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Jahresbericht Rapport d'activité 2011 - Schweizer Obstverband

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<strong>2011</strong> | <strong>Jahresbericht</strong><br />

Pius Jans<br />

Ein Verbandsjahr für<br />

die Geschichte<br />

Das Verbandsjahr <strong>2011</strong> wird für mich aus<br />

vielerlei Hinsicht in starker Erinnerung bleiben.<br />

Als Produzent denke ich in erster Linie<br />

mit Freude an ein aussergewöhnlich ertragreiches<br />

Obst- und Früchtejahr zurück.<br />

Das milde Frühlingswetter mit Niederschlägen<br />

zur richtigen Zeit führte zu idealen<br />

Blühbedingungen. Auch während der Erntezeit<br />

profitierten wir Produzenten von<br />

Witterungsbedingungen, wie wir sie uns<br />

fast nicht besser vorstellen können. Das exzellente<br />

Wetter brachte bei allen Kulturen<br />

Höchsterträge, in einzelnen Bereichen<br />

führte dies aber leider zu Absatzproblemen;<br />

allem voran beim Kernobst.<br />

Als Verbandspräsident bleibt mir deshalb<br />

das Jahr <strong>2011</strong> eben auch aus der Sicht der<br />

grossen Erntemengen im Gedächtnis haften.<br />

In den einzelnen Gremien setzten sich<br />

die Mitglieder tatkräftig für die bestmögliche<br />

Vermarktung unserer Produkte ein und<br />

halfen mit, auch in schwierigen Situationen<br />

ausgewogene Lösungen zu erarbeiten.<br />

Mit grosser Freude blicke ich natürlich auf<br />

die verschiedenen Jubiläumsaktivitäten<br />

«100 Jahre SOV» zurück. Dabei ist es uns<br />

gelungen, die Produkte und Dienstleistungen<br />

der Obstproduzenten und -verarbeiter<br />

in ihrer grossen Vielfalt einer breiten Öffentlichkeit<br />

zu präsentieren. Vieles hat sich<br />

seit der Gründung des <strong>Obstverband</strong>es verändert,<br />

geblieben ist die Hauptaufgabe des<br />

Verbandes: die Interessenvertretung. Damals<br />

wie heute gilt es, sich für gute Rahmenbedingungen<br />

für die Früchtebranche<br />

VORWORT<br />

einzusetzen. Neben der Totalrevision des<br />

Alkoholgesetzes standen das Cassis-de-Dijon-Prinzip<br />

und das Freihandelsabkommen<br />

mit der EU im Agrar- und Lebensmittelsektor<br />

(FHAL) im Zentrum unserer politischen<br />

Aktivitäten. Dass mit Direktor Bruno Pezzatti<br />

genau im 100. Verbandsjahr nach<br />

dem Gründungspräsident Josef Stutz wiederum<br />

ein SOV-Vertreter die Wahl in den<br />

Nationalrat schafft, war ein gelungener<br />

«Abschluss» des Jubiläumsjahres.<br />

Und auch aus ganz persönlicher Sicht wird<br />

mir das Verbandsjahr <strong>2011</strong> in Erinnerung<br />

bleiben. Da ich auf die Delegiertenversammlung<br />

2012 hin zurücktrete, war es<br />

mein letztes Jahr als Verbandspräsident.<br />

Mit Freude und Genugtuung blicke ich auf<br />

die vergangenen 12 Jahre als SOV-Präsident<br />

zurück; auf die vielfältigen und interessanten<br />

Begegnungen und Kontakte. Verbandsarbeit<br />

ist herausfordernd und nicht<br />

immer einfach. Einen Grundsatz darf jedoch<br />

nie aus den Augen verloren werden:<br />

Der SOV besteht nicht nur aus seinen Exponenten<br />

an der Spitze, sondern in erster<br />

Linie aus seinen Mitgliedern in allen Regionen;<br />

nur so kann er im Sinne seiner Mitglieder<br />

erfolgreich tätig sein. Ein herzliches<br />

Dankeschön richte ich an alle Weggefährten,<br />

die sich innerhalb und ausserhalb des<br />

SOV tagtäglich zugunsten der Obstbranche<br />

einsetzen.<br />

Pius Jans, Präsident SOV<br />

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