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Industrieanzeiger 07.2019

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iamd SPE geht in Serie

iamd SPE geht in Serie Steckverbinder | In der Automatisierungstechnik wächst das Interesse an Single-Pair-Ethernet-Technologie (SPE). Harting (Halle 11, Stand C13) liefert dazu die nach IEC normierten Schnittstellen und zeigt in Hannover erste Serienprodukte. Damit will der in Espelkamp ansässige Hersteller von Verbindungstechnik den Schritt vom Technologietrend zur realen Anwendung und kundenspezi - fischen Lösung wagen. Am Messestand gibt es dazu die erste IP 20-Schnittstelle aus Steckverbinder und gewinkelter Leiterplattenbuchse zu sehen. Kernelement dieser neuen T1 Industrial Reihe von Harting ist ein einheitliches SPE-Steck - gesicht, das für alle Gehäuse- Varianten von IP 20 bis zu IP 65/67 verwendet werden kann. Der Hersteller hat sein Steckverbinder-Konzept entsprechend künftiger Anforderungen angepasst und kann sowohl 1 GBit/s für kürzere Strecken als auch 10 Mbit/s für die weiten Distanzen mit einem einheitlichen Steckgesicht realisieren, heißt es. Auch aus dem Bereich der schweren Steckverbinder wartet die Technologiegruppe mit Neuigkeiten auf: Der Han 1A ist ein neuer kompakter und robuster Rechtecksteckverbinder, der mit bis zu zwölf Kontakten Daten, Signale und Leistung übertragen kann. Er besteht aus Hochleistungskunststoff, ist leicht und beansprucht nur wenig Bauraum. Aufgrund seiner Modularität und einer Vielzahl unterschiedlicher Einsätze eignet er sich nach eigenen Angaben insbesondere für Bereiche, in denen viele kleine Antriebe, Sensoren und Geräte versorgt werden müssen. • Harting zeigt auf der Industriemesse erste Single Pair Ethernet- Serienteile. Bild: Harting Präzise bis in den letzten Winkel Positionssensoren | Die neuen Gabel- und Winkellichtschranken von IFM Electronic (Halle 9, Stand D36) werden mittels Potenziometer oder über IO-Link eingestellt, was die Inbetriebnahme beschleunigt. Intelligente Gabel- und Winkellichtschranken mit vergrößertem Einsatz - bereich. Bild: IFM Electronic Besonders bei der Teileüberwachung in der Zuführungstechnik sowie in der Montage- und Handhabungstechnik, so der Hersteller, finden die neuen Geräte der Baureihe OP ihre Anwendung. Hier stoßen konventionelle Gabel- und Winkellichtschranken bei der Erkennung von Kleinstteilen oder bei Applikationen mit sehr hohen Geschwindigkeiten rasch an ihre Grenzen. Dank IO- Link ist eine individuelle Anpassung an unterschiedlichste Anwendungen möglich. Mittels einstellbarer Schaltfrequenzen von bis zu 14.000 Hz ermöglichen die neuen Sensoren sehr schnelle Anwendungen – nun sogar mit kleinen Teilen. Durch IO-Link können zudem nicht nur applikationsspezifische Sensormodi eingestellt werden, auch die Ein- und Ausschaltverzögerung lässt sich laut Anbieter nun leicht anpassen. Selbstständig erkennt das Gerät Verschmutzungen durch die permanente Kontrolle der Funktionsreserve. So kann dieses rechtzeitig gereinigt und die Prozess - sicherheit gewährleistet werden. Das spart Zeit und schützt vor kostspieligen Produktionsausfällen. Durch die Verwendung von IO-Link lässt sich digital und bidirektional kommunizieren. So ist der Anwender laut Herstellerangaben gut gerüstet für Industrie 4.0. • 44 Industrieanzeiger 07.19

Ressourcen- NEFFizient! Bilder in Echtzeit entzerren Parametriersoftware | Wenn ein Kamerasensor nicht genau senkrecht über einem einem zu prüfenden Objekt montiert werden kann, führt dies oft zur Verzeichnung des Kamerabildes und damit zu Prüfergebnisabweichungen. Diese mussten bislang über die Parametriersoftware korrigiert werden. Mithilfe eines sogenannten Kalibriertargets lassen sich nun die Monochrom-Kameras OC53 von IPF Electronic (Halle 9, Stand H16) per Knopfdruck kalibrieren und Bilder in Echtzeit entzerren. Das Kalibriertarget wird hierzu nach der Kameramontage unter das Gerät gelegt und ausgerichtet. Mithilfe der Kalibrierplatte und Weltkoordinaten können Pixel zudem einfach in eine Maßeinheit umgerechnet werden. • Künstliche Intelligenz für den Mittelstand Automatisierung | Mehr als 40 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Start-ups präsentieren am Gemeinschaftsstand des Netzwerks It‘s OWL (Halle 16, Stand A04) KMU-taugliche Lösungen und Ansätze zum Thema maschinelles Lernen. Daneben geht es auch um Assistenzsysteme, additive Fertigung, intelligente Produktentwicklung und Smart Services. Mit dabei sind Unternehmen wie Beckhoff, KEB, Lenze, Phoenix Contact, Wago und Weidmüller, die Universiät Paderborn und das Fraunhofer IEM. Das Institut für Entwurfstechnik Mechatronik (IEM) zeigt am Beispiel einer mechanischen Industriezentrifuge für Apfelsaft, wie das Wissen der Beschäftigten in eine Maschine integriert werden konnte. Dazu wurden maschinelle Lernverfahren genutzt, die den Zusammenhang zwischen Daten von gezielt integrierter Sensorik und dem personenbezogenen Expertenwissen erlernen. • Kugelgewindetriebe Trapezgewindetriebe Gleitgewindetriebe Halle 4 Stand E34 01.04.-05.04.2019 Wir freuen uns auf Ihren Besuch! NEFF Gewindetriebe GmbH Karl-Benz-Str. 24 71093 Weil im Schönbuch www.neff-gewindetriebe.de Industrieanzeiger 07.19 45

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