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Aeneid - Vergilian Society

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esonders verbunden –, ferner Francis Cairns, Karl Galinsky, Reinhold Glei, Wolfgang<br />

Kofler, Andrew Laird, Michael Putnam und Sarah Spence, sowie Karl Bayer, der durch die<br />

großzügige Schenkung der von ihm gesammelten Jahrgänge des Gnomon und des Gymnasium<br />

an die Petronian <strong>Society</strong> Munich Section (deren großzügigster Mäzen er ist) meine Arbeit<br />

ungemein erleichtert hat. Außerdem möchte ich hervorheben, daß in den letzten sechs<br />

Monaten immer wieder etwas geschah, was eigentlich nie geschieht: Ein Kollege an der<br />

eigenen Universität nahm Anteil an dem, was ich da trieb, indem er z. B. nette und lustige<br />

Bemerkungen machte, wenn ich wieder ein Fuder Bücher von der Institutsbibliothek in mein<br />

Büro rollte, ja sich sogar angelegentlich nach meinen Fortschritten erkundigte: Martin Hose.<br />

Auch ihm sei also herzlich gedankt.<br />

Wozu ich mich lieber gar nicht äußere, ist die schier unfaßliche Menge der von mir<br />

erfaßten Titel. Ich bin sicher, daß zu dem Zweikampf des Aeneas mit Turnus am Ende der<br />

Aeneis, also zu einer Handvoll Verse, mehr geschrieben worden ist als etwa zur gesamten<br />

Anthologia Graeca mit ihrer Fülle an Perlen antiker Poesie oder zu den Romanen, die uns aus<br />

dem Altertum überliefert sind. Aber wie ich darüber denke, weiß jeder, der mich kennt, nur<br />

allzu gut. Damit will ich nicht sagen, daß ich diese Art von Literatur höher schätze als die<br />

Aeneis. Gewiß, ich beschäftige mich vorzugsweise mit denjenigen Texten der griechisch-<br />

römischen Literatur, die gerade nicht dem Department für edle Einfalt und stille Größe<br />

zuzuordnen sind, doch Vergils Epos ist mir im letzten halben Jahr in einer Weise ans Herz<br />

gewachsen, wie ich es früher nie für möglich gehalten hätte. Nun ja, wie sagt Franz<br />

Bieberkopf so wunderbar in Rainer Werner Faßbinders Verfilmung von Berlin<br />

Alexanderplatz? “Am Ende wird sogar der Vernünftigste noch vernünftig.”<br />

München, Fasching 2004 Niklas Holzberg<br />

Vorbemerkung zur 2. Auflage<br />

Nach einem Jahr neun Seiten mehr – was soll man dazu sagen? Der Hoffnung Ausdruck<br />

verleihen, daß es nächstes Jahr vielleicht nur acht sind? Ach, schweigen wir lieber!<br />

München, Fasching 2005 Niklas Holzberg<br />

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