EWKE 23-03
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Eine Fibel und ein Schwert (unten) sind Ausdruck der Wikinger-Kultur<br />
Fotos: Landkreis Stade<br />
Speichergespräch in Freiburg<br />
Seeräuber und Krieger: Die Wikinger an der Elbe<br />
FREIBURG/ELBE re ∙ Mit<br />
dem Thema „ Seeräuber und<br />
Krieger: Die Wikinger an der<br />
Elbe“ werden am Mittwoch,<br />
25. Januar, um 19.30 Uhr die<br />
Speichergespräche im Historischen<br />
Kornspeicher in<br />
Freiburg fortgesetzt. Den<br />
Vortrag hält Daniel Nösler,<br />
Kreisarchäologe des Landkreises<br />
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Theoterspeelers sind mit<br />
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Theaterstück am Start. Zur<br />
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Dreiakter „Kurhotel Dieksiel“.<br />
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Ärger und natürlich viele<br />
Lacher vorprogrammiert<br />
- eben ganz nach dem Motto:<br />
„Koomt, kiekt un lacht“,<br />
denn Lachen ist gesund.<br />
Wer Karten für die letzten<br />
Aufführungen der Wingster<br />
Theoterspeeler haben<br />
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entscheiden, denn es gibt lediglich<br />
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Mit dem Überfall auf das<br />
englische Kloster Lindisfarne<br />
im Jahr 793 treten erstmals<br />
die Wikinger in das Licht der<br />
Geschichte. In den folgenden<br />
Jahrhunderten ziehen sie in<br />
ganz Europa und Byzanz auf<br />
Raubzüge, unternehmen gefahrvolle<br />
Seefahrten, entdecken<br />
Amerika und gründen<br />
mächtige Reiche wie die Kiewer<br />
Rus. Mit ihren schnellen<br />
Schiffen und den erfahrenen<br />
Kriegern machten die Wikinger<br />
auch die südliche Nordsee<br />
und die anliegenden Flüsse<br />
unsicher. Ziel waren die<br />
Städte, Klöster und Kirchen,<br />
die geplündert und verheert<br />
wurden. Eine weitere Einnahmequelle<br />
waren Lösegeldzahlungen<br />
für Geiseln. So wurden<br />
Hamburg im Jahr 845 und Stade<br />
994 überfallen. Ebenfalls<br />
im Jahr 994 wurde ein großes<br />
Wikingerheer in einem Moor<br />
bei Bremervörde durch ein<br />
Abendvorstellungen sind,<br />
jeweils um 20 Uhr beginnend,<br />
an den Freitagen 17.<br />
Februar, 3. März und 10.<br />
März sowie am Samstag,<br />
sächsisches Aufgebot vernichtend<br />
geschlagen. Allerdings<br />
spielte auch der Seehandel<br />
in Nord- und Ostsee sowie<br />
im Mittelmeer eine große Rolle.<br />
Verhandelt wurden neben<br />
großen Mengen Silber insbesondere<br />
Pelze und Sklaven,<br />
die meist in den arabischen<br />
Raum verkauft wurden. In<br />
den vergangenen Jahren sind<br />
im Landkreis Stade zahlreiche<br />
Neufunde zu Tage getreten,<br />
die neue Einblicke in die<br />
Wikingerzeit geben. Insbesondere<br />
der bedeutende Hafenort<br />
bei Freiburg zeigt, dass an der<br />
Elbe mit den Nordleuten auch<br />
Handel getrieben wurde.<br />
Schlaue Sprüche, viele Lacher<br />
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Schumacher und Claudia Hinsch (v.l.)<br />
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11. März, vorgesehen. Die<br />
Nachmittagsvorstellungen<br />
finden jeweils um 14.30 Uhr<br />
am 19. Februar, 4. März und<br />
11. März statt.<br />
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Regional 21. Januar 20<strong>23</strong><br />
NABU begrüßt Entscheidung gegen Schottergärten<br />
Laut OVG dürfen Behörden die Beseitigung der Steinwüsten anordnen<br />
Tierische Filmstars<br />
Vom Kakadu bis zur Vogelspinne<br />
LÜNEBURG re ∙ Das niedersächsische<br />
Oberverwaltungsgericht<br />
(OVG) in Lüneburg<br />
hat am Mittwoch das<br />
zuvor ergangene Urteil des<br />
Verwaltungsgerichts Hannover<br />
gegen Schottergärten<br />
bestätigt. Demnach dürfen<br />
in Niedersachsen die jeweils<br />
zuständigen Behörden mit<br />
Kies und Steinplatten versiegelte<br />
Flächen verbieten und<br />
sogar deren komplette Beseitigung<br />
anordnen. Der Landesvorsitzende<br />
des NABU<br />
Niedersachsen, Dr. Holger<br />
Buschmann, begrüßt diese<br />
Entscheidung.<br />
„Schottergärten haben<br />
verheerende Auswirkungen“<br />
„Damit ist ein weiterer<br />
Schritt getan, um Lebensräume<br />
für Tiere und Pflanzen<br />
zu schützen“, so Dr.<br />
Buschmann und führt aus:<br />
„Gerade in der aktuellen<br />
Zeit, in der die Themen Insekten-<br />
und Vogelsterben<br />
leider immer mehr zu unserer<br />
bitteren Realität werden,<br />
haben Schottergärten<br />
verheerende Auswirkungen:<br />
Sie führen immer zu einer<br />
Versiegelung der Böden<br />
und damit einhergehend<br />
zwangsläufig zu einem Verlust<br />
von Biodiversität. Regen<br />
kann nicht mehr versickern<br />
und fließt stattdessen unkontrolliert<br />
ab. Wildkräuter<br />
und heimische Pflanzen haben<br />
kaum noch eine Chance<br />
zu gedeihen. Insekten finden<br />
keine Nahrung mehr<br />
und somit leiden auch Vögel<br />
und Fledermäuse Hunger.<br />
Es entsteht ein unaufhaltsamer<br />
Kreislauf.“<br />
Dr. Buschmann weiß: „Laut<br />
Mit Kies und Steinplatten versiegelte Flächen führen zu einem Verlust an Biodiversität<br />
<br />
Foto: NABU/Korsawe<br />
der Niedersächsischen Bauordnung<br />
sind Schottergärten<br />
– wobei der Begriff Gärten<br />
wohl kaum die richtige<br />
Bezeichnung für derartige<br />
Steinwüsten mit nur vereinzelten<br />
Sträuchern und<br />
Kakteen ist - ohnehin bereits<br />
seit 2012 untersagt. Die<br />
Niedersächsische Bauordnung<br />
sieht vor, dass nicht<br />
überbaute Flächen der Baugrundstücke<br />
Grünflächen<br />
sein müssen, soweit diese<br />
nicht für eine andere zulässige<br />
Nutzung erforderlich<br />
sind. Mit der aktuellen Entscheidung<br />
des Oberverwaltungsgerichts<br />
werden die<br />
gesetzlichen Bestimmungen<br />
nur umgesetzt.“<br />
Schottergärten sind nicht<br />
nur lebensfeindlich, sondern<br />
anders als oft angenommen<br />
auch nicht pflegeleichter als<br />
naturnahe Gärten. Denn<br />
die Steine müssen regelmäßig<br />
gereinigt werden, wofür<br />
wiederum schädliche<br />
Chemikalien zum Einsatz<br />
kommen oder viel Wasser<br />
verbraucht werden muss.<br />
Um einen Garten in eine<br />
naturfreundliche Oase zu<br />
verwandeln, lassen sich beispielsweise<br />
eine artenreiche<br />
Wiese und ein Teich anlegen.<br />
Auch Steingärten schaffen<br />
mehr Naturnähe und fördern<br />
die Artenvielfalt. Wichtig:<br />
„Echte Steingärten“ sind<br />
unbedingt von lebensfeindlichen<br />
„Schottergärten“ zu<br />
unterscheiden! Der Zweck<br />
des Steingartens besteht<br />
nämlich darin, dass stellenweise<br />
eingesetzter Kies<br />
und Splitt einen optimalen<br />
Standort für trockenheitsverträgliche<br />
oder an die Gebirgsflora<br />
angepasste Pflanzen<br />
sicherstellen. Zudem<br />
bieten Felssteine zwischen<br />
ihren Ritzen ideale Brutplätze<br />
für solitäre Bienen, sowie<br />
Schutz und Lebensraum für<br />
Online-Vortrag „Sich selbst präsentieren ...“<br />
LANDKREIS re ∙ Das Weiterbildungsprogramm<br />
20<strong>23</strong><br />
der Koordinierungsstelle<br />
Frau und Wirtschaft startet<br />
am Dienstag, 24. Januar<br />
mit einem Beitrag zur weiblichen<br />
Kommunikation. In<br />
dem Online-Vortrag „Sich<br />
selbst präsentieren - und<br />
dies möglichst professionell“<br />
erläutert die Kommunikationsberaterin<br />
Susanne Kolze,<br />
was Frauen tun können, um<br />
positiv wahrgenommen zu<br />
werden.<br />
Es braucht im Grunde nur ein<br />
paar Tipps, Tricks und Hilfsmittel,<br />
um die eigene Person<br />
ins rechte Licht zu rücken<br />
und eine positive Ausstrahlung<br />
zu vermitteln. Vor diesem<br />
Hintergrund wird Susanne<br />
Kolze zusammen mit<br />
den Teilnehmerinnen einen<br />
Blick auf die Fragen werfen:<br />
Wie präsentiere ich mich - im<br />
Job und Privat? Wie möchte<br />
ich wahrgenommen werden?<br />
Passen meine Stimme und<br />
Rhetorik zur Körpersprache?<br />
In dem Vortrag wird Raum<br />
dafür sein, einzelne Problem-<br />
und Fragestellungen<br />
aus dem Kreis der Teilnehmerinnen<br />
zu beleuchten und<br />
gemeinsam das notwendige<br />
Rüstzeug für die Zukunft zu<br />
erarbeiten.<br />
Der kostenfreie Online-Workshop<br />
findet am Dienstag, 24.<br />
Januar, in der Zeit von 16.30<br />
bis 18 Uhr statt. Die Zugangsdaten<br />
werden nach Anmeldung<br />
bekannt gegeben.<br />
Kursanmeldungen nimmt<br />
die Koordinierungsstelle bis<br />
zum <strong>23</strong>. Januar bevorzugt<br />
per E-Mail an frau-und-wirtschaft@afw-cuxhaven.de<br />
oder telefonisch unter (04721)<br />
59 96 19 entgegen.<br />
FÜR ALLE FÄLLE<br />
Wochenendnotdienst vom 21. bis 22. Jan. 20<strong>23</strong><br />
Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />
zahlreiche weitere Insekten<br />
oder etwa Eidechsen.<br />
Weitere Tipps, wie man seinen<br />
Garten naturnah gestalten<br />
und somit einen ökologischen<br />
Nutzen für die<br />
Tierwelt generieren kann,<br />
zeigt der NABU Niedersachsen<br />
in seiner Broschüre<br />
„Gartenlust - für mehr Natur<br />
im Garten“. Sie ist gegen<br />
Einsendung von vier Briefmarken<br />
zu 85 Cent erhältlich<br />
beim: NABU Niedersachsen,<br />
Stichwort ‚Gartenlust‘, Alleestr.<br />
36, 30167 Hannover.<br />
Zukunftsperspektiven ermöglicht<br />
McAllister: Handwerkliche Fischerei wiederbeleben<br />
LANDKREIS re ∙ Das Europäische<br />
Parlament hat am<br />
Donnerstag einem Antrag<br />
zugestimmt, der den Zukunftsperspektiven<br />
der europäischen<br />
Kleinfischerei<br />
Nachdruck verleiht.<br />
Dazu erklärt der Europaabgeordnete<br />
David McAllister<br />
(CDU/Foto: EU): „Gerade<br />
die Kleinfischerei hat sich<br />
als besonders nachhaltiger<br />
Fischfang erwiesen und ist<br />
BALJE re ∙ Echte Filmstars<br />
kommen zu Besuch ins Natureum.<br />
Tiertrainer Andre<br />
Weseloh zeigt am Sonntag,<br />
22. Januar, seine Schützlinge,<br />
die schon in zahlreichen<br />
TV-Produktionen<br />
zu sehen waren. Weißhaubenkakadu<br />
Sammy ist ein<br />
Show-Profi, der zahlreiche<br />
Tricks beherrscht und sogar<br />
tanzen kann. Damit<br />
kann Thekla nicht dienen,<br />
sie punktet einfach mit ihrer<br />
gelassenen Art. Wer sich<br />
traut, kann die Vogelspinne<br />
daher sogar auf die Hand<br />
nehmen (Foto: Natureum).<br />
Wem acht Beine zu viel sind,<br />
traut sich vielleicht eher an<br />
eine Schlange heran.<br />
Während der beiden Vorführungen<br />
um 13 Uhr und<br />
Kakadu Sammy fliegt auf sein Publikum<br />
damit im Sinne der globalen<br />
Ziele für nachhaltige Entwicklung<br />
(SDG 14) der Vereinten<br />
Nationen besonders<br />
schützenswert. Für uns in<br />
Niedersachsen hat die handwerkliche<br />
Fischerei aber<br />
sowohl eine wesentliche<br />
wirtschaftliche, als auch<br />
eine besondere kulturelle<br />
Bedeutung. Sie geht auf eine<br />
lange Tradition zurück und<br />
schafft eine regionale Identität.<br />
Aufgrund unsicherer<br />
Zukunftsaussichten und<br />
teils unattraktiver Arbeitsbedingungen<br />
gestaltet sich<br />
die Nachwuchsgewinnung<br />
jedoch als schwierig.“<br />
Das Europäische Parlament<br />
zeigt sich besonders besorgt<br />
über die beträchtlichen Unterschiede<br />
zwischen den<br />
Lebens- und Arbeitsbedingungen<br />
von Fischern, die in<br />
der Großfischerei beschäftigt<br />
sind, und denjenigen,<br />
15 Uhr gibt Weseloh interessante<br />
Einblicke in die<br />
Arbeit und den Alltag als<br />
Tiertrainer. Welche Tiere<br />
er mitbringt, hängt auch<br />
immer von der Laune und<br />
Tagesform der jeweiligen<br />
Kandidaten ab. Alle seine<br />
Tiere sind sehr zahm und<br />
an Menschen gewöhnt. Außer<br />
am Filmset sind sie auch<br />
regelmäßig zum Beispiel<br />
in Pflegeeinrichtungen zu<br />
Gast, um den Bewohnern<br />
den Kontakt mit Tieren zu<br />
ermöglichen.<br />
Foto: Hilk<br />
die in der handwerklichen<br />
Kleinfischerei arbeiten. Das<br />
durchschnittliche Alter der<br />
eingesetzten Schiffe sei mit<br />
rund 32 Jahren zu hoch. Es<br />
bedürfe dringend einer Erneuerung<br />
der Flotten. Bei geringen<br />
Gewinnmargen stelle<br />
dies allerdings eine Herausforderung<br />
dar, die ohne<br />
finanzielle Unterstützung<br />
nicht zu bewerkstelligen sei.<br />
Der Europäische Meeres-,<br />
Fischerei- und Aquakulturfonds<br />
(EMFAF) sollte dies<br />
berücksichtigen, fordert David<br />
McAllister.<br />
Insgesamt kommt der Antrag<br />
zu einem entscheidenden<br />
Zeitpunkt in der europäischen<br />
Fischereipolitik. Die<br />
Europäische Kommission<br />
und die Mitgliedstaaten sind<br />
jetzt aufgefordert, zügige<br />
Maßnahmen einzuleiten, um<br />
die europäische Kleinfischerei<br />
wiederzubeleben.<br />
> IM NOTFALL: NOTRUF: 110 FEUERWEHR/ NOTARZT: 112<br />
> ÄRZTLICHER & APOTHEKEN-NOTDIENST<br />
CUXHAVEN: 0 47 21 / 1 92 22 / LANDKREIS: 04 71 / 1 92 22<br />
> FRAUENNOTRUF DES PARITÄTISCHEN TAG + NACHT TEL. 0 47 21 / 57 93 93<br />
> TELEFONSEELSORGE TAG + NACHT TEL. 08 00 / 1 11 01 11<br />
ARZT<br />
Cuxhaven<br />
Bereitschaftsdienstpraxis<br />
der niedergelassenen Ärzte<br />
am Krankenhaus Cuxhaven<br />
Altenwalder Chaussee 10,<br />
Cuxhaven<br />
bundeseinheitliche<br />
Rufnummer: 116 117<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />
10 bis 13 Uhr u. 17 bis 20 Uhr<br />
Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr<br />
Wesermünde Nord:<br />
Bad Bederkesa, Langen,<br />
Land Wursten<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen.<br />
Notfallsprechstunde in der<br />
jeweiligen Praxis von 10 bis 12<br />
Uhr und 16 bis 17 Uhr.<br />
Otterndorf, Cadenberge,<br />
Neuhaus, Bülkau<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen.<br />
Notfallsprechstunde in der<br />
jeweiligen Praxis von 10 bis 11<br />
Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />
Osten, Hemmoor, Wingst,<br />
Oberndorf, Lamstedt,<br />
Hechthausen, Freiburg und<br />
Wischhafen<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen.<br />
Sprechzeiten in der jeweiligen<br />
Praxis von 9 bis 11 Uhr und 17<br />
bis 18 Uhr, telef. Nachfragen<br />
bitte ebenfalls zu den Sprechzeiten.<br />
AUGENARZT<br />
Landkreis Cuxhaven<br />
Notdienst-Tel.: 0 41 41/98 17 87<br />
ZAHNARZT<br />
Cuxhaven<br />
Notfallsprechstunde von<br />
11 bis 12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />
Samstag + Sonntag:<br />
Zä. Sabine Leßner<br />
Wilhelm-Heidsiek-Straße 1,<br />
Cuxhaven,<br />
Tel.: 0 47 21/3 70 71<br />
Land Hadeln<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Dr. Johanna Arnemann<br />
Landesstraße 17, Wanna<br />
Tel.: 04757/222 57 44<br />
Altkreis Wesermünde<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag + Sonntag:<br />
Dr. Timo Käter<br />
Seminarstr. 3b,<br />
Bad Bederkesa<br />
Tel.: 0 47 45 / 13 68<br />
APOTHEKE<br />
Cuxhaven<br />
Samstag:<br />
Nicolai-Apotheke<br />
Am Altenbrucher Markt 9<br />
Altenbruch<br />
Tel.: 0 47 22/9 14 30<br />
Sonntag:<br />
Zeppelin-Apotheke<br />
Feuerweg 3,<br />
Nordholz<br />
Tel.: 0 47 41/9 79 80<br />
Land Hadeln, Cadenberge,<br />
Wingst, Hemmoor,<br />
Lamstedt, Hechthausen<br />
Samstag + Sonntag:<br />
Rathaus-Apotheke<br />
Am Markt 6,<br />
Cadenberge<br />
Tel.: 0 47 77 / 5 67<br />
ELBE WESER<br />
K U R I E R<br />
Die Wochenzeitung für die Region am Mittwoch<br />
Bad Bederkesa<br />
Achtung: Änderung!!!<br />
Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />
Samstag:<br />
Geeste-Apotheke<br />
Köhlener Straße 2, Schiffdorf<br />
Tel.: 0 47 49 / 93 00 88<br />
Sonntag 9 Uhr bis Montag 9 Uhr:<br />
Alte privil. Apotheke<br />
Poststraße 1, Bremerhaven-Lehe<br />
Tel.: 04 71 / 80 30 77<br />
Bremerhaven, Langen,<br />
Dorum, Wremen<br />
Samstag:<br />
Nordsee-Apotheke<br />
Hafenstraße 133,<br />
Bremerhaven-Lehe<br />
Tel.: 04 71 / 5 33 <strong>23</strong><br />
Sonntag:<br />
Alte privil. Apotheke<br />
Poststraße 1,<br />
Bremerhaven-Lehe<br />
Tel.: 04 71 / 80 30 77<br />
TIERARZT<br />
Stadt Cuxhaven<br />
Nur in dringenden Fällen,<br />
wenn der/die Hausarzt/ärztin<br />
nicht erreichbar ist.<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Tierarztpraxis Nordholz<br />
Uta Johannlükens<br />
Wanhödener Straße 5,<br />
Nordholz<br />
Tel.: 0162 / 640 35 74<br />
BLEIBEN SIE<br />
GESUND!
21. Januar 20<strong>23</strong> Regional<br />
3e<br />
Tolle Kleider und viel Glamour<br />
Der 11. Sahlenburger Winterball erhellte die dunkle Jahreszeit.<br />
CUXHAVEN re ∙ „Sehen und<br />
gesehen werden“, hieß es auf<br />
dem 11. Sahlenburger Winterball<br />
im Kuppelsaal der<br />
Cuxhavener Hapag-Hallen.<br />
Wer alles da war? Wie die<br />
Damen in ihren eleganten<br />
Kleidern aussahen? Und die<br />
Männer, was hatten sie an?<br />
Das konnten nur diejenigen<br />
erleben, die live dabei waren.<br />
„Die Paketboten haben in den<br />
letzten Wochen viel zu tun gehabt“,<br />
so eine strahlende Claudia<br />
Bönnen vom Festkomitee.<br />
„Genießen Sie den<br />
Abend, und schwingen<br />
sie das Tanzbein“<br />
„Ein großes Hallo“, schon am<br />
Eingang und im Foyer. Der<br />
Sahlenburger Winterball war<br />
wie immer das gesellschaftliche<br />
Highlight zum Start des<br />
Jahres mit einem bunten Mix<br />
über alle Generationen. Viele<br />
ortsbekannte Gesichter aus<br />
Sahlenburg und auch Ortsbürgermeister<br />
Herbert Kihm<br />
waren unter den Gäs ten. „Genießen<br />
Sie den Abend, führen<br />
Sie schöne Gespräche und<br />
schwingen sie das Tanzbein“,<br />
gab er den Tanzfreudigen mit<br />
auf den Weg. Schon ging es<br />
mit einer heißen Samba auf<br />
das Parkett.<br />
Am Samstagabend schwebten<br />
an die 370 Tänzer mehrerer<br />
Generationen unter der<br />
raumgreifenden Kuppel mit<br />
dem einer Weltkugel nachempfundenen<br />
modernen Kronleuchter<br />
im imposanten 690<br />
Quadratmeter großen Ambiente<br />
des Kuppelsaals über<br />
ARMSTORF mor ∙ Im letzten<br />
Vereinsjahr des Schützenvereins<br />
Armstorf lief alles<br />
rund. Die Traditionsfeste<br />
konnten erfolgreich durchgeführt<br />
werden. Alle Majestätenposten<br />
wurden besetzt<br />
und auch die Teilnahme an<br />
den Schießwettbewerben gaben<br />
Anlass zur Freude.<br />
Vereinspräsident Hartmut<br />
Grell berichtete während der<br />
Jahreshauptversammlung<br />
über den guten Zusammenhalt<br />
innerhalb des Vereines<br />
und die rege Beteiligung<br />
an der Ausrichtung der<br />
Veranstaltungen.<br />
Besonders ergebnisreich<br />
waren die Schützinnen und<br />
Schützen in der letzten Saison<br />
bei den Vergleichskämpfen.<br />
Beim Börde-Süd-Schießen<br />
in Alfstedt belegte die<br />
Damenmannschaft den 1.<br />
Platz und Michelle Blanck<br />
wurde als Börde-Süd-Kaiserin<br />
gefeiert. Ebenso siegreich<br />
war die Seniorenmannschaft<br />
und konnte den Pokal mit<br />
nach Armstorf nehmen. Als<br />
Kaiser des Südens ließ Frank<br />
Die Cuxhavener Band „Sound Set Germany“ trumpfte mit ihren<br />
Sängerinnen Nadja Domeyer und Silke Kuhnert mächtig auf<br />
die Tanzfläche: Die Damen,<br />
schick wie Prinzessinnen in<br />
bezaubernden Abendkleidern,<br />
die männlichen Herzensbrecher<br />
im schicken<br />
Anzug - ein Flair, wie schon<br />
lange nicht mehr.<br />
Die Cuxhavener Band „Sound<br />
Set Germany“ trumpfte mit<br />
ihren zwei Sängerinnen<br />
Nadja Domeyer und Silke<br />
Kuhnert mächtig auf. Faszinierend,<br />
mit welcher Intensität,<br />
mit welchem Gefühl für<br />
Timing und dem richtigen<br />
Drive sie die teils anspruchsvollen<br />
Songs rüberbrachten<br />
- schon die Gesichter der Zuhörer<br />
zeigten: Das ging unter<br />
die Haut.<br />
In allen Tonlagen zu Haus<br />
und eine perfekte Ergänzung<br />
war Stefan Kirchhoff, der<br />
seine Stimme unglaublich<br />
variabel einsetzen kann. Ob<br />
er ganz weich und flehentlich<br />
singt, oder mit einem<br />
rockigeren Titel rüberkommt,<br />
der Sänger lebt seine Musik.<br />
Müller seine Konkurrenten<br />
hinter sich. Beim Kreiskönigsschießen<br />
des Schützenkreises<br />
Neuhaus/Lamstedt<br />
nutzten die Arms torfer ihren<br />
Heimvorteil aus und<br />
setzten sich an die Spitze.<br />
Die Herren-, die Damen- und<br />
die Jugendmannschaft hatten<br />
die besten Schießergebnisse<br />
und wurden für ihre<br />
Leistungen mit einem Pokal<br />
belohnt.<br />
Die Auszeichnung der<br />
Kreis-Senioren-Könige erhielten<br />
Elke Morjan und<br />
Dieter Tiedemann. Im Jugendbereich<br />
bekam Felix Hildebrandt<br />
und bei den Damen<br />
Michelle Blanck den Titel des<br />
Kreiskönigs. Bei der Teilnahme<br />
am Börde-Schießen<br />
in Stinstedt sicherte sich die<br />
Seniorenmannschaft den 1.<br />
Platz. Zwei weitere 1. Platzierungen<br />
gab es für die Armstorfer<br />
bei den Kreis- und Bezirksmeisterschaften.<br />
Sabine<br />
Steffens schoss in der Einzelwertung<br />
beim Para-Schießen<br />
das beste Ergebnis und die<br />
Herrenmannschaft belegte<br />
Die Jahresbesten ausgezeichnet<br />
Jahreshauptversammlung des Schützenvereins Armstorf<br />
Vereinspräsident Hartmut Grell (l.) zeichnete die neuen Würdenträger aus<br />
„Unser Repertoire reicht für<br />
zwei Abende, wir müssen<br />
uns nicht wiederholen“, lachte<br />
Keyboarder und Sänger Bodo<br />
Kroll. „Die diesmal 6-köpfige<br />
Band war Feuer und Flamme<br />
zu spielen und haben gleich<br />
Vollgas gegeben“, so Claudia<br />
Bönnen.<br />
Einen grandiosen Ball hatten<br />
das Festkomitee (IGS<br />
e.V.: Axel Finck, Ines Bursky-Finck,<br />
Claudia Bönnen,<br />
Jörg Itjen, Manfred Carstens,<br />
Sportfreunde Sahlenburg:<br />
Lars Janßen, Freiwillige Feuerwehr<br />
Sahlenburg: Thomas<br />
Peycke) auf die Beine gestellt.<br />
„Ursprünglich war der Winterball<br />
hauptsächlich für die<br />
Sahlenburger gedacht, denn<br />
viele von ihnen, darunter die<br />
Gastronomen, hätten im Winter<br />
mehr Zeit zum Feiern“,<br />
berichtete Claudia Bönnen.<br />
Mittlerweile kämen sogar<br />
Leute aus Berlin und Hamburg<br />
angereist.<br />
Wenn es zum „Sahlenburger<br />
Winterball“ geht, dann<br />
wird dort nicht nur einfach<br />
getanzt, gelacht und gefeiert.<br />
Nein, der Small-Talk<br />
gehört ebenso dazu. Unter<br />
der historischen Kuppel im<br />
authentischen Ambiente der<br />
Hapag-Hallen Freunde und<br />
Bekannte treffen, was kann<br />
es Schöneres geben? So verwundert<br />
es nicht, dass die<br />
rauschende Winterballnacht<br />
erst um 3 Uhr nachts endete.<br />
Tanze mit mir in den Winter hinein! Der Sahlenburger Winterball<br />
erhellte die dunkle Jahreszeit<br />
Fotos: jt<br />
in ihrer Disziplin ebenfalls<br />
Rang 1. Vereinsmeister wurden<br />
in den jeweiligen Gruppen<br />
Stefan Stabel, Sabine<br />
Steffens, Werner Klintworth<br />
und Chris toph Jenk.<br />
Die Jahresbesten-Auszeichnung<br />
nahmen Alicia<br />
Döscher und Bernd Steffens<br />
entgegen. Vereinspräsident<br />
Hartmut Grell bedankte sich<br />
bei allen aktiven Schützen<br />
und Schützinnen für ihr Engagement<br />
und hofft auf eine<br />
neue erfolgversprechende<br />
Schießsaison. Für seinen<br />
besonderen Einsatz bei der<br />
Neugestaltung der Schützenhallenräume<br />
im Sanitärbereich<br />
wurde Bernd Steffens<br />
ausgezeichnet. „Unser Vorstandsmitglied<br />
hat alle Fäden<br />
gezogen und von Anfang an<br />
die notwendigen Schritte<br />
eingeleitet. Von der Antragsstellung<br />
bis hin zum Bauabschluss<br />
lag die gesamte Abwicklung<br />
in seinen Händen,“<br />
erklärte Hartmut Grell und<br />
bedankte sich bei Bernd Steffens<br />
für die durchgeführten<br />
Maßnahmen.<br />
Foto: mor<br />
CUXHAVEN re ∙ In dem<br />
zur Revierförsterei Midlum<br />
gehörenden Brockeswald<br />
haben die Niedersächsischen<br />
Landesforsten mit<br />
Waldpflegearbeiten begonnen.<br />
Der Brockeswald ist<br />
ein kleines Waldstück eines<br />
ehemals ausgedehnten Eichen-Buchen-Waldes<br />
im<br />
Stadtgebiet von Cuxhaven.<br />
Das Waldgebiet wird sehr<br />
gerne von Wanderern, Joggern,<br />
Fahrradfahrern und<br />
anderen Naturliebhabern<br />
aufgesucht.<br />
Stefan Brößling, Leiter der<br />
Försterei Midlum, erläutert:<br />
„In dem alten Laubholzbestand<br />
werden zur Zeit Pflege-<br />
und Holzerntearbeiten<br />
durchgeführt. Auch wenn<br />
der Brockeswald täglich von<br />
vielen Menschen zur Erholung<br />
genutzt wird, müssen<br />
von Zeit zu Zeit Pflegearbeiten<br />
durchgeführt werden.<br />
In diesem Waldstück geht<br />
es mir insbesondere darum,<br />
den knorrigen alten Eichen<br />
Licht zu geben, damit sie in<br />
dem dunklen Buchenbestand<br />
weiterhin überleben können.<br />
Neben der Waldpflege und<br />
Holzernte geht es hier auch<br />
um Verkehrssicherungsmaßnahmen<br />
entlang der<br />
Kreisstraßen K 2 und K 3.“<br />
Um Gefahren durch instabile<br />
Bäume rechtzeitig<br />
zu erkennen, werden die<br />
Wald ränder entlang der öffentlichen<br />
Straßen regelmäßig<br />
kontrolliert. Wenn hier<br />
Bäume entdeckt werden, die<br />
eine offensichtliche Gefahr<br />
darstellen, muss gehandelt<br />
werden. Normalerweise<br />
verbleiben abgestorbene<br />
Bäume als stehendes oder<br />
Nicht mehr<br />
alleine<br />
HEMMOOR re ∙ Alleine<br />
zu Hause sitzen muss nicht<br />
sein. Viele Seniorinnen und<br />
Senioren möchten sich gerne<br />
mit anderen treffen und<br />
sich einfach nur unterhalten.<br />
Das Programm KoGGe (Koordinierungsstelle<br />
Ganzheitliche<br />
Gesundheitsförderung)<br />
greift genau dieses auf. In<br />
zwangloser Runde kommt<br />
man hier zusammen und<br />
schnackt „über Gott und die<br />
Welt“, wie es immer so schön<br />
heißt. Das nächste Treffen<br />
findet am Dienstag, 24. Januar<br />
um 14.30 Uhr im Rathaus<br />
der Stadt Hemmoor statt. Die<br />
Teilnahme ist unverbindlich<br />
und es fallen keine Kosten<br />
an. Träger des Programms<br />
sind der Landkreis und die<br />
Stadt Hemmoor. Nähere Informationen<br />
bei der Stadt<br />
Hemmoor unter (04771) 60<br />
21 14. Aber auch die ehrenamtlichen<br />
Begleiter Joachim<br />
Barbrack unter (04771) 686 92<br />
15 und Rainer Kupkeunter<br />
(04771) 33 71 stehen für Fragen<br />
zur Verfügung.<br />
Online Tipps für das Agrarbüro<br />
HANNOVER re ∙ Papierberge,<br />
Zeitschriftenstapel,<br />
Post-its am Bildschirm:<br />
Oft sehen manche die<br />
Arbeitsfläche von ihrem<br />
Schreibtisch vor lauter Stapeln<br />
nicht mehr. Aufräumen?<br />
Ja, im Winter! Die<br />
Landwirtschaftskammer<br />
Niedersachsen will zum<br />
Anfangen motivieren, um<br />
das Chaos zu beseitigen.<br />
Interessierte erhalten viele<br />
praktische Tipps in einer<br />
liegendes Totholz in den<br />
Wäldern. Sie bilden für viele<br />
Insekten und Vögel einen<br />
wichtigen Lebensraum.<br />
Das Forstamt Harsefeld bittet<br />
die Waldbesucher um<br />
Verständnis für die vorübergehenden<br />
Einschränkungen<br />
und Störungen<br />
bei den gewohnten Waldbesuchen,<br />
wenn auch im<br />
stadtnahen Bereich vorübergehend<br />
Motorsägen und<br />
Forstmaschinen im Einsatz<br />
sind. Abgesperrte Waldwege<br />
dürfen wegen fallender<br />
Bäume und Kronenteile auf<br />
keinen Fall betreten werden,<br />
hier besteht Lebensgefahr.<br />
Voraussichtlich werden die<br />
Arbeiten Mitte Februar abgeschlossen<br />
sein.<br />
Stefan Brößling ist es besonders<br />
wichtig, die anstehenden<br />
Holzerntearbeiten mit<br />
den Naturschutzaspekten,<br />
den Freizeitinteressen<br />
der Bevölkerung und den<br />
TSV lädt zur<br />
Versammlung<br />
ODISHEIM re ∙ Der TSV<br />
Odisheim von 1957 lädt<br />
seine Mitglieder am Freitag,<br />
27. Januar, um 20 Uhr<br />
zur 66. Mitgliederversammlung<br />
in das Dorfz<br />
e nt r u m Od i shei m ei n.<br />
Die 1. Vorsitzende und die<br />
Sportwartin werden einen<br />
ausführlichen Überblick<br />
über die Aktivitäten des<br />
zurückliegenden Jahres<br />
geben. Unter dem Punkt<br />
Wahlen stehen die Wahlen<br />
eines 2. Vorsitzenden,<br />
des Sportwartes, des Geräte-<br />
und Hallenwartes,<br />
eines Fahnenträgers sowie<br />
eines neuen Kassenprüfers<br />
an. Der Haushaltsplan für<br />
20<strong>23</strong> und der Veranstaltungskalender<br />
müssen verabschiedet<br />
werden. Auch<br />
stehen wieder Ehrungen<br />
verdienter Mitglieder auf<br />
der Tagesordnung. Die<br />
Inhaber der zehn Hallenbausteine,<br />
die in diesem<br />
Jahr zurückgezahlt werden,<br />
werden ebenfalls<br />
bekanntgegeben.<br />
Online-Veranstaltung zum<br />
Thema „Motiviert #ran_<br />
ans#Chaos“ am 24. Januar<br />
von 9.30 bis 10.30 Uhr. Weitere<br />
Informationen und<br />
Anmeldung unter www.<br />
lwk-niedersachsen.de,<br />
Webcode 33007791 oder<br />
telefonisch unter (04141)<br />
51 9 80. Die Webseminarreihe<br />
„Im Fokus: Das Agrarbüro“<br />
wird im Februar<br />
mit vielfältigen Themen<br />
fortgesetzt.<br />
Waldpflege im Brockeswald<br />
Holzernte- und Verkehrssicherungsarbeiten<br />
Nutzungsbelangen in Einklang<br />
zu bringen. Er lässt<br />
die Pflege- und Holzerntearbeiten<br />
nach Maßgabe<br />
des LÖWE-Programms in<br />
Waldökologe Hauke Klattenberg (l.) und Revierförster Stefan<br />
Brößling besprechen notwendige Waldpflegemaßnahmen im<br />
Brockeswald<br />
Foto: NLF<br />
Übereinstimmung mit der<br />
Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion<br />
des Waldes<br />
durchführen. Bei aller Umsicht<br />
und Vorsicht werden<br />
sich vorübergehende Schäden<br />
an einzelnen Wegen<br />
leider nicht verhindern<br />
lassen, die bei geeigneter<br />
Witterung aber schnellstmöglich<br />
wieder beseitigt<br />
werden. Nach Abschluss der<br />
Arbeiten wird der Wald auf<br />
einige Waldbesucher zeitweilig<br />
unordentlich wirken,<br />
weil Kronenholz und einige<br />
Bäume im Wald liegen<br />
bleiben und den ökologisch<br />
wertvollen Totholzanteil erhöhen.<br />
Dadurch wird der<br />
Nährstoffkreislauf erhalten<br />
und die Bildung von Humus<br />
gefördert.
4<br />
Regional 21. Januar 20<strong>23</strong><br />
Zutaten<br />
(für 4 Personen)<br />
- 50 g Möhren<br />
- 50 g Lauch<br />
- 1 kleine Stange<br />
Staudensellerie<br />
- 20 g Butter<br />
- 400 ml Fischfond<br />
- 400 ml Gemüsebrühe<br />
- 250 g Lachs<br />
- 200 g Schmelzkäse<br />
mit Räucherlachs<br />
- 2-3 EL Weißwein<br />
- 1 TL Weizenstärke<br />
- 1 Eigelb<br />
- Salz<br />
- weißer Pfeffer<br />
- Muskat<br />
- Dill<br />
Möhren, Lauch und Sellerie<br />
klein schneiden und in heißer<br />
Butter andünsten. Mit<br />
Fischfond und Gemüsebrühe<br />
aufgießen. 5 Minuten köcheln<br />
lassen.<br />
Lachs in mundgerechte<br />
Stücke schneiden, in die<br />
Suppe geben und 5 Minuten<br />
ziehen lassen.<br />
BUCHTIPP<br />
Beharrlichkeit<br />
Liebe Literaturfreunde,<br />
An einem „blitzblanken<br />
Tag im Mai“ zeigt Vroni<br />
zum ersten Mal, wer jetzt<br />
das Sagen auf dem Hof hat.<br />
Sie entscheidet jetzt, wann<br />
die Heumahd (Heuernte)<br />
beginnt. Im Februar ist der<br />
Grasegger-Bauer<br />
betrunken im<br />
Schnee erfroren.<br />
Wochenlang wurde<br />
seine Leiche im<br />
Stadl „gelagert“.<br />
Der Frost ist aus<br />
dem Boden, endlich<br />
konnte der<br />
Leichnam bestattet<br />
werden. Misstrau-<br />
Gourmet Fischsuppe mit Lachs<br />
Lachs - Superfood aus dem Meer<br />
Den Schmelzkäse in die<br />
Suppe einrühren. Etwas<br />
Weizenstärke mit Wein verrühren,<br />
an die Suppe geben<br />
und kurz aufwallen lassen.<br />
Die Suppe vom Herd nehmen,<br />
mit einem Eigelb legieren<br />
und mit Salz, Pfeffer und<br />
Muskat abschmecken und<br />
mit Dillfähnchen garnieren.<br />
isch beobachten<br />
die Mitbewohner des Hofes<br />
und Dörfler die <strong>23</strong>-jährige<br />
Bäuerin.<br />
Korbinian, der Knecht, ist<br />
durchaus bereit, hilfreich<br />
zu zupacken, während die<br />
Magd Josefa, sie hoffte die<br />
neue Bäuerin auf dem Hof<br />
zu werden, mit boshaften<br />
Kommentaren sich kaum zurückhält.<br />
Der alte Onkel und Rosl, das<br />
Kind aus erster Ehe des Bauern,<br />
sind auf Vronis Hilfe<br />
angewiesen. Unbedarft willigte<br />
sie in die Ehe mit dem<br />
43-jährigen Bauern ein - nie<br />
wieder Hungern! Ihre unerwartete<br />
Witwenschaft bedeutet<br />
für sie die Freiheit aus<br />
der Brutalität ihres Mannes.<br />
Ihre uneingeschränkte Liebe<br />
zu ihrer Stieftochter, dem<br />
Rosl, bringt Ruhe in ihren<br />
Alltag, wird jedoch mit<br />
Häme und Skepsis kommentiert.<br />
Das Kind wurde mit<br />
Trisomie 21 geboren.<br />
Ein ständiger<br />
Kampf um den Erhalt<br />
des Bergbauernhofes<br />
bringt sie<br />
an den Rand ihrer<br />
Kräfte. Neue Lebensperspektiven<br />
eröffnen sich für<br />
Vroni, als sie den<br />
Kunstmaler Wilhelm<br />
Leibl und<br />
dessen englischen<br />
Freund Reginald Langdon-Down<br />
kennenlernt.<br />
Ihr Leben bekommt bunte<br />
Farben, sie entdeckt sich<br />
selbst…<br />
Das Bild „Mädchen mit weißen<br />
Kopftuch“ von Wilhelm<br />
Leibl (1844-1900) inspirierte<br />
die Historikerin Susanne<br />
Betz eine fiktive Lebensgeschichte<br />
mit realen Bezügen<br />
zu schreiben, eine bildgewaltig<br />
mitreißende Lektüre.<br />
Susanne Betz, Heumahd,<br />
Bertelsmann ISBN<br />
97835701<strong>03</strong>456, 22 € , 317 S.<br />
Vorgestellt von<br />
Marianne Haring<br />
Pro Person: 345 kcal (1443 kJ),<br />
21,8 g Eiweiß, 27 g Fett, 2,8 g<br />
Kohlenhydrate<br />
Fotohinweis: Wirths PR<br />
Lachs ist silberfarben mit großen<br />
dunklen Flecken und auch<br />
unter dem Namen Salm bekannt.<br />
Der im Handel angebotene<br />
Lachs stammt vorwiegend<br />
aus der Zucht. Das Fleisch ist<br />
LANDKREIS re ∙ Am Montag<br />
und in der Nacht zum<br />
Dienstag kam es im gesamten<br />
Landkreis zu mehreren<br />
Verkehrsunfällen, bei denen<br />
insgesamt zwei Personen<br />
schwer und 13 Personen<br />
leicht verletzt wurden. Bei<br />
diesen Unfällen kam es auch<br />
zu Verkehrsunfallfluchten<br />
und weiteren Straftaten wie<br />
Fahren ohne Fahrerlaubnis<br />
oder Trunkenheit im<br />
Verkehr.<br />
Gegen 6.25 Uhr wurde am<br />
Montag ein 33-jähriger<br />
Mann aus Wehdel nach dem<br />
Verlassen seines Wohnhauses<br />
in der Schmiedestraße<br />
auf dem Weg zu seinem<br />
Pkw von einem bislang unbekannten<br />
Fahrzeugführer<br />
angefahren. Der Fahrzeugführer<br />
habe lediglich kurz<br />
abgebremst und sei dann<br />
vom Unfallort geflüchtet.<br />
Der 33-jährige verletzte sich<br />
durch den Unfall schwer<br />
und musste in ein Krankenhaus<br />
gebracht werden. Zeugen<br />
werden gebeten sich bei<br />
der Polizei Schiffdorf unter<br />
(04706) 94 80 zu melden.<br />
Gegen 7.50 Uhr wollte eine<br />
42-jährige Frau aus Bokel<br />
mit ihrem Pkw von der<br />
Gackauer Straße nach links<br />
in die Lange Straße abbiegen.<br />
Nach Zeugenaussagen<br />
hatte sie hierbei ihren Fahrtrichtungsanzeiger<br />
rechtzeitig<br />
betätigt und sich zur<br />
Fahrbahnmitte eingeordnet.<br />
Während sie nach links<br />
abbiegen wollte setzte ein<br />
39-jähriger Mann aus Hagen<br />
im Bremischen mit seinem<br />
Pkw zum Überholen an. Es<br />
kam zum Zusammenstoß<br />
beider Fahrzeuge. Der Wagen<br />
des Mannes kam daraufhin<br />
von der Fahrbahn<br />
ab und prallte gegen einen<br />
Baum. Der Mann erlitt durch<br />
den Unfall schwere, die Frau<br />
leichte Verletzungen. Beide<br />
zart rosa bis orange- rot und<br />
besitzt einen besonders kräftigen<br />
Geschmack. Generell gehört<br />
der Lachs zu den fettreicheren<br />
Fischsorten, je nach Art<br />
schwankt der Fettgehalt zwischen<br />
8 bis 14%. Ganzer Lachs,<br />
schmeckt sehr gut wenn er gedünstet,<br />
pochiert oder in Folie<br />
gegart wird. Erhältlich ist Lachs<br />
auch in geräucherter Form.<br />
wurden in ein Krankenhaus<br />
gebracht. Es entstanden geschätzte<br />
Sachschäden von<br />
30.000 Euro.<br />
Gegen 8 Uhr befuhr eine<br />
35-jährige Schiffdorferin mit<br />
ihrem Pkw zusammen mit<br />
ihrer dreijährigen Tochter<br />
den Verzögerungsstreifen<br />
der Anschlussstelle Geestemünde<br />
der A 27 in Fahrtrichtung<br />
Bremen. Verkehrsbedingt<br />
musste sie ihren<br />
Wagen abbremsen. Ein hinter<br />
ihr fahrender, 20-jähriger<br />
Geestländer erkannte die Situation<br />
zu spät und fuhr mit<br />
seinem Auto auf den Wagen<br />
der Schiffdorferin auf. Durch<br />
den Unfall wurden alle Personen<br />
leicht verletzt und in<br />
ein Krankenhaus gebracht.<br />
Es entstanden geschätzte<br />
Sachschäden von 4.000 Euro.<br />
Gegen 16 Uhr beabsichtigte<br />
ein 40-jähriger Mann aus<br />
Norheim (Rheinland-Pfalz)<br />
von der Bundesstraße 437<br />
kommend auf die A 27 in<br />
Richtung Cuxhaven aufzufahren.<br />
Trotz vorhandener<br />
Vorfahrt bremste er seinen<br />
Wagen aufgrund seiner eigenen<br />
Wahrnehmung ab.<br />
Ein hinter ihm fahrender,<br />
ANGESPULT<br />
Singe, wem Gesang gegeben<br />
Vor einigen Tagen musste<br />
ich doch tatsächlich meine<br />
Termine und Besorgungen<br />
zu Fuß erledigen. Ich hatte<br />
dreimal hintereinander einen<br />
Platten. Wahrscheinlich<br />
hatte ich meine Augen nicht<br />
richtig auf, um den Glasscherben,<br />
die leider noch<br />
von Silvester überall herumliegen,<br />
auszuweichen. War<br />
schon ärgerlich.<br />
Aber das Laufen war auch<br />
nicht das Schlechteste. Ich<br />
bekam viel mehr von meiner<br />
Mitwelt mit. Ein Schnack<br />
mit der Nachbarin, die gerade<br />
ihren Hund ausführte.<br />
Ein Winken dem Nachbarn,<br />
der den Gehweg fegte. All<br />
das geht ja im Rauschen unter,<br />
wenn ich in die Pedale<br />
trete. Das Schönste waren<br />
aber die vielen Vögel, die in<br />
den Büschen ihre Liedchen<br />
trällerten. Wenn nicht am<br />
Anfang der Woche Schneegraupel<br />
die Wege etwas<br />
schlidderig gemacht hätten,<br />
hätte ich gedacht, dass der<br />
Frühling bald naht. Ob man<br />
es glaubt oder nicht, es gibt<br />
tatsächlich Primeln und<br />
Tausendschön, die neugierig<br />
ihre Köpfe aus den Fliesenritzen<br />
stecken.<br />
Aber weil ich gerade beim<br />
Singen war, freue ich mich,<br />
dass nun endlich die Chöre<br />
51-jähriger Geestländer erkannte<br />
die Situation zu spät<br />
und fuhr auf den auf. Der<br />
Mann aus Norheim wurde<br />
durch den Unfall leicht<br />
verletzt.<br />
Gegen 16.30 Uhr befuhr eine<br />
27-jährige Cuxhavenerin mit<br />
ihrem Pkw die Haydnstraße<br />
in Richtung Duhnen. An der<br />
Einmündung zum Feldweg<br />
wollte sie weiter geradeaus<br />
in Richtung Döser Feldweg<br />
fahren. Ein aus dem Feldweg<br />
kommender, 19-jähriger<br />
Cuxhavener wollte mit<br />
seinem Transporter nach<br />
links abbiegen und übersah<br />
hierbei die Cuxhavenerin.<br />
Es kam zum Zusammenstoß<br />
beider Fahrzeuge. Die Frau<br />
wurde durch den Unfall<br />
leicht verletzt. Sie wurde in<br />
ein Krankenhaus gebracht.<br />
Es entstanden Sachschäden<br />
von etwa 6.000 Euro.<br />
Gegen 22.40 Uhr hielt ein<br />
52-jähriger Mann aus der<br />
Wurster Nordseeküste mit<br />
seinem Pkw verkehrsbedingt<br />
an einer Ampel an der<br />
Straße An der Baumrönne in<br />
Cuxhaven. Ein 59-jähriger<br />
Cuxhavener fuhr mit seinem<br />
Wagen auf diesen Pkw<br />
wieder singen dürfen. Jetzt,<br />
im Januar geht es bei vielen<br />
mit neuem Programm<br />
los. Schade, dass doch einige<br />
Chöre das Handtuch<br />
geschmissen haben. Zum<br />
einen haben sich die Mitglieder<br />
anderen Hobbys zugewandt<br />
und zum anderen<br />
fühlten sich manche Sänger<br />
auch zu alt. Dabei ist man<br />
nie zu alt, wenn man Spaß<br />
am Singen hat. Der neuste<br />
Beweis ist Heinz Herold,<br />
der für 63 Jahre aktives<br />
Singen geehrt wurde. Er<br />
war 1959 in den damaligen<br />
Altenbrucher Männerchor<br />
eingetreten und dann zum<br />
Olenbrooker Schlüsenchor<br />
gewechselt.<br />
Nachwuchs ist trotzdem<br />
immer gern gesehen. So<br />
auch bei den „Sohln‘borger<br />
Büttpeddern“, deren Kinder<br />
langsam aus den Kinderschuhen<br />
herausgewachsen<br />
sind. Wer Interesse am<br />
Chorgeschehen hat, sollte<br />
am heutigen Samstag nach<br />
Osterbruch in den Alten<br />
Dorfsaal gehen. Ein interessanter<br />
Workshop „Chorsingen<br />
for Beginners“ gibt<br />
Einblick in die vielfältigen<br />
Chöre in unserer Region.<br />
Singen macht glücklich und<br />
gesund und stärkt die Abwehrkräfte!<br />
Joachim Tonn<br />
Viele Verletzte und hohe Sachschäden<br />
Mehrere Verkehrsunfälle ereigneten sich am Wochenanfang im Landkreis<br />
auf. Durch den Unfall wurden<br />
der 52-jährige Mann aus<br />
der Wurster Nordseeküste,<br />
seine beiden Mitfahrer im<br />
Alter von 40 und 32 Jahren<br />
sowie die 50-jährige Beifahrerin<br />
des Unfallverursachers<br />
leicht verletzt. Die Personen<br />
wurden in ein Krankenhaus<br />
gebracht. Es entstanden<br />
Sachschäden von rund 8.000<br />
Euro. Während der Unfallaufnahme<br />
wurde festgestellt,<br />
dass der Unfallverursacher<br />
unter dem Einfluss alkoholischer<br />
Getränke stand. Ein<br />
Vortest ergab einen Wert von<br />
mehr als zwei Promille. Zudem<br />
war er nicht im Besitz<br />
einer Fahrerlaubnis.<br />
Gegen 0.35 Uhr am Dienstag<br />
befuhr ein 19-jähriger<br />
Bremerhavener mit seinem<br />
Pkw die Straße Welle (alte B<br />
6) in Loxstedt. Aus bislang<br />
unbekannter Ursache kam<br />
er hierbei von der Fahrbahn<br />
ab und kollidierte frontal<br />
mit einem Straßenbaum.<br />
Durch den Unfall wurden<br />
der Heranwachsende sowie<br />
seine beiden Mitfahrer, 19<br />
und 17 Jahre alt, leicht verletzt.<br />
Alle wurden in ein<br />
Krankenhaus gebracht.
21. Januar 20<strong>23</strong> Regional<br />
5<br />
Unter dem Motto: Glaube bewegt<br />
HECHTHAUSEN re ∙<br />
Schon seit über 100 Jahren<br />
findet inzwischen in über<br />
170 Ländern der Weltgebetstag<br />
(WGT) immer am 1.<br />
Freitag im März statt. Das<br />
WGT- Komitee hat für 20<strong>23</strong><br />
den Inselstaat Taiwan auserwählt.<br />
Das Land liegt zwischen<br />
Japan und den Philippinen<br />
vor dem chinesischen<br />
Festland mit interessanter<br />
Geschichte, Kultur und Religionen.<br />
Das Motto lautet:<br />
„Glaube bewegt“.<br />
Zu diesem Anlass haben das<br />
WGT-Vorbereitungsteam<br />
LANDKREIS re ∙ Die Einführung<br />
des Deutschlandtickets<br />
in Niedersachsen<br />
ist auf der Zielgeraden. Bei<br />
einem Treffen am Donnerstag<br />
beriet Verkehrsminister<br />
Olaf Lies mit Verkehrsgesellschaften<br />
und kommunalen<br />
Aufgabenträgern die<br />
konkrete Umsetzung, damit<br />
das bundesweit gültige<br />
49-Euro-Ticket pünktlich<br />
zum Startschuss des Bundes<br />
verfügbar sein wird.<br />
„Das Deutschlandticket<br />
ist ein Meilenstein in der<br />
deutschen Verkehrspolitik.<br />
Mit ihm bieten wir digitale,<br />
preiswerte und klimafreundliche<br />
Mobilität<br />
im öffentlichen Nahverkehr<br />
für ganz Deutschland und<br />
Niedersachsen. Ich freue<br />
mich, dass wir das Momentum<br />
des erfolgreichen 9-Euro-Tickets<br />
nutzen und in ein<br />
langfristiges Angebot übersetzen“,<br />
erklärt Oliver Ebken<br />
(Foto: sh), Wirtschaftspolitiker<br />
der SPD-Landtagsfraktion.<br />
„Das Land ist bereit.<br />
In Niedersachsen wird das<br />
Hechthausen und Regina<br />
Gerking aus Stade, zuständig<br />
für ökumenische Frauenarbeit,<br />
einen Infoabend<br />
vorbereitet, der am Freitag,<br />
27. Januar, um 19 Uhr im<br />
Hechthausener Gemeindehaus<br />
„Treffpunkt“ mit Text,<br />
Bild und Musik stattfindet,<br />
zu dem alle Interessierten<br />
eingeladen sind. Dazu gibt<br />
es kleine Kostproben aus der<br />
asiatischen Küche. Der WGT<br />
Gottesdienst findet am Freitag,<br />
3. März um 18.30 Uhr<br />
in der St. Marien Kirche in<br />
Hechthausen statt<br />
ÖPNV-Förderprogramm<br />
Deutschlandticket vorbereitet<br />
Deutschlandticket pünktlich<br />
und unkompliziert verfügbar<br />
sein.“<br />
Ein günstiges Ticket allein<br />
sei für eine nachhaltige<br />
Verkehrswende aber nicht<br />
ausreichend, sagt Ebken:<br />
„Darum verbessern wir<br />
parallel schon jetzt die Angebote<br />
vor Ort. Mehr als<br />
1.000 ÖPNV-Projekte in<br />
ganz Niedersachsen fördern<br />
wir mit insgesamt<br />
rund 79 Millionen Euro. So<br />
können die Kommunen die<br />
Taktung erhöhen, moderne<br />
Fahrzeuge anschaffen und<br />
Haltestellen auf den neuesten<br />
Stand bringen.“<br />
Unterstützung für die Wurster Nordseeküste<br />
Staatssekretär Matthias Wunderling-Weilbier übergab Förderbescheid<br />
NORDHOLZ hgi ∙ „Ich<br />
freue mich, dass Sie persönlich<br />
zu uns gekommen<br />
sind“, begrüßte<br />
Bürgermeis ter Marcus Itjen<br />
den Staatssekretär Matthias<br />
Wunderling-Weilbier, der<br />
den Zuwendungsbescheid<br />
in Höhe von 150.930 Euro<br />
vom Regionalministerium<br />
aus der Richtlinie „Zukunftsräume<br />
Niedersachsen“<br />
an die Gemeinde<br />
Wurster Nordseeküste<br />
überbrachte. Er freute sich<br />
ebenso, dass viele hochgestellte<br />
Persönlichkeiten<br />
aus der Region der Einladung<br />
gefolgt waren: Landrat<br />
Thors ten Krüger, Erster<br />
Kreisrat Friedhelm Ottens,<br />
der Landtagsabgeordnete<br />
Claus Seebeck (CDU), der<br />
Bundestagsabgeordnete<br />
Daniel Schneider (SPD)<br />
nebst Mitarbeiterin Wiebke<br />
Peper, Henry Kowalewski<br />
(SPD), Anja Hanke (Grüne),<br />
der Bürgermeister von<br />
Nordholz Wolfgang Wilhelm<br />
(CDU), Dr. Andreas<br />
Rühle, Geschäftsführer<br />
des regionalen und medizinischen<br />
Versorgungszentrums<br />
in Nordholz und<br />
die Landesbeauftragte Karin<br />
Beckmann. Zu seiner<br />
Unterstützung hatte Bürgermeister<br />
Marcus Itjen<br />
seinen Gemeinde-Finanzchef<br />
Chris toph Nagelfeld<br />
dabei, denn es sei wichtig<br />
auch die Mitarbeiter vorzustellen,<br />
die die Prozesse<br />
aussteuern, damit alles<br />
funktioniert.<br />
Funktioniert hat auch der<br />
Antrag der Gemeinde auf<br />
Fördermittel, die damit<br />
in der Lage ist, 90 Prozent<br />
der Kosten für die auf zwei<br />
Jahre befristete Stelle eines<br />
Staatssekretär Matthias Wunderling-Weilbier (l.) übergab beim<br />
Besuch im Nordholzer Rathaus persönlich den Förderbescheid an<br />
Bürgermeister Marcus Itjen<br />
Foto: hgi<br />
Fördermittelmanagers zu<br />
finanzieren. Die dadurch finanzierte<br />
Stelle werde der<br />
Gemeinde neue Impulse geben<br />
und auch den Haushalt<br />
entlasten, so Bürgermeister<br />
Marcus Itjen. „Dieser Förderbescheid<br />
versetzt uns<br />
in die Lage, jemanden einzustellen,<br />
der uns bei der<br />
Entwicklung der Projekte<br />
zeitlich begleitet.“<br />
„Zukunftsräume<br />
Niedersachsen“<br />
Bereits 2019 wurden Fördermittel<br />
aus der Richtlinie<br />
„Zukunftsräume Niedersachsen“<br />
genehmigt, mit<br />
denen das Projekt „Zukunft<br />
Ahoi“ umgesetzt wird. Das<br />
Ziel ist es, gemeinsam die<br />
Zukunft der Wurster Nordseeküste<br />
lebenswert zu gestalten<br />
und junge Familien<br />
zurückzubekommen. Was<br />
wünschen sich Kinder und<br />
Jugendliche? Diese Fragen<br />
werden mit Jugendlichen<br />
auf Zukunftskonferenzen<br />
diskutiert und in Mikroprojekte<br />
unterteilt.<br />
Der ehemalige Nordholzer<br />
Bahnhof wurde für<br />
rund 240.000 Euro von der<br />
Gemeinde gekauft. Nach<br />
dessen Sanierung ist dort<br />
ein Jugend- und Kulturbahnhof<br />
für kulturelle<br />
Veranstaltungen geplant.<br />
Fördermittel werden auch<br />
für wirtschaftliche Projekte<br />
in der Gemeinde Wurster<br />
Nordseeküste benötigt. Da<br />
wäre der Ortskern von Dorum,<br />
denn außer Strand gibt<br />
es in den touristischen Gebieten<br />
noch viel mehr. Die<br />
„Perspektive Innenstadt“<br />
zeigt ebenfalls, dass Fördermittel<br />
nicht nur durch die<br />
Brille der Gemeinde, sondern<br />
auch durch die Brillen<br />
der Akteure gesehen<br />
werden sollten. Inzwischen<br />
sind alle drei Kutterhäfen<br />
saniert, ein wertvolles<br />
Kulturgut, das es zu schützen<br />
gilt. „Ohne Krabbenfischer<br />
und Kutterhäfen ist<br />
die Wurster Nordseeküste<br />
nicht denkbar“, betonte der<br />
Bürgermeister. Hier half<br />
eine Zuwendung aus dem<br />
Europäischen Meeres- und<br />
Fischereifond.<br />
Das Programm Zukunftsräume<br />
richtet sich an niedersächsische<br />
Klein- und<br />
Mittelstädte sowie Gemeinden<br />
und Samtgemeinden<br />
in ländlichen Räumen. Das<br />
Ministerium verspricht sich<br />
davon mehr Attraktivität<br />
für die ländlichen Räume in<br />
Niedersachsen.<br />
„Fördermittel sind ein<br />
Ausdruck von dem,<br />
was man braucht“<br />
Staatssekretär Wunderling-Weilbier<br />
kann aus seiner<br />
früheren Zeit als Bürgermeister<br />
und Landrat,<br />
die Herausforderungen für<br />
die Kommunen nachempfinden.<br />
„Fördermittel sind<br />
ein Ausdruck von dem, was<br />
man braucht. Schon die alten<br />
Ägypter bekamen welche,<br />
sonst hätten sie nicht<br />
die Pyramiden bauen können“,<br />
meinte er scherzhaft.<br />
„Wir schaffen damit Raum<br />
für Projekte, die auf die Bedürfnisse<br />
der Bürger vor<br />
Ort eingehen.“<br />
„Weil wir mit großer Unterstützung<br />
des Ministeriums<br />
und des Landkreises das<br />
Regionale Versorgungszentrum<br />
in Nordholz realisieren<br />
konnten, ist es<br />
zu unserem Lieblingsministerium<br />
geworden“, so<br />
Bürgermeister Itjen bei<br />
der Übergabe der weiteren<br />
Fördermittelzusage. So<br />
nutzten der Staatssekretär<br />
Wunderling-Weilbier und<br />
die neue Landesbeauftragte<br />
Karin Beckmann dann<br />
auch die Gelegenheit, sich<br />
einen Eindruck vom Regionalen<br />
Versorgungszentrum<br />
zu verschaffen.<br />
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Regional 21. Januar 20<strong>23</strong><br />
20<strong>23</strong> im Zeichen der Krisen<br />
Neujahrsempfang der IHK Stade wirbt fürs Gemeinsame<br />
STADE sh ∙ Nach zwei Jahren<br />
Corona-Pause konnte<br />
die IHK Stade dieses Jahr<br />
mit einem großen Neujahrsempfang<br />
aufwarten. Der<br />
Stand zwar ganz im Zeichen<br />
der Krisen des letzten<br />
Jahres, aber die Vertreter<br />
aus Wirtschaft und Politik<br />
zeigten sich gemeinsam<br />
entschlossen, dieses Jahr<br />
zu einem „guten“ Jahr werden<br />
zu lassen. Gut will man<br />
es gestalten, und dies vor<br />
allem gemeinsam. Gemeinsam<br />
war auch das Motto<br />
im Stadeum, wo diesmal,<br />
neben vielen anderen Politikern<br />
aus dem Land und der<br />
Region, Ministerpräsident<br />
Stephan Weil auf dem Podium<br />
stand.<br />
„Wenn der halbe<br />
Landtag hier ist, ist<br />
das ein gutes Signal.“<br />
Vor rund 750 Gästen aus<br />
Wirtschaft, Verwaltung und<br />
der sehr stark vertretenen<br />
Politik erfreute der Ministerpräsident<br />
mit dem Hinweis,<br />
man sei heute als Landtag<br />
„ja fast in beschlussfähiger<br />
Zahl“ in Stade angereist.<br />
So waren Wirtschaftsminister<br />
Olaf Lies, Gesundheitsministerin<br />
Daniela Behrens<br />
sowie zahlreiche Vertreter<br />
des niedersächsischen Landtages<br />
und auch des Bundestages<br />
ins Stadeum gekommen.<br />
Natürlich war auch der<br />
Landrat Stades, Kai Seefried<br />
vor Ort und kommentierte<br />
die Anwesenheitsliste mit<br />
„Wenn der halbe Landtag<br />
hier ist, ist das ein gutes<br />
Signal.“<br />
Wenn die IHK einlädt, steht<br />
erwartungsgemäß die Wirtschaft<br />
im Fokus. Dabei betonten<br />
die Redner Stephan<br />
Weil, Kai Seefried so wie<br />
Matthias Kohlmann als<br />
IHK-Präsident, die wirtschaftliche<br />
Entwicklung sei<br />
von dem gemeinsamen Willen<br />
aller abhängig. Stephan<br />
Weil sieht Niedersachsen<br />
jetzt schon als „Energieland<br />
Nummer eins“ und fand dafür<br />
die Unterstützung von<br />
Olaf Lies und Kai Seefried,<br />
aber so wurde auch deutlich,<br />
erhebliche Anstrengungen<br />
seitens der Wirtschaft als<br />
auch der Politik blieben notwendig<br />
Aufgabe.<br />
Zwei Themen standen im<br />
Stadeum im Mittelpunkt.<br />
Wirtschaftlich vor allem<br />
die Folgen der Inflation und<br />
der Energiekrise. Hier sei<br />
als Folge für das Jahr 20<strong>23</strong><br />
Abend für Jan Fedder<br />
Lesung in der Stadtbibliothek<br />
CUXHAVEN re ∙ Der Autor<br />
Tim Pröse liest am Dienstag,<br />
24. Januar, um 19.30 Uhr in<br />
der Stadtbibliothek<br />
Cuxhaven<br />
aus seinem Bestseller<br />
„Jan Fedder.<br />
Unsterblich“.<br />
Die Lesung aus<br />
der ersten und<br />
einzigen Autobiografie<br />
des<br />
Schauspielers<br />
wird durch bisher<br />
unveröffentlichte,<br />
exklusive Fotografien<br />
bereichert. Tim Pröse hat<br />
Jan Fedder für das Buch in<br />
seinem letzten Lebensjahr<br />
begleitet. Kurz vor seinem<br />
Tod erreichte Jan Fedder das<br />
vollendete Manuskript. In<br />
Ministerpräsident Stephan Weil sieht die Politik und die Wirtschaft<br />
vor großen Herausforderungen in 20<strong>23</strong>, die man gemeinsam<br />
bewältigen müsse<br />
Foto: IHK<br />
„Jan Fedder. Unsterblich“ erzählt<br />
der Schauspieler selbst,<br />
aber auch seine Frau Marion,<br />
Freunde und<br />
Weggefährten - in<br />
voller Länge, mit<br />
all den schönen<br />
und jubelnden wie<br />
auch mit wehmütigen<br />
und traurigen<br />
Kapiteln.<br />
Die Tickets für die<br />
Abendveranstaltung<br />
sind in der<br />
Stadtbibliothek<br />
Cuxhaven unter (04721) 700<br />
70 800, in der Kulturinformation<br />
im Schlossgarten 2 unter<br />
(04721) 622 13, online unter<br />
www.cuxhaven.de/tickets<br />
sowie an der Abendkasse<br />
erhältlich.<br />
mit einer steigenden Zahl<br />
an Insolvenzen zu rechnen.<br />
Obwohl, wie Stephan Weil<br />
versicherte, „die Insolvenzwelle<br />
ist nicht gekommen,<br />
die wirtschaftliche Substanz<br />
ist erhalten geblieben“. Und<br />
als zweiter Themenkomplex<br />
sei da noch der Ukrainekrieg.<br />
„Wenn wir auf das<br />
vor uns liegende Jahr schauen,<br />
wird unsere gesamte<br />
Entwicklung von der Lage<br />
in der Ukraine abhängen“,<br />
sagt Landrat Seefried. „Am<br />
Ende ist das nichts gegen<br />
das, was die Menschen in<br />
der Ukraine ertragen“, setzte<br />
Weil dagegen.<br />
Alle Herausforderungen<br />
des neuen Jahres ließen sich<br />
aber gemeinsam bewältigen,<br />
war man sich auf dem Podium<br />
als auch im Auditorium<br />
sicher. Was die gute Stimmung<br />
beim Neujahrsempfang<br />
der IHK Stade im Stadeum<br />
auch bewies.<br />
Kinderdisco im<br />
Hallenbad<br />
WINGST re ∙ Partyspaß für<br />
Kinder ab sechs Jahren mit<br />
aktuellen Hits und bunten<br />
Lichtelementen: Am Samstag,<br />
28. Januar, gibt es von<br />
17 bis 20 Uhr Disco-Feeling<br />
im Hallen- und Freibad<br />
Wingst. Der Boden im großen<br />
Mehrzweckbecken wird<br />
auf 1,20 Meter Wassertiefe<br />
eingestellt und im abgedunkelten<br />
Schwimmbad kann<br />
auf den Wassermatten und<br />
in der Riesenrutsche ordentlich<br />
getobt werden. Wer<br />
von dieser Disco-Erfahrung<br />
hungrig und durstig wird,<br />
findet währenddessen im<br />
Kiosk genau das Richtige,<br />
um Abhilfe zu schaffen.<br />
Der Eintritt ist der normale<br />
Eintritt ins Hallen- und<br />
Freibades Wingst.<br />
AUFGESPIESST<br />
Die Glosse der Woche<br />
Von Stefan Hackenberg<br />
Es ist nicht leicht, es allen<br />
recht zu machen. Selbst<br />
die höchste Instanz hat so<br />
ihre Schwierigkeiten mit<br />
dem niederen Volk. Nein,<br />
hier ist nicht die Rede von<br />
Sektenführern a la Trump<br />
oder Bolsonaro, hier geht es<br />
mindestens eine Stufe höher.<br />
Das Göttliche, um mal<br />
in Anlehnung an den Genderbegründeten<br />
Streit um<br />
das Geschlecht des<br />
Nichtmenschlichen<br />
zu vermeiden, verliert<br />
seine Anhänger.<br />
Zugegeben, dafür<br />
sind seine, ihre,<br />
oder wie auch<br />
immer<br />
prono-<br />
mierten, Jünger eigentlich<br />
verantwortlich, denn die<br />
schwächeln seit geraumer<br />
Zeit eindeutig.<br />
Das merkt man immer<br />
dann, wenn die neusten<br />
Zahlen zum Mitgliederschwund<br />
der christlichen<br />
Religionsgemeinschaften<br />
genüsslich von den tischen Kirchensteuerzah-<br />
atheislungsverweigerern<br />
in den<br />
Medienhäusern im Tone den<br />
Posaunen von Jericho gleichenden<br />
Jahresstatistiken<br />
veröffentlicht werden. Schon<br />
wieder sind es weniger geworden,<br />
sowohl Gläubige<br />
als auch Steuern, wobei es<br />
egal scheint, ob römisch-katholisch<br />
oder protestantisch<br />
geprägt. Mann, Frau und<br />
Divers treten die Flucht aus<br />
der Herde der Gläubigen an,<br />
denn zum Glauben fehlt die<br />
Grundlage.<br />
Kein Wunder. Mit einem<br />
Papst und seinen Vertretern,<br />
welche Brüche des Zölibats<br />
nur dann dulden, wenn nicht<br />
darüber gesprochen wird,<br />
CUXHAVEN re ∙ Am vergangenen<br />
Wochenende kam<br />
es in Cuxhaven und Altenwalde<br />
zu zwei Einbrüchen<br />
in Einfamilienhäuser. Am<br />
Samstag, 14. Januar, drang<br />
zwischen 15.30 und 20 Uhr<br />
ein bislang unbekannter Täter<br />
in ein Einfamilienhaus<br />
in der Marienwerder Straße<br />
in Altenwalde ein. Dabei<br />
erbeutete er unter anderem<br />
Bargeld und Schmuck. Am<br />
die das Heil der Kirche in<br />
Ablehnung der Ökumene<br />
suchen, die Frauen eher hinterm<br />
Herd als hinter dem<br />
Altar sehen und die Kinder<br />
hie und da unter ihren Kuten<br />
verstecken, lässt sich kein<br />
S t a a t<br />
machen.<br />
D a b e i<br />
wäre gerade<br />
jetzt der richtige Zeitpunkt,<br />
um Schutz vor<br />
den Ge- fahren der<br />
i r d i s c h e n<br />
Existenz in Gemeinschaften<br />
zu suchen. Der menschenunwürdige<br />
Krieg in der<br />
Ukraine, die Covid-Seuche<br />
und diverse Umweltkatastrophen<br />
müssten doch eigentlich<br />
Einen statt spalten.<br />
Doch wo einst die Gefahren<br />
der Welt wie Seuchen, Kriege<br />
und Umweltkatastrophen<br />
Grundlage für Bet- und<br />
Bittgemeinschaften waren,<br />
ist heute die reale Welt verdrängt<br />
und hat der digitalen<br />
Platz gemacht.<br />
Feuerwerksböller auf Rettungskräfte?<br />
Ist doch nur<br />
ein Spiel. Beleidigen und<br />
Anspucken von Polizisten?<br />
Tut doch nicht weh. Maria<br />
und Joseph das Nachtbett<br />
verweigern? Sollen sie<br />
Zeugenaufruf nach Einbrüchen<br />
Nachmittag wurde unmittelbar<br />
vor dem Wohnhaus<br />
ein weißer Lieferwagen gesehen.<br />
Ob dieser mit der Tat<br />
im Zusammenhang steht<br />
kann noch nicht gesagt<br />
werden. Am Sonntag, 15. Januar,<br />
brach in der Zeit zwischen<br />
14 und 18 Uhr ein bislang<br />
unbekannter Täter in<br />
ein Einfamilienhaus in der<br />
Hamburg-Amerika-Straße<br />
in Cuxhaven ein. Ob etwas<br />
doch bleiben, wo außer Pfeffer<br />
nichts wächst und nach<br />
Bomben und Raketen eine<br />
Komplettsanierung alles<br />
schöner und moderner wer-<br />
den wird. Und wer tatsächlich<br />
nicht mehr weiterweiß,<br />
kann vermeintlich auf den<br />
ältesten Trick, mit dem der<br />
erste Windowsrechner seine<br />
Garage verließ, zurückgreifen.<br />
Mit einem Rebooten<br />
der pixelbasierten tät, die die tatsächliche<br />
aussperrt,<br />
lässt sich doch er-<br />
Realiles<br />
auf null stellen.<br />
Auf null stellen, scheint<br />
sowieso die Devise der Zeit<br />
zu sein. So wirkt so mancher<br />
Versuch bei der Rettung des<br />
Klimas auf die Werte einer<br />
christlichen<br />
Gemeinschaft<br />
zurückzugreifen, tatsächlich<br />
auf null gestellt. Wie anders<br />
könnte man die völlig fahrungsgemäß al-<br />
sinnentleerten<br />
Kloppereien um<br />
Bäume und Häuser sonst<br />
verstehen.<br />
Wer jetzt ein Plädoyer für<br />
die Kirchen der Welt erwartet,<br />
wird enttäuscht werden.<br />
Ein jeder nach seiner Façon,<br />
mit oder ohne. Nur sollte<br />
man vielleicht die Ethik und<br />
die Philosophie hinter der<br />
einstmals schützenden, behütenden<br />
und manchmal<br />
sinnvollen Gemeinschaft<br />
nicht vergessen. Diese Gemeinschaften,<br />
ob christlich<br />
oder nicht, haben und hatten<br />
einst Großes im Sinn. Das Leben,<br />
das Überleben und das<br />
Weiterleben mit Sinn zu füllen.<br />
Das geht auch ohne Kirchensteuer,<br />
aber nicht ohne<br />
soziale Kompetenz.<br />
entwendet wurde steht noch<br />
nicht fest. Zeugen werden<br />
in beiden Fällen gebeten<br />
sich bei der Polizei Cuxhaven<br />
unter (04721) 57 30 zu<br />
melden.<br />
LESERREISE<br />
„Holländerstadt“ Groningen<br />
vom 7.-8. April 20<strong>23</strong><br />
1. Tag (Karfreitag)Fahrt mit dem<br />
CUXLINER Reisebus nach Groningen,<br />
Freizeit in der Innenstadt.<br />
Erleben Sie die lebenswerte<br />
Holländerstadt mit dem großen<br />
Blumenmarkt und der einladenden<br />
City. Transfer von der Innenstadt<br />
zum Hotel.<br />
2. Tag Nach dem Frühstück<br />
Freizeit in Groningen. Nach einer<br />
Schifffahrt durch Groningens<br />
Grachten nochmals Zeit zur<br />
freien Verfügung.<br />
Heimfahrt nach Cuxhaven<br />
Leistungen im Überblick:<br />
- Busfahrt gem. Reiseverlauf<br />
- CUXLINER Reisebegleitung für die gesamte Reise<br />
- CUXLINER Frühstück auf der Hinfahrt<br />
- 1 x ÜN / FR im Best Western Groningen Centre<br />
- Grachtenschifffahrt<br />
- Zeit zur freien Verfügung in Groningens Innenstadt<br />
und rund um den Groten Markt, auf dem sich über<br />
hundert Stände mit allen möglichen pflanzlichen<br />
Gewächsen befinden.<br />
Reisepreise pro Person:<br />
209,- € im DZ, EZ Zuschlag 58,-<br />
Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645<br />
Buchungscode: EWA<br />
Reiseveranstalter:<br />
Cuxliner GmbH,<br />
Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven
21. Januar 20<strong>23</strong> Regional<br />
7<br />
Entstehung und Wandel<br />
Wie wurde Bremerhaven was es ist<br />
BREMERHAVEN re ∙ Warum<br />
wurde Bremerhaven<br />
gegründet und wie entwickelte<br />
sich aus einem Außenhafen<br />
für Bremen eine<br />
florierende Hafenstadt?<br />
Dies erfahren Besucher<br />
und Besucherinnen bei<br />
einer ExtraTour am Sonntag,<br />
22. Januar, um 15 Uhr<br />
im Historischen Museum<br />
Bremerhaven.<br />
Unter dem Motto „Bremerhaven<br />
- Entstehung und<br />
Wandel einer Hafenstadt“<br />
nimmt Martina Otto die<br />
Teilnehmenden mit zu einer<br />
Entdeckungstour in<br />
die Dauerausstellung. Anhand<br />
von Modellen, Grafiken,<br />
Fotografien sowie<br />
kleinen und großen Exponaten<br />
erläutert sie, warum<br />
Johann Smidt dem Königreich<br />
Hannover ein Stück<br />
STADE re ∙ Informationen<br />
für alle, die eine unternehmerische<br />
Selbstständigkeit<br />
planen oder kürzlich ein<br />
Unternehmen gegründet haben,<br />
bietet am Mittwoch, 25.<br />
Januar, die Industrie- und<br />
Handelskammer Stade für<br />
den Elbe-Weser-Raum an.<br />
Eine Existenzgründung<br />
sollte gründlich vorbereitet<br />
sein. Wer diesen Schritt<br />
wagt, benötigt eine gute<br />
Geschäftsidee und ein überzeugendes<br />
Unternehmenskonzept.<br />
Genau darum geht<br />
es am 25. Januar ab 15 Uhr<br />
im Webinar „Von der Geschäftsidee<br />
zur Gründungsplanung“<br />
mit den IHK-Experten.<br />
Anmeldung und<br />
weitere Informationen zu<br />
diesem Modul I aus der Live-Webinar-Reihe<br />
„Grund-<br />
Land abkaufte, aus dem<br />
eine Stadt wurde, die ihren<br />
Aufstieg dem Auswandererverkehr,<br />
dem Schiffbau<br />
und dem Hafenumschlag<br />
verdankte.<br />
Die Aspekte Hochseefischerei,<br />
Fischwirtschaft,<br />
Hafenarbeit und Schiffbau<br />
werden anschließend in<br />
den thematischen Abteilungen<br />
vertieft und das<br />
größte Exponat, eine Kältemaschine<br />
aus den Geestemünder<br />
Eiswerken,<br />
vorgeführt.<br />
Die Teilnehmerzahl ist<br />
begrenzt, eine vorherige<br />
Anmeldung per E-Mail<br />
an anmeldung@historisches-museum-bremerhaven.de<br />
oder telefonisch<br />
(0471) 30 81 60 ist erwünscht.<br />
Die Kosten betragen drei<br />
Euro pro Person.<br />
Die kolorierte Lithografie zeigt den Alten Hafen um das Jahr<br />
1845<br />
Foto: Archiv HMB<br />
Mehrere<br />
Verkehrsdelikte<br />
HEMMOOR re ∙ Am Mittwoch<br />
kontrollierten Beamte<br />
des Polizeikommissariats<br />
Hemmoor mehrere Verkehrsteilnehmer,<br />
welche<br />
ihre Fahrt im Anschluss<br />
nicht fortsetzen durften.<br />
Eine Zeugin meldete gegen<br />
10.50 Uhr eine 69-jährige<br />
Frau aus Cadenberge, welche<br />
durch die Einnahme<br />
von Medikamenten in ihrer<br />
Fahrtauglichkeit deutlich<br />
eingeschränkt war. Die<br />
Frau konnte auf dem Cadenberger<br />
Weg in Geversdorf<br />
kontrolliert werden.<br />
Ihr wurde eine Blutprobe<br />
entnommen. Gegen 11.05<br />
Uhr wurde eine 18-jährige<br />
Frau mit ihrem Pkw im<br />
Bereich der Straße Ahrensfluchter<br />
Moor in Oberndorf<br />
kontrolliert. Die junge Frau<br />
konnte bei der Kontrolle<br />
keine Fahrerlaubnis vorlegen.<br />
Sie gab an, dass ihr die<br />
Fahrstunden schlicht zu<br />
teuer wären. Gegen 22.10<br />
Uhr wurde eine 32-jährige<br />
Frau aus Osten im Bereich<br />
der Hauptstraße in Hemmoor<br />
kontrolliert. Bei der<br />
Kontrolle wurde ein geringer<br />
Alkoholgehalt in<br />
der Atemluft festgestellt.<br />
Weiter wurde bei ihr eine<br />
Beeinflussung durch Betäubungsmittel<br />
festgestellt.<br />
Der Frau wurde eine Blutprobe<br />
entnommen.<br />
Gewinner der CDs<br />
„Elan statt Wlan“<br />
CUXHAVEN re ∙ Die fünf<br />
CDs „Elan statt Wlan“ von<br />
„Rick & Randy“ aus unserem<br />
Gewinnspiel vom 7.<br />
Januar haben Hilder Borchers,<br />
Geestland, Dorothea<br />
Kittlitz, Cuxhaven, Werner<br />
Krause, Cuxhaven, Roland<br />
Masslich, Cuxhaven und<br />
Gisela von Rönn, Cadenberge<br />
gewonnen. Herzlichen<br />
Glückwunsch.<br />
Webinare für Gründer<br />
IHK: Online-Beratung für Startups<br />
lagen für Existenzgründer<br />
und junge Unternehmen“<br />
unter www.ihk.de/stade/<br />
startup.<br />
Ebenfalls am 25. Januar<br />
bietet die IHK ab 9 Uhr<br />
in Kooperation mit einer<br />
PR-Expertin vertrauliche<br />
und kostenfreie Einzelberatungen<br />
zu möglichen Marketing-<br />
und PR-Maßnahmen<br />
an. Welche Aktionen<br />
bringen was? Wie kann ein<br />
guter Marketing-Mix aussehen?<br />
Welche Social Media-Kanäle<br />
können sinnvoll<br />
sein? Welche Investitionen<br />
sind sinnvoll? Antworten<br />
auf diese und weitere Fragen<br />
gibt es im Videochat.<br />
Die Sprechzeiten dazu werden<br />
vorab individuell per<br />
Telefon unter (04141) 524-138<br />
vereinbart.<br />
LESERREISE<br />
Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645<br />
LESERREISE<br />
Musicalbesuch in Hamburg<br />
am 01.04.20<strong>23</strong><br />
Hamilton: Das ist der Stoff, aus<br />
dem American Dreams gemacht<br />
sind: Dem Einwanderer Alexander<br />
Hamilton gelingt einzig<br />
mit Mut und Wortgewandtheit<br />
der soziale Aufstieg. Er kämpfte<br />
für Unabhängigkeit und Demokratie<br />
– jetzt begeistert seine<br />
Story auf den großen Bühnen<br />
der Welt. Mit einem genialen<br />
Musik-Mix aus Hip-Hop, Pop und<br />
imposanter Performance bietet<br />
HAMILTON ein Musical-Erlebnis<br />
der besonderen Art.<br />
CUXHAVEN re ∙ Korvettenkapitän<br />
Boris Heide und Soldatinnen<br />
und Soldaten vom<br />
Marinefliegerhorst Nordholz<br />
besuchten vor kurzem<br />
die Grodener Grundschule.<br />
Normalerweise kümmern<br />
sich die „Seelöwen“ der<br />
Technischen Staffel um den<br />
Marinehubschrauber NH90<br />
„Sea Lion“, in diesem Fall<br />
hatten sie zahlreiche Sachspenden<br />
im Wert von rund<br />
1.500 Euro für die Schülerinnen<br />
und Schüler aus<br />
Cuxhaven im Gepäck.<br />
Spenden für mobile<br />
Sportgeräte gesammelt<br />
Musicalbesuch in Hamburg<br />
25.<strong>03</strong>.20<strong>23</strong><br />
EIN MAGISCHES ABENTEUER<br />
Gemeinsam mit Schneeman Olaf, Kristoff<br />
und seinem Rentier Sven stürzen<br />
sich Anna und Elsa in ein geheimnisvolles<br />
Musical-Abenteuer voller Herz,<br />
Humor und Magie. Erleben Sie eine<br />
vielschichtige Story, die Groß und<br />
Klein in ihren Bann ziehen.<br />
Leistungen im Überblick:<br />
- Fahrt mit dem CUXLINER Reisebus<br />
- Kaffeepause mit Gebäck auf der Hinfahrt<br />
- Eintritt zum Musical in der PK 2 am Nachmittag<br />
- Aufpreis für die PK 1: 20,- € pro Person<br />
- Ungefähre Busrückkehr in Cuxhaven ist 20:30 Uhr<br />
Leistungen im Überblick:<br />
- Fahrt mit dem CUXLINER Reisebus<br />
- Kaffeepause mit Gebäck auf der Hinfahrt<br />
- Eintritt zum Musical in der PK 2 am Nachmittag<br />
- Aufpreis für die PK 1: 10,- € pro Person<br />
- Ungefähre Busrückkehr in Cuxhaven ist 20:30 Uhr<br />
Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645<br />
Buchungscode:<br />
EWA<br />
Für die Vergrößerung der<br />
KiTa musste der Spielplatz<br />
der Grodener Schule entfernt<br />
werden. Durch die Übergabe<br />
von zahlreichen Spiel- und<br />
Pausengeräten kann künftig<br />
in den Pausenzeiten wieder<br />
getobt, gespielt und Sport<br />
getrieben werden.<br />
In der Vorweihnachtszeit<br />
haben die Soldatinnen und<br />
Soldaten Spenden gesammelt<br />
und mobile Sportgeräte<br />
für die Grodener Grundschule<br />
gekauft. Um den<br />
Schulhof wieder aufzupeppen<br />
wurden die Spendenbeträge<br />
in Pedalos, Springseile,<br />
Bälle, Scooter, einen Basketballkorb<br />
und vieles mehr<br />
investiert.<br />
Der Fördervereinsvorsitzende<br />
Thorsten Hennings und<br />
die Schatzmeisterin Simone<br />
Grimm nahmen die Spenden<br />
vom Chef der Technischen<br />
Staffel NH90, Korvettenkapitän<br />
Boris Heide,<br />
entgegen.<br />
„Das ist ja fast wie Weihnachten!“,<br />
zeigte sich Schulleiter<br />
Martin Reese beeindruckt<br />
von der Sachspende<br />
der Marineflieger. „In den<br />
Buchungscode:<br />
EWA<br />
Abfahrtzeiten:<br />
Kostenpflichtige Zustiege 10 € pro<br />
Strecke und pro Person:<br />
Bremerhaven P+R 09:40 Uhr<br />
Langen Rathaus<br />
09:55 Uhr<br />
Midlum Buswendeplatz 10:10 Uhr<br />
Nordholz Shell Tankstelle 10:20 Uhr<br />
Altenwalde Gudendorfer Weg 10:30 Uhr<br />
Kostenfreie Zustiege:<br />
Cuxhaven Bahnhof/ZOB 10:45 Uhr<br />
Altenbruch Hochwedelteil 11:00 Uhr<br />
Otterndorf ZOB Schulzentrum 11:15 Uhr<br />
Cadenberge Shell Tankstelle 11:30 Uhr<br />
Wingst „Hotel Peters“ 11:35 Uhr<br />
Hemmoor KSK / VGH 11:45 Uhr<br />
Reisepreis pro Person:<br />
139,- €<br />
Reiseveranstalter:<br />
Cuxliner GmbH,<br />
Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven<br />
Marineflieger spenden Sportgeräte<br />
Grodener Grundschule: Es kann wieder getobt und gespielt werden<br />
Korvettenkapitän Boris Heide freute sich mit seinen Soldaten<br />
und Soldatinnen über die Begeisterung der Jungen und Mädchen<br />
Lernpausen könnt ihr euch<br />
alle so richtig austoben, es<br />
ist für jeden etwas dabei!“,<br />
so der Staffelchef Boris Heide<br />
an die Schülerinnen und<br />
Schüler.<br />
Das ließen sich die Grundschülerinnen<br />
und Grundschüler<br />
nicht zweimal sagen<br />
und probierten das neue<br />
Spiel- und Sportgerät mit<br />
Begeisterung aus. Als die<br />
Schulklingel zum Ende der<br />
Pause ertönte, ging ein Raunen<br />
über den Pausenhof:<br />
„Warum muss die Pause<br />
denn schon wieder zu Ende<br />
sein?“, war der einhellige<br />
Kommentar der 110 Schülerinnen<br />
und Schüler, welche<br />
Korvettenkapitän Boris Heide<br />
und seinen Soldatinnen<br />
und Soldaten dankten.<br />
... die sichtbar Danke sagten Fotos: Kelm<br />
Abfahrtzeiten:<br />
Kostenpflichtige Zustiege 10 € pro<br />
Strecke und pro Person:<br />
Bremerhaven P+R 09:40 Uhr<br />
Langen Rathaus<br />
09:55 Uhr<br />
Midlum Buswendeplatz 10:10 Uhr<br />
Nordholz Shell Tankstelle 10:20 Uhr<br />
Altenwalde Gudendorfer Weg 10:30 Uhr<br />
Kostenfreie Zustiege:<br />
Cuxhaven Bahnhof/ZOB 10:45 Uhr<br />
Altenbruch Hochwedelteil 11:00 Uhr<br />
Otterndorf ZOB Schulzentrum 11:15 Uhr<br />
Cadenberge Shell Tankstelle 11:30 Uhr<br />
Wingst „Hotel Peters“ 11:35 Uhr<br />
Hemmoor KSK / VGH 11:45 Uhr<br />
Reisepreis pro Person:<br />
149,- €<br />
Reiseveranstalter:<br />
Cuxliner GmbH,<br />
Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven
8<br />
Regional 21. Januar 20<strong>23</strong><br />
Kunst im Stahlwerk: Bei „Phoenix des Lumières“ verschmelzen Industriekultur und Kunst zu einem einzigartigen Raum- und<br />
Klang-Erlebnis<br />
Foto: Culturespaces/ Vincent Pinson<br />
Reisen im Land - Fünf Tipps fürs Ruhrgebiet<br />
Hochöfen, Halden & Hotspots: Tief im Westen warten Kultur und Natur<br />
re ∙ Wer sich vorgenommen<br />
hat, endlich einmal das eigene<br />
Land besser kennenzulernen,<br />
sollte seinen Blick tief in<br />
den Westen schweifen lassen.<br />
Das Ruhrgebiet hat in den<br />
vergangenen Jahrzehnten<br />
einen beeindruckenden<br />
Wandel von der Industrieregion<br />
zum Kultur-Epizentrum<br />
vollzogen. Wie Phönix<br />
aus der Asche ist das Revier<br />
seinem verstaubten Image<br />
entstiegen - und dabei seinem<br />
industriellen Charme<br />
treu geblieben. Eine Reise<br />
zu Hochöfen, Halden und<br />
Hotspots steht heute unter<br />
ganz neuen Vorzeichen und<br />
ist spannender denn je. Der<br />
mit 5,3 Millionen Einwohnern<br />
drittgrößte europäische<br />
Ballungsraum verfügt über<br />
die dichteste Kulturlandschaft<br />
Europas. 3.500 Industriedenkmäler,<br />
250 Festivals<br />
und Feste, 200 Museen, 120<br />
Theater, 100 Kulturzentren<br />
und 100 Konzertsäle warten<br />
darauf, entdeckt zu werden.<br />
Mit diesen fünf Tipps wird<br />
der Trip ins Revier eine runde<br />
Sache. Willkommen im<br />
Pott!<br />
Bottrop: Für den Überblick<br />
- Kunst auf der Halde<br />
Erst einmal orientieren. Einen<br />
hervorragenden Ausblick<br />
auf das Ruhrgebiet<br />
bietet das 60 Meter hohe Tetraeder<br />
in Bottrop. Die Stahlpyramide<br />
thront auf einer<br />
ehemaligen Bergehalde und<br />
ist Teil der „Route Industriekultur“,<br />
die das gesamte<br />
Ruhrgebiet durchzieht. Als<br />
Symbol für den Strukturwandel<br />
in der Region zieht es<br />
zum einen die Blicke auf sich<br />
und liefert von der höchsten<br />
seiner drei Aussichtsplattformen<br />
in 38 Metern<br />
Höhe zudem einen Panoramablick<br />
über das Ruhrgebiet.<br />
Begehbar ist auch die<br />
Skulptur „Tiger & Turtle“ in<br />
Duisburg. Das dank seiner<br />
Steigungen, Schleifen und<br />
Loopings „Achterbahn“ genannte<br />
markante Kunstwerk<br />
ziert ebenfalls eine einstige<br />
Industriebrache. Nachts<br />
erstrahlt die Skulptur als<br />
Licht band am Horizont und<br />
ist ein beliebtes Fotomotiv.<br />
Dortmund: Eintauchen<br />
statt anschauen - immersive<br />
Kunst im Stahlwerk<br />
Eintauchen einmal anders!<br />
In der Halle des ehemaligen<br />
Stahlwerks Phoenix-West<br />
in Dortmund können Besucher<br />
ab 28. Januar ein eindrucksvolles<br />
künstlerisches<br />
Raum- und Klang-Erlebnis<br />
genießen. „Phoenix des Lumières“,<br />
das neue Zentrum<br />
für digitale Kunst, feiert Premiere<br />
und lädt ein, Teil der<br />
Kunst zu werden und diese<br />
völlig neu wahrzunehmen.<br />
Den Auftakt bilden die Erlebniswelten<br />
von Gustav Klimt<br />
und Friedensreich Hundertwasser.<br />
Besucher können in<br />
Kunst und Leben der beiden<br />
Meister über virtuelle und<br />
großflächige Installationen<br />
mit allen Sinnen eintauchen.<br />
Karten gibt es unter www.<br />
phoenix-lumieres.com.<br />
Duisburg: Ruhrgebiet aktiv<br />
- Klettern im Hochofen<br />
Der Landschaftspark Duisburg-Nord,<br />
ehemals ein Eisenhüttenwerk,<br />
zählt heute<br />
zu den bedeutendsten Industriedenkmälern<br />
Europas<br />
und ist an sich schon<br />
einen Besuch wert. Richtig<br />
spannend wird es bei<br />
der „Expedition Stahl“ im<br />
Hochseilparcours des Landschaftsparks.<br />
Über schwankende<br />
Brücken und abenteuerliche<br />
Seilkonstruktionen<br />
führt das dreistündige<br />
Höhenerlebnis betreut von<br />
geschultem Personal durch<br />
eine ehemalige Gießhalle<br />
und einen stillgelegten<br />
Hochofen. Der Parcours endet<br />
in Rund 50 Metern Höhe<br />
mit einem grandiosen Ausblick<br />
auf das Ruhrgebiet.<br />
Ruhrgebiet grün: Natur pur<br />
Das Ruhrgebiet ist trist,<br />
grau und angestaubt? Weit<br />
gefehlt. Per Pedes lässt sich<br />
das grüne Gesicht des Reviers<br />
entdecken. Der knapp<br />
27 Kilometer lange Baldeney-Steig<br />
beispielsweise<br />
lädt zu ausgedehnten Spaziergängen<br />
rund um Essens<br />
großen Stausee ein. Es geht<br />
durch Wälder, über Wiesen<br />
und Felder und vorbei an<br />
urigen Bauernhöfen - tolle<br />
Ausblicke inklusive. Auch<br />
Halden und Parks lassen<br />
sich bestens zu Fuß entdecken.<br />
Wer wüsste das besser<br />
als die Einheimischen?<br />
Tipps von Locals gibt es unter<br />
www.mein-ruhrgebiet.<br />
blog/tag/wandern<br />
Für Abenteuerlustige:<br />
Nightride per Rad<br />
Wer Industriekultur bei<br />
Nacht erleben will, ist hier<br />
richtig. Mit dem Fahrrad<br />
geht es auf knapp 40<br />
Kilometern zu den illuminierten<br />
Highlights im<br />
Ruhrgebiet. Besonders im<br />
Winter, wenn die Tage kürzer<br />
sind, ist diese Tour eine<br />
gute Option. Mit dem UN-<br />
ESCO-Welterbe Zollverein,<br />
der Schurenbachhalde, dem<br />
Nordsternpark, der Arbeitersiedlung<br />
Welheim, dem<br />
Tetraeder und der Zeche<br />
Carl liegen einige Sahnestücke<br />
der Industriekultur<br />
auf der Strecke. Das eigene<br />
Rad ist nicht dabei? Kein<br />
Problem: Im Radrevier Ruhr<br />
gibt es zahlreiche Fahrradverleihsysteme.<br />
Von hochwertigen<br />
Cityrädern über<br />
sportliche Trekkingräder bis<br />
hin zu modernen E-Bikes<br />
und E-Mountainbikes wird<br />
hier jeder Wunsch erfüllt.<br />
Weitere Infos unter www.<br />
ruhr-tourismus.de/anne-frischen-luft/nightride-durchs-ruhrgebiet<br />
Wochenmarkt<br />
bereichert<br />
HECHTHAUSEN re ∙ Gisela<br />
Bardenhagen (Foto: Privat)<br />
hat <strong>23</strong> Jahre lang auf dem<br />
Wochenmarkt in Hechthausen<br />
die Waren des Gefügelspezialisten<br />
Eier-Heinssen<br />
aus Cadenberge angeboten<br />
und verkauft. Am Donnerstag<br />
vor Weihnachten hat<br />
Bardenhagen letztmalig die<br />
Kunden in Hechthausen bedienen<br />
dürfen. Sie war durch<br />
ihr stetes freundliches Auftreten<br />
sehr beliebt bei den<br />
Kunden und somit in Hechthausen<br />
das Aushängeschild<br />
der Firma Eier-Heinssen.<br />
Bürgermeister Erwin Jark<br />
überreichte Bardenhagen<br />
zum Abschied ein Präsent,<br />
als Dank für ihr langjähriges<br />
Wirken in Hechthausen.<br />
Tier der Woche<br />
Viel Spaß am<br />
spielen<br />
Ich bin ein kleiner Wirbelwind,<br />
so sieht zumindest<br />
jeden Tag mein Zuhause<br />
auf Zeit hier im Tierheim<br />
aus, was mir natürlich keiner<br />
übel nimmt, denn ich<br />
habe einfach so viel Spaß<br />
am Rennen und spielen.<br />
Dafür suche ich auch nun<br />
ein neues Zuhause und<br />
am besten mit einem neuen<br />
Katzenkumpel! Ich bin<br />
etwa zehn Wochen alt und<br />
liebe es zu kuscheln und<br />
zu spielen. Ich freue mich<br />
darauf, bald mein eigenes<br />
Zuhause zu haben. Wenn<br />
es Fragen zu mir gibt, stehen<br />
die Tierpfleger gerne<br />
unter (04721) 71 16 76 zur<br />
Verfügung<br />
Mit Schwung ins Jahr<br />
Probenbeginn der Büttpedder<br />
CUXHAVEN hgi ∙ Das<br />
letzte Jahr ging für die<br />
Sohl’nborger Büttpeddern<br />
(Foto: Privat) endlich wieder<br />
mit Musik zu Ende. „Es war<br />
ein tolles Jahr. Anstrengend<br />
und voller Krankheiten sowie<br />
anderen Widrigkeiten,<br />
aber mit viel Disziplin und<br />
Freude“, so Chorleiterin Britta<br />
Quaiser. Den Abschluss<br />
bildete ein weihnachtliches<br />
Konzert in der Kreuzkirche<br />
in Altenwalde. Für die Stiftung<br />
der Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />
Altenwalde wurden<br />
rund 516 Euro von den<br />
Besuchern gespendet. Damit<br />
werden Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene in Altenwalde<br />
sowie Projekte in der<br />
Kirchengemeinde unterstützt.<br />
„Ein super Abschluss<br />
für unsere Mühen“, fand<br />
auch die Chorleiterin.<br />
Nach einer wohlverdienten<br />
Pause starten am Donnerstag,<br />
26. Januar, wieder die<br />
Proben. Jeden Donnerstag<br />
treffen sich die Sohl’nborger<br />
Büttpedder um 19 Uhr im<br />
Rot-Weiß-Clubhaus in der<br />
Leutweinstraße 1, um neue<br />
Lieder einzustudieren und<br />
alte aufzufrischen. Die ersten<br />
Auftrittstermine stehen<br />
schon fest.<br />
Für neue Sängerinnen und<br />
Sänger ist das genau der richtige<br />
Zeitpunkt, um in den<br />
Chor einzusteigen. Jeder,<br />
vor allen Dingen auch Kinder,<br />
sind zum Reinschnuppern<br />
immer willkommen.<br />
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21. Januar 20<strong>23</strong> Marktplatz<br />
9<br />
Klassiker in neuem Gewand im Stadeum<br />
Heinrich Manns Jahrhundertroman „Der Untertan“ als Uraufführung<br />
STADE re ∙ Heinrich Manns<br />
„Der Untertan“ entlarvte<br />
1914 mit glasklarem Blick,<br />
beißendem Zynismus und<br />
pointierter Satire die Gesellschaft.<br />
Der Jahrhundertroman<br />
ist am Dienstag, 31.<br />
Januar, um 19.45 Uhr in einer<br />
besonderen Fassung als<br />
Uraufführung im Stadeum<br />
zu erleben.<br />
Regisseur Gernot Plass<br />
nimmt sich in seiner Überschreibung<br />
des niedersächsischen<br />
Abiturstoffs<br />
Heinrich Manns berühmter<br />
Abrechnung mit dem wilhelminischen<br />
Kaiserreich<br />
an und hinterfragt dabei<br />
auch die Machtverhältnisse<br />
und -mechanismen der<br />
Gegenwartsgesellschaft.<br />
„Nach oben buckeln und<br />
nach unten treten“<br />
Diederich Heßling ist ein<br />
Durchschnittsmensch. Er<br />
verfügt weder über liebenswürdige<br />
Eigenschaften<br />
oder besondere Merkmale<br />
noch herausragende<br />
Talente. Als Sprössling aus<br />
gutbürgerlichem Hause,<br />
versteht er es bereits seit<br />
frühster Kindheit, sich wilhelminischen<br />
Autoritäten<br />
zu fügen und diese zu seinem<br />
eigenen Vorteil auszuschöpfen.<br />
Rasch lernt er die<br />
„kalte Macht“ zu lieben und<br />
eifert den großen Machthabern<br />
nach. „Nach oben buckeln<br />
und nach unten treten“,<br />
wird spätestens nach<br />
der leibhaftigen Begegnung<br />
mit Kaiser Wilhelm II. zu<br />
seinem Lebenskonzept. So<br />
vollzieht Diederich innerhalb<br />
des wilhelminischen<br />
Kaiserreichs die Wandlung<br />
vom Durchschnittsbürger,<br />
der ebenso zu einem moralisch<br />
guten Menschen hätte<br />
heranwachsen können,<br />
zu einem gehorsamen und<br />
folgsamen Untertan, welcher<br />
seinen individuellen<br />
Aufstieg um jeden Preis<br />
durchsetzt.<br />
Damit portraitierte Heinrich<br />
Mann nicht nur das<br />
Paradebeispiel des feigen<br />
Stundenlange<br />
Sperrung<br />
LANDKREIS re ∙ Am Donnerstagabend<br />
befuhr ein<br />
circa 120 Tonnen schwerer<br />
Schwertransport (beladen<br />
mit einem Turmteil<br />
für Windkraftanlagen) die<br />
BAB27 nach der Einfahrt am<br />
Kreisel Cuxhaven in Richtung<br />
Bremen. Nach Einfahrt<br />
auf die Autobahn wurde<br />
durch hydraulische Regulierung<br />
das gesamte Fahrzeuggespann<br />
abgesenkt, um<br />
gefahrlos unter den Brücken<br />
über die BAB hindurchfahren<br />
zu können. Kurz nach<br />
diesem Prozess geriet der<br />
hintere Teil des Fahrzeugs in<br />
den rechten Seitenraum und<br />
verkeilte sich unter der Seitenschutzplanke<br />
(Foto: Polizei).<br />
Der Transport und die<br />
Seitenschutzplanke wurden<br />
hierdurch beschädigt. Es<br />
entstand ein Sachschaden<br />
in fünfstelliger Höhe. Für<br />
Der Untertan“ wird auf der Bühne des Stadeums zum Leben erweckt<br />
Opportunisten, sondern<br />
zeichnete bereits 1914 eine<br />
Vorgestalt des Faschismus,<br />
wie Mann rückwirkend resümiert.<br />
Der Österreicher<br />
Gernot Plass, von Haus<br />
aus Musiker und Komponist,<br />
transformiert in seiner<br />
Text-Überschreibung<br />
für die Landesbühne Niedersachsen<br />
Nord Manns<br />
Texte ins Versmaß. Auf<br />
der Bühne entfaltet der<br />
diesjährige niedersächsische<br />
Abi turstoff somit<br />
eine ungeheure Wucht und<br />
Dynamik.<br />
Sechs Schauspieler und<br />
Schauspielrinnen führen<br />
in einer tragenden, vorwärtsgewandten<br />
Sprache<br />
durch die Geschichte des<br />
Untertans Diederich Heßling.<br />
Plass versetzt das zeitlose<br />
Phänomen des Untertans<br />
in die Gegenwart und<br />
fragt nach der Aktualität<br />
des Stoffes. Wie prägt das<br />
Handeln Einzelner eine<br />
Gesellschaft? Und welche<br />
Verantwortung trägt das<br />
Individuum somit für das<br />
Kollektiv?<br />
Um 19 Uhr findet eine Einführung<br />
in der Konferenzzone<br />
statt.<br />
Tickets für den Abend lebendiger<br />
Literaturgeschichte<br />
kosten zwischen 17 und<br />
die aufwändige Bergung<br />
des Fahrzeugs waren insgesamt<br />
drei Schwerlastkrane<br />
erforderlich. Die Autobahn<br />
musste für mehrere Stunden<br />
voll gesperrt werden.<br />
Softair-Waffe<br />
sichergestellt<br />
CUXHAVEN re ∙ Dass eine<br />
männliche Person mit einer<br />
Handfeuerwaffe auf der<br />
Straße umherlaufen würde<br />
meldete am Mittwoch ein<br />
Anwohner der Westlandstraße<br />
(Franzenburg) gegen<br />
14.15 Uhr der Polizei. Daraufhin<br />
wurden mehrere<br />
Streifenwagen zum Einsatzort<br />
entsandt. Vor Ort konnte<br />
der Verursacher gestellt<br />
werden. Es handelte sich<br />
um einen 39-jährigen Mann<br />
von der Insel Hiddensee,<br />
welcher sich bei seinem<br />
Neffen zu Besuch in der<br />
Stadt Cuxhaven aufhielt.<br />
Bei der Waffe handelte es<br />
sich um eine täuschend echt<br />
aussehende Softair-Waffe.<br />
Der Mann gab an mit<br />
seinem Neffen vor Ort gespielt<br />
zu haben. Die Waffe<br />
wurde sichergestellt. Gegen<br />
den Mann wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren<br />
eingeleitet.<br />
33,50 Euro und sind unter<br />
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Redaktionsleiter:<br />
Andreas Oetjen<br />
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Voraussetzung Führerschein Klasse B, BE<br />
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Kunden zu bringen? Gerne auch Rentner, Arbeitszeit nach Absprache.<br />
Werden Sie Teil unseres Teams.<br />
Bitte schicken Sie Ihre schriftliche Bewerbung an:<br />
Rinckhoff Landtechnik GbR<br />
z.Hd. Herrn Rinckhoff<br />
Lüdingworther Str. 105<br />
27478 Cuxhaven<br />
Oder per Mail: landmaschinen.rinckhoff@rinckhoff.de<br />
GESCHÄFTLICHES<br />
GESUNDHEIT<br />
VERSCHIEDENES
12<br />
21. Januar 20<strong>23</strong><br />
Überhöhte<br />
Geschwindigkeit<br />
CUXHAVEN re ∙ Bei einer<br />
Geschwindigkeitsmessung<br />
am Mittwoch auf der Landesstraße<br />
135 zwischen Altenwalde<br />
und Nordholz auf<br />
dem maximal 70 km/h erlaubt<br />
sind, wurde ein Fahranfänger<br />
mit massiv überhöhter<br />
Geschwindigkeit gestoppt.<br />
Beamte der Polizeiinspektion<br />
Cuxhaven hatten den<br />
18-jähriger Motorradfahrer<br />
gegen 18.52 Uhr gestoppt, da<br />
er mit gemessenen 142 km/h,<br />
mit mehr als dem Doppelten<br />
der erlaubten Geschwindigkeit<br />
unterwegs war. Die Außentemperatur<br />
betrug vier<br />
Grad Celcius, es herrschte<br />
leichter Niederschlag. Der<br />
junge Mann hatte seine Fahrerlaubnis<br />
erst im September<br />
letzten Jahres erworben. Er<br />
hatte bei diesen Straßen- und<br />
Witterungsverhältnissen sowie<br />
seiner geringen Fahrerfahrung<br />
Glück, keinen Unfall<br />
gehabt zu haben. Er muss<br />
nun mit einem Bußgeld von<br />
700 Euro, zwei Punkten und<br />
einem 3-monatigen Fahrverbot<br />
rechnen. Des Weiteren<br />
befand er sich noch in der<br />
Probezeit, was eine entsprechende<br />
Nachschulung zur<br />
Folge haben wird.<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
des DRK<br />
ARMSTORF mor ∙ Der<br />
DRK-Ortsverein Armstorf<br />
bietet einen Erste-Hilfe Kursus<br />
„Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />
für Haus, Hof<br />
und Führerschein“ an. Die<br />
Veranstaltung findet am<br />
Samstag, 28. Januar in der<br />
örtlichen Sporthalle statt.<br />
Von 9 bis 17 Uhr können sich<br />
die Interessierten unter anderem<br />
über Schockbekämpfung<br />
und Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />
informieren. Die<br />
Lehrgangsgebühr beträgt bei<br />
Nichtmitgliedern 40 Euro.<br />
Anmeldungen nimmt Andrea<br />
Israel unter (04773) 73 88 bis<br />
zum 26. Januar entgegen.<br />
lpd ∙ In der laufenden Diskussion<br />
um die Zukunft<br />
der Tierhaltung wächst der<br />
Unmut der Landwirtinnen<br />
und Landwirte: „Wir haben<br />
geliefert und sowohl<br />
Verbrauchern als auch Politik<br />
zahlreiche Angebote<br />
für eine Weiterentwicklung<br />
unserer Tierhaltung gemacht.<br />
Wir müssen leider<br />
feststellen, dass auf Lippenbekenntnisse<br />
kein Verlass<br />
ist, und dass wir Landwirte<br />
nun von den Marktrealitäten<br />
enttäuscht werden“,<br />
sagt Landvolk-Vizepräsident<br />
Jörn Ehlers und kritisiert<br />
damit deutlich auch<br />
die vorläufigen Eckpunkte<br />
des Bundesprogramms zur<br />
Förderung des Umbaus der<br />
Tierhaltung, die vor kurzem<br />
bekannt geworden sind.<br />
Ziehen Sie bitte...<br />
bei uns können<br />
Sie nicht verlieren<br />
Tierhaltung: Unmut der Landwirte wächst<br />
Enttäuschende Marktrealitäten verschärfen die Debatte ums Tierwohl<br />
„Wer an überhöhten Tierhaltungsstandards in Deutschland festhalten<br />
will, betreibt Symbolpolitik zum Schaden von Menschen<br />
und Tieren“, ist Ehlers überzeugt <br />
Foto: Landvolk<br />
Konventionell wirtschaftende<br />
Betriebe bekommen<br />
aus Sicht des Landesbauernverbandes<br />
damit keinen Anreiz<br />
zur Weiterentwicklung<br />
in höhere Haltungsformen.<br />
Die Förderung von maximal<br />
3.000 Mastschweinen bzw.<br />
200 Sauen pro Jahr bringe<br />
keinen substanziellen Nutzen<br />
für einen breit aufgestellten<br />
Umbau der Tierhaltung<br />
hin zu mehr Tierwohl,<br />
denn dies stehe nicht in Relation<br />
mit der Größe der Betriebe<br />
bzw. der Anzahl der<br />
Tiere im Stall.<br />
„Wer an überhöhten Tierhaltungsstandards<br />
in Deutschland<br />
festhalten will, betreibt<br />
Symbolpolitik zum Schaden<br />
von Menschen und Tieren“,<br />
ist Ehlers überzeugt. „Eine<br />
Verlagerung von Landwirtschaft<br />
und Tierhaltung in<br />
andere Länder ist bereits<br />
jetzt Realität, und die hehren<br />
Ziele werden damit konterkariert,<br />
da dort die Standards<br />
oft viel niedriger sind<br />
als hierzulande. Der heimische<br />
Markt geht kaputt,<br />
weil wir hier ohnehin schon<br />
mit einem enormen Preisdruck<br />
zu kämpfen haben.“<br />
Grundsätzlich begrüßt Jörn<br />
Ehlers die finanzielle Förderung<br />
zum Umbau der<br />
Tierhaltung. Der Haushaltsansatz<br />
von einer Milliarde<br />
Euro von 20<strong>23</strong> bis 2026 reiche<br />
aber bei weitem nicht<br />
aus. Das Bundeslandwirtschaftsministerium<br />
(BMEL)<br />
solle vielmehr den Borchert-Plan<br />
berücksichtigen,<br />
in dem gute, tragfähige und<br />
ganzheitliche Vorschläge<br />
für den Umbau hinterlegt<br />
seien.<br />
Ein erfolgreiches wirtschaftsgetragenes<br />
Konzept<br />
ist nach Ansicht des Landvolks<br />
zudem die „Initiative<br />
Tierwohl“ (ITW). „Leider<br />
müssen wir auch hier feststellen,<br />
dass sich viel mehr<br />
Landwirte beteiligen möchten,<br />
als Nachfrage nach dem<br />
Label vorhanden ist. Teilweise<br />
werden den Schweinehaltern<br />
sogar die Verträge<br />
gekündigt oder nicht fortgeführt“,<br />
sagt Ehlers.<br />
„Schlupflöcher“ für<br />
Billigware stopfen<br />
Es müsse endlich gelingen,<br />
auch die Gastronomie und<br />
deren Lieferanten wie zum<br />
Beispiel den Großhändler<br />
Metro mit ITW-Fleisch zu<br />
beliefern. Gemachte Zusagen<br />
des Handels müssten<br />
eingehalten und „Schlupflöcher“<br />
für Billigware gestopft<br />
werden, damit die<br />
„Initiative Tierwohl“ nicht<br />
als „Feigenblatt“ missbraucht<br />
werden kann. Ehlers:<br />
„Es ist nicht hinnehmbar,<br />
dass die Edeka-Gruppe,<br />
so ist zu beobachten, offenbar<br />
seine Discountertochter<br />
Netto dazu nutzt, neben<br />
billiger Filetware auch andere<br />
Fleischprodukte an<br />
Tierwohlvorgaben vorbei zu<br />
lenken.“<br />
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ELBE-WESER re ∙ Die berufliche<br />
Ausbildung und<br />
die anschließenden Karrieremöglichkeiten<br />
stehen im<br />
Mittelpunkt eines kostenfreien<br />
Webinars, mit dem<br />
sich die niedersächsischen<br />
Industrie- und Handelskammern<br />
(IHKs) am 2. Februar<br />
in der Zeit von 17 bis<br />
18.30 Uhr an Eltern richten.<br />
Unter dem Titel „parents‘<br />
day - Werden Sie Berufswahlcoach<br />
für Ihr Kind!“<br />
wird in acht Kurzbeiträgen<br />
Wissenswertes rund um den<br />
Berufseinstieg mit einer dualen<br />
Ausbildung oder einem<br />
dualen Studium vermittelt.<br />
Viele Jugendliche setzen bei<br />
der Berufswahl auf die Beratung<br />
innerhalb der Familie.<br />
Damit Eltern für diese<br />
verantwortungsvolle Aufgabe<br />
gerüstet sind, erhalten<br />
sie in der digitalen Veranstaltung<br />
vielfältige Informationen<br />
und Hilfestellungen.<br />
Auf dem Programm des<br />
Zoom-Webinars stehen Impuls-Beiträge<br />
zu den Ausbildungsvoraussetzungen,<br />
Beratungs- und Unterstützungsangeboten<br />
zur beruflichen<br />
Orientierung und<br />
den Möglichkeiten einer<br />
Karriere mit Lehre.<br />
Neben Ausbildungsexperten<br />
von Unternehmen und<br />
der Agentur für Arbeit sind<br />
Auszubildende und duale<br />
Studenten mit ihren Erfahrungsberichten<br />
dabei. Sie<br />
alle zeigen, wie vielfältig die<br />
betrieblichen Ausbildungsmöglichkeiten<br />
sind, was<br />
sich hinter dem „Bachelor<br />
Professional“ verbirgt oder<br />
wie man während der Ausbildung<br />
ganz einfach ans<br />
Meer kommt.<br />
Während der Veranstaltung<br />
gibt es auch die Möglichkeit,<br />
Fragen via Chat zu<br />
stellen. Das Zoom-Webinar<br />
richtet sich insbesondere an<br />
Eltern von Schülern ab Klassenstufe<br />
9. Die Teilnahme<br />
ist kostenfrei; eine vorherige<br />
Anmeldung unter www.ihklw.de/20<strong>23</strong>parentsday<br />
ist<br />
erforderlich.<br />
Weitere Informationen:<br />
IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum<br />
bei Sonja Tiedemann<br />
unter (04141) 524-227<br />
oder E-Mail sonja.tiedemann@stade.ihk.de.<br />
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Hadeler Heide 2<br />
27478 Cuxhaven-Altenwalde<br />
Tel.: 047<strong>23</strong> 50576 13<br />
Fax: 047<strong>23</strong> 50576 15<br />
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