22.juni 2008 -; 5. Geburtstag
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INFORMATION<br />
Dornbirner Gemeindeblatt<br />
20. Juni <strong>2008</strong> – Seite 12<br />
neue Häuser“ besonders wichtig, zeigt sie doch exemplarisch<br />
an den Bereichen kommunale Beamtenschaft und<br />
der Bautätigkeit, dass die Forschungen zur NS-Zeit noch<br />
lange nicht abgeschlossen und sehr lohnende Ergebnisse<br />
zu erwarten sind.<br />
Idealerweise folgen dem Artikel über die NS-Zeit zwei<br />
Beiträge, die sich – angeregt vom „Jubiläumsjahr 2005“<br />
– mit der Nachkriegs- und Aufbauzeit beschäftigen.<br />
Renate Huber analysiert in ihrem Beitrag „Nachkriegsidentitäten<br />
in Vorarlberg“ das Spannungsfeld zwischen<br />
„Tradition und Fortschritt“. Nicht minder wichtig ist die<br />
Geschichte der Dornbirner Export- und Musterschau für<br />
das Dornbirn der Nachkriegszeit. Janet Diem beschreibt<br />
die Geschichte einer Einrichtung, die neben dem wirtschaftlichen<br />
Erfolg sowohl städtebauliche als auch für die<br />
lokale Identität wesentliche Impulse setzte.<br />
Buchpräsentation<br />
Montag, 23. Juni <strong>2008</strong>, 19.30 Uhr<br />
Rathaus Dornbirn, Großer Sitzungssaal<br />
Eintritt frei<br />
Dornbirner Schriften 34<br />
Dornbirn <strong>2008</strong><br />
ISBN: 978-3-901900-21-1<br />
188 Seiten<br />
verschiedenen Themen im Blickpunkt, sondern mit Franz<br />
Kalb und Franz Albrich auf der einen Seite und Ingrid<br />
Böhler, Renate Huber und Janet Diem auf der anderen<br />
Seite auch unterschiedliche Generationen. Dies zeichnet<br />
zugleich die Bandbreite der stadtgeschichtlichen Forschung<br />
in Dornbirn aus.<br />
Franz Kalb steuert mit seinen beiden Beiträgen<br />
„Dornbirner Originale“ und „Dornbirner Gschichtle“ sehr<br />
bunte Elemente zu diesem Kaleidoskop bei. Er schöpft<br />
dabei sein Wissen aus dem großen Topf der in der<br />
Bevölkerung noch vorhandenen Erinnerung und bewahrt<br />
es durch seine Arbeit vor dem endgültigen Vergessen.<br />
Idealerweise werden diese Beiträge durch Zeichnungen<br />
von Martin Rhomberg, dem Chefkarikaturisten der<br />
„Seagar Rätscho“, ergänzt.<br />
„Auf den Spuren alter Dornbirner“, die erfolgreiche Serie<br />
von Franz Albrich, die sich mit bemerkenswerten Personen<br />
und Familien beschäftigt, erfährt durch den Artikel über<br />
„Die Danner in Dornbirn“ eine wertvolle Fortsetzung.<br />
Gerade in einer Zeit, in der immer mehr Menschen sich<br />
mit der Geschichte ihrer Familie beschäftigen, zeigt Franz<br />
Albrich auf lesenswerte Art, wie eine Familiengeschichte<br />
fundiert geschrieben wird.<br />
Das Jahr <strong>2008</strong> rückt die Machtübernahme der Nationalsozialisten<br />
in Österreich im Jahre 1938 wieder ins<br />
öffentliche Bewusstsein. Für die jüngere Stadtgeschichte<br />
ist der Artikel von Ingrid Böhler über „Alte Kämpfer und<br />
Buchpreis für Abonnenten der Schriftenreihe<br />
„Dornbirner Schriften“: u 11,-.<br />
Im Buchhandel ab 24. Juni: u 16,-.<br />
Bestellungen für die kostengünstigen Abonnements<br />
nimmt das Stadtarchiv entgegen:<br />
Tel.: 05572 306-4905, stadtarchiv@dornbirn.at<br />
MESSE<br />
Andy Borg sorgt für super Stimmung<br />
Musikantenstadl gastiert am <strong>5.</strong> Juli im<br />
Messe-Stadion<br />
Eine Live-Produktion fürs Fernsehen bedeutet immer ein<br />
besonderes Kribbeln bei den Aktiven, aber natürlich<br />
auch fürs Publikum. Am Samstag, <strong>5.</strong> Juli, ist es wieder<br />
soweit, denn der Musikantenstadl mit Andy Borg ist live<br />
im Dornbirner Messe-Stadion zu Gast. Andy Borg wird<br />
mit Stars der Volksmusik sowie der Volkstümlichen<br />
Musik-Szene rund sieben Millionen Fernseh-Zuschauer in<br />
Deutschland, der Schweiz, in Liechtenstein und Österreich<br />
begeistern. Und mittendrin sind 2.000 Live-Gäste,<br />
die das Geschehen im Messe-Stadion hautnah miterleben<br />
werden. Übertragen wird die Live-Show vom ORF,<br />
dem Schweizer Fernsehen sowie der ARD.