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Holsteiner Allgemeine 08 2023

-Anzeigensonderveröffentlichung- HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. 8 | 22. FEBRUAR 2023 | SEITE 16 WOHNTRÄUME 2023 Nachhaltigkeit beim Bauen beginnt bereits mit der Auswahl der geeigneten Materialien. Holz als einer der ältesten Baustoffe, die der Mensch nutzt, spielt dabei eine zentrale Rolle: Es ist vielfältig verwendbar, wächst laufend nach und bindet während dieser Zeit große Mengen an klimaschädlichem Kohlendioxid. Diesen Vorteilen steht bei der Verwendung von Holz im Heimisches Holz – langlebig dank Thermo-Behandlung Natürlich schön bauen mit heimischem Holz: Weißtanne eignet sich nach der Thermobehandlung für zahlreiche Anwendungszwecke innen wie außen. Foto: djd/Swero Rechtzeitig sanieren Außenbereich seine Witterungsempfindlichkeit gegenüber – das denken zumindest viele. Doch moderne Verfahren machen es möglich, dass auch heimische Tannenqualitäten aus verantwortungsvoller Forstwirtschaft in Sachen Robustheit und Langlebigkeit etwa Tropenhölzern in nichts mehr nachstehen. Wer über eine eigene Immobilie verfügt, ist fein raus: Denn es handelt sich um dauerhaftes Vermögen. Dieses gilt es, zu erhalten. Deshalb sind fortlaufende Investitionen erforderlich. Wer erst einen Sanierungsstau aufbaut, steht nachher nicht nur vor erheblichem Geldbedarf. Je früher saniert wird, desto kleiner sind meist auch die Schäden. (rs) Die Weißtanne beispielsweise ist die größte heimische Nadelbaumart und kann bis zu 600 Jahre alt werden. Als Schattenbaum ist sie sehr gut geeignet für nachhaltig bewirtschaftete Mischwälder und weist somit ökologisch einen hohen Wert auf. Beim Bauen indes gilt diese Holzqualität als besonders pflegeintensiv. Das ändert sich mit einer speziellen Thermobehandlung, wie sie schon lange in Skandinavien üblich ist. Ohne Zusätze oder Chemikalien wird das Holz durch konstant hohe Temperaturen von bis zu 225 Grad Celsius veredelt und erhält somit eine wesentlich stärkere Widerstandskraft. Heimische Weißtanne aus dem Allgäu, Vorarlberg und Schwarzwald wird etwa vom Hersteller Swero auf diese Weise in langlebige und robuste Terrassendielen namens Rustika verwandelt. (djd) Sanierung des Daches gut planen Dachausbau, Dämmung, Solaranlage oder vielleicht doch eine Begrünung? Für die Wirtschaftlichkeit der Sanierungsmaßnahme müssen drei Faktoren zur Deckung gebracht werden: Der Ausgangszustand des Daches, die Höhe der Investitionskosten und die zu erwartende Entwicklung der Energiepreise. Je besser der Wärmeschutz des Daches nach der Sanierung ist, desto weniger Energie wird zur Deckung des Heizwärmebedarfs benötigt. Die Investition in hochwertige Produkte zahlt sich über die langjährige Nutzung immer aus. Die Beratung durch einen qualifizierten Energieexperten sollte immer der erste Schritt sein, bevor mit einer Dachsanierung begonnen wird. Er unterstützt bei der Planung, stellt einen individuellen Sanierungsfahrplan auf und gibt Hilfestellung bei Anträgen für Fördergelder. (AST) Werkfoto: IVPU Zu den wichtigsten Maßnahmen im Klimaschutz gehört der Tausch von veralteten Fenstern. Denn insbesondere Fenster mit Einfachglas sind echte Energieverschwender. txn-Foto: kadmy/123rf/Veka FENSTER SANIEREN fürs Klima Der Gebäudebereich ist ein wahrer Klimakiller: Darauf entfallen in der Europäischen Union rund 40 Prozent des Energieverbrauchs und 36 Prozent der Treibhausgasemissionen. Mit ein Grund dafür ist, dass drei von vier Gebäuden in der EU zu viel Energie verlieren: Drehen Bewohnende eines nicht sanierten Hauses die Heizung oder die Klimaanlage auf, verbrauchen sie weit mehr Energie, als in einem sanierten oder effizienten Gebäude notwendig wäre. Jetzt möchte die EU dem Sorgenkind Gebäudesektor an den Kragen gehen: Bis 2050 sollen alle Bauten in der EU klimaneutral sein. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehört der Tausch von veralteten Fenstern. Schließlich sind insbesondere Fenster mit Einfachglas und die bis Mitte der 1990er-Jahre üb- licherweise verbauten Modelle mit unbeschichtetem Isolierglas wahre Energieverschwender. Allein in Deutschland sind 235 Millionen Fenstereinheiten betroffen – das entspricht fast 40 Prozent aller Fenster. Würden diese veralteten Einheiten durch neue energieeffiziente Fenster, etwa mit einem Profil des Herstellers Veka ersetzt, ließen sich hierzulande rund 12,5 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie, die der Verband Fenster und Fassade (VFF) und der Bundesverband Flachglas (BF) im Jahr 2021 veröffentlicht haben. Es ist ein wichtiger Schritt, damit Deutschland das EU-Ziel erreicht und seine CO2-Emissionen bis 2030 um 55 Prozent reduziert. Mehr zum Thema Fenstersanierung findet sich online unter www.das-richtigefenster.de. (txn) Hamann Tor-Technik GmbH&Co. 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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. 8 | 22. FEBRUAR 2023 | SEITE 17 WOHNTRÄUME 2023 Die Wärme bleibt im Haus Mit Fassadendämmung den Ernergieverbrauch nachhaltig senken Was lässt sich tun, um den sprunghaft gestiegenen Kosten für Gas und Strom entgegenzuwirken? Diese Frage stellen sich aktuell viele Hausbesitzer. Neben kurzfristigen Maßnahmen zur Energieeinsparung im Alltag lohnt es sich dabei, langfristig zu denken. Eine professionelle Dämmung der Fassade gilt in Bestandsgebäuden als erster Schritt, um nachhaltig die Energieeffizienz des Gebäudes zu verbessern. Nach einer einmaligen Investition zahlt sich dies dauerhaft aus und spart über viele Jahre bares Geld. Angesichts der hohen Energiepreise und staatlicher Fördermittel für Modernisierer amortisiert sich diese Maßnahme noch schneller. Wärmeverluste an der Fassade eindämmen Schon aufgrund ihrer schieren Größe ist die Fassade ein Hauptfaktor für Energieverluste im Eigenheim. „Ungedämmte Außenmauern geben im Winter Heizwärme aus dem Inneren an die kalte Außenluft ab. In der Folge muss entsprechend nachgeheizt werden, um die Raumtemperatur konstant zu halten, der Energieverbrauch steigt unnötig in die Höhe“, erklärt Georg J. Kolbe, Fassadenexperte bei Saint-Gobain Weber. Sogenannte Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) haben sich als effektiver Schutz erwiesen. Sie bestehen aus Dämmplatten, einer Armierungs- und Eine Wärmedämmung der Fassade ist der erste Schritt zu mehr Energieeffizienz und einem geringeren Verbrauch im Zuhause. Foto: djd/Saint-Gobain Weber GmbH Putzschicht. Die Dämmplatten können aus unterschiedlichem Material bestehen. Besonders empfehlenswert sind solche aus Mineralwolle, denn sie sind nicht brennbar. Sie halten im Winter die Wärme im Haus und im Sommer die Hitze draußen. Durch die schwere Mineralwollqualität und den soliden Aufbau verbessert die Dämmung zudem den Schallschutz. Bauen im geschlossenen Rohstoffkreislauf Ein Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft ist beispielsweise das WDV-System „weber.therm circle“, dessen Bestandteile nach einem späteren Rückbau sortenrein getrennt und wiederverwertet werden können. Von der Einmalnutzung wertvoller Ressourcen entwickelt sich das Bauen somit zu einem Rohstoffkreislauf. Darüber hinaus kommt der ebenfalls mineralische Putz für das individuelle Oberflächenfinish ohne Biozide aus. In vielen herkömmlichen Putzen werden Biozide zugesetzt, die Algen und Pilze auf der Fassade abtöten sollen. Unter www.de.weber gibt es weitere Informationen zu den verschiedenen Möglichkeiten. Neben der dauerhaft eingesparten Heizenergie profitieren Modernisierer auch von staatlichen Zuschüssen. Bis zu 25 Prozent der Kosten werden bei Einzelmaßnahmen aus der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) übernommen. (djd) Lust am Kombinieren: Der Mix aus verschiedenen Farben für Wände und Boden lässt einen Raum erst richtig lebendig erscheinen. Foto: djd/Schöner Wohnen Kollektion FARBE INS SPIEL BRINGEN Wer möchte schon jeden Tag dieselben Sachen anziehen? So wie Mode für Vielfalt und Individualität steht, so wird auch die Einrichtung der eigenen vier Wände zum Spiegelbild der Persönlichkeit. Designs, Materialien und vor allem die verwendeten Farben machen aus Räumen ein echtes Zuhause. Dabei kommt es neben dem persönlichen Geschmack vor allem auf die grundsätzliche Wirkung verschiedener Farbtöne sowie auf das kreative, stilsichere Kombinieren an. Schließlich muss es nicht immer Weiß sein – farbig gestaltete Wärme bringen mit wenig Aufwand viel Behaglichkeit ins Haus oder in die Wohnung. Farben prägen entscheidend die Wirkung eines Raums. Während Rot für Wärme, Energie und Behaglichkeit steht, vermittelt Blau eine beruhigende Kühle. Grün gilt als Farbe der Hoffnung, sie holt buchstäblich die Natur ins Haus, ebenso wie Grau-, Braun- und Beige-Töne. Jede Farbabstufung hat zudem ihre ganz eigene Ausstrahlung. Für Vielfalt und eine einfache Orientierung bei der Auswahl umfassen etwa die Schöner Wohnen-Designfarben die sechs wichtigsten Grundfarben in jeweils fünf Varianten. Das Resultat sind insgesamt 30 Grau-, Braun-, Gelb-, Rot-, Blauund Grüntöne, die sich auch untereinander kombinieren lassen. Unter www.schoener-wohnenfarbe.com gibt es mehr Details und Tipps zur Verarbeitung. Die Dispersionsfarben sind frei von Konservierungsmitteln und für Allergiker geeignet. Ein Aspekt, der in einer belasteten Umwelt immer wichtiger wird. Kein Wunder, dass immer mehr Kundinnen und Kunden genau danach fragen. Schließlich weiß niemand, ob oder wann man eine Allergie entwickelt. (djd/rs) AUF DIE ERSTEN 50 AUFTRÄGE IN 2023. -Anzeigensonderveröffentlichungwww.holsteiner-allgemeine.de

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