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Industrieanzeiger 07.2019

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iamd Skalierbare E-Ladesäulen Elektromobilität | Eaton (Halle 11, Stand C71) reist mit einer breiten Palette an Anwendungslösungen nach Hannover. Zu den Highlights gehören eine Ladestation für Elektrofahrzeuge und ein kleiner Not-Halt-Taster mit passendem Gehäuse. Bei der Entwicklung der Ladestation xCharge-In wurde auf das in der Elektromobilität vorherrschende Nutzungsverhalten Rücksicht genommen: Die Elektroladestation kann nach Bedarf konfiguriert und skaliert werden und deckt das gesamte Anwendungsspektrum ab, von der wandmontierten Einzelladestation über Anlagen mit vielen Ladestationen bis hin zu großen Parkanlagen. Darüber hinaus bietet Eaton ein Zubehörprogramm an, das dazu beitragen soll, die Ladetechnik durch intelligentes Lastenmanagement effizienter und kostengünstiger anzubieten. Der Anbieter stellt zudem seinen neuen, kleinen Not- Halt-Taster der Drucktaster-Serie RMQ 22 sowie ein dazu passendes, flaches Gehäuse vor. Sowohl die kompakte Bauform als auch das neue Beleuchtungssystem machen das Gerät nach eigenen Angaben zu einem in- Erhöht die Sichtbarkeit: Der Not-Halt-Taster der Serie RMQ 22 im passenden flachen Gehäuse. Bild: Eaton novativen Bedienelement. Sein 360°-Leuchtring kann je nach Einsatzgebiet verschiedene Funktionen erfüllen, zum Beispiel als Indikator für die Betätigungstaster, als Anzeige des Maschinenzustands oder als Stilelement. In jedem Fall soll die Beleuchtung zu einer deutlichen Erhöhung der Sichtbarkeit beitragen. • Schnellere Markteinführung Simulation | Automatisierungssysteme virtuell konfigurieren und testen: Baumüller (Halle 14, Stand H12) stellt die Software Pro-Simulation erstmals auf der Messe vor, mit der Anwendern der Einstieg in die Simulationswelt erleichtert wird.. Mit dem neuen Tool können laut Anbieter Maschinen und Anlagen virtuell geplant, optimiert und in Betrieb genommen werden. Je nach Erfahrungslevel bauen Anwender entweder mit der Basis-Bibliothek schnell eigene Simulationen und Anwendungsfälle auf oder importieren existierende Software- Modelle über die offenen Die neu entwickelte Software Pro-Simulation von Baumüller ermöglicht den leichten Einstieg in die Simulation. Bild: Baumüller Schnittstellen. Pro-Simulation erweitert den Funktionsumfang der Bedien-Software Pro-Drive, mit der alle b Maxx-Regler des Anbieters in Betrieb genommen und parametriert werden können. Auf der Industriemesse präsentiert der Anbieter außerdem das Engineering Framework Pro-Master, das auf dem Bibliothekskonzept basiert. Neben der Basis-Bibliothek mit Motion- Bausteinen nach PLC Open gibt es eine wachsende Bibliothek mit spezifischen Bausteinen sowie Maschinen-Modulen mit Funktionalitäten für das einfache Engineering. Jedes Maschinenmodul ist auf wichtige Maschinenfunktionen zugeschnitten. Die Basis-Bibliothek wurde nun um verschiedene Motion- Bausteine für die Bewegungsführung von bis zu drei moto - rischen Achsen eines Systems erweitert. Hersteller, die mit wenig Aufwand Mehrachsmaschinen mit Grundfunktionen wie Fräsen, Schneiden oder weiteren Bewegungsabläufen entwickeln möchten, erhalten mit der Motion-Bibliotheken eine modulare Automatisierungs - lösung. Vorteile bei der Verwendung der Maschinenmodule sind reduzierte Kosten, einfaches Handling bei Projektierung und Inbetriebnahme und in Folge kürzere Time-to-Market. • 42 Industrieanzeiger 07.19

Pneumatische Robotik trifft auf KI Bionik | Festo (Halle 15, Stand D11) zeigt in Hannover neue Bionik-Projekte. Mit dabei: die pneumatische Roboterhand Bionic-Soft-Hand. Sie ist dem natürlichen Vorbild nachempfunden und kann durch künstliche Intelligenz lernen, verschiedene Aufgaben zu lösen. FIX & FERTIG LEE IMH Blenden in vielen Bauformen Damit die Roboterhand sicher und direkt mit dem Menschen interagieren kann, wird sie pneumatisch betrieben. Ihre Finger bestehen aus flexiblen Balgstrukturen mit Luftkammern, umschlossen von einem speziellen 3D-Textilmantel. Über das Textil kann genau bestimmt werden, an welchen Stellen die Struktur sich ausdehnt und damit Kraft entfaltet und wo sie an der Ausdehnung gehindert wird. Bei der Bionic-Soft-Hand kommt die Methode des Reinforcement Learning zum Einsatz, das Lernen durch Bestärken. Das bedeutet: Statt einer konkreten Handlung, die sie nachahmen muss, bekommt die Hand lediglich ein Ziel vorgegeben. Dieses versucht sie durch Ausprobieren (Trial-and-Error) Die Bionic-Soft-Hand kann einen zwölfseitigen Würfel so drehen, dass am Ende eine vorher fest - gelegte Seite nach oben zeigt. Bild: Festo zu erreichen. Anhand des erhaltenen Feedbacks optimiert sie nach und nach ihre Aktionen, bis sie schließlich die gestellte Aufgabe erfolgreich löst. Konkret soll die Hand einen zwölfseitigen Würfel so drehen, dass am Ende eine vorher festgelegte Seite nach oben zeigt. Die dazu nötige Bewegungsstrategie lernt sie in einer virtuellen Umgebung anhand eines digitalen Zwillings, der mithilfe der Daten einer Tiefenkamera und den Algorithmen der künst - lichen Intelligenz erstellt wird. Um den Aufwand für die Verschlauchung der Bionic-Soft- Hand möglichst gering zu halten, haben die Entwickler eigens eine kleinbauende, digital geregelte Ventilinsel konstruiert, die direkt unterhalb der Hand angebracht ist. • Innen-Ø 1 bis 0,1 mm und noch kleiner für Gase und Flüssigkeiten Besuchen Sie uns: Hannover Messe 01.- 05. April 2019 Halle 20, Stand C31 LEE Hydraulische Miniaturkomponenten GmbH Am Limespark 2 · D- 65843 Sulzbach +49(0)6196 /7 73 69 - 0 info@lee.de www.lee.de Industrieanzeiger 07.19 43 THE LEE COMPANY 70 YEARS SINCE 1948

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