die es zu entdecken lohnt - FriuliNews.it
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18<br />
welcome in<br />
G<br />
CIVIDALE DES FRIAULS<br />
<strong>es</strong>chichte,<br />
Kultur und<br />
Kunst. Cividale<br />
d<strong>es</strong> Friauls ist eine autentische<br />
Perle d<strong>es</strong> Natisone Fluss<strong>es</strong>.<br />
Cividale bietet ihren B<strong>es</strong>uchern<br />
verschiedene, faszinierende<br />
Panoramen an, sowie inter<strong>es</strong>sante<br />
arch<strong>it</strong>ektonische Bauten, archeologische<br />
Fundstücke, ein Mosaik<br />
von vielen Ereignissen, Legenden und Veranstaltungen.<br />
Cividale war bere<strong>it</strong>s se<strong>it</strong> der Vorg<strong>es</strong>chichte bewohnt, wie <strong>es</strong> zwei Fundstücke d<strong>es</strong><br />
Neol<strong>it</strong>ikums berichten, <strong>die</strong> sich in dem Museo Archeologico Nazionale (nationalen<br />
Museum der Archeologie) befinden. Der Trad<strong>it</strong>ion nach, <strong>die</strong> Gründung der<br />
Stadt Cividale, geht auf das Jahr 50 v.Chr <strong>zu</strong>rück, unter der Herrschaft von Julius<br />
C<strong>es</strong>ar, der <strong>die</strong>s<strong>es</strong> Gebiet in Aquileia vor den Gepidi schützen wollte. Forum Julii<br />
war der ursprüngliche Name von Cividale, der Stadt wurde erst <strong>zu</strong>r späteren Ze<strong>it</strong><br />
den stadlichen Niveau anerkannt. Die kleine Stadt gewann immer mehr an strategischer<br />
Wichtigke<strong>it</strong>, vor allem nach der Plünderung in Aquileia, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Hunnen<br />
begangen haben (452 n.Chr). 568 n. Chr wurde <strong>die</strong> Ortschaft von den<br />
Langobarden erobert, <strong>die</strong>se gründeten das erste Herzogtum vom Friaul . Auf<br />
<strong>die</strong>se prachtvolle Ze<strong>it</strong>, sind wichtige Konstruktionen und Denkmäler <strong>zu</strong>rück <strong>zu</strong><br />
führen: Der im Stuck ausgeführten Langobardentempel, der Ratchis Altar und<br />
das Callisto Baptisterium. Auf <strong>die</strong>se Ze<strong>it</strong> geht auch <strong>die</strong> Geburt d<strong>es</strong> Historikers<br />
und Dichters Paolo Diacono <strong>zu</strong>rück.<br />
Im achten Jahrhundert Carlo Magno veränderte das Herzogtum in einer<br />
Grafschaft, sowie auch den Namen von Forum Julii in Civ<strong>it</strong>as Austriae, von dem,<br />
der aktuelle Name von Cividale stammt.<br />
Trotz allen Veränderungen, das kulturelle und kunstvole Niveau der Stadt ging<br />
nicht unter. Im Jahr 825 Kaiser Lotario gründete eine Hochschule in Pavia,<br />
Verona, Br<strong>es</strong>ca und Vicenza. Fünzig Jahre später wurde Berengario Marquis von<br />
Friaul, dann im Jahre 898 König von Italien und schli<strong>es</strong>slich 915 Kaiser d<strong>es</strong> heiligen<br />
römischen Reich<strong>es</strong>. Es waren dann <strong>die</strong> Ungarn, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Würde d<strong>es</strong> we<strong>it</strong>eren<br />
friulischen Gebiet<strong>es</strong> verletzten, m<strong>it</strong> deren kontinuierlichen Angriffe führten sie das<br />
Volk <strong>zu</strong>m Elend. M<strong>it</strong> der Geburt d<strong>es</strong> patriarchalischen Staat<strong>es</strong> (1079), wurde<br />
Cividale <strong>zu</strong>m S<strong>it</strong>z d<strong>es</strong> Patriarchats gewählt, 1353 bekam sie das Recht, eine<br />
Univers<strong>it</strong>ät <strong>zu</strong> gründen, aus <strong>die</strong>ser Ze<strong>it</strong> stammt Casa dell’orefice (Goldschmied<br />
Haus). 1420 erobete <strong>die</strong> Republik von Venedig Cividale, für eine lange Ze<strong>it</strong> war<br />
<strong>die</strong> kleine Stadt von Vertreter d<strong>es</strong> Herzogs verwaltet worden. Im Jahr 1440, entschied<br />
<strong>die</strong> Gemeinde, eine alte Holzbrücke durch eine neue aus Stein <strong>zu</strong> ersetzen,<br />
<strong>die</strong> Legende erzählt, dass <strong>die</strong> Brückenbauer, dem Teufel um Hilfe baten, dafür<br />
versprachen sie ihm <strong>die</strong> Seele d<strong>es</strong> ersten, der <strong>die</strong> Brücke überqueren sollte, daraufhin<br />
schickten sie als erst<strong>es</strong> einen Hund. 1453 began <strong>die</strong> Konstruktion d<strong>es</strong><br />
Doms, <strong>die</strong> Tulin Lombardo in 1536 beenden sollte. Die Basilica von S. Maria<br />
Assunta, entspricht dem gotisch-venezianischen Renaissance Stil der Epoche. In<br />
der Aktual<strong>it</strong>ät <strong>die</strong> Basilika ist S<strong>it</strong>z d<strong>es</strong> christlichen Museum.<br />
Zahlreich sind noch heute, <strong>die</strong> religiösen Strukturen, <strong>die</strong> man b<strong>es</strong>ichtigen kann:<br />
Die Kirche und das Kloster vom San Franc<strong>es</strong>co, <strong>die</strong> vom San Nicolo, <strong>die</strong> heute im<br />
Privat B<strong>es</strong><strong>it</strong>z ist, San Giovanni Batista, <strong>die</strong> als ält<strong>es</strong>ter Bau der Stadt gilt, <strong>die</strong><br />
Kirche vom San Pietro ai Volti und <strong>die</strong> Kirche von d<strong>es</strong>sen Portal aus Stern d<strong>es</strong><br />
Carsos behauen sein soll, <strong>die</strong> Kirche von Santa Maria di Corte, <strong>die</strong> heut<strong>zu</strong>tage<br />
dem Gebiet d<strong>es</strong> historichen Studiums von Cividale gewidmet ist, San Silv<strong>es</strong>tro<br />
und San Valentino sind m<strong>it</strong> Fr<strong>es</strong>ken von Giulio Quaglio ausg<strong>es</strong>tattet, San<br />
Giovanni in Xenodochio, ein aktuell<strong>es</strong> Heim der Barmherzigke<strong>it</strong> und <strong>die</strong> Kirche<br />
Santa Maria dei Battuti, eine entweihte Kirche, <strong>die</strong> für verschiedene Ausstellungen<br />
und Eventen vorg<strong>es</strong>ehen ist. Die Fortset<strong>zu</strong>ng der G<strong>es</strong>chichte (1751) erzählt von<br />
dem Verschwinden d<strong>es</strong> Patriarchats vom Erzbischof von Udine und Gorizia.<br />
1797 wurde Cividale von den Franzosen b<strong>es</strong>etzt, später (1813) gehörte sie der<br />
österreichischen Herrschaft. 1820 Michele della Torre, gründete das Museum der<br />
Archeologie. Nach dem dr<strong>it</strong>ten Unabhängigke<strong>it</strong>skrieg (1866), wurde Cividale<br />
Teil von Italien, wie auch Venedig und Friaul. Während d<strong>es</strong> ersten Weltkrieg<strong>es</strong>,<br />
war sie von Österreich wieder b<strong>es</strong>etzt worden. An dem zwe<strong>it</strong>en Weltkrieg, war <strong>die</strong><br />
Stadt bei den Unabhängigke<strong>it</strong>skämpfe ganz aktiv beteiligt, daher bekam sie <strong>die</strong><br />
Medalle der mil<strong>it</strong>ärischen Tapferke<strong>it</strong>.<br />
Unter den Gedekmälern der Bevölkerungsopfer, sind unter anderem: il<br />
Monumento agli Alpini (das Denkmal der Gebirgsjäger), auf der Strasse Fiori dei<br />
Liberi, il Monumento di Piazza della R<strong>es</strong>istenza (das Denkmal d<strong>es</strong><br />
Widerstandplatz<strong>es</strong>) und il Monumento ai Martiri delle Fosse del Natisone (das<br />
Denkmal der Märtyrer bei der Mündung d<strong>es</strong> Natisone Fluss<strong>es</strong>). Reich an atraktiven<br />
touristischen Angebote und inter<strong>es</strong>santen kulturelen B<strong>es</strong>chreibungen,<br />
Cividale empfängt jährlich das M<strong>it</strong>telf<strong>es</strong>t, ein F<strong>es</strong>t m<strong>it</strong> einem Prosaf<strong>es</strong>tival, Music,<br />
Tanz, Po<strong>es</strong>ie, Marionetten, Kino, Kunst der Dörfer von M<strong>it</strong>teleuropa.<br />
Andere Veranstaltungen von gro?er Wichtigke<strong>it</strong> sind il Palio di San Donato,<br />
imAugust, eine historische Erinnerung an <strong>die</strong> M<strong>it</strong>telalterliche Epoche, <strong>die</strong><br />
Menschen kleiden sich dann in entsprechenden Kostümen an und <strong>die</strong> M<strong>es</strong>sa dello<br />
Spadone, am 6 Jänner, ein religiös<strong>es</strong> R<strong>it</strong>ual, das an <strong>die</strong> Ankunft d<strong>es</strong> Patriarch<strong>es</strong><br />
Marquardo von Randeck (1366) erinnert.<br />
La Gubana Della Nonna<br />
• Produzione artigianale di dolci<br />
tipici delle valli del Natisone<br />
• Confezioni regalo per ogni occasione<br />
• V end<strong>it</strong>a diretta<br />
• A perto anche nei giorni f<strong>es</strong>tivi<br />
(chiuso il lunedì)<br />
• Typische Süßwaren aus eigener Herstellung<br />
aus dem Natisonetal<br />
• G<strong>es</strong>chenkpackungen für jede A n gelegenhe<strong>it</strong><br />
• Direktverkauf<br />
• A uch an Feiertagen geöffnet<br />
(montags g<strong>es</strong>chlossen)<br />
Fraz. Azzida, 15 - San Pietro al Natisone (UD)- Tel/Fax: 0432.727234