download (PDF) - VSE Net GmbH
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4 PRODukTE & LEISTuNgEN<br />
Dem Ausbau der Glasfasernetze auf die Sprünge helfen<br />
White-Label-Produkte der <strong>VSE</strong> NET<br />
als Lösung für Städte und Gemeinden<br />
Eine Zwickmühle sondergleichen, in der<br />
sich Deutschland befindet. Auf der einen<br />
Seite steigen die Kundenansprüche<br />
in punkto Telekommunikation enorm an:<br />
Video- und Cloudanwendungen, e-Learning,<br />
e-Care, soziale <strong>Net</strong>zwerke, Internet der Dinge<br />
mit leistungsfähigen und intelligenten Hausgeräten<br />
– immer mehr Daten sollen immer<br />
schneller und günstig transportiert werden.<br />
Auf der anderen Seite das an seine technischen<br />
Grenzen stoßende Kupfernetz des<br />
Platzhirschen Deutsche Telekom und der nur<br />
schleppend verlaufende Ausbau der Glasfasernetze<br />
in Deutschland im Vergleich zu<br />
anderen europäischen Ländern. Und mittendrin<br />
die Politik, die sich ehrgeizige Ziele gesetzt<br />
hat. Schließlich gehöre nach Aussage<br />
der Bundesregierung die flächendeckende<br />
Breitbandversorgung zur öffentlichen Daseinsvorsorge.<br />
Bereits in zwei Jahren soll<br />
eine Breitbandversorgung zu 75 Prozent mit<br />
mindestens 50 Mbit/s erfolgt sein und bis<br />
2018 sollen 50 Prozent in Deutschland 100<br />
Mbit/s erreichen. Und auch Europa hat das<br />
Thema Breitbandausbau auf der Agenda.<br />
Bei klammen öffentlichen Kassen eine enorme<br />
Herausforderung.<br />
Was tun? Was tun!<br />
Vor allem auf dem Land mit geringer Bevölkerungsdichte<br />
lässt der Breitbandausbau<br />
stark zu wünschen übrig. Die großen etablierten<br />
<strong>Net</strong>zbetreiber scheuen die hohen<br />
Investitionskosten und die damit verbundenen<br />
Risiken. Sie investieren lieber in vermeintlich<br />
attraktiven Regionen mit hoher<br />
Bevölkerungsdichte oder lukrativen Kunden.<br />
Ein Haus beispielsweise ohne Breitbandanschluss<br />
dürfte sich wohl künftig kaum noch<br />
vermarkten lassen. Geschweige denn ein<br />
Gewerbegebiet. Der Breitbandzugang wird<br />
immer mehr zu einem Standortfaktor. Das<br />
ruft die Städte und Gemeinden auf den<br />
Plan, wollen sie im Wettbewerb um Industrie-<br />
und Gewerbeansiedlungen oder beim<br />
Bevölkerungsrückgang aufgrund des demografischen<br />
Wandels nicht ins Hintertreffen<br />
geraten.<br />
4 www.artelis.net - in:motion<br />
Doch es gibt sie: die vielversprechenden<br />
Lösungsansätze, die auch kleinere Kommunen<br />
in den Genuss hochwertiger Breitbandversorgung<br />
kommen lassen. Das Stichwort<br />
heißt Partnerschaft und Kooperation. Dabei<br />
kommt vor allem den Stadt- und Gemeindewerken<br />
eine besondere Bedeutung zu. Sie<br />
sind der natürliche und verlässliche Infrastrukturdienstleister<br />
in der Kommune und<br />
seit jeher der öffentlichen Daseinsvorsorge<br />
verpflichtet. Hinzu kommt ihre Kundenkenntnis<br />
vor Ort. In erster Linie zwar nur<br />
für Energie und Wasser, aber mit dem richtigen<br />
Partner an der Seite kann das auch für<br />
die Telekommunikation gelten. Immerhin<br />
beschäftigen sich nach Angaben des VKU<br />
(Verband Kommunaler Unternehmen e.V.)<br />
bereits rund 150 kommunale Versorger in<br />
Deutschland intensiv mit diesem Thema.<br />
Die <strong>VSE</strong> NET als regionaler Telekommunikationsdienstleister<br />
hat sich vor allem im südwestdeutschen<br />
Raum seit rund 15 Jahren<br />
am Markt fest etabliert und unterstützt allen<br />
voran die Kommunen mit deren Stadt- und<br />
Gemeindewerken beim Aufbau von Glasfasernetzen.<br />
Die Zusammenarbeit ist dabei so<br />
vielfältig und flexibel wie die Ansprüche der<br />
Kunden.<br />
Breitbanderschließung in der Praxis<br />
Auf einer Veranstaltung in Böblingen diskutierten<br />
auf Einladung der <strong>VSE</strong> NET Ende<br />
Juni Fachleute aus der Energiewirtschaft,<br />
der Telekommunikationsbranche sowie der<br />
Wohnungswirtschaft, wie die Breitbanderschließung<br />
in der Praxis erfolgen kann. Dabei<br />
ging es nicht nur um Zukunftsfragen,<br />
sondern auch um Erfahrungen, die die <strong>VSE</strong><br />
NET und Energieunternehmen beim Aufbau<br />
und Betrieb von Glasfasernetzen in den letzten<br />
Jahren bereits gemacht haben. Und die<br />
Chancen überwiegen. Denn ein Stadtwerk<br />
kann durch den Vertrieb von Produkten wie<br />
Telefonie oder Internet weitere Wachstumspotentiale<br />
erschließen, z. B. durch Kombiprodukte<br />
von Strom, Gas und Telekommunikation<br />
wie bei schlau.com Rabatte anbieten<br />
und die Kundenbindung erhöhen. Gleiches<br />
gilt bei anstehenden Infrastrukturmaßnahmen<br />
in der Kommune. Da können Leerrohre<br />
oder Glasfaser synergetisch mitverlegt und<br />
so das Investitionsrisiko minimiert werden.<br />
Vorausgesetzt, der richtige Partner aus der<br />
Telekommunikation ist mit an Bord. Ebenso<br />
beim Betrieb der <strong>Net</strong>ze. Auch hier haben die<br />
Stadt- und Gemeindewerke Möglichkeiten,<br />
z. B. mit der <strong>VSE</strong> NET zusammenzuarbeiten,<br />
ohne dass sie bereits über das notwendige<br />
Know-how zum Betrieb von Telekommunikationsnetzen<br />
verfügen müssen.<br />
White-Label heißt das Zauberwort, das die<br />
Chancen der Stadt- und Gemeindewerke im<br />
Telekommunikationsbereich erhöht und deren<br />
Risiken minimiert.<br />
Die Stadtwerke Sindelfingen mit primerocom,<br />
die Gemeinde Sasbachwalden im<br />
Schwarzwald mit telsakom, die Stadtwerke<br />
Buchen bei Heidelberg, die ÜWAG in<br />
Fulda, energis und ihre Stadtwerke-Partner<br />
mit schlau.com, die Reseller SWT trilan und<br />
die K-<strong>Net</strong> und eine Vielzahl weiterer Energieunternehmen<br />
arbeiten im Geschäftsfeld<br />
White-Label-Produkte erfolgreich mit der<br />
<strong>VSE</strong> NET flexibel Hand in Hand - ganz so wie<br />
die Kunden es wünschen.<br />
Weitere Infos:<br />
Eric Brinkers / Tel: +49 681 607 - 1258<br />
eric.brinkers@artelis.net