lassen sie sich vom goldenen herbst nochmals ... - Aktuelle Ausgabe

Mittwoch, 22. August 2012 Nr. 34 • 11. Jahrgang • Auflage 33´416 

Rheintaler Bote 

Alexander Breu 

von der CVP Marbach 

will Stadtpräsident 

von 

Altstätten werden. 

Seite 3 

Janine Singer aus 

Berneck kauft öfters 

Bücher und 

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–sagt sie in 

unserer Umfrage 

Seite 4 

Ob Tussi oder Rockerbraut 

– 

Margrit Bornet 

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Frauenverein 

Seite 12 

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Heisser Wahlherbst 

WER WIRD NEUER STADTPRÄSIDENT IN ALTSTÄTTEN? Vier Kandidaten bewerben sich fürs Amt –zwei davon stellen sich unseren Fragen 

Eines ist bereits deutlich geworden: 

Ohne Säbelrasseln 

und lauten Tönen wirddie 

Wahl um das Altstätter Stadtpräsidium 

nicht über die Bühne 

gehen. Für die Hausherrin, die 

CVP, geht es nicht nur um den 

Machterhalt, sondern auch um 

die Rückeroberung des verlorenen 

Stadtpräsidiums. 

von Eduard Ith, Altstätten 

und Flavio Razzino 

Am kommenden 23. September 

sind im Kanton St. Gallen Kommunalwahlen, 

wo die Gemeindeund 

Stadträte, sowie deren Präsidenten 

neu oder wiedergewählt 

werden. So zeigt sich aktuell im 

Rheintal, dass es in den meisten 

Gemeinden kein grosses Wahltheater 

um die Kommunalämter 

geben dürfte. Einige kritische 

Stimmen gab es bis dato um den 

Auer Gemeindepräsidenten Walter 

Grob und im Eichberg um Walter 

Freund. Bereits scharf geschossen 

wird hingegen in Altstätten. 

Bundesverfassung begraben, 

freie Meinung gestorben? 

Früh zeige Präsenz, wer sich behaupten 

will, dachte der abtretende 

Stadtrat und frisch gewählte 

Nationalrat Markus Ritter und hatteineinemLeserbriefbereitsinden 

Sommerferien kräftig die Werbetrommel 

für den CVP Kandidaten 

Alexander Breu gerührt. Dass auch 

in Altstätten nicht alle die gleiche 

Ansicht wie die Meinungsmacher 

der CVP haben müssen, ist da offensichtlich 

noch nicht vollständig 

angekommen, obwohl die freie 

Meinungsäusserung und Willensbildung 

vor Wahlen und Abstimmungen 

ein zwingendes Muss ist! 

Davon ging auch Stefan Langenegger 

aus, als er seine Meinung 

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Am 23. September finden in Altstätten die Gesamterneurungswahlen statt. Rolf Beck und Alexander Breu stellen sich den Fragen des Rheintaler Boten. 

in den Rheintaler Tagesmedien 

kundtat. Da hatte aber der parteilose 

Stimmbürger von Altstätten 

die Rechnung ohne den Herrn 

Dr. jur.Rechtsanwalt aus dem Hinterforst 

gemacht, denn der fühlte 

sich von Langeneggers Meinung attackiert. 

Nur Fragen gestellt! 

«Ich frage mich …und da stelle ich 

mir die Frage», so der Kern des Leserbriefes 

von Stefan Langenegger. 

Eigentlich müsste doch der Hinterforster 

Rechtsanwalt Werner 

Ritter ja bereits Erfahrung haben 

mit Leserbriefen, in denen nur eine 

Frage gestellt wird. Auch wenn 

darüber längst Gras gewachsen ist, 

ein Blick in die Erwägungen zum 

damaligen Entscheid des höchs- 

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ten Gerichts würde Ritter klar machen, 

dass seine Drohgebärde für 

Langenegger ohne Risiken und Nebenwirkungen 

bleiben dürfte. 

Nicht drohen, sondern 

überzeugen 

Offensichtlich ist die Situation im 

CVP-Lager sehr angespannt, was 

objektiv betrachtet auch verständlich 

ist. Mit Margrit Mattle 

schickt die CVP nur eine einzige 

bisherige Kandidatin ins Rennen, 

muss also um zwei Neuplatzierungen 

im Stadtrat kämpfen, will 

sie im Rathaus weiterhin stark vertreten 

sein. Mit Alexander Breu hat 

die CVP einen valablen Kandidaten. 

Umso unverständlicher ist das 

Auffahren solch scharfen Geschützes 

gegen einen Bürger, der 

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ja nur fragend seine Meinung in einem 

Leserbrief kundtat. 

Friedliches Schweigen 

Während um den CVP-Kandidaten 

Alexander Breu der Wahlkampf für 

das Stadtpräsidium heftig losgebrochen 

ist, herrscht im Lager der 

drei anderen Mitbewerber bis anhin 

geradezu Funkstille. Dabei wäre 

es ja an der FDP, den Wahlkampf 

mit ihrem Kandidaten Frank 

Federerzueröffnen,willsiedenSitz 

des Stadtpräsidiums ernsthaft verteidigen. 

Denn wenn einer überhaupt 

–mit Parteiunterstützung – 

dem CVP-Kandidaten Paroli bieten 

kann, dann wohl nur Federer 

von der FDP. Zwar könnte der parteilose 

und auswärtige Rudolf 

Mattle noch für eine Überra- 

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schung sorgen, aber dann müsste 

von seiner Wahlmannschaft endlich 

mal was zu hören sein. 

Absolut chancenlos! 

Warum Rolf Beck, der eigentlich 

kaum Aussicht auf einen Wahlerfolg 

haben dürfte, trotzdem kandidiert, 

erklärt sich in seinem 

Schreiben an den Rheintaler Boten 

in wenigen Worten so: Der unzufriedene 

Bürger, der mit seiner 

Wahl versuchen will, endlich in der 

Altstätter Exekutive eine Politik zu 

schaffen, die allen Bürgern dienen 

soll. Dieses Vorhaben dürfte aber 

genauso ein Wunschtraum bleiben,wiedieWahlvonRolfBeckzum 

Stadtpräsidenten von Altstätten. 

Interviews auf Seite 3 

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diversen Fischen im Gasserweiher,kommt 

im daneben gelegenen 

Gasthaus auch die Verpflegung 

nicht zu kurz. 

Der Gasserweiher liegt an einem 

idyllischen Ort. Umgeben von Sträuchernund 

hohen Bäumen, die in der 

Sommerhitze Schatten spenden, dahinter 

das atemberaubende RheintalerBergpanorama.RudolfWachter, 

Besitzer des Ortspark am Kumma in 

Götzis, hat den Ortspark nach vielen 

Jahren des Umbaus und Restaurierung 

zu einem Mekka für Anglerfreunde 

gemacht. «m Gasserweiher 

leben Karpfen, Hechte, Zander, 

Wels, Forellen und auch Störe - 

hier sind auch Sportfischer gefordert. 

Pro Fischertag dürfen beim 

Ortspark am Kumma in Götzis jeweils 

ein Karpfen, ein Zander oder 

ein Hecht und vier Salmoniden ge- 

fangen und mitgenommen werden. 

Köderfische bis maximal 20 Zentimeter 

dürfen 10 Stück am Taggefischt 

werden. Beim Ortspark darf 

auch ohne Fischerprüfung unter Einhaltung 

gesetzlicher Vorgaben ge- 

fischt werden. 

Tageskarten und Preise 

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kosten 10 Euround hat drei Stunden 

Gültigkeit. Jede weitere Stunde 

kostet ein Euro. Das Fischen ist während 

den Öffnungszeiten des daneben 

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Rheintaler Bote, 22. August 2012 Aktuell Seite 3 

Alexander Breu, Kandidat der 

CVP Altstätten, wirdhäufig 

vorgeworfen, dass er von CVP- 

Hardlinern instrumentalisiert 

wird. Im Interview verneint er 

dies klar. 

Herr Breu, Sie kandidieren für 

das Stadtpräsidium. Ist die Partei 

mit einer Anfrage auf Sie zugekommen, 

oder haben Sie Ihr Interesse 

kundgetan? 

Die Partei ist mit einer Anfrage auf 

mich zugekommen und ich habe 

nach diversen Gesprächen zugesagt. 

Warum gerade in einer Stadt, die 

regelmässig für schlecht Schlagzeilen 

sorgt? 

In Altstätten stehen wichtige Entscheidungen 

zu anstehenden Projekten 

an. Diese Herausforderungen 

motivieren mich, für das Amt 

des Stadtpräsidenten zu kandidieren. 

In Altstätten fliegen zu weil die 

Fetzen. Auch ist der noch amtierende 

Stadtrat zerstritten. Wie 

wollen sie als 34-Jähriger in der 

Funktion des Stadtpräsidenten 

politische Ordnung in den Stadtrat 

bringen? Sind sie nicht zu 

jung, um auch mal ein Machtwort 

zu sprechen? 

Ich werde sehr oft auf mein Alter 

angesprochen und da gibt es sicherlich 

Erfahrungen, die ich noch 

nicht habe, die ein älterer Kandidat 

unter Umständen mitbringen 

könnte. Ich darf aber sagen, dass 

ich insbesondere als Gemeinde- 

Rolf Beck will Stadtpräsident 

von Altstätten werden. Im Interview 

erklärt der parteilose, 

warum er an seinen Erfolg 

glaubt. 

Herr Beck, als Parteiloser ist es 

besonders schwierig, eine Wahl 

zu gewinnen. Warum glauben Sie 

dennoch, sich gegen die Konkurrenten 

aus SP, SVP, FDP und 

CVP durchsetzen zu können? 

Rolf Beck: Weil ich einer vom Volk 

fürs Volk bin. Ich weiss, was die 

Menschen bewegt, weiss, was in 

Altstätten besser gemacht werden 

muss und ich bin als Parteiloser von 

Abis Zunabhängig. 

«Ein Mann vom Volk fürs Volk». 

Das klingt nach einem reichlich 

nichtssagenden Wahlwerbespruch 

ohne Inhalt, den wohl alle 

Kandidaten für sich beanspruchen. 

Warum sollten Sie volksnäher 

sein als die restlichen Kandidaten? 

Nun, ich habe keinen akademischen 

Hintergrund, mir gehört keine 

millionenschwere Firma und ich 

muss mich an kein Parteiprogrammhalten.Ichbineinervonden 

«normalen» Menschen, die am 

Morgen zur Arbeit gehen und am 

Abend den Rheintaler Bote auf- 

Der Favorit 

IM INTERVIEW mit CVP-Stadtpräsidiums-Kandidat, Alexander Breu (34) sprach Eduard Ith 

ratsschreiber und auch als Schulratspräsident 

viel Erfahrungen im 

Bereich Verwaltung, Ratstätigkeit 

und Personalführung sammeln 

konnte.InBezugaufIhreFragezum 

Stadtrat, der zerstritten sein soll, 

gilt bei mir der Grundsatz, dass sich 

nur der Rat profilieren kann und 

nicht einzelne Stadträte. 

Glauben Sie, dass Sie von den 

Mitarbeiter/innen als Respektperson 

akzeptiert werden? 

Ich kann auch mal ernst sein, aber 

vom Typher bin ich eher sachlich 

und bevorzuge eine offene Kommunikation. 

So begründe ich alle 

Entscheidungen konsequent. Ich 

bin überzeugt, dass mit fundierten 

Sachkenntnissen und einem konsequenten 

Führungsstil ein allfällig 

schwieriger Rat zielorientiert 

geführt werden kann. 

Altstätten hat einen Steuerfuss 

von 153 Prozent und steht finanziell 

mit dem Rücken zur Wand. 

Wie wollen sie diese Stadt attraktiver 

machen? 

DiekünftigeFinanzpolitikderStadt 

Altstättenistsehrwichtigundspielt 

eine grosse Rolle. In diesem Zusammenhang 

spielen der haushälterische 

Umgang mit dem Geld, 

aber auch der innerkantonale Finanzausgleich 

und das Sparpaket 

II des Kantons eine wichtige Rolle. 

Wobei ich mir persönlich viel Positives 

für Altstätten an dem voraussichtlichen 

neuen Sonderlastenausgleich 

für Soziales verspreche. 

Aber ich bin auch klar der Meinung, 

dass bei teuren Projekten 

immer die Frage gestattet sein 

muss, ob das Wünschenswerte 

auch machbar ist. 

Was sagen sie dazu, dass sie nach 

Ansicht der kritischen Stimmen 

nur die Marionette der CVP 

Hardliner wären, sollten sie 

Stadtpräsident werden? 

Diese Meinung teile ich nicht. Das 

darf nicht sein und das wird nicht 

so sein. 

Finanziell geht der Stadt Altstätten 

langsam die Luft aus und 

auch hier wird laut nach dem horizontalen 

Finanzausgleich gerufen. 

Finden sie es richtig, dass 

Gemeinden, die finanziell gut da 

stehen, für andere zahlen sollen? 

Der Stadtrat fordert die Einführung 

des horizontalen Finanzausgleiches, 

weil die Wirkung daraus 

für Altstätten, wie aber auch für andere 

finanzschwache Gemeinden 

positiv wäre. Ich persönlich meine, 

dass dies politisch kaum durchsetzbar 

ist. 

Wie sehen sie die Zukunft des 

Hallenbades? Wo baden die 

Schülerinnen und Schüler in den 

kommenden Jahren? 

Ich konnte mich bis anhin nicht mit 

dem Projekt detailliert auseinandersetzen. 

Aber von meiner Seite 

ganz klar, wenn die Schüler/innen 

von Altstätten die Schwimmlektionen 

absolvieren dürfen! Nach der 

Vernehmlassung aus der Bevölkerung 

muss der Stadtrat das weitere 

Vorgehen festlegen. Auch kommt 

die Frage, wie weit ist allenfalls das 

Wünschenswerte tragbar. Das Gespräch 

mit den umliegenden Gemeinden 

ist zu suchen, damit allenfalls 

das Projekt mit finanzieller 

Hilfe dieser Gemeinden realisiert 

werden kann. 

Und dann wäre da ja noch der 

Gerichtssaal, der noch immer 

nicht steht. Wie lange marschiert 

die Rheintaler Judikative noch 

mit Akten unter dem Arm zu den 

Gerichtsverhandlungen ins Rathaus? 

Das ist richtig, dieses Projekt wird 

nicht weiter verfolgt oder realisiert. 

Mir ist aber nicht bekannt, 

ob und wann das weiter behandelt 

wird.Ichmöchteaberanfügen,dass 

der Gerichtsstandort Altstättens 

sehr wichtig ist. Meines Wissens ist 

vom Kanton auch zugesichert worden, 

dass der Gerichtsstandort in 

Altstätten bleibt. 

Mit der Voraussetzung des Gerichtssaals? 

Ja das ist richtig, deshalb muss da 

eine Lösung gefunden werden. 

Auch das Musikhaus ist noch eine 

Baustelle, zumindest finanziell. 

Wann kommt hier eine Lösung 

unter ihrer Führung? 

Ich muss sagen, ich habe den Bericht 

gelesen im Rheintaler Bote, 

so wie jeder andere Leser. Wenn 

es so ist, wie geschrieben stand, 

dann muss man wirklich schauen, 

dass man nun den Vertrag möglichst 

schnell unter Dach und Fach 

bringt und dass da Klarheit 

herrscht. 

Mister Chancenlos 

DER LIENZER ROLF BECK spricht im Interview über seine Wahlchancen 

schlagen und sich dabei fragen, warum 

Altstätten dauernd für negative 

Schlagzeilen gut ist. Als Kleinunternehmer 

bin ich besorgt über 

die hohe Steuerlast in Altstätten 

und warte auf gute Ideen der Stadträte 

und des Stadtpräsidenten, wie 

man diese Steuerlast entschärfen 

könnte. 

Mit Ihrer Kandidatur fürs Stadtpräsidium 

haben Sie aber nun 

entschieden, nicht mehr zu warten, 

sondern selbst ins Geschehen 

einzugreifen. Darum etwas 

konkreter, bitte: Was muss in 

Altstätten verändert werden? 

Wir müssen endlich die Altlasten 

beseitigen, den Steuerfuss senken 

und dafür schauen, dass Altstätten 

wohn- und bezahlbar wird. So zum 

Beispiel das Gerangel um das Musikhaus. 

Dort muss endlich eine 

Lösung gefunden werden, wie man 

den vertragslosen Zustand überwinden 

kann und gleichzeitig keine 

allzu hohen Kosten für die Stadt 

Altstätten aufbürdet. Dann haben 

wir das Hallenbad. Wir müssen uns 

bewusst sein, dass das Hallenbad 

in naher Zukunft Geld kosten wird, 

das wir meiner Meinung nach auch 

dringend investieren müssen. Und 

auch bei der Vergrösserung des 

Durchgangsheims muss nun end- 

lich Klarheit geschaffen werden. 

Musikhaus, Hallenbad, Durchgangsheim 

–die Probleme wären 

nun skizziert. Ihre Lösungs- oder 

Änderungsvorschläge? 

Nun, als parteiloser Kandidat ist es 

sehr schwierig, einzuschätzen, wo 

Fehler gemacht wurden oder wie 

man es hätte besser machen können. 

Ich habe ein paar Mal bei der 

Stadt nachgefragt, ob ich Einsicht 

in die verschiedenen Dossiers bekäme 

–als Parteiloser habe ich aber 

keine Chance, daran zu kommen. 

Wichtig ist mir, dass die angesprochenen 

Altlasten nun angegangen 

werden. Wie ich das als 

Stadtpräsidenten angehen werde, 

weiss ich erst, wenn ich vollends 

Einsicht in die Dossiers habe und 

informiert bin. 

Auf Ihrer Homepage «rolfbeck.ch» 

schreiben Sie, dass Sie 

als Stadtpräsidenten nur eine von 

sieben Stimmen wären und es 

deshalb wichtig sei, dass der gesamte 

Stadtrat so besetzt wird, 

dass Altstätten vorwärts kommt. 

Warum wollen Sie nicht zuerst 

Stadtrat werden, ehe Sie sich um 

dessen Vorsitz bewerben? 

Aus einem einfachen Grund: Wir 

Altstätter brauchen einen Stadt- 

präsidenten, der Altstätter ist. Als 

ich gesehen habe, dass sich lauter 

Ortsfremde um das Amt bemühen, 

dachte ich mir: Halt, Stopp, 

Altstätten hat genug schlechte Erfahrungen 

mit Stadtpräsidenten 

gemacht, die vier Jahre geblieben 

sind, ehe sie in die nächste Stadt 

gezogen sind und einiges Unerledigtes 

hinter sich gelassen haben. 

Wir brauchen nun einen, der langfristig 

für Altstätten denkt. 

Dennoch hätten Sie als Stadtrat 

wahrscheinlich mehr Chancen 

gehabt, gewählt zu werden. Dort 

hätten Sie ja auch ordentlich 

Dampf machen können, um die 

von Ihnen skizzierten Altlasten 

zu beseitigen. 

Im Gegensatz zu Ihnen glaube ich 

nicht, dass ich ein chancenloser 

Kandidat bin. Im Gegenteil: Ich hebe 

mich durch meine Parteilosigkeit 

ab von den anderen Kandidaten 

und vergrössere so meine 

Wahlchancen bei denjenigen, die 

keine Partei, sondern eine valable 

Alternative wünschen. 

In wenigen Wochen wird gewählt 

–dennoch scheint es nicht so, als 

befänden Sie sich im Wahlkampf. 

Hoffen Sie darauf, dass sie ohne 

Geld in die Hand zu nehmen ge- 

Sind sie bereit, sich dafür stark 

zu machen, um auch beim Stadtrat 

die Ausgaben zu kürzen. Also 

runter mit den Ansätzen bei den 

Sitzungsgeldern? 

Es ist nicht Aufgabe des Stadtpräsidenten, 

die Kürzung der Sitzungsgelder 

einzubringen, es ist 

aber klar,dass auch hier mit den finanziellen 

Mitteln haushälterisch 

umzugehen ist. Ich weiss, dass der 

Rat in Altstätten pro Stunde entschädigt 

wird und nicht wie in anderen 

Gemeinden mit einem Pauschalbetrag. 

Werner Ritters Reaktion auf einen 

Leserbrief machte Schlagzeilen. 

Warum ist die CVP vor den 

Wahlen derart nervös -obwohl 

Sie als Favorit gehandelt werden? 

Ich spüre keine Nervosität. Klar,die 

CVP hätte wirklich gerne das Amt 

des Stadtpräsidenten wieder in ihren 

Reihen, aber als Mitglied der 

CVP Marbach kann ich schlecht 

Reaktionen der CVP Altstätten 

kommentieren. 

Eduard Ith 

wählt wird? 

Im Moment warte ich noch ab und 

nehme an Podiumsdiksussionen 

teil und mische mich unters Volk, 

um mittels Mund–zu-Mund-Progpaganda 

für meine Wahl zu werben. 

Doch vor der Wahl werde ich 

nochmals in die Offensive gehen. 

Das sollte meiner Meinung nach 

reichen. 

Das klingt, als wären Sie sich 

entweder Ihrer Wahl bereits 

heute schon sicher, oder, dass 

Ihnen kein überzeugendes Konzept 

für den Wahlkampf eingefallen 

ist. 

Natürlich habe ich ein Wahlkampfkonzept 

– doch derzeit 

möchte ich mich noch nicht über 

Details äussern.

Seite 4 Gesehen und Gehört Rheintaler Bote, 22. August 2012 

Jugendliche, die sich für eine 

Lehrstelle bewerben, stehen 

teilweise unter Dauerstress, 

weil sie noch keine Bewerbungserfahrungen 

haben. Der 

Verein «Chance Industrie 

Rheintal» schafft Abhilfe und 

bietet die Gelegenheit zu individuellemBewerbungscoaching 

für Schülerinnen und 

Schüler an der Oberstufe. 

Hintergrund des individuellen Bewerbungscoachings 

sind teilweise 

ernüchternde Erlebnisse bei Jugendlichen 

und Eltern auf der einen 

Seite und bei Arbeitgebern auf 

der anderen Seite: Mehr als man 

denke, wüssten Schülerinnen und 

Schüler nicht, wie sie sich bewerben 

sollen, sagt Giovanna Ciardo, 

Lehrlingsverantwortliche bei Bauwerk 

Parkett in St. Margrethen sowie 

Vorstandsmitglied bei «Chance 

Industrie Rheintal» (CIR). Das 

Bewerbungscoaching stosse am 

Berufsevent alljährlich auf grosses 

Interesse und führe die Verantwortlichen 

zeitweise an die Kapazitätsgrenzen; 

deshalb habe man 

sich entschlossen, das beliebte Angebot 

auch unter dem Jahr anzubieten. 

Die Leiterin der Arbeitsgruppe 

Bewerbungscoachings 

weiss aus ihrer Erfahrung, wie 

Die Stadt Altstätten hat mit 

den Gemeinden Oberriet und 

Rüthi eine Vereinbarung über 

die Jugendberatung und 

Schulsozialarbeit abgeschlossen. 

Die Gemeinden Oberriet und Rüthi 

haben mit der Stadt Altstätten 

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Arbon |www.moehl.ch 

Schüler lernen sich bewerben 

«CHANCE INDUSTRIE RHEINTAL» bietet individuelles Coaching für Bewerbungsgespräche 

schwer sich Schülerinnen und 

Schüler manchmal mit einem Bewerbungsverfahren 

tun: «In den 

Schulen werden die Bewerbungen 

unterschiedlich geübt, und gewisse 

Eltern können zum Teil keine 

weiterführende Unterstützung 

bieten, weil sie keine Erfahrung darin 

haben.» Es sei deshalb ganz im 

Sinne der Lehrstellensuchenden 

und der Mitgliedfirmen von CIR, 

dass schon sehr früh die verschiedenstenUnterstützungsformen 

angeboten werden: «Damit 

können Jugendliche schon früh 

üben, und unser Rekrutierungsprozess 

vereinfacht sich.» 

Ermutigung für Schüler 

Das individuelle Bewerbungscoaching 

sei hauptsächlich auf Schülerinnen 

und Schüler der zweiten 

und dritten Oberstufenklassen 

ausgerichtet. Ciardo sagt, dass die 

meisten Rheintaler Jugendlichen 

ganz am Anfang ihres Berufswahlprozesses 

den Berufsevent von 

CIR besuchen. Zu jenem Zeitpunkt 

seien manchmal die Schüler 

der zweiten Oberstufe noch 

nicht so weit, um ein Bewerbungsgespräch 

zu üben. Deshalb 

sei es wichtig, dass sie auch später 

–und gerade auch Jugendliche der 

dritten Oberstufe –die Chance er- 

Janine Singer, Berneck: 

Kaufen Sie gerne im Internet ein? 

Ich kaufe öfters im Internet ein, sei 

es eine DVD oder ein Buch. Gerne 

bestelle ich mir auch von diversen 

Anbietern Kleider und Schuhe. Für 

mich ist das kaufen im Internet ein 

bequemer Komfort, weil ich dadurch 

nicht extra zu den Verkaufsläden 

fahren muss. Meiner 

Meinung nach sollte man nicht mit 

Kreditkarten bezahlen, ich lasse 

mir die Ware lieber mit einer Rechnung 

zu kommen. 

halten, sich zu verbessern: «Sie 

werden damit individuell gefördert 

und ermutigt, wenn sie zum 

Beispiel schon mehrere Lehrstellenabsagen 

verkraften mussten.» 

Unentgeltliche Kurzanalyse 

Das unentgeltliche CIR-Bewerbungscoaching 

dauert rund eine 

Arunthavarajah Vijyasri, St. Margrethen: 

Ich habe im Allgemeinen nicht viel 

mit dem Internet zu tun. Bei uns 

zu Hause verwenden dies meine 

Kinder oder mein Mann. Da ich in 

der Migros arbeite würde ich selbst 

nie Lebensmittel übers Internet 

bestellen. Ich gehöre zu den Personen, 

die es bevorzugen in den Laden 

zu gehen, denn dort habe ich 

eine Fachgerechte Beratung und 

kann es sehen oder auch anprobieren. 

halbe Stunde, wobei nach Möglichkeit 

und auf Wunsch von Teilnehmenden 

auch eine kurze Filmaufnahmegemachtwird,damitsich 

Jugendliche selber sehen und die 

Situation unter fachkundiger Begleitung 

analysieren können. Die 

Verantwortlichen von CIR legen 

zudem Wert darauf, dass ein Feed- 

Referendumsauflage 

ALTSTÄTTEN/OBERRIET/RÜTHI Vereinbarung über Jugendberatung und Schulsozialarbeit 

eine Vereinbarung über die Jugendberatung 

und die Schulsozialarbeit 

abgeschlossen. Die Vertragsparteien 

erfüllen ihre gesetzlichen 

Aufgaben in der Jugendberatung 

sowie in der Schulsozialarbeit 

durch eine gemeinsame 

Fachstelle, Jugendarbeit Oberes 

Rheintal mit Sitz in Altstätten. Lei- 

ter der Jugendarbeit ist wie bis anhin 

Ruedi Gasser. 

Kosten gemäss 

Leistungsvereinbarung 

Im Rahmen der erteilten Aufträge 

und der zur Verfügung stehenden 

Mittel erbringt die Fachstelle u.a. 

Leistungen in den Bereichen Ju- 

gendberatung, «tipp- infos für junge 

leute» (Jugendinformationsstelle), 

schulische Sozialarbeit, 

Projekte, Aktionen, Jugendkultur. 

Die an der Fachstelle beteiligten 

Gemeinden tragen die Kosten gemäss 

Leistungsvereinbarung. Die 

Vereinbarung der Stadt Altstätten 

mit den Gemeinden Oberriet und 

Manuel Koller, Au: 

Ich habe mich noch nie richtig mit 

dem Internetkauf auseinander gesetzt. 

Heute braucht man sowieso 

fast überall eine Kreditkarte, die ich 

ebenfalls nicht besitze. Ich halte 

mich nicht gern in Einkaufsläden 

auf und gehe auch nur selten 

Schoppen. Ich benötige das Internet 

nur für meine Kontakte im 

Facebook, um mir Informationen 

über Ferienziele oder Bewertungen 

zu Produkten zu besorgen. 

back-Formular ausgefüllt wird, auf 

dem die wichtigsten Verbesserungsmöglichkeiten 

kurz festgehalten 

werden. 

Direkt bei Firmen melden 

Jugendliche können sich unkompliziert 

direkt bei den einzelnen 

Mitgliedsfirmen von CIR melden, 

die sich bereit erklärt haben, das 

ganze Jahr über das individuelle 

Bewerbungscoaching anzubieten. 

Es sind dies namentlich die Bauwerk 

Parkett AG in St. Margrethen, 

die Escatec AG in Heerbrugg, 

die Greiner Packaging AG in Diepoldsau, 

die Leica Geosystems in 

Heerbrugg, die Libs in Heerbrugg, 

die PWB AG in Altstätten, die Model 

PrimePac AG in Au, die Noventa 

AG in Diepoldsau, die Sefar 

AG in Heiden sowie die SFS services 

AG in Heerbrugg. Die einzelnen 

Firmen stellen erfahrene 

Personalfachleute zur Verfügung, 

mit denen Termine vereinbart werden 

können. Die Kontaktdaten sind 

im Internet auf www.chanceindustrie.ch 

ersichtlich. Nebst den 

Kontaktdaten für das Bewerbungscoaching 

erhalte man auf der 

Homepage von CIR nützliche Tipps 

für die Bewerbung und könne im 

Blog immer wieder von Erfahrungen 

lesen. pd 

Rüthi unterstehen dem fakultativen 

Referendum. Das fakultative 

Referendum wird in Altstätten in 

der Zeit vom 21. August bis 19. Oktober 

durchgeführt. Die Referendumsauflage 

in den Gemeinden 

Oberriet und Rüthi erfolgt vom 21. 

August bis 19. September. 

pd 

David Hutter, Balgach: 

Wenn ich etwas über das Internet 

kaufe, sind dies DVDs oder CDs, 

denn diese erhalte ich im Netz wesentlich 

günstiger und bequemer. 

Ebay habe ich ebenfalls schon genutzt. 

Lebensmittel oder Kleidung 

habe ich noch nie im Internet bestellt 

und werde es auch in Zukunft 

nicht tun. Warum sollte ich 

über das Internet bestellen, wenn 

ein Lebensmittelgeschäft auf meinem 

Heimweg liegt. 

Für Sie war unterwegs: Lorena Baumgartner und Friedrich Gregor

Rheintaler Bote, 22. August 2012 UNSERE EMPFEHLUNGEN Seite 5 

«Denken –Fühlen –Handeln» 

Kennen wir uns? Wie gut kennen 

wir uns selbst, unsereNächsten 

und die Menschen mit denen wir 

im Beruf und im Alltag zu tun 

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Persönlichkeitsmodel «Denken 

Fühlen Handeln» eine praktische Hilfe, 

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natürlichen Individualität wirkt 

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Gute Fremdsprachenkenntnisse sind 

heute in verschiedensten Berufen 

von grösster Wichtigkeit. Wie lässt 

sich jedoch bei der Fülle von Anbietern 

beurteilen, welcher Sprachkurs 

der richtige ist? Deshalb sind ein Einstufungstest 

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der obligatorischen Schulzeit keine 

geeignete Lehrstelle. Bénédict empfiehlt 

ein Zwischenjahr Richtung 

Wirtschaft, Medizin oder Informatik. 

Nach einem Jahr kaufmännischer 

Grundausbildung mit zum Beispiel 

dem Abschluss Bürofachdiplom VSH 

sind die Chancen, eine gute Lehrstelle 

zu finden, erheblich grösser. 

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bei guter Leistung ins 3. Semester 

der Ausbildung zum/ zur: Kaufmann/-frau 

B-oder E-Profil einsteigen. 

Nach einem weiteren Jahr 

Schule sowie einem einjährigen, entlöhnten 

Praktikum schliesst man mit 

dem eidg. Fähigkeitszeugnis ab. 

Computer/ Informatik: 

Die vier-jährige Ausbildung Informatiker/- 

in mit eidg. FZ führt viele 

Junge zu ihrem Traumberuf. Lehrstellen 

sind rar. Deshalb bietet Bénédict 

diese Ausbildung als Alternative 

zur Lehre an. 

vereinbarung, zu einem unverbindlichen 

Gespräch und einem Probetraining 

vorbeizukommen. 

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Management/Business: 

Diese spezielle Kaderabteilung der 

Bénédict- Schule ist in St. Gallen unter 

dem Namen BBS Business School 

für erfolgreiche und nachhaltige 

Weiterbildungen bekannt. Viele 

Lehrgänge schliessen mit einem gesamtschweizerischenVerbandsdiplom 

einem eidg. FA oder einem international 

anerkannten Diplom ab. 

Engagierte und sehr kompetente 

Fachleute aus der Praxis bieten Gewähr 

für einen betont praxisbezogenen 

Unterricht. 

Kontakt 

Bénédict-Schule St.Gallen 

Neumarkt 1 

9001 St. Gallen 

(Parkplätze im Hause) 

Telefon 071 226 55 55 

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Wochenprogramm vom 23. August bis 27. August 

KINOTHEATER MADLEN 

MERIDA –LEGENDE DER HIGHLANDS –3D 

Inmitten der rauen Wildnis der schottischen Highlands träumt 

die talentierte Bogenschützin Prinzessin Merida davon, ihr 

Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Als der ungestüme Rotschopf 

sich gegen die alten Traditionen des Königreichs auflehnt, 

stösst Merida die heimischen Lords -den klobigen Lord 

MacGuffin, den mürrischen Lord Macintosh und den streitsüchtigen 

LordDingwall –gewaltig vor den Kopf und löst so versehentlich 

ein riesiges Chaos aus. Das Reich ihres Vaters, König 

Fergus, ist in hellem Aufruhr. Als Merida ein exzentrisches, 

weises Mütterchen um Hilfe bittet, wird ihr Wunsch erfüllt – 

mit verhängnisvollen Folgen... 

Donnerstag, 23. August 

20.15 Uhr: 

Das Missen Massaker 

Freitag, 24. August 

20.15 Uhr: 

Das Missen Massaker 

Samstag, 25. August 

20.15 Uhr: 

Ice Age 4–3D 

17.15 Uhr: 

Starbuck 

20.15 Uhr: 

Das Missen Massacker 

Sonntag, 26. August 

14.30 Uhr: 

Merida –Legende der Highlands 

17.15 Uhr: 

Starbuck 

20.15 Uhr: 

Das Missen Massacker 

Montag, 27. August 

18 Uhr: 

Et si on vivait tous ensemble 

20.15 Uhr: 

Les Infidèles 

DER BESONDERE FILM: ÀLACARTE 

In einem Landgasthof, den es 

seit 400 Jahren gibt, ist nicht nur 

das speziell, was auf den Tellern 

serviert wird, sondern auch das, 

was in der Küche passiert. Dort 

nämlich kocht der Chef zusammen 

mit seinen zwei Brüdern, 

die beide mit einem Down Syndrom 

zur Welt gekommen sind. 

Gemeinsam präsentieren sie dort kulinarische Köstlichkeiten 

und leben ihren Alltag, der alles andereals gewöhnlich ist. 

Für die Küchencrew und den Chef bedeutet dies eine Herausforderung, 

der sie sich mit viel Engagement und Liebe 

stellen. In diesem Gasthof wirduns vorgelebt, wie Integration 

von Behinderten in eine normale Arbeitswelt funktionieren 

kann und wie alle davon nur gewinnen können. 

Zirkus Stey in Balgach 

und Rheineck 

Zirkus ist die einzige kulturelle 

Veranstaltungsform für die ganze 

Familie.Und genau so ist unser 

neues Programm mit dem Titel 

«FAMILY MANIA» konzipiert. 

Waghalsige Artisten in schwindelnder 

Höhe, urkomische und ideenreiche 

Clown und tierisches mit unseren 

Laufenten-Freiheit und gelehrigen 

Ziegen sind nur einige Höhepunkte 

aus dem neuen Programm 

von Zirkus Stey. Direktor 

Martin Stey ist wiederum gelungen 

eine tolle Mischung aus internationalen 

Circusstars zu präsentieren. 

Dies alles zu Familienfreundlichen 

Preisen mit dem speziellen Familie 

Special. Zirkus Stey gastiert vom 24. 

August bis 26. August in Balgach und 

anschliessend am 28. &29. August 

in Rheineck Thal. 

pd

Soziale Kompetenzen an der OBA 2012 

Soziale Fähigkeiten finden in Ausbildung 

und Beruf immer mehr Beachtung. 

Grund genug für die Ostschweizer 

Bildungs-Ausstellung, 

den Fokus der diesjährigen Durchführung 

auf dieses spannende Gebiet 

zu richten. Die Anmeldefrist 

für Aussteller hat begonnen und 

dauert bis Ende März 2012. 

Vom31. August bis zum 4. September 

2012 geht auf dem Olma-Messegelände 

in St.Gallen die 19. OBA über die 

Bühne. Die grösste und wichtigste Berufs- 

und Bildungsschau der Ostschweiz 

befasst sich in diesem Jahr 

schwerpunktmässig mit sozialen Kompetenzen: 

Unter dem Motto „Harte Kriterien, 

weiche Faktoren: Bildung als 

Gesamtpaket“ wird thematisiert, wie 

neben der eigentlichen Fachkompetenz 

auch Qualitäten wie etwa Kommunikations-, 

Team- und Konfliktfähigkeit 

zunehmend an Bedeutung gewinnen. 

Gesucht werden Antworten 

auf die Fragen, welche Kompetenzen 

im Berufsmarkt von morgen am stärksten 

gefragt sein werden und wie diese 

erlangt werden können. 

Abwechslungsreiche Veranstaltungen 

Gespannt sein darf man denn auch dieses 

Jahr auf zahlreiche interessante Veranstaltungen, 

welche das Augenmerk 

auf soziale Kompetenzen richten und 

Möglichkeiten für angeregten, fruchtbaren 

Austausch zu diesem aktuellen 

Thema bieten werden. Gegenwärtig 

läuft die Veranstaltungsplanung – 

spannende Vorschläge, insbesondere 

hinsichtlich Sonderschauen, können 

nach wie vor berücksichtigt werden. 

Auch dieses Jahr können Berufsgruppen sich zu den Berufswettbewerben anmelden. 

Rund 150 Aussteller erwartet 

Auch in diesem Jahr werden um die 150 

Anbieter aus den Bereichen berufliche 

Grundbildung, höhere Berufsbildung, 

berufsorientierte Weiterbildung, Erwachsenenbildung 

und Bildungsberatung 

sowie diverse Institutionen, Organisationen 

und Stiftungen aus bildungsnahen 

Sektoren an der OBA erwartet. 

Ab sofort können sich Aussteller 

auch online für eine Teilnahme 

an der OBA anmelden –die Frist dauert 

bis zum 31. März 2012. 

Berufswettbewerbe willkommen! 

Den unterschiedlichsten Berufsgruppen 

bietet sich auch dieses Jahr wieder 

die Gelegenheit, die OBA als Plattform 

für Berufswettbewerbe – Meisterschaften, 

Qualifikationen, Ausscheidungen 

–zunutzen. Derartige Wettbewerbe 

im Rahmen der OBA abzuhalten, 

ist nicht nur sehr attraktiv für 

die OBA und ihre Besucherinnen 

und Besucher,sondernstellt 

auch 

eine Bereicherung für 

die Wettbewerbe und 

ihre Teilnehmenden 

1 9. 

OSTSCHWEIZER 

BILDUNGS- 

AUSSTELLUNG 

Annahmeschluss 

für Inserate: 

27. August 2012, 16.00 Uhr 

selbst dar. Immerhin ergibt sich so die 

Möglichkeit, den jeweiligen Berufsstand 

in ansprechendem Rahmen einem 

breiteren Publikum zu präsentieren. 

Die 19. OBA im Überblick 

-Hallen für Grund- und Weiterbildung 

(31. August bis 4. September 2012) 

- Halle für Erwachsenenbildung (31. 

August bis 2. September 2012) 

-Rund 150 Aussteller (nationale und regionale 

Berufsverbände, Bildungsinstitutionen 

für Jugend-liche und Erwachsene, 

Lehrbetriebe, Berufs-, Studien- 

und Laufbahnberatungen) 

-Rund 1200 Bildungsangebote 

- Vielseitiges Rahmenprogramm 

mit Forumsveranstaltungen, 

Sonderschauen, Berufsmeister-schaften 

sowie der 

FHS e-Business Challenge als 

Kooperationsveranstaltung 

-Kostenloser Eintritt 

Weitere Informatuionen unter: 

www.oba.sg 

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Treffpunkt für Liebhaber der Volksmusik 

Herzlich willkommen 

im schönen, schattigen 

Gartenrestaurant 

Restaurant Landhaus 

Fam. Schläpfer 

9442 Berneck 

Tel. 071 744 17 70 

Mittwoch und 

Donnerstag geschlossen 

Samstagabend, 25. August 2012 

Live M usik 

mit 

Tanz-, Unterhaltungsund 

Stimmungsmusik 

Central Au 


Mo/Mi/Do/Fr 10.30 – 14.00 

17.00 – 23.00 

Sa 17.00 – 23.00 

So 11.00 – 23.00 

Dienstag: geschlossen 

Ristorante/Pizzeria 

Hauptstrasse 71 

9434 Au, Tel. 071/744 3636 

Pizza „Über d’Gass“ 

Plätzenur auf Vorreservation möglich. 

Plätzenur (Tel. 071/744 auf36 Vorreservation 36 oder 079/600 möglich. 62 36) 

(Tel. 071/744 36 36 oder 079/600 62 36) 

➽ Teilzeit-Angestellte für service gesucht. 

Ferien &Freizeit 

Wie kann man das Feriengefühl 

bewahren? 

Der Abschied von Strand und 

Sonne fällt vielen schwer.Ruft 

der Gedankeandie Heimreise 

tiefe Seufzer hervor,kann man 

sich auf Termine und Ereignisse, 

die zu Hause auf einen warten 

freuen. Das kann ein Fahrradausflug 

am nächsten Wochenende,ein 

Treffen mit Freunden 

oder ein Abendessen im Lieblingsrestaurant 

sein. 

Zurück im Job und Alltag: Zwei Tage 

nach Ferien Ende ist bei manchem 

Reisenden von der Erholung nichts 

mehr zu spüren. Sonntagabend mit 

dem Flieger gelandet, am Montagmorgen 

wieder am Schreibtisch. 

Meetings im Büro, Aufträge bei Kunden 

und wichtige Verpflichtungen 

stehen bevor. Wer vor dem Start einen 

freien TagzuHause einplant, 

kann noch mal ausschlafen und gemütlich 

frühstücken, in Ruhe die 

Waschmaschine befüllen und die 

Koffer wegräumen, so wird einem 

der Übergang etwas leichter gemacht. 

So schön kann Alltag sein 

Nicht nur am See oder auf Bergen 

sondern auch zu Hause im Garten 

kann man sich die Feriengefühle hervorrufen. 

Die Schweiz hat vieles zu 

bieten, eine Tageswanderung durch 

die Wälder oder auf den Bergen kann 

bei vielen für eine Erholende Stimmung 

sorgen. Eine Abkühlung mit 

Kinder und Freunden am See sorgt 

für mächtig Spass. An Wochenenden 

kann vieles unternommen werden, 

dass für ein Abendteuer garantiert. 

Das Erlebnis in Seilparks, auf 

Rodelbahnen, Fahrradtouren oder 

Sommerfesten, mit diversen 

Schlämmereinen für jeden, versüssen 

uns die Woche. 

Urlaub im Alltag 

Mit dem Liegestuhl, einem kühlen 

Getränk und der spannenden Lektüre 

den freien Taggeniessen wäre 

perfekt. Geht es in der Arbeit gleich 

rund, helfen uns kleine Souvenirs, 

gelassen zu bleiben. Eine Muschel, 

ein Stein oder ein anderes Mitbringsel 

am Schreibtisch erinnernan 

den Ferienort, ein Foto an schöne Fe- 

rienerlebnisse. Auch typische Musik 

auf demWeg zum Bürosorgt für gute 

Laune. Spaß macht es auch, kulinarische 

Erinnerungen aufzufrischen: 

Viele Spezialitäten die in den 

Ferien genossen wurden, sind einfach 

nachzukochen und verleihen einem 

das Feriengefühl. 

Schul- und Ausbildungsstart 

Nicht nur die Kleinen, die in die 

Grundschulekommen,sondernauch 

Kinder, die eine weiterführende 

Schule besuchen oder gar Erwachsene, 

die eine neue Ausbildung beginnen, 

können es kaum glauben das 

es soweit ist. In allen Dörfern und 

Städten der Region, bereiten sich die 

Kinder auf deren Einschulung oder 

Erwachsene auf deren Ausbildung 

vor, der erste Tagsoll etwas besonderes 

sein. Nicht nur die Jüngsten, 

sondernauch Jugendliche starten Ihre 

Ausbildung, das Praktika oder das 

Studium steht bevor. Der Schritt ins 

Berufsleben wird bei vielen mit viel 

Aufregung und grosser Freude verbunden. 

pd

Endlich diese unbekannte andere 

Eckeder Schweiz erkunden? Der 

ideale Zeitpunkt ist jetzt. Swiss- 

Trails,der Reiseveranstalter entlang 

der SchweizMobil-Routen, 

offeriert im September und Oktober 

ausgewählte Wander-, Velo- 

und Bike-Touren 20 Prozent 

reduziert. 

Individualisten setzen für die Organisation 

ihrer Aktivreise durch die 

Schweiz auf SwissTrails. Höchste Flexibilität 

punkto Route, Fortbewegungsart, 

Reisedauer und Unterkunftsstandard, 

kombiniert mit 

kompetenter Organisation und dem 

Noch ist unklar, wie die nahe 

wirtschaftliche Zukunft von 

Griechenland aussehen wirdwohl 

deshalb waren Schweizer 

dieses Jahr bei der Wahl vom 

Griechenland als Ferienziel zurückhaltend. 

Aufgrund der aktuellen Medienberichterstattung 

geht schnell vergessen, 

dass das Land mit den unzähligen 

Inseln eine traumhafte und teilweise 

immer noch unbekannte Feriendestination 

ist. Soll man diesen 

Herbst eine Reise wagen? 

«Kein Problem», meint Hans Wiesner,Geschäftsleiter 

bei Imbach. Denn 

auf Küstenpfaden und in Bergdörfern 

ist die schwierige wirtschaftliche 

Lage nicht spürbar, die traditionelle 

Gastfreundschaft aber schon. 

Im Gegenteil: die Inselgriechen sind 

sich der Bedeutung des Tourismus für 

Ihre Zukunft noch bewusster geworden 

und die traditionelle Gastfreundschaft 

wurde zu neuem Leben 

erweckt -besonders gut spürbar 

in den kleinen Dörfern und der 

ruhigeren Nachsaison. 

Der Griechenland-Pionier bietet 

Wanderreisen auf nicht weniger als 

44 griechische Inseln. Auf Imbach- 

Reisen haben Begegnungen mit 

Dorfbevölkerung und deren Kultur 

Tradition. «All diese Diskussionen 

schmälerndas Ferienerlebnis im Land 

nicht. Im Gegenteil, die Gastfreundschaft 

wird besonders ge- 

Abenteuer Wandern 

den Herbst erleben & geniessen 

Herbstaktion auf Schweizer Routen 

beliebten Gepäcktransport ist der 

gemeinsame Nenner, den sie alle 

schätzen. Auch wenn SwissTrails Jahr 

für Jahr mehr Gäste auf die schönsten 

Pfade unseres Landes lockte, ein 

Gedränge im Wanderland, Veloland, 

Mountainbikeland, Skatingland 

oder Kanuland ist weiterhin 

nicht zu erwarten. Dafür ist das einmalige 

Aktivroutennetz der Schweiz 

zu verästelt und zu vielseitig. 

Herbstaktion von SwissTrails 

zum Kennenlernen 

Grandios im Herbstlicht schimmert 

die Greina-Hochebene. Das landschaftliche 

Juwel liegt am Alpen- 

pässe-Fernwanderweg, der in fünf 

Tagen von Chur durch den Swiss 

Grand Canyon, das Val Lumnezia 

über die Greina bis nach Olivone 

führt. Dank 20 Prozent Rabatt kostet 

die Tour im September und Oktober 

nur 518 Franken pro Person, 

vier Hotelnächte inklusive. Die Fortsetzung 

der Route führt durchs Tessin 

bis ins Wallis.Durchgehend asphaltiert 

und mit atemberaubender 

Szenerie lockt die Alpenpanorama- 

Fernrad-Route. Die «Königin» im Veloland 

Schweiz lässt bei Rennvelo- 

Fans und anderen sportlichen Radfahrenden 

keine Wünsche offen. Die 

Herbstaktion für Rorschach –Thun, 

inklusivevierHotelnächte,kostet518 

Franken Biker finden im Heidiland 

sportliche Herausforderungen und 

schönste Aussichten auf Walensee 

und Churfirsten. Vier Tage, inklusive 

drei Hotelnächte, sind jetzt für 394 

Franken buchbar. Ruppigere Trails 

und pures, prickelndes Bikefeeling 

bietet Graubünden Bike Nr. 90(Saison 

in der Regel bis Mitte Oktober). 

Der Abschnitt Chur – Lenzerheide 

hat’s in sich, vier Tage/drei Hotelnächte 

kosten jetzt 407 Franken.Gemütlich 

eine Runde zwischen 

Frauenfeld –Schaffhausen – 

Winterthur –Frauenfeld radeln und 

dabei die Burgen, Schlösser und 

Klöster erkunden? Drei Velotage auf 

der Nordostschweizer Kulturroute 

durch liebliche Landschaften, inklusive 

zwei Nächte Hotel, kosten nur 

285 Franken proPerson. 

Reservation -Buchung 

Wie immer bei SwissTrails sind auch 

bei diesen Sonderangeboten Unterkunft 

mit Frühstück, der tägliche 

Gepäcktransport, Routenführer und 

Karten inbegriffen. Sofortbuchung 

mit dem Vermerk «Herbstrabatt» 

unter Tel. 043 422 60 22 oder info@swisstrails.ch 

Veranstalter 

Swiss Trails GmbH 

Trockenloostr.101 

8105 Regensdorf 

Ferien im Krisenland Griechenland? 

pflegt und die Wandertouristen sind 

hoch willkommen. Wir kennen die 

Leute vor Ort und können Sie mit unseren 

Reisen in ihrer nicht einfachen 

Situation unterstützen» betont er. 

Gerade in Griechenland, wo es nur 

wenige markierte Wanderwege gibt, 

sind Reiseleiterinnen, die meist seit 

einigen Jahren in Griechenland leben, 

Gold wert. Auf Kalymnos er- 

fahren die Wanderer alles über die 

Schwammfischerei, auf Kreta besuchen 

sie einfache Kapellen, und auf 

Lesbos, Chios oder Samos die typischsten 

Tavernen. Wagen Sie also 

pd 

den Sprung in das Meer in einer der 

wunderschönen Badebuchten der 

Ägäis. 

pd

«Sönd willkomm!» 

Ein Juwel mit 

vielen Facetten 

wunderschönes Wandergebiet 

Restaurant St.Anton CH-9413 Oberegg 

Familie Manser Tel. +41 71 891 24 42 

info@st-antonoberegg.ch 

www.st-antonoberegg.ch 

H U N D W I L E R H Ö H E 

1309 mü.M. 

Ferien im sonnigen Berner Oberland 

1Woche Goldener Herbst/HP Fr. 500.– 

Weihnachten, 4Nächte/HP Fr. 290.– 

Januarlochwoche, 7Nächte/HP Fr. 380.– 

Zimmer/Frühstück ab Fr. 55.– 

50% Kinderrabatt bis 15 Jahre - 

Kein Einzelzimmerzuschlag! 

Gute Schweizer Küche, Rundsicht auf Thunersee 

und Berge, zentrale Lage 

Gasthaus Sternen und Gästehaus Seeblick, 

Aeschi Tel. 033 654 36 36 www.sternen-aeschi.ch 

www.wenger.ch 

Geöffnet: das ganze Jahr ohne Ruhetag. 

50 Schlafpätze im Matratzenlager, Einzel- und Doppelzimmer. 

Marlies Schochund Mitarbeiter freuensichauf Ihren Besuch. 

Telefon: 071 367 12 16, www.hundwilerhoehe.ch 

Abenteuer Wander 

unsere Alpen erlebe 

Küstenpfade und versteckte Badestrände 

Goldener Wanderherbst 

Wenn bei uns Anfang September die 

Schwimmbäder schliessen, bietet sich im 

Mittelmeerraum die Möglichkeit, sich bei 

herrlichen Temperaturen vom Meer zu 

verabschieden. 

Während man im Frühling vielerorts noch zögerlich 

ins Meer steigt, laden im Herbst nach einer 

Wanderung angenehme Wassertempe- 

raturen zum Schwimmen ein. Bei Imbach Wanderreisen 

führen Sie die Reiseleiter auf kaum 

markeitern Wanderwegen zu wunderschönen 

Aussichtspunkten und versteckten Badebuchten. 

Das Abendessen in einer typischen 

Taverne schmeckt dann nach einer Wanderung 

und einem Schwumm besonders gut! 

Garantierte Wanderreisen mit freien Plätzen 

2-wöchige Wanderreisen 

Apulien –Basilicata Sa –Do8.9. bis 20.9. 

Korfu –Paxos Sa –Sa8.9. bis 22.9. 

Wanderparadies Kreta Sa –Sa22.9. bis 6.10. 

1-wöchige Wanderreisen 

Südfrankreich –Côte d'Azur So –Sa2.9. bis 8.9. 

Italienische Riviera Sa –Sa8.9. bis 15.9. 

Lesbos Sa –Sa8.9. bis 15.9. 

Montenegro Sa–Sa8.9. bis 15.9. 

Chios Sa –Sa15.9. bis 22.9. 

Malta &Insel Gozo Sa –Sa15.9. bis 22.9. 

Südfrankreich –Côte d'Azur So –Sa16.9. bis 22.9. 

Cinque Terre Sa-Sa22.9. bis 29.9. 

Samos Mo -Mo24.9. bis 1.10. 

Mallorcas Südosten Sa -Sa29.9. bis 6.10. 

Madeira Do -Do4.10. bis 11.10. 

Kretas Osten Sa -Sa6.10. bis 13.10. 

Cinque Terre Sa-Sa6.10. bis 13.10. 

Algarve Sa –Sa13.10. bis 20.10. 

Kontakt 

Imbach Natur- und Wanderreisen, 9000 Luzern 

Fragen und Buchen: 041 418 00 00, info@imbach.ch 

www.imbach.ch 

pd

n 

n & geniessen 

Sieben Gipfel und 14 Seen in einer 

Tour entdecken: Der Flumserbergwartet 

zum Jahr des 

Wassers mit einem erfrischenden 

neuen Wandererlebnis auf,bei 

dem man unter anderem den 

Zürichsee von einer ganz neuen 

Perspektive kennenlernt. 

Im Jahr des Wassers von Schweiz 

Tourismus zaubert Flumserberg ein 

fast konkurrenzloses Angebot aus 

dem Hut: die 7-Gipfel- und 14-Seeblick-Tour. 

Die bekanntesten Gewässer 

am Flumserberg sind auf der 

Seebenalp der Gross-, Heu- und der 

Schwarzsee. Wanderer kennen auch 

das Sächserseeli und die drei Murgseen. 

Dass aber von der beliebten 7- 

Gipfel-Tour der Blick auf 14 Seen frei 

Wandern mit Weitsicht 

wird, war bisher nur Insidern bekannt. 

Neu wirddeshalb auf der vom 

Maschgenkamm ausgehenden 7- 

Gipfel-Tour auf insgesamt 14 Seeblicke 

hingewiesen. Wo ein See erspäht 

werden kann, steht eine Info- 

Tafel mit Wissenswertem, Spannendem 

und Überraschendem zum 

kühlen Nass. 

Professionell ausgerüstet 

unterwegs 

Zur Lancierung des erfrischend anderen 

Wanderangebotes hat man 

sich im Flumserberg etwas Spezielles 

einfallen lassen: So können alle 

Interessierten ab sofort auf der Heidiland-Infostelle 

am Flumserberg 

kostenlos einen Feldstecher der vor 

allem in Jägerkreisen bekannten 

Marke Leupold ausleihen. Einfach 

während den Öffnungszeiten vorbeischauen, 

eine gültige ID oder einen 

Pass hinterlegen und schon kann 

es losgehen. Möglich wurde dieser 

exklusive Service dank einer Kooperation 

mit der noch jungen Navara 

Handels GmbH, welche die Leupold-Generalvertretung 

in der 

Schweiz inne hat. Der Münstertaler 

Andrea Conrad, Navara-Geschäftsführer 

und selber leidenschaftlicher 

Jäger und Naturliebhaber,schätzt an 

den Leupold-Produkten vor allen 

Rigi –Königin der Berge 

Die Rigi ist eines der beliebtesten Ausflugsziele 

der Schweiz und begeistert 

schon seit Jahrhunderten Gäste aus der 

ganzen Welt. 

pd- Mit über 120 Kilometern Wanderwegen, 

einem atemberaubenden 360 Grad Panoramablick, 

sowie der ersten Bergbahn Europas 

(1871) bietet die Rigi ein erstklassiges Berg- 

erlebnis für alle vier Jahreszeiten. 

Mineralbad und Spa 

Auf der Rigi (GA gültig, Reduktion mit Halbtax) 

lässt sich ein äusserst abwechslungsreicher 

Tagesausflug mit Schiff, Bergbahn und 

Bahn ab der Ostschweiz erleben. 

Neu seit Juli 2012: Mit dem Mineralbad und 

Spa Rigi Kaltbad von Stararchitekt Mario Botta 

wird die Bädertradition auf der Rigi neu inszeniert. 

Im Winter locken Schneeschuh-Trails 

sowie eine grosse Auswahl präparierter Winterwanderwege 

zum Wintergenuss über dem 

Nebel. 

Live-Webcam und weitere Informationen unter 

www.rigi.ch 

Dingen das hervorragende Preis- 

/Leistungsverhältnis: «Egal ob Wanderer, 

Jäger oder einfach nur Naturfreund: 

Die Feldstecher vermögen 

dank ihrer Qualität auch den 

höchsten Ansprüchen zu genügen - 

und das zu einem fairen Preis». Eines 

ist sicher: Mit den Hightech-Feldstechern 

ausgerüstet wird die 14- 

Seeblick-Tour zum absoluten Hoch- 

genuss. Die beeindruckenden Panoramasichten 

auf die verschiedenen 

Seen werden durch die Leupold-Geräte 

noch intensiver und 

greifbarer. 

Details zur 14-Seeblick-Tour 

Das neue Wander-Erlebnis am Flumserberg 

verläuft auf der beliebten 7- 

Gipfel-Tour. Den Wissensdurst der 

BÄCHLI BERGSPORT 

ST. GALLEN 

Wanderer stillen unterwegs Informationstafeln 

zu den jeweiligen Seeblicken. 

Hier erfährt man beispielsweise 

was das Glarnerland mit dem 

Greifensee zu tun hat, weshalb die 

Kontrolle der Wasserqualität im Walensee 

vor allem der Agglomeration 

Zürich nützt oder wie viele Badewannen 

es zum Füllen des Sächserseelis 

bräuchte. Start der Tour ist bei 

der Bergstation Maschgenkamm. 

Der Pfad führt zum ersten Seeblick 

auf dem Zigergipfel und weiter zum 

Leistgipfel. Hier erspäht man in der 

Ferne den Greifensee. Der Gratpfad 

zieht sich über Rainissalts mit Blick 

aufdenPfäffikerseezumGulmen,wo 

mandasSächserseelisehenkann.Der 

Weg führt dann zur Alpstallung von 

Mütschüel. Dort erkennt man die drei 

Murgseen ganz hinten im Talkessel. 

Das Munggenseeli erblickt man nach 

Chrüzen, dann erreicht man den 

Cuncels mit Blick zum Zürichsee. Auf 

dem Grat geht es weiter zum Chli 

Güslen, wo man auf die Seebenseen 

sieht und weiter zum Gross 

Güslen wo man zum Abschluss einen 

grandiosen Blick auf den Walensee 

geniesst. Über die Seebenalp 

und Winkelzahn führt die rund 6.5stündige 

Wanderung zurück nach 

Tannenboden. 

pd 

HERBST – LASSEN SIE SICH VOMGOLDENEN 

HERBST NOCHMALS VERZAUBERN UND GENIES- 

SEN SIE DIE SCHÖNSTEN WANDERUNGEN MIT 

EINER AUSRÜSTUNG VONBÄCHLI BERGSPORT. 

WIR UNTERSTÜTZEN SIE BEIM KAUF MIT 

KOMPETENZ AUS EIGENER ERFAHRUNG. 

FILIALE ST. GALLEN 

Bionstrasse 1 

9015 St. Gallen 

www.baechli-bergsport.ch

Seite 12 Dies unD Das Rheintaler Bote, 22. August 2012 

«Bornet to be wild» 

IM DIOGENES: Margrit Bornet mit ihrem zweiten Soloprogramm 

Ob Tussi oder Rockerbraut – 

Margrit Bornet spielt spielend 

leicht einen ganzen Frauenverein. 

Mit soziologischem 

Scharfblick und beissendem 

Sprachwitz macht sie ihr Publikum 

«bornet to be wild».Am 

Freitag, 24. August, spielt sie 

im Diogenes Theater Altstätten. 

Margrit Bornet ist laut dem SonntagsZeitungs 

Comedy-Rating 2011 

die Entdeckung des Jahres und ihr 

Soloprogramm «Bornet To Be Wild» 

wurde mit dem 4. Platz ausgezeichnet. 

In ihrem zweiten Soloprogramm 

«Bornet To Be Wild» begibt 

sich die Kabarettistin und 

Schauspielerin Margrit Bornet mit 

ihren vier wunderbaren Frauenfiguren 

aus Zürich-Oerlikon auf die 

Suche nach dem grossen Glück. 

Tiefsinn, Witz und Ironie 

Im Kampf um Liebe, Erfolg und 

Karriere werden die resolut-überspannte 

Sandra, die Rocker-Oma 

Fry mit ihrer knarrenden Stimme, 

Am Freitag im Diogenestheater: Margrit Bornet. 

Teenagerin Susi, verliebt und voll 

emotional, und Nesthäkchen Gina 

stark gefordert. Es nahen wilde Zeiten 

voll Tiefsinn, Witz und Ironie. 

Für das Publikum ein Hochgenuss! 

Die Kabarettistin Margrit 

Bornet wird am Freitag 24. August 

Bild: z.V.g 

mit ihrem neuen Soloprogramm 

«Bornet To Be Wild» im Diogenes 

Theater in Altstätten gastieren. 

Open Air mit Ashbury Road 

Procultura Rebstein lädt am 

Samstag, 25. August zum Open 

Air auf dem Burgwiesli ein. 

«Ashbury Road», mit der Stimme 

von Astrid Ziegler,Paul Papp an der 

Gitarre &Gesang, Stefan Wagler an 

der Gitarre, Max Marquart am Bass 

und Peter Geng am Schlagzeug, 

lässt die legendäre Musik der 60er 

Jahre wiederaufleben und erinnert 

mit rockigen, von Love and 

Peace getränkten Klängen an eine 

unvergessene Ära. 

Lebendige Spielfreude 

Die 2002 gegründete Band aus dem 

St. Galler Rheintal knüpft mit ihrem 

Namen und ihrer Musik an das 

berühmte Quartier High Ashbury 

in San Francisco an, dem Epizentrum 

des Sommers of Love 

1967. Mit lebendiger Spielfreude 

und kultigen Songs werden die Sixties 

zu neuem Leben erweckt. Es 

REBSTEIN Auf dem Burgwiesli regiert die Musik 

Ashbury Roads 

verspricht ein grooviger Abend mit 

Genuss für Ohren und Gemüt zu 

werden! Burgwiesli Rebstein, 

pd 

Bild: z.V.g 

Samstag, 25. August, 20 Uhr (bei 

schlechtem Wetter im Burgkeller). 

pd 

Altstätten singt und musiziert 

Erstmals haben sich in Altstätten 

acht Vereine und ein Ensemble 

der Musikschule Oberrheintal 

in Altstätten zu einem 

gemeinsamen Anlass zusammen 

gefunden! 

Auf Initiative des Männerchors, der 

übrigens in diesem Jahr sein 35jähriges 

Bestehen feiert seit der Fusion 

der beiden Chöre «Concordia» 

und «Constanzia», bildete sich 

vor einigen Monaten spontan ein 

Organisationskomitee, in dem alle 

teilnehmenden Vereine mitwirken. 

Es sind dies: der Frauenchor 

Altstätten, der Gospelchor singing4you 

Altstätten, der Jodlerclub 

Altstätten, die Kirchenchöre 

KONZERTABEND mit acht Vereinen aus Altstätten 

Altstätten (evang. und kath.), der 

Männerchor Altstätten, das Ensemble 

Variabel der MSO, die 

Stadtmusik Altstätten und der 

Tambourenverein Lüchingen. 

Einmalig und unvergesslich 

An unserem Konzertabend wird 

sich jeder Verein musikalisch vorstellen 

und sein Bestes geben. Als 

Abschluss ist ein von den über 250 

Mitwirkenden gemeinsam vorgetragenes 

Stück geplant. Gerne laden 

wir Sie ein zu diesem einmaligen 

Konzertabend auf Samstag, 8. 

September um 20 Uhr (Türöffnung 

um 19 Uhr) in die Schöntal- 

Turnhallen in Altstätten. 

pd 

Leserbrief von Paul Benz, Diepoldsau 

Zum Artikel: 

»Das merkwürdige Spiel des Peter K.» 

Eine Ortsgemeinde ist eine Erbschaft, 

die Generationen und 

Jahrhunderte überdauern und im 

Notfalle den Ortsbürgern helfen 

soll, über die Runden zu kommen. 

Es ist kein Unternehmen, 

das grosse Renditen abwerfen 

muss, soll aber selbst tragend sein. 

Ähnlich wie bei anderen Ortsgemeinden, 

wirft auch der Diepoldsauer 

Besitz im Moment nicht 

viel ab, weil Wald, Alpwirtschaft 

und Landwirtschaft in der heutigen 

Zeit schlicht und einfach 

nicht rentieren. Und wenn eine 

Ortsgemeinde nicht sehr umsichtig 

geführt wird, schaut am 

Ende des Jahres gerade mal eine 

schwarze Null heraus. Da ist die 

Versuchung natürlich gross, statt 

der Landwirtschaft etwas «Rentableres» 

zu machen. Bauland zu 

verkaufen, oder eine andere Nutzung 

anzustreben (Stichwort 

Golfplatz). Meines Erachtens gibt 

es genügend unselige Bestrebungen, 

Diepoldsau «wachsen» zu 

lassen. Mit dem verrückten Ziel: 

mehr Leute, mehr Häuser, mehr 

Strassen, mehr Autos, mehr Industrie, 

mehr Lärm. Ich persönlich 

bevorzuge mehr Natur! 

Die der Natur am nächsten stehende 

Nutzung ist gewiss die 

Landwirtschaft. Wenn wir den Eigenversorgungsgrad 

unseres 

Landes anschauen, ist es geradezu 

unsere Pflicht, die Landwirtschaftzuerhalten.Auchwenn 

sie halt eben nur knapp rentiert. 

Der Landwirt Peter Kuster ist von 

allen Diepoldsauern wahrscheinlich 

derjenige, der die 

Ortsgemeinde am besten kennt. 

Mag es sich um Ortsbürger oder 

um Besitzverhältnisse, um Pachtland, 

Pachtverträge, Wald, Alp 

Diepoldsauer Schwamm, Tratthof, 

oder um Strassen in Ortsgemeindebesitz 

handeln, mag es um 

die Finanzen der Ortsgemeinde 

oder um den Ertrag der Christbaumplantagen 

gehen, Peter Kuster 

weiss über jedes Detail Bescheid. 

Nach 20 Jahren im Ortsverwaltungsrat 

kennt er den Zustand 

des Ortsgemeindebesitzes, 

und kann jegliche Ortsgemeindeangelegenheit 

hinsichtlich 

Folgen und Kosten sehr realis- 

tisch beurteilen. 

Kuster will erklärtermassen die 

Ortsgemeinde Diepoldsau in ihrer 

heutigen Form erhalten, 

ebenso will er den Tratthof nach 

seiner dannzumaligen Pensionierung 

einem jungen Bauern 

übergeben. Dass die Verbindung 

«Pächter und Ortsverwaltungsrat» 

nicht unbedingt ein Interessenkonflikt 

sein muss, sondern 

auch sehr vorteilhaft sein kann, 

ist in den letzten 20 Jahren zur 

Genüge bewiesen worden. Nach 

dem legendären Paul Kuster 

glänzten die beiden nachfolgenden 

Ortspräsidenten nur mit einem, 

wohlwollend gesagt «mittelmässigen 

Leistungsausweis». 

Es wäre ein Glücksfall, wenn nun 

mit Peter Kuster ein fähiger Mann 

das Amt übernehmen würde. 

Im «Rheintaler Bote» vom 15. August 

war nun zu lesen, dass ein 

noch «fähigerer Mann» plötzlich 

den Wunsch verspürt habe, Ortspräsident 

zu werden. Georg Hutter 

bewerbe sich ohne jegliche Interessenkonflikte, 

und in der in 

der hehren Absicht, die Diepoldsauer 

vor Ungemach und 

Übervorteilung zu bewahren. 

Gemäss «Rheintaler Bote» diskutiert 

der Ortsverwaltungsrat 

tatsächlich eine Aufteilung des 

Tratthofs nach Ablauf von Kusters 

Pachtvertrag. Ein Teil des 

heute selbstständigen Bauernhofs 

sollte dann an andere Bauern 

verpachtet, und der Rest einer 

«Umnutzung» unterworfen 

werden. Wenn wir unter «Umnutzung» 

den Verkauf von Bauland 

und das Anlegen eines Golfplatzes 

verstehen, liegen wir ungefähr 

in der Zielrichtung von 

«Möchtegern- Ortspräsident» 

Georg Hutter. Interessenkonflikte? 

Nun, Georg Hutter ist Hobbygolfer 

und als Bauingenieur und 

Inhaber der Georg Hutter Ing. AG 

an der baulichen Entwicklung von 

Diepoldsau sehr interessiert. Die 

Ortsgemeinde hätte gewiss 

schnell ein paar Franken mehr in 

der Kasse, würde aber garantiert 

sicher kleiner. Ob so ein Golfplatz 

wirklich rentiert? Wen interessiert‘s! 

Ortsgemeinden sind 

ja sowieso ein alter Zopf!? 

Tagder offenen Schollenmühle 

REGION Der Verein ProRiet Rheintal lädt ein 

Am Samstag, 25.August, lädt 

der Verein ProRiet Rheintal 

alle Interessierten zu einem 

Tagder offenen Schollenmühle 

ein. Der Anlass findet im Rahmen 

eines gesamtschweizerischen 

Tages der Naturzentren 

statt. 

Der Anlass wird bei jeder Witterung 

durchgeführt. Zwischen 10 

und 16 Uhr erwartet die Besucher 

auf dem Areal der ehemaligen Torffabrik 

im Altstätter Schollenriet allerlei 

Unterhaltsames und Wissenswertes 

zum Torfstechen und 

zum Naturschutzgebiet. Neben der 

freien Besichtigung des Schollenmühle-Areals 

und der Ausstellungshalle 

besteht die Möglichkeit, 

dem Schollenstecher über die 

Schultern zu schauen, mit Torf zu 

kneten und einen Blick aus dem 

Unterwasserwürfel in den Schollenmühleweiher 

zu werfen. An einem 

Infoposten werden zudem 

ausgewählte Heuschreckenarten 

aus dem Riet vorgestellt. 

Die Schollenmühle liegt in einer 

weiträumigen Fahrverbotszone. 

Privatfahrzeuge müssen ausserhalb 

des Fahrverbots abgestellt 

werden. Über die Anreise- und Parkiermöglichkeiten 

informiert die 

Homepage des Vereins Pro Riet 

Rheintal (www.pro-riet.ch). 

pd

GEPFLEGTE OCCASIONEN 

DER RHEINTALER GARAGISTEN-VEREINIGUNG 

FORD Fiesta 1.4 16V Colourline 

12.2011, 45’000 km, Schaltgetriebe, 

Benzin, Kleinwagen, 96 PS, rot, Occasion, 

Alufelgen, Elektr. Fensterheber, 

ISOFIX, Klima, Stabilitätskontr.etc. 

CHF 14’900.– 

PEUGEOT206 2.0 16V RC 

(Kleinwagen) 09.2003, blau, met., 

175’000 Km, Handschaltung, Benzin, 

177 PS, 3Mt. Garantie 

CHF 6’900.– 

CHEVROLET Kalos 1.2 SE a/c 


Benzin, Kleinwagen, 72 PS, anthrazit, 

Elektrische Fensterheber, ISOFIX, Klima, 

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CHF 6’900.– 

MAZDA21.3 86 MZR Exclusive 

11.2007, grau mét., 41‘900 km, 

Schaltgetriebe, Kleinwagen, Vorderradantrieb, 

Benzin, 86 PS, ab MFK, 

Alufelgen, El. Fensterheber,Klima 

CHF 12‘500.– 

MITSUBISHI Outlander 2.0 DID 

Instyle (SUV /Geländewagen) 

07.2007, 141‘000 Km, Handschaltung, 

Allradantrieb,Diesel, 103 

KW /140 PS,7Sitzplätze,abMFK, 

Anhängerkupplung, Winterräder 

CHF 17‘900.– 

SUZUKI Swift 1.2i 16V GL Top 

12.2011 1’000 km, Schaltgetriebe, 

Benzin, Kleinwagen, 94 PS, blau, Vorführmodell, 

Alufelgen elektr. Fensterheber,ISOFIX, 

Klima, Sitzheizung etc. 

CHF 17’950.– 

RENAULTMégane 1.6 16V Impulsion 

Cabriolet, 05.2000, blau, met., 

91’000 Km, Unfallfrei, Zahnriemen 

ersetzt, Handschaltung, Benzin, 108 

PS, 3Mt. Garantie 

CHF 7’300.– 

MITSUBISHI Space Star 1.8 Silver 25 


Benzin, Kompaktvan / Minivan, 

122 PS, silber, Aluf., Elekt. Fensterheber,Klima, 

Unterhaltungssystem 

CHF 5’900.– 

AUDI A6 Avant 2.4 EV630V (Kombi) 

04.2001, blau mét., 184‘100 km, 

Automat, Vorderradantrieb, Benzin, 

165 PS, ab MFK, 3Mt. Garantie, Alufelgen, 

El. Fensterheber etc, 

CHF 8‘900.– 

Löwen-Garage,Neudorfstrasse 2, 9444 Diepoldsau, Tel. 071 733 18 57 

HYUNDAI Matrix 1.8 GLS 

9.2001, silber,109‘200 Km, Handschaltung, 

Vorderradantrieb,Benzin, 

90 KW /122 PS,5Türen, MFK 

1.2011, 3Monate Garantie 

CHF 5‘500.– 

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Daewoo Matiz 

2003, 35’000 km, schwarz, ab MFK 

und Service, R/CD, 8-fach bereift, ZV, 

5-türig 

CHF 3’600.– 

Opel Vectra 2.0 

2000, 200’700 km, braun met. ab 

MFK und Service, Servo, RTB, Klima, 

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06.2009 91’000 km, Schaltgetriebe, 

Diesel, Kombi, 109 PS, silber, Occasion, 

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NISSAN Qashqai 2.0 4WD tekna 

(SUV /Geländewagen), 04.2007, grau, 

met., 85’000 Km, Handschaltung, Allradantrieb, 

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HYUNDAI Trajet Van2.0 GLS 

(Kompaktvan /Minivan) 

4.2003, 134‘325 Km, Handschaltung, 

Vorderradantrieb,Benzin, 100 

KW /136 PS,7Sitzplätze,abMFK 

CHF 7‘900.– 

HYUNDAI iX20 1.6 Style 

08.2011, 14’000 km, Automat, Benzin, 

Kompaktvan /Minivan, 125 PS, 

schwarz, Vorführmodell, Alufelgen, 

Elektrische Fensterheber,etc. 

CHF 20’500.– 

HYUNDAI Coupe Cenesis 

(Coupé) 10.2011, 200 Km, Handschaltung, 

Benzin, 157 KW /213 PS, 

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VOLVO V50 D3 Momentum 

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Kombi, 150 PS, schwarz, Occasion, 

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PEUGEOT307 SW 1.6 16V (Kombi) 

08.2002, silber, met., 82’000 Km, 

Handschaltung, Benzin, 110 PS, 7 

Plätzer,1Zusatzsitz, Klimatisierungsautomatik 

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TOYOTA AURIS 2.0 D-4D Style Lim 

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Kombi, 163 PS, weiss, Occasion, 

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Skoda Octavia 1.8 TRS 

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BMW 318 ti Compact (Limousine) 

05.2003, schwarz mét., 188‘000 

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Benzin, 143 PS, ab MFK, 3Mt. Garantie, 

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Skoda Octavia 1.9 TDI 4x4 

08.2007, 146’673 km, weiss, Kombi, 

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Diesel, 140 PS, Alufelgen, Klima, 

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SUV /Geländewagen, 185 PS, silber, 

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(Kleinwagen) 10.1999, gelb, met., 

150’000 Km, Handschaltung, Benzin, 

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Seite 14 RatgebeR Rheintaler Bote, 22. August 2012 

Das Verhältnis zwischen mir 

und meiner Frau, sie 41, ich 53, 

war lange Zeit arg gestört. Mit 

Grund: sie weigerte sich standhaft 

mir zu sagen, wo sie zweimal 

die Woche abends hingeht. 

Sie sagte nur, es sei eine Therapie. 

Auf Näheres ging sie nicht 

ein. Ich fand es trotzdem raus 

und war schockiert. Sie macht 

Feinmassage in einem Studio. 

Ich stellte sie. Sie sagte, wenn 

ich schon zu wenig Geld heimbringe, 

täte nun halt sie das. 

(Als ich sie kennen lernte, arbeitete 

sie schon in dem Beruf) Unerhört, 

dem Mann so was anzutun! 

Wie werde ich damit am 

besten fertig? Renato 

Mit seriöser Massage wie hier, hat 

jene deiner Holden aber nix zu tun. 

Lieber Renato 

Indem du dir die Krokodilstränen 

aus den Augen wischst. So 

ein Theater, so ein verlogenes! 

Ja, ich meine dich. Was soll die 

Scharade? Du bist ja gar nicht 

so sehr schockiert, du tust nur 

so. Woher ich das weiss? Weil da 

die Logik redet: als du sie kennen 

lerntest, wusstest du, welches 

Gewerbe sie betrieb. Du 

Heuchler warst ja ihr Feinmassagen-Freier, 

schon vergessen? 

Ihr so zufriedener wie befriedigter 

Kunde. Wenn du heute 

sagst, du wüsstest nicht, wohin 

sie zweimal die Woche geht und 

mit mehr Geld heimkommt als 

beim Fortgehen, dann stellst du 

dich einfach dumm. Sogar hinter 

dieser bewussten Dummstellung 

steckt bei dir falschem 

Fuffziger ein klares Kalkül. So 

kannst du nämlich von ihr weiterhin 

Geld annehmen ohne 

dich darum als Zuhälter fühlen 

zu müssen. Ganz schön ge- 

Eine Moral, so dehnbar 

wie ein Gummiband..! 

rissen und clever durchdacht 

in deinem Selbstbetrug. Mutierst 

solcherart quasi zum Partizipanten 

an den erfreulichen 

Mehreinnahmen ohne dir selbst 

die Hände schmutzig zu machen. 

Das überlässt du ihr. Und 

die Story vom grossen Schock, 

den du erlitten hast, kaufe ich 

dir schon gar nicht ab. Du warst 

früher nicht geschockt und bist 

es heute nicht. Du willst nur 

eine Absolution von mir für dein 

künftiges, passives Verharren. 

Aber die kriegst du nicht. Bloss 

den Rat: nimm ihr Geld und 

heuchle nicht, du verhinderter 

Moralelastix! Oder klemme ihr 

Tun ab, wenn dein hochstehendes 

Moralbedürfnis so sehr darunter 

leidet. Woran ich zweifle! 

Dein Doktor Eros 

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Postfach 30, 9501 Wil 

34/ 2012 

Lieber Ratgeber 

Ich bin 89 Jahre alt und in 

einem Zwiespalt. Vor zwei Monaten 

starb mein Mann. Vier 

Kinder sind auch da und eines 

von ihnen macht mir so grossen 

Kummer. Es ist die eine Tochter, 

die jede Chance nutzt, mir 

aus dem Haus raus zu stehlen, 

was sie nur tragen kann. Damit 

meine ich Bücher, Wäsche, 

Schmuck; einfach das, von dem 

sie meint, dass sie es brauchen 

kann. Sie kennt keine Grenzen 

mehr und das macht mich ganz 

fertig. Andererseits ist sie mir 

eine Hilfe. Erledigt meine Post 

und hilft beim Einkauf. Doch 

nur, wenn sie es will. Ich bin ihr 

völlig ausgeliefert und mir wird 

das einfach alles zu viel. Oft 

habe ich nur noch Angst. Dabei 

wäre mein grösster Wunsch ein 

gegenseitig schöner Umgang. 

Können Sie mir sagen, was ich 

falsch mache oder wie ich das 

alles ändere? Mein Sohn verbietet 

mir zudem, mich zu wehren. 

Sie hat Schlüssel zu meiner 

Wohnung und gibt sie nicht her. 

Hilfst du mir? Liebe Grüsse, 

Barbara 

Liebe Barbara 

Selbstverständlich helfe ich dir 

gerne, doch zuerst müssen wir 

uns über einen wichtigen Punkt 

einig sein. Den erkläre ich dir 

am besten, indem ich dir kurz 

schildere, was mir vor vielen 

Jahren ebenfalls in Ausübung 

meiner RATGEBER-Tätigkeit 

seitens eines Seniors mal passierte. 

Mich erreichte ein Hilferuf 

aus einer recht noblen Altersresidenz 

nahe Luzern. Ein 

betagter Residenzbewohner, 

ehemals Mitglied der so genannt 

‘Besseren Gesellschaft’, schrieb 

mir in einem in ausgezeichnetem 

Deutsch verfassten Brief, er 

würde in besagtem Heim wider 

seinen Willen festgehalten, da 

Verlust 

bei 

flüssigen 

Gütern 

Kübel 

Geländekamm 

weibliches 

Raub-, 

Pelztier 

Nacken 

Münzrückseite 

Getreideart 

Aktienmarkt 

Geliebter 

der 

Isolde 

achtenswert, 

sittsam 

besitzanzeigendes 

Fürwort 

6 

Abk.: 

November 

Abk.: 

ohne 

Obligo 

ugs.: 

Märchen 

nur, ausschliesslich, 

speziell 

Frauenkurzname 

Reisebus 

scharfe 

Kante 

echt, 

natürlich 

(Lebensmittel) 

4 

Mittagsruhe 

in 

südl. 

Ländern 

Seniorin im Kummer 

die geldgierige Verwandtschaft ihn 

entmündigt habe, um an sein Geld 

ranzukommen. Die Vorrecherche 

ergab, dass der Senior tatsächlich 

einer lokalen Unternehmerdynastie 

angehört hatte. Mein Interesse 

war geweckt. Ich meldete mich bei 

der Heimleitung korrekt an, bekam 

einen Termin und suchte den um 

Hilfe bittende Senior morgens um 

9 Uhr auf. Der alte Herr sass gerade 

beim Frühstück und machte einen 

hellwachen Eindruck. In ans Herz 

gehenden Worten schilderte er mir 

sein tragisches Los. Die eigene Verwandtschaft 

habe ihn entmündigen 

und in die geschlossene (!) Abteilung 

des Heims stecken lassen. Mit 

dem einzigen Ziel, an seine Besitzgüter 

ranzukommen. Er wirkte dabei 

durchaus überzeugend, sprach 

so eindrücklich wie in wohlgesetzten 

Worten und auch die erbrachten 

Argumentationspunkte reih- 

ten sich in ihrer Logik nahtlos ineinander. 

Ich war von der Schilderung 

gefesselt, witterte die ganz 

grosse Story: «Einsamer alter Herr 

von habgierigen Verwandten weggeschlossen!» 

Also stand ich am 

Ende des Gesprächs auf und versprach 

ihm, alles Menschenmögliche 

zu unternehmen, um ihn, 

einem weissen Ritter ähnlich, aus 

seinem Verliess zu befreien. Als ich 

mich zur Tür wandte, krachte es 

auf meinem Denkerhaupt. Er hatte 

mir von hinten mit voller Wucht 

das Frühstückstablett über den 

Schädel gezogen: «Da, du elender 

Erbschleicher!» Beschämt über 

meine Naivität ging ich hinaus, 

meldete mich bei der Ärzteschaft, 

bat um Verzeihung und liess mich 

anschliessend verarzten. Nun 

ohne weitere Umschweife zu dir, 

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† 1963 

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liebe Barbara. Natürlich helfe ich 

dir gerne gegen deine klauende 

Tochter und schlage sinnbildlich 

auch deinem Sohn aufs Haupt, 

der dir verbietet, dich zu wehren. 

Ebenso lasse ich dir zuliebe via 

‘Pro Senectute’ und/oder geeigneter 

Rechtsinstitution vor Ort abklären, 

wie man dir möglichst effizient 

helfen kann. Falls deine 

Tochter einwilligt oder dein Sohn 

und du auch einverstanden bist, 

führe ich ein intensives Gespräch 

mit deinen beiden hierbei involvierten 

Kindern. Denn wenn das 

alles so stimmt, dann brauchst du 

in der Tat dringende Unterstützung. 

Eine 89-jährige Seniorin 

darf doch nicht in solcher Weise 

behandelt werden! Einzige Vorausbedingung 

für mein Eingreifen 

ist allerdings: du müsstest mir 

nochmals einen Brief schreiben, 

worin du mir bestätigst, dass ich 

mit deinem Einverständnis die 

Recherche vor Ort aufnehmen 

darf. Dann wende ich mich augenblicklich 

an die verantwortlichen, 

zuständigen Institutionen. 

Und als Erstes nehmen wir jemandem 

deine Wohnungsschlüssel ab 

und besorgen dir als Zweites eine 

Hilfsperson, die dir bei den täglichen 

Erledigungen des Haushalts 

hilft, so dass du auch dabei auf 

keine(n) andere(n) mehr angewiesen 

bist. Also, Barbara, melde 

dich einfach nochmals, aber helfen 

kann ich dir erst, wenn die 

Prämissen abgeklärt sind. 

Herzlichst, der Ratgeber 

Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus 

Zehnder AG, Postfach 30, 

9501 Wil oder völlig diskret via 

E-Mail: ratgeber@zehnder.ch 

Trumpfneun 

beim 

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Bern 

fruchtbareBoden- 

schicht 

Sage es mir, wenn 

ich mit deinen 

Leuten reden soll 

Abk.: 

französisch 

ungefähr 

Papstkrone 

Altbundesrat 

(Robert) 

† 1939 

brasil. 

Hafenstadt 

(Kurzw.) 1 

Blütengewächs,Zierpflanze 

it. Geigenbauer 

† 

Zeichen 

für Neon 5 

Träger 

der Erbanlagen 

(Abk.) 

Nervosität, 

Aufruhr 

das 

Mähen; 

das 

Gemähte 

Wort 

der Ablehnung 

roden 

Rauschgift 

(Mz.) 

Ort im 

Reusstal 

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Auflösung Ausgabe Nr. 32 

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Gewinner/in KW 32 

Michael Weber 

Lösungswort: SCHERE 

Charly Pichler 

Lieber Udo Jürgens 

Als ich Sie vor vielen Jahren in 

Ihrer wunderschönen Zürcher 

Goldküsten-Wohnung einmal 

interviewte, gereichte mir dies 

zur Ehre und Freude. Sie waren 

eloquent, kooperativ, sachlich 

und vor allem liessen Sie 

jedwede Starallüren vermissen. 

Das machte mir grossen Eindruck 

und ich dachte für mich, 

was für ein netter, liebenswerter 

und kluger Mann. Nun, die 

beiden erstgenannten Termini 

bringe ich immer noch in gedankliche 

Verbindung zu Ihnen, 

jedoch beim dritten bin 

ich mir nicht mehr ganz so sicher. 

Nein, da steckt keine Kränkungsabsicht 

dahinter, wahrlich 

nicht. Doch ich frage mich, wie 

es um den IQ eines Mannes bestellt 

ist, in dessen Haus Einbrecher 

eindrangen, die jetzt via 

‘yellow press’ und erst noch aus 

dem Munde des Opfers selbst erfahren, 

wie wertvoll die Beute 

ist, die sie mitnahmen. Sie, lieber 

Udo Jürgens gaben in besagtem 

Presseprodukt freiwillig und 

im Detail preis, wie viele Dinge 

von immensem Wert in Ihrem 

Hause (nach wie vor) lagern. Es 

ergeht also quasi Ihre Botschaft 

an die Langfinger der Region: 

«Hört her und kommt her, denn 

da gibt es noch jede Menge Wertvolles 

im Hause, das zu stehlen 

sich lohnt!» Etwas kontraproduktiv, 

finden Sie nicht? Und 

überhaupt, wer kommt schon 

auf den Gedanken, die Presse 

einzuschalten, wenn man überfallen 

worden ist? Irgendwie erinnert 

Ihr Verhalten an jenes 

von Berufskollege Dieter Bohlen 

- ja, der mit den vielen Tonmuellträgern 

aus der Ecke der 

geistig-musikalisch Tiefergelegten 

- von dem die Mär umgeht, 

er habe als Einbruchsopfer zuerst 

RTL angerufen und sei erst 

nachher auf die Idee verfallen: 

«Ach ja, die Polizei wäre auch 

nicht schlecht!» Als Trost dürfte 

Ihnen allerdings das fast identische 

Vorgehen Ihrer Schweizer 

Gesangskollegin Lys Assia 

gereichen, die im eleganten, 

azurblauen Deux-Piece auf 

einem sündhaft teuren, antiken 

Louis IV-Fauteuil sitzend, im 

gleichen Massenblatt ebenfalls 

stolz zu Protokoll gab «Ja, auch 

ich wurde überfallen!» Schreckliche 

Vorstellung, Öfentlichkeit 

und Profi-Einbrecherbanden 

wüssten darüber nicht ganz 

genau Bescheid...?! Wir ziehen 

die Konklusion: Die Logik 

scheint zu Wachs geworden zu 

sein in Händen unserer Sänger 

und Barden...! 

E-Mail: pic@zehnder.ch

Weich, warm und wohnlich: Die Qualitäten des Teppichbodens werden gerade neu entdeckt 

Teppichboden wieder im Trend 

Die Liebe des Menschen zum 

textilen Bodenbelag hat wohl 

ihreWurzeln in den kalten, 

steinzeitlichen Höhlen, wo ein 

Bärenfell auf dem Boden für ein 

wenig Behaglichkeit sorgte. 

Später brachte sie die kunstvoll 

geknüpften Teppiche des Orients 

hervor. 

Im 20. Jahrhundert breitete sich der 

Teppich dank industrieller Verfahren, 

die an die Stelle des traditionellen 

Webstuhls getreten waren 

und leicht zu verarbeitender Kunstfasern 

immer mehr «von Wand zu 

Wand» aus. Vor20Jahren war Auslegeware, 

wie Teppichboden im 

Fachjargon heisst, der häufigste 

«Bodendecker». Dann aber wendete 

sich der Trend und dem Wandzu-Wand-Teppich 

erging es ähnlich 

wie der Tapete: Purismus und «zurück 

zur Natur» waren angesagt, 

textile Gemütlichkeit war out. Zudem 

gerieten Teppichböden auch 

noch wegen Schadstoffen, die aus 

Flor und Schaumrücken ausdünsteten, 

in Verruf. Gefragt waren nun 

wieder die schlicht gemaserte Holzdiele, 

die kühle Stein- oder Terrakottafliese 

oder der pflegeleichte 

Verwandlungskünstler Laminat. 

Mittlerweile verschwindet dieser Minimalismus 

wieder aus unseren 

Wohnräumen. So wie die Tapete an 

die Wand zurückkehrt, macht der 

textile Belag wieder Boden gut –und 

macht ihn in neuen Qualitäten so 

schön und wohnlich wie nie zuvor. 

Über Struktur und Farbe verleiht er 

dem Raum Charakter, ohne ihn unangemessen 

zu dominieren. Mit kla- 

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ren, modernen Möbelformen vertragen 

sich die neuen Teppichböden 

ebenso gut wie mit ausgesuchten 

Antiquitäten. Reine Wollteppiche 

sind wegen ihrer Fähigkeit, Luftfeuchtigkeit 

aufzunehmen und abzugeben 

für ein gutes Raumklima 

unübertroffen. Auch sie verbreiten 

heute Stil statt Stallgeruch. Und sie 

zeigen Mut zum Muster: Modelle mit 

Streifen, Quadraten oder anderen 

geometrischen Formen liegen ganz 

im Trend. 

Teppichtrends: Öko-chic ist in und 

es hat schon lange nichts mehr mit 

selbst gestrickten Pullovern und Flickenteppichen 

zu tun. Ökologische 

Möbel aus ressourcenschonender 

Produktion gehören mit ihrem futuristischen 

Design heute zum coolen 

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nuss gehören auch beim Teppich zu 

den neuen Auswahlkriterien der Verbraucher. 

Teppich passt durch seine 

lange Lebensdauer ins Konzept und 

ist zudem überaus vielseitig.Der modernen 

Teppich-Produktion steht ein 

reichhaltiges Spektrum an Materialien 

zur Verfügung. Einige Hersteller 

benutzen Pferdehaar, Leder, Biberfell 

oder Lammwolle zur Verarbeitung. 

Sogar Kunststoffe, die der 

dämpfenden Wirkung von Turnschuhen 

dienen, werden verarbeitet. 

Denn ein Teppich soll nicht nur 

gestalterisch wirken, er soll auch 

durch Dämpfung die Gelenke schonen 

und Schall abfangen. Auch strapazierfähige 

und schnell nachwachsende 

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Teppich-Kollektionen beliebt. 

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Seite 16 MAGAZIN Rheintaler Bote, 22. August 2012 

Ich habe mich erkannt 

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Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird 

eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende, eingekreiste Person 

erkennt und sich meldet, erhält sie vom Rheintaler Bote 30 Franken 

in bar. Den Betrag bitte abholen am Marktplatz «Haus Münzhof» 

in Rorschach 

leicht 34/2012 mittelschwer 34/2012 

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SUDOKU das spannende Zahlenrätsel 

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copyright by onlinesudoku.ch, 

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Das Spiel funktioniert so: Die leeren 

Felder müssen so ausgefüllt 

werden, dass in jeder Zeile, jeder 

Spalte und in jedem 3x3 Quadrat 

alle Ziffern von 1 bis 9 jeweils 1x 

stehen. 

Viel Spass! 

programmed by Pascal Stoop – all rights reserved 

leicht 33/2012 mittelschwer 33/2012 für Profis 33/2012 

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6 5 7 4 9 8 354 3 5 4 981 267 2 6 7 

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9 8 4 1 2 3 891 8 9 1 267 345 3 4 5 

8 1 7 6 3 9 4 5 2 4 3 8 2 7 5 9 1 6 786 123 1 2 3 594 

3 2 4 8 5 1 6 7 9 2 9 5 8 1 6 3 7 4 915 648 6 4 8 723 

6 5 9 2 4 7 8 1 3 6 1 7 3 4 9 8 5 2 243 795 7 9 5 186 

7 4 5 1 8 2 3 9 6 7 4 9 

5 6 8 2 3 1 427 4 2 7 519 638 6 3 8 

9 6 2 3 7 5 1 4 8 8 5 2 

7 3 1 6 4 9 138 1 3 8 476 952 9 5 2 

1 8 3 4 9 6 5 2 7 1 6 3 

4 9 2 7 8 5 569 5 6 9 832 471 4 7 1 

WIDDER 21.3. - 20.4. 

Sie schaffen es gegenwärtig 

sehr gut, eine 

gewisse Zurückhaltung 

zu überwinden. Bei einem Treffen 

wird man dies erfreut begrüssen. 

STIER 21.4. - 21.5. 

Wenn Sie nicht ins Abseits 

geraten wollen, 

wäre es klug, sich gewissen 

Gegebenheiten anzupassen. 

Sie hätten sonst nämlich schlechte 

Karten. 

ZWILLINGE 22.5. - 21.6. 

Lassen Sie es bloss 

nicht erst zu unschönen 

Auseinandersetzungen 

kommen! Wenn Sie merken, dass eine 

Beziehung nicht klappt, ziehen Sie 

sich zurück. 

KREBS 22.6. - 22.7. 

Sie haben gute Vorarbeit 

geleistet und wissen 

genau, was Sie wollen. 

Mit dieser Sicherheit schaffen Sie 

sich gute Voraussetzungen für Ihre 

Zukunft. 

DENK-MAL 

RÄTSEL-FRAGE 

Krumm und wohlschmeckend. farbe der Sonne, aber nicht 

sehr lange. dann khakibraun. Wohlgeschmack bleibt trotzdem 

erhalten. des Menschen tierische nächsten Anverwandten 

lieben sie heiss, doch vor dem Essgenuss kommt der 

Schälgenuss. Was? 

Senden Sie Ihre Antwort 

mit Adressangabe via Mail an: 

denkmal@zehnder.ch 

Unter den richtigen 

Einsendungen 

werden 3 Flaschen 

AMARONE verlost. 

Lösungswort KW 33: AdoLf ogI 

gewinnerin: Paloma Bartolomeo 

Suchen, finden und gewinnen 

IHR WOCHENHOROSKOP 

LÖWE 23.7. - 23.8. 

Die Woche fängt so richtig 

gut an; ein paar exzellente 

Chancen warten 

auf Sie. Nutzen Sie die! Es wäre 

doch wirklich schade, wenn Sie nichts 

tun. 

JUNGFRAU 24.8. - 23.9. 

Zeigen Sie mal allen, 

dass Sie nicht so leicht 

die Fassung verlieren 

und allerhand wegstecken können! 

Sie sind stärker als Sie vielleicht denken. 

WAAGE 24.9. - 23.10. 

Von massgeblicher 

Stelle versucht man 

jetzt, Ihnen gewisse Beschränkungen 

aufzuerlegen. Wehren 

Sie sich dagegen! Noch haben Sie Zeit 

dazu. 

SKORPION 24.10. - 22.11. 

Mit Ihrer Vorbereitung 

können Sie sich nun auf 

ein wichtiges Projekt 

stürzen. Hoffentlich wissen Sie auch, 

dass Sie sich nicht ablenken lassen 

dürfen. 

34/2012 

34/2012 

34/2012 

SCHÜTZE 23.11. - 21.12. 

Sie haben sich hohe 

Ziele gesetzt. Und die 

gilt es jetzt, zu erreichen. 

Sie wissen ja, dass das Ergebnis, 

das Sie erzielen wollen, alle Unbill 

rechtfertigt. 

STEINBOCK 22.12. - 20.1. 

Reich werden Sie gegenwärtigwahrscheinlich 

nicht gerade, aber 

ein finanzielles Extra erlaubt es Ihnen 

einmal, grössere Sprünge zu machen. 

WASSERMANN21.1.–19.2. 

Ihr Tatendrang ist so 

enorm, dass Sie unbedingt 

überlegen müssen, 

was Sie Vernünftiges damit anfangen 

können. Impulsives Vorgehen 

könnte schaden. 

FISCHE 20.2. - 20.3. 

Überdenken Sie jetzt 

einmal Ihre weitere 

Marschroute! Erst wenn 

Sie sich sicher sind, die richtige Wahl 

getroffen zu haben, sollten Sie unbeirrt 

weitergehen. 

Das linke Bild ist das Original, im rechten haben sich 10 Fehler eingeschlichen. Finden Sie diese und schicken Sie das Bild, mit den eingekreisten Fehlern, bis nächsten Montag 

an: Rheintaler Bote, Am Marktplatz «Haus Münzhof» 9400 Rorschach (Absender nicht vergessen). Unter den richtigen Einsendungen wird ein/e Gewinner/in ausgelost, welche/r 

30 Franken in bar erhält. Der Gewinn kann an den Werktagen abgeholt werden. 

Herzliche Gratulation 

der Gewinnerin: 

Gabriella Milanovic 

9435 Heerbrugg 

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Rheintaler Bote, 22. August 2012 Kleinanzeigen Seite 17 

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Grosser Andrang bei Pinoccio 

Auf eine 15-jährige Erfolgsgeschichte 

kann das Pinoccio,der Secondhandshop 

für Kinderartikel und Spielwaren in Lustenau, 

bereits zurückblicken. 

Nach sieben Jahren am Standort in der Reichsstrasse 

und darauffolgenden acht Jahren in der 

Rheindorferstrasse, eröffnete Inhaberin Margot 

Steinwender nach vier Monaten Umbauphase 

am Donnerstag, 9. August, das neue Geschäft 

in der Staldenstrasse 1. 

Neue Angebote 

Schon am Eröffnungstag konnte sich Margot 

Steinwender gemeinsam mit ihrem Mann René 

und ihren Mitarbeiterinnen über einen Be- 

�� 

Verhandlungen verzögern sich 

Die Verhandlungen bezüglich 

neues Empfangs- und Verfahrenszentrum 

zwischen der 

Stadt Altstätten und dem 

Bundesamt für Migration verzögern 

sich. Aufgrund der gegenwärtigen 

Asyldebatte beim 

Bund können die Verhandlungen 

nicht abgeschlossen werden. 

Das heutige Empfangs- und Verfahrenszentrum 

(EVZ) für Asylbewerber 

soll aus dem Siedlungsgebiet 

im Quartier Unterkirlen in 

das Gebiet Hädler verlegt werden. 

Mit einem Neubau für maximal 390 

Personen sollen die Bewohnenden 

unter flankierenden Massnahmen 

besser beschäftigt und betreut werden. 

Ende 2011 wurde bei der Bevölkerung 

eine Vernehmlassung 

durchgeführt. Die Vernehmlassung 

zeigte auf, dass der Stadtrat 

die Verhandlungen mit dem Bun- 

�� www �� 

ALTSTÄTTEN Empfangs und Verfahrenszentrum 

desamt für Migration (BFM) weiterführen 

soll. Die Bevölkerung und 

Parteien erwarten wie der Stadtrat, 

dass die von Bevölkerung und 

Stadtrat geforderten flankierenden 

Massnahmen akzeptiert und 

umgesetzt werden und dazu vom 

BFM eine verbindliche Zusage erfolgt. 

Vom BFM werden verschiedene 

Massnahmen gefordert, unteranderemeineBeschränkungder 

Ausgangsmöglichkeiten oder das 

Erstellen eines ausführlichen Sicherheitskonzepts 

sowie Beschäftigungsprogramms. 

Verzögerung bei 

Verhandlungen 

Im Rahmen der gegenwärtigen 

Asylgesetzrevision sind verschiedene 

Gesetzesänderungen diskutiert 

und vom Nationalrat bereits 

verabschiedet worden. Der Ständerat 

wird sich mit den Neuregelungen 

voraussichtlich in der 

sucheransturmfreuen.Interessierten 

sich die erwachsenen 

Gäste nebenKuchen 

und Café vor allem für die angebotene 

Kleidung und die Gebrauchsgegenstände, inspizierten 

die kleinen Gäste gleich die neu eingerichtete 

Spielecke. Auch für einen Wickelraum 

und eine Caféecke wurde in den neuen 

Räumen Platz gefunden. 

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Bewegung 

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AUS DER REGION 

Herbstsession (10. bis 28. September 

2012) befassen. Diese Bestimmungen 

haben Auswirkungen 

und Entlastungen für den Standortkanton 

St. Gallen zur Folge. Der 

Bund wird im Hinblick auf die neuen 

Bestimmungen ein Konzept für 

Beschäftigungsprogramme für alle 

Standortkantone erarbeiten. 

Asyldebatte hat Einfluss 

Aufgrund der aktuellen Asyldebatte 

auf eidgenössischer Ebene 

kann das BFM derzeit keine verbindlichen 

Zusagen machen oder 

Konzepte, wie von der Stadt Altstätten 

gefordert, einreichen. Aus 

diesem Grund können die Verhandlungen 

zwischen der Stadt 

Altstätten und dem BFM nicht abgeschlossen 

werden. Mit dem BFM 

ist die Stadt Altstätten jedoch weiterhin 

in Kontakt. 

pd 

pd 

Spiel auf Spitzenniveau 

WIDNAU Der HC Davos trifft auf den HC Banska Bystrica 

Am Mittwoch, 5. September 

findet auf der Kunsteisbahn 

Rheintal ein Spiel auf europäischem 

Spitzenniveau statt. Der 

30- fache Schweizermeister HC 

Davos spielt gegen das slowakische 

Team HC 05 Banska 

Bystrica. 

Vorverkauf beginnt am Montag, 20. 

August. Die Tickets sind zu bezie- 

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Samstag,1.September 2012, 9bis 17 Uhr 

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in Widnau. Es ist zugleich 

das letzte Vorbereitungsspiel 

des HC Davos auf die kommenden 

Meisterschaft, also ein 

Muss für jeden Eishockeyfan hier 

dabei zu sein. Es ist empfehlenswert 

die Tickets im Vorverkauf zu 

beziehen. 

pd

Rheintaler Bote, 22. August 2012 Wochenkalender Seite 19 

Hilfreiche Links 

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www.bodenseeschiffe.ch 

www.bregenz.at 

www.lustenau.at 

www.spieldboden.at 

www.dornbirn.at 

www.altstaetten.ch 

www.stmargrethen.ch 


n Mittwoch, 22. August 

Rheineck, Mittwoch, 22. August, 14 

bis 16 Uhr: Informationsnachmittag 

«Lehre auf der Stadtverwaltung», Informationsanlass 

über die Lehrzeit auf 

der Stadtverwaltung Rheineck. Eingeladen 

sind alle interessierten Schülerinnen 

und Schüler, die in der Berufswahlzeit 

stehen. Der Wohnsitz 

muss nicht zwingend in der Stadt Rheineck 

liegen. Eine Anmeldung ist nicht 

notwendig, aber wäre aus organisatorischen 

Gründen zu begrüssen, Ort: 

Rathaus 

Rüthi, Mittwoch, 22. August, 19.30 

bis 20.40 Uhr: TaiChi Kurs, Ort: Werkhofsaal 

Rüthi, Mittwoch, 22. August, 14 bis 

17 Uhr: Jugendtreff Malibu, offen für 

5. und 6. Klässler, Ort: Jugendtreff Malibu 

Berneck, Mittwoch, 22. August: 

Rheintaler Flohmarkt, Ort: SH Stäpfli 

Rheineck, Mittwoch, 22. August, 14 bis 

16 Uhr: Informationsnachmittag «Lehre 

auf der Stadtverwaltung», Ort: Rathaus 

Widnau, Mittwoch, 22. August, ab 6 

Uhr: Kerichtabruhr 

n Donnerstag, 23. August 

Widnau, Donnerstag, 23. August, 18 

Uhr: Besichtigung der Baustelle Bahnhofstrasse 

Widnau 


A1 

A1 

A1 

Sennwald 

Haag 

n Freitag, 24. August 

Altstätten, Freitag, 24. August, ab 10 

Uhr: Grünabfuhr (Altstätten 4) Grünabfuhr-Tour 

Altstätten 4 

Oberrieterstr., Harztannenstr., Eichbergerstr., 

Rundstr., Alte Landstr., Kirlenstr., 

Bleichemühlistr., im Kirlenhof, 

Distelweg, Alber, Baffles, Rhodsguet, 

Oberkirlen, Kriessernstr. (Bahnhofstr. 

bis Brüggli) 

Altstätten, Freitag, 24. August, 19 

Uhr: Neuzuzügerbegrüssung, Die neuzugezogenen 

Einwohnerinnen und 

Einwohner sind zum Begrüssungsabend 

eingeladen. Details gemäss Einladung. 

Der Anlass wird bei jedem Wetter 

durchgeführt (Schlechtwetterprogramm), 

Ort: Museumsgarten 

Altstätten,Freitag,24.August20Uhr: 

Margrit Bornet- Bornet to be wild, Ob 

Tussi oder Rockerbraut, Margrit Bornet 

übernimmt spielend leicht einen 

ganzen Frauenverein. Sie ist die Justin-Bieber-liebende 

Tochter oder die 

geschiedene Mutter, die auf Partnersuche 

ist und keinen Ratgeber auslässt 

oder die Oma, die es noch mal bei 

einer Talentshow probieren möchte. 

Ort: Diogenes Theater Altstätten (bei 

schönem Wetter im Garten) 

Berneck,Freitag,24.August,17.30bis 

19.30 Uhr: Bundesübung 

Berneck, Freitag, 24. August, 19 Uhr: 

Dämmerschoppen Verschiebedatum 

Marbach, Freitag, 24. August, 16 bis 

20 Uhr: Umbau Rathaus: Tagder offenen 

Tür, Ort: Rathaus 

n Samstag, 25. August 

Altstätten, Samstag, 25. August, 8.30 

bis 12 Uhr: Buuremart Altstätten, Ort: 

Beim Frauenhof 

Altstätten, Samstag, 25. August, 10 

Uhr: Goldrausch &Thai-Festival, Am 

Schwertbrunnen lässt sich mit Glück 

Gold gewinnen. Die Altstätter Banken 

fordern die Besucher auf eine erfri- 

Witz der Woche 

LESERFOTO von Toni Sieber aus Montlingen 

Thal 

Rheineck 

Höchst Hard 

Walzenhausen 

St. Margrethen 

Lustenau 

Au 

Berneck A13 

Heerbrugg 

Balgach 

Dornbirn 

Rebstein 

Marbach 

Widnau 

Lüchingen 

Altstätten 

Kriessern 

Diepoldsau 

A13 

Hohenems 

Hinterforst 

Eichberg 

Mäder 

Altach 

Montlingen 

Koblach 

Götzis 

Oberriet A13 

Rüthi 

Lienz 

Rhein 

Meiningen 

Rhein 

Rankweil 

Feldkirch 

Rhein 

Klaus-Weiler 

Sulz-Röthis 

Titelschutz 

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Am Marktplatz 4«Haus Münzhof» 

9400 Rorschach 

Telefon 071 844 23 50 

Telefax 071 844 23 51 

E-Mail: info@rheintaler-bote.ch 


Auflage 

32’420 Exemplare 

Erscheint wöchentlich 

Mittwoch per Post in alle Haushaltungen 

Ein junges Paar sitzt verliebt auf 

einer Bank im Park. Flüsstert 

Sie: »Liebling, bald sind wir nicht 

mehr allein. Er springt vor Freude 

in die Luft und fragt glücklich: Ist 

das wahr? Wann ist es soweit? 

Morgen um vier Uhr. Du sollst 

meine Mutter abholen.» 

Christa Singer 34/2012 

Der Rheintaler Bote sucht den «Witz der 

Woche». Die besten Einsendungen werden 

veröffentlicht und der/die Schreibende 

erhält 100 Franken. Dem Gewinner/in 

wirddas Geld per Post zugesandt. 

Einfach den Witz auf eine Postkarte schreiben 

oder kleben und diesen einsenden an: 


Am Marktplatz 4«Haus Münzhof» 


Oder senden Sie ihn via E-Mail: 

redaktion@rheintaler-bote.ch 

(Die Redaktion behält sich vor,welche Witze 

veröffentlicht werden.) 

schende Art heraus. Die Steelband 

pan4u spielt Latino, Caribbean und 

Reggae. Festwirtschaft mit asiatischer 

Küche. Verlosung der Goldvreneli um 

11 Uhr, 12Uhr, 13.30 Uhr, 14.30 Uhr 

und 16 Uhr, AmThai-Festival werden 

Koch-Shows geboten, exotische 

Früchte präsentiert und verschiedene 

Stände laden zum Einkaufen ein. Tanzvorführungen 

Classical Thai-Dance 

und Tombola zugunsten «Thai-Schule 

im Rheintal», Ort: Städtli, in der Martgasse 

Impressum 

Redaktion 

Flavio Razzino (fr), Benjamin Gahlinger (bg), Stefanie 

Rohner,(sr), Charly Pichler,Verlagsredaktor 

(pic, Franz Welte (we) 

E-Mail: redaktion@rheintaler-bote.ch 

Geschäftsführer 

René Summer 

Administration/Inseratenannahme 

Yvonne Glässer 

Verkauf 

Marco Knittel, Gabriela Silva de Miranda-Kuster, 

Melissa Nussbaumer, Jeannette Sieber 

Redaktions- und Inserateschluss 

Montag, 16.00 Uhr 

Erscheinungsgebiet inkl. Postfächer 


bis 16 Uhr: Tagder offenen Schollenmühle, 

Speziell an diesem Tagbieten 

wir Ihnen auf dem Schollenmühleareal: 

Demonstration des Handtorfstechens, 

Kneten mit Torf für Junge und 

Junggebliebene, Blick aus dem Unterwasserwürfel, 

Heuschreckenzoo mit 

Arten aus dem Riet, freie Besichtigung 

mit Eckpunkten. 

Der Anlass findet bei jeder Witterung 

statt, Ort: Schollenmühleareal 


bis 18 Uhr: Bundesprogramm, Ort: 

Schiessstand Hädler 


Uhr: Antonio Malinconico eAmici – 

Tempesta, Mit Thomas Sonderegger 

(Gitarre) und Martin Lorber (Akustikbass) 

hat sich der virtuose Chitarrista 

ganz dem Thema Sturm unterworfen. 

Für Malinconicos kongeniales 

Trio ist «Tempesta» mehr als eine wohlklingende 

Worthülse, vielmehr ist das 

Leitmotiv des Sturms in all seinen 

Schattierungen und Nuancen in den 

sensibel arrangierten Eigenkompositionen 

omnipräsent, Ort: Diogenes 

Theater Altstätten (bei schönem Wetter 

im Garten) 

Au, Samstag, 25. August, ab 13 Uhr: 

Altpapiersammlung, Ort: Au 

Rüthi, Samstag, 25. August, :Rütihof 

Clubbing, Party im Zentrum von Rüthi 

mit DJ Spinwell (Charts /Partytunes), 

DJ Jerome (House /Electro) und 

den Biber Brüdern (Electro Mashups / 

Dubstep) Ort: Alter Rütihof, Zentrum 

Rüthi 

Rüthi, Samstag, 25. August, 10 bis 16 

Uhr: Familienplausch Spielplatz Goldach, 

Ort: Goldach 

Rüthi, Samstag, 25 August, 9–18Uhr: 

Familienwanderung Skiclub Kamor 

Rüthi 

Oberriet, Samstag, 25. August, 7bis 

20 Uhr: 29. Motocross Oberriet, 

29. Motocross für Lizenzierte und Hobbyfahrer 

aus dem Rheintal. Mit Kinder 

und Seitenwagen Kategorien, Ort: bei 

der Reithalle 

Eichberg, Samstag, 25. August, 14 bis 

17 Uhr: Feldschützen Eichberg, 3. 

Bundesübung 

n Sonntag, 26. August 

Berneck, Sonntag,. 26. August, 10.30 

Uhr: Feldgottesdienst Evang. Kirchgemeinde 

Berneck- Au –Heerbrugg 

Rüthi, Sonntag, 26. August, 10 bis 11 

Uhr: Oblig. Bundesübung, Ort: Schützenhaus 

Falsen 

n Montag, 27. August 

Altstätten, Montag, 27. August, ab 

10 Uhr: Grünabfuhr, Andiesem Datum 

werden die Grünabfälle in Hinterforst, 

Hub, Plona und Lienz eingesammelt, 

Ort: Hinterforst, Hub, Plona, 

Lienz 

Altstätten (inkl. Fächer), Au, Balgach, Berneck, 

Diepoldsau, Eichberg, Haag, Heerbrugg, 

Hinterforst, Kriessern, Lienz, Lüchingen (inkl. 

Fächer), Marbach SG, Montlingen, Oberriet, 

Rebstein, Rheineck, Rüthi (Rheintal), Sennwald, 

St.Margrethen, Thal, Walzenhausen, Widnau 

(inkl. Fächer) –Vorarlberg 

Tarife 

Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.18, 

ausserlokal Fr. 1.40, Stellen lokal Fr. 1.40, ausserlokal 

Fr.1.62, Reklamen (1sp/54 mm) Fr.4.13, 

Erotik Fr. 1.98. 

1 ⁄1 Seite Fr. 4200.–, 1 ⁄2 Seite Fr. 2625.– 

Abonnementspreis: Jahresabonnement Inland 

Fr.102.–. Auslandpreis auf Anfrage 

Au, Montag, 27. August, 19.15 Uhr: 

Rosenkranz für christliche Familien/ 

Jassrunde, Ort: Pfarreiheim KMG Au 

n Dienstag, 28. August 

Au, Dienstag, 28. August, 9bis 11 Uhr: 

Familien – Treff Zmorga, Ort: Pfarreiheim 

Heerbrugg 

Rüthi, Dienstag, 28. August, 15.30 

Uhr: Chinderfiir Theater, Die Chinderfiire 

sind christlich, aber überkonfessionell 

ausgerichtet, und richten 

sich an kleine Kinder bis und mit 2. 

Klasse zurück, Ort: Valentinsberg 

n Mittwoch, 29. August 

Berneck, Mittwoch, 29. August, 20 bis 

22 Uhr: Scapins Streiche nach Molière, 

Sommertheater mit der Cie Engel 

&Dorn, Tourneetheater Schloss Girsberg, 

Musik: Ensemble «Il Cigno», Ort: 

Schulhausplatz Bünt, Berneck 

Rüthi, Mittwoch, 29. August, 19.30 

bis 20.40 Uhr: Taichi Kurs, Ort: Werkhofsaal 

Rühti, Mittwoch, 29. August, 20 bis 

22 Uhr: 11. Rüthner Vereines- Präsidentenkonferenz, 

Jährliche Zusammenkunft 

der Rüthner Vereinspräsidentinnen 

und Vereinspräsidenten mit 

der Gemeindebehörde Rüthi, Ort: 

Werkhofsaal 

n Donnerstag, 30. August 

Oberriet, Donnerstag, 30. August, 14 

Uhr: Jassnachmittag, Ort: Restaurant 

Hirschen 

n Freitag, 31. August 

Altstätten, Freitag, 31. August, 18 bis 

19.30 Uhr: Bundesprogramm, Ort 

Schiessstand Hädler 

Berneck, Freitag, 31. August, 19.30 

Uhr: Präsentation der Kandidaten für 

das Gemeindepräsidium CVP,DU(Dorf 

& Umwelt) , FDP, SVP, Ort: Mehrzweckhalle 

Bünt, Kirchgass 4 

Melden Sie uns Ihre 

Veranstaltungen 

Haben Sie Kenntnis von einem 

Anlass oder einer Ausstellung, 

die auf diese Seite gehören? 

Dann teilen Sie uns diesen bitte 

mit! Der Eintrag in unserem 

Wochenkalender ist kostenlos. 

Schicken Sie Ihren Hinweis bitte 

jeweils eine Woche im Voraus 

an folgende Adresse: 


Marktplatz 4 


oder per E-Mail an: 

redaktion@rheintaler-bote.ch 

Verkauf National 

Patrik Fäh 

www.swissregiokombi.ch 

Herausgeber 

ZMedien Verlags AG 

Satz und Druck 

Zehnder Print AG 

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und 

Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung 

und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten 

muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der 

Redaktion decken. 

www.rheintaler-bote.ch

Seite 20 Zu guter LetZt Rheintaler Bote, 22. August 2012 

Bilder aus einer anderen Zeit 

Sie ist 85 Jahrealt, strotzt vor 

Lebensfreude und denkt nicht 

daran, mit dem Malen aufzuhören. 

Ein Besuch im wohnungseigenen 

Atelier von Wiltrude 

Halter-Nagel in Rheineck, 

wo sich Bilder stapeln, 

und Vogelgezwitscher,das in 

das Haus eindringt, als Inspiration 

dient. 

An allen Wänden in der Wohnung 

hängen Bilder –Zeichnungen von 

jungen, schönen Frauen, die einfach 

nur da sitzen oder da liegen. 

Zeichnungen von reich gefüllten 

Tischen mit Obst und Gemüse, 

Zeichnungen von Landschaften, 

Bäumen, Blumen und Seen. Und 

von Vögeln. Auf beinahe jedem Bild 

von Wiltrude Halter-Nagel sind Vögel 

zu sehen. «Wenn ich im Garten 

den Vögeln zurufe und pfeife, 

dann kommen sie, deshalb sind sie 

auch auf den meisten meiner Bildern 

zu finden», erklärt die gebürtige 

Bregenzerin. Ihre Bilder – 

allen voran ihre Bildmotive –scheinen 

aus einer anderen Zeit zu 

stammen. Die jungen Frauen, die 

Wiltrude Halter-Nagel zeichnet, 

passen eher in das vorindustrielle, 

denn in das heutige, von neuen 

Technologien geprägte Zeitalter. 

«Ich bin ein Schöngeist» 

Wiltrude Halter-Nagel sagt von sich 

selber, dass sie ein Schöngeist sei. 

«Ich sehe nur schöne Dinge. Das 

zeigt sich bei meinen Motiven. Diese 

sind zwar alle ähnlich, von meinen 

Bildern gibt es aber trotzdem 

keine zwei gleichen Versionen», so 

die Künstlerin. Die Bilder, die sich 

nun in ihrer Wohnung stapeln, hätten 

sich früher gut verkauft. «Heute 

sind sie nicht mehr gefragt. Junge 

Leute interessieren sich eher für 

Fotografie, denn für meine Art Bilder», 

so Wiltrude Halter-Nagel. 

Doch die 85-jährige wirkt weder 

verbittert, noch enttäuscht, wenn 

sie davon spricht, dass heutzutage 

keiner mehr ihre Bilder will. «Die 

Bilder sind mein Leben. Ich danke 

der Schöpfung jeden Tagfür mein 

Talent und dafür,dass ich noch immer 

gesund bin», so die Künstlerin. 

Ohnehin ist Wiltrude Halter- 

Nagelnichtdaraufangewiesen,dass 

sie Bilder verkauft. «Die Pension 

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RHEINECK Zu Besuch bei Künstlerin Wiltrude Halter-Nagel 

Wiltrude Halter-Nagel: «Die Bilder sind mein Leben.» 

reicht. Und ich habe schon früher, 

als meine Bilder gefragter waren als 

jetzt, sehr viele davon verschenkt.» 

Eine talentierte Familie 

Das künstlerische Talent liegt wohl 

in der Familie: Wiltrude Halter-Nagels 

Bruder, Kurt Nagel, gilt als 

wichtiger Vertreter der Kunstrichtung 

«Art Brut», die sich vor allem 

durch ihr ungeschliffenes, rohes 

Element auszeichnet. Ihr Bruder 

verstarb vor drei Jahren im Alter 

von 88 Jahren. Er war hirngeschädigt, 

seitdem er im Alter von 

sieben Jahren eine Hirnblutung erlitt. 

Seine Bilder waren Zeit seines 

Lebens geprägt von kindlicher Unverdorbenheit. 

Ein Teil seines 

Nachlasses ist nun im Besitz seiner 

Schwester Wiltrude – neben 

geschätzten 300 eigenen Ölgemälden, 

die sie in ihrer Wohnung 

aufbewahrt. Ihr eigenes Talent ist 

beinahe ohne Förderung zum Vorschein 

gekommen. Nur ein einziges 

Mal habe sie eine Ausbildung 

gemacht, die etwas mit Zeichnen 

zu tun hatte, erklärt Wiltrude Halter-Nagel. 

«Das war ein 14-tägiger 

Bild: bg 

Kurs im Aktzeichnen, 1969 in 

München», so die Künstlerin. 

Früher hatte sie mehr Besuch 

Jetzt, 43 Jahre später, steht Wiltrude 

Halter-Nagel im Zimmer, wo 

sie ihre Gemälde aufbewahrt. Einige 

sind aufgehängt, andere an die 

Wände gelehnt, die meisten jedoch 

sind in Tücher eingepackt. 

«Das ist eine Riesenarbeit», sagt die 

Künstlerin. Trotzdem, für Besuch 

macht sie sich gerne die Mühe, einige 

ihrer verpackten Kunstwerke 

wieder auszupacken. «Früher hatte 

ich fast ununterbrochen Besuch, 

aber auch heute sind Neugierige 

bei mir willkommen», so 

Wiltrude Halter-Nagel. Dann blickt 

sie auf all die verstauten Gemälde 

undsagtnachdenklich,dasssiesich 

wegen ihres hohen Alters keine Illusionen 

mache. «Ich habe keine 

Angst, aber mir wird immer dann 

ein bisschen bange, wenn ich mir 

überlege, dass mein Ziehsohn irgendwann 

wegen meinen hinterlassenen 

Bildern Arbeit haben 

wird», so die Künstlerin, die noch 

lange weitermalen will. 

Benjamin Gahlinger 

Wasich noch zu 

sagen hätte: 

Richtige Entscheidung 

Während meines Jahres in der 

BMS wusste ich nicht, wohin es 

mich treibt, die Wahl meiner beruflichen 

Zukunft war für mich 

schwierig zu treffen. Dass meine 

Gedanken eigentlich schon lange 

um das Thema Journalismus 

kreisten, wurde mir erst spät klar. 

Als das Vorstellungsgespräch 

endlich bevorstand, sass ich nervös 

im Büro des Vorgesetzten und 

drückte mir voller Hoffnung die 

Daumen, um an den spannenden 

Beruf der Journalistin zu gelangen. 

Ich konnte es kaum glauben, 

wusste aber endlich wohin 

es mich in dieser Welt führt. Mitten 

in Rorschach, werde ich nun 

für die nächsten zwei Jahre den 

interessanten und abwechslungsreichen 

Beruf bei den 

«Oberthurgauer Nachrichten», 

den «Bodensee Nachrichten», den 

«St. Galler Oberland Nachrichten» 

und dem «Rheintaler Boten» 

erlernen. Ich freue mich 

Das Wetter wird Ihnen präsentiert von: 


Vorhersage für Freitag 

Vom Südwesten strömt sehr warme 

Luft ins Land. Dabei scheint 

auch häufig die Sonne. Speziell 

über den Bergen können sich 

aber auch einige dickere Quellwolken 

zusammenbrauen. Das 

Risiko für Gewitterbildungen ist 

jedoch nicht allzu gross. 

Biowetter 

Vor allem der Kreislauf macht 

bei mehr Menschen Probleme. 

Daher klagen nicht wenige Wetterfühlige 

über Kopfschmerzen 

und Abgeschlagenheit. Auch 

Schwindelattacken sind bei 

diesem Wetter ein Thema. Man 

sollte auf genügend Flüssigkeitszufuhr 

achten. 

Bauernregel 

Was August nicht vermocht, 

kein September mehr kocht. 

Sonne: Auf- und Untergang 

6:24 Uhr 20:35 Uhr 

Neumond: 17.08.2012 

6:13 Uhr 20:03 Uhr 

25° 

14° 

Bergwetter 

26° 

15° 

4000 m 2° 

3000 m 9° 

2000 m 16° 

1000 m 24° 

nicht nur auf den Kontakt mit den 

Menschen, sondern auch auf deren 

aufregenden Geschichten und 

das Schreiben. Als Journalistin 

kann ich dazu beitragen, wie eine 

Geschichte verstanden und 

gelesen wird. Ich bin nicht nur die 

Person, die die Kolumne liest, 

sondern diejenigen, die sie 

schreibt. Ich sitze hier an meinem 

Schreibtisch und lasse mich 

von dem Team, der spannenden 

Arbeit –etwa die Umfrage auf der 

Strasse das Schreiben von PR-Artikeln, 

Portraits oder Kolumnen 

beeindrucken. Es fasziniert mich, 

meine eigene Kreativität in die 

Texte einzubringen. Ich möchte 

für die folgenden 24 Monate viel 

Neues lernen und reichlich Erfahrung 

sammeln. Ich bin gespannt 

auf euch! 

Lorena Baumgartner 

Samstag 

28° 

14° 

Sonntag 

29° 

15° 

27° 

16° 

RMo33

lassen sie sich vom goldenen herbst nochmals ... - Aktuelle Ausgabe

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