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Holsteiner Allgemeine 21 2023

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HOLSTEINER ALLGEMEINE |

HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. 21 | 24. MAI 2023 | SEITE 16 LOKALES / MOORREGE 30. Deutscher Mühlentag in Rantzau: Gold waschen aus Krückau-Sand Barmstedt (mml) Am Pfingstmontag, 29. Mai, dreht sich alles um die Mühle. Die Rantzauer Wassermühle ist die einzige in Schleswig-Holstein mit zwei oberschlächtigen Wasserrädern. Gefeiert wird der 30. Deutsche Mühlentag dort mit einem spektakulären Programm von 10 bis 18 Uhr. Verteilt über den Tag spielen auf dem Gelände, Rantzau 14 in Barmstedt, verschiedene Künstlergruppen. Würstchen vom Grill, Wildgulasch, Eis und frisch gezapftes Bier garantieren kulinarischen Genuss. Ein Highlight des Tages Vor der Mühle zeigen Oldtimer-Fans ihre historischen Trecker. wird sein, aus Krückau-Sand Gold zu waschen. Im Mühlenkeller steht die 1000-jährige Mühlengeschichte im Mittelpunkt. Erklärt werden Foto: Mohr die alte und neue Wasserrad- Antriebstechnik von 1864 in Funktion, begleitet von einer Fotoausstellung. Wer etwas Geduld hat, den erwartet der Mühlengeist. Vor der Mühle zeigen Oldtimerfans ihre historischen Trecker. Zwei Mühlenmodelle mit Mahlstein mahlen Weizen und Roggen. Kinder dürfen die Steinmühlen betreiben. Zur Überraschung aller grüßt der Wassermann vor der Mühlenbrücke aus dem Burggraben. Mädchen und Jungen können zudem aufs Ponys reiten oder einen echten Trecker steuern. Parkplätze gibt es vor Ort oder in der Stadt. Es ist nur ein kurzer Weg bis zum See und der Mühle. Weitere Infos: www.rantzauer-wassermuehle.de. SCHLOSSINSEL 18. Skulpturenpark Am Sonnabend, 27. Mai, eröffnet auf der Schlossinsel im Rantzauer See in Barmstedt die von der Stadt Barmstedt initiierte und von der Künstlerin Karin Weißenbacher, Galerie Atelier III, realisierte Kunstausstellung „18. Skulpturenpark“. Auf dem idyllisch gelegenen Areal zu sehen sein wird ein breites Spektrum an Objekten verschiedener Künstler in Stein, Metall, Holz und Keramik. Auch auf dem Rantzauer See selbst sind keative Werke zu entdecken. (mml) Korrektur LMG-Schüler: Steuern senken Uetersen (jhf) In unserer Ausgabe am Sonnabend, 20. Mai, enthielt der Bericht über eine Umfrage unter Schülern des Ludwig-Meyn-Gymnasiums einen Fehler. Anders als in dem Artikel mit dem Titel „Tchüss, Kleinstadt! Hallo Welt!“ berichtet, schlagen die Schüler nicht etwa eine Anhebung der Uetersener Gewerbersteuer, sondern deren Senkung vor. Sie erhoffen sich, dass die Stadt dadurch interessante Unternehmen anlockt. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen, und haben ihn in dem ePaper derselben Ausgabe bereits korrigiert. MOORREGE AKTUELL ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG Photovoltaik: Bürger sollen mitreden Silke Dede Professionelle Hundephysiotherapie Kirchenstraße 69a ◆ 25436 Moorrege 01512 - 129 80 18 ◆ dede-hundephysio@t-online.de Bausgeschäft Es muss nicht immer ein „Neuer“ sein! 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Lieferengpässe bei Baumaterialien gebe es nicht mehr, seit der Zinsanstieg den Bau von Einfamilien- und Reihenhäusern allgemein gebremst habe. Handwerker seien wieder verfügbar. 70 bis 80 Prozent der Gewerke für den Schulneubau wurden vergeben. Die Schätzung der Baukosten stieg allerdings von zunächst 32 Millionen Euro auf inzwischen 35 Millionen Euro. Sechs Millionen Euro übernimmt das Land. Den Rest schultern die Gemeinden Haselau, Haseldorf, Holm, Heist und Moorrege, die gemeinsam den Schulverband bilden. Wer die Baustelle von der Kirchenstraße aus betrachtet, sieht vorn einen Kran, der im Innenhof des künftigen Hauptgebäudes aufgerichtet wurde. Dessen Fundament liegt. Im hinterem Teil entstehen Musikräume und eine Aula für 250 Personen, die sich in der Höhe über zwei Geschosse erstreckt. Links vom Kran sind Werkräume geplant, rechts davon der Haupteingang. Die naturwissenschaftliche Räume und die Verwaltung werden in das Obergeschoss einquartiert. Hinter dem Hauptgebäude wurde ein alter Anbau abgerissen, um Platz für eines der beiden Lernhäuser zu schaffen. Die Bodenplatte liegt. Die ersten Wände sollen bald gegossen werden. Zentrale Bestandteile der Lernhäuser werden Lernlandschaften sein, in denen Teams aus Lehrern, Schulbegleitern und Schulsozialarbeitern die Schüler anleiten. Klassenverbände werden aufgelöst. Das selbstständige Lernen löst den Frontalunterricht ab. Für besonders gelungen hält es Fotos Frank Schulverbandsvorsteher Ringel, dass die Neubauten einen Schulhof einrahmen und jeweils in beiden Geschossen Laubengänge an den Gebäuden entlang laufen werden. Die neue Schule wird ein KfW 40-Haus. Auf einem bisherigen Fußballplatz soll eine Erdwärmeheizung gebaut werden. Die Genehmigung dafür verweigerte das Land aber bisher, da sich die Geologen noch über die Erdbeschaffenheit streiten. Die Schüler sollen in zwei Jahren einziehen. Dann wird die alte Schule abgerissen. Dieser Kran steht auf einem geplanten Innenhof des Hauptgebäudes. Der Plan ist auf Eis gelegt, aber nicht vom Tisch. Zwei Landwirte wollen Wiesen in Moorrege für einen 32 Hektar großen Solarpark bereitstellen. Die Gemeindevertretung beschloss Ende März, das Projekt zunächst zu verschieben, berichtet Bürgermeister Wolfgang Balasus (CDU). Er will das Vorhaben nun in einer Bürgerveranstaltung öffentlich vorstellen. Es sei wichtig, dass die Gemeinde den Solarpark im Einvernehmen mit der Bevölkerung umsetze. Einen Termin für diese Bürgerinformation soll die Gemeindevertretung nach ihrer konstituierenden Sitzung am 21. Juni festlegen. Die Flächen liegen in einem Landschaftsschutzgebiet und in sogenannten regionalen Grünzügen. Das Land will diese im Sommer neu ordnen. Balasus plant, dann zu beantragen, dass das Land die Flächen aus den regionalen Grünzügen herausnimmt. (jhf) Balasus kandidiert als Bürgermeister Wolfgang Balasus (CDU) will Bürgermeister von Moorrege bleiben. Der 72-Jährige möchte bei der konstituierenden Sitzung der Gemeindevertretung am Mittwoch, 21. Juni, wieder für das Amt kandidieren, das er vor drei Jahren übernahm. Im Blick auf sein Alter bemerkt er: „Ich werde demnächst so alt wie Konrad Adenauer, als er erstmals Bundeskanzler wurde.“ Bei den Kommunalwahlen gewann die Moorreger CDU im Vergleich zu der Abstimmung vor fünf Jahren 6,8 Prozentpunkte dazu, kam damit auf 47,3 Prozent und hat mit 8 Sitzen die Mehrheit in der Gemeindevertretung. Deren Sitzung am 21. Juni im Restaurant Ydrama, Kirchenstraße 28, beginnt um 20 Uhr.

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