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JUNI<br />

<strong>2024</strong><br />

07.–09. JUNI<br />

SCHÜTZENFEST DER<br />

STADTSCHÜTZEN<br />

IN RHEDA<br />

21.–23. JUNI<br />

WEINMARKT AUF<br />

DEM DOKTORPLATZ<br />

28.–30. JUNI<br />

SCHÜTZENFEST<br />

IN LINZEL<br />

29.–30. JUNI<br />

INTERNATIONALES<br />

KULTURFEST<br />

IN RHEDA<br />

Gewinnspiel<br />

Seite 61 | Mach mit!<br />

DAS STADTGESPRÄCH<br />

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1<br />

Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren WLTP (Worldwide harmonised Light-duty vehicles Test Procedures) ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht<br />

auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. 2 Gemäß Worldwide Harmonised<br />

Light Vehicles Test Procedure (WLTP) ist bei voll aufgeladener Batterie eine Reichweite bis zur genannten, zertifizierten elektrischen Reichweite – je nach vorhandener Serien- und Batterie-Konfiguration<br />

– möglich. Die tatsächliche Reichweite kann aufgrund unterschiedlicher Faktoren (z.B. Wetterbedingungen, Fahrverhalten, Streckenprofil, Fahrzeugzustand, Alter und Zustand der<br />

Lithium-Ionen-Batterie) variieren. 3 Beispielfoto eines Fahrzeuges der Baureihe. Die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes. Ein km-Leasing-<br />

Angebot der Ford Bank GmbH, Henry-Ford-Str. 1, 50735 Köln, für Privatkunden. Gilt für noch nicht zugelassene, berechtigte Ford Neufahrzeuge bei verbindlicher Kundenbestellung und Abschluss<br />

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0,0530 €/km<br />

2<br />

(5.000 Mehr- oder Minderkilometer bleiben berechnungsfrei). Im Angebot sind alle verfügbaren Aktionen bereits berücksichtigt. Details bei allen teilnehmenden<br />

Das Stadtgespräch<br />

Ford Partnern.


A<br />

Ansteckungsgefahr beim<br />

Malle-Fieber<br />

Stadtschützen rocken den Werlplatz zum Schützenfest vom 7. bis 9. Juni<br />

1 Thronoffizier Oliver Tuttas, Klaus Michels und Kerstin Heitmann, Königspaar Dirk I. und Tanja II. Buschmaas,<br />

Roswitha Krantz und Matthias Wixmerten, Barbara Gresch und Joachim Langhorst, Thronoffizier Marvin Hoffmann.<br />

(Kem) Die »Ballermann ® Party« 2023 war der<br />

absolute Wahnsinn. Hunderte Gäste feierten<br />

am Schützenfestfreitag mit wie verrückt. Kein<br />

Wunder, <strong>das</strong>s sich der Schützenverein zu Rheda<br />

für eine Neuauflage entschied; diesmal unter<br />

dem Namen »Jeck auf Mallorca«. Mit dabei sind<br />

die Malle-Stars und Sternchen Stefan Stürmer,<br />

Ina Colada, Bierkönig-Resident-DJ Aaron und<br />

der Hamburger Hafensänger Jack Gelee – Du<br />

auch? Feiert »Jeck auf Mallorca« mit und sichert<br />

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trägt. Die bekannte Party- und Coverband lässt<br />

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VOM 07. BIS 09. JUNI <strong>2024</strong> AUF DEM FESTPLATZ AM WERL<br />

1 | Schützenrevue | 2022<br />

schützenverein zu rheda e.v. von 1833<br />

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1 Just4Fun lässt den Werl beben.<br />

aktuellen Charts im Festzelt bei einer ultimativen Schützenparty mit den<br />

befreundeten Gastvereinen und allen Bürgerinnen und Bürgern richtig<br />

krachen. Da bleibt keiner ruhig sitzen. Wie heißt es im Facebook-Post<br />

des Schwäbisch Gmünder Congress Centrums so treffend dankbar nach<br />

einer langen Partynacht: »Die Band ›Just For Fun‹ war eine absolute Stimmungskanone<br />

und hat unsere Gäste auf die Tanzfläche gelockt«.<br />

Oel’n Kapel<br />

Schon vorher, am Samstagnachmittag, nach der Königsparade und<br />

auf dem Festzug durch die Stadt, rund um <strong>das</strong> Schießen um die neuen<br />

Königs- und Jugendkönigswürden, zeigen die Musikanten der Oel’n<br />

Kapel, was sie draufhaben. Die vom Altstadtfest bekannte Streetband<br />

aus unserer Partnerstadt Oldenzaal holt die Gäste auf die Tische mit<br />

niederländischer Partymusik, Samba, Soul und Schlager: »De kerels van<br />

de Oel’n Kapel maken en geweldig feest!«<br />

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Juni<br />

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1 Jack Gelee, Ina Colada, Stefan Stürmer und DJ Aaron machen »Jeck auf Malle«.<br />

4<br />

Das Stadtgespräch


1 Volker Wutschke erlegte den stolzen Aar nach 332<br />

Schüssen.<br />

1 Der Oel’n Kapel kann keiner widerstehen.<br />

Ein Traum ging in Erfüllung<br />

Nachdem Dirk Buschmaas im Schützenjahr<br />

2014/15 im Thronjahr seiner Frau Tanja bei dem<br />

St. Sebastian Bürgerschützenverein Prinzgemahl<br />

war, hegte er den Wunsch einmal selber<br />

Schützenkönig zu sein. Beim letzten Schützenfest<br />

des Schützenvereins zu Rheda von<br />

1833 war es dann soweit: Zur Königin an seiner<br />

Seite wählte er seine Tanja. Sie wollten <strong>das</strong><br />

Thronjahr mit ihren Freunden als Thronpaare<br />

verbringen. Roswitha Krantz und Matthias<br />

Wixmerten sowie Barbara Gresch und Joachim<br />

Langhorst nebst Kerstin Heitmann und Klaus<br />

Michels machten gerne mit und erlebten,<br />

unterstützt vom Vorstand und dem ganzen<br />

Verein eine Zeit voller Freude, Freundschaft<br />

und unvergesslicher Momente. Auch beim<br />

Besuch der Schützenfeste der befreundeten<br />

Vereine und anderen Festivitäten konnten die<br />

Majestäten neue Freundschaften schließen<br />

und alte Freundschaften pflegen. Ebenfalls<br />

der Winterball und die Karnevalsparty waren<br />

ein großer Spaß. Im vergangenen Frühling bekam<br />

<strong>das</strong> Königspaar die Möglichkeit, spontan<br />

mit einem Heißluftballon zu fahren. Bei der<br />

standesgemäßen Taufe mit einem Adelstitel<br />

bekam es gleich die Kaiserwürde verliehen.<br />

Als Dankeschön für die treue Unterstützung<br />

beschloss die Throngesellschaft die beiden<br />

Thronoffiziere Oliver Tuttas und Marvin q<br />

1 Jungschützenkönigin Alina Bocks<br />

mit Jungschützenkönig Tristan Himmelspach<br />

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<br />

Das Stadtgespräch<br />

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Hoffmann ebenfalls in die Lüfte zu schicken. Das Königspaar freut<br />

sich, die verbleibende Zeit im Kreise der Stadtschützenfamilie in vollen<br />

Zügen weiter genießen zu können. Es wünscht seinen Nachfolgern<br />

inkl. Throngesellschaft genauso viel Spaß und eine schöne Zeit für <strong>das</strong><br />

kommende Schützenjahr.<br />

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viel Spaß beim Schützenfest <strong>2024</strong>!<br />

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Sonntag, 2. Juni – Sternmarsch<br />

11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst, St. Clemens Kirche,<br />

nach dem Gottesdienst Antreten auf der Kolpingstraße,<br />

anschließend Marsch zum Ehrenmal<br />

13.00 Uhr Anschreiben im Schießstand<br />

15.30 Uhr Ehrungen und Verleihung der Schießauszeichnungen<br />

Freitag, 7. Juni<br />

20.00 Uhr Einmarsch des Throns, anschließend Begrüßung<br />

20.30 Uhr Beginn Jeck auf Mallorca Party, Einlass ab 19.00 Uhr,<br />

Happy Hour 19.00–21.00 Uhr<br />

Samstag, 8. Juni<br />

13.00 Uhr Eintreffen des Bataillons am Werl<br />

13.15 Uhr Parade vor den Majestäten und dem Throngefolge<br />

14.30 Uhr Königsschießen<br />

16.00 Uhr Jungschützen-Königsschießen<br />

18.33 Uhr Proklamation der neuen Majestäten<br />

20.30 Uhr Begrüßung der Gastvereine, großer Festball mit<br />

»Just 4 Fun« und DJ Frank<br />

Sonntag, 9. Juni<br />

12.30 Uhr Begrüßung der Teilnehmer am Festumzug<br />

inkl. Gastvereine<br />

12.45 Uhr Antreten am Werl<br />

13.00 Uhr Abmarsch zur Abholung der Fahne vom Schloss<br />

14.45 Uhr Antreten des Bataillons auf dem Doktorplatz,<br />

anschließend Festumzug zum Werlplatz<br />

15.30 Uhr Parade vor den Majestäten und dem Throngefolge<br />

16.30 Uhr Vogelkönigsschießen<br />

20.30 Uhr Proklamation des Vogelkönigs<br />

20.45 Uhr Festabend mit DJ Frank<br />

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Schützenfest!<br />

Inh. Lukas Schulte<br />

6<br />

Das Stadtgespräch


K<br />

Kanu-Freestyler fischen EM-Tickets<br />

und Top- Platzierungen aus der Isar<br />

Deutsche Meisterschaft mit EM-Qualifikation in Plattling<br />

Vier Freestyler vom Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda traten<br />

am 13./14. April zur deutschen Meisterschaft auf der<br />

Isar-Welle im niederbayrischen Plattling an. Der Wettbewerb<br />

wurde zudem als Qualifikation für die EM Ende<br />

August in Graz gewertet. Die heimischen Kanuten hatten<br />

sich intensiv auf den Wettkampf vorbereitet.<br />

Nach dem WM-Start in den USA im letzten Jahr<br />

machten sich Justin Niermeier, Nele und Mads durchaus<br />

berechtigte Hoffnungen, bei der DM vorne mit dabei zu<br />

sein und sich auch für <strong>das</strong> Nationalteam und die Teilnahme<br />

an der EM zu qualifizieren.<br />

Wegen eines niedrigen Pegels der Isar konnten die<br />

Paddler/innen ihre bei Mittelwasserstand eingeübten<br />

High Score Moves nur noch bedingt ausführen. Knapp<br />

überspülte Steine und eine wenig rückläufige / flushi ge<br />

Walze erforderten eigentlich eine Umstellung der Taktik<br />

auf »die kleinen Tricks«. Die mittlerweile recht hohe<br />

Leistungsdichte bei den Junioren, Damen und Herren<br />

machten trotz Niedrigwasser jedoch auch »große Tricks«<br />

erforderlich wie z.B. Mc Nasty, Space Goodzilla neben<br />

dem fast obligatorischen Loop, um vorne mit dabei zu<br />

sein. Auch mussten Vorläufe und Halbfinals im erfreulich<br />

gut besetzten nationalen und internationalen Feld aus<br />

Deutschen, Österreichern, Schweizern, Engländern und<br />

Iren erst einmal erfolgreich bewältigt werden. Die drei<br />

jungen Kanuten vom KCWD zogen allesamt ins Halbfinale<br />

ein. Wer sich darin für <strong>das</strong> Finale qualifizierte, hatte<br />

einen der begehrten 5 Plätze pro Boots- und Altersklasse<br />

im deutschen Nationalteam für die EM in Graz sicher.<br />

Nele fuhr im Halbfinale persönliche Bestleistung u. a.<br />

mit Loop und McNasty, so <strong>das</strong>s sie sich mit Platz 3 im<br />

internationalen Feld als erste <strong>das</strong> EM Ticket sicherte. Seit<br />

2019 hat sich die Wiedenbrücker duale BWL-Studentin<br />

nun ununterbrochen für 3 Welt- und 2 Europameisterschaften<br />

qualifiziert.<br />

Mads Barwich und Justin Niermeier landeten auf<br />

den Plätzen 3 und 6. Da unter den besten 5 auch der<br />

Österreicher Jonas Hermann und der bei der EM aufgrund<br />

seines jungen Alters noch nicht startberechtigte<br />

Simon Ramsayer aus Schongau lag, qualifizierte<br />

sich neben Mads Barwich auch Justin Niermeier für<br />

die EM. Für Mads ging es ebenso wie für Nele im Finale<br />

weiter. Mit einem soliden Lauf platzierte sich Nele<br />

auf dem 4. Platz bei der deutschen Meisterschaft im<br />

Kajak der Damen. Mads erzielte u. a. mit einer äußerst<br />

gelungenen Kombination aus Loop, McNasty<br />

sowie Split- und Cartwheels 330 Punkte und landete<br />

bei den männlichen Junioren hinter Weltmeister Tim<br />

Rees aus Ulm auf Platz 2, gefolgt von Justin Niermeier<br />

auf Platz 3.<br />

Bereits am Vortag konnte sich Nele Barwich im<br />

Squirtboot die deutsche Vizemeisterschaft sichern,<br />

während Stefan bei den Masters Ü40 auf Platz 1 landete.<br />

Die Mannschaft des KCWD in der Besetzung<br />

Justin Niermeier, Nele und Mads Barwich platzierte<br />

sich auf Platz 6.<br />

Weitere Infos: www.kanu-freestyle.info/news<br />

Die Platzierungen für den KCWD<br />

2. Platz Damen Squirt: Nele Barwich<br />

4. Platz Damen K1: Nele Barwich<br />

2. Platz Junioren U18 K1: Mads Barwich<br />

3. Platz Junioren U18 K1: Justin Niermeier<br />

1. Platz Masters Ü40 K1: Stefan Barwich<br />

6. Platz Mannschaftswertung<br />

(Justin Niermeier, Mads u. Nele Barwich)<br />

1 Junioren Mads (l.) & Justin (r.)<br />

1 Stefan Barwich<br />

1 Nele Barwich<br />

1 Mads Barwich<br />

1 Justin Niermeier<br />

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LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN<br />

Das Stadtgespräch<br />

7


F<br />

1 Die Vertretenden aus Rat und Verwaltung stoßen mit den Akteuren der Initiative auf ein stimmungsvolles Fest rund um den Wein an.<br />

(Kem) Der Rhedaer Weinmarkt auf<br />

dem Doktorplatz ist ein definitiver<br />

Treffpunkt der Freunde handgemachter<br />

Weine, kulinarischer<br />

Genüsse und gemütlicher Atmosphäre.<br />

Die Initiative, die Winzer<br />

und die Wirte vom Doktorplatz zeigen<br />

sich bestens auf den vom 21.<br />

bis 23. Juni dauernden Weinmarkt<br />

vorbereitet. Er findet zum 37. Mal<br />

statt. Neben schmackhaften Speisen<br />

und leckeren Weinen wird den<br />

Gästen auch ein buntes Unterhaltungsprogramm<br />

geboten.<br />

Klein, aber fein<br />

In diesem Punkt hat sich Thomas<br />

Venten vom Organisationskomi-<br />

Fröhliche Geselligkeit beim<br />

Weinmarkt in Rheda<br />

Besuchende werden in Scharen erwartet<br />

tee einiges einfallen lassen, um<br />

für die entsprechende Unterhaltung<br />

zu sorgen. Das musikalische<br />

Programm, <strong>das</strong> an allen drei Tagen<br />

über die Bühne gehen wird, kann<br />

sich sehen lassen und lässt keinen<br />

Geschmack offen. Eine wichtige<br />

Voraussetzung, <strong>das</strong>s auch in diesem<br />

Jahr <strong>das</strong> »kleine, aber feine<br />

Fest auf dem Doktorplatz« wieder<br />

sehr gut angenommen wird.<br />

Geselligkeit<br />

Lust auf Geselligkeit und Gleichgesinnte?<br />

Auf dem Weinmarkt<br />

können die Weinliebhaber ihre<br />

Geschmacksnerven in geselliger<br />

Runde verwöhnen. Gleich ab frühem<br />

Freitagabend schon herrscht<br />

eine fröhliche Stimmung.<br />

An den langen Sitzgarnituren<br />

n<br />

auf dem gesamten Festgelände<br />

und an den Ständen der Winzer<br />

können die Besuchenden ausgiebig<br />

verkosten, schwatzen und<br />

feiern. Die Einheimischen und die<br />

Besuchenden aus dem Umland<br />

kommen schnell ins Gespräch. Die<br />

Winzer nehmen sich gern Zeit, die<br />

Gäste ausführlich zu beraten.<br />

Sechs Winzer sind dabei<br />

Insgesamt sechs Winzer werden<br />

in diesem Jahr in die Emsstadt<br />

kommen und ihre Spezialitäten<br />

auf dem Markt anbieten. Einige<br />

sind schon seit Jahrzehnten dabei.<br />

Der aus Rheinhessen kommende<br />

Siefersheimer Winzer Hans-Jürgen<br />

Schön ist seit den 1980er Jahren<br />

Stammgast. Er teilt sich in diesem<br />

Jahr den Stand mit dem Weingut<br />

Lothar Mann. Der erstmals<br />

auf dem Weinmarkt anwesende<br />

Winzer kommt aus Gau-Weinheim<br />

(Rheinhessen). Aus dem<br />

Winzerdorf Sommerloch (Nahe)<br />

ist seit 1992 <strong>das</strong> Weingut Keber-Kolling<br />

vertreten sowie <strong>das</strong> in<br />

Hainfeld (Pfalz) ansässige Weingut<br />

Hagenbuch, <strong>das</strong> seit 2004 zu<br />

den Beschickern gehört. Zu den<br />

dienstjüngeren Winzern gehören<br />

<strong>das</strong> ebenfalls aus Siefersheim anreisende<br />

Weingut Faust sowie <strong>das</strong><br />

in Oberflörsheim in der Pfalz ansässige<br />

Weingut Stauff. Der Weinausschank<br />

Schenke hatte zum<br />

Redaktionsschluss noch nicht<br />

final zugesagt.<br />

Viele Weinfreunde haben<br />

längst ihren Lieblingswinzer.<br />

Mancher von ihnen versorgt<br />

seine Freunde auch gleich außerhalb<br />

der Marktzeit mit den<br />

Wunschtropfen für den heimischen<br />

Weinkeller.<br />

Delikatessen Nottbrock-Monert<br />

versorgt die Besuchenden<br />

des Weinmarkts mit Bratwurst<br />

und Pommes.<br />

Projektteam<br />

Für <strong>das</strong> ansprechende Flair sorgen<br />

von der Initiative Rheda die<br />

Projektleiterin Margret Reker mit<br />

Marktmeister Ali Wedler, Wulf Hagen<br />

Lorenz sowie Thomas Venten,<br />

Simone Hördel und Rolf Fricke gemeinsam<br />

mit den Winzern. Weitere<br />

Infos: rheda-erleben.de<br />

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8<br />

Das Stadtgespräch


1 Die gesellige Runde auf dem Weinmarkt lädt zum Verweilen ein.<br />

Programm<br />

Freitag, 21. Juni<br />

17.00 Uhr Öffnen der Weinstände und kulinarischen Angebote<br />

19.00 Uhr Offizielle Eröffnung des Weinfestes durch Projektleiterin<br />

Margret Reker, Grußwort des<br />

Bürgermeisters Theo Mettenborg<br />

20.00 Uhr Musik zum Feiern von DJ Lou<br />

24.00 Uhr Ausklang<br />

1 Die Altstädter sind auf dem Weinmarkt gern gesehene Stammgäste.<br />

Samstag, 22. Juni<br />

17.00 Uhr Der Weinmarkt öffnet<br />

20.00 Uhr Tolle Live-Musik mit der »TV-Band«<br />

24.00 Uhr Ausklang<br />

Sonntag, 23. Juni<br />

13.00 Uhr Der Weinmarkt startet<br />

15.00 Uhr »The Voice Company« und andere Chöre stellen sich vor<br />

17.00 Uhr Open Stage mit »SoundArt«, »Finbar and Friends«, »Gariad« u. a.<br />

20.00 Uhr Ende des Weinmarktes <strong>2024</strong><br />

F<br />

Faktencheck mit<br />

überraschenden<br />

Ergebnissen<br />

Läutete die Initiative Südring-Schluss <strong>das</strong> Aus<br />

für die City-Umgehung ein?<br />

(Kem) »Es ist heute im Jahre <strong>2024</strong> kein vernünftiges Argument mehr für<br />

den Bau der Trasse »Südring-Schluss« vorhanden«, diese überraschende<br />

Quintessenz konnte Dr. Wolfgang Tietz für die »Initiative Südring-Schluss<br />

Rheda-Wiedenbrück« bei der Präsentation der Ergebnisse einer Verkehrszählung<br />

auf einer gut besuchten Veranstaltung im historischen<br />

Rathaus ziehen. »Das mag früher durchaus anders gewesen sein«, blickte<br />

der Sprecher dieser Initiative auf die 30 Jahre alte Verkehrsplanung.<br />

Die Ergebnisse zeigen zudem auf, <strong>das</strong>s es keine einfachen Lösungen<br />

für die Verkehrsprobleme in Wiedenbrück (u. a. Nordring, Wasserstraße)<br />

gibt. »Wir brauchen viele kleine Schritte«, so Tietz. Aber <strong>das</strong> sei ebenfalls<br />

schwierig, räumte er ein.<br />

Er sieht sich in seiner grundsätzlichen Haltung durch <strong>das</strong> nun vorliegende<br />

Ergebnis der Verkehrszählung bestätigt: »Ich habe bisher immer<br />

von einer Abwägung der Argumente gesprochen«.<br />

Die Initiative hatte die Verkehrszählung im April <strong>2024</strong> durchgeführt.<br />

Die Ergebnisse korrelieren zudem mit den offiziellen Werten von<br />

Straßen.NRW von 2005 bis 2021. »Wir scheinen also als Initiative einen<br />

anständigen Job gemacht zu haben!«, ordnete der Sprecher die Aussagekraft<br />

der Ergebnisse ein.<br />

Es ging der Initiative um eine umfassende faktenbasierte Analyse mit<br />

Hilfe bisheriger Studien (z.B. die nts Studie von 2015 zur Begründung der<br />

Das Stadtgespräch<br />

1 Durch die Südring-Verlängerung wird der Nordring weiter belastet.<br />

Südring-Querspange) bis hin zum aktuellen Mobilitätskonzept von <strong>2024</strong>,<br />

allen verfügbaren Zählungen der letzten Jahrzehnte vom Land, Kreis<br />

und der Stadt, einer intensiven Streckenanalyse über die Fahrwege von<br />

Pendlern (von Außerhalb und nach Außerhalb) und des innerstädtischen<br />

Verkehrs, dem Heranziehen von Google-Analytics-Daten, einer umfangreichen<br />

ganz aktuellen eigenen Zählung nach vorgegebenen Richtlinien<br />

und Standards, die in einem solchen Umfang noch nie durchgeführt<br />

wurde. Nachfolgend die Ergebnisse:<br />

Die erste Überraschung<br />

Der innerstädtische Verkehr ist in den letzten 15 Jahren gar nicht gewachsen,<br />

aktuell ungefähr auf einem Wert von 2005 (gemäß den offiziellen<br />

Zahlen des Landes sogar da drunter). Die Kfz-Anmeldezahlen sind zwar<br />

auch im Kreis Gütersloh bis 2022 gestiegen, allerdings scheinen strukturelle<br />

Veränderungen im innerstädtischen Bereich da entgegen q<br />

9


gewirkt zu haben. Der Referent<br />

denkt da an den Personalabbau<br />

bei Westfalia, Westag oder der<br />

Möbelindustrie. Die erfolgreichen<br />

Unternehmen waren ja eher in der<br />

Peripherie angesiedelt.<br />

Die zweite Überraschung<br />

Die Zahlen der nts-Studie von 2015<br />

– sie werden als Begründung für<br />

den Südring Bau herangezogen –<br />

haben sich in einem großen Maße<br />

als vollkommen falsch prognostiziert<br />

herausgestellt. Das gilt auch<br />

gegenüber den offiziellen Zählungen.<br />

Zudem ist die dort propagierte<br />

Verteilung des Verkehrs<br />

ebenfalls in keiner Weise mehr<br />

nachvollziehbar.<br />

Die dritte Überraschung<br />

Der Verkehr im Süden von Wiedenbrück<br />

ist deutlich geringer als<br />

immer dargestellt. Die offiziellen Daten von Straßen.NRW waren – wie<br />

sich bei der Analyse herausgestellt hat – zwar noch nie hoch, aber die<br />

nts-Studie und die offiziellen Aussagen gehen von vollkommen unrealistisch<br />

hohen Zahlen aus.<br />

Die vierte Überraschung<br />

Die Initiative hat mögliche Entlastungen des sehr stark befahrenen Nordringes<br />

sehr intensiv überprüft. Das Ergebnis: »Wenn der Südring gebaut<br />

werden sollte und in der Wiedenbrücker Innenstadt Restriktionen für<br />

Autos eingeführt würden, dann wird der Nordring noch weiter belastet.<br />

»Dieses Ergebnis überraschte auch mich«, so der Sprecher. Kurzum: Es<br />

wird nicht nur kein Verkehrsproblem gelöst, es entstehen sogar neue<br />

Nachteile und Gefahrenquellen.<br />

1 (V. l.) Dr. Wolfgang Tietz für die »Initiative Südring-Schluss Rheda-Wiedenbrück« bei der Präsentation der Ergebnisse einer Verkehrszählung<br />

zum Südring-Schluss mit Hans-Hermann Heller, Jörg Stöppler, Margret Bäumer und Peter Eikelboom – sie haben bei<br />

der Zählung mitgewirkt.<br />

Foto: R. Stephan<br />

Auf Nachfrage berichtete der Referent, <strong>das</strong>s es ebenfalls für die<br />

Wasserstraße keine signifikante Entlastung gebe. Sie liege bei vier bis<br />

fünf Prozent. Er persönlich gehe von keiner Entlastung aus. Tietz: Die<br />

Autofahrenden suchen sich den kürzesten Weg. Für viele Bewohner wäre<br />

der Südring-Schluss ein Umweg. Für <strong>das</strong> Viertel rund um den Burgweg<br />

(Kaiserforst) brächte diese Verbindung eine Abkürzung. Kurzum: »Der<br />

Südring-Schluss ist kein sinnvolles Konzept«, so der Sprecher.<br />

Die fünfte Überraschung<br />

Die Initiative ist mit den Zählungen und den Analysen ein Risiko eingegangen.<br />

Der Bau des Südringes hätte sich ja – aus der Verkehrssicht<br />

heraus – als sinnvolle Maßnahme erweisen können. Die Ergebnisse sind<br />

absolut eindeutig – so die nächste Überraschung, so Tietz.<br />

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10 Das Stadtgespräch


»Lia Pflege« feiert 10-jähriges Bestehen der besonderen Wohngebäude<br />

An der Wasserstraße 17–19 befinden<br />

sich zwei zusammenhängende Gebäude,<br />

die nicht nur historisch viel<br />

zu erzählen haben, sondern auch<br />

<strong>das</strong> Zuhause für Senioren und Menschen<br />

mit körperlicher Beeinträchtigung<br />

bilden: eine Wohneinrichtung<br />

der Fürsorge und des familiären<br />

Miteinanders.<br />

Ein altes historisches Fachwerkhaus,<br />

welches auch unter Denkmalschutz<br />

steht, wurde zwischen<br />

2011 und 2013 einer umfassenden<br />

Renovierung unterzogen, währenddessen<br />

der Originalcharakter<br />

des Gebäudes mit Bedacht bewahrt<br />

wurde. Zeitgleich wurde direkt daneben<br />

ein Neubau erstellt, der die<br />

Pflegeeinrichtung mit Zimmern erweitert.<br />

Ein Ort, der nicht nur den<br />

Charme vergangener Zeiten und<br />

alter Baukunst bewahrt, sondern<br />

auch alle modernen Standards in<br />

Sachen Sicherheit, Brandschutz<br />

und Barrierefreiheit erfüllt. Hier verschmelzen<br />

Tradition und Innovation<br />

auf harmonische Weise. Bei diesem<br />

Bauprojekt blieb ein großes Stück<br />

Familiengeschichte erhalten.<br />

Das Gefühl von Zuhause und<br />

Heimat ist nicht nur im Gebäude<br />

verankert, sondern auch die Philosophie<br />

der Pflege vor Ort. Das<br />

menschliche Miteinander, <strong>das</strong><br />

Gefühl von Heimat und Menschlichkeit<br />

soll unter allen Umständen<br />

bewahrt werden. Auch für die<br />

Pfleger vor Ort bedeutet <strong>das</strong> Beisammensein<br />

mit den Bewohnern<br />

ein Miteinander auf familiärer Ebene.<br />

Sie lieben <strong>das</strong>, was sie tun und<br />

freuen sich jeden Tag darüber, den<br />

Bewohnern in ihrem Alltag beiseite<br />

zu stehen und sie zu unterstützen.<br />

Unter der Leitung der Bauträgerin<br />

Frau Krane-Frankenfeld, die sich<br />

mit einem außergewöhnlichen Engagement<br />

für <strong>das</strong> Gebäude und zugleich<br />

<strong>das</strong> Wohl der Bewohner einsetzte,<br />

wurde eine Atmosphäre geschaffen,<br />

in der sich jeder Einzelne<br />

frei entfalten kann. Für sie war keine<br />

Hürde zu hoch. Denn sie hatte stets<br />

<strong>das</strong> Ziel, diesen Ort den Sicherheitsstandards<br />

anzupassen, ohne dabei<br />

<strong>das</strong> Original sowohl räumlich als<br />

auch optisch zu verändern. Mit<br />

Erfolg. Der Altbau wurde zu einem<br />

optisch unveränderten Zuhause,<br />

in dem in der heutigen Zeit unter<br />

allen Sicherheitsstandards gelebt<br />

werden kann.<br />

Hier dürfen die Bewohner ihre<br />

Individualität bewahren, bleiben<br />

selbstbestimmt, entwickeln sich<br />

auch noch weiter und genießen<br />

jeden Tag in vollen Zügen. Hier<br />

hört der Alltag nicht auf, sondern<br />

geht einfach weiter. Somit wird<br />

ebenfalls aktiv im Haushalt, beim<br />

Kochen oder auch beim Wäsche<br />

machen, fleißig mitgeholfen.<br />

Die Lage der Pflegewohngemeinschaft<br />

ist ebenso ideal wie<br />

ihr Inneres. Zentral im Herzen von<br />

Wiedenbrück gelegen und doch<br />

von viel Grün umgeben, bietet der<br />

Garten im Hinterhof eine Oase der<br />

Ruhe und Entspannung. Die geräumige<br />

Diele lädt zum Verweilen ein,<br />

während die liebevoll gestalteten<br />

Innenräume mit Gemälden regionaler<br />

Künstler und Motiven der<br />

Stadt eine Atmosphäre der Verbundenheit<br />

schaffen.<br />

Die Einrichtungsleiterin Frau<br />

Funk freut sich über dieses tolle<br />

Zusammenleben der Menschen<br />

und dankt Frau Krane-Frankenfeld,<br />

für ihr unglaubliches Engagement<br />

am Gebäude und an den Menschen,<br />

ohne <strong>das</strong> sie <strong>das</strong> 10-jährige<br />

Bestehen der neuen Einrichtung<br />

nicht feiern würden.<br />

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der Menschen wichtig? Dann komm zu uns ins<br />

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Das Stadtgespräch<br />

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R<br />

Rat setzt den Rotstift an<br />

Interfraktionelle Liste zur Veränderung des<br />

Haushaltsentwurfs <strong>2024</strong><br />

(Kem) Einstimmig verabschiedete der Rat in seiner Sondersitzung am 7. Mai<br />

ein Sparpaket von insgesamt rund 4 Mio. €. Es betrifft die verschiedensten<br />

konsumtiven und investiven Bereiche im städtischen Haushalt <strong>2024</strong>.<br />

Pauschale Kürzung konsumtiver Ausgaben<br />

Bei den laufenden Aufwendungen setzte der Rat einen »globalen Minderaufwand«<br />

in Höhe von 1,5 % ohne Benennung der Teilpläne an (Ersparnis<br />

2,55 Mio. €). Er machte damit Gebrauch von § 75 Gemeindeordnung NRW.<br />

Danach können die Haushaltsansätze bis zu 2 % global gekürzt werden.<br />

Kürzung von Einzelmaßnahmen<br />

Zusätzlich setzte der Rat den Rotstift bei den nachfolgenden Einzel-Aufwendungen<br />

für <strong>2024</strong> an: Stilllegung des Rathausbrunnens (-15 T €),<br />

Kürzung des Zuschusses an die Flora Westfalica (-40 T €), Kürzung der<br />

Zuschüsse für Arztansiedlungen (-75 T €), Verschiebung der Stelle für Jugendbeteiligung<br />

auf 2025 (-35 T €), Verschiebung der Besetzung der halben<br />

Stelle Behindertenbeirat auf 2025 (-12 T €), Halbierung des Förderprogramms<br />

»Aktiv für Klimaschutz in RWD 3.0« (-50 T €), Halbierung des Budgets<br />

für Bürgerbeteiligung im Bereich Klimaschutz (-15 T €), Halbierung<br />

der Klimaschutzmaßnahmen (-50 T €), Reduzierung Verfügungsfonds,<br />

Stadtteilmanagement, lfd. Beteiligungformate sowie Haus-, Hof- und<br />

Fassadenprogramm beim ISEK WD um 20 % (-21,22 T €, netto -10,61 T €).<br />

Diese Einsparungen finden sich ebenfalls in den Jahren der mittelfristigen<br />

Finanzplanung von 2025–2027 wieder.<br />

Zwischensumme der konsumtiven Einsparungen: 2.853 T €<br />

Bahnunterführung Pixeler Straße bleibt hässlich<br />

Einen Einmaleffekt nur für <strong>2024</strong> haben die Reduzierungen der Aufwendungen<br />

durch die Verschiebung der Organisationsanalyse der Gesamtverwaltung<br />

unter externer Begleitung um ein Jahr (-300 T €), den Verzicht<br />

auf die Umsetzung des ISEK-Projekts »Aufwertung der Bahnunterführung<br />

Pixeler Straße« (-82 T €, netto: -41 T €). Die Unterführung erhält aber<br />

eine neue Beleuchtung. Nicht umgesetzt wird ebenfalls <strong>das</strong> ISEK-Projekt<br />

»Umgestaltung der Bleichstraße« zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität<br />

des Bereichs um den Parkplatz (-125 T €, netto: -63 T €), für 2025 wird die<br />

Sanierung von Schulhof und Kanälen bei der Andreasschule sowie die<br />

Schulhofneugestaltung am Ratsgymnasium I und II eingeplant (-340 T €),<br />

Reduzierung des Ansatzes »Ankommenszentrum St. Johannes« (-225 T €),<br />

aufgrund von Elternzeit bleibt die Stelle zur Bearbeitung von Gremienund<br />

Fraktionsangelegenheiten und für Projektarbeit etc. unbesetzt<br />

(-47 T €) und die Besetzung der neuen Stellen erfolgt erst ab 1.9.<strong>2024</strong><br />

(-100 T €).<br />

Zwischensumme der konsumtiven Einsparungen mit Einmaleffekt: 1.116 T €<br />

Höhere Gewinnausschüttung beim Eigenbetrieb Abwasser<br />

Im konsumtiven Teil des städtischen Haushalts gibt es zudem als Ertragsveränderung<br />

eine Erhöhung der Vergnügungssteuer von 20 auf 22<br />

Prozent (+115 T €) und eine höhere Gewinnausschüttung des Eigenbetriebs<br />

Abwasser um 300 T € p. a. auf 700 T €. Damit blieb der Rat unter dem Vorschlag<br />

der Verwaltung in Höhe von 1 Mio. €, was wiederum eine geringere<br />

Einnahme von 300 T € bedeutet.<br />

Zwischensumme bei den Ertragsveränderungen: -185 T €.<br />

12 Das Stadtgespräch


1 Die Vertreter beider Freibad-Fördervereine: (v. l.) Andreas Rommel (1. Vors. WD), Petra<br />

Winkler, Frank Winkler (1. Vors. Rh.), Sigrid Strüber (Kassiererin Rh.), Dr. Corvin Eidens<br />

und Ludger Hollenbeck (Beirat WD), Nicola Rosengarten (2. Vors. WD), Nora Bürenkemper<br />

(Beirat WD).<br />

Foto: Förderverein Freibad Wiedenbrück<br />

Konsumtive Einsparungen in <strong>2024</strong> insgesamt<br />

-2853 T € + -1116 T € = 3969 T € + -185 T € = -3784 € eingesparte konsumtive<br />

Ausgaben.<br />

Kürzungen bei den Investitionen –<br />

Bleichstraße bleibt Hinterhof<br />

Durch den Verzicht auf die Umgestaltung der Bleichstraße werden ebenfalls<br />

Baukosten eingespart (-233 T €, netto: -136 T €). Entfallen soll ebenfalls<br />

die ISEK-Maßnahme »Verbesserung der Aufenthaltsqualität Großer Wall<br />

(-182 T €, netto: -91 T €), Verschiebung der Aufwertung »Wohnmobilstellplätze<br />

Am Werl« (-20 T €) und »Am Hallenbad« (-60 T €) auf unbestimmte<br />

Zeit, Verschiebung des ISEK-Ansatzes »klimaresiliente Schulhofgestaltung<br />

Ratsgymnasium II« auf 2025 (-50 T €).<br />

Summe der investiven Einsparbeträge: 332 T €.<br />

Das Sparpaket insgesamt<br />

-3784 T € konsumtiven + -332 T € investive Ausgaben = 4116 T € (also rund 4<br />

Mio. € insgesamt). Durch die konsumtive Verbesserung von 3784 € verringert<br />

sich der Fehlbetrag im Haushaltsplan. Er lag im ursprünglichen Haushaltsplanentwurf<br />

bei -13.095 T €. Durch die Änderungsliste für den Rat am 18. März<br />

erhöhte sich der Fehlbetrag um weitere -0,813 T €. Dieser Fehlbetrag verringerte<br />

sich in der Sondersitzung um die eingesparten konsumtiven Ausgaben in<br />

Höhe von 3784 T € auf einen Fehlbetrag von 10.124 T € für <strong>2024</strong>.<br />

Ratsfraktionen zufrieden über die erzielte interfraktionelle<br />

Einigung<br />

Uwe Henkenjohann (CDU): »Dies ist ein gutes Ergebnis für Rheda-Wiedenbrück.<br />

Wir haben damit die Haushaltssicherung abwenden können. Alle<br />

Fraktionen (CDU, move, Grüne, SPD, offene Liste) mussten Kröten schlucken,<br />

um den Haushalt <strong>2024</strong> mehrheitlich verabschieden zu können. Die CDU<br />

hat sich sehr schwer damit getan die Grundsteuer A nicht auf altem Niveau<br />

halten zu können. Unserem Versprechen an die Landwirte und Bürger, keine<br />

Anhebung der Grundsteuer A vorzunehmen, konnten wir aufgrund des<br />

Kompromisses nicht nachkommen. Das Ergebnis 1,5 % Globaler Minderaufwand<br />

anzuwenden ist keine Rasenmäher Methode, da hier die Verwaltung<br />

und Kommunalpolitik entscheiden können in einem Ressort gar nicht oder<br />

wenig zu sparen, dafür aber in einem anderen Ressort höhere Einsparungen<br />

zu tätigen. Das heißt, die rund 2,55 Mio. € Einsparungen müssen am Ende<br />

erreicht sein«. Dr. Martin Hünten (move): »Es hat sich gelohnt diese Runde<br />

(Red. Zeitraum März-Ratssitzung bis Sondersitzung) zu drehen. Das Ergebnis<br />

ist ein guter Kompromiss. Wir müssen uns jetzt schon auf den Weg q<br />

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strick ag<br />

für die zukünftigen Jahre machen«.<br />

Volker Brüggenjürgen (Bündnisgrüne):<br />

»Es war richtig, <strong>das</strong>s wir in der<br />

März-Sitzung noch mal angehalten<br />

hatten. Alle Fraktionen haben mitgemacht.<br />

Das ist der Anfang eines<br />

sehr, sehr schmerzhaften Weges«.<br />

Detlef Nacke (SPD): »Der Rat hat ein<br />

Zeichen gesetzt, <strong>das</strong>s die Fraktionen<br />

gemeinsam die Lösung finden<br />

können. Auch wir mussten über unseren<br />

Schatten springen. Wir sind<br />

keine Freunde von pauschalen Kürzungen«.<br />

Patrick Büker (FDP): »Das Ergebnis kann sich<br />

sehen lassen, wir hätten uns eine globale Kürzung von 2<br />

% gewünscht. Wir wünschen uns eine Fortführung des<br />

eingeschlagenen Weges«. Stefan von Zons (Offene Liste):<br />

»Ich bin eines Besseren belehrt worden. Es wurden<br />

tatsächlich Lösungen erarbeitet«. Sergei Gorenbacher<br />

(FWG) erinnerte daran, <strong>das</strong>s die FWG sich schon seit vielen<br />

Jahren für die Beschränkung von Ausgaben einsetzt.<br />

Er dankte für den gefundenen Kompromiss.<br />

Unterstützung durch Verwaltung und<br />

Bürgermeister gewürdigt<br />

Der Fraktionsvorsitzende der CDU wies zudem unmissverständlich<br />

darauf hin, nicht die Leistung der Verwaltung,<br />

namentlich des federführenden Bürgermeisters<br />

bei der Erstellung des interfraktionellen Sparkonzepts<br />

zu vergessen. Die Verwaltung habe die Aufgabe des<br />

Rates wahrgenommen. Tatsächlich hatte die Verwaltung<br />

den Fraktionen eine Optionsliste für mögliche<br />

Einsparungen vorgelegt. Daran orientierten sich die<br />

Fraktionen bei der Erarbeitung ihrer »interfraktionellen<br />

Sparvorschläge«. Die Fraktionen erarbeiteten die gemeinsame<br />

Sparliste in drei Sitzungen. Zu der ersten Sitzung<br />

am 23. März hatte der Bürgermeister eingeladen.<br />

Auf der zweiten Sitzung stellte die Verwaltungsführung<br />

Sparoptionen vor. Am 17. April übergab sie an die Vertreter<br />

der Ratsfraktionen und einzelnen Ratsmitglieder<br />

eine Optionsliste mit einem jährlichen Potenzial von<br />

rund 2,5 Mio. Euro sowie möglichen konsumtiven Einzeleffekten<br />

über 1,0 Mio. Euro und investive Einsparpotenziale<br />

über 354.000 Euro. Zu erwähnen ist in diesem<br />

Zusammenhang, <strong>das</strong>s die CDU-Fraktion schon in der<br />

März-Ratssitzung eine pauschale Kürzung der konsumtiven<br />

Ausgaben in Höhe von 1 % vorgeschlagen hatte.<br />

Zu diesem Zeitpunkt hatte die Mehrheit der Fraktionen<br />

die Übernahme dieser Initiative noch abgelehnt.<br />

Warum nicht früher?<br />

Die finanzpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Sabine<br />

Hornberg stellte gegenüber dem Stadtgespräch<br />

fest, <strong>das</strong>s eine interfraktionelle Einigung auf ein Sparpaket<br />

im Rahmen der Erarbeitung von Konsolidierungsmaßnahmen<br />

hätte erreicht werden können, wenn<br />

nicht schon im Dezember 2023, so spätestens in der<br />

März-Sitzung. Die jetzt getroffene Übereinkunft hätte<br />

1 Die Aufhübschung der Bleichstraße wurde gestrichen.<br />

man bei einem gemeinsamen Willen zur konstruktiven<br />

Zusammenarbeit schon früher erreichen können, ist sie<br />

überzeugt. Insbesondere für die weitere Wegstrecke bis<br />

zur Verabschiedung des Haushalts 2025 wünscht sie<br />

sich jetzt eine engagierte Zusammenarbeit und eine<br />

frühzeitige Beratung und Beschlussfassung.<br />

Kritik am Umgang mit dem Bürgermeister<br />

Einen anderen Umgangston im Rat mahnte Sonja von<br />

Zons (Offene Liste) im Zusammenhang mit der Diskussion<br />

über den Anschluss des Rates an die Trierer<br />

Erklärung für Menschenwürde und Demokratie an.<br />

Sie sprach damit zwar die gegen den Bürgermeister<br />

explizit gerichtete Diffamierungs-Kampagne von<br />

Dr. Martin Hünten (move) in der März-Sitzung nicht<br />

direkt an. Die polemische Attacke war aber durch<br />

die verbale Einbeziehung des Bürgermeisteramtes<br />

durch die Rednerin impliziert. Sie sagte: »Wenn wir<br />

so miteinander umgehen, gibt es vielleicht keinen<br />

Bürgermeisterkandidaten mehr«.<br />

Besser spät als gar nicht – Kommentar<br />

Mit dem einstimmigen Votum für <strong>das</strong> rund 4 Mio. €<br />

schwere Sparpaket hat der Rat bewiesen, <strong>das</strong>s er handlungsfähig<br />

ist. Bedauerlich ist, <strong>das</strong>s die Mehrheit im Rat<br />

sich nicht schon in der Dezember- bzw. März-Sitzung<br />

interfraktionell auf ein Sparpaket einigen konnte. Was<br />

jetzt geschafft wurde, hätte man schon früher anstreben<br />

können. Bedauerlich ist zudem, <strong>das</strong>s nur eine<br />

Fraktion die dabei geleistete Unterstützung durch die<br />

Verwaltung und insbesondere den Bürgermeister würdigte.<br />

Positiv ist, <strong>das</strong>s sich die Offene Liste für eine Verbesserung<br />

des Umgangs untereinander ausgesprochen<br />

hat. Polemische Verunglimpfungen, wie von Dr. Martin<br />

Hünten gegenüber dem Bürgermeister in der März-Ratssitzung<br />

geäußert worden sind, haben nichts mit einer<br />

lösungsorientierten konstruktiven Ratsarbeit zu tun.<br />

Aufatmen können alle »Wasserratten«. Die Bäder<br />

der Doppelstadt sind nicht vom Rotstift des Rates betroffen.<br />

Entgegen aller Gerüchte steht die Zusage der<br />

Verwaltung: Rhe<strong>das</strong> Freibad wird zum 26. Juni eröffnet.<br />

Und besonders beruhigend ist die Versicherung des Bürgermeisters:<br />

»Wir werden die beiden Freibäder in die<br />

Zukunft führen«.<br />

Raimund Kemper<br />

14 Das Stadtgespräch


Rheda-Wiedenbrück ist immer eine Reise wert<br />

Die Flora Westfalica hat den Tourismus nach vorn gebracht<br />

1 Die Flora Westfalica bittet am 16. Juni im Rosengarten zu Tisch. Foto: Andy Heuer<br />

(Kem) Rheda-Wiedenbrück hat sich als Ziel für Kurzreisen etabliert. Auch<br />

Geschäftsreisende nehmen gerne die Angebote der Doppelstadt wahr.<br />

Die beiden historischen Altstädte, <strong>das</strong> romantische Wasserschloss sowie<br />

der Flora-Westfalica-Park mit Emssee, »Spielerei« und großem Skatepark<br />

sowie den inhabergeführten Geschäften und kulturellen Angeboten machen<br />

den Besuch lohnenswert. Ausflugsziele darüber hinaus sind abrufbar<br />

durch die Mitgliedschaft im Tourismusverband Teutoburger Wald.<br />

Die erste Anlaufstelle für Touristen ist die Flora Westfalica, Tochter der<br />

Stadt Rheda-Wiedenbrück. Sie hilft bei der Vermittlung von Unterkünften,<br />

gibt Tipps für den Aufenthalt, Ausflugsziele, Shopping und Gaumenfreuden<br />

sowie Wanderungen und Radtouren abseits der befahrenen<br />

Straßen, bietet einen Fahrradverleih und Ticketverkauf, lädt zu Stadtführungen,<br />

themenbezogene Rallyes und Touren mit der E-Rickscha.<br />

Ansprechpartnerin ist Tourismus-Expertin Susanne Westermann.<br />

Sie verzeichnete in 2023 30.948 Ankünfte (+2,6%). 52.291 Gäste<br />

übernachteten in Rheda-Wiedenbrück (-3,6 %). Die Favoriten unter den<br />

Angeboten der Flora Westfalica sind erstens die Stadtführung Wiedenbrück,<br />

zweitens die Führung Alltagsmenschen und drittens »Schlür &<br />

Schnäpskes«, gab die Prokuristin jüngst auf einer Pressekonferenz an.<br />

Wasserreich<br />

Der seit Januar <strong>2024</strong> bei der Flora Westfalica mit der Planung des Projekts<br />

»Wasserreich« (wir berichteten) beschäftigte Julian Burmann erklärte,<br />

<strong>das</strong>s die Aufträge für die »konzeptionelle und die naturpädago- q<br />

Gut ausgestattet für die Ferienzeit!<br />

Strandtasche<br />

50 x 15 x 38 cm<br />

Flechttasche aus Polypropylen<br />

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Unterseite Aluminiumfolie, uni oder gemustert<br />

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Das Stadtgespräch<br />

15


Eintritt frei bei den Platzkonzerten<br />

Nach Free Waves am Küsterhaus St. Vit am 26. Mai treten am Sonntag, dem<br />

14. Juli, 15.30 Uhr »The Snooks« auf dem Doktorplatz auf. Ebenfalls jeweils<br />

um 15.30 Uhr gastieren am 21. Juli »Back to the Roots« an der Postdammschule<br />

Lintel und am 18. August lassen »KC & the Soulbrothers« auf dem<br />

Marktplatz Wiedenbrück die Grauwacke beben. Flora in Concert Open Air<br />

heißt es am Samstag, dem 13. Juli, 20 Uhr, auf dem Rathausplatz Rheda mit<br />

Rüdiger Baldauf’s Trumpet Night feat. Max Mutzke<br />

1 The Snooks Foto: Cora Stern<br />

1 »Schlür & Schnäpskes« ist ein von Touristen gern gebuchtes Highlight. Foto: Flora Westfalica<br />

Kinderspaß eintrittsfrei<br />

Spaß und Unterhaltung für die Kleinen gibt es immer sonntags, um<br />

15.30 Uhr, im Flora-Park an der Mittelhegge. Das Programm startet am<br />

9. Juni mit »Grüntöne – ein Baum voll Musik« und Teilnahme am »Tag<br />

der Gärten & Parks in Westfalen: Unsere Bäume«. Von 12-18 Uhr laden<br />

Spiel- und Mitmachstationen ein. Die weiteren Termine: 7. Juli »Käpt´n<br />

Knall und der Schatz aus Samossa«, 4. August »Milchstraße 21« und 15.<br />

September »Randale – Rockmusik für Kinder«.<br />

Weitere Sommer-Highlights<br />

Der Jugendkulturring lädt zum Open-Air-Kino auf den Marktplatz Wiedenbrück<br />

am 7. Juni mit dem Film »Barbie« und am 8. Juni läuft der<br />

Klassiker »Dirty Dancing«. Das traditionelle Kubb-Turnier steigt am 7.<br />

Juli, 14 Uhr, im FW-Park an der Mittelhegge und der Skate Contest am<br />

31. August, 14.00 Uhr im Skatepark. Premiere feiert <strong>das</strong> Park-Spektakel<br />

an der Mittelhegge mit Markus Krebs (21.8., 20 Uhr), Revolverheld (22.8.,<br />

20 Uhr), Atze Schröder (23.8., 20 Uhr) sowie Neue Philharmonie Westfalen<br />

– NPW goes POP: Best of 80er (25.8., 19 Uhr) und erstmals wieder<br />

nach der Pandemie bedingten Pause »Feuer und Flamme« (24.8., 19 Uhr).<br />

Sanierung Seilzirkus<br />

Nach den Herbstferien lässt die Flora Westfalica beim 1988 zur Landesgartenschau<br />

eröffneten Seilzirkus <strong>das</strong> gesamte Netz austauschen.<br />

Während der zweiwöchigen Arbeiten bleibt die Anlage für die Nutzung<br />

gesperrt, berichtete Parkleiterin Elisabeth Dübjohann. Der TÜV hatte bei<br />

der zweimal jährlich durchgeführten Überprüfung festgestellt, <strong>das</strong>s die<br />

Gummimatten angegriffen und auch die Seile spröde sind.<br />

1 Das Team der Flora Westfalica setzt vielfältige Projekte für die Menschen und Gäste<br />

in Rheda-Wiedenbrück um: (v. l.) Sebastian Jerig, Geschäftsführer Sebastian Siefert,<br />

Susanne Westermann, Elke Leßmeier, Julian Burmann und Elisabeth Dübjohann.<br />

gische Planung« vergeben sind. Lokale Vereine, die Naturschutz- und<br />

die Wasserbehörde würden darüber hinaus einbezogen. Ein Fünftel der<br />

zur Verfügung stehenden 1,2 Millionen Euro (80 % EU-Mittel) für <strong>das</strong><br />

Förderprojekt fließt in den Bereich »Marketing & Kommunikation«, erläuterte<br />

Westermann. Das Ziel sei es, <strong>das</strong> Element »Wasser« erlebbarer<br />

zu gestalten, den Aufenthalt im Park attraktiver zu gestalten und neue<br />

Gäste zu gewinnen.<br />

Die Flora Westfalica bittet zu Tisch<br />

»Frühstück im Park« heißt es am 16. Juni im Rosengarten: An vier Ausgabestellen<br />

gibt es (kostenlos) Brötchen, Marmelade und Eier. Der Rest wird<br />

mitgebracht. Teilnehmende können aus einem Depot von 100 Bierzeltgarnituren<br />

für jeweils 8–10 Personen ihre Sitzgelegenheit vorbestellen (je<br />

20 Euro). Buchungen sind unter flora-ticket.de möglich. Es können auch<br />

eigene Tische mitgebracht werden oder Picknickdecken für die Wiese am<br />

Emshaus (Anmeldung erforderlich unter Tel. 05242/9301-0 oder unter<br />

lessmeier@flora-westfalica.de). Es unterhalten »Modern Walking«. Die<br />

Kleinen können sich auf besondere Aktionen auf der Emshauswiese freuen.<br />

Hundewiese<br />

Wegen des starken Regens und der intensiven Nutzung müssen die<br />

Böschung stabilisiert und der Rasen nachgesät werden. Die durch Vandalismus<br />

stark beschädigte Bank hat die Flora Westfalica bereits ausgetauscht.<br />

WC-Container<br />

Seit Ende April ist der im Skatepark neu errichtete WC-Container nutzbar.<br />

Die für Kosten im unteren sechsstelligen Bereich entstandene lange ersehnte<br />

Anlage enthält zwei Räume. Davon ist einer mit zwei Pissoirs und<br />

Waschbecken und der andere mit einer behindertengerechten Unisex-Toilette,<br />

Wickeltisch und Waschbecken ausgestattet. Die Tür öffnet und<br />

schließt automatisch.<br />

Umweltbewusst<br />

Aufgrund der häufigen Anfragen zum ökologischen Handeln teilte die<br />

Parkleiterin mit, <strong>das</strong>s die Flora Westfalica ausschließlich organischen<br />

Dünger verwendet. Pestizide kämen nicht zum Einsatz. Pilze würden<br />

beispielsweise durch andere Pilze bekämpft, die Nester der Eichenprozessionsspinner<br />

regelrecht absaugt. Ebenfalls der Buchsbaumzünsler<br />

werde nicht mit Chemie angegangen.<br />

16 Das Stadtgespräch


||| NEU – IN RHEDA-WIEDENBRÜCK |||<br />

Psychologische Beratung | Coaching | Mentaltraining<br />

Das Leben bietet uns, neben all den schönen Dingen, die wir erleben<br />

dürfen, leider allzu häufig auch Hürden, die es zu nehmen, und Probleme,<br />

die es zu bewältigen gilt. Zwischenmenschliche Konflikte, ein<br />

überlasteter Alltag, berufliche Krisen sowie der Umgang mit gesundheitlichen<br />

Problemen: Vieles davon ist nur sehr schwer alleine lösbar und<br />

lässt Ängste und Sorgen unaufhaltsam in uns anschwellen. Besserungen<br />

und Lösungen scheinen oft nicht greifbar zu sein, doch genau hier setzt<br />

meine Arbeit an.<br />

EINFÜHLSAM. VERSTÄNDNISVOLL.<br />

WARMHERZIG. LÖSUNGSORIENTIERT.<br />

Als freie psychologische Beraterin und Mentaltrainerin praktiziere ich<br />

seit dem 01.05.<strong>2024</strong> im RhedaMed Gesundheitszentrum, in den Räumen<br />

der hausärztlichen Gemeinschaftspraxis Dres. Fleiter, OWL MED –<br />

Hausärztliches Zentrum, Nadelstr. 8 in Rheda-Wiedenbrück.<br />

Im Rahmen meiner Arbeit unterstütze ich Menschen dabei, sich ihrer<br />

Stärken und Ressourcen bewusst zu werden, in Kontakt mit sich zu<br />

treten, ihre Gefühle zu sortieren, persönliche Probleme eigenständig<br />

zu bewältigen sowie Ziele selbstständig zu erreichen.<br />

Meine Arbeitsweise lebt von verfahrensübergreifenden Techniken, emotionalem<br />

Tiefgang und bezieht sowohl Vergangenheitsaspekte als auch<br />

aktuelle Geschehnisse und Bedürfnisse bei der Bewältigung von Problemen<br />

und Konflikten mit ein. Somit freue ich mich auf Klienten und<br />

Klientinnen, die bereit sind, sich mutig auf den Weg zu sich selbst und<br />

ihren Lösungen zu begeben, bei welchem ich sie empathisch, ehrlich<br />

und direkt begleite.<br />

Beratungsschwerpunkte:<br />

Tiefenpsychologische Beratung bei persönlichen<br />

Krisen und zwischenmenschlichen Konflikten<br />

Psychologische Beratung im Beruf und Studium<br />

Paar- und Eheberatung<br />

Psychologische Gesundheitsberatung /<br />

Umgang mit Erkrankungen<br />

Mentales Coaching zur Erreichung von persönlichen<br />

Zielsetzungen<br />

Mein Beratungsangebot richtet sich an: Erwachsene und Jugendliche ab<br />

14 Jahren, Paare sowie Menschen, die den Gruppenaustausch schätzen.<br />

Termine nach Vereinbarung:<br />

Telefon: 0151 54843231<br />

E-Mail: nachricht@tanjaliermann.de<br />

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Meine Leistungen richten sich an Selbstzahler/innen, was wertvolle soziale Vorteile für meine Klienten und Klientinnen mit sich<br />

bringt. Ein kostenloses telefonisches Informationsgespräch ist für mich selbstverständlich und bietet Zeit, einander kennenzulernen.<br />

Das Stadtgespräch<br />

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herzlich ein!<br />

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01.06.<strong>2024</strong><br />

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CDU bei COR zu Gast<br />

Heimischer Möbelhersteller bringt Handwerkskunst und<br />

modernste Technik zusammen<br />

(Kem) Volles Haus bei der zweiten Werksbesichtigung und Workshop des<br />

CDU-Stadtverbandes Rheda-Wiedenbrück in diesem Jahr. Zu Besuch<br />

war man bei COR-Sitzmöbel. Vorsitzende Aysegül Winter begrüßte die<br />

Teilnehmenden und freute sich, <strong>das</strong>s die Veranstaltung »ruckzuck ausgebucht«<br />

war. Unter den über 40 Gästen befanden sich interessierte<br />

Mitbürger, Unternehmer und Mitglieder der hiesigen Christdemokraten.<br />

Vor dem Einblick hinter die Kulissen des seit 1954 bestehenden Möbelherstellers<br />

an der Nonenstraße erfuhren die Gäste Eckpunkte über <strong>das</strong><br />

mittelständische Familienunternehmen. Helmut Lübke hat es gemeinsam<br />

mit dem Fürsten zu Bentheim-Tecklenburg gegründet, im Herzen<br />

des Möbelclusters Ostwestfalen-Lippe. Nirgendwo sonst in Deutschland<br />

werden so viele Möbel gefertigt wie in der Region um Gütersloh, Herford<br />

und Bielefeld. Seit dem Ausscheiden des Mitgründers in den 1980er<br />

Jahren ist die Familie Lübke alleinige Inhaberin und Geschäftsführerin.<br />

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Der 234 Mitarbeitende beschäftigende Manufakturbetrieb fertigt langlebige<br />

Sitz- und Polstermöbel, die mit hoher Handwerkskunst vom Stoffzuschnitt<br />

und der Erstellung des Holzgestells bis zum Bespannen in den<br />

eigenen Werkstätten vor Ort hergestellt werden, berichtete Geschäftsführer<br />

Leo Lübke, der die Firma in zweiter Generation leitet. Die Möbel<br />

seien wertig und von höchster Qualität. Sie würden von externen Designern<br />

in Kooperation mit COR entworfen und stehen für Wohnkultur, Ästhetik<br />

und exzellenten Sitzkomfort – unabhängig von Trends und Moden.<br />

Aus der großen Zahl geschaffener renommierter Möbelstücke ragt der<br />

seit 1964 im Produktportfolio befindliche Sofaklassiker »Conseta« heraus.<br />

Für seine herausragenden Design- und Unternehmensleistungen wurde<br />

COR bereits mit über 60 Corporate- und Produktpreisen ausgezeichnet.<br />

International<br />

Ob Privathäuser oder große Firmenzentralen wie Google, Lufthansa und<br />

Spotify sowie in Kreuzfahrtschiffen und Hotels: die COR-Sitzmöbel finden<br />

ihre Kunden in Deutschland, Benelux, Österreich, der Schweiz sowie<br />

in den USA – in insgesamt 56 Ländern. Man könne die Erfolgsgeschichte<br />

der hochwertigen Designerstücke kaum glauben, wo heutzutage Massenmöbelhäuser<br />

Möbelstücke zu Dumpingpreisen verkaufen. Von den<br />

früher 20 möbelproduzierenden Unternehmen in Rheda-Wiedenbrück<br />

hätten nur interlübke und COR mit Produktion vor Ort überlebt, so der<br />

Geschäftsführer.<br />

Und ein Ende dieser positiven Entwicklung zeichnet sich nicht ab. Im<br />

Gegenteil. Nicht ohne Stolz stellte der Geschäftsführer die Zukunftspläne<br />

des Unternehmens vor. An der Nonenstraße wird nach der Installation<br />

einer aufwendigen Sprinkler-Anlage aktuell im großen Stil erweitert.<br />

Lübke bezeichnete <strong>das</strong> Vorhaben als eine Investition in die Zukunft und<br />

zugleich als ein Bekenntnis zum Standort Rheda-Wiedenbrück.<br />

Von der Näherei bis zur Verpackung<br />

Den über einstündigen Gang durch die Werkshallen unternahmen die<br />

Gäste, geführt von dem Geschäftsführer selber und von Beatrix Kelly,<br />

ansonsten zuständig für Schulungen und Seminare. Die Besichtigung<br />

18 Das Stadtgespräch


4 Die Teilnehmenden der<br />

Betriebsbesichtigung bei COR<br />

ten Schaumstoffe werden verarbeitet.<br />

Achtmal wird jedes COR-Möbel im Laufe<br />

seines Herstellungsprozesses mindestens<br />

kontrolliert. Die Manufaktur produziert und<br />

kontrolliert <strong>das</strong> allermeiste selber. Das spiegelt<br />

sich in der Fertigungstiefe wider: Diese beträgt<br />

80 Prozent.<br />

Ebenfalls Sonderanfertigungen sind kein<br />

Problem: Egal ob spezielle Abmessungen, Armoder<br />

Rückenlehnen-Formen. Fast alles ist bei<br />

COR machbar.<br />

der 10 Produktionsstufen (Abteilungen) startete<br />

in der Näherei. Es folgten u. a. die Verarbeitung<br />

der Lederhäute und Schaumstoffe,<br />

die Holzfertigung sowie der Gestellbau und<br />

die Polsterei, bevor die Endkontrolle und Verpackung<br />

erreicht wurden. Die Besuchenden<br />

erfuhren, <strong>das</strong>s beispielsweise ein Sofa eine<br />

Woche benötigt, um alle Stufen bis zum Versand<br />

zu durchlaufen. COR fertigt kommissionsweise<br />

(entsprechend den Aufträgen). Und<br />

<strong>das</strong> Unternehmen arbeitet nach dem Prinzip<br />

des Lean Manufacturing – d. h. es geht um die<br />

kontinuierliche Aufgabe der Prozessoptimierung<br />

und Kostenreduzierung auf dem Weg der<br />

Möbelstücke vom ersten Arbeitsschritt bis zu<br />

seinem Versand. Beispielsweise schneidet COR<br />

die Stück für Stück eingescannten Lederhäute<br />

nicht mehr von Hand zu, sondern mit einem<br />

Wasserstrahlcutter. Es faszinierte die Gäste, wie<br />

ein digital gesteuerter Wasserstrahl von bis zu<br />

3000 bar aus einer Düse tretend die Lederhäute<br />

nach dem einprogrammierten Schnitt absolut<br />

präzise durchtrennt. Man könne sich gar nicht<br />

vorstellen wie viel Kraft Wasser hat. Pro Haut<br />

werde zudem nur so wenig Wasser verbraucht<br />

wie in ein Schnapsglas passe, erklärte der Geschäftsführer.<br />

Über 500 individuelle Stoff- und<br />

Lederbezüge stehen für 500 unterschiedliche<br />

Dehn- und Reckeigenschaften, die beim Zuschnitt<br />

zu berücksichtigen sind. Das Leder<br />

kommt vorwiegend aus Süddeutschland, mancher<br />

Bezugsstoff aus Italien. Aktuell dominiert<br />

der Trend zum Stoff: In früheren Jahren war <strong>das</strong><br />

Verhältnis von Leder und Stoffen 50:50, jetzt ist<br />

es 30:70. Nur Buchenholz wird für die Fertigung<br />

der Gestelle verwendet. Ebenfalls nur die bes-<br />

Rücknahme<br />

Mit »Corever« führte der Hersteller jüngst ein<br />

Rücknahme-System für ausrangierte COR- Möbel<br />

ein. Der Verkauf der aufgearbeiteten Polstermöbel<br />

startet im Juni <strong>2024</strong>.<br />

Wertschätzung<br />

Hinter einem jeden COR-Möbel stecken Menschen<br />

mit ihren speziellen handwerklichen<br />

Qualifikationen. COR schätzt jeden Mitarbeitenden<br />

als wichtigsten Teil der Produktionskette.<br />

Die Besuchenden sahen ihnen die Leidenschaft<br />

an, mit der sie ihre Arbeitsschritte verrichteten.<br />

Sie spürten den kollegialen Geist, die<br />

Wertschätzung der Mitarbeitenden und ihrer<br />

Fertigkeiten. Der Geschäftsführer sprach mit<br />

den Mitarbeitenden auf Augenhöhe, nannte<br />

sie beim Namen.<br />

Nachhaltigkeit<br />

COR war auch immer schon nachhaltig. Es<br />

wird beispielsweise in dem Unternehmen mit<br />

Holzresten geheizt, die in der Tischlerei anfallen.<br />

Die COR-Möbel sind schadstoffgeprüft auf<br />

Formaldehyd, Lösemittel und Weichmacher q<br />

<br />

<br />

...<br />

<br />

<br />

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Rheda | Wiener Straße 20<br />

Sonntag | 09. Juni <strong>2024</strong> | 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr<br />

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splietkerbau Baustellenbesichtigung am Sonntag,<br />

den 09. Juni an der Wiener Str. 20 in Rheda... mehr<br />

Das Stadtgespräch<br />

19


(Blauer Engel). Das Greenguard Gold Zertifikat sagt aus, <strong>das</strong>s die Firma<br />

flüchtige organische Emissionen in der Raumluft in höchstem Maß<br />

vermeidet. COR verwendet nur Buchenholz aus europäischen Wäldern,<br />

die nachgeforstet werden. Alle eingesetzten Hölzer sind FSC oder PEFC<br />

zertifiziert.<br />

Workshop<br />

Nach dem Rundgang fanden die Teilnehmenden bei Köstlichkeiten<br />

aus der Küche der Cafeteria des Unternehmens Zeit für persönliche<br />

Nachfragen. Es schloss sich ein kleiner Workshop für die Lösungssuche<br />

aktueller wirtschaftlicher Probleme an – moderiert von Lisa Elbracht und<br />

Christoph Sandhäger. Der Geschäftsführer berichtete, <strong>das</strong>s ebenfalls die<br />

Möbelbranche vom Fachkräftemangel und der Krise am Bau betroffen<br />

sei. Er vermisse da Anreize vom Staat. Die »Ampel« gebe ein schlechtes<br />

Bild. Sorgen mache auch die ausufernde Bürokratie. Als Beispiel nannte<br />

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1 Von hinten l. Dennis Witherington-Kröger, Stefanie Ruge (JAEB), Evelin Ruge,<br />

Familie Rheinhardt, Jennifer Spillner und Bonny Kranefuß (Vorsitzende JAEB)<br />

auf dem Spielplatz an der Breslauer SStraße in Rheda-Wiedenbrück<br />

Spielplatz-Putztag vom<br />

JAEB war ein voller Erfolg<br />

Der Jugendamtselternbeirat (JAEB) der Stadt Rheda-Wiedenbrück hat<br />

am Samstag, dem 27. April, zum Spielplatz-Putztag aufgerufen. Das Ziel<br />

war es, vier Spielplätze in Rheda-Wiedenbrück zu reinigen und aufzuräumen.<br />

In diesem Jahr wurden dabei die Spielplätze an den Standorten Am<br />

Stadtgraben, Breslauer Straße, Alexander-Schem-Straße und Biberstraße<br />

berücksichtigt und wieder auf Vordermann gebracht und verschönert.<br />

Es wurde geprüft, ob Müll herumliegt, störende Äste zurückgeschnitten<br />

oder Malereien entfernt werden müssen. Auch die Sandkästen wurden<br />

geharkt und überprüft, ob der Sand noch in Ordnung ist. An den Stellen,<br />

wo dies nicht der Fall war, wurde eine Info an den Bauhof weitergegeben,<br />

der den Sand nachfüllt oder gegebenenfalls erneuert. Die Aktion des<br />

»Spielplatz-Putztages« gab es erstmalig vor zwei Jahren. Ziel ist es, den<br />

Tag einmal im Jahr fest im Kalender zu etablieren. Am besten eignet sich<br />

dafür der Zeitraum nach dem Winter, bevor die neue Spielplatz-Saison<br />

beginnt. Warum an dem Tag gerade diese vier Spielplätze herausgesucht<br />

wurden, erklären Stephanie Ruge, Bonny Kranefuß und Kristijane<br />

Mestekemper vom JAEB. »Wir haben geschaut, welche Spielplätze es<br />

20 Das Stadtgespräch


er <strong>das</strong> Lieferkettengesetz – sicherlich gut gemeint, in der Umsetzung<br />

aber ein »Wahnsinns-Hemmnis!« Die CDU habe viel Potenzial dieses zu<br />

ändern. Sie müsse konstruktiver auftreten, konzilianter handeln. Aus<br />

dem Plenum hieß es zu dem Thema »Bauen«, <strong>das</strong>s es mehr Planungssicherheit<br />

bei der staatlichen Bauförderung geben müsse. Das Bilden von<br />

Baugemeinschaften könne mehr Familien <strong>das</strong> eigene Bauen erleichtern.<br />

Stichpunkt »Bürokratieabbau«: Die Gesetze müssten fachlich präziser<br />

gemacht sein. Dann seien auch Durchführungsverordnungen überflüssig.<br />

Stichwort »Fachkräftemangel«: Flüchtlinge müssten schneller<br />

in den Arbeitsmarkt integriert werden. Aysegül Winter: »Es ist unsere<br />

Aufgabe uns zu kümmern«. Ausdrücklich bedankte sie sich bei dem Geschäftsführer<br />

für die freundliche Aufnahme und die Bewirtung, bei den<br />

Gästen für die zahlreiche Teilnahme. Uwe Henkenjohann: »Wir haben<br />

heute einen Betrieb erlebt, in dem der Unternehmer vorweg leuchtet<br />

und hinter den Mitarbeitenden steht. Chapeau bas!«<br />

1 Fleißig säubert Lino Mestekemper den Spielturm auf dem Spielplatz an der<br />

Alexander-Schem-Straße.<br />

besonders nötig haben, wo sich auch gerne abends Jugendliche treffen<br />

und wo viel Müll herumliegt. Junge Familien und vor allem die Kinder<br />

sollen sich auf den Spielplätzen wohlfühlen können und nicht zwischen<br />

leeren Flaschen, Zigarettenstummeln, Spritzen, Kondomen und anderem<br />

Unrat sitzen, was womöglich noch in die falschen, nämlich sehr<br />

jungen Hände gerät«. Dabei freut sich der JAEB, der sich als Bindeglied<br />

zwischen den Kitas und dem Jugendamt sieht, über viele Helfer und<br />

auch über Tipps und Anregungen für weitere Spielplätze, die in Zukunft<br />

beim Putztag angesteuert werden sollten. Der Aktionstag wurde von der<br />

Stadt unterstützt, indem es Getränke und einen Obstkorb gab. Für die<br />

Kinder wurde Straßenkreide zur Verfügung gestellt und es gab die Möglichkeit,<br />

Nestkästen zu bemalen. Das nötige Equipment, also Schaufeln,<br />

Harken, Müllbeutel, Scheren und Zangen, stellte der städtische Bauhof<br />

zur Verfügung. Ebenso Reinigungsmittel, um beispielsweise Graffitis<br />

bestmöglich an den Spielgeräten zu entfernen. »Nur Handschuhe muss<br />

sich jeder selber mitbringen«, fügt Stephanie Ruge hinzu.<br />

Der JAEB bedankt sich bei all den Helferinnen und Helfern für den<br />

erfolgreichen Spielplatz-Putztag und freut sich bereits auf die zukünftigen<br />

Aktionen. Der JAEB stellt die Interessenvertretung der Eltern aller 23<br />

Kitas innerhalb der Stadt Rheda-Wiedenbrück dar und ist überparteilich,<br />

überkonfessionell und ehrenamtlich tätig. Wer den Beirat erreichen<br />

möchte, kann ihn unter jaeb-rhwd@web.de oder bei Instagram unter<br />

jaebrhedawiedenbrueck kontaktieren.<br />

Kulturpartner<br />

<strong>2024</strong>/25<br />

SCHÖNER LANGER DONNERSTAG<br />

INFOS UND KARTEN<br />

stadthalle-gt.de<br />

Eine Zusammenarbeit von:<br />

Kultur Räume Gütersloh<br />

und KulturBüro-OWL<br />

JEWEILS 20 UHR<br />

STADTHALLE GÜTERSLOH<br />

12.09.24 Patrizia Moresco:<br />

OVERKILL<br />

31.10.24 Suchtpotenzial:<br />

BÄLLEBAD FOREVER<br />

14.11.24 David Kebekus:<br />

überragend<br />

12.12.24 STORNO:<br />

Die Schlussinventur<br />

23.01.25 Wolfgang Trepper:<br />

Tour 25<br />

06.02.25 Kawus Kalantar:<br />

Ich hab noch keinen<br />

Titel<br />

06.03.25 Wilfried Schmickler:<br />

Herr Schmickler bitte<br />

10.04.25 William Wahl:<br />

wahlweise<br />

Präsentiert von:<br />

SONDERVERANSTALTUNG<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Das Stadtgespräch<br />

21


S<br />

Stefan Stürmer stürmt abermals<br />

den Werlplatz<br />

Stadtschützen ziehen Bilanz<br />

1 Dank für Verdienste um den Schützenverein zu Rheda von 1833: (vorne v. l.) Raimund Kemper, Bernhard Schulte, Ursula Arzu. Es<br />

gratulierten: (hinten v. l.) Alexander Himmelspach (Stv. Vorsitzender), Dirk Buschmaas (König), Detlef Klott (Vorsitzender).<br />

(Kem) Die Maßnahmen zur Optimierung<br />

des Schützenfestes der<br />

Stadtschützen hätten sich sehr positiv<br />

auf die Resonanz ausgewirkt,<br />

stellte der Vorsitzende Detlef Klott<br />

auf der Jahreshauptversammlung<br />

des Schützenvereins zu Rheda von<br />

1833 in seinem Rückblick heraus.<br />

Als ein Beispiel nannte er die erstmals<br />

veranstaltete »Ballermann ®<br />

Party« am Schützenfest-Freitagabend.<br />

Nach der super gelaufenen<br />

Premiere gebe es in diesem Jahr<br />

eine Neuauflage, kündigte er an.<br />

Die Party werde unter dem Motto<br />

»Jeck auf Mallorca« stehen, berichtete<br />

der stellvertretende Vorsitzen-<br />

de Alexander Himmelspach. Der<br />

neue Titel erlaubt es, die Kosten<br />

für die Namens-Nutzung einzusparen.<br />

Am Samstag gehe es mit<br />

musikalischen Highlights weiter.<br />

Nachmittags trete die »Oel’n Kapel«<br />

und abends »Just 4 Fun« auf.<br />

Dank<br />

Erstmals nach längerer Zeit wird<br />

auf dem Festplatz wieder ein Fischwagen<br />

mit maritimen Köstlichkeiten<br />

vertreten sein. Groß<br />

und Klein finden an allen drei<br />

Tagen Kurzweil in einem kleinen<br />

Luna-Park mit Schießwagen, Entenangeln<br />

und Kinderkarussell.<br />

1 Über Wanderpokale freuten sich Frank Belke (Gewinner des Neujahrspokals) und<br />

Lana Himmelspach (»erste Bedingung des Jahres«). Der erste Vorsitzende Detlef<br />

Klott (r.) und König Dirk Buschmaas (l.), beglückwünschten sie zu diesem Erfolg.<br />

Der Oberst dankte allen Sponsoren,<br />

die mit der Übernahme der<br />

Gagen für die Stars der letzten<br />

»Mallorca«-Party die Präsentation<br />

dieser Attraktion ermöglichten.<br />

Der Dank der Versammlung galt<br />

ebenfalls den Gruppen die durch<br />

ihren Beitrag zu einer spontanen<br />

»Hut-Sammlung« die Kosten für<br />

den Aufbau des Kinderkarussells<br />

übernahmen.<br />

Schwarze Zahlen<br />

Freude herrschte bei den über 100<br />

Anwesenden, als Schatzmeister<br />

Hendrik Eckert mitteilte, <strong>das</strong>s<br />

<strong>das</strong> Schützenfest dank des guten<br />

Besuchs erstmals seit etlichen<br />

Jahren wieder schwarze Zahlen<br />

geschrieben habe. Aufgrund der<br />

steigenden Kosten (Preiserhöhungen,<br />

höhere Lohn- und Energiekosten)<br />

weise die Bilanz für <strong>das</strong><br />

Kerngeschäft insgesamt aber ein<br />

Minus aus. Ohne die zahlreichen<br />

Spenden wäre der Verlust noch<br />

größer gewesen, resümierte er.<br />

Die Kassenprüferin Iris Espelöer<br />

erhielt viel Beifall, als sie dem<br />

kompletten Vorstand einen Dank<br />

für die geleistete Arbeit aussprach.<br />

Bei den turnusgemäßen Wahlen<br />

wurde Sebastian Vielstädte zu ihrem<br />

Nachfolger gewählt. Er nimmt<br />

nun gemeinsam mit Frank Arzu die<br />

Kassenprüfung wahr.<br />

Als stellvertretende Schriftführerin,<br />

mit der Option bei der<br />

nächsten Jahreshauptversammlung<br />

diese Aufgabe hauptverantwortlich<br />

zu übernehmen, wählte<br />

die Versammlung Vanessa Maggio.<br />

Klott hatte zum Auftakt der<br />

Versammlung ein klares Bekenntnis<br />

der Stadtschützen zu Demokratie<br />

sowie politischen und religiösen<br />

Neutralität abgelegt. Begleitet<br />

vom Beifall der Anwesenden<br />

machte er deutlich, <strong>das</strong>s weder<br />

Intoleranz noch Extremismus von<br />

links oder rechts einen Platz in der<br />

Schützenfamilie hätten.<br />

Hausmeister Manfred Neumann<br />

warb bei den Anwesenden<br />

für die Durchführung privater<br />

Festivitäten die Räume des Schießstandes<br />

zu buchen. Für eine größere<br />

Reinigungsaktion im Schießstand<br />

und auf dem Außengelände<br />

bat er um Unterstützung.<br />

Schießoffizier<br />

Schießoffizier Burkhard Specht<br />

freute sich, der jungen Schützin<br />

Lana Himmelspach den Wanderpokal<br />

für <strong>das</strong> Schießen der »ersten<br />

Bedingung« im Jahr und Frank<br />

Belke eine Auszeichnung für den<br />

Gewinn des Neujahrspokals überreichen<br />

zu können. Darüber hinaus<br />

gab der Schießoffizier einen<br />

Einblick in die verschiedenen<br />

Wettbewerbe, wie beispielsweise<br />

<strong>das</strong> Schinkenschießen, Erntedankschießen<br />

sowie <strong>das</strong> Weihnachtsund<br />

<strong>das</strong> Frühjahrspreisschießen.<br />

Schießsportabteilung<br />

Alina und Thorsten Bocks errangen<br />

den Titel des Kreismeisters. 15<br />

Schützinnen und Schützen qualifizierten<br />

sich für die Bezirksmeisterschaften,<br />

wo die Jugend-Freihandmannschaft<br />

den ersten Platz<br />

belegte, berichtete der Leiter der<br />

Schießsportabteilung Thorsten<br />

Bocks. Lana Himmelspach und<br />

Thorsten Bocks sicherten sich jeweils<br />

den 3. Platz in ihren Klassen<br />

22 Das Stadtgespräch


und qualifizierten sich gemeinsam<br />

mit Alina Bocks für die Teilnahme<br />

an der Landesmeisterschaft. Die<br />

Sportschützen konnten ebenfalls<br />

die Rundenwettkämpfe erfolgreich<br />

mit jeweils vier ersten, zweiten<br />

und dritten Plätzen abschließen,<br />

so der sportliche Leiter weiter.<br />

Mit Sorge ging er auf die mäßige<br />

Teilnahme beim Bürger- und<br />

Vereineschießen ein. Um die Teilnehmerzahl<br />

zu steigern, habe die<br />

Schießsportabteilung beschlossen,<br />

die Veranstaltung in den<br />

September zu verlegen. Bocks<br />

beschrieb es als Ziel, den Schießsport<br />

noch aktiver in <strong>das</strong> Vereinsleben<br />

zu integrieren und darüber<br />

hinaus in der Stadt bekannter zu<br />

machen. Zwei größere Aktionen<br />

– beim Trödelmarkt der Schützenjugend<br />

sowie während der Veranstaltung<br />

»Rheda erblüht« – habe<br />

die Schießsportabteilung mit ihrem<br />

Lichtgewehr-Schießstand bereits<br />

gestartet. Die Besuchenden<br />

zeigten jeweils großes Interesse,<br />

resümierte der Leiter der Schießsportabteilung<br />

zufrieden. Er dankte<br />

allen Helfenden und Aufsichten,<br />

die zum Erfolg aller Veranstaltungen<br />

beigetragen haben.<br />

Schützenjugend<br />

Jeden Samstag trifft sich die<br />

Schützenjugend zum Training. Für<br />

Kurzweil und gute Laune sorgen<br />

darüber hinaus verschiedenste<br />

Aktivitäten mit attraktivem Rahmenprogramm,<br />

beispielsweise<br />

Bogenschießen, <strong>das</strong> Bemalen von<br />

Ostereiern und Spaghetti essen.<br />

Durch <strong>das</strong> konsequente Training<br />

konnte sich die Schützenjugend<br />

in verschiedenen Turnieren und<br />

bei Wettkämpfen erfolgreich behaupten,<br />

freute sich Marvin Hoffmann,<br />

Sprecher der Nachwuchsschützen.<br />

In den Sommerferien<br />

organisierte die Schützenjugend<br />

Ferienspiele. Sie boten ein vielfältiges<br />

Programm. Die Resonanz<br />

war groß. Die Bitte Klotts, die<br />

Spendenaktion für <strong>das</strong> geplante<br />

Schießkino zu unterstützen, fiel<br />

auf fruchtbaren Boden. Spontan<br />

1 Die Schießsportabteilung des SV Rheda hatte mit einem mobilen Lichtgewehr-Schießstand<br />

auf der Veranstaltung »Rheda erblüht« für den Schießsport<br />

geworben. Die Besuchenden zeigten ein großes Interesse.<br />

unterstützten mehrere Gruppen<br />

<strong>das</strong> Projekt mit Spenden. Die<br />

Jugendabteilung verbindet mit<br />

dem zusätzlichen Angebot die<br />

Überzeugung, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Schießkino<br />

die jungen Leute im Verein und<br />

auch außerhalb des Vereins anziehen<br />

wird. In der ersten Maihälfte<br />

unternahm die Schützenjugend<br />

eine viertägige Fahrt in <strong>das</strong> Sauerland.<br />

Zu den Höhepunkten der<br />

Reise gehörten ein Besuch der Atta-Höhle<br />

und eines Freizeitparks<br />

sowie eine Schiffstour. Hoffmann<br />

dankte allen Sponsoren und Unterstützenden,<br />

die dazu beigetragen<br />

haben, <strong>das</strong>s die Jugendarbeit<br />

so erfolgreich ist.<br />

Ehrungen<br />

In Anerkennung besonderer<br />

Leistungen und als Dank für die<br />

Treue zum Schützenverein ehrten<br />

der erste und zweite Vorsitzende<br />

Bernhard Schulte mit dem Verdienstorden<br />

in Silber sowie Ursula<br />

Arzu und Raimund Kemper mit<br />

dem Verdienstorden in Bronze.<br />

Unfallinstandsetzung (alle Marken)<br />

PKW - Motorrad - Lackierungen<br />

Industrie - Lackierungen<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

Das Stadtgespräch<br />

23


der Kriegsgefangenen auch bei uns in Ostwestfalen<br />

ist bekanntlich ausgesprochen brisant.<br />

Das ist vor allem der Fall bei der Diskussion<br />

über die Gedenkstätte Stalag 326. Ausdrücklich<br />

die verkannte Opfergruppe der Kriegsgefangenen<br />

rückt der Roman in den Fokus.<br />

1 Moderator Oliver Köhler, Autor Dr. Ralf Siepmann, ehemalige Klassenkameraden Hildegard Schmiedinghöfer und Uwe Finken<br />

E<br />

Ein Wiedenbrück-Krimi und mehr<br />

Mark Twain hat künftigen Autoren empfohlen, denbrücker Schule<br />

nur über <strong>das</strong> zu schreiben, über <strong>das</strong> sie auch erfolgte, zu der Muse-<br />

Bescheid wissen: write what you know. Und umsleiterin Christiane<br />

Wissen ist genau <strong>das</strong>, was Dr. Ralf Siepmann in Hoffmann die interes-<br />

seinem Leben reichlich angesammelt hat. Begonnen<br />

hat der 1945 in Neustrelitz Geborene da-<br />

konnte. Denn wie der<br />

mit bei uns in Ostwestfalen. Genauer gesagt am aus der WDR-Lokalzeit<br />

Ratsgymnasium in Wiedenbrück, <strong>das</strong> damals bekannte Moderator r<br />

sierten Gäste begrüßen<br />

noch Städtisches Gymnasium hieß und <strong>das</strong> Ralf Oliver Köhler in seiner<br />

Siepmann von Rietberg aus als »Fahrschüler« Einleitung zur Lesung<br />

besuchte. 1965 hat er hier sein Abitur gemacht. bereits preisgab, han-<br />

So ist es eher kein Zufall, <strong>das</strong>s der Kriminalroman<br />

»Blutwappen« des promovierten Sozial-<br />

historischen Gebäude um einen Tatort. Auf<br />

delt es sich bei dem<br />

wissenschaftlers, der unter anderem lange Jahre grausige Weise ist dort ein Mann ums Leben<br />

als Pressereferent der Bundesregierung und Leiter<br />

der Öffentlichkeitsarbeit des Deutschlandnen<br />

Gully auf dem Kirchplatz im Schatten von<br />

gekommen, der anschließend auch noch in eifunks<br />

fungierte, 1965 in Wiedenbrück spielt. Und St. Aegidius verfrachtet wird. Gleichzeitig passiert<br />

ein ähnliches Verbrechen im weit entfern-<br />

obwohl oder weil er die große weite Welt kennt,<br />

schließlich hat er in über 40 Ländern gearbeitet, ten Wien, <strong>das</strong> aufgrund der seltsamen in die<br />

hat Ralf Siepmann einen ausgesprochen klaren Haut geritzten Muster offenbar mit dem Toten<br />

Blick auf <strong>das</strong>, was er in »Blutwappen« die DNA in Wiedenbrück, der die gleichen Verletzungen<br />

der Region nennt.<br />

aufweist, in Verbindung steht. Und welche Rolle<br />

spielen die Taubenzüchter hinter dem Eisernen<br />

Vorhang, die ins Visier der Ermittler gera-<br />

Die Leiche auf dem Kirchplatz<br />

Ebenso wenig ist es ein Zufall, <strong>das</strong>s die Vorstellung<br />

des Romans im Museum der Wie-<br />

gibt Ralf Siepmann an, <strong>das</strong>s es ihm nicht so<br />

ten? Gefragt nach dem Genre seines Romans,<br />

sehr um <strong>das</strong> »Whodunnit«, also <strong>das</strong> Krimi-Rätsel<br />

gegangen ist. Und zumindest im Sinne des<br />

Literaturbetriebs historisch ist »Blutwappen«<br />

auch nicht, spielt es doch nicht im Mittelalter<br />

oder zu Zeiten Luthers. Allerdings wird auch bei<br />

der Vorstellung schon sehr bald klar, <strong>das</strong>s <strong>das</strong><br />

Kriegsgefangenenlager Stalag 326 in der Senne<br />

eine entscheidende Rolle spielt. Insofern ist der<br />

Roman sehr wohl historisch und gleichzeitig<br />

hochaktuell, denn der Umgang mit den uneingelösten<br />

Schuldgefühlen angesichts der 1 Dr. Ralf Siepmann im Gespräch mit Zuhörern<br />

Leiden<br />

Stumme Generation<br />

Wie wichtig dem Autor die Aufarbeitung<br />

der jüngeren Geschichte ist, zeigt auch sein<br />

Statement zur Kriegs- und zur Nachkriegsgeneration.<br />

Während die Menschen, die den<br />

Krieg selbst erlebt hatten, zwanzig Jahre nach<br />

Kriegsende über die Nazi-Zeit schwiegen, gehört<br />

die Generation derjenigen, die 1965 Abitur<br />

gemacht haben, zur stummen Generation, die<br />

nicht fragen konnte. Zwei ehemalige Klassenkameraden,<br />

nämlich Hildegard Schmiedinghöfer,<br />

geb. Beckmann, und Uwe Finken, dem der<br />

Autor für die Organisation der Abi-Treffen<br />

dankte, waren im Publikum vertreten.<br />

Die Abiturentia 1965 trifft sich im kommenden<br />

Jahr, um <strong>das</strong> 60-jährige Jubiläum<br />

zu feiern und diese so andere Zeit<br />

Revue passieren zu lassen.<br />

Warum die Lektüre von<br />

»Blutwappen« lohnt<br />

Es gibt zwei Hauptgründe warum es<br />

lohnt, diesen gerade beim Verlag M.<br />

Borner aus Gütersloh erschienen Roman,<br />

276 Seiten, 20 Euro, zu lesen.<br />

Zum einen ist da <strong>das</strong> Lokalkolorit, <strong>das</strong><br />

unsere Gegend so liebenswert macht. Erinnert<br />

wird an <strong>das</strong> Hotel Fröhlich oder den Ratskeller,<br />

wo Hohenfelder Pilsener ausgeschenkt wird.<br />

Neben den Schauplätzen kommen typisch ostwestfälisch<br />

usseliges Wetter oder Mottke vor.<br />

Die Karnevalisten von Helü oder die Schützen<br />

von St. Hubertus werden ebenso genannt wie<br />

Die Glocke oder der Bertelsmann Lesering,<br />

der 1965 den neuesten Simmel herausgebracht<br />

hat. Doch neben dem Wohlfühlfaktor<br />

des Lokalen bietet »Blutwappen – Die Toten<br />

an Ems und Donau«, so der vollständige Titel,<br />

auch Einblicke in unsere Geschichte, die<br />

durchaus auch unbequem sind. Dazu zählt<br />

vor allem Beschäftigung mit der Opfergruppe<br />

der Kriegsgefangenen, die im Krieg eben nicht<br />

nach dem Völkerrecht, sondern als Zwangsarbeiter<br />

behandelt wurden. Diejenigen, die vom<br />

Leiden der Gefangenen profitiert haben, werden<br />

ebenfalls genannt. Und auch die unrühmliche<br />

Rolle der katholischen Kirche im Krieg<br />

und <strong>das</strong> »Schweigen auf der Kanzel« in der<br />

Nachkriegszeit ist Thema. Die Lektüre lohnt<br />

also nicht nur für eingeborene und zugereiste<br />

Rheda-Wiedenbrücker.<br />

24 Das Stadtgespräch


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beinhaltet Getränke und die Nutzung aller Xsports Fitness Studios.<br />

Das Stadtgespräch<br />

25


Jobbörse für<br />

die Region<br />

Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie interessante Jobangebote ...<br />

Foto: © adobe stock<br />

Elektroinstallateur/Elektroniker * * Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d<br />

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Der Elektroinstallateur * erstellt, prüft und unterhält elektrische<br />

Installationen in Firmen- und Privatgebäuden. Als Elektroinstallateur<br />

blickt man hinter die Steckdosen: Hier verbirgt sich ein kompliziertes<br />

Netz aus Leitungen, ohne die kaum ein elektrisches Gerät laufen<br />

würde. Alle Verbindungen und Anschlüsse für Strom, Telefon,<br />

Internet, Radio und Fernsehen müssen störungsfrei funktionieren.<br />

In diesem Beruf muss man aber keineswegs nur Rohre verlegen<br />

und Schalter montieren. Zum Job gehören auch <strong>das</strong> Lesen technischer<br />

Planungsunterlagen, <strong>das</strong> Berechnen von Materialmengen und<br />

die Vorbereitung von Bauteilen in der Werkstatt. Defekte Geräte<br />

oder Anlagen werden repariert und/oder umgebaut. Der Beruf des<br />

Elektroinstallateurs ist in erster Linie eine handwerkliche Tätigkeit.<br />

Allerdings ist auch die Beratung von Kundinnen und Kunden ein<br />

wichtiger Bestandteil in diesem Job.<br />

Wie spart man Energie, wie funktioniert Photovoltaik und wie<br />

funktionieren intelligente Gebäude? In der Ausbildung zum Elektroniker<br />

* Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik lernt man, wie<br />

modernste Technik ganze Gebäude steuert und außerdem dem Klima<br />

nützt. Immer mehr Unternehmen wollen ihre Energie selbst erzeugen,<br />

intelligent speichern, steuern – gleichzeitig Geld sparen und die<br />

Umwelt schützen. Strom wird immer wertvoller und die Geräte und<br />

Fahrzeuge, die wir täglich nutzen, müssen deshalb immer sparsamer<br />

werden. Aber: Praktisch und leicht zu bedienen sollen sie auch sein!<br />

Auszubildende Elektroniker in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik<br />

lernen deshalb alles über elektrische Sicherheit, Elektromobilität,<br />

Energieverteilungsanlagen, Erzeugungs-, Lade- und Speichersysteme<br />

und Blitzschutzanlagen. In diesem Beruf installiert und<br />

konfiguriert man die Systeme in den unterschiedlichsten Gebäuden –<br />

vom Wohnhaus bis zur modernen Fabrik. Läuft mal was nicht, kann<br />

man die Fehler analysieren und beheben. Wärmepumpen, elektrische<br />

Heizungssysteme, Photovoltaik und Batteriespeichertechnik sorgen<br />

dank erlernter Kenntnis für einen sparsamen, sicheren und entspannten<br />

Betrieb – und durch den Einbau von erneuerbaren Energien<br />

hilft <strong>das</strong> sogar der Umwelt. Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre.<br />

Elektroniker in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik ist ein<br />

anerkannter Ausbildungsberuf im bundesdeutschen Handwerk. Die<br />

duale Ausbildung findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule<br />

statt.<br />

Siemensstraße 14 · Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242 42309 · info@frese-elektro.de<br />

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26<br />

Das Stadtgespräch


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Souveräne Cloud, souveräne Jobs, souveräne Perspektive in Gütersloh:<br />

Cloud-Profis gesucht, die Deutschland digitaler machen<br />

Die öffentlichen Verwaltungen in Deutschland stehen vor einem Wandel:<br />

Digitalisierung ist der Schlüssel zu effizienteren Prozessen und besseren<br />

Bürger-Services. Arvato Systems, ein IT-Dienstleister aus Gütersloh, spielt<br />

dabei eine zentrale Rolle. Das Unternehmen treibt den Aufbau einer<br />

hochsicheren »Souveränen Cloud« auf Basis von Microsoft Azure voran,<br />

die speziell auf die Bedürfnisse der öffentlichen Verwaltung zugeschnitten<br />

ist.<br />

Höchste Sicherheit für sensible Daten<br />

Die Souveräne Cloud basiert auf Microsoft Azure und bietet neben Skalierbarkeit<br />

und Flexibilität auch umfassenden Datenschutz. Alle Daten<br />

der öffentlichen Verwaltung bleiben in Deutschland und sind vollständig<br />

von den globalen Microsoft-Rechenzentren getrennt. So erfüllt die<br />

Lösung die strengen Auflagen des Bundesamtes für Sicherheit in der<br />

Informationstechnik (BSI) und gewährleistet den Schutz sensibler Daten.<br />

Moderne Technologie für effiziente Verwaltung<br />

Die Cloud-Lösung bietet Skalierbarkeit, Flexibilität und Schnelligkeit.<br />

Behörden können ihre IT-Infrastruktur einfach an ihre Bedürfnisse anpassen<br />

und aktuelle Anwendungen flexibel nutzen. So profitieren Bürgerinnen<br />

und Bürger von schnelleren und besseren Online-Services.<br />

Arvato Systems sucht Talente für die digitale Zukunft<br />

Um die Souveräne Cloud zu verwirklichen, sucht Arvato Systems engagierte<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom erfahrenen Profi bis zum<br />

Quereinsteiger mit Interesse an Cloud-Technologien. Gesucht wird in<br />

den Jobgruppen Datacenter-Technicians, Network-Engineers, Commerceund<br />

IT-Operators. Bewerberinnen und Bewerber erhalten die Chance,<br />

an vorderster Front der digitalen Transformation mitzuwirken – sprich:<br />

die Zukunft Deutschlands aktiv mitzugestalten und so einen echten<br />

Unterschied zu machen.<br />

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Geboten werden intensive und umfassende Trainings von Microsoft,<br />

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Bundesregierung<br />

erhöht die Attraktivität<br />

der Forschungszulage<br />

Nach langwierigen Verhandlungen hat der Bundesrat am 22. März <strong>2024</strong><br />

dem Kompromissvorschlag des Vermittlungsausschusses zum Wachstumschancengesetz<br />

zugestimmt. Durch die Zustimmung ist die letzte Hürde im<br />

Gesetzgebungsverfahren genommen worden, und es ist Rechtssicherheit zu<br />

möglichen Wachstumsimpulsen in der deutschen Wirtschaft eingetreten.<br />

Teil des Wachstumschancengesetzes sind auch erhebliche Verbesserungen<br />

zur sog. Forschungszulage. Für in Auftrag gegebene Forschungsund<br />

Entwicklungsvorhaben sind nunmehr 70% statt bisher 60% der aufgewendeten<br />

Kosten als förderfähige Aufwendungen berücksichtigungsfähig.<br />

Darüber hinaus sind Eigenleistungen eines Einzelunternehmers in einem<br />

begünstigten Forschungs- und Entwicklungsvorhaben künftig mit EUR<br />

70,00 (bisher EUR 40,00) je Arbeitsstunde bei maximal 40 Arbeitsstunden<br />

pro Woche förderfähig. Zudem sind ab <strong>2024</strong> auch Kosten der genutzten<br />

abnutzbaren beweglichen Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens (Maschinen<br />

u. ä.) in die Ermittlung der Forschungszulage einzubeziehen.<br />

Die gesetzliche Grundlage zur Forschungszulage ist bereits zum 1. Januar<br />

2020 in Kraft getreten und ermöglicht die steuerliche Begünstigung<br />

von Forschungsaufgaben von in Deutschland steuerpflichtigen Unternehmen.<br />

Für die Jahre 2020 bis 2023 sind die zur Verfügung gestellten<br />

Fördervolumen jedoch nur in äußerst begrenztem Umfang von begünstigungsfähigen<br />

Unternehmen abgerufen worden. Es gilt zu beachten, <strong>das</strong>s<br />

Anträge auf Forschungszulage nachträglich bis zum Ablauf von vier Jahren<br />

gestellt werden können. Folglich endet die Antragsfrist für die Gewährung<br />

der Forschungszulage für <strong>das</strong> Jahr 2020 erst Ende <strong>2024</strong>.<br />

Die Forschungszulage verfolgt <strong>das</strong> Ziel, den Investitionsstandort<br />

Deutschland zu stärken und Forschungsaktivitäten anzuregen. Bei Erfüllung<br />

der notwendigen Förderungsvoraussetzungen sowie inhaltlich und<br />

formell sachgemäßer Antragstellung besteht ein Rechtsanspruch auf die<br />

Forschungszulage. Dabei ist die Forschungszulage, anders als z. B. Überbrückungshilfen,<br />

keine Hilfestellung des Staates. Vielmehr handelt es<br />

sich um eine Anerkennung und Auszeichnung für herausragende und anspruchsvolle<br />

Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten der Unternehmen.<br />

Die denkbaren Fördersummen können einen erheblichen finanziellen<br />

Anreiz darstellen. Denn die Forschungszulage beträgt für die Anspruchsberechtigten<br />

grds. bis zu 25% der förderfähigen Aufwendungen bzw. der<br />

Kosten der Auftragsforschung und beträgt maximal 2,5 Million Euro pro<br />

Jahr. Bei kleinen und mittleren Unternehmen beträgt die Forschungszulage<br />

gar 35% und bis zu 3,5 Millionen Euro pro Jahr. Unternehmen sind<br />

unabhängig von Größe, Rechtsform und Branche anspruchsberechtigt,<br />

wenn sie Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder<br />

freiberuflicher Tätigkeit erzielen und es sich nicht um ein Unternehmen<br />

in Schwierigkeiten handelt.<br />

Die langen Antragsfristen bieten die Möglichkeit, die Forschungszulage<br />

als Anerkennung geleisteter Forschungsaktivitäten auch im Jahr <strong>2024</strong> noch<br />

für Altjahre zu beanspruchen. Eine Prüfung kann also im Genehmigungsfall<br />

einen erheblichen Impuls zur Stärkung der eigenen Liquidität begründen.<br />

David Severins · Der Autor ist Projektleiter Forschungszulage in der Kanzlei<br />

Wortmann & Partner & Co. KG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft,<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

28 Das Stadtgespräch


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R<br />

Rhedaer Schachverein<br />

freut sich über Erfolge<br />

im Jugendbereich<br />

1 Alexander Döding<br />

Alexander Döding vom Rhedaer Schachverein ist bei der Deutschen<br />

Schach-Jugendeinzelmeisterschaft in der Altersklasse U12 dabei. Bei<br />

den Jugendeinzelmeisterschaften von Nordrhein-Westfalen belegte<br />

Alexander einen hervorragenden fünften Platz. Mit dieser überzeugenden<br />

Leistung legte er den Grundstein dafür, <strong>das</strong>s er von der Deutschen<br />

Schachjugend zur Deutschen Meisterschaft eingeladen wurde. Mit der<br />

Einladung wurden auch die starke Entwicklung von Alexander Döding in<br />

den letzten Monaten sowie seine Erfolge in Turnieren gewürdigt. Ende<br />

April spielte der elfjährige Döding erfolgreich am Spitzenbrett der Rhedaer<br />

U20-Jugendmannschaft.<br />

Eine weitere Einladung hat Bogdan Bilovil erhalten. Er ist nach wie<br />

vor in Rheda Mitglied des Vereins, spielt aber in der laufenden Saison<br />

für die Schachfreunde Emstal/Wolfhagen in der zweiten Bundesliga und<br />

höchsten hessischen Liga. Er ist Vizemeister der 2023er Meisterschaft<br />

und hat vor kurzem seine erste IM-Norm erzielt. Gespielt wird bis 26.<br />

Mai in Willingen.<br />

Auch dabei ist Lily Schirmbeck, die für Halle/Westf. spielt, und<br />

im Rahmen einer Kooperation der Vereine Rheda und Halle in den Jugendmannschaften<br />

für die Rhedaer Jugendmannschaften antritt. Lily<br />

Schirmbeck spielt in der Altersklasse U12w und rechnet sich Chancen<br />

auf eine Platzierung auf dem Podium aus. Sie ist als elfjährige aktuell<br />

vom Weltschachverband FIDE mit dem Titel WCM ausgezeichnet worden,<br />

und damit wahrscheinlich die jüngste deutsche Spielerin, die diesen Titel<br />

jemals bekommen hat. Ihre großartige Entwicklung, u.a. durch Medaillen<br />

bei Europa- und Weltmeisterschaften, wird auch dadurch deutlich, <strong>das</strong>s<br />

die Deutsche Schachjugend sie als eine von vier Kandidatinnen für die<br />

Wahl der Spielerin des Jahres U16w nominiert hat.<br />

Die drei Erfolge bestärken den Rhedaer Schachverein in der Fortsetzung<br />

und Verstärkung der Kinder- und Jugendarbeit. Der wöchentliche<br />

Spiel- und Trainingsnachmittag findet jeden Donnerstag zwischen 17<br />

und 18 Uhr 30 im Pfarrheim St. Clemens, Wilhelmstr. 19, in Rheda statt.<br />

Interessierte sind immer willkommen. Weitere Informationen gibt es<br />

auf rhedaer-schachverein-von-1931.de oder telefonisch bei Thomas Bergmann,<br />

Tel. 0178/6993631.<br />

Das Stadtgespräch<br />

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29


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Buchtis<br />

Sebastian Fitzek<br />

»Der erste letzte Tag«<br />

Fitzek Bücher sind keine Geheimtipps.<br />

Aber der national und international<br />

wohl erfolgreichste<br />

deutsche Krimi-Autor kann mehr<br />

als überraschende Thriller schreiben.<br />

Das weist er mit »Der erste<br />

letzte Tag« nach, der zum ersten<br />

Mal als Taschenbuch erschienen<br />

ist. Ein weiteres sehr empfehlenswertes<br />

Nicht-Thriller-Buch ist »Elternabend«,<br />

<strong>das</strong> „kein Horror“ im<br />

Untertitel führte. »Der erste letzte<br />

Tag« ist ein im besten Sinne witziger<br />

Roman, der die Fans des wahren<br />

Fitzek vielleicht enttäuscht. Andere,<br />

und zu denen zähle ich mich, finden<br />

<strong>das</strong> Buch ganz hervorragend.<br />

Außerdem warnt der Autor ja schon<br />

im Titel: kein Thriller. Die Tatsache,<br />

<strong>das</strong>s »Der erste letzte Tag« kein Thriller<br />

ist, bedeutet aber noch lange<br />

nicht, <strong>das</strong>s Fitzek die Leserschaft<br />

nicht trotzdem auf falsche Fährten<br />

lockt. Dabei zeigt der Roman schon<br />

Qualität, weil er viel gut gemachten<br />

Klamauk enthält und dennoch tatsächlich<br />

sehr ernste und sehr wichtige<br />

Themen anspricht. Die Story ist<br />

unter anderem ein ungewöhnlicher<br />

Roadtrip. Livius Reimer, ein Mann<br />

in den sogenannten besten Jahren,<br />

macht sich auf den Weg von München<br />

nach Berlin in einem verzweifelten<br />

Versuch, seine Ehe zu retten.<br />

Allerdings kommt es schon am Flughafen<br />

zu Komplikationen mit seinem<br />

Gepäck. Doch <strong>das</strong> ist erst der<br />

Anfang der ungewöhnlichen Reise,<br />

denn auf Grund des Winterwetters<br />

wird sein Flug komplett gestrichen.<br />

Also soll es im Auto weitergehen.<br />

Ein Mietwagen muss her, doch muss<br />

Livius sich den einzig noch verfügbaren<br />

Wagen mit einer jungen Frau<br />

teilen, um die er sonst einen großen<br />

Bogen gemacht hätte. Denn Lea ist<br />

dem uncoolen Deutsch- und Geschichtslehrer<br />

bei weitem zu laut,<br />

zu schräg, zu ungewöhnlich und,<br />

wie sich später herausstellt, zu unkonventionell<br />

lustig. Auch ihre Sicht<br />

auf die Welt überfordert Livius von<br />

der ersten Sekunde an. Dennoch<br />

lässt er sich bereits kurz nach der<br />

Abfahrt auf ein ungewöhnliches<br />

Gedankenexperiment von Lea ein.<br />

Denn eigentlich findet auch er ihre<br />

Idee verlockend, den Tag so verbringen,<br />

als wäre er der letzte Tag ihres<br />

Lebens. Schließlich könnte man<br />

dann machen, was man eigentlich<br />

schon immer machen wollte. Dabei<br />

ahnt Livius nicht einmal, in welche<br />

Situationen er durch dieses Experiment<br />

gerät. Schon gar nicht ist ihm<br />

klar, <strong>das</strong>s durch diesen Roadtrip sein<br />

ganzes Leben einen anderen Verlauf<br />

nehmen könnte. Es zeigt die Klasse<br />

des Autors Sebastian Fitzek, <strong>das</strong>s<br />

mit Leichtigkeit und viel Humor<br />

über die Endlichkeit des Lebens<br />

schreibt. Erschienen bei Knaur, 271<br />

Seiten, 12,99 Euro.<br />

Anja Jonuleit »Kaiserwald«<br />

»Kaiserwald« von Anja Jonuleit ist<br />

ebenfalls kein Thriller. Jedenfalls<br />

kein klassischer. Dabei gibt es jede<br />

Menge Geheimnisse, auch durchaus<br />

der dunklen Art. Ungeklärt ist zum<br />

Beispiel, warum Rebecca 1997 plötzlich<br />

spurlos verschwunden ist. Allein<br />

ihr Landrover wurde gefunden. Rebecca<br />

war Lehrerin am Deutschen<br />

Gymnasium in Riga. In ihrer Ehe mit<br />

Robert kriselte es gewaltig, aber ihre<br />

achtjährige Tochter Penelope war<br />

ihr ein und alles. Durch Rebeccas<br />

mysteriöses Verschwinden ändert<br />

sich Penelopes Leben schlagartig.<br />

Sie wird bei ihren Großeltern im<br />

Allgäu untergebracht. Ebenfalls ist<br />

nicht klar, warum Mathilde einen<br />

Verkehrsunfall mit dem schwerreichen<br />

Erben der Diplomatenfamilie<br />

von Prokhoff provoziert. Mathilde<br />

ist Kampfsportlerin und ehemalige<br />

Gebirgsjägerin und verfügt über<br />

sämtliche Fähigkeiten, die in dieser<br />

Eliteeinheit gefordert sind. Als es ihr<br />

gelingt, wie gewünscht in Kontakt<br />

zu Falk von Prokhoff aufzunehmen,<br />

ist sie zunächst verwundert. Denn<br />

Falk findet sie offenbar attraktiv, obwohl<br />

er eher dafür bekannt ist, sich<br />

mit Frauen wie dem schwerreichen<br />

It-Girl Josephine zu Proyse-Wittgenstein<br />

einzulassen. Noch mehr überrascht<br />

es Mathilde jedoch, <strong>das</strong>s sie<br />

selbst von Falk angetan ist, der doch<br />

nicht der Widerling zu sein scheint,<br />

für den sie ihn gehalten hat. Und<br />

dann ist da auch noch Xenia, die<br />

ebenfalls aus der Familie der von<br />

Prokoffs stammt. Genauer gesagt<br />

ist sie die Schwester von Falk, von<br />

dem gesagt wird, <strong>das</strong>s er gegen Ende<br />

der Neunziger Jahre ein »schlimmer<br />

Finger« gewesen sei. 1997 ist Xenia<br />

fünfzehn Jahre alt und die Schülerin<br />

von Rebecca. Und die wiederum ist<br />

fasziniert von Xenias Vater. Wie genau<br />

alles zusammenhängt und was<br />

alles in Riga, im Allgäu und in Namibia<br />

passiert ist, erfahren wir erst<br />

nach und nach, beziehungsweise<br />

auch nicht vollständig, denn am<br />

Ende des Romans, der als Zweiteiler<br />

angelegt ist, bleiben noch einige<br />

lose Enden übrig. So bleibt zunächst<br />

ein Rätsel, was es mit dem obskuren<br />

Sommerlager auf sich hat. Doch die<br />

Geschichte, die aus jeweils verschiedenen<br />

Perspektiven erzählt wird, ist<br />

so spannend, <strong>das</strong>s es sich lohnt, auf<br />

die Fortsetzung »Sonnenwende«,<br />

die im Oktober erscheint, zu warten.<br />

Erschienen als Paperback bei<br />

Penguin, 392 Seiten, 18 Euro.<br />

Sacha Naspini »Hinter<br />

verschlossenen Türen«<br />

Aus verschiedenen Perspektiven<br />

erzählt ist auch Sacha Naspinis<br />

»Hinter verschlossenen Türen«. Bei<br />

Naspini, der in der Toskana geboren<br />

30 Das Stadtgespräch


wurde, erzählt jedoch fast ein ganzes<br />

Dorf. Den Roman facettenreich<br />

zu nennen, ist fast noch untertrieben.<br />

Aber Naspini gibt sich nicht<br />

mit einem Mosaik aus verschiedenen<br />

Sichtweisen zufrieden. Ihm gelingt<br />

es immer auch, die Handlung<br />

voran zu treiben und so die Leser<br />

zu fesseln. Im Herzen der kargen<br />

Maremma liegt ein alter, in Felsen<br />

gehauener Ort, Le Case genannt.<br />

Für Italienern ist die Maremma<br />

kein Sehnsuchtsort, denn in einem<br />

toskanischen Volkslied heißt es:<br />

»bittere Maremma – Der Vogel, der<br />

dorthin fliegt, verliert seine Federn«.<br />

Einige Federn müssen auch die Bewohner<br />

in Le Case lassen. Das aussterbende<br />

Dorf ist ein Provinznest,<br />

in dem sich die Bewohner in einem<br />

Fluss öder Tage dahinschleppen. So<br />

unterschiedlich alt und charakterlich<br />

verschieden die Menschen aus<br />

Le Case sind, so einig waren sie sich<br />

immer, »wenn es darum ging, sich<br />

nicht in die Angelegenheiten des anderen<br />

einzumischen, und noch einiger,<br />

wenn es darum ging, jemanden,<br />

der einen Fehler gemacht hat, zu<br />

bestrafen«, wie es einer der Bewohner<br />

ausdrückt. Und Fehler wurden<br />

nach Ansicht der Dörfler reichlich<br />

gemacht, vor allem auch von Samuele<br />

Radi. Samuele ist in Le Case<br />

geboren und dort aufgewachsen,<br />

hat aber den Absprung geschafft<br />

und <strong>das</strong> Dorf verlassen. Verwirrend<br />

für die Gemeinschaft ist nun, <strong>das</strong>s<br />

er wieder zurückgekommen ist, bei<br />

seiner Geschichte schon fast ein<br />

Skandal. Besonders beunruhigend<br />

ist, <strong>das</strong>s durch seine Rückkehr alte<br />

Geheimnisse und Animositäten<br />

neues Leben erhalten. Und <strong>das</strong> kann<br />

nicht gut sein. Dann ist da noch Samueles<br />

heimliche Liebesbeziehung<br />

zu Eleanora, die neu im Dorf ist. War<br />

die nicht mit dem Anführer der albanischen<br />

Leiharbeiter zusammen?<br />

Die heckt doch bestimmt etwas<br />

Ungutes aus! Dabei reicht es doch,<br />

<strong>das</strong>s Mariella nicht nur als sie jung<br />

war, mit so gut wie jedem Mann etwas<br />

hatte. Und jetzt verdreht auch<br />

noch die hübsche, junge Zugereiste<br />

den Männern den Kopf. Auch befremdlich<br />

ist, <strong>das</strong>s sich der schwule<br />

Angiolino auf einmal so seltsam<br />

verhält, seit sein Zwillingsbruder<br />

umgekommen ist. Sacha Naspini<br />

ist es gelungen, einen inhaltlich<br />

und literarisch sehr lesenswerten<br />

Roman zu schaffen. Die kraftvolle<br />

Sprache seiner Figuren, die hoffentlich<br />

in der Übersetzung nicht allzu<br />

sehr politisch korrekt »verbessert«<br />

wurde, sein schwarzer Humor und<br />

die vielen Perspektiven machen den<br />

Roman zu einem Meisterwerk, <strong>das</strong><br />

durch seine originellen Charaktere<br />

und deren Geschichte noch lange<br />

nachhallt. Erschienen ist »Hinter<br />

verschlossenen Türen« als Hardcover<br />

bei Kein&Aber, 571 Seiten, 26 Euro.<br />

A<br />

Anmeldungen für<br />

Laufen und Gutes tun<br />

sind ab sofort möglich<br />

Neues und Bewährtes am 7. September in St. Vit<br />

Zum 20-jährigen Jubiläum des Benefizvereins Laufen und Gutes tun<br />

starten am Samstag, dem 7. September, erstmals auch Skater der<br />

Spitzenklassen neben Hobby skatern in St. Vit. Für die Läufe wurden<br />

wieder die altbewährten Distanzen von 5 und 10 km ins Programm<br />

genommen. Im Einzelnen soll es folgende Läufe geben:<br />

14.00 Uhr: Bambini-Lauf (Jg. 2017–2022) kostenlos<br />

14.30 Uhr: 2,1 km Lauf Schülerinnen (Jg. 2009–2016) 4 €<br />

15.15 Uhr: 2,1 km Lauf Schüler (Jg. 2009–2016) 4 €<br />

16.15 Uhr: Bobby-Car-Rennen (Jg. ab 2021) kostenlos<br />

16.30 Uhr: 4,8 km Lauf 7 €<br />

16.30 Uhr: Firmenlauf 4,8 km 7 €<br />

17.15 Uhr: 9,1 km Inline Skating 9 €<br />

18.00 Uhr: 10,1 km Lauf 9 €<br />

Die Voranmeldung ist bereits freigeschaltet und bis zum 3. September<br />

um 22.00 Uhr möglich. Die Nachmeldegebühr vor Ort beträgt<br />

1 €. Am Veranstaltungstag wird auch bargeldloses Bezahlen möglich<br />

sein. Startunterlagen werden am Veranstaltungstag ab 13.30 Uhr im<br />

Anmeldezelt neben dem Küsterhaus ausgehändigt. Wer den Verein<br />

tatkräftig oder mit einer Spende unterstützen möchte, ist herzlich willkommen.<br />

Infos und Anmeldungen unter www.laufenundgutestun.de<br />

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Das Stadtgespräch<br />

31


FUSSBALL-EUROPAMEISTERSC<br />

GRUPPE A<br />

GRUPPE B<br />

GRUPPE C<br />

DEUTSCHLAND<br />

SCHOTTLAND<br />

UNGARN<br />

SCHWEIZ<br />

SPANIEN<br />

KROATIEN<br />

ITALIEN<br />

ALBANIEN<br />

SLOWENIEN<br />

DÄNEMARK<br />

SERBIEN<br />

ENGLAND<br />

DEU<br />

HUN<br />

DEU<br />

SCO<br />

SUI<br />

SCO<br />

:<br />

Freitag, 14. Juni, 21 Uhr<br />

:<br />

Samstag, 15. Juni, 15 Uhr<br />

:<br />

Mittwoch, 19. Juni, 18 Uhr<br />

:<br />

Mittwoch, 19. Juni, 21 Uhr<br />

:<br />

Sonntag, 23. Juni, 21 Uhr<br />

:<br />

Sonntag, 23. Juni, 21 Uhr<br />

SCO<br />

SUI<br />

HUN<br />

SUI<br />

DEU<br />

HUN<br />

ESP<br />

ITA<br />

CRO<br />

ESP<br />

ALB<br />

CRO<br />

:<br />

Samstag, 15. Juni, 18 Uhr<br />

:<br />

Samstag, 15. Juni, 21 Uhr<br />

:<br />

Mittwoch, 19. Juni, 15 Uhr<br />

:<br />

Donnerstag, 20. Juni, 21 Uhr<br />

:<br />

Montag, 24. Juni, 21 Uhr<br />

:<br />

CRO<br />

ALB<br />

ALB<br />

ITA<br />

ESP<br />

ITA<br />

Montag, 24. Juni, 21 Uhr<br />

SLO<br />

SRB<br />

SLO<br />

DEN<br />

ENG<br />

DEN<br />

:<br />

Sonntag, 16. Juni, 18 Uhr<br />

:<br />

Sonntag, 16. Juni, 21 Uhr<br />

:<br />

Donnerstag, 20. Juni, 15 Uhr<br />

:<br />

Donnerstag, 20. Juni, 18 Uhr<br />

:<br />

Dienstag, 25. Juni, 21 Uhr<br />

:<br />

DEN<br />

ENG<br />

SRB<br />

ENG<br />

SLO<br />

SRB<br />

Dienstag, 25. Juni, 21 Uhr<br />

ACHTELFINALE 3<br />

ACHTELFINALE 1<br />

ACHTELFINALE 5<br />

ACHTELFINALE 6<br />

:<br />

1. C Sonntag, 30. Juni, 18 Uhr 3. D|E|F<br />

:<br />

2. A Samstag, 29. Juni, 18 Uhr 2. B<br />

:<br />

2. D Montag, 1. Juli, 18 Uhr 2. E<br />

:<br />

1. F Montag, 1. Juli, 21 Uhr 3. A|B|C<br />

VIERTELFINALE 1<br />

:<br />

1. Achtelfinale 3 Freitag, 5. Juli, 18 Uhr<br />

1. Achtelfinale 1<br />

VIERTELFINALE 2<br />

:<br />

1. Achtelfinale 5 Freitag, 5. Juli, 21 Uhr<br />

1. Achtelfinale 6<br />

HALBFINALE 1<br />

:<br />

1. Viertelfinale 1 Dienstag, 9. Juli, 21 Uhr<br />

1. Viertelfinale 2<br />

1. Halbfinale 1<br />

FINA<br />

:<br />

Sonntag, 14.<br />

Tönnies<br />

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32 Das Stadtgespräch


HAFT <strong>2024</strong> IN DEUTSCHLAND<br />

GRUPPE D<br />

GRUPPE E<br />

GRUPPE F<br />

NIEDERLANDE<br />

FRANKREICH<br />

POLEN<br />

ÖSTERREICH<br />

UKRAINE<br />

SLOWAKEI<br />

BELGIEN<br />

RUMÄNIEN<br />

PORTUGAL<br />

TSCHECHIEN<br />

GEORGIEN<br />

TÜRKEI<br />

POL<br />

AUT<br />

POL<br />

NED<br />

NED<br />

FRA<br />

:<br />

Sonntag, 16. Juni, 15 Uhr<br />

:<br />

Montag, 17. Juni, 21 Uhr<br />

:<br />

Freitag, 21. Juni, 18 Uhr<br />

:<br />

Freitag, 21. Juni, 21 Uhr<br />

:<br />

Dienstag, 25. Juni, 18 Uhr<br />

:<br />

Dienstag, 25. Juni, 18 Uhr<br />

NED<br />

FRA<br />

AUT<br />

FRA<br />

AUT<br />

POL<br />

ROU<br />

BEL<br />

SVK<br />

BEL<br />

SVK<br />

UKR<br />

:<br />

Montag, 17. Juni, 15 Uhr<br />

:<br />

Montag, 17. Juni, 18 Uhr<br />

:<br />

Freitag, 21. Juni, 15 Uhr<br />

:<br />

Samstag, 22. Juni, 21 Uhr<br />

:<br />

Mittwoch 26. Juni, 18 Uhr<br />

:<br />

Mittwoch 26. Juni, 18 Uhr<br />

UKR<br />

SVK<br />

UKR<br />

ROU<br />

ROU<br />

BEL<br />

TUR<br />

POR<br />

GEO<br />

TUR<br />

GEO<br />

CZE<br />

:<br />

Dienstag, 18. Juni, 18 Uhr<br />

:<br />

Dienstag, 18. Juni, 21 Uhr<br />

:<br />

Samstag, 22. Juni, 15 Uhr<br />

:<br />

Samstag, 22. Juni, 18 Uhr<br />

:<br />

Mittwoch, 26. Juni, 21 Uhr<br />

:<br />

Mittwoch, 26. Juni, 21 Uhr<br />

GEO<br />

CZE<br />

CZE<br />

POR<br />

POR<br />

TUR<br />

ACHTELFINALE 4<br />

ACHTELFINALE 2<br />

ACHTELFINALE 7<br />

ACHTELFINALE 8<br />

:<br />

1. B Sonntag, 30. Juni, 21 Uhr 3. A|D|E|F<br />

:<br />

1. A Samstag, 29. Juni, 21 Uhr 2. C<br />

:<br />

1. E Dienstag, 2. Juli, 18 Uhr 3. A|B|C|D<br />

:<br />

1. D Dienstag, 2. Juli, 21 Uhr 2. F<br />

VIERTELFINALE 3<br />

:<br />

1. Achtelfinale 4 Samstag, 6. Juli, 18 Uhr<br />

1. Achtelfinale 2<br />

VIERTELFINALE 4<br />

:<br />

1. Achtelfinale 7 Samstag, 6. Juli, 21 Uhr<br />

1. Achtelfinale 8<br />

LE<br />

Juli, 21 Uhr 1. Halbfinale 2<br />

HALBFINALE 2<br />

:<br />

1. Viertelfinale 3 Mittwoch, 10. Juli, 21 Uhr 1. Viertelfinale 4<br />

Foto: Igor Link – shutterstock.com<br />

koteletts<br />

Grill-<br />

aus dem Schweinenacken,<br />

mit Knochen, mariniert<br />

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Das Stadtgespräch<br />

33


1 Es war immer wieder ein tolles Erlebnis, morgens allein in wunderschöner Natur aufzuwachen.<br />

T<br />

3375 Euro für sauberes Trinkwasser gesammelt<br />

Über 3000 Kilometer alleine durch Neuseeland<br />

(Kem) Die 31-jährige ehemalige St. Viterin Anna<br />

Brummel legte bei einer Fernwanderung durch<br />

Neuseeland knapp über 3000 km zurück. Für<br />

jeden gelaufenen Kilometer sammelte sie einen<br />

Euro für sauberes Trinkwasser. 3375 Euro<br />

an Spendengeldern kamen bis zum Zeitpunkt<br />

dieses Interviews zusammen. Die heute als<br />

Yoga-Lehrerin in Magdeburg arbeitende Frau<br />

möchte auch nach dem Ende des Trails weiterhin<br />

Spendengelder für sauberes Trinkwasser<br />

generieren. Nachfolgend unser Interview mit<br />

der Fernwanderin:<br />

Warum haben Sie sich für <strong>das</strong> Trinkwasser-<br />

Projekt entschieden?<br />

Die Idee ist entstanden, da ich mich im Vorhinein<br />

meiner Reise sehr intensiv mit der Ressource<br />

Wasser beschäftigt habe. Da ich jeden Tag ca.<br />

3–4 Liter Wasser benötigt habe (zum Trinken<br />

und Kochen), stellte sich immer wieder die Frage,<br />

wo ich dieses auffüllen kann, wie viel Wasser<br />

ich mit mir herumtrage und wie die Qualität<br />

der Wasserquellen ist (kommt es z.B. aus einer<br />

Wasserleitung am Campingplatz, einem Fluss<br />

oder einem Wassertank bei einer Hütte?).<br />

Grundsätzlich ist die Wasserversorgung in<br />

Neuseeland gut. Wenn ich allerdings mehrere<br />

Tage am Stück nicht in Städten war und aus den<br />

gewohnten Quellen Wasser auffüllen kann, gewinnt<br />

die Ressource Wasser eine andere Bedeutung.<br />

Ich hatte als Konsequenz zum Beispiel einen<br />

Wasserfilter dabei, damit ich auch aus Quellen<br />

Wasser gewinnen konnte, bei denen ich mir<br />

nicht zu 100% über die Qualität im Klaren war.<br />

Rückblickend muss ich sagen, <strong>das</strong>s ich vor<br />

allem auf der Südinsel am liebsten Wasser direkt<br />

aus den Flüssen getrunken habe und viel<br />

weniger gefiltert habe, als zum Beispiel auf der<br />

Nordinsel. Das lag u.a. daran, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Wasser<br />

auf der Nordinsel häufig aus Regentanks kam<br />

und eine kleine Chance bestand, <strong>das</strong>s dieses<br />

verunreinigt sein könnte. Das war einfach meine<br />

persönliche Herangehensweise, genauso gab<br />

es auch Menschen auf dem Trail, die nie Wasser<br />

gefiltert haben und denen es damit gut ging.<br />

Wieso fiel Ihre Wahl für die Fernwanderung auf<br />

Neuseeland?<br />

Neuseeland bot sich dafür vor allem an, da es<br />

ein sehr sicheres Land ist. Sowohl was die Tier- &<br />

Pflanzenwelt angeht (es gibt keine giftigen oder<br />

wirklich gefährlichen Tiere), als auch die grundsätzliche<br />

Sicherheit. Da ich als Frau allein unterwegs<br />

bin, war mir dieser Aspekt sehr wichtig.<br />

Ein weiterer Grund, der für Neuseeland<br />

spricht, ist die beeindruckende Natur und die<br />

Abwechslung, die ich aufgrund der »langgezogenen«<br />

Form des Landes entdecken konnte. So<br />

hat mich der Trail über Strände und Wälder ins<br />

Gebirge und durch Vulkanlandschaften geführt.<br />

Zudem hat während meiner Wanderung<br />

eine neuseeländische Freundin von mir geheiratet,<br />

so<strong>das</strong>s ich dabei sein und nochmal eine<br />

ganz andere Seite der neuseeländischen Kultur<br />

kennenlernen konnte.<br />

Finden Sie diese Wahl aus heutiger Sicht auch<br />

noch optimal? Würden Sie die Fernwanderung<br />

noch einmal starten?<br />

Ja, ich würde auch aus jetziger Sicht noch einmal<br />

die gleiche Entscheidung treffen und den<br />

Te Araroa laufen. Rückblickend gab es nämlich<br />

kaum Tage, an denen ich nicht loslaufen wollte.<br />

Es war sicherlich kein einfacher Einstiegstrail<br />

ins Fernwandern, aber es hat sich jede<br />

34 Das Stadtgespräch


1 Die größte Herausforderung war die Kälte. 1 Die Fernwanderung führte Anna durch eine abwechslungsreiche Natur.<br />

Anstrengung gelohnt. Was ich damit meine<br />

ist, <strong>das</strong>s es im Vergleich zu anderen Fernwanderwegen<br />

viele organisatorische Dinge zu erledigen<br />

gibt. Ein Teilstück des Trails wird z.B.<br />

mit dem Kanu zurückgelegt, man muss Fähren<br />

bzw. kleine Boote organisieren, auf gewissen<br />

Abschnitten Flut und Ebbe berücksichtigen und<br />

auf der Nordinsel gibt es sehr viele Abschnitte,<br />

die über Straßen führen und einige Stellen<br />

des Trails sind sehr matschig. Da Wildcampen<br />

zudem weitestgehend verboten ist, konnte ich<br />

auch nicht einfach anhalten, wenn ich müde<br />

war und mein Zelt aufbauen, sondern musste<br />

im Vorhinein immer recherchieren, zu welchem<br />

Campingplatz oder welcher Hütte ich laufen<br />

kann.<br />

Nichtsdestotrotz hat der Trail an sich für all<br />

diese Hürden mehr als entschädigt, da die Landschaft<br />

und die Menschen so wunderbar waren.<br />

Wie viel Spendengelder haben Sie insgesamt<br />

gesammelt? Welches Feedback haben Sie auf<br />

Ihre Aktion bekommen – von den Spendern,<br />

von UNICEF?<br />

Mittlerweile sind schon 3375 Euro an Spendengeldern<br />

zusammengekommen, worüber ich<br />

mich total freue. Ich habe zusammen mit den<br />

Spenden auch viele liebe Nachrichten erhalten<br />

und auch »verbale Anschübe«, um weiterzulaufen.<br />

Das war wahnsinnig schön und hat mich<br />

zusätzlich motiviert. Da ich zu 100% hinter dem<br />

Spendenziel stehe, möchte ich auch nach Ende<br />

des Trails weiterhin Spendengelder für sauberes<br />

Trinkwasser generieren. Es ist daher nicht zu<br />

spät, die Aktion weiter zu unterstützen, denn<br />

jeder Euro kommt über die Hilfsorganisation<br />

UNICEF Kindern in Not zugute.<br />

Wann und wo sind Sie gestartet? Welche Route<br />

haben Sie gewählt und wie hieß der Zielort?<br />

Ich bin am 4. November 2023 ganz im Norden<br />

der Nordinsel beim Cape Reinga gestartet und<br />

den Fernwanderweg Te Araroa gelaufen, was<br />

übersetzt so viel wie »der lange Weg« bedeutet.<br />

Er verläuft über knapp 3000 km in den Süden<br />

der Südinsel bis nach Bluff. Dieses Ziel habe ich<br />

nach 4,5 Monaten erreicht.<br />

Wurde in den neuseeländischen Medien über<br />

ihre Trinkwasser-Aktion und Fernwanderung<br />

berichtet?<br />

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Das Stadtgespräch<br />

35


Nein, tatsächlich hatte ich <strong>das</strong> auch gar nicht<br />

aktiv versucht.<br />

Wie lange waren Sie insgesamt unterwegs?<br />

Insgesamt war ich 6 Monate in Neuseeland,<br />

davon 4,5 Monate auf dem Trail. Dazwischen<br />

hatte ich 4 Wochen Pause für die Hochzeit<br />

meiner Freundin und den Besuch von meinem<br />

Partner. Die Zeit habe ich genutzt, um meinen<br />

Fuß auszukurieren und noch mehr von der Südinsel<br />

zu sehen, abseits des Trails.<br />

Sind Sie nach dem Abschluss der Aktion und<br />

Fernwanderung noch in Neuseeland geblieben?<br />

Ich bin noch 1,5 Wochen länger geblieben, unter<br />

anderem, um ein Wochenende mit Freunden<br />

vom Trail zu verbringen. Das Schöne am<br />

Fernwandern ist, <strong>das</strong>s man viele Gleichgesinnte<br />

trifft und durch die intensiven Erfahrungen tolle<br />

Freundschaften knüpft.<br />

Planen Sie weitere Aktionen und Fernwanderungen?<br />

1 Für die Fernwanderung wählte Anna den Trail Te Araroa.<br />

Ich habe schon einige Ideen für weitere Outdoor-Abenteuer,<br />

allerdings heißt es jetzt erstmal<br />

wieder zuhause und im Arbeitsleben ankommen.<br />

In Zukunft werde ich aber sicherlich<br />

noch einmal zum Fernwandern oder einem Bikepacking-Abenteuer<br />

aufbrechen und möchte<br />

dabei wieder Spendengelder sammeln.<br />

Was nehmen Sie als bleibende Erinnerung an<br />

die Fernwanderung mit?<br />

Vor allem wird mir <strong>das</strong> Gefühl von Freiheit und<br />

Verbundenheit in Erinnerung bleiben. Die Wanderung<br />

hat mich wahnsinnig gestärkt. Ich weiß<br />

jetzt, <strong>das</strong>s ich auch schwierige Ziele erreichen<br />

und mich mental, als auch physisch pushen<br />

kann. Und gleichzeitig habe ich gelernt, Hilfe<br />

anzunehmen. Etwas, <strong>das</strong> mir vor der Wanderung<br />

sehr schwerfiel, meine Zeit aber wahnsinnig<br />

bereichert hat. Denn die Begegnungen<br />

mit den Menschen auf und abseits des Trails,<br />

machen einen großen Teil meiner positiven<br />

Erfahrungen aus.<br />

Hing die Länge der Route mit der Höhe der<br />

angestrebten Spende zusammen?<br />

Ja, für jeden der 3000 gelaufenen Kilometer<br />

wollte ich einen Euro an Spendengeldern generieren.<br />

Das hat dank meiner tollen Community<br />

sogar schon geklappt, bevor ich in Bluff<br />

angekommen bin. Daher habe ich <strong>das</strong> Spendenziel<br />

noch einmal erhöht. Denn die aktuellen<br />

Krisen in der Welt zeigen, <strong>das</strong>s sauberes Wasser<br />

wirklich dringend benötigt wird. Ich freue<br />

mich daher wahnsinnig über weitere Spenden,<br />

damit auch weiterhin Kindern in Not geholfen<br />

werden kann.<br />

Wie schwer war Ihr Rucksack?<br />

Mein Rucksack hat ein Basisgewicht von 10<br />

kg. Dazu kamen dann noch Essen und Wasser,<br />

so<strong>das</strong>s er zwischen 12 & 18 kg wog. Am 1 Ein Teilstück des Trails musste Anna mit dem Kanu zurücklegen. q<br />

36 Das Stadtgespräch


Das Stadtgespräch<br />

37


7 Auf der Südinsel trank sie Wasser<br />

am liebsten aus den Flüssen.<br />

schwersten war er in einem Abschnitt, wo<br />

ich Essen für 10 Tage dabeihatte. Zum Glück<br />

konnte ich auf diesem Abschnitt häufig Wasser<br />

entlang des Weges auffüllen und musste nicht<br />

noch zusätzlich mehrere Liter Wasser tragen.<br />

Was gehörte zur Grundausstattung Ihres<br />

Rucksacks?<br />

Zunächst alles, was ich zum Schlafen und<br />

Essen benötigte. Das heißt Zelt, Matratze,<br />

Schlafsack und ein Gaskocher, sowie mein<br />

Wasserfilter. Dann meine Klamotten, d.h. unterschiedliche<br />

Layer für verschiedene Temperaturen<br />

und meine Regenjacke. Ein Erste-Hilfe<br />

Set inkl. Medikamenten und eine rudimentäre<br />

Ausstattung an Hygieneartikeln. Der ein oder<br />

andere Luxusgegenstand, wie zum Beispiel<br />

mein eBook Reader, um unterwegs Bücher zu<br />

lesen. Und natürlich mein Personal-Locator-Beacon,<br />

mit dem ich im Notfall per Satellit einen<br />

Notruf absenden kann. Das hat mir vor allem<br />

auf den Strecken Sicherheit gegeben, auf denen<br />

ich allein unterwegs war. Zum Glück kam<br />

es nie zum Einsatz.<br />

Hatten sich Ihre Fußprobleme behoben?<br />

Ja, allerdings hat es einige Zeit gedauert und<br />

deswegen war meine längere Pause auch so<br />

wichtig. Zwar hatte ich schon direkt am Anfang<br />

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38 Das Stadtgespräch


immer mal wieder ein paar Restdays (Pausentage) eingelegt, aber so<br />

richtig behoben waren die Probleme nicht. Nach meinem Wiedereinstieg<br />

auf den Trail wusste ich <strong>das</strong> schmerzfreie Laufen dann umso mehr zu<br />

schätzen.<br />

Gab es weitere unangenehme Erfahrungen? Wie fühlten Sie sich abends<br />

alleine im Zelt in freier Landschaft? Hat <strong>das</strong> Wetter (Regen, Kühle –<br />

Hitze) immer mitgespielt?<br />

Meine größte Herausforderung war tatsächlich die Kälte. Gegen Ende<br />

des Trails wurde es stetig kälter und nachts hatten wir sogar mal Frost<br />

auf dem Zelt und dem Schlafsack. Und es gab Tage auf dem Trail, an<br />

denen es einfach so lange und doll geregnet hat, <strong>das</strong>s ich klitschnass<br />

und sehr kalt war. Zum Glück gab es davon recht wenige und in den<br />

meisten Fällen konnten wir uns in einer Hütte bei einem gemütlichen<br />

Feuer wieder aufwärmen.<br />

Die Nächte allein im Zelt mitten in der Natur waren definitiv aber<br />

auch eine Herausforderung. Ich habe meistens mit Ohrstöpseln geschlafen,<br />

um potenziell gruselige Geräusche auszublenden und dadurch auch<br />

recht gut geschlafen. Die Belohnung, morgens allein in wunderschöner<br />

Natur aufzuwachen, hat sich dann aber immer ausgezahlt. Und auch<br />

diese Nächte haben sehr dazu beigetragen, <strong>das</strong>s ich mich jetzt noch<br />

wohler und sicherer allein auf Reisen fühle.<br />

Was hat Sie besonders fasziniert?<br />

Wie abwechslungsreich der Trail war. Und <strong>das</strong> nicht nur von einem Tag<br />

zum nächsten, sondern teilweise sogar innerhalb eines Wandertages.<br />

Die Landschaft wechselt oft sehr schnell und macht es dadurch leichter,<br />

nicht gelangweilt zu sein, von dem was man sieht.Aber nicht nur<br />

der Trail an sich war abwechslungsreich. Auch die Menschen, die ihn<br />

gelaufen sind, kamen aus ganz unterschiedlichen Ländern, Kulturen,<br />

Altersspannen und mit unterschiedlichen Beweggründen, warum sie<br />

den Trail laufen.<br />

Welche Kontakte ergaben sich während Ihrer Fernwanderung?<br />

Ich konnte während der Wanderung viele neue Kontakte knüpfen, vor<br />

allem natürlich zu anderen Wandernden. Das war wahnsinnig wertvoll,<br />

da der Austausch unter Gleichgesinnten sehr hilfreich war. Aber auch<br />

zu Neuseeländern konnte ich Kontakte knüpfen. Es gibt zum Beispiel<br />

»Trail Angels«, also Menschen, die entlang des Trails wohnen und die<br />

Wandernden mit kleinen und großen Gesten unterstützen. So kann man<br />

dort z.B. übernachten, duschen oder bekommt ein kühles Getränk angeboten.<br />

Aber auch beim Hitchhiking (per Anhalter fahren) habe ich viele<br />

Einheimische und ihre Geschichten kennengelernt.<br />

Wie viele Kilometer sind Sie durchschnittlich täglich gewandert?<br />

Im Durchschnitt waren es vermutlich zwischen 20 & 25 km pro Tag.<br />

Je nach Terrain und Höhenmetern bin ich an manchen Tagen »nur« 6<br />

und an anderen über 30 Kilometer gelaufen. Entscheidend dafür war<br />

eher, wie lange der Abschnitt dauert. Meistens bin ich zwischen 6 & 10<br />

Stunden gewandert.<br />

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Mama und Papa sagen,<br />

der Björn macht <strong>das</strong> schon.<br />

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Lesende auf Instagram unter entspannung_im_gepaeck oder im Blog auf<br />

der Webseite www.annabrummel.de (Bis Juni werden dort erste Artikel<br />

zum Fernwandern erscheinen).<br />

Das Stadtgespräch<br />

39


DAS STADTGESPRÄCH<br />

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(Kem) Das am 24. April 1849 gegründete<br />

Sankt Vinzenz Hospital<br />

ist <strong>das</strong> älteste Krankenhaus in<br />

der Katholischen Hospitalvereinigung.<br />

Es gehört zu den ältesten<br />

Häusern in Nordrhein-Westfalen.<br />

Jetzt feierte es sein 175-jähriges<br />

Bestehen mit einer Dankandacht<br />

und einem offiziellen Festakt in<br />

der Kapelle des Krankenhauses<br />

sowie einem Tag der offenen Tür.<br />

Weihbischof Dr. Dominicus Meier<br />

OSB sagte in seiner Predigt bezugnehmend<br />

auf den Leitspruch<br />

»Liebe sei Tat!« des Namenspatrons<br />

und Begründer der neuzeitlichen<br />

Caritas, dem heiliggesprochenen<br />

französischen Priester<br />

Vinzenz von Paul (1581–1660): »Er<br />

war allen Menschen zugewandt.<br />

Er ließ die Liebe immer wieder<br />

zur Tat werden. So komme ich<br />

Gottes Gegenwart in meinem<br />

Leben immer näher«.<br />

Der Vorsitzende des KHO-Verwaltungsrates,<br />

Olaf Bartsch, bezeichnete<br />

es in seiner Begrüßung<br />

G<br />

Großer Andrang am<br />

Tag der offenen Tür<br />

1 Ehrengäste bei der Jubiläumsfeier waren (v. l.) Bürgermeister Theo Mettenborg, Vorsitzender des Verwaltungsrates der KHO Olaf<br />

Bartsch, Weihbischof Dr. Dr. Dominicus Meier, Stv. Landrätin Dr. Christine Disselkamp, Landtagspräsident André Kuper und<br />

Pfarrdechant Reinhard Edeler.<br />

Das »Hospital mit Herz« feierte 175-jähriges Jubiläum mit Dankandacht und Festakt<br />

als eine besondere Ehre und Freude,<br />

gemeinsam mit dem Team<br />

des Krankenhauses <strong>das</strong> 175-jährige<br />

Jubiläum feiern zu können.<br />

175 Jahre – in denen der Patient<br />

mit seinen Bedürfnissen immer<br />

im Mittelpunkt einer exzellenten<br />

medizinische Versorgung und<br />

empathischen Pflege gestanden<br />

hat. Das Sankt Vinzenz Hospital<br />

könne zurecht mit Stolz auf die<br />

Geschichte des Hauses und seine<br />

Mitarbeitenden zurückblicken.<br />

»Das Stadtgespräch« berichtete<br />

ausführlich über die Geschichte<br />

und Ausstattung des Hospitals in<br />

seiner April-Ausgabe. Der Verwaltungsratsvorsitzende<br />

würdigte<br />

den Zusammenschluss zur KHO<br />

als »sehr erfolgreich«.<br />

In den Presseinformationen<br />

heißt es zu diesem Thema unter<br />

1996: »Das Sankt Vinzenz Hospital<br />

schließt sich mit dem Franziskus<br />

Hospital Bielefeld und dem<br />

Mathilden Hospital Herford zur<br />

›Katholischen Hospitalvereinigung<br />

Ostwestfalen‹ zusammen.<br />

Geschäftsführer wird Dr. Georg<br />

Rüter«. Anzumerken ist, <strong>das</strong>s<br />

der weitsichtige Gründer und<br />

Jahrzehnte lange Motor der KHO<br />

schon seit 1990 als Geschäftsführer<br />

des Bielefelder Franziskus-Hospitals<br />

wirkte. 2022 folgte<br />

der Zusammenschluss zur<br />

erweiterten KHO mit dem Sankt<br />

Elisabeth Hospital Gütersloh und<br />

damit auch mit dem Sankt Lucia<br />

Hospital Harsewinkel und dem<br />

Marienhospital Oelde.<br />

Der Verwaltungsratsvorsitzende<br />

forderte, <strong>das</strong>s der sich aktuell<br />

vollziehende Wandel in der<br />

Krankenhauslandschaft in geordneter<br />

Weise und mit gesicherter<br />

Finanzierung erfolgen müsse.<br />

Pfarrdechant Reinhard Edeler<br />

begrüßte explizit die Vertreter<br />

der evangelischen und aramäischen<br />

Gemeinde, die seit über<br />

40 Jahren im Hause wirkenden<br />

»Grünen Damen« sowie den<br />

»langjährigen erfolgreichen Ge-<br />

40 Das Stadtgespräch


1 Freude über <strong>das</strong> Jubiläum: (v. l.) Ärztlicher Direktor Dr. Rainer Schnippe, der frühere<br />

Geschäftsführer Dr. Georg Rüter und Seelsorgerin Elisabeth Lengenfeld<br />

Das Stadtgespräch<br />

schäftsführer Dr. Georg Rüter«.<br />

Besonders würdigte er ebenfalls<br />

die Gemeindereferentin Elisabeth<br />

Lengenfeld, die Seelsorgerin im<br />

Vinzenz-Hospital, und Dr. Rainer<br />

Schnippe, der Ärztliche Direktor<br />

des Sankt Vinzenz. Dass er ebenfalls<br />

die Orgel spiele, »zeugt von<br />

dem Geist dieses Hauses«. Glaube,<br />

Liebe und Hoffnung würden<br />

hier gelebt, so der Pfarrdechant.<br />

Landtagspräsident André Kuper<br />

unterstrich, <strong>das</strong>s Vinzenz von<br />

Pauls Leitspruch »Liebe sei Tat«<br />

als Kompass für <strong>das</strong> Handeln<br />

des Hospitals zum Wohle der<br />

Patienten eine entscheidende<br />

Bedeutung habe. Das Vinzenz<br />

sei auf der Höhe der Zeit. Da er<br />

hier geboren sei, fühle er sich in<br />

besonderer Weise mit dem Sankt<br />

Vinzenz verbunden. Die 1. Stellv.<br />

Landrätin des Kreises Gütersloh,<br />

Dr. Christine Disselkamp, hob<br />

hervor, <strong>das</strong>s die Medizin zur Zeit<br />

der Gründung des Sankt Vinzenz<br />

noch eine ganz andere Welt gewesen<br />

sei. Das Hospital habe<br />

sich von einem kleinen Haus<br />

zu einer hochmodernen Klinik<br />

mit »Notversorgung« und top<br />

qualifizierten Mitarbeitenden<br />

entwickelt. Und Bürgermeister<br />

Theo Mettenborg lobte <strong>das</strong> Jubiläumshaus:<br />

»Sie sind einfach ein<br />

Hospital mit Herz. Sie stehen für<br />

gelebte Nächstenliebe«, und fügte<br />

an: Schon oft habe er gehört:<br />

»Unser Vinzenz, da gehe ich gerne<br />

hin«. Seit 175 Jahren sei <strong>das</strong><br />

Haus Teil der Stadtgesellschaft.<br />

»Wir feiern Sie gerne!«, womit<br />

er <strong>das</strong> gesamte Team für seine<br />

Arbeit zum Wohle der Patienten<br />

würdigte. Der Ärztliche Direktor<br />

Dr. Rainer Schnippe gab<br />

zum Ende des Festakts einen<br />

sehr informativen und kurzweiligen<br />

Einblick in die Geschichte<br />

des Vinzenz. Er resümierte, <strong>das</strong>s<br />

die wechselvolle Geschichte des<br />

Hauses »unsere Identität ausmacht!«<br />

Sie werde helfen, die<br />

Zukunft zu bewältigen. Mit Blick<br />

auf den Standort des Vinzenz an<br />

der gleichnamigen Straße berichtete<br />

er von seinen Recherchen,<br />

<strong>das</strong>s sie früher die wohl für ein<br />

Krankenhaus nicht so passende<br />

Bezeichnung »Am toten Mann«<br />

getragen habe.<br />

Der Festakt klang aus mit<br />

einer Einladung der Gäste der<br />

Dankandacht und Feierstunde zu<br />

den »echten Freuden der Küche«,<br />

Rundum gut versorgt<br />

<br />

1 Sowohl im Außengelände als auch bei dem Blick hinter die Kulissen des Hauses<br />

herrschte großer Andrang.<br />

die wohl »letzte große Aktion«<br />

des langjährigen Küchenchefs<br />

Uwe Friedrich. Am darauffolgenden<br />

Samstag, dem 27. April<br />

<strong>2024</strong>, hatte <strong>das</strong> Jubiläumshospital<br />

zu einem Tag der offenen<br />

Tür eingeladen. Der Ansturm<br />

der Besuchenden war groß: Gerne<br />

nutzten sie die Gelegenheit,<br />

hinter die Kulissen des Sankt<br />

Vinzenz Hospitals zu schauen.<br />

Bei zwei Führungen und eigenen<br />

Rundgängen in ungezwungener<br />

Atmosphäre erlebten sie Medizin<br />

zum »Anfassen, Mitmachen und<br />

Staunen«. Angebote von DRK,<br />

Polizei und Feuerwehr – sie demonstrierte<br />

eine Unfallrettung<br />

aus dem PKW – rundeten die<br />

vielfältigen Informationen ab.<br />

Ebenfalls für die Kleinen hatte<br />

<strong>das</strong> Vinzenz ein unterhaltsames<br />

Programm vorbereitet. Wer eine<br />

Pause brauchte, konnte sich in<br />

der Cafeteria und an den aufgebauten<br />

Ständen stärken. Kurzum:<br />

Es war ein rundum gelungener<br />

Tag. Der große Andrang,<br />

<strong>das</strong> positive Feedback und die<br />

leuchtenden Kinderaugen beim<br />

Verlassen des Hospitals waren<br />

der schönste Dank für die vielen<br />

Mühen, so ein tolles Programm<br />

auf die Beine gestellt zu haben.<br />

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In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 19 Ehen geschlossen,<br />

keine Geburt und 41 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend sind<br />

nur die Personenstandsfälle aufgeführt, zu denen die Beteiligten ihr<br />

Einverständnis gegeben haben:<br />

Auf der Schulenburg 43a | 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Fon 05242/44375 | bestattungen-detemple.de<br />

Eheschließungen: Christopher Richtberg und Jessica Fischer | Adolf<br />

Schmidt und Joanna Heitmann | Till Jonathan Rohen und Anna zur<br />

Heiden | Julian Johannes Ibelshäuser und Amelie Soledad Mena<br />

Escalante | Michael Karl Heinz Ossenkemper und Ulrike Bartels,<br />

geb. Tessmer | Wilhelm Westmark und Martina Hessel | Robin Elias<br />

Hanswillemenke und Jennifer Jones | Stefan Ralf Wilhelm Kiel und<br />

Katharina Agnes Rullkötter, geb. Wohs | Bastian Florian Müller-Hennig<br />

und Alina Klöcking | Dominik Alexander und Chantal Neufang<br />

Sterbefälle: Katharina Hildegard Schmalhorst, geb. Berhorn | Elisabeth<br />

Knapp, geb. Heitmeier | Hermann Gerhard Dzuballe | Marianne<br />

Maria Anna Wöstemeyer, geb. Hampe | Günter Hans Willi Krause |<br />

Friedchen Henrichsmeier, geb. Dieckmann | Helmut Georg Slawik |<br />

Else Klara Druffel, geb. Rudolph | Maria Hildgard Böckmann, geb.<br />

Hollenbeck | Helga Skotnicki, geb. Weyland | Edelfried Schetzke<br />

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42 Das Stadtgespräch


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Beim Kinderfest<br />

war richtig was los<br />

Türkischer Arbeitnehmerhilfs- und Kulturverein<br />

feierte erstmals am Einstein<br />

(Kem) So viele Kinder mit ihren Eltern und Angehörigen sowie interessierte<br />

Besucher hatte <strong>das</strong> traditionelle Kinderfest des Türkischen Arbeitnehmerhilfs-<br />

und Kulturvereins bislang noch nicht erlebt. Kein Wunder, hatte der<br />

Gastgeber in diesem Jahr doch auch die Kinder von Migranten mit ihren<br />

Angehörigen eingeladen. Die große Resonanz ahnend, hatte <strong>das</strong> Organisationsteam<br />

rund um den Vorsitzenden Ömer Kabasakal und die zweite<br />

Vorsitzende Senay Ufuk in diesem Jahr nicht <strong>das</strong> Vereinsheim am Reinkenweg<br />

sondern den Schulhof und die Aula des Einstein-Gymnasiums als<br />

Veranstaltungsort gewählt.<br />

Bei dem von Servet Zan moderierten Bühnenprogramm standen in der<br />

nahezu voll besetzten Aula die Vorführungen der Tanzgruppen im Blickpunkt.<br />

Die von Mehmet-Ali Alp trainierten älteren Jugendlichen der vereinseigenen<br />

Tanzgruppe »Atatürk-Cocuklari« (Kinder Atatürks) begeisterten<br />

bei gemeinsamen Auftritten mit der von Hulya Karabulut angeleiteten jüngeren<br />

Gruppe. Die Tänzerinnen und Tänzer, gekleidet mit herrlich farbigen<br />

volkstümlichen Gewändern, konnten sich wiederholt über starken Beifall<br />

für die gebotene Augenweide freuen. Nicht minder erfolgreich verlief der<br />

Auftritt der Mädchen und Jungen verschiedener Herkunft der von Dilara<br />

Aydin geleiteten Tanz-AG der Wenneber-Grundschule. Zudem nutzten Zan<br />

und Ufuk die Bühne, um die Preisträger des Malwettbewerbs »Frieden und<br />

Freundschaft« Karlie-Lou Wölke, Luca König und Neva Kulaksiz auszuzeichnen.<br />

Auch für die Jury-Mitglieder Barbara Davis, Serpil Neuhaus und Parisa<br />

Ghafar hielten sie kleine Geschenke bereit.<br />

Zur Kurzweil der jungen Besuchenden trugen auf dem Schulhof eine<br />

Ballonkünstlerin und eine Hüpfburg bei, während sich die Großen an den<br />

reich gedeckten Tafeln mit türkischen Köstlichkeiten und mit Kaltgetränken<br />

verwöhnen ließen.<br />

Zufrieden mit dem festlichen Verlauf und der beindruckenden Resonanz<br />

strahlten auch Zervet Zan und Sena Ufuk gemeinsam mit dem aus Münster<br />

angereisten Generalkonsul Arif Hakan um die Wette.<br />

Das alljährliche Kinderfest des Türkischen Arbeitnehmerhilfs- und Kulturvereins<br />

geht auf eine von Mustafa Kemal Atatürk ins Leben gerufene<br />

Tradition zurück. Der Gründer der türkischen Republik widmete den Tag<br />

der Konstituierung des türkischen Parlaments am 23. April 1920 ebenfalls<br />

den Kindern unter dem von ihm proklamierten Motto »çocuklarımız gelecegimizdir«,<br />

<strong>das</strong> heißt: »Unsere Kinder sind unsere Zukunft«. Seit 1979<br />

trägt der Feiertag den Namen »Internationales Kinderfest«.<br />

Das Stadtgespräch<br />

HOCH- & TIEFBAU<br />

BAUUNTERNEHMUNG<br />

D. Recker GmbH<br />

Bokeler Str. 19<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

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ALLES AUCH SCHLÜSSELFERTIG ZUM FESTPREIS<br />

IMPRESSUM:<br />

Verlag/Herausgeber:<br />

M.E. Verlag GmbH & Co. KG, Michael Ebeling<br />

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Nickelstr. 7a, 33378 Rheda-Wiedenbrück · Tel. 05242 / 40810<br />

info@meverlag.de · www.<strong>das</strong>-<strong>stadtgespraech</strong>.de<br />

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Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26, Paderborn<br />

Verteilung: durch Boten<br />

Verbreitete Auflage: 22.500 an die Haushalte in<br />

Rheda-Wiedenbrück (einschl. Ortsteile), kostenlos<br />

Druckauflage: 22.750 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Es gilt die Preisliste 04/2022<br />

Das Stadtgespräch wird als Monatsmagazin mit<br />

großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet.<br />

Eine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche<br />

müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der<br />

Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt<br />

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fällt insbesondere die gewerbliche Vervielfältigung<br />

per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken<br />

und die Vervielfältigung auf CD-Rom.<br />

43


Schwedenrätsel<br />

entzündet,<br />

verletzt<br />

Meerenge,<br />

Meeresstraße<br />

Einschnitt,<br />

Vertiefung<br />

Lotteriescheine<br />

ziehen<br />

weibliches<br />

Höhenlage;<br />

Bildungsstand<br />

Räuber,<br />

Strauchdieb<br />

gesund<br />

werden<br />

Gartenblume<br />

schlechte<br />

Angewohnheit<br />

Lösungswort:<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

Weißfisch,<br />

Karpfenfisch<br />

Fluss<br />

durch<br />

Florenz<br />

Kapitän<br />

bei<br />

Jules<br />

Verne<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

9<br />

Haustier<br />

5 4<br />

Tonfall,<br />

Aussprache<br />

Taufzeuge<br />

altgriechischer<br />

Dichter<br />

6<br />

ausschweifendes<br />

Gaststätte<br />

Seevogeldünger<br />

Nachbarschaft<br />

Anschrift<br />

gefeierte<br />

Künstlerin<br />

nordischer<br />

Hirsch,<br />

Elen<br />

rechter<br />

Nebenfluss<br />

der<br />

Donau<br />

verzagt,<br />

ohne<br />

Wettermantel<br />

Selbstvertrauen<br />

(engl.)<br />

sich<br />

äußern,<br />

sprechen<br />

Wind<br />

am<br />

Gar<strong>das</strong>ee<br />

europ.<br />

Kultur-<br />

TV-<br />

Kanal<br />

3 Kreis Gelage<br />

7<br />

Einzelvortrag<br />

in der<br />

unangenehm<br />

auffallen<br />

Teil des<br />

Baumes<br />

ugs. für<br />

nein<br />

Kfz-<br />

Zeichen<br />

Ravensburg<br />

Papstkrone<br />

vertraulich,<br />

im<br />

engsten<br />

mittel<br />

Urgroßvater<br />

(Kosewort)<br />

Waldland<br />

in Feld<br />

verwandeln<br />

Auslese<br />

der<br />

Besten<br />

Roll- und<br />

Eiskunstlauffigur<br />

Drama<br />

von<br />

Ibsen<br />

Adelsprädikat<br />

schottischer<br />

Namensteil<br />

Zeitmesser<br />

Nadelbaum,<br />

Taxus<br />

Zwist,<br />

heftiger<br />

Wortwechsel<br />

9<br />

2<br />

ein<br />

Nestorpapagei<br />

1 Musik<br />

8<br />

Ausruf<br />

der<br />

Bestürzung<br />

Speiseraum<br />

für Studenten<br />

US-Nachrichtensender<br />

(Abk.)<br />

Bühnenauftritt<br />

Sinnspruch<br />

Weltorganisation<br />

(Abk.)<br />

roter<br />

Edelstein<br />

altrömische<br />

Monatstage<br />

Geheimgericht<br />

Brutstätte<br />

Bundesstaat<br />

der USA<br />

Mitglied<br />

der Flugzeugbesatzung<br />

Geräuschinstrument<br />

Sprudel<br />

für alkoholische<br />

Getränke<br />

Sammlung<br />

altnord.<br />

Dichtung<br />

römische<br />

Göttin<br />

der Morgenröte<br />

Schlüsselblume<br />

Nationalitätszeichen<br />

Tunesien<br />

Fremdgebiet<br />

in einem<br />

Staat<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Loewenzahn<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, <strong>das</strong>s in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

44 Das Stadtgespräch


Freier Eintritt<br />

Der Eintritt zu den Festbällen am Freitag- und Samstagabend ist frei. Das<br />

Fest bietet Unterhaltung für Groß und Klein: mit dem spannenden Wettbewerb<br />

um die Königswürde, der Königsparade, einer großen Tombola,<br />

Kaffeetrinken, Kinderbelustigung und vielem mehr. Für den musikalischen<br />

Schwung sorgen der Spielmannszug St. Sebastian Wiedenbrück<br />

mit zünftiger Marschmusik sowie DJ Arnie.<br />

1 Die Throngesellschaft 2023/24: König Leon I. Hammelbeck und seine Königin Joyce I.<br />

Schnieder (Bildmitte) mit den Thronpaaren: Luis Rickmann & Jessika Ksiazek, Marcel<br />

Strewe & Jessica Bode, Jona Diekhans & Leonie Pagenkemper, Julian Petertonkoker &<br />

Ann Kathlen Billen, Leon Kraskes & Jule Lütkewitte, Lukas Gajewski & Nina Lütkewitte,<br />

Johannes Westhues & Jana Ströker Lund Jan Schnieders & Henri Schnieders<br />

Linzel feiert drei Tage lang<br />

Freude, Stimmung, Dreiländereck<br />

(Kem) Linzel, die kleine Bauerschaft zwischen Batenhorst, Stromberg und<br />

Langenberg, ist beim Schützenfest rund um den Grenzweg und die alte<br />

Firma Bröcker stets ganz groß: Aus allen Himmelsrichtungen strömen die<br />

Gäste in die ländliche Gemeinde, begeistert vom bäuerlichen Ambiente<br />

des Festgeländes. Es liegt im Wechsel mal auf Batenhorster Territorium,<br />

mal auf Stromberger Gebiet – in diesem Jahr auf dem Hof von Schützenbruder<br />

Georg Winter, Linzel 19.<br />

Für <strong>das</strong> vom 28. bis 30. Juni stattfindende volkstümliche Schützenfest<br />

verwandelt die Linzler Schützenfamilie den Hof in ein urgemütliches<br />

Festgelände im Grünen. Sie meistert diese Aufgabe mit Bravour.<br />

Das bestätigen die vielen Komplimente von den Gästen. Sie sind wieder<br />

herzlich willkommen.<br />

Die K-Frage: Was wäre ein Schützenfest ohne Königspaar?<br />

König Leon Hammelbeck und seine Königin Joyce Schnieder samt ihrem<br />

Hofstaat Luis Rickmann & Jessika Ksiazek, Marcel Strewe & Jessica<br />

Bode, Jona Diekhans & Leonie Pagenkemper, Julian Petertonkoker & Ann<br />

Kathlen Billen, Leon Kraskes & Jule Lütkewille, Lukas Gajewski & Nina<br />

Lütkewille, Johannes Westhus & Jana Ströker und Jan Schnieders & Henri<br />

Schnieders haben den Schützenverein und somit die gesamte Bauerschaft<br />

hervorragend repräsentiert. Sie freuen sich auf die bevorstehenden<br />

Festtage, die sie genießen und ausgelassen feiern werden, wie uns <strong>das</strong><br />

Königspaar wissen ließ. Ihre Thronzeit geht am Samstagnachmittag mit<br />

dem Vogelschießen vorbei. Es war für <strong>das</strong> Königspaar und seine Throngesellschaft<br />

eine große Ehre in Linzel Königspaar zu sein. Ihr Dank gilt dem<br />

Vorstand und vielen engagierten Mitgliedern für die Unterstützung. Es<br />

sei einfach schön in Linzel Königspaar zu sein, so der König.<br />

Das Königspaar ist ebenfalls in dem mit Linzel freundschaftlich eng<br />

verbundenen Schützenverein St. Hubertus Batenhorst fest etabliert. Leon<br />

Hammelbeck engagiert sich darüber hinaus als Mitglied des Löschzugs<br />

Batenhorst der Freiwilligen Feuerwehr für die Sicherheit der Bürger. Beim<br />

Empfang der Gastvereine in Linzel wird <strong>das</strong> Königspaar samt Throngefolge<br />

den Gästen von der Batenhorster Schützenbruderschaft und Freiwilligen<br />

Feuerwehr mit Sicherheit einen unvergesslichen Abend bescheren.<br />

Das Festprogramm auf einen Blick<br />

Freitag, 28. Juni<br />

Ab 18.00 Uhr Treffen auf dem Festplatz<br />

19.30 Uhr Antreten zum Abholen des Königspaares<br />

20.00 Uhr Einmarsch ins Festzelt und Empfang der Gastvereine (Es<br />

kommen: Batenhorst, Langenberg, Stromberg), anschl.<br />

Festball<br />

Samstag, 29. Juni<br />

14.00 Uhr Treffen auf dem Festplatz<br />

15.00 Uhr Antreten zur Abholung des Königspaares mit Gefolge<br />

16.30 Uhr Königsparade auf dem Festplatz anschl. Kaffeetrinken<br />

und Kinderbelustigung<br />

17.00 Uhr Vogelschießen, anschl. Tombola<br />

20.30 Uhr Königsproklamation mit Vorstellung der neuen Majestäten,<br />

anschl. Festball<br />

Sonntag, 30. Juni<br />

Ab 11.00 Uhr Schützenfrühschoppen<br />

1 Antreten beim König<br />

1 Bewegende Momente bei der Königsproklamation.<br />

Das Stadtgespräch<br />

45


1 Viele vorgelagerte Inseln auf dem Belize Riff<br />

Das etwas andere<br />

Mittelamerika<br />

Der Wahlspruch des mittelamerikanischen<br />

Landes Belize lautet:<br />

Sub umbra floreo, also Latein für:<br />

Ich blühe im Schatten. Und wer<br />

<strong>das</strong> Land besucht, <strong>das</strong> mit knapp<br />

23.000 Quadratkilometern ein wenig<br />

größer als Israel ist, aber kleiner<br />

als Nordmazedonien, kommt<br />

schnell zu dem Schluss: <strong>das</strong> ist<br />

auch gut so. Denn im Schatten<br />

des 86mal größeren Nachbarlandes<br />

Mexiko entwickelt sich Belize<br />

zu einem Reiseziel, in dem Touristen<br />

eben nicht einer perfekten<br />

Urlaubsindustrie mit riesigen Hotelkomplexen<br />

und internationaler<br />

Küche begegnen. Historisch gesehen<br />

war es ein Glück, <strong>das</strong>s Belize<br />

selten <strong>das</strong> besondere Interesse<br />

der Großmächte der jeweiligen<br />

Zeit erweckt hat. Als die Spanier<br />

zu Beginn des 16. Jahrhunderts<br />

<strong>das</strong> heutige Mexiko eroberten,<br />

einschließlich der Yucatán-Halbinsel,<br />

die heute auch Guatemala<br />

und Belize beheimatet, existierte<br />

<strong>das</strong> große Maya-Reich schon seit<br />

einem halben Jahrtausend nicht<br />

mehr. Die noch immer im Gebiet<br />

des heutigen Belizes ansässigen<br />

Maya leisteten zwar tapfer Widerstand<br />

gegen die Invasoren. Denen<br />

waren sie jedoch militärisch<br />

vollkommen unterlegen, und so<br />

zogen sich die ursprünglichen<br />

Bewohner von der Küste ins unwegsame<br />

Innenland zurück, <strong>das</strong><br />

den Eroberern als grüne Hölle<br />

erschien. Außerdem waren die<br />

Gebiete des heutigen Mexiko und<br />

Honduras viel wichtiger, weil dort<br />

auch Gold und Silber vorkamen.<br />

Piraten, Siedler,<br />

Sklaven, Baymen<br />

War <strong>das</strong> Gebiet für die Spanier, die<br />

es als Teil ihres Vizekönigsreich<br />

Neuspaniens definierten, recht<br />

uninteressant, waren britische<br />

Piraten da ganz anderer Meinung.<br />

Für sie war die Gegend mit ihren<br />

unzähligen vorgelagerten Inseln,<br />

den zahlreichen Untiefen und<br />

nahen Verstecken im Innenland<br />

geradezu ideal. Immer wieder<br />

starteten sie von hier aus mit dem<br />

Wohlwollen der britischen Krone<br />

Raubzüge gegen spanische Schiffe.<br />

Doch nach einigen Jahrzehnten<br />

war es vorbei mit der Plünderung<br />

der spanischen Schätze, die diese<br />

ja gerade erst selbst von Ureinwohnern<br />

geplündert hatten. 1670<br />

war die Freibeuterei Geschichte,<br />

als sich <strong>das</strong> Vereinigte Königreich<br />

und Spanien in Madrid einigten.<br />

Die Freibeuter mussten sich einen<br />

anderen Erwerbszweig suchen<br />

und fanden ihn auch, schließlich<br />

kannten sie sich in der Gegend<br />

bestens aus. Die tropischen Hölzer<br />

Belizes waren heiß begehrt und<br />

so entstand bald ein schwunghafter<br />

Handel mit Billigung der<br />

spanischen Regierung. Allerdings<br />

war die Arbeit im Dschungel alles<br />

andere als einfach, und so<br />

begannen die Siedler im 18. Jahrhundert,<br />

Sklaven aus Afrika für die<br />

Waldarbeit einzusetzen. Und <strong>das</strong><br />

in massiver Art und Weise. 1790<br />

betrug der Anteil der Sklaven an<br />

der Bevölkerung zwei Drittel.<br />

Dabei zählte nur die registrierte<br />

Bevölkerung, also die weißen<br />

Siedler und ihr »Besitz«, also die<br />

Sklaven. Die Maya wurden erst gar<br />

nicht mitgezählt. 1834 wurde die<br />

Sklaverei schließlich im gesamten<br />

britischen Empire verboten. Die<br />

Siedler wurden für ihren Verlust<br />

entschädigt. Die Sklaven hingegen<br />

erhielten zwar theoretisch<br />

ihre Freiheit, mussten sich aber<br />

völlig mittellos und ohne jede Art<br />

der Kompensation auf sich selbst<br />

gestellt durchschlagen. Doch auch<br />

den Siedlern ging es nicht besonders,<br />

war <strong>das</strong> Geschäft mit den<br />

Tropenhölzern doch fast ganz vollständig<br />

zum Erliegen gekommen.<br />

Selbstverständlich hatte man <strong>das</strong><br />

Holz im Raubbau geerntet und die<br />

Hölzer nicht wieder aufgeforstet.<br />

So dauerte der Handel nur rund<br />

einhundert Jahre.<br />

Der spanische Einfluss in Mittelamerika<br />

schwand mittlerweile.<br />

Nach diversen Scharmützeln<br />

kam es 1798 in der Schlacht von<br />

St. George’s Caye zur entscheidenden<br />

militärischen Niederlage<br />

der Spanier. De facto stand <strong>das</strong><br />

Gebiet nunmehr unter britischer<br />

Herrschaft. 1862 schließlich wurde<br />

es zur britischen Kronkolonie<br />

British Honduras. Doch die Siedler,<br />

die sich seit Freibeutertagen<br />

Baymen nannten, hatten sich<br />

schon zu Zeiten der Spanier herzlich<br />

wenig darum gekümmert,<br />

wer denn nun offiziell herrscht.<br />

Sie waren es schlicht gewohnt,<br />

ihr eigenes Ding zu machen. Dabei<br />

richteten sie sich strikt, nein,<br />

nicht nach Vorgaben Londons,<br />

sondern nach dem sogenannten<br />

Burnaby’s Code, der so etwas wie<br />

ein Grundgesetz war und seit 1765<br />

für die Baymen verbindlich war.<br />

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />

kam es zur Auflehnung<br />

der Maya und anderer indigener<br />

46 Das Stadtgespräch


Volksgruppen gegen die Spanier,<br />

was Belize nur insofern berührte,<br />

als <strong>das</strong>s es in verschiedenen Wellen<br />

Flüchtlinge aus den Nachbarländern<br />

aufnahm.<br />

Von der Kolonie zum<br />

unabhängigen Staat<br />

Doch zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />

wuchs auch der Widerstand<br />

gegen die Briten. Die dünne weiße<br />

Oberschicht war London gegenüber<br />

kritisch, die indigene Bevölkerung<br />

und die Nachfahren der<br />

Sklaven lehnten die Kolonialherren<br />

mit Nachdruck ab. Der rücksichtslose<br />

Einsatz von Menschen »aus<br />

den Kolonien« im Ersten Weltkrieg<br />

verschärfte den Widerstand noch.<br />

Zudem verschlechterte sich auch<br />

die wirtschaftliche Situation in<br />

der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.<br />

Die Unabhängigkeit Indiens<br />

im Jahre 1947 hatte außerdem<br />

Signalwirkung auch in anderen<br />

Kolonien der Briten. In den Sechzigerjahren<br />

bildeten sich in Belize<br />

politische Parteien, die <strong>das</strong> Land<br />

weitgehend selbstständig verwalteten.<br />

1973 wurde aus British Honduras<br />

schließlich auch offiziell Belize,<br />

nach dem Namen des Flusses<br />

nahe der wichtigsten Stadt des<br />

Landes. Die Hauptstadt und Regierungssitz<br />

ist Belmopan, <strong>das</strong><br />

gerade einmal 13.000 Einwohner<br />

hat im Gegensatz zu Belize Stadt<br />

mit mehr als 60.000. Tatsächlich<br />

unabhängig wurde Belize am 21.<br />

September 1981. Gleichzeitig blieb<br />

<strong>das</strong> Land jedoch Teil des Commonwealth,<br />

König Charles der Dritte<br />

ist nominell <strong>das</strong> Staatsoberhaupt.<br />

Der Verbleib im Staatenbund des<br />

Commonwealth of Nations war<br />

ein geschickter Schachzug, verhinderte<br />

die Zugehörigkeit doch,<br />

<strong>das</strong>s Guatemala seine Gebietsansprüche<br />

durchsetzen konnte,<br />

denn schließlich wollte es sich<br />

nicht mit Großbritannien anlegen.<br />

Rücksicht aufeinander<br />

und die Umwelt<br />

Für die meisten Besucher Belizes<br />

ist es von Vorteil, <strong>das</strong>s es <strong>das</strong> einzige<br />

Land in Mittelamerika ist,<br />

dessen Amtssprache Englisch ist,<br />

denn die Touristen sprechen eher<br />

Englisch als Spanisch. Untereinander<br />

sprechen die Einwohner meist<br />

Kreolisch, <strong>das</strong> auf dem Englischen<br />

basiert. Gut die Hälfte der Bevölkerung<br />

sind sogenannte Mestizen,<br />

also Nachkommen europäischer<br />

und indigener Vorfahren, die Kreolen<br />

genannten Nachfahren der<br />

Sklaven machen rund ein Viertel<br />

der Bevölkerung aus. Nur noch elf<br />

Prozent der Einwohner sind Mayas.<br />

Daneben gibt es noch weitere<br />

Gruppen wie etwa die deutschstämmigen<br />

Russland-Mennoniten<br />

oder die Garifuna, die »schwarzen<br />

Kariben«, die Nachfahren geflüchteter<br />

Sklaven, die sich mit<br />

den Ureinwohnern, den Kariben,<br />

verbanden. Die verschiedenen<br />

Bevölkerungsgruppen kommen<br />

erstaunlich gut miteinander aus.<br />

Einig ist man sich vor allem,<br />

was den Naturschutz angeht. 38<br />

Prozent der Landfläche sind Naturschutzgebiet.<br />

Strenge Regeln<br />

gelten für den Tierschutz. In Belize<br />

hat man verstanden, <strong>das</strong>s lebende<br />

Wildtiere mehr einbringen<br />

als tote. Und so haben etwa Leguane,<br />

die früher auf Grund ihres<br />

schmackhaften Fleisches, <strong>das</strong> wie<br />

Hähnchen schmecken soll, heute<br />

ein gute Überlebens-Chance.<br />

Die männlichen Leguane zeigen<br />

durch kräftiges Orange ihre Paarungsbereitschaft<br />

an – was in früheren<br />

Zeiten fatal war, denn die<br />

Tarnung im Dschungel war dahin.<br />

Auch freilebende Krokodile kann<br />

man im Fluss Belize finden. Dessen<br />

Name leitet sich vom Maya-<br />

Wort für trübes Wasser ab. Der<br />

Belize River ist schiffbar von der<br />

Küste bis nach Guatemala. Früher<br />

wurden auf ihm die Tropenhölzer<br />

verschifft. Heute lohnt eine Bootsfahrt<br />

mit entsprechenden Guides.<br />

Die wissen zum einen, wo man Leguane,<br />

Krokodile und Seekühe antreffen<br />

kann. Außerdem übersieht<br />

man die Wildtiere schnell, sind sie<br />

doch in ihrer natürlichen Umgebung<br />

perfekt getarnt – vielleicht<br />

bis auf die männlichen Leguane.<br />

Das längste Riff der<br />

Nordhalbkugel<br />

Der Naturschutz greift auch im<br />

Wasser, denn elf Prozent der<br />

Meeresfläche Belizes sind ebenfalls<br />

Naturschutzgebiet. Davon<br />

profitiert vor allem <strong>das</strong> Belize<br />

Riff, mit mehr als 250 Kilometern<br />

<strong>das</strong> größte der Nordhalbkugel und<br />

zweitgrößte der Welt, nach dem<br />

Great Barrier Reef in Australien.<br />

Vor einigen Jahren sah es allerdings<br />

schlimm für <strong>das</strong> Riff aus.<br />

Das Korallenriff war vor einigen<br />

Jahren noch durch Ölbohrungen<br />

und Bauprojekte gefährdet. 2009<br />

hatte die UNESCO <strong>das</strong> Gebiet auf<br />

die rote Liste gesetzt. Daraufhin<br />

hat Belize sämtliche Ölbohrungen<br />

vor seiner Küste gestoppt<br />

und <strong>das</strong> Abholzen der Mangrovenwälder<br />

reguliert. 2018 konnte<br />

<strong>das</strong> Belize Barrier Reef von der<br />

Liste des gefährdeten Welterbes<br />

gestrichen werden. Die dazugehörigen<br />

kleinen Sandinseln, q<br />

1 Aus gutem Grund stehen die Häuser auf Stelzen 1 Keine Angst vor Krokodilen<br />

Das Stadtgespräch<br />

47


1 Die Hauptpyramide von Altun Ha<br />

Lagunen und Mangroven-Wälder<br />

sind ebenso gerettet wie die<br />

dort lebenden bedrohten Tiere<br />

wie Meeresschildkröten, Seekühe<br />

und <strong>das</strong> amerikanische Spitzkrokodil.<br />

Letzteres ernährt sich<br />

übrigens von Fisch und nicht von<br />

Menschen. Wenn die Krokodile<br />

mit offenem Maul in der Sonne<br />

liegen, bedeutet <strong>das</strong> nicht, <strong>das</strong>s<br />

sie bereit sind, harmlose Touristen<br />

zu verschlingen. Vielmehr können<br />

diese Reptilien als wechselwarme<br />

Tiere ihre Körpertemperatur nur<br />

von außen beeinflussen. In der<br />

Sonne liegend kommen sie so<br />

auf Betriebstemperatur. Auf dem<br />

Belize River wird auch gepaddelt,<br />

was als ungefährlich gilt. Dennoch<br />

sollte man seine Finger nicht ins<br />

Wasser halten, damit sie nicht zu<br />

Kroko-Snacks werden. Im Meer<br />

finden sich Spitzkrokodile übrigens<br />

nicht. Dafür aber viele bunte<br />

Fische. Das Riff lockt Taucher aus<br />

der ganzen Welt an, die die einzigartige<br />

Artenvielfalt erkunden<br />

wollen. Doch auch Schnorchler<br />

kommen auf ihre Kosten. Und<br />

natürlich kann man auch einfach<br />

nur am feinen Sandstrand am türkisfarbenen<br />

Meer liegen. Doch <strong>das</strong><br />

könnte man anderswo auch.<br />

Schätze verlorener<br />

Kulturen<br />

Auch wer es mit dem Wassersport<br />

nicht so hat, findet Sehenswertes<br />

in Belize. Es gibt nämlich etwa<br />

900 Maya-Stätten. Die genaue<br />

Anzahl kennt man nicht, denn<br />

viele Ort sind noch immer vom<br />

Dschungel überwuchert. Ausgrabungen<br />

und Restaurierungen finden<br />

auf rücksichtsvolle Weise erst<br />

nach und nach statt. Zu sehen<br />

gibt es aber dennoch schon jetzt<br />

jede Menge. Da gibt es zum Beispiel<br />

keine 50 Kilometer von Belize<br />

City entfernt die Maya-Stätte<br />

Altun Ha. Der Name der Stadt<br />

bedeutet vermutlich »Wasser,<br />

<strong>das</strong> aus dem Felsen kommt«.<br />

Erste Besiedlungsspuren der beeindruckenden<br />

Ruinenstadt geht<br />

auf <strong>das</strong> erste vorchristliche Jahrtausend<br />

zurück. Im Laufe der Zeit<br />

wurden zwei große Hauptplätze<br />

und 300 Gebäude gebaut. Wie gesagt,<br />

Stand heute, denn unter den<br />

Hügeln rund um die Anlage werden<br />

noch weitere Bauten vermutet.<br />

Anders als bei den Pyramiden<br />

in Mexiko kann man die Tempel<br />

in Altun Ha nicht nur anschauen,<br />

sondern auch besteigen. Das ist<br />

schweißtreibend, eröffnet aber<br />

andrerseits einen wunderbaren<br />

Rundumblick. Altun Ha war ganz<br />

offenbar ein Handelsposten an<br />

der Verbindungsstrecke zwischen<br />

der karibischen Küste und<br />

dem Zentrum des Maya-Reiches<br />

in der Nähe des heutigen Mexiko<br />

City. Dreizehn Tempel und Funde<br />

von reichen Grabbeigaben deuten<br />

darauf hin, <strong>das</strong>s Altun Ha über<br />

einigen Wohlstand verfügte. Zu<br />

den bedeutendsten Artefakten,<br />

die hier gefunden wurden, gehört<br />

ein etwa 15 Zentimeter hoher und<br />

viereinhalb Kilogramm schwerer<br />

Jadekopf, der den Sonnengott Kinich<br />

Ahau darstellt. Für den Besucher<br />

beeindruckend sind vor<br />

allem die Tempel, von denen der<br />

höchste 16 Meter hoch ist. Das ist<br />

zwar bei weitem nicht so hoch<br />

wie die große Pyramide von Chichen<br />

Itza in Mexiko, aber dafür<br />

fühlt man sich in Altun Ha nicht<br />

wie in Disneyland, eher wie bei<br />

Indiana Jones. Entdeckt wurden<br />

die Bauten von Altun Ha erst 1961.<br />

Die Hauptausgrabungen dauerten<br />

zehn Jahre. Doch noch heute<br />

wird fleißig geforscht. Obwohl<br />

man sich die Ruinen auch allein<br />

anschauen kann, empfiehlt sich<br />

doch auch eine Führung, denn<br />

die Guides schaffen zum einen<br />

den Überblick, weisen zum anderen<br />

aber auch auf Details, die<br />

der Besucher ansonsten übersehen<br />

würde oder nicht zu deuten<br />

wüsste. Warum die Stadt um <strong>das</strong><br />

Jahr 1000 nach zweitausend Jahren<br />

aufgegeben wurde, darüber<br />

gibt es noch immer verschiedene<br />

Thesen. Lange Zeit wurde über<br />

Invasionen, Epidemien oder <strong>das</strong><br />

Ende von Teotihuacán spekuliert.<br />

Teotihuacán war der Hauptstadt<br />

des Maya-Reiches, wovon noch<br />

heute die gewaltige, 60 Meter<br />

hohe Sonnenpyramide 45 Kilometer<br />

nördlich von Mexiko City<br />

kündet. Die meisten Forscher<br />

bevorzugen mittlerweile die sogenannten<br />

ökologischen Erklärungsmodelle.<br />

In der Spätphase<br />

der Maya-Herrschaft stand einer<br />

ständig wachsenden Bevölkerung<br />

eine immer geringere und<br />

ausgemergelte Anbaufläche zur<br />

Verfügung. Zudem sorgten lange<br />

Trockenperioden im 9. Und 10.<br />

Jahrhundert offenbar für Missernten.<br />

Wie dem auch sei, darüber,<br />

wie <strong>das</strong> Mayareich zerfiel, lässt<br />

sich trefflich spekulieren, wenn<br />

man vor deren gewaltigen Zeitzeugen<br />

steht.<br />

48 Das Stadtgespräch


„Mit Beobachtung, Analyse<br />

und meiner Erfahrung helfe ich<br />

Sportlern, ihre Ziele zu erreichen.“<br />

Anett Szigeti | Sportpsychologin<br />

und Mental Coach<br />

Schritt für Schritt ans Ziel!<br />

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Das Stadtgespräch<br />

49


1 Echtzeitmodus bei der Probe Fim Mondschichtstudio: (v. l.) André, Isabel und Olli<br />

Follower begeistern sich<br />

für »Echtzeitmodus«<br />

aus Rheda-Wiedenbrück<br />

Im Mondschichtstudio sind die Nächte kurz<br />

(Kem) »Bereits als wir uns im Oktober<br />

2023 <strong>das</strong> erste Mal zusammen<br />

im Studio bei André Cöppikus an<br />

der Ostmarkstraße verabredet<br />

hatten, zeigte sich sofort, <strong>das</strong>s<br />

es immer noch perfekt passt. Wir<br />

hatten gleich einen unglaublich<br />

kreativen Austausch und einen<br />

immensen Output«, berichtete Olli<br />

Wilke. Seitdem sie <strong>das</strong> 1997 gestartete<br />

Bandprojekt »Touch Down«,<br />

bei dem auch Isabel und André im<br />

Zeitraum 2002–2007 Bandmitglieder<br />

waren, nach 10 Jahren beendet<br />

4 Die Band Echtzeitmodus:<br />

(v. l.) Olli, Isabel, Olaf, André<br />

hatten, standen sie untereinander<br />

und mit ihrer Sängerin Isabel Hovell<br />

immer mal wieder in Kontakt. Mit<br />

der großen Zeit der Auftritte auf<br />

Schützenfesten, Hochzeiten und<br />

anderen absoluten Highlights, beispielsweise<br />

dem Gerry Weber Open<br />

Turnier, hatten sie aber unter dem<br />

Namen ihrer begeistert gefeierten<br />

Top-40-Cover-Band abgeschlossen.<br />

Den Vorrang hatten jetzt Familie<br />

und Kinder. Die Musik hielt die Drei<br />

aber in ihren Bann. Jeder führte sein<br />

eigenes Ding: Isabel machte sich einen<br />

Namen als Hochzeitssängerin,<br />

André experimentierte in seinem<br />

Tonstudio und Olli arbeitete an<br />

persönlichen Arrangements.<br />

Erster Probentermin<br />

Es war Ende 2023: Olli hatte gerade<br />

<strong>das</strong> instrumentale Grundgerüst für<br />

einen leicht OMD-angehauchten<br />

Track entworfen. Bei einer Zusammenkunft<br />

mit Olaf Kötter, einem<br />

Freund von André, reifte die Idee,<br />

den Song gemeinsam mit den »alten«<br />

Gefährten von Touch Down<br />

weiterzuentwickeln. André und<br />

Isabel hatten sofort ein offenes<br />

Ohr dafür. Familienmäßig passte es<br />

jetzt auch wieder. Definitiv schnell<br />

war der erste Probentermin gefunden.<br />

Und alles war wie früher, so<br />

als hätte es nie die 16-jährige Pause<br />

gegeben. Wie Zahnräder griffen ihre<br />

Ideen ineinander. Der Blickkontakt<br />

reichte für die Einsätze. Gemeinsam<br />

gaben sie dem Song eine andere,<br />

nicht so OMD-lastige Struktur. Der<br />

Text sprudelte aus ihnen heraus.<br />

Weitere Treffen in Andrés Tonstudio<br />

folgten. Es schien so, als<br />

würde sich die leichte und lockere<br />

Atmosphäre im Studio auf <strong>das</strong> Arrangement<br />

übertragen. Es war die<br />

Geburtsstunde der ersten Eigenproduktion<br />

»Schau mich an!«. Ein<br />

absolut tanzbarer Ohrwurm, der in<br />

den getragenen Strophen die Probleme<br />

von längeren Partnerschaften<br />

kritisch aufgreift. Die Musiker<br />

schufen eine Klangwelt, in die der<br />

Hörende eintauchen kann und die<br />

die Message des Songs unterstützt.<br />

Das Lied inspirierte die Drei zu<br />

30 Versionen: mal als langsamer<br />

Track, dann mit schnellerem Rhythmus,<br />

mal mit längerem Intro und<br />

wiederum in abgespeckter Form, als<br />

Rumba, Walzer und als Disco-Fox,<br />

bis die Demo fertig war und sie dem<br />

Song den letzten Schliff gegeben<br />

hatten.<br />

Mondschicht<br />

Die Drei genießen es, independent<br />

zu sein und einfach situativ auf<br />

gleicher Wellenlänge zusammenzuarbeiten.<br />

Natürlich ist diese Herangehensweise<br />

zeitaufwendig. Bis<br />

zu zweimal in der Woche treffen sie<br />

sich. »Aber es bereitet uns Spaß«,<br />

berichten die Drei. Die Arbeitsweise<br />

spiegelt sich in dem von ihnen<br />

gewählten Bandnamen »Echtzeitmodus«<br />

und dem »Kosewort« für<br />

Andrés Tonstudio »Mondschichtstudio«<br />

wider. Nicht verwunderlich:<br />

Schon manche Probe endete weit<br />

nach Mitternacht. Olaf ist immer<br />

dabei. »Der ist genauso bekloppt<br />

wie wir«, charakterisierte André die<br />

»treue Seele«. Er unterstützt die<br />

Band beim Booking und bei der Lösung<br />

von technischen Fragen.<br />

Das Ergebnis ist schlicht und<br />

einfach richtig gut. Man kann es in<br />

den Genres Story-Line und Deutscher<br />

Pop und auf jeden Fall als<br />

deutschsprachige Tanzmusik mit<br />

Spaßfaktor einordnen.<br />

Starke Resonanz<br />

Die Resonanz auf Youtube (s. QR-<br />

Code), Amazon, Spotify und Apple<br />

Music ist enorm. Dort ist der Track<br />

seit Februar <strong>2024</strong> verfügbar. Zwei<br />

Tanzschulen und die ersten Diskotheken<br />

spielen <strong>das</strong> Lied. Mehrere<br />

DJs haben es in ihrem Repertoire<br />

aufgenommen, die Kultstätte (ehemals<br />

Single) fragte an, ob die Band<br />

im nächsten Jahr dort zum 40-jährigen<br />

Jubiläum auftreten würde.<br />

Die drei Musiker planen, bis<br />

kommenden Herbst ein etwa einstündiges<br />

Programm, einen Mix<br />

neuer Eigenproduktionen und bewährter<br />

Songs aus der Touch Down-<br />

Zeit zu erarbeiten. »Die ganze Nacht<br />

wie früher spielen, <strong>das</strong> machen wir<br />

nicht mehr«, so André, Isabel und<br />

Olli. »Bis dahin soll unser erstes<br />

Album mit acht bis zehn Liedern<br />

fertig sein«, kündigten sie an.<br />

Die Besetzung der Band: André<br />

(51 – Keyboard, Gesang), Isabel (47<br />

– Gesang), Olli (55 – Keyboard, Gitarre).<br />

Kontakt: echtzeitmodus@<br />

web.de (Die eigenen Webseiten<br />

www.echtzeitmodus.de befinden<br />

sich gerade im Aufbau.)<br />

2 QR-Code vom Youtube-Link der Band<br />

50 Das Stadtgespräch


1 Die Besuchenden kommen an den Ständen und Tischen mit all den vielen Nationalitäten<br />

ins Gespräch, die Gin Rheda-Wiedenbrück zuhause sind.<br />

Gemeinsam feiern,<br />

essen, tanzen<br />

40 Jahre Internationales Kulturfest<br />

(Kem) Was für ein Fest: Die Besuchenden<br />

kommen über die<br />

Stände und an den Tischen mit<br />

all den vielen Nationalitäten ins<br />

Gespräch, die in Rheda-Wiedenbrück<br />

zuhause sind. Seit nunmehr<br />

40 Jahren können sie die<br />

lockere Stimmung beim Internationalen<br />

Kulturfest erleben. Sie<br />

genießen es, den Gastgebern bei<br />

der Zubereitung der landestypischen<br />

Köstlichkeiten zuzuschauen<br />

und diese dann selber zu kosten.<br />

Und ebenso freuen sich die<br />

Gäste über die folkloristischen<br />

Tanzeinlagen auf der Bühne<br />

und die internationalen Klänge.<br />

Das Fest auf dem Rathausplatz<br />

spricht einfach alle Sinne an. In<br />

diesem Jahr lädt es am letzten<br />

Juni-Wochenende ein.<br />

Ob Türken, Aleviten, Ukrainer,<br />

Rumänen, Usbeken, Spanier<br />

sowie Mazedonier, Portugiesen,<br />

Chinesen oder Italiener – sie<br />

sind in diesem Jahr im Rund der<br />

gut 20 Stände wieder mit großer<br />

Begeisterung, Herzblut und<br />

1 Moderne und folkloristische Tanzvorführungen unterhalten auf dem Internationalen<br />

Kulturfest.<br />

Engagement vertreten. Nicht<br />

zu vergessen die heimischen<br />

Gruppen: Neben »Willkommen<br />

in Rheda-Wiedenbrück« und<br />

»Demokratie leben« sind auch<br />

»Weltreise durch Wohnzimmer«<br />

und eine Deutsche Gruppe unter<br />

den Akteuren.<br />

Das Fest hat eine lange Tradition.<br />

Es startete unter dem Namen<br />

»Ausländerfest«. Als »Internationales<br />

Kulturfest« macht es<br />

deutlich, <strong>das</strong>s in der Emsstadt die<br />

verschiedenen Kulturen zuhause<br />

sind. »Rheda-Wiedenbrück präsentiert<br />

sich hier so wie die Stadt<br />

ist: weltoffen und tolerant. Die<br />

Doppelstadt legt viel Wert auf<br />

die Integration von Menschen<br />

aller Kulturen. Ich freue mich,<br />

dabei mitwirken zu können«, so<br />

Elke Leßmeier und Jessica Swienty.<br />

In der Flora Westfalica laufen<br />

die Fäden der Organisation dieses<br />

außergewöhnlichen Festes<br />

zusammen. Gemeinsam mit der<br />

Geschäftsführerin des Integrationsrates<br />

Fatma Diksu, dem Vorsitzenden<br />

des Integrationsrates<br />

Michel Gwosdek und den teilnehmenden<br />

Vereinigungen ist es gelungen<br />

<strong>das</strong> diesjährige Kulturfest<br />

mit neuen Gruppen, mehr Hütten<br />

und einem abwechslungsreichem<br />

Bühnenprogramm zu<br />

gestalten.<br />

Das Programm lag zum Zeitpunkt<br />

unseres Redaktionsschlusses<br />

noch nicht vor.<br />

Kurz & knapp<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstag, 29. Juni, 11.00–23.00 Uhr<br />

Sonntag, 30. Juni, 12.00–19.00 Uhr<br />

Ort: Rathausplatz in Rheda<br />

Eintritt: frei<br />

1 Die rumänische Gruppe verwöhnt mit landestypischen Spezialitäten.<br />

1 Gerne lädt die polnische Küche ein.<br />

Das Stadtgespräch<br />

51


K<br />

»KI in der Pflege«<br />

Pflegekräfte im Senioren-Park Rheda haben mehr Zeit für Bewohner<br />

1 Das Team von Ute Dratwa spart Zeit zugunsten der eigentlichen Pflege dank einer innovativen App zur Pflegedokumentation.<br />

Carpe diem investiert in die Zukunft und<br />

schafft bessere Rahmenbedingungen im Pflegealltag.<br />

Im Senioren-Park in Rheda-Wiedenbrück<br />

kommt dazu eine neue, innovative Software<br />

zur Pflegedokumentation zum Einsatz.<br />

Dass ein Beruf in der Pflege mitunter stressig<br />

sein kann, merkt man den Mitarbeitern im<br />

Senioren-Park carpe diem Rheda-Wiedenbrück<br />

nicht an. Sie haben seit kurzem sogar wieder<br />

mehr Zeit für kleine Gespräche und Späße mit<br />

den Bewohnern. Dafür gesorgt hat die Anschaffung<br />

einer neuen, zukunftsweisenden Software<br />

zur Pflegedokumentation. Die sprachgesteuerte<br />

Smartphone-App mit dem Namen »Voize«<br />

fungiert als Schnittstelle zum hauseigenen<br />

Dokumentationsprogramm.<br />

Das Handy tragen die Pflege- und Betreuungskräfte<br />

jetzt immer am Körper. Anstatt sich<br />

die Körpertemperatur, Blutdruckdaten oder<br />

Trinkmengen der Bewohner auf kleinen Zetteln<br />

zu notieren oder gar auf dem Unterarm<br />

oder die Handfläche zu schreiben, reicht nun<br />

ein Sprachbefehl und ein Klick, um alle relevanten<br />

Daten zu speichern. Das erfolgt direkt im<br />

Zimmer des Bewohners. Das zeitaufwendige<br />

Eintippen in den PC entfällt. »Dokumentieren<br />

müssen wir natürlich trotzdem noch«, sagt Einrichtungsleiterin<br />

Ute Dratwa. Doch sparen die<br />

Mitarbeiter dank »Voize« nun rund zehn Minu-<br />

ten Zeit pro Bewohner. »Ich bin total begeistert<br />

und hätte früher selbst gerne mit so einer App<br />

gearbeitet«, fügt die Einrichtungsleiterin hinzu.<br />

Ein Beispiel für den vielseitigen Einsatz der App<br />

nennt Pflegefachkraft Loredana Internicola: »Im<br />

Notfall, beispielsweise bei einem Sturz, können<br />

wir direkt vom Handy aus <strong>das</strong> entsprechende<br />

Notfallblatt für die Rettungskräfte ausdrucken<br />

lassen, ohne den Bewohner allein lassen zu<br />

müssen«.<br />

15 Smartphones mit den entsprechenden<br />

Lizenzen wurden dazu im Senioren-Park Rheda<br />

angeschafft – zwölf für die Pflegekräfte, drei<br />

für die Betreuungskräfte. Die Handys tragen die<br />

Mitarbeiter bei ihren Touren durch die Wohnbereiche<br />

immer am Körper. »Sie haben damit<br />

praktisch immer die gesamte Bewohnerakte bei<br />

sich«, sagt Ute Dratwa. Darin kann nachgesehen<br />

werden, welche Medikamente der Bewohner<br />

benötigt, aber auch, an welchen Aktivitäten<br />

er teilnimmt oder welche Essensvorlieben er<br />

hat. Auch Notizen für die Angehörigen, wenn<br />

der Bewohner beispielsweise neue Kleidung<br />

braucht, kann hier eingesprochen werden. Die<br />

Handys speichern die Daten nur solange, bis sie<br />

sich über <strong>das</strong> hauseigene WLAN mit der Dokumentationssoftware<br />

synchronisieren und diese<br />

dort automatisch den richtigen Kategorien<br />

zuordnen.<br />

Die Pflege- und Betreuungskräfte haben<br />

eine Schulung zum Umgang mit der Voize-App<br />

erhalten und gleich am nächsten Tag begonnen,<br />

die Smartphones in der Praxis einzusetzen.<br />

Je länger sie damit arbeiten, desto präziser wird<br />

die lernfähige und auf Künstlicher Intelligenz<br />

(KI) basierende App. Sogar Dialekte und Akzente<br />

werden erkannt sowie Rechtschreibung und<br />

Grammatik bei den Einträgen automatisch korrigiert.<br />

Für Mitarbeiter aus dem Ausland sei die<br />

Sprachdokumentation eine gute Motivation,<br />

die deutsche Sprache zu lernen, wie Ute Dratwa<br />

sagt. Die Hemmschwelle der schriftlichen<br />

Dokumentation entfällt dagegen.<br />

Für <strong>das</strong> Unternehmen ist die Investition<br />

keine Rationalisierungsmaßnahme, um Mitarbeiter<br />

einzusparen. Ganz im Gegenteil: Die<br />

Pflegekräfte sparen Zeit, was zu einer Entlastung<br />

ihres Arbeitsalltags führt. Im Gegenzug<br />

bleibt ihnen mehr Zeit für die Bewohner. »Wir<br />

suchen nach wie vor Pflegefachkräfte«, betont<br />

die Einrichtungsleiterin.<br />

Für die Mitarbeitenden des Senioren-Parks<br />

gehört <strong>das</strong> Smartphone schon jetzt ganz<br />

selbstverständlich zum Arbeitsalltag. Und<br />

auch die Angehörigen und Bewohner, die zunächst<br />

irritiert vom Anblick der Pflegekräfte mit<br />

Handy waren, wurden zeitnah informiert. Der<br />

Senioren-Park in Rheda ist der fünfte Standort<br />

des Unternehmens, der mit dem Einsatz der<br />

smarten App eine Vorreiterrolle in der Region<br />

und Branche übernimmt. Nach und nach soll an<br />

allen 35 carpe diem Einrichtungen die digitale<br />

Pflegedokumentation eingeführt werden.<br />

Dass sich etwas in der Pflegebranche ändern<br />

muss, ist klar ersichtlich. Der Fachkräftemangel<br />

und der steigende Druck im Pflegealltag sprechen<br />

für sich. Daher sind Entbürokratisierung<br />

und Digitalisierung große Themen im Bereich<br />

der Pflege und die Einführung der sprachgesteuerten<br />

Dokumentation ein wichtiger, neuer<br />

Grundstein im Bereich der Altenpflege.<br />

Die carpe diem Gesellschaften betreiben 35<br />

Senioren-Wohn- und Pflegereinrichtungen<br />

sowie 30 Ambulante Dienste in Deutschland.<br />

Insgesamt verfügt carpe diem über<br />

rund 2400 stationäre Pflegeplätze, 1100<br />

Betreute Wohnungen, 500 Tagespflegeplätze<br />

und eigene gastronomische Einrichtungen<br />

als Café-Restaurants mit den<br />

dazugehörigen Großküchen-, Wäschereiund<br />

Reinigungsbetreiben. Die carpe diem<br />

Gesellschaften beschäftigen rund 3500 Mitarbeiter/innen<br />

– darunter über 200 Auszubildende.<br />

Der Verwaltungssitz befindet sich<br />

in Wermelskirchen (NRW).<br />

52<br />

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Das Stadtgespräch


U<br />

Ulrike Frische<br />

feiert 25- jähriges<br />

Dienstjubiläum<br />

Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück<br />

Grund zum Feiern in der Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück:<br />

Ulrike Frische feiert ihre 25-jährige<br />

Betriebszugehörigkeit.<br />

Nach ihrem Schulabschluss 1995 absolvierte<br />

Ulrike Frische zunächst eine dreijährige<br />

Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten,<br />

bis sie zum 1. Mai 1999 ihr<br />

Beschäftigungsverhältnis bei der Kreissparkasse<br />

Wiedenbrück antrat. Nach einigen Monaten in<br />

der Organisationsabteilung sowie im Serviceteam<br />

der Kreditabteilung wechselte sie Ende<br />

1999 in <strong>das</strong> neu gegründete Team des FirmenkundenCenters,<br />

in dem sie bis heute eine sehr<br />

geschätzte Kollegin ist. Mit den Geburten ihrer<br />

beiden Söhne in 2005 und 2007 ging sie in Elternzeit<br />

und ist seit 2009 ununterbrochen mit<br />

einer Teilzeitbeschäftigung aktiv. Seit Dezember<br />

2022 unterstützt sie im neu geschaffenen BeratungsCenter<br />

als Service- und Vertriebsassistentin<br />

die Bereiche Firmenkunden und Private Banking<br />

und ist dort auch für viele Kundinnen und<br />

Kunden eine zentrale Anlaufstelle am Empfang.<br />

Der Vorstand bedankt sich für die hervorragende<br />

Arbeit und gratuliert ihr ganz herzlich<br />

zum Silberjubiläum.<br />

1 Die Jubilarin Ulrike Frische Foto: Foto Zeidler<br />

G<br />

Gemeinsam die<br />

Momente des<br />

Glücks erleben<br />

können<br />

Für den zwölfjährigen Ayham sind Momente<br />

des Glücks selten. Der Junge aus dem Irak, der<br />

2016 gemeinsam mit seinen Eltern und seinem<br />

jüngeren Bruder nach Deutschland kam, leidet<br />

an einer schweren, genetisch bedingten Stoffwechselerkrankung,<br />

der sogenannten Neuronalen<br />

Ceroid-Lipofuszinose. Inzwischen ist Ayham<br />

schwerst mehrfachbehindert. Er kann nicht<br />

mehr stehen, laufen, sprechen, schlucken oder<br />

lachen, und er ist auf beiden Augen blind. Seine<br />

Fähigkeiten schwinden von Tag zu Tag.<br />

Mittlerweile wird die Familie von einem Palliativteam<br />

begleitet, da Ayhams Lebenserwartung<br />

begrenzt ist und gesundheitliche Krisen sowie<br />

Komplikationen den Alltag zusätzlich belasten.<br />

Der Junge leidet unter Anspannungszuständen,<br />

Spastiken, Myoklonien – kurze unwillkürliche<br />

Zuckungen einzelner Muskeln oder Muskelgruppen<br />

– und starken Schmerzen. Jederzeit kann es<br />

zu epileptischen Anfällen, Atemwegs infektionen<br />

und anderen Problemen kommen, die umgehend<br />

eine medizinische Behandlung erfordern.<br />

Seit einiger Zeit können die Eltern die anspruchsvolle<br />

Versorgung von Ayham nicht mehr<br />

allein erbringen, so <strong>das</strong>s sie von einem ambulanten<br />

Pflegedienst unterstützt werden. Auch im<br />

Kinderhospiz Bethel waren sie bereits mehrfach<br />

zu Gast. Dennoch ist es zuletzt für die Familie<br />

immer schwieriger geworden, den Zwölfjährigen<br />

so gut wie möglich am Alltag teilhaben zu<br />

1 (V. l.) Silke Wallhorn (Aktion Kinderträume), Mohamed Al Janabi, Bashaer Al Qaragoly, Ayham Al Janabi, Margit<br />

Tönnies (Schirmherrin von Aktion Kinderträume) und Patrick Walter (Autohaus Thiel)<br />

lassen. Was innerhalb der Wohnung in Bielefeld<br />

noch einigermaßen gelang, scheiterte außerhalb<br />

davon an einem behindertengerechten<br />

Fahrzeug. Also nahmen Ayhams Eltern Kontakt<br />

zu Aktion Kinderträume auf.<br />

Der Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht<br />

hat, lebensbegrenzt erkrankten Kindern und Jugendlichen<br />

zu helfen sowie Einrichtungen und<br />

Institutionen zu fördern, die den Betroffenen<br />

in ihrer Entwicklung beistehen, zögerte nicht<br />

eine Sekunde. Die Freude ist riesig gewesen,<br />

als Schirmherrin Margit Tönnies Ende April die<br />

Schlüssel zu einem Wagen überreichte, der rollstuhlgerecht<br />

umgebaut worden ist und dazu<br />

beitragen soll, <strong>das</strong>s die Familie die schönen Momente<br />

des Lebens gemeinsam genießen kann.<br />

»Es ist beeindruckend zu sehen, mit welcher<br />

Kraft und Zielstrebigkeit Ayhams Eltern darum<br />

kämpfen, <strong>das</strong>s er bestmöglich versorgt ist, und<br />

<strong>das</strong>s sein Bruder Adam, der glücklicherweise gesund<br />

ist, gute Startbedingungen hat«, würdigte<br />

Margit Tönnies im Anschluss <strong>das</strong> Engagement<br />

der Familie. Ayhams Mutter arbeitet als Zahntechnikerin.<br />

Da ihr im Irak erworbener Berufsabschluss<br />

in Deutschland nicht anerkannt worden<br />

war, musste sie hier erneut eine entsprechende<br />

Ausbildung absolvieren (die sie mit »sehr gut«<br />

abschloss). In Kürze steht die Meisterprüfung an.<br />

Der Vater kümmert sich um den Haushalt, um<br />

die Erziehung der Kinder sowie die zeitintensive<br />

Pflege des Ältesten. Außerdem macht er eine<br />

Ausbildung zum Lkw-Fahrer.<br />

Möglich geworden ist die Anschaffung des<br />

behindertengerechten Caddys dank einer großzügigen<br />

Spende des Bunds behinderter Autofahrer.<br />

Der 1994 gegründete Verein macht sich stark für<br />

»Auto-Mobilität« von Menschen mit Handicap.<br />

Das Stadtgespräch<br />

Anzeigen<br />

53


Kultur Räume<br />

Gütersloh – SchLaDo<br />

Kabarett, Comedy und Musik beim »Schönen Langen<br />

Donnerstag« in Gütersloh<br />

1 Suchtpotenzial Foto: Dieter Düvelmeyer<br />

1 STORNO Foto: Achim Hennecke<br />

1 William Wahl Foto: Axel Schulten<br />

Ab September heißt es donnerstags<br />

nach Feierabend wieder<br />

»SchLaDo« in der Stadthalle Gütersloh:<br />

Schöner Langer Donnerstag.<br />

Die gleichnamige Kleinkunstreihe<br />

ist eine Kooperation<br />

von Kultur Räume Gütersloh mit<br />

dem KulturBüro-OWL und präsentiert<br />

in der Spielzeit <strong>2024</strong>/25 an<br />

acht Abenden, jeweils um 20.00<br />

Uhr, bekannte und beliebte Künstlerinnen<br />

und Künstler.<br />

Den Anfang macht Patrizia<br />

Moresco am 12. September mit ihrem<br />

Programm »Overkill«, in dem<br />

sie Pointen und Wortspiele gegen<br />

den Zeitgeist zum Besten gibt. Am<br />

31. Oktober heißt es »Bällebad Forever«<br />

mit dem Duo Suchtpotenzial,<br />

bestehend aus den beiden Musik-Comedy-Queens<br />

Ariane Müller<br />

und Julia Gámez Martin. Die Beiden<br />

begeistern <strong>das</strong> Publikum mit<br />

einem Bad in betörender Musik,<br />

brutalen Kalauern, bittersüßen<br />

Gefühlen und bekloppten Ideen.<br />

»Überragend« geht es weiter mit<br />

David Kebekus. Er zeigt am 14.<br />

November in seinem zweiten Programm,<br />

wie überraschend anders<br />

interessante Comedy funktionieren<br />

kann. Am 12. Dezember geht<br />

es nach zwanzig Jahren und über<br />

2.000 Gastspielen für STORNO,<br />

einem der erfolgreichsten Kabarett-Ensembles<br />

der Republik, in<br />

die vorletzte Runde. Wolfgang<br />

Trepper eröffnet am 23. Januar <strong>das</strong><br />

SchLaDo-Jahr 2025. In seiner »Tour<br />

25« analysiert er Politiker und<br />

Fernsehmoderatoren genauso wie<br />

Serien, Fußballdramen und Schlagertexte.<br />

Zwei Wochen später, am<br />

6. Februar, steht Stand-up-Comedian<br />

Kawus Kalantar vor dem<br />

Gütersloher Publikum. Wilfried<br />

Schmickler echauffiert sich in<br />

seinem neuen Programm »Herr<br />

Schmickler bitte!« am 6. März mit<br />

einer Mischung aus gesprochenem<br />

Wort, lyrischen Gedichten<br />

und ausdrucksstarkem Gesang<br />

über gesellschaftliche Missstände<br />

und Ungerechtigkeiten in dieser<br />

Welt. Die kommende SchLa-<br />

Do-Saison schließt am 10. April<br />

musikalisch mit William Wahl<br />

und seinem dritten Programm<br />

»wahlweise«. In zartbitterbösen<br />

Klavierliedern bringt Wahl seine<br />

feinen Beobachtungen menschlicher<br />

Schwächen ein und behält<br />

trotzdem stets einen liebevollen<br />

Blick aufs Leben.<br />

Abos können im ServiceCenter<br />

der Gütersloh Marketing<br />

GmbH (Berliner Straße 63, 33330<br />

Gütersloh) erworben werden. Einzelkarten<br />

sind im ServiceCenter<br />

der Gütersloh Marketing GmbH<br />

und online unter stadthalle-gt.de<br />

erhältlich.<br />

Abschreibung<br />

Die Immobilienabschreibung,<br />

auch bekannt als »Absetzung für<br />

Abnutzung« oder kurz AfA, ist ein<br />

steuerlicher Vorteil, der Immobilienbesitzern<br />

gewährt wird, um<br />

den Wertverlust ihrer Immobilie<br />

im Laufe der Zeit steuerlich anzuerkennen.<br />

Dieser Wertverlust<br />

kann auf verschiedene Faktoren<br />

zurückzuführen sein, wie zum<br />

Beispiel die normale Abnutzung<br />

der Immobilie, Veränderungen<br />

im Markt oder sogar strukturelle<br />

Veränderungen in der Umgebung.<br />

Die Höhe der Immobilienabschreibung<br />

wird durch verschiedene<br />

Faktoren bestimmt, darunter<br />

der ursprüngliche Kaufpreis oder<br />

die Herstellkosten der Immobilie,<br />

ihre Nutzungsdauer und der aktuelle<br />

Zustand. Abgeschrieben werden<br />

können nur Wirtschaftsgüter,<br />

die sich abnutzen. Dies bedeutet<br />

für Immobilien: Nur <strong>das</strong> Bauwerk<br />

kann abgeschrieben werden, <strong>das</strong><br />

Grundstück nicht. Außerdem<br />

muss <strong>das</strong> Objekt vermietet oder<br />

gewerblich genutzt werden.<br />

Es gibt verschiedene Methoden<br />

zur Berechnung der Abschreibung<br />

von Immobilien, darunter<br />

die lineare Abschreibung und die<br />

degressive Abschreibung. Bei der<br />

linearen Abschreibung wird der<br />

gleiche Betrag jedes Jahr über<br />

die Nutzungsdauer, welche in<br />

54<br />

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Das Stadtgespräch


1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin<br />

der SKW Haus & Grund Immobilien<br />

der Regel 50 Jahre beträgt, der<br />

Immobilie verteilt. Die degressive<br />

Abschreibung hingegen ermöglicht<br />

höhere Abschreibungen in<br />

den ersten Jahren und sinkende<br />

Abschreibungen in den späteren<br />

Jahren der Nutzung.<br />

Im neuen Wachstumschancengesetz<br />

hat die Bundesregierung die<br />

degressive für neu errichtete Wohngebäude<br />

eingeführt, die zur Vermietung<br />

bestimmt sind. Im ersten Jahr<br />

können 5% der Investitionskosten<br />

abgeschrieben werden, gefolgt von<br />

jeweils 5% des Restwerts in den<br />

Folgejahren. Der Baubeginn muss<br />

zwischen dem 1. Oktober 2023 und<br />

dem 30. September 2029 liegen.<br />

Zusätzlich kann die degressive Abschreibung<br />

mit der Sonderabschreibung<br />

für Mietwohnungsneubau<br />

kombiniert werden, dies gilt für<br />

Neubauten mit dem energetischen<br />

Gebäudestandard EH40/QNG.<br />

Anfang des Jahres 2023 wurde<br />

die lineare AfA von 2 Prozent auf 3<br />

Prozent angehoben, somit wurde<br />

die Abschreibungsdauer von 50<br />

Jahre auf 33 Jahre reduziert. Diese<br />

Regelung gilt jedoch nur für Gebäude,<br />

die nach dem 1.1.2023 fertigstellt<br />

wurden. Ein Wechsel von der degressiven<br />

zur linearen Abschreibung<br />

ist möglich. Das Ziel dieser Maßnahmen<br />

ist, steuerliche Anreize für<br />

Investitionen in Neubauimmobilien<br />

und damit dem Wohnraummangel<br />

entgegenzuwirken.<br />

Für Immobilieninvestoren ist<br />

die Immobilienabschreibung ein<br />

wichtiger Aspekt, da sie nicht nur<br />

den tatsächlichen Wertverlust<br />

der Immobilie berücksichtigt,<br />

sondern auch dazu beiträgt, die<br />

Steuerlast zu reduzieren. Durch<br />

die jährliche Abschreibung können<br />

Immobilienbesitzer einen<br />

Teil der Kosten für den Erwerb der<br />

Immobilie steuerlich geltend machen,<br />

was ihre Rentabilität erhöht.<br />

Es ist jedoch wichtig zu beachten,<br />

<strong>das</strong>s die Immobilienabschreibung<br />

bestimmten Regeln und<br />

Vorschriften unterliegt. Immobilienbesitzer<br />

sollten sich daher<br />

mit den geltenden Steuergesetzen<br />

vertraut machen und gegebenenfalls<br />

professionellen Rat einholen,<br />

um sicherzustellen, <strong>das</strong>s sie die<br />

Abschreibung ordnungsgemäß<br />

nutzen und von allen steuerlichen<br />

Vorteilen profitieren können.<br />

SKW Haus & Grund Immobilien<br />

GmbH · Strengerstraße 10 · 33330<br />

Gütersloh · Tel. 05241 / 9215-0<br />

www.skwimmobilien.de<br />

F<br />

Foodtruck von<br />

»Da Capo«<br />

Echtes italienisches Flair für Ihre nächste Feier<br />

begutachten. Zudem erhalten Sie<br />

dort auch Neuigkeiten zum Foodtruck<br />

und weitere Informationen.<br />

Appetit bekommen und die<br />

nächste Feier steht an? Dann kontaktieren<br />

Sie <strong>das</strong> Team rund um<br />

Raffaele noch heute, um mehr<br />

über die Buchung des Foodtrucks<br />

zu erfahren und machen Sie Ihre<br />

nächste Veranstaltung zu einem<br />

unvergesslichen kulinarischen Erlebnis.<br />

Buon appetito!<br />

Die Pizzeria Da Capo aus dem Herzen<br />

von Wiedenbrück bringt ab sofort<br />

echtes italienisches Flair mit<br />

gutem Essen zu Ihrer Feierlichkeit.<br />

Mithilfe eines renovierten Foodtrucks,<br />

bringt der Inhaber Raffaele<br />

Mandaglio mit seinem Team<br />

<strong>das</strong> authentische italienische<br />

Geschmackserlebnis der Pizzeria<br />

auch außerhalb der Restauranttüren<br />

zu Ihnen. Der Foodtruck ist ab<br />

sofort für Buchungen verfügbar,<br />

sei es für Firmenveranstaltungen,<br />

private Feiern, Hochzeiten und<br />

vieles mehr.<br />

Stellen Sie sich vor, Ihre nächste<br />

Veranstaltung wird von duftenden,<br />

frisch gebackenen Pizzen,<br />

köstlichen Nudelgerichten, frischen<br />

Salaten sowie hochwertigen<br />

Antipasti begleitet – zubereitet<br />

von den erfahrenen Köchen, die<br />

<strong>das</strong> Geheimnis echter italienischer<br />

Küche beherrschen. Der schöne<br />

Foodtruck von Da Capo bietet<br />

eine Auswahl der beliebtesten Ge-<br />

richte, die alle mit hochwertigen<br />

Zutaten und traditionellen Rezepten<br />

zubereitet werden. Selbstverständlich<br />

können Sie vorab eine<br />

Auswahl treffen, welche Gerichte<br />

auf Ihrer Feier serviert werden<br />

sollen.<br />

Bevor Sie den Foodtruck für<br />

Ihre Veranstaltung buchen, gibt<br />

es die Möglichkeit, die Pizza auch<br />

im Herzen von Wiedenbrück, Himmelreich<br />

11, zu testen und somit<br />

einen Vorgeschmack auf die Gerichte<br />

zu bekommen. So können<br />

Sie bereits die warme Atmosphäre,<br />

den freundlichen Service und<br />

die hervorragende Auswahl an<br />

Speisen, die Sie auch auf Ihrer<br />

Veranstaltung erwarten können,<br />

genießen.<br />

Auch auf den sozialen Netzwerken,<br />

wie zum Beispiel Instagram<br />

( pizzeriadacapowiedenbrueck)<br />

können Sie erste Einblicke in die<br />

Speisekarte erhalten und Fotos<br />

von den vielen leckeren Gerichten<br />

1 Ab sofort können Sie den Foodtruck von Da Capo auch für Ihren Event buchen.<br />

Pizzeria Da Capo Wiedenbrück · Himmelreich 11 · Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242 / 5504441 · Instagram: pizzeriadacapowiedenbrueck<br />

Das Stadtgespräch<br />

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55


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– 13 Uhr. Ringstraße 139c, Tel. 34385<br />

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wie Kleinmöbeln<br />

und Haushaltsartikeln:<br />

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34385, Mo – Fr 10-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr.<br />

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um ALG I, ALG II oder Kindergeld<br />

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wir in der Beratungsstelle Arbeit<br />

bei Pro Arbeit e. V.: Kathryn Wild,<br />

k.wild@proarbeit.biz, Tel. 57997-<br />

230, mo - fr. 09:00 - 14:00 Uhr.<br />

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141, Tel. 931076, mo. 9:00 - 12:00<br />

Uhr, di., mi., fr. 13:00 - 17:00 Uhr, do.<br />

13:00 - 18:00 Uhr, sa. 9:00 - 13:00 Uhr<br />

nach Terminvereinbarung online<br />

über www.proarbeit.biz oder telefonisch.<br />

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9:00 und 13:00 Uhr erbeten.<br />

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können wir Ihre Einbauküche auf<br />

Wunsch auch modernisieren, ob<br />

neue Fronten, neue E-Geräte, neue<br />

Arbeitsplatte, neue Auszüge oder<br />

den Fliesenspiegel als Glasrückwand<br />

gestalten. Rufen Sie uns an,<br />

wir unterbreiten Ihnen gerne kostenlos<br />

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56 Das Stadtgespräch


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E-Mail: burcu.akbaba@kobold-kundenberater.de<br />

Antworten auf Chiffre Anzeigen<br />

Schicken Sie Ihre Antwort/<br />

Bewerbung einfach per Post an:<br />

„Das Stadtgespräch,<br />

Chiffre-Nummer , Nickelstraße 7a,<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück”<br />

Wir sammeln die eingegangenen Antworten<br />

und leiten diese ungeöffnet an die Inserenten weiter.<br />

Für alles Weitere ist der Inserent verantwortlich.<br />

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TEXT FÜR DIE AUSGABE<br />

Nr. 619 – Juli <strong>2024</strong><br />

ANZEIGENSCHLUSS:<br />

Donnerstag, 13.06.<strong>2024</strong><br />

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*Dieses Angebot gilt nicht für gewerbliche Anzeigen sowie bezahlbare<br />

Dienstleistungen, Immobilienangebote oder Vermietungen (auch Ferienobjekte.)<br />

Dafür gilt der Berechnungs-Satz für gewerbliche Anzeigen.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

57


Termine<br />

1<br />

Free Waves<br />

2<br />

VoicesInTime<br />

Bitte beachten Sie weitere Termine<br />

aus unserer Mai-Ausgabe.<br />

Mai<br />

MI 22<br />

»Diagonal«<br />

Virtuelle Kunstausstellung unter artin-awo.de<br />

bis 31. August. Den Jury-<br />

Preis hat Monika Eckholt aus Verl bekommen.<br />

Ihre Bildfolge umkreist <strong>das</strong><br />

Thema eher indirekt durch zahlreiche<br />

Bildschrägen, die zueinander in Beziehung<br />

gesetzt werden.<br />

8.00–12.00 Ansichten – Einsichten<br />

Im Forum der Stadthalle Gütersloh<br />

werden bis 1. Juni Werke von Künstler/<br />

innen des Fördervereins Serpil-Neuhaus-Galerie<br />

gezeigt, u. a. Holzskulpturen<br />

von Clara Geerksen und Bettina<br />

Kottmann, Objekte von Gisela Walkenhorst,<br />

Fotografie von Frank-Ulrich<br />

Friedlein, Eva-Maria Richter und Marc<br />

Grundmann, Malerei von Nuriye Massey,<br />

Julia Wertz, Theresa Franze-Roehr,<br />

Carola Powik, Franziska Jäger, Ralf<br />

Milbradt, Christel Aytekin, Tamara<br />

Tegethoff, Leonie Wieger, Milena Aßmann,<br />

Ebru Çalık, eine Installation von<br />

Anastassia Gneiding, Collagen von Almuth<br />

Wessel und Renate Ortner sowie<br />

Zeichnungen von Clara González und<br />

Dominik Plaßmann. Eintritt: frei. Öffnungszeiten:<br />

Mo–Fr 8–12 Uhr.<br />

14.00 Ausstellung der<br />

Fotogruppe KONTRAST<br />

Bis zum 29. Mai in der Stadtbibliothek<br />

Wiedenbrück. Öffnungszeiten:<br />

Di & Fr 10–12.30 Uhr, Di–Do 14–18 Uhr,<br />

Foto: Frank Schroth<br />

Sa 9–13 Uhr. Infos: bibliothek-rhedawiedenbrueck.de<br />

14.00 Worte und Bilder.<br />

Horst Dieter Gölzenleuchter<br />

Das Museum für westf. Literatur ehrt<br />

den herausragenden und ausgezeichneten<br />

Künstler, Lyriker und Verleger<br />

zum 80. Geburtstag mit einer Ausstellung<br />

bis zum 16. Juni. Der Schwerpunkt<br />

liegt auf Arbeiten, die gleichzeitig<br />

Gölzenleuchters Texte und Grafiken<br />

in den Mittelpunkt rücken. Eintritt:<br />

frei wählbar. Öffnungszeiten: Di–Fr<br />

14–18 Uhr, Sa, So und Feiertag 11–18<br />

Uhr. Das Kultur-Café öffnet So und<br />

an Feiertagen 14–18 Uhr. Infos: www.<br />

kulturgut-nottbeck.de<br />

SA 25<br />

9.15 Ökumenische Pilger-Reise<br />

durch Westfalen<br />

Der Ev. Kirchenkreis Gütersloh möchte<br />

»Kirchliche (Jugend-) Arbeit nach<br />

Corona auf einen neuen Weg bringen«.<br />

So machen sich 15 junge Menschen<br />

vom Sauerland auf einen 180 km<br />

langen Weg bis nach Porta Westfalica.<br />

Im »Gepäck« haben sie <strong>das</strong> frisch<br />

komponierte Oratorium »Maria – eine<br />

wie keine«. Wer mag, kann gerne mitwandern:<br />

1. Etappe: ca. 3,5 Std. vom<br />

ZOB Rietberg bis Rheda | 2. Etappe:<br />

Mo 27. Mai, 9.30 Uhr, ca. 4,5 Std. vom<br />

Bf Rheda bis zum Ev. Gemeindehaus<br />

Isselhorst | 3. Etappe: Di 28. Mai, 9.15<br />

Uhr, ca. 2,5 Std. vom Bf Avenwedde<br />

zur Bartholo mäuskirche Brackwede |<br />

4. Etappe: Mi 29. Mai, 8.45 Uhr, ca. 5,5<br />

Std. vom Hbf Bielefeld zur Marienkirche<br />

Stift Berg in Herford. Anmeldung<br />

bis 23. Mai unter kirchegt.de/bildung/<br />

erwachsenenbildung/ anmeldung<br />

(Stichwort Pilgeroratorium Maria) oder<br />

Tel. 05241/23485127 oder per Mail an<br />

erwachsenenbildung@kk-ekvw.de<br />

11.00–12.30 Öffentliche Führung<br />

durch die Wiedenbrücker Altstadt<br />

Start: Adenauerplatz. Kosten: 5 €. Ohne<br />

Anmeldung. Infos: flora-westfalica.de<br />

Auch: So 2., Sa 8. und So 22. Juni.<br />

14.00–17.00 Die Gute Form –<br />

Ausstellung der Tischlerinnung<br />

Rund 60 hervorragend gestaltete Gesellenstücke<br />

des Tischler- und Schreiner-Nachwuchses<br />

werden im Kloster<br />

Wiedenbrück ausgestellt. Ohne Anmeldung,<br />

ohne Kosten. Auch So 26.<br />

Mai 10–17 Uhr. Info: tischler-gt.de<br />

18.00 Frühlingskonzert<br />

Mit Songs und Schlagern der 60er und<br />

70er Jahre, präsentiert vom Gesangverein<br />

Hoffnung, dem Soloquintett<br />

»Hoffnungslos« und am Klavier Prof.<br />

Rainer Weber (Gesamtltg.). Ort: Aula<br />

des Ratsgymnasiums. Eintritt: 15 €<br />

Erw. / 10 € Schüler bzw. Studenten.<br />

SO 26<br />

10.00–16.00 Flohmarkt Gaßbachtal<br />

im Stromberger Freibad<br />

Über 170, ausschl. private Trödler bieten<br />

auf der Liegewiese Spielzeug,<br />

Kleidung, Bücher, Antikes, Porzellan,<br />

Haushalts- und Dekoartikel u.v.m.<br />

an. Der Eintritt ins Freibad ist an diesem<br />

Tag frei. In der Cafeteria gibt es<br />

morgens frisch belegte Brötchen und<br />

Kaffee, später auch selbstgebackene<br />

Torten und Waffeln. Auch Bratwurst,<br />

Pommes und zahlreiche Getränke werden<br />

angeboten. Parkplätze stehen in<br />

Freibadnähe zur Verfügung. Der Erlös<br />

kommt zu 100% dem Förderverein<br />

Gaßbachtal Stromberg e. V. zugute.<br />

15.00 Eine Woche voller Samstage<br />

Das Sams ist ein quirliges respektloses,<br />

aber sehr liebenswertes Wesen. Eines<br />

Tages taucht es beim biederen Herrn<br />

Taschenbier auf, wählt ihn zu seinem<br />

Papa und stellt einen Unsinn nach dem<br />

anderen an. Herrn Taschenbier ist <strong>das</strong><br />

gar nicht recht, er würde <strong>das</strong> seltsame<br />

Wesen gerne wieder loswerden...<br />

Aufführung der Burg bühne Stromberg<br />

(empfohlen ab 5 J.). Spielzeiten (jeweils<br />

15 Uhr): So 26, Do 30. Mai, So 2, So 9.<br />

Juni, So 18, So 25. August, So 1. September.<br />

Schülervorstellungen (jeweils 10<br />

Uhr): Do 27. Juni, Di 2. Juli. Abendvorstellungen<br />

(20 Uhr): Do 4. Juli, Di 13.<br />

August. Eintritt: Erw. 8 € | Kinder, Stud.<br />

u. ermäßigt 6 €. Kartenreservierung bei<br />

der Burgbühne, Burgstr. 5 in Stromberg,<br />

Tel. 02529 / 948484 (Di 17–20 Uhr,<br />

Do 10.15–12.30 Uhr, Fr 9.30–12.30 Uhr<br />

oder unter buchung.burgbuehne.de.<br />

Infos: burgbuehne.de<br />

15.30–17.00 Free Waves 1<br />

Die Band spielt bekannte Pop- &<br />

Folk-Stücke in eigener Interpretation<br />

im individuellen Sound. Der charismatische<br />

Sänger und Gitarrist, der soundprägende<br />

Geiger und die Powerfrau<br />

am Schlagzeug präsentieren ein breitgefächertes<br />

Repertoire von Avicii und<br />

Ed Sheeran über die Dubliners und<br />

Neil Young bis zu den Red Hot Chili<br />

Peppers. Eigene Stücke ergänzen <strong>das</strong><br />

Programm. Platzkonzert am Küsterhaus.<br />

Eintritt: frei.<br />

18.30 »Maria – eine wie keine«<br />

Ein modernes Oratorium ist die Mission<br />

einer Jugendgruppe, die knapp 180<br />

km zu Fuß durch Westfalen pilgert.<br />

Protagonistin ist Maria, Mutter Jesu<br />

Christi – eine der stärksten Frauenfiguren<br />

in der Geschichte der Menschheit,<br />

die nach Jesu Tod von den vier<br />

Evangelisten besucht wird. Werkstatt-Konzert<br />

mit gregorianischen<br />

Gesängen, Klassik, Pop und Rap, bereichert<br />

um Schauspiel und Videosequenzen<br />

in der Marienkirche. Eintritt:<br />

frei. Infos: mariaeinewiekeine.de<br />

DI 28<br />

16.15–18.30 Ein Stern für jeden –<br />

Astronomie für Kinder<br />

Es gibt nichts Spannenderes, als etwas<br />

über Planeten und Sterne zu erfahren.<br />

Aus jeder beantworteten Frage ergeben<br />

sich viele neue Fragen... Seminar mit<br />

Stephanie Zimmermeier für Grundschulkinder<br />

im Alter von 6 bis 10 Jahre<br />

im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal).<br />

Gebühr: 12,50 €. Anmeldung bis<br />

16 Uhr am Vortag unter vhs-re.de, Tel.<br />

05242/9030-900 oder briefkasten@<br />

vhs-re.de. Weiterer Termin: 25. Juni.<br />

17.30–20.30 Feierabendtour<br />

Mit Dieter Hansch vom ADFC geht<br />

es mit dem Rad / Pedelec von der<br />

Stadthalle aus auf eine Tour mit ca.<br />

40 Länge. Tempo: ca. 20 km/h. Gebühr:<br />

2 € / ADFC-Mitglieder kostenlos.<br />

Weiterer Termin: 11. Juni. Kontakt:<br />

Tel. 0171/7820925 oder Formular unter<br />

touren-termine.adfc.de<br />

19.00 KlosterGespräch:<br />

Sammeln mit Leidenschaft<br />

Wer einmal eine Sammelleidenschaft<br />

entwickelt hat, wird sie kaum wieder<br />

los. Und sammeln kann man alles:<br />

Briefmarken und Münzen, Comicfiguren<br />

oder Kronkorken, Autos... Gespräch<br />

und Diskussion mit echten Sammlern,<br />

denen, die es werden wollen, und<br />

mit solchen, die nur einen kleinen Tick<br />

pflegen. Modera tion: Thorsten Wagner-Conert.<br />

Einlass 18.30 Uhr. Ticket:<br />

5 €. Bitte reservieren Sie Tickets unten<br />

über <strong>das</strong> Formular. Reservierung unter<br />

kloster-wiedenbrueck.de, Abholung im<br />

Kloster Mo–Fr 9–12 Uhr und 14–17 Uhr<br />

oder an der Abendkasse.<br />

MI 29<br />

19.15–21.30 Christoph Martin Wieland<br />

In der Stadtbibliothek Wiedenbrück<br />

berichtet Dr. Rüdiger Krüger im Rahmen<br />

der LittMitt über den Dichter,<br />

Übersetzer und Herausgeber zur Zeit<br />

der Aufklärung. Gebühr (auch online<br />

möglich): 10 €. Anmeldung unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-139 oder<br />

aleksandra. matuszak@vhs-re.de<br />

DO 30<br />

17.00–19.00 Sommerkonzert<br />

des Collegium Musicum<br />

Unter der Leitung von Gregor van den<br />

Boom wird <strong>das</strong> Ensemble der VHS-Reckenberg<br />

Ems Werke europäischer<br />

Komponisten des 18. Jh. vortragen. Im<br />

Fokus steht dabei der österreich-ungarische<br />

Raum mit seinen mannigfaltigen<br />

Spielarten der slawischen Folklore.<br />

Eintritt: VVK: 15 € / erm. 7,50 € | AK:<br />

17 € / erm. 8,50 €. Anmeldung bis zum<br />

Vortag, 12 Uhr, unter vhs-re.de, Tel.<br />

05242/9030-139 oder aleksandra.matuszak@vhs-re.de<br />

58 Das Stadtgespräch


Juni<br />

SA 1<br />

11.30 Orgelmusik vor dem Angelus<br />

Mit Christian Ortkras in St. Aegidius.<br />

Eintritt: frei – Türkollekte.<br />

Pop und Jazz vereinen sich zu einer<br />

Musik- & Party-Fusion der besonderen<br />

Art, wie Woodstock & New Orleans zusammen.<br />

Ticket: 47,50 € zzgl. Gebühren<br />

unter die-weberei.online- ticket.de. Einlass:<br />

17 Uhr. Zweites Konzert: Sa 8. Juni.<br />

Termine<br />

ab 13.00 Bugs, Beer & Badeanstalt<br />

Beim Festival im Stromberger Freibad<br />

können zahlreiche Oldtimer bestaunt<br />

werden. Die Teilnehmenden<br />

parken direkt am Beckenrand und<br />

reisen bis Sonntagmittag nach Live-<br />

Musik, versch. Aktionen und Camping<br />

wieder ab. Der Luftgekühlte Freundeskreis<br />

e. V. spendet alle Eintrittsgelder<br />

dem Förderverein Gaßbachtal<br />

e. V. Infos: bbb-event.de · facebook.<br />

com/events/681370577308188/? active_<br />

tab=discussion · instagram.com/<br />

bugsbeerbadeanstalt<br />

19.30–20.45 Dimanche<br />

Eine Familie ver bringt wie immer ihren<br />

Sonntag gemeinsam. Doch die Wände<br />

wackeln, draußen toben starke Winde<br />

und sintflutartiger Regen. Inmitten<br />

des Chaos versuchen die Protagonisten<br />

ein normales Familienleben aufrechtzuerhalten.<br />

In der Zwischenzeit tun<br />

drei reisende Tierreporter ihr Bestes,<br />

um die Apokalypse zu dokumentieren.<br />

Sie filmen drei wilde Tiere am Rande<br />

des Aussterbens... Schauspiel, Figurentheater,<br />

Video von Julie Tenret, Sicaire<br />

Durieux und Sandrine Heyraud mit der<br />

Company Chaliwaté & Focus im Theater<br />

Gütersloh. Weitere Vorstellung: So<br />

2. Juni. Tickets: ab 19 € (erm. 9,50 €) ggf.<br />

zzgl. Gebühren unter theater-gt.de und<br />

im ServiceCenter der Gütersloh Marketing<br />

GmbH, Berliner Str. 63, Gütersloh<br />

(geöffnet Mo–Mi & Fr 10–16 Uhr, Do 10–<br />

18 Uhr, Sa. 10–14 Uhr).<br />

SO 2<br />

15.30 Kaffeekonzert mit<br />

Rawsome Delights<br />

Bei Kaffee, leckerem Blechkuchen<br />

und kühlen Getränken darf den leichten<br />

und launingen Liedern des Trios<br />

gelauscht werden: Songperlen aus<br />

Folk, Swing, Americana & Rock’n’Roll.<br />

Ort: der wunderschöne Garten Wilmers-Roggenkamp,<br />

Auf’m Zuschlag<br />

117. Karten je 15 € unter info@vitart.de<br />

DI 4<br />

15.30–17.00 Rheuma-Café<br />

Kaffeetrinken, Klönen und Erfahrungsaustausch:<br />

Die Arbeitsgemeinschaft<br />

der Rheuma-Liga Rheda-Wiedenbrück<br />

lädt ins Kloster. Treff: Klostergarten.<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

FR 7<br />

18.00–21.00 SpieleTreff im Kloster<br />

Gemütlicher Spieleabend im ehemaligen<br />

Wohnzimmer. Eigene Spiele<br />

können gern mitgebracht werden. Eintritt:<br />

frei. Getränke und Snacks gegen<br />

Spende. Ohne Anmeldung.<br />

19.00 SpieleZeit<br />

Gesellschaftsspiele auf der Deele des<br />

Küsterhauses. Auch eigene Spiele dürfen<br />

mitgebracht werden. Kalte Getränke<br />

stehen bereit. Ohne Anmeldung.<br />

19.00 smALLStars und<br />

The Sazerac Swingers<br />

Die beiden Bandlegenden aus Gütersloh<br />

treffen sich zum Happening auf<br />

der Sommerbühne der Weberei. Rock-<br />

20.00 VoicesInTime<br />

2<br />

Der Münchener Rock- und Jazzchor<br />

(Ltg. Stefan Kalmer) präsentiert<br />

auf dem Kulturgut Haus Nottbeck<br />

in seinem Programm »Lauf!« zeitlose<br />

Klassiker und aktuelle Hits in<br />

anspruchsvollen und abwechslungsreichen<br />

A-Cappella-Arrangements.<br />

Dabei verschmelzen Genre-Grenzen<br />

von Rock, Pop, Jazz und Rap. So trifft<br />

James Bond auf Heinrich Heine, während<br />

Mark Knopfler sich gegen Krieg<br />

positioniert... Das mehrfach preisgekrönte<br />

Ensemble zählt seit über 20<br />

Jahren zu den erfolgreichsten seiner<br />

Art in Europa. In Kooperation mit dem<br />

Bayerischen Rundfunk erschienen<br />

bisher zehn CDs. VVK: 20 € / 17 € zzgl.<br />

Gebühren unter shop.reservix.de | AK:<br />

22 € / 19 €.<br />

20.00 Schützenfest der Stadtschützen<br />

mit »Jeck auf Mallorca«-Party<br />

20.30 Uhr: Party im Festzelt auf dem<br />

Werlplatz. Eröffnung mit dem Spielmannszug<br />

Rheda, anschl. Partyfeeling<br />

mit DJ Aaron, Stefan Stürmer, Ina Colada<br />

und Jack Gelee. Einlass: 19 Uhr. Happy<br />

Hour: 19 bis 21 Uhr. Eintritt: 12,50 €.<br />

Karten im VVK bei: Flora Westfalica,<br />

Haarsalon imPuls sowie Pohlmann &<br />

Partner. AK laut Aushang. Sa 8. Juni ab<br />

13 Uhr Festprogramm u.a. mit Königsund<br />

Jungschützen-Königsschießen,<br />

Proklamation und ab 20.30 Uhr großem<br />

Festball mit »Just 4 Fun« und DJ Frank.<br />

Eintritt: 5 €, Jugendl. 3 € | So 9. Juni ab<br />

12.30 Uhr u.a. Festumzug, Vogelkönigsschießen<br />

und ab 20.45 Fest abend mit<br />

DJ Frank, Eintritt: frei. Infos vorn.<br />

22.00 Open Air Kino<br />

Auf dem Marktplatz stellt der JKR wieder<br />

die große Leinwand auf. Auf dem<br />

Programm stehen am Freitag der Mega-Kinoerfolg<br />

aus 2023 »Barbie« und<br />

Sa 8. Juni der legendäre Tanzfilm aus<br />

1987 »Dirty Dancing«. Eintritt: frei. Infos:<br />

jugendkulturring.com<br />

SA 8<br />

14.00–17.00 RepairCafé<br />

Eigene Gegenstände mitbringen und<br />

unter Anleitung reparieren. Preis:<br />

Spende nach eigenem Ermessen. Ort:<br />

Osterrath-Realschule, Burgweg 19.<br />

SO 9<br />

7.00 Haldenhopping:<br />

Route der Industriekultur<br />

Der ADFC lädt zur 95-km-Radtour<br />

durchs grüne Ruhrgebiet. Tempo: 20<br />

km/h. Gebühr: 4 € / ADFC-Mitglieder<br />

kostenlos – jeweils zzgl. Bahnticket.<br />

Tourverlauf: 7 Uhr Bahnhof Rheda,<br />

8.40 Uhr von Essen Hbf über den Radschnellweg<br />

1 nach Mülheim, zum Tiger<br />

und Turtle in Duisburg, 12 Uhr Rheinorange<br />

an der Ruhrmündung, Rheinufer,<br />

Landschaftspark Nord Duis burg,<br />

15.20 Uhr Tetraeder Bottrop, Schurenbachhalde,<br />

zur Zeche Zollverein<br />

und bis 18.15 Uhr wieder zum Hbf Essen.<br />

Rückfahrt mit dem Zug. Anmeldung<br />

(max. 20 Tln.) bis zum 6. Juni<br />

beim Tourleiter Dieter Hansch, Tel.<br />

0171/7820925 bzw. im Formular zur<br />

Tour auf touren-termine.adfc.de<br />

3<br />

Zauberbaum: Lila Lindwurm – Grüntöne<br />

4<br />

Nottbecker Sommernacht<br />

12.00–18.00 Tag der<br />

3<br />

Gärten & Parks in Westfalen<br />

Der Aktionstag für Kinder steht unter<br />

dem Motto »Unsere Bäume«. Die Flora<br />

Westfalica, Abteilungen der Stadt<br />

sowie »Wald und Holz NRW« bauen<br />

dazu im Flora-Westfalica-Park (Mittelhegge)<br />

versch. Stände für Spiel- und<br />

Mitmachaktionen auf. Ob Baum-Memory,<br />

Zapfenspiele, Fühlkästen oder<br />

ein Baum arten-Quiz, hier kann nach<br />

Herzenslust alles ausprobiert werden.<br />

Außerdem zeigt <strong>das</strong> Mitmachtheater<br />

Lila Lindwurm ab 15.30 Uhr »Grüntöne<br />

– ein Baum voll Musik« (empf. ab 3<br />

J.) und taucht in eine Welt voller wundervoller<br />

Waldmusik und ungewöhnlicher<br />

Gerüche ein. Ort: Flora-Westfalica-Park,<br />

Mittelhegge. Eintritt: frei.<br />

14.00–17.00 Uhr SonntagsCafé<br />

Leckerer, selbstgemachter Blechkuchen<br />

und Kaffeespezialitäten im/am<br />

Küsterhaus.<br />

MI 12<br />

19.00 12. AOK-Firmenlauf<br />

Auf dem Rundkurs vom Marktplatz<br />

Wiedenbrück geht es über Lange<br />

Straße, Markt, Mühlenwall, entlang<br />

des Emssees und über den Nordwall<br />

wieder zurück. Läufe: 19 Uhr: Walker<br />

und Schüler | 19.40 Uhr bzw. 20.20<br />

Uhr: 6-km-Firmenläufer. Anschließend<br />

Siegerehrung. Infos: firmenlaufwiedenbrueck.de<br />

19.00–20.30 Ostwestfalen vor 1000 Jahren:<br />

Leben zur Zeit Bischof Meinwerks<br />

Die »Vita Meinwerci«, Lebensbeschreibung<br />

des Paderborner Bischofs, der von<br />

Foto: Katharina Kirsch<br />

1009 bis 1036 amtierte, erzählt auch<br />

von den Untertanen des Kirchenfürsten<br />

– Frauen und Männern, Armen und Reichen.<br />

Roland Linde berichtet im Stadthaus<br />

(Luise-Hensel-Saal). Eintritt: VVK<br />

10 € / AK 12 €. Anmeldung bis 16 Uhr untervhs-re.de,<br />

Tel. 05242/9030-900, briefkasten@vhs-re.de<br />

DO 13<br />

17.00–19.30 »Räuber Hotzenplotz«<br />

Der AK Asyl der Ev. Kirchengemeinde<br />

GT lädt Familien mit und ohne Migrationshintergrund<br />

zu Filmen für Groß und<br />

Klein ein. Ort: Kino Bambi und Löwenherz<br />

(Bogenstr. 3, Gütersloh). Einlass:<br />

16.30 Uhr. Anschl.Gelegenheit zum Gesprächsaustausch.<br />

Eintritt: 2 € Erw. und<br />

1 € Kind. Ohne Anmeldung.<br />

20.00–21.30 Schenken mit warmer<br />

Hand. Lebzeitige Übertragung<br />

Als Alternative für eine letztwillige Verfügung<br />

ist oft auch eine lebzeitige Zuwendung<br />

interessant. Über Vorteile und<br />

Fallstricke berichtet Dorothee Maiwald<br />

(Fachanwältin für Erbrecht und Notarin).<br />

Gebühr: AK 10 €. Infos: vhs-re.de<br />

FR 14<br />

17.00–18.30 Häpsken & Schnäpsken<br />

Unterhaltsame, kurzweilige Führung<br />

durch Wiedenbrück. Es gibt kleine<br />

Häppchen und auch ein Schnäpschen<br />

oder Bierchen. Vegetarier und Antialkoholiker<br />

erhalten Alternativen, sofern<br />

dies bei der Buchung angemeldet<br />

wurde. Los geht es am Adenauerplatz.<br />

Tickets: Flora Westfalica, Rathauspl.<br />

8–10, Tel. 05242/9301-0. Infos: florawestfalica.de<br />

Das Stadtgespräch<br />

59


Termine<br />

19.00 DeelenZeit<br />

Am Küsterhaus nette Menschen treffen<br />

und ein kühles Getränk genießen.<br />

Ein Pizza-Holdienst wird angeboten.<br />

Ohne Anmeldung.<br />

SA 15<br />

15.00–17.30 Workshop Journaling<br />

Kreatives-Schreiben-Kurs mit Lydia<br />

Nahs im Kloster (Garteneingang),<br />

begleitet durch die zauberhaften<br />

Königinnen skulpturen von Ralf Knoblauch.<br />

Gebühr: 39 € (inkl. Getränke, Gebäck<br />

und einer kleinen Überraschung).<br />

Anmeldung: Tel. 0170/3417288 bzw. lydia.nahs@gmx.de.<br />

Weitere Termine: 21.<br />

September und 23. November. Bei Buchung<br />

der kompletten Reihe gibt es für<br />

den Novembertermin einen Bonus von<br />

50%. Infos: kloster-wiedenbrueck.de<br />

18.00 Sommer Open Air<br />

Im blühenden Klostergarten sind der<br />

Langenberger Pianist und Sänger Thomas<br />

Großekathöfer und als Special<br />

Guest René Moerchel am Schlagzeug<br />

und mit der Trompete zu Gast. Sie präsentieren<br />

Werke aus Klassik, Pop, Jazz,<br />

Improvisation und Filmmusik mit ganz<br />

eigener Lebendigkeit und Tiefe. Einlass:<br />

17.30 Uhr. Ticket: 20 €. Reservierung unter<br />

kloster-wiedenbrueck.de, Abholung<br />

und Bezahlung im Kloster Mo–Fr 9–12<br />

Uhr und 14–17 Uhr oder an der Abendkasse.<br />

Infos: kloster-wiedenbrueck.de<br />

SO 16<br />

Kulturhistorische Exkursion in der<br />

Cultura Rietberg<br />

Ausgerichtet vom Sauerländischen<br />

Gebirgsverein Gütersloh. Info: Angelika<br />

Großwald, Tel. 0152 / 02925154<br />

11.00–12.00 Öffentliche Stadtführung<br />

durch Rheda. Kosten: 5 €. Ohne Anmeldung.<br />

Start: Doktorplatz.<br />

11.00–14.00 Frühstück im Park<br />

Für alle Bürger/innen Vereine, Verbände<br />

und Unternehmen. Die Flora Westfalica<br />

sorgt für Marmelade und Eier,<br />

die Bäckerei Reker spendiert frische<br />

Brötchen. Alles andere packt jeder selber<br />

ein. Bierzeltgarnituren (je max. 10<br />

Pers.) werden für 20 € verliehen. Buchung<br />

unter flora-ticket.de. Wer eigenes<br />

Mobiliar bzw. eine Picknickdecke<br />

mitbringen möchte, teilt dies der Flora<br />

Westfalica unter Tel. 05242/9301-0<br />

oder unter lessmeier@flora- westfalica.<br />

de mit. Für musikalische Unterhaltung<br />

sorgt »Modern Walking«.<br />

11.00–16.00 KinderTrödel<br />

Auf Initiative engagierter Eltern veranstaltet<br />

der Förderverein der St. Vitus-KiTa<br />

einen Kinderflohmarkt am<br />

Vitus- und Küsterhaus, bei schlechtem<br />

Wetter im Kindergarten, ausschließl.<br />

mit privaten Ständen mit gebrauchten<br />

(Kinder-)Waren. Für Kinderbelustigung<br />

und <strong>das</strong> leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Kontakt für Standinteressenten:<br />

flohmarktstvit@gmx.de<br />

MO 17<br />

17.00–19.00 Offener Trauer-Treff<br />

Der Tod eines geliebten Menschen verändert<br />

alles. Das Gespräch in einer geschützten<br />

Atmosphäre kann auf dem<br />

Weg der Trauer helfen. Ort: Caritas<br />

Tagespflege, Nadelstr. 8, Rheda. Infos<br />

bei Thomas Plugge, Cari tasverband<br />

für den Kreis Gütersloh e. V., Tel.<br />

05242/1821120 oder plugge@ caritasguetersloh.de<br />

DI 18<br />

20.00 Justin Taylor<br />

Einer der führenden jungen Cembalisten<br />

kommt zum Konzert des Klavier-<br />

Festivals Ruhr in die Orangerie. Taylor<br />

ist Erster Preisträger des renommierten<br />

Internationalen Musica Antiqua Wettbewerbs<br />

in Brügge 2015 und hat dort<br />

zusätzlich den Publikumspreis und<br />

den Alpha-Award gewonnen. Seither<br />

tourt er weltweit mit seinem Ensemble<br />

»Le Consort«, ist bei renommierten<br />

Festivals zu Gast und hat mittlerweile<br />

mehr als zehn CD-Aufnahmen vorgelegt.<br />

In Rheda wird er die Musikerfamilie<br />

Rameau vorstellen, deren prominentestes<br />

Mitglied der Komponist<br />

Jean-Philippe Rameau ist. Restkarten<br />

ab 25 € unter klavierfestival.de und der<br />

Hotline 0201/8966866 (Mo–Sa 9–20<br />

Uhr, So 14–20 Uhr)<br />

MI 19<br />

16.00 Das mysteriöse Verschwinden<br />

des Wiedenbrücker NS-Propagandisten<br />

Anton »Toni« Winkelnkämper war als<br />

Propaganda-Spezialist in leitenden<br />

Stellen des Rundfunks in der Zeit des<br />

Nationalsozialismus tätig. Ab Mai 1947<br />

war er in den USA, wo sich seine Spur<br />

bald verliert. Er starb am 21. Februar<br />

1968 in Mexiko-Stadt. Was machte er<br />

in Deutschland und in den USA? Vortrag<br />

von Norbert Ellermann im Stadthaus<br />

(Luise-Hensel-Saal). Gebühr: VVK<br />

10 € | AK 12 €. Anmeldung bis 16 Uhr<br />

unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />

oder briefkasten@vhs-re.de<br />

19.15–21.30 Gottfried August Bürger<br />

Diesmal widmet sich Dr. Rüdiger Krüger<br />

im Rahmen der LittMitt in der<br />

Stadtbibliothek Wiedenbrück dem<br />

Dichter zur Zeit der Aufklärung, der<br />

der dem Sturm und Drang zugerechnet<br />

wird. Gebühr (auch online möglich):<br />

10 €. Anmeldung unter vhs-re.de,<br />

Tel. 05242/9030-139 oder aleksandra.<br />

matuszak@vhs-re.de<br />

20.00–22.00 Zu viel des Guten?<br />

Multimedikation im Alter<br />

Was ist Multimedikation und wieso<br />

kommt es dazu? Welche Substanzgruppen<br />

und Kombinationen sind<br />

besonders risikobehaftet? Was können<br />

wir gegen Übertherapie tun? Informationen<br />

und Antworten liefert<br />

Dr. Stephan Held, Chefarzt des Fachbereichs<br />

Geriatrie am Sankt Vinzenz-Hospital,<br />

im Stadthaus (Luise-Hensel-Saal).<br />

Ohne Gebühr. Anmeldung<br />

über die Zentrale der VHS<br />

erforderlich. Infos: vhs-re.de<br />

FR 21<br />

17.00–24.00 Weinmarkt<br />

Wein genießen, Freunde treffen und<br />

Live-Musik auf dem Doktorplatz. Auch<br />

Sa 22. Juni, 17–24 Uhr und So 23. Juni,<br />

13–20 Uhr. Eintritt: frei. Infos vorn.<br />

19.00–22.00 VesperAbend<br />

Ort: Küsterhaus. Infos: dorfaktiv.de<br />

SA 22<br />

13.00 Radtour mit dem SGV Gütersloh<br />

Treffpunkt: Gut Schledebrück. Einen<br />

Wanderführer will der Sauerländische<br />

Gebirgsverein, Abt. Gütersloh, rechtzeitig<br />

in der Presse bekannt geben.<br />

19.00 GTown Rock Orchestra<br />

Die Cover-Bigband spielt auf der Sommerbühne<br />

der Weberei in Gütersloh einen<br />

verführerischen Cocktail aus Rock,<br />

Pop, Reggae, Soul und einer Prise Funk<br />

– von heute bis in die 80er. Einlass:<br />

17 Uhr. Tickets: 5 € zzgl. Gebühren unter<br />

die-weberei.online-ticket.de<br />

19.30 Nottbecker Sommernacht: 4<br />

Zu Gast in Osteuropa<br />

Bei der 7. Ausgabe der Open-Air-Konzertreihe<br />

auf dem Kulturgut können sich<br />

die Besucher/innen auf Stücke wie die<br />

Ungarische Rhapsodie Nr. 15 von Franz<br />

Liszt, die bekannte Nussknacker-Suite<br />

von Peter Illjitsch Tschaikowsky, Josef<br />

Suks Serenade op. 6. u.v.m. freuen.<br />

Mit dem Streich orchester »Stringendo«<br />

(Ltg. Andreas Klingel), dem Mädchenchor<br />

»Himmelsstürmer« (Ltg. Uta<br />

Rathmer-Schumacher) und dem großen<br />

Sinfonieorchester (Gesamtltg. Holger<br />

Blüder) werden die Stücke gleich<br />

von drei herausragenden Ensembles<br />

der Schule für Musik im Kreis Warendorf<br />

zur Aufführung gebracht. Tickets:<br />

Kategorie A: VVK 30 € / erm. 23 €; AK<br />

33 € / erm. 25 € | Kategorie B: VVK 25 €<br />

/ erm. 18 €; AK 28 € / erm. 20 €. VVK unter<br />

shop.reservix.de (zzgl. Gebühren).<br />

Infos: www. kulturgut-nottbeck.de<br />

SO 23<br />

10.00–14.00 Staffelmarathon<br />

Bei der Veranstaltung der LG Burg Wiedenbrück<br />

und »die thiel gruppe.« teilen<br />

sich 4 bis 7 Personen die Distanz<br />

von 42,195 km, die im Bereich Schloss-/<br />

Rosengarten als Rundkurs absolviert<br />

wird. Bis zum 16.6.<strong>2024</strong> sind unter<br />

https://my.raceresult.com/257147 Anmeldungen<br />

möglich. Infos: lgburg.de<br />

MI 26<br />

19.00–20.30 Stadtgeschichte<br />

kompakt: Rheda<br />

Dr. Wilhelm Sprang stellt die Geschichte<br />

der Stadt und dem Fürstentum Rheda<br />

anhand von Bildern und Quellen<br />

dar. Ort: Domhof. Eintritt: VVK 10 € | AK<br />

12 €. Anmeldung bis 16 Uhr am Vortag<br />

unter vhs-re.de, Tel. 05242/9030-900<br />

oder briefkasten@vhs-re.de<br />

DO 27<br />

20.30–22.00 Sylt-Krimi mit Gisa Pauly<br />

Die Krimis um die resolute Mamma<br />

Carlotta erobern jedes Jahr aufs Neue<br />

die Bestsellerlisten. Nun kommt die<br />

Autorin Gisela Pauly mit ihrem neuen<br />

Sylt-Krimi »Breitseite« zur blauen<br />

Stunde auf den Kirchplatz (bei Regen<br />

Stadthaus, Luise-Hensel-Saal). Tickets<br />

(inkl. Getränke; max. 70 Tln.) im VVK<br />

15 € / erm. 7,50 € | ggf. AK 17 € / erm.<br />

8,50 €. Anmeldung bis 16 Uhr unter<br />

vhs-re.de, Tel. 05242/9030-139 oder<br />

aleksandra.matuszak@vhs-re.de. Einlass<br />

& Getränkeausschank: 20 Uhr. Lesung<br />

bis ca. 21.30 Uhr, anschl. Signieren<br />

der Bücher. Eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />

der Stadtbibliothek Rheda-Wiedenbrück,<br />

der Volkshochschule<br />

Reckenberg-Ems und Güth Bücher &<br />

Papeterie.<br />

FR 28<br />

19.30 Schützenfest in Linzel<br />

20 Uhr Einmarsch ins Festzelt, anschl.<br />

Festball. Sa 29. Juni: 15 Uhr Abholen<br />

des Königspaares, 16.30 Königsparade,<br />

Kaffeetrinken und Kinderbelustigung,<br />

17 Uhr Vogelschießen, Tombola, 20.30<br />

Königsproklamation, anschl. Festball.<br />

Festbälle jeweils ohne Eintritt. So 30.<br />

Juni: 11 Uhr Schützenfrühschoppen.<br />

Ort: Hof Winter, Linzel 19. Infos vorn.<br />

Sommer am See<br />

Das familienfreundliche Musik-Festival<br />

bis zum 30. Juni am Mastholter<br />

See. Zum Redaktionsschluss stand<br />

fest: Sa 29. Jun, 19 Uhr (Einlass 18 Uhr):<br />

der Hamburger Sänger und Songwriter<br />

Niels Frewert & Band. Ticket im VVK<br />

30 €, AK 36 €. Infos und Tickets: kgblangenberg.de/sommer-am-see/<br />

SA 29<br />

9.30–14.30 Pilgern –<br />

Sommerwärme im Herzen<br />

Nichts erledigen müssen, den sommerlichen<br />

Tag und die Landschaft mit<br />

allen Sinnen genießen, sich selbst<br />

mal in den Mittelpunkt stellen... Die<br />

begeisterte Pilgerin und ausgebildete<br />

Pilgerwegbegleiterin Cornelia Schubert<br />

geht mit den Teilnehmenden vom<br />

Franziskusbrunnen im Kloster auf dem<br />

Ems- und Forthbachweg ca. 14 km<br />

nach Langenberg. »Was erwärmt im<br />

Alltag mein Herz?« Spirituelle Impulse<br />

regen an, dem Thema in Zweiergesprächen<br />

und Schweigeeinheiten nachzuspüren.<br />

Nicht religionsgebunden. Für<br />

Erwachsene mit guter Grundkondition<br />

ohne Bewegungseinschränkungen.<br />

Bitte mitnehmen: Rucksack mit Getränken<br />

und Verpflegung, Sitzunterlage,<br />

wetterangepasste Kleidung, feste<br />

Wanderschuhe. Hunde können leider<br />

nicht mitkommen. Danach optional:<br />

gemeinsames Kaffeetrinken. Rückkehr<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln (auf<br />

eigene Kosten). Kosten: 15 €. Reservierung<br />

unter kloster-wiedenbrueck.de,<br />

Abholung der Tickets im Kloster Mo–Fr<br />

9–12 Uhr und 14–17 Uhr.<br />

11.00–17.00 Rathaus Running<br />

Mutige (ab 14 J.) dürfen an der senkrechten<br />

Fassade des Rhedaer Rathauses<br />

(angeseilt) 25 m hinablaufen. Die<br />

Schuhe sollten eine helle Sohle haben,<br />

sonst werden Überschuhe zur Verfügung<br />

gestellt. Kosten: 49 €. Tickets unter<br />

schnurstracks-kletterparks.de .<br />

11.00–23.00<br />

40. Internationales Kulturfest<br />

»Gemeinsam feiern, essen, tanzen«:<br />

Auf dem Rathausplatz laden ein abwechslungsreiches<br />

Bühnenprogramm<br />

und zahlreiche kulinarische Stände<br />

zum Verweilen ein. Auch So 30. Juni<br />

12–19 Uhr. Eintritt: frei. Infos vorn.<br />

18.00 Abend der Musik<br />

Mit Chören und Ensembles der Ev.<br />

Versöhnungs-Kirchengemeinde. Ort:<br />

Kreuzkirche. Infos: angekreuzt.ekvw.de<br />

SO 30<br />

11.00 Offene Bühne <strong>2024</strong><br />

Musik und Literatur, Tanz und Akrobatik,<br />

Theater, Pantomime, Poetry Slam<br />

u.v.m. – die Offene Bühne im Klostergarten<br />

bietet Talenten (Profis und Newcomer)<br />

jeweils zehn Minuten Zeit für<br />

alles, was auf eine kleine Bühne passt<br />

und wenig Technik erfordert. Getränke<br />

und Snacks stehen bereit. Eintritt:<br />

frei. Ticket-Reservierung unter klosterwiedenbrueck.de,<br />

Abholung im Kloster<br />

Mo–Fr 9–12 Uhr und 14–17 Uhr.<br />

60<br />

Das Stadtgespräch


Gewinnspiel:<br />

2 x 2 Freikarten für die<br />

»Jeck auf Mallorca«-Party<br />

Freitag, 7.6.<strong>2024</strong> auf dem Werlplatz<br />

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr<br />

eröffnen die Stadtschützen ihr Schützenfest<br />

abermals mit einer ausgelassenen<br />

Party. Stefan<br />

2 Zu gewinnen: 2 x 2 Freikarten<br />

für die »Jeck auf Mallorca«-Party<br />

Stürmer hat sein Kommen erneut zugesagt.<br />

Und auch DJ Aaron (Resident-DJ<br />

aus dem Bierkönig), Ina<br />

Colada und Jack Gelee wollen<br />

den Feierlustigen im Festzelt<br />

diesmal richtig einheizen.<br />

Natürlich gibt es auch<br />

wieder 2 x 2 Freikarten zu<br />

gewinnen. Schickt uns<br />

einfach eine E-Mail oder<br />

eine Postkarte mit dem<br />

Lösungswort »Mallorca«<br />

zu. Der Einsendeschluss<br />

ist der 4.6.<strong>2024</strong>.<br />

Der Schützenverein zu<br />

Rheda e. V. von 1833 und »Das<br />

Stadtgespräch« wünschen viel<br />

Glück!<br />

Gewinnspielbedingungen<br />

1. Das Gewinnspiel beginnt am 21.5.<strong>2024</strong> und endet am<br />

4.6.<strong>2024</strong>.<br />

2. Die Teilnahme erfolgt über eine E-Mail vom Gewinnspielteilnehmer<br />

an gewinnspiel@meverlag.de mit dem<br />

Stichwort »Stadtgespräch-Verlosung«, der Nennung von<br />

Vor- und Nachname des Gewinnspielteilnehmers und dem<br />

geforderten Lösungswort.<br />

3. Alternativ könnt ihr uns <strong>das</strong> Lösungswort auch per Post<br />

mit dem Stichwort »Stadtgespräch-Verlosung«, der Angabe<br />

von Vor- und Nachname sowie einer Telefonnummer an<br />

folgende Adresse zusenden: M.E. Verlag GmbH & Co. KG ·<br />

Nickelstraße 7a · 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

4. Mehrere E-Mails / Zusendungen vom selben Absender<br />

werden als eine einzelne Teilnahme gewertet.<br />

5. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen über 18 Jahre aus<br />

Deutschland. Ausgenommen sind Mitarbeiter und Kooperationspartner<br />

der M.E. Verlag GmbH & Co. KG, die bei der<br />

Umsetzung des Gewinnspiels beteiligt sind, sowie deren<br />

Familienangehörige.<br />

6. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklären sich die<br />

Teilnehmer damit einverstanden, <strong>das</strong>s ihre Namen im Falle<br />

eines Gewinnes veröffentlicht werden dürfen.<br />

7. Die Gewinner werden nach Gewinnspielende (4.6.<strong>2024</strong>)<br />

unter den gültigen Teilnahmen per Zufallsprinzip ermittelt.<br />

8. Die Gewinner werden nach Gewinnspielende telefonisch<br />

oder per E-Mail benachrichtigt und erhalten freien Einlass<br />

zur »Jeck auf Mallorca«-Party der Stadtschützen am<br />

7.6.<strong>2024</strong>. Dazu werden ihre Vor- und Nachnamen den<br />

verantwortlichen Personen des Schützenvereins zu Rheda<br />

e.V. von 1833 mitgeteilt.<br />

9. Die Namen und E-Mail-Adressen / Telefonnummern der<br />

Teilnehmer werden erfasst und zur Gewinnermittlung und<br />

Eintrittsregelung gespeichert. Die Daten werden nicht für<br />

werbliche Zwecke genutzt. Den Teilnehmern stehen gesetzliche<br />

Auskunfts-, Änderungs- und Widerrufsrechte zu.<br />

10. Sollten einzelne Bestimmungen unwirksam sein, so bleibt<br />

hierdurch die Wirksamkeit der restlichen Bestimmungen<br />

im Übrigen unberührt.<br />

11. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.<br />

B<br />

Badespaß mit dem<br />

Gewerbeverein<br />

Freibadgutscheine<br />

für die ganze Familie<br />

(Kem) Der Gewerbeverein konnte jetzt in den<br />

Räumen der Buchhandlung Güth den Gewinnerkindern<br />

des »Kinderglückshäuschen Gewinnspiels«<br />

die Preise überreichen. Gemeinsam<br />

mit Vorstandsmitglied Martina Güth und Geschäftsführerin<br />

Birgit Leßmann freuten sich die<br />

drei »Wasserratten«, die neunjährige Emilia sowie<br />

die beiden acht Jahre alten Phil und Emma<br />

über die erhaltenen Familienkarten für <strong>das</strong><br />

Wiedenbrücker Freibad. »Wir gehen dort gerne<br />

schwimmen«, stimmten die jungen Preisträger<br />

überein. Sie fühlen sich auch richtig sicher, haben<br />

sie doch schon die Bedingungen für <strong>das</strong><br />

Bronze-Abzeichen abgelegt. Insgesamt gab es<br />

fünf glückliche Gewinnerkinder. Der Gewerbeverein<br />

gratuliert herzlich und wünscht viel<br />

Spaß im kühlen Nass, sprach die Geschäftsführerin<br />

den Gewinnern einen Glückwunsch aus.<br />

1 Die Gewinner der Familien-Jahreskarten für <strong>das</strong> Freibad Wiedenbrück (vorne v. l.) Emilia (9), Phil (8) und Emma (8).<br />

Es gratulierte (hinten v. l.) Martina Güth, die acht Jahre alte Marie und die neunjährige Emma sowie Birgit Leßmann.<br />

Das Stadtgespräch<br />

Anzeigen<br />

61


dann weiterfahren. Andere brettern ganz ohne<br />

Halt weiter, frei nach dem Motto: Augen zu<br />

und durch. Kurz gesagt: Vielen motorisierten<br />

Zeitgenossen sind die dort mit Verkehrszeichen<br />

verkündeten Verkehrsregeln schlichtweg<br />

egal, wenn die Poller nicht in den dafür vorgesehenen<br />

Verankerungen stecken. Sie blenden<br />

aus, <strong>das</strong>s ihr Verhalten die Kinder und Jugendlichen<br />

gefährdet. Wer von den Berechtigten<br />

diese Spezies »Autofahrende« bremsen will,<br />

muss die Poller nach der Durchfahrt wieder<br />

einsetzen. Es passiert aber viel zu häufig eben<br />

nicht.<br />

W<br />

Wenn schon Poller, dann auch<br />

richtig nutzen<br />

Ignorante Automobilisten im Schul- und Kita-Viertel Burg<br />

1 Häufig wird einer der drei Poller an der Zufahrt auf dem Burgweg nach einer berechtigten Durchfahrt nicht wieder<br />

eingesetzt. Ratsherr Michael zur Heiden macht auf diesen Missstand aufmerksam.<br />

(Kem) Poller sollen die Rad fahrenden und zu Fuß<br />

gehenden Kinder und Jugendlichen im Schulund<br />

Kita-Viertel rund um den Burgweg vor<br />

Autos beschützen. Aber was nützen die Poller,<br />

wenn die berechtigten Nutzer aus den Schulen<br />

und Kitas die Poller nach der Durchfahrt mit<br />

ihrem Pkw einfach am Wegesrand liegen lassen.<br />

Die nachfolgenden Autos können dann ebenfalls<br />

geschwind durchrauschen. Aus den verkehrsberuhigten<br />

Wegen durch <strong>das</strong> Schul- und<br />

Kitaviertel werden vergleichsweise ziemlich<br />

befahrene Autozufahrten, Schleichwege.<br />

Ignorante Autofahrende<br />

Was machen die Autofahrenden? Manche<br />

stocken kurz, gucken verunsichert, bevor sie<br />

1 Beim Ortstermin war der fehlende Poller (rechts) auf der Zufahrt zu den Sporthallen nicht auffindbar.<br />

Selbst ist der Mann<br />

Vielen Leuten ist dieser Missstand offensichtlich<br />

egal. Ganz anders Michael zur Heiden,<br />

FDP-Stadtrat in Rheda-Wiedenbrück. Er sieht<br />

sich gefordert. Es muss doch nicht erst etwas<br />

passieren ehe die Automobilisten und die zuständige<br />

Stelle im Rathaus reagieren, äußert<br />

er uns beim Ortstermin seine Überzeugung.<br />

Seit einem Jahr schaut er regelmäßig nach<br />

den fünf Absperrungen im Schul- und Kitaviertel<br />

am Burgweg und ärgert sich über die<br />

Autos auf Wegen, die den Fußgängern und<br />

Radfahrern vorbehalten sind. Wenn die Poller<br />

von den Berechtigten nur rausgezogen aber<br />

nicht zurückgesetzt werden, setzt er sie selber<br />

wieder in die dafür vorgesehene Steckvorrichtung<br />

ein.<br />

Warten auf Unterstützung durch<br />

<strong>das</strong> Rathaus<br />

Darüber hinaus wandte er sich vor über einem<br />

Jahr an <strong>das</strong> Rathaus, Fachbereich Sicherheit<br />

und Ordnung. Am 8. März erhielt er<br />

eine vielversprechende Antwort per E-Mail:<br />

»Vielen Dank für Ihre E-Mail und die Fotos.<br />

Ich bin derzeit bereits in Gesprächen mit den<br />

zu beteiligenden bzw. betroffenen Stellen<br />

hinsichtlich der optimalen Lösung für diese<br />

Problematik. Hinsichtlich der Installation<br />

von Sperrelementen (Pfosten, Baken oder<br />

ähnlichem) gibt es dabei sehr unterschiedliche<br />

Meinungen. Sobald eine Entscheidung<br />

bzw. Lösung gefunden wurde, werde ich Sie<br />

informieren«.<br />

Nach einem Jahr immer noch Warten,<br />

Warten, Warten, ohne Erfolg<br />

»Eine Antwort – wie angekündigt – habe ich<br />

leider bis heute nicht erhalten«, teilte uns Michael<br />

zur Heiden mit. Ich habe mich deshalb<br />

an Sie gewandt, möchte damit doch nur erreichen,<br />

<strong>das</strong>s die Stadt dafür sorgt, <strong>das</strong>s die<br />

Poller im Schul- und Kita-Viertel Burg immer<br />

an ihrem Platz stehen.<br />

62 Das Stadtgespräch


Gutes<br />

Team.<br />

BewerbeN lohNt sich!<br />

Im Caritasverband für den Kreis<br />

Gütersloh finden Sie Kolleg*innen<br />

und Vorgesetzte, die Sie und Ihre<br />

Arbeit schätzen.<br />

WhatsApp: 0151/25738917<br />

bewerbungen@caritasguetersloh.de<br />

www.caritasjobs.info<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Das Stadtgespräch<br />

63


Fühlt sich anwie<br />

endlich erledigt:<br />

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64 Das Stadtgespräch

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