OWI01_16_Internet_gesamt

Magazin für das Oldenburger Land Nr. 01 • Januar 2016 

IHK-Weiterbildung 

Lücken 

schließen 

Foto: © freshidea - Fotolia.com 

Ausbildung. 

Plus 

Alternative 

zum Studium S. 20 

Ideen für 

Unternehmen S. 22 

Social 

Media 

Kreativnetzwerk 

Wettbewerbsrecht 

S. 28 

IHK Oldenburg, Postfach XXXX, 26XXX Oldenburg, 

PVSt, DP AG Entgelt bezahlt

Weltweit 

ist einfach. 

Wenn man für Investitionen 

einen Finanzpartner mit 

internationalem Netzwerk 

hinter sich hat. 

Unsere Nähe bringt Sie weiter. 

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Magazin für das Oldenburger Land Nr. 01 • Januar 2016 

Alternative 

zum Studium S. 18 

Ideen für 

Unternehmen S. 22 

Kreativnetzwerk 


S. 28 

Foto: Gerald Lampe, foto-hölzen 

Foto:Michael Bruns 

Ausgezeichnete Unternehmer 

Bernhard Aumann und Dr. Arthur Schüßler (Bild, 

v. l.), Inhaber der Cloppenburger Wilhelms GmbH, 

haben den Innovationspreis des Oldenburger 

Münsterlandes erhalten. Fünf weitere Persönlichkeiten 

wurden mit dem Unternehmerpreis ausgezeichnet. 

S. 16 

Sportliche Geschäftsführer 

Neu ausgerichtet haben die Einzelhandelsunternehmer Erhard 

und Julian Strudthoff (v. l.) ihre vier Geschäfte in der Delmenhorster 

Innenstadt und dabei kräftig investiert. Damit trotzen sie der 

nahen Konkurrenz in Oldenburg und Bremen. Flaggschiff ist das 

Geschäft Intersport Strudthoff mit einer Verkaufsfläche von 800 

Quadratmetern. S. 25 

Kurz gesagt 

4 Industrieumsatz 

4 Insolvenzen 

4 Neue Tourismusabgabe 

4 Erbschaftsteuerreform 

Titelthema 

Weiterbildung 

5 Auf Unternehmen 

zugeschnitten 

6 Stipendien und 

Zuschüsse 

7 Azubis im Betrieb halten 

8 Gut zu wissen – Infos zur 

Weiterbildung 

12 Weiterbildungsvorschau 

1. Hälfte 2016 

15 Zusatzqualifikation Naturkost 

Foto: © freshidea - Fotolia.com 

IHK-Weiterbildung 

Lücken 

schließen 

IHK Oldenburg, Postfach XXXX, 26XXX Oldenburg, 

PVSt, DP AG Entgelt bezahlt 

Ausbildung. 

Plus 

Social 

Media 

20 Ausbildung.Plus 

21 Deutschlandstipendium 

22 Kreativnetzwerk cre8 

23 Energieprojekt enera 

Unternehmen 

24 Jubiläen 

24 Grimme, Damme 

25 Strudthoff, 

Delmenhorst 

Treffpunkt IHK 

26 Migration und 

Fachkräftemangel 

26 Logistikertreffen 

26 Ländernetzwerk Asean/ 

Greater China 

Personen 

33 Namen aus der Wirtschaft 

33 Sachverständige 

Schlusspunkt 

34 World Press Photo 

in Oldenburg 

34 Vorschau: 

„Wirtschaft konkret“ 

Region 

16 Unternehmerpreis Oldenburger 

Münsterland 

17 Bundesbeste Azubis 

ausgezeichnet 

Praxis 

28 Social Media (23): 


28 Börsen 

32 Termine 

www.ihk-oldenburg.de 

Ab Erscheinen der gedruckten 

Ausgabe gibt es die 

„Oldenburgische Wirtschaft“ 

auch als E-Paper im Internet. 

Oldenburgische Wirtschaft Januar 2016 3

Kurz gesagt 

Industrieumsatz im Oldenburger Land 

Gute Jahresbilanz zu erwarten 

16,0 

15,5 

15,0 

14,5 

14,0 

13,5 

13,0 

12,5 

12,0 

11,5 

13,0 

2010 

14,0 

2011 

Jeweils Januar bis September, in Milliarden Euro 

Der Industrieumsatz im Oldenburger Land ist in den 

ersten neun Monaten dieses Jahres gegenüber dem 

Vorjahreswert um 1,1 Prozent gestiegen. Den höchsten 

Zuwachs gab es in der Stadt Wilhelmshaven mit über 15 

Prozent, gefolgt von den Landkreisen Friesland mit fast 

8 und Vechta mit 3,7 Prozent. Den in absoluten Zahlen 

höchsten Umsatz erzielten die Industriebetriebe im 

Landkreis Cloppenburg mit vier Milliarden Euro, dicht 

gefolgt vom Landkreis Vechta mit 3,9 Milliarden Euro. Es 

ist eine gute Jahresbilanz zu erwarten. 

Regionale Wirtschaftsdaten im Internet: 

www.ihk-oldenburg.de (Dok.-Nr. 1195) 

Insolvenzen in der Region 

Dienstleister anfällig 

350 

300 

250 

200 

150 

100 

50 

0 

324 

2010 

Jeweils Januar bis September 

272 

2011 

14,6 

2012 

263 

2012 

14,6 

2013 

279 

2013 

15,2 

2014 

255 

2014 

15,4 

2015 

232 

2015 

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Oldenburger 

Land ist in den ersten neun Monaten dieses Jahres um 

neun Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gefallen. 

Die meisten Insolvenzen verzeichnete der Dienstleistungssektor 

mit 97 Fällen, gefolgt vom Handel (42), 

Baugewerbe (35), Verkehrs- und IT-Sektor (20) sowie 

Gastgewerbe und Industrie (jeweils 19). Den höchsten 

absoluten Anstieg an zahlungsunfähigen Unternehmen 

gab es im Landkreis Ammerland und der Stadt Delmenhorst 

(+ 11), den höchsten absoluten Rückgang im Landkreis 

Vechta (- 47). 

Tourismus 

Neue Abgabe geplant 

Das Land Niedersachsen plant, sein Kommunalabgabengesetz so zu 

ändern, dass mehr Orte ihre Ausgaben für den Tourismus über eine 

spezielle Abgabe finanzieren können. Bisher ist dieses Privileg prädikatisierten 

Kur- und Erholungsorten vorbehalten. Sowohl ansässige 

Unternehmen als auch Gäste könnten somit künftig in allen Tourismusorten 

per Tourismusbeitrag beziehungsweise Gästebeitrag zur 

Kasse gebeten werden. Der Niedersächsische Industrie- und Handelskammertag 

(NIHK) kritisiert die Pläne der Landesregierung. 

Die Unternehmen leisten schon jetzt ihren Beitrag zur Finanzierung 

der Kommunen über ihre Gewerbesteuerzahlungen. Darüber hinaus 

lässt der Gesetzentwurf viele Fragen offen. Wann zum Beispiel 

eine Kommune sich als Tourismusgemeinde bezeichnen darf, ist 

nicht ausreichend klar abgegrenzt. Eindeutig messbare Kriterien 

gibt es hierfür jedenfalls nicht“, bemängelt der NIHK. 

www.n-ihk.de 

Erbschaftsteuerreform 

„Verheerende Folgen“ noch abwendbar 

Die Erbschaftsteuerreform droht unerwartet hohe Belastungen für 

eigentümer- und familiengeführte Betriebe mit sich zu bringen. Der 

Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) fordert deshalb 

praxisgerechte Anpassungen bei der Unternehmensbewertung. 

Nach den jüngsten Berechnungen des Bundesfinanzminis-teriums 

sollen sich die Mehreinnahmen aus der neuen Erbschaftsteuer nicht 

wie bislang angenommen auf 200 Millionen, sondern auf jährlich 1,5 

Milliarden Euro belaufen. 

Mit diesen neuen Zahlen sei „die Katze aus dem Sack“, sagte DIHK-Präsident 

Eric Schweitzer. Eine solche zusätzliche Belastung hätte „für die 

Familienunternehmen verheerende Folgen“, warnte er. „Jetzt hat die 

Politik aber noch die Chance – nicht zuletzt über Anpassungen bei der 

Bewertung von eigentümer- und familiengeführten Unternehmen –, 

für eine praxisgerechte Lösung zu sorgen“, betonte Schweitzer. 

www.dihk.de 

Verbraucherpreisindex 

Basis 2010 = 100 % 1) 

2013 Jahresdurchschnitt 

2014 Jahresdurchschnitt 

105,7 

106,6 

+ 1,5 

+ 0,9 

2014 November 106,7 + 0,6 

2015 Oktober 

2015 November 

107,0 

107,1 

1) Veränderungen gegenüber Vorjahreszeitraum, Quelle: Statistisches Bundesamt 


(Dok.-Nr. 1196) 

+ 0,3 

+ 0,4 

4 Oldenburgische Wirtschaft Januar 2016

Titelthema 

Foto: © aerogondo - Fotolia.com 

Sorgfältig ausgewählte Dozenten sorgen für qualitätvolle Schulungen. 

Passgenau auf Unternehmen 

zugeschnitten 

Unser Auftrag ist klar – die Wirtschaft fördern und gute Strukturen für die 

berufliche Bildung gestalten. Unsere Seminare und Lehrgänge vermitteln 

Handlungskompetenz in fordernden Arbeitssituationen. 

I Wir bieten jährlich gut 250 Tagesseminare 

und Abend- sowie Wochenendlehrgänge. 

Dazu bemühen wir uns um 

Experten aus dem gesamten deutschsprachigen 

Raum. Der Nutzen der Unternehmen: 

Spezialwissen vor Ort – weite 

Wege, lange Abwesenheiten und 

hohe Kosten werden vermieden. 

Qualität und Praxisnähe ganz oben: 

Unsere Expertenauswahl geschieht gewissenhaft. 

Ohne Referenzen geht es 

nicht, und diese überprüfen wir genau. 

Wichtig ist uns die Kombination aus 

hochwertiger Qualifizierung und umfangreicher 

Praxiserfahrung. Nur so 

können wir die hohe Kundenzufriedenheit 

sichern. 

Und die Konzepte? Bei den Tagesseminaren 

erhalten wir Expertenvorschläge 

und schneiden sie auf die Belange von 

Region und Kunden zu. Bei den Lehrgängen 

handelt es sich meist um standardisierte 

Rahmenpläne, schließlich 

stehen am Ende bundeseinheitliche 

Prüfungen. 

Was den Unterschied macht: IHK-Dozenten 

entwickeln und unterstützen 

wir systematisch. Durch Impulsschulungen 

gestalten sie ihren Unterricht 

moderner. Zum Programm zählen Kommunikations-, 

Didaktik- und Methodentrainings. 

Der gute Unterricht wird 

durch WLan, Tablets, Dokumentenkameras 

und interaktive Präsentationsmedien 

ergänzt. Unsere pädagogische 

Lehrgangsbetreuerin und der technische 

Dienst sind für Teilnehmende 

und Dozierende da. 

Karrieren fördern: IHK-Fortbildungsabschlüsse 

wie Industriemeister, Fachwirte 

und Fachkaufleute, sind eine gute Basis 

für den beruflichen Aufstieg. Unzählige 

unserer Absolventen sind heute gut bezahlte 

Führungskräfte oder leiten eigene 

Unternehmen. Im Deutschen Qualifikationsrahmen 

für lebenslanges Lernen 

(DQR.de) sind die mit den Bildungsprozessen 

verbundenen Kompetenzen 

in Abgrenzung zu den Hochschulabschlüssen 

beschrieben. IHK-Abschlüsse 

haben auf der gleichen Ebene mit den 

Bachelorabschlüssen das große Plus im 

Erarbeiten neuer Lösungen im beruflichen 

Umfeld. Kein akademischer Überschuss, 

vielmehr praktische Handlungskompetenz 

in fordernden Arbeitssituationen. 

Bildungsinfrastruktur ausbauen: Wer 

alles kann, wirkt unglaubwürdig. Wir 

nutzen die Potenziale unserer Bildungspartner. 

Ein weit verzweigtes Netz sowie 

beste Kontakte zu Spezialanbietern 

bzw. Bildungsträgern in Außenstandorten 

sind die Basis für ein vielfältiges 

Angebot, das an den Qualitätsmaßstäben 

der IHK ausgerichtet ist. Wenn es 

um Energie geht, dann arbeiten wir mit 

dem Bundestechnologiezentrum für 

>>> Seite 6 


Titelthema 

Seite 5 >>> 

Elektro- und Informationstechnologie 

(BFE) zusammen. Angebote in Lohne 

unterbreiten wir gern auch zusammen 

mit dem Ludgerus-Werk. Mehr als 20 

dieser Kooperationen pflegen wir aktuell 

in Themen von Betriebswirtschaft 

über Kommunikation bis hin zu Faserverbundtechnik 

und Gesundheit. So 

gestalten wir eine Infrastruktur, die an 

Breite und Tiefe kaum zu toppen ist. 

Mit dem Forum Bildung-Wirtschaft sorgen 

wir für aktuelle inhaltliche Impulse 

und eine Vernetzung innerhalb der Bildungslandschaft. 

Zuletzt haben sich 

rund 60 Akteure in der IHK über Fragen 

bei der Integration von Flüchtlingen in 

den Arbeitsmarkt ausgetauscht. 

Online informieren und bilden: Veranstaltungsanmeldungen 

sind möglich 

über die IHK-Datenbank (Dok.-Nr. 

16366). Informationen stellen wir online 

über das Kundenkonto bereit. Sehr 

kurzfristige Änderungen kommunizieren 

wir über WhatsApp-Gruppen. 

IHK-Webinare bieten wir zum Lernen 

von zu Hause bzw. vom Arbeitsplatz. 

Diese Onlinekurse bereiten auf Abschlussprüfungen 

und Ausbilder-Eignungsprüfungen 

vor, qualifizieren 

zum Social-Media-Manager (IHK) und 

einiges mehr. 

Auch beim Netzwerken unterstützen wir. 

Auf XING tauschen sich über 200 Personaler 

im PE-Praxisforum Oldenburg| 

Nordwest aus und 60 Personalfachkaufleute 

treffen sich in ihrer IHK-Gruppe 

zum virtuellen Gedankenaustausch. 

Wohin geht die Reise? Ein deutlicher 

Trend sind unsere IHK-Firmenseminare. 

Wir beraten in den Unternehmen und 

bringen Lösungen mit, und dabei ist es 

fast egal, um welche Herausforderungen 

es sich handelt. Schneller und 

flexibler muss das Ergebnis erreicht 

werden, aber bitte ohne Qualitätseinbußen. 

Das ist unsere Stärke. Künftig 

Foto: Andreas Burmann 

werden wir auch in diesem Bereich unseren 

Online-Service ausbauen. 

Strategische Themen sind Wirtschaft 

4.0, die stärkere Verzahnung von Ausund 

Weiterbildung sowie die Entwicklung 

von Hybridmodellen in der Bildung. 

Auf betrieblicher Ebene beschäftigen 

wir uns zunehmend mit Gesundheit, 

kulturellen Fragen, lebensphasenorientierter 

Personalpolitik, Kommunikation 

sowie dem Arbeiten in Projekten 

und Teams. Doch am Wichtigsten 

ist und bleibt: Führung, und zwar in 

unterschiedlichsten Kontexten. I 

Autor Frank Mayer 

ist Leiter der 

IHK-Weiterbildung. 

Zuschüsse für 

Personal-Strategien 

Kleinen und mittleren Unternehmen fehlt 

es oft an Zeit und Geld, um in eine moderne 

Personalstrategie zu investieren. Dabei betreffen 

der demografische Wandel und der 

Mangel an Nachwuchskräften Unternehmen 

jeder Größe. Hier kommt das neue Förderprogramm 

unternehmensWert:Mensch 

ins Spiel. 

Es unterstützt kleine und mittlere Betriebe 

dabei, eine mitarbeiterorientierte Personalpolitik 

zu entwickeln. Unternehmen 

mit weniger als zehn Mitarbeitern können 

bis zu 80 Prozent Zuschuss zu den Kosten 

einer Prozessberatung zu Personalführung, 

Chancengleichheit und Gesundheit erhalten. 

Für Firmen mit zehn bis 249 Beschäftigten 

gibt es 50 Prozent. 

www.unternehmens-wert-mensch.de 

Zuschüsse für individuelle 

Weiterbildung 

In der Nachfolge der Förderung IWiN gibt 

es nun das Programm WIN (Weiterbildung 

in Niedersachsen), das aber nicht mehr von 

der IHK betreut wird. Die NBank unterstützt 

Mitglieder nun direkt bei individuellen 

Weiterbildungsmaßnahmen 

mit Hilfe des Europäischen Sozialfonds 

(ESF) und Landesmitteln. 

Überblick 

> Förderung individueller Weiterbildungsmaßnahmen 

> Zuschuss bis zu 50 Prozent, mindestens 

1000 Euro 

> 24 Monate Laufzeit 

> Pro Teilnehmer/in und Weiterbildungsmaßnahme 

ist ein Antrag 

zu stellen 

Wer wird gefördert? 

> Beschäftigte aus Unternehmen mit 

Betriebsstätte in Niedersachsen 

> Betriebsinhaber/innen von Unternehmen 

in Niedersachsen mit unter 

50 Beschäftigten 

Was wird gefördert? 

> Ausgaben für Qualifizierungen 

(Lehrgangs- und Prüfungsgebühren) 

> Personalausgaben für die Teilnehmer/innen 

an der Maßnahme (Ausgaben 

für Freistellungen) 


(Dok.-Nr. 5991) 

1000 Stipendien in 

25 Jahren 

60 junge Leute hat die IHK im Jubiläumsjahr 

in das Programm „Weiterbildungsstipendium“ 

des Bundesministeriums 

für Bildung und Forschung aufgenommen. 

Sie können jetzt für maximal drei 

Jahre insgesamt 6000 Euro pro Stipendiat 

für die eigene Weiterbildung nutzen. 

Aktuell werden von der IHK rund 

150 Personen betreut. Gefördert werden 

Absolventen und Absolventinnen einer 

dualen Ausbildung, die ihre Prüfung 

mit mindestens 87 von 100 Punkten abgeschlossen 

haben. 

Seit Beginn des Programms im Jahr 1991 

hat die Bundesregierung bundesweit 

rund 120.000 Stipendiaten gefördert 

und rund 400 Millionen Euro Fördergelder 

ausgeschüttet. Mit derzeit bundesweit 

etwa 17.000 Stipendiaten ist es 

eines der größten Stipendienprogramme 

überhaupt. (Gü) 


(Dok.-Nr. 675), 

www.sbb-stipendien.de; 

Ansprechpartnerin: Tina Güring, IHK, Tel.: 0441 

2220-363, E-Mail: guering@oldenburg.ihk.de 


Drei-Säulen-Modell 

Fertige Azubis im Betrieb halten 

I Besonders leistungsstarke Berufsabsolventen 

wandern ins Studium ab. 

Dieses Phänomen kann unterschiedliche 

Ursachen haben: fehlende attraktive 

Entwicklungsmöglichkeiten und 

keine konkreten Perspektiven; oder es 

liegt an Arbeitsklima und Führungskultur. 

Kurz: Es wurde keine nachhaltig 

positive Bindung entwickelt. 

Dabei ist es kein Hexenwerk, mit jungen 

Menschen gemeinsame Wege zu 

erarbeiten. Am Anfang steht ein klares 

Bekenntnis der Unternehmensleitung 

zur systematischen Personalentwicklung. 

Spätestens zum Ende der Ausbildung 

wird auf der Basis einer Potenzialeinschätzung 

eine erstrebenswerte 

Zielprojektion besprochen. Diese kann 

fachlich oder hierarchisch ausgerichtet 

sein. Daraus läßt sich ein Programm 

entwickeln, das sich auf drei Säulen 

stützt: 

1. Die tragende Säule ist die Fachlichkeit. 

Dabei geht es um eine stufenweise 

Weiterbildung, die (berufsbegleitend) 

spätestens nach drei Jahren 

auf dem DQR-Niveau 6 abschließt. 

Damit ist man auf einer 

Kompetenzstufe mit den Bachelorabschlüssen. 

2. Schlüsselqualifikationen wie Rhetorik, 

Führungsverhalten, Teamentwicklung, 

Konfliktmanagement 

werden vermittelt. 

3. Förderung der Persönlichkeit durch 

Projektarbeit, Auslandseinsätze, 

Club-Mitgliedschaften (z.B. Marketing-Club), 

Job-Rotation. (may) I 

Nach der Berufsausbildung stehen leistungsstarken 

Absolventen viele Wege offen. 

Ansprechpartner: Frank Mayer, IHK, 

Tel.: 0441 2220-425, 

E-Mail: frank.mayer@oldenburg.ihk.de 

Foto: © roobcio - Fotolia.com 

Online-Händler, aufgepasst: 

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MünchenerHyp, R+V Versicherung, Union Investment, VR Leasing Gruppe, WL BANK. 


Titelthemaema 

Unternehmer „spielen“ 

„Learning business by doing business“ 

ist das Motto des Lehrgangs „Geprüfte 

Wirtschaftsfachwirte IHK“. Die Teilnehmer 

und Teilnehmerinnen teilen sich in fünf 

Unternehmen auf. An sieben Abenden 

treffen sie unternehmerische Entscheidungen 

im Wettbewerb um das beste 

Ergebnis. Sie erstellen Konzepte für die 

Vermarktung „ihres“ Produkts, analysieren 

Zahlen, suchen und probieren neue 

Strategien. Zum Abschluss des Projekts 

präsentieren sie ihre Ergebnisse in einer 

fiktiven Hauptversammlung. Fazit der 

letzten Teilnehmer: Besser kann Theorie 

nicht mit Praxis verbunden werden. 


(Dok.-Nr. 23615) 

Bilanzbuchhalter aktuell 

Seit 1. Januar gilt die neue Verordnung der 

Geprüften Bilanzbuchhalter. Sie passt sich den 

aktuellen Anforderungen des Berufsbilds an. 

Die Änderungen betreffen den Ablauf der 

Prüfung. Die berufstypischen Handlungsbereiche 

werden in einer schriftlichen Prüfung 

miteinander vernetzt, um die berufliche 

Handlungsfähigkeit des Prüflings bewerten zu 

können. Die schriftliche Prüfung gliedert sich 

in drei Aufgabenstellungen mit den Schwerpunkten 

Buchhaltung, Jahresabschluss und 

Steuern. Eine betriebliche Situationsbeschreibung 

bildet die Ausgangslage. Der zusätzliche 

Handlungsbereich Kommunikation, Führung 

und Zusammenarbeit ermöglicht jetzt auch 

die Befreiung vom schriftlichen Teil der Ausbilder-Eignungsprüfung. 

Start der IHK-Lehrgänge zur Vorbereitung auf 

die Prüfung im Herbst 2016; www.bmbf.de 

Online zur Prüfung 

Anträge auf Zulassung und Anmeldung 

zur Prüfung sind ab Sommer 

schnell und unkompliziert erledigt: 

Das neue Online-Portal für Fortbildungsprüfungen 

wird dann durch eine 

kurze Registrierung viele Optionen 

bieten. Dieser Service ermöglicht 

den Teilnehmern in der stressigen 

Zeit der Prüfungsvorbereitung, die 

notwendigen Regularien schnell und 

unkompliziert online zu erledigen. 

Auch die heiß ersehnten Prüfungsergebnisse 

können anschließend über 

das Portal abgerufen werden. So ist 

sichergestellt, dass alle Teilnehmer zur 

gleichen Zeit über Neuigkeiten informiert 

werden. 

Seminare für Start-ups 

Das Technologie- und Gründerzentrum 

Oldenburg TGO bietet für Start-ups ausgezeichnete 

Bedingungen. Vernetzung, Austausch, 

ein ansprechendes Umfeld, spezielle 

Services und das Teilen von Ressourcen machen 

den Marktauftritt erfolgreicher. Unter 

der Marke „IHK/TGO kooperativ“ werden ab 

2016 Seminare angeboten, die besonders 

für junge Unternehmen interessant sind. 

Die Themen Unternehmensbewertung, 

Lean Product, Diplomatie in Beruf und privat 

sowie Forderungsmanagement bilden den 

Auftakt im ersten Halbjahr. 


(Dok.-Nr. 16366), Petra Rabe, IHK, 

Tel. 0441 2220-42, E-Mail: 

petra.rabe@oldenburg.ihk.de 


Welche Weiterbildung? 

Ein geradliniger Berufsweg? Heutzutage 

eher die Ausnahme. Viele 

Arbeitnehmer brauchen neue 

Kompetenzen für ihre Karriere. Die 

Weiterbildungslandschaft hält dafür 

viele unterschiedliche Bildungsangebote 

bereit. IHK-Weiterbildungsberater 

beraten Interessierte 

trägerneutral. Sie zeigen mögliche 

Karrierewege auf und entwickeln 

gemeinsam das optimale Weiterbildungsziel. 


(Dok.-Nr. 2662) 

Mit Webinar Prüfung 

vorbereiten 

Gezielte Vorbereitung = erfolgreiche Prüfung, 

und das bequem von zu Hause aus 

– Ein Prüfungsvorbereitungslehrgang als 

Webinar macht das möglich. Ab Februar 

bietet die IHK zu vielen Abschlussprüfungen 

im kaufmännischen Bereich 

Webinare an. Ihr Vorteil: Auch wenn der 

Unterricht verpasst wurde, ist die Aufzeichnung 

im Netz abrufbereit. Ein Trainer 

vermittelt alle wichtigen Themen für 

die schriftlichen Prüfung. Speziell für die 

Azubis im Einzelhandel finden die Webinare 

am Sonntagabend statt. 


(Dok.-Nr. 22307) 

Prüfen mit dem Tablet 

Seit Mai 2015 prüft die IHK die Ausbilder-Eignungsprüfung 

am PC. Ab 

diesem Frühjahr geht es noch einen 

großen Schritt weiter in Richtung 

Digitalisierung – als eine der wenigen 

IHKs bundesweit bieten wir die Prüfung 

am Tablet an. Prüflinge und Prüfungsorganisatoren 

profitieren von 

allen Vorteilen einer Online-Prüfung: 

Flexibilität, Geschwindigkeit und ein 

ruhiger Prüfungsablauf ohne Mausklicken. 

Video-Anleitung zur Tablet-Prüfung: 

www.youtube.com/user/ 

DIHKBildungsGmbH 

Ausbilder-TrainingsCamp 

Sieben Seminare haben seit dem Start des 

„Ausbilder-TrainingsCamps“ im September stattgefunden. 

„Weiter so!“ lautet das Feedback vieler 

Teilnehmer. Aus der individuellen Gruppenkonstellation 

ergeben sich stets neue Impulse. 

Persönliches Erfahren macht diese Seminarreihe 

aus, außerdem die aktive Mitarbeit bei der Erarbeitung 

der Seminarinhalte und der Austausch 

mit anderen Ausbildern. Dies ist wertvoll für das 

eigene Rollenverständnis als Ausbilder wie auch 

für die Ausbildungsarbeit der Zukunft. 

Unternehmen, die Flüchtlinge ausbilden wollen, 

sollten sich mit deren kultureller Vielfalt vertraut 

machen. Das Camp bietet Ausbildern einen guten 

Einstieg dazu an. Die Weiterbildung zeigt die 

Chancen und Besonderheiten auf. Das nächste 

Ausbilder-TrainingsCamp startet im April. 


(Dok.-Nr. 21120) 

Personal zeitgemäß führen 

Sechs Mal (freitags/samstags) in einem halben 

Jahr trainieren Menschen mit Personalverantwortung 

moderne Führungsarbeit. 

Sich der eigenen Rolle bewusst werden, Beziehungen 

zielgerichtet gestalten, Gespräche 

und Verhandlungen erfolgreich führen, 

fordernde Situationen meistern und sich bei 

allem klar und gesund organisieren – das sind 

einige der Zielsetzungen der IHK-Trainingsreihe 

„Aus Potential Kompetenz entwickeln“. 

Eine Förderung über WIN ist möglich. Wer 

erfolgreich teilnimmt, kann das bundeseinheitliche 

IHK-Zertifikat erlangen. 


(Dok.-Nr. 880 und 5991); 

Ansprechpartnerin: 

Petra Rabe, IHK, 

Tel. 0441 2220-424, 

E-Mail: petra.rabe@oldenburg.ihk.de 

Foto: © jd-photodesign - Fotolia.com 


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gelebte Sozialgedanke schaffen 

Vertrauen und Sicherheit. Diesen 

Status wollen wir festigen und 

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Wir bieten unseren Mitarbeitern 

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Persönlichkeit und Ideen einzubringen. 

Kompetenzentwicklung 

Kompetente Mitarbeiter sind der wichtigste 

Erfolgsfaktor des Unternehmens. Kompetenz 

bedeutet dabei zweierlei: 

1. Zuständigkeit und Befugnis 

Damit unsere Mitarbeiter sich zuständig 

fühlen, schaffen wir Klarheit innerhalb der 

Organisation. Wir beschreiben Prozesse und 

Funktionen, benennen Aufgaben und Verantwortlichkeiten 

eindeutig, hinterfragen regelmäßig 

und passen an. 

Wir setzen in der Personalentwicklung an den 

Bedürfnissen der Menschen an. Wir gehen bedarfsorientiert 

vor: Welche Ziele werden angestrebt, 

welche Entwicklung ist wünschenswert, 

welche Qualifizierungen sind sinnvoll? Wir 

beantworten diese Fragen aus Sicht des Betriebes 

und aus Sicht des Mitarbeiters – mit dieser 

Schnittmenge sind wir nachhaltig erfolgreich. 

2. Fähigkeit 

Entwickelt werden die Leistungsfähigkeit und 

die Zufriedenheit der Menschen. Wir legen 

großen Wert auf die Fach- und Methodenkompetenz 

und verstehen sie als Anker. Von 

da aus begeben wir uns weiter in Richtung 

sozialer und persönlicher Kompetenzen. Wir 

fördern und fordern die Selbstentwicklung 

und soziale Fähigkeiten im Umgang miteinander. 

Hier geben wir zielgerichtet und partnerschaftlich 

Feedback auf Leistungen und heben 

dadurch die Potenziale der Mitarbeiter. 

Zur Kompetenzentwicklung gehören auch 

Neueinstellungen. Wir prüfen regelmäßig 

unseren Personalbedarf und suchen auf unterschiedlichen 

Wegen nach neuen Mitarbeitern. 

So haben wir neben der Kompetenz auch 

unsere Altersstruktur im Blick. 

www.buefa.de

Titelthema 

Ausbilder und Trainer, Pädagogik 

Vorbereitung auf die Ausbilder-Eignungsprüfung 

> Abendlehrgang A: Mo + Mi, 18 bis 21:15 Uhr 

> Abendlehrgang B: Di + Do, 18 bis 21:15 Uhr 

> Tageslehrgang C: 14 Tage in Vollzeit, 9 bis 16:15 Uhr 

> Webinarlehrgang D: Di, 17:45 bis 21 Uhr und 

3x Sa, 09 bis 12:15 Uhr 

Anfangszeiten im Internet: 

www.ihk-oldenburg.de (Dok.-Nr. 16366) 

Geprüfte/-r Aus- und Weiterbildungspädagoge/-in 

in Kooperation mit Bfw 

ab 15. Januar 

Auszubildende erfolgreich führen und 6./7. April 

beurteilen 

Ausbilder-TrainingsCamp 

11-Stufen-Programm für Ausbilder/-innen 

Ausbilder sein – gut für sich und andere 22. Januar 

sorgen! 

Interkulturelle Kompetenzen für Ausbilder 2. Februar 

Jeder lernt anders – Psychologie des Lernens 11. Februar 

Aktive Ausbildungsmethoden und 26./27. Februar 

die Umsetzung in die Praxis 

Was kommt auf uns zu und wie gehen 14. April 

wir damit um? 

Haltung zur Ausbildung – nur so geht‘s! 28./29. April 

Aktuelles Recht in der Ausbildung 11. Mai 

Konstruktive Kommunikationskompetenz 

für Ausbilder 

23. Mai 

Vom Azubi zum verantwortungsvollen 3./4. Juni 

Mitarbeiter der Zukunft 

Wenn der Azubi Ärger macht ... 

21. Juni 

Der Ausbilder als Teamentwickler 

12. August 

IHK-Zertifikatslehrgang 

ab 10. Juni 

„Business Trainer/-in IHK“ 

Auszubildende und Jungkaufleute 

Fit für die Abschlussprüfung! 

Prüfungsvorbereitungskurse als Webinar 

Kaufmann/frau im Einzelhandel oder 

Verkäufer (Teil 1) 

Kaufmann/frau im Großhandel 

Bürokaufmann/frau 

Kaufmann/frau für Bürokommunikation 

Industriekaufmann/frau 

Kaufmann/frau im Einzelhandel (Teil 2) 

Telefontraining für Auszubildende und 

Neueinsteiger/-innen 

Umgang mit schwierigen Personen – 

Ein Training für Auszubildende 

Verkaufstraining für Auszubildende – Was 

Kunden und Ausbildungsbetrieb erwarten 

Ferienakademie für Auszubildende 

im 3. Ausbildungsjahr 

– Rechnungswesen 

– Microsoft-Office 

– Mechatroniker/-in Kältetechnik 

Aufbaustufe 

– Personalwesen 

Kommunikation und Gesprächsführung 

für Auszubildende 

ab 7. Februar 

ab 8. Februar 

ab 10. Februar 




23. Februar 

oder 11. Mai 

2. März 

8. März 

ab 18. März 

ab 21. März 

ab 21. März 

ab 29. März 

22. März 

Büro, Sekretariat und Korrespondenz 

Veranstaltungen und kleine Events 

professionell organisieren 

Der freundliche und kompetente 

Empfang – am Telefon und persönlich 

Die Sekretärin/Assistentin als 

Managementpartnerin 

Korrespondenz 2016 – Briefe, Texte und 

Textbausteine zeitgemäß und 

kundenorientiert formulieren 

Mein Schreibtisch frei und aufgeräumt – 

professionelle Arbeitsplatzorganisation 

Spezielle Briefe zu kniffligen Themen 

und besonderen Anlässen ... 

Auf den Punkt gebracht! – Damit Ihre 

Botschaft wirklich sitzt 

Lean Office – der Weg zu einer effizienten 

und gesunden Arbeitsorganisation 

Informationen erfolgreich managen 

EDV / IT 

Excel 2013 Grundstufe 

Formularerstellung Word 2013 

Access 2013 – Tabellen, Abfragen und 

Berichte 

Präsentieren mit Powerpoint 2013 

Excel 2013 Aufbaustufe 

Photoshop 

MS Outlook 2013 

IHK-Fachkraft für SAP-Professional 

Access 2013 – Abfragen und Formulare 

HTML und CSS 

Makroprogrammierung in Excel 2013 

mit VBA 

Excel 2013 – Spezialitäten 

4. Februar 

8. Februar 

16. Februar 

14./15. März 

14. April 

18. April 

18. Mai 

25. Mai 

31. Mai 

19./20. Januar oder 

9./10. Februar 

26./27. Januar 

2./3. Februar 

16./17. Februar 

23./24. Februar oder 

19./20. April 

2./3. März 

12. April 

ab 8. April 

26./27. April 

10./11. Mai 

18./19. Mai 

Einkauf, Lagerwirtschaft und Logistik 

Erfolgreiche Preisverhandlung für 

Einkäufer/-innen 

IHK-Fachkraft Einkauf (Zertifikatslehrgang) 

Modul 1: Grundlagen des Einkaufs 

Modul 2: Erfolgreich einkaufen 

Modul 3: Einkaufen auf Auslandsmärkten 

31. Mai/1. Juni 

19. Februar 

ab 2. Mai 

ab 8. August 

ab 23. August 


Existenzgründung 

Die erfolgreiche Unternehmensgründung 

kompakt – vom Businessplan bis 

zum Erfolgscontrolling 

Fachwirte 

Geprüfte/r Handelsfachwirt/in 

(Lehrgang mit IHK-Prüfung) 

Geprüfte/r Wirtschaftsfachwirt/in 

(Lehrgang mit IHK-Prüfung) 

Fremdsprachen 

Business English Certificate CCI – Preliminary 

mit optionalem Zertifikat der 

Cambridge University BEC 

Englisch am Telefon – Intensivseminar 

für internationale Telefongespräche 

Moderner Schriftverkehr in Englisch für 

das internationale Geschäft 

Meeting-English – Presentation – 

Argumentation – Negotiation 

Immobilienwirtschaft 

Haus- und Mietverwaltung erfolgreich 

organisieren und abwickeln 

Nebenkosten – die 2. Miete 

Einführung in das Immobilienmaklergeschäft 

Wertermittlung – Der richtige Preis von 

Immobilien 

Import/Export 

Die INCOTERMS® 2010 – Praxisgerechte 

Anwendung der Lieferklauseln 

Fit for Export – Praktische Exportabwicklungen 

von der Kundenanfrage bis zur 

Auftragsbestätigung 

Außenhandelsformulare – gekonnt und 

effizient bearbeiten 

Grundlagen der Exportkontrolle – Was 

Exporteure wissen müssen 

Zollpräferenzen und Lieferantenerklärungen 

Organisation der Zoll- und Exportabteilung 

Exportkontrolle in der Praxis 

19. Februar 

oder 28. Mai 

ab 6. April 

ab 19. April 


1. März 

13./14. April 

16./17./18. Juni 

7./8. März 

9. März 

9./10. Mai 

11. Mai 

2. Februar 

3. Februar 

10./11. Februar oder 

19./20. April 

28. April 

23. Mai 

24. Mai 

26. Mai 

Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung 

IHK-Führungstraining 

„Aus Potenzial Kompetenz gewinnen“ 

Baustein 1: Führungsverhalten und 

Führungspersönlichkeit 

Baustein 2: Gesprächsführung und 

Konfliktbewältigung 

Baustein 3: Persönliche Arbeitstechniken 

Baustein 4: Rhetorik u. Präsentationstechniken 

Baustein 5: Argumentations- u. Verhandlungstechniken 

Baustein 6: Innovations- und Projektmanagement 

Telefonieren, wie Kunden es wünschen 

Sprechen-wirken-gewinnen – Selbstbewusst 

und erfolgreich auftreten und wirken 

Vom Mitarbeiter zur Führungskraft 

Führungsseminar „Captain oder Coach“ 

Erfolgreiches Zeitmanagement und 

Selbstorganisation 

Aus der Reihe IHK/TGO Kooperativ: 

Diplomatie in Beruf und privat – Beziehungen 

pflegen, Konflikte vermeiden 

Konflikte bewusst angehen! Strategien 

und Technik für die richtige Kommunikation 

Das will ich, das kann ich und so mache 

ich das! – mit Selbstcoaching erfolgreich 

zum Ziel 

29./30. Januar 


18./19. März 

22./23. April 

27./28. Mai 

17./18. Juni 

22. Februar oder 

10. Mai 

24. Februar 

3./4. März oder 

2./3. Juni 

23. März 

5. April 

21. April 

19. Mai 

13. Juni 

Management/Unternehmensführung 

Aus der Reihe IHK/TGO kooperativ: 

„Unternehmensbewertung“ – Wie erziele 

ich meinen optimalen Unternehmenswert? 

Mit der „Generation Y“ erfolgreich durchstarten, 

Changeprozesse einleiten und 

das Employer Branding stärken 

Risiken für das Unternehmen reduzieren 

– Compliance wirkungsvoll gestalten 

Projektmanagement IHK Zertifikatslehrgang 

Vertragsrecht für Management, Einkauf 

und Vertrieb 

Rechte, Pflichten und Haftungspotenzial 

der GmbH-Geschäftsführung 

Elementares BWL-Wissen für Nicht-Kaufleute 

Aus der Reihe IHK/TGO kooperativ: Lean 

Product: von der Idee zur Innovation 

Die Revision der DIN ISO 9001:2015 

und DIN 14001:2015 – Auf was Sie sich 

einstellen müssen 

Die betriebswirtschaftliche Auswertung 

(BWA) – lesen, verstehen, handel 

Unternehmenskultur gestalten – Potenziale 

aktivieren, Attraktivität steigern 

10. Februar 

15./16. Februar 

17. Februar 


16. März 

8. April 

12./13. April 

14. April 

29. April 

2. Mai 

19./20. Mai 

Foto: ©Gina Sanders - Fotolia.com 

Marketing / Vertrieb 

IHK-Fachkraft Marketing-Vertrieb 

(Zertifikatslehrgang) 

Modul 1: Grundlagen des Marketing 

Modul 2: Werbung / Öffentlichkeitsarbeit 

Modul 3: Vertrieb im Innen-/Außendienst 

ab 24. Mai 

ab 18. August 

ab 18. Oktober 


Titelthema 

Marketing / Vertrieb 

Besser verkaufen – 

Das IHK-Erfolgstraining in 5 Stufen 

– Professionelle Gesprächsführung für 

mehr Verkaufserfolg 

– Am Telefon überzeugen und verkaufen 

– Neue Kunden akquirieren und 

Beziehungen ausbauen 

– Preisgespräche gewinnen 

– Reklamationen und andere schwierige 

Situationen positiv gestalten 

Erfolgreich verkaufen im Außendienst 

Social Media Manager (IHK) – als 

Webinar 

Social Media Manager (IHK) – (1 Woche 

Bildungsurlaub) 

Facebook Marketing 

Aktive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 

Web-Analytics: Wie Sie Websitereports 

für Ihren Erfolg nutzen 

Storytelling in Marketing und Verkauf – 

Herausfinden, Verfassen sowie Präsentieren 

gelungener Geschichten 

Im technischen Service und Kundendienst 

aktiv verkaufen 

Verkaufsaktiver Vertriebsinnendienst 

– Das Pro-Aktive-Verkaufs- und Kundenmanagement 

am Telefon 

SEO & SEA – Kundengewinnung durch 

Suchmaschinenmarketing 

Angebote nachfassen mit Erfolg 

Personalwesen, Arbeits- und Sozialrecht 

IHK-Fachkraft Personalwesen 


Modul 1: Grundlagen der Personalarbeit 

Modul 2: Recht der Personalarbeit 

Modul 3: Lohn- und Gehalt einschl. 

Sozialversicherungsrecht 

Mindestlohn update 

Praxisforum: Reisekosten- und Bewirtungsrecht 

Mehr Klarheit und Leistungskraft in 

stressigen Zeiten – Mentaltraining 

Fachfrau/-mann für Betriebliches 

Gesundheitsmanagement IHK 

Die Kraft zur Führung – Gesund-Erfolgreich-Sein 

Lohn- und Gehaltsabrechnung kompakt 

„Stolperfalle“ Geringfügige Beschäftigung 

Fehlzeiten reduzieren – Anwesenheit 

erhöhen 

Lohn- und Gehaltsabrechnungen – 

Vertiefungsseminar 

Lohnpfändung – Basisseminar 

ab 18. April 

ab 23. Mai 

ab 3. August 

11. Februar 

12. Februar 


ab 7. März 

7./8. April 

18./19./20. April 

3. Mai 

12. Mai 

20. Mai 

16. Juni 

Rechnungswesen, Controlling, Finanzen, Steuern 

Buchführung 20 Stunden 

9. Februar 

15. März 

12. April 

10. Mai 

7. Juni 

18. Februar 


ab 18. April 

4. März 

10. März 

6. April 

20./21. April 

25./26. April 

18./19. Mai 

30. Mai 

21. Juni 

ab 4. März 

Rechnungswesen, Controlling, Finanzen, Steuern 

IHK-Fachkraft Rechnungswesen 


Modul 1: Buchführung und Abschluss 

Modul 2: Kosten- und Leistungsrechnung 

Modul 3: Grundlagen des Steuerrechts 

Controlling für Einsteiger/innen mit 

Fällen und Übungen 

Umsatzsteuer im internationalen 

Geschäftsverkehr 

Forderungsmanagement – Vermeiden 

von Forderungsausfällen, effektive 

Forderungseintreibung 

Mehr Aufmerksamkeit für die Umsatzsteuer! 

Crash-Kurs Buchführung I – für 

Einsteiger/-innen 

Crash-Kurs Buchführung II – für 

Fortgeschrittene 

Betriebsprüfung – Was nun? – Wichtige 

Informationen und Tipps zur optimalen 

Vorbereitung und Abwicklung 

Aus der Reihe IHK/TGO kooperativ: 

Forderungsausfälle verhindern – So 

kommen Sie erfolgreicher an Ihr Geld 

Auswertung der Bilanz und GuV für 

„Nicht-Buchhalter“ 

Controlling-Fachkraft IHK (Zertifikatslehrgang) 

Spezielle Themen mit Kooperationspartnern 

Folgende Lehrgänge finden in den Räumlichkeiten 

unserer Kooperationspartner statt und enden mit 

einem Zertifikat der IHK. 

Fachmann/frau für Online-Vertrieb und 

E-Commerce (IHK) 

(Comfair GmbH, Oldenburg) 

Online-Marketing-Manager/-in (IHK) 

(Comfair GmbH, Oldenburg) 

IHK-Fachkraft Personalwesen – 

Schwerpunkt Migration 

(Cyrus Business e.K., Oldenburg) 

Technik für Kaufleute (IHK) (Fachweiterbildungen.de 

vor Ort, Bad Zwischenahn) 

BAV-Spezialist (IHK) 


Controlling-Fachkraft (IHK) 

(Ludgerus-Werk, Lohne) 

Vereinbarkeit von Familie und Beruf 


Betriebswirtschaftliches Know-How 

für technische Mitarbeiter (IHK) 

(Fachweiterbildungen.de vor Ort, 

Bad Zwischenahn) 


(Ludgerus-Werk, Lohne) 

Rating-Fachkraft (IHK) 

(Fernschule Weber, Großenkneten) 

Fachmann/frau für Büroassistenz (IHK) 

(WBS Training AG, Oldenburg) 


(Fernschule Weber, Großenkneten) 

ab 6. April 

ab 5. September 

ab 11. Januar 2017 

29. Februar/1. März 

14. März 

17. März 

4. April 

11./12. April 

13. April 

4. Mai 

12. Mai 

23./24. Mai 

ab 9. August 

ab 22. Januar 

ab 29. Januar 


ab 1. März 

ab 4. März 

ab 7. März 

ab 18. März 

ab 28. März 

ab 4. April 

Einstieg jederzeit 

möglich 

Termin auf Anfrage 

Einstig jederzeit 

möglich 

Weitere Informationen, Beratung, Anmeldung 

Telefon: 0441 2220-424, Fax: 0441 2220-109, 

E-Mail: bildung@oldenburg.ihk.de 

Das ausführliche Angebot der IHK-Weiterbildung 

(inkl. Online-Anmeldung) finden Sie im Internet 

www.ihk-oldenburg.de/weiterbildung 


„Naturkost-Branche braucht eine eigene Schulung“ 

Fragen an Sabine Schritt (Bild), Geschäftsführerin 

der Kornkraft Naturkost GmbH, 

Huntlosen (Landkreis Oldenburg). Sie ist Vorstandsmitglied 

im Bundesverband Naturkost 

Naturwaren (BNN/Berlin). 

Frau Schritt, Ihr Verband hat unter anderem 

in Zusammenarbeit mit der IHK die Zusatzqualifikation 

Berater/-in Naturkost und Reformwaren 

initiiert. Warum brauchen wir 

diese Qualifikation, wo es doch die Ausbildung 

Kaufmann/-frau im Einzelhandel gibt? 

Die Zusatzqualifikation ist eine branchenspezifische 

Weiterbildung, denn die Naturkostbranche 

zeichnet sich durch einen hohen 

Grad an Beratungsqualität aus: Kunden 

erwarten umfassende Kenntnisse beim 

Verkaufspersonal. Die Inhalte, die wir in der 

Branche brauchen, kommen in der Ausbildung 

Einzelhandelskaufmann/-frau nicht vor. 

Dazu kommt, dass es in der Branche sehr viele 

Quereinsteiger gibt, die sich durch diesen 

Kurs das erforderliche Fachwissen erarbeiten 

oder Kenntnisse auffrischen können. 

Die Bio-Branche ist auf einem Wachstumskurs, 

wir rechnen mit zehn Prozent Wachstum 

pro Jahr. Wir sind immer auf der Suche nach 

geeignetem Personal. Als Fachhandel darf 

man den Anschluss nicht verlieren, sonst wird 

es im zunehmenden Wettbewerb schwierig. 

Wie wichtig dem BNN Fortbildung ist, unterstreichen 

wir mit der BNN gGmbH, die sich 

ausschließlich um diesen Bereich kümmert. 

Wo liegen die Chancen für den Einzelhandel 

und Unternehmen wie Kornkraft, ein Großhandelsunternehmen? 

Bio-Produkte gibt es inzwischen fast überall. 

Kunden greifen trotzdem nicht einfach zu, 

sondern fragen häufig nach. Da ist gut ausgebildetes 

Personal neben einem qualitätsorientierten 

Sortiment ein entscheidender Vorteil. 

Gerade der inhabergeführte Fachhandel 

benötigt qualifiziertes Personal. 

Als Großhandelsunternehmen, das vom 

Fachhandel lebt, haben wir natürlich auch Interesse, 

dass unsere Kunden am Point of Sale 

gut aufgestellt sind. Wir brauchen geschultes 

Personal über die gesamte Wertschöpfungskette 

der Naturkostbranche. 

Was wird im Wesentlichen vermittelt? 

Wichtiger Punkt sind natürlich die Grundlagen 

des Ökologischen Landbaus und 

Warenkunde aus allen Sortimenten, sowohl 

im Lebensmittelbereich als auch in den Bereichen 

Kosmetik und Waschmittel. Hierbei 

werden viele Hintergrundinformationen 

vermittelt, wie Herstellungsverfahren, Warenpflege, 

Lagerung. Der Fachhandel kann sich 

besonders mit einem gut geführten Sortiment 

in den Frischebereichen Obst, Gemüse, 

Käse und Brot- oder Backwaren profilieren. 

Umfassende Einblicke in die Ernährungslehre 

gehören ebenso zum Lehrplan wie kundenorientierte 

Beratung und Grundlagen der 

Betriebswirtschaft. 

Foto: privat 

Die Zusatzqualifikation 

gliedert sich 

in Grund- und Aufbaukurs 

mit jeweils 

zehn Präsenztagen und schließt mit IHK- 

Zertifikat ab. Und was ist das Besondere? 

Die Kurse sind sehr praxisorientiert und beinhalten 

Besichtigungen auf landwirtschaftlichen 

Betrieben, bei Käsereien, Bäckereien 

und einem Waschmittelhersteller. Auch in 

unserem Betrieb wird ein Rundgang durch 

den Großhandel stattfinden, um das Thema 

Nachhaltigkeit zu beleuchten. Die Dozenten 

sind allesamt sehr erfahren und kommen 

aus der Praxis. Über ihr Fachgebiet hinaus 

kennen sie die Bedürfnisse des Fachhandels 

und vermitteln die Lerninhalte anschaulich 

und verständlich. Den Teilnehmerinnen 

und Teilnehmern bleibt zudem Zeit zum 

Austausch. Wichtig ist uns, dass Lernen erlebbar 

wird. Das ist die beste Voraussetzung 

dafür, dass das Wissen um den Wert unserer 

Produkte und die darüber hinaus gehenden 

Leistungen der Naturkostbranche am Point 

of Sale angemessen vermittelt werden kann. 

Ein Abschlusstest mit IHK-Zertifikat gibt dem 

Ganzen zusätzliches Gewicht und sorgt für 

eine noch breitere gesellschaftliche Akzeptanz 

des Fachhandels. Deshalb freuen wir uns 

sehr über die Zusammenarbeit mit der IHK . 

Unser Ziel ist es, ein bundesweit einheitliches 

Konzept mit weiteren IHKs in Deutschland 

umzusetzen. (Fragen: Michael Bruns) 

help 

So wird der Feuerlöscher zum Designobjekt 

Es gibt Dinge, bei denen sind wir beruhigt, dass wir sie 

haben und dennoch froh, wenn wir sie nie benutzen müssen. 

Und wenn wir diese Dinge so verpacken, dass sie richtig gut 

aussehen und trotzdem im Ernstfall schnell zur Hand sind, dann 

entsteht die perfekte Symbiose aus Optik und Nutzen. 

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Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne. 

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Region 

Ausgezeichnete Unternehmerin: Maria Vogelsang-Verhülsdonk, Inhaberin der Hugo Vogelsang Maschinenbau 

in Essen/Oldb. mit den Geschäftsführern Harald Vogelsang, links, und Burkhard Verhülsdonk 

Ausgezeichneter Unternehmer: Markus Mechelhoff, 

Geschäftsführer der Merkutec GmbH in Dinklage 

Fotos: Gerald Lampe, foto-hölzen 

Unternehmerpreis Oldenburger Münsterland 

Lob des Mittelstandes 

I Cloppenburg. Der Verbund Oldenburger 

Münsterland hat bei einem Galaabend 

in Cloppenburg eine Unternehmerin 

und sechs Unternehmer für ihre 

Leistungen ausgezeichnet. Der Präsident 

des Verbundes, Vechtas Landrat Herbert 

Winkel, betonte, „gut geführte, mittelständische 

Familienunternehmen sind 

die unverzichtbare Grundlage für Beschäftigung 

und Wohlstand“. 

Maria Vogelsang-Verhülsdonk, Inhaberin 

der Hugo Vogelsang Maschinenbau 

GmbH in Essen/Oldenburg, ausgezeichnet 

für ihr unternehmerisches Lebenswerk, 

wurde gewürdigt mit den Worten: 

„Mit dem Bewusstsein, für viele Familien 

auch eine soziale Verantwortung übernommen 

zu haben“, sei es bergauf gegangen 

mit ihrem Unternehmen, das mit 

649 Mitarbeitern mittlerweile einen 

Umsatz von 86 Millionen Euro erwirtschaftet. 

Jürgen Horstmann, Bernard Lampe und 

Richard Netzel, Geschäftsführer der Beckermann 

Küchen GmbH in Cappeln 

bezeichnete der Laudator als „Persönlichkeiten 

mit dem besonderen Gen, dem 

Wollen, Können und Tun“. Sie wurden 

ausgezeichnet als Unternehmer des Jahres 

2015. 1969 habe die Erfolgsgeschichte 

der 1896 als Handwerksbetrieb gegründeten 

Küchenmöbelfabrik begonnen. 

Nach der Übernahme durch die 

Bielefelder Horstmann Group 1993 habe 

sie zusätzlich Fahrt aufgenommen. „Die 

Produkte sind für Europa, USA und Asien 

ein Botschafter höchster deutscher Markenqualität.“ 

Markus Mechelhoff ist Existenzgründer 

des Jahres. Der Inhaber der Merkutec 

GmbH in Dinklage wurde als Persönlichkeit 

beschrieben, die „alle Facetten der 

Kunststoffindustrie kennengelernt und 

dabei große Expertise und Reputation 

erlangt hat“. Er biete „Lösungen für den 

besonders anspruchsvollen oder besonders 

eiligen Auftrag“. 

Bernhard Aumann und Dr. Arthur 

Schüßler, Inhaber der Wilhelms GmbH 

in Cloppenburg, bekamen den Innovationspreis. 

Sie entwickelten Verfahren zur 

Vermehrung von Mikroorganismen zur 

Saatgutbeschichtung. Beide Gründer 

hätten durch Feldversuche auch höhere 

Hektarerträge bei Kartoffeln, Getreide, 

Mais, Soja und Gemüse nachgewiesen, 

und zwar bis zu 15 Prozent. (pm/mb) I 

Zahlen digital 

Jobs per Börse 

„groschen“ fällt 

Mutige Kindermode 

Vechta. Für das Oldenburger 

Münsterland gibt es das neue 

regionale Statistik-Portal „fakten“. 

Das laufend aktualisierte 

statistische Material ist in zehn 

Bereiche unterteilt. Es steht in 

Form von Grafiken und Excel- 

Tabellen für Unterrichtszwecke, 

Referate, Abschlussarbeiten, 

Aufsätze, Broschüren, Presseartikel 

und Präsentationen zum 

Download bereit. 

Wilhelmshaven/Oldenburg/ 

Elsfleth. Von Praktika über 

Bachelorarbeiten bis hin zu 

Fachpositionen können Unternehmen 

ihre Jobangebote in die 

Jobbörse der Jade-Hochschule 

einstellen. Umgekehrt stellen 

Studierende ihr Profil ein. Das Internetportal 

kann auch von Studierenden 

genutzt werden, die 

nicht an der Jade-Hochschule 

eingeschrieben sind. 

Oldenburg. Zum vierten Mal 

schreibt die Landessparkasse zu 

Oldenburg (LzO) den mit 10.000 

Euro dotierten Preis für Wissenschaftskommunikation 

„groschen“ 

aus. Ab sofort bis zum 

1. März können sich Absolventen/innen 

und Nachwuchswissenschaftler/innen 

der Universitäten 

Oldenburg und Vechta 

sowie der Jade Hochschule 

bewerben. 

Oldenburg. Erstmalig wurde beim 

Gründerpreis „DurchSTARTer“ ein 

Sonderpreis der Jury für außergewöhnlichen 

Mut und Engagement 

bei der Gründung verliehen. Ausgezeichnet 

wurde Kerstin Thompsen 

von Reha-Fashion in Oldenburg. 

Die Unternehmerin fertigt 

Kleidung für Kinder mit Beeinträchtigungen. 

Der zum vierten 

Mal verliehene Preis richtet sich 

an niedersächsische Start-Ups. 

www. om23.de/fakten 

www.karriere.jade-hs.de 

www.lzo-groschen.de 

www.rehafashion.de; 

www.gruenderfreundliches. 

niedersachsen.de 

16 Oldenburgische Wirtschaft Januar 2016

Bundesbeste Azubis ausgezeichnet 

Fünf aus dem Oldenburger Land 

I Berlin/Oldenburg. Zum zehnten Mal 

fand im Dezember in Berlin die jährliche 

Ehrung der bundesbesten IHK- 

Auszubildenden statt. Eric Schweitzer, 

Präsident des Deutschen Industrieund 

Handelskammertages (DIHK), und 

Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz 

Heiko Maas überreichten 

den Preisträgern Urkunden und 

Pokale. 

Von den 230 „Super-Azubis“ haben fünf 

in Betrieben aus dem Oldenburger 

Land gelernt: 

> Alexander Schlegel, Fachkraft für 

Hafenlogistik, Ausbildungsbetrieb: 

RPL Nordenham GmbH, Nordenham 

> Frithjof Splettstößer, Fachkraft für 

Veranstaltungstechnik, Ausbildungsbetrieb: 

Weser-Ems Halle Oldenburg 

GmbH & Co. KG, Oldenburg 

> Chris Göricke, Fluggerätmechaniker 

Fachrichtung: Instandhaltungstechnik, 

Ausbildungsbetrieb: Atlas Air 

Service AG, Ganderkesee 

> Melanie Emke, Fotomedienfachfrau, 

Ausbildungsbetrieb: Foto-Erhardt 

GmbH, Vechta 

> Miron Biruski, Industrie-Isolierer, 

Ausbildungsbetrieb: Bilfinger OKI 

Isoliertechnik GmbH, Wilhelmshaven. 

Die Geehrten sind sie die besten Azubis 

Deutschlands in ihren Berufen – 

und zwar von mehr als 320.000 Prüfungsteilnehmern. 

Schweitzer betonte: 

„Wir würdigen Ihren Erfolg auch, um 

andere anzuspornen. Ich denke dabei 

vor allem an die vielen jungen Flüchtlinge, 

die seit einigen Monaten mit 

großen Hoffnungen zu uns kommen. 

Häufig fehlt es neben Deutschkenntnissen 

aber an beruflichen Qualifikationen 

und hinreichender Schulbildung.“ 

Mehr als 1000 Gäste nahmen an der 

Preisverleihung teil – neben den Eltern 

der Preisträger Vertreter der Ausbildungsbetriebe, 

Berufsschullehrer, Bundestagsabgeordnete 

und Vertreter der 

IHKs. Moderatorin Barbara Schöneberger 

führte wie schon in den Vorjahren 

mit viel Schwung durch die Jubiläumsveranstaltung, 

die live im Internet 

übertragen wurde. (pm) 

I 

www.dihk.de/bestenehrungi 

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Wo Mitarbeiter sich wohlfühlen, da 

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Markt hier im Nordwesten. Und so 

verfügen wir in den Schlüsselbranchen 

in und um Oldenburg herum über eine 

langjährige Expertise: Ob Bau- oder 

Energiewirtschaft, Ernährungs- und 

Agrarwirtschaft, Industrie und Handel, 

Logistik und Verkehr oder Schifffahrt 

und Reederei – wir kennen uns aus 

und wissen, was wir tun. 

Kompetenz im Agrarbereich 

Das Fachwissen im Bereich Landwirtschaft 

haben wir ganz selbstverständlich 

verinnerlicht. Schließlich liegen 

in dieser Branche die Ursprünge unseres 

Unternehmens. Darum sind unsere 

Kundenberater auch keine „typischen 

Banker“, sondern Menschen, die im 

Nordwesten zu Hause sind. Menschen, 

die fundierte Branchenkenntnisse 

besitzen und die Sprache unserer Kunden 

sprechen. Mit unserem Leistungsangebot 

erschließen sich innovative 

Möglichkeiten, um für die Betriebe in 

der Region nachhaltige Perspektiven 

zu schaffen. Darüber hinaus profitieren 

Kunden von unserer langjährigen 

Erfahrung in der Preissicherung und 

Finanzierung von Agrar-Rohstoffen – 

nicht zuletzt durch unser eigenes 

Handelszentrum in Bremen, das eine 


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direkte Verbindung zum weltweiten 

Kapitalmarkt schafft. 

Partner für Erneuerbare Energien 

Als erfahrener Finanzierungsexperte 

kennen wir die Chancen und Herausforderungen 

im Bereich Erneuerbare 

Energien. Damit das Zusammenspiel 

von ökologischen Ansprüchen 

und ökonomischen Anforderungen 

stimmt, bieten unsere Branchenprofis 

kundenspezifische Lösungen auf 

Basis der aktuellen Marktentwicklungen. 

Dabei sind wir in allen Fragen 

rund um Windenergie, Photovoltaik 

und Biogas nicht nur im Nordwesten, 

sondern auch national und international 

als professioneller Partner anerkannt 

– verlässlich, kompetent und 

innovativ. 

Know-how im Bereich 

Sozialimmobilien 

Mit Kompetenz und viel Erfahrung 

kümmern wir uns um die Finanzierung 

von Sozialimmobilien weit über 

die Region hinaus. Aktuelle Branchenkenntnisse 

sind dabei für uns ebenso 

wichtig wie zeitnahe Informationen 

über spezifische Regulierungen in 

den einzelnen Bundesländern. Denn 

letztlich zählt die Synthese aus sozialen 

und regulativen Anforderungen 

sowie ökonomischen Ansprüchen. Wir 

beraten und begleiten unsere Kunden 

vom frühesten Planungsstadium bis 

zur Inbetriebnahme des Objekts. Und 

auch während des laufenden Betriebs 

bleiben wir im Dialog für eine langfristig 

erfolgreiche Zusammenarbeit. 

Private Banking mit professioneller 

Beratung 

Auch wenn es um das private Vermögen 

geht, stehen wir unseren Kunden 

mit detaillierter Beratung und zeitgemäßen 

Investitionsformen zur Seite. 

Und das im aktiven Dialog direkt vor 

Ort. Ein hohes Maß an Engagement, 

Diskretion und Individualität sind 

dabei für uns ganz selbstverständlich. 

Schließlich geht es um sehr persönliche 

Wünsche, Vorhaben oder Ziele für die 

Zukunft. Ob Anlagestrategie, Generationenmanagement 

oder Privates Vermögenscontrolling 

– unsere Empfehlungen 

basieren stets auf einer ganzheitlichen 

Beratung und nachhaltigen 

Lösungen, die jenseits unverantwortlicher 

Risiken liegen. 

Experten am Puls der Zeit 

Was für all unsere Aktivitäten gilt: 

Persönliche Beratung findet durch 

unsere Experten vor Ort statt und 

Entscheidungen werden auf kurzen 

Wegen getroffen. Zudem bieten wir 

umfassendes Know-how in Bezug auf 

Förderprogramme der Länder, des 

Bundes und der EU und begleiten 

innovative Wachstumssegmente der 

regionalen Wirtschaft. Weil wir die 

aktuelle Entwicklung der Märkte 

kennen, aktiv beraten, Impulse geben 

und Innovationen umsetzen, können 

unsere Kunden ihre Position im Wettbewerb 

festigen oder auch ihre persönlichen 

Werte sichern. Schnelles 

Reagieren und Flexibilität ergänzt durch 

Kompetenz und Verlässlichkeit – damit 

unterstützen wir den Fortschritt 

auch in Zukunft hier in der Region 

und darüber hinaus. 

Bremer Landesbank Markt 12 · 26122 Oldenburg 

Tel. 0441 237-01 · Fax 0441 237-1333 

kontakt@bremerlandesbank.de · www.bremerlandesbank.de 


Region 

Neuartiges Modell: Ausbildung.Plus 

Attraktive Alternative zum Studium 

I Löningen. Die Idee hatte bereits gezündet, 

die Schwerkraft des Schulrechts erwies 

sich aber als Herausforderung. Die 

Idee hatten drei Unternehmen aus dem 

Kreis Cloppenburg, die IHK und die Berufsbildende 

Schule Am Museumsdorf in 

Cloppenburg (BBS): Ein neuartiges Angebot 

für junge Leute, das im Kern duale 

Ausbildung und Weiterbildung kombiniert. 

Das Ziel der Macher ist es, guten Fachkräftenachwuchs 

zu bekommen, zu entwickeln 

und an sich und Region zu binden. 

Nicht das interessante Konzept war 

die größte Herausforderung, sondern das 

Vorhaben politisch durchzusetzen und 

rechtssicher zu machen. 

Die drei Unternehmen – Remmers und 

Graepel (beide aus Löningen) sowie 

Wernsing (Addrup) – trieben das Vorhaben 

mit dem Namen Ausbildung.Plus mit 

der IHK und der BBS voran und brachten 

es zur Genehmigungsreife. Nach zweieinhalb 

Jahren sind die Hürden des Schulrechts 

überwunden: Ausbildung.Plus ist 

vom Kultusministerium in Hannover 

mittlerweile akzeptiert. 

So funktioniert Ausbildung.Plus: Junge 

Leute, die sich dafür entscheiden, absolvieren 

zunächst eine auf zweieinhalb 

Jahre, verkürzte duale Lehre als Industrieoder 

Groß- und Außenhandelskaufleute. 

Soweit nichts Ungewohntes. Neu ist, 

dass es in den anschließenden 18 Monaten 

weitergeht: mit einer Weiterbildung 

„Wirtschaftsfachwirt/in“, einem Ausbildereignungs-Lehrgang, 

einem Auslandsaufenthalt 

von drei Wochen und spezieller 

Vermittlung von Soft Skills. Die gesamte 

theoretische Ausbildung über vier 

Jahre findet ausschließlich am Standort 

Löningen der BBS statt. 

Andreas Sostmann, Prokurist bei Wernsig 

und Vorstandsmitglied im Trägerverein: 

„Mit Ausbildung.Plus können wir jungen 

Menschen eine attraktive Alternative zum 

Studium bieten. Wir als Unternehmen 

sind eingebunden in diese Qualifizierung 

und können diese aktiv begleiten und 

Die bislang an Ausbildung.Plus Beteiligten. 

mitgestalten. Somit wird dieses Modell 

auch den Anforderungen der regionalen 

Betriebe gerecht.“ Am Ende habe ein junger 

Mensch mit diesem innovativen dualen 

Ausbildungsmodell eine Ausbildung, 

eine geregelte Weiterbildung, eine formale 

Ausbildungsberechtigung und interkulturelle 

Erfahrung, so Dr. Thomas 

Hildebrandt, Geschäftsführer bei der IHK 

für den Bereich Aus- und Weiterbildung. 

„Und das Beste: Er hat damit die DQR- 

Stufe 6 erreicht, also Bachelorniveau. 

Ausbildung.Plus ist somit eine pragmatische 

Alternative zum Studium.“ 

Im Februar 2016 gehen zwölf Teilnehmer 

in die Phase zwei des Modells. Sie 

folgt direkt auf ihren Abschluss als Industriekaufmann/frau. 

Auch in dieser 

Phase sind sie in den derzeit sieben 

am Modell beteiligten Firmen beschäftigt, 

die alle Kosten tragen. 

Das Modell hat bereits überregionales 

Interesse geweckt. Aufgrund der schulrechtlichen 

Gegebenheiten waren die 

beteiligten Unternehmen gezwungen, 

einen gemeinnützigen Trägerverein zu 

gründen. „Das ist zwar aus Sicht der Unternehmen 

und der IHK ein unnötiger 

Bürokratieaufwand. Letztlich ist es die 

Sache jedoch wert“, so Hildebrandt. 

Vorteile für Firmen, Jugendliche und 

Schule: Ausbildung.Plus ist nach Überzeugung 

aller Beteiligten ein Modell nach 

dem Motto: „win-win-win“. Jugendliche 

können sich in vier Jahren auf Bachelorniveau 

bringen; die Unternehmen haben 

eine zusätzliche Qualifizierungsvariante 

im Köcher, die für Jugendliche sehr attraktiv 

ist, und diese bindet; der Landkreis 

Cloppenburg nutzt die Außenstelle der 

BBS als wichtigen Standortfaktor für die 

industriell geprägte Stadt Löningen und 

ihre Umgebung. (Michael Bruns) I 

Kontakt 

BBS Am Museumsdorf Cloppenburg, 

Telefon: 05432-92006, E-Mail: 

info@ausbildungpluskarriere.de 

Internet: www.ausbildungpluskarriere.de 


Deutschlandstipendium 

Junge Talente an die Wirtschaft binden 

Studierende und Förderer des Deutschlandstipendiums 

I Wilhelmshaven. Dank der Unterstützung 

regionaler und überregionaler 

Unternehmen und Stiftungen konnte 

der Präsident der Jade Hochschule, Prof. 

Dr. Manfred Weisensee, 42 Stipendien 

an die klügsten und engagiertesten Studierenden 

vergeben. Etwa 400 Studierende 

der Hochschule hatten sich um 

ein Deutschlandstipendium beworben. 

Neben der monatlichen finanziellen 

Unterstützung der Studierenden spiele 

der persönliche Bezug zwischen diesen 

und ihren Förderern eine Rolle. Denn 

das Deutschlandstipendium ist dazu 

Foto: Piet Meyer/Jade HS 

gedacht, den Austausch zwischen Wirtschaft, 

Hochschule und Studierenden 

zu stärken. Für die Unternehmen bestehe 

der Vorteil darin, frühzeitig junge 

Talente an sich zu binden. 

Beteiligen können sich Unternehmen, 

Stiftungen und Privatpersonen mit 

einem monatlichen Beitrag in Höhe 

von 150 Euro. Die durch die Hochschule 

eingeworbenen Gelder werden 

durch das Bundesbildungsministerium 

verdoppelt. 

Zu den Förderern zählen: Abeking & 

Rasmussen, Aicon 3D Systems, CEWE 

Stiftung, Eriksen Gruppe Bau, ESRI 

Deutschland, GDF Suez, GN Hearing, 

Landessparkasse zu Oldenburg, MBN 

Bau AG, nkt cables, Popken Fashion 

Services, Sparkasse Wilhelmshaven, 

Sivantos, und STRABAG AG. (pm) I 

timecon Personalberatung 

Wir suchen nicht – 

wir finden. 

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Führungskräften 

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Fuhlrieger Allee 2 | 26434 Wangerland-Wiefels 

Tel.: 04461 9987-0 | Fax: 04461 9987-132 

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Region 

Netzwerk Kreativwirtschaft 

Über das Übliche hinausgedacht – 

Wie Kreative die Wirtschaft beflügeln 

Das Organisatorenteam mit (v. l.) Thiemo Eddiks, Robert Uhde und Norbert Egdorf. 

I Oldenburg. Im Kreativnetzwerk 

cre8 oldenburg 

haben sich mehr als 350 

Unternehmen und FreiberuflerInnen 

der Oldenburger 

Kreativwirtschaft 

zusammengeschlossen. 

Sie tauschen sich aus, bearbeiten 

Aufträge gemeinsam, 

gründen Bürooder 

Ateliergemeinschaften. 

Vertreten sind alle 

Bereiche der Kreativbranche: 

Software, Design, 

Architektur, Fotografie, 

Text, Musik, Film, Rundfunk, Public Relations/Presse, 

Theater und Kunst. 

Die Kreativwirtschaft bietet eine unternehmerische 

Umgebung für Innovation, 

Engagement und ökonomischen Mehrwert 

– „und dies nicht nur für sich selbst, 

sondern auch als Innovationstreiber für 

andere Branchen“, betont Ina Lehnert- 

Jenisch von der Oldenburger Wirtschaftsförderung. 

„Denn sie macht Innovationen 

anderer Branchen anwendbar 

und vermarktbar – ein wichtiger Beitrag 

zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit 

der Gesamtwirtschaft.“ Das Netzwerk 

cre8 oldenburg will kreative Dienstleister 

und Kunden besser miteinander 

vernetzen, um den Kreativwirtschaftsstandort 

Nordwest voranzubringen. Die 

Wirtschaftsförderung Oldenburg und 

das niedersächsische Wirtschaftsministerium 

unterstützen die Initiative. 

Ein wichtiger Baustein ist die Veranstaltungsreihe 

»cre8_dialog«. Alle zwei Monate 

findet ein Themenabend statt. Anhand 

konkreter Beispiele wird gezeigt, 

wie kreative Dienstleistungen und Produkte 

dazu beitragen können, die Attraktivität 

und Wettbewerbsfähigkeit von 

Unternehmen zu erhöhen. 

Beim „cre8_dialog: Gastronomie“ etwa 

wurde vorgestellt, mit welchen Strategien 

die Agentur threeOax ein neues Markenimage 

und ein Raumkonzept für das 

Restaurant „Die Jungen Wilden Oldenburger“ 

(ehemals „Sheli“) entwickelt hat. 

Der „cre8_dialog: Immobilienwirtschaft“ 

zeigte, wie das Architekturbüro Angelis 

& Partner, das Designbüro ideendirektoren 

und das Maklerbüro Eden-Ehbrecht 

Immobilien bei der Entwicklungdes 

„Quartier Waffenplatz“ zusammengearbeitet 

haben. Makler und Marketeer 

Ingo Eden ist überzeugt: „Durch die 

enge Kooperation mit unterschiedlichen 

Kreativen konnten wir eine 

einheitliche, stimmige Außendarstellung 

und erfolgreiche 

Vermarktung erreichen“. 

Aus dem Netzwerk ist auch 

die erste „Creative Oldenburg“ 

hervorgegangen. 

Die Messe der Kreativwirtschaft 

fand im vergangenen 

August in der bau_ 

werk-Halle statt. Um Unternehmen 

zu motivieren, 

kreative Leistungen stärker 

für den eigenen Erfolg zu 

nutzen, präsentierten sich rund 40 AusstellerInnen 

aus unterschiedlichsten 

Branchen. Vorträge und Diskussionsrunden 

informierten die rund 500 Besucher 

zusätzlich. Eine zweite Messe ist für 2017 

angedacht. 

Ein wichtiges Instrument, um Unternehmen 

und GründerInnen bei der Umsetzung 

ihrer Geschäftsidee zu unterstützen, 

bietet der Perspektiv-Scheck. Das 

FabLab Oldenburg (Fabrication Laboratory) 

unterstützt bei technischen Aufgaben 

mit Beratung sowie der Möglichkeit, 

zu experimentieren und Maschinen wie 

3D-Drucker oder Lasercutter zu nutzen. 

Bei nicht-technischen Aufgaben beraten 

erfahrene KreativunternehmerInnen aus 

dem 3X3-Künstler-Pool. (eb/kk) I 

Foto: cre8 Oldenburg 

www.cre8oldenburg.de; 

Ansprechpartner: Robert Uhde, 

Tel.: 0441 50 85 99, 

E-mail: mail@robert-uhde.de 

PASSEND ZUM THEMA 

Firmendesign – Marketing – Kundengewinnung 

Am Mittwoch, 24. Februar, laden IHK, 

Wirtschaftsförderung und cre8 zu der kostenlosen 

Veranstaltung „cre8_dialog Kreativwirtschaft 

trifft Unternehmen: Firmendesign 

– Marketing – Kundengewinnung“ ins 

Oldenburger Restaurant Tafelfreuden ein. 

Unternehmer und Unternehmerinnen können 

sich von 15:30 bis 18 Uhr über Corporate 

Design, einen zeitgemäßen Internetauftritt 

sowie Sinn und Nutzen von Social Media informieren. 

Praxisbeispiele werfen einen Blick 

auf gelungene Umsetzungen. 

Anmeldung: 


(Dok.-Nr. 23312); 

Ansprechpartner: 

Ahmet Güzelkücük, IHK, Tel.: 0441 2220-313, 

E-Mail: guezelkuecuek@oldenburg.ihk.de 


Erneuerbare Energien 

50 Millionen Euro vom Bund für Modellprojekt 

I Hannover/Oldenburg. Ein vom Energiedienstleister 

EWE AG (Oldenburg) 

geführtes Konsortium aus 75 Partnern 

hat vom Bundeswirtschaftsministerium 

den Zuschlag für Fördergelder in Höhe 

von voraussichtlich rund 50 Millionen 

Euro aus dessen Förderprogramm 

Schaufenster intelligente Energie (SIN- 

TEG) erhalten. Unter dem Projektnamen 

„enera“ werden die Partner in einer Modellregion 

in der Realität zeigen, wie das 

Energiesystem durch den Einsatz intelligenter 

Technologien zukunftsfähig 

gestaltet und effizienter betrieben werden 

kann. Dafür wird das Energienetz 

in den Landkreisen Aurich, Friesland 

und Wittmund sowie der Stadt Emden 

über einen Zeitraum von vier Jahren mit 

mindestens 20.000 intelligenten Messsystemen 

ausgestattet. Zudem werden 

u.a. Speichersysteme gebaut, Windenergieanlagen 

technisch erweitert und in 

Zusammenarbeit mit Stromhandelsplätzen 

bestehende Marktmodelle um 

regionale Produkte erweitert. 

Energiewende digitalisieren 

Niedersachsens Wirtschaftsminister 

Olaf Lies sagte: „Es geht um die Digitalisierung 

der Energiewende. Ziel ist die 

intelligente und effiziente Nutzung Erneuerbarer 

Energien, insbesondere der 

Windenergie. Dafür werden wir mit dem 

Projekt enera die Grundlagen für die 

weltweite Umsetzung schaffen. Das 

bedeutet auch die Schaffung neuer Arbeitsplätze 

in Niedersachsen. Ich begrüße 

das Projekt sehr, denn es stärkt die 

Position Niedersachsens als Energieland 

Nummer eins in Deutschland.“ 

Das enera-Konsortium besteht neben 

EWE unter anderem aus namhaften 

Unternehmen und Instituten wie Enercon, 

TenneT, Avacon, 3M, SAP, Siemens, 

RWTH Aachen, Offis und Next Energy 

sowie politischen Akteuren aus der Modellregion. 

Für die Realisierung des 

Projekts bringen die Partner weitere 150 

Millionen Euro ein, so dass mit den bewilligten 

Fördermitteln insgesamt rund 

200 Millionen Euro zur Verfügung stehen. 

Nach der Vollantragsphase beim 

Bundeswirtschaftsminister ist geplant, 

in der ersten Jahreshälfte 2016 zu starten. 

(pm) 

I 

www.energie-vernetzen.de 

Unser Internationales Geschäft für Firmenkunden 

Kathrin Falkenberg schickt 

gerade 783 Rinder nach Marokko. 

Unsere Expertin für Dokumenten-Service: Ihr 

Tor zur Welt. Ganz in Ihrer Nähe bei der OLB. Und für 

Sie überall auf der Welt zu Hause. So können Sie Ihr 

Internationales Geschäft beruhigt in unsere Hände 

geben. 

Mehr über unsere kompetente Beratung und die 

langjährigen Erfahrungen im Devisenmanagement, 

Dokumenten-Service und Auslandszahlungsverkehr 

erfahren Sie auf olb.de/ausland und unter 

0441 221-2200 

Hier zu Hause. Ihre OLB.

Unternehmen 

Firmenjubiläen 

25 Jahre 

Tischlerei Harting GmbH 

Visbeker Damm 8, 49429 Visbek 

Norbert Hilker (Einzelhandel mit neuen 

und gebrauchten Kraftwagen) 

Pohlwiesendamm 95, 49393 Lohne 

Holger Hirschberg 

(Taxi- und Funkmietwagen) 

Großmarktstraße 6, 26127 Oldenburg 

Siegfried Högemann (Reinigungstechnik, 

Motor- und Gartengeräte) 

Zur Schlagge 21, 49681 Garrrel 

Bernhard Hogeback (Versicherungen) 

Kolpingstraße 1, 27793 Wildeshausen 

50 Jahre Auto Jacobsen 

Cloppenburg. Auto Jacobsen wurde im Januar 1966 von Rudolf Jacobsen gegründet. 

1970 erfolgte der Umzug an den heutigen Standort „Werner-Eckart- 

Ring“ im Industriegebiet Cloppenburg. Nach dem frühen Tod des Firmengründers 

1973 mit nur 52 Jahren wurde der Betrieb von seinem Sohn, Kfz-Meister Uwe 

Jacobsen, übernommen und im Laufe der Jahre stetig erweitert. Heute beschäftigt 

die Firma rund 80 Mitarbeiter und ist für die Marken Scania, Mercedes-Benz, 

Iveco und Setra als Servicepartner unterwegs. Seit Dezember 2014 führt Sandra 

Behrens-Jacobsen in dritter Generation gemeinsam mit ihrem Vater Uwe Jacobsen 

und Ehemann Markus Behrens die Firmengeschäfte. (eb) 

Foto: Auto Jacobsen 

Peter Ludmann (Einzelhandel mit 

neuen und gebrauchten Kraftwagen) 

Dorfstraße 23, 26676 Barßel (Harkebrügge) 

Mahlich GmbH (Vertrieb von Gegenständen 

der Kommunikations- und Netzwerktechnik) 

Wicheler Ring 17, 49393 Lohne 

Andreas Sander (Versicherungen) 

Prinzessinweg 64 

26122 Oldenburg 

Grimme Landmaschinen 

Export-Profis über die Schulter geschaut 

Anna Mager (2. v. l.) mit den Besucherinnen. 

Foto: IHK 

I Damme. Das Unternehmen Grimme 

Landmaschinen in Damme gewährte 

drei Mitarbeiterinnen des IHK-Geschäftsbereichs 

International Einblick in die 

Organisation ihrer Exportabteilung. Eine 

Grimme-Mitarbeiterin erläuterte den 

IHK-Expertinnen die Abläufe. 

Für die weltweiten Geschäfte des Unternehmens 

müssen häufig Ursprungszeugnisse 

und beglaubigte Rechnungen 

durch die IHK ausgestellt werden. Durch 

den Zoll müssen außerdem Warenverkehrsbescheinigungen 

beglaubigt werden. 

Die rechtlichen Anforderungen an 

die dafür benötigten Ursprungsnachweise 

erzeugen im Unternehmen bei gut 

60.000 zugekauften Einzelteilen einen 

erheblichen Verwaltungsaufwand. 

Diese Aufgabe ist nur mit Hilfe eines ausgefeilten 

IT-Programmes zu bewältigen, 

das die Bereichs-Koordinatorin Anna 

Mager ständig im Blick hat. Im Teamwork 

mit dem Einkauf und den Fachleuten aus 

den technischen Bereichen des Unternehmens 

trägt sie die notwendigen Informationen 

zusammen und bündelt sie. 

Jährlich würden hierzu rund 600 Lieferantenerklärungen 

angefordert und 

ausgewertet, erläutert sie. 

Die Exportdokumente für die verkaufsfertigen 

Maschinen vorzubereiten, erfordere 

hohe Konzentration, gute Organisation 

und ein präzise abgestimmtes 

Zeitmanagement, sagt Anna Mager. 

Häufig änderten sich die Anforderungen 

nach dem Außenwirtschaftsrecht und 

den Einfuhrbestimmungen der Exportländer. 

Das Team um den Exportleiter Boris Kreinest 

nutzt das von der IHK bereitgestellte 

„eUZ“ (elektronisches Ursprungszeugnis). 

Zeit- und Kostenaufwand werden 

damit optimiert. 

In seinem Export-Team beschäftigt Grimme 

viele Muttersprachler-/innen. Das 

international aufgestellte Unternehmen 

gewährleistet dadurch die reibungslose 

Kommunikation mit Kunden in allen Teilen 

der Welt. 

Zum Ende ihres „Praxistages“ blickten die 

IHK-Mitarbeiterinnen hinter die beeindruckende 

Kulisse des vollautomatischen 

Hochregallagers. Dort erfuhren 

sie, wie Versandpapiere für Ersatzteile 

erstellt werden. (wil/kk) 

I 


Geschäftsführer-Team: Erhard (links) und Julian Flocke 

Foto: IHK 

Portrait: Strudthoff, Delmenhorst 

Mit Flaggschiff neu formiert 

I Bremen ist fürs Einkaufen 14, Oldenburg 

27 Kilometer entfernt – die Delmenhorster 

Innenstadt zwischen den 

Zentren hat es da nicht immer leicht. 

Die Kommunalpolitik verfolgt das Ziel, 

die City zwischen den städtischen Polen 

attraktiver zu machen, und auch 

Händler sind nicht untätig. 

Händler hat 

kräftig 

investiert 

Vier Geschäfte in der City 

Unbeirrt vom Auf und Ab in Kommunalpolitik, 

Konkurrenz und Konjunktur 

hat sich im vergangenen Jahr vor allem 

das familiengeführte Unternehmen 

Strudthoff in der Langen Straße der 

Fußgängerzone neu aufgestellt. Es 

gehört mit vier Geschäften in der City 

Delmenhorsts zu den größten Händlern 

am Platz. Investiert hat es in die 

Neuaufstellung 740.000 Euro. Zusammen 

mit einer Filiale in der Bremer 

Sögestraße kommt das Unternehmen 

auf rund 1800 Quadratmeter Verkaufsfläche. 

„Flaggschiff“ ist nun Intersport Strudthoff 

mit 800 Quadratmetern, auf denen 

Fußballschuhe, Sportbekleidung, Fitnessgeräte 

und vieles mehr mit moderner 

Gestaltung und geschickter Beleuchtung 

in Szene gesetzt sind. In dem 

Geschäft waren vor der Neueröffnung 

im Sommer 2015 außer Sportartikeln 

auch Lederwaren verkauft worden. „Die 

Kundschaft schätzt den Charakter als 

Fachgeschäft. Es wird sehr gut angenommen, 

auch vermehrt von jungen 

Leuten“, freut sich Erhard Flocke. Der 

68-jährige ist Geschäftsführer 

der Georg Strudthoff 

Lederwaren und Sporthof 

E. Flocke GmbH. 

Die Lederwarensparte hat 

Flocke in ein gemietetes 

Geschäft just auf der anderen Straßenseite 

verlegt. Ein Jeans- und ein Outletgeschäft 

in unmittelbarer Nähe zählen 

ebenfalls zur Firma. „Stammkunden 

spielen in Delmenhorst eine große 

Rolle“, meint Flocke. „Es gibt ein treues 

Publikum.“ 

Das Unternehmen wurde 1906 vom 

Großvater Erhard Flockes gegründet. 

Dieser hat den Übergang auf die vierte 

Generation in Gang gesetzt: Sohn Julian 

und Schwiegertochter Janina sind 

schon an Bord. Julian, 36, managed als 

Geschäftsführer das Intersport-Geschäft. 

Vor dem Einstieg in den Familienbetrieb 

hat der Absolvent eines 

dualen Wirtschaftsstudiums Erfahrungen 

im süddeutschen Handel gesammelt. 

Wie sein Vater weiß er: Mit Investitionen 

allein ist es nicht getan. Das Handelsunternehmen 

mit rund 

50 Beschäftigten betreibe 

einen „relativ hohen Werbeaufwand“, 

wie Erhard Flocke 

erklärt. Von „stumpfen 

20 Prozent-Rabatt-Aktionen“ 

hält er nicht viel, mehr von geschickterer 

Kundenbindung. Aktionsbeispiel: 

Kunden, die nach einem Kauf 

bei Strudthoff aus dem Urlaub eine 

Karte ins Geschäft schicken, bekommen 

beim nächsten Kauf zehn Prozent 

Rabatt. Ob es die verkaufsoffenen 

Sonntage sind oder ob es das „Kartoffelfest“ 

jeweils im Oktober ist – Strudthoff 

ist mit speziellen Aktionen dabei. 

(Michael Bruns) 

I 


Treffpunkt IHK 

Migration und 

Fachkräftemangel 

Cloppenburg. Bei ihrer Jahresabschlussveranstaltung 

diskutierten rund 

70 Mitglieder des IHK-Beirats Oldenburger 

Münsterland und Gäste im Museumsdorf 

Cloppenburg über „Fachkräfte 

von morgen“. Prof. Dr. Hans Kaminski 

vom Oldenburger Institut für ökonomische 

Bildung (IÖB), referierte über die 

Herausforderung, jungen Menschen 

schon in ihrer Schulzeit wirtschaftliche 

Zusammenhänge näher zu bringen. 

Sein Plädoyer für praktischen Ökonomieunterricht 

an allgemeinbildenden 

Schulen stieß bei den Wirtschaftsvertretern 

auf offene Ohren. Er warb zudem 

um Unterstützung des Vereins wigy. 

Diese Initiative von IÖB und regionalen 

Unternehmen bietet Lehrkräften aller 

Schulformen und Schulstufen nützliche 

Unterrichtsmaterialien für den Wirtschaftsunterricht. 

Unterstützungsangebote zur Integration 

von Flüchtlingen in den regionalen 

Arbeitsmarkt stellte Gerlinde Röben 

vom Verein pro:connect aus Oldenburg 

vor. Der Verein bietet eine gemeinsame 

Anlaufstelle für Arbeitgeber sowie arbeitsuchende 

Zuwanderer, die Fragen 

rund um die Arbeitserlaubnis, Arbeitsplätze 

oder Praktika beantwortet. (jn) 

www.wigy.de; www.proconnect-ev.de 

Wirtschaft in China 

Damme/Oldenburg. Die südostasiatische 

Staatengemeinschaft Asean und 

China stehen im Mittelpunkt des IHK- 

Ländernetzwerks Asean/Greater-China. 

Dessen Mitglieder trafen sich bei der 

Boge Rubber & Plastics Group in Damme 

V. l.: Sina Risch (Stellvertretende Vorsitzende des Arbeitskreises), Werner zu Jeddeloh, Kristof 

Ogonovski, Hans Risch und Oliver Hassel 

Logistiker beraten sich 

Oldenburg. Im Dezember traf sich 

der IHK-Arbeitskreis Logistik mit rund 

30 Teilnehmern und Teilnehmerinnen 

zur Nikolaussitzung. Oliver Hassel von 

der Oldenburger Pro Cont Sales AG 

präsentierte die Möglichkeiten der 

DiFa-Systeme Software zur Auswertung 

und Kontrolle von Fahrerdaten. 

Danach berichtete Vereinsvorstand 

Werner zu Jeddeloh über Aufgaben 

und Ziele des Oldenburger Vereins 

pro:connect Integration durch Bildung 

und Arbeit e. V. (s. Bericht links). 

Unternehmer Hans Risch von der 

Kombi Fracht GmbH aus Groß Ippener 

berichtete über eigene Erfahrungen 

mit Flüchtlingen. Kombi 

Fracht beschäftigt Auszubildende aus 

und informierten sich über die neuesten 

wirtschaftlichen Entwicklungen in China. 

Boge mit seiner Zentrale in Damme 

ist ein Geschäftsbereich der chinesischen 

Zhuzhou Times New Material 

Technology Co. Ltd. und hat zwei Werke 

in China. 

Jens Hildebrandt, Referatsleiter Ostasien 

des Deutschen Industrie- und 

Handelskammertages (DIHK), und Dr. 

Torsten Bremer, CEO bei Boge, gaben 

neun Nationen und hat damit überwiegend 

positive Erfahrungen gemacht. 

Aus Sicht von Hans Risch 

müsse man die Flüchtlingssituation 

als Chance gegen den zunehmenden 

Fachkräftemangel auch in der Logistik 

begreifen. 

Abschließend präsentierte IHK-Referent 

Kristof Ogonovski die Ergebnisse 

einer Umfrage zum Thema „Flüchtlinge 

als Arbeitskräfte in der Logistik“. 

Demzufolge sind zwei Drittel aller 

befragten Unternehmen aktuell auf 

der Suche nach Mitarbeitern. 90 Prozent 

der Befragten können sich 

grundsätzlich vorstellen, Flüchtlingen 

einen Praktikums- oder Ausbildungsplatz 

anzubieten. (og) 

einen praxisnahen Einblick in ihre 

China-Erfahrungen. 

Intensiv setzten sich die Teilnehmer mit 

Marktwirtschaft, Fünf-Jahres-Plan, Innovationsfähigkeit, 

kulturellen Unterschieden, 

dem Hierarchieverständnis 

und den damit verbundenen Entscheidungsprozessen 

in China auseinander. 

Auch die Anti-Korruptionskampagne 

und Politisierung der chinesischen Gesellschaft 

wurden diskutiert. (pm) 

Foto: IHK 

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Bundesweite Vernichtung sämtlicher Datenträger nach dem 

Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) 

Registriert bei der Datenaufsichtsbehörde gemäß § 39 BDSG 

Akten- und Datenvernichtung GmbH 

MITTELKAMPSTR. 1 | 28197 BREMEN 

TEL. 04 21- 6 96 55-5 | FAX 04 21- 6 96 55-96 


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Praxis 

Social Media (23): Werbung auf Facebook & Co. (Teil I von II) 

Wettbewerbsrecht gilt 

auch im Social Web 

I Unternehmen, die Social-Media-Plattformen 

für Image- und Produktwerbung 

nutzen, müssen sicherstellen, dass ihre 

Facebook-Pages wettbewerbskonform 

sind. Nicht anders als bei einer herkömmlichen 

Homepage gelten auch hier „lauterkeitsrechtliche“ 

Regeln. Folgende 

häufige Fehlerquellen gegen das Wettbewerbsrecht 

hat die Wettbewerbszentrale 

beobachtet: 

> Impressum 

Sobald ein Unternehmen einen Facebook-Account 

zu Werbezwecken nutzt, 

muss es nach dem Telemediengesetz ein 

Impressum leicht erkennbar und unmittelbar 

erreichbar zur Verfügung stellen. 

Dies wurde bereits mehrfach gerichtlich 

entschieden. Unternehmen sollten dabei 

insbesondere auf die Platzierung und 

Beschriftung des Links, der zum Impressum 

führt, achten. An leichter Erkennbarkeit 

des Impressums fehlt es dann, 

wenn dieses allenfalls über die im Button 

„Info“ enthaltene Verlinkung zum Internetauftritt 

des Unternehmers erreichbar 

ist. Alternativ kann der Link zum Impressum 

als „Kontakt“ oder „Impressum“ bezeichnet 

werden. Infolge diverser gerichtlicher 

Entscheidungen hat Facebook 

eine Impressumsrubrik für Facebook- 

Seiten eingerichtet. 

Foto: pv 

Autorin Sennur Pekpak 

ist in Hamburg Rechtsanwältin 

bei der Zentrale 

zur Bekämpfung 

unlauteren Wettbewerbs 

Frankfurt am 

Main. 

> Preisangaben 

Soweit Unternehmen auf ihren Facebook-Seiten 

Produkte unter Angabe von 

Preisen bewerben, müssen auch hier die 

rechtlichen Vorgaben erfüllt werden. Da 

Facebook-Seiten grundsätzlich allgemein 

zugänglich sind, muss der für eine 

Ware genannte Preis der sogenannte 

Gesamtpreis sein, der die Mehrwertsteuer 

und sonstigen Preisbestandteile bereits 

enthält. Nicht zulässig ist es, Waren 

lediglich unter Angabe der Nettopreise 

anzubieten. Für Produkte, die nach Volumen 

oder Gewicht angeboten werden, 

ist zusätzlich der jeweilige Grundpreis 

anzugeben. 

> Irreführung 

Bei Werbung in Facebook und Co. müssen 

Unternehmen darauf achten, dass 

sie sich mit ihren Einträgen und Werbeaussagen 

an das Gesetz gegen den 

unlauteren Wettbewerb halten. So wurden 

zum Beispiel Wirksamkeitsaussagen 

aus einer Schlankheitswerbung wie 

„Verlieren Sie bis zu 12 Kilogramm Körperfett 

in nur 21 Tagen!“ wegen Verstoßes 

gegen das heilmittelwerberechtliche 

und lauterkeitsrechtliche Irreführungsverbot 

untersagt, da das beklagte 

Unternehmen die Wirksamkeitsangaben 

nicht nachweisen konnte. 

Wegen irreführender Alleinstellungswerbung 

wurde die Werbung eines Job- 

Vermittlungs-Portals auf Twitter, Facebook, 

YouTube, LinkedIn und Google+ 

verboten. Das Unternehmen hatte 

fälschlich damit geworben, „die weltweit 

erste Online-Plattform zu sein, auf der 

man als Rentnerin und Rentner seine 

Dienste anbieten und sich mieten lassen 

könne“. Dass bereits die Angabe der eigenen 

Firmierung im Einzelfall irreführend 

sein kann, zeigt ein Urteil zum „Kinderhörzentrum 

B“ eines Hörakustikers. 

Das Gericht hielt die Bezeichnung auf 

Facebook für irreführend, da durch den 

Begriff „Zentrum“ eine besondere Größe 

und Bedeutung suggeriert wurde, die es 

tatsächlich nicht innehatte. 

I 

www.wettbewerbszentrale.de; Alle Beiträge 

unserer Social Media-Reihe unter: 


(Dok.-Nr. 16158) 

Foto: © kbuntu - Fotolia.com 

Existenzgründungsbörse 

Diese Börse soll Existenzgründern den Schritt in 

die Selbstständigkeit erleichtern und bei der Suche 

nach Partnern helfen. Sie soll zudem Nachfolger 

und aktive Teilhaber vermitteln. Angebote 

und Gesuche sowie Antworten mit Angabe der 

Kennziffer sind zu richten an die Oldenburgische 

IHK, Michael Höller, E-Mail: deye@oldenburg.ihk. 

de, Tel.: 0441 2220-306, Fax: 0441 2220-5306. 

Alle Angebote und Gesuche: 

Angebote 

www.nexxt-change.org 

Garten- und Landschaftsbaubetrieb (GmbH), 

seit über 20 Jahren erfolgreich am Markt etabliert, 

mit über zehn Mitarbeitern, Standort 

Oldenburger Münsterland, sucht Nachfolger/ 

Käufer aus gesundheitlichen Gründen. Langfristige 

Pflegeverträge von öffentlichen Auftraggebern 

vorhanden. Maschinenpark, etc. 

kann komplett übernommen werden. Sofortige 

Übernahme des laufenden Betriebes somit 

möglich. Alternativ wäre auch nur Übernahme 

der öffentlichen Langzeitverträge 

möglich. (OL-A-28/15) 

Versicherungsmakler verkauft Maklerbestand 

im Raum Oldenburg/Ammerland 

aus Altersgründen“ (OL-A-29/15) 

Service im Internet 

> Angebote und Nachfragen zu recyclingfähigen 

Reststoffen aus dem IHK- 

Bezirk werden in der Recyclingbörse 

zusammengefasst: 

www.ihk-recyclingboerse.de 

> Eine Liste der Bebauungspläne, die der 

IHK zur Stellungnahme vorliegen, wird 

unter Bauleitplanung aktualisiert: 


(Dok.-Nr. 770) 


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Steuerliche Änderungen 2016 

> 

Das Jahressteuergesetz 2016 ist da! Es 

trägt den Titel „Steueränderungsgesetz 

2015”. Zahlreiche Änderungen liegen vor, 

die sowohl zu Gunsten als auch zu Ungunsten 

des Steuerpflichtigen ausfallen. So sind 

folgende ausgewählte Änderungen im Ertragsteuerrecht 

zu nennen: 

Erfreuliches gibt es z. B. zum Investitionsabzugsbetrag 

nach § 7g EStG zu vermelden. Ab 

dem Veranlagungszeitraum 2016 kann der 

Steuerpflichtige künftig Abzugsbeträge bis 

200 T€ für Investitionen in das bewegliche 

Anlagevermögen gewinnmindernd abziehen, 

ohne die Absicht der Investition und die 

Funktion des Wirtschaftsguts angeben zu 

müssen. Diesbezüglich entfällt die bisherige 

Angabepflicht. 

Neues ergibt sich auch hinsichtlich der Übertragung 

aufgedeckter stiller Reserven aus 

begünstigten Gebäude- und Grundstücksverkäufen 

des Betriebsvermögens nach § 6b 

EStG. Bisher konnten die stillen Reserven 

nur auf im Inland belegene Grundstücke und 

Gebäude eines Betriebsvermögens übertragen 

werden. Da diese Regelung nach der 

höchstrichterlichen Rechtsprechung des EUGH 

gegen die Niederlassungsfreiheit verstößt, 

Dipl.-Betriebswirt (FH) 

Wilke Schnitger 

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, 

Geschäftsführender 

Gesellschafter der OBIC 

Revision GMBH sowie 

Partner der Sozietät VOSS 

SCHNITGER STEENKEN 

BÜNGER & PARTNER 

in Oldenburg 

wilke.schnitger@obic.de 

wurde bei der Regelung nachgebessert. Zukünftig 

kann auf Antrag des Steuerpflichtigen 

die auf den Gewinn einer begünstigten Veräußerung 

entfallende festgesetzte Steuer in 

fünf gleichen Jahresraten entrichtet werden, 

soweit die Reinvestition in ein Betriebsvermögen 

in einem anderen Mitgliedstaat der 

EU oder des EWR erfolgt. 

Gute Nachrichten gibt es auch für Konzerne 

bezüglich der Neufassung des § 8c KStG: 

Die Konzernklausel, nach der Kapitalgesellschaften 

innerhalb eines Konzerns ohne Reduzierung 

der Verlustvorträge unter bestimmten 

Bedingungen übertragen werden können, 

wird auf weitere Fallkonstellationen ausgedehnt. 

Mit der Neuregelung sind die bisher 

strittigen Verlängerungen bzw. Verkürzungen 

von Beteiligungsketten eindeutig vom § 8c 

KStG umfasst. Zudem wird generell neben 

einer natürlichen oder juristischen Person 

auch eine Personenhandelsgesellschaft als 

Konzernspitze zugelassen. 

Einschränkungen ergeben sich hingegen bei 

Umstrukturierungen nach dem UmwStG: 

Das Wahlrecht, die Einbringung oder Umwandlung 

betrieblicher Sachgesamtheiten in 

Kapitalgesellschaften unter dem gemeinen 

Wert (z. B. mit dem Buchwert) zu bewerten, 

wurde eingeschränkt. Hiervon sind Fälle 

betroffen, bei denen neben der Gewährung 

von neuen Gesellschaftsanteilen „sonstige 

Gegenleistungen“ gewährt werden (z. B. 

Guthaben auf Verrechnungskonto, Darlehen, 

typisch stille Beteiligungen, Pensionsansprüche, 

Zahlung von Geldbeträgen). Die Forderungen 

können nur noch begrenzt gewährt 

werden, ohne dass es im Übrigen zur Aufdeckung 

stiller Reserven kommt. Zudem soll 

diese Gesetzesverschärfung rückwirkend 

für nach dem 31. 12. 2014 erfolgte Einbringungen 

gelten. Entsprechendes gilt für die 

Einbringungen in Mitunternehmerschaft nach 

< 

§ 24 UmwStG und den qualifizierten Anteilstausch 

nach § 21 Abs. 2 UmwStG. 

EINLADUNG 

zur Vortragsveranstaltung am 19.01.2016, 18.00 Uhr 

Entwicklung der Kapitalmärkte 2016 – Ausblick und Einschätzung 

Herr Matthias Gloystein, Bremer Landesbank, Leiter Zins- und Währungsmanagement 

Steuerliche Änderungen 2016 

Herr Diplom-Betriebswirt (FH) Wilke Schnitger, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater 

Anmeldung und Veranstaltung: 26129 Oldenburg · Ammerländer Heerstraße 231 · Telefon: 04 41 - 97 16 - 23 02 · www.obic-steuerrecht.de/anmeldung 


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Positive Stimmung im regionalen Mittelstand 

> 

Die mittelständische Wirtschaft in 

Weser-Ems ist derzeit kaum zu bremsen! 

In der regionalen Creditreform Studie 

zu Wirtschaftslage und Finanzierung im 

Mittelstand liegen die Bewertungen der 

Unternehmen über dem Vorjahreswert: 59,8 

Prozent der rund 1.300 von Creditreform 

Leer, Nordhorn, Oldenburg und Osnabrück 

im Herbst 2015 befragten Unternehmen 

bewerteten ihre Geschäftslage insgesamt 

sehr gut bis gut (2014: 52,3 Prozent). 

In allen Wirtschaftsbereichen berichtete 

eine steigende Zahl der Befragten von einer 

positiven Geschäftslage – am häufigsten 

im Baugewerbe, das derzeit die Rolle der 

Konjunkturlokomotive innehat. Im Ganzen 

positiv verlief auch die Umsatzentwicklung 

in den zurückliegenden Monaten. Gut ein 

Drittel der Befragten meldete Umsatzsteigerungen. 

Michael Bolte 

geschäftsführender 

Gesellschafter 

Creditreform 

Oldenburg Bolte KG 

Auch der Konjunkturausblick des Mittelstandes 

in Weser-Ems ist optimistisch: 

27,1 Prozent der befragten Unternehmen 

erwarten steigende Umsätze, nur noch 

jeder Zehnte rechnet mit Umsatzeinbußen. 

Viele Baubetriebe erwarten trotz des 

bevorstehenden Winterhalbjahres Umsatzsteigerungen. 

Der Arbeitskräftebedarf der mittelständischen 

Wirtschaft war in den letzten 

Monaten sehr groß. Jedes dritte Unternehmen 

(32,9 Prozent) hat die Belegschaft 

aufgestockt, 11,2 Prozent der Befragten 

mussten Personal abbauen. Auch in den 

kommenden Monaten wird es im Mittelstand 

per Saldo Personalaufstockungen 

geben. Die Investitionsbereitschaft bleibt 

mit 45 Prozent erneut leicht unter dem 

Bundesdurchschnitt. 

Erfreuliche Nachrichten auch zum Thema 

Insolvenzentwicklung: Im Jahr 2015 mussten 

bundesweit 800 Unternehmen weniger 

als im Vorjahr Insolvenz anmelden, so das 

Ergebnis der bundesweiten Creditreform 

Studie „Insolvenzen in Deutschland, Jahr 

2015“. Das entspricht einem Rückgang 

von 3,3 Prozent und markiert mit 23.230 

Insolvenzen den niedrigsten Wert seit der 

< 

Einführung der Insolvenzordnung im 

Jahr 1999. 

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Praxis 

Termine 

Foto: © arahan - Fotolia.com 

Foto: © leszekglasner - Fotolia.com 

Foto: Gespräch © Adam Gregor - Fotolia.com 

Stolperfallen im Internet 

Wer eine eigene Homepage hat, bereits mit 

einem Web-Shop im Internet präsent ist 

oder dies plant, muss über rechtliche Regeln 

informiert sein. Unbeabsichtigte Rechts-Verstöße 

können zum Beispiel schnell bei fehlerhafter 

Impressumsangabe auftreten oder 

bei den Urheber- und Markenrechten Dritter. 

Die Informationsveranstaltung Rechtliche 

Stolperfallen im Internet – Worauf Sie als 

Einzelhändler achten müssen am Mittwoch, 

27. Januar, informiert von 19 bis 21 Uhr in 

der IHK über rechtliche Hintergründe beim 

Unternehmensauftritt im Internet. 

Anmeldung: 

Birgit Petruschka, IHK, Tel.: 0441 2220-301, 

E-Mail: petruschka@oldenburg.ihk.de; 


(Dok.-Nr. 23503) 

Gut vorbereitet gründen 

Die Gründung, Erweiterung oder Festigung 

eines gewerblichen Unternehmens bedarf 

sorgfältiger Vorbereitung. Auf dem Unternehmens- 

und Gründersprechtag am Dienstag, 

16. Februar, in Jever können von 9 bis 16 

Uhr gezielt mögliche Schwachstellen und 

kritische Aspekte des Gründungsvorhabens 

besprochen und korrigiert werden. In jeweils 

45-minütigen Einzelgesprächen – für zukünftige 

IHK-Mitglieder kostenfrei – werden 

Businesspläne überprüft. Zur Vorbereitung 

auf das Gespräch sollten die Businesspläne 

vorher eingereicht werden. Eine frühzeitige 

telefonische Anmeldung ist erforderlich. 

Anmeldung: Brigitte Deye, IHK, Tel.: 0441 2220- 

306, E-Mail: deye@oldenburg.ihk.de; 


(Dok.-Nr. 20095) 

Elektronische Rechnung 

Noch im digitalen Zeitalter sorgen Rechnungen 

und andere Belege für riesige Papierberge. 

Rechtlich und technisch wird die elektronische 

Archivierung jedoch einfacher. Der 

kostenfreie Aktionstag Digitalisierung im 

Mittelstand am Donnerstag, 21. Januar, in 

der IHK vermittelt, wie Unternehmen sich für 

die elektronische Belegverarbeitung fit machen 

und Arbeitsabläufe verbessern können. 

Mit der elektronischen Rechnung im ZUG- 

FeRD-Datenformat – in Kombination mit ersetzendem 

Scannen von Papierdokumenten 

– können insbesondere kleine und mittlere 

Unternehmen Kosten und Zeit sparen. 

Anmeldung: Nina Griepenburg, IHK, Tel.: 0441 

2220-417, E-Mail: griepenburg@ 

oldenburg.ihk.de; www.ihkoldenburg.de 

(Dok.-Nr. 22862) 

Datum Thema Ort Zeiten/Kontakt 

Dienstag, 

12. Januar 

Dienstag, 

19. Januar 

Dienstag, 

19. Januar 

Dienstag, 

26. Januar 

Donnerstag, 

28. Januar 

Mittwoch, 

3. Februar 

Dienstag, 

9. Februar 

Donnerstag, 

11. Februar 

Dienstag, 

23. Februar 

Dienstag, 

23. Februar 

Dienstag, 

23. Februar 

Mittwoch, 

24. Februar 

Donnerstag, 

25. Februar 

Unternehmens- und 

Gründersprechtag 

Sprechtag „Steuern für kleine 

Betriebe“ 

Sprechtag „Gesundheit im Betrieb“ 

Erfindersprechtag 

Kreativ trifft Wirtschaft 

Webseiten-Check 

Werkverträge und 

Arbeitnehmerüberlassung 

Psychische Gesundheit im Betrieb 

Alterssicherung für 

Unternehmer/innen 

Gesundheit im Betrieb 

Das Schaufenster – Ihre Visitenkarte 

cre8_dialog: Kreativwirtschaft trifft 

Unternehmen: Firmendesign – 

Marketing – Kundengewinnung 

Gastgewerbe: 

Fit für ausländische Gäste? 

Oldenburg, 

IHK 

Wilhelmshaven, 

AWV 

Oldenburg, Gesundheitswirtschaft 

NW 

Oldenburg, 

TGO 

Oldenburg, 

Kulturetage 

Oldenburg, 

IHK 

Varel 

Oldenburg, 

IHK 

Brake, Gesundheitswirtschaft 

NW 

Oldenburg, 

IHK 

Oldenburg, 

IHK 

Oldenburg, 

IHK 

Brake 

9 bis 17 Uhr; Anmeldung: Brigitte Deye, IHK, 

Tel.: 0441 2220-306 

9 bis 17 Uhr; Anmeldung: Brigitte Deye, IHK, 

Tel.: 0441 2220-306 

9 bis 17 Uhr; Anmeldung: Robin Battenberg, 

Tel.: 0421 3362-7314 

Ab 9 Uhr; Anmeldung: Brigitte Deye, IHK, 

Tel.: 0441 2220-306 

18 Uhr; Anmeldung: Lena Mäusezahl, 

Tel.: 0441 235-2105 

9 Uhr; Anmeldung: Brigitte Deye, IHK, 

Tel.: 0441 2220-306 


Tel.: 0441 2220-306 


Tel.: 0441 2220-306 

ab 9 Uhr; Anmeldung: Brigitte Deye, IHK, 

Tel.: 0441 2220-306 

ab 9 Uhr; Anmeldung: Brigitte Deye, IHK, 

Tel.: 0441 2220-306 


Tel.: 0441 2220-306 

15:30 Uhr; Anmeldung: Brigitte Deye, IHK, 

Tel.: 0441 2220-306 


Tel.: 0441 2220-306 


Personen 

FRANK REICHELT 

Neuer Sprecher der IHK-Wirtschaftsjunioren ist 

Frank Reichelt (Treuhand Oldenburg GmbH). 

Stellvertreter ist Christopher Klose (Starofit Klose 

GmbH & Co. KG, Ganderkesee), Past-Sprecherin 

Andrea Maria Waden (amw management, 

Oldenburg), Schatzmeisterin Ute Werner (Volksbank 

Oldenburg eG), Betreuer Felix Jahn (IHK). 

Sachverständige 

Die öffentliche Bestellung und Vereidigung 

von Architekt Dipl.-Ing. Horst 

Haferkamp, Steinhorst 6, 49451 Holdorf 

(Schäden an Gebäuden und 

Honorare für Architektenleistungen) 

ist erloschen. 

Die öffentliche Bestellung und Vereidigung 

von folgenden Sachverständigen 

wurde erneuert: 

Dipl.-Ing. (FH) Michael Neumann, Sachverständigen- 

u. Ingenieurbüro, Rabenweg 

6 A, 26127 Oldenburg (Schäden an 

Gebäuden), bis zum 12.12.2020 

Dipl.-Ing. Harald Eden, An der Beverbäke 

4b, 26123 Oldenburg (Brandursachen), 

bis zum 27.01.2021 

Dipl.-Ing. (FH) Jörg Wöhler, Stedinger Landstr. 

102, 26919 Brake (Bewertung von bebauten 

und unbebauten Grundstücken), 

bis zum 27.01.2021 

Präsident Gert Stuke hat am 20. November 

2015 Herrn Dipl.-Ing. Bernd Deeken, Ingenieurbüro 

Schmedding GmbH, Gerhard- 

Stalling-Str. 60 c, 26135 Oldenburg, als Sachverständigen 

für „Straßenverkehrsunfälle“ 

öffentlich bestellt und vereidigt für drei Jahre. 

THOMAS WINDGASSEN 

Neuer Präsident des Niedersächsischen Industrie- 

und Handelskammertages in Hannover 

(NIHK) ist seit Jahresbeginn Thomas Windgassen. 

Der Präsident der IHK Stade für den Elbe- 

Weser-Raum ist Aufsichtsratsmitglied der EWE 

AG und Leiter der Geschäftsregion Cuxhaven- 

Delmenhorst bei der EWE Vertriebs GmbH. 

CARLO GRAEPEL, FELIX GRAEPEL 

Veränderung an der Spitze der Unternehmensgruppe 

Graepel in Löningen: Carlo Graepel 

(37) verantwortet jetzt die kaufmännische 

Leitung der Firmengruppe. Er ist diplomierter 

Wirtschaftsingenieur. Als Mitglied der Geschäftsleitung 

unterstützt er die Geschäftsführer 

der vier Tochtergesellschaften sowie 

den Vorstand. Felix Graepel (38), ebenfalls diplomierter 

Wirtschaftsingenieur, hat als Prokurist 

Verantwortung in dem 2013 aufgebauten 

Tochterwerk Oberflächentechnik Löningen 

GmbH & Co. KG übernommen. 

Intensiv-Vorbereitungskurse auf die Ausbilder- 

Eignungsprüfung (AEVO) in 1 Woche 

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Gerd Wilkens 

Am Wendehafen 8-12 


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Beilagenhinweis 

Diese Ausgabe der 

Oldenburgischen 

Wirtschaft 

beinhaltet eine 

Beilage des 

VFB Oldenburg, 

Oldenburg 

sowie eine 

Teilbeilage 

der Firma 

Hedemann 

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Nordwest GmbH, 

Wiesmoor. 

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Schlusspunkt 

Foto: Kacper Kowalski, Polen, Panos Pictures 

„Eine Bewunderung der Form kommt 

vor jedem Verständnis des Inhalts“, sagt 

Kacper Kowalski, der obigen See in seiner 

polnischen Heimat aus der Luft fotografiert 

hat. Zu sehen ist dieses „World Press Photo 

2015“ zusammen mit über 145 ausgezeichneten 

Aufnahmen aus aller Welt erstmalig 

in Niedersachsen. Die außergewöhnlichen 

Porträts, Natur- und Umweltdokumentationen, 

Szenen aus Alltag, Sport und Politik 

laden zum Nachdenken und Hinterfragen 

ein. Vom 20. Februar bis zum 13. März sind 

sie im Oldenburger Schloss ausgestellt. (kk) 

www.worldpressphoto.org 

Vorschau: Februar 

Veranstaltungsreihe 

„Wirtschaft konkret“ 

VERANSTALTUNGEN FÜR DIE 

BETRIEBLICHE PRAXIS 

Kostenfrei für IHK-Mitglieder 

PROGRAMM 

2016 

Kleine und mittlere Unternehmen 

stehen vor ganz 

eigenen betrieblichen Herausforderungen. 

Unsere 

Veranstaltungsreihe „Wirtschaft 

konkret“ ist speziell 

auf diese Belange zugeschnitten. 

IHK-Mitglieder können 

kostenfrei an Seminaren, 

Vorträgen und Sprechtagen 

in Oldenburg und dem Oldenburger 

Land teilnehmen. 

Das breitgefächerte Programm 

greift viele Fragen 

von Unternehmern und 

Unternehmerinnen auf. 

Bei Fragen zu Anzeigenbuchungen beraten wir Sie gerne. 

Anzeigenleitung: Ralf Niemeyer 

Tel. 0441 9353-140, Fax 0441 9353-300 

E-Mail niemeyer@kuw.de 

Anzeigenverkauf: Michael Roth 

Tel. 0441 9353-274, Fax 0441 9353-300 

E-Mail roth@kuw.de 

Impressum 

Herausgeber: 

Oldenburgische Industrie- und Handelskammer, Moslestraße 6, 26122 Oldenburg, 

Tel.: 0441 2220-0, Fax: 0441 2220-111, E-Mail: info@oldenburg.ihk.de, Internet: 


Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Hauptgeschäftsführer Dr. Joachim Peters 

Redaktion: 

Michael Bruns (Leitung), Tel.: 0441 2220-210, E-Mail: michael.bruns@oldenburg.ihk.de 

Karen Köster-Knop, Tel.: 0441 2220-211, E-Mail: karen.koester-knop@oldenburg.ihk.de 

Mit Namen oder Initialen gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Ansicht 

des Herausgebers und der Redaktion wieder. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte 

Manuskripte oder Besprechungsexemplare. Nachdruck und elektronische Vervielfältigung 

des Inhalts nur nach ausdrücklicher Genehmigung, mit Quellenangabe und unter Einsendung 

eines Belegexemplars. 

Verlag: Kommunikation & Wirtschaft GmbH, Baumschulenweg 28, 26127 Oldenburg, Postfach 

30 46, 26021 Oldenburg, Tel.: 0441 9353-143, Fax: 0441 9353-300, E-Mail: meyer@kuw.de 

Anzeigenverkauf: 

Ralf Niemeyer (Leitung), Tel.: 0441 9353-140, Fax: 0441 9353-300, E-Mail: niemeyer@kuw.de 

Umsetzung: Ramona Bolte 

Abonnement-Service: 

Sylke Meyer, Tel.: 0441 9353-143, Fax: 0441 9353-300, E-Mail: meyer@kuw.de 

Erscheinungsweise: monatlich 

Erscheinungstermin dieser Ausgabe: 08.01.2016 

Bezugspreis: Die Zeitschrift ist das offizielle Organ der Oldenburgischen Industrie- und 

Handelskammer. Der Bezug ist für IHK-zugehörige Unternehmen kostenlos. Für andere 

Bezieher kostet das Jahresabonnement 22,- Euro inklusive Versandkosten und MwSt. 

Mindestbezug ein Jahr, danach gilt eine Kündigungsfrist von zehn Wochen zum Halbjahresende. 

Einzelpreis 2,- Euro zuzüglich Versandkosten. 

Druck: Brune-Mettcker Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Wilhelmshaven 

Verbreitete Auflage: 

17.737 Exemplare, 3. Quartal 2015 

Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. 


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