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W+M Regional Sachsen

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2 | <strong>W+M</strong> <strong>Regional</strong><br />

Inhalt<br />

Report<br />

Rückgrat der sächsischen Wirtschaft______________ 3<br />

Unternehmen im Porträt<br />

Cluster Automobilindustrie_________________ 5<br />

Interview<br />

<strong>Sachsen</strong>s Wirtschaftsminister Martin Dulig<br />

über erfolgreiche Branchen und den Reiz<br />

seines Superressorts _________________________ 10<br />

Blick auf die Region<br />

Wirtschaftsstandort <strong>Sachsen</strong>___________________ 12<br />

Unternehmen im Porträt<br />

Cluster Maschinenbau____________________ 14<br />

Unternehmen im Porträt<br />

Cluster Mikroelektronik___________________ 18<br />

Impressum<br />

<strong>W+M</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

WIRTSCHAFT+MARKT <strong>Regional</strong><br />

Redaktionsschluss: 05.08.2016<br />

Verlag: <strong>W+M</strong> Wirtschaft und Markt GmbH<br />

Zimmerstraße 56, 10117 Berlin<br />

Tel.: 030 479071-27<br />

Fax: 030 479071-22<br />

info@wundm.info<br />

www.WundM.info<br />

Herausgeber: Frank Nehring<br />

Chefredakteur: Karsten Hintzmann<br />

Redaktion: Harald Lachmann, Katrin<br />

Kleeberg, Janine Pirk-Schenker,<br />

Adrian M. Darr<br />

Layout: moeller-medienagentur.de<br />

Druck: möller druck und verlag gmbh<br />

Liebe Leser,<br />

der Freistaat <strong>Sachsen</strong> hat sich nach dem tiefgreifenden Umbau der<br />

Wirtschaft speziell in den 1990er Jahren inzwischen zu einem prosperierenden<br />

Industrieland gemausert. 19,6 Prozent betrug im Vorjahr<br />

der Anteil der Industrie an der gesamten Bruttowertschöpfung<br />

<strong>Sachsen</strong>s. Ein beachtlicher Wert, wenn man bedenkt, dass die ostdeutschen<br />

Länder insgesamt hinsichtlich des Anteils der Industrieproduktion<br />

auf 15,5 Prozent kommen. 2015 erzielte die Industrie<br />

zwischen Bautzen und Zwickau ein Umsatzplus von 4,5 Prozent,<br />

das von einem Beschäftigungsanstieg in Höhe von 1,2 Prozent flankiert<br />

wurde. Die Exportquote kletterte auf 37,6 Prozent. Auch das<br />

sind Spitzenwerte im ostdeutschen Vergleich.<br />

Insgesamt betrachtet verfügt die sächsische Wirtschaft aktuell<br />

über das größte Wachstumspotenzial unter den neuen Ländern.<br />

Diese Entwicklung ist das Ergebnis sowohl harter Arbeit der vielen<br />

Tüftler und Ingenieure in den vorrangig mittelständisch geprägten<br />

Unternehmen als auch einer Wirtschaftspolitik, die weit mehr<br />

als nur die etablierten Wirtschaftszentren Leipzig, Chemnitz und<br />

Dresden auf dem Schirm hat. Auch jenseits der regionalen Metropolen<br />

haben die <strong>Sachsen</strong> die Ärmel aufgekrempelt und mit unternehmerischer<br />

Leidenschaft und Traditionsbewusstsein Handwerk<br />

und Dienstleistungssektor zu neuer Blüte geführt.<br />

In unserer Magazin-Reihe beleuchten wir ausgewählte Cluster in<br />

den einzelnen neuen Bundesländern. Natürlich hatten wir auch in<br />

<strong>Sachsen</strong> die Qual der Wahl angesichts der Vielfalt der aufstrebenden<br />

Branchen. Am Ende mussten wir uns entscheiden und haben<br />

die Automobilindustrie, den Maschinenbau und die Mikroelektronik<br />

ins Visier genommen.<br />

Diese drei Bereiche stehen exemplarisch für den wirtschaftlichen<br />

Aufschwung, der in <strong>Sachsen</strong> seit etlichen Jahren zu beobachten ist.<br />

Viel Vergnügen bei der Lektüre wünscht<br />

Karsten Hintzmann, Chefredakteur<br />

Foto: Torsten George, Titelfotos: Wisky/fotolia.com (oben), Edelweiss/fotolia.com (Mitte), Nataliya Hora/fotolia.com (unten)

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