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Weihnachtsgrüße von Duke Berends 2019

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V O N A L T E R S H E R


Weihnachten, eine schöne europäische Tradition?

Mit geschmücktem Nadelbaum und Geschenken – und

Der Esel wenn ist es sogar eines der Schnee ältesten gibt, Haustiere ist das überhaupt. besonders Abstammend idyllisch. vom

nubischen Aber Wildesel, Weihnachten dient der Hausesel kommt aus (Equus dem asinus Vorderen asinus; Orient, hebr. רֹומֲח einer chǎmôr;

die Eselin heißt uns wenig ןֹותָע ‘ātôn, vertrauten der Eselshengst Kultur. Lauschen ריִע ‘ajir) seit wir über also vier einem Jahrtausenden,

also schon

Weisen

lange vor

von

dem

dort,

Kamel,

er kann

zum

uns

Transport

die Zusammenhänge

von Lasten und Menschen.

dieses

Im Vorderen Orient ist er bis heute zum Pflügen und Dreschen, aber auch als

Festes in ein neues Licht stellen.

Reittier im Einsatz, dazu eignet er sich selbst in schwierigem Gelände bestens.

Der Einsatz von Eseln ermöglichte erstmals ausgedehnten Handel.

ISBN 978-3-944764-25-2

© 2019 Agentur PJI ISBN UG 978-3944764-09-2

Grabenweg 20 73099 Adelberg

Tel. 07166-91930

© 2016 Agentur

• info@agentur-pji.com

PJI UG Grabenweg

• http://shop.agentur-pji.com

20 73099 Adelberg

Text: Peter Ischka frei nach Gedanken aus „Der Lehrer und sein Schüler“

Tel.

von

07166-91930

Jonathan Cahn,

• info@agentur-pji.com

Worldwidewings, ISBN

• http://shop.agentur-pji.com

978-3-9818381-1-4

Text: Peter Fotos: Ischka Agentur • Fotos: PJI; Agentur S. 9: Screenshot PJI, Ghetu aus Oana dem Raluca/123RF, Film „Es begab videowokart/123RF,

sich

umbertoleporini/123RF aber zu der Zeit“ •• Screenshots Zitate aus der aus Bibel den wurden Filmen: Es frei begab wiedergegeben. sich aber zu der Zeit,

Das Leben Jesu Christi – Der Film

Zitate aus der Bibel wurden frei wiedergegeben.


Sehr geehrte Kunden,

Partner und Freunde,

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auf diesem etwas anderen Weg wünsche

ich ich Ihnen dieses Jahr ein gesegnetes

Weihnachtsfest und einen hoffnungsvollen

Start ins Neue Jahr.

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Ihr Duke Berends

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Genießen Sie die etwas anderen

Gedanken auf den folgenden Seiten

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Mit Meister Menachem spüre ich alten Geheimnissen nach. Er

hilft mir zu verstehen, eröffnet mir das Denken seiner Kultur.

Wir hielten Rast auf einer Düne am Eingang zur Wüste.

Der Lehrer bricht vom Brot ein Stück ab und reicht es mir:

„Lechem – das hebräische Wort für Brot. Was meinst du, warum

ist Brot für uns wichtig?“ – „Wohl weil wir es jeden Tag brauchen

– ,Gib uns das tägliche Brot!‘, heißt es doch.“ 1

„Richtig“, sagt Menachem.

„Beit bedeutet Haus. Wenn man beit und lechem zusammenfügt,

dann kommen wir auf Brothaus. Was kann man von einem

Brothaus erwarten?“ – „Brot natürlich!“, erwidere ich. „Ja,

man rechnet damit, dass es dort gibt, was man zum Überleben

braucht.“

Ich verstehe nicht ganz, worauf der Weise hinauswill, und zucke

verlegen die Schultern. „Siehst du es noch nicht? Beit lechem,

das Haus des Brotes. Hör mal genau hin: Beth-lehem.“



Als wir so auf der Düne saßen und miteinander redeten, brach

die Dunkelheit herein, eine mondhelle Nacht zog herauf.

Im Tal waren die Feuer bei den Zeltlagern zu erkennen, aber wir

schauten zur anderen Talseite. Dort trieben Schäfer für die Nacht

ihre Herden zusammen.

Ich fragte den alten Lehrer: „Wo kamen eigentlich all die Opferlämmer

her, die jeden Tag im Tempel dargebracht wurden?“

„Die alten Schriften sagen, dass zur Zeit des zweiten

Tempels die Herden der Opferlämmer ganz in der Nähe der

heiligen Stadt gehalten werden mussten, auf den Hügeln und

Feldern bei Jerusalem.“

„Und wo genau?“

„Du wirst staunen: Der Ort heißt Bethlehem.“

„Bethlehem“, wiederholte ich – und mir dämmerte:

„Aah, sehr interessant …“

„Richtig! Aus diesem Grund wurde der Messias in Bethlehem

geboren; 700 Jahre zuvor hatte ein Prophet das angekündigt. 2



Das Lamm Gottes wurde also genau da geboren, von wo die

Opferlämmer immer schon herkamen. ,Und es waren Hirten auf

dem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde.‘ 3 Das waren

nicht irgendwelche Schafe; diese Schafe, die sie bewachten, waren

für den Tempel bestimmt.

Es mussten männliche sein. Das hebräische Wort dafür, zachar,

bedeutet auch Erinnerung, Aufzeichnung. Ein Hinweis, dass Schuldaufzeichnungen

mit dem Tod des Lammes gelöscht wurden.

Also genau hier musste der Messias Jesus geboren werden, und

ebendiese Hirten rund um Bethlehem waren auch die Ersten, die

dieses Neugeborene sahen, den ersehnten Messias, das Lamm

Gottes, das von Anfang an zum Gotteslamm vorgesehen war.

Jesus lebte, um sich aus Liebe zu uns zum Opfer zu bringen.

Später, Jesus war schon dreißig, da begegnete er Johannes dem

Täufer. Als der ihn sah, war für ihn alles klar: ,Siehe, das Lamm

Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!‘ 4 “



„Bethlehem, das Haus des Brotes. Dort finden wir das Brot, das

uns sättigt wie kein anderes, das Brot, das uns Leben gibt.“

„Ja, richtig“, bestätigte der Weise. „Wäre Geld das Wichtigste,

hätten wir das in Bethlehem vorgefunden? Nein, Geld hat

dieser Ort nicht zu bieten. Was also finden wir dann hier?“

„Ihn?“

„Ja, Ihn. Wir haben Gott gefunden, der in die Welt gekommen

ist, damit wir leben.

Hier finden wir das Brot des Lebens. ,Ich bin das lebendige

Brot aus dem Himmel‘ 5 , sagt Jesus. ,Wer zu mir kommt, wird

nicht hungern … Wer dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit.‘ 6 “

„Beeindruckend, wie das alles zusammenpasst.“

Dann traten wir den Rückweg an, bevor es zu dunkel würde.

Ach ja, da stand damals doch noch ein besonders heller Stern

über Bethlehem, der den Weg zeigte.

Frohes Finden an Weihnachten!

1 Matthäus 6,11.

2 Micha 5,1.

3 Lukas 2,8.

4 Johannes 1,29.

5 Johannes 6,51.

6 Johannes 6,35.58.



Von alters her

vorherbestimmt:

WEIHNACHTEN

... dessen Herkunft aus dem

Vorderen Orient einige

Geheimnisse in sich birgt.

Frohes Finden!

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