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das Stadtgespraech Ausgabe Februar 2019

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NR. 555 • FEBRUAR <strong>2019</strong> • 45. JAHRGANG<br />

AUSGABE<br />

KARNEVAL IN RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

Bis zum 4. März: Die fünfte Jahreszeit startet durch.<br />

mit Gewinnspiel!<br />

BAUMESSE IM A2 FORUM: 1. BIS 3. FEBRUAR


2 Das Stadtgespräch<br />

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des Herstellers sowie Ford Protect Garantie-Schutzbrief (Neuwagenanschlussgarantie) inkl. Ford Assistance Mobilitätsgarantie für <strong>das</strong> 3.–5. Jahr, bis max. 50.000 km Gesamtlaufleistung<br />

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PS), 6-Gang-Schaltgetriebe, Start-Stopp-System.


3<br />

Ob die Schoko-Bons wohl wieder dabei sein werden?<br />

RHEDA-WIEDENBRÜCK HELAU<br />

Singen, schunkeln, lachen<br />

(Kem) Bunt, jeck und gut gelaunt<br />

– so starten die Rheda-Wiedenbrücker<br />

in den Karneval <strong>2019</strong>.<br />

Das Rosenmontagskomitee, die<br />

Karnevalsvereine und viele andere<br />

närrische Initiativen wollen<br />

mit tollen Partys, hochkarätigen<br />

Sitzungen und jeder Menge launigen<br />

Treffs sowie dem Straßenkarneval<br />

für den sprühenden Karnevalsschwung<br />

in der Doppelstadt<br />

sorgen. Die Akteure rüsten schon<br />

seit Monaten für die schönste<br />

Zeit im Jahr. Nachfolgend finden<br />

Sie einige Tipps.<br />

De Stadtprinz kütt<br />

Das Stadtprinzenpaar Franz I. und<br />

Karin I. (Lücke) wird mit seinem<br />

Motto »Etwas Verrücktsein steck<br />

doch in fast jedem, lasst uns <strong>das</strong><br />

gemeinsam im Karneval leben«<br />

mit Sicherheit viel Freude und<br />

Spaß unter <strong>das</strong> Volk bringen. Es<br />

mischt munter mit. Die beiden<br />

langjährigen Mitglieder der K.G.<br />

Helü und Betreiber des Küchenmaschinengeschäfts<br />

in Wiedenbrück<br />

repräsentieren in dieser<br />

Session den Karneval in Rheda-<br />

Wiedenbrück.<br />

FR 8.2. Runter vom<br />

Sofa, rein ins jecke<br />

Traumgewand<br />

Habt ihr Lust, bunt verkleidet mit<br />

uns zu feiern und gemeinsam in<br />

die Karnevalszeit zu starten?<br />

Dann wird es Zeit für die Kostümparty<br />

der KG Helü am 8. <strong>Februar</strong><br />

<strong>2019</strong>. Beginn 19.11 Uhr, Einlass ab<br />

18.30 Uhr. »Wir freuen uns auf viele<br />

verrückte, lustige coole, fetzige<br />

kostümierte Besucher. DJ Denis<br />

wird uns ordentlich Einheizen und<br />

den Saal im Piushaus zum Kochen<br />

bringen«, laden die Roten Funken<br />

ein. Die Karten können bei Annette<br />

Johannpaschedag erworben<br />

werden – per Telefon unter Tel.<br />

05242 / 37635 oder per Mail karten@kg-helue.de.<br />

Kartenpreis 5 €.<br />

Das Stadtgespräch im <strong>Februar</strong><br />

INFORMATION<br />

Lernen Sie die passenden<br />

Handwerker kennen<br />

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Foto: www.baumesse.de<br />

PROVOKATION<br />

Lesen Sie mehr über<br />

den Namensstreit<br />

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Quelle: Archiv Sänger<br />

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4 Das Stadtgespräch<br />

Stadtprinzenpaar Franz und Karin<br />

SA 9.2. Jeck unter Freunden<br />

Närrischen Frohsinn pur will der<br />

CVR Blaue Funken am Samstag,<br />

dem 9. <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong>, im St.-Johannes-Pfarrheim<br />

an der Nonenstraße<br />

verbreiten. Es geht los um 19.33<br />

Uhr. In der Bütt unterhält Gudrun<br />

Bauer mit Dönekes und Lokalkolorit.<br />

Pure Lebensfreude wecken<br />

die Miami Dance Band und die<br />

Marching-Band Dance to Fox mit<br />

musikalischen Paukenschlägen.<br />

Nicht zu vergessen die HHW Music<br />

Freaks und die Harsewinkler<br />

Playback-Piraten. Sie werden den<br />

Saal zum Kochen bringen. Nicht<br />

zu vergessen die Tanzgarde Chamäleon<br />

des SC Wiedenbrück, die<br />

Fitness Dancer VFL Rheda und<br />

Dress Up Sisters aus Steinhagen.<br />

Sie performen mit Leidenschaft<br />

Tänze, die sich im wahrsten Sinne<br />

des Wortes sehen lassen können.<br />

Und nicht zuletzt wird an diesem<br />

Abend <strong>das</strong> Geheimnis um den<br />

neuen Vereinsprinzen bzw. um die<br />

neue Prinzessin gelüftet. Karten<br />

gibt es an der Abendkasse für 13 €.<br />

SA 16.2. Grüne Funken<br />

lassen <strong>das</strong> Reethus toben<br />

(Kem) Der WCV Grüne Funken startet<br />

in den Saalkarneval am Samstag,<br />

dem 16. <strong>Februar</strong>, 19.33 Uhr, im<br />

Reethus mit einer Prunksitzung<br />

der Extraklasse. Einlass ab 18.30<br />

Uhr. Mit auf der Bühne dabei ist<br />

die Büttenrednerin Emma. Wenn<br />

sie plump im grünen Kittel heranstampft<br />

und mit der Handtasche<br />

am Handgelenk einen Spruch<br />

nach dem anderen heraushaut,<br />

kennt der Frohsinn keine Grenzen.<br />

Zum letzten Mal lassen es die<br />

Landeier auf ihrer Abschiedstour<br />

bei den Grünen Funken krachen.<br />

Dass Karneval so richtig geil ist,<br />

wird den Jecken spätestens beim<br />

Auftritt der Stimmungsband »De<br />

Froende« aus Vorst am Niederrhein<br />

klar. Ihr musikalisches Treiben<br />

wird die Stimmung garantiert<br />

noch weiter antreiben.<br />

Nicht zu vergessen sind die eigenen<br />

Aktiven: Die »Grünen<br />

Bengel« zeigen wieder mal ihr<br />

Stimmungsprogramm auf der<br />

närrischen Bühne. Die Kinderund<br />

Jugendgarde begeistern mit<br />

ihren Gardetänzen. Ebenso wird<br />

die Damengarde des WCV ihren<br />

neuen Showtanz aufführen. Die<br />

Altweiber werden mit ihrem Tanz<br />

den Saal mit Sicherheit wieder begeistern.<br />

Die WCV-Tanzmariechen<br />

Charlotte Brauner und Annalena<br />

Lucarelli zeigen auch Ihr Können.<br />

Zur Musikalischen Begleitung<br />

während des Programmes der<br />

Prunksitzung und zur anschließenden<br />

Party tragen die Emsperlen<br />

bei. Die Eintrittskarten sind<br />

bei Heike Paß, Tel. 05242 / 54625<br />

zu erwerben. Karten: 16,50 €<br />

SO 17.2. Köstliches auf der<br />

Bühne & am Buffet<br />

(Kem) Am Sonntag, dem 17. <strong>Februar</strong><br />

<strong>2019</strong>, 14.11 Uhr, laden die Grünen<br />

Funken des WCV im Reethus zu einer<br />

großartigen Nachmittagssitzung<br />

ein. Die Gastgeber würden<br />

sich über viele verkleidete kleine<br />

und große Gäste freuen. Bei selbst<br />

gebackenem Kuchen und Kaffee,<br />

Schnittchen und Frikadellen<br />

können die Besucher ein tolles<br />

Bühnenprogramm genießen.<br />

Mit dabei sind Clown Francesco<br />

aus Köln und die Becker und Frau<br />

Sierp aus Dinslaken mit ihrem<br />

Thekentratsch. Das Fürstliche<br />

Trompetercorps heizt <strong>das</strong> karnevalistische<br />

Treiben musikalisch an.


5<br />

Die Kindergarde, die Jugendgarde,<br />

die Damengarde und die Altweiber<br />

sowie die »Grünen Bengel«<br />

werden abermals ihren großen<br />

Auftritt haben. Ein beliebter Höhepunkt<br />

ist die Ehrung der ältesten<br />

Besucherin und des ältesten<br />

Besuchers. Karten zum Preis von<br />

5 € (Kinder unter 6 Jahren haben<br />

freien Eintritt) gibt es nur an der<br />

Tageskasse.<br />

SA 23.2. Rote Funken hauen<br />

im Reethus auf die Pauke<br />

(Kem) Fulminant und sehr stimmungsvoll<br />

wird es, wenn die KG<br />

Helü am 23. <strong>Februar</strong> um 19.30 Uhr<br />

– Einlass ab 18.15 Uhr – zu ihrem<br />

Galaabend startet. Im perfekten<br />

Bayern-Look, mit hellblauer Rose<br />

an der gestrickten Trachtenweste,<br />

Stützstrümpfen an den Beinen,<br />

Dutt auf dem Kopf, hinreißender<br />

Hornbrille auf der Nase und mehreren<br />

traumatischen Handtaschen<br />

am Arm kommt Hildegard Brömmelstrote<br />

herein gestampft. Mit<br />

ihren spritzig-bissigen und pointenreichen<br />

Kommentaren und einer<br />

unnachahmlichen Mimik kennt<br />

sie sich in jeder Lebenslage aus<br />

und startet so einen Großangriff<br />

auf <strong>das</strong> Zwerchfell des Publikums.<br />

Ein Stück »Kölsches Lebensgefühl«<br />

bringt die Kölsche Coverband. Ihre<br />

fünf westfälischen Jungs und Musiker<br />

haben sich der Kölner Szene<br />

Die Becker und Frau Sierp<br />

verschrieben: Mit Witz und Humor<br />

servieren sie Kölsche Musik<br />

und Kölsche Stimmung. 100%<br />

Leidenschaft ist immer dabei! It’s<br />

time to say goodbye, heißt es für<br />

die Landeier nach 19 Jahren. Aber<br />

dennoch: Ihre Bühnenshow wird<br />

wieder jeden vom Hocker auf die<br />

Tische klettern lassen. Am 3. März<br />

<strong>2019</strong> fällt dann ihr Schlussakkord<br />

beim Rosensonntags-Open-Air<br />

auf dem Alten Markt in ihrer Heimatstadt<br />

Harsewinkel – nach über<br />

1.000 Bühnen-Auftritten, zahlreichen<br />

TV- und Radio-Engagements.<br />

Und ganz sicher werden auch die<br />

Rietberger Jäger während des<br />

Programms die Jecken anheizen.<br />

Auch <strong>das</strong> RWU-Männerballett und<br />

die Emsmatrosen werden kräftig<br />

den Karnevalsvirus verbreiten.<br />

Eine Augenweide sind die Miniund<br />

Jugendgarde, Damengarde<br />

und <strong>das</strong> Solomariechen mit ihren<br />

schwungvollen Darbietungen.<br />

Nach dem Programm steigt die<br />

Aftershow-Party bis in die frühen<br />

Morgenstunden. Karten für den<br />

Gala-Abend gibt es im Vorverkauf<br />

bei Annette Johannpaschedag<br />

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6 Das Stadtgespräch<br />

De Froende<br />

18 € unter karten@kg-helue.de,<br />

bzw. 05242/37635.<br />

35<br />

SO 24.2. Klein und Groß<br />

feiern gemeinsam<br />

(Kem) Auch in diesem Jahr wollen<br />

die Roten Funken mit einem tollen<br />

Programm am Sonntag, dem 24.<br />

<strong>Februar</strong>. 2018, um 14.33 Uhr (Einlass<br />

13.30 Uhr), abermals die kleinen<br />

Karnevalfans begeistern. Dazu sind<br />

neben den »Kids« selbstverständlich<br />

auch Mamas und Papas sowie<br />

Omas und Opas etc. willkommen.<br />

Mit von der Partie ist Clown Georg.<br />

Er ist ein Artist und Clown zum<br />

Anfassen, der immer wieder <strong>das</strong><br />

Publikum mit einer bunten Show<br />

in seinen Bann zieht – ebenso wie<br />

Till Eulenspiegel. Tänzerischen<br />

Zauber, Spaß und Ulk verbreiten<br />

die KG Helü-Aktiven: die Minigarde,<br />

die Jugendgarde, die Damengarde,<br />

die Emsmatrosen, RWU<br />

und <strong>das</strong> Tanzpaar. Absoluter Höhepunkt<br />

aber ist die Verabschiedung<br />

des Kinderprinzenpaares Felix II.<br />

(Beckschäfer) und Lilli I. (Winkler).<br />

Sie übergeben die Requisiten ihrer<br />

Regentschaft an ihre Nachfolger,<br />

dem 42. Kinderprinzenpaar. Karten<br />

für die Veranstaltung gibt es<br />

im Vorverkauf zum Preis von nur<br />

3 € in der Buchhandlung Güth am<br />

Klingelbrink.<br />

DI 26.2.<br />

»Rock around the clock«<br />

Zum Partyspaß wie in den 50er<br />

und 60er-Jahren lädt der kfd Frauenkarneval<br />

St. Aegidius ins Aegidiushaus<br />

ein. Die Termine: Montag,<br />

25. <strong>Februar</strong>, um 16.33 Uhr und am<br />

Dienstag, 26. <strong>Februar</strong> um 19.11 Uhr.<br />

Moderation: Brigitte Lind. Musikalische<br />

Federführung: DJ Volker<br />

Wenzky. Karten gibt es bei Marita<br />

Künne, Telefon 05242/55792.<br />

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FREITAG 8 | 3 | <strong>2019</strong><br />

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13 bis 18 Uhr<br />

geöffnet


7<br />

KFD-KLAGEANDACHT VOR ST. VITUS-PORTAL<br />

Mit Taschenlampen Konsequenzen<br />

aus Missbrauchsfällen eingefordert<br />

(Kem) Licht in <strong>das</strong> Dunkel der<br />

Missbrauchsfälle bringen, unabhängige<br />

Missbrauchsbeauftragte<br />

als Anlaufstelle für Betroffene einsetzen,<br />

verkrustete Machtstrukturen<br />

abschaffen und die kirchliche<br />

Sexualmoral verändern: Dafür<br />

setzt sich die Katholische Frauengemeinschaft<br />

(kfd) St. Aegidius,<br />

St. Pius und St. Vit ein. Mitglieder<br />

der drei Frauengemeinschaften<br />

beteiligten sich deshalb an einer<br />

bundesweiten Klage-Andacht<br />

und »MachtLichtAn«-Aktion der<br />

kfd sowie einem Gebet zur Erneuerung<br />

der Kirche. Knapp 50<br />

Frauen und einige Männer trafen<br />

sich dazu vor dem Portal von St.<br />

Vitus. Sie leuchteten dieses mit<br />

Taschenlampen aus. So wie kein<br />

Winkel der Tür im Dunkeln blieb,<br />

soll auch bei der Aufarbeitung der<br />

Missbrauchsfälle nichts im Dunklen<br />

bleiben. Bei der symbolischen<br />

Handlung richteten die Teilnehmerinnen<br />

ihre zentralen Forderungen<br />

an die Deutsche Bischofskonferenz.<br />

Zudem unterstützten die<br />

Frauen diese Initiative mit einer<br />

Postkartenaktion an die Bischöfe.<br />

Die kfd-Sprecherinnen Ursula<br />

Schalück und Marita Künne sagten<br />

in der Klage-Andacht u.a.:<br />

»Ratlosigkeit treibt uns um. Das<br />

Vertrauen in unsere Kirche, in<br />

Priester und Bischöfe und die<br />

Verantwortlichen, die über Jahrzehnte<br />

hinweg geschwiegen, Täter<br />

gedeckt und Missbrauch vertuscht<br />

haben, ist für viele Frauen<br />

zerstört. Viel zu lange standen die<br />

Belange der Institution im Vordergrund<br />

und nicht die Opfer.<br />

So stehen und beten wir heute<br />

auch ganz bewusst vor der Kirche<br />

und nicht innen. Viele wissen<br />

nicht mehr, ob sie noch zu dieser<br />

Kirche dazu gehören wollen. Wir<br />

möchten mit dem bewussten ›vor<br />

der Türe bleiben‹ unser enttäuschtes<br />

Vertrauen in die Verantwortlichen<br />

der Kirche ausdrücken«.<br />

Die beiden Sprecherinnen erklärten<br />

weiter, <strong>das</strong>s sie ihr Entsetzen<br />

vor Gott tragen möchten,<br />

aber auch ihre unerschütterliche<br />

Hoffnung, <strong>das</strong>s ihre Kirche als<br />

Gemeinschaft die Kraft zur Erneuerung<br />

und zu grundlegenden<br />

Reformschritten habe. »Schenke<br />

den Verantwortlichen dazu Gottes<br />

Geistkraft, damit nach vielen<br />

Beim Thema Missbrauch bleibt bei der Katholischen Kirche vieles im Dunkeln. Die kfd<br />

in St. Vit und Wiedenbrück nahm mit der Klageandacht und der MachtLichtAn-Aktion<br />

dazu Stellung.<br />

Worten nun Taten folgen«, beteten<br />

sie mit den Teilnehmerinnen<br />

nach dem Vater unser.<br />

Der »Pastoralverbund Reckenberg«<br />

wurde bereits aktiv. Eine<br />

spezielle Steuerungsgruppe erarbeitete<br />

gemeinsam mit den<br />

Pfarrgemeinderäten, den Mitarbeitern<br />

in der pastoralen Kinder-<br />

und Jugendarbeit und dem<br />

Pastoralteam ein Schutzkonzept<br />

für die beteiligten Gemeinden in<br />

Wiedenbrück, Langenberg, Batenhorst,<br />

Lintel und St. Vit. Pfarrdechant<br />

Reinhard Edeler, Leiter des<br />

Pastoralverbundes, setzte es im<br />

Oktober 2018 mit der Beschlussfassung<br />

durch die Kirchenvorstände<br />

in Kraft. Er schreibt in dem Vor-<br />

wort der 30-seitigen Schrift: »Das<br />

Schutzkonzept soll den Rahmen<br />

für <strong>das</strong> gemeinsame, sensible und<br />

achtsame Handeln mit und für<br />

die uns anvertrauten Kinder und<br />

Jugendlichen darstellen und zugleich<br />

einen Maßnahmenkatalog<br />

für den hoffentlich nie eintretenden<br />

Fall eines Verdachtsmoments<br />

vorlegen«. Es legt beispielsweise<br />

einen Verhaltenskodex in der Jugendarbeit<br />

fest, fordert für die<br />

haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

eine regelmäßig zu wiederholende<br />

Einsichtnahme in ein<br />

erweitertes Führungszeugnis ein<br />

und benennt mehrere Vertrauenspersonen<br />

als Anlaufstellen für<br />

Betroffene.<br />

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8 Das Stadtgespräch<br />

(Sitzend v. l.) Die Jubilare Johannes Stienhans, Hans-Josef Himmelhaus, Heinz Gierecker, Josef Wiedeler, (stehend v. l.) Löschzugführer<br />

Helmut Niemeyer, Benedikt Himmelhaus, Bürgermeister Theo Mettenborg, André Austermann, Hendrik Strathaus, Johannes Hauser,<br />

Martin Strathaus, Lukas Köllertz, Christian Kottmann, Stephan Portmann, Erster Beigeordneter Dr. Georg Robra, Alexander Eickhoff,<br />

Stv. Löschzugführer Andreas Alke<br />

LÖSCHZUG LINTEL<br />

Feuerwehr männer, wie sie im Buche stehen<br />

(Kem) Bauchpinselei wollte Brandinspektor<br />

Helmut Niemeyer<br />

anlässlich seiner 35-jährigen<br />

Feuerwehrzugehörigkeit und<br />

zehnjährigen Tätigkeit als Löschzugführer<br />

in Lintel auf keinen Fall<br />

hören. Doch um ehrliches Lob und<br />

großen Dank kam er im Gasthof<br />

»Jägerheim« nicht herum. Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg sagte<br />

bei seiner Laudatio: »Du bist ein<br />

Feuerwehrmann, wie er im Buche<br />

steht, entscheidungsfreudig,<br />

praktisch und immer selbst mit<br />

anpackend«. Er lobte zudem die<br />

Gradlinigkeit und Kameradschaft<br />

des Jubilars, seine Loyalität und<br />

sein direktes Wort zur rechten<br />

Zeit.<br />

»Deine Personalakte liest sich wie<br />

ein Lehrgangskatalog der Feuerwehr«,<br />

lobte der Bürgermeister.<br />

Der 54-Jährige habe alle Lehrgänge<br />

besucht und sich in den verschiedensten<br />

Aufgaben bewährt.<br />

So habe es nahe gelegen, ihm Verantwortung<br />

zu übertragen. Mit<br />

der Ernennung zum Löschzugführer<br />

kümmert er sich u. a. um die<br />

Neugewinnung von Mitgliedern,<br />

die Aus- und Weiterbildung, Beschaffungen,<br />

Instandhaltung von<br />

Gebäude und Gerät.<br />

Worte der Wertschätzung fand<br />

der Leiter der Feuerwehr Rheda-<br />

Wiedenbrück, Christian Kottmann,<br />

ebenfalls für die Jubilare<br />

Johannes Stienhans, Hans-Josef<br />

Himmelhaus und Heinz Gierecker,<br />

die dem Löschzug seit 50 Jahren<br />

angehören sowie für Josef Wiedeler.<br />

Er ist seit 45 Jahren mit der<br />

Feuerwehr in Lintel verbunden.<br />

Die 44 aktiven Mitglieder des<br />

Löschzugs absolvierten im vergangenen<br />

Jahr 70 Einsätze. Auch<br />

hier sorgte die »stürmische Friederike«<br />

mit der Abarbeitung von<br />

30 Sturmschäden für einen Großteil<br />

der Einsätze. Zusätzlich zu<br />

den Feuerwehrfahrzeugen standen<br />

auch einige Traktoren und Teleskoplader<br />

von Feuerwehrkameraden<br />

zur Verfügung. So konnte<br />

der Löschzug die zum Teil mehrere<br />

Tonnen schweren Baumstämme<br />

schnell von den Straßen räumen.<br />

Im Sommer hielt dann die Dürre<br />

die Feuerwehr immer mal wieder<br />

in Atem. Die völlig ausgetrockneten<br />

Pflanzen auf den Straßenrändern<br />

und <strong>das</strong> Unterholz der<br />

Wälder hätte reichlich Nahrung<br />

für Feuer geboten. Um bei einem<br />

Flächenbrand genügend Löschwasser<br />

zur Verfügung zu haben,<br />

stand bei Peter und Johannes<br />

Hauser ein mit 26.000 Liter Wasser<br />

gefülltes Güllefass mit angekoppeltem<br />

Traktor alarmbereit<br />

zur Verfügung. Es ist mehrmals<br />

zu Einsätzen mit vor Ort gewesen.<br />

Darüber hinaus unterstützt der<br />

Löschzug die verschiedensten<br />

Aktivitäten im Dorf. Helmut Niemeyer:<br />

»Natürlich helfen wir auch<br />

bei der Teilnahme am Wettbewerb<br />

›Unser Dorf hat Zukunft‹, bei dem<br />

Lintel bekannterweise die Silbermedaille<br />

gewonnen hat. Denn mit<br />

der Unterstützung der Feuerwehr<br />

für die Linteler Vereine und die<br />

Unterstützung der Linteler Vereine<br />

für die Feuerwehr hat ein Dorf<br />

auch Zukunft«.<br />

Personelles – Neuaufnahme: Denis<br />

Feldmann, Beförderungen: Johannes<br />

Hauser (Feuerwehrmann),<br />

Lukas Küllertz (Oberfeuerwehrmann),<br />

Alexander Eickhoff, Stephan<br />

Portmann (Hauptfeuerwehrmann),<br />

Hendrik Strathaus, Martin<br />

Strathaus (Unterbrandmeister),<br />

André Austermann, Benedikt Himmelhaus<br />

(Oberbrandmeister), Andreas<br />

Alke (Brandinspektor).


9<br />

400 JAHRE PRESBYTERIUM<br />

Versöhnungskirchengemeinde feierte Jubiläum<br />

(Kem) »Mit der gemeinsamen Leitung<br />

der Gemeinde durch Pfarrer<br />

und Nichtgeistliche hat sich <strong>das</strong> reformatorische<br />

Gemeindeverständnis<br />

durchgesetzt«, erklärte Pfarrer<br />

Rainer Moritz. Er gestaltete gemeinsam<br />

mit Pfarrerin Sarah Töws<br />

den Festgottesdienst zum 400-jährigen<br />

Bestehen des Presbyteriums in<br />

der Stadtkirche der Evangelischen<br />

Versöhnungskirchengemeinde in<br />

Rheda. Am Jubiläums-Gottesdienst<br />

und dem anschließenden Empfang<br />

im Gemeindehaus nahmen nicht<br />

nur viele Mitglieder der Gemeinde<br />

sowie die Presbyterinnen und Presbyter,<br />

sondern auch viele Ehemalige<br />

des Presbyteriums teil. Es gab viele<br />

Begegnungen und so manches Wiedersehen.<br />

Gemeinsam mit Pfarrerin<br />

Kerstin Pilz ehrten die Geistlichen die<br />

anwesenden Presbyter mit einem<br />

schmucken Rosengruß. Zugleich<br />

stießen alle Festteilnehmer auf <strong>das</strong><br />

neue Jahr an. Der CVJM-Posaunenchor<br />

sorgte für den feierlichen Rahmen.<br />

Das erste Leitungsgremium<br />

der damaligen Kirchengemeinde<br />

Rheda hatte Graf Adolf am 12. Januar<br />

1619 berufen. Als sein Nachfahre<br />

würdigte Maximilian Fürst zu Bentheim-Tecklenburg<br />

ihn als weitsichtigen<br />

Mann. Das bis heute erhaltene<br />

Gründungsprotokoll hält u. a. die<br />

vom Grafen berufenen Mitglieder<br />

fest. Dazu gehörten die beiden Pfarrer,<br />

zwei Diakone und auch Bernhardus<br />

Holtermann, dessen Frau 1616<br />

die kunstvoll gestaltete Taufschale<br />

aus Messing gestiftet hat. Bis heute<br />

ist sie noch in Gebrauch. In ihrer<br />

Predigt erläuterte Pfarrerin Sarah<br />

Töws, <strong>das</strong>s es damals besonders<br />

die Kirchenzucht war, die in die Zuständigkeit<br />

des Presbyteriums fiel.<br />

Es hieß zunächst Consistorium. So<br />

manche Regelung von damals hat<br />

sich bis heute erhalten: Pfarrer und<br />

Berufene bilden <strong>das</strong> Presbyterium<br />

als geistliche Leitung der Gemeinde.<br />

Das Gremium soll monatlich<br />

zusammenkommen, »von den Kirchensachen<br />

miteinander kommunicieren<br />

und sich beratschlagen«.<br />

Jede Sitzung soll protokolliert werden<br />

und mit einem Gebet beginnen.<br />

Bemerkenswert: <strong>das</strong> Protokoll der<br />

ersten Presbyteriumssitzung vom<br />

20. Januar 1619 ist ebenfalls noch<br />

erhalten. Seinerzeit bestand noch<br />

eine enge Beziehung von »Thron<br />

und Altar«. Graf Arnold hatte sich<br />

in seinem Studienort Straßburg zur<br />

reformierten Konfession bekannt.<br />

Er führte sie auch in seinen Landen<br />

ein. In jenen Jahrzehnten bestimmten<br />

die Landesfürsten die Konfession<br />

ihrer Untertanen. Durch eine<br />

Kirchenordnung gab Graf Arnold<br />

der Gemeinde eine Struktur. »Zur<br />

Handhabung der Kirchenordnung<br />

richtete er <strong>das</strong> Presbyterium ein«,<br />

geht aus der Chronik der evangelischen<br />

Gemeinde Rheda hervor. Heute<br />

wird die Gemeinde von unten her<br />

gebildet. Alle vier Jahre wählt sie die<br />

Menschen, die bereit sind, dieses<br />

verantwortungsvolle Ehrenamt im<br />

Presbyterium auszuüben. Gemeinsam<br />

mit den Pfarrerinnen und Pfarrern<br />

bestimmen sie über Prioritäten<br />

und Aufgaben, entscheiden über die<br />

Finanzen, Bauvorhaben und Personal.<br />

Sie geben ihrer Gemeinde <strong>das</strong><br />

Gesicht – auch in geistlicher Hinsicht,<br />

denn sie bestimmen beispielsweise<br />

über die Gottesdienstordnung<br />

ihrer Gemeinde. Das Wort »Presbyter«.<br />

kommt aus der griechischen<br />

Sprache und bedeutet übersetzt<br />

»Älteste«. Das Presbyterium versteht<br />

sich in diesem Sinne quasi als<br />

Ältestenrat. Entsprechend nannte<br />

man die ersten Gemeindevorsteher<br />

in der frühen Christenheit.<br />

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10 Das Stadtgespräch<br />

04.03.<br />

9– 12 Uhr<br />

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Tel. 05242 5787909 | 09:00– 18:30 | Dienstag Ruhetag<br />

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(V. l.) Axel Hemminghaus, Sabine Höller-Pietsch, Renate Riemann, Dr. Rüdiger Krüger, Claudia<br />

Kukulenz, Barbara Heuer, Dominik Wedeking, Kirsten Klute (vertritt Sigrid Wortmann)<br />

JETZT BEI DER VHS ANMELDEN<br />

Im Sommer semester <strong>2019</strong> viele<br />

neue Themen und Verfahren<br />

(Kem) »Die Deutschen Volkshochschulen<br />

feiern in <strong>2019</strong>, <strong>das</strong>s sie vor<br />

100 Jahren im Artikel 148, Absatz<br />

4, der Weimarer Verfassung als<br />

Pflicht-Aufgabe der öffentlichen<br />

Hände apostrophiert wurden. Wir<br />

haben dieses Jubiläum mit vielfältigen<br />

Erinnerungen an die Weimarer<br />

Zeit gefüllt«, schreibt der Volkshochschulleiter<br />

Dr. Rüdiger Krüger<br />

im Editorial zum Bildungskatalog<br />

für <strong>das</strong> Sommersemester <strong>2019</strong>.<br />

Erstmalig bietet die Volkshochschule<br />

Reckenberg-Ems Webinare<br />

des Anbieters VHS Böblingen-<br />

Sindelfingen an. Es handelt sich<br />

um Vorlesungen, die aus einem<br />

Hörsaal in Baden-Württemberg<br />

live auf die Bildschirme der VHS in<br />

Rheda-Wiedenbrück übertragen<br />

werden und auf diese Weise vor Ort<br />

Hochschulqualität bieten. Themen<br />

der Webinare sind u. a. »100 Jahre<br />

Frauenwahlrecht«, »Frauenmode<br />

als Seismograph gesellschaftlicher<br />

Veränderungsprozesse«. Ebenfalls<br />

mit den Themen »Das Leben der<br />

Rosa Luxemburg«, »Die Weimarer<br />

Republik – Vergleichsfolie für aktuelle<br />

Politik?« rückt die VHS die<br />

Weimarer Zeit in den Fokus. In Kooperation<br />

mit der Planetariumsgesellschaft<br />

OWL wird es bei dem<br />

Mitmach-Vortrag »Der Sternenhimmel<br />

über Rheda-Wiedenbrück«,<br />

»Planeten-Nacht-Wanderung« auf<br />

dem Planetenweg in Rietberg und<br />

»50 Jahre Mission Apollo 11« definitiv<br />

galaktisch. Im Freien findet<br />

der Kurs »Frische-Start in den Tag«<br />

statt. Für Tanzbegeisterte bietet<br />

die VHS Line Dance – Grundkurse,<br />

Discofox und einen Salsa Treff für<br />

Anfänger und Fortgeschrittene.<br />

Die Wettbewerbsunterlagen für<br />

die Teilnahme am 28. Jugend-Musik-Preis<br />

– »Tasteninstrumente,<br />

Klavier und Klavier zu vier Händen«<br />

– gibt es ab Mai <strong>2019</strong> in der<br />

VHS-Zentrale und auf der VHS-<br />

Homepage. Datenschutz und Datensicherheit,<br />

Berufssprachkurse,<br />

Business-Englisch, Deutsche Gebärdensprache<br />

für Anfänger, Lesen<br />

und Schreiben für Erwachsene,<br />

ein Lehrgang Hauswirtschafterin,<br />

Radreisen, Akademie 50+, Junge<br />

VHS… Die Fachbereichs-Teams haben<br />

bewährte Veranstaltungsformate<br />

und -inhalte mit neuartigen<br />

Verfahren und Themen gemischt.<br />

Der VHS-Leiter: »Wir hoffen, <strong>das</strong>s<br />

auch Ihr ganz persönliches Weiterbildungs-Highlight<br />

im neuen VHS-<br />

Bildungskatalog für <strong>das</strong> Sommersemester<br />

<strong>2019</strong> enthalten ist«.<br />

Weitere Infos und Anmeldung unter<br />

www.vhs-re.de und natürlich<br />

in der VHS-Zentrale sowie speziell<br />

Anmeldungen in den Bürgerbüros<br />

und fernmündlich beim VHS-Team<br />

unter Ruf 05242-9030-900.


11<br />

BERUFSWELT VON A-Z<br />

KENNENLERNEN:<br />

»Tag der<br />

Ausbildung<br />

Rheda-<br />

Wiedenbrück«<br />

am 2. <strong>Februar</strong><br />

Am Samstag, 2. <strong>Februar</strong>, von<br />

10 bis 15 Uhr, können sich Jugendliche<br />

und ihre Eltern in 13<br />

Ausbildungsbetrieben in Rheda-<br />

Wiedenbrück über <strong>das</strong> vielfältige<br />

Ausbildungsangebot informieren.<br />

Gemeinsam und koordiniert mit<br />

der Wirtschaftsförderung der<br />

Stadt bieten sie den »Tag der Ausbildung«<br />

an, um einen Blick hinter<br />

die Kulissen zu ermöglichen und<br />

den Kontakt mit ausbildungsinteressierten<br />

Jugendlichen aufzunehmen.<br />

In allen teilnehmenden Unternehmen<br />

stehen Personalverantwortliche<br />

und Auszubildende bereit,<br />

um Jugendlichen und ihren Eltern<br />

Auskunft über ihr Berufsbild und<br />

ihren Ausbildungsalltag zu geben.<br />

Die Ausbildungsberufe reichen<br />

von »A« wie Automobilkaufmann<br />

bei der Auto-Zentrale Karl Thiel<br />

bis »Z« wie Zweiradmechatroniker<br />

bei Prophete. In vielen Betrieben<br />

können Jugendliche selbst Hand<br />

Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Unternehmen trafen sich im Ausstellungszentrum von Mosecker an der Siemensstraße,<br />

um den Tag der Ausbildung vorzubereiten.<br />

anlegen und ausprobieren, wie<br />

geschickt sie sind. So wird <strong>das</strong><br />

Fertigen von kleinen Werkstücken<br />

angeboten oder auch <strong>das</strong><br />

Steuern einer Krananlage. Bei<br />

der Tönnies Unternehmensgruppe<br />

lernen die jungen Leute viele<br />

verschiedene Ausbildungen kennen:<br />

Für die Berufskraftfahrer<br />

steht ein Lastwagen der eigenen<br />

Flotte bereit, ebenso gibt es Informationen<br />

über die Ausbildung<br />

zum Elektriker, Fachinformatiker<br />

oder Lebensmitteltechniker. Laminat<br />

legen und Tapeten kleben<br />

Interessierte bei Westermann,<br />

bei Hansmeier Steuerungstechnik<br />

lernen die Jugendlichen modernste<br />

Meßtechnik kennen, bei<br />

Westfalia Automotive werden<br />

Aluminium-Werkstücke gedreht,<br />

bei Mosecker geht es um Geschicklichkeit<br />

mit der Werkzeugmaschine,<br />

im Simonswerk kann<br />

man einen Teil der Produktionsmaschinen<br />

»live« erleben. Bei<br />

der Tischlerei Voltmann ebenso<br />

wie bei der Westag & Getalit AG<br />

stellen die Azubis u.a. ihre Gesellenstücke<br />

vor. Ebenfalls ist die<br />

Besichtigung der Werkshallen,<br />

teilweise bei laufenden Maschinen<br />

möglich. Die Teilnahme am<br />

»Tag der Ausbildung« ist eine gute<br />

Möglichkeit, um sich vor Ort einen<br />

Eindruck vom Unternehmen<br />

als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb<br />

zu verschaffen.<br />

Auf den Seiten der Wirtschaftsförderung<br />

finden sich unter dem<br />

Link http://t1p.de/5fez alle teilnehmenden<br />

Unternehmen mit<br />

ihren jeweiligen Ausbildungsangeboten.<br />

Wirtschaftsförderin<br />

Nikola Weber empfiehlt allen<br />

Schülern ab der achten Klasse den<br />

Besuch in den Betrieben, um sich<br />

ein Bild von der Vielfalt der Berufe<br />

und der Leistungsfähigkeit der<br />

heimischen Firmen zu machen.<br />

Teilnehmende Jugendliche haben<br />

darüber hinaus die Chance, beim<br />

Gewinnspiel ein iPhone XS, ein<br />

iPad Pro 11 oder ein HomePod zu<br />

gewinnen. Teilnahmekarten gibt<br />

es am 2. <strong>Februar</strong> direkt vor Ort bei<br />

den Unternehmen.<br />

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Tel.: 0 25 22 - 8 32 05 62


12 Das Stadtgespräch<br />

(V. l.) Ratsherr Heinz-Georg Großerohde, MdL Raphael Tigges, Ratsherr Peter-Heinz Woste, Ratsfrau und CDU-Stadtverbandsvorsitzende Henrika Küppers, Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg, Landtagspräsident André Kuper, Ortsvorsteher und CDU-Ortsverbandsvorsteher St. Vit / Batenhrost Dieter Feldmann, JU-Vorsitzender Stefan Schlepphorst, EU-<br />

Abgeordneter Elmar Brok, Ortsvorsteher Batenhorst Hans Schulte, CDU-Ortsverbandsvorsitzender Lintel Johannes Deittert, Fraktionschef Uwe Henkenjohann<br />

CDU – 32. NEUJAHRSEMPFANG<br />

Die Feuerwehr schule gehört nach St. Vit<br />

»Wir sind stolz auf die Feuerwehrschule.<br />

Sie gehört nach St.<br />

Vit. Sie hier wegzunehmen ist ein<br />

Wahnsinn!«, empörte sich Dieter<br />

Feldmann, Ortsvorsteher von St.<br />

Vit, beim 32. Neujahrsempfang<br />

der CDU. Auch der frühere Ortsvorsteher<br />

Franz Schnusenberg<br />

bezeichnete in einem Leserbrief<br />

den Standort St. Vit für die Schule<br />

als optimal. Bis zur BAB2 seien<br />

es anderthalb Kilometer. Für<br />

Erweiterungen seien genügend<br />

Flächen vorhanden. Bei dem beabsichtigten<br />

Neubau in Spexard<br />

müssten aber mehr als 10 Hektar<br />

Naturschutzzone und zudem ein<br />

größeres Areal geopfert werden.<br />

Ein komplett neuer Bau sei darüber<br />

hinaus erheblich teurer als<br />

eine Erweiterung des bestehenden<br />

Standorts. Die Mehrkosten<br />

seien eine Verschwendung von<br />

Steuergeldern. Die in 40 Jahren<br />

Feuerwehrschulgeschichte getätigten<br />

Investitionen würden<br />

ihren Wert verlieren. Den finanziellen<br />

Schaden müssten die 13


13<br />

Städte und Gemeinden über die<br />

Kreisumlage bezahlen. Bereits<br />

Ende vergangenen Jahres hatte<br />

die CDU-Ratsfraktion in Rheda-<br />

Wiedenbrück deutlich gemacht,<br />

<strong>das</strong>s der bestehende Standort in<br />

jeder Beziehung ein Favorit der<br />

Vernunft ist.<br />

Erfolgreiche Aktivitäten<br />

und neue Ziele<br />

Vor den 200 Teilnehmern des<br />

Neujahrsempfangs im St. Viter<br />

Gemeindehaus sprach der Ortsvorsteher<br />

ebenfalls die Ausweisung<br />

von neuem Bauland für St.<br />

Vit an. Als erfolgreich beschrieb<br />

er die ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit<br />

in St. Vit. »Es ist einfach<br />

wunderschön zu sehen, wie viel<br />

Leute aus der Flüchtlingsunterkunft<br />

zwischenzeitlich eine Arbeit<br />

und eine Wohnung gefunden<br />

haben«, drückte Dieter Feldmann<br />

seine Freude aus. Viele Mitbürger<br />

hätten an diesem Erfolg ihren<br />

Anteil, dankte er allen Aktiven.<br />

Lobende Worte fand er ebenfalls<br />

für die vielen ehrenamtlich Mitwirkenden<br />

der Küsterhaus-Sanierung<br />

und des Dorf-Auto-Projekts.<br />

In den Fokus rückte Dieter Feldmann<br />

für die gastgebenden CDU-<br />

Ortsvereine St. Vit / Batenhorst<br />

und Lintel zudem den ausgeprägten<br />

Bürgersinn in den beiden<br />

Nachbardörfern Batenhorst und<br />

Lintel. Geradezu beispielhaft dafür<br />

sei <strong>das</strong> Engagement der Mitbürger<br />

für den Wettbewerb »Unser<br />

Dorf hat Zukunft«, bei dem<br />

sich Lintel die Silbermedaille sichern<br />

konnte. Und der neue Dorfplatz<br />

in Batenhorst gebe dem<br />

Doppelort einen schönen und<br />

gerne genutzten Mittelpunkt.<br />

Die jetzt gegründete ehrenamtliche<br />

Initiative »Wir in Batenhorst«<br />

wolle sich um die Umsetzung<br />

verschiedener für <strong>das</strong> Dorf wichtiger<br />

Projekte kümmern.<br />

Angesichts der verkehrsrechtlichen<br />

Probleme bei der Markierung<br />

von beidseitigen Radfahrstreifen<br />

am Hellweg und der<br />

Ausweisung von neuen Radfahrwegen<br />

blickte er mit Wehmut in<br />

die Niederlande, wo diese Streifen<br />

gelebter Alltag seien. Und in<br />

den Kreis Warendorf, wo Bedarfsradwege<br />

für sehr praktikable Lösungen<br />

sorgen.<br />

Der Wald am<br />

Kiefernweg bleibt<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

bedauerte es, <strong>das</strong>s die Schaffung<br />

neuen Wohnraums trotz aller<br />

Anstrengungen nicht so voran<br />

schreite, wie es zur Lösung der<br />

Wohnungsprobleme in Rheda-<br />

Wiedenbrück erforderlich sei.<br />

Mit Blick auf die Proteste aus<br />

der Bevölkerung zur Ausweisung<br />

des neuen Gewerbegebietes am<br />

Kiefernweg erklärte er, <strong>das</strong>s der<br />

angrenzende Wald nicht zur Disposition<br />

stehe. Im Übrigen habe<br />

die Stadt in der Vergangenheit<br />

mehr als 70 Prozent der Flächen<br />

erworben, um hier insbesondere<br />

Handwerksbetriebe ansiedeln<br />

zu können. Der Bürgermeister<br />

machte deutlich, <strong>das</strong>s eine enorme<br />

Nachfrage nach Gewerbegrundstücken<br />

bestehe.<br />

Städte & Gemeinden<br />

gestärkt<br />

Landtagspräsident Andé Kuper<br />

resümierte in einer Zwischenbilanz<br />

über die Landespolitik,<br />

<strong>das</strong>s die CDU-FDP-Regierung<br />

die Trendwende geschafft habe.<br />

Davon würden auch die Kommunen<br />

profitieren: Der neue<br />

Landesentwicklungsplan gebe<br />

den Kommunen einen größeren<br />

Planungsspielraum. Der Wegfall<br />

des Kommunalsolis, eine bessere<br />

Finanzausstattung der Kindergärten<br />

würde den finanziellen<br />

Spielraum der Gemeinden und<br />

Städte erhöhen. Erste Schritte<br />

zur Verbesserung der hausärztlichen<br />

Versorgung seien durch die<br />

Einführung einer Landarztquote<br />

für Studierende und die zum<br />

Sommersemester <strong>2019</strong> geplante<br />

Eröffnung einer zusätzlichen<br />

Fakultät an der Universität Bielefeld<br />

gesetzt.<br />

Der Europaabgeordnete Elmar<br />

Brok rief die CDU zur Geschlossenheit<br />

auf. Er forderte die Freiheit<br />

und Privatheit im digitalen<br />

Zeitalter zu verteidigen. Der designierte<br />

CDU-Kreisvorsitzende<br />

Raphael Tigges, MdL, nutzte den<br />

Empfang, um sich seinen Parteifreunden<br />

in Rheda-Wiedenbrück<br />

vorzustellen.<br />

Raimund Kemper


14<br />

Das Stadtgespräch<br />

<br />

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Region<br />

Ein Thema, bei dem die Gewerke<br />

aus der Stadt und der Region<br />

helfen könnten, ist der Messe-<br />

<br />

<br />

<br />

JUBILÄUM IM A2 FORUM<br />

Baumesse Rheda-Wiedenbrück öffnet<br />

zum 20. Mal ihre Tore<br />

Die Baumesse Rheda-Wiedenbrück<br />

feiert mit ihren Gästen<br />

ein Jubiläum. Zum zwanzigsten<br />

Mal in Folge wird <strong>das</strong> A2 Forum<br />

Schauplatz für alle Themen rund<br />

ums Eigenheim. <strong>2019</strong> öffnet die<br />

Messe vom 1. bis zum 3. <strong>Februar</strong><br />

ihre Tore. Drei Tage können sich<br />

Besucher zu allen möglichen<br />

Fragen und Ideen informieren.<br />

Messeschwerpunkte zu aktuellen<br />

Trendthemen runden <strong>das</strong> Paket<br />

einmal mehr ab. Diesmal stehen<br />

<strong>das</strong> barrierefreie Wohnen und<br />

der Einbruchschutz im Fokus.<br />

Premier partner der Messe ist erneut<br />

die Kreishandwerkerschaft<br />

Gütersloh.<br />

Das Internet ist in vielerlei Hinsicht<br />

ein Segen. Wer jedoch Informationen<br />

zu individuellen<br />

Problemen oder Ideen rund um<br />

sein Eigenheim sucht, dann womöglich<br />

noch weiterführende<br />

Nachfragen hat, der stößt dabei<br />

schnell an seine Grenzen. Bei allgemeinen<br />

und häufig unpassenden<br />

Texten und Videos kommt<br />

da schnell Frust auf. Das persönliche<br />

Gespräch ist in solchen<br />

Fällen unersetzlich. Wer dann<br />

noch verschiedene Angebote<br />

und Anbieter in kurzer Zeit kennenlernen<br />

und vergleichen will,<br />

der kann <strong>das</strong> auf der Baumesse<br />

Rheda-Wiedenbrück. Individuelle<br />

und kompetente Beratung baut<br />

Vertrauen auf, so<strong>das</strong>s viele Messekontakte<br />

später in erfolgreiche<br />

Projekte münden. Diesen Vorteil<br />

haben auch die Aussteller erkannt<br />

und sorgen daher seit Jahren<br />

für eine ausgebuchte Messe.


15<br />

Foto: www.baumesse.de<br />

schwerpunkt barrierefreies Wohnen.<br />

Es geht darum, trotz körperlicher<br />

Einschränkungen noch<br />

lange in den eigenen vier Wänden<br />

wohnen zu bleiben. Dazu gibt es<br />

zahlreiche Hilfsmittel, vom Treppenlift<br />

bis zur Sitzbadewanne.<br />

Wie <strong>das</strong> Eigenheim gestaltet werden<br />

kann, um sich viele weitere<br />

Jahre wohl zu fühlen, erfahren<br />

die Gäste der Baumesse bei den<br />

Experten an den Ständen.<br />

Sicher wohnen<br />

Nicht nur bei älteren Menschen<br />

spielt auch <strong>das</strong> Thema Sicher-<br />

heit eine immer größere Rolle.<br />

Einbruchschutz bedeutet, vorzubeugen,<br />

um sich später nicht zu<br />

ärgern. Der Schaden nach einem<br />

Einbruch kann erheblich sein,<br />

von dem unguten Gefühl, in den<br />

eigenen vier Wänden nicht mehr<br />

sicher zu sein, ganz abgesehen.<br />

Das Einbruch-Risiko lässt sich<br />

schon mit einfachen Maßnahmen<br />

verringern. Diese zeigen<br />

die Aussteller im A2 Forum: von<br />

der Kameraüberwachung über<br />

Alarmanlagen und sichere Türund<br />

Fensterbeschläge bis zu<br />

Smart-Home-Lösungen.


16<br />

Das Stadtgespräch<br />

Foto: www.baumesse.de<br />

Vorträge<br />

Den Besuchern bietet die Messe<br />

im Konferenzraum des A2<br />

Forums (Eingangshalle, 1. OG)<br />

zusätzlich kostenlose Fachvorträge.<br />

Samstag, 2. <strong>Februar</strong>, 14 bis 15<br />

Uhr: Wohnkomfort durch kontrollierte<br />

Wohnungslüftung<br />

Für <strong>das</strong> Wohlbefinden und die<br />

Gesundheit der Bewohner spielt<br />

die Luftqualität im Haus eine<br />

wichtige Rolle. Wann der Einbau<br />

einer Lüftungsanlage Sinn macht<br />

und worauf bei der Wahl des Systems<br />

und der Planung zu achten<br />

ist, wird an Beispielen erläutert.<br />

Referent: Klaus Michael, Niedrig-<br />

Energie-Institut, Detmold<br />

15.15 bis 16.15 Uhr: Barrierefrei<br />

umbauen – altersgerecht wohnen<br />

Barrierefreies Wohnen macht<br />

<strong>das</strong> Leben in jeder Altersphase<br />

sicherer und bequemer. Möglichkeiten<br />

der Wohnungsanpassung<br />

mit und ohne bauliche Veränderungen<br />

werden vorgestellt. Dabei<br />

wird auch auf wesentliche<br />

Förderprogramme eingegangen.<br />

Referenten: Friederike Hegemann/<br />

Thomas Krüger, Arbeiterwohlfahrt<br />

(AWO), Wohnberatungsagentur,<br />

Gütersloh<br />

16.30 bis 17.30 Uhr: Nachträgliche<br />

Außenwanddämmung bei<br />

Wohngebäuden fachgerecht<br />

durchführen<br />

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Besuchen Sie uns auf der Messe<br />

„Bauen, Wohnen, Renovieren, Energiesparen“<br />

vom 01. - 03. <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong> im A2-Forum Rheda-Wiedenbrück


17<br />

Es werden die Innen-, Kern- und<br />

Außendämmung vorgestellt. Wo<br />

liegen die Vorteile – auch unter<br />

Beachtung der Wirtschaftlichkeit?<br />

Worauf ist bei der Ausführung<br />

zu achten?<br />

Referent: Peter Haunhorst, Handwerksbildungszentrum<br />

Brackwede<br />

Sonntag, 3. <strong>Februar</strong>, 11.30 bis<br />

12.30 Uhr: Photovoltaik, E-Mobilität<br />

und private Energiewende<br />

Die private Energiewende und<br />

die Energieautarkie sind in aller<br />

Munde. Aber, wie kann ich diese<br />

bei mir zu Hause verwirklichen?<br />

Erfahrungen mit der Umsetzung<br />

werden am Beispiel Photovoltaik,<br />

Elektroauto und der nötigen<br />

Ladeinfrastruktur von einem<br />

Hausbesitzer und Energie-Pionier<br />

vorgestellt.<br />

Referent: Michael Hönsch, Energie-<br />

Pionier aus Harsewinkel<br />

13 bis 14 Uhr: Kriminaltechnische<br />

Empfehlungen zum Einbruchschutz<br />

Alarmierende Fallzahlen bei<br />

Wohnungs- und Hauseinbrüchen<br />

machen eine Absicherung erforderlich.<br />

Es werden Verhaltensweisen<br />

und Tricks vorgestellt,<br />

die es dem Täter erschweren,<br />

schnelle Beute zu machen. Außerdem<br />

wird konkret erörtert,<br />

welche Maßnahmen aus aktueller<br />

technischer Kriminalprävention<br />

sinnvoll erscheinen.<br />

Referent: Guido Baratella, Kreispolizeibehörde<br />

Gütersloh<br />

14.30 bis 15.30 Uhr: Eine neue<br />

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Welches Heizsystem ist <strong>das</strong><br />

richtige? Wann kann eine Wärmepumpe,<br />

ein Pelletkessel, ein Blockheizkraftwerk<br />

oder eine Brennstoffzelle<br />

sinnvoll und wirtschaftlich<br />

eingesetzt werden und wie lässt<br />

sich eine Solaranlage einbinden?<br />

Wo gibt es Fördergelder und mit<br />

welchen laufenden Kosten muss<br />

gerechnet werden?<br />

Referent: Sven Kersten, Energie-<br />

Agentur.NRW, Düsseldorf<br />

16 bis 17 Uhr: Wärmedämmung<br />

– Fakten statt Mythen<br />

Seit einigen Jahren wird sehr<br />

emotional und unsachlich über<br />

die Wärmedämmung am Haus<br />

diskutiert. Was ist dran an den<br />

Argumenten der Gegner? Wie<br />

sind diese zu bewerten? Welche<br />

Dämmstoffe und Dämmverfahren<br />

sind aus fachlicher Sicht<br />

beim Neubau und Altbau anzustreben?<br />

Referent: Helge Pfingst, Energieberatungsstelle<br />

Rietberg der Verbraucherzentrale<br />

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18 Das Stadtgespräch<br />

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Menschen gar nicht zu. Doch all<br />

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beweist <strong>das</strong> Unternehmen, <strong>das</strong>s<br />

ein dermaßen guter Umgang mit<br />

den Kunden zur Selbstverständlichkeit<br />

gehört. Die Erfahrung aus<br />

vielen tausend Kundenbädern ist<br />

es, die Badgalerie Geschäftsführer<br />

Marcus Kaiser ganz entspannt<br />

in die Umbauplanungen seiner<br />

Kunden gehen lässt. Nach einem<br />

Galeriebesuch erhalten die den<br />

ersten Eindruck und sehen, was<br />

alles möglich ist. Das Aufmaß zuhause<br />

schafft die Voraussetzung,<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Team der Badgalerie<br />

anschließend die Details planen<br />

kann. Maßgeschneidert wird <strong>das</strong><br />

Bad für die Kunden aufgezeichnet,<br />

alle Sonderwünsche werden in den<br />

Blick genommen. Zu den pfiffigen<br />

Ideen für kleine und große Bäder<br />

kommen modernes Design, edle<br />

Materialien sowie in allem ein<br />

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20 Das Stadtgespräch<br />

I.D. Amelie Fürstin zu Bentheim-Tecklenburg sowie Jochen Sänger bei der Protestkundgebung<br />

vor dem historischen Rathaus von Rheda.<br />

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10 Jahre Streit um den<br />

Stadtnamen Rheda-Wiedenbrück<br />

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Städte Rheda und Wiedenbrück war<br />

schon aufgrund ihrer geographischen<br />

Nähe vorprogammiert, <strong>das</strong>s<br />

es durch die kommunale Neugliederung<br />

des Landes NRW zu einer<br />

Vereinigung kommen musste. Diese<br />

Betrachtungsweise wurde von<br />

breiten Kreisen der Bevölkerung<br />

akzeptiert. Die Parteien sahen keinen<br />

Grund, sich der Entwicklung<br />

glaubhaft entgegenzustellen. Die<br />

Rhedaer Bürger und die SPD im<br />

Rat der Stadt Rheda sahen die Entwicklung<br />

jedoch eher skeptisch.<br />

Sie hatten die Historie im Kopf<br />

und den unterschiedlichen Entwicklungsstand<br />

der beiden Städte.<br />

In Wiedenbrück wurden beispielsweise<br />

Ende der 1960er Jahre die Abwässer<br />

noch im Kernbereich zu fast<br />

100 % ungeklärt in die Ems geleitet.<br />

Der Rat der Stadt Rheda lehnte die<br />

Zusammenlegung konsequent<br />

ab. Aber letztlich wurde auch hier<br />

– wie schon in Wiedenbrück – die<br />

Entscheidung des Gesetzgebers<br />

akzeptiert. Vom Rat getragene<br />

Bürgeraktionen gegen die Neugliederung<br />

wie beispielsweise in Wattenscheid<br />

oder Aschendorf wurden<br />

nicht in Erwägung gezogen. Es sei<br />

aber angemerkt, <strong>das</strong>s Aschendorf<br />

seine Selbstständigkeit nach langen<br />

gerichtlichen Verfahren wiedererlangte.<br />

Auch gegen den vorgesehenen<br />

Namen »Wiedenbrück-Rheda« für<br />

die neue Doppelstadt gab es keine<br />

ernsthaften Bürgeraktionen – weder<br />

in Rheda noch in Wiedenbrück.<br />

Als jedoch der vom Landtag am 26.<br />

11. 1969 ratifizierte Gesetzentwurf<br />

zur Neugliederung den Namen<br />

»Rheda-Wiedenbrück« festlegte,<br />

regte sich in Wiedenbrück Widerstand.<br />

Die damalige CDU-Fraktion<br />

griff offensichtlich diese Entwicklung<br />

ein Jahr nach der vom Landtag<br />

beschlossenen Zusammenlegung<br />

von Rheda und Wiedenbrück auf.<br />

Sie machte sich in einem Antrag<br />

im Stadtrat stark für den Wegfall<br />

von »Rheda« in dem Namen<br />

für die neue Gesamtstadt. Selbst<br />

die aus Rheda kommenden CDU-<br />

Ratsvertreter unterstützten diesen<br />

Vorstoß. Klar, <strong>das</strong>s diese Initiative<br />

in Rheda auf massiven Widerstand<br />

stieß.<br />

Heiße Tage in Rheda<br />

»Es lässt sich nicht leugnen,<br />

die Bürger von Rheda sind ganz<br />

schön sauer. Selbst strömender<br />

Regen hinderte sie am Abend des<br />

12. November 1970 nicht daran,<br />

Pechfackeln und Transparente<br />

schwingend vor ihrem Rathaus zu<br />

demonstrieren. Kaum war der alte<br />

Ärger über die Zusammenlegung<br />

ihrer Stadt mit der Kreisstadt Wiedenbrück<br />

ein wenig verdaut, da<br />

erfuhren sie die Hiobsbotschaft,<br />

<strong>das</strong>s ihr guter alter Name ›Rheda‹<br />

durch einen Ratsbeschluss aus


21<br />

Quelle der Fotos: Archiv Sänger<br />

Über 3000 Menschen demonstrierten für Rheda im Stadtnamen.<br />

dem Stadtnamen ausgelöscht«<br />

werden soll, berichtete die Sprecherin<br />

des WDR am 13. November<br />

1970 über den heftig entbrannten<br />

Namensstreit in Rheda-Wiedenbrück.<br />

Tondokument, Archiv Sänger<br />

Kundgebung<br />

Über 3000 Menschen hatten sich<br />

vor dem historischen Rathaus<br />

von Rheda versammelt. Sie waren<br />

kampfbereit. Ihr Schlachtruf: »Ah<br />

oh eh – Rheda ist okay!«. Jochen<br />

Sänger begrüßte die Teilnehmer<br />

provozierend mit »Liebe Wiedenbrücker<br />

Bürger«. Ein minutenlanges<br />

Pfeifkonzert war die Antwort.<br />

Durch anhaltende, laute Beifallsbekundungen<br />

hieß die protestierende<br />

Menge die verlesene Resolution<br />

zur Beibehaltung des Doppelnamens<br />

»Rheda-Wiedenbrück« gut.<br />

Die Bürger baten darin <strong>das</strong> Landeskabinett,<br />

dem Beschluss des<br />

Rates nicht Folge zu leisten. Laut §<br />

10 der Gemeindeordnung wird die<br />

Änderung des Namens einer Kommune<br />

nämlich rechtlich wirksam<br />

nur durch einen entsprechenden<br />

Beschluss der Landesregierung.<br />

I.D. Amelie Fürstin zu Bentheim-<br />

Tecklenburg freute sich in ihrer<br />

Ansprache auf der Rathaustreppe<br />

über die von den Teilnehmern<br />

demonstrierte Heimatliebe und<br />

ihren ehrlichen Einsatz für den al-<br />

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22 Das Stadtgespräch<br />

ten Ortsnamen Rheda. Enthusiastischen<br />

Beifall gab es ebenfalls für<br />

Fabrikant Karl Lübke, Heinrich Heineke<br />

(SPD), letzter Bürgermeister<br />

von Rheda, Ludwig Weeke (FWG),<br />

den Betriebsratsvorsitzenden Albert<br />

Höcker und den international<br />

bekannten Kartograph Fritz Hölzel.<br />

Protestmarsch<br />

Nach der Kundgebung zogen die<br />

Bürger in einem Protestmarsch<br />

durch Rheda.<br />

Schon am 10. November 1970 kam<br />

es zu einem ganz spontanen Protestmarsch<br />

Rhedaer Jugendlicher.<br />

Sie trafen sich vor dem Domizil<br />

der Jungsozialisten an der Langen<br />

Straße (Berliner Straße). Es wurde<br />

allgemein »Juso-Bunker« genannt.<br />

Auch Wiedenbrücker Jungen beteiligten<br />

sich. Die Teilnehmer<br />

warben für den Namen »Rheda-<br />

Wiedenbrück«. Zum Abschluss<br />

ihrer Aktion zündeten sie auf der<br />

Rathaustreppe Grabkerzen an und<br />

legten einen Kranz nieder.<br />

Sondersitzung des Rates<br />

Am Montag, dem 9. November,<br />

hatte der Rat in einer nervlich angespannten<br />

Sondersitzung mit 24<br />

Stimmen aus den Reihen der CDU-<br />

Fraktion die Namensgebung »Wiedenbrück«<br />

beschlossen – darunter<br />

ebenfalls die Rhedaer Ratsvertreter<br />

aus der christdemokratischen<br />

Union. Hans-Jürgen Bodderas<br />

schrieb dazu in der Betriebszeitung<br />

»Lübke-Hobel«: »Für mich ist<br />

die große Frage, wie es möglich<br />

war, <strong>das</strong>s Rhedaer CDU-Ratsherren<br />

ihre Meinung so urpötzlich<br />

ändern konnten. Aus meiner Sicht:<br />

Sie fielen um! Noch wenige Tage<br />

vor der Ratssitzung sagte mir<br />

ein maßgebliches Mitglied der<br />

CDU-Fraktion: ›Dieser Vorschlag<br />

– gemeint war <strong>das</strong> Eustermann-<br />

Papier, <strong>das</strong> für den Namen Rheda<br />

oder Wiedenbrück eintrat und in<br />

der Presse veröffentlicht wurde<br />

– ist doch völlig undiskutabel.<br />

Wir können den Wiedenbrückern<br />

nicht den Alleinnamen Rheda<br />

zumuten. Umgekehrt werden<br />

die Wiedenbrücker kaum anders<br />

Heinrich Heineke, letzter Bürgermeister<br />

von Rheda<br />

Unternehmer Karl Lübke<br />

FWG-Sprecher Ludwig Weeke<br />

Albert Höcker, Sprecher der Betriebsräte<br />

denken‹. Sie dachten aber anders!<br />

Das stellte sich bald heraus«. Quelle:<br />

Archiv Sänger<br />

Verhöhnung<br />

Die Christdemokraten hatten<br />

für die Namensänderung ein<br />

Gesamt-Paket geschnürt: Das<br />

Rathaus werde im Ortsteil Rheda,<br />

ein Freizeit- und Kulturzentrum<br />

im Ortsteil Wiedenbrück<br />

erstellt und der Name der Stadt<br />

solle ›Wiedenbrück‹ lauten«. Die<br />

Gegner bezeichneten es geradezu<br />

als Verhöhnung der Beschlussfreiheit.<br />

»Lübke-Hobel«<br />

Aus Kreisen der Jungen Union kam<br />

Kritik auf. Der frühere Rhedaer<br />

Bürgermeister Heinrich Heineke<br />

(SPD) teilte auf einer Versammlung<br />

der Betriebsratsvorsitzenden<br />

bei Bertelsmann mit, den<br />

CDU-Ratsmitgliedern sei nahegelegt<br />

worden, aus der Fraktion<br />

auszutreten, wenn sie nicht für<br />

den Alleinnamen »Wiedenbrück«<br />

stimmen würden.<br />

»Lübke-Hobel«<br />

Opposition<br />

17 Ratsvertreter zogen nicht mit<br />

der CDU mit: die 12 Mitglieder der<br />

SPD und 4 der FWG komplett (dahinter<br />

verbarg sich in Rheda die<br />

frühere FDP) sowie Else Hoffmann<br />

von der CDU. Von den 17 Ratsfrauen<br />

und -herren votierten 10 gegen<br />

den Beschluss, 7 enthielten sich.<br />

Die FWG machte sich für die Beibehaltung<br />

des Namens Rheda-<br />

Wiedenbrück stark, während die<br />

SPD sich in Anlehnung an den<br />

ersten Gesetzentwurf für »Wiedenbrück-Rheda«<br />

einsetzte.<br />

Diese Initiative bewirkte nicht<br />

ein Einlenken der CDU. Die Jungsozialisten<br />

bezeichneten sie als<br />

lächerlich. Die Vertreter der Sozialdemokraten<br />

und der Freien<br />

Wählergemeinschaft sprachen<br />

sich zudem gemeinsam dagegen<br />

aus, den Namen für die Doppelstadt<br />

in einem Beschlusspaket<br />

unterzubringen.<br />

Rechtfertigung<br />

Gegenüber der WDR-Reporterin<br />

verteidigte der damalige CDU-<br />

Fraktionssprecher Oberstudiendirektor<br />

Reinhold Sinnreich <strong>das</strong><br />

Mehrheitsvotum: »Wir meinten,<br />

diese Entscheidung sei notwendig<br />

und auch richtig, damit in<br />

Zukunft alle Fragen, die noch aus<br />

der Vergangenheit als Belastung<br />

wirken könnten, ausgeräumt<br />

sein würden. Wir haben nicht<br />

damit gerechnet, <strong>das</strong>s entgegen<br />

dem Verhalten der Bevölkerung in<br />

Sachen Neugliederung ein solch<br />

massiver Widerstand auftreten<br />

würde. Es ist eindeutig festzustellen,<br />

<strong>das</strong>s der Name Wiedenbrück<br />

einmalig in der Bundesrepublik<br />

auftaucht, <strong>das</strong>s der Name Rheda<br />

Quelle der Fotos: Archiv Sänger


23<br />

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24 Das Stadtgespräch<br />

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für die Beibehaltung des Stadtnamens. Foto: Glocke v. 12.11.70<br />

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Mal auftaucht«. Die CDU hatte<br />

die Weichen für ihr Votum in ihrer<br />

Fraktionssitzung vom 1. November<br />

1970 gestellt.<br />

In einer Resolution zum Ratsbeschluss<br />

hielt die CDU-Fraktion fest:<br />

Wiedenbrück als »Sitz der Kreisverwaltung,<br />

seine geschichtliche Bedeutung<br />

und sein Bekanntheitsgrad<br />

rechtfertigen die Namensgebung<br />

›Wiedenbrück‹. Die CDU-Fraktion<br />

geht weiterhin davon aus, <strong>das</strong>s die<br />

Stadt Rheda-Wiedenbrück Sitz der<br />

Kreisverwaltung bleiben muss, und<br />

zwar aus folgenden Gründen: verkehrsgünstige<br />

geographische Lage,<br />

Erhaltung und Stärkung der Kaufkraft<br />

in diesem Wirtschaftsraum,<br />

Verhinderung der Abwanderung<br />

von Verwaltungsbeamten und -angestellten«.<br />

Glocke v. 2. 11. 70, Archiv Sänger<br />

Die CDU weckte damit eine Illusion:<br />

Rheda-Wiedenbrück hatte nie<br />

eine Chance auf den Kreissitz. Als<br />

geographischer und verkehrspolitischer<br />

Mittelpunkt der zusammen<br />

gelegten Kreise Halle und<br />

Wiedenbrück bot sich die Stadt<br />

Gütersloh als Kreissitz an.<br />

Jusos<br />

Der Widerstand gegen den Ratsbeschluss<br />

manifestierte sich in<br />

der Rhedaer Bevölkerung spontan<br />

und massiv. In wenigen Tagen bildete<br />

sich die »Interessengemeinschaft<br />

Rheda-Wiedenbrück«. Sie<br />

forderte »im Interesse der zukünftigen<br />

Zusammenarbeit, der<br />

Fairness und der Gleichberechtigung<br />

der beiden Stadtteile: Der<br />

Name Rheda-Wiedenbrück muss<br />

bleiben!«.<br />

Zu den maßgeblichen Initiatoren<br />

und Organisatoren dieser Bürgerinitiative<br />

gehörten die Jungsozialisten<br />

mit ihrem Vorsitzenden<br />

Jochen Sänger. Der von den Jusos<br />

vervielfältigte Appell »Ja zu Rheda-Wiedenbrück«<br />

klebte an der<br />

Heckscheibe vieler Fahrzeuge.<br />

I. D. Amélie Fürstin zu Bentheim<br />

erhielt die Leitung der IG. Sie rief<br />

am Wochenende vor dem 9. 11. 70<br />

mit einem Flugblatt die Bürger<br />

auf an der Ratssitzung im Pädagogischen<br />

Zentrum der Matthias-<br />

Claudius-Schule teilzunehmen.<br />

Die 330 Sitzplätze reichten bei<br />

weitem nicht. Die doppelte Zahl<br />

Menschen war erschienen. Die<br />

Stimmung war angespannt. Als<br />

die CDU-Ratsherrin Maria Venker<br />

den Namen ›Rheda-Wiedenbrück‹<br />

als Notlösung, den Namen ›Wiedenbrück‹<br />

als älter bezeichnete<br />

und die Rhedaer Bevölkerung<br />

sich von ihren Komplexen befreien<br />

sollte, brüllten die Besucher sie<br />

nieder.<br />

Zudem konnten die Bewohner der<br />

Doppelstadt mit einer dem Flugblatt<br />

beigefügten Antwortkarte<br />

abstimmen, ob sie für »Rheda-<br />

Wiedenbrück« oder »Wiedenbrück«<br />

sind.<br />

NW v. 9. u. 11.11.70, Archiv Sänger<br />

Die Postkartenaktion brachte<br />

genau 70 Stimmen für »Wieden-


25<br />

Quelle der Fotos: Archiv Sänger<br />

Demo-Schild mit den Namen der Rhedeaer<br />

Ja-Sager zum Namen Wiedenbrück.<br />

Hoffmann votierte dagegen.<br />

brück« und über 7000 für den Namen<br />

»Rheda-Wiedenbrück«.<br />

Heimatverein,<br />

Betriebsräte Rheda<br />

Der Heimatverein sprach sich am<br />

11. 11. 1970 unmissverständlich für<br />

die Beibehaltung des Namens<br />

»Rheda-Wiedenbrück« aus. Ebenfalls<br />

»die Rhedaer Betriebsratsvorsitzenden<br />

demonstrierten in<br />

Düsseldorf: Es muss bei Rheda-<br />

Wiedenbrück bleiben«.<br />

»Lübke-Hobel«<br />

»Rheda-Wiedenbrück« bleibt<br />

Der von weiten Teilen der Rhedaer<br />

Bevölkerung getragene Widerstand<br />

war erfolgreich. Am 25. Januar<br />

1971 stellte der Innenminister<br />

in einem Erlass fest, »<strong>das</strong>s er zum<br />

gegenwärtigen Zeitpunkt keine<br />

Veranlassung sieht, dem Kabinett<br />

eine Änderung des Namen Rheda-<br />

Wiedenbrück vorzuschlagen«.<br />

Diese Entscheidung wurde von<br />

»Gruppen und Organisationen<br />

der Bevölkerung der früheren<br />

Gemeinden Wiedenbrück, Batenhorst,<br />

Lintel und St. Vit« – unterzeichnet<br />

vom Heimatverein Wiedenbrück-Reckenberg<br />

– als eine<br />

»Verhöhnung der Grundrechte«<br />

bezeichnet. Der Rat diskutierte<br />

den Erlass nicht. Erst am 11. <strong>Februar</strong><br />

1971 bezeichnete die CDU-<br />

Am Abend nach der Sonder-Ratssitzung demonstrierten Jugendliche aus Rheda-Wiedenbrück<br />

für die Beibehaltung des Stadtnamens. Foto: Glocke v. 12.11.70<br />

Fraktion die Entscheidung Weyers<br />

als nicht sachgerecht und kündigte<br />

an, <strong>das</strong>s die Stadt alle Möglichkeiten<br />

ausschöpfen werde, den<br />

Ratsbeschluss vom 9. November<br />

1970 zu verwirklichen.<br />

Archiv Sänger<br />

Die Stadtverwaltung zeigte sich<br />

als schlechter Verlierer: Sie kündigte<br />

mit fadenscheinigen Grün-<br />

den <strong>das</strong> von ihr an die Jungsozialisten<br />

vermietete Quartier (Abriss<br />

des Gebäudes wegen Stadtkernsanierung).<br />

Wieso überhaupt aus Wiedenbrück-Rheda<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

wurde, beleuchten wir in einer<br />

kommenden <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Raimund Kemper<br />

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26 Das Stadtgespräch<br />

Auf der Aufgabenliste steht die Verhinderung der Vermüllung von Treffs junger Leute.<br />

MOBILER ORDNUNGSDIENST<br />

Mehr Ordnung – mehr Sicherheit<br />

(Kem) Streifgänge durch die Innenstädte<br />

und die Flora Westfalica,<br />

insbesondere in den Abendstunden<br />

und an den Wochenenden,<br />

zur Stärkung des subjektiven<br />

Sicherheitsgefühls der Bürger.<br />

Die Verhinderung von Vermüllung,<br />

Sachbeschädigungen und<br />

Vandalismus in den Ortszentren,<br />

Parkanlagen, an den Schulen und<br />

im Bahnhofsumfeld. Ansprache<br />

von Jugendlichen, die Alkohol und<br />

Drogen konsumieren. Achtung auf<br />

die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen.<br />

Kontrolle von<br />

Ruhestörungen und Spielplätzen.<br />

Ansprache auf die Anleinpflicht<br />

sowie Einhaltung des Verunreinigungsverbots<br />

von Hunden. Ansprechpartner<br />

für Ratsuchende.<br />

Das sind einige der Aufgaben und<br />

Ziele, die Stadtrat und Stadtverwaltung<br />

mit den beiden neuen<br />

Stellen für Außendienstmitarbeiter<br />

des Fachbereichs Sicherheit<br />

und Ordnung verbinden. Die vom<br />

Rat einstimmig beschlossene<br />

Einrichtung dieser Dienstposten<br />

erfolgte aufgrund einer Initiative<br />

der CDU-Fraktion.<br />

Die neuen Präsenzstreifen sollen<br />

möglichst über eine Verwaltungsausbildung<br />

und ein hohes Maß<br />

an sozialer Kompetenz verfügen.<br />

Für die bevorstehenden Aufgaben<br />

erhalten sie eine spezielle<br />

Qualifizierung. Zudem arbeiten<br />

sie – wie alle anderen städtischen<br />

Ordnungskräfte – mit der Polizei,<br />

insbesondere dem Polizeibezirksdienst<br />

(Ordnungspartnerschaft)<br />

zusammen. Dazu der Erste Beigeordnete<br />

Dr. Georg Robra: »Wir<br />

möchten Personal, <strong>das</strong> auf rechtlicher<br />

Grundlage Situationseinschätzungen<br />

vornehmen kann«.<br />

Bislang sind für diese Aufgaben<br />

verschiedene städtische Aufgabenbereiche<br />

zuständig. Ihnen<br />

sind jedoch Grenzen gesetzt, da<br />

ihre Außendiensttätigkeit neben<br />

der normalen Arbeit stattfindet.<br />

Die Einrichtung der beiden neuen<br />

Ein Namensschild weist die Ordnungskraft<br />

deutlich sichtbar als Mitarbeiter<br />

der Stadt aus.<br />

Ein gelungenes Beispiel in Sachen »Mobiler<br />

Ordnungsdienst« ist die Stadt<br />

Nienburg.<br />

Stellen erlaubt eine Ausweitung<br />

der Kontrollen. Einige Aufgabenfelder,<br />

insbesondere Ruhestörungen,<br />

deckt bislang die Polizei ab,<br />

»weil es noch keinen expliziten<br />

Ordnungsdienst gab«, so Sabine<br />

Hornberg (CDU). Die Ordnungspartnerschaft<br />

wird auch zukünftig<br />

Überschneidungen ausschließen.<br />

Dirk Kamin (UWG), der sich schon<br />

seit längerer Zeit für eine erweiterte<br />

Präsenz der Ordnungsbehörde<br />

ausspricht, äußerte die Erwartung,<br />

<strong>das</strong>s die Stadtverwaltung<br />

dem Stadtrat ein detailliertes<br />

Konzept über die Aufgaben der<br />

beiden neuen Ordnungsstreifen<br />

präsentiert. Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg versprach die Vorlage<br />

in einer der nächsten Sitzungen<br />

des zuständigen Fachausschusses.<br />

Dann könne ebenfalls entschieden<br />

werden, ob und in welcher<br />

Form der von SPD und FDP<br />

unterstützte Antrag der Bündnisgrünen<br />

zur Erstellung eines<br />

regelmäßigen Kontrollberichts<br />

kommen soll. Sie hatten deutlich<br />

gemacht, <strong>das</strong>s sie keinesfalls<br />

eine »Polizei light« (Hermann<br />

Heller-Jordan) wollen. Der Mobile<br />

Ordnungsdienst wird bereits in<br />

vielen großen Städten mit Erfolg<br />

praktiziert. Zunehmend weiten<br />

auch die Ordnungsämter kleinerer<br />

Kommunen, wie Verl und<br />

Harsewinkel die Präsenz auf den<br />

Straßen aus. Von sehr guten Ergebnissen<br />

hörte man auch aus<br />

Nienburg (Weser).


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27<br />

SOMMERFIT?<br />

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pünktlich zum Sommer<br />

körperlich fit<br />

Bis die ersten Sonnenstrahlen<br />

nach luftiger Bekleidung verlangen,<br />

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Verzicht auf Drainagen, helfen<br />

Patientinnen nach der Operation<br />

schnell wieder fit zu werden und<br />

<strong>das</strong> neue sommerliche Lebensgefühl<br />

zu genießen.<br />

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von Bauch<br />

und Flanken<br />

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»Wir helfen Menschen sich<br />

wohler und glücklicher in ihrem<br />

Körper zu fühlen.«<br />

Einstichen große Wirkung und<br />

kann den versteckten „Sixpack“<br />

zum Vorschein bringen. Viele<br />

Männer leiden zudem unter oft<br />

anlagebedingter Vergrößerung der<br />

männlichen Brust. Abhilfe schafft<br />

hier neben einer Fettabsaugung<br />

die Entfernung des überentwickelten<br />

Drüsengewebes. Die minimalinvasive<br />

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28 Das Stadtgespräch<br />

Die geehrten Mitgliedsjubilare<br />

GESETZE SIND NICHT FÜR DIE EWIGKEIT<br />

Siedlerbund Rheda<br />

unterstützt Volks initiative gegen<br />

Straßenbau beiträge<br />

(Kem) Die Eheleute S. von der<br />

Bismarckstraße und Familie S.<br />

von der Frankensteiner Straße<br />

konnten nicht mehr schlafen,<br />

als sie den städtischen Gebührenbescheid<br />

über die Zahlung<br />

der Straßenbaubeiträge von der<br />

Stadtverwaltung Rheda-Wiedenbrück<br />

erhielten. Sie hatten die<br />

geforderten fünfstelligen Beträge<br />

nicht auf dem Sparbuch liegen.<br />

Einen entsprechend hohen<br />

Kredit von einem Geldinstitut bekamen<br />

sie aufgrund ihres Alters<br />

nicht mehr. Die verzweifelten<br />

Leute schilderten ihre Härtefälle,<br />

als der Siedlerbund Rheda (Verband<br />

Wohneigentum) bei ihnen<br />

Unterschriften für die Volksinitiative<br />

gegen Straßenbaubeiträge<br />

sammelte. Ihr Schicksal ist keine<br />

Ausnahme. Von solchen Fällen<br />

hört man immer wieder.<br />

So wie alle Betroffenen hatten<br />

die betreffenden Anwohner der<br />

Wegböhne viele Jahrzehnte in ihren<br />

Häusern gewohnt. Stadt und<br />

Rat hatten sich nie gerührt etwas<br />

zur Verbesserung ihrer Straßen zu<br />

unternehmen. Nun, da sie in die<br />

Jahre gekommen waren, sollten<br />

sie für den Ausbau der Straßen<br />

zahlen. Stadtverwaltung und Rat<br />

hatten durch die Anwendung der<br />

gesetzlich legitimen Beitragserhebung<br />

die Grenzen des Erträglichen<br />

bei ihnen überschritten.<br />

Der Vorsitzende der Siedlergemeinschaft,<br />

Roland Dust, selber<br />

Mitglied im Stadtrat, sagte dazu:<br />

»Gesetze sind nicht für die Ewigkeit.<br />

Wenn man erkennt, <strong>das</strong>s sie<br />

menschliche Existenzen gefährden,<br />

sind sie abzuschaffen«.<br />

Er steht mit seiner Forderung<br />

nicht allein. Der Bund der Steuerzahler<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

e. V. hat eine Volksinitiative gestartet,<br />

die genau dies fordert.<br />

Sie wird zudem vom Landesverband<br />

Wohneigentum NRW<br />

ausdrücklich unterstützt. Für<br />

den Vorstand des Siedlerbundes<br />

Rheda war es alleine schon vor<br />

dem Hintergrund der eigenen<br />

Erfahrungen keine Frage, <strong>das</strong>s er<br />

diese Initiative hier vor Ort nach<br />

Kräften fördert.<br />

Roland Dust ist überzeugt: »Eine<br />

Abschaffung, wie in anderen<br />

Bundesländern bereits geschehen,<br />

sollte auch in NRW möglich<br />

sein. Wir sind der Meinung, <strong>das</strong>s<br />

eine öffentliche kommunale


29<br />

Straße, die von allen genutzt<br />

werden kann, von der Öffentlichkeit<br />

unterhalten, repariert und instandgesetzt<br />

werden sollte – wie<br />

bei allen anderen Straßen auch«.<br />

Im Rahmen einer Veranstaltung<br />

für die Mitglieder des Siedlerbundes<br />

im Pfarrheim St. Johannes<br />

warb der Vorstand für die Unterzeichnung<br />

der Unterschriftenlisten<br />

der Volksinitiative »Straßenbaubeiträge<br />

abschaffen«:<br />

»Machen Sie mit und motivieren<br />

Sie Ihr Umfeld zur Stimmabgabe<br />

gegen Straßenbaubeiträge in<br />

NRW«. Zudem hat der Siedlerbund<br />

Rheda bei Ackfeld »shoes<br />

& more«, Berliner Str. 39, und<br />

beim Kfz-Meisterbetrieb Rosin,<br />

Am Sandberg 70, Unterschriftenlisten<br />

ausgelegt. Viele Mitglieder<br />

und ebenfalls die Bürger, die die<br />

Initiative unterstützen möchten,<br />

haben bereits ihr Votum abgegeben.<br />

Nach dem Ablauf der Unterschriften-Aktion,<br />

voraussichtlich<br />

im Mai, plant der Siedlerbund die<br />

Unterschriften an den Präsidenten<br />

des NRW-Landtages, André<br />

Kuper, zu übergeben.<br />

Darüber hinaus hat sich die Siedlergemeinschaft<br />

Rheda an die<br />

Fraktionen im Stadtrat gewandt<br />

die Straßenbaubeiträge bis zur<br />

endgültigen Klärung im Landtag<br />

in Rheda-Wiedenbrück auszusetzen.<br />

Roland Dust: »In Halle und<br />

Herford hatten entsprechende<br />

Aktionen schon Erfolg. In Verl<br />

wird derzeit darüber beraten«.<br />

Weitere Infos: www.wohneigentum.nrw<br />

Auf der Veranstaltung des Siedlerbundes<br />

dankte der Vorsitzende<br />

allen Aktiven: »Zusammen<br />

haben wir eine großartige Arbeit<br />

geleistet. Ich bin Ihnen allen<br />

eng verbunden und dankbar für<br />

die Solidarität, die uns stets gestärkt<br />

hat«. Dabei rückte er die<br />

anwesenden Mitgliedsjubilare im<br />

feierlichen Rahmen in den Mittelpunkt:<br />

Waldemar und Ruth Pawelzik,<br />

Martina und Richard Taub,<br />

Ernst Möller, Aloys und Roswitha<br />

Deppe, Karl Beckstett, Annemarie<br />

Reitmann und Josef Kuboth<br />

für 25-jährige Mitgliedschaft<br />

sowie Gudrun Grote, Dieter und<br />

Christina Frense, Grete Müller,<br />

Peter und Brigitte Kersting, Agnes<br />

Micheel, Horst und Roswita<br />

Schetzke sowie Rudolf und Sigrid<br />

Frank (40 Jahre Mitglied), Ursula<br />

Lückemeyer (60 Jahre) sowie<br />

Friedhelm und Renate Schmitz<br />

(65 Jahre). Den verhinderten Jubilaren<br />

überreicht der Vorstand<br />

die Ehrenurkunde nebst Blumengebinde<br />

anlässlich persönlicher<br />

Hausbesuche.<br />

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30 Das Stadtgespräch<br />

Neuer Wasserspielplatz in Höhe der Spielgeräte mit dem Vorstand des Fördervereins: (v. l.) Eric Pattke, Frank Winkler, Sigrid Strüber,<br />

Marietta Puchelt<br />

NEUER WASSERSPIELPLATZ UND NEUER CAFETERIA-AUSSENBEREICH<br />

FÜR DAS FREIBAD RHEDA<br />

Der Förderverein Freibad bittet um Unterstützung<br />

des Crowdfunding-Portals bei der Volksbank<br />

(Kem) »Wir haben 106 Fans gefunden,<br />

die unser Projekt unterstützen.<br />

Das sind wesentlich mehr, als wir<br />

erwartet hatten. Die Teilnehmer gaben<br />

innerhalb einer Woche unserem<br />

Vorhaben ›Neuer Wasserspielplatz<br />

und neuer Außenbereich für die<br />

Cafeteria‹ ein positives Feedback«,<br />

so Sigrid Strüber, Projektleiterin<br />

beim Förderverein Freibad Rheda.<br />

Sie hatte eigens für diese Aktion ein<br />

›Viele schaffen mehr‹ Crowdfunding<br />

Portal bei der Volksbank Bielefeld-<br />

Güterlsoh eingerichtet. Wir danken<br />

allen Fans für die motivierende Resonanz«,<br />

freut sich der Vorsitzende<br />

des Fördervereins Freibad Rheda e.<br />

V., Frank Winkler.<br />

Die Fans sind offensichtlich von den<br />

Zielen des 257 Mitglieder zählenden<br />

Fördervereins angetan, eine »Matschecke«<br />

mit Sand für die Kleinen<br />

einzurichten, diese mit Wasserspielgeräten<br />

auszustatten und die Wände<br />

des Außenbereichs der Cafeteria<br />

von Sprayern attraktiv umgestalten<br />

zu lassen. Der Förderverein arbeitet<br />

dazu mit dem Jugendkulturring zusammen.<br />

Auch die Stadtverwaltung<br />

und der Bürgermeister persönlich<br />

unterstützen die Initiative. Dem<br />

Förderverein ist es nur mit zusätzlicher<br />

Unterstützung möglich, Projekte<br />

in dieser Größenordnung umzusetzen.<br />

Frank Winkler: »Wir wollen<br />

damit <strong>das</strong> seit 1935 bestehende<br />

Freibad für Kinder, Jugendliche und<br />

Familien attraktiver gestalten«.<br />

Aufgrund der positiven Resonanz<br />

konnte der Förderverein erfolgversprechend<br />

in die Finanzierungsphase<br />

starten. Diese begann am<br />

22. Januar <strong>2019</strong>. Jetzt können alle,<br />

die <strong>das</strong> Projekt unterstützen wollen,<br />

die Höhe ihres finanziellen<br />

Beitrags festlegen. Frank Winkler:<br />

»Wir freuen uns über jede Spende.<br />

Egal wie hoch sie ist«. Das Tolle:<br />

Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh<br />

verdoppelt jeden eingezahlten<br />

Betrag. Der Förderverein benötigt<br />

für die Umsetzung des insgesamt<br />

15.000 € teuren Projekts zusätzlich<br />

zu vorhandenen Rücklagen und<br />

Einnahmen aus besonderen Aktionen<br />

noch 7.500 Euro. »Wir wären<br />

stolz, wenn es uns mit Hilfe der<br />

Unterstützer gelänge, diesen Betrag<br />

innerhalb der zwölfwöchigen<br />

Finanzierungsphase zu erreichen.<br />

Wir könnten <strong>das</strong> Projekt dann zum<br />

Beginn der Freibad-Saison im Mai<br />

<strong>2019</strong> realisieren. Sollte <strong>das</strong> Ziel<br />

nicht erreicht werden, erhalten die<br />

Spender ihr Geld zurück«, so Frank<br />

Winkler. Für den reibungslosen Ablauf<br />

der Crowdfunding-Aktion sorgt<br />

die Volksbank Bielefeld-Gütersloh.<br />

Wer sich an der Finanzierung des<br />

Projekts beteiligen möchte, klickt<br />

unter www.volksbank-bi-gt.vieleschaffen-mehr<br />

auf »Projekt jetzt<br />

unterstützen«. Hier kann der Teilnehmer<br />

die bevorzugte Zahlungsmethode<br />

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<strong>2019</strong>


31<br />

Jaja, die Sache mit den guten Vorsätzen...<br />

Schenken Sie sich ein<br />

strahlenes Lächeln!<br />

Zu einem gelungenen Jahreswechsel<br />

gehören gute Vorsätze<br />

einfach dazu. Und meist<br />

werden diese umfassenden Absichten<br />

- bereits im ersten Monat<br />

des Jahres - wieder über Bord geworfen;<br />

gehört ja auch irgendwie<br />

dazu.<br />

Mittlerweile neigt sich der Januar<br />

seinem Ende entgegen. Und<br />

beim Überprüfen unserer Bilanz<br />

der eingehaltenen Vorsätze<br />

merken wir recht rasch: Von<br />

den ach so guten Vorsätzen ist<br />

nicht mehr viel übriggeblieben.<br />

Woran liegt’s? Vielleicht ist der<br />

besinnlich-hektische Dezember<br />

gar nicht der perfekte Monat, um<br />

hochtrabende Pläne zu schmieden.<br />

Zwischen Glühwein, Lebkuchen<br />

und Adventsfeiern lässt es<br />

sich zwar herrlich über zukünftigen<br />

Sport und alkoholfreie Tage<br />

sinnieren…<br />

Doch muss man mit Abschluss<br />

der fröhlichen Silvesterparty<br />

direkt ins kalte Wasser springen,<br />

um den eigenen Körper in<br />

Schwung zu bringen? Vielleicht<br />

müssen wir einfach erstmal<br />

entspannt ins neue Jahr starten,<br />

um in aller Ruhe, wirklich umsetzbare<br />

Vorsätze in Angriff zu<br />

nehmen.<br />

Dabei sollte es ein Vorsatz sein,<br />

der leicht in den Alltag zu integrieren<br />

ist und uns täglich mindestens<br />

ein strahlendes Lächeln<br />

schenkt. Sie denken, so einen<br />

Vorsatz finde ich nie? Dann werfen<br />

Sie mal einen Blick in den<br />

Spiegel und lächeln. Sehen Sie<br />

– schon gefunden: Sie schenken<br />

sich selbst ein Lächeln!<br />

Tut gut, was!?!<br />

Wolfgang Opitz


32 Das Stadtgespräch<br />

So und nach der Pfl icht folgt die Kür:<br />

Wie wird aus einem Lächeln ein<br />

STRAHLENDES LÄCHELN?<br />

Die 5 wichtigsten Tipps für strahlend weiße und<br />

noch dazu gesunde Zähne:<br />

1. Reduzieren Sie Zucker & Säuren<br />

Süßigkeiten, Schorlen und Softdrinks fördern den Abbau des<br />

Zahnschmelzes. Die Folge: poröse Zähne mit gelblich-braunen<br />

Verfärbungen, kleinere oder größere Absplitterungen und eine<br />

erhöhte Kälte- bzw. Wärme empfindlichkeit der Zähne.<br />

2. Lassen Sie sich Rohkost, Vollkorn- und<br />

Milchprodukte schmecken<br />

Diese Nahrungsmittel regen die Speichelproduktion an und<br />

tragen zur Stärkung Ihrer Zähne bei.<br />

3. Verwenden Sie eine fl uoridhaltige Zahnpasta<br />

Fluoride sind wichtige Spurenelemente und schützen am wirksamsten<br />

vor Karies. Fluoride in der Zahnpasta sind NICHT giftig,<br />

sondern wichtig.<br />

4. Besuchen Sie 2 x im Jahr Ihren Zahnarzt<br />

Die Kosten des zahnärztlichen Kontrolltermins übernimmt die gesetzliche<br />

Krankenkasse. Gut zu wissen: Wird Karies im Frühstadium<br />

erkannt, muss nicht gleich gebohrt werden!<br />

5. Lassen Sie sich beraten, ob eine professionelle<br />

Zahnreinigung benötigt wird<br />

Bei einer professionellen Zahnreinigung (PZR) werden Risiken für<br />

Karies und Parodontitis rechtzeitig erkannt und behandelt.<br />

Immer da, immer nah.<br />

<br />

.<br />

Lassen Sie sich jetzt von<br />

uns beraten.<br />

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11. – 15.02.<strong>2019</strong><br />

Tel.: 02523 . 92090<br />

> Halbjahreszeugnis mit Grundschulempfehlung<br />

> Anmeldeschein der Grundschule (Original)<br />

> Geburtsurkunde (Familienstammbuch)<br />

> ggf. Sorgeberechtigungsnachweis


33<br />

Schon gewusst?!?<br />

Kurzcheck: Implantate…<br />

• erhalten die gesunde Zahnsubstanz der Nachbarzähne<br />

• fügen sich harmonisch in den Zahnbogen ein<br />

• verleihen ein sicheres Gefühl beim Sprechen und Essen<br />

• fügen keine schmerzhaften Druckstellen zu<br />

• sorgen für einen sicheren Halt der Dritten<br />

• bilden eine ästhetisch hochwertige Versorgung<br />

Zahnzusatzversicherungen gewinnen immer mehr an Bedeutung.<br />

Denn gesetzliche Krankenkassen zahlen nur einen befundorientierten<br />

Festzuschuss für Zahnersatz. Selten übernehmen sie die Kosten<br />

für eine professionelle Zahnreinigung. Für Prophylaxe und ästhetisch<br />

hochwertigeren Zahnersatz ist der gesetzlich Versicherte selbst verantwortlich.<br />

Entweder er muss die Kosten selber tragen oder er hat<br />

eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen. Diese erstattet je nach<br />

Tarifabschluss einen Großteil der Kosten für Prophylaxe, Wurzelbehandlungen,<br />

Kunststofffüllungen, Kronen, Brücken, Implantate und Inlays.<br />

Je nach Auswahl der Leistungen beinhalten diese Tarife einen preiswerten<br />

Grundschutz bis hin zu einem umfassenden Komplettschutz. Die<br />

meisten Versicherungen stellen einen auf die individuellen Bedürfnisse<br />

des Patienten maßgeschneiderten Versicherungsschutz zusammen.<br />

Das Team des Stadtgesprächs wünscht<br />

allen Lesern ein Jahr, <strong>das</strong> Sie anlächelt und<br />

für mindestens 365 strahlende Momente sorgt!


34 Das Stadtgespräch<br />

Der Doktorplatz schlägt <strong>2019</strong> mit 900.000 Euro zu Buche.<br />

200.000 Euro fließen in den Gesamtschulstandort Wiedenbrück.<br />

HAUSHALT <strong>2019</strong><br />

Schlachtenlärm und Friedenspfeife<br />

»Das Jahr <strong>2019</strong> ist rein aus Sicht<br />

des Haushaltes wohl erstmal<br />

als voraussichtlich gutes Jahr<br />

zu bewerten«. Diese Bewertung<br />

von Marco Sänger, finanzpolitischer<br />

Sprecher der SPD-Fraktion,<br />

stimmte mit der Einschätzung<br />

von Sabine Hornberger, haushaltspolitische<br />

Sprecherin der<br />

CDU-Fraktion, überein. Sie stellte<br />

in der Haushaltsdebatte die gute<br />

Finanzsituation heraus: »Der Ergebnisplan<br />

schließt zum zweiten<br />

Mal positiv ab. Das Ziel auf Dauer<br />

einen ausgeglichenen Haushalt<br />

zu erzielen wird erreicht. Die Liquidität<br />

ist gesichert und wir haben<br />

praktisch keine Schulden«.<br />

Ebenfalls Dirk Kamin (UWG) lobte<br />

die »endlich positiven Resultate«<br />

beim Jahresergebnis. Trotz der öffentlich<br />

sichtbar gewordenen Einmütigkeit<br />

dieser drei Ratsfraktionen<br />

in der grundsätzlichen Bewertung<br />

erhielt der Haushalt <strong>2019</strong> im<br />

Stadtrat bei der Verabschiedung<br />

nur die 20 Ja-Stimmen der CDU,<br />

bei 16 ablehnenden Voten aus den<br />

übrigen Fraktionen und einer Enthaltung<br />

des fraktionslosen Thomas<br />

Theilmeier-Aldehoff. Zwei<br />

Ratsmitglieder waren verhindert.<br />

Dissenz im Detail<br />

Die SPD wollte dem Haushalt nur<br />

zustimmen, wenn die von der<br />

Verwaltung vorgeschlagenen 13<br />

neuen Stellen »ohne Kürzungen<br />

angenommen werden«. Sänger:<br />

»Das zeigt den Hilferuf einer Verwaltung,<br />

die eine große Menge an<br />

Überstunden und Urlaubstagen<br />

vor sich herschiebt«. Und weiter:<br />

»In unseren Augen hat die Verwaltung<br />

sehr deutlich dargelegt,<br />

welche Bedarfe sich hinter den<br />

zusätzlichen Stellen befinden«.<br />

Hornberger aber forderte für die<br />

CDU beispielsweise bei der Stelle<br />

des Klimaschutzmanagers erst<br />

eine genaue Definition des Klimaschutzmanagers,<br />

ehe die Stelle<br />

ausgeschrieben werde. Bei den<br />

vier neuen Stellen im sozial-integrativen<br />

Bereich fehle <strong>das</strong> Konzept,<br />

was genau die Stadtverwaltung<br />

mit der Schaffung dieser Stellen<br />

über <strong>das</strong> hinaus erreichen will,<br />

was sie zum jetzigen Zeitpunkt<br />

schon leiste. Dr. Georg Robra habe<br />

die Notwendigkeit im integrativen<br />

Spektrum mit den hohen Anforderungen<br />

im fleischverarbeitenden<br />

Gewerbe (z. B. Wohnungsaufsicht)<br />

beschrieben. Es stelle sich<br />

aber auch die Frage, inwieweit<br />

gleichzeitig die Arbeitgeberseite<br />

in die Pflicht genommen werde,<br />

Missstände zu bekämpfen. In<br />

der Ratsnachlese wies der Bürgermeister<br />

darauf hin, <strong>das</strong>s die<br />

Fa. Tönnies die bisherigen Aufwendungen<br />

der Stadt für die soziale<br />

Begleitung osteuropäischer<br />

Mitbürger (Wohnraumkontrolle<br />

etc.) mit jährlich 125.000 Euro<br />

unterstützt. Bis zur endgültigen<br />

Klärung der Inhalte für die neuen<br />

Stellen beantragte die CDU die<br />

vier Stellen mit einem Freigabevermerk<br />

zu versehen. Zudem<br />

stellte sie den Antrag, die Sachbearbeitung<br />

in steuerrechtlichen<br />

Angelegenheiten zu streichen und<br />

die Aufgabe fremd zu vergeben.<br />

Für die UWG kritisierte Dirk Kamin<br />

die zu geringen Zuführungen für<br />

die Eigenkapitalbildung. Er forderte<br />

eine bessere Vorsorge für haushaltspolitisch<br />

schlechte Zeiten.<br />

Schlagabtausch<br />

Volker Brüggenjürgen, Sprecher<br />

der Bündnisgrünen, sah den<br />

Haushalt »völlig aus dem Ruder<br />

gelaufen«. Der Plan konterkariere<br />

die jahrelang gemeinsam getragene<br />

Haushaltssanierung, weil er<br />

den politisch vereinbarten Eckwert<br />

von 33,3 Millionen Euro bei<br />

den Investitionen in der vierjährigen<br />

Finanzplanung wesentlich<br />

überschreite. Mit Blick auf die<br />

Investitionen sprach er von einer<br />

»Wünsch-Dir-Was-Liste«.<br />

In die gleiche Richtung argumentierte<br />

Patrick Büker, FDP-Fraktionssprecher:<br />

»Unsere eigenen<br />

Regeln zur Haushaltskonsolidierung<br />

gelten offenbar nicht mehr«.<br />

Der Abschreibungs- und Unterhaltungsaufwand<br />

steige von Jahr zu<br />

Jahr. Die Stadt investiere mehr als<br />

sie stemmen könne.<br />

Unklare Zukunftsstrategie<br />

Zudem vermisste Brüggenjürgen<br />

eine klare Zukunftsstrategie: Der<br />

Haushalt werde den Zukunfts-<br />

Themen Klima- und Umweltschutz,<br />

Integration, Verkehrswende<br />

und Wohnungsbau nicht<br />

gerecht. Büker kam zu einer ähnlichen<br />

Einschätzung: Es werde ein<br />

bisschen in Sachen Wohnungsbau<br />

und Gewerbeflächenentwicklung


35<br />

gemacht, aber wirkliche Visionen<br />

seien nicht erkennbar.<br />

Für <strong>das</strong> »klare Nein« zum Haushalt<br />

führte Brüggenjürgen als Begründung<br />

darüber hinaus die von den<br />

übrigen Ratsfraktionen abgelehnte<br />

Beteiligung an dem Gewinn der<br />

Kreissparkasse und <strong>das</strong> Festhalten<br />

am Südringschluss an.<br />

Casus knacksus<br />

Der Vorstoß der Bündnisgrünen<br />

und Liberalen stieß auf Gegenwehr:<br />

Sänger: Mit den geplanten<br />

»Investitionen kommen wir unserer<br />

ureigensten Aufgabe der Daseinsvorsorge<br />

nach. Die ganzen<br />

Einzelmaßnahmen, die sich hier<br />

hinter den Zahlen im Haushalt<br />

verbergen, wurden in den bisherigen<br />

Beratungen nahezu einmütig<br />

mitgetragen. ›Das wollen wir<br />

nicht‹ habe ich nicht gehört«. Mit<br />

Vehemenz Uwe Henkenjohann,<br />

CDU-Fraktionssprecher: »Sie tun<br />

in manchen Dingen so, als wenn<br />

Sie nicht dabei gewesen wären.<br />

Speziell an die Bündnisgrünen<br />

gerichtet: »Sie wollen alles, aber<br />

nicht bezahlen«. Letztendlich<br />

forderte er »Ehrlichkeit, Wahrheit<br />

und Klarheit!«. Auf die Aufforderung<br />

von Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg, konkret zu sagen,<br />

was aus dem Haushalt herausgenommen<br />

werden solle, gab es weder<br />

von den Bündnisgrünen noch<br />

von den Freien Demokraten eine<br />

Antwort. Stadtkämmerin Christine<br />

Zeller wies in der Ratsnachlese<br />

darauf hin, <strong>das</strong>s der Eckwert sich<br />

den Abschreibungen aus bereits<br />

getätigten Investitionen anpasse.<br />

Die FDP forderte aufgrund der<br />

Unterstützung der Kommunen<br />

durch die neue Landesregierung<br />

und »aktuellen Höhen« der Gewerbesteuer<br />

eine Rückführung<br />

der Grundsteuer B auf den bis<br />

2015 erhobenen Satz von 381 v. H.<br />

(heute 423 v. H.) Dazu Hornberger:<br />

»Ich fürchte, so weit sind wir<br />

noch nicht. Es kommen weiterhin<br />

große Aufgaben auf uns zu«: u. a.<br />

Digitalisierung, Schul- und Kita-<br />

Ausbau… Zustimmung fand der<br />

FDP-Antrag die Ausbildungskapazitäten<br />

der Stadtverwaltung<br />

zu erhöhen.<br />

Finanzstress<br />

Die finanziellen Abführungen<br />

des Eigenbetriebes Abwasser<br />

(EBA) an den Kernhaushalt der<br />

Stadtverwaltung in Höhe von 1,5<br />

Millionen Euro habe den Effekt,<br />

<strong>das</strong>s dieser deutlich entlastet<br />

werde durch die Gebührenzahlungen<br />

der Bürger, kritisierte<br />

Marco Sänger. Weiter: Jede durch<br />

den Gebührenzahler finanzierte<br />

EBA-Investition führe aktuell zu<br />

einer Wertsteigerung, welche sich<br />

die Stadt verzinsen lasse, obwohl<br />

diese an den Investitionen nicht<br />

beteiligt sei. Letztlich könne diese<br />

Systematik dazu führen, <strong>das</strong>s<br />

der EBA einen Kredit aufnehmen<br />

müsse, um die Auszahlung an die<br />

Stadt zu leisten, und hierfür noch<br />

Zinsen an die Banken zu zahlen<br />

hat – und <strong>das</strong> bei einem Schuldenstand<br />

von rund 30 Millionen<br />

Euro des EBA. Sänger: »Wir müssen<br />

an dieses Thema ran!«. Trotz<br />

der gravierenden Auswirkungen<br />

auf den Kernhaushalt, damit der<br />

EBA »eine Perspektive« bei der<br />

Verschuldungssituation erhalte.<br />

Sänger bat alle Fraktionen bei der<br />

Lösung dieses Problems bis zum<br />

Sommer mitzuwirken.<br />

Ebenfalls Hornberger unterstrich<br />

die Dringlichkeit der Lösung: »Wir<br />

müssen uns darauf einstellen, in<br />

Zukunft auf eine Ausschüttung<br />

ganz zu verzichten«. Daher beantragen<br />

wir die Einsparung von<br />

1,5 Millionen Euro im Kernhaushalt.<br />

Die Ausschüttung bleibe<br />

im Plan, werde aber vorerst nicht<br />

vollzogen.<br />

Raimund Kemper


36 Das Stadtgespräch<br />

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555!?555!?555!?555!?555!?<br />

555!?555!?555!?555!?555!?<br />

»Hey Stadtgespräch, was ist los?«<br />

Dienstag–Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag & Montag<br />

10.00-18.00 Uhr<br />

10.00-15.00 Uhr<br />

Ruhetag<br />

Wiedenbrücker Kaffeekontor<br />

Klingelbrink 14<br />

www.wiedenbruecker-kaffeekontor.de<br />

Claudi: Wir sehen hier alles doppelt, dreifach –<br />

sogar fünffach! Bist du mit deinen fast 50 Jahren<br />

schon ein bisschen tattrig geworden und hast du<br />

dich vertippt? … Ah, ich hab’s: du wolltest bloß ein<br />

bisschen mit deiner guten Allgemeinbildung zum<br />

Thema Schnapszahl protzen?<br />

Das Stadtgespräch: Ich darf doch wohl sehr bitten,<br />

ich bin im besten Alter und fühle mich frischer denn<br />

je. Wirf’ mal einen Blick auf meinen Instagram-<br />

Account! Doch in der Tat kann ich gerne etwas Informatives<br />

zum Thema Schnapszahlen beisteuern…<br />

Also korrekt bezeichnet nennt man Schnapszahlen<br />

auch Repdigit, zu deutsch: wiederholte Ziffern.<br />

Claudi: Worauf willst du hinaus?<br />

Das Stadtgespräch: Da gab es doch mal den schönen<br />

Karnevals-Hit von Willy Millowitsch »Schnaps, <strong>das</strong><br />

war sein letztes Wort…«<br />

Claudi: Ja, ich weiß – es geht weiter mit »da trugen<br />

ihn die Englein fort!«. Ich hoffe, wir müssen uns nun<br />

keine Sorgen um dich machen!<br />

Das Stadtgespräch: Nein! Tatsächlich bin ich einfach<br />

nur in Feierlaune.<br />

Claudi: Woran liegt’s?<br />

Montag–Samstag<br />

Sonntag<br />

17.00-00.00 Uhr<br />

Geschlossen<br />

Clappertons Speisekammer<br />

Lange Straße 26 · Tel. 05242/9760888<br />

www.clappertonsspeisekammer.de<br />

Claudi: Und warum nennt man wiederholte Ziffern<br />

»Schnapszahl«?<br />

Das Stadtgespräch: Nun ja, sobald man <strong>das</strong> ein<br />

oder andere Gläschen Schnaps verzehrt hat, kann<br />

es durchaus passieren, <strong>das</strong>s man eine einzelne Zahl<br />

doppelt und dreifach sieht. Passiert ja gerne mal<br />

im Karneval…<br />

Das Stadtgespräch: Na, hast du schon meinen schönen<br />

Titel gesehen? Seit 555 <strong>Ausgabe</strong>n berichte ich<br />

monatlich über Menschen, Themen, Diskussionen,<br />

Institutionen, Vereine und die Geschäftswelt unseres<br />

schönen Rheda-Wiedenbrücks. Und dann erscheine<br />

ich auch noch mit meinem Jubiläumsheft<br />

passend zum Karneval – wenn <strong>das</strong> kein Grund zum<br />

Feiern ist!<br />

PLANET<br />

WIEDENBRÜCK<br />

Eiscafé Garda<br />

Eismanufaktur seit<br />

40 Jahren<br />

Montag–Mittwoch 12.00-13.30 Uhr<br />

18.00-22.00 Uhr<br />

Donnerstag-Samstag 18.00-22.00 Uhr<br />

Sonntag & Feiertage Ruhetag<br />

Montag-Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

ab 16.00 Uhr<br />

ab 15.00 Uhr<br />

ab 16.30 Uhr<br />

Montag–Sonntag 10.00-21.00 Uhr<br />

Ab Mitte <strong>Februar</strong> aus der Winterpause zurück<br />

Montag – Freitag<br />

Samstag, Sonntag<br />

& feiertags<br />

Dienstag Ruhetag<br />

9.00-18.00 Uhr<br />

9.30-18.00 Uhr<br />

Restaurant Horizont<br />

Hauptstraße 31 · Tel. 05242/93 71 0<br />

www.hotelsonne.de/gastronomie<br />

Planet Wiedenbrück<br />

Wasserstraße 42<br />

Tel. 05242/7567<br />

Eiscafé Garda GbR<br />

Klingelbrink 21 · Tel. 05242/2984<br />

www.eiscafegarda.de<br />

Bistro-Café Anker Villa<br />

Lange Straße 60<br />

Tel.: 05242-901828


37<br />

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Claudi: Ohhhh! Herzlichen Glückwunsch! Gibt es<br />

jetzt Schnaps für alle?<br />

Das Stadtgespräch: Nein, <strong>das</strong> kann ich nicht verantworten!<br />

Aber ich habe ein paar spannende Jubiläumsgeschenke<br />

für meine Leser zusammengestellt.<br />

Claudi: Das weckt meine Neugier – Was sind <strong>das</strong><br />

denn für Geschenke?<br />

Das Stadtgespräch: Passend zur Schnapszahl gibt’s<br />

jede Menge Gutscheine im Wert von je 55 Euro aus<br />

der Rheda-Wiedenbrücker Gastronomie.<br />

Claudi: Wow! Und was muss man tun, um einen<br />

Wertgutschein zu ergattern?<br />

Das Stadtgespräch: Man muss einfach eine Frage auf<br />

dem nebenstehenden Teilnahmecoupon beantworten.<br />

Den Teilnahmecoupon gibt man ausgefüllt bis<br />

zum 15.2.<strong>2019</strong> in meiner Redaktion ab oder sendet<br />

ihn per Post zu. Und dann heißt es: Daumen drücken<br />

und abwarten, ob der Name in der nächsten<br />

<strong>Ausgabe</strong> aufgeführt wird.<br />

Claudi: Alles klar, <strong>das</strong> habe ich verstanden. Dann<br />

bleibt mir nur noch zu sagen… Liebe Leser: toi toi<br />

toi – meine Daumen sind für Sie gedrückt!<br />

Ach ja, bevor ich es vergesse… Dir, wertes und feierfreudiges<br />

Stadtgespräch, sei zum Abschluss des<br />

Jubiläumsinterviews noch ein bisschen Weisheit mit<br />

auf den Weg gegeben: Spirituell gesehen steht die<br />

Zahl 555 für Veränderung. Also pass’ gut auf dich auf<br />

– und sieh zu, <strong>das</strong>s du beim Feiern deiner Schnapsausgabe<br />

nicht doch noch von einem jecken Englein<br />

fortgetragen wirst;-)<br />

Das augenzwinkernde und nicht ganz ernst-gemeinte<br />

Interview anlässlich der 555. <strong>Ausgabe</strong> des Stadtgesprächs<br />

führte unsere freie Redakteurin Claudi.<br />

Sehr ernst gemeint ist hingegen unser Gewinnspiel<br />

und wir hoffen auf rege Teilnahme. Die Namen der<br />

ausgelosten Gewinner werden in der nächsten <strong>Ausgabe</strong><br />

bekannt gegeben.<br />

Montag<br />

Dienstag-Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Ruhetag<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

17.30-22.00 Uhr<br />

17.30-22.00 Uhr<br />

17.00-21.30 Uhr<br />

Pizzeria Da Capo<br />

Himmelreich 11 · Tel. 05242/5504441<br />

Besuch uns auf Facebook und Instagram!<br />

Montag–Samstag<br />

Sonntag<br />

Dienstag<br />

17.00-23.00 Uhr<br />

11.30-14.30 Uhr<br />

17.00-23.00 Uhr<br />

Ruhetag<br />

Restaurant Filippo<br />

Bielefelder Straße 1 · Tel. 05242/2144<br />

www.filippo-wiedenbrück.net<br />

Gutschein<br />

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Mitmachen<br />

gewinnen &<br />

drückt die Daumen!<br />

In welchem Jahrgang befi ndet sich die jetzige <strong>Ausgabe</strong> von<br />

»Das Stadtgespräch«:<br />

39, 45 oder 62?<br />

Lösungszahl*<br />

Vorname & Name*<br />

Straße & Hausnummer<br />

PLZ & Ort<br />

Telefonnummer*<br />

TEE-<br />

CAFÉ-HAUS<br />

Alter<br />

E-Mail-Adresse<br />

<br />

Dienstag–Sonntag 9.00–18.00 Uhr<br />

Montag<br />

Ruhetag<br />

(ausgenommen Feiertage)<br />

Seecafé-Restaurant<br />

Paul-Schmitz-Straße 22 · Tel. 05242/35464<br />

www.seecafe.com ·info@seecafe.com<br />

Dienstag-Donnerstag 17.30-00.00 Uhr<br />

Freitag<br />

17.00-1.00 Uhr<br />

Samstag<br />

9.00-1.00 Uhr<br />

Montag* & Sonntag Ruhetag<br />

Tee- & Café-Haus Patersbogen<br />

Mönchstraße 21 · Tel. 05242/577812<br />

www.facebook.com/Patersbogen-379409452411968/<br />

*außer Kirmesmontag und Rosenmontag<br />

TEILNAHMEBEDINGUNGEN: Bitte diesen Teilnahmecoupon ausfüllen und an »Das Stadtgespräch«,<br />

Hauptstraße 21, 33378 Rheda-Wiedenbrück senden oder an der o.g. Adresse abgeben. Abgabeschluss<br />

ist der 15. <strong>Februar</strong> <strong>2019</strong>. Mit * gekennzeichnete Felder sind Pfl ichtfelder. Veranstalter des<br />

Gewinnspiels ist der M.E. Verlag GmbH & Co. KG. Mitarbeiter des Unternehmens sind von der<br />

Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden von uns gezogen und schriftlich oder telefonisch<br />

benachrichtigt. Die Gewinne können nicht ausgezahlt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Teilnehmer erklären sich einverstanden, <strong>das</strong>s ihre Daten nach Datenschutz-Grundverordnung<br />

(DSGVO) Art. 13-d zum Zwecke des Gewinnspiels erhoben werden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt<br />

nicht. Außerdem erklären sich die Teilnehmer damit einverstanden, <strong>das</strong>s ihre Vornamen und Namen<br />

im Falle des Gewinns in einer der kommenden <strong>Ausgabe</strong>n von »Das Stadtgespräch« sowie unter<br />

http://magazin.mein-rhwd.de/ veröffentlicht werden.


38 Das Stadtgespräch<br />

(v. l.) Gisela Dolniak, Helga Neumann, Frank Belke, Erhard Heitmann, Gabi Belke, Michael<br />

Dolniak, Kaiser Klaus-Ulrich Rüping, Königin Iris Espelöer, Manfred Neumann,<br />

Mirjam und Frank Hoffmann, Burkhard Specht, Elfi Ehlers, Simon Schnitker, Alexander<br />

Witschel und Marvin Hoffmann<br />

WINTERBALL DER STADTSCHÜTZEN<br />

Festliche Stimmung bis in den<br />

Morgen<br />

(Kem) »Ihr seid Schützenbrüder<br />

mit einem definitiv ausgeprägten<br />

Teamgeist«, stellte Oberst Detlef<br />

Klott die Gruppe »74er Jung Gaukenbrink«<br />

als Schütze des Jahres<br />

2018 auf dem Winterfest des<br />

Schützenvereins zu Rheda von<br />

1833 im Reethus vor. Die gesamte<br />

Gruppe kümmere sich mit Herz<br />

und Leidenschaft um alle die Dinge,<br />

die innen und außen mit dem<br />

Schießstand zusammen hängen.<br />

Ebenso tatkräftig sorge sie für <strong>das</strong><br />

leibliche Wohl der Gäste bei den<br />

Veranstaltungen der Stadtschützen<br />

im Schießstand. In den Dank<br />

schloss der Oberst die Ehefrauen<br />

ein. Sie würden <strong>das</strong> Engagement<br />

ihrer Männer bei den kleinen und<br />

großen Festivitäten aktiv unterstützen.<br />

Über die Ehrung mit dem<br />

Titel »Sportler des Jahres« konnten<br />

sich mit der Liga-Mannschaft<br />

Luftpistole gleich mehrere Schützen<br />

freuen. Das Team sei ein Garant<br />

für erfolgreiche Wettkämpfe<br />

in der Bezirksliga Ostwestfalen,<br />

würdigte Detlef Klott die sportlichen<br />

Leistungen unter großem<br />

Beifall der 400 Festgäste.<br />

Sie erlebten eine rauschende Ballnacht.<br />

Der Begrüßungssekt, <strong>das</strong><br />

traditionelle deftige Pfefferpotthast-Essen<br />

zum Auftakt der bis in<br />

die 1960er Jahre zurückreichenden<br />

Traditions-Veranstaltung, <strong>das</strong> Ambiente,<br />

die tolle Musik der niederländischen<br />

Show-Band »Feeling«<br />

und <strong>das</strong> Rahmenprogramm – <strong>das</strong><br />

alles passte wieder perfekt zusammen.<br />

Der Oberst eröffnete den Ball<br />

standesgemäß mit dem Einzug<br />

der Throngesellschaft, an der Spitze<br />

mit Kaiser Klaus-Ulrich Rüping<br />

und Königin Iris Espelöer.<br />

Detlef Klott freute sich, <strong>das</strong>s <strong>das</strong><br />

Winterfest einmal mehr seinem<br />

Ruf als gesellschaftliches Ereignis<br />

mit hohem Stellenwert gerecht<br />

wurde: Dafür sprachen nicht nur<br />

die festlichen Roben der Gäste,<br />

sondern ebenso die große Zahl<br />

der Teilnehmer aus dem öffentlichen<br />

Leben sowie die vielen<br />

Schützenschwestern und -brüder<br />

aus den befreundeten Vereinen.<br />

Die weiteste Anreise hatten die<br />

Schützen aus Lüdenscheid, dem<br />

Heimatort der Königin.<br />

Der Oberst dankte allen, die zum<br />

guten Gelingen dieser beliebten<br />

Traditionsveranstaltung beigetragen<br />

hatten. In den frühen<br />

Morgenstunden klang die lange<br />

Ballnacht aus.


39<br />

In der Feuer- und Rettungswache: (V. l.) Bürgermeister Theo Mettenborg, Erster Beigeordneter<br />

Dr. Georg Robra, Stv. Leiter der Feuer- und Rettungswache Otto Bensieg,<br />

Wachdienstleiter Wilfried Bücker, Frank Ruenhorst, Notärztin Edda Gödde, Stefan Clasmeier,<br />

Hans-Bernd Hensen, Abteilungsleiter öffentliche Sicherheit, Stadtbrandinspektor<br />

Christian Kottmann<br />

VERKEHRSROWDYS AM UNFALLORT<br />

Die Hemmschwelle sinkt<br />

(Kem) »Ich wünsche mir, <strong>das</strong>s ich<br />

<strong>2019</strong> keine Strafanzeigen wegen<br />

Behinderung unserer Rettungsarbeit<br />

mehr schreiben muss«, sagte<br />

Dr. Georg Robra, Erster Beigeordneter<br />

der Stadtverwaltung, beim<br />

Besuch der Rettungswache. Das<br />

Verhalten einiger Autofahrer in<br />

einer unfallbedingten Schlange<br />

ist unglaublich: Sie spucken die<br />

Rettungskräfte an, schubsen oder<br />

schieben sie weg. Dazu kommen<br />

verbale Beleidigungen. Es sei ganz,<br />

ganz schrecklich, solche Angriffe<br />

mitzuerleben, wenn die Rettungskräfte<br />

sich um <strong>das</strong> Leben und die<br />

Gesundheit von Unfallopfern kümmern.<br />

Die Sicherung der Helfer sei<br />

heute ein vielschichtiges Problem.<br />

Beispielsweise müssen oftmals<br />

Löschfahrzeuge den Rettungswagen<br />

folgen. In diesen Fällen stellen<br />

die Fahrer die Feuerwehrwagen zur<br />

rückwärtigen Absicherung der Unfallstellen<br />

ab. So wird verhindert,<br />

<strong>das</strong>s andere Fahrzeuge ungebremst<br />

in die Unfallstellen jagen.<br />

Schon bei den Einsatzfahrten zu<br />

den Unfallorten passieren rücksichtslose<br />

Vorfälle. Viele Lkw und<br />

ebenfalls Pkw ziehen aus ihrer<br />

Schlange raus, selbst wenn der<br />

Einsatzwagen mit Blaulicht direkt<br />

dahinter kommt. Ganz schlimm<br />

ist es bei Einsätzen in einspurigen<br />

Baustellen.<br />

Leider kommen die beschriebenen<br />

Vorfälle immer häufiger vor. Die<br />

Hemmschwelle sei geringer als<br />

früher. Es gebe einfach Autofahrer,<br />

die nicht akzeptieren, <strong>das</strong>s es<br />

Menschen in Not gebe und für sie<br />

<strong>das</strong> Bedürfnis »voranzukommen«<br />

zurücktreten müsse.<br />

Insgesamt wurden die Rettungsfahrzeuge<br />

im Vorjahr in zu rund<br />

5700 Notfällen gerufen. Zirka zwei<br />

Drittel sind internistische Notfälle.<br />

Das verbleibende Drittel entfällt u.<br />

a. auf Unfälle aller Art (Verkehrs-,<br />

Schul- und häuslicher Unfall) sowie<br />

auf chirurgische Notfälle und<br />

Feuerwehreinsätze. In 2.100 Fällen<br />

mussten die Notärzte mit ausrücken.<br />

Die Unfallhäufungspunkte<br />

in Rheda-Wiedenbrück lagen 2018<br />

in den Bereichen Kreisverkehr<br />

Bahnhofstraße / Ringstraße / Wilhelmstraße<br />

L568 / Bahnhofsplatz<br />

sowie Einmündung Umgehungsstraße<br />

B55 / Beckumer Straße<br />

L586 und Einmündung Bielefelder<br />

Straße B61 / Zubringer B64, ferner<br />

Einmündung Umgehungsstraße<br />

B64 / Rampe Tecklenburger Weg<br />

L 927 und Kreisverkehr Ringstraße<br />

/ Fontainestraße. Der Leser findet<br />

eine kartografische Übersicht aktueller<br />

Unfallhäufungsstellen im<br />

Kreisgebiet auf dem Geoportal der<br />

Kreisverwaltung, erreichbar unter<br />

http://t1p.de/unfallpunkte-gt .<br />

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40 Das Stadtgespräch<br />

MAULKORBERLASS<br />

Wenn »legitim«<br />

Geschmäckle<br />

hat<br />

»Ich werde mich in den Fachausschüssen<br />

weiterhin immer dann<br />

zu Wort melden wenn ich <strong>das</strong> für<br />

sachlich geboten halte. Das bin<br />

ich den Wählern der UWG schuldig.<br />

Sie erwarten, <strong>das</strong>s ich mich<br />

nach bestem Vermögen für die<br />

Bevölkerung einsetze und nicht<br />

schweigend alles abnicke«, macht<br />

der Sprecher der Unabhängigen<br />

Wählergemeinschaft Dirk Kamin<br />

unmissverständlich deutlich.<br />

Sämtliche im Stadtrat vertretenen<br />

Fraktionen ließen es bislang zu,<br />

<strong>das</strong>s ebenfalls die fraktionslosen<br />

Ratsmitglieder in allen Ausschüssen<br />

mitdiskutieren konnten. An<br />

diesem Gentleman-Agreement<br />

nahm niemand Anstoß. Geschadet<br />

hat <strong>das</strong> nicht: Der UWG-Mann<br />

Dirk Kamin und der ebenfalls vom<br />

Redeverbot betroffene Linken-<br />

Sprecher Fritz Ludwig haben die<br />

ihnen zugestandene Redefreiheit<br />

stets maßvoll, qualitativ und themenbezogen<br />

wahrgenommen. Das<br />

Halten von Fensterreden und Polemik<br />

war nie ihr Ding.<br />

Vor diesem Hintergrund ist es verständlich,<br />

<strong>das</strong>s Dirk Kamin sauer<br />

ist: Die Beendigung der bewährten<br />

Redefreiheit für Fraktionslose<br />

in den Fachausschüssen hat keinerlei<br />

positive Auswirkungen auf die<br />

Ratsarbeit in Rheda-Wiedenbrück.<br />

Im Gegenteil: Die Ratsarbeit verliert<br />

an Vielfalt. Die von allen Demokraten<br />

geteilte Willy-Brandt-<br />

Aussage »Mehr Demokratie wagen!«<br />

wird in Rheda-Wiedenbrück<br />

ohne Not konterkariert.<br />

Der Rheda-Wiedenbrücker Maulkorb<br />

geht auf eine Entscheidung<br />

des Ältestenrats im Stadtrat zurück.<br />

Dieser forderte die Einhaltung<br />

der Gemeindeordnung (GO) in<br />

der Ratsarbeit ein. Die GO sieht die<br />

Redefreiheit in den Fachausschüssen<br />

aber nur für die Ratsmitglieder<br />

mit Fraktionsstatus vor. Den<br />

Fraktionsstatus haben nach der<br />

UWG-Sprecher Dirk Kamin kämpft für die<br />

Redefreiheit<br />

GO aber nur alle Gruppierungen<br />

mit zwei und mehr Ratsmitgliedern.<br />

Entsprechend gehören dem<br />

hiesigen Ältestenrat die Vertreter<br />

von CDU, SPD, Bündnisgrünen und<br />

FDP an. Natürlich ist ihr Pochen auf<br />

die Einhaltung der GO legitim. Aber<br />

was rechtens ist, ist nicht immer<br />

angemessen. Und genau dieses<br />

Ergebnis hat der Ältestenrat mit<br />

seiner Entscheidung geschaffen.<br />

Schließlich ist die großzügige<br />

Handhabung des Rederechts in<br />

den Fachausschüssen ein gutes<br />

Stück der in Rheda-Wiedenbrück<br />

gelebten demokratischen Kultur.<br />

Entsprechend der GO können sich<br />

die fraktionslosen Ratsmitglieder,<br />

somit auch der kürzlich aus der<br />

CDU-Fraktion ausgetretene Thomas<br />

Theilmeier-Aldehoff, nur noch<br />

in einem Fachausschuss zu Worte<br />

melden. Sie müssen sich grundsätzlich<br />

entscheiden, in welchem<br />

der neun Fachausschüsse sie sich<br />

zukünftig einbringen wollen. Die<br />

Mitwirkung bleibt ihnen nunmehr<br />

in acht Ausschüssen verwehrt.<br />

Wurde im Ältestenrat eigentlich<br />

bedacht, <strong>das</strong>s sein plötzliches<br />

Pochen auf die Einhaltung der GO<br />

gerade zum jetzigen Zeitpunkt ein<br />

unangenehmes Geschmäckle bekommt?<br />

Denn <strong>das</strong>s die Ältestenrat-<br />

Mitglieder von CDU, SPD, FDP und<br />

Bündnisgrünen den Vertretern<br />

von UWG und Linken gerade jetzt,<br />

im Vorjahr der »Kommunalwahl<br />

Herbst 2020«, davon ausschließen<br />

weiterhin an der Meinungsbildung<br />

in allen Fachausschüssen<br />

mitwirken zu können, erweckt


41<br />

den Eindruck, als sei es <strong>das</strong> Ziel,<br />

die Arbeit von UWG und Linke aus<br />

dem Bewusstsein der Bürger und<br />

Wähler zu drängen. Dazu UWG-<br />

Sprecher Dirk Kamin: »Ich sehe den<br />

Maulkorb-Erlass als ein Zeichen der<br />

Schwäche von CDU, SPD, Bündnisgrünen<br />

und FDP. Ich bin überzeugt,<br />

<strong>das</strong>s auch der Bürger dieses ›Spiel‹<br />

durchschaut und er diesen Parteien<br />

im nächsten Jahr eine entsprechende<br />

Quittung erteilt«.<br />

Zudem vermutet Dirk Kamin,<br />

<strong>das</strong>s die CDU Haupttreiberin der<br />

Entscheidung im Ältestenrat sei,<br />

um den aus ihren Fraktionsreihen<br />

ausgetretenen Thomas Theilmeier-Aldehoff<br />

so zuzusetzen, <strong>das</strong>s<br />

dieser noch vor dem Beginn des<br />

»Kommunalwahlkampfes 2020«<br />

sein Mandat aufgibt. Dann könnte<br />

nämlich eine Ersatzperson aus<br />

den Reihen der Christdemokraten<br />

in den Stadtrat nachrücken. Auf<br />

diese Weise erhielte die CDU-Fraktion<br />

ihre durch den Austritt verlorene<br />

absolute Mehrheit im Stadtrat<br />

zurück.<br />

Dirk Kamin: »Ich bin überzeugt,<br />

<strong>das</strong>s auch der Bürger dieses ›Spiel‹<br />

durchschaut und er den im Ältestenrat<br />

vertretenen Parteien im<br />

nächsten Jahr eine entsprechende<br />

Quittung erteilt. Wir lassen uns<br />

nicht mundtot machen!«.<br />

Raimund Kemper<br />

Inh. Björn Noethen<br />

Mama und Papa sagen,<br />

der Björn macht <strong>das</strong> schon.<br />

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WOHNRAUMKONTROLLEN DURCH DIE<br />

STADTVERWALTUNG<br />

Strafanzeige gegen Verwaltungsmitarbeiter<br />

(Kem) Nach Wahrnehmung der<br />

Stadtgespräch-Redaktion führt<br />

die Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />

zurzeit vermehrt Wohnraumkontrollen<br />

im gesamten Stadtgebiet<br />

durch, um adäquaten Wohnraum<br />

sicherzustellen. Gegenüber der<br />

Redaktion begründet die Verwaltung<br />

diese Schritte – ohne dabei<br />

auf einen Einzelfall einzugehen –<br />

mit der Wahrnehmung von durchaus<br />

unter anderem unter Brandschutzgesichtspunkten<br />

prekären<br />

Wohnsituationen in der Stadt, die<br />

ein Eingreifen der Verwaltung in<br />

Einzelfällen notwendig macht.<br />

In diesem Zusammenhang haben<br />

zwei städtische Mitarbeiter basierend<br />

auf ihren öffentlich-rechtlichen<br />

Befugnissen zum Betreten<br />

von privaten Räumlichkeiten im<br />

Rahmen der Gefahrenabwehr die<br />

Lagerhalle der Senne-Logistik<br />

an der Stahlstraße aufgesucht.<br />

Es habe der dringende Verdacht<br />

einer illegalen Wohnnutzung in<br />

der gewerblich genutzten Räumlichkeit<br />

bestanden. Zudem gab es<br />

Hinweise, <strong>das</strong>s dort Brandlasten<br />

(Wärmepotenzial aller auf einer<br />

bestimmten Fläche vorhandenen<br />

brennbaren Stoffe) vorhanden sein<br />

könnten.<br />

Die beiden städtischen Mitarbeiter<br />

haben sich bei der in der Halle<br />

befindlichen Person ausgewiesen<br />

und versucht, den Verantwortlichen<br />

zu erreichen. Zur Beweissicherung<br />

haben die Beamten Fotos<br />

von den örtlichen Gegebenheiten<br />

gemacht, die mit den vorab eingegangenen<br />

Hinweisen auf illegale<br />

Wohnnutzung und Brandlasten in<br />

Verbindung stehen.<br />

Im Nachgang zu der städtischen<br />

Kontrolle wurde Anzeige wegen<br />

Hausfriedensbruch und Datenmissbrauch<br />

gegen die beiden Verwaltungsmitarbeiter<br />

gestellt. Der<br />

Pächter der Halle behauptet unter<br />

anderem, <strong>das</strong>s die beiden Beamten<br />

interne Personalunterlagen fotografiert<br />

und sich unrechtmäßig<br />

Zutritt zum Gebäude verschafft<br />

haben. Diese Vorwürfe werden<br />

derzeit von der Staatsanwaltschaft<br />

geprüft. Vor Abschluss des Verfahrens<br />

wird sich die Stadtverwaltung<br />

nicht zum Sachverhalt äußern.<br />

Nach Aussage der Verwaltung ist<br />

sie selbstverständlich weiterhin<br />

gehalten, sich auch zukünftig vor<br />

Ort ein Bild von Wohnsituationen<br />

zu machen.


42 Das Stadtgespräch<br />

Noch gibt es Open-Air-Feeling für die Bühnenbauer. (V. l.) Amelie Dämmer, Guido Erlenkötter und Aron Gärtner von der Musical-Fabrik<br />

PORTRAIT-SERIE<br />

Mein Stück Stadthalle<br />

Von Andreas Kirschner<br />

Rheda-Wiedenbrück bekommt<br />

eine neue Stadthalle und an dieser<br />

Stelle kommen Menschen zu<br />

Wort, die an dem Entstehen der<br />

Halle beteiligt sind. Jeder von<br />

ihnen präsentiert sein »Stück«<br />

Stadthalle. Mitte Januar ist mein<br />

Interviewpartner Guido Erlenkötter<br />

vom Verein Musical-Fabrik e. V.<br />

Er hat fleißige Helfer vom Kooperationspartner<br />

Jugendwerkstatt<br />

Zuversichtlich und selbstbewusst arbeitet<br />

Guido Erlenkötter für die Premiere des<br />

»Medicus«.<br />

Kultur der FARE mitgebracht.<br />

Andreas Kirschner: Was ist Ihre<br />

Funktion beim Bau der Stadthalle?<br />

Guido Erlenkötter: Ich entwerfe <strong>das</strong><br />

erste Bühnenbild. Wir von der Musical-Fabrik<br />

beschäftigen uns schon<br />

jetzt mit den Ausmaßen der Bühne.<br />

Ich überlege, wie sich die Szenen<br />

darstellen lassen und mache<br />

Zeichnungen. Zusammen mit der<br />

Jugendwerkstatt Kultur basteln wir<br />

erste Modelle. Später helfen die Jugendlichen<br />

zweimal pro Woche <strong>das</strong><br />

große Bühnenbild zu bauen. Wichtig<br />

ist flexibel zu planen, weil wir<br />

während der Vorstellung umbauen<br />

müssen. Vorne wird gespielt und<br />

hinten werden Kulissen geschoben.<br />

Die neue Halle ist für uns ein großer<br />

Fortschritt, weil es in Zukunft Seitenbühnen<br />

gibt, wo Kulissen bereitgestellt<br />

werden können. Im Reethus<br />

war es sehr eng und Dekorationen<br />

mussten wir sogar in den Garderoben<br />

zwischenlagern.<br />

Andreas Kirschner: Was ist Ihr<br />

persönliches Lieblingsstück beim<br />

Bau der Stadthalle?<br />

Guido Erlenkötter: Mein Stück<br />

Stadthalle ist <strong>das</strong> erste Bühnenbild.<br />

Mit unserem Musical-Projekt<br />

»Der Medicus« sind wir schon intensiv<br />

in die Planung eingestiegen.<br />

Ansonsten mag ich besonders die<br />

geplante ansteigende Bestuhlung,<br />

weil man dann auch von hinten<br />

gut die Bühne überblicken kann.<br />

Generell bin ich froh, <strong>das</strong>s wir<br />

mehr Platz haben werden. Bei den<br />

Umbauten müssen wir keine Sorge<br />

mehr haben anzuecken. Im Dunkeln<br />

knirschend hängen bleiben<br />

und gleichzeitig wissen, die Deko<br />

muss jetzt auf die Bühne, <strong>das</strong> ist<br />

nicht so toll. Diese Angst wird uns<br />

weitgehend genommen.<br />

Andreas Kirschner: Was wünschen<br />

Sie sich für die Zukunft der<br />

Stadthalle?<br />

Guido Erlenkötter: Mein größter<br />

Wunsch ist, <strong>das</strong>s alles passend<br />

fertig wird. Die Premiere wird am<br />

19. März 2020 sein und spätestens<br />

eine Woche vorher müssen wir loslegen.<br />

Auf Dauer wäre es interessant,<br />

wenn durch die Stadthalle<br />

eigene kulturelle Angebote aus<br />

unserer Stadt gepusht werden. Ich<br />

denke an kleine Theater- und Musikgruppen.<br />

Das Bauwerk selbst<br />

macht optisch viel her. Es liegt<br />

mitten zwischen Rheda und Wiedenbrück.<br />

Ich erwarte, <strong>das</strong>s es eine<br />

Bereicherung für die Bevölkerung<br />

sein wird. Und vielleicht gelingt es<br />

ein paar bekannte Künstler nach<br />

Rheda-Wiedenbrück zu holen.<br />

Viel Arbeit mit dem »Medicus«. Modelle der Bühnenbilder entstehen. Szenenwechsel in<br />

schneller Folge werden zur Herausforderung.


43<br />

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WINTER NICHT VERSALZEN!<br />

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Die reinste Freude


44<br />

Das Stadtgespräch<br />

Dr. Hugo empfiehlt<br />

Wie wäre es mit einer tollen Karnevalsparty?<br />

Leckere Süßigkeiten, süße Berliner, lustige<br />

Spiele und tolle Verkleidungen mit selbst gemachter<br />

Schminke. Ich bin auch schon ganz<br />

in Karnevalslaune und habe mich schon<br />

verkleidet. Probiert doch bei eurer nächsten<br />

Party den Luftballontanz aus.<br />

Euer Sheriff Dr. Hugo<br />

Ihr braucht dazu:<br />

• 1 Esslöffel Creme (z.B Penatencreme)<br />

• 1 Esslöffel Babypuder<br />

• Verschiedene Lebensmittelfarbe<br />

So gehts:<br />

Verrührt Creme und Babypuder, bis eine Paste entsteht.<br />

Jetzt kommt Farbe ins Spiel – und zwar...<br />

Ihr braucht dazu:<br />

• Luftballons<br />

• Musik<br />

Regeln<br />

Der Klassiker unter den Faschingsspielen<br />

ist ganz leicht zu spielen. Jeweils<br />

zwei Kinder bilden zusammen ein Paar<br />

und stellen sich gegenüber. Jedes Paar<br />

bekommt einen Luftballon, den sie<br />

zwischen sich einklemmen müssen.<br />

Mit welchem Körperteil <strong>das</strong> geschieht,<br />

wird vorher festgelegt (z.B. Bauch, Stirn,<br />

Knie, Rücken, Po). Wenn die Musik läuft,<br />

tanzen alle Paare wild drauf los. Aber<br />

Vorsicht, wer den Luftballon verliert,<br />

muss ausscheiden. Das Paar gewinnt,<br />

<strong>das</strong> am Ende als einziges noch seinen<br />

Luftballon hat.<br />

... 4 Spritzer Blau und 2 Spritzer Rot für dunkelblaue<br />

Schminke.<br />

... 3 Spritzer Gelb und 1 Spritzer Rot für orangefarbene<br />

Schminke.<br />

... 4 Spritzer Rot für rosafarbene Schminke.<br />

... 3 Spritzer Gelb für gelbe Schminke.<br />

... 1 Spritzer Blau und 1 Spritzer Grün für türkisfarbene<br />

Schminke.<br />

... 2 Spritzer Blau für hellblaue Schminke.<br />

UNSER TIPP:<br />

Probiert unterschiedliche Mixturen aus! Nehmt aber nicht zu viel Farbe,<br />

sonst bekommt ihr sie hinterher nur schwer ab. Wichtig: Tragt die<br />

Schminkfarbe zuerst an einer unauffälligen Stelle am Arm oder Bein<br />

auf, bevor ihr euch <strong>das</strong> Gesicht schminkt. Lasst sie mindestens eine<br />

Stunde auf der Haut – und wischt sie dann ab. Bleibt Farbe auf der<br />

Haut zurück, benutzt ihr die Schminke besser nicht und rührt euch<br />

neue an, für die ihr weniger Lebensmittelfarbe verwendet.<br />

Ihr braucht dazu:<br />

• Luftballons<br />

• Musik<br />

• Bindfäden<br />

Regeln<br />

Jedes Kind bekommt einen aufgeblasenen<br />

Luftballon ans Bein gebunden.<br />

Wenn die Musik beginnt, müssen alle<br />

tanzen und versuchen, die Ballons der<br />

anderen Kinder kaputtzutreten. Gewonnen<br />

hat, wer am Ende als Einziger<br />

noch einen heilen Luftballon hat.


TIPPS<br />

45<br />

JUGENDBUCH:<br />

KRISTEN CICCARELLI<br />

»Iskari – Die Gefangene<br />

der Königin«<br />

Ohne Roas Mut und Klugheit und<br />

ihre Krieger aus dem Buschland<br />

hätte Dax, der Erbe des Drachenthrons,<br />

seinen grausamen Vater<br />

nie stürzen können. Um endgültig<br />

Frieden zwischen den Völkern<br />

zu stiften, heiraten die beiden.<br />

Obwohl Roa einem anderen versprochen<br />

war und Dax scheinbar<br />

hinter allen Mädchen her ist. Bereits<br />

auf dem gefährlichen Weg in<br />

die Hauptstadt Firgaard kommt<br />

es zum ersten Streit zwischen<br />

den beiden. Und auch von außen<br />

drohen Gefahren: Der junge<br />

König muss um <strong>das</strong> Leben seiner<br />

Schwester Asha, der geflüchteten<br />

Iskari, kämpfen. Und Feinde am<br />

Hof nehmen augenblicklich die<br />

fremde neue Königin ins Visier.<br />

Sie kennen dank Roas früherem<br />

Verlobten ihre Schwachstelle,<br />

nämlich ihre Zwillingsschwester<br />

Essie, deren Seele seit ihrem Tod<br />

in einem weißen Falken gefangen<br />

ist, der Roa überallhin begleitet.<br />

Gerade als Roa sich Dax öffnet<br />

und sich in den charmanten<br />

Jungen mit den dunklen Locken<br />

verliebt, erhält sie ein ebenso<br />

unwiderstehliches wie lebensgefährliches<br />

Angebot: Wenn sie<br />

den jungen Drachenkönig tötet,<br />

kehrt Essie ins Leben zurück.<br />

Autorin Kristen Ciccarelli legt in<br />

dem zweiten Teil ihrer großen<br />

Fantasy-Trilogie wieder einen<br />

spannungsgeladenen Schmöker<br />

vor. Sie wuchs in einer großen<br />

kanadisch-slowenischen Familie<br />

auf. Die weitläufigen Wälder<br />

der Niagara-Halbinsel waren der<br />

Abenteuerspielplatz ihrer Kindheit.<br />

Heute erinnert sie sich in<br />

ihren Geschichten an die Wildnis<br />

der Natur und lässt dort ihre Helden<br />

gegen gefährliche Drachen<br />

kämpfen. Ebenso wie am ersten<br />

Teil »Iskari – Der Sturm naht« ist<br />

auch an »Iskari – Die Gefangene<br />

Königin« <strong>das</strong> internationale Interesse<br />

ausgesprochen hoch, denn<br />

die Rechte verkauften sich auf<br />

Anhieb in elf Länder. Erschienen<br />

als Hardcover bei heyne>fliegt,<br />

399 Seiten, 17 Euro. Die Altersempfehlung<br />

des Verlages ist ab<br />

14 Jahren.<br />

PAOLO GIORDANO<br />

»Den Himmel<br />

stürmen«<br />

Wie jedes Jahr macht Teresa Urlaub<br />

bei ihrer Großmutter in Italien.<br />

Eines Tages begegnet sie dort<br />

dem jungen Bern. Obwohl die<br />

beiden grundverschieden sind,<br />

Teresa leidenschaftlich und neugierig<br />

und Bern störrisch und<br />

sehr von sich überzeugt, fühlen<br />

sie sich zueinander hingezogen.<br />

Und so verbringt Teresa fortan jeden<br />

Sommer bei Bern auf dessen<br />

Hof, und dann, als Erwachsene,<br />

zieht sie ganz zu ihm.<br />

Fortan betreiben sie den Hof gemeinsam<br />

mit einigen Freunden,<br />

immer mit dem Vorsatz, im Einklang<br />

mit der Natur zu leben.<br />

Doch nach und nach bekommt<br />

die Idylle erste Risse. Freundschaften<br />

zerbrechen, die Liebe<br />

von Teresa und Bern wird immer<br />

wieder durch die Arbeit auf dem<br />

Hof auf eine harte Probe gestellt<br />

und schließlich muss Teresa sich<br />

fragen, was <strong>das</strong> eigentlich genau<br />

ist, <strong>das</strong> sie beide zusammenhält<br />

und wo überhaupt ihr Platz im<br />

Leben ist. Paolo Giordano wurde<br />

mit dem Roman »Die Einsamkeit<br />

der Primzahlen« zu einem der<br />

bekanntesten Autoren seiner<br />

Heimat Italien.<br />

Und auch mit »Den Himmel stürmen«<br />

kann er wieder vollends<br />

überzeugen. Die Geschichte ist<br />

voller Sehnsucht, Leidenschaft<br />

und Klugheit, zudem hat man<br />

<strong>das</strong> Gefühl mitten im Geschehen<br />

zu sein. Man kann den Wind und<br />

die heiße Sommerluft förmlich<br />

spüren.<br />

Erschienen ist »Den Himmel stürmen«<br />

als Hardcover im Rowohlt<br />

Verlag, hat 528 Seiten und ist<br />

erhältlich in der Buchhandlung<br />

bücher-güth für 22,00 €.<br />

JULIE WHELAN<br />

Mein Jahr mit dir<br />

Ella scheint am Ziel ihrer Träume<br />

zu sein: Ihr Traum von einem Auslandssemester<br />

in Oxford wird sich<br />

endlich erfüllen – einem Stipendium<br />

sei Dank! Doch schon gleich<br />

am ersten Tag gibt es Ärger: der<br />

arrogante Typ, mit dem sie aneinander<br />

gerät, entpuppt sich ausgerechnet<br />

als ihr Literaturprofessor<br />

Jamie Davenport. Zudem hat Ella<br />

noch ein Angebot, als Bildungsconsultant<br />

für eine der Präsidentschaftskandidatinnen<br />

zu arbeiten<br />

– allerdings müsste sie dafür wieder<br />

in die USA zurück. Anstatt sich<br />

also auf <strong>das</strong> langersehnte Auslandssemester<br />

konzentrieren zu<br />

können, gibt es erst einmal Chaos<br />

pur. Und es wird nicht besser, als<br />

Ella und Jamie eines Abends gemeinsam<br />

in einem Pub landen<br />

und sich anschließend sehr nahe<br />

kommen. Natürlich wehren sie<br />

sich anfangs gegen ihre Gefühle,<br />

doch da sind sie schon längst<br />

rettungslos ineinander verliebt.<br />

Ella ahnt jedoch nicht, <strong>das</strong> Jamie<br />

ein tragisches Geheimnis mit<br />

sich herum trägt und auch nicht,<br />

<strong>das</strong>s dieses Geheimnis sie vor die<br />

schwierigste Entscheidung ihres<br />

Lebens stellen wird.<br />

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Julie Whelan ist eine amerikanische<br />

Drehbuchautorin und Schauspielerin<br />

und hat mit ihrem Debütroman<br />

»Mein Jahr mit dir« eine<br />

sehr berührende Liebesgeschichte<br />

vorgelegt. Trotz ihrer anfänglichen<br />

Differenzen merkt man als<br />

Leser sofort, <strong>das</strong>s es zwischen Ella<br />

und Jamie knistert. Doch als sie<br />

sich dann endlich näher kommen,<br />

wird schnell klar, <strong>das</strong>s diese Liebe<br />

sehr wahrscheinlich kein glückliches<br />

Ende nehmen wird. Man fiebert<br />

die ganze Zeit mit den beiden<br />

mit, man ist zutiefst berührt von<br />

ihrer Verzweiflung, aber auch ihrer<br />

Liebe und am Ende ist man überrascht<br />

und voller Hoffnung. Ein<br />

perfekter Lesegenuss also.<br />

Erschienen ist »Mein Jahr mit dir«<br />

als Paperback im Penguin Verlag,<br />

hat 480 Seiten und ist erhältlich<br />

in der Buchhandlung bücher-güth<br />

für 13 Euro.<br />

ROBERT GALBRAITH<br />

»Weißer Tod«<br />

Nun gut, <strong>das</strong>s J.K. Rowling, die<br />

geistige Mutter von Harry Potter,<br />

schreiben kann, ist keine wirkliche<br />

Neuigkeit. Und <strong>das</strong>s sich hinter<br />

dem Männernamen Robert<br />

Galbraith eben diese J.K. Rowling<br />

verbirgt, die eigentlich unerkannt<br />

<strong>das</strong> Genre wechseln wollte und<br />

dann aber schnell enttarnt wurde,<br />

<strong>das</strong> ist auch nichts Neues.<br />

Eine weitere bekannte Tatsache<br />

ist, <strong>das</strong>s Fortsetzungen gerade<br />

von erfolgreichen Romanen oftmals<br />

deutlich schwächer sind als<br />

der Erstling. Das ist auch richtig,<br />

gilt aber in keiner Weise für »Weißer<br />

Tod«, den vierten Cormoran<br />

Strike-Krimi.<br />

Der ist nämlich unfassbar gut. Das<br />

liegt zum einen an dem neuen Fall,<br />

der ausgesprochen interessant ist.<br />

Aber <strong>das</strong> sind viele Fälle im heiß<br />

umkämpften Krimi-Segment.<br />

Aber die Autorin hat ein ganz feines<br />

Gehör für die Codes, die über<br />

die soziale Herkunft Auskunft geben<br />

und die sie in meisterhafter<br />

Manier aufs Papier bringt. Und<br />

ihre Figuren lassen sich auf ganz<br />

unterschiedlichen Sprossen der<br />

sozialen Leiter anordnen, denn<br />

vom Obdachlosen mit massiven<br />

psychischen Problemen bis zum<br />

Unterhausabgeordneten mit Karriere-<br />

und Eheproblemen kommen<br />

die unterschiedlichsten Typen<br />

in diesem Roman vor. Nur ganz<br />

allmählich zeigt sich, wie all die<br />

unterschiedlichen Geschichten<br />

zusammen gehören.<br />

Und dann ist natürlich noch der<br />

Ermittler wichtig. Das ist wieder<br />

der einsame Wolf, genauer gesagt<br />

der Kriegsveteran, der im Einsatz<br />

einen Unterschenkel verloren hat<br />

und der sich mehr schlecht als<br />

recht als Privatdetektiv in London<br />

durchschlagen muss. Hatte<br />

der in den vorigen Romanen <strong>das</strong><br />

Problem, <strong>das</strong> ihn niemand kannte,<br />

hat er nun <strong>das</strong> gegenteilige Problem,<br />

<strong>das</strong>s ihn alle kennen, seit<br />

er den bekannten Serientäter zur<br />

Strecke gebracht hat. Und ein geheimer<br />

Ermittler, der sofort vom<br />

betrügerischen Ehemann oder<br />

sonstigen Leuten, auf die er angesetzt<br />

wird, erkannt wird, hat es<br />

nun mal schwer. Und dann interessiert<br />

Cormoran Strike, wie der<br />

gute Mann heißt, auch <strong>das</strong> Finanzielle<br />

im Grunde überhaupt nicht,<br />

denn er will nur Fälle lösen. Das<br />

mit dem einsamen Wolf stimmt<br />

außerdem nur so halb, denn seit<br />

die ebenso hübsche und kluge<br />

wie mit dem Falschen verlobte<br />

Robin in sein Leben getreten ist,<br />

fühlt er sich nicht mehr nur sich<br />

selbst verantwortlich. Robin ist


TIPPS<br />

47<br />

ihm über eine Arbeitsagentur<br />

vermittelt worden und ist längst<br />

mehr als eine Assistentin. Und<br />

wenn <strong>das</strong> Arbeitsverhältnis der<br />

beiden durcheinander geraten<br />

ist, weil der Job echt gefährlich ist,<br />

dann ist <strong>das</strong> noch gar nichts im<br />

Vergleich zu dem, was – unausgesprochen,<br />

versteht sich, wir sind<br />

schließlich in England – zwischen<br />

den beiden vor sich geht.<br />

Für mich würde diese Geschichte<br />

schon reichen, aber der Krimi ist<br />

tatsächlich auf mehreren Ebenen<br />

ausgesprochen lesenswert – allein<br />

schon, weil ich noch nie einen<br />

Einblick in die Büros der Houses<br />

of Parliament bekommen habe.<br />

Erschienen ist der Schmöker bei<br />

Blanvalet als Hardcover, 864 Seiten,<br />

24 Euro. Hoffentlich sitzt die<br />

Rowling schon an Teil 5!<br />

KIRK WALLACE JOHNSON<br />

»Der Federndieb«<br />

Ebenfalls in England spielt »Der<br />

Federndieb«, doch da enden die<br />

Parallelen auch schon. Lesenswert<br />

ist dieses Buch jedoch auf<br />

alle Fälle auch, schon allein, weil<br />

es so ungewöhnlich ist. Und dabei<br />

basiert es noch auf einer wahren<br />

Geschichte.<br />

Der Fall lässt Kirk Wallace Johnson<br />

nicht mehr los. Als der für<br />

sein Erzähltalent gefeierte Autor<br />

erstmals davon hört, steht er bis<br />

zur Hüfte in einem Fluss, die Leine<br />

mit der schillernden Fliege ausgeworfen,<br />

und frönt seinem Angler-<br />

Hobby. Er flüchtet sich häufig in<br />

die Natur als Ausgleich für seine<br />

Tätigkeit, denn der Autor und Publizist<br />

leitet eine Stiftung für Opfer<br />

des Irak-Kriegs und steht dabei<br />

stets am Rand der Überforderung.<br />

Nur <strong>das</strong> Fliegenfischen erlaubt es<br />

ihm, zeitweise abzuschalten und<br />

verhindert so seinen Burn-Out.<br />

Über die irakischen Mitarbeiter der<br />

Amerikaner im Golfkrieg hat sich<br />

Johnson viele Gedanken gemacht,<br />

nicht aber über die Herkunft der<br />

Köderfliegen zum Lachsfischen.<br />

Bis zu dem Tag, als er erstmals von<br />

dieser wahnwitzigen Tat hört: Ein<br />

junger Mann bricht in die ornithologische<br />

Abteilung des Britischen<br />

Naturkundemuseums ein und<br />

stiehlt unzählige Vogelbälger, darunter<br />

Darwins Finken und Federkleider<br />

von Paradiesvögeln, einst<br />

gesammelt vom Naturforscher<br />

Alfred Russel Wallace. Kirk Wallace<br />

Johnson macht es sich von da an<br />

zur Lebensaufgabe, dem Fall nachzugehen.<br />

Der passionierte Angler<br />

nimmt die Spur der Federn auf.<br />

Seine leidenschaftliche Detektiv-<br />

Suche führt ihn zu Hobbykünstlern,<br />

die Fliegen zum Lachsfischen<br />

nach historischen Vorlagen binden<br />

– aus den kostbarsten Federn der<br />

Welt. Packend erzählt Wallace<br />

Johnson von seiner abenteuerlichen<br />

Recherche, der Begegnung<br />

mit dem Täter – und wie er die<br />

Hintermänner überzeugt, die<br />

Federn wieder zurückzugeben.<br />

Und die Abbildungen im Bildteil<br />

zeugen von der beeindruckenden<br />

Schönheit der Köderfliegen, viel<br />

mehr aber noch davon, wie atemberaubend<br />

<strong>das</strong> Vogelkleid der<br />

zum Teil ausgestorbenen Spezies<br />

wirklich ist. Kirk Wallace Johnsons<br />

Buch ist fesselnde Abenteuer-<br />

Geschichte mit dem Sog eines<br />

True-Crime-Falles, ein Ausloten<br />

menschlicher Abgründe, eine Liebeserklärung<br />

an die Schönheit der<br />

Natur, aber auch ein Ausflug in die<br />

Naturgeschichte auf der Spur der<br />

Entdeckungsreisenden Darwin<br />

und Wallace: Packend wie ein Krimi,<br />

abenteuerlich wie ein Roman<br />

und doch basierend auf einer<br />

wahren Begebenheit. Erschienen<br />

als Hardcover bei Droemer, 363<br />

Seiten, 22,99 Euro.<br />

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48 TIPPS<br />

Das Stadtgespräch<br />

DVD<br />

Jerks<br />

Eine harte Übersetzung für den<br />

Ausdruck »jerk«, den die Amerikaner<br />

gerne verwenden, ist »Wichser«.<br />

Doch treffender für Christian<br />

Ulmen und Fahri Yardim fände ich<br />

persönlich den gut westfälischen<br />

Ausdruck »Pannemänner«, der im<br />

restlichen Deutschland vermutlich<br />

nicht verstanden wird – von<br />

meiner Rechtschreibprüfung übrigens<br />

auch nicht. Schade eigentlich,<br />

denn wenn man die Serie schaut,<br />

kann man gar nicht anders als mit<br />

»Boah, sind <strong>das</strong> Pannemänner« reagieren.<br />

Finde ich jedenfalls.<br />

Vielleicht hätte man die Serie auch<br />

»Das große Fremdschämen« nennen<br />

sollen. Den Kern der Sache<br />

träfe <strong>das</strong> dann schon. Yardim und<br />

Ulmen, die in der Serie Yardim und<br />

Ulmen heißen, kennen einfach<br />

keine Gnade, was <strong>das</strong> Peinlichsein<br />

angeht – keine Gnade mit anderen<br />

und schon gar nicht mit sich selbst.<br />

Worum geht es in der Serie? In<br />

erster Linie um zwei Männer, die<br />

nicht erwachsen werden können<br />

und wollen. Die fehlende Reife ist<br />

Programm. Da geht es beispielsweise<br />

darum, <strong>das</strong>s ein erwachsener<br />

Mann, beziehungsweise nicht<br />

erwachsener sondern Mann in<br />

mittleren Jahren, nicht einen Tag<br />

ohne Sex auskommt, wenigstens<br />

mit sich selbst, und sich im<br />

Kinderzimmer von Freunden auf<br />

unangemessene Weise beschäf-<br />

tigt. Oder <strong>das</strong> auf Grund einer<br />

Notlüge <strong>das</strong> scheußlichste Ave<br />

Maria gesungen wird, <strong>das</strong> je eine<br />

Beerdigungsgesellschaft ertragen<br />

musste. Ja und dann ist da auch<br />

noch der Masturbationskurs für<br />

Frauen, in den die Pannemänner<br />

hereinpatzen. Und da denkt man<br />

immer, nur die Briten beherrschen<br />

die Klaviatur des Peinlichen!<br />

Und wer wie ich keine Lust hat,<br />

jeweils eine Woche zu warten und<br />

sich die einzelnen Folgen mit Werbung<br />

durchsetzt dienstags nach<br />

22 Uhr anzuschauen, der sollte<br />

sich einfach die Staffel auf DVD<br />

zulegen. Just ist auch die zweite<br />

Staffel erschienen, die neben den<br />

zu erwartenden Peinlichkeiten<br />

auch jede Menge Gastauftritte<br />

beinhaltet. Mittlerweile trauen<br />

sich offenbar auch andere Prominente<br />

wie Andreas Bourani, Arne<br />

Friedrich oder Veronica Ferres,<br />

um nur ein paar zu nennen, sich<br />

wie Sido in der ersten Staffel zum<br />

Hans-Wurst zu machen. Gut so!<br />

AM WIEDENBRÜCKER SCHULE-MUSEUM<br />

Neue Fahrrad-Ladesäule<br />

In Kooperation mit dem städtischen<br />

Klimaschutzmanagement<br />

und dem heimischen Stadtwerk<br />

können Radtouristen vor dem Wiedenbrücker<br />

Schule-Museum ab<br />

sofort ihr E-Bike laden. »Das Museum<br />

liegt direkt am Kreuzungspunkt<br />

der Radwegeroute entlang<br />

der Ems, deswegen lag es nahe,<br />

den Radlern eine Möglichkeit zu<br />

schaffen, ihr E-Bike zu laden«, erklärt<br />

Museums-Leiterin Christia-<br />

ne Hoffmann, die mit der Idee auf<br />

Klimaschutzmanager Hans Fenkl<br />

und Stadtwerk-Geschäftsführer<br />

Torsten Fischer zugegangen war.<br />

Die Ladestation ist während der<br />

Museums-Öffnungszeiten Mi<br />

15–18 Uhr sowie Do, Sa und So 15<br />

–17 Uhr nutzbar. Interessierte für<br />

die vier Ladeplätze melden sich<br />

bitte im Museum. Als Kostenbeteiligung<br />

bittet die Leiterin um<br />

eine Spende.


49<br />

TRAUMINSELN VORGESTELLT<br />

Martinique – Sehnsuchtsort der Maler und Segler<br />

Wenn man jemanden einen Stift<br />

in die Hand drückt und sagt, er<br />

solle seine Trauminsel zeichnen,<br />

kann man davon ausgehen, <strong>das</strong>s<br />

die Zeichnung auf jeden Fall drei<br />

Elemente enthalten wird, von denen<br />

eines nicht in Deutschland<br />

zu finden ist, nämlich außer<br />

Wasser und Sand die Palmen.<br />

Nun gibt es ja jede Menge Palmeninseln<br />

auf der Welt, aber wir<br />

stellen in einer Mini-Serie in dieser<br />

und den folgenden <strong>Ausgabe</strong>n<br />

ein paar von ihnen etwas genauer<br />

vor. All <strong>das</strong> ist natürlich knallhart<br />

persönlich recherchiert –<br />

wobei man doch zugeben muss,<br />

<strong>das</strong>s diese Recherche nicht allzu<br />

hart war…<br />

Traumziel Gauguins<br />

Schwer zu sagen, wieviel Einfluss<br />

die Kunst auf <strong>das</strong> generelle Bewusstsein<br />

hat, doch ich könnte<br />

mir schon vorstellen, <strong>das</strong>s der<br />

Maler Paul Gauguin zumindest<br />

der Nerv vieler seiner Zeitgenossen<br />

getroffen hat. Der Technisierung<br />

und der Prüderie des<br />

ausklingenden 19. Jahrhunderts<br />

setzte er Bilder von glücklichen<br />

Menschen in tropischer Umgebung<br />

entgegen, die leicht bekleidet<br />

dem einfachen Leben frönten.<br />

Malte Gauguin zunächst im<br />

Stil des Impressionismus’, kreierte<br />

er nach seinem Aufenthalt auf<br />

Martinique seinen ganz eigenen<br />

Stil, der als Nachimpressionismus<br />

oder wohl treffender als<br />

Primitivismus bezeichnet wird.<br />

1887 schrieb er von der Insel an<br />

einen Freund » ein schönes Land<br />

mit einem leichten und billigen<br />

Leben – <strong>das</strong> ist Martinique«.<br />

Mit dem billigen Leben – <strong>das</strong><br />

ist heute so eine Sache. Gerade<br />

die Hotels an den zahlreichen<br />

Traumstränden wissen schon,<br />

<strong>das</strong>s die meisten Touristen, die<br />

es nach Martinique verschlägt,<br />

nicht am Hungertuche nagen.<br />

Doch schön ist die Insel nach<br />

wie vor und die Einwohner<br />

scheinen <strong>das</strong> Leben auch<br />

leicht zu nehmen und sich<br />

auf die positiven Aspekte<br />

zu konzentrieren. Es fällt<br />

auf, <strong>das</strong>s im Alltag viel gelacht<br />

wird – bekanntlich<br />

eine gute Medizin!<br />

Kein einfaches Erbe<br />

Dabei ist <strong>das</strong> Schicksal der<br />

Inselbewohner keineswegs immer<br />

durch sonnige Aussichten<br />

gekennzeichnet gewesen. Erste<br />

Besiedlungsspuren führen nicht<br />

weniger als 6.000 Jahre zurück,<br />

doch die Arawak, die aus dem<br />

Gebiet des Orinoko stammten,<br />

und die Kariben, die später kamen,<br />

hatten keine Chance gegen<br />

die Europäer. Auf seiner vierten<br />

und letzten Reise entdeckte Columbus<br />

im Juni 1502 Martinique<br />

für Europa. Anderthalb Jahrhunderte<br />

später gab es faktisch keine<br />

indigenen Bewohner mehr,<br />

wer nicht direkt durch die Hand<br />

des weißen Mannes starb, verendete<br />

an den eingeschleppten<br />

Krankheiten. Mitte des 17. Jahrhunderts<br />

beanspruchte Frankreich<br />

im Wettlauf der europäischen<br />

Mächte um die Kolonien<br />

die Insel für sich. 1685 wurde der<br />

Code Noir verabschiedet, der die<br />

Sklaverei<br />

in den<br />

französischen<br />

Kolonien rechtfertigte.<br />

Im 18. Jahrhundert sorgten<br />

die rund 60.000 Sklaven durch<br />

ihre kostenlose Arbeitskraft<br />

für den wirtschaftlichen Aufschwung<br />

der Insel, auf der <strong>das</strong><br />

in Europa so begehrte Zuckerrohr<br />

angebaut wurde. Im Zuge<br />

der Französischen Revolution<br />

wurde die Sklaverei 1794 abgeschafft<br />

– passte sie doch nicht<br />

zu den Prinzipien der Freiheit,<br />

Gleichheit und Brüderlichkeit.<br />

Die Freiheit hielt jedoch nur bis<br />

1802. Dann führte Napoleon die<br />

Da braucht es kein Photoshop<br />

Sklaverei wieder<br />

ein, unterstützt von seiner<br />

Gattin Josephine, die zufällig<br />

die Tochter eines Plantagenbesitzers<br />

auf Martinique war. Die<br />

kleine Statue der Josephine, die<br />

man in der Hauptstadt Fort-de-<br />

France findet, ist nicht zufällig<br />

kopflos – die Einwohner schätzen<br />

sie noch heute nicht besonders.<br />

Die sind nämlich zu mehr<br />

als 80 Prozent afrikanischer Herkunft<br />

und legen großen Wert auf<br />

die Bewahrung ihrer Traditionen.


50 Das Stadtgespräch<br />

Nur etwa fünf Prozent sind europäischer<br />

Abstammung. Dabei<br />

haben die etwa 30 Familien der<br />

weißen Bewohner finanziell<br />

noch heute zum großen Teil<br />

<strong>das</strong> Sagen. Es dauerte damals<br />

noch bis 1848, bis<br />

die Sklaverei endgültig<br />

abgeschafft war.<br />

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✃<br />

Was gibt’s zu<br />

sehen?<br />

Wer großartige<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

erwartet, ist<br />

nicht richtig auf<br />

Martinique – wie<br />

auch auf anderen<br />

karibischen Inseln<br />

eher nicht. Der heutige<br />

Hauptort Fort-de-<br />

France ist mit seinen<br />

gerademal gut 80.000<br />

Einwohnern ein netter Ort.<br />

Die ältesten Bauwerke sind<br />

meist rund einhundert Jahre<br />

alt, denn die Insel, die zu den<br />

Kleinen Antillen gehört, wurde<br />

mehrfach von Hurrikans und<br />

Erdbeben und Vulkanausbrüchen<br />

verwüstet. Am schlimmsten war<br />

der 8. Mai 1902, als der Vulkan<br />

Mt. Pelée ausbrach. Ein sogenannter<br />

pyroklastischer Strom<br />

hatte mehr als 30.000 Tote zur<br />

Folge. Noch heute sind in Saint-<br />

Pierre Ruinen dieser Katastrophe<br />

zu sehen. Heutzutage gelten<br />

die öffentlichen Gebäude als<br />

sturm- und erdbebensicher. Der<br />

überdachte Markt,<br />

der täglich<br />

außer<br />

sonntags geöffnet<br />

ist, bietet lokale<br />

Spezialitäten. Der Park lädt zum<br />

Schlendern ein, die Shoppingmeile<br />

ist übersichtlich. Und<br />

dann ist da natürlich auch <strong>das</strong><br />

Fort, über dem stolz die Trikolore<br />

weht, denn schließlich ist Martinique<br />

seit 1949 französisches<br />

Überseedepartment. Das bedeutet<br />

für den europäischen<br />

Besucher unter anderem<br />

auch,<br />

<strong>das</strong>s er kein<br />

Keolisches Traditionsbewusstsein<br />

Geld tauschen<br />

muss – oder wie auf den Nachbarinseln<br />

die stets aufgerundeten<br />

Preise in US-Dollar berappen<br />

muss, sondern in Euro zahlt.<br />

Touristen, die mit dem Kreuzfahrschiff<br />

in Fort-de-France landen,<br />

könnten sich gleich unterhalt<br />

des Forts keinen Kilometer<br />

vom Anlieger entfernt an den<br />

Strand flä zen, aber <strong>das</strong> wäre<br />

schade, denn es gibt schönere<br />

Strände. Besser man lässt sich<br />

durch die Bucht schippern und<br />

entspannt am Anse-Mitan oder<br />

am Anse-à-l’Ane. Etwas länger<br />

dauert die Fahrt zum Grande<br />

Anse des Salines, den manche<br />

für den absoluten Traumstrand<br />

halten. Doch auch in der Nähe<br />

des Örtchens Pointe du Bout,<br />

<strong>das</strong> manchmal etwas großspurig<br />

<strong>das</strong> St. Tropez der Karibik genannt<br />

wird, gibt es wunderbare


51<br />

Strände. Und die<br />

Strände Martiniques<br />

sind natürlich<br />

die wahren<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

der Insel über dem<br />

Winde. Die erreicht man<br />

entweder etwas mühsam<br />

über die zeitweise verstopften<br />

Straßen Martiniques oder einfach<br />

per Taxi-Boot oder kleiner<br />

Personenfähre. Die verkehren direkt<br />

im Hafen. Dort hängen auch<br />

die jeweiligen Fahrpläne aus.<br />

Aber mit Fahrplänen ist es leider<br />

nicht nur auf Martinique so eine<br />

Sache, denn sie dokumentieren<br />

eher eine Absicht. Ob dann tatsächlich<br />

auch zu dieser Zeit aboder<br />

angelegt wird, steht auf<br />

einem anderen Blatt. Das gilt<br />

ebenfalls für die preiswerten und<br />

dabei oft überfüllten Busse auf<br />

der Insel, die maximal 73 Kilometer<br />

lang und 39 Kilometer<br />

breit ist. Zeit spielt keine Rolle<br />

– ausgenommen natürlich<br />

bei den Kreuzfahrttouristen,<br />

denn auf die wird nicht gewartet,<br />

wenn sie nicht über<br />

<strong>das</strong> Schiff ihre Exkursion gebucht<br />

haben.<br />

Sympathische Hauptstradt<br />

Was gibt’s zu tun?<br />

Je nach Jahreszeit kann es bitterkalt<br />

auf Maritinique werden – im<br />

<strong>Februar</strong> sollen Tiefsttemperaturen<br />

von 21 Grad<br />

gemessen worden sein<br />

– bei 27 Grad tagsüber. Aber im<br />

Ernst, <strong>das</strong> Klima ist tropisch, so<strong>das</strong>s<br />

Kälte kein Problem ist. Nur<br />

der Sommer ist bei Temperaturen<br />

bis 30 Grad feucht, im Juli kann<br />

es 22 Regentage geben. Doch die<br />

Regenzeit ist im Oktober vorbei,<br />

so<strong>das</strong>s unser Winter zur idealen<br />

Reisezeit wird. Ohnehin regnet<br />

es im Süden der Insel, wo sich der<br />

Tourismus konzentriert, deutlich<br />

weniger als im üppig grünen<br />

Norden. Die Wassertemperatur<br />

beträgt ganzjährig zwischen 26<br />

und 29 Grad. Das schreit natürlich<br />

nach Wassersport jeder Couleur.<br />

Segler, Windsurfer,<br />

Stand-up Paddler<br />

und<br />

Kajakfahrer sind herzlich willkommen.<br />

Die Unterwasserwelt<br />

kann man schon als Schnorchler<br />

vom Strand oder vom Katamaran<br />

aus erkunden. Und auch für Taucher<br />

ist Martinique ein beliebtes<br />

Revier. Die jeweilige Ausrüstung<br />

kann man vor Ort mieten. Wie<br />

auf so gut wie allen Karibikinseln<br />

kann man sich natürlich<br />

auch auf Martinique den Sport<br />

sparen und gleich zur Rumverköstigung<br />

übergehen…<br />

Bei allen Aktivitäten auf eigene<br />

Kappe sollte man jedoch im<br />

Auge behalten, <strong>das</strong>s die Insel<br />

zwar meist wie Europa wirkt<br />

und durch und durch französisch<br />

scheint, die sozialen Gegensätze<br />

aber dennoch nicht zu<br />

übersehen sind. Die Hinweise auf<br />

Kreuzfahrtschiffen, man solle<br />

doch keinen wertvollen Schmuck<br />

und nur wenig Bargeld mit sich<br />

führen und bei einem Überfall<br />

keinen Widerstand leisten, dient<br />

wohl nicht nur dazu, die Urlauber<br />

zum Buchen der Reederei-<br />

Ausflüge zu motivieren, sondern<br />

beruhen auch auf Erfahrungen.<br />

Doch wer etwas aufmerksam ist<br />

und einfache Sicherheitstipps<br />

berücksichtigt, der kann auf<br />

Martinique <strong>das</strong> tun, was schon<br />

Gauguin dort tat: nachsinnen<br />

und träumen!<br />

Kanzlei Zur Porta<br />

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Stolz weht die Trikolore überm alten Fort


52 Das Stadtgespräch<br />

Schwedenrätsel<br />

europ.<br />

Kultur-<br />

TV-Kanal<br />

plastisches<br />

Bildwerk<br />

Feuerkröte<br />

Schreibart;<br />

Kunstrichtung<br />

Schauspiel-,<br />

Ballettschüler<br />

Wolf-,<br />

Fuchs-,<br />

Hundejunges<br />

männliches<br />

Pferd<br />

Landschaft<br />

westlich<br />

der Elbe<br />

Hülsenfrucht<br />

Kirchengesangswerk<br />

für Chöre<br />

engl.<br />

Schriftsteller<br />

(Roald)<br />

leer;<br />

ohne<br />

Laub<br />

Muse der<br />

Liebesdichtung<br />

Inselstaat<br />

in der<br />

Karibik<br />

7<br />

hasten<br />

3<br />

dt.<br />

Reformator<br />

(Martin)<br />

Kanton<br />

der<br />

Schweiz<br />

Bruder<br />

Jakobs<br />

im A. T.<br />

Würde,<br />

Ansehen<br />

jeder<br />

ohne<br />

Ausnahme<br />

Sitzbereich<br />

im<br />

Theater<br />

Ehemann Wahlübung<br />

im Sport<br />

kleine,<br />

viersaitige<br />

Gitarre<br />

tapfer,<br />

frei von<br />

Furcht<br />

8<br />

Gasgemisch<br />

Fluss<br />

durch<br />

Lissabon<br />

Oper von<br />

Richard<br />

Strauss<br />

Lösung:<br />

Abk.: Landesversicherungsanstalt<br />

lateinisch:<br />

Sei gegrüßt!<br />

norddeutsch<br />

für Ried,<br />

Schilf<br />

veraltet:<br />

Runde,<br />

Rundgang<br />

Landschaftsgarten<br />

Nachtvogel<br />

4<br />

Kzw.: unbekanntes<br />

Flugobjekt<br />

optisches<br />

oder akustisches<br />

Zeichen<br />

genau;<br />

sorgfältig<br />

Hauptstadt<br />

von<br />

Simbabwe<br />

Gesangsstück<br />

Wandvertiefung<br />

in<br />

hohem<br />

Maße<br />

Tierunterkunft<br />

Fußballmannschaft<br />

Turnerstellung<br />

auserlesen,<br />

auserwählt<br />

Mündungsarm<br />

der<br />

Weichsel<br />

ein<br />

Filmgenre<br />

heiße<br />

Klimazone<br />

9<br />

adliger<br />

Krieger<br />

im Mittelalter<br />

Fremdwortteil:<br />

allein<br />

Absicht,<br />

Vorhaben<br />

Unterarmknochen<br />

Stadt in<br />

NRW, am<br />

Hellweg<br />

früher<br />

als<br />

kurzes<br />

Ballettröckchen<br />

Haushalts-<br />

plan<br />

teil<br />

6 2<br />

Schiffsvorder-<br />

häufig<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

1<br />

Geliebte<br />

des Zeus<br />

Sprudel<br />

für alkoholische<br />

Getränke<br />

Salat-,<br />

Gemüsepflanze<br />

Wahrzeichen<br />

von<br />

Athen<br />

zähflüssiges<br />

Kohleprodukt<br />

Hafenstadt<br />

in<br />

Jemen<br />

ohnehin,<br />

sowieso<br />

(ugs.)<br />

Windschattenseite<br />

e.<br />

Schiffs<br />

befreit,<br />

errettet<br />

5<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Schneemann<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, <strong>das</strong>s in jeder Zeile, jeder<br />

Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

3 7 9<br />

4 1 8 7 5<br />

2 8<br />

2 4<br />

5 6 8 2<br />

9 1<br />

8 9<br />

7 3 2 8 9<br />

3 4 1<br />

mittel<br />

7 6 2 1<br />

5<br />

2 7 9 4<br />

4 2 8 3<br />

5 2<br />

9 3 6 5<br />

6 4 7 5<br />

3<br />

8 9 1 4


53<br />

Schwerer Fall von Tsundoku<br />

Tsundoku und Torschlusspanik<br />

Ich leide an einem schweren Fall<br />

von Tsundoku. Fast fürchte ich,<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> nicht heilbar ist – jedenfalls<br />

nicht vor meinem Ruhestand<br />

und der liegt noch Jahre in<br />

der Zukunft. Wenn ich nämlich<br />

mein Bücherregal anschaue, dann<br />

schaue ich auf viele wohlvertraute<br />

Freunde, aber auch auf Buchrücken<br />

von Werken, deren Titel ich<br />

alle interessant fand und die ich<br />

mir deshalb besorgt habe. Aber<br />

gelesen habe ich sie nicht. Noch<br />

nicht! Bilde ich mir jedenfalls ein.<br />

Zwar habe ich die Ausrede, <strong>das</strong>s<br />

ich schließlich die Buchbesprechungen<br />

im Stadtgespräch mache<br />

und deshalb viele Bücher brauche,<br />

denn ich bespreche nur diejenigen,<br />

die mir tatsächlich gefallen. Aber<br />

ehrlich gesagt bin ich auch schon<br />

früher an keinem Buchladen vorbeigekommen,<br />

ohne hinein zu gehen<br />

und – und <strong>das</strong> ist der Punkt<br />

– ohne mindestens ein Buch zu<br />

kaufen. Für <strong>das</strong> mir dann die Zeit<br />

zum Lesen fehlt. Die Japaner haben<br />

für eben dieses Phänomen ein<br />

eigenes Wort, nämlich Tsundoku.<br />

Zufall als Entdecker<br />

Aber nicht nur die Japaner haben<br />

ganz eigene Worte für bestimmte<br />

Phänomene. Zum Beispiel dafür,<br />

<strong>das</strong>s man nach etwas sucht und<br />

zufällig dabei auf etwas anderes<br />

stößt. So wie Kolumbus, der eigentlich<br />

den westlichen Seeweg<br />

nach Indien finden wollte und dabei<br />

Amerika für die Europäer entdeckt<br />

hat. Oder Wilhelm Conrad<br />

Röntgen, der am achten November<br />

1895 seine größte wissenschaftliche<br />

Leistung zufällig im Laufe eines<br />

Experiments entdeckte, nämlich<br />

die von ihm so genannten X-Strahlen,<br />

die nach seinem Tod Röntgenstrahlen<br />

hießen und allein in anderen<br />

Sprachen, zum Beispiel dem<br />

Englischen, noch x-rays sind. Ein<br />

Beispiel aus neuerer Zeit sind die<br />

gelben Post-its. 1968 sollte Spencer<br />

Silver von der Minnesota Mining<br />

and Manufacturing Company eigentlich<br />

einen Superklebstoff entwickeln.<br />

Doch <strong>das</strong> klappte nicht,<br />

stattdessen brachte er nur eine<br />

klebrige Masse zustande, die nicht<br />

doll klebte und sich dann auch<br />

noch rückstandslos wieder von<br />

glatten Oberflächen lösen ließ. Im<br />

Englischen nennt man dieses Phänomen<br />

des zufälligen Entdeckens<br />

serendipity, ein Begriff, den Horace<br />

Walpole schon 1754 in einem Brief<br />

prägte. Sogar ein Saurier, dessen<br />

Verwandtschaft zu anderen Sauriern<br />

zufällig entdeckt wurde, heißt<br />

heute Serendipaceratops.<br />

Wenn dieses Tor sich schließt, ist Panik vielleicht angebracht.<br />

Dornröschenschlaf und<br />

Schadenfreude<br />

Doch auch im Deutschen haben<br />

wir mehr als einen Ausdruck, den<br />

andere Sprachen nicht kennen.<br />

So zum Beispiel Torschlusspanik.<br />

Das lässt sich in andere Sprachen<br />

nur schwer übersetzen. Im Englischen<br />

gibt es immerhin ein anschauliches<br />

sprachliches Bild, <strong>das</strong><br />

übersetzt heißt »Angst haben, <strong>das</strong><br />

Boot zu verpassen«. Im Französischen<br />

und Spanischen lautet die<br />

Übersetzung: »Angst haben, etwas<br />

Wichtiges im Leben zu verpassen«<br />

– wie langweilig. Oftmals wird<br />

Torschlusspanik im Deutschen<br />

im Zusammenhang mit Frauen<br />

gebraucht, die befürchten in <strong>das</strong><br />

Alter zu kommen, in dem sie keine<br />

Kinder mehr bekommen können.<br />

Die Wortherkunft von Torschlusspanik<br />

hat wohl damit zu tun, <strong>das</strong>s<br />

die Tore der Stadt oder des Klosters<br />

über Nacht geschlossen wurden –<br />

und dann war man schutzlos wilden<br />

Tieren und räuberischem Gesindel<br />

ausgeliefert. Mit Verpassen<br />

hat auch der schlecht übersetzbare<br />

Ausdruck Dornröschenschlaf<br />

zu tun. Wer den Anschluss an die<br />

Moderne verpasst hat, ruhte wohl<br />

wie Dornröschen im Schönheitsschlaf<br />

– wie die deutsche Autoindustrie<br />

bei den Elektroautos.<br />

Ein weiteres Wort, <strong>das</strong> ich schon<br />

mehrmals in englischen Texten<br />

gelesen habe, ist Schadenfreude.<br />

T.C. Boyle benutzt in seinem Roman<br />

»Terranauten« <strong>das</strong> deutsche<br />

Wort, da offenbar kein englisches<br />

die Freude des einen über <strong>das</strong> Missgeschick<br />

des anderen so treffend<br />

ausdrückt. Doch es gibt auch Beispiele,<br />

die nicht auf fiesen Volkscharakter<br />

schließen lassen. Im<br />

gleichen Roman kommt »gemütlich«<br />

als deutsches Wort vor. Auch<br />

da war cosy oder snug wohl nicht<br />

nah genug an dem, was der vielbelesene<br />

Autor meinte. Vielleicht<br />

hängt gemütlich auch mit kaltem<br />

Wetter zusammen – Boyle lebt im<br />

sonnigen Kalifornien. Gemütlichkeit<br />

kann ja eher bei Minustemperaturen<br />

gesteigert werden. Daher<br />

kennen die Dänen <strong>das</strong> Wort auch,<br />

nämlich als hyggeligt. Mir fallen<br />

noch weitere Beispiele, ein, doch<br />

davon demnächst mehr.<br />

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54 BEKANNTMACHUNGEN<br />

Das Stadtgespräch<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Vom 30.11.2018 – 15.01.<strong>2019</strong><br />

Standesamtsberzirk Rheda-Wiedenbrück<br />

Eheschließungen:<br />

Angelika Maria Rogala und Dario<br />

Groeger, Fontainestr. 45; Laura<br />

Hütte und Florian Künne, Am Nonenplatz<br />

44; Katja Milchers und<br />

Nils Kleineheismann, Stromberger<br />

Str. 20; Melanie Schulze und<br />

Benjamin Ziemann, Lilienweg 32;<br />

Sandra Martina Neß und Werner<br />

Christian Knispel, Siechenstr. 33<br />

a; Ilayda Kadriye Ayvalik, In der<br />

Schiffheide 37 und Erol-Can Kocak,<br />

Waldenburger Str. 37; Luisa<br />

Rüthing und Ozan Kocak, In der<br />

Halle 1; Izabela Rozwalak und Marek<br />

Stein geb. Myszkowski, Torfweg<br />

2a; Sophie Neuß und Samuel<br />

Khoury, Ringstraße 129; Christina<br />

Vogt und Tobias Lükewille, Brissestraße<br />

89a, Verl; Kirsten Becker<br />

und Artur Golec, Hellweg 226<br />

Breite Straße 9<br />

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Sterbefälle:<br />

Zbigniew Jacek Parafiniuk, Meinersheide<br />

11; Anna Elisabeth Plaul<br />

geb. Lux, Sieboldstr. 2; Sonja Helga<br />

Bäßler geb. Schnittkus, Ringstr.<br />

11; Paul Gerhard Böhm, Nonenstr.<br />

39; Michael Christian Dippong,<br />

Jödemannstraße 9; Bärbel Monika<br />

Reize geb. Pioch, Lindenstraße<br />

21a; Maria Hedwig Tilch geb.<br />

Heiek, Delitzschweg 7; Alfred<br />

Wolfgang Schneider, Parkstraße<br />

1; Christina Möller geb. Möller,<br />

Hoppenkamp 18; Konrad Külker,<br />

Am Jägerheim 4; Heinrich Nieländer,<br />

Freiherr-vom-Stein-Allee 47;<br />

Maria Gretenkort geb. Steiling,<br />

Rektoratsstr. 15; Erna Sniehotta<br />

geb. Strothmann, Nonenstr. 47;<br />

Odo Wilhelm Hesse, Kettelerstr.<br />

7; Maria Gisela Gertrud Zopp geb.<br />

Bartz, Dr. Salzmann-Str. 17; Matthias<br />

Friedrich Runte, Ringstr. 11;<br />

Gisela Anna Kubek geb. Gottwald,<br />

Frankenweg 11; Ursula Kisse geb.<br />

Schmitz, Wartenbergstr. 73; Maik<br />

Heinlein, Hoppenkamp 19; Paul<br />

Richard Hadley, Hoppenkamp 16;<br />

Helene Ursula Zünkeler geb. Herbrügger,<br />

Kapplenkamp 15; Heinz<br />

Joachim Hanke, Binsenweg 6


anzeigen<br />

55<br />

Klaus Dammann<br />

Foto: Jan Duefelsiek<br />

Betriebliche<br />

Gesundheitsvorsorge<br />

Am Freitag und Samstag (15. und<br />

16.2.<strong>2019</strong>) werden in Güterloh,<br />

Spexarder Bahnhof 9, bei der Firma<br />

Nähmaschinen Handwerk die<br />

Aktionstage <strong>2019</strong> durchgeführt.<br />

Präsentiert werden die neuesten<br />

Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

sollen die arbeitsbedingten<br />

Belastungen der<br />

Arbeitnehmer abgemildert und<br />

die Arbeitskraft der Beschäftigten<br />

erhalten werden. Zur betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung<br />

gehören daher u.a. Maßnahmen<br />

zur Vermeidung von gesundheitlichen<br />

Risiken durch Bewegungsprogramme,<br />

zur Vermeidung einer<br />

Fehlernährung sowie zur Stressbewältigung.<br />

Zu diesem Zweck bleiben Leistungen<br />

des Arbeitgebers zur<br />

Verbesserung des allgemeinen<br />

Gesundheitszustands des Arbeitnehmers<br />

oder der betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung bis<br />

zu EUR 500,00 im Kalenderjahr<br />

je Arbeitnehmer lohnsteuer- und<br />

sozialversicherungsfrei, sofern die<br />

Leistungen zusätzlich zum ohnehin<br />

geschuldeten Arbeitslohn gewährt<br />

werden.<br />

Ab dem 1. Januar <strong>2019</strong> ist darüber<br />

hinaus durch <strong>das</strong> Jahressteuergesetz<br />

2018 eine Verschärfung der<br />

Befreiungsregelung eingetreten,<br />

als nur noch Gesundheitsmaßnahmen<br />

befreit sind, die hinsichtlich<br />

Qualität, Zweckbindung, Zielgerichtetheit<br />

und Zertifizierung<br />

den Anforderungen der §§ 20 und<br />

20b SGB V genügen. Dies bedeutet,<br />

<strong>das</strong>s im Jahr <strong>2019</strong> begonnene<br />

Gesundheitsmaßnahmen zertifiziert<br />

sein müssen.<br />

Für bereits vor dem 1. Januar <strong>2019</strong><br />

begonnene, nicht zertifizierte Gesundheitsmaßnahmen<br />

gilt eine<br />

Übergangsregelung. Eine Zertifizierung<br />

ist insofern erstmals erforderlich<br />

für Leistungen, die nach<br />

dem 31. Dezember <strong>2019</strong> gewährt<br />

werden. Informationen zu zertifizierten<br />

Kursen können bei den<br />

Krankenkassen bzw. beim GKV-<br />

Spitzenverband erfragt werden.<br />

Der Höchstbetrag von EUR 500,00<br />

ist jahresbezogen und gilt pro<br />

Dienstverhältnis. Übersteigende<br />

Leistungen gehören zum steuerund<br />

sozialversicherungspflichtigen<br />

Arbeitslohn.<br />

Arbeitgeber sollten berücksichtigen,<br />

<strong>das</strong>s die Steuerbefreiung<br />

der Arbeitgeberleistungen zur<br />

Gesundheitsförderung nicht für<br />

die Umsatzsteuer gilt. Bei der<br />

Umsatzsteuer bleiben die allgemeinen<br />

Regelungen anwendbar,<br />

so <strong>das</strong>s für die Leistungen regelmäßig<br />

Umsatzsteuer entsteht.<br />

Klaus Dammann<br />

Der Autor ist Steuerberater und<br />

Fachberater für Internationales<br />

Steuerrecht in der Kanzlei Wortmann<br />

& Partner & Co. KG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

·<br />

Steuerberatungsgesellschaft,<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Aktionstage mit Nähmaschinen<br />

Näh-, Stick- und Kettelmaschinen<br />

verschiedener Hersteller. Vorführungen<br />

finden ganztägig von<br />

9 bis 18 Uhr statt. Weitere Infos<br />

gibt es im Internet unter www.<br />

nhgt.de<br />

IMPRESSUM:<br />

Verlag/Herausgeber:<br />

M.E. Verlag GmbH & Co. KG<br />

Michael Ebeling<br />

Anschrift für Redaktion und Verlag:<br />

Hauptstraße 21, 33378 Rheda-Wiedenbrück,<br />

Tel. 05242 / 40810, Fax 05242 / 408150<br />

info@meverlag.de · www.<strong>das</strong>-stadtgespraech.de<br />

Mitarbeiter an dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Birgit Ebeling, Eva Lange,<br />

Thomas Beller, Sarina Schiller, Louisa Kok<br />

Anzeigenleitung: Birgit Ebeling & Sarina Schiller<br />

Titelbild: Thomas Beller<br />

Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26,<br />

33100 Paderborn<br />

Verteilung: durch Boten<br />

Verbreitete Auflage: 22.500 an die Haushalte<br />

in Rheda-Wiedenbrück (einschl. der Ortsteile),<br />

kostenlos<br />

Druckauflage: 22.750 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Es gilt die Preisliste 02/2017<br />

Preise unverändert seit 07/2011<br />

Das Stadtgespräch wird als Monatsmagazin mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr<br />

für Richtigkeit und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche müssen abgelehnt werden. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvorlagen wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung<br />

und Kürzung derselben behalten wir uns vor. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt insbesondere für Anzeigen.<br />

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung nur bis zur<br />

Höhe des entsprechenden Anzeigen- bzw. Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser<br />

Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses<br />

Verbot fällt insbesondere die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken<br />

und die Vervielfältigung auf CD-Rom.


56 Das Stadtgespräch<br />

anzeigen<br />

Räumungsverkauf wegen Renovierung!<br />

vom 11. – 12.02.19 geschlossen<br />

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Heißhungerattacken und vieles<br />

mehr verderben den Spaß auf<br />

dem Weg zum Wunschgewicht.<br />

Die TeilnehmerInnen lernen hier,<br />

wie man gesund Muskelmasse<br />

aufbaut, dadurch den Stoffwechsel<br />

anregt, den Grundumsatz an<br />

Kalorien erhöht und somit überflüssiges<br />

Fett verbrennt. Während<br />

des Kurses werden die TeilnehmerInnen<br />

intensiv durch einen<br />

persönlichen Coach betreut.<br />

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Wir sind mittendrin... im digitalen<br />

Zeitalter. So präsentieren sich<br />

auch Immobilienangebote im<br />

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Papierform, so können Sie heute<br />

bereits auf Knopfdruck vom Sofa<br />

aus ganz bequem durch Ihr mögliches<br />

neues Zuhause gehen. Doch<br />

wie funktioniert <strong>das</strong>? Mit Hilfe des<br />

virtuellen Immobilienrundganges<br />

erzeugen wir eine 3D-Ansicht der<br />

einzelnen Räume. Das bedeutet,<br />

Sie können sich auf dem PC, Tablet<br />

oder Smartphone einen Eindruck<br />

vom Zuschnitt und Zustand der<br />

Räumlichkeiten der Immobilie<br />

verschaffen. Die Vorteile liegen auf<br />

der Hand. Schon vor einem Besichtigungstermin<br />

bekommen Sie ein<br />

Gefühl dafür, ob die Immobilie zu<br />

Ihnen passt. Stellen Sie erste Planungen<br />

an. Wo stelle ich meine<br />

Möbel hin? Passen die Räume zu<br />

meinen Bedürfnissen? Als Verkäufer<br />

kann ich mir sicher sein, <strong>das</strong>s<br />

Heilpraktikerin und Ernährungsberaterin<br />

Regine Jaeger<br />

Der Kurs startet am 18. <strong>Februar</strong>,<br />

findet jeden Montag um 10 Uhr<br />

und um 19 Uhr in Rheda-Wiedenbrück<br />

statt und kostet einmalig<br />

inkl. Unterlagen 79,00 € Weitere<br />

Informationen unter 02522-<br />

830744 oder info@naturheilpraxis-regine-jaeger.de.<br />

Manuela Dreier, Immobilienberaterin der<br />

SKW Haus & Grund Immobilien<br />

sich jeder Kaufinteressent deutlich<br />

intensiver mit meiner Immobilie<br />

auseinandersetzt. Die Folge: Kunden<br />

betreten mein Haus nur, wenn<br />

Sie wirklich interessiert sind.<br />

Das Team der SKW Haus & Grund<br />

setzt den virtuellen Immobilienrundgang<br />

bereits gezielt, professionell<br />

und erfolgreich ein. Sie<br />

wünschen sich einen reibungslosen<br />

Verkauf Ihrer Immobilie und<br />

möchten wissen wie ein 3D-Rundgang<br />

umgesetzt werden kann?<br />

Gern beraten wir Sie zu diesem<br />

und vielen weiteren Themen kompetent<br />

und mit der notwendigen<br />

Fachkenntnis.


anzeigen<br />

57<br />

Bürgermeistergeschenk zur Eröffnung: (v. l.) die Leiterin des Senioren-Parks in Rheda-<br />

Wiedenbrück Tanja Oesterwinter, Vizebürgermeister Norbert Flaskamp, Ilona Hunger-<br />

Maistrzik (Leiterin der Tagespflege), Geschäftsführende Gesellschafter Jan Christian<br />

Schreiter, Geschäftsführer Martin Niggehoff<br />

SENIOREN-PARK CARPE DIEM<br />

Jetzt mit betreuten Wohnungen<br />

und Tagespflege<br />

(Kem) »Jetzt ist unsere Einrichtung<br />

vollständig«, freuten sich Martin<br />

Niggehoff, Geschäftsführer von<br />

Senioren-Park carpe diem und der<br />

geschäftsführende Gesellschafter<br />

Jan Christian Schreiter bei der Eröffnung<br />

der Wohnanlage an der Gütersloher<br />

Straße. In direkter Nähe<br />

zu dem vor fünf Jahren gestarteten<br />

Senioren-Park an der Parkstraße<br />

mit 95 stationären und acht integrierten<br />

Kurzzeit-Pflegeplätzen ist<br />

der dreigliedrige Erweiterungsbau<br />

mit Tiefgarage entstanden. »Hier<br />

stehen uns 24 betreute Wohnungen<br />

zur Verfügung, die bis auf drei<br />

schon vermietet sind, berichtete<br />

die Leiterin des Senioren-Parks<br />

Tanja Oesterwinter. Zudem befindet<br />

sich in dem Neubau die von<br />

Ilona Hunger-Maistrzik geleitete<br />

Tagespflege.<br />

Alle Bewohner und Gäste können<br />

sämtliche Leistungen des Konzeptes<br />

des Senioren-Parks carpe diem<br />

nutzen. Gerne wird von ihnen auch<br />

<strong>das</strong> i-Tüpfelchen der kommunikativen<br />

Treffs, <strong>das</strong> zur der Parkstraße<br />

gelegene öffentliche Café-Restaurant<br />

»Vier Jahreszeiten« aufgesucht.<br />

Stets an der Maxime »So viel<br />

Selbstständigkeit wie möglich bei<br />

so viel Betreuung und Pflege wie<br />

nötig« orientiert.<br />

Der stellvertretende Bürgermeister<br />

der Stadt Rheda-Wiedenbrück,<br />

Norbert Flaskamp, sprach dem<br />

Senioren-Park carpe diem in seiner<br />

Laudatio ein großes Kompliment<br />

aus: »Sie bieten in Ihrer Einrichtung<br />

einfach alles, was den Seniorinnen<br />

und Senioren es ermöglicht, nach<br />

ihren persönlichen Wünschen und<br />

Bedürfnissen zu leben. Da kann<br />

man sich einfach nur wohlfühlen«.<br />

Der Vizebürgermeister stieß<br />

gemeinsam mit den Vertretern des<br />

Senioren-Parks carpe diem auf die<br />

gelungene und sehr ansprechend<br />

gestaltete Erweiterung an.<br />

Die Bauarbeiten für <strong>das</strong> Projekt<br />

begannen am 7. 11. 2017. Nach einem<br />

Jahr, am 1. 11. 2018, zogen die<br />

ersten Mieter ein. Die Zentrale der<br />

Senioren-Park carpe diem-Gesellschaft<br />

in Wermelskirchen investierte<br />

in den Neubau 4,5 Millionen<br />

Euro. Insgesamt gehören zu der<br />

Senioren-Park GmbH 26 Einrichtungen<br />

mit rund 2000 stationären<br />

Pflegeplätzen, 800 betreuten<br />

Wohnungen und 350 Tagespflegeplätzen.<br />

Der Schwerpunkt ihres<br />

Engagements liegt in NRW. Hinzu<br />

kommen Angebote in Hessen und<br />

Niedersachsen.<br />

Kontakte: Senioren-Park carpe<br />

diem Rheda-Wiedenbrück, Ruf<br />

05242-965-0, E-Mail:<br />

rheda@senioren-park.de<br />

Das Haus der guten Küche<br />

Angebot im <strong>Februar</strong><br />

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in Kräuterbutter gebraten,<br />

mit Helgoländer Sahnesoße<br />

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In der Neuwagen-Ausstellung vom<br />

Autohaus Ford Lückenotto an der<br />

Bielefelder Straße haben jüngst 3<br />

neue Modellvarianten Einzug ge-<br />

Sonntags-<br />

Menü<br />

ab € 13,80<br />

Mittagstisch<br />

von 12-14 Uhr<br />

Montag und Dienstag Ruhetag<br />

Rheda-Wiedenbrück | Herzebrocker Str. 162<br />

Tel: 05242 - 42 434<br />

Ford startet Crossover Offensive<br />

halten – die Ford Active Familie.<br />

Mit dem KA+ Active, dem Fiesta<br />

Active und dem nagelneuen Focus<br />

Active, setzt Ford und damit <strong>das</strong><br />

Rheda-Wiedenbrücker Autohaus in<br />

Zukunft vermehrt auf sogenannte<br />

Crossover Modelle.<br />

Sie sind an SUVs angelehnt und<br />

werden in Europa immer beliebter.<br />

Im Vorjahr stieg der SUV Absatz<br />

von Ford um 24%. In Europa<br />

ist mittlerweile jeder 5. neue Ford<br />

ein SUV.<br />

Hans Carree, Geschäftsführer von<br />

Ford Lückenotto erklärt: »Obwohl<br />

SUVs für Abenteuer gebaut sind,<br />

verlassen die meisten doch nie<br />

die Straße. Daher hat Ford mit der<br />

Active-Fahrzeugfamilie Crossover-Modelle<br />

entwickelt, die die<br />

bekannten Charakteristika eines


58 Das Stadtgespräch<br />

anzeigen<br />

PKW mit den Vorzügen der SUVs<br />

verbindet.<br />

SUVs sind beliebt, weil sie Stärke,<br />

Athletik und Sicherheit ausstrahlen,<br />

gerade auch wegen der<br />

erhöhten Sitzposition. »Die Höhe<br />

hat aber Folgen für die Fahrdynamik«,<br />

erklärt Carree weiter. »Unsere<br />

Active-Modelle machen Lust<br />

auf Abenteuer, fahren sich aber<br />

wie unsere PKWs. Fahrspaß pur!«<br />

Alle drei Ford Active Modelle,<br />

KA+, Fiesta und Focus, sind höher<br />

gelegt und bieten daher eine<br />

komfortable Sitzposition. Eine<br />

Dachreling, spezielle Leichtmetall-<br />

Räder, und markante Karosserie-<br />

Verkleidungselemente gehören<br />

zur Serienausstattung.<br />

Eine spezielle Fahrwerksabstimmung<br />

sorgt für mehr Komfort und<br />

besseres Ansprechverhalten auf<br />

verschiedensten Untergründen.<br />

»Letztlich bieten wir unseren Kunden<br />

mit den neuen Active-Modellen<br />

mehr Auswahlmöglichkeiten<br />

um den maßgeschneiderten Ford<br />

zu finden«, so Carree.<br />

An modernster Technik fehlt es<br />

in den neuen Modellen übrigens<br />

auch nicht! Alle 3 Modelle verfügen<br />

über ein großes Touchscreen-<br />

Bedienelement in der Mittelkonsole,<br />

mit dem sich <strong>das</strong> Smartphone<br />

über Apple CarPlay oder Android<br />

Auto spiegeln lässt. Fahrer-Assistenz-Systeme<br />

wie Rückfahrkamera,<br />

Verkehrsschild-Erkennung, eine<br />

adaptive Geschwindigkeits-Regelanlage,<br />

Toter Winkel-Assistent,<br />

eine Quer-Verkehrs-Warnung,<br />

u.v.m. sind für den Fiesta Active<br />

und Focus Active erhältlich. Letzteren<br />

gibt es zukünftig sogar optional<br />

mit Head-Up-Display.<br />

Das Einsteiger-Modell, den KA+<br />

Active, gibt es bei Lückenotto<br />

bereits ab 13.765,– €.»…und natürlich<br />

ist jeder Interessent herzlich<br />

eingeladen unsere neuen Modelle<br />

bei einer Probefahrt auf Herz und<br />

Nieren zu testen!«<br />

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Schmerzen – ein Volksleiden<br />

Rückenschmerzen. Kopfschmerzen.<br />

Gelenkschmerzen. Verspannungen.<br />

Sind auch Sie im Teufelskreis<br />

von Schmerzen gefangen?<br />

gelindert werden können. In einer<br />

wissenschaftlichen Studie berichteten<br />

77% der Teilnehmer eine<br />

deutliche Reduktion bis hin zum<br />

Verschwinden ihrer Schmerzen. 1<br />

Premium-Qualität –<br />

bei 77% der Personen kann<br />

Schmerzlinderung<br />

möglich sein<br />

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Stimuli in den Füßen angeregt<br />

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Vabene wurde als Analysezentrum<br />

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vom Mitschke Sanitätshaus gegründet.<br />

Vabene ist nun seit 20<br />

Jahren erfolgreich am Markt tätig<br />

und betreut über 10.000 Kunden.<br />

Ihr Experte Oliver Brinkmann: · Diplom Sportwissenschaftler · Experte für Rückenschmerzen,<br />

Verspannungen und Kopfschmerzen · Körperstatik-Analyse, Lauflabor,<br />

3D-Fußscan, 3D-Rückenscan · Über 15.000 Haltungsanalysen nach Dr. Bourdio<br />

Zu den Kunden zählen Menschen<br />

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genauso wie regionale<br />

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Ihre Muskelspannung und Ihr bisheriges<br />

Krankheitsbild überprüft.<br />

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Sie selbst feststellen, ob die Vabene<br />

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Oliver Brinkmann · Eickhoffstr. 13<br />

33330 Gütersloh · Tel. 05241/2100675<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr.: 09.30–18.00 Uhr


anzeigen<br />

59<br />

MENSCH IM GLÜCK<br />

Schule – ohne Stress?!<br />

(CL) »Hi Leute, fragt nicht – Schule<br />

war echt mega doof! Der Lehrer<br />

war heute wieder so komisch, weil<br />

…«. Tja, wie geht der Satz wohl<br />

weiter? Können Sie, liebe Eltern,<br />

darauf antworten? Fallen Ihnen<br />

direkt Beispiele ein, wie »…weil er<br />

total schlecht drauf war / weil die<br />

mich einfach nicht leiden kann«?<br />

Vermutlich könnten Sie von den<br />

schulischen Seufzern Ihres Kindes<br />

ein ganzes Buch schreiben.<br />

An der unglücklichen Situation<br />

ändert <strong>das</strong> aber nichts. Doch<br />

was kann – oder besser – sollte<br />

man also ändern, damit Schule<br />

wieder ein Ort wird, an dem man<br />

glücklich ist und Erfolgserlebnisse<br />

hat? Was braucht es, um Konflikte<br />

zwischen Kind, Lehrern und Eltern<br />

zu entschärfen? Es braucht: einen<br />

gelösten Blickwinkel. Und den<br />

finden Schüler, Eltern und auch<br />

Lehrer bei: Mensch im Glück –<br />

einem Raum für systemische<br />

Beratung und Fortbildung. Hier<br />

lernen Kinder, Lehrer und Eltern<br />

neue Blickwinkel kennen, damit<br />

der Schulalltag wieder entspannter<br />

und ohne Stress funktioniert.<br />

Gegründet wurde Mensch im<br />

Glück 2016 von Bettina Faltis. Die<br />

erfahrene Lehrerin und systemische<br />

Familienberaterin schafft<br />

mit Mensch im Glück eine Beratungsmöglichkeit,<br />

um Schule als<br />

Mensch im Glück: Bettina Faltis sorgt für einen entspannten Blickwinkel im Schulalltag<br />

fairen Ort wahrzunehmen. Denn:<br />

Schulzeit ist Lebenszeit – hier sollten<br />

deshalb Bildung und gegenseitige<br />

authentische Wertschätzung<br />

gleichermaßen erlebt und<br />

erfahren werden können.<br />

Mensch im Glück<br />

Berliner Straße 22 · 33378 Rheda-<br />

Wiedenbrück · Tel.: 05242-908514<br />

www.mensch-im-glueck.net<br />

Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />

GLÜCKSHÄUSCHEN-<br />

GEWINNER<br />

Einkaufsglück<br />

in Wiedenbrück<br />

Die Hauptgewinner der Glückshäuschenaktion strahlten, als Nicole Kirschner und Axel Sträter vom Gewerbeverein ihnen die Preise<br />

überreichten.<br />

(Kem) »Ich freue mich schon<br />

auf den Shopping-Bummel mit<br />

meiner Tochter: Ich brauche<br />

noch was Neues zum Anziehen«,<br />

strahlte Heike Winkelmann,<br />

als sie den Hauptgewinn der<br />

Glückshäuschen-Aktion, einen<br />

Einkaufsgutschein mit einem<br />

Wert von 1000 Euro entgegennehmen<br />

konnte. Auf die Nachfrage<br />

von Nicole Kirschner und Axel<br />

Sträter vom Gewerbeverein Wiedenbrück,<br />

ob sie schon öfters an<br />

der vorweihnachtlichen Gewinn-<br />

Aktion teilgenommen habe, sagte<br />

sie, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> zuträfe und ganz<br />

früher schon mal habe sie einen<br />

kleineren Betrag gewonnen.<br />

Auch bei der Übergabe der übrigen<br />

Preise im Kreise einer feierlichen<br />

Glückwunschrunde in der<br />

Fuchshöhle war die Freude der<br />

Gewinner groß. Sonja und Michael<br />

Rakete sowie Familie Vogel<br />

gewannen jeweils 500 Euro. Die<br />

100-Euro-Gutscheine erhielten<br />

Sandra Kampmeier, Familie Elbracht,<br />

Peter Lange-Henkenjohann,<br />

Carmen Frickenstein, Katja<br />

Becker, Michael Kroll, Hannah<br />

Bewermeier, Astrid Selker und<br />

Thomas Küsteramelig. Von auswärts<br />

war Gerlinde Doppmeier<br />

aus Rietberg angereist, um als<br />

einzige auswärtige Hauptpreisträgerin<br />

den Gewinn von 100 Euro<br />

entgegennehmen zu können. Alle<br />

weiteren 250 Preisträger wurden<br />

schriftlich benachrichtigt. Nicole<br />

Kirschner und Axel Sträter gratulierten<br />

allen Gewinnern. Sie dankten<br />

allen 14.000 Teilnehmern und<br />

den Geschäften für <strong>das</strong> Mitmachen.<br />

Die glücklichen Gewinner<br />

können nun ihre Einkaufsgutscheine<br />

bei allen teilnehmenden<br />

Geschäften bis zum 31. März<br />

einlösen.


60 Das Stadtgespräch<br />

anzeigen<br />

WEITERER ZERTIFIZIERTER AUTOMOBILVERKÄUFER IN<br />

DER AUTO-ZENTRALE THIEL GMBH<br />

Timo Wellner legte Prüfung mit<br />

Bravour ab<br />

Am 5.12.2018 legte Herr Timo<br />

Wellner erfolgreich seine Prüfung<br />

zum geprüften Automobilverkäufer<br />

nach VDA/VDIK/ZDK<br />

für VW ab.<br />

Besonders freuen wir uns, <strong>das</strong>s<br />

wir auch Quereinsteigern wie<br />

Herrn Wellner, der in seiner ersten<br />

Ausbildung sein Wissen als<br />

Bankkaufmann gesammelt hat,<br />

die Chance zur Qualifizierung als<br />

geprüfter Automobilverkäufer in<br />

unserem Haus geben können.<br />

Die erfolgreiche Teilnahme an einem<br />

VW Assessement-Center am<br />

4.05.2016 verlieh Herrn Wellner<br />

den Status »Juniorverkäufer« und<br />

ermöglichte ihm ab Mai 2016 mit<br />

seiner weiteren Ausbildung zum<br />

geprüften Automobilverkäufer<br />

für VW zu beginnen.<br />

In diesen vergangenen zwei Jahren<br />

hatte er verschiedene Unterrichtsthemen<br />

zu absolvieren:<br />

Volkswagen Welt, Rhetorik, Akquisition,<br />

kundenorientiertes<br />

Handeln, Finanzdienstleistungen,<br />

Versicherungen, Rechtsgrundlagen<br />

und viele weitere.<br />

Jeder Unterrichtsblock endete<br />

mit einer Prüfung. Nur mit<br />

erfolgreichem Bestehen jeder<br />

Prüfung konnte Herr Wellner die<br />

Ausbildung fortsetzen.<br />

An die Zwischenprüfung, schloss<br />

sich ein Praxisjahr an, <strong>das</strong>s mit<br />

der zentralen Abschlussprüfung,<br />

bestehend aus einer schriftlichen<br />

Prüfung und mehreren aus<br />

Alltagssituation nachgestellten<br />

Gesprächen, seitens Herrn Wellner<br />

erfolgreich beendet wurde.<br />

Timo Wellner<br />

Heute steht Ihnen Herr Wellner<br />

als kompetenter Ansprechpartner<br />

für den VW Neuwagenmarkt in<br />

der Autozentrale Thiel in Rheda-<br />

Wiedenbrück mit Rat und Tat zur<br />

Seite. Wir freuen uns Timo Wellner<br />

als geprüften Automobilkaufmann<br />

in unserem Team zu haben.<br />

KREISSPARKASSE WIEDENBRÜCK<br />

Karin Sieg gewinnt Gold bei der<br />

Sparlotterie<br />

Bei der Danke-Auslosung der<br />

Sparlotterie der Kreissparkasse<br />

Wiedenbrück hat Karin Sieg einen<br />

250 Gramm Goldbarren gewonnen.<br />

Die Rhedaranerin freute<br />

sich riesig über <strong>das</strong> nachträgliche<br />

Weihnachtsgeschenk. »Als ich<br />

die Nachricht bekam, war ich<br />

wirklich total überrascht«, erzählt<br />

Karin Sieg bei der Preisübergabe<br />

in der Geschäftsstelle<br />

in Rheda. Als nun Kundenberaterin<br />

Kathrin Schramm ihr den<br />

Gewinn überreichte, konnte sie<br />

ihre Freude nicht mehr zurückhalten<br />

und hatte Freudentränen<br />

in den Augen. Seit den ersten<br />

Stunden der Sparlotterie spart<br />

Karin Sieg bereits auf diese Art<br />

Geld, zum Beispiel für geplante<br />

Reisen. Doch dieses ist ihr erster<br />

richtiger Gewinn. Neben Goldbarren<br />

mit einem Gewicht von 250<br />

Gramm und 500 Gramm wurden<br />

(V.l.) Kathrin Schramm, stellvertretende Leiterin der Kreissparkassen-Geschäftsstelle in<br />

Rheda, überreichte einen 250 Gramm Goldbarren an die freudestrahlende Gewinnerin<br />

Karin Sieg.<br />

zusätzlich auch 30 iPhone X,<br />

Geldgewinne und PKW verlost.<br />

Die Auslosung der Sparlotterie<br />

der Sparkassen erfolgt monatlich<br />

mit zusätzlichen Sonderauslosungen.<br />

Ein Los kostet 6 Euro.<br />

4,80 Euro werden gespart. Die<br />

restlichen 1,20 Euro werden in<br />

zwei Beträge aufgeteilt. Dabei<br />

sind 90 Cent der Lotterieeinsatz<br />

und 30 Cent kommen lokalen gemeinnützigen<br />

Projekten zugute.<br />

»Die Lose der Sparlotterie bieten<br />

also die perfekte Möglichkeit,<br />

um <strong>das</strong> Sparen mit der Förderung<br />

heimischer Projekte zu verbinden.<br />

Außerdem besteht die Chance auf<br />

tolle Preise, wie am Beispiel von<br />

Karin Sieg deutlich wird«, darauf<br />

verweist die stellvertretende<br />

Geschäftsstellenleiterin der<br />

Kreissparkassen-Geschäftsstelle<br />

in Rheda. Zudem hatte sie auch<br />

eine gute Nachricht für den Ehemann.<br />

Ekkehard Sieg hat an dem<br />

Adventskalender-Gewinnspiel der<br />

Kreissparkasse teilgenommen<br />

und einen siebenteiligen Messerblock<br />

von WMF gewonnen. Somit<br />

doppeltes Glück für Familie Sieg.<br />

»Das kann gern so weitergehen«,<br />

schmunzelte Karin Sieg.


anzeigen<br />

61<br />

KREISSPARKASSE<br />

WIEDENBRÜCK<br />

Anika Bruß<br />

prämiert<br />

Bereits zum 16. Mal fand der gemeinsam<br />

von der Kreissparkasse Wiedenbrück<br />

und dem wertkreis Gütersloh<br />

ausgetragene Malwettbewerb statt.<br />

Gut zwei Monate hatten die Künstlerinnen<br />

und Künstler der Einrichtung<br />

Zeit, um ihre Kunstwerke fertig<br />

zustellen. Insgesamt wurden über<br />

60 Bilder zum Thema »Stille Nacht«<br />

gemalt. So hatte die Jury letztendlich<br />

die Qual der Wahl, um aus der<br />

Vielzahl der Arbeiten <strong>das</strong> ausdrucksstärkste<br />

Bild für <strong>das</strong> Weihnachtsplakat<br />

der Kreissparkasse auszuwählen<br />

»Es gab so viele gelungene Bilder,<br />

<strong>das</strong>s uns die Auswahl nicht leicht<br />

fiel«, so die Kunstpädagogin Nicola<br />

Steffen, die den Wettbewerb begleitete.<br />

Anika Bruß, Annette Nimitz,<br />

Stefanie Reker, Ursula Stieker, Gerhard<br />

Brüggemann und Peter Lauchner<br />

hatten allen Grund zur Freude.<br />

Sparkassendirektor Johannes Hüser (4.v.r.), der technische Leiter des wertkreis Gütersloh Heinrich Hermwille (4.v.l.) sowie die Schirmherrin<br />

des Wettbewerbs Elisabeth Witte (5.v.r.) und die Kunstpädagogin Nicola Steffen (2.v.r.) gratulieren den Preisträgern des diesjährigen<br />

Malwettbewerbs (v.l.) Annette Nimtz, Anika Bruß, Gerhard Brüggemann, Stefanie Reker, Ursula Stieker und Peter Lauchner.<br />

Sie wurden für ihre Arbeit geehrt<br />

und bekamen als Anerkennung von<br />

Sparkassendirektor Johannes Hüser<br />

ein Präsent überreicht. Das Bild von<br />

Anika Bruß mit einem Chor, der unterm<br />

Sternenhimmel <strong>das</strong> Lied »Stille<br />

Nacht« singt, hat die Jury besonders<br />

überzeugt. Es wurde <strong>das</strong> Titelbild des<br />

fertiggestellten Plakats mit dem die<br />

Kreissparkasse Wiedenbrück allen<br />

Betrachtern und Lesern ein frohes<br />

Weihnachtsfest sowie ein gesegnetes<br />

neues Jahr wünscht. Somit<br />

verzichtet die Kreissparkasse auf<br />

persönliche Weihnachtsgrußkarten<br />

oder Weihnachtsschreiben und<br />

unterstützt stattdessen die Arbeit<br />

des wertkreises Gütersloh. Heinrich<br />

Hermwille, technischer Leiter des<br />

wertkreises, sowie Elisabeth Witte,<br />

Vorsitzende der Gesellschafterversammlung<br />

des wertkreises, freuen<br />

sich über eine Spende in Höhe von<br />

1000 Euro von der Kreissparkasse.<br />

Beide bedankten sich für die Unterstützung<br />

und die Fortsetzung der<br />

guten Zusammenarbeit. So sagte Johannes<br />

Hüser bereits die 17. Auflage<br />

des Malwettbewerbs sehr zur Freude<br />

der anwesenden Künstler für <strong>das</strong><br />

nächste Jahr zu. Das Thema muss<br />

natürlich noch ausgewählt werden.<br />

Aber sicher ist, <strong>das</strong>s auch im nächsten<br />

Jahr alle gespannt sein werden,<br />

welches Bild dann <strong>das</strong> Weihnachtsplakat<br />

der Kreissparkasse zeigt.<br />

„Das Alte muss weg!“<br />

25%<br />

AB SOFORT:<br />

auf Lagerware*


62 Das Stadtgespräch<br />

anzeigen<br />

Die Gewinnerin Jule und ihr Vater Martin Vogelsänger trafen auf den Moderator Thore<br />

Schölermann.<br />

(v.l.) Thore Schölermann, Michael Patrick Kelly, Martin und Jule Vogelsänger<br />

FAMILIE AUS RHEDA-WIEDENBRÜCK GEWANN VIP-FINAL-TICKETS BEIM TÖNNIES GEWINNSPIEL<br />

15-jährige Jule traf Stars beim Finale von The Voice<br />

Was für ein Star-Wochenende<br />

für Jule und ihren Vater Martin<br />

Vogelsänger aus Rheda-Wiedenbrück.<br />

Die beiden hatten<br />

beim Tönnies Gewinnspiel zwei<br />

VIP-Finalkarten für den Wettbewerb<br />

The Voice auf ProSieben<br />

gewonnen. So reisten Vater und<br />

Tochter Mitte Dezember mit dem<br />

Zug nach Berlin und erlebten eine<br />

unvergessliche Show.<br />

»Hinter den Kulissen haben wir<br />

so viele Stars getroffen, die ich<br />

sonst nur aus dem Fernsehen<br />

kenne«, berichtete Jule aufgeregt.<br />

»Wir konnten Selfies mit<br />

Moderator Thore Schölermann,<br />

Model Lena Gercke und dem Gewinner<br />

Samuel Rösch machen.<br />

Das war einfach klasse«. Schon<br />

in den Blind Auditions verzauberte<br />

der spätere Gewinner mit seiner<br />

ruhigen Art und seinem besonderen<br />

Gesang. Mit dem Lied<br />

»Signal« holte er sich die Buzzer<br />

der Jury, um dann im Duell zu zeigen,<br />

<strong>das</strong>s der Song »Still« einfach<br />

von ihm gesungen werden musste.<br />

Zu guter Letzt überzeugte Samuel<br />

<strong>das</strong> Publikum und die Jury<br />

mit dem Song »Der Weg«.<br />

Für die Glücklichen aus dem<br />

Gewinnspiel im Tönnies-Werksverkauf<br />

bleibt ein aufregendes<br />

und schillerndes Wochenende in<br />

Berlin.<br />

»DIE PHOTODYNAMISCHE THERAPIE« IN DER HAUTARZTPRAXIS DR. CHRISTINA KELLNER<br />

Mit Licht gegen Hautkrebs<br />

Die häufigste durch UV-Strahlung<br />

hervorgerufene Hautkrebserkrankung<br />

ist der weiße Hautkrebs mit<br />

der Vorstufe der »Aktinischen Keratose«.<br />

Seit 2015 ist die AT sogar<br />

als Berufskrankheit anerkannt bei<br />

Berufen, die stark UV-Strahlen<br />

ausgesetzt sind. Jeder 2.Patient<br />

über 60 hat Aktinische Keratose,<br />

die unbehandelt in weißen Hautkrebs<br />

übergeht.<br />

Die Photodynamische Therapie ermöglicht<br />

eine frühzeitige Behand-<br />

lung ohne operative Eingriffe. Die<br />

kranken Zellen werden im Lichtraum<br />

unter Einwirkung einer medizinischen<br />

Salbe zerstört, während<br />

gesundes Gewebe geschont<br />

bleibt. Die Behandlung hat noch<br />

einen positiven Nebeneffekt: eine<br />

sichtbare Hautverjüngung.<br />

Die Behandlung im Lichtraum<br />

findet in angenehmer und entspannender<br />

Atmosphäre statt, in<br />

unserer Lichtraum-Lounge.<br />

Frau Dr. Kellner ist glücklich, ihren<br />

Patienten diese einzigartige<br />

Behandlung in ihrer neuen Praxis<br />

anbieten zu können. Frau Dr. Kellner<br />

hat im Derma-Zentrum Bonn<br />

bei Prof. Dr. Reinhold den ersten<br />

Lichtraum in Deutschland mit<br />

errichtet. Mit klinischen Studien<br />

hat sie die Behandlungsweise unterstützt<br />

und belegt. Noch heute<br />

fährt sie regelmäßig nach Bonn,<br />

um mit Prof.Dr. Reinhold zu arbeiten<br />

und sich auszutauschen.<br />

Auch in ihrer Hautarztpraxis in<br />

Rheda haben die ersten Patienten<br />

im Lichtraum ihre Behandlung begonnen.<br />

Weitere Informationen und Beratungen<br />

zum Thema Hautkrebs<br />

und Behandlungsmethoden gerne<br />

unter<br />

Tel.: 05242/5789580<br />

Private Hautarztpraxis<br />

Dr. Christina Kellner<br />

Bahnhofstraße 10<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück


anzeigen<br />

63<br />

Alle Jubilare 2018 der gesamten Thiel-Gruppe mit Geschäftsführung<br />

AUTOHAUS KARL THIEL<br />

Große Jubiläumsfeier der Jubilare und Ruheständler<br />

Auch in diesem Jahr war es der<br />

Geschäftsleitung eine besondere<br />

Ehre mit allen Jubilaren einen feierlichen<br />

Abend zur Anerkennung<br />

ihrer langjähren Betriebszugehörigkeit<br />

zu verbringen und sie gebührend<br />

zu feiern. Eine besondere<br />

Freue war es, <strong>das</strong>s wir an diesem<br />

Abend auch Frau Marie-Luise Thiel<br />

in unserer Festgesellschaft begrü-<br />

ßen durften. Wir sind besonders<br />

Stolz in diesem Jahr mit 27 Jubilaren<br />

in der ganzen Thiel Gruppe<br />

insgesamt auf 843 Jahre Thiel anstoßen<br />

zu können.<br />

In der heutigen besonders<br />

schnell lebigen Zeit ist es schon<br />

lange keine Selbstverständlichkeit<br />

mehr, <strong>das</strong>s Mitarbeiter von Beginn<br />

ihrer Ausbildung bis zum wohlverdienten<br />

Ruhestand in einem Betrieb<br />

tätig sind. Wir danken daher<br />

unseren Mitarbeitern, die uns 20,<br />

30, 40, 45 und sogar 48 Jahre die<br />

Treue gehalten haben. Wir hoffen<br />

auf noch viele Wiederholungen<br />

und auf eine weiterhin gute und<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

In unserem Standort in Rheda-<br />

Wiedenbrück wurden 6 Mitarbeiter<br />

für Ihre langjähre Betriebszugehörigkeit<br />

von insgesamt 195<br />

Jahre geehrt: 20 Jahre Thomas<br />

Klemm (Verkaufsleitung) und<br />

Tobias Steinhüser (Werkstatt),<br />

25 Jahre Peter Kohlstedde (Werkstatt),<br />

40 Jahre Martin Thamm<br />

(Werkstatt), 45 Jahre Udo Kuhn<br />

(Werkstattleitung) und Herbert<br />

Schröder (Werkstatt).<br />

KREISSPARKASSE WIEDENBRÜCK<br />

KREISSPARKASSE WIEDENBRÜCK<br />

Azubis spendeten an die Tafel<br />

Die Auszubildenden des ersten<br />

Lehrjahres der Kreissparkasse<br />

Wiedenbrück überreichten Lebensmittel<br />

an die Gütersloher<br />

Tafel. Während einer Schulungsmaßnahme<br />

kam den Auszubildenden<br />

der Gedanke »Jeder soll<br />

ein schönes Weihnachtsfest haben«.<br />

Davon angetrieben setzten<br />

die acht jungen Leute gemeinsam<br />

mit ihrer Personalreferentin<br />

Janina Engels den Gedanken in<br />

die Tat um. Sie sammelten Geld<br />

und kauften davon Lebensmittel.<br />

Neben den Grundnahrungsmitteln<br />

wurde passend zur Jahreszeit<br />

auch Weihnachtsgebäck gekauft.<br />

»Damit machen Sie vielen Personen<br />

und Familien eine Freude«,<br />

bedankte sich die Geschäftsführerin<br />

Ruth Prior-Dresemann bei<br />

den Auszubildenden.<br />

(V.l.) Ruth Prior-Dresemann (Geschäftsführerin der Gütersloher Tafel) mit Ella Bertram<br />

(stellvertretend für die spendenden Azubis der Kreissparkasse Wiedenbrück)


64 Das Stadtgespräch<br />

anzeigen<br />

30 JAHRE TREUE ZU TÖNNIES<br />

Ibrahim Suleimann feiert Firmenjubiläum in Rheda<br />

Mit 30 Jahren Firmenzugehörigkeit<br />

kennt Ibrahim Suleimann den<br />

Standort Rheda-Wiedenbrück seit<br />

seinem Ursprung. Als er 1988 bei<br />

Tönnies angefangen hat, wurden<br />

die ersten Pläne für den Neubau in<br />

der Nachbargemeinde geschmiedet.<br />

Heute arbeitet er in der Grobzerlegung.<br />

Insgesamt 16 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter wurden jetzt für<br />

ihre Firmenjubiläen geehrt. Mit 25<br />

Jahren Betriebszugehörigkeit gehören<br />

Baki Kilic aus der Qualitätssicherung<br />

und Andreas Bohl aus<br />

dem Vertrieb zu den Erfahrenen<br />

Kollegen im Team Tönnies.<br />

»Ich danke euch für eure Treue<br />

und Verlässigkeit, ohne die wir<br />

diesen Unternehmen gemeinsam<br />

nicht so erfolgreich bekommen<br />

hätten«, sagte Clemens Tönnies.<br />

»Ihr alle seid der Beweis dafür,<br />

<strong>das</strong>s wir bei Tönnies gemeinsam<br />

viel bewegen und für den Erfolg<br />

des Unternehmens stehen.«<br />

Für 10 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />

wurde zudem ausgezeichnet:<br />

Serdal Ece, Arsen Kutucuoglu,<br />

Ann-Christin Oertel, Lucas Peitz,<br />

Mustafa-Mert Sen, Stefanie Zecca,<br />

Patrick Krüger, Gabriele Müller,<br />

Thomas Tacke, Helga Reiling, Andrej<br />

Wagner, Anatoli Triller, Frank<br />

Hesse.<br />

Traditionell werden mehrfach im<br />

Jahr die Jubilare in einem kleinen<br />

feierlichen Rahmen gewürdigt.<br />

Mit ca. 6.500 Mitarbeitern am<br />

Standort Rheda-Wiedenbrück und<br />

weltweit ca. 16.500 Mitarbeitern<br />

gehört Tönnies zu den größten<br />

Arbeitgebern in der Region.<br />

AUTOHAUS FORD LÜCKENOTTO<br />

AUTOHAUS FORD LÜCKENOTTO<br />

Kinder schmückten Christbaum<br />

In 2018 hat der Ford-Händler A. Lückenotto<br />

eine alte Tradition wieder<br />

aufleben lassen: Der alljährliche<br />

Christbaum in der Ausstellungshalle<br />

wurde wieder durch Kindergarten-Kinder<br />

geschmückt.<br />

Kinder des St.-Vinzenz-Kindergartens<br />

haben einen Ausflug an die<br />

Bielefelder Straße gemacht und<br />

den Baum mit selbst gebasteltem<br />

Schmuck verschönert.<br />

Verpflegt wurden die Kleinen mit<br />

Getränken und Süßigkeiten durch<br />

die Seniorchefin, Frau Angelika<br />

Carree, die sich mit den Mitarbeitern<br />

und Kunden über den liebevoll<br />

dekorierten Tannenbaum freut.<br />

Zum Abschluss wurde noch »Oh<br />

Tannebaum« gesungen, bevor<br />

sich die Kindergarten-Kinder auf<br />

den Rückweg machten.


anzeigen<br />

65<br />

DAS EMSHAUS<br />

Ein<br />

kulinarisches<br />

Wintermärchen<br />

Stellen sie sich für einen kurzen<br />

Moment vor, wie Sie durch die<br />

wunderschöne und winterliche<br />

Landesgartenschau spazieren.<br />

Sie gelangen an ein einladendes<br />

Häuschen und blicken durch die<br />

Sprossenfenster auf einen leise<br />

prasselnden, von Delfter Kacheln<br />

umzierten Kamin. Ihr Blick<br />

schweift weiter und bleibt an<br />

einem geschmackvoll gedeckten<br />

Tisch hängen. Dort entdecken Sie<br />

ein zart dampfendes Kalbstafelspitz<br />

und eine edle Flasche gut<br />

gereiften Silvaners. Sie spüren<br />

die heimelige Atmosphäre und<br />

merken, wie Ihnen <strong>das</strong> Wasser im<br />

Munde zusammenläuft… Willkommen,<br />

Sie sind angekommen<br />

im Emshaus. Das Emshaus, nur<br />

wenige Gehminuten vom Schloss<br />

entfernt und malerisch im Park<br />

gelegen, steht seit seiner Eröffnung<br />

als Restaurant für Genuss<br />

und Lebensart. Hier können Sie<br />

sich auf angenehme Stunden im<br />

stilvoll-warmen Ambiente freuen.<br />

Verena Blomberg-Kahl und Patrick Kahl umsorgen ihre Gäste kulinarisch im idyllisch gelegenen Emshaus.<br />

Mit feinsten Speisen der ideenreichen<br />

Küche, dazu passenden Getränken<br />

und einem charmanten<br />

Service werden Sie als Gast sowohl<br />

bei großen Feierlichkeiten,<br />

einem gemütlichen Zusammentreffen<br />

unter Freunden oder auch<br />

bei einem romantischen Dinner<br />

for Two liebevoll verwöhnt.<br />

Café & Restaurant Emshaus · Gütersloher<br />

Straße 22 · 33378 Rheda-<br />

Wiedenbrück · T 05242-40 60 400<br />

www.emshaus-rheda.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch bis Freitag ab 18.00 Uhr<br />

geö ffnet; Kü che bis 22.00 Uhr<br />

Samstag Café ab 15.00 Uhr /<br />

Kü che von 18.00 bis 22.00 Uhr<br />

Sonntag Kü che von 12.00 bis<br />

14.00 Uhr / 18.00 bis 22.00 Uhr<br />

Sonntags ist <strong>das</strong> Café durchgehend<br />

geö ffnet; Montag und<br />

Dienstag ist Ruhetag<br />

Die Betriebsferien finden vom 27.<br />

<strong>Februar</strong> bis einschließlich 17. März<br />

<strong>2019</strong> statt.<br />

AUTOHAUS FORD<br />

LÜCKENOTTO<br />

WTV-<br />

Turnerinnen<br />

freuen sich<br />

über neue<br />

Trainingsjacken<br />

Hans Carree, Geschäftsführer des<br />

Rheda-Wiedenbrücker Ford-Autohauses<br />

Lückenotto überraschte<br />

die Kunstturnerinnen der Leistungsgruppe<br />

des Wiedenbrücker<br />

TV und deren Trainerinnen kurz<br />

vor Weihnachten mit neuen Trainingsjacken.<br />

Carree hierzu: »Wir<br />

sind dem Wiedenbrücker Turnverein<br />

schon seit langem eng verbunden,<br />

deshalb unterstützen wir die<br />

Mädels sehr gerne!«


66 Das Stadtgespräch<br />

Würde man den Fluss sonst übersehen?<br />

»Blinder Hügel«<br />

WATT NICH ALLE GIBT<br />

Verkehrsschilder<br />

Eigentlich sind ja Verkehrsschilder<br />

so ziemlich <strong>das</strong> Nüchternste, was<br />

es so gibt. Schließlich geben sie<br />

lediglich in symbolhafter Form<br />

bestimmte Informationen weiter,<br />

zum Beispiel was die Vorfahrtsregelung<br />

oder auch <strong>das</strong> Parken<br />

angeht. Aber manchmal sind Verkehrsschilder<br />

auch gewollt oder<br />

ungewollt komisch. Gewollt komisch<br />

sind etwa Schilder wie in<br />

Arizona, die vor dem sogenannten<br />

Gila-Monster warnen, einer seltenen<br />

Krustenechse, die so scheu<br />

ist, <strong>das</strong>s sie kaum jemand jemals<br />

zu Gesicht bekommt, geschweige<br />

denn mit dem Auto überfährt. Ansonsten<br />

sind die Viecher nur dann<br />

gefährlich, wenn sie mächtig provoziert<br />

werden. Da sie aber so selten<br />

sind und sie nur im Südwesten<br />

der USA vorkommen, identifizieren<br />

sich die Leute mit der Echse.<br />

Ich dachte, als wir im Frühjahr in<br />

den Vereinigten Emiraten waren,<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Warnschild für Kamele<br />

ebenfalls aus Image-Gründen für<br />

die Emirate aufgestellte worden<br />

waren. Aber dann wurde klar,<br />

<strong>das</strong>s es außerhalb der Städte jede<br />

Menge freilaufende Kamele gibt,<br />

die auch gerne über die Straße<br />

laufen, offenbar weil <strong>das</strong> nicht<br />

so anstrengend ist wie durch den<br />

Sand zu laufen. Man sollte also<br />

schon auf Kamele aufpassen. Aufpassen<br />

sollte man auch am Ufer<br />

der Seine in der Nähe von Rouen.


KLEINANZEIGEN<br />

67<br />

Dort warnt ein Schild davor, <strong>das</strong>s<br />

man mit dem Auto ins Wasser<br />

stürzen kann. Ich persönlich fand<br />

ja, <strong>das</strong>s der Fluss an dieser Stelle ja<br />

breit genug war, um ihn sehen zu<br />

können – es fahren dort wirklich<br />

große Schiffe. Aber entweder hat<br />

<strong>das</strong> Schild rechtliche Gründe oder<br />

es sind tatsächlich Leute einfach<br />

weitergefahren in der Annahme,<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Wasser ja so tief nicht<br />

sein kann.<br />

Ebenfalls recht eindeutig fand ich<br />

die Verkehrslage vor zwei Jahren<br />

auf Island. Die meist unbefestigten<br />

Straßen folgen dort der<br />

hügeligen oder sogar bergigen<br />

Landschaft. Das Problem bei Hügeln<br />

ist, <strong>das</strong>s man nicht erkennen<br />

kann, ob einem jemand entgegenkommt,<br />

bevor man oben auf dem<br />

Hügel angekommen ist. Konsequenter<br />

Weise wird der Autofahrer,<br />

der es im Grunde gewöhnt ist,<br />

<strong>das</strong>s überhaupt nie jemand entgegenkommt,<br />

vor dem blindhæðir,<br />

also dem blinden Hügel, gewarnt.<br />

Durchaus ernst zu nehmen ist ein<br />

weiteres Hinweisschild aus den<br />

Emiraten. Die gewaltigen Malls in<br />

Dubai erstrecken sich über fußballfeldgroße<br />

Flächen. Und <strong>das</strong><br />

dann auch noch in verschiedenen<br />

Stockwerken. Zu denen gelangt<br />

man immerhin per Rolltreppe.<br />

Doch mit der scheinen nicht alle<br />

vertraut zu sein – schließlich haben<br />

die Emirate den Sprung vom<br />

Gestern zum Morgen oder gar<br />

zum Übermorgen in kürzester Zeit<br />

gemacht. An der Rolltreppe wird<br />

also davor gewarnt, <strong>das</strong> falsche<br />

Schuhwerk wie Sandalen anzuziehen.<br />

Und ein weiteres Schildchen<br />

zeigt, wie jemand mit Wucht versucht,<br />

sein langes Gewand aus<br />

der Treppe zu ziehen. Manchmal<br />

wären kurze Hosen also doch angebrachter.<br />

Das letzte Zeichen, über <strong>das</strong> hier<br />

gesprochen werden soll, stammt<br />

aus der Nähe von San Diego und<br />

ist, wenn es nach dem orangenen<br />

Clown im Weißen Haus geht, bald<br />

ein Relikt aus der Vergangenheit.<br />

Das Schild warnt nämlich vor Einwanderern,<br />

die nicht mit dem Auto<br />

gekommen sind. Ohne Auto in den<br />

USA ist so gut wie illegal, und <strong>das</strong><br />

Hinweisschild hat den traurigen<br />

Hintergrund, <strong>das</strong>s viele Menschen<br />

aus Lateinamerika die gewaltigen<br />

mehrspurigen Autobahnen nicht<br />

gewöhnt sind. Beim Überqueren<br />

passieren immer wieder Unfälle.<br />

Aber, wie gesagt, wenn die Mauer<br />

erst einmal steht, dann ist dieses<br />

Problem nur noch ein weiteres,<br />

<strong>das</strong> Mr. President gelöst hat.<br />

Hinweise für »Rolltreppen-Anfänger«<br />

Vorsicht, Flüchtlinge!<br />

Verschiedenes<br />

www.thiel-gruppe.de<br />

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70 TERMINE<br />

Das Stadtgespräch<br />

1<br />

Dane<br />

2<br />

Sarah Bosetti<br />

JANUAR<br />

MI 30<br />

9.00 Wenn Energie in Farben fließt<br />

Ausstellung mit ausdrucksstarken<br />

Bildern (Menschen, Landschaften, florale<br />

Motive) der Goldschmiedemeisterin<br />

Ottilie Dreier in der Anker Villa.<br />

Öffnungszeiten: Mo, Mi bis Fr: 9 bis 18<br />

Uhr | Sa, So und Feiertag: 9.30 bis 18<br />

Uhr. Bis Mitte April.<br />

15.00 Im Westen was neues –<br />

eine historische Zeitreise<br />

Ausstellung im Wiedenbrücker Schule<br />

Museum zu 110 Jahren Prophete. Zeiten:<br />

Mi 15–18 Uhr, Do, Sa, So 15–17 Uhr<br />

sowie nach Vereinb. Eintritt: Erw. 2,50<br />

€, Kinder 1 €, Familien 5 €, Gruppen<br />

sind ermäßigt. Bis 31. März.<br />

15.30–20.00 Treff: Abschied von<br />

Praktikant Stefan<br />

für Jugendliche ab 11 J. im Jugendhaus<br />

St. Aegidius. Ohne Anmeld. u. Kosten.<br />

17.00–21.00 Dane stellt aus 1<br />

Bei seiner wahrscheinlich letzten<br />

Ausstellung in der Stadt sind bis Ende<br />

<strong>Februar</strong> an der Langen Straße 49b<br />

wechselnde, großformatige Bilder in<br />

Mischtechnik sowie Skulpturen aus<br />

Holz zu sehen: oft mit erotischen<br />

Motiven und immer typisch Dane.<br />

Öffnungszeiten: Mo–Fr 17–21 Uhr, Sa–<br />

So 15–21 Uhr. Der Künstler ist zumeist<br />

selbst anwesend.<br />

DO 31<br />

15.00 Und schon wieder RIO<br />

Malerei von Roman Kochanski im<br />

Veerhoffhaus, Am Alten Kirchplatz 2,<br />

Gü tersloh. Öffnungszeiten: Do, Fr 15<br />

– 19 und Sa, So 12 – 19 Uhr. Bis 17. Feb.<br />

Finissage mit Roman Kochanski und<br />

Annie Fischer am 17. Feb. um 16 Uhr im<br />

Café . Infos: www.kunstverein-gt.de<br />

FEBRUAR<br />

FR 1<br />

10.00–18.00 Baumesse<br />

im A2 Forum. Bis So 3. <strong>Februar</strong>. Eintritt:<br />

5 € p.P. (Freikarte in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

| bis 16 Jahre frei). Infos vorn.<br />

SA 2<br />

10.00–15.00 Tag der Ausbildung<br />

Jugendliche und ihre Eltern können<br />

sich bei vielen Unternehmen über die<br />

Ausbildungsmöglichkeiten informieren.<br />

Weitere Infos: http://t1p.de/5fez<br />

SO 3<br />

11.00 Öffentliche Führung<br />

durch Wiedenbrück. Ohne Anmeldung.<br />

Treff: Adenauerplatz. Kosten: 3 €.<br />

MO 4<br />

14.00–16. 00 Schlichter statt Richter<br />

Termine der Schiedsleute Geurten und<br />

Kappelhoff: 4. u. 11.2 (G), 18. u. 25.2.<br />

(K). Ort: Rathaus Rheda, Raum 157.<br />

Termin anfrage: Tel. 05242/963302.<br />

MI 6<br />

19.15–21.30 Familie Mann<br />

Dr. Rüdiger Krüger referiert im Rahmen<br />

der Litterarischen Mittwochsgesellschaft.<br />

Ort: Lesecafé der Stadtbibliothek<br />

Wiedenbrück. Kosten: AK 8 €.<br />

Infos: www.vhs-re.de<br />

19.30 Fräulein Nettes kurzer Sommer<br />

Bestsellerautorin Karen Duve liest im<br />

Kulturgut aus ihrem neuen Roman<br />

über Annette von Droste-Hülshoff,<br />

die als 23-Jährige Opfer einer Liebesintrige<br />

wurde. Eintritt: VVK: 10 € /<br />

8 € | AK: 12 € / 10 €. www.kulturgutnottbeck.de,<br />

Tel. 02529/945590.<br />

FR 8<br />

19.11 Kostümparty<br />

mit der KG Helü im Piushaus. Einlass:<br />

18.30 Uhr. Eintritt: VVK 5 €. Infos vorn.<br />

SA 9<br />

14.00–17.00 Repair Café<br />

Im Foyer der Oster rath-Realschule.<br />

14.00 Wem die Stunde schlägt<br />

Uhrenradio-Sonderausstellung bis 10.<br />

Feb. im Radio- und Telefonmuseum.<br />

Öffnungszeiten: Sa und So 14–18 Uhr.<br />

19.33 Prunksitzung<br />

der Blauen Funken im Pfarrzentrum St.<br />

Johannes. Eintritt: AK 13 €. Infos vorn.<br />

SO 10<br />

15.00–18.00 Tanztee<br />

im Reethus mit Live-Musik, Kaffee<br />

und Kuchen, veranstaltet von der Flora<br />

Westfalica GmbH. Eintritt: 3 €.<br />

DI 12<br />

20.00 Die Großen Sieben:<br />

»Sieben Minus Eins«<br />

Berger ermittelt gegen den Willen<br />

seiner Vorgesetzten nach einem Serientäter.<br />

Will er die verschwundenen<br />

Mädchen finden, muss er in die Falle<br />

gehen... Aufführung nach dem Krimi<br />

von Arne Dahl mit dem Westfälischen<br />

Landestheater im Ratsgymnasium.<br />

Restkarten: AK 18 € p.P. Infos: Flora<br />

Westfalica, Tel. 05242/9301-0.<br />

MI 13<br />

15.00–16.30 Zeit für die Seele<br />

Im Seniorenpark »Carpe diem«. Geschichten<br />

und Gedichte, Lieder und<br />

Musik zum Thema Zeit. Mit Kaffeetrinken.<br />

Für Senioren und Interessierte.<br />

Gestaltung: Pfarrer Rainer Moritz.<br />

19.30–21.30 »Ein besserer Herr« –<br />

Komödie von Walter Hasenclever<br />

Lesung des Lese-Kollektivs der VHS<br />

Reckenberg-Ems & »Voice Company«<br />

im Luise-Hensel-Saal im Stadthaus.<br />

Eintritt: AK Erw. 8 €, Jugendliche 4 €.<br />

Info: www.vhs-re.de<br />

DO 14<br />

13.30 SGV-Seniorenwanderung<br />

im Raum Potthorst. Treff für Fahrgemeinschaften:<br />

Marktplatz, Gütersloh.<br />

Gäste sind herzlich willkommen. Infos:<br />

Monika und Friedhelm Molitor,<br />

Tel. 05241/9987778.<br />

SA 16<br />

14.00–16.00 Kinderkleiderbörse<br />

für Frühlings- / Sommerbekleidung<br />

(Gr. 50 bis 176), Schuhe, Babyausstattung,<br />

Autositze und Kinderwagen<br />

im Kindergarten St. Benediktus, Varensell,<br />

Schulstr. 12–14. Mit Cafeteria.<br />

Schwangere mit Begleitperson dürfen<br />

ab 13.30 Uhr stöbern. Verkaufsnummer-Vergabe<br />

an interessierte<br />

Verkäufer Fr 1. Feb. 17–19 Uhr nur über<br />

foerderverein-kiga-varensell@gmx.de<br />

19.30–21.00 Der Kleine Prinz –<br />

Antoine de Saint-Exupéry<br />

Abendlesung für Erwachsene des<br />

Lese-Kollektivs der VHS Reckenberg-<br />

Ems mit Informationen zur Biografie<br />

des Autors in der Jugendwerkstatt<br />

im Seidensticker Gewerbepark Rheda.<br />

Eintritt: AK Erw. 8 €, Jugendliche 4 €.<br />

Info: www.vhs-re.de<br />

19.33 Prunksitzung des<br />

WCV Grüne Funken<br />

im Reethus. Einlass: 18.30 Uhr. Karten:<br />

VVK 16,50 €. Infos vorne.<br />

SO 17<br />

14.11 Familiennachmittag<br />

mit dem WCV Grüne Funken im Reet-<br />

hus. Eintritt: TK 5 € (Kinter unter 6<br />

Jahren frei). Infos vorne.<br />

17.00 Sein & Fühlen<br />

Dr. Karl-Heinz Meyer (Chefarzt i.R.)<br />

liest in der Stadtkirche Rheda aus seinem<br />

neuen Gedichtband. Musik (Pfr.<br />

Rainer Moritz – Klavier, Saxophon). In<br />

Kooperation mit der Stadtbibliothek.<br />

Eintritt: frei. Türkollekte zugunsten<br />

der Aktion »Herzenssache«.<br />

18.00 Jazz in der Kreuzkirche<br />

Bebop, Funk und Fusion, ältere und<br />

neue Jazzstandards in eigenen Arrangements<br />

sowie Titel von Pat Metheny,<br />

Roy Hargrove, Joey Calderazzo,<br />

Freddie Hubbard u.a mit dem Kurt<br />

Studenroth-Quintett. Eintritt frei. Um<br />

eine Spende wird gebeten.<br />

MO 18<br />

16.00–20.00 Blut spenden<br />

Im DRK-Zentrum An der Schwedenschanze<br />

16. Termine bis 21. <strong>Februar</strong>.<br />

20.00–21.30 Danny Elfman –<br />

Genie der skurrilen Töne<br />

Mit seinem Hang zu Frauenchören und<br />

Glockenspielen hat er seinen eigenen<br />

Stil erfunden. Filmmusik mit Sören<br />

Paschke im Haus der Kreativität. Eintritt:<br />

AK 5 €. Infos: www.vhs-re.de<br />

DI 19<br />

19.00–21.00 NSU – Der Terror von<br />

rechts und <strong>das</strong> Versagen des Staates<br />

Jahrelang hatten die Behörden keine<br />

Ahnung von der nationalsozialistischen<br />

Terrorzelle. Wieso? Vortrag von<br />

Prof. Dr. Tanjev Schultz im Luise-Hensel-Saal<br />

des Stadthauses. Eintr.: AK 3 €.<br />

19.00–20.30 Mietrecht: Nebenkosten<br />

Alexander Henz, Rechtsanwalt und<br />

Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

referiert im Haus der<br />

Kreativität über Abrechnungen, die<br />

immer wieder Streitstoff werden. Eintritt:<br />

AK 3 €. Infos: www.vhs-re.de<br />

20.00–22.00 musica da camera:<br />

Trio PinedaBraußStrobel<br />

Philip Pineda Resch (Tenorposaune),<br />

Elisabeth Brauß (Klavier) und Kai Strobel<br />

(Schlagzeug) spielen in der Orangerie<br />

Werke von Astor Piazzolla, Arnold<br />

Riedhammer, Stjepan Sulek, Antônio<br />

Jobim, Enriuque Crespo und Alexej Gerassimez.<br />

Eintritt: Erw. 22 €, Schüler:<br />

11 €. VVK bei der Flora Westfalica, Rathausplatz<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0.


71<br />

3<br />

Matthias Borner und Peter Surmann<br />

4<br />

Johnny Silver<br />

MI 20<br />

2<br />

20.00 KleinkunstSixPack: Sarah Bosetti<br />

– »Ich will doch nur mein Bestes«<br />

Ihre Geschichten vom schönen Scheitern<br />

sind eine Nummer für sich. Witzig<br />

wird es auf jeden Fall, z.B. wenn sie<br />

vom Versuch erzählt, mit Schwimmflügeln<br />

an den Füßen über Wasser zu<br />

gehen... Comedy im Reethus. Karten:<br />

VVK 22 € p.P. bei der Flora Westfalica,<br />

Rathausplatz 8–10, Tel. 05242/9301-0.<br />

DO 21<br />

19.30 »Die Facetten von Karl Marx«<br />

Eine literarisch-philosophische Annäherung<br />

an den Romantiker, Revolutionär<br />

und Kapitalismuskritiker mit Martin<br />

Brambach, Christine Sommer und<br />

Michael Quante im Kulturgut Haus<br />

Nottbeck. Eintritt: VVK 16 € / 14 € | AK:<br />

18 € / 16 €. www.kulturgut- nottbeck.de<br />

FR 22<br />

3<br />

18.30–22.00 Ostwestf. Spezialitäten<br />

Sprachliche Kuriositäten & kulinarische<br />

Spezialitäten: 3-Gänge-Menü<br />

im Ratskeller mit Autor Matthias<br />

Borner (Pölter, Plörre und Pinöckel).<br />

Einlass: 18 Uhr. Eintritt: 69 € p.P. VVK<br />

ostwestfaelische-spezialitaeten.de &<br />

Gütersloh Marketing. Auch: 16. März.<br />

SA 23<br />

10.00–17.00 Alles hat seine Zeit?<br />

Ein Tag Zeit im Ev. Gemeindehaus<br />

Rheda. Ltg. Pfarrer Rainer Moritz. Kosten:<br />

20 €. Infos: angekreuzt.ekvw.de<br />

20.00 Johnny Silver Abend 4<br />

Als Entertainer und »Beatle« entführt<br />

Johnny Silver, »der deutsche John<br />

Lennon«, gekonnt wie liebevoll in die<br />

Welt Lennons und der Beatles. Ort:<br />

Türenaustellung Fa. Ebeling, Kleestr.<br />

11. Tickets: VVK 15 € bei den Buchhandl.<br />

Rulf und LesART sowie unter<br />

info@vitart.de. Infos: www.vitart.de<br />

SO 24<br />

8.10 Niederbergheim–Kallenhardt<br />

Der SGV, Abt. Gütersloh, erwandert<br />

Teil 2 auf dem Rennweg. Gäste sind<br />

herzlich willkommen. Bushalt: Parkplatz<br />

an der B61 vor Wiedenbrück. Anmeldung<br />

und Info bei: Ute Schmidt,<br />

Tel. 02941/58646.<br />

14.33 Kinderkarneval<br />

mit der KG Helü im Reethus. Einlass<br />

13.30 Uhr. Eintritt: 3 €. Infos vorne.<br />

MO 25<br />

16.33 kfd Frauenkarneval:<br />

Rock around the clock<br />

Partyspaß wie in den 50–60ern im Aegidiushaus.<br />

Auch am 26. <strong>Februar</strong> um<br />

19.11 Uhr. Infos vorne.<br />

19.30–21.00 Paula Modersohn-Becker<br />

Über die Wegbereiterin des Deutschen<br />

Expressionismus referiert Stephanie<br />

Paschke beim Kunstgeschichte-Seminar<br />

im Haus der Kreativität.<br />

Eintritt: AK 5 €. Infos: www.vhs-re.de<br />

Ein anderes Wort<br />

Caritas!<br />

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<br />

<br />

<br />

Caritas-Sozialstation Rheda | Ringstraße 1c | 33378 Rheda-Wd. | Tel.: 05242/4049376 | cs.rheda@caritas-guetersloh.de<br />

Caritas-Sozialstation Wiedenbrück | St.-Vinzenz-Straße 1 | 33378 Rheda-Wd. | Tel.: 05242/591555 | cs.wiedenbrueck@caritas-guetersloh.de


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