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gewirkt zu haben. Der Referent<br />
denkt da an den Personalabbau<br />
bei Westfalia, Westag oder der<br />
Möbelindustrie. Die erfolgreichen<br />
Unternehmen waren ja eher in der<br />
Peripherie angesiedelt.<br />
Die zweite Überraschung<br />
Die Zahlen der nts-Studie von 2015<br />
– sie werden als Begründung für<br />
den Südring Bau herangezogen –<br />
haben sich in einem großen Maße<br />
als vollkommen falsch prognostiziert<br />
herausgestellt. Das gilt auch<br />
gegenüber den offiziellen Zählungen.<br />
Zudem ist die dort propagierte<br />
Verteilung des Verkehrs<br />
ebenfalls in keiner Weise mehr<br />
nachvollziehbar.<br />
Die dritte Überraschung<br />
Der Verkehr im Süden von Wiedenbrück<br />
ist deutlich geringer als<br />
immer dargestellt. Die offiziellen Daten von Straßen.NRW waren – wie<br />
sich bei der Analyse herausgestellt hat – zwar noch nie hoch, aber die<br />
nts-Studie und die offiziellen Aussagen gehen von vollkommen unrealistisch<br />
hohen Zahlen aus.<br />
Die vierte Überraschung<br />
Die Initiative hat mögliche Entlastungen des sehr stark befahrenen Nordringes<br />
sehr intensiv überprüft. Das Ergebnis: »Wenn der Südring gebaut<br />
werden sollte und in der Wiedenbrücker Innenstadt Restriktionen für<br />
Autos eingeführt würden, dann wird der Nordring noch weiter belastet.<br />
»Dieses Ergebnis überraschte auch mich«, so der Sprecher. Kurzum: Es<br />
wird nicht nur kein Verkehrsproblem gelöst, es entstehen sogar neue<br />
Nachteile und Gefahrenquellen.<br />
1 (V. l.) Dr. Wolfgang Tietz für die »Initiative Südring-Schluss Rheda-Wiedenbrück« bei der Präsentation der Ergebnisse einer Verkehrszählung<br />
zum Südring-Schluss mit Hans-Hermann Heller, Jörg Stöppler, Margret Bäumer und Peter Eikelboom – sie haben bei<br />
der Zählung mitgewirkt.<br />
Foto: R. Stephan<br />
Auf Nachfrage berichtete der Referent, <strong>das</strong>s es ebenfalls für die<br />
Wasserstraße keine signifikante Entlastung gebe. Sie liege bei vier bis<br />
fünf Prozent. Er persönlich gehe von keiner Entlastung aus. Tietz: Die<br />
Autofahrenden suchen sich den kürzesten Weg. Für viele Bewohner wäre<br />
der Südring-Schluss ein Umweg. Für <strong>das</strong> Viertel rund um den Burgweg<br />
(Kaiserforst) brächte diese Verbindung eine Abkürzung. Kurzum: »Der<br />
Südring-Schluss ist kein sinnvolles Konzept«, so der Sprecher.<br />
Die fünfte Überraschung<br />
Die Initiative ist mit den Zählungen und den Analysen ein Risiko eingegangen.<br />
Der Bau des Südringes hätte sich ja – aus der Verkehrssicht<br />
heraus – als sinnvolle Maßnahme erweisen können. Die Ergebnisse sind<br />
absolut eindeutig – so die nächste Überraschung, so Tietz.<br />
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