Notiziario Comunale (3,0 MB)

Gemeindeblatt Branzoll Nr. 3 – Juni 2007EditorialEditorialLiebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!In der Märzausgabe des Gemeindeblattes habe ich meinerGenugtuung wegen der so zahlreichen Teilnahme an derEinweihung der neuen Grundschule zum Ausdruck gebracht.Die Wertschätzung für die Organisation dieses Tages undfür den guten Verlauf der Feierlichkeit, wie auch die Miteinbeziehungverschiedener Vereine des Dorfes waren für dieGemeindeverwaltung Grund zur Freude und stellten fürmich persönlich eine große Genugtuung dar, die ich auchbei anderen Gelegenheiten wahrnehmen konnte.Ich nutze die Gelegenheit , um den vielen Vereinen zu danken,die mich und meine Kollegen des Gemeineausschusseszu ihren Veranstaltungen eingeladen haben. Dadurchwird die gegenseitige Bedeutung und die gegenseitige Unterstützungdes Vereinswesens und der Gemeindeverwaltungunterstrichen. Gerade die Gemeindeverwaltung hatdie Pflicht hinter den Vereinen zu stehen, indem diesennicht nur eine wirtschaftliche Unterstützung garantiert wird,sondern indem die Gemeindevertreter bei den verschiedenensozialen, kulturellen und sportlichen Initiativen der Vereineauch präsent sind.Gerade die kontinuierliche Arbeit der Vereine hat mich sehrpositiv überrascht, besonders wegen der Miteinbeziehungaller Altersgruppen auf allen Gebieten des Vereinswesens,von den Jugendlichen bis zu den älteren Menschen. Ichhabe an den Initiativen der Heimatbühne Branzoll und derPuppenspiele teilgenommen, an Sportsrennen, an Fußball-und Tischfußballspielen, an sozialen Veranstaltungenetwa mit älteren Mitbürgern und Mitbürgerinnnen, an Initiativenvon Freiwilligenverbänden, wie etwa der FreiwilligenFeuerwehr. Auch kulturelle Veranstaltungen sind immergern gesehen, nicht zuletzt das Baumfest.Nicht immer konnte ich bei den Veranstaltungen persönlichanwesend sein, nicht immer konnte ein Vertreter des Gemeindeausschussespräsent sein, aber ich kann allen versichern,dass ich mich im übertragenen Sinne immer ander Seite aller Veranstaltungen der Vereine gefühlt habe.All die Tätigkeiten der Vereine, über die die Bevölkerungins Dorfleben miteingebunden ist, sind ein unverzichtbaresElement unserer Gemeinschaft, der ich die Ehre habe vorzustehen.Auch die „privaten“ Veranstaltungen, die die Bevölkerungmiteinbeziehen, runden dieses Bild ab, wie die Abendveranstaltungenunter Beteiligung der Musikkapelle oder vonMusikgruppen, die zwischendurch auch von außen kommen.Mit Beginn der Jahreszeit, die es erlaubt, Feste im Thomsenwaldeleabzuhalten, werden die verschiedenen Vereineden Dorfbewohnern weitere angenehme Stunden bereiten.Dasselbe gilt für die Gemeindeverwalter, auch wenndiese all die Beschwerden auf sich nehmen müssen, dievon jenen kommen, die sich belästigt fühlen. Diese ersucheich bereits jetzt um etwas Großzügigkeit und um einbißchen altruistischen Geist!Der BürgermeisterAlessandro BertinazzoDie jüngst stattgefundene öffentliche Versammlung bei der die für das Jahr2007 vorgesehene Tätigkeit des Gemeindeausschusses vorgestellt wurdeDer Sommer beginnt: eine Zeit der Ferien und der UnterhaltungDiese Ausgabe des Gemeindeblatteserscheint wenige Tage vor Endedes Schuljahres. Für alle BranzollerSchulkinder ist dies ein hart erwarteterAugenblick: der Abschluss einesJahres voll Einsatz und Anstrengung,um die erhofften Ergebnisse zu erzielen.Für manche gibt es noch dasNachspiel der Prüfungen, für alle anderenjedoch beginnen die Ferientatsächlich. Im Sommer schränktauch die Verwaltungstätigkeit ihrenRhythmus teilweise ein, während erdie beste Zeit für das Voranbringenöffentlicher Bauarbeiten ist. Jene fürden Bau des öffentlichen Parkplatzesin der Nähe der Wohnbauzone Bozzolasind mittlerweile weit fortgeschritten.Mit der Genehmigung desProjekts zur Aufwertung der Reichstraßewerden die Grundlagen zu einemÜberdenken des internen Verkehrsnetzesdes Dorfes und für dieSicherheit der Fußgänger gelegt.Im Großteil der Dörfer des Unterlandesund unseres Landes ist der Sommerbeginnauch ein Synonym fürFremdenverkehr und Ansturm vonFeriengästen. Branzoll hat zusammenmit wenigen anderen Dörfern imLaufe der Jahre diesem Wirtschaftssektornie ein besonderes Augenmerkzugewandt und zahlt nunmehrdie Zeche für die Strukturfehler und -mängel. In dieser Nummer haben wiruns zusammen mit den Tourismustreibendenzum Ziel gesetzt zu verstehen,warum denn unser Dorf niein den Fremdenverkehr investiert hatund welches die Lösungen für dieZukunft sein können. Die nächsteNummer wird erst nach Sommerendeerscheinen, und wir hoffen, dassdann alle einen unterhaltsamenSommer verbracht haben, vor allemaber eine Zeit des Ausruhens und einenverdienten Urlaub.3