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SaarLorLux ...c'est savoir vivre Frühjahr/Sommer Edition 2019

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Edition 1/2019

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12 | automobile & technique PR-Anzeigen Deutsche Rallye-Asse bei ADAC Saarland-Pfalz Rallye unterwegs Wetterkapriolen stellen Teams vor neue Herausforderungen Im letzten Jahr entwickelte sich der Auftakt der ADAC Saarland-Pfalz Rallye aufgrund des Eis- und Schneetreibens zu einer kleinen Rallye Monte Carlo – und stellte damit die Teams vor besondere Herausforderungen. In diesem Jahr verewigte sich in der Woche der Rallye Sturmtief „Bennet“ an einem unserer Windmasten in Nähe des Falkenbergs bei Wolfersweiler. Das Ende des Lieds: Ein Rotorblatt wurde vom Blitz getroffen – der Sturm tat sein Übriges. So hing der Rotor auf halb acht. Die Wertungsprüfung rund um den Falkenberg wurde aus Sicherheitsgründen gecancelt. Da die Veranstalter aufgrund der Wetterkapriolen der vergangenen Jahre extrem flexibel sind, entwickelte das Team rund um Rallyeleiter Stefan Bayer spontane Lösungen: Die Wertungsprüfung am Windpark nördlich von Freisen wurde spontan um zwei Runden verlängert – somit konnten die entgangenen Kilometer mehr als kompensiert werden. Sturm gab es zum Glück keinen mehr, dafür schüttete es gefühlt wie aus Eimern. Gerade die starken Regenfälle sorgten am Samstag für besonders schwierige Streckenverhältnisse. Die Asphaltstrecken verwandelten sich in schmierige Pisten, die alle Piloten vor besondere Herausforderungen stellten. Fabian Kreim wird seiner Favoritenrolle gerecht Am besten meisterte Fabian Kreim die Situation im Skoda Fabia R5. „Eine schwierige Rallye mit tollen Strecken und einem spannenden Zweikampf mit Marijan“, erklärte Kreim nach dem ersten Tag. Er übernahm von Beginn an die Führung und sicherte sich mit sechs Bestzeiten den ersten Gesamtsieg in der Saison 2019. „Durch den Sieg auf der Powerstage haben wir maximale Punkte erzielt und sind dementsprechend happy. Die vielen offenen Cuts haben uns sehr viel Fahrspaß Fotos © Sascha Dörrenbaecher Hermann Gassner jr. vor Fankulisse bei Stadtrundkurs in St. Wendel Sieger Fabian Kreim trotzt den Wetterkapriolen Marijan Griebel auf der Verfolgung von Fabian Kreim Markus Schramm im Interview mit dem Gesamtsieger

PR-Anzeigen automobile & technique | 13 bereitet. Wir freuen uns jetzt auf die weitere Saison“, so Kreim. Der Saarländer Marijan Griebel, amtierender Deutscher Rallyemeister, kam nach seiner vier-monatigen Pause immer besser mit seinem Skoda Fabia zurecht: „Wir sind grundsätzlich zufrieden mit dem Ergebnis. Leider hat es nicht ganz gereicht Fabian zu schlagen. Die Rallye war wirklich ein Highlight: Vor heimischer Kulisse auf dem Stadtrundkurs zwei Bestzeiten zu fahren war wirklich toll - der optimale Test für den Europameisterschafts-Lauf auf den Azoren in zwei Wochen. Ein Kompliment gilt dem Veranstalter, der einen guten Job gemacht hat“, so Griebel. Hermann Gassner jr., der das Siegerpodest komplettierte, entwickelte seinen Hyundai i20 R5 während der Veranstaltung permanent weiter: „Ich bin sehr froh über das Ergebnis und die Erkenntnisse, die wir über das Auto gewinnen konnten. Wir haben das Setup kontinuierlich verbessert und fühlten uns am Ende richtig wohl. Die Rallye hat viel Spaß gemacht“, so Gassner. Marco Thomas wird zweitschnellster Saarländer Marco Thomas aus Nohfelden trumpfte bei seiner Heimveranstaltung im Citroen C2 Challenge kräftig auf. Er setzte sich bereits am Freitagabend an die Spitze seiner Division, festigte am Samstagmorgen die Führung und gab sie bis ins Ziel auf dem St. Wendeler Schlossplatz nicht mehr ab. „Es war eine sehr anspruchsvolle Veranstaltung nach einer langen Winterpause, aber es hat enormen Spaß gemacht. Wir haben am Freitag bereits unseren Speed gefunden und konnten unseren Rhythmus am Samstag beibehalten. Als 13. im Gesamtklassement bei meiner Heimveranstaltung im Ziel zu stehen ist wirklich einmalig. Der Sieg wird jetzt erstmal gefeiert“, erklärte der Lokalmatador überglücklich im Ziel. Der Veranstalter feierte eine insgesamt gut organisierte Rallye – verbunden mit der Hoffnung, im kommenden Jahr auf Wetterkapriolen zu verzichten. Des as de pilotes allemands au rallye ADAC Sarre-Palatinat Les caprices du temps – un nouveau défi pour l’équipe. L’année dernière, à cause de la neige et du verglas, le rallye se transforma en Rallye Monte-Carlo et fût un vrai défi pour les équipes. La tempête « Bennet » qui persista presque une semaine, a laissé ses traces. Une pale de rotor a été endommagée par un éclair, ce qui a bouleversé tout le déroulement du rallye. En plus il a plu des cordes, ce qui n’avait pas non plus arrangé la situation. Mais dans l’ensemble, les organisateurs étaient très satisfaits des performances des pilotes. Marco Thomas par exemple était arrivé en deuxième place. Donc à l’année prochaine, avec l’espoir d’avoir alors moins de caprices météo…. Gesamtsieger auf dem St. Wendeler Schlossplatz