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Manne - Das Magazin

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Nachwuchs Jugendvorstand

Nachwuchs Jugendvorstand Stephan Maisel mit NLZ-Leiter Henrik Schödel. NLZ BIS U23 VIEL POSITIVES AUS DEM NACHWUCHS Seit dem 1. März des laufenden Jahres ist Henrik Schödel der neue Leiter des Bayreuther Nachwuchsleistungszentrums. Obwohl bislang kaum gespielt wurde, liegt dank Corona bereits ein turbulentes Halbjahr hinter ihm und dem Altstädter Nachwuchs. Sportlich kann er dieser Phase aber dennoch etwas abgewinnen. Obwohl sein Engagement als Spieler nunmehr fast dreißig Jahre her ist, holte Henrik Schödel seine Altstädter Vergangenheit drei Jahrzehnte später wieder ein. Nachdem der Pädagoge mit Wolfgang Mahr immer mal wieder dienstlich miteinander zu tun hatte, riss der Kontakt in die Wagnerstadt nie so richtig ab, wenngleich Henrik Schödel selbst einst nur in der Bayernliga-Saison 1990/91 für die Altstädter kickte. „Damals war vieles im Umbruch. Wir hatten vier Trainer in einer Saison“, erinnerte er sich an das Jahr nach dem Zweitliga-Abstieg und dem Tod des ehemaligen Präsidenten Hans Wölfel. Letztendlich war es ein lehrreiches Jahr für den damals 21-Jährigen. Knapp dreißig Jahre später kehrt Henrik Schödel mit viel Erfahrung im Gepäck zurück auf die Jakobshöhe. Dort tritt er die Nachfolge von Marc Reinhardt an, den es wieder nach Thüringen zurückzog. Drei Aufstiege dank Quotientenregel Nach seiner letzten Station als Trainer bei der SpVgg Selbitz reizte Henrik Schödel die Aufgabe als NLZ-Leiter bei den Altstädtern. Was auf ihn dabei zukommt, weiß der Hofer Schulleiter wohl wie kein anderer. Schließlich fungierte er in der Saalestadt bereits acht Jahre in jener Position. Als Wolfgang 26

Mahr letztendlich nachfragte, einigten sich beide Seiten recht schnell auf eine Zusammenarbeit. Allerdings startete diese vor dem Hintergrund der Corona-Spielpause dann doch etwas anders als gedacht. „Wir sind aber mit drei Teams aufgestiegen“, gewinnt Henrik Schödel dem Saisonabbruch bei den Junioren dann aber sogar etwas Positives ab. Die Quotientenregel hievte die U19, U17 und U16 eine Etage höher. Auf der anderen Seite brachte jene Phase aber so ihre Probleme mit sich. „Wir konnten kaum Sichtungen für die neue Saison vornehmen und hatten wegen den Wechselfristen nur zehn Tage dafür Zeit“, erzählt der neue NLZ-Leiter. In diesem Jahr lief eben alles etwas anders. Immerhin 44 neue Spieler konnten die Altstädter dann aber doch begrüßen. Oftmals mussten bei der Entscheidung hierbei wenige Eindrücke genügen. „Es gab keine Spiele, so dass sich die Spieler nur im Training zeigen konnten. Für eine Sichtung ist das natürlich nicht optimal. Aber immerhin waren viele Spieler da und die Kader sind nunmehr gut besetzt“, zeigt sich Henrik Schödel schlussendlich versöhnlich. Auch weil er ein ebenso gutes wie junges Trainerteam hinter sich weiß. Tomislav Piplica soll Nachwuchs- und Seniorenbereich verzahnen „Auch bei den Trainern sind wir gut besetzt. Vier unserer Trainer haben sogar die DFB-Elitelizenz“, betont Henrik Schödel. Der Aufwand soll sich früher oder später auszahlen. Die Planungen sind hierbei auf die nächsten drei bis fünf Jahre ausgerichtet. „Ziel ist es heuer mit keiner Mannschaft abzusteigen. Mittelfristig wollen wir aber mit den älteren Jahrgängen schon in der Bayernliga spielen“, wird der NLZ-Leiter konkreter. Für eine engere Verzahnung zwischen Nachwuchs- und Seniorenbereich holte man zudem mit Ex-Profi Tomislav Piplica einen erfahrenen Akteur hinzu. Der Ex-Cottbuser hat schließlich auch eine UEFA-Pro-Lizenz in der Tasche. Er fungiert zukünftig als Schnittstellenkoordinator. Tomislav Piplica trainiert künftig die U23 und fungiert als Koordinator der Schnittstelle zwischen Jugend- und Seniorenfußball. 27

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