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atw - International Journal for Nuclear Power | 05.2023

Ever since its first issue in 1956, the atw – International Journal for Nuclear Power has been a publisher of specialist articles, background reports, interviews and news about developments and trends from all important sectors of nuclear energy, nuclear technology and the energy industry. Internationally current and competent, the professional journal atw is a valuable source of information. www.nucmag.com

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<strong>atw</strong> Vol. 68 (2023) | Ausgabe 5 ı September<br />

| Abb. 17<br />

Strömungen aus Dampf und Wasser im Kernreaktor werden am Versuchstand DENISE untersucht.<br />

Foto: HZDR/Oliver Killig<br />

Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf<br />

Am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, einst<br />

Heimstatt des wichtigsten Forschungsreaktors der<br />

DDR und des zweiten Forschungsreaktors Deutschlands<br />

wird das kerntechnische Know-how am<br />

Institut für Fluiddynamik mit einem Schwerpunkt<br />

bei der Reaktorsicherheits<strong>for</strong>schung gepflegt. Die<br />

Forschungsschwerpunkte sind Experimentelle<br />

Thermofluiddynamik, Magnetohydrodynamik,<br />

Computational Fluid Dynamics und Transportprozesse<br />

an Grenzflächen. Das Institut verfügt über<br />

die Thermohydraulik-Versuchsanlage TOPFLOW.<br />

Am Institut für Ressourcenökologie (IRE) wird zu<br />

langlebigen Radionukliden in Bio- und Endlagersystemen<br />

und zur Sicherheit von Kernreaktoren<br />

ge<strong>for</strong>scht.<br />

Im Bereich der medizinischen Anwendung sind das<br />

Institut für Radioonkologie tätig, an dem daran<br />

gearbeitet wird, die Behandlung von Krebserkrankungen<br />

durch eine biologisch individualisierte,<br />

technologisch optimale Strahlentherapie zu verbessern<br />

sowie das Institut für Radiopharmazeutische<br />

Krebs<strong>for</strong>schung, das zur molekularen Bildgebung<br />

und Therapie von Tumoren <strong>for</strong>scht.<br />

Forschungszentrum Jülich<br />

Am Forschungszentrum Jülich bestehen am Institut<br />

für Energie- und Klima<strong>for</strong>schung der Arbeitsbereich<br />

vier, Plasmaphysik, zur Fusions<strong>for</strong>schung mit<br />

Forschungsschwerpunkt bei der Plasma-Wand-<br />

Wechselwirkung, Theorien und Modellierung,<br />

Materialtests, Materialien und Komponenten sowie<br />

der Arbeitsbereich sechs, Nukleare Entsorgung, an<br />

dem zur Endlagersicherheit, der Reaktorsicherheit,<br />

hochradioaktiven Abfällen, hydrometallurgischen<br />

Trennverfahren für hoch aktive Abfälle zur optimierten<br />

Endlagerkonditionierung, Radionuklidtransport<br />

sowie Safeguards und Sicherung ge<strong>for</strong>scht wird.<br />

Universität Stuttgart<br />

An der Universität Stuttgart ist die kerntechnische<br />

Forschung am Institut für Kernenergetik und Energiesysteme<br />

(IKE) gebündelt.<br />

Am IKE wird mit den beiden Abteilungen<br />

für Reaktorsicherheit, Systeme und Umwelt<br />

sowie Energiewandlung und Wärmetechnik zu Micro-Modularen-Reaktoren,<br />

Maschinellem Lernen in<br />

Störfallanalyse und Störfallmitigation, innovativen<br />

passiven Sicherheitssystemen für Kernkraftwerke,<br />

den Eigenschaften von Systemen mit überkritischen<br />

Fluiden, der Validierung bestehender Codes<br />

zur Störfallsimulation für Leichtwasser SMR und<br />

zur Weiterentwicklung von Simulationsmodellen<br />

für die späte Störfallphase zur Verbesserung von<br />

Severe Accident-Strategien ge<strong>for</strong>scht (siehe auch die<br />

Darstellung in der Sektion Education in der Ausgabe<br />

04/2023).<br />

ENERGY POLICY, ECONOMY AND LAW 35<br />

SPECIAL TOPIC | NUCLEAR TECHNOLOGY MADE IN GERMANY 35<br />

Special Topic | <strong>Nuclear</strong> Technology Made in Germany<br />

Kompetenz in Kerntechnik – eine dauerhafte Stärke der deutschen Wirtschaft ı Nicolas Wendler

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