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Untitled - Helda

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232 Ubersicht der wichtigeren Mitteilungen.<br />

maceen. Am Pyhäjärvi wurde ein marines Gyttja-Lager<br />

mit Hyalodiscus scoticus, Rhabdonema arcuatum und<br />

Grammatophora oceanica gefunden, das ein Schwemmsandlager<br />

mit den die j4nq//«s-Bildungen auszeichnenden<br />

Melosira arenaria, Epithemia turgida und Elinotia<br />

Clevei iiberlagerte. Möglich ist, dass Elymus schon zu<br />

derjenigen Zeit einwanderte, als die zuletzt erwähnte<br />

Ablagerung gebildet wurde.<br />

—75.<br />

Harald Lindberg. S. 73<br />

Neue Fossilienfunde von Najas flexilis und N. tenuissima. In<br />

einer Gyttja-Probe aus einer Tiefe von 8 m im Moore<br />

Ilmiönsuo im Kirchspiel Hvittis, Satakunta, wurden zwei<br />

Samen von Najas flexilis nebst Restern von Pinus, Be-<br />

tula, Ceratophyllum und Carex pseudocyperus angetroffen.<br />

Darunter fand sich tongemischter Sand mit Pmus-Pollen<br />

und sehr spärlichen Diatomaceen (Melosira arenaria,<br />

Pleurosigma attenuatum, Epithemia turgida und Pinnularia<br />

sp.). Oberhalb der Gyttja fand sich ein Torflager<br />

mit Sphagnum riparium, Carex pseudocyperus, C. rostrata,<br />

C. canescens, Alisma, Comarum und Pinus, zu oberst<br />

unvermoderter Sphagnum fuscum-Torf in einer Dicke<br />

von 6 m. — In einer mit Dy gemischten Lehmsand-<br />

probe aus einer Tiefe von 2 m aus dem Moore Kurkinsuo<br />

im Kirchspiel Nurmijärvi, Nylandia, wurden drei<br />

Samen von Najas flexilis und zwei von N. tenuissima<br />

nebst sehr reichlichem Pmus-Pollen und Siisswasser-<br />

diatomaceen gefunden. In 3 m Tiefe wurde Ton mit Siiss-<br />

wasserdiatomaceen und in 3,5 m Tiefe Ton mit den fur die<br />

Ancylus-Tone in Finland charakteristischen Campylodiscus<br />

hibernicus, Melosira arenaria, Cymatopleura elliptica,<br />

Pleurosigma attenuatum und Epithemia turgida beobachtet.<br />

— Diese neuen Funde beweisen, dass die beiden Najas-<br />

Arten friiher eine bedeutend grössere Verbreitung in<br />

Finland hatten und sehr alte, im Aussterben begriffene<br />

Arten sind. Harald Lindberg. S. 75—76.<br />

Subfossile Pflanzenrester aus Satakunta. In Gyttja- und Tonproben<br />

wurden u. a. Friichte von Ruppia rostellata, R.

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