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Notiziario Comunale (3,0 MB)

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Gemeindeblatt Branzoll Nr. 3 – Juni 2007PersönlichkeitenVerborgene WinkelAusschnitt aus der Reichstraße mit dem Bona-GebäudeObwohl Branzoll im 18.Jahrhundert eine Zeit blühendenHandels erlebte, gibt es nicht viele Gebäude, die bis in jeneEpoche zurückreichen. Vergleicht man z.B. das historischeZentrum unseres Dorfes mit jenem von Neumarkt,Die Künstlerinnenvom STUDIO ARTGALLERY zeigen ihreArbeiten im Ausstellungsraumdes TEA-TRO CRISTALLO.Die Hobbymalerin MariaRosa BertinazzoErschbaumer beweistihre künstlerischeAder, indem sie ihreBilder in Bozen ausstellte.Die „Schülerin“von STUDIO ART GALLERY, das von Professor Dall’Agliogeleitet wird, will ihre verborgenen Talente und kreativenKräfte wecken und veranstaltete heuer eine Vernissage im„Cristallo“ in Bozen zusammen mit weiteren elf künstlerischtätigen Frauen, welche am 4. Mai stattfand. Schon seit ihrerKind- und Jugendzeit liebte Maria Rosa Bertinazzo dasZeichnen und Malen. In den 60iger Jahren malte die Autodidaktinvor allem Ölgemälde. Ihre Landschaftsbilder undPortrait erfreuten Bekannte und Verwandte.„Schon als kleines Kind interessierte mich die Kunst undich malte viele Bilder. Damals hatte ich aber nicht die finan-kann man ohne Schwierigkeit feststellen, dass im Hauptortdes Unterlandes die Gebäude des historischen Zentrumseine höhere Qualität und prunkvollere Gestaltung als jenevon Branzoll aufweisen. Nicht einmal das Goldene Kreuz,das jetzt Sitz der örtlichen Raiffeisenkasse ist und vieleJahrhunderte lang Wirtshaus und Raststätte für viele Reisendewar, die dort abstiegen, weist Kennzeichen besonderenWertes auf, sieht man einmal von den charakteristischenRäumlichkeiten ab, in denen heute noch die BarGoldenes Kreuz untergebracht ist. Dieses Gebäude wird inverschiedenen Reisetagebüchern großer europäischerReisender erwähnt, so in jenem des französichen PhilosophenMichel De Montaigne. Von diesem Wirtshaus sprachauch der berühmte venezianische Kartograph VincenzoCoronelli, der inseinem Tagebuch“Viaggiod'Italia e d'Inghilterra”(“Reisedurch Italien undEngland”) daranerinnert, wie erim Wirtshauszum Kreuz abstiegund dortmit gutem Essenund Serenadenaufgenommenwurde.Maria Bertinazzo und ihreLeidenschaft für die MalereiMaria Bertinazzo zusammen mit ihrerTochter Alexiazielle MöglichkeitnachTrient zu fahren,um dortdie Kunstakademiezubesuchen.Meine Liebezur Kunst jedoch,hatmich nie verlassen.Das Fresko mit der Aufschrift des Maurermeistersauf dem Bona-HausDie jüngst stattgefundene Ausstellung von WerkenMaria Bertinazzos im Cristallo-Theater in BozenAbends, als ich von der Schule bzw. später von der Arbeitheimkam, malte ich etliche Bilder.“ sagt Bertinazzo.Die Jahre vergingen und das Malen wurde zu einem echtenHobby. Am liebsten malt Maria Rosa Blumen, Landschaftenund Portraits.Ihre Werke waren schon zum zweiten Mal mit großem Erfolgin Bozen zu sehen.„Ein Traum ging in Erfüllung“, meint die Künstlerin ausBranzoll.S.G.11

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