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KEM Konstruktion 11.2019

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Trendthemen: Messe SPS 2019, Machine Learning, Digitalisierung, Verwaltungstools, Additive Manufacturing, Predictive Maintenance; KEM Porträt: Peter Lutz, Director Field Level Communications, OPC; KEM Perspektiven: Digitale Pioniere - Rolls-Royce nutzt Virtual und Augmented Reality bereits

AUTOMATION AWARD AWARD

AUTOMATION AWARD AWARD PROMOTION Weitere Einreichungen für den Automation Award 2019 ABB Stotz-Kontakt GmbH: HD5 Mit integrierter Drei-Stellungs-Zustimmtaste AWARD Balluff GmbH: BCM Condition Monitoring Sensor Multifunktionale Zustandsüberwachung Bild: ABB Stotz-Kontakt Mit der Entwicklung des Zustimmgeräts HD5 mit integrierter Drei-Stellungs-Zustimmtaste, das intuitives und ermüdungsfreies Bedienen mit rechts oder links erlaubt, will ABB die Sicherheit bei der Bedienung von Anlagen und Maschinen erhöhen. Dank ergonomischer Formgebung und innovativer Technik kann sich der Bediener des HD5 ganz auf die laufenden Prozesse konzentrieren, wodurch zusätzliche Sicherheit erzielt wird. Glasfaserverstärkter Kunststoff macht das Gehäuse robust und widerstandsfähig. Die Gehäuseform entspricht den Vorgaben des Hygienic-Design. Schutzart IP65 erreicht das HD5 dank einer speziellen Membrantechnik auch bei schnell wechselnden Temperaturen und Verwendung von Reinigungsmitteln. Zertifiziert nach TÜV und cULus erhöhen die Drei-Stellungs-Zustimmtaste und der Not-Halt-Taster unmittelbar die Sicherheit. Messe SPS: Halle 4, Stand 420 Bild: Balluff Der multifunktionale Condition- Monitoring-Sensor BCM bietet kontinuierliche Zustandsüberwachung und automatisiertes Monitoring von Grenzwerten an kritischen Positionen. Der innovative Sensor liefert detaillierte Informationen über den aktuellen Zustand der Maschinenkomponente, an MB connect line GmbH: MbEdge Multifunktionales IoT-Gateway die er montiert ist. Auf Basis dieser Zustandsdaten lassen sich Anomalien frühzeitig erkennen, Wartung- und Instandsetzung vorausschauend planen und somit ungeplante Stillstände vermeiden. Der kompakte BCM erfasst fünf physikalische Größen: Vibration, Temperatur, Luftfeuchte, Luftdruck und Magnetfeld und verarbeitet diese direkt on board. IO-Link als Kommunikationsprotokoll ermöglicht eine einfache und flexible Parametrierung. So lässt sich die Auswertung im Sensor individuell auf jede Applikation ohne weitere Software oder externe Auswertegeräte abstimmen. Messe SPS: Halle 7A, Stand 303 Dunkermotoren GmbH: BG 66 dMove Anpassbarer integrierter DC-Antrieb Der BG 66 dMove ist ein hochintegrierter DC-Servomotor, der sich als BG-65(S)-Nachfolgeprodukt ohne Modifikation in existierenden Applikationen einsetzen lässt – trotzdem aber technologisch Maßstäbe setzt und neue, innovative Funktionen integriert. Gelöst wurde die Entwicklungsaufgabe durch eine Soft- und Hardwarearchitektur, die schon im Kern alle bisherigen Funktionen bewältigt und modular erweitert wird. Mikrocontroller der neuesten Generation erlauben schon in der Basisversion die Integration einer CANopen-Schnittstelle, freie Programmierbarkeit (SPS-Funktion) und IIoT-Parameter. BG 66 dMove ist ohne Parametrierung betriebsbereit, kann aber nach Bedarf leicht an unterschiedliche Applikationen angepasst werden. Die Bandbreite der möglichen Anwendungen erweitert sich auch durch eine deutliche Erhöhung (bis ca. 50 %) der Abgabeleistung pro Bauraum. Messe SPS: Halle 1, Stand 438 Bild: Dunkermotoren Bild: MB connect line Das IoT-Gateway basiert auf dem Industrie-Router MbNet. Die Anwender erhalten eine multifunktionale Lösung für ihre IoT-Anwendungen. Von der Datenerfassung über die Vorverarbeitung (Edge-Computing) und Cloud-Anbindung bis zur Fernwartung ist der gesamte Workflow abgedeckt. Falls das System Abweichungen feststellt, kann der Service alarmiert werden, um die Anlage per Fernwartung zu prüfen und ggf. Korrekturen vorzu- nehmen. MbEdge basiert auf in der IT-Welt anerkannten Standards wie der Docker-Container- Technologie, der grafischen Entwicklungsumgebung Node-RED und dem schlanken Nachrichtenprotokoll MQTT. Das System unterstützt die gängigen Cloud-Plattformen wie beispielsweise Azure, IBM und Amazon. Der Zugriff auf die Anlagendaten erfolgt über gängige Industrieprotokolle wie OPC UA, Modbus-TCP und S7-Isotcp. Die Industrie-Router bieten dank einem sicheren Hardware-Element (Kryptochip), Secure-Boot- Konzept und Verschlüsselung der internen Daten eine sichere Umgebung für IoT-Anwendungen. Messe SPS: Halle 10.0, Stand 202 AW 12 elektro AUTOMATION INNOVATIONEN ZUR SPS 2019

AWARD AWARD AWARD ADVERTORIAL Generation Plus Turck stellt sein Fluidsensor-Portfolio auf eine einheitliche Technologie- Plattform. Die Geräte sind variantenreich und kombinierbar, und sie teilen wesentliche Eigenschaften. Auf die Markteinführung des PS+ Drucksensors folgt nun der kompakte FS+ Strömungssensor mit IO-Link. Dieser überwacht Strömung und Temperatur und bietet praktische Teach-Funktionen. UNTERNEHMENSDATEN Hans Turck GmbH & Co. KG Witzlebenstraße 7 45472 Mülheim an der Ruhr Telefon 0208 4952-0 more@turck.com www.turck.com Als Spezialist für Sensor-, Feldbus-, Anschluss- und Interfacetechnik sowie RFID bietet Turck effiziente Lösungen für die Fabrik-, Prozess- und Logistikautomation. Mit seinen Daten- und Kommunikationslösungen gehört der Automatisierungsspe zialist zu den Wegbereitern der Industrie 4.0. Weltweit beschäftigt Turck mehr als 4.800 Mitarbeiter in über 30 Ländern. Preisgekrönt: Der FS+ Strömungssensor (l.) und der Drucksensor PS+ (m.) vereinen hohe Robustheit mit innovativer Bedienung und sind einfach zu montieren – der Temperatursensor TS+ (r.) folgt 2020 Unverkennbar ähnlich und doch mit individuellen Stärken ausgestattet, sind die Mitglieder der neuen Fluidsensorik-Familie von Turck. Im April setzte der PS+ Drucksensor schon einmal hohe Standards, mit preisgekröntem Design, Robustheit und einem innovativen Bedienkonzept. Daran wird sich nun auch der FS+ messen lassen – ein kompakter Strömungssensor zur Überwachung flüssiger Medien, der zusätzlich Temperaturwerte misst, IO-Link unterstützt und die Inbetriebnahme erheblich erleichtert. Künftig stellt Turck sein gesamtes Fluidsensorik-Portfolio auf eine einheitliche Technologie-Plattform. Familienweit werden Anwender in den Sensoren viele Produkteigenschaften und eine einheitliche Bedienphilosophie wiederfinden. Vorteile bringt auch das modulare und frei konfigurierbare Mechanik-Konzept, etwa über verkürzte Lieferzeiten oder ein vereinfachtes Lagermanagement. Charakteristisches Merkmal der Kompaktsensoren ist ihr Sensorkopf. Dieser setzt sich aus einem Edelstahlgehäuse und einer einteiligen, transluzenten Frontkappe zusammen. Dank reduzierter Dichtflächen gelangen Feuchtigkeit und Staub nicht ins Innere der Geräte, UVund Salzsprühnebel-beständige Werkstoffe bieten speziellen Schutz im Außenbereich. Das Dichtungskonzept ermöglicht die Schutzarten IP6K6K, IP6K7 sowie IP6K9K, denn die Sensoren haben keine mechanischen Bedienelemente mehr. Stattdessen navigieren Anwender wie auf dem Smartphone über kapazitive Touchpads. Das bewährte Technikdesign steckt auch im neuen FS+. Er überwacht flüssige Medien nach dem kalorimetrischen Prinzip und kann zusätzlich zur Strömung dauerhaft die Medientemperatur zu messen. Typische Anwendungsfelder sind Kühlkreisläufe in Schweißapplikationen oder Reinigungsvorgänge, bei denen der Prozessablauf kontrolliert wird. Anwender haben in der Produktserie FS100 zunächst die Wahl zwischen Geräten mit zwei verschiedenen Ausgangsfunktionen: Entweder analog (4…20 mA) oder als Transistor mit automatischer PNP/NPN-Erkennung und Kommunikation über IO-Link 1.1. Das Schaltverhalten ist dabei zwischen „Normally Open“ (NO) und „Normally Closed“ (NC) einstellbar. Rundum sichtbare LED-Anzeigen signalisieren den Zustand der Ausgänge, während ein zweifarbiges LED-Band auf der Benutzeroberfläche wahlweise Strömungs- oder Temperaturwerte anzeigt. Der FS+ ist ebenso einfach montier- wie bedienbar. So kann etwa die Fühlerspitze im Medium beliebig ausgerichtet werden. Unabhängig davon lässt sich das Sensorgehäuse auch nach der Montage frei in einem Bereich von 340 Grad. In der Handhabung bietet der FS+ praktische Features wie einen Sperrmechanismus oder die Möglichkeit, den Sensor auf vorherige Einstellungen oder auf Werkseinstellungen zurückzusetzen. Um Schaltpunkte einzulernen, stehen zwei Modi zur Verfügung: Mit Quick-Teach können Mitarbeiter binnen weniger Minuten eine Referenzströmung definieren und direkt am Sensor die Überwachung von Abweichungen einstellen. Alternativ lassen sich in der Anwendung auch Maximal- und Minimalwerte bestimmen. Eine wesentliche Erleichterung ist dabei die innovative Delta-Flow-Überwachung, die sämtliche Teach-Funktionen erst freischaltet, wenn eine konstante Strömung erreicht ist. Weitere Infos unter www.turck.de/fs elektro AUTOMATION INNOVATIONEN ZUR SPS 2019 AW 13

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