OPT_Augenoptik_Hörakustik_2_2016
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INNUNG &<br />
FORTBILDUNG<br />
Einsatz aller neun Landesinnungen<br />
groSSer Erfolg der Aktion<br />
„Gesunde Luft – Gesundes Auge“<br />
Gemeinsam mit der unabhängigen Plattform MeineRaumluft.at besuchen die österreichischen <strong>Augenoptik</strong>er/Optometristen<br />
seit einem dreiviertel Jahr Unternehmen in ganz Österreich und schaffen damit<br />
ein Bewusstsein für Sehprobleme am Arbeitsplatz. Die positive Resonanz spricht für sich.<br />
Demonstration am Musterarbeitsplatz durch Erwin Stella, MBA,<br />
Obmann-Stv. Fachgruppe Wien der Gesundheitsberufe<br />
Die Initiatoren der Aktion: Peter Skala, Mitgründer der unabhängigen Plattform<br />
MeineRaumluft.at und KommR Dr Anton Koller, MSc, Bundesinnungsmeister der<br />
<strong>Augenoptik</strong>er/Optometristen<br />
Mehr als 50 % aller Beschäftigten in Österreich<br />
nutzen einen Computer am Arbeitsplatz<br />
bei bewiesenermaßen schlechter<br />
Luft im Büro. Diese Kombination geht<br />
nicht nur zu Lasten der Gesundheit der<br />
Arbeitnehmer. Sie führt auch zu sinkender<br />
Produktivität und höheren Ausfällen<br />
durch Krankenstände und wird damit immer<br />
mehr zu einem ernstzunehmenden<br />
Wirtschaftsfaktor für die Arbeitgeber.<br />
Die Bundesinnung der <strong>Augenoptik</strong>er hat<br />
sich deshalb mit der unabhängigen Plattform<br />
MeineRaumluft.at zu einer Partnerschaft<br />
zusammengeschlossen. Gemein-<br />
sam mit der für die Bundesinnung tätigen<br />
PR-Agentur Himmelhoch wurde eine<br />
kostenlose Service-Aktion für mehr (Augen-)Gesundheit<br />
am Arbeitsplatz entwickelt,<br />
für die sich Unternehmen und Büros<br />
aller Größen anmelden konnten.<br />
Dieses Angebot wurde von Unternehmen,<br />
Institutionen, Verbänden und sogar<br />
Magistratsabteilungen mit großer Begeisterung<br />
angenommen. Vom EPU bis<br />
zum Konzern meldeten sich Büros aus<br />
ganz Österreich an. Diese werden seit<br />
Herbst laufend von Teams der Bundesin-<br />
nung bzw. der jeweiligen Landesinnung<br />
und der Plattform besucht. Sie nehmen<br />
die Büroarbeitsplätze und die Raumluft<br />
vor Ort unter die Lupe und geben Tipps,<br />
wie die Beschäftigten ihre persönliche<br />
(Augen-)Gesundheit am Arbeitsplatz mit<br />
einfachen Mitteln verbessern können.<br />
Dabei erheben die Teams auch Kennzahlen<br />
und Daten zur Arbeitsplatzsituation<br />
und der Gesundheit der Mitarbeiter.<br />
Diese Daten werden den Arbeitgebern<br />
anschließend zur Verfügung gestellt<br />
und des Weiteren für die Medienarbeit<br />
genutzt.<br />
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