Heft 32 - Sektion Gera

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dern und zwei Teamern (Markus und Hannes) 19.45 Uhr: Spiele im Garten zum Kennenlernen 21.00 Uhr: Meeting im Seminarraum Erwartungen an die Woche Organisation Später Bouldern in der Folterkammer mit Andreas und Constantin „Auch wenn alle anderen doof sind, wir sind toll!“ Montag, 17. Juli 8.00 Uhr: Frühstück Später Laufen zum Klettergarten Einteilung in zwei Gruppen Besprechung von Sicherungstechniken, … Danach Rückkehr in die Jubi 18.30 Uhr: Abendbrot Danach „3x“ -Tourenplanungsprinzip Dienstag, 18.Juli 8.00 Uhr: Frühstück Vormittags: Aufteilung in zwei Gruppen – Tourenplanung „Mensch-Gelände-Verhältnisse“ Hannes Tour: auf den Hirschberg Markus Tour: auf den Spieser Rest des Tages Durchführung der Tour 18.30 Uhr: Abendbrot Danach: Aufteilung der Vorträge Spielabend Mittwoch, 19.Juli 8.00 Uhr: Frühstück Danach: Vorträge über verschiedene Themen (Unfallquellen, Juristisches, Gruppenentwicklung, Mitbestimmung im JDAV, Mädchen-Jungen-Bedürfnisse) Spiele Hannes erklärt Franzi die Berge (auf dem Spiesser) Seite 18 | 1122 Blick vom Spiesser über Hindelang 18.30 Uhr: Abendbrot Später: Sitzen in der Folterkammer, bouldern, quatschen, … Donnerstag, 20. Juli 8.00 Uhr: Frühstück letzter Vortrag Danach Fahrradtour als „Plan B“ zum Fluss – Picknick – Spiel „Säureteich“ – misslungen – Rückkehr zur Jubi 18.30 Uhr: Abendbrot Freitag, 21. Juli Ausnahmsweise mal Zeit einen Text zu schreiben: Heute wurden die am Vorabend geplanten Touren durchgeführt. Dazu fuhr die Gruppe vom Markus (Andreas, Christopher, Konstantin, Lisa, Marion, Franzi und Alba) mit dem Rad zur Seilbahnstation, dort liefen wir über das Imberger Horn eine achtstündige Tour. Die andere Gruppe fuhr mit dem Rad nach Schnickens. Auf der Rückfahrt baute Torge einen Unfall. Nach dem Abendbrot traf man sich in der Stube und der Folterkammer. Samstag, 22. Juli Wie immer Frühstücken und dann Sachen packen. Erstellen des „perfekten Jugendleiters“ Fahrräder sauber machen, Müll raus bringen, Trinkgeld abrechnen, … Gespräche unter vier Augen – bestanden oder nicht bestanden, das ist hier die Frage Mittag „Die Sektion Gera hat bestanden!!!!!!!!“
Rein zufällig las ich auf den DAV-Internetseiten von der einwöchigen JL-Fortbildung „no limits mobil“. Das Konzept machte mich sofort skeptisch und begeistert zugleich. Begeistert bin ich heute noch. Zurück zum Anfang: Die JDAV schrieb eine Fortbildung aus, bei der eine gemischte Gruppe von behinderten und nicht behinderten Teilnehmern mehrere Tage im Gebirge, von Hütte zu Hütte, unterwegs sein sollte. Klingt nach Arbeit, aber auch unwahrscheinlich viel neuer Erfahrungen, die man sonst kaum machen kann. Ich habe mich sofort angemeldet, ohne im Geringsten zu wissen, was mich da erwartet. Die nicht behinderten Teilnehmer reisten einen Tag früher zum Vortreffen am 22. Juli an. Schnell stellte sich heraus, dass auch die beiden Teamer Anke (ebenfalls körperbehindert) und Eberhart gespannt waren, ob das Experiment gelingen würde. Wir bekamen Infos über Art und Schwere der Behinderungen der anderen Teilnehmer und schmiedeten einen groben Plan für unsere Tour. Die Etappen standen fest, mussten ja die Quartiere bestellt sein. Also ging’s ums Gelände, und vor allem: wer geht wann mit wem. Wir starteten schließlich am Sonntag, dem 23. Juli nach dem Frühstück aus Hindelang per Bus nach Rieder. Von hier ging’s die erste Etappe bis zum Kemptener Naturfreundehaus. Schon diese erste Etappe ließ unsere Truppe zu einer verschworenen Gemeinschaft zusammenwachsen. Wir hatten un- Die etwas andere Fortbildung Unser Höhenrekord auf dem Riedberger Horn endlich viel Spaß miteinander. Der Tag endete erst in den Morgenstunden am Lagerfeuer. Und schon früh hieß es wieder raus, hatten wir doch erneut eine anspruchsvolle Strecke vor uns. Wir gingen insgesamt fünf Tage durchs Oberallgäu, mit Höhenrekord auf dem „Riedberger Horn“. Die Unterkünfte waren von einfachsten Selbstversorgerhütten bis noblem Berghotel bewusst unterschiedlich gewählt. Einfach klasse, wie das alles geklappt hat! Ich war und bin von dieser Tour total begeistert und kann so auch die Meinung aller anderen Beteiligten wiedergeben. Alle äußerten den Wunsch, sich noch mal zu treffen, und so versprach ich, ein Widersehenstreffen in der „Sächsischen Schweiz“ zu organisieren. Dazu mehr im nächsten Heft! Bernd Ott Und wieder schwappt die Saale über Es ist zur schönen Tradition geworden, am ersten Septemberwochenende geht es zum Drachenschwanz, denn so sieht das Naturgebilde gegenüber dem Zeltplatz in Droschkau aus. Die Jugendgruppe des DAV in Jena war in fast der gleichen Besetzung wie in den vergangenen Jahren mit dabei. Bereits am Freitag trafen die hartnäckigen Camper am Hohenwartestausee ein, Bernd und Dirk hatten zur Verstärkung ihre Freundinnen mitgebracht, die diesen Spaß zum ersten Mal miterlebten. Die jüngste Teilnehmerin feiert in der nächsten Woche ihren 4. Geburtstag, die Tochter von Dirks Freundin. Nach dem Zeltaufbau und dem Abendessen brannte das Lagerfeuer bis spät in die Nacht, denn uns ging der Gesprächsstoff nicht aus, jeder hatte Neuigkeiten und Erlebnisse zu berichten. Am Samstag nach dem morgendlichen Bad im doch recht kühlen Stausee und einem guten Frühstück wurden Pläne für den Tag geschmiedet. Wir alle wollen Kanu fahren und diesmal in Richtung Ziegenrück. Der Wind frischte dann auf und warum auch nicht, tauchten zwei Regenschirme auf, wobei ich immer noch nicht weiß, warum ein Ruderer einen Schirm im Boot benötigt. Uns jedenfalls leisteten sie gute Dienste, weil sie als Segel dienten. Die vier Boote wurden zusammengebunden, die „Segel“ gesetzt und die Fahrt ging kreuz und quer über den Stausee. Ganz bis Ziegenrück reichte es nicht, denn der Hunger trieb uns in die schöne Gaststätte „Linkenmühle“. Nach dieser Rast fuhren wir zurück zum Zeltplatz, diesmal mit viel Muskelkraft gegen den Wind. Die Zeit reichte noch für einen kleinen Ausfl ug zu Fuß in die nähere Umgebung. Die Jenaer Jugendgruppe holte schon wieder Holz für unser Lagerfeuer am Abend. Als einziger Vertreter unserer Jugendgruppe war Richard mit dabei und er hatte wieder eine gute Idee. Im Hänger seines Autos brachte er zwei Autoreifen und viele alte Bretter mit, um ein Floß zu bauen. Wir Seite 19 | 1123
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ich glaube es nicht. Tatsächlich,
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Reine - eines der schönsten Fische
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mindestens eine Stunde schneller ge
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Tourismusverband Wipptal Ortsstelle
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