwortung für die Gesellschaft wichtiger<br />

war als die Parteiräson. Er hat, wenn nötig immer die Verantwortung<br />

übernommen und getragen, auch in schwierigsten<br />

Situationen.<br />

Gerne würden wir uns andere Politiker seines Formats wünschen<br />

...<br />

Trotz allem oder auch „gerade deshalb“ wünschen wir Ihnen<br />

von Herzen eine ruhige Adventszeit, ein friedvolles Weihnachtsfest<br />

und einen glücklichen Start ins neue Jahr.<br />

Dazu gibt es von unserer Seite noch eine Anmerkung zu machen,<br />

da wir erfahren haben, dass Vertreter unserer Mitbewerber<br />

unterwegs sind mit der Botschaft, dass es unser Magazin in<br />

2016 nicht mehr geben wird.<br />

Das ist nun man kompletter Unsinn! Im Gegenteil: Das <strong>Stadtmagazin</strong><br />

wird noch dicker werden, und andere werden dazu<br />

kommen.<br />

Wir danken Ihnen für das Interesse an unserer Publikation!<br />

Herzlich, Ihre <strong>Stadtmagazin</strong>´ler


4 Lesenwertes<br />

Die Frau, die nein sagt<br />

Bücher aus dem Ankerherz Verlag sind<br />

grundsätzlich und immer besonders.<br />

Mit jeder Neuerscheinung wächst die<br />

Vielfalt im Portfolio des jungen, dynamischen<br />

Verlags, der „Helden des Alltags eine Stimme“<br />

gibt. Menschen, die Großes leisten ohne<br />

große Worte darüber zu verlieren. Das sind<br />

Geschichten von Kapitänen im Sturm, von Fotografen<br />

im Krieg, von Bergleuten unter Tage<br />

oder von der „Frau, die nein sagt“ – Francoise<br />

Gilot, Malerin und Rebellin. Muse des Pablo<br />

Picasso, Mutter seiner beiden Kinder Paloma<br />

und Claude und seine Lebensgefährtin für<br />

eine ganze Dekade.<br />

In der Picasso die 40 Jahre jüngere Francoise<br />

als sein Geschöpf, sein Werk ansah, denn<br />

so genial der Künstler war, so tyrannisch bediente<br />

er sich an den Emotionen in seinem<br />

sozialen Umfeld. In seinem Selbstverständnis<br />

war er Sonne und Schatten gleichzeitig: Die<br />

Sonne, die sein von ihm erwähltes Gegenüber<br />

erhellte, es sichtbar machte für die Umwelt,<br />

doch nur in seinem Glanze; der Schatten<br />

als Schutz vor dem Vertrocknen. Denn<br />

das, da war der Picasso sich selbst im hohen<br />

Alter noch sicher, würde die Konsequenz sein<br />

aus einem Abwenden von ihm. „Ohne mich<br />

bist du nichts mehr. Ich bin die Sonne, das<br />

Licht und das Leben. Ohne mich vertrocknest<br />

du, kleine Blume, du verschwindest im Nichts.<br />

Ich habe dich schon gemalt, bevor du geboren<br />

wurdest! Ich habe dich geliebt, weil du<br />

meiner Liebe bedurftest, und du verdienst es<br />

nicht geliebt zu werden, wenn nicht von mir!“<br />

Zehn Jahre hatte Francoise Gilot die Auswirkungen<br />

und die Atmosphäre dieses – sagen<br />

wir „merkwürdigen“ – Egos mit gelebt,<br />

sie genossen, den alten Pablo geliebt. Dann<br />

jedoch hatte sie die zerstörerische Kraft seines<br />

Besitzwahns nicht mehr ruhen lassen und<br />

als der Punkt erreicht war, dass sie Picasso<br />

nicht mehr aushalten konnte, verließ sie ihn<br />

und tat damit einen Schritt, den noch nie eine<br />

Frau, noch nie ein Mensch Picasso gegenüber<br />

gegangen war.<br />

Francoise Gilot war beziehungsweise ist<br />

auch eine Künstlerin, eine Malerin. Schon als<br />

Kind erlebte sie das malerische Umsetzen<br />

dessen, was sie sah, als Passion. Selten waren<br />

ihre Ansichten auf diesem wie auch in nahezu<br />

allen anderen Bereichen des Lebens gewöhnlich<br />

und angepasst. Bereits früh wusste<br />

sie von ihrem Talent und auch, dass und wie<br />

sie ihre Persönlichkeit durchsetzen konnte.<br />

Schließlich war die Abwendung von Picasso<br />

nur eine von zahlreichen bemerkenswerten<br />

Taten.<br />

Die jüngere Kulturgeschichte lebt von<br />

Frauen des Formats einer Francoise Gilot, und<br />

im Kreis mit Franciose Sagan, Doris Lessing<br />

oder Susan Sontag ist das Leben von Francoise<br />

Gilot und die Faszination darob eines der<br />

Bemerkenswertesten.<br />

usch<br />

Malte Herwig: Die Frau, die nein sagt.<br />

Ankerherz Verlag.<br />

ISBN 9 783940 138828. EUR 29,90


WEIHNACHTSBUFFET<br />

Genießen Sie am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag<br />

unser großes Weihnachtsbuffet.<br />

Am 25. & 26.12.2015 um 12 Uhr.<br />

Anmeldung unbedingt erforderlich. 27,50 € p.P.<br />

SILVESTERGALA<br />

Feiern Sie mit uns in das Jahr 2016 – Silvestergala<br />

im Hotel Heidegrund an der Thülsfelder Talsperre.<br />

Kommen Sie und genießen Sie unser köstliches<br />

5 Gänge-Menü inkl. begleitender Getränke* & DJ<br />

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Damit Sie die ersten Tage desneuen Jahres entspannt und erholt beginnen, freuen<br />

wir uns Ihnen verschiedene Silvester Arrangements mit Übernachtungen anbieten<br />

zu können. Näheres dazu auch auf unserer Webseite.<br />

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6 Geschichte<br />

Von Klaus Deux<br />

„Wenn Steine reden könnten …“<br />

Einladung zur Kirchenerkundung in der Dorfkirche<br />

St. Marien, Sevelten<br />

Geschichtliche Einbindung<br />

Sevelten ist ohne Zweifel eine alte Ortschaft,<br />

die schon um 1000 als „Swiveldon“<br />

(Stammwort „Feld“, altdeutsch<br />

„veld“ oder „veldan“) erwähnt wird. Der<br />

Name bedeutet so viel wie „ausgedehntes<br />

hohes Feld“. Dass Sevelten eine recht alte<br />

Siedlung sein muss, geht auch daraus hervor,<br />

dass in der Nähe des Ortes viele Überreste aus<br />

altheidnischer Zeit gefunden worden sind.<br />

Längs des alten „Götterweges“, der „Ossenträe“<br />

(amtlich heute „Herzog-Erich-Weg“), der<br />

unweit an Sevelten vorbeiführt, finden sich<br />

Bis 1400 Grenze Grafschaft Tecklenburg (Amt CLP) und Fürstbistum Münster (Amt Vechta)<br />

Detail Altarbild, Christus am Ölberg<br />

manche Spuren von Hügelgräberfeldern,<br />

die belegen, dass diese Gegend schon in der<br />

Eisenzeit (800 bis Chr. Geburt) sehr stark besiedelt<br />

war. Auch fand man entlang der „Ossenträe“<br />

Reste von Opfertischen der Sachsen<br />

zur Zeit der Christianisierung.<br />

Nach der Christianisierung unserer Heimat<br />

(im Lerigau), die von Visbek ausging, gehörte<br />

Sevelten mit hoher Wahrscheinlichkeit zuerst<br />

zur Pfarrei Krapendorf (gegr. 855). Als im<br />

Jahre <strong>11</strong>59 Cappeln von Emstek abgetrennt<br />

und zu einer selbstständigen Pfarrei erhoben<br />

wurde, kam Sevelten zu Cappeln.<br />

In der Zeit von 1890 bis 1910 wurden im<br />

Oldenburger Münsterland 65 romanische<br />

Kirchen abgebrochen, das Innere dieser Kirchen<br />

ist größtenteils verschwunden. Man<br />

baute wegen der starken Bevölkerungsentwicklung<br />

neue große Kirchen im neugotischen<br />

Stil. Die Kirche in Sevelten blieb jedoch<br />

weitgehend verschont. Im Gegenteil: Da die<br />

Pfarrkirche in Cappeln auch neogotisch neu<br />

erbaut wurde, erhielt die Kapellengemeinde<br />

Sevelten den historischen Altar aus dieser<br />

Kirche.<br />

Beschreibung der St. Marien-Kirche<br />

Die Dorfkirche St. Marien in Sevelten ist ein<br />

Juwel mittelalterlicher Sakralbaukultur. Neben<br />

der renovierten Findlingskirche in Altenoythe<br />

besteht in Sevelten noch in ihrem<br />

Kern die alte romanische Findlingskirche, die<br />

aus der frühen Zeit vor <strong>11</strong>59 stammt. Sie ist<br />

aus unbearbeiteten, wuchtigen Feldsteinen<br />

erbaut. Die gr0ßen Fugen in der Mauer wurden<br />

mit kleinen Felssteinen, Ziegelbrocken<br />

oder Muschelkalk ausgefüllt. Es wurde „an-


Geschichte<br />

7<br />

ständig“ gebaut: mit Material, was „anstand“.<br />

Es ist davon auszugehen, dass die Felssteine<br />

von den nahegelegenen Hügelgräberfeldern<br />

stammen, die durch die Eiszeit auf dem<br />

Geestboden zurückgelassen worden waren.<br />

Die „Hügelgräber“ wurden zerstört und die<br />

mächtigen Steine in passende Teile zerkleinert.<br />

Sprenglöcher an den Steinen des Findlingsmauerwerkes<br />

weisen darauf hin. Wenn<br />

Steine reden könnten…!<br />

Diese Findlingskapelle war ein einfacher,<br />

rechteckiger Bau mit Ausrichtung nach Osten<br />

und einer ursprünglichen Länge von<br />

<strong>11</strong>,76 m und einer Breite von 6,58 m. Der<br />

Eingang befand sich an der Südseite. Sehr<br />

schmale, hoch angelegte, rechteckige Fenster<br />

gaben Licht. Als Dach diente eine flache<br />

hölzerne Decke. Die Außenmauern sind zwischen<br />

1,20 und 1,30 m dick. Die teils über 850<br />

Jahre alten Mauern erzählen uns spannende<br />

Geschichten, haben aber auch eine starke<br />

spirituelle Ausstrahlung.<br />

Der ursprüngliche Raum wurde von zwei<br />

gleichen Feldern überwölbt. Die Schildbögen<br />

sind halbkreisförmig, der Scheidbogen<br />

ist gedrückt spitz. Die Kreuzrippen sind<br />

rechteckig, 20 cm breit, wie das ganze Gewölbe<br />

aus Ziegelsteinen hergestellt und verputzt.<br />

Die Pfeiler reichen nur 1,40 m über den<br />

Fußboden und haben einfache romanische<br />

Kapitelle aus Backsteinen. Es ist anzunehmen,<br />

dass die Einwölbung in späterer Zeit<br />

erfolgte, zugleich mit einer Erhöhung der<br />

Umfassungsmauern, welche nur bis zur Höhe<br />

von etwa 4 m aus Feldsteinen, darüber etwa<br />

1,50 m aus Ziegelsteinen bestehen.<br />

An der Westseite stand bis 1835 ein hölzerner<br />

Glockenturm. Dieser wurde abgerissen,<br />

und es entstand ein massiver Turm aus<br />

Ziegelsteinen bis zur Höhe des Dachfirstes,<br />

der dann 1886 eine neugotische Dachspitze<br />

bekam. Außerdem wurden die Fenster vergrößert<br />

und der Eingang von der Süd- zur<br />

Westseite verlegt. Der alte Eingang wurde<br />

zugemauert. Aber die Kapelle war und blieb<br />

Mittelalterliche Steinsprengung mit Quelhölzern<br />

im Verhältnis zu der Einwohnerzahl des Ortes<br />

zu klein. Ein weiteres Übel war es auch,<br />

dass in der feuchten Kapelle die kostbaren<br />

Paramente und Einrichtungen verdarben.<br />

1921 wurde der Kirchenraum in den heutigen<br />

Ausmaßen in Form eines lateinischen Kreuzes<br />

erweitert, wobei die östliche Erweiterung<br />

Chorraum und Sakristei beherbergen. Über<br />

die Vierung wurde ein mit Dachziegeln gedeckter<br />

achtseitiger, hölzerner Turm gesetzt.<br />

Um den Neubau mit den Findlingsblöcken<br />

der alten Kapelle möglichst in Einklang zu<br />

bringen, wurden zum Mauerwerk Osnabrücker<br />

Bruchsteine und zu den Gewölben Ziegelsteine<br />

und Schwemmsteine verwendet.<br />

Da das Holz des Dachstuhles und des Vierungsturmes<br />

im Laufe der Zeit vom Holzbock<br />

zerstört und die Dachpfannen wasserdurchlässig<br />

geworden waren, musste erneut gehandelt<br />

werden. Im Jahre 1966 wurde der<br />

Vierungsturm wieder abgebaut, das Dach<br />

Spuren der Steinsprengung an der Sevelter Kirche<br />

instandgesetzt und der Kirchturm an der<br />

Westseite mit Bruchsteinen ummauert. Außerdem<br />

erhielt der Turm als Spitze ein Zeltdach<br />

– im romanischen Stil.<br />

Die Wegepflasterung verbindet die Kirche<br />

mit dem Friedhof, dem Dorfplatz und<br />

mit der Schule, auch mit dem Kindergarten,<br />

Pfarrheim und Sportplatz. Rotdornbäume<br />

umgeben den gesamten Kirchplatz, und der<br />

Besucher spürt gleich die Kraft der uralten<br />

Mauern. Alles erscheint wie aus einem Guss<br />

gestaltet. Der Kirchplatz ist Versammlungsund<br />

Treffpunkt der Dorfbevölkerung sowie<br />

Ziel der Prozessionswege.<br />

Das Innere der St. Marien-Kirche<br />

Sevelten<br />

Das beste Kompliment, das wir der kleinen<br />

Sevelter Kirche machen können: Die Kirche<br />

ist weder modisch noch unmodisch –<br />

Flügelaltar aus der Zeit um 1600


8 Geschichte<br />

Die Altarstifter haben zur Erinnerung an Pastor Crone<br />

das Wappentier der Familie Crone in das Altarbild einarbeiten<br />

lassen. Es zeigt einen Kranich. Dieser gilt in vielen<br />

Kulturen als Symbol der schlaflosen Wachsamkeit und<br />

Langlebigkeit. In der mundartlichen (mittelniederdeutschen)<br />

Form steht Kranich für „Kron“ bzw. „Krone“.<br />

sondern einfach zeitlos schön! Durch ein<br />

schmuckloses Portal sind wir in den Kirchenraum<br />

gekommen. Wir blicken in einen<br />

streng (modrig) riechenden, kühlen<br />

Raum. Manchen fröstelt, kaum einer spürt<br />

hier Wärme und Geborgenheit. Nein, dieser<br />

Raum ist noch nicht die Pforte des Himmels,<br />

er ist ein Abbild der Welt, in der wir leben,<br />

einer Welt, von der es im Hebräerbrief heißt:<br />

„Wir haben hier keine bleibende Stätte, sondern<br />

die zukünftige suchen wir.<br />

Die von Cappeln nach Sevelten überführten<br />

und überantworteten kunsthistorischen<br />

Kostbarkeiten: Der steinerne Hochaltar des<br />

Jahres 1662 aus der bekannten Rheiner Bildhauerwerkstatt<br />

des Bernd Meiering, der gemalte<br />

Flügelaltar aus der Zeit um 1600 und<br />

der um 1770/80 in Holz gefertigte Hochaltar<br />

mit seinen zarten Rokokoformen fanden<br />

in der Sevelter Kirche eine neue, würdige<br />

„Heimstatt“. Sie sind ein einzigartiges<br />

Kunst-Ensemble des 17. und 18. Jahrhunderts<br />

im Zeitgeist der katholischen Erneuerungsbewegung.<br />

Betrachten wir zunächst das größte und<br />

wohl auch wichtigste Kunstwerk, den ehemaligen<br />

Hochaltar der kath. Pfarrkirche St.<br />

Peter und Paul in Cappeln, der sich seit 1921<br />

als Hochaltar in Sevelten befindet. Gestiftet<br />

wurde er, wie die ausführliche, in Latein gehaltene<br />

Inschrift an der Predella des Altares<br />

angibt, von den Erben des 1659 verstorbenen<br />

Cappelner Pastors Wilhelm Crone (Quakenbrück).<br />

1662 wurde er gearbeitet und<br />

in der Cappelner Kirche aufgestellt. Dargestellt<br />

sind innerhalb eines klar gegliederten,<br />

zweigeschossigen Aufbaus reliefartig gestaltete<br />

Szenen zur Erinnerung an die Passion<br />

Christi und zum Gedenken an besagten<br />

Pastor, der 27 Jahre in Cappeln wirkte. Dargestellt<br />

sind auch Gesätze des Rosenkranzes<br />

(Die fünf schmerzhaften Geheimnisse). Aber<br />

dieser Hochaltar hat erstaunlicherweise ein<br />

ganz protestantisches Programm: Während<br />

die Cappelner Kirchenpatrone Petrus und<br />

Paulus den Altar flankieren –auf der Ehrenseite<br />

übrigens Paulus!- ist das eigentliche<br />

Thema die Passion Christi. Er zeigt sieben<br />

Bilder Christi: als Skulpturen Christus an der<br />

Geißelsäule, das Ecce Homo, die Kreuztragung<br />

und die Pietà sowie krönend die Figur<br />

des Salvators, im oberen Relief die Kreuzigung<br />

und im unteren Relief, dem größten<br />

und prominentesten von allen, Christus<br />

am Ölberg im Gebet und Zwiegespräch mit<br />

dem Kreuzesengel, die Jünger schlafend!<br />

Christus ist in gut lutherischer Manier in direktem<br />

Gebet und Gespräch unmittelbar zu<br />

Gott gewandt, ein Vorbild für den einzelnen<br />

Christen, während seine Jünger schlafen,<br />

anstatt wachsam zu sein; nur der Tabernakel<br />

in der Predella ist ein rein katholisches<br />

Element. Den Abschluss bildet eine Figur<br />

des vom Tode auferstandenen Christus, die<br />

zusammen mit einem Medaillon Gottvaters<br />

und der Taube des Heiligen Geistes, zugleich<br />

die Darstellung der Dreifaltigkeit anklingt.<br />

Beim Betrachten der Altarbilder werden<br />

wir sensibilisiert für das Leiden unseres<br />

Herrn Jesus Christus, der für uns am Kreuz<br />

gestorben ist. Wie ein Regisseur ordnet Jesus<br />

den Jüngern ihre Plätze zu und sagt ihnen,<br />

was sie tun sollen. Im Bildhintergrund<br />

ist die Silhouette der Stadt Quakenbrück<br />

mit der Hohen Pforte abgebildet. Der Künstler<br />

verweist damit auf die Herkunft von des<br />

Cappelner Pastors Wilhelm Crone.<br />

An der Südwand ist auf dem Flügelaltar<br />

im Mittelbild das heilige Abendmahl dargestellt,<br />

auf den Klappen links die Verkündigung<br />

Mariae und die Geburt Christi, rechts<br />

die Auferstehung und die Himmelfahrt. Auf<br />

der Rückseite der Flügel befinden sich die<br />

Bildnisse des heiligen Petrus und Paulus.<br />

Gottesdienste in der Sevelter Kapelle<br />

Bei der Versorgung der Sevelter mit regelmäßigen<br />

Messfeiern von Cappelner Geistlichen<br />

kam es seit eh und je immer wieder<br />

zu Streitigkeiten. Eine feste Abmachung<br />

über einen regelmäßigen Gottesdienst in<br />

Sevelten erfolgte erst im Jahre 1746 mit<br />

dem Cappelner Pastor und urkundlich bestätigt<br />

durch Bischof Fürstenberg. Für den<br />

wöchentlichen Weg nach Sevelten musste<br />

der Geistliche aus Cappeln extra bezahlt<br />

werden. Die Cappelner Geistlichen waren<br />

aber nicht immer bereit nach Sevelten zu<br />

kommen. 1793 konnten die Sevelter einen<br />

durch die Revolution vertriebenen französischen<br />

Geistlichen gewinnen, der in Sevelten<br />

beherbergt und beköstigt wurde. Dies<br />

betrachteten die Cappelner Geistlichen mit<br />

Argwohn.<br />

Deutlich wurde dies auch bei dem Ereignis<br />

mit den „Kelchräubern“. Als der Pastor<br />

von Cappeln 1802 nach Altenoythe versetzt<br />

wurde, versuchte der Cappelner Kaplan<br />

Schade den regelmäßigen Gottesdienst in<br />

Sevelten dadurch zu unterbinden, dass er<br />

eines Tages den Messkelch aus der Sevelter<br />

Kapelle holte. Als er sich nun mit dem<br />

Kelch auf dem Rückweg nach Cappeln befand,<br />

holten ihn vier „angesehene Sevelter<br />

Bauern“ ein und nahmen ihm den Kelch<br />

mit Gewalt wieder ab. Der Kaplan strengte<br />

eine Klage gegen die „Kelchräuber“ beim<br />

Dechanten in Vechta an, wo diese vier Bauern<br />

auch verhört wurden. Der Gottesdienst<br />

in Sevelten wurde bis 18<strong>11</strong> aber weiter gefeiert.<br />

Nach dem Weggang des französischen<br />

Geistlichen konnten die Sevelter keinen<br />

neuen eigenen Geistlichen bekommen,<br />

und der Cappelner Kaplan zog sodann seine<br />

Klage zurück.<br />

Die Sevelter Gläubigen waren nun wieder<br />

auf die Bereitstellung von Geistlichen aus<br />

Cappeln angewiesen, die jedoch nur noch<br />

stille Messen zelebrierten. 1898 konnten die<br />

Sevelter einen Geistlichen aus Cloppenburg<br />

für den sonntäglichen Gottesdienst bei geringer<br />

Vergütung gewinnen. Erst 1917/18<br />

übernahmen Dominikaner aus Vechta den<br />

vollen Sonntagsgottesdienst mit Predigt<br />

und vorheriger Beichtgelegenheit. Mit der<br />

Erweiterung der Kirche im Jahre 1923 bekam<br />

die Kapellengemeinde einen eigenen<br />

Geistlichen.<br />

•<br />

Themenorientierte<br />

Kirchenführungen<br />

werden von<br />

Klaus Deux<br />

nach Terminabsprache<br />

gerne durchgeführt.<br />

Er ist zertifizierter<br />

Gäste- und Kirchenführer.<br />

Klaus Deux<br />

Eisenbahnweg 26<br />

49661 Cloppenburg<br />

Klaus.Deux@gmx.de<br />

Tel.: 04471 980 575


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Das Erlebnis für<br />

die ganze Familie!<br />

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Cloppenburg Münsterlandhalle<br />

Auch wenn es dem Hund egal ist, ob Weihnachten ist, über Geschenke freuen sich auch<br />

Vierbeiner. Foto: djd/Schecker<br />

Weihnachten auf vier Pfoten<br />

Geschenke, die Herrchen und Frauchen ihren Lieblingen<br />

machen können<br />

Für die allermeisten Hundebesitzer gehört<br />

der Vierbeiner ganz selbstverständlich<br />

mit zur Familie – und für rund<br />

41 Prozent der Herrchen und Frauchen ist es<br />

deshalb auch klar, dass der Liebling ein Weihnachtsgeschenk<br />

bekommt. Einer repräsentativen<br />

Forsa-Umfrage im Auftrag des Industrieverbands<br />

Heimtierbedarf (IVH) zufolge<br />

stehen spezielle Leckerlies mit 34 Prozent an<br />

erster Stelle, gefolgt von Spielzeug, mit dem<br />

jeder fünfte Halter den vierbeinigen Freund<br />

verwöhnt. Hundebettchen und -decken oder<br />

eine neue Leine und ein neues Halsband liegen<br />

bei 13 Prozent der Hundefreunde schön<br />

verpackt unter dem Tannenbaum.<br />

Auch Hunde freuen sich über<br />

Geschenke<br />

„Der Trend geht eindeutig dahin, dem Hund<br />

etwas zu schenken“, sagt Beate Fuchs vom<br />

Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.<br />

Auch wenn es ihm im Grunde egal sei, ob<br />

Weihnachten oder Nikolaus ist, über Geschenke<br />

freue sich fast jeder Vierbeiner.<br />

Herrchen oder Frauchen hätten zudem ein<br />

gutes Gefühl dabei. Eine große Auswahl an<br />

Weihnachtsgeschenken für Hunde gibt es<br />

zum Beispiel im Online-Shop unter www.<br />

schecker.de, einem der größten Versender<br />

im Bereich Hundebedarf in Europa. „Wir haben<br />

viele weihnachtliche Artikel im Sortiment,<br />

aber vor allem werden besondere<br />

Snacks, Spielzeug, Liegeplätze und gerne<br />

sogar Adventskalender bestellt“, erklärt Unternehmenssprecherin<br />

Nicole Schipper.<br />

Das größte Geschenk ist<br />

Zuwendung<br />

Beim Kauf von Geschenken für Hunde warnt<br />

der Deutsche Tierschutzbund vor nicht artgerechten<br />

Spielzeugen, die oftmals Verletzungsgefahren<br />

bergen. Zu kleine Spielzeuge<br />

oder die Innenteile von quietschenden<br />

Gegenständen könnten im Eifer des Spiels<br />

schnell verschluckt werden oder beim Kauen<br />

zersplittern. Zum Schutz der Vierbeiner sollte<br />

man auch darauf verzichten, zu viele zusätzliche<br />

Leckereien – und schon gar nicht von<br />

den Weihnachtstellern oder der Festtafel –<br />

zu verfüttern. In vielen Fällen führt es zu Verdauungsstörungen,<br />

die dann schnell beim<br />

tierärztlichen Notdienst enden können. Das<br />

größte Geschenk aber, das Hundehalter ihren<br />

Lieblingen machen können, ist Aufmerksamkeit<br />

und die artgerechte Beschäftigung mit<br />

ihren Tieren. So kann zum Beispiel ein ausgedehnter<br />

Spaziergang sowohl für den Zweials<br />

auch für den Vierbeiner zu einem Höhepunkt<br />

der Feiertage werden.<br />

Text: djd.<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch !<br />

Mühle Wessling & Co.<br />

ZOO & Co.<br />

Mühle Wessling<br />

Osterstraße 86<br />

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damit Ihre Fische gut<br />

über den Winter kommen.


10 Rechtstipp<br />

Kostentragungspflicht bei AUGEN LASERN<br />

Eine „Nachrangigkeit“ gegenüber der Verwendung von Brillen und Kontaklinsen besteht nicht<br />

Private Krankenversicherungen sind<br />

meist nicht bereit, die Kosten für das<br />

Augenlasern (Lasik-OP) zu übernehmen.<br />

Sie sind dazu aber verpflichtet. Denn<br />

die Krankenversicherung muss die Kosten für<br />

eine Behandlung immer dann übernehmen,<br />

wenn ein Versicherungsfall vorliegt. Dieser<br />

ist in den Versicherungsbedingungen (MB/<br />

KK) definiert als „die medizinisch notwendige<br />

Heilbehandlung einer versicherten Person<br />

wegen Krankheit oder Unfallfolgen“, wobei<br />

Heilung die Wiederherstellung des natürlichen<br />

Zustandes ist. Diese Klausel muss nach<br />

dem Verständnis eines durchschnittlichen<br />

Versicherungsnehmers, ohne versicherungsrechtliche<br />

Spezialkenntnisse, bei verständiger<br />

Würdigung, aufmerksamer Durchsicht<br />

und Berücksichtigung des erkennbaren Sinnzusammenhangs<br />

ausgelegt werden (so der<br />

BGH, Urt. v. 17.12.2008, Az.: IV ZR 9/08).<br />

Ein Versicherungsnehmer kann danach davon<br />

ausgehen, dass er sich dann, wenn eine<br />

Heilung – also Sehen ohne Hilfsmittel – möglich<br />

ist, nicht auf Brille oder Kontaktlinsen verweisen<br />

lassen muss. Die Versicherung muss<br />

deshalb die Kosten für die Lasik-OP übernehmen.<br />

Einige Landgerichte meinten in der<br />

Vergangenheit die Lasik-OP sei zur Behebung<br />

der Kurzsichtigkeit nachrangig gegenüber<br />

der Versorgung mit Brille oder Kontaktlinsen.<br />

Für die Nachrangigkeit aber findet sich<br />

kein Anhaltspunkt in den Versicherungsbedingungen.<br />

Kostengesichtspunkte sind im<br />

Übrigen bei der Beurteilung der medizinischen<br />

Notwendigkeit unerheblich, wie der<br />

BGH schon vor Jahren festgestellt hat (Urt. v.<br />

12.03.2003, Az.: IV ZR 278/01). Eine „Nachrangigkeit”<br />

der Lasik-Operation gegenüber der<br />

Verwendung von Brillen oder Kontaktlinsen<br />

besteht nicht, so auch das LG Frankfurt in seinem<br />

Urteil vom 02.12.2012.<br />

Eine Entscheidung des BGH als höchstes<br />

Zivilgericht steht noch aus, allerdings sind<br />

dort anberaumte Termine immer in letzter<br />

Sekunde von Versicherern abgesagt worden<br />

um eine für sie ungünstige Entscheidung zu<br />

vermeiden. Folge war: Der Versicherer zahlte<br />

die Behandlungskosten zzgl. Zinsen, um ein<br />

für ihn nachteiliges Grundsatzurteil zu vermeiden.<br />

Wir haben bereits in mehreren Verfahren<br />

mit Erfolg den Standpunkt vertreten,<br />

dass die Lasik-OP keine Luxusbehandlung,<br />

sondern eine medizinisch notwendige Heilbehandlung<br />

darstellt, auf die privat Krankenversicherte<br />

ein Anrecht haben.<br />

Soweit wir uns nicht außergerichtlich für<br />

unsere Mandanten darauf verständigen<br />

können, bieten die Krankenversicherungen<br />

dann oft vor Gericht einen Vergleich an, um<br />

nicht verurteilt zu werden. Lassen Sie sich<br />

also nicht vorschnell abwimmeln, sondern<br />

beharren Sie auf Ihr Recht.<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

Jack Lützenrath<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

und Versicherungsrecht<br />

rechtsanwälte steuerberater<br />

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ins Rollen damit wir<br />

für Sie Mauern<br />

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Rechtsanwalt, Notar a.D.<br />

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Rechtsanwalt<br />

FA für Arbeitsrecht, FA für Versicherungsrecht<br />

TORSTEN KOOPMANN<br />

Rechtsanwalt, FA für Bau- und<br />

Architektenrecht, FA für Familienrecht<br />

ANSGAR QUATMANN, LL.M.<br />

Rechtsanwalt, Steuerberater<br />

SANDRA MOORKAMP<br />

Rechtsanwältin, FA für Mietund<br />

Wohnungseigentumsrecht<br />

SARAH WEISER<br />

Rechtsanwältin


Candlelight night<br />

MODE – SCHUHE – LICHTER & MEHR!<br />

Es war eine Nacht bezaubernder Stimmung, umrahmt<br />

von einem Lichtermeer und gastfreundlich präsentiert<br />

mit Wein und Fingerfood – die Candlelight-Night bei<br />

Nexxt-Mode und Schuh Büssing.<br />

Hierher war man am 26. November 2015 gekommen, um bei<br />

einem wunderschön in Szene gesetzten Late-Night-Shopping<br />

bis 22:00 Uhr in aller Ruhe wärmende und festliche Lieblingsstücke<br />

aus der aktuellen Wintermode aus- und anprobieren zu<br />

können, perfekt kombiniert mit der aktuellen Schuhmode von<br />

Schuh-Büssing.<br />

Ein weiteres Highlight war die brandheiße „Spring/Summer<br />

Collection 2016“. Die Vorfreude darauf spiegelte sich in den<br />

lächelnden Gesichtern aller.<br />

NEUE KOLLEKTIONEN Spring/Summer 2016 MODE & SCHUHE<br />

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Biersommelier<br />

Beste Unterhaltung<br />

mit Witz und Charme in der schönsten<br />

Kulisse Cloppenburgs – im Dorfkrug im Museumsdorf<br />

Sie sind phantastisch, diese grauen und<br />

kalten Tage, die sich schon am Nachmittag<br />

in Abende verwandeln und damit so<br />

richtig Lust auf Wohlbefinden machen! Auf<br />

gute Gesellschaft, angenehme Atmosphäre,<br />

ein hervorragendes Dinner, und sich dabei so<br />

richtig verwöhnen lassen.<br />

Mit einer „Broadway Night“ beispielsweise,<br />

die alles andere als ein klassisches Musical<br />

sein wird oder mit einem spannenden<br />

MordsDinner „Lügen, Lyrik, Leichenschmaus“<br />

oder Hoppenstedts & Co. beim „Dinner mit<br />

Loriot“. Noch beißend humoriger und dazu<br />

konsequent vegetarisch wird´s bei der „Tier-<br />

TorTour“ zugehen, während sich die „Expedition<br />

in Bierreich“ dem kulinarischen Aspekten<br />

des ältesten Kulturgetränks der Welt widmen<br />

Pago Balke<br />

wird – und all das an jenem Ort in Cloppenburg,<br />

wo man den Gast mit einer Herzlichkeit<br />

umsorgt, die ihresgleichen sucht.<br />

Hier, wo das traditionelle Ambiente die feine<br />

Art von Gastlichkeit bis ins liebevoll hergerichtete<br />

Detail spiegelt, hier wird man, wie seit<br />

vielen Jahren schon, den gepflegten Mord<br />

als köstliches Vergnügen genießen können.<br />

Spannend und schmackhaft als beste Zutaten<br />

für ein wieder mal gelungenes MordsDinner.<br />

Anders, aber nicht weniger unterhaltsam werden<br />

die musikalischen Überraschungen in der<br />

„Broadway Night“ mit dem Musicalensemble<br />

„Stage Artists“ sein – Hits aus „Tanz der Vampire“,<br />

„Mamma Mia“ und „Ich war noch niemals<br />

in New York“ dürfen schon verraten werden.<br />

Auch, dass bei „Ein Dinner mit Loriot“ (Theaterensemble<br />

der „Stage Akademie“) der Saugblaser<br />

Heinzelmann<br />

wieder<br />

in Aktion sein<br />

wird, ebenso<br />

wie Herr Blümel<br />

im Anstandsunterricht<br />

oder die<br />

hinreißenden Hoppenstedts beim Kosakenzipfel.<br />

Hauptdarsteller und Regisseur ist Markus<br />

Sobota, bekannt aus vielen großen Musical-<br />

und Theaterproduktionen und war neben<br />

Maria Furtwängler auch schon im „Tatort“ zu<br />

sehen. Und da wir von Promis des Kabaretts<br />

sprechen, ist Pago Balke nicht weit – mit seinem<br />

satirisch-bissfesten Programm der „Tier-<br />

TorTour“. Unter der Regie von Alvaro Solar, der<br />

auch als Co-Autor tätig war, hat Pago Balke ein<br />

brisantes Thema kabarettistisch aufgearbeitet:<br />

Das Tier und wir! Der moralische Zeigefinger<br />

bleibt in der Tasche und dennoch gibt es<br />

viel Futter zum Thema Tier, das Balko in zehn<br />

verschiedenen Rollen spielt. Einschließlich<br />

der Frage, ob Vegetarier wirklich länger leben<br />

oder nur älter aussehen ...<br />

Fragen dieser Art stellen sich beim „Bierkulinarium“<br />

mit Rainer Dieckmann, dem lustigen<br />

Biersommelier nicht, wohl aber wird das „Phänomen<br />

Bier“ als ältestes Kulturgetränk von<br />

allen Seiten betrachtet werden. Im Fokus der<br />

„Expedition ins Bierreich“ stehen sechs leckere<br />

„Bier begleitende Speisen“. Fein darauf abgestimmt<br />

sind die dazu ausgewählten sieben<br />

Biertypen. Angereichert mit bierigen Philosophien,<br />

Anekdoten und „bierigen“ Geschichten<br />

ist die „Expedition ins Bierreich“ eine ganz<br />

andere Reise als jene, die man üblicherweise<br />

unternimmt.<br />

Den perfekten Rahmen für unterhaltsame<br />

Vielfalt kann nur ein Ort in Cloppenburg bieten:<br />

Der Dorfkrug im Museumsdorf.<br />

23. Januar 2016<br />

„Musical-Comedy-Dinner“ mit den Stage Artists und einer umwerfend<br />

komödiantischen und stilvollen Moderation.<br />

€ 65,00 pro Person incl. 4 Gänge Menü und begleitende Getränke<br />

5. Februar 2016<br />

„Expedition ins Bierreich“ mit Reiner Dieckmann dem lustigen<br />

Biersommelier. Ein Bierkulinarium der besonderen Art<br />

€ 59,50 pro Person incl. 6 Gänge Menü, 7 verschiedene Biere<br />

aus aller Welt und Softdrinks<br />

6. Februar 2016<br />

„Mords Dinner“ Lügen-Lyrik-Leichenschmaus<br />

Ludin Theaterprodution – Stadtpremiere –<br />

€ 72,00 pro Person inclusive 4 Gänge Menü<br />

und begleitende Getränke<br />

20. Februar 2016<br />

„Die Tier tor Tour“ Kabarett pur mit Pago Balke und Meinrad Mühl<br />

Begleitet von fleischlosen Köstlichkeiten<br />

€ 44,50 pro Person incl. 3 Gänge Veggi-Menü und Aperitif<br />

12. März 2016<br />

„Loriot Dinner“ Wer Loriot mag, sollte diesen Abend nicht versäumen!<br />

Ein ganz besonderer „Comedyabend“ mit Markus Sobota und Team<br />

€ 66,00 pro Person incl. 4 Gänge Menü und begleitende Getränke<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch ...<br />

Gutscheine und/oder Eintrittskarten im Dorfkrug erhältlich<br />

Telefonischer Kartenvorverkauf unter Tel.: 04471-2726 • Museumsdorf 14 • 49661 Cloppenburg<br />

info@dorfkrugimmuseumsdorf.de • www.dorfkrugimmuseumsdorf.de


Studie: LED- und Xenon-Scheinwerfer blenden<br />

Deutschlands Autofahrer<br />

Anzeige<br />

Jetzt im Herbst beginnt für viele deutsche Autofahrer wieder der Stress hinter dem Lenkrad:<br />

Schlechte Witterungsverhältnisse verunsichern und/oder stressen mehr als zwei Drittel von ihnen.<br />

Mehr als jeder Zweite fühlt sich besonders stark durch moderne LED- und Xenon-Scheinwerfer geblendet.<br />

13<br />

DAS GANZ ANDERE<br />

SICHERHEITSSYSTEM<br />

IN IHREM AUTO.<br />

ZEISS DriveSafe Brillengläser.<br />

ZEISS DuraVision DriveSafe: funktionale Veredelung der Brillengläser<br />

zur Verringerung der Blendungsempfindung durch kurzwelliges Licht<br />

(z. B. von modernen Xenon- oder LED-Scheinwerfern).<br />

Empfohlen von Christian Danner<br />

(ehem. Rennfahrer, Formel-1-Kommentator und Fahrsicherheitsexperte)<br />

Blendende Frontscheinwerfer, Regen<br />

oder einsetzende Dämmerung sind<br />

für Autofahrer eine große Herausforderung.<br />

Knapp 80 Prozent von ihnen<br />

fühlen sich durch Scheinwerfer entgegenkommender<br />

Fahrzeuge geblendet. Ein besonders<br />

großer Stressfaktor sind LED- und<br />

Xenon-Scheinwerfer: 76 Prozent der Befragten<br />

fühlen sich durch sie stärker oder<br />

mindestens genauso stark geblendet als<br />

durch herkömmliche Scheinwerfer. Widrige<br />

Lichtverhältnisse oder Nachtfahrten stressen<br />

und/oder verunsichern 71 Prozent der<br />

befragten Autofahrer. Das belegt eine von<br />

ZEISS in Auftrag gegebene repräsentative<br />

Online-Umfrage.<br />

Befragt wurden 1.617 Autofahrer in Deutschland.<br />

Insbesondere für brillentragende Autofahrer<br />

sind schlechte Sichtverhältnisse ein Risikofaktor.<br />

Gäbe es Brillengläser, die speziell<br />

das Blendungsempfinden beim Autofahren<br />

reduzierten, wären 88 Prozent der befragten<br />

Autofahrer grundsätzlich oder vielleicht an<br />

diesen interessiert, so die Umfrage.<br />

ZEISS hat in Zusammenarbeit mit renommierten<br />

Forschungsinstituten die ZEISS<br />

DriveSafe Brillengläser entwickelt, die für<br />

Autofahrerbrille für mehr Sicherheit beim Fahren<br />

die speziellen Sehanforderungen von Autofahrern<br />

optimiert sind. Dr. Matthias Metz,<br />

zeiss.de/DriveSafe<br />

ZEISS Vorstandsmitglied und Leiter des Unternehmensbereichs<br />

Vision Care, erläutert:<br />

„Mit ZEISS DriveSafe können wir das Lebensgefühl<br />

vieler Menschen verbessern, die sich<br />

beim Fahren in der Dämmerung, Dunkelheit<br />

oder bei Regen und Nebel unsicher fühlen.<br />

80 Prozent der Informationen nimmt der<br />

Mensch über das Sehen auf“, so Dr. Metz.<br />

„Schnell und dennoch entspannt auf den<br />

Verkehr zu reagieren, weil das Seherlebnis<br />

spürbar besser ist, bringt nicht nur ein gutes<br />

Gefühl, sondern auch mehr Sicherheit im<br />

Straßenverkehr.“<br />

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Relaxed Vision Center erhältlich.<br />

Eschstraße 4 · 49661 Cloppenburg · Tel.: 0 44 71/42 71 · www.optik-bergner.de


14 Cloppenburger auf Reisen<br />

Serie<br />

Teil 1<br />

Reise in eine bunte, lebendige Städtepartnerschaft –<br />

von Cloppenburg nach Bernay –<br />

Foto: Lüken<br />

Von Barbara Lüken (Vorstand Partnerschaftskomitee Cloppenburg – Bernay e.V.)<br />

Kennen Sie das Bernay’s? Richtig, es handelt sich hierbei um den gemütlichen Pub mitten in Cloppenburg am „Place de Bernay“.<br />

Aber was versteckt sich hinter dem Namen „Bernay“? Ein kleines Schild, angebracht über der Soestenbrücke, hilft weiter:<br />

„Cloppenburg – 812 km – Bernay“. Bernay, ein Ort?<br />

Leider verrät das Schild nicht, in welcher<br />

Richtung von Cloppenburg aus diese<br />

Stadt zu suchen ist, deshalb sei es hier<br />

verraten: Bernay ist eine hübsche Kleinstadt<br />

in Frankreich mit etwa 12.000 Einwohnern.<br />

Genauer gesagt in der Normandie, also im<br />

Norden Frankreichs, ungefähr 150 km westlich<br />

von Paris. Beide Städte, Cloppenburg<br />

wie auch Bernay, sind in Wiesen, Feldern<br />

und Wäldern eingebettet, nur mit dem Unterschied,<br />

dass Cloppenburg überwiegend<br />

im Flachland, Bernay dagegen in einer sanft<br />

hügeligen Landschaft liegt.<br />

Seit 26 Jahren verbindet Cloppenburg und<br />

Bernay eine Städtepartnerschaft. Es waren<br />

die Sportflieger aus Cloppenburg, die schon<br />

1966 erste Bande zu den Sportfliegern aus<br />

Bernay knüpften. Man lernte sich bei einem<br />

europäischen Fliegertreffen im berühmten<br />

Badeort Deauville an der normannischen<br />

Küste kennen. Umgekehrt flogen im Jahr<br />

darauf die Sportflieger aus Bernay nach<br />

Cloppenburg. Bis zur Unterzeichnung der<br />

Partnerschaftsurkunden 1989 in Bernay und<br />

1990 in Cloppenburg durch die jeweiligen<br />

Bürgermeister vergingen noch einige Jahre.<br />

Seitdem ist das zarte Pflänzchen der<br />

deutsch-französischen Freundschaft kräftig<br />

herangewachsen: Regelmäßige und gegenseitige<br />

Besuche haben dazu beigetragen,<br />

dass die Menschen beider Städte sich kennen<br />

und schätzen lernten, dass Freundschaften<br />

entstanden.<br />

Das Partnerschaftskomitee Cloppenburg-<br />

Bernay, ein eingetragener Verein, hat es sich<br />

zur Aufgabe gemacht, ehrenamtlich für die<br />

Stadt Cloppenburg regelmäßige Begegnungen<br />

zwischen den Bürgern und auch den<br />

Institutionen zu organisieren. So findet ein<br />

kontinuierlicher Schüleraustausch statt, und<br />

auch Praktikanten sammelten hier schon Erfahrungen.<br />

Verschiedene Vereine haben Bernay besucht.<br />

Die jedes Jahr stattfindenden „Bürgerbegegnungen“,<br />

abwechselnd in Bernay<br />

und in Cloppenburg, erfreuen sich besonderer<br />

Beliebtheit. Hier kann man „hautnah“<br />

als Gast in den Familien französische Lebensart<br />

und Alltagskultur kennen lernen,<br />

hier entwickelt sich das Gefühl der Zusammengehörigkeit.<br />

Übrigens: Die Cloppenburger<br />

und Bernayer Bürger warten noch<br />

immer auf die Verbindung zwischen ihnen,<br />

nämlich auf das Cloppenburg-Bernayer Liebespaar,<br />

dessen Liasion womöglich in einer<br />

Hochzeit ihr Happy End fände! Bis dahin<br />

folgen Sie uns einfach auf unserer letzten<br />

Reise von Cloppenburg nach Bernay!


Cloppenburger auf Reisen<br />

15<br />

Bernay-Fahrt 2015<br />

Impressionen einer Reise mit<br />

herrlichen Begegnungen<br />

Mittwoch, 26. August 2015,<br />

ZOB Cloppenburg:<br />

Morgens um sechs Uhr setzt sich ein moderner<br />

Reisebus mit 46 Fahrgästen in Bewegung.<br />

Das Ziel: Bernay, Cloppenburgs Partnerstadt,<br />

wo die 27. Bürgerbegegnung stattfinden soll.<br />

Man rechnet mit einer Fahrt von 12 Stunden,<br />

also Zeit genug, um noch Schlaf nachzuholen.<br />

Irgendwann sind alle wach, und das Aufwärmtraining<br />

für die Sprache unserer Gastgeber<br />

kann beginnen: Ackellöör?“, „Ssawaa?“,<br />

„Uui“, „Schäämssaa“, „Schnäämpassaa“, so<br />

klingt es, wenn alle Teilnehmer im Chor der<br />

„Lehrerin“ nachsprechen, die sich vorne im<br />

Bus mit dem Mikrofon Gehör verschafft. Das<br />

hört sich schon perfekt an! Hoffentlich klappt<br />

es nachher in Bernay auch so gut!<br />

Ankunft in Bernay um 19 Uhr: Viele erwartungsvolle<br />

Gesichter der Gastgeber auf dem<br />

Parkplatz. Kaum hat der Fuß französischen<br />

Boden betreten, gilt es eine erste Hürde zu<br />

nehmen: „La bise“, das französische Begrüßungsritual<br />

– Küsschen zuerst rechts, dann<br />

links oder doch umgekehrt? Zweimal oder<br />

dreimal? In die Luft gehaucht oder herzhaft<br />

auf beide Wangen? Dezent oder mit leichtem<br />

Knall? Zusammenstöße mit den Köpfen<br />

bleiben manchmal nicht aus – macht nichts!<br />

Bürgerbegegnung im wortwörtlichen Sinn!<br />

Groß ist die Wiedersehensfreude auf beiden<br />

Seiten!<br />

Donnerstag, 27. August 2015<br />

Der freie Donnerstag bietet sich zu einem<br />

Bummel durch das malerische Bernay mit seinen<br />

alten Fachwerkhäusern, der gut erhaltenen<br />

Abtei aus dem <strong>11</strong>. Jahrhundert und den<br />

vielen Einzelhandelsgeschäften an. In den<br />

Geschäften von Bernay wird auf den Besuch<br />

der deutschen Partnerstadt mit kleinen Plakaten<br />

hingewiesen. Ja, und den „Place de Cloppenburg“<br />

gibt es auch noch! Interessant und<br />

aufschlussreich kann ein Besuch des französischen<br />

Supermarktes sein („Süper ÜÜ“). Es


16 Mode<br />

Das Camembert Museum in … ja, natürlich in Camembert!<br />

gibt Gebrauchsgegenstände, die rätselhaft<br />

erscheinen, so wie jenes etwa 15 cm lange<br />

Metallgerät in der Haushaltsabteilung: „Pince<br />

aux escargots“ Schneckenzange!<br />

Camembert eignet sich nicht nur zum Verzehr,<br />

sondern auch zur Besichtigung! Gastgeber<br />

Georges fährt mit seinen Gästen am<br />

freien Donnerstag nach Camembert, einem<br />

Dorf in der Nähe. Von hier nahm die Erfolgsgeschichte<br />

des berühmten, gleichnamigen<br />

Käses ihren Lauf! Ein Museum stellt den<br />

Werdegang des Camemberts zu einer der<br />

bekanntesten Käsesorten dar: Der Legende<br />

nach verriet ein in den Wirren der französischen<br />

Revolution verfolgter Mönch einer<br />

Bäuerin des Dorfes Camembert die Rezeptur<br />

des Käses, als Dank dafür, dass sie ihn auf ihrer<br />

Ferme vor den Verfolgern versteckte. Die<br />

Besichtigung endet, naturellement, mit einer<br />

kleinen Käseverkostung.<br />

Um 17.00 Uhr gibt es den ersten „offiziellen“<br />

Programmpunkt der Bürgerbegegnung:<br />

Empfang der Gäste aus Cloppenburg im<br />

„Hochzeitszimmer“ des Rathauses. „Zimmer“<br />

klingt viel zu bescheiden angesichts dieses<br />

Saales, der in Gold und Creme erglänzt, mit<br />

funkelnden Kristallleuchtern und drapierten<br />

Vorhängen an den hohen Fenstern. Hier<br />

findet die offizielle Begrüßung der Cloppenburger<br />

Gäste durch Bernays Bürgermeister<br />

und den Vorsitzenden des Bernayer „Comité<br />

de jumelage“, Monsieur Cuny-Duvergé, statt.<br />

Der Präsident des Cloppenburger Komitées,<br />

Dr. Klaushenke und Ratsherr Ackmann bedanken<br />

sich für die Einladung und die Gastfreundschaft<br />

der Stadt Bernay. „Freude schöner<br />

Götterfunken“ erklingt dann auf Deutsch<br />

und Französisch die Europahymne vielstimmig<br />

aus Cloppenburger und Bernayer Kehlen,<br />

und nun dürfen anschließend dieselben mit<br />

einem Glas Sekt neu angefeuchtet werden!<br />

Sprachliches Missverständnis am Ende<br />

eines Dîners: Wie bei unseren Nachbarn üblich,<br />

lässt man sich Zeit zum Essen, besonders,<br />

wenn es sich um Gäste handelt. Nach<br />

dem Genuss eines mehrgängigen, köstlichen<br />

Menus fragt die Hausfrau, ob sie den Gästen<br />

eine „Infusion“ anbieten dürfe. Man stimmte<br />

der etwas rätselhaften „Infusion“ zu, welche<br />

sich wenig später als Kräutertee (!) herausstellt<br />

… (Eine Infusion im medizinischen Sinn<br />

heißt im Französischen übrigens „Perfusion“.)<br />

Wie diese Reise nach der „Infusion“ weiter<br />

geht dürfen sie gerne in der nächsten <strong>Ausgabe</strong><br />

des <strong>Stadtmagazin</strong>s, Mitte Februar 2016,<br />

lesen und sehen. So viel sei verraten: Paris<br />

kommt auch darin vor.<br />

Der offizielle Empfang im Hochzeitszimmer des Rathauses von Bernay.


Köstliches für Gourmets<br />

und „Lecker-Mäuler“<br />

gibt‘s am 12. Dezember bei<br />

Schwarte!<br />

FREUEN SIE SICH AUF DIE<br />

SCHÖNSTEN JACKEN DIESES<br />

MODE-HERBSTES!<br />

Die Jacken-Auswahl im Madeleine Hencke:<br />

Herbst begeistert durch Ja natürlich! Daune ist nach<br />

ihre kreative Kathrin Sebastian Handschrift von wie „Genussreich“ vor ein starkes Herbst- aus Bremen<br />

und ist durch am ihre Samstag, Vielfalt. Mode-Thema.<br />

12. Dezember zu Gast im Modehaus<br />

– Schwarte alles ist neu! in Cloppenburg. Schwarte steht Das ja für ist einen ein<br />

Materialien, Farben und<br />

Formen<br />

Wir waren Gaumen-Erlebnis im Modehaus der<br />

Anspruch<br />

besonderen<br />

an ausgezeichnete<br />

Art, das Sie<br />

Schwarte und haben uns Marken-Qualitäten.<br />

für Sie nicht informiert. verpassen dürfen. Welche Lieferanten für Ihr<br />

Modehaus kommen bei<br />

Ihren Frau Kundinnen Hencke, was besonders muss man sich<br />

gut denn an? unter „Genussreich“ vorstellen?<br />

Madeleine Hencke:<br />

Madeleine Hencke:<br />

Ich personifiziere das vielleicht direkt<br />

Da sind zum Beispiel<br />

mit Frau Sebastian, die ja bei uns zu<br />

Parajumper und Basler.<br />

Weitere Gast ist. Sie Bestseller ist unter anderem sind Ernährungswissenschaftlerin<br />

Gil und Bret, Buch-Au-<br />

Fuchs&Schmitt,<br />

sowie torin und Marc bietet O’Polo. Koch- Neu und Ernährungskurse<br />

unter haben anderem wir jetzt Pralinen-Kurse auch an.<br />

für<br />

Damen<br />

Boss Bei uns Orange. im Haus erklärt sie, wie diese<br />

Madeleine & & Rainer Rainer Hencke Hencke kleinen Köstlichkeiten aus besten Materialien<br />

wie hergestellt sieht es werden. bei den<br />

Und<br />

Bringt Frau Frau Hencke, Sebastian wenn denn man auch Männern einige Kostproben aus Herr Hencke? mit?<br />

morgens<br />

Madeleine<br />

das<br />

Hencke:<br />

Haus verlässt,<br />

ist es schon ganz schön Rainer Hencke:<br />

Ja, sie wird hochwertige Pralinen direkt zum Verköstigen mitbringen.<br />

kalt. Jacken sind also nicht Bei den Männern sind<br />

Zudem hat Frau Sebastian mit liebevoller Kreativität verpackte Exemnur<br />

modisch angesagt – Stepper hoch aktuell. Gefüllt<br />

plare<br />

sie werden<br />

dieser süßen<br />

jetzt<br />

Kunstwerke<br />

effektiv<br />

dabei, mit Daune die verkauft oder Thermofleece<br />

werden.<br />

Aber gebraucht. es geht ja nicht nur um das sind leibliche das super Wohl leichte Ihrer Jacken, Kunden, nehme<br />

ich an?<br />

die richtig Freude machen.<br />

Madeleine Hencke:<br />

Männer wollen Jacken, die<br />

Das Nein ist natürlich richtig. nicht! Aber In in der Vorweihnachtszeit immer und überall geht es passend natürlich auch<br />

um Jacken-Mode modische Geschenk-Ideen hat sich sehr für kleiden die Lieben und unserer dabei Kunden. auch noch Dazu bereiten<br />

viel sich geändert. viele auch Wir selbst bemerken eine kleine super Freude. bequem sind. Zum<br />

Was schon steht seit denn einer ganz Weile, oben dass auf den Beispiel vielen zum Wunschlisten? Auto fahren.<br />

unsere<br />

Madeleine<br />

Kunden<br />

Hencke:<br />

die neue,<br />

sportliche Eleganz in der Gibt es sonst noch etwas,<br />

Die Materialien machen im Moment das Besondere aus. Kuschelweiches<br />

aus Wolle und Cahsmere für Pullover, Jäckchen und Accessoires.<br />

Jacken-Mode haben wollen. das für Männer besonders<br />

wichtig ist?<br />

Anschmiegsame<br />

Nennen Sie uns<br />

Woll-Qualitäten,<br />

doch bitte<br />

zum Beispiel für Ponchos, die ganz<br />

groß ein paar im Trend Beispiele sind, oder die auch das federleichte Rainer Hencke: Daune als Westen oder winterwarme<br />

Jacken-Bild geändert mit höchstem haben. Tragekomfort. Ja, die Lieblings-Jacken der<br />

Und wie sieht es bei den Männern Männern aus Herr haben Hencke? genügend<br />

Madeleine Rainer Hencke:<br />

Taschen.<br />

Das Auch wichtigste die Männer mögens ist das gerne weich und bequem. Deshalb gilt auch<br />

hier, Material. lieber ein Wolle besonders spielt schöner die Welche Artikel aus Marken-Hersteller<br />

erlesenen Materialien.<br />

Was Hauptrolle. bieten Sie Feminin, Ihren Kunden leicht, jetzt heben im Weihnachts-Verkauf sich in der Herrenmode<br />

bei Schwarte ab?<br />

zusätzlich<br />

an?<br />

kuschelig und warm. Dazu<br />

Tweed-Charakter, der so<br />

Rainer Hencke:<br />

richtig Lust auf ausgedehnte Rainer Hencke:<br />

Das ganze Schwarte-Team nimmt sich gerne viel Zeit und berät unsere<br />

Spaziergänge und Outdoor Mit Sicherheit Parajumper<br />

Kunden<br />

live, wie<br />

wie<br />

man<br />

immer<br />

so schön<br />

fachkompetet<br />

sagt, und zu passenden Boss Orange, Geschenken. aber auch Wir werden<br />

oft macht. gefragt, Die was Farben denn sind wohl hell für die Strellson, Eine oder Polo den Anderen Ralph Lauren passend wäre,<br />

die und wir in natürlich Creme-Tönen. auch kennen. Nicht Anschließend und Roy Robson. verpacken wir, die bei uns<br />

ausgesuchten zu vergessen: Geschenke, Ponchos – gerne der liebevoll weihnachtlich für den Platz unter<br />

absolute dem Tannenbaum.<br />

Renner der Saison. Vielen Dank für das<br />

Vielen Dank für die liebenswerte freundliche Aufnahme und und informative frohe Festtage für<br />

Sie Ist und denn Ihre Daune Kunden. noch ein Gespräch und viel Erfolg für<br />

Thema?<br />

Ihre Jacken-Saison.<br />

Willkommen zum<br />

Weihnachts-Bummel<br />

bei SCHWARTE:<br />

Am Samstag,<br />

12.12.2015 verwöhnt<br />

Sie Frau Sebastian von<br />

Genussreich, Bremen<br />

mit feinsten<br />

Pralinen!<br />

LUXUS<br />

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für mich!<br />

Weihnachts-Samstage bis 18.00 Uhr geöffnet!<br />

17


18 Kultur<br />

Dantons Tod und das verstummte Lachen<br />

Es gibt Momente, wo es nichts mehr zu<br />

sagen gibt. Weil die Kehle zugeschnürt<br />

ist vor Entsetzen, weil Worte das Ausmaß<br />

der Erkenntnis erst später formulieren<br />

können, doch nicht jetzt. Angesichts des Eiffelturms,<br />

der sich in den Farben der Tricolore<br />

vor den Händen des sterbenden Danton erhebt<br />

und damit den Schluss eines Theaterstückes<br />

formuliert, das mitten hinein zielt ins<br />

Herz unserer Kultur. Die zerschlagen werden<br />

soll, wenn es nach dem Streben der feigen<br />

Terroristen des so genannten IS geht.<br />

Diese Wirklichkeit hat sich in bedrückender<br />

Weise an diesem Theaterabend am 28.<br />

November im Forum Hasetal in Löningen<br />

offenbart. „Dantons Tod“, der Klassiker von<br />

Georg Büchner zur französischen Revolution<br />

war die Vorlage für die Aufführung von<br />

BlackBoxx, dem Schülertheater der BBSaM,<br />

Cloppenburg – doch wie die 30 jungen<br />

Menschen das Drama interpretiert haben,<br />

katapultierte das vollbesetzte Auditorium<br />

unaufhaltsam ins Heute.<br />

Der aufragende Eiffelturm in den farblichen<br />

Symbolen der Freiheit, von Gleichheit<br />

und Brüderlichkeit – jener Eiffelturm<br />

schien ein hoch gereckter Arm zu sein, mit<br />

der Hand, die Einhalt gebietet, die aber<br />

auch zur Faust geballt ist: Denn so, wie die<br />

Kämpfer der französischen Revolution sich<br />

nicht aufhalten ließen in ihrem Krieg für die<br />

Grundwerte unserer Zivilisation – für Freiheit,<br />

Gleichheit und Brüderlichkeit – so sind<br />

wir heute erneut gefordert, Terror Einhalt zu<br />

gebieten.<br />

Wie am Ende des 18. Jahrhunderts, frisst<br />

„die Revolution ihre Kinder“ auch heute.<br />

Wer sich damals gegen Robespierre und die<br />

Politik des Terrors stellte und damit gegen<br />

die dogmatische Auffassung einer Republik<br />

war, als Sinnbild für die Staatsform eines<br />

Gemeinwesens, der wurde zum Volksfeind<br />

deklariert und zum Tode verurteilt. Wer<br />

sich also nicht dem beugen wollte, was eine<br />

Schar von „Heilsbringern“ verlangte, der


Kultur<br />

19<br />

war nicht tragbar im Sinne der Gesetze der<br />

„neuen Weltordnung“. Der ist nicht tragbar<br />

im Sinne der „Lehren“ des so genannten IS.<br />

Der französische Präsident Hollande sagte<br />

bei der Gedenkfeier für die Opfer des Terroranschlags<br />

in Paris vom 13. November<br />

diesen Jahres: „Sie waren die Freiheit. Ihr<br />

Lachen war die Freiheit. Dafür wurden sie<br />

vernichtet.“<br />

Es war die große politische Bühne, die<br />

zu „Dantons Tod“ im Forum Hasetal in Löningen<br />

Einzug gehalten hatte. Mit den 30<br />

jungen Menschen von BlackBoxx, dem<br />

Schülertheater der BBSaM Cloppenburg, die<br />

Büchner´s Drama gelebt haben und dies in<br />

den nächsten Tagen am gleichen Ort erneut<br />

tun werden. Vor Schülern und Lehrern aus<br />

Emden und Papenburg, aus Lingen und Osnabrück,<br />

aus Oldenburg oder aus Lohne und<br />

Meppen, und, und, und ...<br />

Mit der gleichen Verve, mit derselben Leidenschaft,<br />

mit dem sie den Klassiker von vor<br />

180 Jahren ins Heute interpretiert haben.<br />

Unter der Leitung von Jochen Osterloh und<br />

Antonius Block, zusammen mit dem Regisseur<br />

Hartwig Müller, jedoch mit einem<br />

Verständnis für den Stoff und seine Symbolhaftigkeit,<br />

die jeden Zuschauer zum Mitwirkenden<br />

macht im Erleben des scheinbar<br />

ewigen Dramas. Dem gilt es die Grundfesten<br />

unserer Zivilisation entgegen zu setzen, mit<br />

aller Macht, mit allem Mut, mit all der Stärke,<br />

die den Prinzipien von Freiheit, Gleichheit<br />

und Brüderlichkeit inne wohnen. „Dantons<br />

Tod“ ist durch die Theateraufführung von<br />

BlackBoxx zum Symbol geworden für das,<br />

was wir leben: Die Freiheit!<br />

Die BBS am Museumsdorf mitsamt Cloppenburg<br />

und umzu muss stolz sein auf dieses<br />

Ensemble, das ein Schülertheater ist, ja,<br />

das uns jedoch vor Augen führt, wie kostbar<br />

die Werte unseres Seins sind. Brüderlichkeit<br />

und Gleichheit = Freiheit!<br />

usch


20 Stadtgeschichte<br />

„Bethen – Atempause für die Seele“<br />

Jeden Tag zwischen 7.00 und 20.00 Uhr: Ein stiller Platz, eine kleine Kapelle unter Buchenbäumen,<br />

immer wieder Menschen, die kommen und nach einer stillen Weile wieder gehen – ein Tag in Bethen.<br />

Ein bis auf den letzten Platz mit Grünröcken<br />

gefülltes Gotteshaus, kräftig tönender<br />

Gesang aus rund 600 Männerkehlen<br />

– Landesschützenwallfahrt – ein Tag in<br />

Bethen.<br />

Eine Jugendband, mehrere Dutzend Firmlinge,<br />

Lieder mit Schmackes – ein Tag in<br />

Bethen.<br />

Ein Platz mit 1500 Frauen, ein thematischer<br />

Abendgottesdienst, anschließend Schinkenbrote<br />

und knallende Sektkorken – ein Tag in<br />

Bethen.<br />

Bethen – Deutschlands nördlichster Marienwallfahrtsort<br />

ist ein Ort mit vielen Gesichtern<br />

und doch einem immer gleichen Gesicht:<br />

dem so liebevollen Gesicht Mariens, der<br />

sogenannten „Bether Schmerzensmutter“, in<br />

das alle Kommenden gerne schauen wollen,<br />

um sich selbst liebevoll angeschaut zu wissen<br />

und daraus Trost, Zuversicht und Kraft zu<br />

neuen Aufbrüchen im Leben zu schöpfen.<br />

Seit dem Jahr 1448 ist der Wallfahrtsort urkundlich<br />

bezeugt als ein Ort, an den unzählige<br />

Menschen mit ihren Sorgen und Nöten<br />

gekommen sind, um dann mit neuem Mut<br />

wieder die Fäden ihres Alltags aufzunehmen.<br />

So unterschiedlich die einzelnen Menschen<br />

und Gruppen auch sind, in der der Überlieferung<br />

nach aus der Soeste an Land gezogenen<br />

Marienfigur haben alle ihr Ziel. Was macht(e)<br />

diese Figur so besonders?<br />

Die Überlieferung sagt: Diese hölzerne Figur<br />

schwamm stromaufwärts entgegen aller<br />

Gesetze der Physik, entgegen aller menschlicher<br />

Erfahrung. Und damit nicht genug:<br />

Als man sie mit einem Pferdefuhrwerk in die<br />

gemauerte Kapelle des Adelsgutshofes Lethe<br />

bringen wollte, sträubten sich bei der Durchfahrt<br />

durch Bethen die Pferde, den Wagen<br />

weiterzuziehen. So blieb Maria hier – um hier


Stadtgeschichte<br />

21<br />

den Menschen nahe zu sein. Diese kamen<br />

und kommen nun ununterbrochen seit über<br />

600 Jahren zu ihr, sich allein in der Stille oder<br />

im gemeinsamen Gebet in der Gruppe bei<br />

ihr auszusprechen, für sich selbst und andere<br />

Menschen zu beten, seelische und geistige<br />

Stärkung – eben Gnade – zu empfangen.<br />

Wer hier auf Maria trifft, die ihren toten<br />

Sohn auf ihrem Schoß birgt, der erblickt in ihr<br />

jemanden, dem im Tod des eigenen einzigen<br />

Kindes wohl die tiefste Wunde geschlagen<br />

wurde, die das Leben einer Mutter zufügen<br />

kann. Hier vor ihrem Bild zünden Menschen<br />

gerne ein Opferlicht an, Zeichen, dass sie<br />

etwas von sich geben mögen, Zeichen stiller<br />

Zwiesprache und daraus entspringender<br />

Hoffnung, Zeichen, dass etwas von ihnen hier<br />

bleiben soll, wenn sie selbst wieder in das Getriebe<br />

des Alltags zurückkehren müssen.<br />

In einer stillen Begegnung ausbrechen aus<br />

dem Alltag, dazu stehen bei Maria die Türen<br />

offen täglich von 7.00 bis 20.00 Uhr. Erfahren,<br />

dass man dabei nicht allein sein muss und ein<br />

sichtbares Erinnerungszeichen mitnehmen<br />

für sich oder für liebe Menschen: Siehe alle<br />

Angebote auf www.stmarien-bethen.de<br />

Allen Leserinnen und Lesern<br />

Fröhliche Weihnachten und ein glückseliges<br />

Neues Jahr 2016! Ihr Msgr. Dr. Dirk Költgen


22 Veranstaltungskalender<br />

Veranstaltungen<br />

Dezember<br />

Lidl Sonderverkaufsveranstaltung<br />

Wann: 04. Dezember 2015<br />

Um: 9:00–18:00 Uhr<br />

Ort: Münsterlandhalle Cloppenburg<br />

Veranstalter: Lidl Vertriebs GmbH & Co. KG<br />

Nikolausmarkt im Museumsdorf<br />

Wann: 04.Dezember 2015<br />

Um: 13:00– 9:00 Uhr<br />

Ort: Museumsdorf Cloppenburg,<br />

Bether Straße 6<br />

Advent und Weihnachten feiern mit Emma<br />

und Paul (Kamishibai).<br />

Vorlese Zeit für Kinder ab 4 Jahre<br />

Wann: 04.Dezember 2015<br />

Um: 16:00Uhr<br />

Ort: Haus Edith Stein, Medienraum,<br />

Löninger Straße 12<br />

KNOOP & SÖHNE GmbH & Co. KG<br />

Otto-Hahn-Str. 5<br />

49685 Emstek<br />

Telefon: 04473 947025<br />

E-Mail: info@k1-emstek.de<br />

Tankstelle 24 h | jetzt auch mit Elektrozapfsäule<br />

PKW Waschanlage<br />

Mo.–Sa. 8:00 –19:00 Uhr | So. geschlossen<br />

Bistro<br />

Mo. 7:00–23:00 Uhr | Di.–Fr. 5:00–23:00 Uhr |<br />

Sa. 7:00–18:00 Uhr | So. geschlossen<br />

Poetische Lesung mit szenischen Bildern.<br />

Stella Maris, ein Stern über dem Meer<br />

der Angst.<br />

Vorführung: Windmüller Hans Jacobs<br />

Wann: 04. Dezember 2015<br />

Um: 20:00 Uhr<br />

Ort: Kath. Akademie Stapelfeld,<br />

Stapelfelder Kirchstraße 13<br />

Lidl Sonderverkaufsveranstaltung<br />

Wann: 05. Dezember 2015<br />

Um: 9:00–18:00 Uhr<br />

Ort: Münsterlandhalle Cloppenburg<br />

Veranstalter: Lidl Vertriebs GmbH & Co. KG<br />

«Cloppenburg on ice» Nikolausgeschenke<br />

und tolle Preise bei halbem Eintrittspreis!<br />

Wann: 05. Dezember<br />

Um: 10:00– 8:00 Uhr<br />

Ort: Innenstadt – Platz vor der LzO<br />

Nikolausmarkt im Museumsdorf<br />

Wann: 05. Dezember<br />

Um: <strong>11</strong>:00–19:00 Uhr<br />

Ort: Museumsdorf Cloppenburg,<br />

Bether Straße 6<br />

Nikolaus-Spielenachmittag:<br />

Mit dem Nikolausstiefel ins Soestebad<br />

Wann: 05. Dezember<br />

Um: 15:00–16:30 Uhr<br />

Ort: Soestebad, Hagenstraße 28<br />

«Cloppenburg on ice» Nikolaus Einläuten –<br />

Schlittschuhfahren bis 22:00 Uhr<br />

mit DJ Lorenz „Myrenz and Friends“<br />

Wann: 05. Dezember<br />

Um: 19:00–22:00 Uhr<br />

Ort: Innenstadt – Platz vor der LzO<br />

Nikolausmarkt im Museumsdorf<br />

Wann: 06. Dezember<br />

Um: <strong>11</strong>:00–18:00 Uhr<br />

Ort: Museumsdorf Cloppenburg,<br />

Bether Straße 6<br />

Handwerk erleben<br />

Wann: 06. Dezember 2015<br />

Um: <strong>11</strong>:00 Uhr Bäckerei, Drechslerei, Spinnstube<br />

und Töpferei sind während des Nikolausmarktes<br />

geöffnet<br />

Ort: Museumsdorf Cloppenburg,<br />

Bether Straße 6<br />

Punsch und Pötte.<br />

Die Töpferei im Museumsdorf lädt ein<br />

Wann: 06. Dezember 2015<br />

Um: <strong>11</strong>:00–19:00 Uhr<br />

Wann: 13. Dezember 2015<br />

Um: 12:00–16:00 Uhr<br />

Wann: 20. Dezember 2015<br />

Um: 12:00–16:00 Uhr<br />

Ort: Museumsdorf Cloppenburg,<br />

Bether Straße 6<br />

Warten auf den Nikolaus. Vorführung<br />

der Puppenbühne Heyderhoffmann<br />

Wann: 06. Dezember 2015<br />

Um: 14:00 Uhr<br />

Ort: Museumsdorf Cloppenburg,<br />

Haus Arkenstede, Bether Straße 6<br />

«Cloppenburg on ice»<br />

Wichteln auf der Eisbahn<br />

Wann: 06. Dezember 2015<br />

Um: 16:00 Uhr<br />

Ort: Innenstadt – Platz vor der LzO<br />

Sei gegrüßt lieber Nikolaus.<br />

Nikolausumszug in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt Cloppenburg<br />

Wann: 06. Dezember 2015<br />

Um: 17:00 Uhr<br />

Ort: Treffpunkt: Stadtmitte – Eisbahn;<br />

Ende im Museumsdorf Cloppenburg,<br />

Bether Straße 6<br />

Konzert mit Arthur Mildner (Violine)<br />

und Ludwig Kleinalstede (Klavier),<br />

Sonaten von Schubert, Grieg und Kleinalstede<br />

Wann: 06. Dezember 2015<br />

Um: 17:00 Uhr<br />

Ort: Landkreis Cloppenburg, Eschstraße 29<br />

Montagswanderung für Jedermann<br />

(ca. 10 km, Dauer: 2 Stunden)<br />

Wann: 07. Dezember 2015<br />

Um: 9:00 Uhr<br />

Ort: Parkplatz Zweirad Willenborg,<br />

Löninger Straße<br />

LeseZeit für LeseZwerge.<br />

Lesestart Niedersachsen für Mütter und Väter<br />

mit Kleinkindern ab 1 Jahr (Anmeldung erforderlich!)<br />

Wann: 07. Dezember 2015<br />

Um: 10:00 Uhr<br />

Wann: 10. Dezember 2015<br />

Um: 16:00 Uhr<br />

Ort: Haus Edith Stein, Bilderbuchecke,<br />

Löninger Straße 12<br />

Gesprächsreihe zu Sinn- und Glaubensfragen<br />

– Quellen und Horizonte.


Veranstaltungskalender<br />

23<br />

Veranstaltungen<br />

Mit Dr. Heinrich Dickerhoff<br />

Wann: 07. Dezember 2015<br />

Um : 18:30 Uhr<br />

Ort: Kath. Akademie Stapelfeld,<br />

Stapelfelder Kirchstraße 13<br />

«Cloppenburg on ice» Vorr. Eisstockschießen<br />

Wann: 07./08./09./10./14./15./1<br />

6./17./18. Dezember 2015<br />

Um : 19:30–21:00 Uhr<br />

Ort: Innenstadt – Platz vor der LzO<br />

Moskauer Jölkafest 2 – Weihnachtswunder<br />

im Land von Chudacki.<br />

Für Kinder im Alter von 2 bis 10 Jahren,<br />

Vorstellung in russischer Sprache<br />

Wann: 08. Dezember 2015<br />

Um: 18:00 Uhr<br />

Ort: Stadthalle Cloppenburg,<br />

Mühlenstraße 20–22<br />

Autorenabend mit Musik:<br />

Wiehnacht an´n Kamin.<br />

Wann: 08. Dezember 2015<br />

Um: 19:30 Uhr<br />

Ort: Kath. Akademie Stapelfeld,<br />

Stapelfelder Kirchstraße 13<br />

Der besondere Film: Es ist kompliziert...!<br />

(GB 2015, Regie: Ben Palmer)<br />

Mit Lake Bell, Simon Pegg<br />

Wann: 08. Dezember 2015<br />

Um: 20:15 Uhr<br />

Ort: Cine-Center Cloppenburg, Osterstraße 38<br />

Stapelfelder Philosophicum. Vom Sinn oder<br />

Unsinn der Welt. Eine Einführung in die Existenzphilosophie.<br />

Josef Pieper zum Ausklang:<br />

Vom Sinn der Tapferkeit.<br />

Mit Pfarrer Dr. Marc Röbel<br />

Wann: 09. Dezember 2015<br />

Um: 19:30 Uhr<br />

Ort: Kath. Akademie Stapelfeld,<br />

Stapelfelder Kirchstraße 13<br />

Kicker spielen mit Tipps und Kniffen<br />

Wann: 10./ 17./ 24./31. Dezember 2015<br />

Um : 16:30 Uhr<br />

Ort: Haus Bethanien, Kirchhofstr. 14<br />

Antibiotikaresistenzen bei Mensch und<br />

Tier –wer hat welche Verantwortlichkeit?<br />

Referenten: Prof. Dr. Thomas Blaha<br />

Wann: 10. Dezember 2015<br />

Um: 19:30 Uhr<br />

Ort: Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder<br />

Kirchstraße 13<br />

Doppelkopf- und Skatrunde<br />

Wann: 15. u. 29. Dezember 2015<br />

Um: 16:00 Uhr<br />

Ort: Haus Bethanien, Kirchhofstr. 14<br />

Adventsmusik im St. Pius-Stift. Vorspiel mit<br />

Schülern der Kreismusikschule.<br />

Wann: <strong>11</strong>. Dezember 2015<br />

Um: 16:00 Uhr<br />

Ort: Mehrzweckhalle im St. Pius-Stift Cloppenburg<br />

,Friesoyhterstraße<br />

Gala-Abend der Big Band Bösel<br />

Wann: <strong>11</strong>. Dezember 2015<br />

Um: 20:00 Uhr<br />

Ort: Stadthalle, Mühlenstraße 20–22<br />

Hobbymarkt. Großer Floh- und Trödelmarkt<br />

Wann: 12. Dezember 2015, 09. Januar 2016,<br />

13. Februar 2016<br />

Um: 08:00–14:00 Uhr<br />

Ort: Münsterlandhalle/Marktplatz, Eschstraße<br />

«Cloppenburg on ice»<br />

‚Intersport-Tag‘ auf dem Eis<br />

Wann: 12. Dezember 2015<br />

Um: 10:00–19:00 Uhr<br />

Ort: Innenstadt – Platz vor der LzO<br />

Repair-Café Cloppenburg «Selbsthilfewerkstatt»<br />

zur Reparatur defekter Gebrauchsgegenstände<br />

Wann: 12. Dezember 2015, 09. Januar 2016,<br />

13. Februar<br />

Um: 14:00–17:00 Uhr<br />

Ort: Schwedenheim an der Friesoyther Str. 9<br />

«Cloppenburg on ice»<br />

Stimmungsvolle Weihnacht mit dem Feuerwehrspielmannszug<br />

Cloppenburg<br />

Wann: 12. Dezember 2015<br />

Um: 14:00–15:00 Uhr<br />

Ort: Stadtmitte – Platz vor der LzO<br />

Die wunderbare Welt des Dr. Dolittle.<br />

Kindertheater in der Roten Schule<br />

(2. Vorstellung um 17:00 Uhr)<br />

Wann: 12. Dezember 2015<br />

Um: 15:00 Uhr<br />

Ort: Rote Schule, Marktplatz, Eschstraße<br />

Volleyball Dritte Liga West Frauen:<br />

TV Cloppenburg – SG Langenfeld<br />

Einführung in die Erstellung eines Trickfilms<br />

Wann: 12. Dezember 2015<br />

Um: 18:00 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Leharstraße<br />

Gala-Abend der Big Band Bösel<br />

Wann: 12. Dezember 2015<br />

Um: 19:00 Uhr<br />

Ort: Stadthalle, Mühlenstraße 20–22<br />

Handball Oberliga Männer Nordsee:<br />

TV Cloppenburg – HSG Delmenhorst<br />

Wann: 12. Dezember 2015<br />

Um: 19:30 Uhr<br />

Ort: TVC Halle, Schulstraße<br />

Weihnachtsmarkt Cappeln<br />

mit den „Cappelner Mühlenbachschipper“<br />

und Verlosung<br />

Wann: 12. Dezember 2015<br />

Um: 18:00–21:00 Uhr<br />

Wann: 13. Dezember 2015<br />

Um: 15:00–20:00 Uhr (18:00 Uhr Verlosung)<br />

Ort: Feuerwehrhaus, Am Markt 3, Cappeln<br />

Die Christrose. Adventsmärchen für Kinder<br />

mit Bildern und Liedern zum Mitsingen mit<br />

der Oldenburger Gruppe Intermezzo<br />

Wann: 13. Dezember 2015<br />

Um: 14:30–15:30 Uhr


24 Veranstaltungskalender<br />

Veranstaltungen<br />

Ort: Museumsdorf Cloppenburg, Dorfkirche,<br />

Bether Straße 6<br />

«Cloppenburg on ice» Weihnachtskonzert<br />

der Feuerwehrkapelle Cloppenburg<br />

Wann: 13. Dezember 2015<br />

Um: 16:00–18:00<br />

Ort: Innenstadt – Platz vor der LzO<br />

Gala-Abend der Big Band Bösel<br />

Wann: 13. Dezember 2015<br />

Um: 18:00 Uhr<br />

Ort: Stadthalle, Mühlenstraße 20–22<br />

Bewegung macht gesund. Die beste Medizin<br />

Wann: 14. und 28. Dezember 2015<br />

Um: 19:00 Uhr<br />

Ort: Haus Bethanien, Kirchhofstr. 14<br />

Besinnliches in der Vorweihnachtszeit.<br />

Näheres wird noch bekannt gegeben!<br />

Wann: 15. Dezember 2015<br />

Um: 09:15 Uhr<br />

Ort: Haus der Senioren,<br />

Geschwister-Scholl-Straße 15<br />

Weihnachtskonzert der Kreismusikschule<br />

im großen Sitzungssaal im Kreishaus Cloppenburg<br />

Wann: 15. Dezember 2015<br />

Um: 19:00 Uhr<br />

Ort: Kreishaus, Landkreis Cloppenburg,<br />

Eschstraße 29, 49661 Cloppenburg<br />

Energiesparverordnung 2016,<br />

Energieausweise, Förderprogramme –<br />

Was muss beachtet werden? Energieberatung<br />

mit Dipl.-Phys. Klaus Nottebau<br />

Wann: 16. Dezember 2015<br />

Um: 10:15– 7:45 Uhr<br />

Ort: Haus des Handwerks, Pingel Anton 10<br />

Jan und Julia feiern Weihnachten. Bilder-<br />

BuchKino für Kindergartenkinder<br />

Wann: 16. Dezember 2015<br />

Um: 16:00 Uhr<br />

Ort: Haus Edith Stein, Medienraum, Löninger<br />

Straße 12<br />

Godewind – Weihnachtstour 2015<br />

Keen Wiehnacht ohne ...<br />

Wann: 16. Dezember 2015<br />

Um: 20:00 Uhr<br />

Ort: Stadthalle Cloppenburg, Mühlenstr. 20–22<br />

«Cloppenburg on ice» Halbfinale Eisstockschießen<br />

Wann: 17. Dezember 2015<br />

Um: 19:30–21:00 Uhr<br />

Ort: Innenstadt -–Platz vor der LzO<br />

«Cloppenburg on ice»<br />

Der Weihnachtsmann kommt und verteilt<br />

Kleine Überrachungen auf dem Eis !<br />

Wann: 18. Dezember 2015<br />

Um: 19:00 Uhr<br />

Ort: Innenstadt – Platz vor der LzO<br />

WIR ZIEHEN UM!<br />

… und schließen unser Ladengeschäft für Badaccessoires<br />

an der Osterstraße in Cloppenburg.<br />

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*Hinweis Räumungsverkauf: Nur noch bis Weihnachten 2015!<br />

«Cloppenburg on ice» Fin. Eisstockschießen<br />

Wann: 18. Dezember 2015<br />

Um: 19:30–21:00 Uhr<br />

Ort: Innenstadt – Platz vor der LzO<br />

White Hot & Blue „Rockin´ The Blues For<br />

You Since 1982“, Konzert<br />

Wann: 18. Dezember 2015<br />

Um: 21:00 UhrOrt: «Bahnhof» im Kulturbahnhof,<br />

Bahnhofstraße 82<br />

«Cloppenburg on ice» Bertis-Bike Verlosung<br />

Wann: 19. Dezember 2015<br />

Um: 10:00–18:00 Uhr<br />

Ort: Innenstadt – Platz vor der LzO<br />

1, 2, 3 Tannenbaum leuchte – Weihnachtsfest<br />

für Kinder<br />

Wann: 19. Dezember 2015<br />

Um: 15:00–16:30 Uhr<br />

Ort: Stadthalle Cloppenburg<br />

«Cloppenburg on ice»<br />

Auftritt der Tanzschule Schwantje<br />

Wann: 19. Dezember 2015<br />

Um:18:00–19:00 Uhr<br />

Ort: Innenstadt – Platz vor der LzO<br />

Handball Oberliga Männer Männer:<br />

TV Cloppenburg -–TV Bissendorf – Holte<br />

Wann: 19. Dezember 2015<br />

Um: 19:30 Uhr<br />

Ort: TVC Halle, Schulstraße


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Veranstaltungen<br />

Konzert «Sei uns willkommen, Herre Christ»<br />

Adventslieder von Schütz bis Maybebop mit<br />

dem Kammerchor Musica Viva en Schüler/-innen<br />

des St. Vincenzhauses<br />

Wann: 19. Dezember 2015<br />

Um: 19:30 Uhr<br />

Ort: St. Josefs-Kirche, Bült<br />

Russischer Komiker<br />

Wann: 19. Dezember 2015<br />

Um: 13:00–15:00 Uhr<br />

Ort: Stadthalle Cloppenburg<br />

Adventszauber im Haakenhof.<br />

Mitmach-Angebot für Kinder<br />

Wann: 19. Dezember 2015<br />

Um: 15:00–16:00 Uhr<br />

Ort: Museumsdorf Cloppenburg,<br />

Bether Straße 6<br />

Biggy & Tom. Konzert/Weihnachtseinläuten<br />

Wann: 21. Dezember 2015<br />

Wann: 23. Dezember 2015<br />

Um: 21:00 Uhr<br />

Ort: Bernay´s, Mühlenstraße 2 –22<br />

Heiligabend-Einläuten<br />

Wann: 23. Dezember 2015<br />

Um: 22:00 Uhr<br />

Ort: Münsterlandhalle Cloppenburg,<br />

Eschstraße<br />

Operngala – szenisch in Kostüm und Maske,<br />

eine Auswahl der beliebtesten Arien und<br />

Opernchöre<br />

Wann: 25. Dezember 2015<br />

Um: 19:30 Uhr<br />

Ort: Stadthalle Cloppenburg,<br />

Mühlenstraße 20 –22<br />

Januar 2016<br />

1. Verkaufsoffener Sonntag.<br />

Neujahrsshopping<br />

Wann: 03. Januar 2016<br />

Um: 13:00–18:00 Uhr<br />

Ort: Innenstadt Cloppenburg<br />

Montagswanderung für Jedermann<br />

(ca. 10 km, Dauer: 2 Stunden)<br />

Wann: 04. Januar und 01. Februar 2016<br />

Um: 09:00 Uhr<br />

Ort: Parkplatz Zweirad Willenborg,<br />

Löninger Straße<br />

Auktion / Zuchtviehversteigerung<br />

Wann: 05. Januar 2016 und 09. Februar 2016<br />

Um: 10:00 Uhr<br />

Ort: Münsterlandhalle Cloppenburg, Eschstr.<br />

Weihnachtskonzert mit dem Blockflötenorchester<br />

Wardenburg und dem Tuba-Ensemble<br />

„Tubakel“<br />

unter der Leitung von Elmar Flore<br />

Wann: 19. Dezember 2015<br />

Um: 16:00–18:00 Uhr<br />

Ort: St. Josefs-Kirche, Bült<br />

«Cloppenburg on ice» Eisbahn geöffnet<br />

Wann: 21/.22. Dezember 2015<br />

Um: 08:00–19:00 Uhr<br />

Wann: 23./26./28./29. Dezember 2015,<br />

02.Januar 2016<br />

Um: 10:00–19:00 Uhr<br />

Wann: 24./ 31. Dezember 2015<br />

Um: 10:00–13:00 Uhr<br />

Wann: 27. Dezember 2015, 01. und 03. Januar<br />

2016<br />

Um: <strong>11</strong>:00–19:00 Uhr<br />

STEAKHOUSE<br />

Restaurant • Balkan-Grill<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Torfrock. 26. Bagaluten-Wiehnachts-Tour 2015<br />

Wann: 28. Dezember 2015<br />

Um: 20:00 Uhr<br />

Ort: Stadthalle Cloppenburg, Mühlenstr. 20–22<br />

„Dinner for one“ – Warum auf Silvester warten?<br />

Das bekannte Bühnenstück live auf der<br />

Eisfläche «Cloppenburg on ice»<br />

Wann: 30. Dezember 2015<br />

Um: 19:00 Uhr<br />

Ort: Stadtmitte – Platz vor der LzO<br />

Silvesterkonzert mit dem Blasorchester Cäcilia<br />

Emstek unter der Leitung von Thorsten<br />

Meyer mit anschließendem Feuerwerk<br />

Wann: 31. Dezember 2015<br />

Um: 19:00 Uhr<br />

Ort: Stadtpark Cloppenburg<br />

Montag – Freitag 18.00 – 23.00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag und Feiertags 12.00 – 14.30 Uhr und 18.00 – 23.00 Uhr<br />

DR. HAUSCHKA • HEILSTEINE<br />

SCHÜSSLER SALZE<br />

BACHBLÜTEN • SPINNRAD<br />

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Inhaber: Slavko Skoric<br />

Osterstraße 10 • 49661 Cloppenburg • Tel. 04471 3817 • Fax 04471 2871<br />

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Stadtmitte • Cloppenburg


26 Veranstaltungskalender<br />

Veranstaltungen<br />

Volleyball Dritte Liga West Frauen:<br />

TV Cloppenburg - TV Gladbeck II<br />

Wann: 10. Januar 2016<br />

Um: 16:00 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Leharstraße<br />

Das Russische Nationalballett präsentiert<br />

Tschaikowskis Ballett „Schwanensee“<br />

Wann: 14. Januar 2016<br />

Um: 20:00 Uhr<br />

Ort: Stadthalle Cloppenburg,<br />

Mühlenstraße 20–22<br />

Heimtier 16 –<br />

Das Erlebnis für die ganze Familie<br />

Wann: 16. und 17. Januar 2016<br />

Um: 10:00–18:00 Uhr<br />

Ort: Münsterlandhalle Cloppenburg,<br />

Eschstraße<br />

Wo die wilden Kerle wohnen.<br />

Jugendtheater in der Roten Schule<br />

Wann: 16. Januar 2016<br />

Um: 15:00 Uhr<br />

Ort: Rote Schule, Marktplatz, Eschstraße<br />

Querido Tango. Bettina Born (Akkordeon) und<br />

Wolfgang Born (Klavier) spielen ein Programm<br />

mit mitreißendem Argentinischen Tango<br />

Wann: 22. Januar 2016<br />

Um: 20:00 Uhr<br />

Ort: Kulturbahnhof Cloppenburg<br />

68. Landesverbandsschau der Rassekaninchenzüchter<br />

Weser-Ems e.V.<br />

mit angeschlossenen Clubschauen<br />

(mit Erzeugnisschau)<br />

Wann: 23. und 24. Januar 2016<br />

Um: 08:00–18:00 Uhr<br />

Ort: Münsterlandhalle Cloppenburg,<br />

Eschstraße<br />

99% Rammstein – 100% Völkerball.<br />

Völkerball – A Tribute to Rammstein – Konzert<br />

Wann: 23. Januar 2016<br />

Um: 20:00 Uhr<br />

Ort: Stadthalle Cloppenburg,<br />

Mühlenstraße 20–22<br />

Volleyball Dritte Liga West Frauen:<br />

TV Cloppenburg–SC Langenhagen<br />

Wann: 24. Januar 2016<br />

Um: 16:00 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Leharstraße<br />

Stefan Mross präsentiert:<br />

Immer wieder Sonntags – Unterwegs 2016<br />

Wann: 28. Januar 2016<br />

Um: 19:30 Uhr<br />

Ort: Stadthalle Cloppenburg,<br />

Mühlenstraße 20–22<br />

Jörg Jara „Ich bin viele“ – Puppen-Comedy<br />

Wann: 29. Januar 2016<br />

Um: 20:00 Uhr<br />

Ort: Stadthalle Cloppenburg<br />

Ein Kleid für die Königin. Kindertheater in<br />

der Roten Schule (2. Vorstellung um 17:00 Uhr)<br />

Wann: 30. Januar 2016<br />

Um: 15:00 Uhr<br />

Ort: Rote Schule, Marktplatz, Eschstraße2<br />

Kunsthandwerkermarkt<br />

Wann: 31. Januar 2016<br />

Um: <strong>11</strong>:00– 18:00 Uhr<br />

Ort: Münsterlandhalle Cloppenburg,<br />

Eschstraße<br />

Februar<br />

7. Fachforum Schwein – mit angeschlossener<br />

Fachausstellung<br />

Wann: 04. Februar 2016<br />

Um: 13:00–21:00 Uhr<br />

Ort: Münsterlandhalle Cloppenburg,<br />

Eschstraße<br />

Handball Oberliga Männer Nordsee:<br />

TV Cloppenburg – SG Achim / Baden<br />

Wann: 06. Februar 2016<br />

Um: 19:30 Uhr<br />

Ort: TVC Halle, Schulstraße<br />

Kinderkostümfest des CCV<br />

Wann: 07. Februar 2016<br />

Um: 15:<strong>11</strong> Uhr<br />

Ort: Stadthalle Cloppenburg,<br />

Mühlenstraße 20–22


Volleyball Dritte Liga West Frauen:<br />

TV Cloppenburg – SV Bad Laer<br />

Wann: 07. Februar 2016<br />

Um: 16:00 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Leharstraße<br />

Landeier – Buer söcht Fro.<br />

Mit dem Ohnsorg-Theater aus Hamburg<br />

Wann: 10. Februar 2016<br />

Um: 20:00 Uhr<br />

Ort: Stadthalle Cloppenburg,<br />

Mühlenstraße 20–22<br />

Volumen 8. Musikkabarett mit<br />

Pigor & Eichhorn<br />

Wann: <strong>11</strong>. Februar 2016<br />

Um: 20:15 Uhr<br />

Ort: Kulturbahnhof, Bahnhofstraße 82<br />

Veranstaltungen<br />

Hermann van Veen –<br />

„Fallen oder Springen“. Gitarre Edith Leerkes<br />

Wann: 12. Februar 2016<br />

Um: 20:00 Uhr<br />

Ort: Stadthalle Cloppenburg,<br />

Mühlenstraße 20–22<br />

Bibi Blocksberg – Hexen hexen überall.<br />

Musical<br />

Wann: 13. Februar 2016<br />

Um: 14:00 Uhr<br />

Ort: Stadthalle Cloppenburg,<br />

Mühlenstraße 20–22<br />

Großer Wolf und kleiner Wolf<br />

oder vom Glück, zu zweit zu sein<br />

(2. Vorstellung um 17:00 Uhr)<br />

Wann: 13. Februar 2016<br />

Um: 15:00 Uhr<br />

Ort: Rote Schule, Marktplatz, Eschstraße<br />

hier spielt sich immer<br />

was ab …<br />

Feitag 04.12.2015<br />

Jazz Special<br />

Weihnachtsspezielle Jazz Musik<br />

Dienstag 08.12.2015<br />

Lieder & Geschichten von<br />

und mit Achim Bütow<br />

Ein Abend der die Seele streichelt<br />

Der in Wiesmoor (Ostfriesland) geborene<br />

Musiker und Geschichtenerzähler Achim Bütow,<br />

erzählt in seinem Bühnenprogramm<br />

“Lieder und Geschichten“ kleine wahre Geschichten,<br />

die Mut machen, aufmuntern und<br />

das Herz und den Verstand ansprechen.<br />

Abgerundet wird das Programm mit live gesungenen<br />

Liedern von Jacques Brel, Klaus<br />

Hoffmann, Herman van Veen, Cat Stevens,<br />

Donavan u.v.a., bei denen sich Achim Bütow<br />

selbst auf der Girarre begleitet.<br />

Mittwoch 23.12.2015<br />

Weihnachten einläuten<br />

mit Biggy & Tom<br />

Das ist bereits Tradition im Bernay´s, bei genialer<br />

Live Musik und wieder mal sehr guter<br />

Stimmung. Dafür sorgen das großartige<br />

Duo Biggy & Tom, die mit viel Spaß am Musizieren<br />

und einem Programm von Rock/<br />

Pop, Schlager und Country – von Jonny<br />

Cash, CCR über Marius Müller-Westernhagen<br />

bis Tina Turner… seit 35 Jahren auf nationalen<br />

und internationalen Bühnen zu Hause<br />

sind. Und natürlich im Bernay´s! Ihr Motto:<br />

„Entertainment und gute Laune! Wir lassen’s<br />

rocken und freuen wir uns schon wieder<br />

auf das super Publikum im Bernay’s!“<br />

Bei Fragen und für Reservierungen:<br />

Bernay‘s, Mühlenstraße 20 – 22,<br />

49661 Cloppenburg,<br />

Tel. 04471 - 701 31 00<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Mo – Fr, tgl. ab 12; Sa/So ab 10/So bis 18 Uhr.<br />

So Frühstücksbuffet: Anmeldung erbeten.<br />

BETRIEBSFERIEN vom 31.12.15 – 14.02.16


28 Botanik<br />

„Oh Weihnachtsstern,<br />

oh Weihnachtsstern<br />

wie rot sind deine Blätter ...“<br />

In den tropischen Laubwäldern Mexikos und<br />

Mittel- und Südamerikas wächst die Poinsette<br />

wild, in rot, orange, weiß, gelb oder<br />

grün. Von dort brachte der amerikanische<br />

Botschafter Joel Roberts Poinsett den von<br />

uns so genannten „Weihnachtsstern“ Anfang<br />

des 19. Jahrhunderts mit in die USA, wo der<br />

Siegeszug der auch „Christstern“ genannten<br />

Zimmerpflanze nach Europa einsetzte<br />

– durch Alexander von Humboldt. Seither<br />

schätzen wir die intensiv farbige Zierpflanze<br />

mit den sternförmig angeordneten Hochblättern<br />

– nicht Blüten – insbesondere zur<br />

Advents- und Weihnachtszeit. Diese saisonale<br />

Zuordnung war allerdings nicht der Verdienst<br />

hiesiger Botaniker etwa, sondern der einer<br />

deutschen Auswandererfamilie in Kalifornien.<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts fand Familie<br />

Ecke die Schönheit der Poinsetta so passend<br />

zur vorweihnachtlichen Zeit mit all den Sternen<br />

überall, dass sie die Pflanze „Weihnachtsblume“<br />

nannte und sie so auch nach Deutschland<br />

exportierte. Sorgfältig verpackt in Heu<br />

und Stroh, mit tönernen Wasserbottichen in<br />

den Containern, damit die sensible Pflanze<br />

während des Transportes über See weder vertrocknete,<br />

noch verkühlte.<br />

Zwar wurden diese Empfindlichkeiten durch<br />

gezielte Züchtungen gerade in Deutschland<br />

minimiert, doch ist es noch immer angeraten,<br />

Weihnachtssterne nur dort zu kaufen, wo<br />

sie nicht Kälte oder gar Durchzug ausgesetzt<br />

waren. In Eingängen von Supermärkten etwa<br />

ist dies wahrscheinlich – die Konsequenz erschließt<br />

sich einfach in professionellen Gärtnereien.<br />

Dort weiß man auch um die botanischen<br />

Tricks, den Christstern in seinen Farben<br />

und Formen bis weit über das weihnachtliche<br />

Datum hinaus zu erhalten. „Grüne-Daumen-Menschen“<br />

bewahren ihre Weihnachtssterne<br />

von Fest zu Fest, ohne dass die Stämme<br />

verholzen, sondern einfach nur schön bleiben:<br />

In rot, weiß oder rosé – weihnachtlich eben.


Trendmode von Größe 40 bis 56: sheego –<br />

Zieh Dein Glück an!<br />

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29<br />

Wer viele Jahre im Modehandel arbeitet,<br />

bekommt einen guten Blick<br />

dafür, was Frauen wollen – und was<br />

nicht. Oliver Löning verkauft seit 14 Jahren<br />

Mode: Er startete in Meppen und ist seit 8<br />

Jahren auch in Cloppenburg erfolgreich. Am<br />

1. April eröffnete der 43-Jährige gemeinsam<br />

mit seiner Ehefrau Wiebke den sheego Store<br />

und holte damit eine Marke nach Cloppenburg,<br />

die einen besonderen Weg geht.<br />

„sheego richtet sich an Frauen, die Lust auf<br />

Trends und persönlichen Style haben und das<br />

von Größe 40 bis Größe 56“ sagt Löning. „Der<br />

selbstbewusste und emotionale Auftritt der<br />

Marke steckt an und hat mich gleich überzeugt.“<br />

Seit April dieses Jahres können sich<br />

die Kundinnen vor Ort selbst ein Bild machen<br />

und bei sheego auf Entdeckungsreise gehen.<br />

Die ca. 120 Quadratmeter große Store-Fläche<br />

direkt in der Lange Straße schafft mit ihrer<br />

luftigen Einrichtung eine freundliche und<br />

leichte Atmosphäre. Großzügige Umkleide-<br />

kabinen betonen, dass Shopping vor allem<br />

Spaß machen soll.<br />

Auch für sheego war die Eröffnung in Cloppenburg<br />

eine Premiere. Eine Store-Fläche<br />

dieser Größenordnung ist deutschlandweit<br />

bislang einmalig.<br />

2009 vom Schwab Versand gegründet, hat<br />

sich die Plus Size-Marke im Onlinehandel bereits<br />

einen Namen gemacht. Im Bereich Mode<br />

für große Größen ist sheego.de eines der erfolgreichsten<br />

Angebote im deutschen Markt.<br />

sheego legt seinen Schwerpunkt online auf<br />

umfangreiche Services und Beratung sowie<br />

den Austausch mit den Kundinnen in einer<br />

lebendigen Community.<br />

Dass bei sheego die digitale Welt einfach<br />

dazu gehört, lässt sich auch im Shop an der<br />

Lange Straße erleben. Zum Sortiment in Cloppenburg<br />

zählen die drei Kollektionen sheego<br />

Trend, sheego Casual und sheego Style sowie<br />

eine große Auswahl an Jeans in unterschiedlichen<br />

Passformen. „Wer noch mehr will, bestellt<br />

einfach mit unserem freundlichem Personal<br />

vor Ort im Laden“, so Oliver Löning. „Die<br />

bestellte Ware wird dann versandkostenfrei<br />

entweder in den Store oder direkt nach Hause<br />

geliefert.“<br />

Gleich bei uns im Store in<br />

Cloppenburg anmelden<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserem Store in Cloppenburg - Lange Straße 56


30 Abenteuer Reisen<br />

On Elephants Back …<br />

von Elefanten und einer unvergessenen Liebe zu ihnen – von Ulla Schmitz<br />

Nur Randall Jay Moore, dieser verrückte, langhaarige Biologe aus Oregon, der in den 1980er Jahren sieben Zirkuselefanten<br />

den ganzen Weg von Amerika per Schiff nach Afrika brachte, „weil sie herher, in die Wildnis nach Hause gehören“,<br />

wie er sagt, nur dieser Typ, der mit Elefanten spricht, so, dass beide Seiten einander verstehen, nur er konnte auf die<br />

Idee kommen, in den wildesten Teil des Okavango Deltas in Botswana ein Luxuscamp zu bauen. Ein Luxuscamp,<br />

wie man seinesgleichen in Afrika sucht und das zudem die ungewöhnlichste Art von Safari offeriert: on Elephant´s Back.<br />

Cathy ist heute ganz anlehnungsbedürftig.<br />

Will ihren riesigen Kopf unbedingt<br />

an der Schulter des schicken Herrn mit<br />

Tropenhelm reiben. Dieser, ganz überwältigt,<br />

hält den übermächtigen Sympathiekundgebungen<br />

an einen Baum gelehnt stand, bis das<br />

graue Riesentier endlich von seinem Mahout<br />

in die Reihe zu den anderen Elefanten gerufen<br />

wird. Nur zögernd lässt die Dickhäuterin<br />

von dem muskulösem vis á vis ab und schlendert<br />

davon. Eile tut nicht not, schließlich ist<br />

Cathy die berühmte Elefantendame aus dem<br />

Hollywood-Epos „Circle in a Forest“ und hat<br />

insofern mit dem Selbstbewusstsein keine<br />

Probleme.<br />

Randall Jay Moore allerdings schon gar<br />

nicht, und so braucht er seiner großen, alten<br />

Freundin nur scharf ins Auge zu gucken,<br />

damit die sich zum Satteln auf den Bauch<br />

begibt, während Cathys Mahout, zum ausdrücklichen<br />

Kopfschütteln des Elefanten<br />

noch immer Kommandos ruft. Endlich „liegen“<br />

fünf erwachsene graue Riesen auf ihren<br />

eingeknickten Beinen in Reih´ und Glied. Bela<br />

sollte eigentlich auch dabei sein, doch hat die<br />

alte Dame heute keine Lust zum Spazierengehen.<br />

Ohnehin ist wieder was los, denn da<br />

kommen die sechs Teenager der Herde aus<br />

der Mittagspause zurück. Die Jungbullen pöbeln<br />

sich mit den Hinterteilen an, trompeten<br />

einander in die Ohren und benehmen sich so<br />

wie alle Halbstarken in der Nähe weiblicher<br />

Präsenz. Doch als sie anfangen, den Sand<br />

vom Sattelplatz in die wartende Safarigesellschaft<br />

zu prusten, greift Moore ein. „Behave“<br />

heißt das Zauberwort und die folgende Drohung<br />

ist deutlich: „Otherwise no palettes!“<br />

Das wirkt und hat zudem zur Folge, dass zwei<br />

Elefantenbabys wie Katapulte aus dem Gebüsch<br />

krachen. „Wo gibt´s Palettes?“ scheinen<br />

ihre wackelnden Köpfe zu fragen. Die Würfel<br />

aus gepresstem, süßen Gemüse, die es zur Be-


Abenteuer Reisen<br />

31<br />

lohnung gibt, sind das Höchste. Als es dann<br />

doch keine Leckerlis gibt, sausen die grauen<br />

Zwerge zwischen den Bäumen herum, schubsen<br />

ihre großen Herdenmitglieder und sind<br />

immer wieder den Mahouts, den Elefantenführern,<br />

im Weg. Dass in diesem tierischen<br />

Durcheinander die Gäste von “Abu Camp”<br />

schließlich doch in ihre couchbequemen<br />

Sättel kommen, die Mahouts in die Nacken<br />

der Elefanten, diese wiederum auf die Beine<br />

und dass der ganze Pulk schließlich Richtung<br />

Wasser marschiert, ist kein Wunder, sondern<br />

vielmehr das Ergebnis jahrelangen Trainings.<br />

So war Cathy schon an Kommandos aus<br />

ihrer Zirkuszeit gewöhnt, doch hatte sie ihr<br />

früheres Leben, zurück in der Wildnis, schnell<br />

verdrängt. Allein das tiefe Vertrauen zu Randall<br />

Jay Moore war nach Jahren des Zusammenlebens<br />

schließlich der Grund gewesen,<br />

doch auf dessen Kommandos zu hören.<br />

Sammy, den Cathy von der Überfahrt kannte,<br />

war nach der Ankunft in Afrika gestorben,<br />

Bela hat ihre ganz eigenen Macken und der<br />

legendäre Abu, der dem ganzen Paradies an<br />

dieser Stelle dem Namen gab – Abu verließ<br />

das Camp in 2013, indem er schon sehr alt<br />

geworden davon wanderte, vermutlich, um<br />

irgendwo alleine zu sterben, so wie wilde Elefanten<br />

das tun.<br />

Also hatte Cathy das Kommando übernommen.<br />

Vor drei Jahren dann waren noch<br />

Youngster dazu gekommen, die in Südafrika<br />

als die „Hooligans von Pilanesberge“ bekannt<br />

waren und die eigentlich von der dortigen<br />

Parkbehörde wegen fortwährenden Randalierens<br />

erschossen werden sollten. Aber unter<br />

Cathys und Belas Fuchtel haben die Gören<br />

Manieren und Benehmen gelernt und sind<br />

schon längst soweit, gesattelt zu werden.<br />

Bleibt noch die Geschichte des jüngsten Elefantenbabys<br />

zu erzählen, das wie bei „Hatari“<br />

eines Morgens vor der Boma (Elefantengehege)<br />

gestanden hatte und nicht mehr weggehen<br />

wollte. Es stellte sich heraus, dass das<br />

kleine, halbverhungerte Ding nicht krank, aber<br />

offensichtlich verwaist war, also, entschied<br />

Moore, durfte es bleiben. Damit ist „Abu´s Herde“<br />

bis auf weitere Zuläufe komplett, und alle,<br />

bis auf Bela, sind jetzt in den Gräben und auf<br />

den kleinen Inseln im Okavango Delta unterwegs,<br />

mit den Gästen des Camps huckepack.<br />

Diese sitzen wie auf einem hohen, breiten und<br />

superbequemen Piedestal, das gleichmäßig<br />

schwankt und das den Blick auf Wildlife-Szenerien<br />

ermöglicht, die sich nur ergeben können,<br />

weil das Wild in der Umgebung lediglich<br />

andere wilde Tiere wittert, Elefanten. Und keine<br />

Feinde, Menschen.<br />

So lässt sich das Löwenrudel nicht im Schlaf<br />

stören, auch die Hippopotomusfamilie sieht<br />

und riecht nichts als Elefanten, ein Giraffenpaar<br />

schaut kein zweites Mal hin und die<br />

scheuen Wilddogs vor ihrem Versteck in den<br />

Wurzeln eines Baobabs stutzen nur kurz und<br />

spielen dann weiter. Im meterhohen Gras einer<br />

kleinen Insel steht eine Herde Büffel, einen<br />

Steinwurf entfernt und erst, als ein paar<br />

fremde Elefanten nur hundert Meter von vorne<br />

aus einem Ilala-Palmhain brechen, wird<br />

unsere Dickhäuter-Clique unruhig.<br />

Drei der Mahouts tragen Gewehre, die<br />

nehmen sie jetzt zum Durchladen von den<br />

Schultern, um notfalls in die Luft schießen zu<br />

können. Doch Cathy hat die Situation im Griff.<br />

Mit nach vorne gereckten Ohren und einem<br />

weit nach oben gestreckten Rüssel warnt sie<br />

die Unbekannten mit durchdringender Stimme.<br />

Und die verändern prompt die Richtung<br />

ihres Weges.<br />

Vor drei, vier Wochen war das Terrain, die<br />

Kalahari Steppe hier im Norden Botswanas<br />

noch trocken gewesen, staubig und von der<br />

Hitze des Sommers verdorrt. Doch dann begann<br />

die Luft nach nassem Staub zu riechen,<br />

später nach Tau oder Regen. Und eines Nachmittags<br />

war das Wasser gekommen, hatte<br />

sich durch die Landschaft getastet wie unzählige<br />

Finger einer riesigen Hand und Pfützen,<br />

Bäche und Seen gebildet. Grund für dieses<br />

alljährlich wiederkehrende Naturschauspiel<br />

ist der Beginn der Regenzeit in Angola, wenn<br />

die starken Regenfälle den Okavango Fluß<br />

anschwellen lassen, bis der die Wassermassen<br />

nach Botswana transportiert und dort<br />

das größte Binnendelta der Welt sich auf<br />

16.000 Quadratkilometer ausgedehnt hat.<br />

“Abu Camp” ist in ein Stück Urwald gebaut,<br />

so, dass es von weitem nicht zu erkennen ist.<br />

Doppelwandige Zelte auf massiven Pfahlfundamenten<br />

aus Teak sind um die Stämme alter<br />

Mopane-, Ebenholz- und Teakwoodbäume<br />

geschlungen, mit Blick aus dem Schaukelstuhl<br />

auf der breiten Terrasse in das Delta.<br />

Die Wege zwischen den sechs Nobel-Hütten<br />

und dem „Sternenbett“ unter freiem Himmel<br />

bis zum Hauptzelt mit der großen Veranda<br />

ziehen sich als Trampelpfade unter den<br />

Kronen ausladender Baumriesen entlang. In<br />

ihrem Schatten sind nur die teakhölzernen<br />

Podeste auszumachen, deren blank polierte<br />

Oberflächen mit dem Messing der Lampen<br />

im Diningzelt, den erdigen Farben der Teppiche<br />

darin und dem edlen grüngrau der Zeltwände<br />

perfekt harmonieren. Randall Moore<br />

behauptet, dass es im “Abu Camp” keine<br />

Reklamationen geben kann, nur Forderungen<br />

seitens der Gäste – und die werden alle<br />

erfüllt. Wieder glaubt man diesem charismatischen<br />

Mittsechziger aufs Wort, aber wer hat<br />

noch zusätzliche Forderungen parat, angesichts<br />

all dieses erdenklichen Luxus? Wer mag<br />

von Zelten sprechen, wenn die Canvashäuser,<br />

in denen man untergebracht ist, wie Residenzen<br />

ausgestattet sind? Hochbetten gehören<br />

dazu, nach allen Seiten verstellbar und beheizt,<br />

eine Schreibecke, eine kleine Bibliothek


32 Abenteuer Reisen<br />

und ein separates Badezimmer, das doppelt so groß ist wie andernorts<br />

ein ganzes Chalet. Darin ist alles aus schimmerndem Kupfer,<br />

auch die verschnörkelte Badewanne, aus der sitzend man bequem<br />

in die nie gerodete Wildnis sinnieren kann.<br />

Unaufhaltsam fällt die Sonne weit draußen in der Steppe in einen<br />

Kanal und zaubert einen dieser kinoreifen Sonnenuntergänge<br />

auf das Delta. Bevor es kühl wird, erreicht unsere Safarigesellschaft<br />

das Camp nach einem Nachmittag angefüllt mit nie zuvor erlebten<br />

Abenteuern. Erst allmählich wird Abu´s Gästen klar, welch unvorstellbare<br />

Nähe zum unberührten, wilden Afrika wir erfahren haben,<br />

welches Privileg der breite Rücken eines Elefanten darstellt.<br />

Nur gut, dass man jeden Tag so oft mit Cathy und Abu´s Pack<br />

zusammen sein kann, wie man will. Denn eine solche Liebe kehrt<br />

nicht wieder, man nimmt sie mit und vergisst sie nie<br />

•<br />

“Abu Camp” ist Teil im Portfolio von Wilderness Safaris, eines<br />

der führenden Unternehmen für nachhaltigen Öko-Tourismus<br />

im südlichen Afrika. Wilderness Safaris unterhält mehr als<br />

40 Camps und Lodges in Namibia, Botswana, Sambia und Simbabwe,<br />

Südafrika, Kenia und auf den Seychellen. Voraussichtlich<br />

2016 wird das Portfolio um zwei Lodges in Ruanda erweitert.<br />

www.abucamp.com<br />

Sollten Sie jetzt schon mehr über diese nicht endende<br />

Liebe erfahren wollen, schreiben Sie uns:<br />

redaktion@das-stadtmagazin.com oder rufen Sie uns an:<br />

0173 6453779 – wir beantworten Ihre Fragen gerne.<br />

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Im Herbst und Winter tut es<br />

einfach gut, sich etwas Schönes zu<br />

gönnen. Zum Beispiel Dessous aus der aktuellen<br />

Herbst- und Winterkollektion. Die<br />

Wäschedesigner haben einiges getan, um<br />

der trüben Jahreszeit ein paar Farbtupfer<br />

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ler Spitze oder glatter Seide zeigen sich in<br />

sanft schimmerndem Gold, aufregendem<br />

Rot und edlem Saphirblau. Die Kollektionen<br />

sind vielseitig wie immer und halten<br />

für alle Gelegenheiten das Passende bereit<br />

– ob glamourös, rockig, exotisch, verspielt,<br />

Modern und zeitlos, inspiriert von dem amerikanischen Erbe halten wir bewäh<br />

klassisch oder elegant.<br />

in Ehren und werden immer besser. Wir investieren viel Zeit um das perfekte Sc<br />

Aufregendes Spiel mit<br />

transparenten Stoffen<br />

Insgesamt geht der Trend zu hochwertigen<br />

Materialien, die einen Hauch Eleganz<br />

verströmen. Transparenter Tüll in Kombination<br />

mit Spitze, glänzender Seide und<br />

anschmiegsamem Satin: Das Spiel aus<br />

transparenten und blickdichten Stoffen<br />

macht Höschen, Korsagen, BHs und Hemdchen<br />

zu etwas Besonderem. Die neuen<br />

Modelle sind viel zu schade, um sie unter<br />

dicken Pullovern und Stoffschichten zu verstecken.<br />

Perfekt abgestimmt auf das Oberteil,<br />

darf der BH schon mal durchschimmern<br />

oder hervorblitzen und dem Outfit so<br />

das gewisse Extra geben.<br />

Von Retrostil bis Romantik-Look<br />

Luxuriöse Handarbeit<br />

seit über 165 Jahren –<br />

Komfort für die Ewigkeit<br />

entwickelt.<br />

Foto: Triumph<br />

Oft zieren aufwendige Stickereien, Spitzenapplikationen,<br />

Schleifen oder kleine<br />

Strassdetails die Dessous. Tragekomfort


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Im kuscheligen Ambiente in Ruhe das passende Schmuckstück aussuchen.<br />

Goldschmiedeatelier<br />

Simone Lübbe<br />

Seit nunmehr einem Jahr stellt das Goldschmiedeatelier<br />

von Simone Lübbe eine der schönsten<br />

Adressen Cloppenburgs dar –<br />

in Bethen, im Ambiente außergewöhnlicher<br />

Goldschmiedearbeiten.<br />

Die Spezialitäten der Goldschmiedin Simone Lübbe sind wandelbarer<br />

Schmuck, wie sie ihre kreativen Pretiosen nennt. Die sich<br />

individuell mit auswechselbaren Perlschließen darstellen oder<br />

bei Ohrschmuck mit wechselnden Unterhängern.<br />

Eine weitere Besonderheit sind Anhänger im Scherenschnitt-Design<br />

– als einzigartiges Portrait Ihres Kindes beispielsweise. Und wie aus alten<br />

Erb- und Familienschmuckstücken neue Geschmeide so ganz nach<br />

Ihrem Geschmack werden, auch dafür ist Simone Lübbe die beste Ansprechpartnerin.<br />

Ebenso wie für das eigene Anfertigen von Trauringen<br />

und anderem Schmuck – die Schmuckkurse sind für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

ideal.<br />

„Ich fertige individuellen,<br />

handgefertigten Schmuck auch nach Kundenwunsch,<br />

arbeite alte Stücke um<br />

und repariere ihre geliebten Schätze.“<br />

Anlässlich des einjährigen Jubiläums<br />

und zum Weihnachtsfest<br />

offeriert die Goldschmiedin<br />

Preisnachlässe von 20 Prozent<br />

auf Perlenketten – welch ein<br />

zusätzlich bezaubernder Anlass<br />

dem Goldschmiedeatelier<br />

Simone Lübbe in Bethen einen<br />

Besuch abzustatten.<br />

Goldschmiede-Kurs:<br />

Fertigen Sie ein einzigartiges Schmuckstück z. B. Trauringe oder auch<br />

ein besonderes Geschenk zur Geburt oder einem anderen Anlass.<br />

Simone Lübbe in ihrer Werkstatt<br />

Kosten:<br />

12 Euro pro Person und Stunde.<br />

Material wird nach Verbrauch gerechnet.<br />

Simone Lübbe Goldschmiedemeisterin<br />

Bether Dorfstraße 54 | 49661 Cloppenburg<br />

Tel. 04471 7009328<br />

info@simone-luebbe.de | www.simone-luebbe.de


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35<br />

wird trotz aller Raffinesse großgeschrieben. So kommen viele Bustiers<br />

und Slips ohne Nähte daher und sorgen für seidenglatte Oberflächen,<br />

die sich sanft an den Körper schmiegen. Die Formen gefallen<br />

vor allem im Retrostil der 50er Jahre mit etwas mehr Stoff, vielen<br />

Taillenslips und Miedern. Strings und Brazilians bleiben allerdings<br />

ebenso angesagt, gerne kombiniert mit Strapsen. Ein Newcomer, der<br />

schon einmal vor Jahren en vogue war, ist der Body, der nun hauptsächlich<br />

als Neckholder getragen wird.<br />

Der Bestseller „Shades of Grey“ hat übrigens auch in der Lingerie-<br />

Mode seine Spuren hinterlassen. So finden sich inzwischen viele<br />

schwarze und durchsichtige Modelle mit Lederverzierungen oder<br />

Schnürungen. In eine andere Richtung steuert der Trend zu Blümchenmustern.<br />

Der florale Mustermix – mit Rüschen oder Schleifen<br />

verziert – erscheint fröhlich bunt und ist vor allem für romantische<br />

Frauen das Richtige. Wer sportliche Modelle bevorzugt, findet schöne<br />

unifarbene Modelle oder Stücke in Karo-, Tupfen- und Streifenmustern.<br />

Guter Schlaf ist<br />

das beste<br />

Geschenk<br />

7.875,- jetzt 4.350,-<br />

Schimmernde Edelsteinfarben<br />

Zu den edlen Materialien passen Edelsteinfarben wie Smaragdgrün,<br />

Saphirblau, Amethyst und Rubinrot. Vor allem aber schimmerndes<br />

Gold gehört in dieser Saison zu den It-Farben, daneben glänzen Zinn<br />

und Silber. Warme Beerentöne und Orangenuancen fehlen in der<br />

winterlichen Farbpalette ebenso wenig wie klassisches Creme und<br />

Schwarz. Grün zeigt sich ebenso wie Rot in allen Schattierungen.<br />

Wahre Hautschmeichler sind pudrige Töne wie Rosé und Beige. Die<br />

Farben gefallen pur oder im Farbmix. So sorgen farbige gerüschte<br />

Träger und Spitzensäume an Höschen – Ton in Ton oder in Schwarz –<br />

für Abwechslung.<br />

(dtd)<br />

Bei uns finden Sie die Traumbühnen<br />

für eine garantiert<br />

gute Nacht!<br />

SENSOflex Schlafsystem<br />

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26129 Oldenburg<br />

0441 - 777 58 40<br />

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49661 Cloppenburg<br />

04471 - 888 613<br />

Wir sind dabei!<br />

Jeden Samstag<br />

in Cloppenburg<br />

bis 18.00 Uhr<br />

geöffnet.


36 KulTour<br />

Liebe Cloppenburgerinnen und Cloppenburger:<br />

Das Organisationsteam der „Senioren- Kulturfahrten“ von links nach rechts: Ilse Weier, Elfriede Lange, Botho Tangermann,<br />

Ingrid Hanenkamp, Elke Denis und Günter Klopottek. Lidia Dering-Pustlauk fehlt auf diesem Foto.<br />

Heute kann ich Ihnen eine gute Nachricht<br />

überbringen, denn die Kulturfahrten<br />

und auch der Sonntagstreff<br />

im Pfarrheim St. Augustinus werden 2016 genauso<br />

wie in der Vergangenheit weiterlaufen!<br />

Um die beliebten Fahrten weiter führen<br />

zu können, haben wir eine Arbeitsgruppe<br />

mit dem Namen „Senioren-Kulturfahrten“<br />

gegründet. Wir sind eine Gruppe von acht<br />

aufgeschlossenen und jung gebliebenen<br />

Senioren.<br />

Anfang Januar wird es ein Planungstreffen<br />

geben, bei dem die Ziele der Fahrten für<br />

2016 festgelegt werden. Debei wird mit Sicherheit<br />

wieder ein interessantes Programm<br />

entstehen.<br />

Die Arbeitsgruppe hat sich auch zur Aufgabe<br />

gemacht, andere Seniorengruppen oder<br />

Institutionen ehrenamtlich zu unterstützen.<br />

Bei der Redaktion des <strong>Stadtmagazin</strong>s<br />

möchte ich mich ganz herzlich für die Veröffentlichung<br />

der Berichte über unsere Fahrten<br />

bedanken. Auch 2016 werden wir wieder<br />

über unsere Ausflüge berichten.<br />

Haben Sie Lust mitzufahren, wir haben<br />

auch für Sie immer PLatz!<br />

Bis dahin wünsche ich Ihnen eine besinnliche<br />

Adventszeit, ein friedvolles Weihnachtfest<br />

und für das Jahr 2016 alles erdenklich<br />

Gute.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

auch im Namen der Arbeitsgruppe<br />

„Senioren-Kulturfahrten“.<br />

Ihre Elfriede Lange<br />

P. S.: Die KulTouren des Jahres<br />

2015 waren ein voller Erfolg.<br />

Die Fahrten nach Worpswede und Giethoorn<br />

(Holland) waren so gefragt, dass zwei Busse<br />

eingesetzt werden mussten. Für 2016 gibt es<br />

eine Reihe von Vorschlägen, wie beispielsweise<br />

Heidelberg, Stettin, Dresden, Bodensee,<br />

Harz oder Köln – jedes ein sehr interessantes<br />

Ziel für sich. Wir sind schon gespannt,<br />

wohin es im nächsten Jahr geht. Entschieden<br />

wird darüber auf dem Planungstreffen am 13.<br />

Januar 2016.<br />

Ab dem 14. Februar werden Sie den Plan<br />

auch im <strong>Stadtmagazin</strong> lesen können.<br />

Unser Reiseprogramm 2016<br />

ist da und kommt gern<br />

zu Ihnen ins Haus!<br />

Anruf genügt!<br />

☎ 04471 949712<br />

www.hanekamp-reisen.de


KulTour<br />

37<br />

Senioren KulTour ins Laboratorium Oldenburg<br />

Im November stand ein Theaterbesuch im<br />

Laboratorium in Oldenburg auf dem Programm.<br />

120 Personen nahmen teil. Zu seiner<br />

20jährigen Jubiläumsspielzeit lud das<br />

Theater Laboratorium Oldenburg ein.* Nach<br />

einem dreijährigen Umbau konnte das Theater<br />

nun seine neue Spielstätte, eine ehemalige<br />

Turnhalle, in Betrieb nehmen.<br />

Für die Cloppenburger Seniorinnen und<br />

Senioren, die mit zwei Bussen anreisten,<br />

stand das Theaterstück „Des Kaisers neue<br />

Kleider“ von C. Andersen auf dem Plan:<br />

Darin läuft was falsch im Staate Dänemark.<br />

Alles wird kleiner. Nur die Kleider des Kaisers<br />

nicht. Was zu viel ist, ist zu viel, sagen<br />

sich zwei Lebenskünstler aus Kopenhagen.<br />

Sie stellen sich in den Dienst des Hofes und<br />

gründen eine exklusive Herrenmode – alles<br />

für den Kaiser. Wird er kommen? – Er kommt!<br />

Ein wirklich gelungenes Theaterstück!<br />

Neuer Spielplan unter:<br />

http://www.theater-laboratorium.org<br />

*Das beliebte Theater bietet neben den Vorstellungen seine Räumlichkeiten auch für Privatoder<br />

Firmenfeiern an. Auch für Kinder wird ein interessantes Programm angeboten.<br />

Treffen wir uns im Wald? – Ab dem 12. Dezember ist es wieder soweit.<br />

Der Tannenhof Cloppenburg startet seinen<br />

Weihnachtsbaumverkauf täglich<br />

von 10-19 Uhr, sonntags von 10-17 Uhr.<br />

Das besondere Erlebnis für die ganze Familie,<br />

wenn Opa mit den Enkeln auf Weihnachtstour<br />

ist und sich die Familie bei einem kostenlosen,<br />

selbstgemachten Glühwein, Kaffee<br />

oder Tee mit Freunden, Bekannten oder<br />

Nachbarn trifft. Für die Kinder gibt es eine<br />

kleine Überraschung.<br />

Auch für den kleinen Hunger ist gesorgt.<br />

Auf einer Fläche von 35.000 Quadratmeter<br />

stehen über 25.000 Weihnachtsbäume, aus<br />

mehr als 16 Baumsorten. Vom 50 cm Baum<br />

bis 15 m Dekoweihnachtsbaum, ob breit oder<br />

schmal, dicht gewachsen oder locker bestückt<br />

für die „echten“ Kerzen, dem Kundenwunsch<br />

bietet sich eine Riesenauswahl. Die<br />

Weihnachtsbäume werden ab dem 7. Dezember<br />

täglich geschnitten, sodass die sechs eigenen<br />

Verkaufsstellen in der Region ständig mit<br />

den frischesten Bäumen bestückt sind. Frischer<br />

geht es nicht, es sei denn Sie schneiden<br />

sich bis zum 20.12. Ihren eigenen Baum direkt<br />

in der Fläche an der Friesoyther Str. 140 (Nebenstrecke<br />

Friesoythe). „Unsere Bäume sind<br />

nicht mit Spritzmittel behandelt“ garantiert<br />

Firmenchef Frank Meyer.<br />

Zu finden ist der Tannenhof Cloppenburg<br />

an der Friesoyther Str. 140 / B72 über die<br />

Ausfahrt Bührener Ring, einfach der Beschilderung<br />

folgen. Ausreichend befestigte Parkplätze<br />

für Pkw auch mit Anhänger, stehen zur<br />

Verfügung.<br />

WEITERE VERKAUFSSTELLEN SIND:<br />

Famila Center Quackenbrück ab 15.12.<br />

Famila Center Cloppenburg ab 17.12.<br />

Famila Center Friesoythe ab 17.12.<br />

Irma Markt Bloherfelderstr. OL ab 16.12.<br />

Aktiv Markt Alexanderstr. OL ab 16.12.<br />

Wir liefern auch ihren Weihnachtsbaum<br />

gegen einen geringen Aufpreis<br />

zu ihnen nach Hause.<br />

Bestellungen unter Tel. 04471-3310.<br />

GUTSCHEIN<br />

(Gültig nur auf dem Tannenhof! )<br />

über eine kostenlose Lieferung<br />

ihres Weihnachtsbaumes im<br />

Unkreis von 5 km.<br />

Ab 5 km gibt es 2,50 € Rabatt<br />

auf die Lieferung.


38 Die Welt<br />

Serie<br />

Teil 1<br />

Mikrokredite für die Menschen in Ecuador<br />

Ecuador – für Verena Hollah ein Land voller Möglichkeiten, toller Erinnerungen,<br />

herzlicher Menschen und ein Gefühl von Heimat.<br />

Die Essenerin Verena Hollah, 23 Jahre<br />

alt, war von März bis September<br />

2015 als Freiwillige in Ecuador eingesetzt.<br />

Sie hat nach ihrer Ausbildung zur<br />

Bankkaufrau dort im Bereich der Mikrofinanzierungen<br />

mitgewirkt und erzählt hier die<br />

Geschichte von Mikrokrediten für die Menschen<br />

in Ecuador:<br />

Schon während meiner Ausbildung in<br />

der Bank habe ich mir Gedanken darüber<br />

gemacht, was ich danach machen kann.<br />

Schnell stand für mich fest, das halbe Jahr<br />

bis zum Beginn meines Studiums zu nutzen,<br />

um noch einmal ins Ausland zu gehen.<br />

Da ich nach meinem Abitur bereits ein Jahr<br />

in Madrid gelebt habe, sollte es nicht wieder<br />

Spanien sein, dennoch wollte ich mein<br />

Spanisch für das Studium noch verbessern.<br />

Also ging es nach Südamerika. Ich hatte ein<br />

paar Länder in meine Favoritenliste aufgenommen,<br />

aber dass es schlussendlich Ecuador<br />

geworden ist, sei dem Projekt geschuldet,<br />

denn mir war es wichtig ein Projekt<br />

zu begleiten, in dem ich weiter in meinem<br />

Beruf oder zumindest im wirtschaftlichen<br />

Bereich arbeiten konnte. „Das Projekt“ ist<br />

eine kleine Bank für Mikrofinanzierungen,<br />

in der Kredite, aber auch Sparkonten und<br />

Versicherungen für ärmere Leute angeboten<br />

werden.<br />

Ende Februar 2015 ging es los in die viertgrößte<br />

Stadt Ecuadors, nach Santo Domingo<br />

de los Colorados. Mit seinen circa 350.000<br />

Einwohnern ist sie eine sehr lebendige<br />

Stadt, die ungebremst wächst, den normalen<br />

Touristen jedoch nicht viel zu bieten hat.<br />

Ich aber fühlte mich hier sehr wohl und trotz<br />

aller Befürchtungen auch sicher.<br />

In den ersten Tagen lernte ich erst einmal<br />

Schritt für Schritt mein Projekt kennen<br />

und kämpfte mich mit meinem spanischen<br />

Spanisch durch. Den Großteil konnte ich<br />

verstehen, aber es gab doch einige neue<br />

Wörter zu lernen und vor allem in der Bank<br />

fehlten mir viele Fachbegriffe. Meine Kolle-


Die Welt<br />

39<br />

gen in der FASCA ( Fundación Acción Social<br />

Caritas – eine Organisation in katholischer<br />

Trägerschaft und Teil der Caritas) empfingen<br />

mich jedoch mit Freude und waren immer<br />

bemüht mir alles zu erklären.<br />

Schon am ersten Tag fuhr ich mit den Kollegen<br />

raus zu den Gruppen: Die Kleinkredite<br />

sind Gruppenkredite, bei denen die Mitglieder<br />

untereinander bürgen und sich alle 28<br />

Tage mit ihren Kundenbetreuern treffen. Bei<br />

diesen „cita“ wird vor allem überprüft, ob alle<br />

Einzahlungen geleistet wurden, und es werden<br />

Informationen ausgetauscht. In dem Projekt<br />

funktioniert alles bargeldlos mit Schecks<br />

und Einzahlungsbelegen. Wir haben niemals<br />

Bargeld eingesammelt oder ausgegeben.Bargeld<br />

anzunehmen würde eine große Gefahr<br />

darstellen.<br />

Dafür werden die Mitglieder ermutigt,<br />

mehr Geld als ihre festgesetzte Kreditrate<br />

einzuzahlen, um im Endeffekt zu sparen.<br />

Dieses System ist für viele allerdings sehr<br />

fremd und so wurde oft nur wenig gespart.<br />

Bis das Prinzip einmal verstanden war und<br />

die Mitglieder Vertrauen gefasst hatten –<br />

danach wurden beachtliche Summen angespart,<br />

um vor allem Rücklagen im Krankheitsfall<br />

zu haben.<br />

Gleichzeitig nutzten wir die monatlichen<br />

Treffen, um Fortbildungen für die Gruppen<br />

zu geben. Dabei wurden sie je nach ihrem<br />

Wunsch darüber informiert, wie sie zum Beispiel<br />

die Milch verarbeiten können, um sie<br />

gewinnbringender zu verkaufen. Ein anderes<br />

Beispiel ist das, selber Dünger herstellen<br />

können. Darüber hinaus wurden medizinische<br />

Untersuchungen vom mitgereisten<br />

medizinischen Personal durchgeführt.<br />

Mein Arbeitstag pendelte sich so ein, dass<br />

ich morgens unterstützend im Büro mitwirkte<br />

und nachmittags meine Kollegen zu den<br />

Gruppentreffen begleitete. Am Vormittag<br />

füllten wir die Kontobücher auf, schlossen<br />

die Kredite zum Ende der Laufzeit ab, bereiteten<br />

die Unterlagen vor, um neue Kredite<br />

auszugeben, oder beantworteten die Fragen<br />

unserer Kunden.<br />

Nachmittags machte ich mich mit einem der<br />

sechs Kundenberater auf dem Motorrad, im<br />

Bus, mit dem Auto oder auch zu Fuß auf den<br />

Weg zu den Gruppen. Es gibt Kreditnehmer in<br />

der Stadt und auf dem Land. Die Gruppen in<br />

der Stadt sind meist schnell erreicht, aber dennoch<br />

bekam ich öfters mal den Hinweis, mich<br />

in diesem Bereich der Stadt nicht alleine aufzuhalten.<br />

Vor allem, wenn Kunden ihre Rate nicht<br />

gezahlt hatten und wir sie zur Zahlung auffordern<br />

mussten, konnte es brenzlig werden. Zu<br />

diesen Kunden fuhren wir dann generell mit<br />

dem Auto und niemals alleine.<br />

Zu den Gruppen auf dem Land waren wir<br />

nicht selten zwei Stunden unterwegs. Dabei<br />

verließen wir meist schnell die gut ausgebaute<br />

Teerstraße und schlängelten uns enge, kurvige,<br />

teils steile Bergstraßen hoch. Oft führten<br />

unsere Wege durch schier endlose Bananenplantagen,<br />

vorbei an Papayabäumen oder an<br />

Wasserfällen und Erdrutschen. Die Siedlungen<br />

lagen oft sehr verlassen, doch auf dem Weg<br />

dorthin bot sich mir die beeindruckende Natur<br />

Ecuadors: Unzählige verschiedene Pflanzen,<br />

zahllose Vögel, unbekannte Früchte und viele<br />

Flüsse. Stoppen mussten wir oftmals wegen<br />

eines Esels oder ein paar Rindern, die auf der<br />

Straße pausierten.<br />

Fortsetzung dieses Berichtes im <strong>Stadtmagazin</strong>,<br />

Mitte Februar 2016


40<br />

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15<br />

JAHRE<br />

Anlässlich des 15-jährigen Bestehens ihrer Goldschmiede präsentiert<br />

die Goldschmiedemeisterin Andrea Laudenbach in ihrem Werkstatt-Atelier<br />

in der Osterstraße in Cloppenburg ihre neue Kollektion.<br />

Die Ausstellung wurde bereits am 15. November 2015 mit großem<br />

Erfolg eröffnet und kann nun bis Weihnachten besichtigt werden.<br />

Da präsentieren sich bezaubernde Schmuckstücke mit interessanten<br />

Oberflächen und außergewöhnlichen Edelsteinen zu einmalig schönen<br />

Halsketten, Ringen, Broschen oder Armbändern.<br />

Farbenfrohe Stricktücher und handgefertigte Gürtelschnallen komplettieren<br />

die anspruchsvolle Kollektion, so dass Wünsche und Träume<br />

im Goldschmiede-Atelier von Andrea Laudenbach auf wunderbare<br />

Weise wahr werden.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

MONTAG BIS FREITAG VON 10 – 18 UHR<br />

ADVENTS-SAMSTAGE VON 10 – 16 UHR<br />

Osterstraße 37 | 49661 Cloppenburg<br />

Tel.: 04471/ 879996 | www.goldschmiede-laudenbach.de<br />

Andrea Laudenbach<br />

Christina Haedke<br />

Goldschmiedegesellin


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CNC Micro Needling<br />

Hautregeneration durch<br />

Stimulation<br />

Das Micro Needling mittels Needling<br />

Pen ist ein neues und sehr erfolgreiches<br />

Verfahren im Bereich der Anti-<br />

Aging- und Problemhaut-Behandlungen.<br />

Durch die gezielte Perforation der Haut<br />

setzen die Zellen unmittelbar nach der Anwendung<br />

Wachstumsfaktoren frei, welche<br />

die Produktion von Kollagen, Elastin und<br />

Hyaluronsäure stimulieren. Auch die Mikrozirkulation<br />

wird erheblich gesteigert, was zu<br />

einer erhöhten Aufnahmefähigkeit von aufgetragenen<br />

Wirkstoffen und somit zu einem<br />

deutlich verbesserten Hautergebnis führt.<br />

Die nicht-ablative Hautverjüngungs-Technik<br />

ermöglicht es, die Haut an Gesicht, Augen,<br />

Lippen, Hals, Dekolleté, Körper und Händen<br />

zu verbessern und zu festigen.<br />

Ebenso können Narben und Dehnungsstreifen<br />

erfolgreich reduziert werden.<br />

Mit dem Needling Pen kann man die Nadellänge<br />

für jeden Behandlungsbereich individuell<br />

einstellen und auch in verschiedenen<br />

Geschwindigkeitsstufen arbeiten.<br />

Die Haut ist nach dieser Behandlung besonders<br />

aufnahmebereit für entsprechende Wirkstoffkosmetik.<br />

Sensationelle Ergebnisse im Bereich:<br />

• Hautfestigung<br />

• Faltenreduktion<br />

• Hautverjüngung von sonnengeschädigter<br />

Haut<br />

• Narben verschiedener Art<br />

(besonders Aknenarben)<br />

• Dehnungs- und Schwangerschaftsstreifen<br />

• Aufhellung von Pigmentstörungen<br />

• Porenverkleinerung und Verfeinerung des<br />

Hautbildes<br />

Genaue Informationen bei uns im Institut<br />

„Lilia Dell“. Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Ingwer, Wurzel mit Kraft –<br />

Sie wissen es natürlich schon, wir sagen trotzdem,<br />

dass es überflüssig ist, Ingwertee erst<br />

dann zu trinken, wenn einen die Erkältung<br />

schon im Griff hat.<br />

Grund dafür ist die Wirkung von Ingwer<br />

auf die menschlichen Zellen, indem diese<br />

durch besondere Kombination der Ingwerknolle-typischen<br />

Inhaltstoffe verschlossen<br />

werden. Bedeutet, dass die heilende Wirkung<br />

der Knolle sich an den Enzymen nicht entfalten<br />

kann. Demnach sollte man Ingwertee zur<br />

Vorbeugung von Erkältungen trinken – oder<br />

einfach so. Schmecken tut das Getränk ja immer,<br />

auch kalt. Einzige Voraussetzung: Der<br />

Tee muss aus frischen Ingwerstücken aufgebrüht<br />

sein.<br />

Die Ingwerwurzel ist schon seit Jahrtausenden<br />

als Gewürz und Heilmittel in den<br />

verschiedensten Kulturen bekannt. In der Naturheilkunde<br />

und der Volksmedizin spielt er<br />

schon längst eine große Rolle.<br />

Aber Vorsicht: Ingwer in der Schwangerschaft<br />

ist umstritten! Dann lieber verzichten.


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Das brauchen Sie:<br />

• Gießpulver in Weiß<br />

• Luftballons (Wasserbomben)<br />

• Anlegemilch<br />

• Blattmetall in Gold,<br />

Silber und Kupfer<br />

• Gefäß zum Anrühren<br />

(z.B. Müslischale)<br />

• Zeitungspapier<br />

• Schleifenpapier<br />

• Schleifklotz<br />

• Reißnagel<br />

• Pinsel<br />

Tipp:<br />

Lichtzauber<br />

– eine Bastelidee die bezaubert!<br />

Mit den Resten der<br />

Gießmasse können<br />

Sie Gießformen<br />

füllen.<br />

1. Legen Sie sich für eine zügige Verarbeitung alle Utensilien bereit.<br />

Blasen Sie die Luftballons auf. Sind die Ballons mit Talkum beschichtet,<br />

sollten Sie sie mit einem Tropfen Speiseöl abreiben. Sonst perlt die Gießmasse<br />

an der Ballonoberfläche ab und sie erhalten unschöne, zackige<br />

Ränder. Rühren Sie das weiße Gießpulver nach Herstellerangaben in<br />

einer kleinen Schale mit Wasser an. Da die Masse sehr schnell trocknet<br />

und zügig verarbeitet werden muss, sollten Sie keine großen Mengen<br />

anmischen. Das Gefäß sollte maximal zur Hälfte gefüllt sein.<br />

Das sympatische Team von Kunst & Kreativ<br />

(v. l.: Regina Laschinski, Irene Losing und Frieda Runge)<br />

Für jedes Hobby<br />

das passende Material …<br />

• Malen und Zeichnen<br />

• Künstlerbedarf<br />

• Wolle & Stoffe<br />

• Kurzwaren<br />

• Fachliteratur<br />

• Schmuck & Zubehör<br />

• Papier & Karton<br />

• Kartengestaltung<br />

• Tischdekoration<br />

• Wolle & Stoffe<br />

• Bastelstandard<br />

2. Tunken Sie die untere Hälfte des Luftballons in die Gießmasse und<br />

lassen Sie ihn danach über der Schale leicht abtropfen. Ist die Schale<br />

flach, können Sie sie leicht schräg halten und den Luftballon in der<br />

Masse drehen. So erhält das Windlicht einen höheren und lebendigeren<br />

Rand. Befestigen Sie zum Trocknen die Lasche des Luftballons mit einem<br />

Reißnagel an einer Tischkante oder einer auskragenden Holzleiste. Den<br />

Boden darunter mit Zeitungspapier auslegen.<br />

3. Reste der Gießmasse entsorgen (nicht im Abfluss!) und alle Arbeitsutensilien<br />

zügig mit Wasser reinigen. Nach der Trocknung die „<br />

Tropfnase“ die sich an der Unterseite gebildet hat, vorsichtig mit Schleifpapier<br />

abschleifen. Da gerade die ersten Schichten noch sehr zerbrechlich<br />

sind, beim Schleifen vorsichtig vorgehen und nur mit wenig Druck<br />

arbeiten. Wiederholen Sie den Vorgang, bis sich eine stabile Schicht gebildet<br />

hat. Schleifen Sie nach der letzten Trocknung die Unterseite glatt,<br />

sodass das Windlicht eine kleine Standfläche bekommt. Lösen Sie den<br />

Luftballon aus dem Inneren.<br />

4. Wenn Sie das Windlicht mit Blattmetall veredeln möchten, bestreichen<br />

Sie die Innenfläche mit Anlegemilch. Legen Sie das Blattmetall nach<br />

15 bis 20 Min. Abbindzeit auf die Klebefläche (nicht zu große Flächen auf<br />

einmal bekleben) und tupfen Sie es mit einem weichen und trockenen<br />

Pinsel vorsichtig auf. Falten und Überwürfe mit demPinsel glätten.<br />

Die Angaben und Anleitungen sind dem Bastelbuch<br />

„Unser Familienbastelbuch Weihnachten“ entnommen.<br />

Gesine Hart. Frech Verlag.<br />

Topp Buchreihe.<br />

ISBN 9783772475610. EUR 15,99<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo.–Fr. 9.30–18.30 Uhr, Sa. 9.30–16.30 Uhr<br />

Emsteker Str. 28–32<br />

49661 Cloppenburg<br />

Telefon: 04471 1843191<br />

cloppenburg@kuk-markt.de<br />

www.kuk-markt.de<br />

Leuchtendes Matt-Glas und Ferro –<br />

wie einladend die große Bodenvase<br />

leuchtet! Für den schönen Frosteffekt<br />

wurde die gesamte Fläche der Vase<br />

mit Matt-Glas Perlmutt betupft, das<br />

Häusermotiv wurde anschließend mit<br />

Ferro Stahl von außen aufschabloniert.<br />

Bei weiteren Gestaltungsideen<br />

hilft Ihnen das Team von<br />

Kunst & Kreativ gerne.<br />

In Zusammenarbeit mit Viva Decor.


Anzeige<br />

43<br />

Bleaching –<br />

Zahnaufhellung<br />

für ein strahlendes<br />

Lächeln!<br />

Männer mit Bart sind sexy –<br />

oder etwa nicht!<br />

David Beckham und George Clooney haben<br />

je einen, Brad Pitt und Chris Hemsworth<br />

auch, sowie Toby Bothner oder<br />

Phil Martin – nur Benedict Cumberbatch im<br />

Moment nicht. Warum eigentlich nicht, denn<br />

gerade er könnte ihn doch ebenso gut tragen<br />

wie die anderen Herren und mit ihnen eine<br />

derzeit schiere Unzahl an Männern: Einen<br />

Bart.<br />

Klar, dass wir nicht von den fusseligen<br />

Gesichtsbehaarungen fanatischer Milizionäre<br />

reden, zumal solche Bärte bei uns in der<br />

1960ern modern waren, nein, wir schauen<br />

mal, was aus unseren Männern „sexiest man“<br />

machen könnte. Denn ein Bart war schon<br />

immer Ausdruck von Männlichkeit. Doch<br />

nicht jeder kann ihn tragen, egal ob als Drei-<br />

Tage-Bart, als Schnurr- oder Ziegenbart, als<br />

Backenbart oder doch noch als Vollbart oder<br />

als diese Koteletten, die mit dem Kinnbart zusammen<br />

gewachsen sind.<br />

Das übrigens findet das soziale Umfeld am<br />

unpassendsten, wirklich sexy ist der Drei-Tage-Bart.<br />

Dem folgt im Ranking der Schnurrbart<br />

und dem wiederum der Vollbart. Alles<br />

andere schätzt man nicht so sehr bis gar nicht<br />

(den Kotelettenbart). Wobei Johnny Depp<br />

großartig aussah mit diesme messerscharfen<br />

Style ums Kinn und um die Wangen umzu.<br />

Doch wir haben ja unsere Männer im Blick<br />

Fotolia © gpointstudio<br />

und stellen deshalb unumwunden fest, dass<br />

ein Drei-Tage-Bart nur bei Männern mit maskulinen<br />

und eher eckigen Gesichtern wirkt.<br />

An runden oder ovalen „Jungsgesichtern“<br />

betont er das Babyhafte. Diesen Herren steht<br />

ein „Bartschatten“ vorzüglich, ein Ein-Tagesbart<br />

also. Vorausgesetzt Mann hat dunkles<br />

Haar! Sonst wirkt das blond oder rötlich<br />

bewachsene Gesichtlein schnell bedauernswert.<br />

Auch Bärte mit freien Stellen darin sind<br />

ein „no go“, ebenso wie so etwas, das nicht<br />

tiptop gepflegt ist. Man denkt, man müsste es<br />

nicht betonen, doch oh je... Und eben solche<br />

Anblicke fallen beim Gegenüber komplett<br />

durch.<br />

Schnurrbärte, auch Oberlippenbart genannt,<br />

lenken von zu markanten Kinnformen<br />

ab, betonen jedoch die Länge der Nase. Vollbärte<br />

vermitteln nichts anderes als die Aura<br />

eines Alm Öhi, decken aber auch jeden eventuellen<br />

Makel ab – zumindest so, dass man<br />

nicht hinguckt, weil Bart alles dominiert. Und<br />

die anderen Gesichtsbewüchse? Entweder ist<br />

man dafür mutig und selbstbewusst oder es<br />

ist sowieso egal. Grundsätzlich gilt für jeden<br />

Bart aber eines an erster Stelle: Er muss perfekt<br />

gestutzt sein! Andernfalls lieber rasieren.<br />

Übrigens gilt dasselbe für die Brusthaare<br />

oder will Mann etwa Flavio Briatore nachahmen?<br />

Nein, das wollen Sie nicht! usch<br />

Ein attraktives Lächeln mit strahlend<br />

weißen Zähnen – das ist der Traum<br />

vieler Menschen. Eine Zahnaufhellung<br />

(Bleaching) kann in der Regel jedem<br />

zu weißeren Zähnen verhelfen.<br />

Es gibt verschiedene Varianten, die<br />

Zähne effektiv aufzuhellen: Bei uns in<br />

der Praxis können<br />

wir ganze<br />

Zahnreihen oder<br />

sogar einzelne,<br />

von innen nachgedunkelte<br />

Zähne,<br />

aufhellen.<br />

Dr. Nicolai Böhme<br />

Auch ein<br />

Bleaching zuhause<br />

ist möglich. Für eine einfache<br />

Anwendung geben wir Ihnen das<br />

Bleaching-Gel und eine passgenaue<br />

Zahnschiene mit.<br />

Den gewünschten Helligkeitsgrad<br />

können wir individuell festlegen. Der<br />

Bleaching-Effekt hält – abhängig von<br />

den Lebensgewohnheiten und der<br />

Zahnpflege – bis zu mehreren Jahren<br />

an. Eine Auffrischung ist meist problemlos<br />

möglich!<br />

Voraussetzung für ein Bleaching ist,<br />

dass Zähne und Zahnfleisch gesund<br />

sind – dies überprüfen wir vorab in<br />

unserer Praxis. Mehr erfahren Sie auch<br />

auf www.denteum.de<br />

Auf gute Zahngesundheit!<br />

Ihr Dr. Nicolai Böhme<br />

Ab Januar 2016<br />

Di. und Do. von 7 – 19 Uhr<br />

durchgehend geöffnet!


44 Aktuelles<br />

Die Polizei, dein Freund<br />

und Helfer: Wie angekündigt berichten wir<br />

erneut über „schalten und walken“ des J. Kalvelage,<br />

Cloppenburgs kontaktfreudigem Polizeibeamten,<br />

der seine Streife per Pedes macht.<br />

Diesmal nimmt er uns mit zu jenen Cloppenbürgern,<br />

denen das Leben durch<br />

widrige Umstände entglitten ist. So<br />

dass sie sich nunmehr am Rand der Gesellschaft<br />

befinden, nicht mehr in der Lage ihren<br />

Lebensunterhalt zu verdienen. Jene Menschen<br />

sind ausgegrenzt, arm, von Depressio-<br />

nen gezeichnet und nicht selten einer Sucht<br />

verfallen. Dermaßen geprägt sind sie nicht<br />

gerne gesehen, so mitten unter uns, denn<br />

ganz gleich, wer sie sind, sie sehen anders<br />

als wir und sie sind bedürftig. Das ist etlichen<br />

„Gutbürgern“ ein Dorn im Auge, und von Vorurteilen<br />

bis hin zu Hass ist es oft nicht weit.<br />

Da braucht es dann eine neutrale Person zum<br />

Vermitteln, zur Klärung der großen und kleinen<br />

Probleme miteinander.<br />

Da ist Johannes Kalvelage nicht weit, der<br />

zwar keine Jobs aus der Polizeimütze zaubern<br />

kann und auch kein Vorstrafenregister löschen,<br />

der die Probleme jedoch ernst nimmt,<br />

einfach da ist, zuhört und bei der Suche nach<br />

Lösungen auch aktiv wird – auf beiden Seiten!<br />

Beispiel dafür ist die Situation am ZOB, wo<br />

eine Gruppe Obdachloser so manchem Bürger<br />

ein Dorn im Auge ist oder Eltern besorgt<br />

sind wegen ihrer Schulkinder und Passanten<br />

sich belästigt fühlen. Da hört er dem einen<br />

wie den anderen aufmerksam zu, immer auf<br />

Augenhöhe, also nie herablassend.<br />

Kalvelage kennt jeden Straßen- oder Stadtparkbewohner<br />

mit Namen und auch die<br />

Geschichte hinter seinem Schicksal. Das in<br />

jedem Fall davon geprägt ist, dass der Betroffene<br />

im Leben mal falsch abgebogen ist,<br />

dahin, wo ihn auch kein Freund, kein Familienmitglied<br />

mehr auffangen konnte. Und wo<br />

er oder sie jetzt völlig alleine wären, hätte<br />

nicht Johannes Kalvelage sie im Blick. Derart,<br />

dass sei mit ihm rechnen können – selbstverständlich,<br />

so lange sie sich gesetzeskonform<br />

verhalten.<br />

Das soziale Engagement des Cloppenburger-Zufuß-Polizisten<br />

hat mit der Situation in<br />

der Flüchtlingsunterkunft in der ehemaligen<br />

Druckerei Schwärter eine weitere Facette hinzu<br />

bekommen. Eine, die im Sinne von Johannes<br />

Kalvelage nur insofern erwähnt werden<br />

muss, da die Menschen dort Gäste unserer<br />

Stadt sind. Von hier aus werden sie unser<br />

Land kennen lernen, nunmehr wissend, dass<br />

sie willkommen sind. Dass Polizisten hier so<br />

ganz anders sind als dort, von wo sie um ihr<br />

Leben geflohen sind, das vermittelt Johannes<br />

Kalvelage ihnen gut gelaunt, freundlich und<br />

voller Empathie, und prägt damit das Bild von<br />

Cloppenburg auf nachhaltige Weise.<br />

usch/kanie<br />

Weihnachtliche<br />

Dekorationen<br />

für Ihr Zuhause!<br />

Ihr-Shop<br />

VAHLE-GRAVENHORST<br />

Bahnhofstraße 45 | 49661 Cloppenburg<br />

Tel: 04471 93<strong>11</strong>03<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mo–Fr: 10–18 Uhr | Sa: 10–14 Uhr


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45<br />

Grußwort für das<br />

<strong>Stadtmagazin</strong><br />

Weihnachten steht<br />

vor der Tür:<br />

Bei Lydia Baitinger<br />

warten Gutscheine als<br />

Geschenke für die<br />

Liebsten!<br />

Geht es Ihnen auch so? Morgens steht man vorm Kleiderschrank<br />

und fragt sich: Welches Hemd ziehst du heute an,<br />

welchen Anzug, welche Schuhe? Und vor allem, welche<br />

Fliege passt zum Outfit? Abwechslung muss sein, man hat ja<br />

einen gewissen Fundus - ich verrate Ihnen jetzt aber nicht, wie<br />

viele Fliegen ich besitze.<br />

Apropos: Neulich las ich in der Zeitung, dass nach einer Umfrage<br />

jede Frau in Deutschland <strong>11</strong>8 Kleidungsstücke besitzt. Einhundertachtzehn!<br />

Männer kommen demnach immerhin auch<br />

auf 73 Teile, ohne Unterwäsche und Strümpfe. Aber wenn man<br />

mal nachrechnet: so viel ist es auch wieder nicht. Jeans, Anzüge<br />

für festliche Anlässe, für Beerdigungen, für warme und für kühle<br />

Tage, Hemden, Pullover, T-Shirts, Sommerjacken, Winterjacken,<br />

Sportklamotten, Outdoorkleidung – all das findet sich in ähnlich<br />

großer Zahl in jedem Kleiderschrank.<br />

Vorausgesetzt, man besitzt einen. Wenn zum 1. Januar 2016<br />

die ersten Flüchtlinge in die vorbereiteten Räume der Post an<br />

der Bahnhofstraße einziehen, werden die meisten von ihnen<br />

nicht mehr als eine Handvoll Kleidungsstücke besitzen, nämlich<br />

genau die, die sie auch schon bei Antritt ihrer Flucht aus Syrien<br />

oder dem Irak getragen haben. Egal, mit welchen Motiven sie<br />

die Heimat verlassen haben, materiell fangen sie alle bei Null an.<br />

Vielleicht denken Sie einmal daran, wenn Sie im Begriff sind, getragene<br />

Kleidung einfach wegzuwerfen.<br />

Die Flüchtlinge können nichts dafür, wenn die staatliche Registrierung<br />

nicht gut funktioniert. Sie sind nicht schuld daran,<br />

dass es an klugen politischen Leitlinien fehlt. Wir in Cloppenburg<br />

sollten aber alles dafür tun, dass auf lokaler Ebene durch<br />

ein gutes Zusammenwirken haupt- und ehrenamtlicher Kräfte<br />

die Flüchtlinge Fuß fassen können. Das kommende Jahr wird<br />

uns viele Gelegenheiten bieten, daran zu arbeiten.<br />

Ihr Dr. Wolfgang Wiese<br />

Bürgermeister der Stadt Cloppenburg<br />

Ihr seid einmalig,<br />

schön, witzig und absolut unverkennbar –<br />

lasst Euch daran erinnern!<br />

Kein Selfie, kein schneller Schnapsschuss kann den Charakter<br />

eines Menschen erfassen. Dies gelingt nur einem Profi, einer<br />

Fotografin in dem Fall, denn Lydia Baitinger ist unangefochtene<br />

Garantin für ausdrucksvolle Fotografie.<br />

Ihre Fotos zeigen die Menschen (und ihre Tiere) wie sie sind, als<br />

Babys, als Kids, als Youngster, und wenn sie erwachsen sind.<br />

Als (Hochzeits-) Paar oder alleine – wunderschön feminin oder<br />

ebenmäßig stark. Im Akt oder als Babybauch – in unbeschreiblich<br />

ästhetischer Weise.<br />

Lydia Baitinger ist eine Künstlerin ihres Metiers, sie ist Meisterin<br />

des Sehens und der Umsetzung ihrer Wahrnehmungen. Die sich<br />

ausnahmslos auf den Charakter ihres Gegenübers konzentrieren<br />

und so dessen Einmaligkeit in den fotografischen Abbildungen<br />

darstellen.<br />

Was kann es Schöneres geben, als sich darin wieder zu erkennen?<br />

Als Geschenk, für sich selbst, als Erinnerung.<br />

Lydia Baitinger Fotografie<br />

Sevelter Str. 6 | 49661 Cloppenburg<br />

Tel.: 0 44 71 - 700 86 36<br />

info@l-b-fotografie.de | www.l-b-fotografie.de


46 Anzeige<br />

Alles erstrahlt in neuem Glanz –<br />

Willkommen im FRISCHEHOF LÜSKE in Stapelfeld<br />

Noch keine Geschenke für die Lieben? In unserer großen Adventsaustellung oder in der Deko-Abteilung werden Ihre Geschenkprobleme im Handumdrehen gelöst.<br />

Seit 75 Jahren ist der FRISCHEHOF LÜSKE<br />

in Stapelfeld als Garant für Frische und<br />

Vielseitigkeit etabliert – mit Obst, Gemüse<br />

und Kartoffeln aus eigenem Anbau, von<br />

Anfang an. Diese Erfahrung wurde gepflegt<br />

und hat sich erweitert, stets auch den Wünschen<br />

der Kunden entsprechend.<br />

In diesem Rahmen war der Komplettumbau<br />

des Gartencenters nur konsequent, so<br />

dass der FRISCHEHOF LÜSKE an der Osnabrücker<br />

Straße nunmehr wie eine Wunderwelt<br />

der schönen Dinge erstrahlt. Wo das Licht<br />

sich in den Farben der facttenreichen Glasund<br />

Keramikdekorationen spiegelt und mit<br />

der Vielzahl der Blumen ein buntes, lebendiges<br />

Bild kreiert, das in seinem Facttenreichtum<br />

einmalig ist für unsere Region.<br />

Dieser Anspruch ist ebenso maßgeblich für<br />

die Kreativ-Werkstatt, wo eine breite Palette<br />

der Angebote die Wünsche nach individuellen<br />

Kreationen entstehen lässt. Zu deren Umsetzung<br />

steht ein erstklassig geschultes Team<br />

bereit, sei es für alle Belange der Floristik<br />

oder des handwerklich Kreativen, aber auch<br />

zur Beratung für die Produkte aus der „Pflanzen-Apotheke“.<br />

Im FRISCHEHOF LÜSKE dreht sich alles um<br />

Vielseitigkeit und Frische, ob Gemüse aus eigenem<br />

Anbau oder Fleisch aus eigener Zucht<br />

– hier kauft man ein wie auf dem Wochenmarkt!<br />

Besonders stolz ist man auf die große<br />

Auswahl an Tomaten. Auch die Speisekartoffeln<br />

– Früh- und Spätsorten – sind aus eigenem<br />

Anbau.<br />

Um den Bedarf seiner Kundschaft an Gemüse<br />

und Obst aus südlichen- und Übersee-


Anzeige 47<br />

regionen abzudecken, fährt Joachim Lüske<br />

regelmäßig zum Hamburger Obst- und Gemüsegroßmarkt.<br />

Um sich von der Qualität der<br />

Angebote selbst überzeugen zu können, aber<br />

auch, um Neues zu entdecken. Diese Vielfalt<br />

und ihre 1A-Qualität schätzen die Kunden<br />

des Frischehofs Lüske in Stapelfeld besonders<br />

und so ist es nur konsequent, dass die<br />

Fleischtheke ausschließlich mit Erzeugnissen<br />

von Tieren aus natürlicher Haltung anbietet.<br />

So stammt das Rindfleisch der eigenen Zucht,<br />

während das Schweinefleisch von ausgesuchten<br />

Tieren aus regionaler Landwirtschaft<br />

gewonnen ist.<br />

Kräuter, Backwaren, Blumen, Pflanzen und<br />

Vieles mehr – das ist das Markenzeichen des<br />

FRISCHEHOF LÜSKE. Erleben Sie es selbst,<br />

denn angenehmer und ehrlicher kann Frische<br />

und Vielfalt nicht dargeboten werden.<br />

Wir werden an anderer Stelle noch<br />

mehr darüber berichten.<br />

Der Weihnachtsbaumverkauf hat begonnen,<br />

mit der größten Auswahl an ausgesuchten<br />

Tannen im Raum Cloppenburg. So<br />

stehen viele tausend Bäume zur Auswahl,<br />

alle aus eigenen Kulturen – mit großer<br />

Nordmanntannenaktion, wie in jedem<br />

Jahr!<br />

Frischehof Lüske Stapelfeld<br />

Osnabrücker Straße 49<br />

49661 Cloppenburg-Stapelfeld<br />

Tel: 04471 21 60<br />

Fax: 04471 8 14 03<br />

moin@lueske-frischehof.de<br />

www.lueske-frischehof.de<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag–Freitag: 8–18 Uhr<br />

Samstag: 8–14 Uhr<br />

Elisabeth und Joachim Lüske & das Team<br />

vom Frischehof Lüske wünschen allen Kunden<br />

schöne und besinnliche Feiertage und<br />

einen guten Start in das neue Jahr!


48<br />

Anzeige<br />

Bisher, und das seit immerhin fast zehn<br />

Jahren hat Agnieschka Otremba als Leiterin<br />

des Pflegezentrums CURA VITALIS<br />

das Bild der Betreuungseinrichtung geprägt.<br />

Nun übergibt sie ihre Stelle an Martin Guderle<br />

(42), um zukünftig vor Ort als Geschäftsführerin<br />

tätig zu sein. Sie wechselt also nur das<br />

Büro, denn man kann sicher sein, dass die agile,<br />

aufgeschlossene und immer fröhliche Frau<br />

auch weiterhin im Zentrum „vorbei schauen“<br />

wird. Nicht nur, weil sie die der Einrichtung<br />

anvertrauten Menschen von Herzen mag –<br />

sie wird ihre ehemaligen Kollegen und Mitarbeiter<br />

nicht missen wollen, hätte sie ihren<br />

beruflichen Aufstieg ohne deren Loyalität nie<br />

schaffen können. Denn, wie sie sagt, ist „ein<br />

noch so guter Kapitän, ohne ein gutes Team<br />

im Rücken keinen Cent wert!“<br />

Diese herausragend gute Belegschaft von<br />

CURA VITALIS wird auch dem zukünftigen<br />

Leiter des Pflegezentrums, Martin Guderle,<br />

mit vereinten Kräften zur Seite stehen. Denn<br />

während Agnieschka Otremba sich als Geschäftsführerin<br />

auf ein anstehendes Wachstum<br />

der Einrichtung und die damit verbundenen<br />

Investitionen kümmern wird, soll Martin<br />

Guderle das CURA VITALIS durch Projekt- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit auch so in den Fokus<br />

Cloppenburgs rücken, als dass Ehrenämter<br />

aufgebaut, Netzwerke gebildet und Kontakte<br />

zu anderen Institutionen intensiv gepflegt<br />

werden.<br />

Auf Wiedersehen Agnieschka Otremba<br />

Willkommen Martin Guderle!<br />

Personalwechsel an der Spitze von CURA VITALIS<br />

und doch bleibt alles beim Alten.<br />

für die Personalführung und Organisation<br />

verantwortlich sein. Dazu gehört für ihn unbedingt<br />

der möglichst enge Kontakt zu den<br />

Bewohnern, denn „nur so kann ich einen<br />

Überblick über die Pflege und die Bedürfnisse<br />

jedes Einzelnen haben“, sagt er und fügt<br />

hinzu, dass dies die Garanten für das Wohlbefinden<br />

der CURA VITALIS Bewohner sind.<br />

Während Agnieschka Otremba „danke“<br />

sagt „für die wunderbare Zeit, für so viel Liebe,<br />

so viel Leben und für das, was bleibt“ erfährt<br />

Martin Guderle auf diese Weise, wie viel<br />

Gutes ihm im CURA VITALIS bevor steht.<br />

Den Tag nicht alltäglich werden lassen!<br />

Feste Tagesstrukturen erleichtern die<br />

Orientierung und geben Sicherheit. Musizieren,<br />

Spiele-Nachmittage, wöchentliche<br />

Gymnastik, Lesestunden, Tanztees,<br />

Gedächtnistraining, gemeinsam kochen<br />

sowie weitere Angebote gehören zum regelmäßigen<br />

Service unserer Einrichtung.<br />

Wiederkehrende Jahresfeste wie Ostern,<br />

Weihnachtsfeiern werden gerne gefeiert.<br />

Gute Kontakte zu den Kirchengemeinden,<br />

Vereinen und Kindergärten sind<br />

gegeben. Mit Unterstützung ehrenamtlicher<br />

Helfer werden zusätzliche Ausflüge<br />

und Theaterbesuche organisiert. Die Tagesgestaltung<br />

ist abwechslungsreich.<br />

Angehörige und Ehrenamtliche Helfer<br />

Es ist eine einschneidende Veränderung<br />

im Leben eines Menschen, wenn er seine<br />

gewohnte, schützende Umgebung verlassen<br />

muss. Auch für die Angehörigen<br />

bedeutet es Unsicherheit und Hilflosigkeit.<br />

In dieser schwierigen Situation bieten<br />

wir Ihnen unsere Hilfe und Unterstützung<br />

an.<br />

Angehörige, Freunde, Bekannte sowie<br />

Nachbarn sind unsere besten Partner und<br />

jederzeit willkommen.<br />

Agnieschka Otremba, Dipl. Gerontologin<br />

Martin Guderle, Pflegefachwirt<br />

Seit fast 22 Jahren ist Guderle in der stationären<br />

Altenhilfe tätig. Nach der Ausbildung<br />

zum examinierten Altenpfleger im St. Pius<br />

Stift in Cloppenburg und einigen Jahren Berufserfahrung<br />

in der Altenpflege, erkannte<br />

er schon bald sein Interesse für Leitungsaufgaben<br />

in der Pflege. Fortbildungen, auch<br />

diplomiert und berufliches Engagement im<br />

Emsland, in Oldenburg und in Bremen unterstützten<br />

seine Karriere. Zuletzt war er als<br />

Heimleitung bei einem großen privaten Träger<br />

beschäftigt. Im CURA VITALIS wird Martin<br />

Guderle in leitender Position unter anderem<br />

Pflegezentrum Cura Vitalis GmbH<br />

Alter Emsteker Weg 38<br />

49661 Cloppenburg<br />

Tel.: 04471 929000<br />

Fax: 04471 929001<br />

info@curavitalis.de<br />

www.curavitalis.de


Unser Unser Hörsinn – – ein ein Multitalent<br />

Zum Hören haben wir zwei Ohren und ein Gehirn.<br />

Zum Unser Hören Hörsinn haben – wir ein zwei Multitalent<br />

Ohren und ein Gehirn.<br />

Und das aus gutem Grund!<br />

Und das aus gutem Grund!<br />

Zum Hören haben wir zwei Ohren und ein Gehirn. Und das aus gutem Grund!<br />

Wussten Sie, Sie, dass dass das das Ohr Ohr das das dem dem nun nun eine eine Flüssigkeit zu zu vibrieren seinen Hörverlust unternimmt, vergisst<br />

Wussten empfindlichste Sie, dass Sinnesorgan das Ohr das des des dem beginnt, nun eine dabei Flüssigkeit feine Haare zu berührt vibrieren und und seinen mit der Hörverlust Zeit, wie Hören unternimmt, überhaupt vergisst funktioniert.<br />

Das<br />

Wussten<br />

empfindlichste Menschen Sie, ist? dass ist? Je das Je Sinnesorgan Ohr besser das wir wir empfind-<br />

hören, des beginnt,<br />

ans Nervenreize dabei<br />

Gehirn weitergeleitet, erzeugt. feine Haare Diese wo berührt<br />

schließlich Reize werden und<br />

der<br />

mit der<br />

Gehirn<br />

Zeit, Das verlernt,<br />

wie Gehirn Hören<br />

Geräusche<br />

verlernt, überhaupt Geräusche funktioniert.<br />

zu zu erkennen Das Gehirn<br />

lichste<br />

Menschen umso umso Sinnesorgan leichter ist? Je nehmen des<br />

besser<br />

Menschen wir wir am am hören,<br />

Leben Nervenreize<br />

Höreindruck<br />

ans ans Gehirn erzeugt.<br />

entsteht. weitergeleitet, Diese Reize wo wo schließlich<br />

werden<br />

ist? Je<br />

und und richtig richtig verlernt,<br />

zu zu deuten.<br />

Geräusche<br />

deuten. Ex-<br />

besser<br />

umso teil teil und wir<br />

leichter und hören, finden nehmen<br />

umso uns uns in leichter in wir unserer am<br />

nehmen<br />

Leben Welt Welt ans<br />

Und der der Gehirn wie Höreindruck weitergeleitet,<br />

gut hören Sie? entsteht. wo schließlich zu Expertenraten<br />

erkennen raten und daher, richtig so früh zu deuten.<br />

wie wie möglich Experten<br />

etwas für<br />

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wir<br />

teil zurecht. am<br />

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Leben<br />

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Abb.: Das menschliche Ohr im Querschnitt<br />

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und und sie nimmt<br />

in in jeder in jeder all der ihren Hörsinn<br />

Situation vielfältigen sie in all<br />

wahr. wahr. Ob Ob<br />

Abb.: Das menschliche Ohr im Querschnitt<br />

ihren Facetten vielfältigen<br />

im im Restaurant und in Facetten<br />

oder jeder oder am am Situation und in jeder Telefon — wahr. Situation<br />

im wahr. Dauerhafte<br />

der — der Hörsinsinn<br />

Restaurant Ob im Restaurant blendet oder Unwichtiges am Telefon oder am<br />

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frühzeitig ist, Lärmbelastung sollten darauf wir zu ihn reagieren. kann schützen. kann das das Denn Dau-<br />

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konzentrieren. Dass unsere Ohren 360° hören erhafte nicht schädigen. rechtzeitig Lärmbelastung Wenn Wenn etwas das das Gehör gegen kann nachlässt, das seinen Gehör Hörverlust<br />

es es wichtig, unternimmt, Wenn frühzeitig das vergisst Gehör darauf mit nachlässt,<br />

ist ist<br />

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Ohren Ohren Person<br />

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konzentrieren. hören und und vorne vorne Dass<br />

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oben Abb.: Das Premium-Hörsystem Oticon Alta –<br />

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50 Projekte<br />

Im Einklang für dieselbe Sache: UNISONO<br />

Sie heißen Lukas Lessing, Wiebke Hoppe und Anna Lessing, Marek Schnieders, Julius Vogel, Simon und Jonas Rickermann,<br />

Sebastian Vogel, Maximilian Weihs und Milena Stein, Pia Pohls und Henry Schnieders, Leonie Krone, Anna Budden,<br />

Tomas Stitilis und Brian Lüken, Antonia Batista Nobre, Pia Schockmann und Niklas Bertels,<br />

und zusammen sind sie UNISONO.<br />

Text von Lukas Lessing / Ulla Schmitz<br />

Sie kommen aus Lingen und umzu, sind<br />

zwischen 15 und 22 Jahre alt, gehen noch<br />

zur Schule oder sind bereits im Studium,<br />

doch hält ein festes Band sie um einen gemeinsamen<br />

Nenner zusammen – ihr eigenes<br />

Projekt UNISONO e. V. In diesem Rahmen geben<br />

sie seit drei Jahren Konzerte im Privaten,<br />

zu Firmen-Galas oder bei öffentlichen Veranstaltungen.<br />

Wo sie stets als Ganzes auftreten,<br />

mit Trompeten und Posaunen, an Schlagzeug<br />

und Percussion, am Keys und am Klavier, mit<br />

E-Bass, E-Gitarre, Tenor-Saxophon, vervollkommnet<br />

von einem achtköpfigen Chor.<br />

Das liest sich nicht nur ganz ungewöhnlich<br />

und bewundernswert darüber hinaus – es ist<br />

auch so. Denn was diese jungen Menschen<br />

mit ihrem UNISONO-Projekt auf die Beine<br />

stellen, ist einerseits bestes Entertainment,<br />

auf der anderen Seite aber stellt ihr Tun ein<br />

soziales Engagement von bester Güte dar, da<br />

jede Spende bis auf den letzten Cent bedürftigen<br />

Kindern in Afrika zu Gute kommt. Nicht<br />

planlos und auch nicht, weil „Hilfe für arme<br />

Slum- oder Township-Kinder“ dem Zeitgeist<br />

entspricht – nein: UNISONO tourt derzeit von<br />

einem Auftritt zum anderen, um ein Waisenhaus<br />

in Kapstadt finanzieren zu können.<br />

Dabei helfen auch die Spenden der Gäste,<br />

denn durch die Zusammenarbeit mit dem<br />

Lingener Verein „project:help e.V.” (www.projecthelp.de)<br />

gelingt es auch, Spenden ohne<br />

den Abzug von Verwaltungskosten oder<br />

Auslandstransfergebühren zu überbringen.<br />

project:help arbeitet nämlich ohne Verwaltungskosten<br />

und in Kooperation mit den<br />

German Doctors, wodurch Auslandstransfergebühren<br />

wegfallen! Nur so kann gewährleistet<br />

werden, dass von den Spenden nichts<br />

abgezogen wird. Bedeutet im Klartext, dass<br />

jeder einzelne Cent dort ankommt wo er gebraucht<br />

wird.<br />

Und dafür legen die Jugendlichen ihre<br />

Hände ins Feuer, denn sie waren selbst bereits<br />

vor Ort und kennen die Kinder dort persönlich.<br />

Der Kinderhort „Immanuel’s Haven”<br />

(www.immanuels-haven.org) bietet Kindern<br />

aus den Townships eine Chance: ein Zuhause<br />

und Bildung. Auf dem Gelände dieses<br />

Waisenhauses haben „die Unisonos“ bereits<br />

in der anliegenden Schule und dem Kindergarten<br />

gearbeitet. Sie haben unterrichtet, die


Projekte<br />

51<br />

Kinder umsorgt und mit ihnen gespielt. Dabei<br />

haben sie von den Kindern gelernt, dass Freiheit<br />

nicht nur bedeutet, machen zu können,<br />

was man will, sondern auch zu wissen, dass<br />

jemand für einen da ist und einen liebt.<br />

All diese Bemühungen geschehen in Eigenregie,<br />

unterstützt von Jutta Lessing,<br />

Kassenwartin von UNISONO und Mutter des<br />

Projektgründers Lukas (1. Vorsitzender) und<br />

seiner Schwester Anna, sowie Wiebke Hoppe<br />

(2. Vorsitzende) und Henry Schnieders,<br />

Schriftführer und Organisator. Und auch die<br />

Musikauswahl ist der Einstellung der jungen<br />

Leute von UNISONO angepasst, indem sie<br />

hauptsächlich Pop, Rock, Charts, Oldies oder<br />

Rap, Jazz und Musicals covern. „Wir probieren<br />

uns durch alle Genres und machen einfach<br />

das, was uns gerade gefällt,“ sagt Lukas und<br />

ergänzt, dass sie sich dabei auch nach dem<br />

Veranstalter oder nach den Wünschen der<br />

Zuschauer richten. „So haben wir bereits<br />

Abende auf Silberhochzeiten oder Geburtstagen<br />

als Partyband gespielt, französische<br />

Chansons oder leise Jazz-Untermalungsmusik<br />

bei Firmen-Galas und etliches mehr.“<br />

Es war Lukas Lessing, der im Frühjahr 2012<br />

die Idee zu dem Hilfsprojekt hatte: „Ich kannte<br />

bereits einige Leute, die Spaß an der Musik<br />

hatten und mich hat die Idee einer “lang<br />

andauernden“ Spendenaktion gereizt! Also<br />

habe ich ein paar meiner Freunde zusammengetrommelt<br />

und nach zwei Wochen Proben<br />

haben wir auch schon losgelegt!“<br />

Seither ist UNISONO un the road, nicht nur,<br />

weil es gut tut, etwas Gutes zu tun, sondern<br />

vor allem, weil alle Beteiligten gemerkt haben,<br />

dass sie das Leben von anderen Menschen<br />

zum Positiven wenden können! „You<br />

can make a difference!” Zu wissen, dass sie<br />

mit UNISONO Menschen ein besseres Leben<br />

und Hoffnungen schenken können, ist, wie<br />

alle sagen „ein unglaubliches Gefühl!“<br />

Als UNISONO 2012 ihr erstes Konzert für<br />

Kinder in Ostafrika gegeben hatten, stand<br />

bereits fest, dass es sich dabei nicht um eine<br />

einmalige Spendenaktion handeln sollte,<br />

sondern um ein lang andauerndes Projekt.<br />

Über 2.000 € kamen bei diesem Konzert zusammen<br />

für die Kinder aus Somalia, Kenia,<br />

Dschibuti und Äthiopien. Alle „Unisonos“<br />

standen erst am Anfang ihrer Laufbahn, sie<br />

hatten keinerlei Erfahrungen im organisatorischen,<br />

musikalischen oder ideellen Sinn – sie<br />

sind einfach ins kalte Wasser gesprungen und<br />

haben es versucht. Mit dem unbeschreiblich<br />

schönen Ergebnis von mehr als 26.000 €<br />

Spenden bis heute, mit sechs namhaften Auszeichnungen<br />

für das Projekt in ganz Deutschland<br />

und etlichen Auftritten weit über die<br />

Grenzen Lingens hinaus.<br />

Durch die Auszeichnung mit der „Goldenen<br />

Göre“ 2015 im Europapark Rust ist sogar<br />

die Deutsche Presseagentur auf die jungen<br />

Menschen aufmerksam geworden. Schon im<br />

Jahr zuvor war es für UNISONO nach Berlin<br />

gegangen, um als „Jugend Hilft! – Preisträger”<br />

von Daniela Schadt im Schloss Bellevue<br />

empfangen zu werden.<br />

UNISONO ist sich sicher: „Wir können etwas<br />

bewegen,“ was auch bedeutet, dass über<br />

die Notwendigkeit der Bereitstellung von<br />

Lebensmitteln hinaus es ebenso wichtig ist,<br />

dass die Kinder zur Schule gehen zu können.<br />

So machen die jungen Leute aus Lingen den<br />

Ärmsten der Armen in Kapstadt Hoffnung.<br />

Daraus erwächst jenen der Mut an sich selbst<br />

zu glauben und somit auch sich selbst helfen<br />

zu können. All das ist verwurzelt im Glauben<br />

der Kinder an die Freunde von UNISONO –<br />

die immer für sie da sind, auch wenn man sie<br />

nicht dauernd sieht.<br />

Dass ein Projekt wie UNISONO in seiner<br />

Form bereits seit drei Jahre besteht, liegt vor<br />

allem am Zusammengehörigkeitsgefühl seiner<br />

Beteiligten. Die wie eine Familie im klassischen<br />

Sinn füreinander da sind und so auch<br />

außerhalb der Proben und Auftritte ihre Freizeit<br />

miteinander verbringen. Zusammen für<br />

eine gute Sache „singen sie in einer Melodie”,<br />

wie der Name UNISONO ausdrückt.<br />

So wird es auch zukünftig sein, da für 2016<br />

bereits ein Dutzend Auftritte gebucht sind,<br />

mit großen Projekten wie das diesjährige Jubiläumskonzert<br />

oder ihrer Social-Media-Kampagne<br />

„MySongforChiChi” (www.mysongforchichi.de).<br />

Damit beweisen sie erneut ihre<br />

Bereitschaft, immer einen Schritt weiterzudenken,<br />

beziehungsweise „noch mal eine<br />

Schippe draufzulegen – in vielerlei Hinsicht!“<br />

UNISONO, für Kinder in Afrika, die dringend<br />

Hilfe benötigen – um eine Zukunft voller Hoffnung<br />

und mit Mut leben zu können. •<br />

Üblicherweise halten wir uns von<br />

Spendenaufrufen fern, doch da dieses<br />

Projekt jegliche Unterstützung direkt an<br />

den Ort und die Stelle der Not bringt –<br />

ohne die andernorts üblichen Abzweigungen<br />

für Administrationen und andere<br />

Felder – bitten wir um Spenden für das<br />

UNISONO-Projekt.<br />

Auch in der Form, dass man<br />

„die Unisonos“ anlässlich zukünftiger<br />

Feste und Veranstaltungen engagiert,<br />

über das übliche Maß von Spenden hinaus.<br />

ES IST WEIHNACHTEN und jeder von<br />

uns ist in der Lage, mit ein wenig Geld<br />

Großes zu vollbringen: Hoffnung zu<br />

geben, Nachhaltigkeit zu garantieren,<br />

Zukunft zu schenken. In einem starken<br />

Miteinander = UNISONO, auch wenn<br />

nicht jeder von uns singt oder musiziert.<br />

Dafür sind die jungen Leute aus Lingen<br />

da – wir ziehen den Hut vor ihnen und<br />

freuen uns sehr, von ihnen zu wissen!*<br />

Alles um das UNISONO-Projekt<br />

herum ist für jeden einsehbar.<br />

www.unisono-project.org<br />

www.facebook.com/unisonoproject<br />

www.immanuels-haven.org<br />

www.projecthelp.de<br />

ADRESSE:<br />

Unisono e.V.,Vennwiske 20,<br />

498<strong>11</strong> Lingen (Ems)<br />

Tel. +49 (0)591 51743 oder<br />

+49 (0)1573 7229275<br />

mail@unisono-project.org<br />

Spendenkonto: Unisono e.V.<br />

IBAN: DE39 26650001 <strong>11</strong>9<strong>11</strong>59787<br />

BIC: NOLADE21EMS<br />

*Und von Martin Kluge, Fotograf aus<br />

Kapstadt, der UNISONO mit seinen zauberhaften<br />

Fotos und Filmen unterstützt<br />

– selbstverständlich unentgeltlich!


52 Rezept<br />

Grünkohl für 4 Personen<br />

Selbst gekocht – einfach, gut und Lecker!<br />

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Zutaten einkaufen!<br />

2 kg Grünkohl<br />

6 Pinkelwürste<br />

4 Met twürste<br />

(oder doppelt so viele, je nach Hunger)<br />

1 kg Kasseler<br />

500 g durchwachsenen Schweinespeck<br />

75 g Schweineschmalz<br />

500 g Zwiebeln<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

½ Glas Senf mit telscharf<br />

1 Tl. Zucker<br />

1 l Wasser<br />

1 kg Kartoffeln<br />

Und weil Grünkohl aufgewärmt<br />

fast noch besser schmeckt, werden die<br />

übriggebliebenen Salzkartoffeln zu<br />

Bartkartoffeln verarbeitet! Lecker!<br />

ZUBEREITUNG<br />

Den Kohl gründlich waschen, gut abtropfen<br />

lassen, entstielen und in Stücke reißen.<br />

Die Zwiebeln schälen, in Scheiben schneiden<br />

und mit dem Kasseler zusammen in einem<br />

großen Kochtopf im Schmalz anbraten.<br />

Dann nimmt man das Fleisch aus dem Topf,<br />

gibt stattdessen den Kohl hinzu und lässt ihn<br />

bei milder Hitze so lange kochen, bis er zusammengefallen<br />

ist. Mit Salz, Pfeffer, Zucker<br />

und einem tüchtigen Schwung Senf kräftig<br />

würzen.<br />

Die Mettwürste und den Speck auf den<br />

Kohl legen und mit dem Wasser begießen.<br />

Danach das Fleisch wieder dazu geben und<br />

das Ganze im geschlossenen Topf weitere 1<br />

1/2 Stunden köcheln.<br />

Anschließend legt man die Pinkel oben auf<br />

und lässt alles zusammen 30 Min. auf kleiner<br />

Flamme kochen. Nun müssten die Pinkel geplatzt<br />

sein, zwei von ihnen schneidet man<br />

komplett auf, nimmt sie aus und rührt die<br />

Grütze/Fleischmischung in den Grünkohl<br />

ein. Jetzt wird noch einmal nachgewürzt, alles<br />

Fleischige kommt zum letzten Mal in den<br />

Topf zum Erhitzen und dann beginnt der Winterschmaus.<br />

Mit Salzkartoffeln servieren, mit Bier dazu<br />

und einigen Korns zwischendurch und hinterher.


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zu einem wirklichen Spaßinstrument,<br />

denn mit ihm haben Sie den Hubschrauber<br />

tatsächlich selbst im Griff. Sie werden sich<br />

wundern, wie überaus sensibel die Maschine<br />

auf Ihre Kommandos reagiert. Manche denken,<br />

der Heli reagiert sogar darauf, wenn in<br />

China ein Sack Reis umfällt. Haben Sie aber<br />

einmal den Dreh raus, werden Sie nicht mehr<br />

so schnell runterkommen. Also starten Sie<br />

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beendet haben, hat Sie das Rudel bereits akzeptiert. Es<br />

ist so, als ob Sie schon immer zum Team gehören. Und falls<br />

es doch mal nötig ist, hilft Ihnen ein erfahrener Musher mit<br />

Rat und Tat.<br />

Weitere tolle Erlebnisse auf der nächsten Seite …


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Eigennutzung oder Kapitalanlage: Barrierearme Wohnungen ab <strong>11</strong>8.909,50 Euro<br />

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In unmittelbarer Nähe der beliebten Pflegeeinrichtung<br />

Haus „Cappeln“ entstehen in<br />

Kürze 17 seniorengerechte Wohnungen. Die<br />

Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen sind ca.<br />

47, ca. 52 und ca. 71 Quadratmeter groß, verfügen<br />

über einen Balkon und sind mit einem<br />

Fahrstuhl zu erreichen. Neben einem attraktiven<br />

Bodenbelag in Holzoptik sowie elektrischen<br />

Rollläden sorgen die bodentiefen<br />

Fenster für viel Lichteinfall. Die geräumigen<br />

Duschbäder sind barrierefrei und mit rutschfesten<br />

Fliesen ausgestattet. Alle Wohnungen<br />

können sowohl als Kapitalanlage oder zur<br />

Eigennutzung erworben werden. Die Preise<br />

beginnen bei <strong>11</strong>8.909,50 Euro. Kapitalanleger<br />

können einen Vermietservice nutzen.<br />

Die seniorengerechten Wohnungen bieten<br />

Wohnraum für Menschen, die ein selbstständiges<br />

Leben führen, jedoch kleinere<br />

Dienstleistungen in Anspruch nehmen wollen.<br />

So haben die Bewohner die Möglichkeit<br />

einen Reinigungs- oder Wäschedienst zu buchen<br />

sowie an den zahlreichen Aktivitäten<br />

oder Mahlzeiten in der<br />

Seniorenresidenz teilzunehmen.<br />

„Wir bieten<br />

ein abwechslungsreiches<br />

Freizeitprogramm<br />

und freuen uns über<br />

viele Teilnehmer“, sagt<br />

Simone Klemme, die<br />

das Haus „Cappeln“<br />

leitet. Die Wohnungen<br />

befinden sich alle im<br />

1. Obergeschoss. Im Erdgeschoss<br />

entstehen zusätzlich<br />

30 Pflegeplätze<br />

für das Haus „Cappeln“.<br />

Das Haus Cappeln wird um 30 Pflegeplätze<br />

sowie 17 Wohnungen mit<br />

Servicemöglichkeiten erweitert<br />

Am Freitag, <strong>11</strong>. Dezember 2015, findet zwischen<br />

16 und 19 Uhr eine Beratungsveranstaltung<br />

im Haus „Cappeln“, Wittenberger Straße<br />

16, statt. Weitere Informationen erhalten Sie<br />

unter: Residenz-Gruppe Bremen, Konsul-<br />

Smidt-Str 12, 28217 Bremen, Tel. (0421) 84001-<br />

199 oder unter www.residenz-gruppe.de<br />

Simone Klemme<br />

leitet das Haus<br />

„Cappeln“<br />

www.residenz-gruppe.de<br />

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Energieausweis ist beantragt<br />

Beratungstag – direkt vor Ort & unverbindlich:<br />

Freitag, <strong>11</strong>. Dezember 2015, 16.00 – 19.00 Uhr,<br />

Haus ›Cappeln‹, Wittenberger Str. 16, 49692 Cappeln<br />

Direktvertrieb:<br />

Residenz-Gruppe Bremen<br />

Telefon (0421) 84 001-199<br />

vertrieb@residenz-gruppe.de<br />

Residenz-Gruppe<br />

Bremen


58 Portrait<br />

+++ Neue Gedankenwelten von unserer Kultbäuerin Lotta +++<br />

7 Uhr morgens in Europa …<br />

Lotta sieht aus dem Fenster, bevor sie in<br />

den von Nebelschleiern kaschierten Dezembermorgen<br />

startet. Das „T-Shirt und<br />

ohne Jackenwetter“ ist nun vorbei, konstatiert<br />

Lotta für sich und strafft das Kletterseil ihrer Gedanken<br />

Stück für Stück. Schließlich hat sie einen<br />

noch weit entfernten Gipfel zu erledigender Arbeiten<br />

vor sich. Ihren Schrank müsste sie auch<br />

so allmählich den aktuellen Temperaturen anpassen.<br />

Sommer nach hinten und Winter nach<br />

vorne. Also los: Die Gummistiefel des Alltags<br />

werden gleich in die gefütterte Version umgetauscht,<br />

um mit Sonne im Herzen und wattierten<br />

Füßen dem Winter Paroli zu bieten.<br />

Auch die Natur hat ihre eigene Weise den<br />

Kleiderschrank neu zu gestalten: Die Sommerbekleidungen<br />

der alten knorzigen Eichen<br />

fallen der Photosynthese zum Opfer und tanzen<br />

bald mit dem Herkules der Winde einen<br />

schnellen Walzer in den Winterschlaf. Die kahlen<br />

Äste trotzen dann der rauen Natur in ihrer<br />

Wintergarderobe. Ach, Lotta wischt sich über<br />

die Stirn, denn nicht nur der Haushalt braucht<br />

Glas-Service<br />

eine Winterkur, sondern auch der Stall, die<br />

Versorgung der Tiere muss den veränderten<br />

Temperaturen angepasst werden.<br />

Da ist bei Mensch und Tier kein Unterschied.<br />

Lotta zieht die Seile ihrer Gedanken an, um<br />

jetzt loszulegen – erst Mal ohne Kaffee und<br />

Frühstück, denn die morgendliche Erstversorgung<br />

der Ferkel und Muttertiere geht vor. Was<br />

in der Praxis bedeutet, dass<br />

a.) In der tierischen Wöchnerinnenstation<br />

die Futterversorgung der Muttertiere und<br />

Ferkel zu garantieren ist und anschließend<br />

die Kontrolle der zehn Tage alten Ferkel zu<br />

erfolgen hat. Auch wichtig: Die Temperatur<br />

der Fußbodenheizung im Ferkelnest muss der<br />

Körpertemperatur der Ferkel angepasst sein.<br />

Dann werden für die Ferkel circa 100 Liter einer<br />

Zusatzferkelmilch angerührt, die durch<br />

Leitungen auf ein Milchtassensystem in jede<br />

Ferkelbucht verteilt wird – die Menge hängt<br />

vom Alter der Kleinen ab, und die säugenden<br />

Muttertiere werden damit entlastet, wenn sich<br />

viele Ferkel im Wurf befinden.<br />

Je nach Größe des Schadens, reparieren wir Ihre<br />

Scheibe oder tauschen sie aus!<br />

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Otto-Hahn-Straße 10 · 49685 Westeremstek<br />

( 0 44 73 / 94 77 70<br />

www.eberlei.com<br />

Weiter geht´s mit einer Futter-, Wasser und<br />

Gesundheitskontrolle der Ferkel und auch der<br />

tierischen Wöchnerinnen, anfallende Hygienearbeiten<br />

inklusive.<br />

b.) In dem gegenüber liegendem Abteil befindet<br />

sich der, wenn man es so nennen kann<br />

„aktuelle tierische Kreisssal“, wo in den nächsten<br />

Tagen die Ferkel das Licht der Welt erblicken<br />

werden. Das bedeutet im Moment die<br />

Kontrolle der werdenden Tiermütter, ob sich<br />

nämlich ein Tier schon für einen früheren Geburtstermin<br />

entschieden hat.<br />

Die am Tag zuvor frisch geduschten Tiere<br />

verbreiten eine leichte Duftnote, für Schweine<br />

ein eher ungewöhnlicher Geruch. Das<br />

Duschen aber ist vorbereitend für die Geburt<br />

wichtig, damit Parasiten und Bakterien<br />

abgetötet werden. Und Lotta hat den Eindruck,<br />

dass die Tiere die schäumende Dusche<br />

genießen und sich anschließend im neuen,<br />

ebenfalls frisch gewaschenem Abteil bei<br />

swingenden Oldies des regionalen Radiosenders<br />

einen Platz für die nächsten vier Wochen<br />

(Geburt und Säugezeit) aussuchen konnten.<br />

Lotta bemerkt, dass sich das imaginäre<br />

Sicherungsseil ihrer Planung der Bergtour<br />

Richtung Tagesendgipfels langsam in die<br />

richtige Position zurrt. Sie bringt die Wärmelampen<br />

über den zukünftigen Ferkelnestern<br />

an. Deren Höhe und die Einstellung der Fußbodenheizungstemperatur<br />

im Ferkelnest ist<br />

damit von Kopf bis Fuß auf Winter eingestellt.<br />

Lotta und ihr Mann werden rund um die Uhr<br />

beschäftigt sein, um während der Geburten<br />

dem schweinischen Nachwuchs einen guten<br />

Start ins Leben zu garantieren. Der regionale<br />

Radiosender begleitet sie dabei und sorgt<br />

für ruhige Geburten, zufrieden grunzende<br />

Schweine und guter Laune bei der Arbeit für<br />

Lotta und ihrem Mann. Mit Musik geht eben<br />

alles leichter.<br />

Nach dieser Erstversorgung im Stall und bei<br />

der Planung der noch zu erledigenden Stationen<br />

wird das Seil ihres alltäglichen Trampelpfads<br />

erneut gesichert. Der morgendliche<br />

Nebel hatte sich gelichtet. Der Mond würde<br />

wie jeden Tag von der Sonne abgelöst werden,<br />

und genau wie der Winter den Sommer<br />

für einen neuen Zyklus abgetrennt hat, dreht<br />

sich der Kreislauf der Welt weiter.<br />

Auch auf dem Hof, wo Lotta irgendwann,<br />

wenn der Mond die Sonne ablöst und Lotta<br />

am täglichen Gipfel der erledigten Arbeiten<br />

angekommen ist, mit gipfelstürmenden Gedanken<br />

aus ihren wattierten Gummistiefeln<br />

steigen wird, um mit ihrem Mann den verdienten<br />

Feierabend zu genießen. Dabei wird<br />

sie, wie so oft ein stummes Danke dafür nach<br />

oben senden, auf dass das Sicherungsseil der<br />

Liebe nie reißen möge.<br />

Das wünsche ich auch Ihnen für 2016 –<br />

Ihre Heike Bünger


Impressum<br />

59<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Trendtino Werbeagentur SEC GmbH<br />

Kirchhofstraße 23, 49661 Cloppenburg<br />

Telefon: 04471 850 54 90<br />

Fax: 04471 850 54 91<br />

www.trendtino.de, info@trendtino.de<br />

Redaktion/Gestaltung/Realisierung:<br />

Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg<br />

Schlussredaktion: Ulla Schmitz (V.i.S.d.P.)<br />

media@das-stadtmagazin.com<br />

Anzeigen:<br />

Jürgen Heins<br />

0176 61 43 79 32<br />

media@das-stadtmagazin.com<br />

www.das-stadtmagazin.com<br />

Druck:<br />

Druckerei Silber Druck oHG<br />

Am Waldstrauch 1<br />

34266 Niestetal<br />

Fotonachweise:<br />

(wenn nicht anders ausgezeichnet)<br />

Martin Kluge, Barbara Lüken, Derk van Groningen,<br />

Siegfried Kortz, djd, Futura Werbeagentur,<br />

Msgr. Dr. Dirk Költgen, Lydia Baitinger, Stadt Cloppenburg,<br />

Fotolia, Klaus Deux, A. C. Lüske, Botho Tangermann,<br />

Abu Camp, Verena Hollah, Archiv Cura Vitalis,<br />

Heike Bünger, Karin Niemöller, Elfriede Lange,<br />

Ulla Schmitz, Jochen Schweizer GmbH<br />

Urheber- und Verlagsrecht<br />

Das Magazin und alle in ihm enthaltenen Beiträge und Abbildungen<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Mit Annahme<br />

des Manuskripts gehen das Recht zur Veröffentlichung sowie<br />

die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten,<br />

zur elektronischen Speicherung in Datenbanken,<br />

zur Herstellung von Sonderdrucken, Fotokopien und Mikrokopien<br />

an den Verlag über. Jede Verwertung außerhalb<br />

der durch das Urheberrechtsgesetz festgelegten Grenzen<br />

ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. In der unaufgeforderten<br />

Zusendung von Beiträgen und Informationen<br />

an den Verlag liegt das jederzeit widerrufliche Einverständnis,<br />

die zugesandten Beiträge bzw. Informationen in Datenbanken<br />

einzustellen, die vom Verlag, von kooperierenden<br />

Verlagen und kooperierenden Dritten geführt werden.<br />

Quellen und Literatur vom Bericht auf den Seiten 6-8:<br />

• Karl Willoh: Geschichte der kath. Pfarreien, Band 4, Köln 1898<br />

• Prof. Dr. Georg Reinke: „Wanderungen durch<br />

das Oldenburger Münsterland“, 5. Heft Cloppenburg-Krapendorf-Cappeln,<br />

Vechta 1927<br />

• Ausschuss Dorf- und Familienchronik Sevelten 2014<br />

• Reinhard Karrenbrock: Barockskulptur im Oldenburger<br />

Münsterland – Bildwerke der Zeit zwischen 1600<br />

und 1810, Seite 18 und 84 ff., Oldb. 1998<br />

• Gemeinde Cappeln (Hrsg.): Gemeinde Chronik 1986, Seiten 320 ff.<br />

• Gerhard Weß: Kirchenbau und Gottesdienst in Sevelten<br />

im Wandel der Zeit, o. J.<br />

• Mechthild Quatmann: Dorfverein Sevelten,<br />

Materialien zur Dorfgeschichte, 1989


Anzeige<br />

Team der Praxis Fuß im Fokus“:<br />

Hildegard Boklage, links und Marina Bekker<br />

Meine Leistungen<br />

• Anamnese und podologische Befunderstellung<br />

• Behandlung diabetischer Füße auf Rezept<br />

• Fachgerechtes Schneiden der Nägel<br />

• Nagelfalzbehandlungen<br />

• Behandlungen (eingerollter und eingewachsener<br />

Nägel, Spangenbehandlung auf Rezept)<br />

• Unterstützung von Mykosetherapien<br />

(Pilzbehandlung)<br />

• Behandlung von verdickten Nägeln<br />

• Nagelprothetik<br />

• Clavi-Behandlung (Hühneraugenbehandlung)<br />

• Hyperkeratosis-Behandlung (Hornhautbehandlung)<br />

• Druck- und Reibungsschutz<br />

• Verruca-Behandlung (Warzenbehandlung)<br />

• Podologische Behandlungsmaßnahmen bei Risikopatienten<br />

(z.B. Diabetiker, Rheumatiker und Bluter)<br />

• Allgemeine und individuelle Patientenberatung<br />

• Fußreflexzonenmassage<br />

Hausbesuche Termine wieder ab Januar<br />

HILDEGARD BOKLAGE Staatl. gepr. Podologin<br />

Rizereiweg 2 | 49661 Cloppenburg<br />

Praxiszeiten<br />

Mo./Di./Do. 8.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Mittwoch & Freitag Hausbesuche<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Telefonnummer: 04471/9136050<br />

Wir danken unseren Patienten für Ihre Treue und<br />

Ihr Vertrauen. Wir wünschen all unseren Patienten<br />

ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start<br />

in das neue Jahr.<br />

Fuß im Fokus –<br />

bei Hildegard Boklage & ihrem Team<br />

Unsere Füße tragen uns durchs Leben – darauf können wir uns<br />

verlassen. Wie fit sie dazu sein müssen, wissen wir selbst am<br />

besten und auch, dass<br />

gute Pflege und vorbeugende Behandlungen dafür wichtig sind.<br />

Für diese Beschwerdefreiheit im Alltag sorgen die Podologin<br />

Hildegard Boklage und ihr Team in professioneller und umsichtiger<br />

Weise. Dazu gehört, dass man bei „Fuß im Fokus“ Fragen rund um<br />

„die Füße“ kompetent und versiert beantwortet bekommt.<br />

Dazu gehören auch die Details zu prophylaktischen Maßnahmen<br />

der Fußpflege, da diese helfen können, größere Schädigungen<br />

oder grundsätzlichen Komplikationen vorzubeugen. Zudem arbeitet<br />

man in der Praxis von Hildegard Boklage mit Ärzten zusammen,<br />

wenn es um Maßnahmen geht, die auf podologischer Ebene einfacher<br />

bewerkstelligt werden kann. So dass ein Besuch in der Podologiepraxis<br />

eine Operation ersetzen kann.<br />

Voraussetzung für alle Behandlungen ist eine gründliche Anamnese<br />

beim ersten Gespräch. Dabei klärt sich so mancher Grund für<br />

eine Behinderung – oder war Ihnen klar, dass häufiges Stürzen seine<br />

Ursache auch bei einer Fußerkrankung haben kann?<br />

Nicht immer ist ein Eingriff erforderlich, oft schon ist dem Patienten<br />

mit einem Rat geholfen. Doch ganz gleich, ob es sich um einen<br />

Ratschlag oder einen notwendigen Eingrifft handelt – bereits beim<br />

ersten Termin in der Podologiepraxis „Fuß im Fokus“ ist eine Linderung<br />

der Beschwerden zu erwarten.<br />

So wird unsere Mobilität erhalten – Hildegard Boklage und ihr<br />

Team sind beste Partner dafür.<br />

Hier finden Sie mich<br />

Stadion<br />

Resthauser Str.<br />

Wilke-Steding-Str.<br />

Fußi m Fokus<br />

Ritzereiweg<br />

Parkplätze direkt vor der Praxis<br />

Soestenstr.<br />

Ritterstr.<br />

Krankenhaus


Foto: djd/IKK classic/thx<br />

Foto: djd/IKK classic/thx<br />

Mit Homöopathie gut durch Herbst<br />

und Winter<br />

Immer mehr Krankenkassen übernehmen Kosten<br />

für die sanfte Medizin<br />

Die Nase läuft, der Hals kratzt – mit<br />

herbstlichem Schmuddelwetter beginnt<br />

auch wieder die Erkältungszeit.<br />

Vor allem bei den klassischen Symptomen<br />

haben sich homöopathische Arzneimittel bewährt.<br />

Homöopathie auf Rezept<br />

Über 60 Prozent der Deutschen nutzen bei<br />

gesundheitlichen Problemen solche Mittel.<br />

Das ergab eine repräsentative Umfrage des<br />

Instituts für Demoskopie Allensbach. Auch<br />

immer mehr Krankenkassen übernehmen<br />

deshalb Kosten für die Homöopathie. „Der<br />

Wunsch unserer Versicherten nach alternativer<br />

Medizin ist in den vergangenen Jahren<br />

enorm gewachsen“, bestätigt Melanie Gestefeld<br />

von der IKK classic. „Homöopathie ist<br />

eine natürliche Heilmethode, die bereits seit<br />

über 200 Jahren praktiziert wird und als besonders<br />

schonend gilt.“<br />

Übernommen werden die Kosten für eine<br />

homöopathische Behandlung in der Regel<br />

dann, wenn die Behandlung durch einen Vertragsarzt<br />

erfolgt. „Patienten können das Ganze<br />

bequem über ihre Krankenkassenkarte<br />

abrechnen“, so Melanie Gestefeld. Kinder bis<br />

zwölf Jahre hätten sogar einen gesetzlichen<br />

Anspruch auf die kostenfreie Verordnung<br />

apothekenpflichtiger homöopathischer Arzneimittel.<br />

Ältere Versicherte erhalten dafür<br />

einen Zuschuss von bis zu 50 Euro pro Jahr.<br />

Mehr Informationen zum Thema gibt es auch<br />

unter www.ikk-classic.de/homoeopathie.<br />

Hilfe bei Schnupfen und Co.<br />

Der Allensbach-Studie zufolge kommen homöopathische<br />

Arzneimittel bei Erkältungen<br />

und grippalen Infekten besonders oft zum<br />

Einsatz (56 Prozent). Rund jeder Dritte nutzt<br />

sie zur Stärkung des Immunsystems. Zu den<br />

Klassikern für die Hausapotheke gehören<br />

zum Beispiel Allium cepa, die Küchenzwiebel,<br />

die bei Erkältungsschnupfen mit Niesreiz und<br />

schmerzhaftem Druck in den Nebenhöhlen<br />

helfen kann. Spongia (Meerschwamm) wird<br />

bei trockenem Husten empfohlen, Aconitum<br />

napellus (Blauer Eisenhut) bei Erkältungen<br />

mit Fieber und Schüttelfrost. Zur Stärkung<br />

des Immunsystems gibt es homöopathische<br />

Komplexmittel, die häufig Eisen enthalten.<br />

Genaue Informationen zu Einnahme und<br />

Wirkstoffkonzentration geben der behandelnde<br />

Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker.<br />

(djd)<br />

Schnuppergolf-<br />

Gutschein<br />

nur 18,– €<br />

Golfen Sie nach Herzenslust<br />

auf unserem 9-Loch<br />

öffentlichen Golfplatz.<br />

Ohne Mitgliedschaft und<br />

ohne Vorkenntnisse,<br />

Schlägerverleih vor Ort.<br />

Golfclub Thülsfelder Talsperre e.V.<br />

Mühlenweg 9,<br />

49696 Molbergen OT-Resthausen,<br />

zwischen Cloppenburg und Thüle<br />

Tel.: 04474/7995<br />

Fax.: 04474/7997<br />

info@gc-thuelsfelde.de<br />

gc-thuelsfelde.de


62 Anzeige<br />

Genügend Power für den Winter<br />

Mit etwas Pflege hält die Autobatterie auch bei<br />

Minustemperaturen durch<br />

SPACE STAR<br />

DIAMANT EDITION<br />

Abb. zeigt Space Star Diamant Edition+<br />

1.2 MIVEC 5-Gang<br />

8.290<br />

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1.0 MIVEC 5-Gang<br />

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Edition: Der praktische<br />

City-Flitzer<br />

Kleinster Wendekreis<br />

seiner Klasse<br />

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Kombination<br />

Zentralverriegelung mit<br />

Fernbedienung<br />

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Verbrauchswerte nach Messverfahren<br />

VO (EG) 715/2007:<br />

Space Star Diamant Edition<br />

1.0 MIVEC 5-Gang Kraftstoffverbrauch<br />

(l/100 km) innerorts<br />

5,0; außerorts 3,6; kombiniert<br />

4,2. CO 2 -Emission<br />

kombiniert 96 g/km. Effizienzklasse<br />

B. Space Star Diamant<br />

Edition+ 1.2 MIVEC<br />

5-Gang Gesamtverbrauch<br />

(l/100 km) innerorts 4,8; außerorts<br />

3,7; kombiniert 4,1.<br />

CO 2 -Emission kombiniert 96<br />

g/km. Effizienzklasse B.<br />

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Max-Planck-Str. 8<br />

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Telefon 05437/604<br />

http://www.autohausstiegeler.de/<br />

Tel.:04471-932787<br />

www.autohaus-stiegeler.de<br />

Foto: djd/Robert Bosch GmbH<br />

Ohne Batterie geht es nicht: Insgeheim<br />

weiß jeder Autofahrer, dass das Kraftpaket<br />

unter der Motorhaube etwas<br />

Pflege benötigt, um zuverlässig Spannung<br />

für das Starten des Motors abgeben zu können.<br />

Und doch werden viele buchstäblich<br />

eiskalt erwischt: Altersschwach gewordene<br />

Batterien versagen gerade nach strengen<br />

Frostnächten oft ihren Dienst – besonders<br />

ärgerlich, wenn man auf dem Weg zur Arbeit<br />

ohnehin schon spät dran ist und nun noch<br />

den Pannendienst rufen muss. Auch die „gelben<br />

Engel“ wissen ein Lied von der Last mit<br />

der Batterie zu singen: Gut jede dritte Panne<br />

ist auf eine defekte oder entladene Batterie<br />

zurückzuführen – das entspricht Platz eins in<br />

der ADAC-Pannenstatistik.<br />

Batteriecheck kann Pannen<br />

vermeiden<br />

Viele Probleme wären indes vermeidbar,<br />

wenn der Autofahrer vorher der Batterie etwas<br />

Aufmerksamkeit gegönnt hätte, etwa<br />

mit einem Batteriecheck in der Werkstatt.<br />

„Eine regelmäßige Wartung der Batterie,<br />

mindestens zweimal jährlich, kann Pannen<br />

vorbeugen, da sich anbahnende Probleme<br />

frühzeitig erkennen lassen und die Batterie<br />

rechtzeitig ausgetauscht werden kann“, sagt<br />

Bosch-Experte Marc Pailler: „Besser ist es allemal,<br />

ein paar Minuten in der Werkstatt zu<br />

verbringen, als stundenlang auf den Pannendienst<br />

zu warten.“<br />

Im Winter nimmt die Kapazität der Batterie<br />

stark ab und kalte Motoren springen bei<br />

Minustemperaturen oft widerwillig an. Damit<br />

der Energiespender dabei nicht überfordert<br />

wird, können Autofahrer einige Tipps beherzigen.<br />

Beim Betätigen des Anlassers sollte<br />

man in jedem Fall die Kupplung durchtreten.<br />

Auch Autoradio oder Heizung sollten vor<br />

dem Start ausgeschaltet bleiben. Auf dem<br />

Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de unter<br />

www.rgz24.de/laden finden Autofahrer ausführliche<br />

Tipps, wie sie ihre Batterie pfleglich<br />

behandeln können. Und für den Fall der Fälle<br />

gibt es hier eine leicht verständliche Videoanleitung,<br />

wie man richtig Starthilfe gibt.<br />

Ursachen auf den Grund gehen<br />

Neben einer Überlagerung ist die sogenannte<br />

Tiefenentladung einer der Hauptgründe<br />

für einen Ausfall der Batterie. Dabei wird<br />

die gesamte Kapazität auf einmal entnommen.<br />

Ein Kurzschluss in der elektrischen Anlage<br />

kann dafür ebenso verantwortlich sein<br />

wie eine vergessene Fahrzeugbeleuchtung,<br />

ein defekter Generator oder Fehler im Steuergerät<br />

des Fahrzeugs. „Mitunter liegen die Ursachen<br />

für einen Batterieschaden also tiefer.<br />

Die Diagnose in der Werkstatt geht dem auf<br />

den Grund“, sagt Pailler. Auf www.bosch-service.com<br />

finden Autofahrer Fachbetriebe, die<br />

weiterhelfen. Übrigens auch am Urlaubsort:<br />

Gerade in den Skiferien, wenn das Auto mehrere<br />

Tage stillsteht, sorgen entleerte Batterien<br />

immer wieder für Probleme.<br />

Erste Hilfe mit einem Ladegerät<br />

Bei längeren Touren bietet es sich für Autofahrer<br />

zudem an, ein „Erste-Hilfe-Set“ für die<br />

Batterie im Kofferraum zu haben. Batterieladegeräte<br />

wie etwa das Modell „C3M“ sind<br />

kompakt und leisten nicht nur am Auto nützliche<br />

Dienste. Auch die Batterien von Motorrad<br />

oder Motorboot lassen sich damit bei<br />

Bedarf aufladen. Aufgrund der einfachen Bedienung<br />

über einen zentralen Bedienknopf<br />

sind Fehlbedienungen nahezu ausgeschlossen.<br />

Noch ein Tipp für alle, die ein Auto mit<br />

spritsparender Start-Stopp-Automatik fahren:<br />

Hier sollte der Batterietausch stets in der<br />

Werkstatt erfolgen. „Nur der passende Batterietyp,<br />

professionell gewechselt, stellt sicher,<br />

dass das Start-Stopp-System einwandfrei<br />

funktioniert“, erklärt Marc Pailler. (djd)


Anzeige<br />

63<br />

Frischer Wind im GRAND VERACE!<br />

Sie sind jung, „die Neuen vom Grand Verace“,<br />

und sie wissen, was sie wollen:<br />

Aus dem GRAND VERACE eine Lokalität<br />

machen, die bei allen Cloppenburger<br />

und den Leuten von umzu gut ankommt<br />

und anerkannt wird! Also kehrt das<br />

neue Team selbstbewusst den alten Mief aus<br />

allen Ecken ihrer Café/Restaurant/Bar/Lounge<br />

und haben für 2016 solche Neuerungen<br />

in petto, die ihrem Anspruch als Gastgeber<br />

gerecht werden und die Reputation des<br />

Style-Labels „Grand Verace Cloppenburg“<br />

auf eine anspruchsvolle Basis hebt. So wird<br />

es ab Januar 2016 etliche Veränderungen<br />

im Rahmen der Bewirtung geben, inklusive<br />

eines Mittags-Buffets von Montag bis Donnerstag.<br />

Wo feste Gerichte serviert werden,<br />

aber auch wechselnde Angebote variieren.<br />

Selbstverständlich frisch zubereitet, denn<br />

hier kochen die Gastgeber selbst – zukünftig<br />

auch Hausmannskost, mit modernen Noten<br />

angereichert. Nicht gerüttelt wird am Prinzip<br />

der „Happy Hour“ und dass man diesen Ter-<br />

min jeden Donnerstag einplanen sollte, zeigt<br />

die Resonanz mit der das GRAND VERACE<br />

dann regelmäßig zum „Nice Peoples Meeting<br />

Point“ wird. Neu werden einige Cocktails<br />

auf der Karte sein, und was sich sonst noch<br />

tut – die Gäste werden es erleben, denn das<br />

GRAND VERACE hat sich in seinem Stil und<br />

in seiner Kultur gewandelt. Nicht jedoch im<br />

Ambiente, und das zusammen genommen<br />

ist ein Gewinn für Cloppenburg!<br />

Mühlenstrasse 23–25<br />

49661 Cloppenburg<br />

Tel. 0 44 71 / 180 44 00


64 Anzeige<br />

TRADITION – PASSION – INNOVATION –<br />

Haustechnik die Strop macht!<br />

TRADITION<br />

Was für eine Geschichte!<br />

1912 legt Josef Strop mit der Gründung<br />

des Handwerkbetriebes<br />

Strop den Grundstein für eine erfolgreiche<br />

Familien- und Unternehmensgeschichte. Der<br />

Klempnermeister verantwortet seiner Zeit<br />

u. A. die Kupferbedachung der Basilika in<br />

Bethen und engagiert sich wie alle 2 Generationen<br />

nach ihm auch ehrenamtlich. So ist<br />

Josef Strop Gründungsmitglied der Innung.<br />

1948 übernimmt sein Sohn Fritz Strop gemeinsam<br />

mit seiner Frau Ursula die Geschicke<br />

des Familienunternehmens. Er erweitert<br />

den Betrieb um die Leistungsbereiche Gasund<br />

Wasserinstallation sowie Badgestaltung.<br />

Fritz Strop bekleidet lange Jahre das Amt des<br />

Obermeisters der Innung. In der 2. Generation<br />

der Familie Strop wird auch das Ladengeschäft<br />

an der Osterstraße 16–18 in Cloppenburg<br />

erweitert und modernisiert.<br />

1985 übernimmt Fritz Strop Junior, nach<br />

dem plötzlichen Tod seines Vaters, gemeinsam<br />

mit seiner Frau Christa die Unternehmensführung.<br />

Auch in dieser 3. Generation<br />

wächst der Aufgabenbereich des Handwerks-<br />

EDUARD NIEHAUS:<br />

„Mir gefällt besonders der Kundenkontakt.<br />

Nach 35 Jahren kennt<br />

man ja auch so einige.“<br />

betriebes. Die Installation von Heizungs- und<br />

Lüftungsanlagen gehört fortan mit zum Angebot<br />

der Firma Strop. Christa Strop verantwortet<br />

u. a. liebevoll den Einzelhandel an der<br />

Osterstraße. Fritz Strop engagiert sich, neben<br />

der Unternehmensführung, als Obermeister<br />

der Innung und seit vielen Jahren als stellvertretender<br />

Kreishandwerksmeister.<br />

Nach seiner Ausbildung zum Meister im<br />

Handwerk und erfolgreich abgeschlossenem<br />

Studium ist der Dipl. Kaufmann Sebastian<br />

Strop im Sommer 2014 als Geschäftsführender<br />

Gesellschafter in das elterliche Unternehmen<br />

eingetreten. Damit läutet er nicht nur die<br />

4. Generation ein, sondern bildet gemeinsam<br />

mit seiner Familie die Spitze der Strop Haustechnik<br />

GmbH & Co. KG. Erster gemeinsamer<br />

Meilenstein ist im April 2015 der Umzug von<br />

der Osterstraße in die Carl-Zeiss-Straße 1. Die<br />

neuen Räumlichkeiten sind modern gestaltet<br />

und bieten großzügigen Platz für Büro, Werkstatt<br />

und Lager.<br />

PETER KÜHLING:<br />

„Ich bin immer neugierig auf neue<br />

Projekte und freue mich eigene<br />

Ideen einbringen zu können.“<br />

PASSION<br />

Eine essentielle Säule des Traditionsunternehmens<br />

Strop sind natürlich dessen Mitarbeiter,<br />

was nützt schließlich eine Heizung<br />

ohne Kessel?! Das nun mehr 14 Mann starke<br />

Team überzeugt durch Tatkraft, Knowhow<br />

und Kundenfreundlichkeit. Fritz und Sebastian<br />

Strop sind stolz, dass einige Mitarbeiter 35<br />

Jahre und länger dem Familienunternehmen<br />

die Treue halten. Sie sehen Ihre Pflicht nicht<br />

nur in der Motivation der bestehenden Mitarbeiter,<br />

sondern auch in der fundierten Ausbildung<br />

und Förderung des Nachwuchses. So<br />

bildet das Unternehmen selbstverständlich<br />

MECHTHILD BRAKE:<br />

„Oft bin ich der erste Ansprechpartner<br />

für die Kunden, die täglich<br />

wechselnden Herausforderungen<br />

bereiten mir viel Freude!“<br />

NEUER UNTERNEHMENSSTANDORT ...<br />

an der Carl-Zeiss-Straße 1 in Cloppenburg. Mit großzügigem Lager & Werkstattbereich<br />

sowie modernem und einladendem Büro.<br />

auch aus und hat in der Firmengeschichte<br />

bereits 70 junge Menschen zu erfolgreichen<br />

Handwerkern qualifiziert.<br />

Wer Strop Haustechnik GmbH & Co. KG als<br />

Partner wählt, profitiert von über 100 Jahren<br />

Fachkompetenz und kann sicher sein, immer


Anzeige<br />

65<br />

auf dem neuesten Stand der Technik beraten<br />

zu werden. Das gewährleisten Zusatzqualifikationen<br />

und ständige Weiterbildung der<br />

Mitarbeiter. Egal ob alternative Energiequellen,<br />

innovative Haustechnik oder gesetzliche<br />

Richtlinien. – Es wird dem Kunden immer ein<br />

qualifizierter Ansprechpartner an die Seite<br />

gestellt. Das hilft z. B. beim Energiesparen<br />

und stellt optimale Ergebnisse in der Umsetzung<br />

sicher.<br />

Das Team mit und um Familie Strop erledigt<br />

nicht nur alle Kundendienstarbeiten<br />

rund um haustechnische Anlagen, sondern<br />

bietet auch die Planung und Umsetzung von<br />

Heizungsanlagen sowie die Nutzung alternativer<br />

Energiequellen an. Der 24-Stunden Notdienst<br />

rundet die Bedürfnisse der Kunden ab.<br />

INNOVATION<br />

Neu ins Leben gerufen wurde die „BADMA-<br />

NUFAKTUR“. Hier werden mit viel Liebe zum<br />

Detail, individuell auf die Kundenwünsche<br />

und für jedes Budget, Bäder geplant und neu<br />

gestaltet. Den Kunden wird die Planung ihres<br />

neuen Badezimmers per 3D Zeichnung digital<br />

präsentiert: „Es ist, als würde man bereits<br />

in seinem neuen Bad stehen. Mit Hilfe eines<br />

iPads, kann schon im bestehenden Badezimmer,<br />

die mögliche Neugestaltung betrachtet<br />

werden. Sogar die Aussicht aus dem Fenster<br />

stimmt.“ – So Sebastian Strop. Ziel ist es,<br />

nicht nur ein Badezimmer zu gestalten, sondern<br />

den Bauherren die neuen Räumlichkeiten<br />

als Aufenthaltsort mit Wohlfühlfaktor näher<br />

zu bringen. – Lebensqualität die bereits<br />

beim Aufstehen beginnt.<br />

DAS TEAM …<br />

der Strop Haustechnik GmbH & Co. KG<br />

WERDE TEIL UNSERES TEAMS!<br />

Bewirb Dich jetzt für einen Ausbildungsplatz<br />

zum Anlagenmechaniker.<br />

INNOVATIONEN IN DER BADMANUFAKTUR:<br />

Bäder aus Leidenschaft mit fotorealistischer 3D-Planung.<br />

Gerne planen wir auch Ihr Bad!<br />

Die Badmanufaktur bietet ihren Kunden<br />

das komplette Projektmanagement aus einer<br />

Hand und auf Wunsch zum Festpreis an. Dabei<br />

wird ein Großteil der anfallenden Arbeiten<br />

selbst erledigt. Fallen darüber hinaus Aufgaben<br />

an so greift Haustechnik Strop auf ein<br />

Netzwerk hochkompetenter und langjährig<br />

bewährter Partner zu. Großer Vorteil für die<br />

Auftraggeber: Es gibt nur einen Ansprechpartner<br />

für die Abwicklung der Baumaßnahmen.<br />

Als zertifizierter Fachbetrieb plant das Traditionsunternehmen<br />

Strop Ihr Wunschbad so,<br />

dass auch im Alter oder mit körperlicher Einschränkung<br />

das Bad ein komfortabler Ort des<br />

Wohlbefindens bleibt. Von der bodengleichen<br />

Dusche bis hin zum komplett barrierefreien<br />

Bad. –<br />

Das Bad wird den Bedürfnissen des Kunden<br />

angepasst und nicht umgekehrt.<br />

ETWAS PERSÖNLICHES ZUM SCHLUSS<br />

„Im Namen unserer Mitarbeiter und Familie<br />

möchten wir uns außerordentlich und recht<br />

herzlich bei unserer treuen Stammkundschaft<br />

und unseren langjährigen Geschäftspartnern<br />

bedanken.<br />

HAUSTECHNIK<br />

Strop Haustechnik GmbH & Co. KG<br />

Carl-Zeiss-Straße 1<br />

49661 Cloppenburg<br />

Tel.: (+49)4471.2369<br />

Fax: (+49)4471.3887<br />

sfs@strop-haustechnik.de<br />

www.strop-haustechnik.de


66<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Blickpunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Lesenswertes ........................................ 4<br />

„Wenn Steine reden könnten ...“ ...................... 6<br />

Rechtstipp .......................................... 10<br />

Von Cloppenburg nach Bernay – Teil 1 ............... 14<br />

BlackBoxx – Dantons Tod und das verstummte Lachen 18<br />

Bethen – Atempause für die Seele.................... 20<br />

Veranstaltungskalender ............................. 22<br />

„Oh Weihnachtsstern ...“ ............................. 28<br />

On Elephant´s Back ................................. 30<br />

Senioren KulTour .................................... 36<br />

Mikrokredite für die Menschen in Ecuador – Teil 1 .... 38<br />

Ingwer, Wurzel mit Kraft ............................. 41<br />

Männer mit Bart sind sexy ........................... 43<br />

J. Kalvelage on the Road ............................ 44<br />

Grußwort unseres Bürgermeisters ................... 45<br />

Personalwechsel im Cura Vitalis ..................... 48<br />

UNISONO – Im Einklang für dieselbe Sache ........... 50<br />

Grünkohl, wieder so lecker! .......................... 52<br />

7 Uhr morgens in Europa ............................ 58<br />

Impressum ......................................... 59<br />

Mit Homöopathie gut durch Herbst und Winter ...... 61<br />

Wichtige Telefonnummern ......................... 66<br />

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Gültig bis zum 31.12.2015<br />

WICHTIGE TELEFONNUMMERN<br />

NOTRUFE BUNDESWEIT<br />

Polizei <strong>11</strong>0<br />

Rettungsdienst/Notarzt <strong>11</strong>2<br />

Apothekennotdienst<br />

(aus dem Festnetz kostenlos) 0800 002 28 33<br />

Dienstbereitschaftspläne der Apotheken finden Sie<br />

– in Tageszeitungen, meist zum Wochenende<br />

– als Aushang an jeder Apotheke<br />

– über die Auskunft <strong>11</strong>880<br />

– oder über google.de > Apothekennotdienst > Wohnort<br />

Giftnotruf in NI, HH, HB, SH 0551 192 40<br />

Opfernotruf (Weißer Ring e. V.) 01803 34 34 34<br />

Telefonseelsorge der Kirchen<br />

– evangelisch 0800 <strong>11</strong>10<strong>11</strong>1<br />

– katholisch 0800 <strong>11</strong>10222<br />

Elterntelefon 0800 <strong>11</strong>10550<br />

Kinder- und Jugendtelefon 0800 <strong>11</strong>10333<br />

NOTRUFNUMMERN REGIONAL<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

in Cloppenburg 04471 52 72<br />

AIDS Hilfe in Cloppenburg 04471 152 37<br />

E-Mail: essing@lkclp.de<br />

Anonyme Alkoholiker, Franz: 04471 35 32<br />

Hermann: 04491 33 54<br />

Alois: 05434 25 86<br />

Peter: 05432 15 81<br />

Albert: 04471 827 34<br />

Ingrid und Siegfried: 04435 23 42<br />

Drogenberatung<br />

Drobs Cloppenburg 04471 46 86<br />

Stiftung Edith Stein –<br />

Fachstelle für Sucht und<br />

Suchtprävention 04471 816 73<br />

Frauen-Notruf 04471 93 08 30<br />

Frauenhaus –<br />

Autonomes Frauenhaus<br />

Oldenburg 04 41 479 81<br />

Jugendhilfezentrum<br />

Leinerstift 04471 850 61 28<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe 04471 70 24 10<br />

Kinderschutzbund Cloppenburg 04471 872 52<br />

Kreuzbund (Beratungsstelle für<br />

Suchtabhängige), Walter Drees: 04475 748<br />

Heinz Nording: 04478 13 91<br />

Axel Thomsen: 04471 93 30 33<br />

Malteser Hilfsdienst 04471 828 68


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Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein gesetzliches Widerrufsrecht nach §495 BGB.<br />

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