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Holsteiner Allgemeine 08 2023

HOLSTEINER ALLGEMEINE |

HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. 8 | 22. FEBRUAR 2023 | SEITE 6 + 7 FREIWILLIGE FEUERWEHR BARMSTEDT - Anzeigensonderveröffentlichung - Wir stehen für Kompetenz, Zuverlässigkeit und ein Höchstmaß an Professionalität! • Verwaltung • Vermittlung • Wertermittlung • Nebenkostenabrechnung Danke für euer unermüdliches Engagement. • Installationen für Privat & Gewerbe • PV-Anlagen • Kommunikationstechnik • Lichtgestaltung • Sicherheitsanlagen • Baustromversorgung Lutzhorner Landstraße 25 25355 Barmstedt Tel.: 04123 - 929 430 • www.krohn-elektrotechnik.de SCHÜTZEN SIE SICH UND IHRE LIEBSTEN Dieses Set wurde speziell für schwerhörige Menschen entwickelt und bietet dank Vibrationskissen und Lichtsignal-Wecker bestmögliche Sicherheit im Falle eines Brandes. Es garantiert ein rechtzeitiges Erwachen und somit maximale Sicherheit. mit dem Rauchmelder-Set von Humantechnik Sichern Sie sich jetzt Ihr Rauchmelder-Set und seien Sie jederzeit auf der sicheren Seite. Wehr mit Tradition Die Barmstedter Kameradinnen und Kameraden haben allen Grund, stolz auf ihre Wehr zu sein. Denn diese gehörte mit ihrer Gründung im Jahr 1875 zu den ersten im heutigen Schleswig- Holstein. Nur Kellinghusen (1873) sowie Glückstadt, Mölln und Plön (alle 1874) waren noch einen Tick früher am Start. Die erste Freiwillige Feuerwehr im Kreis Pinneberg verfügt bis heute über einen Schatz aus der Anfangszeit: die Handlöschspritze, die im Gründungsjahr und darüber hinaus benutzt wurde. Und auch der Magirus KS10, der nach der Pferdezeit von 1925 bis 1965 seinen Dienst tat, befindet sich noch im Besitz der Barmstedter Wehr. (rs) Das Führungsduo Im April 2022 wählten die Barmstedter Brandschützer eine neue Führung. Seither bilden Axel Thieme (links, 58) als Wehrführer und Kai Seifert (40) als stellvertretender Wehrführer die Leitung. Der bisherige Wehrführer Uwe Schinkel, der den Posten seit 2008 bekleidet hatte, war nicht wieder angetreten. Die Wehr befindet sich auch mit dem neuen Duo in erfahrenen Händen: Thieme war seit 2013 stellvertretender Wehrführer, Seifert gehörte als Zugführer zum erweiterten Führungskreis. „Wir verstehen uns bestens“, haben beide die Verantwortung an der Spitze gern übernommen, betonen sie. (rs) Eine starke Truppe: Die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Barmstedt sind motiviert und sehr gut ausgebildet. Mit einem Durchschnittsalter von rund 40 Jahren zählt die Freiwillige Feuerwehr Barmstedt zu den jungen Einheiten im Kreis Pinneberg. Das liegt auch an regelmäßigen Aufnahmen aus der Jugendwehr. Die Nachwuchstruppe umfasst aktuell 23 Köpfe. Dort aufgenommen zu werden, ist sogar so begehrt, dass es eine Warteliste gibt. „Insgesamt sind wir seit Jahren etwa 80 Einsatzkräfte in der aktiven Wehr. Das ist eine tolle Mischung aus erfahrenen und jungen Kameradinnen und Kameraden“, sagen Wehrführer Axel Thieme und sein Stellvertreter Kai Seifert. VERANTWORTUNG. LEIDENSCHAFT. KAMERADSCHAFT. Sogar mit Drohne Wir sind sehr gut ausgestattet“, lobt die Wehrführung die Politik, die für notwendige Anschaffungen immer ein offenes Ohr gehabt habe. Das gilt für den Fuhrpark: Großfahrzeuge müssen nach etwa 25 Jahren ausgetauscht werden. Ein Rüstwagen ist gerade in der Ausschreibung, ein Wechsellader in der Planung. Die Aussage, bei der Politik Rückhalt zu finden, gilt aber auch für das Personal. Grundsätzlich handelt es sich in Barmstedt um eine Freiwillige Feuerwehr, also ehrenamtlich tätige Mitglieder. Doch es gibt eine Ausnahme: den hauptamtlichen Gerätewart, zu dem jetzt noch ein zweiter hinzukommt. Die Aufstockung ist auch dringend erforderlich; denn Aufgaben wie das Auffüllen von Atemschutzflaschen und die Überprüfung der Schutzausrüstung nach jedem Einsatz sind zeitaufwendig. Zumal die Barmstedter mit 41 ausgebildeten Atemschutzträgern ungewöhnlich viele in ihren Reihen haben. „Das ist eine besondere Stärke von uns“, wissen Wehrführer Axel Thieme und Stellvertreter Kai Seifert. Seit vier Jahren verfügt die Wehr auch über eine eigene Drohne mit Wärmebildkamera. Ein Highlight für die Nachwuchsgewinnung. Vor allem aber eine wichtige Hilfe, wenn es um einen Brandüberblick von oben oder die Suche von Vermissten geht. Beide loben den starken Zusammenhalt untereinander. „Es macht nicht nur viel Spaß miteinander, wir haben auch ein sehr enges Vehältnis zu den Nachbarwehren und üben viel gemeinsam“, sagt Thieme. Das ist schon deshalb wichtig, weil Barmstedt, im Gegensatz zu den kleineren Orten, über eine Drehleiter verfügt. Zu 43 Bränden und 71 Hilfeeinsätzen rückten die Barmstedter Brandschützer im vergangenen Jahr aus. Einfachen, wie einer brennenden Gartenlaube, verschlossenen Türen oder Fehlalarmen ausgelöster Brandmeldeanlagen. Aber auch seelisch schwer zu verarbeitenden wie zu einer Personensuche im Rantzauer See. Am Ende konnte die Person nur tot geborgen werden. „Das geht einem extrem Die Drohne zählt zu den besonderen Ausstattungen der Brandschützer in Barmstedt. Den Wert haben auch andeere erkannt: „Unsere Drohne wird häufig auch aus dem Umland angefordert“, so Seifert. (rs) nahe“, beschreibt Seifert die damalige Situation. Stark gefordert waren die Einsatzkräfte auch bei zwei Großfeuern im vorigen Jahr: einem Wohnungsbrand im Juni in einem Haus An der Alten Mühle. Dichter Rauch machte den Helfern dort erheblich zu schaffen. Menschen kamen zum Glück nicht zu Schaden. Nur wenige Tage später war erneut schnelles Handeln gefragt: Am Höllner Weg stand eine Werkstatt mit Wohnungen in Flammen. Zusammen Besondere Herausforderungen IIm Gegensatz zu anderen Wehren im Kreis Pinneberg müssen die Barmstedter nicht zu Einsätzen auf der Autobahn 23 ausrücken. „Dafür haben wir die AKN und viele Landstraßen“, sagt Wehrführer Axel Thieme. Während es nur noch wenige Einsätze gebe, die mit der Bahn zusammenhängen würden, habe die Wehr mit Verkehrsunfällen auf den Landstraßen reichlich zu tun. Probleme, zum Einsatzgeschehen zu kommen, sieht die Wehrführung nicht. Trotz der engen Straßen in der Stadt kämen die Kräfte gut durch. „Und die Übergänge der AKN sind immer nur kurz geschlossen“, sagt Kai Seifert. Fotos: Freiwillige Feuerwehr Barmstedt mit Nachbarwehren waren dort 130 Brandbekämpfer im Einsatz. Hohe sommerliche Temperaturen brachten die Helfer an den Rand der Erschöpfung. Der Einsatz habe aber auch gezeigt, wie wertvoll der enge Zusammenhalt mit den Nachbarwehren sei, so Thieme und Seifert. „Wir haben zwar eine hohe Verfügbarkeit unserer Mitglieder auch am Tag. Aber solche Einsätze sind nur gemeinsam zu meistern“, erklären beide. (rs) DIE ZUKUNFT Die Zukunft hat für die Freiwillige Feuerwehr Barmstedt längst begonnen. Seit Jahren sind sich Politik, Verwaltung und Wehr einig, dass die Brandschützer dringend eine größere und moderne Feuerwache brauchen. „Wir platzen aus allen Nähten“, sagt Wehrführer Axel Thieme. Doch die Weichen sind bereits gestellt. An der Straße Steinmmor soll eine neue, auf Zuwachs konzipierte Wache mit Stellplätzen für 16 Einsatzfahrzeuge entstehen. Derzeit verfügt Barmstedt über elf Ein Förderverein unterstützt die Wehr Seit 2014 unterstützt der Förderverein der Feuerwehr Barmstedt die Arbeit der Brandschützer. Kameradschaftspflege, Hilfe für die Jugendwehr und bei der Öffentlichkeitsarbeit haben sich die Mitglieder zum Ziel gesetzt. Aber auch die Anschaffung von Ausrüstung, die über die Der Nachwuchs in der Jugendwehr steht schon bereit, um später selbst Verantwortung in der aktiven Wehr zu übernehmen. Den künftigen Standort in Barmstedt-Nord halten beiden für geeignet. „Die Stadt entwickelt sich ja nach Norden“, so Thieme. Und letztlich bleibe Barmstedt „die Stadt der kurzen Wege“. Freuen würden sich beide, wenn sich der Frauenanteil in der aktiven Wehr erhöhen würde. Aktuell seien nur vier Kameradinnen dabei. „Da haben wir deutlich Luft nach oben“, erklären Thieme und Seifert. (rs) Fahrzeuge, drei Wechselladercontainer und zwei Anhänger. Seit neuestem ist bekannt, dass auch die Polizei mit einziehen wird. Ein erster Architektenentwurf wurde der Politik bereits vorgestellt. Es wird Barmstedts größtes Projekt der Gegenwart. Planer nannten als Grobschätzung 18 Millionen Euro. Mehr, als die Politik erwartet hatte. Ob es genau so kommt oder abgespeckt wird, ist daher noch offen. Geplante Fertigstellung: Sommer 2025. „Es wäre ein Meilenstein“, sagt Thieme. (rs) gesetzliche Mindestausstattung hinausgeht. Als förderndes Mitglied können auch Personen eintreten, die nicht der Feuerwehr angehören. (rs) Wie gut, dass es die Barmstedter Feuerwehr gibt: Hier beim Großfeuer-Einsatz in Westerhorn. Barmstedt | Am Markt 5 | Tel. 04123 /68 48 58 www.ohrservice.de Die Frühjahrsmode ist eingetroffen! Am Markt (Ecke Chemnitzstraße) 25355 Barmstedt Tel. 04123/2673 ∙ www.mode-barmstedt.de 25485 Hemdingen - conception immobiliere ! 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