Die Intelligenza, ein altitalienisches gedicht; nach Vergleichung mit ...
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für <strong>ein</strong> provenzalisclies Wort = molto (s. s<strong>ein</strong>e Ausg. pag.<br />
119, Anm. 11); ich bin der Ansicht, dass man es, besonders<br />
auf Grund der M.schen Verse, sehr wohl als „Mantel^' oder<br />
„schützende Decke^^ auffassen kann, besonders da dem St<strong>ein</strong>e<br />
andere, das Wachsthum und Gedeihen der Pflanzen fördernde<br />
Kräfte nicht zugeschrieben werden. Doch lasse ich die<br />
Sache dahingestellt, da ja immerhin Carbones Erklärung <strong>ein</strong>e<br />
mögliche ist<br />
21. <strong>Die</strong> Aldbandina. Von diesem St<strong>ein</strong>e giebt der<br />
Dichter nur den Fundort an, während M. noch die Farbe<br />
und <strong>ein</strong>e Eigenschaft anführt, ihn aber gleichfalls nur in<br />
drei Versen behandelt, um gleich zum<br />
22. Corneolus überzugehen, bei dessen Schilderung der<br />
Dichter, abgesehen von <strong>ein</strong>igen Kürzungen, genau M. folgt.<br />
23. Der Carhunculus. <strong>Die</strong> Schilderung in G. entspricht<br />
genau dem lat<strong>ein</strong>ischen Text; nur ist der Fundort gleich<br />
anfangs genannt, während M. ihn erst am Schlüsse angiebt.<br />
24. Der Ligurius. Der Dichter giebt nur im allgem<strong>ein</strong>en<br />
die Eigenschaften, während M. sie in mehreren Versen aus-<br />
führlich anführt. Entstehungsart und Heilkräfte sind <strong>nach</strong><br />
M. und G. dieselben.<br />
25. Der Ethis. Auch hier zeigt sich in den Angaben über<br />
Farbe, Eigenschaften und Kräfte genaue Ueber<strong>ein</strong>stimmung,<br />
nur dass M. weit ausführlicher in der Aufzählung der Kräfte<br />
ist, als der Dichter. In der Schilderung des<br />
26. Selenites sind in G. <strong>ein</strong>ige Auslassungen zu be-<br />
merken; in der des<br />
27. Oagatroyneus ist das Aussehen nicht angegeben; im<br />
übrigen schliesst sich G. genau an M. an. Gleiches ist beim<br />
28. Ceraimius der Fall, nur dass der Dichter <strong>ein</strong>e an-<br />
dere Eeihenfolge giebt und sich in der Aufzählung der Kräfte<br />
weit kürzer fasst. Auch bei<br />
29. Heliotropia ist die Anordnung der <strong>ein</strong>zelnen Punkte<br />
<strong>ein</strong>e andere; dazu sind in G. der dritte Fundort und zahl-<br />
reiche Kräfte unerwähnt geblieben; in dem Gegebenen jedoch<br />
ist volle Ueber<strong>ein</strong>stimmung nicht zu verkennen.<br />
30. Der Gerachites. Hier ist <strong>ein</strong>e Abweichung in so<br />
fern zu bemerken, als der Dichter sagt: