La Chiesa dei Teatini - Interventi.net
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€ 1.50<br />
Ausgabe 3/2003 Oktober-Dezember<br />
INTERVenti<br />
DEUTSCH - ITALIENISCHE SZENE IN BAYERN<br />
<strong>La</strong> <strong>Chiesa</strong> <strong>dei</strong> <strong>Teatini</strong><br />
Seite 15
GIULIO GRAZIADEI ARREDAMENTI<br />
SARNONICO – VAL DI NON – TRENTO – ITALIA<br />
TEL.: 00390463832106 FAX: 00390463831754<br />
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INFO<br />
Anche in Italia la paventata patente a<br />
punti<br />
Führerschein-Punktesystem<br />
<strong>La</strong> carta sanitaria europea per le cure<br />
all’estero<br />
TREND<br />
Sea Monkeys<br />
<strong>La</strong> Vespa<br />
Monaco: centinaia di km di piste ciclabili<br />
e di bici a noleggio<br />
Ricerca "made in Italy”: il cioccolato<br />
fondente protegge il cuore<br />
CULTURA<br />
Pino Daniele<br />
"Il cinema è lo specchio di tutte le arti"<br />
<strong>La</strong> <strong>Chiesa</strong> <strong>dei</strong> <strong>Teatini</strong><br />
Logomakìa<br />
Il risveglio dell'anima<br />
Erwachen der Seele<br />
Neapolitanische Arien und Lieder in<br />
Germering<br />
Die phantastische Theaterwelt des italienischen<br />
Meisterbühnenbildners<br />
EMANUELE LUZZATI<br />
Parliamo italiano – OK?<br />
SALUTE<br />
Diabete – <strong>La</strong> dolcezza del sangue che fa<br />
male<br />
INTERVenti<br />
Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
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GASTRONOMIA<br />
"’O scugnizz"<br />
ONLINE<br />
Febbre d’asta<br />
LETTERE<br />
VARIE<br />
"Caccia al nostro tesoro”<br />
In gita annuale con i Trentini<br />
Tempo di vela!<br />
APPUNTAMENTI<br />
IMPRESSUM<br />
INHALT<br />
Titelbild: Theatiner Kirche; Foto: Mattias Schelbert<br />
Dieses Mal ist unser Leitartikel der Theatinerkirche gewidmet,<br />
die am besten die italienische Kultur in München<br />
repräsentiert.<br />
Außerdem bieten wir unseren Lesern einen breiten Teil an<br />
kulturellen Themen und weisen auf Events des italienischen<br />
Kulturlebens in München hin.<br />
Herr Dr. Piazza, Leiter des Münchner Italienischen<br />
Kulturinstituts wurde von INTERVenti interviewt.<br />
Der in München ansässige Künstler Sante Recca wird in<br />
dieser Ausgabe vorgestellt.<br />
Besonders möchten wir auf die Rubrik "Trend" aufmerksam<br />
machen: es geht um die Vespa, “Call a bike” und die<br />
SeaMonkeys.<br />
Aktuell und interessant ist unser Vergleich zwischen deutschen<br />
und italienischen Flensburgpunkten.<br />
Und zuletzt laden wir Sie ein, "’O scugnizz" kennen zu lernen,<br />
ein Bar-Restaurant mit echtem neapolitanischen<br />
Flair.<br />
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INFO Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
Avviso del Consolato Generale<br />
d´Italia ai cittadini italiani che intendono<br />
recarsi negli Stati Uniti d’America<br />
A partire dal 1° ottobre 2003, per entrare negli Stati Uniti<br />
d’America (USA) senza dover chiedere il visto in anticipo, ogni<br />
singola persona (compresi i minorenni) dovrà avere un passaporto<br />
a lettura ottica (nuovo modello).<br />
Perciò, tutti i cittadini italiani che vogliono recarsi negli Stati<br />
Uniti e hanno un passaporto di modello vecchio, sono invitati<br />
a chiedere al Consolato Generale un nuovo passaporto, altrimenti<br />
dovranno richiedere il visto in anticipo al Consolato<br />
Generale americano.<br />
Si invitano inoltre i genitori che abbiano figli minorenni iscritti<br />
sul passaporto a chiedere per essi un proprio passaporto, se<br />
intendono portarli con loro negli Stati Uniti.<br />
Wer ab Oktober 2003 in die USA reisen möchte, ohne<br />
im Voraus ein Visum zu beantragen, benötigt das<br />
neue Modell des Reisepasses. Alle anderen müssen<br />
nach wie vor ein Visum beim amerikanischen<br />
Generalkonsulat beantragen. Dies gilt ebenfalls für<br />
Minderjährige. Eltern, die ihre Kinder im Reisepass<br />
eingetragen haben, werden gebeten für diese einen<br />
eigenen Pass zu beantragen.<br />
Anche in<br />
Italia la<br />
paventata<br />
patente a<br />
punti<br />
Pino Mencaroni<br />
Dopo tanti minacciosi annunci e<br />
altrettanti rassicuranti rinvii è finalmente<br />
arrivata la patente a punti. Lo<br />
spauracchio degli automobilisti italiani,<br />
soprattutto di quelli indisciplinati.<br />
Quelli che, per un senso di libertà<br />
(di morire?), non allacciano le cinture<br />
di sicurezza. Quelli per cui il<br />
mondo finisce domani e non danno<br />
mai la precedenza, non si fermano<br />
nemmeno al rosso del semaforo. Anzi,<br />
spesso accelerano. Quelli che non<br />
conoscono limiti e sfrecciano a 150<br />
km all’ora sia sull’autostrada del<br />
Brennero, sia a Piazza S. Pietro, nel<br />
pieno centro di Roma. <strong>La</strong> nuova legge<br />
è entrata in vigore a fine giugno e<br />
prevede 51 regole, da dove mettere il<br />
cane in auto al rispetto <strong>dei</strong> limiti di<br />
velocità. Ogni volta che si viola una<br />
regola si ricevono delle penalità che,<br />
a seconda della gravità, vanno da 1 a<br />
10 punti. Chi accumula 20 punti di<br />
penalità sconterà, come succede nel<br />
calcio, una squalifica, si beccherà il<br />
ritiro della patente per una settimana<br />
e dovrà andare a piedi.<br />
Si spera che una lunga passeggiata<br />
possa educare gli automobilisti indisciplinati<br />
a rispettare le leggi contribuendo<br />
a ridurre il numero di inci-<br />
INTERVenti
denti stradali. E non mancano i<br />
record. In Liguria un giovane di 21<br />
anni sfrecciava, nel mezzo di un piccolo<br />
paese, alla velocità di oltre 140<br />
chilometri (limite: 40 km!!) ignorando<br />
incroci e precedenze. <strong>La</strong> polizia lo ha<br />
fermato, gli ha attribuito una penalità<br />
di 20 punti e subito ritirato la<br />
patente.<br />
Altri casi come questi sono accaduti<br />
nel paese. E sono partite le proteste.<br />
Come quella della giovane donna di<br />
Napoli che, guidando senza cintura di<br />
sicurezza, ha subito una penalità di 5<br />
punti. <strong>La</strong> “pasionaria” non si è arresa<br />
e farà ricorso legale. Il motivo?<br />
Essendo incinta non può indossare<br />
nessuna cintura, dice lei.<br />
Poi c’è chi parla di legge troppo severa,<br />
chi dice che forse bisogna portare<br />
il limite a 30-40 punti. Ci sono persino<br />
<strong>dei</strong> politici che, in cerca di popolarità,<br />
hanno proposto di annullare le<br />
penalità già inflitte agli automobilisti<br />
indisciplinati. In fondo, la patente a<br />
punti spaventa perché c’è la certezza<br />
della punizione. Un fatto assolutamente<br />
nuovo per gli italiani abituati a<br />
vivere in un Bel Paese dove l’unica<br />
certezza è il permanente senso del<br />
provvisorio.<br />
INTERVenti<br />
Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
Führerschein-<br />
Punktesystem<br />
Daniel Vetró<br />
Seit diesem Sommer dürfen sich die<br />
Italiener an neue Regeln im<br />
Straßenverkehr halten. Es geht um<br />
das "Führerschein-Punktesystem",<br />
mit dem Ziel, die Autofahrer zu einer<br />
disziplinierten Fahrweise zu erziehen,<br />
um somit die Zahl der Verkehrsunfälle<br />
zu vermindern. Viele Fahrer, die es<br />
gewohnt waren rote Ampeln zu überfahren,<br />
die Vorfahrtsregeln zu missachten<br />
und die Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />
zu überschreiten, kritisieren<br />
natürlich das neue Gesetz. Mit<br />
jeder Ordnungswidrigkeit werden<br />
Punkte gesammelt – häufen sich<br />
diese an, droht ein Fahrverbot.<br />
In Deutschland besteht ein solches<br />
Punktesystem bereits seit Jahren.<br />
Beim Kraftfahrt-Bundesamt in<br />
Flensburg werden Verkehrsstraftaten<br />
und Ordnungswidrigkeiten in das<br />
Verkehrszentralregister eingetragen<br />
und je nach Schwere mit 1 bis 7<br />
Punkten bewertet. Bei Ordnungswidrigkeiten<br />
werden 1 bis 4 Punkte<br />
erteilt, bei Straftaten sind es 5 bis 7.<br />
Erreicht das Punktekonto eines<br />
Autofahrers 8 bis 13 Punkte, wird er<br />
von seiner Führerscheinstelle unterrichtet<br />
und auf die Möglichkeit hingewiesen,<br />
durch ein Aufbauseminar 2<br />
bis 4 Punkte zu löschen (Bei einem<br />
Punktestand von maximal 8 Punkten,<br />
können 4 abgezogen werden, bei<br />
einem Stand von 9 bis 13 Punkten<br />
nur 2). Schwieriger wird es bei einem<br />
Punktestand von 14 bis 17 Punkten.<br />
Jetzt ord<strong>net</strong> die Führerscheinstelle<br />
ein Aufbauseminar an und weist auf<br />
die zweite Möglichkeit des<br />
Punkteabbaus hin, das ist die ver-<br />
INFO<br />
kehrspsychologische Beratung (2<br />
Punkte werden abgezogen). Sind 18<br />
Punkte erreicht, gilt der Betroffene<br />
als nicht geeig<strong>net</strong> ein Kraftfahrzeug<br />
zu führen, die Fahrerlaubnis wird entzogen<br />
und frühestens 6 Monate nach<br />
dem Führerscheinentzug kann eine<br />
neue Fahrerlaubnis erteilt werden<br />
(Der Führerschein muss neu gemacht<br />
werden).<br />
Die "neuen" italienischen Punkte<br />
werden in der Regel nicht auf ein<br />
deutsches "Führerschein-Punktekonto"<br />
übertragen. Lediglich wird ein<br />
Bußgeldbescheid nach Deutschland<br />
geschickt. Kommt es jedoch zu einer<br />
"Aberkennung des Gebrauchs der<br />
deutschen Fahrerlaubnis" durch eine<br />
italienische Behörde, wird dies in das<br />
Verkehrszentralregister in Flensburg<br />
eingetragen und die zuständige<br />
Führerscheinstelle wird informiert.<br />
Diese entscheidet dann, ob ein<br />
Fahrverbot erteilt wird.<br />
5
6<br />
INFO Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
<strong>La</strong> carta sanitaria europea<br />
per le cure all’estero<br />
Meno burocrazia per i cittadini dell’EU che<br />
necessitano cure sanitarie durante un soggiorno<br />
temporaneo in un altro Stato membro<br />
<strong>La</strong> Commissione esecutiva europea ha<br />
proposto il 1° giugno 2004 come data<br />
per inaugurare la "carta europea di<br />
assicurazione malattia”. Questa carta,<br />
unica e personale, è destinata a sostituire<br />
tutti gli attuali moduli cartacei<br />
necessari per poter usufruire di cure<br />
sanitarie durante un soggiorno temporaneo<br />
in un altro Stato membro. <strong>La</strong><br />
nuova carta semplificherà la vita <strong>dei</strong><br />
cittadini, degli operatori sanitari<br />
(medici, ospedali) e degli enti di previdenza<br />
sociale dell’Unione Europea.<br />
Il modulo E 111, necessario per soggiorni<br />
a breve durata, quali i soggiorni<br />
turistici, sarà il primo ad essere<br />
sostituito, seguito poi in un secondo<br />
tempo da tutti gli altri moduli<br />
richiesti per soggiorni temporanei,<br />
come per esempio il distacco <strong>dei</strong><br />
dipendenti in un altro paese (E 128),<br />
trasporto stradale internazionale (E<br />
110), studi (E 128) e ricerca di un<br />
posto di lavoro (E 119). In una terza<br />
fase la carta assumerà la forma di<br />
una carta elettronica "intelligente”<br />
che può essere letta dai computer.<br />
<strong>La</strong> carta semplificherà le procedure<br />
senza modificare i diritti e i doveri <strong>dei</strong><br />
cittadini dell’Unione; per esempio,<br />
consentirà ai pazienti che devono<br />
pagare cure sanitarie dispensate<br />
all’estero di essere rimborsati più<br />
Der Europäische Rat plant die<br />
Beseitigung der Hindernisse<br />
für die geographische Mobilität<br />
in Europa. In diesem<br />
Zusammenhang wurde beschlossen,<br />
eine europäische<br />
Krankenversicherungskarte<br />
einzuführen. Diese neue Karte<br />
wird ab Juni 2004 die verschiedenen<br />
Formulare, wie beispielsweise<br />
den internationalen<br />
Krankenschein (E 111), ersetzen.<br />
Die personenbezogene,<br />
"intelligente" Karte kann neben<br />
den Identifikationsdaten des<br />
Versicherten auch spezielle<br />
Informationen, wie beispielsweise<br />
die medizinischen Daten<br />
des Patienten speichern. Ein<br />
charakteristisches europäisches<br />
Zeichen soll als Logo dienen.<br />
Franco Caporali<br />
velocemente dal proprio sistema<br />
sociale. <strong>La</strong> carta potrà tuttavia offrire<br />
ulteriori vantaggi nella misura in cui<br />
le regole comunitarie apriranno ai<br />
cittadini europei maggiori possibilità<br />
di essere curati durante un soggiorno<br />
in un altro Stato membro. Una di tali<br />
possibilità approvata a livello politico<br />
dagli Stati membri, consiste nel diritto<br />
di beneficiare di tutte le cure<br />
necessarie, non solo delle cure urgenti,<br />
nello Stato membro ospitante. <strong>La</strong><br />
carta europea di assicurazione malattia,<br />
consentirà dunque ai cittadini<br />
dell’EU di beneficiare in un modo più<br />
semplice e veloce di cure sanitarie<br />
durante un soggiorno temporaneo in<br />
un altro Stato membro. <strong>La</strong> carta avrà<br />
anche un forte valore simbolico: dopo<br />
l’euro, la carta sanitaria europea sarà<br />
un altro pezzo d’Europa nelle nostre<br />
tasche. <strong>La</strong> Commissione competente<br />
è stata inoltre incaricata di promuovere<br />
la cooperazione tra gli Stati<br />
membri al fine di modernizzare lo<br />
scambio di informazioni tra le istituzioni<br />
e di accelerare la fornitura e il<br />
rimborso delle prestazioni.<br />
Per tutti i lavoratori e i pensionati<br />
italiani che risiedono all’estero, l’idea<br />
è ottima. Si dovrà solamente fare<br />
attenzione di non dimenticare di portare<br />
con sé la carta assicurativa.<br />
INTERVenti
Die ersten Haustierchen aus<br />
dem Spielwarengeschäft nennen<br />
sich Sea Monkeys®. Immer<br />
mehr Kinder und "Kindgebliebene"<br />
Erwachsene begeistern<br />
sich für die kleinen "Seeäffchen",<br />
die 1999 von der New<br />
York Times als bestes erzieherisches<br />
Spielzeug ausgezeich<strong>net</strong><br />
wurden. Für rund 20 Euro kann<br />
man ein Set, bestehend aus<br />
einem Mini-Aquarium und<br />
einigen Tütchen, erwerben.<br />
Nach einer Woche Zucht<br />
schlüpfen die "Seeäffchen" aus<br />
den Eiern und erheitern mit<br />
ihren eleganten Bewegungen.<br />
"Le piccole, care scimmiette marine.<br />
L’animale domestico ideale: sono<br />
buffe a vedersi, non sporcano né<br />
fanno rumore e stimolano l’istinto di<br />
ricerca”.<br />
Portate nel ’98 da Glenn Ford a bordo<br />
dello Shuttle e definite nel ’99 dal<br />
New York Times “best educational toy<br />
1999” le Sea Monkeys® sono i primi<br />
animali domestici venduti nei negozi<br />
di giocattoli.<br />
Il pensare che creature animali vengano<br />
vendute come giocattoli scandalizza<br />
alquanto il nostro senso ecologico<br />
e ci fa certo un po’ rabbrividire.<br />
Eppure quest’altra "americanata”<br />
elettrizza davanti al vetro <strong>dei</strong> piccoli<br />
acquari sempre più bambini e rimasti<br />
(o ridiventati) tali di tutto il mondo.<br />
Le Sea Monkeys® sono gli ibridi di<br />
artemia marina, una specie di crostaceo<br />
trasparente lungo 1-2 cm. che<br />
vive nelle acque salate temperate in<br />
tutte le longitudini del nostro globo.<br />
<strong>La</strong> facilità con la quale le artemie<br />
possono essere allevate (crescono<br />
completamente e sono già in grado di<br />
riprodursi dopo 2-3 settimane) le<br />
rende un’ottimale sorgente di produzione<br />
di mangime vivo per pesci d’acquario,<br />
così come i topolini per gli<br />
INTERVenti<br />
Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
Sea Monkeys<br />
allevatori di serpenti.<br />
Nel 1957 il biologo americano Harold<br />
von Braunhut lavorò ad un ibrido di<br />
artemia con lo scopo di creare un<br />
pesce d’acquario particolarmente<br />
semplice da allevare in casa. All’ibrido<br />
venne dato il nome di artemia NYOS<br />
abbreviazione di New York Science<br />
<strong>La</strong>boratory.<br />
Una ditta americana ha registrato il<br />
marchio Sea Monkeys® e distribuisce<br />
dal 1960 una specie di "scatola di<br />
montaggio” per le piccole artemie.<br />
Per una ventina di euro si può oggi<br />
acquistare un kit comprendente un<br />
miniacquario e alcune piccole bustine<br />
numerate. Si mette acqua distillata o<br />
bollita nel contenitore e si ag-giunge<br />
la bustina purificante e salificante<br />
indicata col numero 1. Dopo 24 ore si<br />
apre la seconda bustina contenente le<br />
uova di artemia e se ne introduce il<br />
contenuto nella soluzione mescolando<br />
poi delicatamente. Già dopo un<br />
giorno le uova cominciano a schiudersi<br />
e i piccoli mostriciattoli, si fa per<br />
dire, si vedono nuotare nell’acqua. Le<br />
artemie si sviluppano velocemente e<br />
mostrano già dopo una settimana<br />
zampette e cornicelle. A questo punto<br />
si aggiunge il mangime dalla bustina<br />
numero 3 con il piccolissimo cucchiaino<br />
compreso nella confezione. Le<br />
"scimmiette” hanno solo bisogno di<br />
essere alimentate una volta la settimana,<br />
tenute a temperatura<br />
ambiente, l’acqua va rabboccata<br />
TREND<br />
®<br />
I primi animali<br />
in vendita nei<br />
negozi di<br />
giocattoli<br />
quando evapora oltre un certo livello.<br />
Presto le femmine mostrano la panciona<br />
e cominciano a deporre le uova.<br />
Eppoi rimangono lì a nuotare su e giù<br />
con eleganti movimenti ondulatori.<br />
Le Sea Monkeys® vengono attratte<br />
dalla luce e amano nuotare contro<br />
corrente. Dopo circa un anno smettono<br />
di riprodursi e silenziosamente<br />
scompaiono dall’acquario. Poi la decisione<br />
di ordinare un nuovo set di<br />
bustine per inter<strong>net</strong> (in Germania è<br />
inutile cercare nei negozi di giocattoli),<br />
di passare ad una creatura più<br />
grande e impegnativa o semplicemente<br />
aspettare: la stessa ditta metterà<br />
presto in commercio un kit per<br />
mini aragoste.<br />
Siti ufficiali: www.sea-monkey.com e<br />
www.perfect-pets.de<br />
gm<br />
7
8<br />
TREND Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
<strong>La</strong> Vespa<br />
Daniel Vetró<br />
Vespa – der weltweit bekannteste<br />
Motorroller weckt unsere Emotionen<br />
und Erinnerungen. Mit der Vespa verbinden<br />
wir das Flair Italiens, das<br />
schöne Wetter, die gute Stimmung<br />
und einen modernen wie zeitlosen<br />
Lebensstil. Die Vespa symbolisiert das<br />
Dolce Vita.<br />
1946 hat alles angefangen, als es<br />
nach dem Krieg praktisch keine funktionierenden<br />
öffentlichen Verkehrsmittel<br />
gab. Der Luftfahrtingenieur<br />
Corradino d’Ascanio war für den<br />
Hersteller Piaggio, damals noch eine<br />
Flugzeugfabrik, in Pontedera<br />
(Toskana) tätig und erhielt von seinem<br />
Chef den Auftrag einen praktischen<br />
Motorroller zu konstruieren. Zu<br />
diesem Zeitpunkt hätte sich wohl<br />
niemand träumen lassen, dass hierdurch<br />
der Grundstein für eine erfolgreiche<br />
Firmengeschichte und die<br />
Berühmtheit der Marke Piaggio<br />
gelegt wurde.<br />
Die 40er, 50er und 60er Jahre<br />
Die Vespa (ital. Wespe) wurde im<br />
Hause Piaggio entwickelt und gebaut.<br />
Da Antriebsketten knapp waren,<br />
wurde Piaggios Motorroller mit<br />
einem Direktantrieb gebaut. Das<br />
führte dazu, dass 70 % des Gewichts<br />
hinten rechts lagen und der Vespa-<br />
Fahrer sein Gewicht nach links verlagern<br />
musste um die Spur zu halten.<br />
<strong>La</strong> "Vespa”, il mitico<br />
scooter, che sia un Old-timer,<br />
un PX, uno Zip, un ET oppure<br />
un Hexagon, corre, corre<br />
corre... da quasi sessanta anni.<br />
Reifen und Räder waren viel zu klein<br />
und die Lichtausbeute des<br />
Scheinwerfers ließ sehr zu wünschen<br />
übrig. <strong>La</strong>ckiert wurde die Ur-Vespa in<br />
olivgrüner Farbe, die aus dem Krieg<br />
übrig geblieben ist. Man war der festen<br />
Überzeugung, dass dieses Gefährt<br />
keine Aussicht auf Erfolg haben kann.<br />
Doch es kam anders. Bereits in den<br />
ersten Produktionsjahren hat sich die<br />
Vespa in Italien durchgesetzt. In<br />
Großstädten wie Rom oder Neapel<br />
hört man das Vespa Geknatter in<br />
allen Ecken. Mit der technischen<br />
Entwicklung griff der Erfolg der Vespa<br />
in den 50ern auf den Rest Europas<br />
über. Unter Lizenzvereinbarung wurden<br />
die Wespen in Deutschland<br />
(Hoffmann, Messerschmitt), Frankreich<br />
(ACMA) und England (Douglas)<br />
produziert.<br />
Dass "das Fahrzeug" des Deutschen<br />
liebstes Kind ist, wurde auch bei der<br />
Vespa deutlich. Vespa-Fahren war<br />
Statussymbol und schon Mitte der<br />
Fünfziger veredelten deutsche<br />
Vespisti ihre Roller mit etlichen<br />
Accessoires. Das erste Extra war eine<br />
Zweiklanghupe. In Italien legte man<br />
(heute nicht anders) wenig Wert auf<br />
solchen Schnickschnack. Hier hält<br />
man die Motorroller schlicht. Dem<br />
Italiener gefällt seine Vespa so wie sie<br />
ist: schön, einfach, praktisch und kostengünstig.<br />
In den Sechzigern waren<br />
Roller in Deutschland kein<br />
Statussymbol mehr. VW-Käfer und<br />
Opel Kadett lösten die Zweiräder ab.<br />
Während Piaggios Konkurrenten kalte<br />
Füße bekamen, erschloß die Vespa<br />
neue Kundenkreise. Während "Mann"<br />
mit dem Auto im Büro war, erledigte<br />
die Frau ihre Besorgungen mit einer<br />
50 ccm Vespa, ausgestattet mit<br />
einem praktischen "Vespa-City-Korb".<br />
Die 70er Jahre bis heute<br />
Die Easyrider Zeit der Siebziger war<br />
für die Vespa ein erschreckender<br />
Trend. Man trug Schlaghosen und<br />
Lederjacken und fuhr "richtige<br />
Motorräder" von Honda oder<br />
Kawasaki. Der freie Durchstieg des<br />
Rollers, der genug Stauraum bietet<br />
um Einkaufstüten oder sogar einen<br />
Kasten Bier zu befördern, wurde<br />
lediglich noch von Rentnern und<br />
Studenten genutzt. Der Gebrauchtmarkt<br />
für Vespas und die Zahl der<br />
Vespa-Clubs sank in die Tiefe, viele<br />
Roller landeten auf dem Schrottplatz.<br />
Die Vespa war das, was ihre<br />
ursprüngliche Konstruktion bezwekken<br />
sollte: Mittel zum Zweck.<br />
Anfang der Achtziger war es der<br />
deutsche Gesetzgeber, der die Vespa<br />
als Kultgefährt wieder belebte. Mit<br />
Einführung des 1b-Führerscheins<br />
durfte ein 16-Jähriger eine 80 ccm-<br />
Maschine fahren. Das Rockerimage<br />
der 70er war out und wer etwas auf<br />
sich hielt fuhr Vespa. Piaggios "nuova<br />
linea" verband den Charme der<br />
Fünfziger mit den Attributen der<br />
Achtziger und wurde, vor allem durch<br />
die PX-Modelle, zum Riesenerfolg.<br />
Vespa-Fahren war wieder in.<br />
INTERVenti
Die Japaner und Taiwanesen<br />
(Yamaha, Honda, …) rochen einen<br />
Markt und zwangen Piaggio Anfang<br />
der Achtziger schnell zu reagieren,<br />
um am Ball zu bleiben. Das Zeitalter<br />
der Scooter war angebrochen. Piaggio<br />
stellte die "Sfera" vor, die kaum noch<br />
an Modelle der 50er erinnerte.<br />
Kunststoff statt Blech. Automatikgetriebe<br />
statt Handschaltung.<br />
Heute sieht man auf<br />
europäischen Strassen<br />
viele Piaggio-Fahrer<br />
und egal, ob sie einen<br />
Oldtimerroller aus den<br />
40ern, eine klassische<br />
PX oder einen modernen<br />
Zip-, ET- oder<br />
Hexagonroller fahren –<br />
eins haben sie gemeinsam:<br />
Sie sind überzeugte<br />
Vespisti.<br />
16 Millionen verkaufte<br />
Vespas sprechen für ihren<br />
Erfolg. Die Vespa erfüllt ihren<br />
Zweck für Sammler, Hobbybastler<br />
und aktive Vespa-<br />
Fahrer zugleich. Vespas<br />
werden weit über die durchschnittliche<br />
Lebensdauer hinaus gepflegt und<br />
konserviert so dass wir uns freuen<br />
können, in eine schöne und erfolgreiche<br />
Zukunft der Vespa zu blicken.<br />
INTERVenti<br />
Ausgabe Oktober - Dezember 2003 TREND<br />
9
10<br />
TREND Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
Monaco: centinaia di km di<br />
piste ciclabili e di bici a<br />
noleggio<br />
Un confronto tra il capoluogo<br />
della Lombardia e la capitale<br />
della Baviera<br />
Anche a Milano ci avevano provato.<br />
Tante bici gialle da noleggiare per<br />
attraversare la città lasciando a casa<br />
la propria macchina. L’esperimento<br />
fallì miseramente e non durò più di<br />
una stagione. Troppe biciclette rubate.<br />
Troppe biciclette rotte, per delle<br />
rovinose cadute causate dal tragico<br />
incontro tra le rotaie del tram sporgenti<br />
ed il pavé sconnesso del centro<br />
storico, o per non essere riuscite a<br />
superare uno <strong>dei</strong> tanti buchi che<br />
caratterizzano quel percorso da ciclocross<br />
che è l’asfalto della cerchia<br />
interna <strong>dei</strong> navigli. Ben altra sorte ha<br />
invece avuto l’analoga iniziativa avviata<br />
dal 2000 a Monaco di Baviera e<br />
che ora è approdata anche a Berlino.<br />
Anche se pure a Monaco aveva rischiato<br />
di fallire: l’impresa che aveva<br />
lanciato la moda delle bici a noleggio<br />
era sommersa da troppe richieste che<br />
non riusciva ad evadere ed ha così da<br />
poco più di un anno dovuto cedere il<br />
timone alle Ferrovie Federali<br />
Tedesche. Il nome è rimasto sempre lo<br />
stesso; per risultare subito chiaro<br />
anche ai turisti, è in inglese "call a<br />
bike”.<br />
Con una telefonata ci si registra fornendo<br />
i propri dati e si ottiene un<br />
numero identificativo, dopo di che -<br />
ogniqualvolta si incontra una delle<br />
biciclette grigio-rosse lungo la strada,<br />
o presso uno <strong>dei</strong> punti di raccolta - si<br />
richiama dando il proprio "numero<br />
cliente” ottenendo subito lo sblocco<br />
della bici, la si inforca e si parte.<br />
Quando poi non serve più la si parcheggia<br />
e si richiude il lucchetto<br />
legato al telaio. Un sistema di radiocontrollo<br />
permette sempre alla centrale<br />
di sapere dov’è la bicicletta e di<br />
intervenire per sostituirla se si<br />
guasta. A Monaco e Berlino la<br />
Deutsche Bahn annovera già circa<br />
10.000 utenti registrati. Ogni giorno<br />
tra le 400 e le 500 biciclette, delle<br />
1.100 a disposizione a Monaco, filano<br />
attraverso le piste ciclabili del capoluogo<br />
bavarese.<br />
Buona parte di questo successo lo si<br />
deve proprio al fatto che Monaco ha<br />
una vastissima rete di piste ciclabili,<br />
oltre a tutto in continua espansione.<br />
Ben altra cosa che Milano, dove le<br />
poche tratte sono spesso mal delimitate<br />
e poco fruibili. <strong>La</strong> rete monacense<br />
principale consta invece di ben 211<br />
Km e ne è progettata l’estensione a<br />
235 Km entro il 2004. Oltre a ciò la<br />
città offre percorsi di collegamento<br />
con i comuni della cinta lungo altri<br />
491 km, che dovranno essere estesi<br />
sino a 655 km a partire dal 2004. In<br />
altri termini già oggi Monaco offre<br />
Andrea Jarach<br />
702 km di piste ciclabili e mira a raggiungere<br />
gli 890 km!<br />
Tutto ciò ha reso l’andare in bicicletta<br />
per la città sempre più popolare.<br />
Intere famiglie si spostano in bici. I<br />
bambini più grandicelli hanno la propria<br />
bicicletta rigorosamente equipaggiata<br />
con un’asta alta quattro<br />
volte la loro statura - quasi alta come<br />
l’abitacolo di un camion - dal quale<br />
sventola una bandierina rossa, perché<br />
le loro piccole bici siano sempre ben<br />
visibili agli automobilisti. Ma è nel<br />
modo di portare in giro i più piccoli<br />
che i monacensi si sbizzariscono in<br />
una vera e propria fantasiosa arte del<br />
"come scorrazzare il pupo”.<br />
Innanzitutto su seggiolini agganciati<br />
all’altezza del manubrio della bicicletta<br />
del papà, o immediatamente<br />
dietro il suo sellino. Camminando per<br />
strada ci si intravedono decine di<br />
bambini abbarbicati: taluni semiaddormentati,<br />
altri intimoriti dal non<br />
poter toccare terra, molti decisamente<br />
orgogliosi di essere tanto in alto<br />
come un adulto; comunque tutti corredati<br />
di caschetto d’ordinanza. Poi<br />
incapsulati in colorati calessi al traino<br />
della bici di uno <strong>dei</strong> genitori.<br />
Spesso in due o tre insieme: guardano<br />
il panorama che gli scorre davanti<br />
rasoterra, o giocano allegramente tra<br />
loro. Tutte le cose gli devono apparire<br />
molto diverse da lì dentro rispetto ai<br />
loro coetanei che percorrono lo stesso<br />
tratto nel passeggino a tre ruote<br />
spinto dal papà che sfreccia sui pattini<br />
in linea. Ma in fondo è però una<br />
visuale molto simile a quella che<br />
scorgono quegli altri bimbi trascinati<br />
in un carretto da una mamma che va<br />
INTERVenti
a fare la spesa, con i quali si scambiano<br />
sguardi e sorrisini di intesa all’incrocio.<br />
Per permettere il regolare flusso di<br />
biciclette, auto, pedoni e pattinatori<br />
ci sono naturalmente delle severe<br />
regole. Un automobilista, ad esempio,<br />
deve sempre guardare prima di curvare<br />
se non sta per sbucare un ciclista<br />
che, se procede dritto e non si tratta<br />
di attraversamento con semaforo, ha<br />
di regola la precedenza. I ciclisti poi<br />
non debbono andare contro mano se<br />
esistono – come quasi sempre è il<br />
caso - piste ciclabili lungo ambedue i<br />
sensi di marcia. Se poi un ciclista non<br />
deve invadere il marciapiede, pena<br />
multe salate, pure i pedoni debbono<br />
prestare solerte attenzione a non<br />
camminare lungo una pista ciclabile.<br />
Il farlo potrebbe costare le ire di un<br />
ciclista inviperito, ed anche i più<br />
anziani di fronte a tale affronto si<br />
lasciano spesso andare a colorite<br />
espressioni d´insulto in bavarese.<br />
INTERVenti<br />
Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
Un altro grosso fattore all’origine del<br />
successo dell’uso delle biciclette a<br />
Monaco è poi anche insito nel fatto<br />
che sia la Deutsche Bahn che la rete<br />
comunale di metropolitane, garantiscono<br />
un’elevata mobilità e connessioni<br />
con tutti i centri vicini al capoluogo<br />
bavarese.<br />
Monaco è dunque all’avanguardia<br />
come città amica <strong>dei</strong> ciclisti.<br />
D’altronde lo stesso Governo Federale<br />
Tedesco ha stabilito di promuovere<br />
l’impiego del traffico a due ruote<br />
senza motore con un piano di sviluppo<br />
nazionale delle reti ciclabili messo<br />
a punto in aprile (Nationaler<br />
Radverkehrsplan – NRVP), per il quale<br />
– quantomeno prima dell’emergenza<br />
provocata dalle esondazioni dell’Elba<br />
e del Danubio - erano stati stanziati<br />
100 milioni di euro.<br />
Anche Milano naturalmente è connessa<br />
attraverso le Ferrovie, soprattutto<br />
le Ferrovie Nord, ai centri limitrofi;<br />
ed anche in Lombardia esiste l’i-<br />
TREND<br />
Vergleicht man die Großstädte<br />
München und Mailand hinsichtlich<br />
der Fahrradfahrerfreundlichkeit<br />
erkennt man<br />
schnell: München liegt weit<br />
vorn. Mit hunderten Kilometern<br />
an Fahrradwegen und<br />
über 1000 Mietfahrrädern der<br />
Deutschen Bahn bietet die<br />
<strong>La</strong>ndeshauptstadt einen echten<br />
Service.<br />
dea di tariffe speciali bici+treno<br />
come in Germania. Peccato però che<br />
nel capoluogo lombardo le strade<br />
siano ancora pavimentate con lastroni<br />
di pietra adatti agli zoccoli <strong>dei</strong><br />
cavalli che trainavano le carrozze e<br />
manchino invece le piste cilabili e le<br />
bici a noleggio, e non ci siano neppure<br />
i ciclo-risciò gialli od arancioni per<br />
i turisti che si intravedono nel centro<br />
di Monaco o di Berlino!<br />
11
12<br />
TREND<br />
(9colonne) ROMA - Che il cioccolato<br />
facesse bene all'umore è una cosa<br />
che i neurologi hanno sempre detto,<br />
ma che quello "fondente" sia il<br />
miglior protettore del cuore oggi è un<br />
dato scientifico.<br />
Una ricerca<br />
made in<br />
Italy,<br />
pubblicata<br />
sulla<br />
rivista<br />
"Nature"<br />
ha messo in<br />
evidenza che il<br />
cioccolato (non tanto quello al latte,<br />
ma quello fondente), aumenta il<br />
grado degli antiossidanti nel sangue<br />
di chi lo mangia, proteggendo così il<br />
cuore e riducendo il rischio di patologie<br />
cardiovascolari.<br />
Gli studiosi italiani, coordinati da<br />
Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
Ricerca “made in<br />
Italy”: il cioccolato<br />
fondente protegge il<br />
cuore<br />
Bitterschokolade ist gesund fürs Herz. Auf diese Erkenntnis sind<br />
römische Wissenschaftler gestoßen. Während sich Neurologen seit<br />
langer Zeit einig sind, dass Vollmilchschokolade gut für die Seele<br />
ist, kommt diese Nachricht allen Schokoladenfans gelegen.<br />
Mauro Serafini dell'INRAN (Istituto<br />
Nazionale Ricerca per gli Alimenti e<br />
la Nutrizione) di Roma hanno infatti<br />
scoperto che il cioccolato fondente è<br />
un antiossidante "doppio" rispetto al<br />
cioccolato al latte: in 12 volontari si è<br />
infatti evidenziato che "il cibo degli<br />
Dei" fondente aumentava del 20% le<br />
concentrazioni antiossidanti mentre<br />
quello al latte provocava effetti<br />
benefici sul cuore. Attenti però a non<br />
assumere il cioccolato fondente<br />
con il latte intero perché gli<br />
effetti si azzererebbero<br />
immediatamente.<br />
Secondo gli<br />
studiosi il<br />
latte riuscirebbe<br />
a<br />
smorzare le<br />
potenzialità<br />
del cioccolato fondente<br />
sul cuore a causa della<br />
capacità del latte di catturare le epacatechine,<br />
(flavonodi presenti nel<br />
cacao) che hanno appunto un forte<br />
potere antiossidante.<br />
Pino<br />
Daniele<br />
Alessandra Sorrentino<br />
Napoli è una città millenaria di fronte<br />
il Mediterraneo, alle spalle il<br />
Vesuvio. Qui da sempre colori, ritmi,<br />
sapori del mediterraneo si sono<br />
incontrati per fondersi e trasformarsi.<br />
Crocevia di mercanti, poeti, aristocratici<br />
e giramondo è una città che non<br />
è mai stata facile da vivere, né tanto<br />
meno da raccontare. I vicoli stretti, la<br />
confusione, la criminalità e insieme il<br />
mare, il sole, la cordialità delle persone,<br />
come raccontare tutto questo !?<br />
Pino Daniele ci è riuscito. Pino<br />
Daniele "mascalzone latino", Pino<br />
Daniele che voleva la rivoluzione<br />
fatta da "Masaniello" ritornato a<br />
combattere. È in questa città tra partite<br />
al lotto clandestino nei vicoli e<br />
ballate popolari che è cresciuto e si è<br />
formato come artista.<br />
Comincia la sua carriera durante il<br />
periodo buio degli anni settanta,<br />
quando il degrado di Napoli era visibile<br />
ad ogni angolo di strada. I suoi<br />
testi erano rivolti a quelli che "passavan`<br />
e guai", che non potevano "suppurtà",<br />
a quelli che dallo stato e dalle<br />
istituzioni si sentivano abbandonati<br />
perché sapevano che i politici e la<br />
camorra si stavano "magnann’a<br />
città".<br />
Ha cantato per quelli che ogni giorno<br />
vedono il mare e sono consapevoli<br />
che il mare ti fa "fess’e cuntento".<br />
Perché i problemi di tutti i giorni<br />
sembrano sempre ben poca cosa rispetto<br />
al mare, questo i napoletani lo<br />
sanno bene. E sanno anche che passare<br />
un paio d’ore in riva al mare ti fa<br />
dimenticare <strong>dei</strong> non sensi che a<br />
Napoli sono all’ordine del giorno.<br />
INTERVenti
Pino Daniele è il cantore di una filosofia<br />
dell’ottimismo "l’aria sadd’cagna",<br />
basta aspettare un po' e le cose<br />
si aggiustano. Nelle giornate di sole<br />
accecante, si deve aspettare e farsi<br />
sopraffare dall‘"apucundria", da quel<br />
senso di spossatezza che ti costringe<br />
a rimanere immobile, a goderti il sole<br />
e a bere mille caffè. Ogni movimento<br />
potrebbe essere letale, agitarsi non<br />
serve, si deve aspettare, qualcosa<br />
succederà...<br />
Ha cantato per quelli che volevano<br />
vivere "almeno un giorno da leone",<br />
quelli che lo stato non li deve condannare<br />
perché "io só pazz‘". Quelli<br />
per i quali anche la vittoria della<br />
squadra di calcio del Napoli al San<br />
Siro di Milano, la ricca e opulenta<br />
Milano, era un riscatto per le ingiustizie<br />
subite, per le possibilità negate.<br />
Quando ha smesso di usare il dialetto<br />
per i testi delle sue canzoni è diventato<br />
famoso in tutta la penisola,<br />
basta con macchine comprate "con<br />
un lising e una cambiale". In città si<br />
respirava un’aria di modernità, di rinnovamento,<br />
il momento del vero riscatto<br />
economico e sociale era arrivato.<br />
<strong>La</strong> città era cambiata e con lei<br />
cambiava anche il suo cantore.<br />
Alcuni hanno detto che aveva fatto<br />
bene, che questo cambiamento<br />
avrebbe contribuito a dare una nuova<br />
immagine alla città. Pino non poteva<br />
più cantare eventi e situazioni, che<br />
sarebbe stato meglio dimenticare.<br />
Altri invece raccontano un’altra sto-<br />
INTERVenti<br />
Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
Pino Daniele startete seine<br />
<strong>La</strong>ufbahn als Liedermacher auf<br />
den Straßen Neapels, bevor er<br />
die Besucher bekannter<br />
Sommerfestivals begeisterte.<br />
Sein Erfolgsweg folgte der<br />
Entwicklung Neapels – historische<br />
Hauptstadt Süditaliens.<br />
Un cuore che<br />
cresce con<br />
Napoli<br />
CULTURA<br />
ria. Si dice che agli inizi degli anni<br />
novanta una giovane donna gli abbia<br />
rubato il cuore, da tempo malato, che<br />
lui non abbia resistito e sia morto. A<br />
quel punto le case discografiche<br />
avrebbero tirato fuori un "clone". Il<br />
"clone" non cantava più di "Annaré",<br />
ma di donne con "sorrisi di plastica"<br />
mentre fanno ginnastica e di "gelati<br />
all’equatore". Si presentava a manifestazioni<br />
canore nazional popolari<br />
come il "Festival Bar", cantava in<br />
duetto con giovani e acerbe cantanti<br />
come Irene Grandi. Non giocava al<br />
lotto clandestino e non frequentava<br />
posti malfamati come Napoli e dintorni.<br />
Nessuno sa quale sia la verità, e non<br />
è questo il luogo dove azzardare delle<br />
ipotesi, ci affidiamo ai posteri per<br />
l’ardua sentenza.<br />
13
14<br />
CULTURA<br />
"Il cinema è lo<br />
Dalla partenza della precedente<br />
direttrice dott.ssa Losengo-Ries,<br />
l’Istituto di Cultura è diretto dal dott.<br />
Andrea Piazza.<br />
Dott. Piazza ci parli di lei. Dove è<br />
nato? Quali sono stati i suoi studi e<br />
i suoi maestri?<br />
Sono nato in Sicilia, a Catania, ma da<br />
madre triestina e padre siciliano. Ho<br />
studiato germanistica all’Università<br />
Ca’ Foscari di Venezia. Il mio professore<br />
era il grande <strong>La</strong>dislao Mittner. In<br />
seguito mi sono specializzato in storia<br />
ed estetica del cinema frequentando<br />
corsi postuniversitari a Roma.<br />
È stato insegnante?<br />
Sì. Sono stato, dapprima, insegnante<br />
di liceo e in seguito sono stato chiamato<br />
da varie università per fare corsi<br />
di "Estetica del cinema". Non sono,<br />
comunque, mai diventato professore<br />
universitario.<br />
Quali sono i suoi interessi e i suoi<br />
hobbys?<br />
Ovviamente il cinema, ma anche la<br />
lettura e la scrittura. Ho scritto vari<br />
saggi e studi su questo tema e, per<br />
compensare le molte ore di immobilità<br />
a cui mi costringe il mio lavoro,<br />
cerco di camminare molto. Sono una<br />
persona dinamica che deve trascorrere<br />
molte ore su una sedia.<br />
Qual’è il suo scrittore o il suo libro<br />
preferito?<br />
Ho riscoperto, di recente, Vitaliano<br />
Brancati. Mi colpisce la sua capacità<br />
di pe<strong>net</strong>razione della complessa<br />
Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
specchio di tutte<br />
le arti" Miranda Alberti<br />
Intervista con il<br />
dott. Piazza<br />
addetto culturale<br />
reggente<br />
dell’Istituto<br />
Italiano di<br />
Cultura<br />
anima siciliana. Per la letteratura<br />
tedesca, ovviamente, il grande<br />
Thomas Mann, ma anche Heinrich<br />
Heine e il poeta Hölderlin.<br />
E il suo artista preferito?<br />
Beato Angelico, alias Giovanni da<br />
Fiesole, perché ci ha regalato il paradiso<br />
dipingendolo come lui deve averlo<br />
veramente visto dalla solitudine<br />
della sua cella di monaco domenicano.<br />
Ha una massima di vita, un aforisma<br />
che lei cita e ricorda volentieri?<br />
Mi dispiace di non avere avuto il<br />
tempo di prepararmi! (Sorride divertito).<br />
Lo scriva pure che la maggioranza<br />
delle interviste sono così preparate<br />
che tutti sembrano molto più<br />
"intelligenti" di quello che sono in<br />
realtà... ma se ci penso bene c’è una<br />
massima che ricordo. È di un saggio<br />
indiano, Zabindre<strong>net</strong>h Tagore, e dice<br />
approssimativamente: "Sui bei giorni<br />
Interwiew mit Herrn Dr.<br />
Andrea Piazza, stellvertretendem<br />
Leiter des Italienischen<br />
Kulturinstituts.<br />
Eine Leidenschaft für die<br />
Filmkunst: eine sich ständig<br />
verändernde Kultur wird auch<br />
die jüngeren Generationen wieder<br />
gewinnen.<br />
passati non piangere, devi invece sorridere<br />
e rallegrarti di averli vissuti..."<br />
Lei è quindi un ottimista, un uomo<br />
del presente proiettato verso il<br />
futuro?<br />
Direi di sì. Sono comunque cosciente<br />
del fatto che non ci sia niente di più<br />
difficile che "vivere il presente" perché<br />
è troppo labile e fuggente...<br />
Il suo interesse per il "cinema", l’ultima<br />
delle arti, conferma la sua<br />
vocazione di uomo moderno, figlio<br />
del suo tempo...<br />
Sì certamente, anche se si deve dire<br />
che il mio interesse per il "cinema" si<br />
fonda soprattutto sul fatto che in<br />
esso si trovano rispecchiate tutte le<br />
altre arti. Nel cinema si fondono:<br />
poesia, letteratura, pittura, musica,<br />
architettura e anche filosofia...<br />
INTERVenti
E quali sono i film e i registi che lei<br />
preferisce?<br />
<strong>La</strong>ng e Pabst per il cinema tedesco.<br />
Wilder, Ford e gli altri grandi del<br />
cinema americano. Del cinema italiano<br />
prediligo l’opera di Pietro Germi,<br />
senza ovviamente negare il valore di<br />
molti altri, per la struttura narrativa,<br />
per il sarcasmo delle sue commedie.<br />
Penso a "L’uomo di paglia", "Il cammino<br />
della speranza", e soprattutto a<br />
"Signore e signori", ambientato a<br />
Treviso, una geniale satira della vita<br />
borghese nella provincia italiana.<br />
Il miglior biglietto da visita<br />
dell’Italia è la lunga tradizione<br />
artistico-culturale. Come si spiega,<br />
secondo lei, la poca cura e considerazione<br />
che proprio l’Italia, in confronto<br />
ad altri stati europei, riserva<br />
alla cultura?<br />
È vero che l’impegno finanziario per<br />
la cultura è decisamente inferiore rispetto<br />
ad altri stati e questo si può,<br />
forse, spiegare con una certa "deresponsabilizzazione"<br />
nei confronti<br />
della nostra tradizione per il fatto che<br />
essa è ovunque così ben conosciuta e<br />
la sua richiesta è talmente costante<br />
da non stimolare in noi una particolare<br />
esigenza di sostegno. Diciamo<br />
che si rappresenta da sola.<br />
È vero, ma questo non spiega ancora<br />
quello scetticismo nei confronti<br />
della cultura che sembra essere una<br />
particolarità italiana e soprattutto<br />
delle giovani generazioni...<br />
è vero in parte... ma è anche necessario<br />
non fossilizzarsi di fronte alle<br />
nuove forme di vita <strong>dei</strong> giovani. Si<br />
tratta, infatti, anche di capire come la<br />
cultura, sia in senso di civilizzazione,<br />
sia in senso proprio, stia cambiando...<br />
Quali sono gli aspetti della cultura<br />
italiana che, secondo lei, dovrebbero<br />
essere particolarmente curati?<br />
Intanto io direi che occorre stabilire<br />
un dialogo con il paese ospitante.<br />
Ascoltare le esigenze e le richieste<br />
che vengono avanzate e cercare di<br />
INTERVenti<br />
Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
darvi risposta lasciandosi un margine<br />
per l’iniziativa propria. In questo<br />
ambito si tratta, secondo me, di dare<br />
risalto ad aspetti della cultura fin’ora<br />
emarginati come, per esempio, "il<br />
fumetto". Da poco ho saputo che in<br />
Italia ci sono <strong>dei</strong> veri specialisti del<br />
campo. Occorre promuovere anche<br />
scrittori giovani (e meno giovani)<br />
emergenti dando loro una possibilità<br />
di farsi conoscere al pubblico e non<br />
basarsi soltanto sui grandi nomi. Sto<br />
lavorando ad una formula adeguata<br />
per questo progetto.<br />
Come sta cambiando l’ordinamento<br />
degli Istituti di Cultura italiana<br />
all’estero?<br />
Nel senso di un accentramento burocratico.<br />
Sparirà, in parte, anche il<br />
nome diventando il "dipartimento<br />
culturale" del consolato o dell’ambasciata.<br />
Preso atto del vasto panorama<br />
di iniziative culturali private e associative,<br />
si è pensato di dare all’Istituto<br />
un ruolo di "diplomazia culturale"<br />
collegandolo più direttamente all’attività<br />
del Ministero degli Esteri.<br />
Quale sarà dunque il ruolo del console<br />
nel redigere il programma culturale?<br />
Un ruolo di garante e di vigilanza, ma<br />
le iniziative saranno sempre a carico<br />
<strong>dei</strong> responsabili dell’istituto.<br />
Come saranno, dunque, i rapporti<br />
con i gruppi di lavoro e le associazioni<br />
culturali?<br />
Di dialogo e collaborazione nel rispetto<br />
della pluralità delle posizioni e<br />
delle opinioni. È necessario abbattere<br />
inutili diffidenze e cercare di coordinare<br />
le varie attività. Probabilmente,<br />
dopo l’arrivo del nuovo direttore, sarà<br />
possibile organizzare una riunione<br />
con tutti i rappresentanti. Ho avuto<br />
vari incontri con loro e sono convinto<br />
che questo sia possibile.<br />
In un panorama europeo in continua<br />
evoluzione, quale potrebbe essere,<br />
secondo lei, il nuovo ruolo degli<br />
CULTURA<br />
istituti di cultura?<br />
È una questione complessa. <strong>La</strong> cultura<br />
europea condivide le origini, ma ha<br />
avuto uno sviluppo nazionale assai<br />
marcato e diversificato perciò è così<br />
difficile coordinare i vari stili che si<br />
sono venuti cristallizzando. Si è<br />
lavorato ad un’iniziativa che prevede<br />
un unico istituto di cultura europeo<br />
nei paesi extraeuropei, ma non credo<br />
che abbia fatto molti passi avanti. I<br />
paesi del nord Europa, invece, hanno<br />
fatto qualcosa in questa direzione e a<br />
Berlino hanno riunito le loro ambasciate<br />
in un’unica casa comune. È un<br />
piccolo passo avanti... (e noi vorremmo<br />
aggiungere, ma non lo facciamo,<br />
che sono proprio quelli i paesi in cui<br />
le donne sono maggiormente rappresentate<br />
... sarà un caso?)<br />
Dott. Piazza la ringraziamo per<br />
questa intervista e le auguriamo<br />
buon lavoro!<br />
edito da Contatto Verein e.V.<br />
bimestrale per la<br />
Missione Cattolica Italiana di<br />
Monaco<br />
Lindwurmstr. 143<br />
80337 München<br />
Tel.: 089/74 63 06 0<br />
15
16<br />
CULTURA<br />
Se i nostri vecchi amici hanno una<br />
volta il coraggio di viaggiare verso<br />
nord e di venirci a trovare a Monaco,<br />
di solito o stanno andando da qualche<br />
altra parte, oppure abbinano la<br />
loro visita ad un "giro” all’Oktoberfest.<br />
Altri riusciamo a convincerli<br />
allettandoli con una visita al<br />
Deutsches Museum o al Museo della<br />
BMW. Ma quando un mio caro amico<br />
di Chieti è venuto la prima volta a<br />
Monaco a trovarmi, la prima cosa che<br />
mi chiese fu di accompagnarlo a visitare<br />
la <strong>Chiesa</strong> <strong>dei</strong> Chietini, ovviamente.<br />
E a nulla valse dirgli che non mi<br />
pareva che a Monaco esistesse una<br />
chiesa con tale nome. “Ma come?”,<br />
mi disse, “sei qui da un’eternità e non<br />
conosci il monumento più famoso<br />
della cultura italiana a Monaco...?”<br />
Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
<strong>La</strong> <strong>Chiesa</strong> <strong>dei</strong> <strong>Teatini</strong><br />
Il vento nuovo<br />
dal sud<br />
Der neue Wind<br />
aus dem Süden<br />
Wenn sich ein Italiener, der in<br />
München lebt, fragen würde, welches<br />
Monument oder welche Persönlichkeit<br />
aus Italien die Bayerische<br />
Hauptstadt am meisten beeinflusst<br />
hat und ihn hier am besten repräsentiert,<br />
ist die Antwort nicht so schwierig.<br />
Die Deutschen und vielleicht<br />
besonders die Bayern lieben die<br />
Sonne, das Leben, die Kultur und die<br />
Küche ihrer südländischen Nachbarn.<br />
Und diese Liebe begann wahrschein-<br />
lich im 17. Jahrhundert mit dem frischen<br />
Wind bzw. mit dem neuen Stil,<br />
den Adelaide damals hier einführte.<br />
Die Theatinerkirche, die sie bauen<br />
ließ, ist das wichtigste Monument<br />
jener Zeit und ihr Barockstil wurde<br />
Vorbild für das katholische Bayern.<br />
INTERVenti
Enrichetta<br />
Adelaide, i<br />
<strong>Teatini</strong> ed il<br />
barocco<br />
<strong>La</strong> <strong>Chiesa</strong> <strong>dei</strong> <strong>Teatini</strong> (Theate era il<br />
nome latino di Chieti) fu voluta dalla<br />
principessa Enrichetta Adelaide di<br />
Savoia e dal suo consorte Ferdinando<br />
Maria Principe Elettore di Baviera.<br />
<strong>La</strong> futura principessa di Baviera, nata<br />
a Torino nel 1636, non aveva mai<br />
conosciuto suo padre, il duca Vittorio<br />
Amedeo di Savoia, che morì un anno<br />
dopo la sua nascita. <strong>La</strong> madre di<br />
Adelaide, Cristina principessa di<br />
Francia, educò la figlia, descritta<br />
deboluccia e capricciosa, da vera<br />
dama di corte, sognando per lei la<br />
corona di Francia. <strong>La</strong> vita a Torino<br />
trascorreva in un’atmosfera di tolleranza<br />
e spensieratezza tra tornei,<br />
giochi di corte, feste, balli e spettacoli<br />
teatrali, a cui la giovane nobildonna<br />
partecipava con entusiasmo e<br />
talento.<br />
Dopo che nel 1650 venne deciso da<br />
sua madre che Adelaide sarebbe<br />
andata in sposa al principe ereditario<br />
bavarese, per lei sembrò crollare un<br />
mondo. Addirittura il delegato bavarese<br />
a Torino, inviato dalla madre di<br />
Ferdinando per definire i particolari<br />
delle nozze, espresse i suoi dubbi che<br />
Adelaide potesse essere davvero<br />
adatta alla vita di corte severa e formale<br />
di Monaco. Ed infatti le nozze<br />
vennero dapprima rinviate. Quando<br />
però per l’allora quattordicenne<br />
Adelaide venne il momento di salire<br />
sulla carrozza che la avrebbe portata<br />
al di là delle Alpi, si dice che abbia<br />
pianto lacrime a fiumi intuendo, a<br />
ragione, che non avrebbe più rivisto<br />
la città che amava e che la sua vita<br />
sarebbe cambiata radicalmente.<br />
Adelaide partì portandosi dietro, oltre<br />
ad una ricchissima dote, tutta una<br />
INTERVenti<br />
Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
corte di dame di compagnia, valletti,<br />
confessore, cuoco, medico ecc., che<br />
vennero però presto rispediti uno<br />
dopo l’altro a Torino. Il primo abbraccio<br />
"ufficiale” con il futuro timido e<br />
taciturno sposo, allora quindicenne,<br />
risultò freddino e poco romantico,<br />
…nel sottofondo di una pioggia<br />
scrosciante.<br />
E per Adelaide, che conosceva bene il<br />
francese ma per niente il tedesco <strong>dei</strong><br />
suoi ospiti, i primi tempi a Monaco<br />
furono assai duri, non abituata all’etichetta<br />
e allo stesso tempo alla<br />
rudezza <strong>dei</strong> modi della corte bavarese,<br />
così diversa da quella <strong>dei</strong> Savoia.<br />
Anche i rapporti con la suocera erano<br />
a dir poco problematici. E Adelaide si<br />
rifugiò nella fede e nella preghiera,<br />
cosa che risultò poi il primo vero<br />
punto d’incontro col suo consorte.<br />
Questi non riusciva, all’ombra della<br />
dominante madre e del principe reggente,<br />
a prendere piede sulla scena<br />
politica, ma sua moglie gli fece sentire<br />
di essere dalla sua parte appoggiandolo<br />
con consigli e avvertimenti,<br />
cosa che le procurò ancora più diffidenza<br />
da parte della madre di<br />
Ferdinando. Nonostante i suoi tentativi<br />
la principessa soffriva per non<br />
riuscire ancora a farsi ben volere nella<br />
nuova corte tanto più che non era in<br />
grado di donare un erede al marito.<br />
A 23 anni Adelaide si ammalò di una<br />
CULTURA<br />
grave malattia alla quale subentrò<br />
anche una depressione: Ferdinando la<br />
accompagnò a Starnberg e le fu vicino<br />
finché non si riprese. In questa<br />
occasione i due fecero il voto di costruire<br />
a Monaco una chiesa ed un<br />
convento dedicati all’ordine di san<br />
Gaetano di Thiene, se il Signore avesse<br />
loro concesso la grazia di avere un<br />
figlio. L’anno successivo venne alla<br />
luce una "bellissima principessa” e<br />
l’anno dopo il tanto desiderato erede<br />
maschio. Ferdinando acquistò gradualmente<br />
forza ed autorità e fece<br />
alla moglie regalo di una cospicua<br />
quantità di denaro che le permise di<br />
realizzare il loro voto.<br />
Ottenuto così il consenso del marito,<br />
Adelaide fece giungere a Monaco il<br />
confessore della sua adolescenza<br />
torinese, il teatino don Stefano Pepe.<br />
In seguito giunsero uno dopo l’altro<br />
nel capoluogo bavarese architetti,<br />
artisti e capomastri italiani. Essi portarono<br />
con sé nuove idee e nuovi stili,<br />
in particolare il nuovo stile dall’Italia,<br />
il barocco, che finì per conquistare ed<br />
affascinare i loro ospiti. Adelaide<br />
introdusse nella corte la passione per<br />
l’opera italiana, organizzando nel<br />
1654 la prima rappresentazione in<br />
grande stile (<strong>La</strong> ninfa ritrosa) e iniziando<br />
i monacensi ad un amore per<br />
l’opera lirica che permane ancora<br />
oggi. Anche il nome di Nymphenburg<br />
venne dato da lei alla famosa residenza<br />
estiva <strong>dei</strong> reali di Baviera.<br />
<strong>La</strong> passione di Adelaide per il balletto<br />
la portò a promuovere numerosi spettacoli<br />
con artisti italiani, a cui partecipava<br />
con entusiasmo lei stessa.<br />
Adelaide scomparve nel 1676 a 40<br />
anni lasciando un compagno inconsolabile<br />
e ai suoi sudditi un’apertura<br />
verso il Bel Paese, che contribuì assai<br />
a far diventare Monaco - come dicono<br />
in molti - la città più settentrionale<br />
d’Italia.<br />
gm<br />
17
18 CULTURA<br />
Storia della costruzione<br />
e note architettoniche<br />
Marzia Casagrande<br />
Adelaide volle dare l’incarico del progetto<br />
della costruzione della chiesa al<br />
modenese G. Guarini, monaco dell’ordine<br />
<strong>dei</strong> <strong>Teatini</strong>. Dopo che questi rifiutò,<br />
l’incarico venne dato nel 1962<br />
all’architetto bolognese Agostino<br />
Barelli, a cui la principessa avrebbe<br />
subito detto che non doveva badare a<br />
spese. Quest’ultimo prese a modello<br />
Sant’Andrea della Valle a Roma, costruita<br />
nel 1591 dal Della Porta, che è<br />
precedente di 70 anni. Barelli s’impegnò<br />
assai intensamente a questo<br />
progetto, tant’è che nell’aprile del<br />
1663 venne posta la prima pietra e il<br />
cantiere venne affidato al capomastro<br />
Lorenzo Petri, che venne ingaggiato<br />
insieme ad una numerosa e<br />
qualificata manovalanza dall’Italia.<br />
Nel dicembre dello stesso anno furono<br />
finiti le fondamenta della chiesa e<br />
lo spazio destinato al convento e,<br />
nella primavera successiva, il corpo<br />
longitudinale e i pilastri di un lato.<br />
Nel 1667 Barelli presentava il progetto<br />
esecutivo per gli stucchi, e sappiamo<br />
che ancora che 1672 lavorava sul<br />
progetto della cupola e seguiva personalmente<br />
il cantiere, poi diretto dal<br />
1674 da E. Zuccalli. Per il compleanno<br />
del principe ereditario, nel 1675, la<br />
chiesa fu inaugurata e consacrata<br />
senza che fosse del tutto terminata.<br />
Come Sant’Andrea della Valle, la<br />
pianta longitudinale si interseca con<br />
il massiccio transetto che è leggermente<br />
più profondo delle cappelle<br />
laterali. Lo spazio quadrato, risultante<br />
dell’intersezione del corpo longitudinale<br />
ed il transetto, è sovrastato<br />
dalla cupola ed è ancora di più accentuato<br />
dalla luce che irrompe dalle<br />
finestre laterali e trova qui la sua<br />
Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
massima esplosione. Il corpo longitudinale<br />
è costituito dalla navata principale<br />
che si prolunga fino a diventare<br />
coro e abside (semicircolare) ed è<br />
caratterizzata da coppie di semicolonne<br />
dell’ordine gigante (corinzio)<br />
che irrompono nella trabeazione orizzontale<br />
e proseguono nella nervatura<br />
trasversale. <strong>La</strong> continuità spaziale è<br />
assicurata dalla trabeazione stessa. Ai<br />
fianchi della navata principale sono le<br />
cappelle voltate, fra loro comunicanti<br />
e arricchite da altari sovrastati da<br />
colonne tortili, dove anche troviamo<br />
bellissime opere di artisti italiani<br />
come le tele di Triva "Le quattro<br />
Sante Vergini” e quella raffigurante la<br />
beata Margherita di Savoia.<br />
I ricchi stucchi di putti, foglie di<br />
acanto, con tutte le figure plastiche<br />
tipicamente barocche e rigorosamente<br />
in bianco caratterizzano l’interno.<br />
Essi furono affidati a diversi artisti<br />
italiani, come G. Brenni, C. B. Moretti<br />
e G. N. Perti e danno un ulteriore contributo<br />
a questo gioco di luci ed<br />
ombre, di elementi orizzontali e verticali,<br />
di pieni e vuoti. Alla facciata<br />
vennero aggiunte poi da Zuccalli le<br />
due torre campanarie – già in altri<br />
esempi come S. Agnese in Piazza<br />
Navona a Roma. <strong>La</strong> facciata venne<br />
terminata nella seconda metà del<br />
Settecento ad opera di Cuvillíes.<br />
INTERVenti
INTERVenti<br />
Marcello Luberti<br />
<strong>La</strong> Theatiner Kirche prende nome<br />
dall’Ordine <strong>dei</strong> <strong>Teatini</strong>, un ordine religioso<br />
costituito nel 1524 da Gaetano<br />
Thiene, con l’importante sostegno del<br />
napoletano Gian Pietro Carafa,<br />
Arcivescovo di Chieti, che diverrà nel<br />
1555 Paolo IV, conosciuto allora<br />
come il "Vescovo Teatino”. Il nome<br />
antico di Chieti, città dell’Abruzzo,<br />
era infatti Theate. Gli stessi suoi<br />
abitanti si chiamano tuttora teatini.<br />
<strong>La</strong> <strong>Chiesa</strong> rappresenta quindi un<br />
segno non marginale della influenza<br />
cattolica e italiana nella Germania<br />
meridionale.<br />
<strong>La</strong> nascita dell’Ordine va inquadrata<br />
nella "reazione” del cattolicesimo alla<br />
Riforma protestante, il cui avvio si fa<br />
risalire al 1517, data di affissione<br />
delle tesi di Lutero alla porta del<br />
duomo di Wittemberg. Le motivazioni<br />
di San Gaetano Thiene (fu canonizzato<br />
nel 1671) non erano dissimili da<br />
quelle di Lutero e consistevano nella<br />
volontà di contrastare il processo di<br />
decadenza della religione cristiana.<br />
<strong>La</strong> fondazione dell’Ordine fu approvata<br />
da Clemente VII e avvenne in San<br />
Pietro con il solenne giuramento da<br />
parte di Gaetano Thiene, il Carafa,<br />
Bonifacio di Colla e Paolo Consiglieri<br />
Ghislieri, che già vivevano insieme dal<br />
1517. Dopo la morte di San Gaetano<br />
(1547) la diffusione dell’Ordine fu<br />
assai rapida, perché lo zelo spiegato<br />
dai religiosi aveva attirato tra loro<br />
molti sacerdoti e anche vescovi,<br />
Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
distinti per santità, dottrina e nobiltà.<br />
Inizialmente ebbero tre "case” a<br />
Roma, cinque a Napoli e una ventina<br />
in altre città italiane. Particolarmente<br />
attivi furono a Napoli, dove San<br />
Gaetano si trasferì stabilmente e dove<br />
risposano le sue ceneri, nella <strong>Chiesa</strong><br />
di San Paolo. Nei secoli XVII e XVIII<br />
moltiplicarono le loro sedi e altre ne<br />
fondarono in Francia, Portogallo,<br />
Austria, Germania e specie nella<br />
Spagna. Alcuni chierici si spinsero in<br />
Armenia e si insediarono perfino nell’isola<br />
di Borneo. A Monaco i teatini<br />
rimasero nel loro convento a lato<br />
della Theatinerkirche sino al 1801.<br />
Nel 1672 Gaetano Thiene venne proclamato<br />
Santo Patrono del <strong>La</strong>nd<br />
Bavarese.<br />
L’attività <strong>dei</strong> <strong>Teatini</strong> era basata sulla<br />
regola di Sant’Agostino e composta<br />
dal Carafa; essi quindi non potevano<br />
possedere fondi, rendite né mendicare.<br />
L’Ordine influì grandemente sulla<br />
riforma della <strong>Chiesa</strong> Cattolica, sia per<br />
ciò che riguarda il clero, tanto che il<br />
loro ordine poté dirsi un seminario di<br />
futuri vescovi, sia per la restaurazione<br />
della vita cristiana nel popolo, perché<br />
promossero la frequenza ai<br />
sacramenti, ripristinarono l’uso della<br />
predicazione, si dedicarono all’assistenza<br />
ai moribondi, né trascurarono<br />
l’educazione della gioventù.<br />
L’istituzione del Collegio di Propaganda<br />
Fide a Roma è dovuta ai<br />
consigli del teatino Michele Ghislieri,<br />
CULTURA<br />
L’Ordine <strong>dei</strong> <strong>Teatini</strong>,<br />
paladini della<br />
Controriforma<br />
e Urbano VIII sceglieva tra loro i rettori<br />
e i maestri per quel suo nuovo<br />
istituto.<br />
Nel corso dell’Ottocento l’Ordine<br />
ebbe un certo declino e la Santa Sede<br />
si propose di restaurarlo, accorpandolo<br />
alla Congregazione religiosa della<br />
Sacra Famiglia (1909) e a quella di<br />
San Alfonso de’ Liguori (1910).<br />
Quest’unione durò fino al 1916 ed<br />
attualmente i <strong>Teatini</strong>, tornati alla<br />
regola primitiva, vantano una presenza<br />
di alcune centinaia di sacerdoti<br />
sparsi per il mondo: si contano le province<br />
delle case d’Italia, Spagna, USA,<br />
Messico, Colombia, Brasile e Olanda.<br />
Non hanno una specializzazione<br />
come altri ordini, ma si dedicano a<br />
tutto ciò che comporta carità e ubbidienza<br />
ai principi della Fede; le loro<br />
occupazioni vanno dalle missioni,<br />
all’aiuto <strong>dei</strong> poveri, fino all’educazione<br />
cristiana.<br />
19
20<br />
CULTURA<br />
Al Black Box in Gasteig la compagnia<br />
teatrale italiana "primaopoi" ha presentato,<br />
il 7 e l’8 luglio, uno spettacolo<br />
di ottima fattura e di alto livello<br />
drammatico dal titolo "Logomakìa"<br />
per la regia di Marco Pejrolo.<br />
Lo spazio teatrale si è fatto, per l’occasione,<br />
cubo. Il pubblico, che lentamente<br />
affluisce, va a occupare i posti<br />
in platea e al primo piano disponendosi<br />
sui quattro lati e chiude l’aere<br />
rigorosamente delimitato. Gli sguardi<br />
si concentrano sulla scena centrale e,<br />
nella semioscurità, vi scorgono una<br />
costruzione cubica - la coscienza? -<br />
al cui interno riposano, in attesa dell’azione,<br />
gli attori/pensieri. Nessuno si<br />
è ancora accorto che in alto, appesi<br />
pericolosamente alla balaustra del<br />
primo piano, Demetra e Dioniso,<br />
come due pensieri fuggiti al controllo<br />
della coscienza, si preparano a pedalare<br />
le ruote del destino. Intanto parla<br />
la musica Euterpe, la musa per eccellenza,<br />
che ci introduce in questo<br />
mondo misterioso dell’anima umana<br />
fucina di creatività e di follia, di genialità<br />
e di sciocca superstizione, di<br />
libertà e di violenta schiavitù.<br />
Si susseguono dieci quadri di straordinaria<br />
intensità in cui i pensieri sorgono,<br />
muoiono, cozzano fra di loro<br />
nell’aura senza tempo della dimensione<br />
mentale. Dialoghi "difficili"<br />
tratti da un’opera che Cesare Pavese<br />
compose fra il dicembre del 1945 al<br />
marzo del 1947 dal titolo "Dialoghi<br />
con Leucò" dedicati all’amica Bianca<br />
Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
Logomakìa<br />
Il gruppo primaopoi porta<br />
la coscienza di Cesare<br />
Pavese a teatro<br />
Garuffi, l’ennesimo amore infelice<br />
della sua vita. Ma di veri dialoghi non<br />
si può parlare. I soggetti non sono<br />
persone, ma fantasmi dell’animo e il<br />
risultato è molto più un monologo<br />
angoscioso, il delirio di una mente<br />
che si ostina a sondare l’insondabile:<br />
il senso della morte. <strong>La</strong><br />
costruzione/coscienza abbandona gli<br />
specchi laterali che all’inizio tentavano<br />
ancora di riflettere il mondo intorno<br />
a sé e si fa chiuso carcere che<br />
rivolge lo sguardo, in alto, ai potenti<br />
del cielo per chiederne ragione.<br />
Ma gli dèi lungi dal rispondere, sono<br />
costretti, a loro volta, a rivolgersi agli<br />
uomini per dare senso alla loro noiosa<br />
eternità, a quell’istante senza<br />
tempo che si ostina a non scorrere e<br />
dove il sentimento, il sangue della<br />
vita, è il grande assente. Invidiosi<br />
sono, gli dèi, degli uomini e <strong>dei</strong> loro<br />
sentimenti, perciò cercano di imitarli<br />
senza successo e si costringono a fingerli.<br />
Una condizione disgraziata e<br />
Miranda Alberti<br />
compassionevole che l’uomo Pavese,<br />
condividendola, può ben capire.<br />
Non tutto si è potuto cogliere dalla<br />
recitazione <strong>dei</strong> dialoghi. Troppo letterarie<br />
e complesse le strutture del discorso,<br />
troppo lunghe e oscure le<br />
frasi. Eppure il lavoro che gli attori<br />
hanno fatto prestando al dialogo la<br />
dinamicità <strong>dei</strong> loro corpi, la passione<br />
del loro entusiasmo merita una lode<br />
speciale per tutti loro, nessuno escluso.<br />
<strong>La</strong> qualità e l’originalità delle scenografie,<br />
la regia sapiente di un professionista<br />
come Marco Pejrolo, le<br />
musiche di Andrea Pejrolo, rendono<br />
onore al teatro italiano moderno.<br />
Il gruppo primaopoi è costituito dagli attori:<br />
Elena Boscos, Barbara Calabrese, Rosalba<br />
Carena, Lorraine Cecco, Giulia Costabile,<br />
Silvia De Biaso, Stefano Fanni, Luciana Filtri,<br />
Giovanna Galli Righi, Milena Lonati,<br />
Giovanni Marsicano, Roberto Trimarchi,<br />
Isabella Villa, Dino Vurro.<br />
"logomakia", beziehungsweise<br />
"das Geheimnis an das sich alle<br />
erinnern", zehn Auszüge aus<br />
den "Gesprächen mit Leukò"<br />
von Cesare Pavese, wurde im<br />
Juli in der Black Box im Gasteig<br />
von der Theatergruppe primaopoi<br />
vorgestellt. Die nächste<br />
Vorstellung ist am 12. Oktober.<br />
INTERVenti
Presentazione<br />
del nuovo libro<br />
di Sante Recca<br />
"in musik / und kunst / bewegen sich<br />
die gedanken", heißt es in dem<br />
Gedicht "sharon" von Sante Recca.<br />
Der Künstler hat es seiner Tochter<br />
Sharon gewidmet. Es schildert die<br />
Gedanken und Gefühle des Vaters am<br />
Tag ihrer Geburt: "kämpfe der seele<br />
mit gefühlen / wer bist du / wer willst<br />
du werden / widersprüchliche richtungen<br />
/ die das herz sprengen", heißt<br />
es darin. So offen, direkt und doch<br />
mitunter etwas geheimnisvoll ist<br />
auch der Ton in den anderen<br />
Gedichten des neuen Bandes "Il risveglio<br />
dell'anima"/"Erwachen der Seele"<br />
von Sante Recca. Das neue Buch ist<br />
die Fortsetzung des ersten<br />
Gedichtbandes des Bildhauers, Malers<br />
und Dichters "Il bel tempo dell'amore"/"Die<br />
schöne Zeit der Liebe". Auch<br />
in diesem Band steht die Liebe im<br />
Mittelpunkt. Sie ist der "Ursprung sei-<br />
ner Lyrik, einer Poesie, die gleichzeitig<br />
auch die Reise seines eigenen Lebens<br />
beschreibt, die Fähigkeit, ganz direkt<br />
und ohne Umwege zu lieben", wie der<br />
bekannte "poetische" Fotograf Mario<br />
Giacomelli einmal treffend über<br />
Reccas Lyrik geschrieben hat.<br />
Seine Gedanken und Gefühle äußert<br />
der 1949 in Senigallia, Italien geborene<br />
Künstler in den vielfältigsten<br />
künstlerischen Stilarten. Erste Ölgemälde<br />
entstanden 1975 bei seinem<br />
Aufenthalt in Paris, darauf folgte die<br />
erste Fotoausstellung in London. Vier<br />
INTERVenti<br />
Franziska Günther<br />
Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
Affermato già come scultore<br />
Sante Recca si propone, per la<br />
seconda volta, al pubblico come<br />
scrittore. Recca costruisce attraverso<br />
la scrittura un mondo<br />
"altro", dove poter parlare d’amore.<br />
L’amore, nei suoi vari<br />
aspetti, è l’argomento principe<br />
delle sue liriche. Attraverso la<br />
descrizione di questo sentimento,<br />
egli compie un viaggio interiore,<br />
che lo porta a spiegare<br />
senza falsi pudori la sua stessa<br />
vita.<br />
Jahre später lässt sich Sante Recca in<br />
München nieder, erklärt die<br />
"Metropole mit Provinzcharakter und<br />
italienischem Flair" kurzerhand zu<br />
seiner Wahlheimat: "Ich war reif,<br />
nach den Wanderjahren in Paris und<br />
London mich festzulegen", erinnert er<br />
sich. Hier beginnt der Künstler mit<br />
Bronze und Keramik zu arbeiten: "Ich<br />
probiere gern neue Techniken und<br />
Ausdrucksformen aus, schaue wie<br />
weit ich gehen kann", sagt Recca. Er<br />
hat sich niemals vorstellen können, je<br />
etwas anderes als Kunst zu machen.<br />
Neben der Möglichkeit, sich selbst<br />
auszudrücken, was für ihn so etwas<br />
wie ein Bedürfnis ist, schätzt er es,<br />
selbstbestimmt zu arbeiten: "man ist<br />
frei im Kopf und frei in seiner<br />
Zeiteinteilung", erklärt er.<br />
Von 1985 bis 1995 arbeitete und<br />
lebte der Künstler wieder in Italien,<br />
erweiterte dort insbesondere seine<br />
Keramiktechniken und erhielt 1986<br />
die Klassifizierung als Meister<br />
Moderner Keramik. Auch die<br />
Bildhauerei steht in seiner Heimat im<br />
Mittelpunkt der künstlerischen<br />
Arbeit: zahlreiche Skulpturen entste-<br />
CULTURA<br />
hen, für die er mit Preisen ausgezeich<strong>net</strong><br />
wird. Zurück in Deutschland<br />
widmete er sich der Technik des<br />
Bronzegießens und besuchte 1996<br />
den Internationalen Bronzeguss-<br />
Pleinair in Mecklenburg. "Ich habe<br />
immer Perioden in meinem Schaffen",<br />
sagt Sante Recca. Nach Phasen<br />
intensiver Auseinandersetzung mit<br />
der Bildhauerei, Keramik und dem<br />
Bronzeguss folgt ab 1997 verstärkt<br />
die Beschäftigung mit dem gesprochenen<br />
und gedruckten Wort: in diesem<br />
Jahr erscheint auch sein erster<br />
Gedichtband "Die schöne Zeit der<br />
Il risveglio dell'anima<br />
Erwachen der Seele<br />
Liebe". Das Schreiben liege ihm sehr,<br />
verrät der facettenreiche Künstler:<br />
"Wenn du schreibst, befindest du dich<br />
in einer anderen Welt. Die kannst du<br />
dir machen, wie du willst", äußert<br />
sich Recca über seine "neue"<br />
Leidenschaft. Die jüngsten Eindrücke,<br />
Gefühle und Gedanken aus dieser<br />
"anderen" Welt kann man in dem eingangs<br />
erwähnten Gedichtband<br />
"Erwachen der Seele" aufspüren, der<br />
soeben in München erschienen ist.<br />
Seine Homepage:<br />
www.sante-recca.com.<br />
21
22<br />
CULTURA<br />
Beachtlich ist der Einfluss der neapolitanischen<br />
Gesangstradition auf das<br />
Melodram des 19. Jahrhunderts. Dank<br />
der Kompositionen von Donizetti und<br />
Bellini konnte das herkömmliche neapolitanische<br />
Lied zum edlen musikalischen<br />
Genre aufsteigen. Die raffinierten,<br />
gefühlsbetonten Reime von<br />
Salvatore Di Giacomo und die<br />
Melodien von Autoren wie Francesco<br />
Paolo Tosti führten das neapolitanische<br />
Lied zu internationalem Ruhm<br />
und gegen Ende des gleichen<br />
Jahrhunderts wurde es zum stolzen<br />
Aushängeschild Italiens.<br />
Von dieser gegenseitigen Befruchtung<br />
und Erneuerung zeugt das<br />
Galakonzert "Neapolitanische Sterne<br />
– Südländische Arien und Lieder", das<br />
am 12. November 2003 um 20.00 Uhr<br />
in der Stadthalle Germering stattfinden<br />
wird. Veranstalter sind der<br />
Kulturverein "Pro Arte e.V." und die<br />
"Deutsch-Italienische Gesellschaft<br />
Germering e.V." in Zusammenarbeit<br />
mit dem Italienischen Generalkonsulat<br />
in München – Kulturabteilung –<br />
Istituto di Cultura und INTERVenti.<br />
Sie hören eine eindrucksvolle Misch-<br />
Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
Neapolitanische Arien und<br />
Lieder in Germering<br />
ung von neapolitanischen Klassikern<br />
wie "Era de maggio", "Me voglio fa na<br />
casa" oder "Core ´ngrato" und Arien<br />
aus bekannten Opern u.a. von Bellini<br />
und Puccini, die auf die südländische<br />
Überlieferung zurück- greifen.<br />
Als Interpreten können Sie den<br />
Sopran Caterina Parisi aus Reggio<br />
Calabria und den Mezzosopran Ingrid<br />
Bär-Kaufmann aus Bozen hören.<br />
Beide sind Gesangsdozentinnen - die<br />
erste am Konservatorium Bologna, die<br />
zweite am Konservatorium Bozen -<br />
und üben eine rege Konzerttätigkeit<br />
in Italien und im Ausland aus. Ihr<br />
Repertoire reicht von der klassischen<br />
Oper des 18. und 19. Jahrhunderts bis<br />
hin zum amerikanischen Musical.<br />
Ferner singt der Tenor Gustavo<br />
Estrada, der frühere Dirigent am<br />
Theater am Gärtnerplatz Tristan<br />
Schick begleitet das Ensemble am<br />
Flügel.<br />
Anna Zanco Prestel<br />
Considerevole è l’influsso della<br />
tradizione canora napoletana<br />
sul melodramma dell’Ottocento<br />
destinato a sua volta a<br />
nobilitare, in particolare con<br />
Donizetti e Bellini, il genere<br />
della canzone napoletana che<br />
alla fine del secolo diviene<br />
motivo di orgoglio nazionale<br />
grazie ai versi raffinati di<br />
Salvatore di Giacomo e alle<br />
melodie di compositori come<br />
Francesco Paolo Tosti. Di<br />
questa contaminazione assai<br />
fruttifera per il rinnovamento<br />
culturale italiano rende testimionianza<br />
il Concerto di Gala<br />
"Stelle Napoletane – Arie e canzoni<br />
del Sud” organizzato presso<br />
la Stadthalle di Germering in<br />
data 12 novembre 2003 alle ore<br />
20 dall’associazione culturale<br />
"Pro Arte e.V.” di Monaco e<br />
dalla "Deutsch-Italienische<br />
Gesellschaft e.V.” di Germering<br />
in collaborazione con il<br />
Consolato Generale di Monaco<br />
di Baviera – Istituto di Cultura<br />
e INTERVenti. Tra gli interpreti<br />
la soprano Caterina Parisi di<br />
Reggio Calabria e la mezzosoprano<br />
Ingrid Bär-Kaufmann di<br />
Bolzano, entrambi docenti di<br />
Belcanto rispettivamente presso<br />
il Conservatorio di Bologna e<br />
di Bolzano, e il tenore Gustavo<br />
Escriva accompagnati al pianoforte<br />
da Tristan Schick, per<br />
anni direttore d’orchestra presso<br />
il Theater am Gärtnerplatz di<br />
Monaco.<br />
INTERVenti
Mit dem Namen des illustren<br />
Genuesen Emanuele Luzzati verbindet<br />
man auf Anhieb seine langjährige<br />
und ruhmreiche Aktivität als<br />
Bühnenbildner an den Theatern und<br />
Opernhäusern Italiens und der Welt.<br />
Er war Mitarbeiter von international<br />
angesehenen Regisseuren wie<br />
Vittorio Gassmann, Franco Enriquez,<br />
Colin Graham oder Aldo Trionfo und<br />
Tonino Conte, mit denen er 1976 das<br />
Teatro della Tosse in Genua gründete.<br />
Weit über die Grenzen seiner<br />
Heimatstadt hinaus, in der er 1921<br />
geboren wurde und heute noch lebt,<br />
ist er auch als Produzent von<br />
Zeichentrickfilmen wie "Die diebische<br />
Elster" und "Pulcinella" bekannt, die<br />
ihm 1954 und 1973 zwei Oscar-<br />
Nominierungen einbrachten.<br />
Luzzatis Eklektizismus und Kreativität<br />
hat auch auf vielen anderen Gebieten<br />
Ausdruck gefunden: er ist Keramikhersteller,<br />
Kostüm- und Textildesigner<br />
und Gestalter von Kinderspielplätzen<br />
nach eigenen Motiven u.a. in Santa<br />
Margherita Ligure. Vor allem ist er<br />
aber ein begnadeter Illustrator. In seinen<br />
über hundert Büchern hat er die<br />
unterschiedlichsten Geschichten<br />
illustriert: vom Grimmschen zum<br />
hebräischen Märchen bis hin zur<br />
modernen Erzählung von Autoren wie<br />
Italo Calvino oder Gianni Rodari.<br />
Insbesondere durch Chagall, den<br />
Postkubisten oder den französischen<br />
Regisseur Louis Jouvet beeinflusst,<br />
mit denen er in jungen Jahren in<br />
<strong>La</strong>usanne in Berührung kam, trägt<br />
INTERVenti<br />
Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
Die phantastische<br />
Theaterwelt des italienischen<br />
Meisterbühnenbildners<br />
EMANUELE LUZZATI<br />
Anna Zanco Prestel<br />
"<strong>La</strong> scenografia è artigianato<br />
con un po’ di magia!"<br />
Emanuele Luzzati. Da oltre 60<br />
anni l’eclettico ed arguto artista<br />
genovese "dipinge la scena" di<br />
innumerevoli teatri italiani e di<br />
tutto il mondo meravigliando<br />
ed estasiando il pubblico con la<br />
sua effervescente creatività.<br />
Figurini e bozzetti di scena di<br />
grande effetto cromatico realizzati<br />
con le tecniche più semplici<br />
e al tempo stesso più fantasiose<br />
per una vasta gamma di opere<br />
liriche e di prosa sono esposti<br />
dal 15 ottobre al 15 novembre in<br />
una mostra organizzata dal<br />
"Kulturclub dell'Ufficio<br />
Europeo Brevetti" di Monaco di<br />
Baviera a cura di Anna Zanco<br />
Prestel.<br />
Luzzatis gesamte Produktion seine<br />
unverwechselbare Handschrift.<br />
Typisch für seine Kompositionen und<br />
Entwürfe ist die Verwendung von vorwiegend<br />
"armseligen" Materialien,<br />
"objets trouvés", sowie Restprodukten,<br />
wie Stoffe, Papier und Spitzen.<br />
Sie wurden nach der Technik des<br />
Patchworks und der Kollage recykelt,<br />
zweckentfremdet und künstlerisch<br />
verarbeitet.<br />
In einer von Anna Zanco Prestel kon-<br />
CULTURA<br />
15. Oktober-14. November 2003<br />
zipierten Ausstellung zeigt der<br />
Kulturclub des Europäischen Patentamtes<br />
eine Reihe von Lithographien<br />
und Serigraphien von E. Luzzati. Seine<br />
sechzigjährige Arbeit für die Welt des<br />
Theaters, der Oper und des Films wird<br />
eindrucksvoll beleuchtet, Videovorführungen<br />
aus seinen bekanntesten<br />
Animations-streifen werden gezeigt.<br />
23
24<br />
CULTURA Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
Parliamo italiano – OK?<br />
Una nobile crociata per<br />
mantenere pura la lingua<br />
Dal 20 al 25 ottobre 2003 avrà luogo<br />
la terza edizione della "Settimana<br />
della Lingua Italiana nel mondo”. Una<br />
manifestazione organizzata dal<br />
Ministero degli Esteri in collaborazione<br />
con l’Accademia della Crusca e gli<br />
88 Istituti Italiani di Cultura presenti<br />
in tutto il mondo.<br />
Nella discussione che precede questo<br />
evento, uno <strong>dei</strong> temi più attuali sembra<br />
essere la difesa della nostra lingua<br />
da anglicismi, americanismi &<br />
Co., il più delle volte brutti ed inutili.<br />
<strong>La</strong> lingua è in primo luogo anche uno<br />
strumento di espressione, comunicazione,<br />
reciproca comprensione (a<br />
volte, però, essa diventa perversamente<br />
anche strumento di distinzione<br />
sociale).<br />
Forse proprio in nome della comprensione,<br />
però, anche chi non lo vorrebbe,<br />
si trova spesso ad usare i peggiori<br />
"barbarismi” che fanno inorridire ogni<br />
bravo maestro di scuola.<br />
Qui in Germania lo possono confermare,<br />
per esempio, alcuni interpreti<br />
che hanno rinunciato a chiedere ai<br />
connazionali "Lei è iscritto nell’anagrafe<br />
comunale <strong>dei</strong> residenti?” e, per<br />
essere capiti subito senza varie controdomande<br />
che irriterebbero l’interlocutore<br />
tedesco, vanno a colpo sicuro<br />
con un "Lei è anmeld(e)ato?”, ricevendo<br />
così subito la risposta esatta.<br />
Naturalmente si spera che dopo aver<br />
usato per tanti anni parolacce di<br />
questo tipo, si possano dimenticarle<br />
definitivamente un volta rivalicato il<br />
Brennero.<br />
D’altra parte bisogna riconoscere che<br />
soltanto una lingua morta può restare<br />
pura per sempre, mentre quella<br />
viva subisce di continuo arricchimenti<br />
ed impoverimenti.<br />
Nella storia, inoltre, si è sempre<br />
imposta la lingua del più forte. Una<br />
forza che poteva essere militare, culturale<br />
o, soprattutto nei tempi più<br />
recenti, economica e tecnologica.<br />
Ecco perché temiamo che la nobile<br />
sfida, in cui si cimenta anche l’antica<br />
Accademia degli Incamminati, fondata<br />
nel 1660 e presieduta dall’avvocato<br />
Natale Graziani dal 1997, sia difficile<br />
da superare. Di questa Accademia<br />
fanno parte illustri accademici, culturalmente<br />
e politicamente assai trasversali<br />
che hanno proposto un<br />
Manifesto agli italiani per l’italiano in<br />
cui "rilevano l’impoverimento che<br />
l’uso della lingua italiana sta subendo<br />
da alcuni decenni e ne contestano l’ineluttabilità<br />
quale prodotto della<br />
moderna società di massa sottolineando<br />
invece come ne derivi una<br />
sempre più limitata capacità di interrelazione”.<br />
Secondo un comunicato di un’agenzia<br />
stampa, tra le valide proposte<br />
dell’Accademia su come sostituire<br />
alcune espressioni inglesi si trova<br />
però una piuttosto curiosa: al posto<br />
di "baby killer” viene consigliato di<br />
usare "infanticida”. L’importante è<br />
capirsi!<br />
emw<br />
Zum dritten Mal findet im<br />
Oktober 2003 die "Woche der<br />
italienischen Sprache in der<br />
Welt" statt. Die Organisation<br />
der Veranstaltung erfolgt in<br />
Zusammenarbeit mit den weltweit<br />
88 italienischen Kulturinstituten.<br />
Eines der Hauptthemen<br />
wird die "Verteidigung"<br />
der italienischen Sprache vor<br />
Anglizismen und Amerikanismen<br />
sein.<br />
INTERVenti
Nel mondo ci sono circa 150 milioni<br />
di diabetici, di cui 2 milioni solo in<br />
Italia, numero che nei prossimi 20<br />
anni è destinato a raddoppiarsi. A<br />
causa dell’alta incidenza di questa<br />
malattia l’informazione e la prevenzione<br />
delle sue complicazioni sono di<br />
grande importanza.<br />
Il diabete è una malattia metabolica<br />
cioè una disfunzione di quei processi<br />
fondamentali che permettono il buon<br />
funzionamento del nostro organismo.<br />
Nel diabete viene ostacolata l’utilizzazione<br />
degli zuccheri da parte delle<br />
cellule. A questa situazione consegue<br />
un aumento degli zuccheri semplici<br />
nel sangue (il livello del glucosio nel<br />
sangue si chiama glicemia).<br />
Il diabete può essere causato da una<br />
insufficiente o assente produzione di<br />
insulina, un ormone prodotto dal<br />
pancreas, oppure da una scarsa capacità<br />
<strong>dei</strong> tessuti ad utilizzare l’insulina<br />
stessa. Le due forme principali del<br />
diabete mellito (tale parola significa<br />
di miele, termine che risale ai tempi<br />
in cui i medici per la diagnosi assaggiavano<br />
le urine del paziente, che<br />
sono appunto dolci) sono il diabete<br />
tipo 1, o insulinodipendente, e il diabete<br />
tipo 2, o non-insulinodipendente.<br />
Per capire il meccanismo di questa<br />
malattia bisogna sapere che il glucosio<br />
nel sangue rappresenta la più<br />
importante fonte di energia per i processi<br />
vitali nelle nostre cellule. I carboidrati<br />
complessi contenuti negli<br />
alimenti giornalieri come pasta, pane,<br />
riso e patate devono essere prima<br />
scissi in zuccheri semplici per potere<br />
esser utilizzati dal nostro organismo.<br />
L’insulina serve come una specie di<br />
chiave per fare entrare il glucosio<br />
nelle cellule. Se essa viene a mancare<br />
INTERVenti<br />
Ausgabe Oktober - Dezember 2003 SALUTE<br />
Diabete – <strong>La</strong> dolcezza del<br />
sangue che fa male Diabetes mellitus - süßes Blut<br />
das schadet!<br />
Dott. Stefan Guggenbichler<br />
o se le cellule sono incapaci di utilizzare<br />
l’insulina, il glucosio rimane in<br />
circolo nel sangue talvolta ad alte<br />
concentrazioni (la iperglicemia) e<br />
viene eliminato attraverso le urine.<br />
Mancando in questo modo il carburante<br />
di prima scelta le cellule devono<br />
usare delle vie energetiche alternative<br />
per sopperire al fabbisogno di<br />
energia con conseguenze su tutto il<br />
metabolismo, non solo su quello degli<br />
zuccheri ma anche <strong>dei</strong> grassi e delle<br />
proteine. Questo effetto si verifica in<br />
entrambe le forme di diabete che differiscono<br />
però per i meccanismi d’origine.<br />
Nel diabete tipo 1 la condizione che<br />
si presenta è quella di una troppo<br />
scarsa o assente produzione di insulina<br />
dovuta a una sofferenza - e<br />
morte - delle cellule beta del pancreas.<br />
Attualmente la teoria patoge<strong>net</strong>ica<br />
più accreditata è quella che la<br />
morte delle cellule insulinoproducenti<br />
sia dovuta a un fenomeno autoimmunitario,<br />
cioè come se esse fossero<br />
divenute estranee all’organismo e per<br />
Werbeanzeige<br />
Die Zuckerkrankheit ist längst<br />
eine Volkskrankheit in Deutschland<br />
wie auch in Italien.<br />
Voraussetzung für die Bekämpfung<br />
dieser Erkrankung<br />
ist die frühzeitige Diagnose<br />
und die Vorbeugung der Komplikationen.<br />
questo rigettate e uccise dai meccanismi<br />
di difesa immunitari. In questi<br />
casi l’insulina viene a mancare completamente<br />
e deve essere sostituita<br />
dall’esterno (ecco perché questo tipo<br />
si chiama insulinodipendente). Esso<br />
colpisce spesso i giovani e anche i<br />
bambini e insorge in maniera brusca<br />
con sintomi tipo l’eliminazione di elevate<br />
quantità di urine anche di notte,<br />
con sete o fame intensa, stanchezza e<br />
perdita di peso.<br />
<strong>La</strong> seconda parte dell’articolo del dott.<br />
Guggenbichler verrà pubblicata nel<br />
prossimo numero. Si parlerà del diabete<br />
di tipo 2 o non-insulinodipendente,<br />
che colpisce l’80% <strong>dei</strong> pazienti<br />
diabetici, e di prevenzione.<br />
tipo dipendenza insulinica inizio causalità<br />
1 dipendente giovane età prob. autoimmune<br />
2 non - dipendente inizio tardo ge<strong>net</strong>ica ereditaria<br />
Praxiszentrum beim Viktualienmarkt<br />
CENTRO MEDICO<br />
Medicina generale, malattie delle vene e gambe, flebologia e scleroterapia<br />
Dott. Univ. Parma Stephan Guggenbichler<br />
Dr. med. Hans Trusheim, Dr. Werner Kleine<br />
Frauenstr. 17, 80469 München - Tel.: 089/29 99 52; Fax: 089/29 16 37 32<br />
e-mail: info@beinsprechstunde.de; www.beinsprechstunde.de<br />
25
26<br />
GASTRONOMIA Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
"´O scugnizz"<br />
Un angolo di Napoli ai Mercati<br />
Generali di Monaco<br />
Francesco Frattolillo<br />
Nel caldo pomeriggio d’un’estate torrida,<br />
che qui a Monaco non si pativa<br />
da decenni, Gennaro Bussone, lo<br />
Scugnizzo, si aggira per i tavoli del<br />
terrazzo del suo locale con fare da<br />
vero ragazzino di strada. Sorridente,<br />
allegro e impertinente. ”Claudio,<br />
porta ‘a suka” grida all'interno del<br />
locale, sporgendosi da una finestra<br />
spalancata. E il suo destro, alle prese<br />
con tre paste e due pizze da servire,<br />
molla tutto e cantando ”Napul`è mille<br />
culure”, corre fuori con la pompa dell'acqua<br />
tra le mani e come un provetto<br />
pompiere comincia a spruzzare un<br />
confortante refrigerio tra i piedi <strong>dei</strong><br />
tavoli e <strong>dei</strong> commensali. E giù un'ovazione<br />
d'approvazione e d'allegria<br />
coinvolge l'attenzione <strong>dei</strong> passanti e<br />
<strong>dei</strong> clienti della pasticceria accanto,<br />
di proprietà anche <strong>dei</strong> Bussone.<br />
"Sembra di stare a Napoli! - dice<br />
Christian, assiduo frequentatore del<br />
locale - Allegria, cordialità e cucina<br />
semplice, casareccia, come dite voi.”<br />
Ad un certo punto appare Ivan, il jolly<br />
della pasticceria, croato di nascita e<br />
partenopeo d'adozione: "Gennà!! E<br />
so’ finite i bbabbà e le sfogliatelle…!!"<br />
"E mandali di qua, che gli prepariamo<br />
una spaghettata!"<br />
"All'inizio”, dice Gennaro, “nel ’92,<br />
quando aprimmo, lo Scugnizzo era<br />
tutto qui, Imbiss, pizze, pastarelle,<br />
eppoi…, e ci vò ‘u pasticciere napulitane,<br />
‘ippast` napulitane... E allora,<br />
dopo due anni, si liberò il locale qui<br />
all’angolo e aprimmo la pasticceria.<br />
Oggi le pietanze sono tutte espresse.<br />
Mio padre, sin dagli inizi degli anni<br />
’60 si è occupato d’import-export di<br />
frutta e verdura, e tutt'ora… anche se<br />
in questo campo oggi c'è una grave<br />
crisi. Io e mio fratello più grande,<br />
Felice, siamo nati qui, in questa zona,<br />
e agli inizi aiutavamo i miei. Poi pen-<br />
"Kennst Du dieses kleine Lokal<br />
an der Großen Markthalle? Den<br />
Italiener mit dem komischen<br />
Namen?" "Wer? Bussone?<br />
Na ja, Gennaro!" - sagt der<br />
Münchner...<br />
sammo di aprire uno stuzzichino e da<br />
subito riscontrammo una discreta<br />
affluenza. Tanto è vero che qui vengono<br />
a pranzo e a cena attori, calciatori,<br />
dirigenti della BMW e della<br />
Mercedes, direttori di banca, che io<br />
tra l'altro neanche conosco se non<br />
fosse per il mio personale che me li<br />
indica…<br />
Poi d’inverno la sera balliamo e ci<br />
divertiamo perché c’è la musica.”<br />
All'improvviso s’ode gridare di là dalla<br />
pasticceria: "Rafe`, Rafe`, curra,<br />
curra, ven`a vidiri, madooonna, chi<br />
f…!!” E tutti i paesani a correre fuori.<br />
"Che cacacazzi ‘sti meridionali - dice<br />
Gennaro - che stanno tutto il giorno<br />
qui e bevono solo ‘nu caffè! Ma anche<br />
questo è il folklore e il temperamento<br />
di noi del sud che attrae i bavaresi<br />
che, in fondo per noi, sono anche loro<br />
degli italiani del nord.”<br />
INTERVenti
Febbre d’asta<br />
eBay è ormai diventata un fenomeno<br />
di massa a livello mondiale, sta sulla<br />
bocca di tutti, quasi tutti quelli che<br />
hanno accesso a inter<strong>net</strong> vi hanno<br />
ormai "dato uno sguardo”. Alcuni la<br />
giudicano il passatempo più emozionante<br />
del momento e non parlano<br />
d’altro considerandola irrinunciabile,<br />
altri la trovano utile e altri ancora la<br />
ritengono un serio pericolo. eBay è la<br />
"più importante community di compravendita<br />
del mondo” come si può<br />
leggere nel suo sito, più di 40 milioni<br />
di user, aumento del fatturato quasi<br />
del 100% ogni anno.<br />
Pierre Omydar che ha inaugurato<br />
eBay nel 1995 racconta che l’idea gli<br />
è venuta dopo una conversazione con<br />
sua moglie che avrebbe volentieri<br />
effettuato operazioni di compravendita<br />
in inter<strong>net</strong> per arricchire la sua<br />
collezione di scatole di caramelle.<br />
Cos’è eBay? Per i pochi che ancora<br />
non lo sanno, eBay è l’immensa sala<br />
d’asta virtuale disponibile in sempre<br />
più paesi e in sempre più lingue in cui<br />
è possibile comprare e naturalmente<br />
vendere all’asta tutto o quasi tutto.<br />
L’articolo rimane all’asta per 5 o 10<br />
giorni ed ha un prezzo base dal quale<br />
si possono fare le proprie offerte. Si<br />
viene informati immediatamente per<br />
mail se la nostra offerta è stata<br />
superata, e si è tentati di riprovare<br />
subito, sperando di accaparrare l’articolo<br />
desiderato per il prezzo più basso<br />
possibile. Agenti d’asta virtuali assistono<br />
per controllare l’andamento<br />
delle trattazioni ed eventualmente<br />
fare un’offerta più alta entro un limite<br />
stabilito. Per alcuni articoli c’è la<br />
possibilità di offrire un tot che consente<br />
di comprare subito, saltando le<br />
INTERVenti<br />
Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
procedure d’asta. Per la vendita è la<br />
stessa cosa: si viene informati di ogni<br />
nuova offerta e si spera febbrilmente<br />
che il prezzo salga. Il pagamento è di<br />
solito anticipato con l’aggiunta <strong>dei</strong><br />
costi di spedizione.<br />
Alle aste può partecipare solo un user<br />
registrato, che ha comunicato a eBay<br />
i propri dati personali. Vicino al nick<br />
di ogni partecipante, sia venditore<br />
che offerente, un simboletto ne vuole<br />
indicare il grado di affidabilità.<br />
Dal chiodo al vagone è un solo un<br />
sorpassato eufemismo: su eBay vengono<br />
vendute ville, vecchi libri, nuove<br />
auto, pezzi di meteoriti, o scheletri di<br />
tirannosauro rex. Spesso si sente di<br />
articoli messi in vendita <strong>dei</strong> quali è<br />
facile paventare l’origine illegale, altri<br />
vengono segnalati e sospesi subito<br />
dalle aste: sono stati offerti reni<br />
umani da trapiantare, voti elettorali,<br />
balle di marijuana e bambini da adottare…<br />
Spiacevoli incidenti sono avvenuti per<br />
ONLINE<br />
eBay, la vendita all’asta online,<br />
per alcuni un elettrizzante<br />
pericolo?<br />
Mit über 40 Millionen Nutzern<br />
ist eBay das wohl wichtigste<br />
Online Auktionshaus. Bei eBay<br />
findet man so gut wie alles.<br />
Angeboten werden CD’s,<br />
Bücher, Häuser, Autos,<br />
Schmuck, etc. Wer am meisten<br />
bietet wird Käufer. Aber<br />
Vorsicht: Man sagt "eBay macht<br />
süchtig".<br />
aver offerto e poi comprato a prezzi<br />
ingentissimi con nick e password<br />
"rubato”, facendo brutti scherzi a<br />
persone ignare.<br />
Tra i pericoli di eBay viene sempre più<br />
lamentata la "febbre d’asta”, una specie<br />
di dipendenza psichica come il<br />
cosiddetto gioco patologico, il quale<br />
come è noto è considerato una vera e<br />
propria, spesso grave malattia psichica.<br />
"Vado solo un attimo a guardare…”,<br />
e il papà o il marito scompaiono<br />
dalla vita domestica per ore sane<br />
davanti al pc a controllare quanto<br />
sono alte le offerte per i vecchi cd o<br />
se si riesce a vendere per un prezzo<br />
conveniente qualcosa comprato per<br />
sbaglio. <strong>La</strong> storia di lui che sta da solo<br />
davanti al computer mentre lei si<br />
annoia e alla fine va da sola a letto<br />
era effettivamente diventata vecchia,<br />
ora finalmente c’è eBay a ravvivarla!<br />
gm<br />
27
28<br />
LETTERE Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
Le lettere possono venir accorciate per ragioni di spazio<br />
Emigrati e cittadini<br />
europei<br />
...Tutta la stampa italiana disponibile sul<br />
territorio germanico, ma anche quella<br />
metropolitana, quando scrivono - a torto o<br />
a ragione – su di noi, ci qualificano sempre<br />
"emigrati”. L’editoriale di INTERVenti del n°<br />
1 nell’ultima frase non ha fatto eccezione.<br />
Difatti cita: "soprattutto noi che viviamo<br />
all’estero”. Io sono contrario; anche perché<br />
ci declassa da quello che, nel frattempo,<br />
siamo diventati ad ogni effetto. Noi siamo<br />
"cittadini europei” e non emigrati; e viviamo<br />
"nell’area europea” e non più in emigrazione!<br />
Quindi per evitare "fastidi” inutili e<br />
superflui sarebbe più "produttivo” e augurabile<br />
una espressione rinnovata, adeguata,<br />
contenente più spirito innovativo...<br />
Giuseppe Malascalza<br />
Il signor Malascalza solleva due problemi:<br />
l’attualità del termine "emigrato” e la "cittadinanza<br />
europea”<br />
1. Con l’espressione "noi che viviamo all’estero”<br />
avevamo definito una situazione di<br />
fatto, di cui citavamo gli aspetti positivi<br />
(arricchimento multiculturale, esperienze<br />
interessanti, tolleranza del diverso). Tra gli<br />
italiani all’estero ci sono sia gli "emigrati”,<br />
cioè coloro che sono stati costretti a lasciare<br />
il loro luogo d’origine, per lo più per cercare<br />
lavoro altrove (anche nella stessa Italia),<br />
sia gli italiani che per vari motivi hanno scelto<br />
di vivere, stabilmente o per un periodo<br />
limitato, fuori dall’Italia.<br />
2. Noi italiani – come i greci, i polacchi, i<br />
francesi, gli sloveni ecc. - siamo anche cittadini<br />
europei e come tali, nell’UE godiamo di<br />
più diritti rispetto ad altri cittadini extracomunitari,<br />
ma la piena cittadinanza l’abbiamo<br />
soltanto in Italia. Fuori non abbiamo<br />
il diritto di voto politico, dobbiamo ancora<br />
richiedere il permesso di soggiorno, il passaporto<br />
ci viene rilasciato dalle autorità italiane<br />
ecc. ed addirittura tutt’ora accade che<br />
italiani vengano espulsi dalla Germania.<br />
Soggettivamente uno si può sentire o non<br />
sentire all’estero. Dipende dal grado individuale<br />
di integrazione nella società, nel posto<br />
di lavoro, a scuola. A volte ci si può sentire<br />
"all’estero” anche in Italia. (la redazione)<br />
<strong>La</strong> patria è desta?<br />
Sono una studentessa italiana in Italia.<br />
Esattamente a Trieste: città di porto e di<br />
confine con un passato di impero asburgico<br />
al potere che ancora oggi, cosa per me<br />
incomprensibile, gonfia i petti inorgogliendo<br />
gli animi <strong>dei</strong> nostalgici, che sono tanti in<br />
città!<br />
Sono una tipica studentessa che non riesce<br />
lucidamente a definire il suo futuro, che ha<br />
i tipici interessi del cinema, della politica,<br />
dell’attualità che da quando ho cominciato<br />
a leggere nei giornali non fa che mescolare<br />
alcuni ingredienti per ricette sempre più<br />
simili oramai: guerra, giustizia, soprusi, globalizzazione,<br />
nazionalismi, terrorismi...<br />
...il tragico attentato alle torri gemelle e la<br />
conseguente battaglia contro un’entità-<br />
<strong>La</strong>den, di cui nessuno fin’ora ha chiara<br />
quale sia stata la sorte, hanno scatenato la<br />
ribalta del patriottismo ... <strong>dei</strong> valori della<br />
nazione, di quelli che ti legano strettostretto<br />
al destino del tuo paese, che dipende<br />
anche da te! ...<br />
Liberté, fraternité, égalité non è di certo il<br />
motto propagandato da Maria Antonietta!<br />
L’”uniti contro il terrorismo” nella difesa <strong>dei</strong><br />
propri diritti e della propria patria dall’incombente<br />
minaccia terroristica è lo slogan<br />
che è stato cantato dai governanti.<br />
Milioni di persone sono scese in piazza a<br />
esprimere la propria insoddisfazione e rabbia<br />
rispetto a come le cose stavano andando.<br />
fra questi milioni, molti giovani, ragazzi<br />
come me, non politici né politicizzati, semplicemente<br />
manifestanti delle proprie coscienze.<br />
E’ stato bello, probabilmente la prima volta<br />
che ho preso nella pratica una posizione<br />
esplicita rispetto a tematiche così vicine ma<br />
allo stesso tempo facilmente escludibili<br />
dalla mia vita quotidiana (basta non comprare<br />
un giornale e guardare solo le telenovelas!),<br />
la contropartita è stata la presa di<br />
coscienza che quel senso di appartenenza<br />
provato non era all’Italia.<br />
Ho cercato delle spiegazioni, forse è per la<br />
globalizzazione, la facilità con cui ci si può<br />
spostare da un paese all’altro, forse è che<br />
l’inglese sembra essere il passaporto che<br />
sdogana la comunicazione, forse è l’antenna<br />
satellitare, forse sono i viaggi interspaziali<br />
alla ricerca di acqua su marte...<br />
Oggi mi sento prima di tutto, cittadina del<br />
mondo.<br />
Il senso di appartenenza alla patria-italia si<br />
manifesta nella responsabilità di rappresentare<br />
il proprio paese nel rispetto <strong>dei</strong> valori<br />
che gli sono stati trasmessi dalla cultura<br />
che traspira dalle città di questo paese...<br />
Non vi possono essere appelli lanciati al<br />
megafono che valgano più di questo, non<br />
dovrebbero esserci leghe a cancellare le sfumature<br />
delle differenze che accompagnano<br />
le alpi alla pianura e agli Appennini.<br />
Purtroppo ci sono, ma oggi c’è in giro uno<br />
spirito coinvolgente e distintivo della voglia<br />
di partecipare per esprimersi, un orgoglioso<br />
istinto di mettersi in gioco per farsi conoscere<br />
ed ascoltare.<br />
Io penso che se mai i marziani, in un volo<br />
interspaziale cercassero l’Italia, la potrebbero<br />
riconoscere in ogni italiano, anche quello<br />
che si commuove al ricordo della principessa<br />
Sissi nel parco del castello di<br />
Miramare a Trieste.<br />
Monica Dametto<br />
Schätze aus Italien<br />
Vasto assortimento: vini,<br />
olio extravergine d’oliva.<br />
Caffè Valentino<br />
Specialità gastronomiche<br />
Oggettistica – Pietre Naturali<br />
(Pavimenti, Rivestimenti ed<br />
Arredo)<br />
Confezioni regalo<br />
Ingrosso e dettaglio<br />
Leonrodstr. 16<br />
80634 München<br />
Tel.: 089/13929715<br />
Mobil: 01601902821<br />
INTERVenti
Giovedì 25 settembre presso la sede<br />
del Servizio Sociale per Italiani della<br />
Caritas, in Josephsburg Str.92, 81673<br />
München, ha avuto luogo alle 14,30 il<br />
primo incontro del programma di prevenzione<br />
e educazione al benessere<br />
INTERVenti<br />
Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
psico-sociale "Caccia al nostro tesoro”.<br />
Tale progetto è rivolto a cittadini italiani,<br />
adulti e anziani, e prevede la<br />
realizzazione di un ciclo d’incontri di<br />
gruppo per lo sviluppo del potenziale<br />
umano. Scopo dell’attività è quello di<br />
diminuire gli eventuali stati di disagio<br />
<strong>dei</strong> partecipanti, offrire loro un’opportunità<br />
di contatto e di espressione,<br />
favorire l’adattamento e la crescita<br />
personale attraverso la scoperta e<br />
l’uso consapevole delle risorse individuali<br />
e sociali. Ciascun incontro prevede<br />
la partecipazione di 8-12 membri<br />
ed è incentrato su uno specifico<br />
argomento. Esempi degli argomenti<br />
che saranno sviluppati nei diversi<br />
VARIE<br />
Primi risultati della nuova<br />
trovata antifumo<br />
Anche in Italia la campagna antifumo<br />
diventa sempre più pesante. Ormai si<br />
è giunti quasi a livelli americani. Una<br />
delle poche oasi di pace rimaste ai<br />
poveri fumatori si trova in una casa di<br />
riposo di Trieste che, ai vecchietti che<br />
si ostinano a vivere (si fa per dire) nel<br />
vizio, riserva tutta un’ala del palazzo<br />
con stanze, servizi, corridoi, salone e<br />
sala da pranzo dove ai residenti è<br />
permesso fumare e, se gli infermieri<br />
di turno sono di buon umore, anche ai<br />
visitatori.<br />
L’ultima trovata antifumo sono<br />
comunque le terrificanti scritte sui<br />
pacchetti tipo: il fumo uccide, danneggia<br />
il feto e via dicendo.<br />
A parte i vari milioni di fumatori, tutti<br />
sono contenti, inclusi i venditori di<br />
portasigarette e di copripacchetti. Le<br />
vendite di questi due oggetti che<br />
ormai erano in disuso sono incremen-<br />
"Caccia al nostro tesoro” Anton Blasevic<br />
Der Münchener Caritasverband<br />
bietet ab September d.J. italienischen<br />
Erwachsenen und Senioren/innen<br />
professionell geführte<br />
Gruppengespräche in ihrer<br />
Zweigstelle im Berg am <strong>La</strong>im<br />
an. Leiterin des Projektes ist<br />
Frau Dr. Camilla Tucci-Fritsch,<br />
psychologische Psychotherapeutin.<br />
tate sensibilmente. Se ne trovano per<br />
tutti i gusti e a portata di ogni tasca.<br />
Dal copripacchetto più economico di<br />
1,50 € all’elegante portasigarette di<br />
oltre 50 € . Ci sono, però anche quelli<br />
che preferiscono la soluzione "doit-yourself”<br />
e, per coprire "il monito”,<br />
infilano semplicemente un talloncino<br />
di carta tra l’involucro trasparente e il<br />
pacchetto. Sembra che le scritte disturbino<br />
principalmente le donne – più<br />
che altro per motivi estetici.<br />
A questo proposto una fumatrice<br />
dichiara: "Scritta? Io la definirei<br />
annuncio funebre... l’unico risultato è<br />
stato quello di rovinare il pacchetto,<br />
non certo quello di far smettere di<br />
fumare. Lo sapevo anche prima che il<br />
fumo fa male, mica avevo bisogno di<br />
questo”.<br />
Per quanto concerne le vendite di<br />
sigarette, sul "Piccolo” di Trieste si<br />
legge: "su questo nessun dubbio: non<br />
sono minimamente diminuite”.<br />
emw<br />
incontri di gruppo sono: la soddisfazione<br />
e l’analisi <strong>dei</strong> bisogni, interpretazione<br />
della realtà, riconoscimento<br />
di pregi e successi personali, percezione<br />
della propria presenza nel contesto<br />
sociale, gestione dello stress e<br />
<strong>dei</strong> conflitti relazionali, strutturazione<br />
del tempo, espressione personale e<br />
creatività, modelli di comunicazione,<br />
comportamento attivo e passivo.<br />
Responsabile del progetto è la<br />
dott.ssa Camilla Tucci-Fritsch, 34<br />
anni, psicologa e psicoterapeuta italiana,<br />
che cura la conduzione e realizzazione<br />
dell’attività di gruppo.<br />
29
30<br />
VARIE<br />
(Purtroppo, per ragioni di spazio, possiamo<br />
riportare soltanto un riassunto<br />
dell’interessante e dettagliato resoconto<br />
dell’annuale gita sociale 2003.)<br />
Obiettivo dell’iniziativa era quello di<br />
visitare, dal 1° al 4 maggio, la Val<br />
Banale che inizia dall’estremità sud<br />
del lago di Molveno e termina a ponte<br />
Archie nella valle di Comano.<br />
Eravamo in 52, un bus al completo. <strong>La</strong><br />
prima sosta: alla Cantina di Francesco<br />
Poli, a Sta. Massenzia, dove abbiamo<br />
degustato gli ottimi vini e grappe<br />
della casa. Ottima anche l’accoglienza.<br />
Verso sera siamo arrivati all’Hotel<br />
Soran a San Lorenzo e, dopo una prelibata<br />
cena, siamo stati allietati da<br />
canti tedeschi ed italiani accompagnati<br />
dalla fisarmonica di uno <strong>dei</strong> gi-<br />
tanti, Pauli Böschenz di Ottobrunn.<br />
Il giorno dopo siamo partiti per la Val<br />
Rendena e a Pinzolo per ammirare gli<br />
affreschi con la Danza della Morte sui<br />
muri esterni della chiesa. Arrivati in<br />
Val di Genova, alla Cascata del<br />
Nardis, le cui acque danno origine al<br />
Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
In gita annuale con i Trentini<br />
Paolo Ravagni,<br />
presidente del Circolo<br />
Trentino di Monaco<br />
Die 52 Teilnehmer des jährlich stattfindenden Ausflugs des Vereins<br />
“Circolo Trentino di Monaco” haben vier interessante und eindrucksvolle<br />
Tage im Trentino verbracht.<br />
Sarca, incomincia a piovere. Quindi si<br />
prosegue con il bus su verso la<br />
Madonna di Campiglio e giù per la<br />
Val di Sole. Ci fermiamo in un ospitale<br />
ristorante a Mallé dove ci permettono<br />
di accompagnare le bevande con<br />
i nostri panini.<br />
Si riparte e si arriva a Val di Non.<br />
Raggiungiamo il lago noto per le sue<br />
acque rosse. Tale fenomeno si verifica<br />
soltanto nei mesi caldi di luglio,<br />
agosto, ma ormai l’alga che generava<br />
il fenomeno, il "glenodinium sanguineum”<br />
è stata distrutta dagli scarichi<br />
delle costruzioni inopportunamente<br />
erette sui costoni ovest. Da alcuni<br />
anni, però, è in funzione una condotta<br />
di depurazione che, a detta <strong>dei</strong><br />
tecnici, dovrà permettere la ricostituzione<br />
del letto di alghe ed il conse-<br />
guente ritorno del fenomeno del lago<br />
rosso.<br />
Il mattino del 3 maggio un sole<br />
splendente accompagna la nostra<br />
gita in battello sul Garda da Riva a<br />
Sirmione. "<strong>La</strong> più bella tra le isole e<br />
le penisole” disse il Poeta. Siamo alle<br />
origini del <strong>La</strong>go Banaco: "Ohh,<br />
Catullo...” e il pensiero è pindarico e<br />
vola all’antico amore liceale. <strong>La</strong> visita<br />
alla Villa di Catullo ci mag<strong>net</strong>izza e,<br />
passeggiando fra i ruderi, ci lusinga la<br />
cadenza <strong>dei</strong> suoi giambi. Passando<br />
per la bellissima Gardesana Orientale<br />
si ritorna all’Hotel. Come sempre,<br />
ottima la cena con strangolapreti e<br />
trota salmonata. <strong>La</strong> serata viene allietata<br />
con canti e musiche tradizionali<br />
del Coro Concordia.<br />
4 maggio: ultimo giorno. Dopo una<br />
breve visita alle Terme di Comano, si<br />
pranza con polenta di mais rosso,<br />
luganeghe, funghi e verdure di montagna,<br />
ancora un canto del Coro<br />
Concordia di saluto e gratitudine per<br />
l’affabile trattamento dell’albergatore,<br />
sig. Giuliano. Alle 20.30 siamo a<br />
Monaco e ci portiamo a casa ricordi<br />
belli ed indimenticabili. Arrivederci al<br />
prossimo anno.<br />
INTERVenti
Chi ha vissuto i rossi e suggestivi tramonti<br />
del mare non potrà mai più<br />
dimenticarli! Essi fanno comprendere,<br />
senza superflue spiegazioni, il legame<br />
indissolubile che unisce l’uomo alla<br />
natura e la stessa forza prorompente,<br />
la sua bellezza straordinaria e incantevole<br />
e soprattutto la sua apocalittica<br />
dominanza sull’intero universo.<br />
Per poter comprendere meglio, e personalmente,<br />
tutte queste molteplici<br />
esperienze e sensazioni il Gruppo<br />
Marinai d’Italia di Monaco in sintonia<br />
con la STAG (Sail Training Association<br />
Germany) offre ai nostri connazionali<br />
residenti in Germania – d’ambi i sessi<br />
- l’opportunità di poter partecipare<br />
alle numerose possibilità su imbarcazioni<br />
a vela, di grande prestigio, di cui<br />
la STAG dispone.<br />
Ai partecipanti, anche per brevi periodi<br />
d’imbarco, li attende un vasto e<br />
denso programma di attività e manifestazioni<br />
marinare. Agli apprendisti<br />
e studenti – soprattutto se meritevoli<br />
– vengono accordati sconti particolari.<br />
Non vengono richieste conoscenze<br />
nautiche specifiche. I principianti<br />
vengono ben accolti e istruiti ai compiti<br />
di bordo: lavori di cambusa, turni<br />
di guardia a prora e al timone, tecnica<br />
di vela e di navigazione, anche<br />
satellitare.<br />
Ogni partecipante non viene considerato<br />
un "passeggero” bensì un "marinaio”<br />
con incarichi ben precisi. <strong>La</strong><br />
INTERVenti<br />
Ausgabe Oktober - Dezember 2003 VARIE<br />
Il mare e la vela; un binomio affascinante da<br />
poter vivere con amore e passione<br />
Giuseppe Malascalza,<br />
presidente del Gruppo<br />
Marinai d’Italia di Monaco<br />
Tempo di vela!<br />
vocazione e la cultura "marinara”<br />
riescono a trovare nell’impegno<br />
comune, ragioni ed esperienze di vita<br />
collettiva che contribuiscono non<br />
solo alla conoscenza reciproca individuale<br />
ma anche e sicuramente allo<br />
sviluppo di una nuova ed interessan-<br />
Der Münchener Verein<br />
"Gruppo Marinai d’Italia" bietet<br />
den in Deutschland lebenden<br />
Italienern eine erstklassige<br />
Segelschule in Muttersprache<br />
auf einem Segelschiff der Sail<br />
Training Association Germany<br />
an.<br />
te formazione collettiva d’insieme più<br />
progredita, più moderna e più confacente<br />
ai tempi attuali sfociando, infine,<br />
in un interesse formativo ed<br />
orientativo all’insegna di una Europa<br />
unita più fattibile e più comprensibile<br />
per tutti.<br />
Il Gruppo Marinai d’Italia di Monaco<br />
e.V. fa parte dell’Associazione<br />
Nazionale Marinai d’Italia con sede<br />
centrale a Roma. In Germania opera<br />
da oltre dieci anni. Collabora con la<br />
Deutsche Marinebund, con la<br />
Marine-Kameradschaft di Monaco,<br />
con la U-Bootfahrer Verein, con la<br />
Windjammer Freunde München, con<br />
il Coro Marinai di Monaco, con la<br />
Bordgemeinschaft "Schulfregatte<br />
Brommy” (ex-equipaggio della nave<br />
scuola) e con l’Unione Riservisti<br />
Francesi di Monaco.<br />
Un socio del Gruppo Marinai d’Italia<br />
di Monaco in navigazione nei pressi di<br />
Ronne (Danimarca) durante il prelevamento<br />
del "punto nave” con il sestante.<br />
31
32<br />
APPUNTAMENTI Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
"GLORIA DEI!” 2 0 0 3<br />
2. christliches Konzert für die Regina<br />
Amoris<br />
Samstag, den 4. Oktober ab 19.30 Uhr<br />
beim Reese Theatersaal von<br />
Augsburg, Sommerstrasse 36/a.<br />
Mit dem Titel "GLORIA DEI! 2003”<br />
unter dem rot-weiss-grünen Motto<br />
"Lebendige italienische Musik... in<br />
Bayern!", durch Musik und Gesang<br />
soll der Lobpreis Gottes erklingen!<br />
Veranstalter: ACLI Bayern und<br />
Italienische Katholische Mission,<br />
Augsburg<br />
Eintritt: 5 €<br />
INFOLINE:<br />
reginaamoris_wm@yahoo.com<br />
"Migration als Chance"<br />
Fachtagung: "Die Migration aus der<br />
Sicht der Frauen"<br />
Donnerstag 9. Oktober, 13.00-18.00<br />
Uhr, Akademie der Nationen<br />
<strong>La</strong>ndwehrstr. 26, München<br />
Veranstalter: Akademie der Nationen<br />
in Kooperation mit LHM-Regsam,<br />
AWO und Evang. Beratungszentrum<br />
Il gruppo DONNE IN BAVIERA<br />
invita a partecipare all’incontro-discussione<br />
sul tema "Bella a tutti i<br />
costi?" che sarà introdotto da una<br />
relazione della dott.essa Miranda<br />
Alberti Rappmannsberger.<br />
L’incontro si terrà venerdì 10 ottobre<br />
alle ore 17.00 nell’Istituto Italiano di<br />
Cultura - Hermann-Schmid-Str. 8 -<br />
München<br />
logomakia<br />
"logomakia" della compagnia teatrale<br />
"primaopoi” verrà replicata alla Black<br />
Box del Gasteig di Monaco di Baviera<br />
il 12 e 13 ottobre, ore 20.00. Biglietti:<br />
in prevendita tramite München Ticket<br />
Tel. 089 54818181 e presso<br />
l´Abendkasse. (vedi anche pg. 20)<br />
Die phantastische Theaterwelt des<br />
Emanuele Luzzati<br />
Europäisches Patentamt, 15 ottobre –<br />
15 novembre 2003<br />
Inaugurazione: 14 Ottobre 2003, ore<br />
18.00 (vedi pag. 23 e 36)<br />
"Illegale in München - Eine verdrängte<br />
Wirklichkeit"<br />
Diskussionveranstaltung mit Pater<br />
Jörg Alt, SJ.<br />
Montag 27. Oktober, 18.00-20.00<br />
Uhr, Akademie der Nationen<br />
<strong>La</strong>ndwehrstr. 26, München<br />
Veranstalter: Akademie der Nationen<br />
Caleidoscopio<br />
Festa dell’associazione Rinascita e.V.<br />
Sabato 8 novembre – ore 16.00 -<br />
EineWeltHaus - Schwanthalerstr. 80<br />
Rgb., München<br />
Stelle Napoletane - Neapolitanische<br />
Sterne<br />
Südländische Arien und Lieder<br />
Mit Ingrid Bär-Kaufmann<br />
(Mezzosopran), Caterina Parisi<br />
(Sopran), Gustavo Estrada (Tenor),<br />
Tristan Schick (Klavier)<br />
Stadthalle Germering (U 5)<br />
12. November 2003 - 20.00 Uhr<br />
Eintrittspreise: 12€ (ermässigt 8 € )<br />
Vorverkauf: München Ticket: 089/54<br />
8181 81 und an der Abendkasse der<br />
Stadthalle Germering<br />
U-5 (Germering) – Parkmöglichkeit<br />
vorhanden<br />
Veranstalter: Pro Arte e.V. in<br />
Zusammenarbeit mit dem Deutsch-<br />
Italienischen-Verein-Germering e.V.<br />
und dem Italienischen Generalkonsulat<br />
München/Kulturabteilung<br />
Istituto di Cultura (s. auch Seite 22)<br />
"Interkulturelles Training"<br />
Fortbildungsseminar: "Methoden<br />
interkultureller Handlungskompetenz"<br />
Mittwoch 26. - Donnerstag 27.<br />
November, 9.00-17.00 Uhr, Akademie<br />
der Nationen (<strong>La</strong>ndwehrstr. 26),<br />
München<br />
Referenten: Isabel Riedling, Anton<br />
Blazevic<br />
Veranstalter: Akademie der Nationen<br />
<strong>La</strong> consigliera comunale Fiorenza<br />
Colonnella è a disposizione <strong>dei</strong> cittadini<br />
per richieste ed informazioni:<br />
martedì 21 e 25 ottobre, martedì 16<br />
dicembre, ore 17:30-19:30, SPD-<br />
Bürgerbüro<br />
Melusinenstr. 18, 81671 München -<br />
Tel.: 089-40908130, Fax: 089-<br />
40908131.<br />
Caritas<br />
Berg am <strong>La</strong>im, Josephsburgstr. 92.<br />
Informazioni: tel.: 089/43669614<br />
Tutti i mercoledì dalle 9.00 alle 15.00<br />
Inter<strong>net</strong> café <strong>La</strong>bora al centro della<br />
Caritas a Berg am <strong>La</strong>im.<br />
Il primo e il terzo martedì del mese<br />
dalle 14.30 alle 17.00: Sostegno <strong>dei</strong><br />
cittadini italiani nella qualificazione<br />
professionale e ricerca del posto di<br />
lavoro – informazioni e consigli pratici<br />
per i cittadini italiani<br />
Il primo e il terzo giovedì del mese<br />
dalle 14.00 alle 17.00 Seniorengruppe<br />
s’incontrano gli anziani dell’ADAI al<br />
centro della Caritas a Berg am <strong>La</strong>im.<br />
Incontro culturale italiano al centro<br />
della Caritas a Berg am <strong>La</strong>im. Ulteriori<br />
informazioni: 089/43669614.<br />
Centro Sardo Su Gennargentu<br />
Il Centro, nella Fürstenrieder Str. 147,<br />
80686 München, è aperto ogni sabato<br />
dalle ore 17 alle 22 e ogni domenica<br />
dalle ore 17 alle 21. Info: tel.<br />
089/3543308<br />
INTERVenti
Gruppo Marinai d’Italia<br />
ogni venerdì sera dalle 19.00 in poi<br />
incontro presso la sede dell’associazione<br />
nella Lilienstr. 20 a Monaco.<br />
Trentini nel Mondo<br />
Ogni primo venerdì del mese, ci si<br />
incontra per cenare insieme e fare<br />
quattro chiacchiere.<br />
Info: Tel. Ravagni 0171-5360944;<br />
Frau Wagner 1298347<br />
<br />
INTERVenti<br />
Visitate il sito: www.traumjob24.de<br />
Ausgabe Oktober - Dezember 2003 APPUNTAMENTI<br />
ITALCLUB – Ingolstadt<br />
incentivazione della frequenza <strong>dei</strong><br />
corsi di lingua e cultura italiana consulenze<br />
varie (pensioni ecc.)<br />
collaborazione nella radio locale<br />
(Radio IN)<br />
incontro mensile di tutti i soci e simpatizzanti<br />
pubblicazione di un "calendario”<br />
mensile bilingue con informazioni su<br />
Cyclette quasi nuova per Euro 100. Telefono:<br />
089/8411759<br />
Quiz del cuoco germanese<br />
I germanesi italiani sanno quasi tutto sulla cucina tedesca<br />
I germanesi tedeschi sanno quasi tutto sulla cucina italiana<br />
È proprio vero? facciamo un test?<br />
Anzi, no, facciamo un quiz - naturalmente a premi!<br />
Rispondete alle domande sul retro ed inviate le risposte esatte a<br />
INTERVenti c/o Minelli<br />
Römerstr. 4 b, 82205 Gilching<br />
Tra tutte le risposte esatte che arriveranno alla redazione<br />
entro il 30 novembre 2003<br />
saranno estratti tre libri di cucina offerti da ITALLIBRI di Monaco<br />
fatti che possono interessare gli italiani<br />
della zona<br />
"Stammtisch Italienisch” - incontro<br />
mensile di conversazione (fondamentalmente<br />
in italiano) soprattutto per<br />
giovani italiani che hanno voglia di<br />
fare quattro chiacchiere tra loro e per<br />
i numerosi tedeschi che già sanno o<br />
che imparano l’italiano.<br />
Info: Tel. 0841 / 41802<br />
Aggiornamenti del calendario al nostro sito: www.interventi.<strong>net</strong><br />
Cerco le seguenti mo<strong>net</strong>e EURO: 1 Cent del Belgio; 1<br />
Cent e 50 Cent della Grecia; 1 Cent e 5 Cent<br />
dell’Olanda. - Tel. 089/788126<br />
33
34<br />
IMPRESSUM Ausgabe Oktober - Dezember 2003<br />
IMPORTANTE<br />
WICHTIGE MITTEILUNG<br />
Abbonatevi!<br />
Dopo una fase di test durata<br />
tutto l’anno 2003, abbiamo deciso<br />
di continuare. Soste<strong>net</strong>eci!<br />
Come?<br />
Comunicateci<br />
(Tel. 089/44900335;<br />
Fax: 089/44900336; eMail:<br />
info@interventi.<strong>net</strong>) i vostri dati<br />
(nome, cognome, indirizzo) e la<br />
vostra intenzione di abbonarvi ad<br />
INTERVENTI – costa solo 6 €<br />
all’anno (4 numeri), compresa<br />
spedizione!<br />
<br />
Impressum:<br />
INTERVenti DEUTSCH-ITALIENISCHE SZENE IN BAYERN<br />
Herausgeber und Anzeigeverantwortlicher:<br />
Dr. Gianni Minelli – Arzt, Römerstr. 4b, 82205 Gilching<br />
Verantwortlicher Redakteur:<br />
Egle Maguolo-Wenzel, Mathäuslstr. 13, 81379 München<br />
Redaktion:<br />
Franco Caporali (fc), Egle Maguolo-Wenzel (emw), Gianni Minelli (gm), Alessandra<br />
Sorrentino (as), Daniel Vetró (dv), Hermann Wenzel (hw)<br />
Mitarbeiter:<br />
Miranda Alberti, Anton Blasevic, Marzia Casagrande, Francesco Frattolillo, Franziska<br />
Günther, Stefan Guggenbichler, Andrea Jarach, Marcello Luberti, Giuseppe Malascalza, Pino<br />
Mencaroni, Ulrike Minelli, Paolo Ravagni, Anna Zanco Prestel<br />
Fotos: Anna Gallo-Stoll<br />
<strong>La</strong>yout: Mattias Schelbert<br />
Druck: Nuove Arti Grafiche "Artigianelli”; Loc. Ghiaie 166; I-38014 Gardolo (TN)<br />
e-mail: info@.interventi.<strong>net</strong>; www. interventi.<strong>net</strong><br />
Tel.: 089/44900335; Fax.: 089/44900336<br />
Bankverbindung: HypoVereinsbank, BLZ 700 202 70; Kto-Nr. 6410708955<br />
Erscheinungsweise: 4 mal im Jahr; ISSN 1611-7506<br />
Quiz del cuoco germanese<br />
Nome:....................................<br />
Cognome:..............................<br />
Indirizzo:................................<br />
..............................................<br />
Vincitori del Quiz il cuoco germanese del Nr. 2 di INTERVenti:<br />
Signor Mattia Pellegrino di Monaco<br />
Signor Claudio de Rosa di Monaco<br />
Signora Theopula Pagkalu di Monaco<br />
Ai vincitori verranno inviati i libri di cucina offerti da ITALLIBRI<br />
Weißwurst:<br />
1. quando si mangia?<br />
2. con che cosa si accompagna?<br />
Cappuccino:<br />
1. quando si beve?<br />
2. con che cosa si accompagna?<br />
a colazione<br />
a pranzo<br />
a cena<br />
Chianti<br />
Weißbier<br />
Radler<br />
a colazione<br />
a pranzo<br />
a cena<br />
pizza<br />
Butterbrezel<br />
cor<strong>net</strong>to<br />
INTERVenti
ASSOCIAZIONE MEDICO-SCIENTIFICA ITALO-TEDESCA e.V.<br />
DEUTSCH-ITALIENISCHE VEREINIGUNG ZUR FÖRDERUNG<br />
DER MEDIZINISCH-WISSENSCHAFTLICHEN ZUSAMMENARBEIT e.V.<br />
Associazione a favore dell’ informazione medica, psicologica e sociale<br />
per gli italiani a Monaco di Baviera<br />
L’associazione medici e psicologi bilingui di Monaco è stata fondata nel 1992 con lo scopo di promuovere e<br />
facilitare l’assistenza sanitaria degli italiani. Da allora i suoi membri hanno collaborato con le autorità mettendo<br />
a disposizione un elenco di medici generici e specialisti che offrono a Monaco un servizio di assistenza medica e<br />
psicologica basata su capacità linguistiche, affinità culturali e preparazione professionale al fine di tutelare la<br />
salute degli italiani. Questa competenza viene garantita da incontri periodici di aggiornamento sia in Italia che in<br />
Germania.<br />
c/o Dr. S.Guggenbichler - Frauenstr. 17 - D-80469 München<br />
Tel.: +49/89/299952 - Fax: +49/89/29163732<br />
www.amsit.<strong>net</strong><br />
ITAL. BUCHHANDLUNG<br />
narrativa - saggistica - libri per bambini - dizionari<br />
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Nordendstr. 19 * 80799 München<br />
Tel. 089 / 272 99 441<br />
Fax 089 / 272 99 442<br />
e-mail: itallibri@t-online.de<br />
www.itallibri.de<br />
Öffnungszeiten: Montag-Freitag: 11.00 - 18.30<br />
Samstag 11.00 - 14.00<br />
Wolfram Alberti<br />
Christoph Becker-Lienau<br />
Tomas Bethke<br />
Leonhard Chen<br />
Marco Conci<br />
Guido Di Mascio<br />
Reinhard Dingler<br />
Johachim Drews<br />
Mario Elicio<br />
Susanne Freislederer-Caccia<br />
Bernhard Gallenberger<br />
Stephan Guggenbichler<br />
Kurt Henze<br />
Augustin Kronester<br />
Hans Mehringer<br />
Marcella Malmusi<br />
Gianni Minelli<br />
Andrea-Carlo Pesarini<br />
Georg Pfaff<br />
Wolfgang Pürschel<br />
Serena Scarel<br />
Susanne Schwemmlein<br />
Thomas Winkler<br />
Anita Wuttge<br />
Istituto Nazionale Assistenza Sociale<br />
L’INAS è un patronato sindacale. Da oltre 40<br />
anni assiste gratuitamente lavoratori, pensionati<br />
e cittadini tutti nei confronti di enti previdenziali<br />
assicurativi italiani ed esteri per pensioni,<br />
indennità malattia, disoccupazione, assegni<br />
familiari, posizioni assicurative ed altre pratiche<br />
Orario d’ufficio:<br />
da lunedì a giovedì: dalle ore 9 alle 12 e dalle<br />
13 alle 17<br />
venerdì: dalle ore 8 alle 14<br />
Schwanthalerstr. 64 * 80336 München<br />
Tel. (089) 53 23 32 * Fax (089) 54 39 245<br />
inas-cisl-monaco@t-online.de
IL FANTASTICO UNIVERSO TEATRALE DI<br />
EMANUELE LUZZATI<br />
Die phantastische Theaterwelt des Emanuele Luzzati<br />
15. Oktober- 14. November 2003<br />
EPA - Europäisches Patentamt<br />
Erhardtstr. 27 (presso il Deutsches Museum – Isartor) – 80331 München<br />
Idea e presentazione / Konzept und Einführung:<br />
Dr. Anna Zanco Prestel<br />
Inaugurazione / Vernissage: 14. Oktober 2003 - 18.00 Uhr<br />
Programma di contorno / Rahmenprogramm:<br />
Videoproiezioni - Performance teatrale - Intermezzo musicale<br />
Orario di apertura: Lu-Gio: ore 8.00 -16.45 / Ve: ore 8.00 -15.30<br />
Organizzazione:<br />
Club Culturale dell'Ufficio Europeo Brevetti di Monaco di Baviera.<br />
Con il patrocinio del Consolato Generale d'Italia di Monaco di<br />
Baviera e del Comune di Genova.<br />
Veranstalter:<br />
Kulturklub des Europäischen Patentamts München<br />
Unter der Schirmherrschaft des Italienischen Generalkonsulats in<br />
München und der Stadt Genua.