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Inniges Verhältnis: Birgit Wesch und die Pferde, die für sie Freunde sind<br />

Zur Vereinsheldin gekürt<br />

Fotos: jt<br />

Birgit Wesch hat sich 40 Jahre für Voltigieren eingesetzt<br />

LAMSTEDT jt ∙ „Vielen<br />

Dank für Deinen Einsatz für<br />

den Sport in Niedersachsen.<br />

Mit Deinem freiwilligen Engagement<br />

und Deinem vorbildlichen<br />

Einsatz hast Du<br />

Dir einen Platz in unserer<br />

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So war es auf der Ehrung<br />

durch den LandesSportBund<br />

Niedersachsen zu vernehmen.<br />

Schöner kann ein Kompliment<br />

für eine großartige<br />

Lebensleistung im Sport<br />

kaum ausfallen. Birgit Wesch,<br />

seit 40 Jahren Voltigierübungsleiterin<br />

im RVF Börde<br />

Lamstedt, wurde diese Eh-<br />

Da wir uns Zwischenverkauf vorbehalten müssen, empfehlen wir<br />

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Erstellt am: 14.12.20<strong>22</strong> Zwischenverkauf und Irrtum vorbehalten!<br />

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„Ich habe 1982 im Alter von<br />

zwölf Jahren, also vor 40<br />

Jahren, mit dem Voltigieren<br />

angefangen“, erzählt die<br />

heute 52-jährige. Seit 1985<br />

hat sie fast durchgehend<br />

ein bzw. mehrere Voltigierteams<br />

trainiert und zu<br />

Erfolgen geführt. Damals<br />

noch in Begleitung von einigen<br />

Voltigier-Müttern, weil<br />

ich noch keine 18 Jahre war“,<br />

erzählt sie schmunzelnd.<br />

Das Voltigieren machte den<br />

Anfang. Später sei sie dann<br />

auch freizeitmäßig auf zwei<br />

Haflingern meistens in der<br />

Weide geritten, gemeinsam<br />

mit Freundin Marion sechs<br />

Tage in der Woche. Zum<br />

Turnier habe es dennoch<br />

nicht gereicht, sagt sie mit<br />

einem Lächeln.<br />

Das Voltigieren gewann immer<br />

Oberhand. Seit über 37<br />

Jahren ist sie Übungsleiterin<br />

fürs Voltigieren. Von 2004<br />

bis 2020 war sie Spartenleiterin<br />

Voltigieren und 16 Jahre<br />

lang im Vorstand des RFV<br />

Börde Lamstedt tätig. Derzeit<br />

ist sie noch Übungsleiterin<br />

für ein Nachwuchsteam.<br />

Zudem betreut sie das<br />

Schulvoltigieren in Kooperation<br />

mit der Grundschule<br />

Lamstedt zusammen mit Ingrid<br />

Eustermann.<br />

Vornehmlich bildet Birgit<br />

Wesch Kinder und Jugendliche<br />

zwischen sechs und 18<br />

Jahren aus, aber zeitweilig<br />

auch Erwachsene bis über<br />

70 Jahre beim „Voltigieren<br />

für Erwachsene“, das aus<br />

der Frage heraus entstand,<br />

warum eigentlich immer<br />

nur Kinder voltigieren dürfen.<br />

„Jeder kann voltigieren<br />

lernen“, betont Birgit Wesch.<br />

Die jüngsten Teilnehmer<br />

sind vier Jahre alt, man könne<br />

aber auch als Erwachsener<br />

noch damit anfangen.<br />

Die beste Einstiegszeit sei<br />

allerdings mit sechs bis<br />

acht Jahren. Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich.<br />

Koordinative und konditionelle<br />

Fähigkeiten sind nicht<br />

verkehrt.<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Die Voltigiergruppe der Grundschule Börde Lamstedt liegt Birgit Wesch am Herzen<br />

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Wie wir Menschen die Welt<br />

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Er führt uns in 4<br />

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zurück zu den Ursprüngen der<br />

Menschheit. Wer schon immer<br />

wissen wollte, wie man ein<br />

Mammut erlegt hat, ist hier genau<br />

richtig! Auch für Erwachsene<br />

lesenswert! ab 10 KF<br />

Tom Lin:<br />

Die tausend Verbrechen<br />

des Ming Tsu<br />

USA, 1869: Ming<br />

Tsu, ein entflohener<br />

Arbeitssklave,<br />

ist auf einem<br />

Rachefeldzug.<br />

Gothic, grausam,<br />

grotesk - von allem<br />

ein bisschen. Dazu<br />

ein paar gottlose<br />

Gestalten, zwielichtige<br />

Gesetzeshüter,<br />

eine Gruppe<br />

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Figuren und natürlich<br />

der Held - fertig ist ein<br />

Thriller der ungewöhnlichen<br />

Art. AL<br />

Mariko Turk:<br />

So federleicht wie meine<br />

Träume<br />

Ihr ganzes Leben hat Alina für<br />

die American Ballet School<br />

trainiert - um dann kurz vor<br />

der Aufnahmeprüfung zu<br />

stürzen und nie mehr so tanzen<br />

zu können. Als ihre Freundin<br />

sie bittet beim Schulmusical<br />

mitzuspielen, macht sie nur<br />

widerwillig mit. Aber mit dem<br />

charmanten Jude als ihrem<br />

Bühnenpartner macht es dann<br />

doch Spaß... JH<br />

James Stewart:<br />

Dinosaurier-Therapie<br />

Manchmal haben auch Dinosaurier<br />

Krisen. Sei es erwachsen<br />

werden, glücklich<br />

sein, Beziehungen oder auch<br />

Erfolg, das Leben ist nicht immer<br />

leicht. Eine humorvolle<br />

Sammlung von Comics über<br />

Dinosaurier und die Kompliziertheit<br />

des Lebens. JG<br />

Mareike Fallwickl:<br />

Die Wut, die bleibt<br />

Fallwickl erzählt vom Ungeheuerlichen,<br />

dem Selbstmord<br />

einer Mutter, die nicht mehr<br />

die Kraft hat weiter zu funktionieren.<br />

Sarah, ihre beste Freundin,<br />

und Lola, ihre Tochter<br />

suchen auf ganz unterschiedliche<br />

Weise nach den Gründen.<br />

Ein feministischer Roman von<br />

großer Klarheit, emotionaler<br />

Wucht und Brutalität. Umwerfend<br />

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Im September 1940 wird Englands<br />

Hauptstadt<br />

fast jede Nacht von<br />

den Deutschen<br />

bombardiert. Die<br />

Londoner finden<br />

in den weit verzweigten<br />

Tunneln<br />

der UBahn Schutz.<br />

Unter ihnen auch<br />

vier Jugendliche,<br />

die zu einer eingeschworenen<br />

Gemeinschaft werden.<br />

Ansprechend<br />

und spannend erzählt für alle<br />

ab 14 Jahren. vdK<br />

Gerald hoffmann:<br />

ich hasse meine Freunde<br />

Julian ist Mitte zwanzig und<br />

hat mehr Fragen an die Zukunft,<br />

als ihm lieb ist. Zum<br />

Glück steht er mit seinen Sorgen<br />

nicht alleine da; zusammen<br />

mit seinen Freunden und<br />

einem größenwahnsinnigen<br />

Projekt in Planung sucht er einen<br />

Ausweg aus der Quarterlife-Crisis.<br />

PH<br />

Stadtbibliothek erhält Literatur in ukrainischer Sprache<br />

CUXHAVEN re ∙ Kein Koffer,<br />

sondern ein großes Paket<br />

sorgte in der Stadtbibliothek<br />

Cuxhaven kürzlich für Freude<br />

bei den Mitarbeiterinnen.<br />

Lieferungen sind dort keine<br />

Seltenheit. „Buchbestellungen<br />

kommen häufiger<br />

bei uns an“, erklärt Bibliothekarin<br />

Stephanie Lüder.<br />

„Aber diesmal ist es etwas<br />

ganz Besonderes.“ Statt einer<br />

normalen Bestellung befinden<br />

sich im Paket nämlich<br />

lauter ukrainisch-sprachige<br />

Kinder- und Jugendbücher<br />

- eine neue Aktion des Goethe-Instituts,<br />

für die sich die<br />

Stadtbibliothek Cuxhaven<br />

beworben hat.<br />

Um den ukrainischen Geflüchteten<br />

ein Stück Heimat<br />

nach Deutschland zu bringen,<br />

hat das Goethe-Institut<br />

in Kooperation mit dem<br />

Deutschen Bibliotheksverband<br />

(dbv) und dem Ukrainischen<br />

Buchinstitut das<br />

Projekt „Ein Koffer voll mit<br />

Büchern“ aufleben lassen.<br />

Gefördert wird die Aktion<br />

durch das Auswärtige Amt.<br />

Öffentliche Bibliotheken<br />

werden sowohl durch Bücher<br />

als auch durch didaktische<br />

Materialien bei der<br />

Vermittlung von Literatur<br />

auf Ukrainisch unterstützt.<br />

„Es haben sich mehr als 800<br />

Bibliotheken für das Projekt<br />

angemeldet“, berichtet die<br />

Fachangestellte für Medien-<br />

und Informationsdienste<br />

Melek Yilmaz, die für den<br />

Kindersachbuchbereich in<br />

der Bibliothek verantwortlich<br />

ist. „Wir haben als eine<br />

der ersten 1<strong>50</strong> Bibliotheken<br />

den Zuschlag bekommen.“<br />

„Wir wollen den Geflüchteten<br />

gerne Möglichkeiten<br />

bieten, die Bibliothek auch<br />

in ihrer Heimatsprache zu<br />

nutzen“, erzählt Bibliotheksleiterin<br />

Claudia Mann, die<br />

das Projekt in die Wege geleitet<br />

hat. Leseförderung<br />

- auch im fremdsprachigen<br />

Bereich - liegt den Mitarbeiterinnen<br />

der Stadtbibliothek<br />

besonders am Herzen. Einige<br />

ukrainisch-sprachige Bücher<br />

hatte die Bibliothek schon<br />

im Vorfeld angeschafft, unter<br />

anderem eine illustrierte<br />

Ausgabe des ersten Harry<br />

Potter-Bands von J. K.<br />

Rowling und mehrere Ukrainisch-Deutsch-Wörterbücher<br />

für den ersten Sprachkontakt.<br />

Doch die Beschaffung<br />

der Bücher aus dem Kriegsgebiet<br />

ist aktuell schwierig.<br />

Nun können sich ukrainisch-sprachige<br />

Kinder und<br />

Jugendliche auf weitere 25<br />

Titel freuen. Neben Büchern<br />

von ukrainischen Autoren<br />

wie Ivan Andrusiak<br />

und Larisa Denisenko sind<br />

auch Übersetzungen wie<br />

Janoschs „Ach wie schön ist<br />

Panama“ und Sven Nordqvists<br />

„Kennst du Petterson<br />

und Findus?“ dabei. Die Bücher<br />

werden nach und nach<br />

in den Bestand aufgenommen,<br />

wo sie wie andere Kinder-<br />

und Jugendbücher auch<br />

für vier Wochen - und von<br />

Kindern unter 18 Jahren völlig<br />

kostenfrei - ausgeliehen<br />

werden dürfen.<br />

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Fortsetzung von Seite 1<br />

Das Schönste einer Voltigierstunde<br />

ist natürlich das Turnen<br />

auf dem Pferd. Aber auch<br />

das Aufwärmtraining besitzt<br />

einen hohen Stellenwert. Bevor<br />

es so weit ist, muss das<br />

Pferd vorbereitet und geputzt<br />

werden. Das ist für die Kinder<br />

am Anfang das Schönste,<br />

das Pferd zu pflegen.<br />

Auch das Anlegen des Zaumzeugs<br />

gehört dazu. Das Aufwärmprogramm<br />

besteht aus<br />

Warmlaufen im Team, dem<br />

Longieren des Pferdes, sowie<br />

dem Dehnen und Kräftigen<br />

der Muskulatur. Dann folgt<br />

das Einvoltigieren auf dem<br />

Pferd oder Holzpferd. Für<br />

Anfänger ist das Holzpferd<br />

gedacht, um zunächst einmal<br />

ein Gefühl für die Bewegungsabläufe<br />

zu bekommen.<br />

Dann wird das Trainieren eines<br />

Schwerpunktes, etwa einer<br />

bestimmten Pflichtübung<br />

und im Anschluss die Kür<br />

geübt. Achtsamkeit, Timing,<br />

Balance, ein gutes Rhythmusgefühl,<br />

Ausgeglichenheit<br />

und Geschicklichkeit werden<br />

dabei geschult. Die Herausforderung<br />

beim Voltigieren<br />

ist, sich auf das Pferd einzustellen.<br />

Dabei habe der Sportpartner<br />

Pferd oberste Priorität,<br />

betont Birgit Wesch. „Das<br />

Pferd ist ein Freund und kein<br />

Sportgerät.“<br />

Klar, dass am Schluss das<br />

Pferd wieder versorgt und<br />

die Halle aufgeräumt, gefegt<br />

und geharkt werden muss.<br />

Als Voltigierübungsleiterin<br />

obliegt Birgit Wesch ein großer<br />

Verantwortungsbereich:<br />

Zwei Pferde müssen versorgt<br />

werden. Die Organisation<br />

von Pflege und die Bewegung<br />

der Pferde muss sie im Auge<br />

haben. Ebenso wie die Organisation<br />

der Abteilung (acht<br />

Gruppen, 80 Kinder und 40 in<br />

der Warteliste). Auch an die<br />

Einteilung der vier bis sechs<br />

Übungsleiter muss gedacht<br />

werden. Darüber hinaus liegt<br />

die Organisation von Veranstaltungen<br />

wie interne und<br />

externe Volti-Turniere, Kinderreittage,<br />

der Sponsorenlauf<br />

und das Weihnachtsreiten<br />

in ihren Händen. Mit der Ehrung<br />

von Birgit Wesch durch<br />

die Mission „Vereinshelden“<br />

des LandesSportBund Niedersachsen<br />

bekam die ehrenamtliche<br />

Arbeit der Lamstedterin<br />

im Sport ein Gesicht.<br />

FÜR ALLE FÄLLE<br />

Wochenendnotdienst vom 17. - 18. Dezember 20<strong>22</strong><br />

Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />

Glücklich über die Bestandsergänzung: Melek Yilmaz (l.) und Stephanie Lüder präsentieren die<br />

neuen ukrainisch-sprachigen Bücher in der Stadtbibliothek <br />

Foto: Weidner-Meyer)<br />

> IM NOTFALL: NOTRUF: 110 FEUERWEHR/ NOTARZT: 112<br />

> ÄRZTLICHER & APOTHEKEN-NOTDIENST<br />

CUXHAVEN: 0 47 21 / 1 92 <strong>22</strong> / LANDKREIS: 04 71 / 1 92 <strong>22</strong><br />

> FRAUENNOTRUF DES PARITÄTISCHEN TAG + NACHT TEL. 0 47 21 / 57 93 93<br />

> TELEFONSEELSORGE TAG + NACHT TEL. 08 00 / 1 11 01 11<br />

ARZT<br />

Cuxhaven<br />

Bereitschaftsdienstpraxis<br />

der niedergelassenen Ärzte<br />

am Krankenhaus Cuxhaven<br />

Altenwalder Chaussee 10,<br />

Cuxhaven<br />

bundeseinheitliche<br />

Rufnummer: 116 117<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />

10 bis 13 Uhr u. 17 bis 20 Uhr<br />

Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr<br />

Wesermünde Nord:<br />

Bad Bederkesa, Langen,<br />

Land Wursten<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen.<br />

Notfallsprechstunde in der<br />

jeweiligen Praxis von 10 bis 12<br />

Uhr und 16 bis 17 Uhr.<br />

Otterndorf, Cadenberge,<br />

Neuhaus, Bülkau<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen.<br />

Notfallsprechstunde in der<br />

jeweiligen Praxis von 10 bis 11<br />

Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

Osten, Hemmoor, Wingst,<br />

Oberndorf, Lamstedt,<br />

Hechthausen, Freiburg und<br />

Wischhafen<br />

Diensthabender Arzt ist unter der<br />

bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen.<br />

Sprechzeiten in der jeweiligen<br />

Praxis von 9 bis 11 Uhr und 17<br />

bis 18 Uhr, telef. Nachfragen<br />

bitte ebenfalls zu den Sprechzeiten.<br />

AUGENARZT<br />

Landkreis Cuxhaven<br />

Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87<br />

ZAHNARZT<br />

Cuxhaven<br />

Notfallsprechstunde von<br />

11 bis 12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Dr. Gero Haastert<br />

Segelckestraße 45-47, Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21 / 71 41 17<br />

Land Hadeln<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Za. Robert Schwill<br />

Zentrumstraße 11, Hemmoor<br />

Tel.: 0 47 71 / 30 01<br />

Altkreis Wesermünde<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. Joachim Feldmann, Za.<br />

Jens Olaf Hosenfeldt, Dr.<br />

Petra Korf<br />

Parkstr. 6,Hagen<br />

Tel.: 0 47 46 / 80 57<br />

APOTHEKE<br />

Cuxhaven<br />

Samstag:<br />

Pinguin-Apotheke<br />

Hauptstraße 46, Altenwalde<br />

Tel.: 0 47 23/23 53<br />

Sonntag:<br />

Nicolai-Apotheke<br />

Am Altenbrucher Markt 9,Altenbruch,<br />

Tel.: 0 47 <strong>22</strong>/9 14 30<br />

Zeppelin-Apotheke<br />

Feuerweg 3, Nordholz<br />

Tel.: 0 47 41/9 79 80<br />

Land Hadeln, Cadenberge,<br />

Wingst, Hemmoor,<br />

Lamstedt, Hechthausen<br />

Samstag<br />

Apotheke in der Wingst<br />

Wassermühle 1, Wingst<br />

Tel.: 0 47 78 / 78 16<br />

Sonntag:<br />

Kronenapotheke<br />

Bahnhofstraße 2, Cadenberge<br />

Tel.: 0 47 77 / 93 11 47<br />

Bad Bederkesa<br />

Achtung: Änderung!!!<br />

Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />

Samstag 9 Uhr bis Sonntag 9<br />

Uhr:<br />

Heide Apotheke<br />

Langener Landstr. 266,<br />

Bremerhaven-Leherheide<br />

Tel.: 04 71 / 870 29<br />

Sonntag 9 Uhr bis Montag 9<br />

Uhr:<br />

Sander Apotheke<br />

Geestemünde<br />

Grashoffstr. 7,<br />

Bremerhaven-Geestemünde<br />

Tel.: 04 71/9 24 16-0<br />

Bremerhaven, Langen,<br />

Dorum, Wremen<br />

Samstag:<br />

Heide Apotheke<br />

Langener Landstr. 266,<br />

Bremerhaven-Leherheide<br />

Tel.: 04 71 / 870 2<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />

Sonntag:<br />

Sander Apotheke<br />

Geestemünde<br />

Grashoffstr. 7,<br />

Bremerhaven-Geestemünde<br />

Tel.: 04 71/9 24 16-0<br />

TIERARZT<br />

Stadt Cuxhaven<br />

Nur in dringenden Fällen,<br />

wenn der/die Hausarzt/ärztin<br />

nicht erreichbar ist.<br />

Samstag und Sonntag:<br />

J.-H. Ahlemeyer/P. Burfeindt<br />

St.-Annen-Weg 5,Cuxhaven-<br />

Altenbruch<br />

Tel.: 0 47 <strong>22</strong> / 25 16<br />

BLEIBEN SIE<br />

GESUND!


17. Dezember 20<strong>22</strong> Regional<br />

3e<br />

Zehn Jahre HilDe - Hilfen bei Demenz<br />

Pari-Angebot immer wichtiger / Ehrenamtliche dringend gesucht<br />

CUXHAVEN re ∙ Vor zehn<br />

Jahren hat der Paritätischen<br />

Cuxhaven ein neues Angebot<br />

für Menschen mit Demenz,<br />

Pflegebedürftige und<br />

pflegende Angehörigen ins<br />

Leben gerufen: Hilfen bei<br />

Demenz (HilDe) sollte Betroffene<br />

in Stadt und Landkreis<br />

durch individuelle<br />

Beratung und persönliche<br />

Betreuung unterstützen<br />

und entlasten. Durch die<br />

herausragende Mitarbeit<br />

zahlreicher ehrenamtlicher<br />

Helfer und Helferinnen<br />

konnten mittlerweile sowohl<br />

die Angebote als auch<br />

die Zielgruppe erweitert<br />

werden.<br />

Stundenweise Betreuung,<br />

hauswirtschaftliche<br />

Unterstützung,<br />

individuelle Beratung<br />

Mittlerweile hat sich Hil-<br />

De zum Ambulanten Betreuungsdienst<br />

entwickelt<br />

und bietet stundenweise<br />

Betreuung, hauswirtschaftliche<br />

Unterstützung sowie<br />

individuelle Beratung zu<br />

vielen Themen, die mit dem<br />

höheren Alter verbunden<br />

sein können. Die offizielle<br />

Anerkennung zum „niedrigschwelligen<br />

Betreuungsangebot“<br />

erhielt HilDe im<br />

Dezember 2012. „Das zehnjährige<br />

Bestehen haben<br />

wir all den ehrenamtlichen<br />

und hauptamtlichen Helfern<br />

und Mitarbeitern zu<br />

verdanken, sowie auch den<br />

Kunden, die uns schon so<br />

viele Jahre Vertrauen schen-<br />

Bibliothek in DRK Kita Franzenburg<br />

Buchhändlerin Rennebeck unterstützte bei Auswahl<br />

Evelin Ellsel (l.) und Marlies Thielo kümmern sich als Ehrenamtliche schon seit Jahren um Menschen<br />

mit Demenz - der Paritätische sucht dringt weitere Helfer Foto: Wehr<br />

ken“, so Pari-Geschäftsführerin<br />

Helle Vanini.<br />

„Der Bedarf an unseren<br />

Leistungen in der Stadt und<br />

im Landkreis ist enorm“, so<br />

Ann-Christin Lischer, Koordinatorin<br />

des Ambulanten<br />

Susann Rennebeck (l.) sowie Astrid Schultheis und Janina Gissel<br />

von der Kita Franzenburg <br />

Foto: Privat<br />

CUXHAVEN re ∙ Im Rahmen<br />

des Bundesprogramm<br />

„Sprach Kitas: Weil Sprache<br />

der Schlüssel zur Welt ist“,<br />

hat die DRK Kindertagesstätte<br />

Franzenburg ihr Angebot<br />

um eine Besonderheit<br />

erweitert. Eine eigene Bibliothek<br />

im Haus ermöglicht<br />

nun allen Kindern den Zugang<br />

zu sorgfältig ausgewählten<br />

Büchern.<br />

Für die meisten Kinder haben<br />

Bücher einen hohen<br />

Aufforderungscharakter.<br />

Das bedeutet, dass sie neugierig<br />

darauf sind, was sie<br />

auf den Seiten entdecken<br />

können. Wenn die Kleinsten<br />

etwas ihnen Bekanntes aus<br />

ihrer Erfahrungswelt finden,<br />

dann zeigen sie es gerne<br />

den Erwachsenen und<br />

schon entsteht ein Dialog<br />

über das Gefundene. Dabei<br />

sind Suchen, Sortieren und<br />

Fühlen die Themen der<br />

Jüngsten in der Kindertagesstätte.<br />

Es ist sehr wichtig,<br />

dass die Kinder die Bücher<br />

selber in die Hand nehmen<br />

dürfen und vor allem selber<br />

aussuchen können.<br />

Für die etwas älteren Kinder<br />

der Einrichtung sind<br />

häufig Bücher über Gefühle,<br />

Freundschaften,<br />

Abenteuer und Erfolge mit<br />

Hindernissen interessant.<br />

Weiterhin sind Bücher im<br />

Angebot, die Lebensentwürfe<br />

und Verhaltensweisen<br />

aufzeigen, die über die<br />

in der Kita existierenden<br />

hinausgehen und die die<br />

Vielfalt von Lebensweisen<br />

widerspiegeln.<br />

Viele Kinder lieben Sachbücher<br />

und somit wurden<br />

auch die Themen Nachhaltigkeit<br />

und Klimawandel<br />

aufgegriffen. Auch die klassischen<br />

Lieblingsthemen<br />

wie etwa Dinosaurier, Prinzessin<br />

und Bauernhof gehören<br />

dazu. Denn es geht um<br />

eine ausgewogene Vielfalt.<br />

Somit stehen den Kindern<br />

im Alter von null Jahren bis<br />

zum Schuleintritt rund 200<br />

Bücher zur Verfügung, die<br />

im Rahmen des Bundesprogramms<br />

für Sprachkitas angeschafft<br />

werden konnten.<br />

Sehr gute fachliche Unterstützung<br />

hat die Kita dabei<br />

von Susann Rennebeck, Inhaberin<br />

der Altstadtbuchhandlung<br />

in Otterndorf,<br />

erhalten. Mit Hilfe ihrer<br />

Betreuungsdienstes. „Wir<br />

suchen dringend nach weiteren<br />

Personen, die bereit<br />

sind, sich speziell schulen<br />

zu lassen, um dann die Betroffenen<br />

kompetent und<br />

individuell begleiten zu<br />

können.“ Um mittel- und<br />

langfristig so viele Betroffene<br />

wie möglich unterstützen<br />

zu können, bietet<br />

der Paritätische regelmäßig<br />

kostenlose Schulungen für<br />

Ehrenamtliche an, um bestmöglich<br />

auf die Aufgabe<br />

vorzubereiten. Interessierte<br />

können sich telefonisch unter<br />

(04721) 74 923 30 melden<br />

oder per Mail an cuxhaven.<br />

hilde@paritaetischer.de<br />

wenden.<br />

Wie erfüllend die Aufgabe<br />

sein kann, schildert Evelin<br />

Ellsel, die bereits seit sieben<br />

Jahren als Ehrenamtliche<br />

für HilDe tätig ist und unter<br />

anderem eine Kundin im<br />

Alltag begleitet: „Es macht<br />

besonders Freude, an den<br />

ganz persönlichen Erinnerungen<br />

teilhaben zu dürfen,<br />

aus denen auch eine<br />

Menge gelernt werden kann<br />

(Lernen fürs Leben)“, sagt<br />

die Rentnerin und ergänzt:<br />

Erfahrung und dem Wissen<br />

aus verschiedenen literaturpädagogischen<br />

Fortbildungen<br />

sowie dem pädagogischen<br />

Anspruch der Kita<br />

konnte die kleine feine Bibliothek<br />

eingerichtet werden.<br />

Jeden Dienstag freuen sich<br />

schon früh morgens viele<br />

Kinder darauf, in einem<br />

eigens dafür liebevoll eingerichteten<br />

Raum in gemütlicher<br />

Atmosphäre zu<br />

stöbern und in die Welt der<br />

Bücher zu versinken.<br />

Schon dabei entstehen zwischen<br />

den Kindern viele<br />

ernste und fröhliche Gespräche<br />

zu den unterschiedlichsten<br />

Themen.<br />

„Man kann mit einfachen<br />

Dingen Großes bewirken,<br />

Zeit verschenken und erhält<br />

ein Lächeln der Menschen<br />

zurück.“<br />

Marlies Thielo ist bereits<br />

von Anfang an als Ehrenamtliche<br />

dabei. Sie empfindet<br />

die Tätigkeit nicht als<br />

Arbeit: „Man bekommt so<br />

viel zurück, kann eigene<br />

Hobbys wie Lesen und Vorlesen<br />

mit den zu Betreuenden<br />

teilen und es entsteht<br />

eine persönliche Bindung.“<br />

Auch das Verhältnis zu den<br />

Angehörigen sei angenehm.<br />

Zu Tränen gerührt hat sie<br />

eine Nachricht, die sie von<br />

einem Betroffenen erhielt:<br />

„Du bist ein Engel!“<br />

HADELN/HEMMOOR re<br />

∙ Sie ist da: Die neue Imagebroschüre<br />

für Urlaub im<br />

Nordseebad Otterndorf, in<br />

der Wingst und in Hemmoor<br />

- das Urlaubsmagazin<br />

2023.<br />

In leuchtenden Farben,<br />

mit ausdrucksstarken<br />

Bildern und kurzen,<br />

anschaulichen Texten<br />

entstehen beim Lesen<br />

Bilder im Kopf, die vom<br />

nächsten Urlaub am<br />

Meer träumen lassen -<br />

vom Wohlfühlen und<br />

Genießen.<br />

Wohlfühlen und Genuss<br />

hat viele Facetten: vom<br />

entspannten Ausruhen<br />

bei Meeresrauschen bis<br />

hin zu Action beim Radfahren<br />

oder Wassersport.<br />

Sozietät Siemens & Kilian-Klinge<br />

wünscht eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr 2023.<br />

Rechtsanwalt<br />

Michael Schröder<br />

beendet seine anwaltliche<br />

Tätigkeit zum 31.12.20<strong>22</strong><br />

und bedankt sich bei<br />

seinen Mandanten für das<br />

entgegenbrachte Vertrauen.<br />

Kurse auf Helgoland<br />

Naturakademie vermittelt Wissen<br />

HELGOLAND re ∙ Der Verein<br />

Jordsand betreut seit<br />

über 100 Jahren Schutzgebiete<br />

an Deutschlands Küsten,<br />

um Rast- und Brutstätten<br />

unserer Seevögel und<br />

damit auch ihre Bestände<br />

zu erhalten. Eine Schlüsselaufgabe<br />

zum Erhalt dieser<br />

Gebiete ist die Bildung und<br />

die Bereitstellung von Informationen<br />

für die Öffentlichkeit.<br />

Bislang kam der Verein<br />

Jordsand diesem Aspekt<br />

auf der Hochseeinsel Helgoland<br />

vor allem mit naturkundlichen<br />

Führungen und<br />

Fachvorträgen nach. Mit der<br />

Naturakademie Jordsand<br />

geht der gemeinnützige<br />

Naturschutzverein nun einen<br />

konsequenten weiteren<br />

Schritt: Auf der Insel Helgoland<br />

werden ab diesem<br />

Winter Kurswochen angeboten,<br />

die interessierte Einzelpersonen<br />

sowie Gruppen<br />

noch intensiver und gezielter<br />

über die einzigartige<br />

Natur der Insel aufklären<br />

sollen.<br />

Den Auftakt machen Kurswochen<br />

zu den Kegelrobben.<br />

Ein Highlight der<br />

Kegelrobben stehen im Vordergrund<br />

„Wohlfühlen, genießen<br />

und es sich gut gehen lassen.“<br />

ist das Hauptthema im<br />

neuen Urlaubsmagazin und<br />

zeigt, was einen Aufenthalt<br />

im Nordseebad Otterndorf<br />

und umzu ausmacht.<br />

Das Erleben ruhiger Naturmomente<br />

am Grünstrand,<br />

im üppig bewachsenen<br />

Wasser- und Landschaftspark,<br />

entlang des Flüsschens<br />

Medem oder auch beim<br />

Waldbaden oder „Birding“.<br />

Tage voll Abenteuer auf<br />

Radtouren, bei Aktivitäten<br />

auf dem Wasser oder beim<br />

Wandern. Auszeiten dank<br />

kulinarischer Verwöhnmomente<br />

und sich treiben<br />

lassen durch malerische<br />

Gassen entlang historischer<br />

Fassaden.<br />

Überhaupt lädt das neue<br />

Magazin zum Entdecken,<br />

Verweilen und Erleben ein<br />

- mit Höhepunkten für Familien,<br />

Naturliebhaber und<br />

Ab dem 01.01.2023<br />

sind wir auch in<br />

unserer anwaltlichen<br />

Zweigstelle<br />

Bahnhofsweg 4,<br />

21745 Hemmoor<br />

für Sie da.<br />

Finkenhörne 12 in 21781 Cadenberge<br />

Telefonnummer: 0 47 77 / 93 13 55 · Fax: 0 47 77 / 88 42<br />

E-Mail: info@rechtsanwalt-cadenberge.de<br />

Kurswochen ist nicht nur<br />

die Vermittlung von Wissen,<br />

sondern auch das<br />

Kennenlernen und selbstständige<br />

Durchführen von<br />

Monitoringaufgaben. Damit<br />

versprechen sich die Naturschützer<br />

ein noch nachhaltigeres<br />

Verständnis von der<br />

Natur, ihrem Schutz und<br />

was man selbst dazu beitragen<br />

kann. „Die Teilnehmer<br />

sollen während der Kurse<br />

nicht nur Frontalunterricht<br />

erleben, sondern mit moderner<br />

Technik selbst Hand<br />

anlegen und in Diskussionsrunden<br />

verschiedene<br />

Aspekte des modernen Naturschutzes<br />

kennenlernen“,<br />

sagt Akademieleiterin Damaris<br />

Buschhaus.<br />

Die Kegelrobben-Kurswochen<br />

finden für eine Einführungsgebühr<br />

von 55<br />

Euro (Anfahrt, Verpflegung<br />

und Unterkunft sind selbst<br />

zu organisieren) vom 2. bis<br />

6. Januar und vom 9. bis 13.<br />

Januar 2023 statt. Die Kurse<br />

sind über die Internetseite<br />

des Vereins Jordsand unter<br />

www.jordsand.de/naturakademie-jordsand<br />

buchbar.<br />

Neue Imagebroschüre ist da<br />

Foto: Pixabay<br />

Urlaubsmöglichkeiten von Otterndorf bis Hemmoor<br />

Individualisten.<br />

Und für den rundum gelungenen<br />

Aufenthalt hat<br />

das Nordseebad Otterndorf<br />

noch etwas Neues im Angebot:<br />

die Otterndorf WebApp,<br />

einen digitalen Wegweiser.<br />

Eine ganze Doppelseite<br />

ist dem neuen Produkt gewidmet<br />

und das hat sich<br />

gelohnt.<br />

Erreichbar unter https://<br />

moin.otterndorf.de (von<br />

dort einfach dem Startbildschirm<br />

hinzufügen<br />

bzw. die Push-Benachrichtigung<br />

„App installieren“<br />

bejahen) gibt die WebApp<br />

tolle Tipps zu Unternehmungen,<br />

Ausflugszielen<br />

und Veranstaltungen – basierend<br />

auf dem eigenen<br />

Standort. Außerdem sind<br />

dort die Tidezeiten zu finden<br />

und bei manchen Tipps<br />

wird sogar das aktuelle<br />

Besucheraufkommen mit<br />

angezeigt.<br />

Das Urlaubsmagazin 2023<br />

kann in den Tourist-Informationen<br />

abgeholt oder<br />

unter www.otterndorf.de/<br />

urlaubsmagazin-bestellen<br />

bestellt werden.


4<br />

Regional 17. Dezember 20<strong>22</strong><br />

Zutaten<br />

(für 4 Personen)<br />

Kohlrouladen Großmutters Art<br />

Wintergemüse – voller Vitamine und Ballaststoffe<br />

- 1 kleiner Weißkohl (ca. 1 kg)<br />

- 1 altbackenes Brötchen<br />

- 3 Zwiebeln<br />

- 1/2 Bund Petersilie<br />

- 375 g Hackfleisch (halb &<br />

halb)<br />

- 2 Eier<br />

- 1 EL Senf<br />

- Pfeffer, Salz<br />

- Muskat, Majoran<br />

- 1 TL Kümmel<br />

- 6 EL Rapsöl<br />

- <strong>50</strong> g durchwachsener Speck<br />

- 200 g Weißkohl<br />

- 2<strong>50</strong> ml Gemüsebrühe<br />

- brauner Saucenbinder<br />

- Paprika<br />

- 4 Portionen Kartoffelpüree<br />

(Fertigprodukt)<br />

Vom Kohlkopf die äußeren<br />

Blätter entfernen, anschließend<br />

8 schöne große Blätter<br />

vom Strunk lösen und<br />

diese in kochendem Wasser<br />

4-5 Minuten blanchieren.<br />

Sofern sich die Blätter<br />

nicht vom Kopf lösen (dies<br />

ist oft bei jungem Kohl der<br />

Fall), den ganzen Kohlkopf<br />

5-10 Minuten in kochendes<br />

Salzwasser geben, herausnehmen<br />

und dann die<br />

Blätter vom Strunk lösen.<br />

Inzwischen das Brötchen<br />

in Wasser einweichen, die<br />

Zwiebeln schälen und fein<br />

würfeln, die Petersilie waschen,<br />

gut abtropfen lassen<br />

und fein wiegen. Das eingeweichte<br />

Brötchen auspressen,<br />

mit Hackfleisch, Eiern,<br />

Senf, Zwiebeln und Petersilie<br />

in eine Schüssel geben,<br />

gut vermischen und mit<br />

Pfeffer, Salz, Muskat und<br />

Majoran kräftig würzen.<br />

Die Kohlblätter auf einer<br />

Arbeitsfläche ausbreiten,<br />

eventuell die Rippen flach<br />

schneiden, so dass sich die<br />

Blätter besser rollen lassen.<br />

Die Hackfleischmasse auf<br />

die Kohlblätter verteilen<br />

und mit Kümmel bestreuen.<br />

Die Kohlblätter einrollen<br />

und mit Küchengarn, Zahnstochern<br />

oder einer Rouladenklammer<br />

fixieren. Das<br />

Öl in einem Bräter erhitzen<br />

und die Kohlrouladen darin<br />

Ebken ist Vorsitzender<br />

Neuer Unterausschuss Tourismus<br />

anbraten. Die Zwiebel schälen<br />

und fein würfeln, den<br />

Räucherspeck würfeln und<br />

200 g von dem verbliebenen<br />

Weißkohl fein hacken.<br />

Zwiebel, Speck und Weißkohl<br />

zugeben und einige<br />

Minuten mit dünsten. Anschließend<br />

die Gemüsebrühe<br />

angießen und die Kohlrouladen<br />

darin 45 Minuten<br />

schmoren lassen. Inzwischen<br />

das Kartoffelpüree<br />

nach Packungsanweisung<br />

zubereiten. Die gegarten<br />

Kohlrouladen aus dem Bräter<br />

nehmen, den Fond mit<br />

braunem Saucenbinder binden<br />

und mit Pfeffer und Paprika<br />

pikant abschmecken.<br />

Rouladen mit Sauce und<br />

Kartoffel püree servieren.<br />

Pro Person:<br />

392 kcal (1641 kJ), 40,6 g Eiweiß,<br />

13,2 g Fett, 27,5 g Kohlenhydrate<br />

Fotohinweis: Wirths PR<br />

Angespult<br />

Adventare heißt ankommen<br />

In sieben Tagen sind wir<br />

angekommen - am Heiligabend.<br />

Wir feiern den<br />

Ursprung des Weihnachtsfestes,<br />

die Geburt Jesu.<br />

Und wie haben wir die<br />

Adventszeit verbracht?<br />

Waren die vier Wochen<br />

Krafttankzeiten, in denen<br />

wir zur Ruhe kamen? Mit<br />

jeder Kerze am Adventskranz<br />

und jedem Türchen<br />

am Adventskalender sollte<br />

doch die Hektik des<br />

Alltags weichen. Zeit,<br />

aufzufrischen, was wirklich<br />

zählt: Miteinander,<br />

Hoffnung, Verständnis<br />

und Vertrauen. Zeit, um<br />

Plätzchen zu naschen und<br />

Glühwein mit Freunden zu<br />

trinken. Das sind Rituale,<br />

die uns seit Jahrhunderten<br />

Geborgenheit schenken.<br />

Um mit der heutigen Zeit<br />

zu reden, ist der Advent<br />

ein Update fürs Herz und<br />

für die Seele.<br />

Wenn unser Computer<br />

oder das Smartphone ein<br />

Update verlangen, sind<br />

wir sofort zur Stelle. Die<br />

Sicherheitssysteme müssen<br />

schnellstmöglich auf<br />

den neusten Stand gebracht<br />

werden. Bitte aktualisieren,<br />

auffrischen, damit<br />

das Gerät geschützt ist.<br />

Schließlich lauern im weltweiten<br />

Netz Gefahren.<br />

Auch im weltweiten Netz<br />

der Menschen warten täglich<br />

Herausforderungen:<br />

Der Chef ist unzufrieden,<br />

die Post hat geschlossen,<br />

die Bahn fährt nicht … unangenehme<br />

Erlebnisse, die<br />

sich täglich fortsetzen lassen.<br />

Da wäre ein Update<br />

im Alltag auch praktisch,<br />

welches zum Weckerklingeln<br />

automatisch beginnt.<br />

Das ist leider ein Wunschdenken,<br />

welches kaum<br />

Erfüllung findet. Deshalb<br />

sind wir selbst gefragt.<br />

Lassen Sie sich also vom<br />

Festtags-Marathon nicht<br />

stressen, denn es geht im<br />

Advent nicht ums Glitzern<br />

in den Einkaufsstraßen,<br />

sondern um das Glitzern<br />

in der Seele. Warten<br />

Sie auf die Ankunft Jesu<br />

Christi - den Geburtstag<br />

der Liebe. Mit jeder Kerze<br />

wird es heller, bis am<br />

Weihnachtsabend alles<br />

erstrahlt. Nutzen Sie die<br />

Zeit zum Zusammenrücken,<br />

Innehalten und<br />

Zur-Ruhe-Kommen. Dieses<br />

Update sollten Sie nicht<br />

verpassen. In diesem Sinne:<br />

Eine schöne restliche<br />

Advents- und gesegnete<br />

Weihnachtszeit wünscht<br />

Ihnen Joachim Tonn<br />

CUXHAVEN/HANNO-<br />

VER re ∙ Der Cuxhavener<br />

SPD-Landtagsabgeordnete<br />

Oliver Ebken hat eine neue<br />

Aufgabe: Er ist Vorsitzender<br />

des neuen Unterausschusses<br />

Tourismus im Landtag,<br />

der erstmals tagte.<br />

Wattwandern in der Nordsee,<br />

Skifahren im Harz, Ausspannen<br />

im Weserbergland<br />

- Urlaub in Niedersachsen<br />

ist bei den Menschen aus<br />

ganz Deutschland und Europa<br />

beliebt. In den Jahren<br />

vor der Corona-Pandemie<br />

stieg die Zahl der Übernachtungen<br />

kontinuierlich<br />

auf 44 Millionen im Jahr<br />

2019. Die Folgen der Pandemie<br />

sowie die aktuellen<br />

Energie- und Lebensmittelpreise<br />

trafen das Tourismusgewerbe<br />

allerdings<br />

hart. Erst allmählich kehrt<br />

die Branche auf den alten<br />

Erfolgspfad zurück.<br />

Der neue Unterausschuss<br />

Tourismus im Niedersächsischen<br />

Landtag soll sich<br />

gezielt mit allen Fragen der<br />

touristischen Wirtschaftsförderung<br />

beschäftigen.<br />

Am Dienstag kamen die<br />

insgesamt 14 Ausschussmitglieder<br />

erstmals zur Beratung<br />

zusammen.<br />

„Unsere Fraktion hatte sich<br />

bereits im Laufe der vergangenen<br />

Legislatur entschlossen,<br />

ein besonderes<br />

Augenmerk auf die spezifischen<br />

Belange der Tourismusbranche<br />

zu legen.<br />

Ich freue mich, dass unsere<br />

Arbeit im neuen Unterausschuss<br />

jetzt losgeht“, sagt<br />

Oliver Ebken, der als Vorsitzender<br />

den Unterausschuss<br />

in den nächsten Jahren leiten<br />

wird.<br />

„Mit rund 290.000 Arbeitsplätzen<br />

ist der Tourismus<br />

ein bedeutender Wirtschaftszweig<br />

unseres Landes.<br />

Wir haben großartige<br />

Regionen mit einer funktionierenden,<br />

touristischen Infrastruktur.<br />

Diesen Schatz<br />

wollen wir auch parlamentarisch<br />

stärker in den Blick<br />

nehmen“, erklärt Karin Emken,<br />

tourismuspolitische<br />

Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion.<br />

„Momentan<br />

steht die Branche vor großen<br />

Herausforderungen. Wir<br />

werden sie dabei unterstützen,<br />

wieder zu alter Stärke<br />

zurückzufinden und wollen<br />

den Tourismus in den kommenden<br />

Jahren zur Leitökonomie<br />

unseres Landes<br />

entwickeln.“<br />

Der Cuxhavener SPD-Politiker und Landtagsabgeordnete Oliver<br />

Ebken kümmert sich um den Tourismus<br />

Foto: sh<br />

2021 mussten 1.012 Kinder und Jugendliche nach Alkoholmissbrauch ins Krankenhaus Foto: DAK/iStock<br />

2019 wurden noch 1.735 Leute behandelt<br />

40 Prozent weniger jugendliches Rauschtrinken als vor der Pandemie<br />

HANNOVER re ∙ In Niedersachsen<br />

mussten im<br />

vergangenen Jahr 1.012<br />

Kinder und Jugendliche<br />

nach einem akuten Alkoholrausch<br />

im Krankenhaus<br />

behandelt werden - 551 Jungen<br />

und 461 Mädchen. Im<br />

Vergleich zum Vorjahr 2020<br />

ist das ein leichter Zuwachs<br />

um sieben Prozent. Auffällig<br />

ist, dass in der jüngeren<br />

Altersgruppe der Zehn- bis<br />

14-Jährigen mehr Mädchen<br />

ins Krankenhaus eingewiesen<br />

wurden (117 Mädchen,<br />

51 Jungen). In der Altersgruppe<br />

der 15- bis 19-Jährigen<br />

dreht sich das Verhältnis<br />

um (344 Mädchen, <strong>50</strong>0<br />

Jungen). Insgesamt blieb<br />

die Zahl der betroffenen<br />

Zehn- bis 19-Jährigen auch<br />

im zweiten Pandemie-Jahr<br />

auf weitaus geringerem Niveau<br />

als 2019: Im Vor-Corona-Jahr<br />

mussten noch rund<br />

40 Prozent mehr Betroffene<br />

mit einer Alkoholvergiftung<br />

im Krankenhaus behandelt<br />

werden, nämlich<br />

1.735 Kinder und Jugendliche.<br />

Dies zeigen Zahlen des<br />

Statistischen Landesamtes<br />

Niedersachsen.<br />

„Im Vergleich zu 2019 sehen<br />

wir zwar einen deutlichen<br />

Rückgang, jedoch<br />

im Vergleich zu 2020 einen<br />

leichten Zuwachs bei alkoholbedingten<br />

Klinikeinweisungen<br />

bei Kindern<br />

und Jugendlichen. Um<br />

diesen Trend zu stoppen,<br />

setzen wir weiter auf eine<br />

wirksame Prävention und<br />

führen deshalb unsere erfolgreiche<br />

Kampagne ‚bunt<br />

statt blau‘ auch im kommenden<br />

Jahr fort“, sagt<br />

Dirk Vennekold, Leiter der<br />

DAK-Landesvertretung.<br />

Schirmherrschaft: Ministerin<br />

Daniela Behrens<br />

Die Kampagne steht unter<br />

der Schirmherrschaft<br />

der Niedersächsischen Jugend-<br />

und Gesundheitsministerin<br />

Daniela Behrens.<br />

„Die Zahlen zeigen, dass<br />

wir weiterhin aufmerksam<br />

und aktiv in der Prävention<br />

und Information sein müssen“,<br />

so Daniela Behrens.<br />

„Ich denke insbesondere<br />

an die zeitweise ohnehin<br />

nur eingeschränkten Freizeitmöglichkeiten<br />

während<br />

der Pandemie. Wie sähen<br />

die Zahlen sonst wohl aus?<br />

Besonders der Anstieg bei<br />

den jüngeren Mädchen erfüllt<br />

mich mit Sorge. Aus<br />

diesem Grunde ist der<br />

Wettbewerb so wichtig. Die<br />

Ansprache erfolgt auf Augenhöhe<br />

unter Gleichaltrigen<br />

und erreicht Kinder<br />

und Jugendliche eher als<br />

strenge Ermahnungen der<br />

Erwachsenen.<br />

Beim DAK-Wettbewerb<br />

„bunt statt blau - Kunst gegen<br />

Komasaufen“ werden<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

zwischen zwölf und 17<br />

Jahren aufgerufen, mit Plakaten<br />

kreative Botschaften<br />

gegen das Rauschtrinken<br />

zu entwerfen. Bundesweit<br />

sind 11.000 Schulen<br />

zur Teilnahme eingeladen.<br />

Auch Einzelanmeldungen<br />

und Team-Einreichungen<br />

sind möglich. Einsendeschluss<br />

ist der 31. März<br />

2023. Die mehrfach ausgezeichnete<br />

Präventionskampagne<br />

läuft bereits zum 14.<br />

Mal und steht unter der<br />

Schirmherrschaft der niedersächsischen<br />

Sozialministerin<br />

Daniela Behrens.<br />

„Ich freue mich sehr, dass<br />

Daniela Behrens auch 2023<br />

wieder ‚bunt statt blau‘ unterstützt“,<br />

so Vennekold.<br />

Weitere Informationen zur<br />

Kampagne „bunt statt blau“<br />

und zum Thema Alkoholprävention<br />

gibt es unter<br />

www.dak.de/buntstattblau<br />

und www.dak.de/<br />

aktionglasklar.


17. Dezember 20<strong>22</strong> Regional<br />

5<br />

TIER DER WOCHE<br />

Wir haben noch<br />

keine Namen<br />

Wir sind zwei Brüder die<br />

Anfang September geboren<br />

wurden. Unsere erste Impfung<br />

haben wir bereits und<br />

könnten nun in ein eigenes<br />

Zuhause ziehen. Namen<br />

haben wir noch keine, aber<br />

unsere neuen Menschen<br />

haben doch bestimmt<br />

schon Ideen. Wer Fragen<br />

zu uns hat, kann gerne im<br />

Tierheim Cuxhaven unter<br />

(04721) 71 16 76 anrufen.<br />

Wir würden uns freuen.<br />

Instant Impro<br />

in Hollen<br />

HOLLEN re ∙ Instant Impro<br />

ist der Geheimtipp für alle,<br />

die einen heiteren Abend<br />

verbringen wollen. Die vier<br />

Schauspieler aus Bremerhaven<br />

begeistern seit fast<br />

drei Jahrzehnten ihr Publikum<br />

und selbst Wiederholungstäter<br />

genießen die abwechslungsreiche<br />

Comedy<br />

voller Spontanität und Überraschung.<br />

Am Samstag, 14.<br />

Januar 2023, heißt es um 20<br />

Uhr im Dörphuus Hollnseth-Hollen<br />

„Feuer frei“ für<br />

die Zuschauer, die ihre Begeisterung<br />

mit Blumen und<br />

ihren Unmut mit nassen<br />

Schwämmen bekunden dürfen.<br />

Der Veranstalter ist der<br />

Schützenverein Hollen. Karten<br />

gibt es für 20 Euro bei Ute<br />

Mahler-Leddin unter (04773)<br />

88 86 47. Weitere Informationen<br />

unter www.schuetzenverein-hollen.com.<br />

Kleine Hände und große Stollen<br />

Vorschulkinder des St. Severi Kindergartens in Bäckerei<br />

OTTERNDORF re ∙ Nach einer<br />

zweijährigen Corona Pause<br />

hatten die Vorschulkinder<br />

des St. Severi Kindergartens<br />

dieses Jahr erneut die Möglichkeit<br />

an drei unterschiedlichen<br />

Tagen in der Bäckerei<br />

Schröder in Otterndorf mit<br />

viel Begeisterung und Tatendrang<br />

leckere Quarkstollen<br />

zu backen.<br />

Nachdem sich vorerst alle gemeinsam<br />

in eisiger Kälte vor<br />

dem Gebäude versammelt<br />

hatten und die Kinder es nun<br />

kaum noch erwarten konnten,<br />

betraten die sieben Vorschulkinder<br />

die warme Backstube<br />

von Thomas Schröder unter<br />

der Begleitung der Erzieherin,<br />

des FSJlers und der Vorsitzenden<br />

des Fördervereins.<br />

Als alle hygienischen Dring-<br />

Die Nachwuchsbäcker waren fleißig bei der Sache<br />

lichkeiten abgeschlossen<br />

wurden, ging es für die Kinder<br />

direkt zur Verkostung<br />

der vorbereiteten Rosinen.<br />

Auf die Frage der Erzieherin<br />

was denn eigentlich Rosinen<br />

seien, konnten die Kinder<br />

mit Leichtigkeit „getrocknete<br />

Weintrauben“ antworten.<br />

Nun wurde der Teig mit den<br />

Rosinen vermengt und währenddessen<br />

ein wenig in Erinnerungen<br />

geschwelgt, da das<br />

erste Mal Stollen backen nun<br />

schon ganze elf Jahre her ist.<br />

Während nun die meisten<br />

Kinder Thomas Schröder bei<br />

der Behandlung des Teigs<br />

aufgeregt zusahen, konnte<br />

man anderen entnehmen,<br />

dass sie durch ihre schönen<br />

Schürzen leicht abgelenkt<br />

waren „Guck mal, ich hab‘<br />

eine rote und du hast eine<br />

blaue“, unterhielten sich die<br />

Kinder. Nun war es aber so<br />

weit, sodass die Kinder alle<br />

selber einmal Hand anlegen<br />

und kräftig auf den Teig klopfen<br />

konnten. „Daraus werden<br />

kleine Kugelstücke“, so<br />

Schröder, die anschließend<br />

von den Kindern in passende<br />

Backformen gedrückt wurden.<br />

Im Voraus wurden diese<br />

natürlich fleißig von den Kindern<br />

gezählt und so kamen<br />

sie auf insgesamt 25 Formen,<br />

die von ihnen gefüllt werden<br />

mussten. Die Kinder waren<br />

sich auf jeden Fall einig, dass<br />

die Quarkstollen nicht zu<br />

klein werden würden, da sie<br />

diese bereits mit „Das sind<br />

aber große Stücke“ oder „Riesenstücke“<br />

beschrieben.<br />

Als die Quarkstollen durch<br />

die Kinder fertig vorbereitet<br />

wurden, konnten diese nun<br />

von dem Bäcker in den Ofen<br />

geschoben werden. Für die<br />

Kinder bedeutete dies jetzt:<br />

Pause und somit erhielt jedes<br />

Kind ein kühles Getränk und<br />

gleichzeitig wurde die Pausenzeit<br />

auch genutzt um von<br />

der anwesenden Erzieherin<br />

noch etwas über die Entsorgung<br />

des eigenen Mülls zu<br />

erfahren. Als dann allerdings<br />

die Stollen aus dem Ofen geholt<br />

wurden, hörte man es<br />

nur noch durch den Raum<br />

rufen: „Lecker“, „Lecker“, „Es<br />

riecht so gut“. Für die Kinder<br />

Foto: Privat<br />

hieß es aber erst noch als letzten<br />

Schritt alle Quarkstollen<br />

mit Zucker zu ummanteln,<br />

als das vollendet war, wurden<br />

anschließend die Quarkstollen<br />

durch eine Geschmackskontrolle<br />

für „So lecker“ erklärt<br />

und damit erhielt jedes<br />

Kind zum Abschluss zwei<br />

selbstgebackene Quarkstollen<br />

für Zuhause. Als Dankeschön<br />

überreichten die Kinder der<br />

Familie Schröder noch ein<br />

selbstgebasteltes Geschenk,<br />

bevor es dann für alle nach<br />

Hause in den wohlverdienten<br />

Feierabend ging.<br />

Wanderplakette lockte<br />

Armstorf war bei Tischtennis vorne<br />

ARMSTORF mor ∙ Spannende<br />

Matches zeigten die<br />

Tischtennisspieler beim 13.<br />

Börde-Cup in Armstorf.<br />

Spartenleiter Söhnke Krohn<br />

hatte acht Mannschaften<br />

aus den umliegenden Dörfern<br />

zum Vergleichswettkampf<br />

eingeladen. Die<br />

eingespielten Teams traten<br />

gegeneinander an und<br />

zeigten Kampfgeist. Anreiz<br />

an diesem Spielabend<br />

war die von der Samtgemeinde<br />

Lamstedt gestiftete<br />

Wanderplakette.<br />

Schnelligkeit und Reaktionsfähigkeit<br />

waren gefragt<br />

und führten zum Sieg.<br />

Sechzehn Spieler waren angetreten,<br />

um die begehrte<br />

Auszeichnung zu erhalten.<br />

Trotz enormen Ehrgeizes<br />

aller Tischtennisspieler<br />

konnten die Armstorfer<br />

ihren Heimvorteil nutzen<br />

und belegten die ersten drei<br />

Platzierungen. Den dritten<br />

Platz sicherten sich Söhnke<br />

Krohn und Stefan Hildebrandt.<br />

Mit dem zweiten<br />

Rang mussten sich Jürgen<br />

Thomann und Hans-Joachim<br />

Buck zufriedengeben.<br />

Sieger des 13. Börde-Cup<br />

Finales wurden Michael Bischoff<br />

und Günter Fenner.<br />

Den beiden Tischtennisspielern<br />

wurde die Wanderplakette<br />

der Börde Lamstedt<br />

auf der anschließenden Siegesfeier<br />

überreicht.<br />

Der Börde-Cup der Samtgemeinde Lamstedt wurde siegreich für<br />

den SV Armstorf entschieden<br />

Foto: mor<br />

Ihre<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

Pinnwand


6<br />

Regional 17. Dezember 20<strong>22</strong><br />

„Licht des Friedens“<br />

Konzert in der Bartholomäuskirche<br />

LAMSTEDT mor ∙ Einen<br />

musikalischen Hochgenuss<br />

boten die Mitwirkenden<br />

des Weihnachtskonzerts in<br />

der Bartholomäuskirche in<br />

Lamstedt. Es wurde eine<br />

gekonnte Mischung aus traditionellen<br />

und modernen<br />

Liedern mit dazu passender<br />

Instrumentalbegleitung<br />

zusammengestellt.<br />

Unter dem Motto „Licht des<br />

Friedens“ überzeugten die<br />

Sängerinnen die Zuhörer.<br />

Ausrichter des vorweihnachtlichen<br />

Abends war der<br />

Lamstedter Chor der Musikschule<br />

an der Oste unter der<br />

Leitung von Evelyn Steffens.<br />

Die Sängerinnen hatten sich<br />

Unterstützung durch drei<br />

weitere Musikgruppen geholt.<br />

Begrüßt wurden die<br />

Kirchenbesucher durch Pastor<br />

Peter Seydell, der sich<br />

mit einer einfühlsamen Ansprache<br />

an die Konzertbesucher<br />

wandte. Der gemischte<br />

Kirchenchor „musica<br />

vocale“, dirigiert von Catrin<br />

Helga Zeschke, stimmte die<br />

Konzertbesucher auf das<br />

bevorstehende christliche<br />

Weihnachtsfest ein. Der<br />

Chor der Musikschule an<br />

der Oste und der DRK-Chor<br />

aus Armstorf hatten mit ihrer<br />

Leiterin Evelyn Steffens<br />

viele Übungsabende mit<br />

dem Einstudieren moderner<br />

Lieder verbracht.<br />

Den instrumentalen Part<br />

des Abends übernahm die<br />

Gitarrengruppe Armstorf<br />

unter der Leitung von Hildegard<br />

Wengler. Besonders<br />

gut passte die solistische<br />

Darbietung von Annika<br />

Lafrenz mit ihren sanften<br />

Tönen auf der Querflöte zur<br />

weihnachtlichen Stimmung.<br />

Selbstbewusst standen die<br />

Kinder Meta Frisch und Clemens<br />

von Glahn vor ihren<br />

Notenständern und spielten<br />

fehlerfrei auf ihren Blockflöten.<br />

Auch das Mitsingen<br />

der anwesenden Gäs te<br />

kam an diesem Musik abend<br />

nicht zu kurz. Das ist es was<br />

die Musik kann und soll:<br />

Verbinden.<br />

Die Jüngsten spielten fehlerfrei auf ihren Blockflöten<br />

Heiligabend allein zu Hause?<br />

Foto: mor<br />

CUXHAVEN re ∙ Heiligabend<br />

allein zu Haus, das<br />

muss nicht sein. Alle aus Altenwalde<br />

und „um zu“ die<br />

diesen besonderen Abend<br />

im Jahr aus den verschiedensten<br />

Gründen allein verbringen<br />

würden, müssen<br />

das nicht tun. Sie können<br />

den Abend im DRK-Heim<br />

Am Königshof verbringen.<br />

Die Teilnehmer werden gegen<br />

17 Uhr mit einem Kleinbus<br />

von zu Hause abgeholt.<br />

Auch Rollatoren können<br />

mitgenommen werden. Gemeinsam<br />

werden die Gäste<br />

dann um 18 Uhr den Gottesdienst<br />

von Pastor Achim<br />

Wolf in der Altenwalder<br />

Kreuzkirche besuchen. Wer<br />

nicht am Gottesdienst teilnehmen<br />

möchte, wird ebenfalls<br />

mit einem Kleinbus,<br />

aber erst gegen 18.15 Uhr<br />

von zu Hause abgeholt. Gegen<br />

19 Uhr wird dann ein<br />

gemeinsames Essen beginnen.<br />

Danach wird genügend<br />

Zeit sein um bei Plätzchen,<br />

alkoholfreien Getränken<br />

und weihnachtlicher Musik<br />

gemütlich beisammen zu<br />

sitzen. Gegen <strong>22</strong> Uhr werden<br />

alle wieder nach Hause<br />

gefahren. Dieses Angebot<br />

ist eine reine Privatinitiative<br />

und richtet sich an alle<br />

Alleinstehende, ob jung<br />

oder alt. Kosten für diese<br />

Veranstaltung entstehen<br />

nicht. Nachfragen und Anmeldungen<br />

sind unter (0171)<br />

33 605 38 möglich.<br />

Natureum zählt rund 34.000 Gäste<br />

Besucherzahlen in Balje wieder wie vor Corona-Krise<br />

BALJE re ∙ Das Natureum<br />

Niederelbe blickt auf eine<br />

erfolgreiche Saison zurück.<br />

Im Gegensatz zu den beiden<br />

vergangenen Jahren<br />

bewegten sich die Besucherzahlen<br />

20<strong>22</strong> mit rund<br />

34.000 Gästen wieder auf<br />

„Vor-Corona-Niveau“.<br />

Einen großen Anteil daran<br />

hatten die Buchungen von<br />

Schulklassen und Gruppen,<br />

die Zahlen sind ebenfalls<br />

mit denen von 2019 vergleichbar.<br />

Besonders beliebt,<br />

vor allem bei den weiterführenden<br />

Schulen war die<br />

Führung durch die Sonderausstellung<br />

„Bausteine<br />

der Chemie - Dating für<br />

Elemente“.<br />

Die kam allerdings nicht<br />

nur bei den Klassen gut an.<br />

„Von vielen Besuchern gab<br />

es großes Lob für die Sonderausstellung“,<br />

freut sich<br />

Lars Lichtenberg, Leiter<br />

des Natureums. „Wir sind<br />

da durchaus ein Risiko eingegangen,<br />

weil das Thema<br />

,sperriger‘ ist als zum Beispiel<br />

Pferde oder Wale. Aber<br />

unser Mut wurde belohnt.“<br />

Die öffentlichen Führungen<br />

durch die Ausstellung waren<br />

stets gut nachgefragt<br />

HEMMOOR jl ∙ Gerade jetzt<br />

zu Weihnachten und zum<br />

Jahresende fällt es vielen<br />

Leuten schwer die Einkäufe<br />

und Geschenke für ihre<br />

Kinder und Angehörigen<br />

zu bezahlen. Deshalb war<br />

die Leiterin des DRK- Shops<br />

Hemmoor hocherfreut über<br />

die großzügigen Spenden,<br />

die den vielen hilfsbedürftigen<br />

Kunden des DRK-<br />

Shops zugute kommen.<br />

Folgende Spenden konnten<br />

Die Sonderausstellung „Bausteine der Chemie“ kam gut bei den<br />

Besuchern an Foto: Natureum<br />

dankend entgegengenommen<br />

werden: Einkaufsgutscheine<br />

im Wert von<br />

110 Euro vom VFL Wingst,<br />

Frau Piehl vom Agilsporttag.<br />

Einkaufsgutscheine im<br />

Wert von 340 Euro von Heidi<br />

Stamm, Yoga Sportgruppe<br />

Hemmoor. Einkaufsgutscheine<br />

im Wert von 200<br />

Euro von Rita und Manfred<br />

Dekarski, Hemmoor.<br />

Lebensmittelspenden von<br />

Familie Moritz, Hechthau­<br />

und häufig sogar ausgebucht<br />

- und zwar sowohl<br />

als Familienführung, als<br />

Ferienprogramm für Kinder<br />

oder als Gruselführung an<br />

Halloween.<br />

Bei so viel positiven Rückmeldungen<br />

sei es eine leichte<br />

Entscheidung gewesen,<br />

die Sonderausstellung ein<br />

weiteres Jahr zu zeigen, so<br />

Lichtenberg. Dennoch wird<br />

im Museum gerade fleißig<br />

gebaut. Eine weitere Sonderausstellung,<br />

die in neuen Pavillons<br />

im Elbe-Küstenpark<br />

zu sehen sein wird, ist gerade<br />

im Entstehen. „Hoffentlich<br />

sagt niemand, da haben<br />

wir Mist gebaut, obwohl er<br />

nicht ganz unrecht hätte“,<br />

scherzt der Geschäftsführer,<br />

denn: „Im Mittelpunkt<br />

der Ausstellung wird das<br />

Element Stickstoff und sein<br />

Einfluss auf das Leben auf<br />

unserem Planeten stehen<br />

und da kommt man am Mist<br />

nun mal nicht vorbei.“<br />

Im Dezember macht das<br />

Natureum Winterpause. Ab<br />

7. Januar öffnet das Museum<br />

wieder samstags und sonntags<br />

von 10 bis 17 Uhr.<br />

DRK-Shop Hemmoor unterstützt<br />

Spenden für hilfebedürftige Kunden von vielen Seiten<br />

sen; vom Storchenhof, Familie<br />

Matthes und von Eddy<br />

Uthenwoldt.<br />

Außerdem wurden etliche<br />

weitere private Lebensmittelspenden<br />

und einige<br />

Kisten Äpfel an den DRK-<br />

Shop Hemmoor gespendet,<br />

womit den hilfsbedürftigen<br />

Kunden sehr geholfen ist.<br />

Die Leiterin Dagmar Scchneeclaus<br />

und die Mitarbeiterinnen<br />

sagen allen<br />

Spendern herzlichen Dank.<br />

Die Mitarbeiterinnen des DRK-Shops in Hemmoor freuen sich über die Unterstützung<br />

Foto: jl<br />

Friedenslicht<br />

in Otterndorf<br />

OTTERNDORF re ∙ Die<br />

evangelische Gemeinde lädt<br />

am Sonntag, 18. Dezember,<br />

um 18 Uhr in die katholische<br />

Kirche Otterndorf,<br />

Wesermünder Straße, zu<br />

einem Gottesdienst ein, bei<br />

dem Evangelische Jugend<br />

und Cuxhavener Pfadfinder<br />

das Friedenslicht zu Bethlehem<br />

überbringen werden.<br />

Das Licht wird zu Beginn<br />

des Advents in Bethlehem<br />

entzündet und in weiten<br />

Teilen der Welt als ein Friedenswunsch<br />

geteilt. Alle<br />

Gottesdienstbesucher sind<br />

eingeladen, eine Laterne mit<br />

Kerze mitzubringen, um<br />

nach dem Gottesdienst das<br />

Friedenslicht aus Bethlehem<br />

nach Hause zu tragen. Wer<br />

mag, lässt das Friedenslicht<br />

über Weihnachten brennen,<br />

passend zum Gesang der<br />

Engel über den Feldern zu<br />

Bethlehem als Jesus geboren<br />

wurde: „Ehre sei Gott in<br />

der Höhe und Frieden auf<br />

Erden den Menschen seines<br />

Wohlgefallens.“<br />

Adventsfeier 60+<br />

in Ihlienworth<br />

IHLIENWORTH re ∙ Eine<br />

beliebte Tradition ist die<br />

alljährliche Adventsfeier<br />

60+ in Ihlienworth, zu der<br />

die Ev.-luth. Kirche und der<br />

DRK-Ortsverein eingeladen<br />

hatten, die nun nach der Corona-Zwangspause<br />

wieder<br />

in Rüsch‘s Sommergarten<br />

veranstaltet wurde. Bei Kaffee<br />

und selbstgebackenen<br />

Torten des Arbeitskreises<br />

gab es an diesem Nachmittag<br />

ganz im Zeichen<br />

vorweihnachtlicher Stimmung<br />

einige vergnügliche<br />

Stunden. Die Veranstaltung<br />

stand unter dem Motto „Zeit<br />

zur Begegnung und zum<br />

Erzählen, Zeit zum Hören“.<br />

Die Begrüßung nahmen<br />

Pastor Thomas Hirschberg<br />

und Tomma Jungclaus vor.<br />

Stellv. Bürgermeister Manfred<br />

Schult richtete ebenfalls<br />

Grußworte an die Gäste.<br />

Der Posaunenchor und<br />

Kai Rudl spielten aus ihrem<br />

Repertoire Lieder, bei denen<br />

auch mitgesungen wurde.<br />

Ein Theaterstück hatte die<br />

Lehrerin Kropp-Meier mit<br />

ihren Schülern einstudiert,<br />

und es wurden auch Geschichten<br />

von den Kindern<br />

vorgelesen. Vom Kreisverband<br />

Cuxhaven/Hadeln<br />

erzählte die Ehrenamtskoordinatorin<br />

Nicole Rüsch<br />

lustige Geschichten.<br />

LESERREISE<br />

Leistungen im Überblick:<br />

- Busfahrt gemäß Programmablauf<br />

- Reisebegleitung auf der gesamten Fahrt<br />

- CUXLINER Frühstück auf der Hinfahrt<br />

- 3x Übernachtung im HKK Hotel**** Wernigerode<br />

- 3x großes Frühstücksbuffet im Hotel<br />

- 3x großes kalt/warmes Dinnerbuffet im Hotel<br />

- 1 Schierker Feuerstein zur Begrüßung<br />

- Stadtrundgang in Wernigerode<br />

- 1x Kaffee und Kuchen im Hotel Kräuterhof<br />

- Eintritt Bergwerk Rammelsberg (UNESCO Weltkulturerbe) mit<br />

Führung „Roeder-Stollen“ (Wasserwirtschaft) im Rammelsberg<br />

- Ganztagsausflug auf den „Brocken“ mit der Harzer Schmalspurbahn<br />

Reisepreis pro Person im DZ: 479,- € EZ-Zuschlag: 45,- €<br />

Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645<br />

„Winter im Harz“<br />

vom 16. – 19. Februar 2023<br />

Hotel: Harzer Kultur & Kongresshotel**** Wernigerode<br />

Genießen Sie diesen Kurzurlaub im Harz.<br />

Wir wohnen in der hübschen Fachwerkstatt Wernigerode und genießen im HKK Hotel<br />

Frühstück und Abendessen. Ein Ausflug auf den höchsten Berg des Harzes, den winterlichen<br />

Brocken und eine Führung im Bergwerk Rammelsberg in Goslar sind mit geplant.<br />

Buchungscode: EWA<br />

Reiseveranstalter:<br />

Cuxliner GmbH,<br />

Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven


17. Dezember 20<strong>22</strong> Regional<br />

7<br />

Die Sache mit<br />

dem Anhänger<br />

BREMERHAVEN re ∙ Am<br />

Dienstagvormittag kam es<br />

auf der A 27 in Höhe der<br />

Anschlussstelle Bremerhaven-Zentrum,<br />

zu einer Verkehrskontrolle<br />

durch Beamte<br />

des Polizeikommissariats<br />

Geestland. Dabei wurde<br />

das Gespann eines 24-jährigen<br />

Bremerhaveners kontrolliert.<br />

Dieser führte einen<br />

Pkw mit Anhänger mit<br />

einem zulässigen Gesamtgewicht<br />

von mehr als 3.<strong>50</strong>0<br />

Kilogramm. Als Fahrzeugführer<br />

besaß er nicht die<br />

dafür erforderliche Führerscheinklasse<br />

BE. Die Weiterfahrt<br />

wurde untersagt und<br />

es wurde ein Strafverfahren<br />

eingeleitet.<br />

„Messias“ in St.<br />

Petri-Kirche<br />

CUXHAVEN re ∙ 280 Jahre<br />

nach der Uraufführung in<br />

Dublin wird das Cuxhavener<br />

Publikum am Sonntag,<br />

18. Dezember, um 11 Uhr<br />

in der St. Petri-Kirche das<br />

weltbekannte Werk „Messias“<br />

von Georg Friedrich<br />

Händel hören können. Bis<br />

heute darf das Werk - zumal<br />

das markante Hallelujah -<br />

als eines der bekanntesten<br />

Musikstücke überhaupt gelten.<br />

Das auf historischen<br />

Instrumenten spielende Ensemble<br />

„Das Neu-Eröffnete<br />

Orchestre“ sowie die hochkarätigen<br />

Solisten Christina<br />

Roterberg (Sopran), Moritz<br />

von Cube (Altus), Timo Rößner<br />

und Peter Rembold (Bass)<br />

werden unter der Leitung<br />

von Jürgen Sonnentheil das<br />

in nur drei Wochen von Händel<br />

komponierte Oratorium<br />

zur Aufführung bringen.<br />

Karten für das Konzert gibt<br />

es bei Bürotechnik Schwarz<br />

und im Kirchenbüro der Innenstadtgemeinden.<br />

Kinder<br />

und Jugendliche bis 18 Jahren<br />

haben freien Eintritt.<br />

Hauptdarstellerinnen Nicole Elisabeth Lehmann (l.) und Janina Eliana Heyderhoff<br />

CUXHAVEN re ∙ Das Theater<br />

Liberi gastiert am Donnerstag,<br />

29. Dezember, um<br />

16 Uhr mit „Schneewittchen<br />

- das Musical“ in der Kugelbake-Halle<br />

in Cuxhaven.<br />

Der zeitlose Märchenklassiker<br />

der Brüder Grimm wird<br />

als modernes Musical für<br />

die ganze Familie auf die<br />

Bühne gebracht.<br />

Das Tourneetheater aus Bochum<br />

ist bekannt für seine<br />

fantasievollen Familienmusicals.<br />

„Unsere Idee war es,<br />

immer das Musical-Erlebnis<br />

direkt vor die Haustür zu<br />

bringen“, erklärt Lars Arend<br />

(künstlerische Gesamtleitung)<br />

das Konzept.<br />

In der Umsetzung bedeutet<br />

das, über 420 Vorstellungen<br />

in ganz Deutschland, Österreich,<br />

Luxemburg und<br />

der Schweiz zu spielen, im<br />

Gepäck wechselnde Musicalversionen<br />

fünf bekannter<br />

Märchenklassiker.<br />

Die Zuschauer erwartet eine<br />

temporeiche und humorvolle<br />

Version der bekannten Geschichte.<br />

Die mitreißenden<br />

Songs aus Soul, Pop, Swing<br />

und sogar Punk werden von<br />

bestens ausgebildeten Musicaldarstellern<br />

stimmgewaltig<br />

auf die Bühne gebracht,<br />

unterstrichen von abwechslungsreichen<br />

Choreografien.<br />

Märchenhafte Kostüme und<br />

fantasievoll illuminierte<br />

Bühnenelemente versetzen<br />

Foto: Liberi<br />

„Schneewittchen - das Musical“<br />

Kugelbake-Halle: Theater Liberi spielt für die Familie<br />

das Publikum direkt in den<br />

verwunschenen Märchenwald<br />

und in das düstere<br />

Schloss der bösen Königin.<br />

Informationen und Tickets:<br />

Das Musical dauert zwei<br />

Stunden inklusive 20 Minuten<br />

Pause und ist geeignet<br />

für Zuschauer ab vier Jahren.<br />

Die Tickets kosten im<br />

Vorverkauf 26, 23, 19 und 14<br />

Euro je nach Kategorie, Kinder<br />

bis 14 Jahre erhalten eine<br />

Ermäßigung in Höhe von<br />

zwei Euro. Der Preis an der<br />

Tageskasse beträgt zuzüglich<br />

zwei Euro. Erhältlich<br />

sind die Tickets online unter<br />

www.theater-liberi.de<br />

und bei ausgewählten<br />

Vorverkaufsstellen.<br />

Geld für den Neubau<br />

Fast 1,7 Millionen Euro für SWS<br />

CUXHAVEN re ∙ Der<br />

Cuxhavener SPD-Abgeordnete<br />

Daniel Schneider<br />

verkündet frohe Kunde<br />

aus Berlin: Der Bund fördert<br />

den Neubau des Umkleidegebäudes<br />

des Strichwegsportplatzes<br />

(SWS) in<br />

Cuxhaven mit insgesamt<br />

1.687.<strong>50</strong>0 Euro. Die Gelder<br />

aus dem Bundesprogramm<br />

„Sanierung kommunaler<br />

Einrichtungen in den Bereichen<br />

Sport, Jugend und<br />

Kultur“ sollen die Nutzung<br />

des Sportplatzes langfristig<br />

und nachhaltig sichern. Als<br />

Ort der gesellschaftlichen<br />

Integration und Teilhabe<br />

- Schulen, Vereine und Individualsport<br />

nutzen den<br />

Platz - erkennt der Bund die<br />

Bedeutung des SWS an.<br />

Daniel Schneider begrüßt<br />

die Zusage der Gelder: „Auf<br />

Sportplätzen kommen Bürger<br />

jeden Alters zusammen.<br />

Sie sind als soziale<br />

Räume wichtig. Ich freue<br />

mich, dass der Bund das<br />

würdigt und der Umbau<br />

endlich beginnen kann!“<br />

Die Strichwegsportanlage<br />

ist Teil eines übergreifenden<br />

städtischen Sportentwicklungskonzeptes.<br />

Zum<br />

Vorhaben gehören folgende<br />

Maßnahmen:<br />

SPD-MdB Daniel Schneider<br />

1. Neubau des Umkleidegebäudes<br />

inklusive Infrastruktur<br />

(Verkehrsflächen,<br />

Pkw-Stellplätze, Fahrradstellplätze<br />

etc.) und 2.<br />

Rückbau des alten Umkleidegebäudes<br />

und Wiederherrichtung<br />

des Grundstücks.<br />

Um die Sportanlage während<br />

der Bauphase weiterhin<br />

nutzen zu können, soll<br />

der Ersatzneubau auf einem<br />

Teil der jetzigen Parkplatzfläche<br />

errichtet werden.<br />

Nach der Fertigstellung des<br />

Ersatzneubaus soll dann der<br />

Altbau abgerissen und die<br />

Fläche wieder hergerichtet<br />

werden.<br />

Das Bundesprogramm verfügt<br />

über Mittel in Höhe von<br />

476 Millionen Euro. Mit dem<br />

Programm investiert der<br />

Bund in Projekte der Kommunen<br />

in den Bereichen<br />

Sport, Jugend und Kultur<br />

mit besonderer regionaler<br />

oder überregionaler Bedeutung<br />

und mit hoher Qualität<br />

im Hinblick auf ihre energetischen<br />

Wirkungen und<br />

Anpassungsleistungen an<br />

den Klimawandel. Die Projekte<br />

sind zugleich von besonderer<br />

Bedeutung für den<br />

gesellschaftlichen Zusammenhalt<br />

und die soziale Integration<br />

in der Kommune.<br />

Foto: sh<br />

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8<br />

Regional 17. Dezember 20<strong>22</strong><br />

Neues Hinweisschild<br />

Einzigartiges Kulturerbe in Duhnen<br />

CUXHAVEN re ∙ Beim<br />

bronzezeitlichen Ringwall<br />

in Duhnen handelt es sich<br />

um ein archäologisches<br />

Denkmal, für das es in Mitteleuropa<br />

keinen Vergleich<br />

gibt. Dennoch dürften in<br />

der Vergangenheit viele<br />

Menschen achtlos an diesem<br />

einzigartigen Kulturerbe<br />

vorbeigegangen sein.<br />

Stadtarchäologin Dr. Christina<br />

Wawrzinek und Burkhard<br />

Schmidt von der<br />

Klaus-Kamp-Stiftung<br />

freuen sich, dass sie nun<br />

ein Hinweisschild errichten<br />

konnten, das auf den<br />

schmalen Pfad aufmerksam<br />

macht, über den der Ringwall<br />

zu erreichen ist. Dazu<br />

bietet es grundlegende Informationen<br />

zur Anlage.<br />

Die Herstellung und Aufstellung<br />

des Schildes finanzierte<br />

die Klaus-Kamp-Stiftung.<br />

Dieses Schild ist als<br />

erster Schritt gedacht, weitere<br />

Schilder mit näheren<br />

Erläuterungen zum heute<br />

noch bis 1,2 Meter hoch erhaltenen<br />

Erdwall und seiner<br />

Umgebung sollen folgen.<br />

Der kreisrund angelegte<br />

Erdwall mit einem Durchmesser<br />

von etwa 40 Metern<br />

ist etwa 3.<strong>50</strong>0 Jahre alt, wurde<br />

in der Bronzezeit aus<br />

Heidesoden aufgeschichtet<br />

und ist zentraler Teil eines<br />

bislang einzigartigen archäologischen<br />

Fundplatzes.<br />

Eine Sensation war vor einigen<br />

Jahren der Hinweis<br />

auf eine womöglich zehnmal<br />

so große zweite Wallanlage,<br />

die den Ringwall<br />

einschloss.<br />

Stadtarchäologin Dr. Christina Wawrzinek und Burkhard<br />

Schmidt von der Klaus-Kamp-Stiftung freuen sich über die gelungene<br />

Beschilderung des Ringwalls: Wer dem Weg rechts folgt,<br />

kommt dorthin Foto: Stadt Cuxhaven<br />

Treff im Süderwisch<br />

Angebot für Menschen ab 12 Jahren<br />

CUXHAVEN re ∙<br />

Freizeittreff in Süderwisch:<br />

Immer dienstags<br />

von 16 bis 19 Uhr<br />

öffnen sich die Türen<br />

der Gnadenkirche<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

ab zwölf Jahren.<br />

Jana von Twistern (2.v.r.,<br />

Foto: Wehr) vom Jugendmigrationsdienst<br />

(JMD) im<br />

Quartier des Paritätischen<br />

Cuxhaven bietet hier in Kooperation<br />

mit der Diakonin<br />

Helga Skrandies-Brihmani<br />

die Möglichkeit zum Austausch,<br />

Backen, Kochen und<br />

gemeinsamen Spielen.<br />

Der Freizeittreff ist ein so genanntes<br />

Mikroprojekt, finanziert<br />

vom Bundesministerium<br />

für Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend, das auch<br />

dazu dient, das Freizeitverhalten<br />

zu erkunden, da viele<br />

Kids von Langeweile berichten.<br />

„Gegebenenfalls gucken<br />

wir nach Vereinen oder Einrichtungen,<br />

denen sie sich<br />

anschließen könnten“, so<br />

Jana von Twistern. Andelina<br />

Ajeti und die Geschwister<br />

Mahida und Anzila Abid<br />

scheinen sich wohlzufühlen<br />

- sowohl beim Weihnachtskeksebacken<br />

als auch<br />

beim Monopoli-Spiel. „Ich<br />

finde das Angebot sehr gut,<br />

da die Kinder im Moment<br />

nicht draußen spielen, sondern<br />

zu Hause oft nur am<br />

Tablet oder Smartphone beschäftigt<br />

sind“, freut sich Sabiha<br />

Hamid (21), die Anfang<br />

Dezember zum ersten Mal<br />

dabei war. „Wir freuen uns<br />

über alle, die zu uns kommen,<br />

unsere Türen stehen<br />

offen“, so Jana von Twistern.<br />

Bei Eis und Schnee im Winter<br />

Schulausfälle: Radio, Internet & WarnApp informieren<br />

LANDKREIS re ∙ Bisher<br />

konnten die Schüler im<br />

Cuxland trotz frostiger<br />

Temperaturen gut in die<br />

Schule gelangen, doch der<br />

Winter fängt gerade erst an<br />

und Eis und Schnee können<br />

den Schulweg in den kommenden<br />

Monaten durchaus<br />

erschweren. Längst nicht<br />

immer fällt aber aufgrund<br />

solcher Witterungsverhältnisse<br />

der Präsenzunterricht<br />

aus. Eltern sollten also einerseits<br />

darauf vorbereitet sein,<br />

mehr Zeit für den Schulweg<br />

einzuplanen und andererseits<br />

die Mitteilungen des<br />

Landkreises im Auge - und<br />

im Ohr - behalten.<br />

Ein kreisweiter Schulausfall<br />

kommt selten vor. In<br />

der Regel kann die Schülerbeförderung<br />

mit Bussen<br />

und Bahnen auch bei winterlichem<br />

Wetter stattfinden.<br />

Die Winterdienste im<br />

Landkreis Cuxhaven halten<br />

die Straßen und Wege in der<br />

Regel befahrbar und auch<br />

Schnee und Glätte können den Schulweg erschweren<br />

<br />

Foto: Pixabay<br />

die Verkehrsunternehmen<br />

bereiten sich rechtzeitig vor.<br />

Das Schulamt des Landkreises<br />

behält dennoch die<br />

Ankündigungen der Wetterdienste<br />

bei ungünstigen<br />

Wetterlagen im Blick. Wenn<br />

der Schulweg durch Glatteis,<br />

Schneefall oder Sturm<br />

unzumutbar ist, wird der<br />

allgemeine Ausfall des Unterrichts<br />

angeordnet. Die<br />

konkrete Gefahrensituation<br />

ist dabei entscheidend -<br />

nicht die Wettervorhersage.<br />

Aus diesem Grund kann<br />

die Entscheidung darüber<br />

durchaus erst in den frühen<br />

Morgenstunden fallen.<br />

Sollte ein allgemeiner Unterrichtsausfall<br />

erforderlich<br />

sein, informiert der Landkreis<br />

auf verschiedenen<br />

Kanälen:<br />

• Rundfunk (in der Regel in<br />

den Verkehrsnachrichten),<br />

• Verkehrsmanagementzentrale<br />

Niedersachsen: www.<br />

vmz-niedersachsen.de,<br />

• Internetseite des Landkreises<br />

Cuxhaven: www.<br />

landkreis-cuxhaven.de<br />

(gleich auf der Startseite),<br />

• BIWAPP - WarnApp (abrufbar<br />

im App Store und<br />

Google Play Store).<br />

Für diejenigen Schüler,<br />

die nicht zu Hause bleiben<br />

können und deswegen zur<br />

Schule kommen, stellen die<br />

Schulen eine Betreuung<br />

sicher.<br />

In einem so großen Flächenlandkreis<br />

wie dem<br />

Landkreis Cuxhaven können<br />

durchaus ganz unterschiedliche<br />

Witterungsverhältnisse<br />

vorherrschen.<br />

Auch wenn eine allgemeine<br />

Gefahrenlage nicht gegeben<br />

ist, kann die Situation also<br />

örtlich ganz anders aussehen.<br />

Die Erziehungsberechtigten<br />

können daher im Einzelfall<br />

selbst entscheiden,<br />

ob sie ihre Kinder zu Hause<br />

behalten, wenn sie auf dem<br />

Schulweg eine unzumutbare<br />

Gefährdung durch<br />

extreme Witterungsverhältnisse<br />

befürchten. Für alle<br />

anderen gilt: Wer mehr Zeit<br />

einplant, kommt auch in der<br />

kalten Jahreszeit sicher ans<br />

Ziel.<br />

KiTa-Notverordnung verlängert<br />

Gewährleistung der Betreuung wird gesichert<br />

HANNOVER re ∙ Die sogenannte<br />

KiTa-Notverordnung<br />

zur flexiblen Aufnahme<br />

geflüchteter Kinder in<br />

Kindertagesstätten wird bis<br />

zum Ende des laufenden<br />

KiTa-Jahres (31. Juli 2023)<br />

verlängert. Damit bleiben<br />

Ausnahmen unter anderem<br />

bei der Mindestanforderung<br />

an Raumgröße und Größe<br />

des Außengeländes, der<br />

maximalen Gruppenbelegung<br />

(„+1-Kind-Regelung“)<br />

und Wahrnehmung von<br />

Aufsichtspflichten „durch<br />

andere geeignete Personen“<br />

vorerst bestehen. Auf Vorschlag<br />

von Kultusministerin<br />

Julia Willie Hamburg hat die<br />

Niedersächsische Landesregierung<br />

erneut einer „Änderung<br />

der Niedersächsischen<br />

Verordnung zur Gewährleistung<br />

der Betreuung in Kindertagesstätten<br />

für geflüchtete<br />

Kinder“ und damit der<br />

Fristverlängerung während<br />

der Kabinettssitzung am<br />

Montag zugestimmt. Die<br />

aktuelle Vorordnung läuft<br />

Ende des Jahres aus.<br />

„Der Krieg in der Ukraine<br />

dauert an und wir beobachten<br />

derzeit eine zunehmende<br />

massive Zerstörung<br />

der zivilen Infrastruktur in<br />

dem Land durch russische<br />

Raketenangriffe. Vor diesem<br />

Hintergrund und mit<br />

Blick auch auf den unmittelbar<br />

bevorstehenden Winter<br />

ist damit zu rechnen, dass<br />

weitere Flüchtende in Niedersachsen<br />

Schutz suchen<br />

werden - darunter auch viele<br />

Kinder. Um ihnen das Ankommen<br />

in Deutschland zu<br />

erleichtern und eine schnelle<br />

- auch sprachliche - Integration<br />

zu ermöglichen, ist<br />

es notwendig, den Trägern<br />

der Kindertagesstätten über<br />

den 31. Dezember hinaus<br />

die Möglichkeit zu geben,<br />

bei Bedarf zusätzliche Betreuungsplätze<br />

anbieten<br />

zu können“, erklärt dazu<br />

Kultusministerin Hamburg<br />

und fügt an: „Ich weiß, dass<br />

das eine große Belastung<br />

ist, gerade für die Beschäftigten<br />

in den Einrichtungen.<br />

Wir werden deswegen auch<br />

weitere Gespräche mit den<br />

Trägern aufnehmen, wie<br />

wir mit zusätzlichem Personal<br />

unterstützen und ab<br />

Sommer möglichst ohne<br />

Ausnahmeregelung<br />

Lösung finden.“<br />

eine<br />

Vermissten tot<br />

aufgefunden<br />

BREMERHAVEN re ∙ Die<br />

Fahndung nach dem seit<br />

Samstag, 10. Dezember,<br />

vermissten 91-Jährigen aus<br />

Bremerhaven-Geestemünde<br />

kann eingestellt werden.<br />

Der Mann wurde am letzten<br />

Dienstag (Meldung kam<br />

nach Redaktionsschluss)<br />

in Schiffdorf tot aufgefunden.<br />

Ersten Erkenntnissen<br />

zufolge handelt es sich um<br />

einen Unglücksfall. Die Polizei<br />

Bremerhaven bedankt<br />

sich bei allen Beteiligten für<br />

das Mitwirken an der Suche<br />

nach dem Vermissten.<br />

Abfallstelle<br />

geschlossen<br />

HEMMOOR re ∙ Die Abfallverwertungsstation<br />

Hemmoor-Heeßel<br />

ist vom 24.<br />

Dezember bis einschließlich<br />

2. Januar 2023 geschlossen.<br />

Auf die veränderten<br />

Gebühren der Abfallverwertungsstation<br />

ab dem 1.<br />

Januar 2023 wird ebenfalls<br />

hingewiesen. An der Abfallverwertungsstation<br />

können<br />

Grünabfälle, Restmüll,<br />

Sperrmüll, Alttextilien,<br />

Altreifen, elektrische und<br />

elektronische Altgeräte,<br />

Papier und Pappe, Bauabfälle,<br />

Altglas und Metalle<br />

abgegeben werden. Weitere<br />

Informationen zu dem, was<br />

und in welchen Mengen an<br />

der Station angenommen<br />

wird, ist auf der Homepage<br />

des Landkreis Cuxhaven<br />

unter „Wir für Sie“ in der<br />

Rubrik „Abfallwirtschaft“<br />

zu finden. Außerdem sind<br />

dort die jeweils gültigen<br />

Gebührenlisten und Öffnungszeiten<br />

der Abfallverwertungsstation<br />

zu finden.<br />

Betrug mit<br />

neuer „Masche“<br />

CUXHAVEN re ∙ Am<br />

Mittwoch wurde der Polizei<br />

Cuxhaven von einem<br />

Betrugsversuch mit einer<br />

neuen „Masche“ berichtet.<br />

Hierbei ging es um eine<br />

E-Mail an eine Cuxhavenerin,<br />

die suggerierte von<br />

einem hiesigen Geldinstitut<br />

zu sein. Dabei wurde die<br />

Empfängerin aufgefordert<br />

über einen Link ihre Bankverbindungsdaten<br />

einzugeben<br />

und zu bestätigen, um<br />

eine Auszahlung der Energiepauschale<br />

möglich zu<br />

machen. Glücklicherweise<br />

fiel die Frau nicht auf diesen<br />

perfiden Betrugsversuch<br />

herein.<br />

LESERREISE<br />

„Helsinki im Eis“<br />

Mit der Fähre von Finnlines fahren<br />

wir von Travemünde über die Ostsee ins<br />

winterliche Helsinki.<br />

An Bord werden wir mit Speisen und<br />

Getränken gut versorgt und in Helsinki<br />

können wir an einer interessanten Stadtrundfahrt<br />

teilnehmen.<br />

Stadtrundfahrt in Helsinki:<br />

23,- € pro Person.<br />

vom 02. – 06. März 2023<br />

Leistungen im Überblick:<br />

- Busfahrt gemäß Programmablauf<br />

- CUXLINER Reisebegleitung für die gesamte Reise<br />

- Schifffahrt in der gebuchten Kabinenkategorie<br />

- Verpflegung auf der Hinfahrt inkl. Getränkeauswahl<br />

- Transfer Hafen – Helsinki in die Innenstadt und zurück<br />

- Verpflegung auf der Rückfahrt inkl. Getränkeauswahl<br />

- fakultativ: Stadtrundfahrt in Helsinki<br />

Reisepreise pro Person:<br />

389,- € in der 2-Bett Innenkabine 479,- € in der 1-Bett Innenkabine<br />

459,- € in der 2-Bett Außenkabine 619,- € in der 1-Bett Außenkabine<br />

Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645<br />

Buchungscode: EWA<br />

Reiseveranstalter:<br />

Cuxliner GmbH,<br />

Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven


17. Dezember 20<strong>22</strong> Regional/Marktplatz<br />

9<br />

AUFGESPIESST<br />

Die Glosse der Woche<br />

Von Stefan Hackenberg<br />

Heller die Glocken nie klingen!<br />

Neben dem lieblichen<br />

Geläut an und in so manchem<br />

Kirchenturm sind es<br />

auch die vielen Tonträger<br />

auf den Weihnachtsmärkten<br />

und die Beschallungsanlagen<br />

in den großen Warenhäusern,<br />

die unsere Gehörgänge<br />

durchpusten und für<br />

vermeintlich<br />

segensreiche<br />

Festtage werben. Die wichtigsten<br />

Glocken aber<br />

bleiben<br />

stumm.<br />

Die Alarmglocken.<br />

Nun, einmal abgesehen<br />

von dem<br />

Versuchslauf in<br />

den letzten Tagen,<br />

als alles aus<br />

Testgründen zeterte und<br />

aufheulte, was irgendwie<br />

zur Warnung dienen konnte.<br />

Sogar unsere Handys<br />

stimmten mit ein in die<br />

keinesfalls<br />

himmlischen<br />

Klänge und erinnerten uns<br />

daran, wie schnell aus dem<br />

Halleluja ein „Nun aber<br />

Obacht“ werden kann. maßen Versuchs-Gewarnt<br />

Derhaben<br />

wir - allerdings nur<br />

kurz - erkannt: Die Katastrophe<br />

ist oft nur einen<br />

Wimpernschlag entfernt.<br />

Ohne Langzeitwirkung<br />

haben wir kurz innegehalten<br />

und natürlich an<br />

die Ukraine gedacht, dank<br />

staatlicher Fernsehwerbung<br />

unsere Vorräte kontrolliert<br />

sowie in unserer Erinnerung<br />

gewühlt betreffs der<br />

neuzeitlichen Gefahren.<br />

Man muss dabei gar nicht<br />

an Sturmfluten, Starkregen<br />

oder tumbe Prinzen mit<br />

Allmacht-Fantasien denken.<br />

Oft reicht nämlich dieser<br />

Tage schon ein verzweifelter<br />

Blick aus dem Fenster,<br />

um das vermeintlich liebliche<br />

Schneegestöber mit<br />

kritischen Augen und wachem<br />

Blicke auf unsere Heizungen<br />

als das einzuschätzen,<br />

was es in Wirklichkeit<br />

ist. Ein Angriff auf unsere<br />

Bequemlichkeit, häufig verwechselt<br />

mit unserer Sicherheit.<br />

Denn was passiert in<br />

Deutsch-<br />

lands guten<br />

S t u b e n , wenn statt<br />

zur wär- menden langen<br />

Un- terhose lieber<br />

an den<br />

Thermostat<br />

unserer<br />

Heizung gegriffen wird?<br />

Wir leisten der Katastrophe<br />

Vorschub. Trotz LNG-Terminals,<br />

merkwürdigen<br />

Gasliefervereinbarung mit<br />

ebenso merkwürdigen<br />

Kurz zeit-Bolzplätzen sowie<br />

an Zukunftsängsten klebenden<br />

Aktivisten asen wir<br />

mit den Vorräten unser Primärenergien<br />

nur so um uns.<br />

Im November noch hieß es<br />

- übrigens wider jeder mathematischen<br />

Grundregel<br />

- unsere Gasspeicher seien<br />

zu über einhundert Prozent<br />

gefüllt. Doch kaum kommt<br />

Väterchen Frost mit einem<br />

Hochdruckgebiet, und das<br />

ausgerechnet aus Russland,<br />

da schalten wir das Hirn aus<br />

und die Gasheizung hoch.<br />

Vergessen sind die Warnungen<br />

aus den warmen<br />

Sommermonaten, wo sogar<br />

Sponsoring der Woche: Strandkorbprofis<br />

Ministerpräsidenten fürs<br />

Kaltduschen warben und<br />

Bäcker mit Preiserhöhungen<br />

für Brötchen in Benzinpreis<br />

ähnliche Dimensionen<br />

drohten.<br />

Und keine Glocke bimmelt,<br />

kein Handy schreit und die<br />

wirklich überhaupt nicht<br />

sexy-Unterhose mit den<br />

langen Beinen bleibt unentdeckt<br />

beim Fachhändler<br />

im Regal. Weil wir es<br />

einfach nicht wahr<br />

haben wollen. Die<br />

Zeitenwende, die<br />

dieser Tage so oft<br />

zitiert wird, betrifft<br />

nicht nur den Munitionsvorrat<br />

der Kameraden in<br />

untauglichem<br />

Schuhwerk.<br />

Sie betrifft tatsächlich unser<br />

bislang bekanntes und<br />

verdammt bequemes Leben<br />

in allen Bereichen. Wir haben<br />

es, so zumindest scheint<br />

es, verlernt zu lernen. Man<br />

muss nicht am Asphalt kleben<br />

oder Gemälde mit Erbensuppe<br />

bewerfen, um zu<br />

erahnen, dass es so wirklich<br />

nicht weitergeht. Ein wenig<br />

weniger reicht dabei völlig<br />

aus. Und man braucht auch<br />

nicht mit dem Hammer-Argument<br />

„schau auf die Menschen<br />

in der Ukraine“ zu<br />

kommen. Denn das ist etwas<br />

völlig anderes. Der Krieg in<br />

der Ukraine hat aber so etwas<br />

von überhaupt nichts<br />

mit unserer Bequemlichkeit<br />

und Lernverweigerung<br />

zu tun, wie Klebstoff mit<br />

dem Klimaschutz. Deshalb<br />

sollten wir nicht nur dem<br />

vorweihnachtlichen Geläut<br />

unsere Aufmerksamkeit<br />

schenken, sondern dem all<br />

gegenwärtigen Alarmgebimmel<br />

unseres inneren<br />

Schweinehundes lauschen.<br />

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Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

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Grodener Chaussee 34,<br />

27472 Cuxhaven<br />

Tel.: 0 47 21 / 72 15-0,<br />

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Ralf Drossner<br />

Redaktionsleiter:<br />

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Druckzentrum Nordsee GmbH<br />

Druckauflage Mittwoch 65.8<strong>50</strong><br />

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die Wochenzeitung für den<br />

nördlichen Landkreis Cuxhaven,<br />

wird an alle erreichbaren Haushalte<br />

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erhalten möchten, bitten wir Sie,<br />

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BUXTEHUDE re ∙ Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Strandkorbprofis war es der<br />

Wunsch der Inhaberfamilie Gosebeck, auf Geschenke und Blumen bei den Feierlichkeiten<br />

zu verzichten. Vielmehr wurde darum gebeten zu Gunsten der Ann-Kathrin-Linsenhoff-Stiftung<br />

für UNICEF, der Uwe-Seeler-Stiftung und der Hospizgruppe Buxtehude einen<br />

Geldbetrag zur Verfügung zu stellen. Stolze 12.558 Euro wurden auf das Spendenkonto<br />

eingezahlt und nunmehr an die drei Organisationen ausgeschüttet. Auf dem Foto sind<br />

(v.l.) Geschäftsführer Kay Gosebeck, Helio Meißner und Margrit Schiebe (Hospizgruppe<br />

Buxtehude) und Gabriele Gosebeck zu sehen.<br />

Foto: Strandkorbprofis<br />

OSTEN re ∙ „Der Herr ist<br />

mein Lotse“: am 4. Advent,<br />

18. Dezember, findet um<br />

19 Uhr der Regionalgottesdienst<br />

der Kirchengemeinden<br />

Basbeck, Hechthausen,<br />

Osten und Warstade als<br />

Abendgottesdienst in der St.<br />

Petri-Kirche zu Osten statt.<br />

Im Licht der vierten Kerze,<br />

die am großen Adventskranz<br />

in der geschmückten<br />

Kirche brennt, soll mit dem<br />

Shanty-Chor Hemmoor auf<br />

die Advents- und Weihnachtszeit<br />

eingestimmt<br />

werden.


10<br />

Marktplatz 17. Dezember 20<strong>22</strong>


17. Dezember 20<strong>22</strong> Marktplatz<br />

11


12<br />

Zum Schluss 17. Dezember 20<strong>22</strong><br />

Das Sandschieben dient der Wissenschaft: Das Fahrzeug soll künftig mit Brennstoffzellen betrieben Schnee beseitigen können<br />

Foto: FBG<br />

„Wasserstoff - Grünes Gas für Bremerhaven“<br />

Im traditionsreichen Fischereihafen hat die Energie-Zukunft begonnen / Sandschieben für die Wissenschaft<br />

BREMERHAVEN wh ∙ Mit<br />

Schwung steuert der orangefarbene<br />

Unimog auf einen<br />

Sandhügel zu. Kurz bevor er<br />

den Haufen erreicht, senkt<br />

der Fahrer das Räumschild<br />

am Bug des vier Tonnen<br />

schweren Fahrzeuges ab.<br />

Staub wirbelt auf, als das<br />

Fahrzeug den Sand mit der<br />

Kraft seines 1<strong>50</strong>-PS-Vierzylinder-Dieselmotors<br />

zur<br />

Seite schiebt. Künftig soll<br />

der Unimog solche Arbeiten<br />

mit einem sauberen Antrieb<br />

erledigen. Der Sand-Versuch<br />

gehört zu den vorbereitenden<br />

Arbeiten. „Normalerweise<br />

räumen wir mit diesem<br />

Wagen Schnee von den<br />

Straßen im Fischereihafen“,<br />

sagt Olaf Schröder, Leiter<br />

des Technischen Betriebes<br />

der Fischereihafen-Betriebsgesellschaft<br />

(FBG)<br />

in Bremerhaven. Doch die<br />

weißen Flocken fallen um<br />

diese Jahreszeit noch nicht:<br />

„Deswegen behelfen wir<br />

uns mit Sand.“ Das Sandschieben<br />

dient der Wissenschaft:<br />

Fachleute der Firma<br />

eCap Mobility wollen die<br />

Leistungsanforderungen<br />

an das vier Tonnen schwere<br />

Mehrzweckfahrzeug im<br />

Detail erfassen. In einem<br />

vom Land Bremen und<br />

der EU geförderten Forschungsvorhaben<br />

sollen die<br />

Spezialisten für alternative<br />

Lkw-Antriebe das Fahrzeug<br />

auf einen sauberen Betrieb<br />

mit Wasserstoff und Brennstoffzelle<br />

umrüsten.<br />

Von der Wasserstoff-Produktion<br />

bis zur konkreten<br />

Anwendung<br />

Und Bremerhaven gibt Gas.<br />

Die Stadt hat schon beim<br />

Aufbau der Offshore-Nutzung<br />

von Windenergie eine<br />

führende Rolle beim Thema<br />

Erneuerbare Energien eingenommen.<br />

Jetzt soll das<br />

von der EU und dem Land<br />

Bremen geförderte Forschungsvorhaben<br />

„Wasserstoff<br />

- Grünes Gas für Bremerhaven“<br />

die Produktion<br />

von Wasserstoff mit Hilfe<br />

von Windenergie und seine<br />

Anwendung vorantreiben.<br />

Für das Forschungsvorhaben<br />

arbeiten die Hochschule<br />

in der Stadt, das Technologie-Transferzentrum<br />

ttz Bremerhaven,<br />

das auf Windkraft<br />

und ihre Nutzung<br />

spezialisierte Forschungsinstitut<br />

Fraunhofer IWES<br />

sowie die kommunale Wirtschaftsförderung<br />

BIS Bremerhaven<br />

eng zusammen.<br />

Eine zentrale Rolle nimmt<br />

dabei der Fischereihafen<br />

ein. Dort wird künftig nicht<br />

nur Wasserstoff in einem<br />

Elektrolyseur-Testfeld mit<br />

anfangs zwei und sukzessive<br />

zehn Megawatt Kapazität<br />

erzeugt - dort soll der<br />

klimaneutrale Energieträger<br />

auch in konkreten Anwendungen<br />

genutzt werden wie<br />

zum Beispiel in Form eines<br />

mit Wasserstoff beheizten<br />

Backofens oder als Energieträger<br />

in der Mobilität und<br />

Logistik. Im praxisnahen<br />

Bereich ist die FBG mit von<br />

der Partie. „Wir stellen unseren<br />

Unimog U20 als Prototypen<br />

für Wasserstoff-Antriebe<br />

in Nutzfahrzeugen<br />

zur Verfügung“, erläutert<br />

Schröder. Das Spezialfahrzeug<br />

ist für Transporte innerhalb<br />

des Fischereihafens<br />

sowie für besondere Aufgaben<br />

wie dem Winterdienst<br />

im Einsatz.<br />

Nutzfahrzeuge vom klassischen<br />

Dieselmotor auf klimaneutrale<br />

Antriebssysteme<br />

umzurüsten, gehört zu<br />

den besonders wirkungsvollen<br />

Maßnahmen für den<br />

Klimaschutz. Lastwagen<br />

und Spezialfahrzeuge wie<br />

der Unimog verursachen<br />

nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums<br />

etwa<br />

ein Drittel der klimaschädlichen<br />

Emissionen im gesamten<br />

Verkehrssektor. Am ttz<br />

Bremerhaven leitet Günther<br />

Schumacher die Teilstudie<br />

„Mobilität und Logistik“ des<br />

Wasserstoff-Forschungsvorhabens.<br />

„Wir hätten natürlich<br />

gerne einen bereits<br />

entsprechend ausgestatteten<br />

Lkw genutzt, um den<br />

Einsatz von Wasserstoff in<br />

Transport und Logistik erforschen<br />

zu können“, sagt<br />

er. Doch bei den namhaften<br />

europäischen Fahrzeugherstellern<br />

wurde Schumacher<br />

nicht fündig: „Wenn es<br />

überhaupt solche Fahrzeuge<br />

gibt, befinden sie sich noch<br />

im Versuchsstadium.“<br />

Spezialisten wollen<br />

Dieselmotor durch<br />

Brennstoffzelle ersetzen<br />

Der FBG-Unimog erwies<br />

sich als mögliche Lösung<br />

des Problems. Per Ausschreibung<br />

suchten die Projektpartner<br />

eine Fachfirma,<br />

die sich die Umrüstung<br />

des rollenden Kraftpaketes<br />

zutraut. Bei eCap Mobility<br />

in Winsen (Luhe) wurden<br />

die Bremerhavener fündig.<br />

Das Unternehmen hatte<br />

kurz zuvor Schlagzeilen<br />

gemacht, weil es Sattelzugmaschinen<br />

vom Dieselmotor<br />

auf Elektroantrieb<br />

umrüstet - die elektrische<br />

Energie beziehen die Fahrzeuge<br />

aus Brennstoffzellen.<br />

Im Sommer hatte die Firma<br />

ihre ersten Fahrzeuge in<br />

einer spektakulären Show<br />

präsentiert, vor wenigen<br />

Wochen erhielten die Spezialisten<br />

einen Großauftrag<br />

über 5.000 Fahrzeuge. „Im<br />

ersten Projektschritt wollen<br />

wir nun feststellen, ob der<br />

Unimog ebenfalls umgerüstet<br />

werden kann“, erläutert<br />

Schumacher.<br />

Test im Sandhaufen<br />

liefert Basisdaten für<br />

geplante Umrüstung<br />

Wie bei den Sattelschleppern<br />

will eCap Mobility bei<br />

dem Unimog den Dieselmotor<br />

mitsamt Getriebe entfernen<br />

und durch eine Kombination<br />

aus Brennstoffzelle<br />

und Elektroantrieb ersetzen.<br />

„Dafür müssen aber einige<br />

Voraussetzungen erfüllt<br />

werden“, betont Schumacher.<br />

Es muss nicht nur genügend<br />

Platz sowohl für die<br />

Brennstoffzelle als auch die<br />

Wasserstofftanks vorhanden<br />

sein; es müssen auch<br />

die unterschiedlichen Aufbauteile<br />

wie Schneeschild<br />

oder Kippcontainer funktionieren:<br />

„Der Unimog muss<br />

natürlich anschließend weiterhin<br />

unseren sehr speziellen<br />

Anforderungen genügen“,<br />

betont Olaf Schröder.<br />

Zu den Herausforderungen<br />

zählt unter anderem der<br />

Einsatz im Schneeräumdienst:<br />

„Um das Räumgerät<br />

zu bewegen, ist ein spezielles<br />

hydraulisches System<br />

erforderlich.“ Bei dem Test<br />

am Sandhaufen wurden die<br />

exakten Leistungsdaten gemessen,<br />

die das Fahrzeug<br />

auch im sauberen Wasserstoffantrieb<br />

erfüllen muss.<br />

Die vorbereitende Studie<br />

zu den Möglichkeiten des<br />

Umbaus ist derzeit in Arbeit.<br />

Während das Gesamtvorhaben<br />

von der BIS Bremerhaven<br />

koordiniert aus<br />

Mitteln des Landes Bremen<br />

und der EU finanziert<br />

wird, hat das Land zusätzlich<br />

rund 40.000 Euro für<br />

die Studie bereitgestellt.<br />

Das Geld ist gut angelegt.<br />

Wenn der Umbau des<br />

Unimog gelingt, hätte das<br />

bundesweite Bedeutung:<br />

„Bisher ist eine solche Umrüstung<br />

nur an größeren<br />

Lkw vorgenommen worden“,<br />

betont Schumacher:<br />

„Kleinere Fahrzeuge wie<br />

unser Unimog sind aber<br />

in ganz vielen Städten, in<br />

Unternehmen und in öffentlichen<br />

Betrieben im<br />

Einsatz.“<br />

Olaf Schröder (l.), FBG-Projektleiter und Günther Schumacher, Projektleiter Wasserstoff beim Technologie-Transfer-Zentrum Bremerhaven<br />

(ttz) wollen, dass der Unimog künftig grün unterwegs ist <br />

Foto: Sarbach

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