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KICKERS NEWS

Was macht eigentlich …?

Manche Spieler haben ihre Jugend im Kickers-Trikot

durchlaufen, andere waren nur kurz dabei,

andere wiederum waren ein fester Bestandteil der

1. Mannschaft – aber was machen sie eigentlich

jetzt? Wir wollen in diesem und in den kommenden

Kickers-Magazinen uns ein wenig auf Spurensuche

machen.

Heute: Fredi Bobic

Fredi Bobic hat einen slowenischen Vater und eine

kroatische Mutter. Seine Eltern wanderten kurz

nach seiner Geburt nach Deutschland aus. 1979

begann er in der Jugend des VfR Bad Cannstatt mit

dem Fußballspielen, von wo aus er 1980 zur Jugend

des VfB Stuttgart wechselte. Nach sechs Jahren

verließ er den VfB in Richtung des Konkurrenten

Stuttgarter Kickers, mit dessen A-Jugend er 1990

DFB-Pokal-Sieger wurde, was er als seinen größten

Erfolg im Jugendbereich bezeichnet. Bobic begann

seine Profi-Karriere bei den TSF Ditzingen. In der

Saison 1991/92 wurde er mit 19 Toren Torschützenkönig

der Oberliga Baden-Württemberg.

Dortmund, Bolton Wanderers, Hannover 96, Hertha

BSC und HNK Rijeka. Des Weiteren hat er 37 Spiele

für die Deutsche Nationalmannschaft bestritten.

Nach seiner aktiven Karriere startete Bobic als Manager

und Experte durch. Zum 1. Juni 2016 wurde

Bobic als Vorstand Sport bei Eintracht Frankfurt berufen.

Der Vertrag galt zunächst für drei Jahre bis

30. Juni 2019. Am 9. August 2018 wurde sein Vertrag

vorzeitig um weitere vier Jahre bis zum 30. Juni

2023 verlängert.

Und: Alessandro Abruscia

In seiner Jugend spielte Abruscia für den FC

Hohenacker, VfL Waiblingen, VfB Stuttgart, TSG

Backnang und die Stuttgarter Kickers, dort schaffte

er 2008 den Sprung zu den Amateuren der Kickers.

Dort absolvierte er 33 Partien in der Oberliga BW.

Nach dem Abstieg der ersten Mannschaft in die

Regionalliga rückte er zu den Profis auf. Im Jahr

2012 gelang Abruscia mit den Kickers der Wiederaufstieg

in die 3. Liga. In der folgenden Spielzeit

jedoch wechselte er zur zweiten Mannschaft der

TSG 1899 Hoffenheim. Nach drei Jahren im Kraichgau

kehrte er mit Beginn der Saison 2015/16 zurück

auf die Waldau. Insgesamt bestritt er 173 Spiele für

die 1. Mannschaft der Blauen. Über die Stationen

TSV 1860 München und SSV Ulm landete Abruscia

beim VfR Aalen, mit dem er in dieser Saison in der

Regionalliga antritt.

Daraufhin wechselte er in die 2. Bundesliga zurück

zu den Stuttgarter Kickers. Zwischen 1992 und 1994

erzielte er in 62 Partien im Blauen Trikot 26 Tore.

1994 wechselte er dann zum VfB Stuttgart. Weitere

Stationen in Fredis Karriere waren Borussia

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