Verwirrung um Baukostenbeitrag - Aktuelle Ausgabe
Verwirrung um Baukostenbeitrag - Aktuelle Ausgabe
Verwirrung um Baukostenbeitrag - Aktuelle Ausgabe
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Mittwoch, 1. Mai 2013 Nr. 18 • 12. Jahrgang • Auflage 33´416<br />
Rheintaler Bote<br />
bringt mich jede Woche<br />
in Ihren Briefkasten<br />
DIE WochEnzEItung | Am Marktplatz «Haus Münzhof» | 9400 Rorschach | Inseratenannahme Telefon 071 844 23 50 | Redaktion Telefon 071 844 23 56 | info@rheintaler-bote.ch | www.rheintaler-bote.ch<br />
Für Natascha<br />
Schopfer ist es<br />
selbstverständlich<br />
jährlich die Rhema<br />
ein bis zwei Mal<br />
zu besuchen<br />
Rheintaler Binnenkanal:<br />
Die Arbeiten<br />
für das<br />
Vorprojekt laufen<br />
momentan auf<br />
Hochtouren<br />
Viele Rheintalerinnen<br />
und Rheintaler<br />
besuchten<br />
am vergangenen<br />
Wochenende die<br />
Rhema<br />
Hobbymaler Walter<br />
Vetterli stellt<br />
in den kommenden<br />
Tagen im<br />
Stellwerk in<br />
Heerbrugg aus<br />
Michi Kehl und<br />
Andi Fässler von<br />
der Rheintaler<br />
Rockband Black<br />
Diamonds im<br />
Gespräch<br />
Seite 3<br />
Seite 4<br />
Seite 8<br />
Seite 14<br />
Seite 24<br />
<strong>Verwirrung</strong> <strong>um</strong> <strong>Baukostenbeitrag</strong><br />
Der Bedarf an Betreuungsangeboten<br />
für demente Menschen<br />
steigt von Jahr zu Jahr.<br />
Das neue Projekt «Haus Nova»<br />
–eine Erweiterung des Haus<br />
Vivas –soll genügend Freira<strong>um</strong><br />
bieten. Nun fordert die Stadt<br />
Altstätten, einen Kredit von<br />
drei Millionen Franken zu genehmigen.<br />
Die Bürgerversammlung hat am 15.<br />
Mai über einen <strong>Baukostenbeitrag</strong><br />
an die Erweiterung Haus Viva in<br />
Altstätten zu entscheiden. Der<br />
Stadtrat beantragt, einen Kredit<br />
von drei Millionen Franken zu genehmigen.<br />
Um die demenzkranken<br />
Bewohnerinnen und Bewohner<br />
des Haus Vivas noch besser betreuen<br />
zu können und <strong>um</strong> der grossen<br />
Nachfrage nach Zimmern im<br />
Haus Viva zu entsprechen, plant die<br />
ERWEITERUNG HAUS VIVA Finanztransaktion der Stadt Altstätten wirft Fragen auf<br />
Bild: lb<br />
Genossenschaft «Wohnen im Alter»,<br />
das Haus Viva mit einer<br />
Wohngruppe für Personen mit dementieller<br />
Erkrankung und zusätzlichen<br />
Zimmer zu erweitern.<br />
Im finanziell sehr schwierigen Umfeld<br />
möchte sich der Stadtrat mit<br />
drei Millionen Franken an den Investitionskosten<br />
für den Erweiterungsbau<br />
«Haus Viva» beteiligen.<br />
1999 herrschte bereits mehr<br />
<strong>Verwirrung</strong> als Transparenz<br />
Am letzten Freitag informierte die<br />
Stadt mit einer Pressemitteilung<br />
über ihren Beitrag an die Erweiterung<br />
des Altersheim Haus Viva.<br />
Die Mitteilung lautete: «Bürgerversammlung<br />
beschliesst über<br />
<strong>Baukostenbeitrag</strong> Erweiterung<br />
Haus Viva». Diverse Punkte wie<br />
«Pflichtaufgabe», «Heutige Aufgabe»,<br />
«Rechtliches» und «Folgekosten»<br />
wurden aufgeführt. Als Leser<br />
der Lektüre gewann man den<br />
Eindruck, die Stadt wolle der Genossenschaft<br />
«Wohnen im Alter»,<br />
die das Haus betreibt, drei Millionen<br />
Franken Schulden abnehmen<br />
Fortsetzung auf Seite 3<br />
Kommentar<br />
Aus Fehler lernen<br />
Auch wenn niemand gerne Fehler<br />
zugibt, sind sie wichtig und<br />
wertvoll –wenn man sie konstruktiv<br />
nutzt. Das involviert die<br />
Fähigkeit, daraus zu lernen. Jeder<br />
von uns tut sich aber eher<br />
schwer damit.<br />
Kritisieren will gelernt sein<br />
Doch wie gelingt ein entspannter,<br />
konstruktiver Umgang mit<br />
Fehlern? Zunächst, indem man<br />
sich klar macht, dass Kritik eine<br />
wertvolle Information ist, die<br />
Verbesserungsmöglichkeiten<br />
sichtbar macht. Fehlervermeidung<br />
<strong>um</strong> jeden Preis ist daher<br />
eher kontraproduktiv.<br />
Aus Schaden wird man<br />
klug sagt ein altes Sprichwort.<br />
Dahinter steckt die<br />
Erkenntnis, dass wir aus<br />
unseren Fehler lernen.<br />
Falsche Frau Sieber!<br />
Auf unseren Artikel «Das Mass<br />
ist voll!» über die Hundehasser<br />
in Widnau haben wir zahlreiche<br />
Reaktionen erhalten. Einige Leserinnen<br />
und Leser wollten sich<br />
direkt mit Frau Verena Sieber in<br />
Kontakt setzten und haben ihre<br />
Adresse und Telefonn<strong>um</strong>mer<br />
über das Telefonbuch ausfinden<br />
machen wollen.<br />
Doch Verena Sieber,die man im<br />
Telefonbuch findet, ist eine andere<br />
Frau Sieber. Diese hat<br />
nichts mit dem Bericht im<br />
Rheintaler Bote zu tun. Wir bitten<br />
Sie daher die richtige Frau<br />
Sieber über uns zu kontaktieren.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Mit einer Portion Blues in der Stimme<br />
Am Mittwoch, 29. Mai, <strong>um</strong> 20<br />
Uhr,kommt Lina Button mit<br />
ihrem neuen Alb<strong>um</strong> «Copy &<br />
Paste» ins Kinotheater Madlen.<br />
Die zierliche Schweizer Musikerin<br />
mit begeisternder Stimme tourt mit<br />
ihrem zweiten Alb<strong>um</strong> im Gepäck<br />
durch die Lande. Auf «Copy &Paste»<br />
präsentiert Lina Button zwölf<br />
brandneue, von ihr geschriebene<br />
Blues-Pop-Songs. Auf der Bühne<br />
wird sie neu von Aaron Wegman,<br />
Simon Kaufmann, Marvin Tr<strong>um</strong>mer<br />
und Lukas Gasser begleitet.<br />
Selbstverständlich fehlen in der<br />
Show auch musikalische Ausflüge<br />
in das 2011 erschienene Debütalb<strong>um</strong><br />
«Homesick» nicht. Lina Button<br />
war damit «Best Talent» bei<br />
HEERBRUGG Konzert im Kinotheater Madlen<br />
DRS3 sowie als Finalistin beim<br />
Swiss Music Award in derselben<br />
Kategorie nominiert.<br />
Soundarrangements und Charm<br />
Die begnadete Singer-/Songwriterin<br />
mit einem schönen Quant<strong>um</strong><br />
Blues in der Stimme überzeugt aber<br />
nicht nur mit ihren Studioproduktionen.<br />
Vielmehr gelingt es der<br />
sympathischen Wahlzürcherin mit<br />
scheinbarer Leichtigkeit, das Publik<strong>um</strong><br />
bei den Live-Auftritten für<br />
sich zu gewinnen und mit ihrer Musik<br />
zu begeistern: Den berührenden<br />
Songs, den wunderschönen<br />
Soundarrangements sowie dem<br />
natürlichen Charme von Lina Button<br />
kann man sich einfach nicht<br />
entziehen.<br />
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Fehler haben auch gute Seiten<br />
Immer und überall lauern sie uns<br />
auf. Keiner kann ihnen entkommen.<br />
Fehler: So unbeliebt<br />
sie auch sind, was wäre die<br />
Menschheitschonohnesie?Man<br />
lernt ja schliesslich was daraus.<br />
Meter ist keine Masseinheit für<br />
Schnaps, ein Peitschenschlagsyndrom<br />
bekommt man auch<br />
ohne Peitsche und ein Fettnäpfchen<br />
kommt selten allein.<br />
Schlimmer als die Fehler sind<br />
meistens die Vorwürfe der Anderen.<br />
Da hätt ich eine gute Antwort<br />
in petto: «Hätte Christoph<br />
Kol<strong>um</strong>bus keinen Fehler gemacht,<br />
hätte er Amerika nicht<br />
entdeckt.KeineUSA,keinGrey’s<br />
Anatomy.» Auch Penicillin und<br />
Süssstoff wurden entdeckt, weil<br />
irgendjemand einen Fehler gemacht<br />
hat.<br />
Lorena Ba<strong>um</strong>gartner<br />
Maimarkt<br />
2. Mai 2013 ab 19 Uhr<br />
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mit einer neutralen Vorgehensberatung.Die<br />
energetische Qualität<br />
eines Gebäudes wird mit dem Gebäudeenergie-Ausweis<br />
der Kantone,<br />
kurz GEAK® genannt, bestimmt.<br />
Mit der Vorgehensberatung wird angestrebt,<br />
dass bei der energetischen Modernisierung<br />
zuerst die Gebäudehülle, also<br />
Dach, Wand, Fenster und Kellerdecke, erneuert<br />
und erst in einem zweiten Schritt<br />
die Wärmeerzeugung der gedämmten<br />
Hülle angepasst wird.<br />
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Im Kanton St. Gallen wurden rund 75 Prozent<br />
der Bauten vor dem Jahr 1980 erstellt.<br />
Sie sind in der Regel noch nicht wärmegedämmt<br />
und gehören zu den sogenannten<br />
20 Liter Bauten. Für die Ra<strong>um</strong>wärme<br />
und das Warmwasser verbrauchen<br />
diese Bauten 20 Liter Heizöläquivalent je<br />
Quadratmeter beheizter Fläche und Jahr.<br />
Mit einer <strong>um</strong>fassenden Sanierung, allenfalls<br />
im MINERGIE® -Standard, kann der<br />
jährliche Energiebedarf <strong>um</strong> mehr als die<br />
Hälfte reduziert werden.<br />
Informationsveranstaltungen<br />
Anlässlich der Hausmesse vom 4. und 5.<br />
Mai der Firma Arthur Müggler &Co. AG Altstätten<br />
finden Informationsveranstaltungen<br />
z<strong>um</strong> Thema Vorgehensberatung statt,<br />
Dauer zirka eine Stunde.<br />
Samstag 4. Mai <strong>um</strong> 10 Uhr und 14 Uhr<br />
Sonntag 5. Mai <strong>um</strong> 14 Uhr.<br />
Firma Arthur Müggler &Co. AG<br />
Die Gebäudehüllen-Profis der Arthur Müggler<br />
&Co. AG schaffen mit ihrer Handlungskompetenz<br />
Wohn- und Lebensqualität.<br />
Dank ihrer qualifizierten Arbeit sind<br />
Wohn- und Arbeitsplätze vor Witterungsund<br />
Umwelteinflüssen geschützt und bieten<br />
ein hochwertiges Wohn-, Arbeits- und<br />
Lebensklima. Die Firma Arthur Müggler &<br />
Co. AG kann auf über 120 Jahre Erfahrung<br />
zurückgreifen. Seit 55 Jahren hat das<br />
Unternehmen seinen Sitz in Altstätten. Ursprünglich<br />
wurde die Firma 1886 vom<br />
Grossvater des heutigen Besitzers in Thal<br />
gegründet. Im Bereich Gebäudehüllen<br />
(Steildach, Flachdach, Fassaden) beschäftigt<br />
das Unternehmen heute 25 Mitarbeitende.<br />
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Rheintaler Bote, 1. Mai 2013 Aktuell Seite 3<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
und unterstütze sie mit eben diesem<br />
Beitrag bei der Erweiterung<br />
Haus Viva. Auf die Frage, ob der<br />
Stadtrat zugunsten einer privaten<br />
Genossenschaft einfach so auf 3<br />
Millionen verzichten möchte, antwortete<br />
der Stadtpräsident Ruedi<br />
Mattle wie folgt: «Die geplante Erweiterung<br />
des Haus Viva bietet der<br />
Stadt Altstätten die Möglichkeit,<br />
zusätzliche 20 Plätze im Altersheim<br />
zu erstehen. Die Stadt Altstätten<br />
verzichtet somit nicht auf<br />
drei Millionen Franken zugunsten<br />
einer privaten Genossenschaft,<br />
sondern erhält dafür mit 20 Plätzen<br />
einen entsprechenden Gegenwert,<br />
welcher den heutigen Bedarf<br />
deckt und auch für die Zukunft<br />
wichtig sein wird». Bereits im<br />
Jahr 1999 brauchte es zwei Bürgerversammlungen<br />
und eine<br />
Volksabstimmung an der Urne, bis<br />
das Haus Viva gebaut werden<br />
konnte. Damals wurde das Haus Viva<br />
als Genossenschaft gegründet,<br />
wobei sich die Stadt mit 500 000<br />
Franken an Anteilscheine und<br />
zwölf Millionen Franken als <strong>Baukostenbeitrag</strong><br />
beteiligte. Dieser<br />
Beitrag müsste die Genossenschaft<br />
Haus Viva nur dann zinslos<br />
zurückzahlen, wenn der Betrieb<br />
eingestellt würde, wovon nach<br />
Meinung des Stadtpräsidenten<br />
nicht auszugehen ist. Diese zwölf<br />
Millionen Franken mussten von der<br />
Stadt Altstätten als Kredit aufgenommen<br />
und in Folge abgeschrieben<br />
werden. Diesem Vorhaben<br />
stimmte die Bürgerschaft im<br />
Jahre 1999 deutlich zu. Trotz des<br />
Volksentscheides wurde der Kredit<br />
schneller abgeschrieben, was<br />
somit zu einem jährlich hohem<br />
Steuerfuss führte.<br />
Was passiert mit den drei<br />
Millionen Franken ?<br />
Bleibt die Frage, was mit den drei<br />
Millionen Franken passiert. Wie in<br />
der Medienmitteilung der angesprochen,<br />
verzichtet die Stadt Altstätten<br />
auf die Rückzahlungspflicht.<br />
Durch dies kann die Schuld<br />
der Genossenschaft gegenüber der<br />
Stadt auf neun Millionen reduziert<br />
werden. Als Ausgleich erhält die<br />
Bild: z.V.g.<br />
Altstätter Stadtpräsident Ruedi Mattle<br />
nimmt Stellung.<br />
Stadt 20 neue Plätze zugesichert.<br />
«Da die Genossenschaft 'Wohnen<br />
im Alter' an ihrer Generalversammlung<br />
vom 16. Mai 2013 die<br />
Erweiterung des Haus Viva beschliessen<br />
möchte, ist hierfür ein<br />
positiver Entscheid der Bürgerinnen<br />
und Bürger der Stadt Altstätten<br />
z<strong>um</strong> <strong>Baukostenbeitrag</strong> notwendig.<br />
Aus diesem Grund kann<br />
das Geschäft nicht erst an der Bürgerversammlung<br />
im Herbst 2013<br />
beraten werden», so Mattle.<br />
Win-Win Situation entsteht<br />
«Der <strong>Baukostenbeitrag</strong> wurde in<br />
den letzten Jahren grosszügig abgeschrieben.<br />
Der Bedarf an Altersheimplätzen<br />
ist ausgewiesen.<br />
Die Stadt Altstätten kauft somit 20<br />
Plätze, indem sie einen bereits abgeschriebenen<br />
Kredit reduziert,<br />
dessen Rückzahlung aufgrund des<br />
verwaltungsrechtlichen Vertrags<br />
nicht zu erwarten ist. Die Genossenschaft<br />
'Wohnen im Alter' erhält<br />
damit die Möglichkeit, die Zahl der<br />
Zimmer zu erhöhen und so der<br />
grossen Nachfrage nach Zimmern<br />
besser gerecht zu werden. Sie kann<br />
zudem eine Wohngruppe für Personen<br />
mit dementiellen Erkrankungen<br />
eröffnen», so Stadtpräsident<br />
Ruedi Mattle.<br />
Lorena Ba<strong>um</strong>gartner<br />
Ihre Meinung<br />
interessiert uns!<br />
Sie sind selbst Bürgerin oder<br />
Bürger von Altstätten oder wohnen<br />
in der Region und möchten<br />
uns ihre Meinung mitteilen?<br />
Schreiben Sie uns:<br />
redaktion@rheintaler-bote.ch<br />
Stellungnahme: Viva laconfusione<br />
Viva la confusione<br />
Ja, es lebe die <strong>Verwirrung</strong> <strong>um</strong> die Informationen über<br />
den <strong>Baukostenbeitrag</strong> zur Erweiterung des Hauses<br />
Viva in Altstätten. Am Freitag 19. April informierte<br />
der Stadtrat in einer Medienmitteilung über das Vorhaben<br />
Erweiterungsbau und erklärte, es sei eine quasi<br />
Rückzahlung einer bereits abgeschrieben Forderung.<br />
Genau eine Woche später ist in der Rheintaler<br />
Tagespresse zu lesen, das Viva schenke der Stadt<br />
ihren Anteil praktisch. Gegensätzlicher und chaotischer<br />
könnten Informationen zu einer Sachvorlage<br />
wohl ka<strong>um</strong> noch sein. Wir erinnern uns, schon<br />
im Jahr 1999 war <strong>um</strong> die Realisierung des Hauses Viva<br />
mehr <strong>Verwirrung</strong>, als Transparenz. So brauchte<br />
es zwei Bürgerversammlungen und eine Volksabstimmung<br />
an der Urne, bis das Haus Viva gebaut werden<br />
konnte. Das «Altersheim» ist in der Rechtsform<br />
als private Genossenschaft gegründet worden, wobei<br />
sich die Stadt Altstätten mit 500‘000 Franken<br />
als Anteilscheine und zwölf Millionen Franken als<br />
<strong>Baukostenbeitrag</strong> beteiligte. Dieser Betrag ist der<br />
Stadt Altstätten geschuldet; so steht es unter Pos. 8<br />
des Verwaltungsvertrages vom 22. Februar 1999, der<br />
zwischendenParteiengeschlossenwurde.UnterAbs.<br />
2der Pos. 8steht klar, dass der <strong>Baukostenbeitrag</strong><br />
durch einen unverzinslichen Schuldbrief im zweiten<br />
Rang im Grundbuch auf der Altersheimliegenschaft<br />
sicherzustellen ist. Dieser Betrag von zwölf<br />
Millionen Franken müsste die Genossenschaft Haus<br />
Viva nur dann zurückzahlen, wenn der Betrieb eingestellt<br />
würde.<br />
Die Gegenleistung<br />
Als Gegenleistung für die nicht zurückzahlbaren und<br />
unverzinslichen zwölf Millionen Franken von der<br />
Stadt, erstellte die Genossenschaft Viva ein Altersheim<br />
mit wenigsten 64 Zimmer. So gesehen kaufte<br />
sich die Stadt Altstätten bei der Genossenschaft Viva<br />
die Altersheim-Dienstleistung im Umfang von 64<br />
Zimmern. Daraus versteht sich die Beziehung zwischen<br />
der Stadt Altstätten und dem Haus Viva. In<br />
der Finanzbuchhaltung der Stadt Altstätten mussten<br />
diese zwölf Millionen Franken als Kredit aufgenommen<br />
und in der Folge abgeschrieben werden. Geplant<br />
war die Abschreibung auf 25 Jahre. Diesem Vorhaben<br />
stimmte die Bürgerschaft Anfang Juni 1999<br />
in einer Urnenabstimmung deutlich zu.<br />
Dem Volkswillen nicht gehorcht<br />
Trotz hohen Steuern, Abgaben und Gebühren, wurde<br />
der Kredit schneller abgeschrieben als vom Volk<br />
beschlossen, was mitunter zu jährlich stetig hohem<br />
Steuerfuss führte. Obwohl aktuell bei 153 Prozent<br />
wird die Altstätter Stadtkasse von den Technischen<br />
Betrieben (Spezialfinanzierung) mit 762‘000 Franken<br />
quersubventioniert, was 4.3 Steuerprozente entspricht.<br />
Beim Kredit z<strong>um</strong> Haus Viva sind innert elf<br />
Jahren bereits 6.5 Millionen Franken abgeschrieben<br />
worden, was den jährlichen Steuerfuss mit<br />
durchschnittlich 3.5 Prozent belastete.<br />
Schuldenerlass von drei Millionen Franken<br />
Wie in der Medienmitteilung des Stadtrates richtig<br />
erklärt, verzichtet die Stadt Altstätten auf die Rückzahlungspflicht<br />
von drei Millionen Franken im Umfang<br />
des <strong>Baukostenbeitrag</strong>es für die Erweiterung des<br />
Hauses Viva. Somit reduziert sich die stehende<br />
Schuld der Genossenschaft gegenüber der Stadt auf<br />
9Millionen Franken. Als Gegenleistung bekommt die<br />
Stadt von den 28 neu zu erstellenden Pflegeplätzen,<br />
deren 20 für ihre Bürgerschaft zugesichert. Dies wurde<br />
im erweiterten Verwaltungsvertrag vom 5. Februar<br />
2013 festgehalten. Besagte drei Millionen Franken<br />
stellt finanztechnisch ein Buchgewinn dar, der<br />
als Geschäftsfall aufzuführen ist. Da Altstätten im Finanzausgleich<br />
Stufe zwei ist, muss dieser Buchgewinn<br />
im gleichen Jahr wieder abgeschrieben werden,<br />
sonst hätte das negative Folgen auf die Ausgleichsbeiträge<br />
für die Stadt vom Kanton.<br />
Hauruckübung der alten Garde<br />
Man kann sich des Eindruckes nicht erwehren, dass<br />
das Sachgeschäft <strong>um</strong> die Erweiterung des Hauses Viva<br />
wohl noch die letzte Übung des Amigo-Filzes <strong>um</strong><br />
den alten Stadtrat war. Beschlossen wurde es in der<br />
ersten Lesung noch unter dem Neuner-Gremi<strong>um</strong> mit<br />
Markus Ritter, dessen Bruder Werner, ein Mitglied<br />
des Verwaltungsrates der Genossenschaft Haus Viva<br />
ist. Das angesetzte Tempo, <strong>um</strong> dieses Sachgeschäft<br />
über die Bühne zu bringen, ist schon hitverdächtig.<br />
Grundsätzlich wird an einer Bürgerversammlungz<strong>um</strong>RechnungsberichtVorjahrnichtüber<br />
Anträge z<strong>um</strong> Voranschlag z<strong>um</strong> kommenden Jahr<br />
(2014) abgestimmt?!Was sprach der Grossmeister<br />
aus Hinterforst –wie Werner Ritter vom Kantonsratskollegen<br />
Tinner in der Februarsession genannt<br />
wurde –inder Ostschweiz am Sonntag, <strong>Ausgabe</strong> 31.<br />
März? «Ein dampfender Kessel voller Saukost»; das<br />
in Kausa <strong>um</strong> die SVA -Wirren und deren Verwaltungskommission.<br />
Ja, Herr Dr. jur. Ritter, da pflichte<br />
ich Ihnen bei, aber leider sehe ich diesen Kessel<br />
voller Saukost auch noch im Rathaus am Dampfen.<br />
Nutzungsvertrag Musikhaus, Sanierung Hallenbad,<br />
fehlender Gerichtsaal und Schwellenblödsinn seien<br />
nur als die merklichsten Dämpfe mit fahlem Nachgeschmack<br />
zu erwähnen.<br />
Eduard R. Ith, Altstätten<br />
Gehen Sie an die Rhema?<br />
Cécile Werner-Reibke, Oberriet<br />
Wir haben zehn Jahre lang im Ausland<br />
gelebt und besuchen dieses<br />
Jahr die Rhema erstmals wieder.<br />
Wann wir gehen, werden wir einfach<br />
nach Lust und Laune entscheiden.<br />
Es kommt auch darauf<br />
an, ob das Wetter nicht schönere<br />
Dinge zulassen wird. Wenn man im<br />
Rheintal wohnt, gehört die Rhema<br />
dazu.<br />
Andrea Schmid, Staad<br />
Dieses Jahr werde ich ka<strong>um</strong> an die<br />
Rhema gehen, da die Ausstellung<br />
meine Kinder nicht interessiert.<br />
Wenn ich trotzdem würde gehen<br />
wollen, müsste ich noch einen Babysitter<br />
finden. Diesen Aufwand ist<br />
mir die Rhema nicht wert. Früher<br />
habe ich die Rhema jeweils besucht,<br />
das letzte Mal vor etwa vier<br />
Jahren.<br />
Claudia Aeberhard-Künzler,<br />
Diepoldsau<br />
WirgehenjeweilsandieRhemaund<br />
laufen kurz durch die Ausstellung.<br />
Am ehesten werden wir wohl am<br />
Gewerbe-Tag die Messe besuchen,<br />
da wir selber eine Firma haben.<br />
Früher waren wir auch selbst einmal<br />
Aussteller. Meiner Meinung<br />
nach ist die Rhema ein wichtiger<br />
Treffpunkt und Teil der Rheintaler<br />
Kultur.<br />
Rafael Glaus und Hamza Bajric, Natascha Schopfer, getroffen in<br />
St. Margrethen<br />
St. Margrethen<br />
Wir gehen auch dieses Jahr an die Für mich gehört die Rhema selbstverständlich<br />
Rhema. Letztes Jahr waren wir<br />
dazu, auch wenn ich<br />
auch schon dort. An die Ausstellung<br />
einsehe, dass die Rhema vielleicht<br />
gehen wir nicht, da sie weni-<br />
nicht allen in der Region zusagt. Ich<br />
ger für unsere Altersklasse geeignet<br />
werde auch an die Ausstellung gecher<br />
ist. Dafür werden wir aber sihen,<br />
da mein Vater dort einen Mes-<br />
in den Ausgang am Abend gehen,<br />
sestand hat. Vermutlich werde ich<br />
<strong>um</strong> Kollegen zu treffen. Da fast nachher am Abend auch in den<br />
alle unserer Kollegen an die Rhema<br />
Ausgang gehen, weil man da viele<br />
gehen, ist sie ein Treffpunkt. Leute trifft.<br />
Für Sie war unterwegs: Lorena Ba<strong>um</strong>gartner und Simon Scherrer
Seite 4 Gesehen und Gehört Rheintaler Bote, 1. Mai 2013<br />
Lärm am Stoss<br />
Pantomime machen<br />
auf Lärm aufmerksam<br />
ALTSTÄTTEN Am vergangenen<br />
Mittwoch fand der diesjährige<br />
«Tag gegen den Lärm» statt. Er<br />
stand unter dem Motto «Lärm<br />
macht st<strong>um</strong>m». Ob im Öffentlichen<br />
Ra<strong>um</strong> oder in Gebäuden,<br />
Lärm hat einen negativen Einfluss<br />
auf unsere Kommunikation.<br />
Auf Problem aufmerksam<br />
machen<br />
In verschiedenen Städten der<br />
Schweiz machen Pantomimen<br />
auf dieses Problem aufmerksam.<br />
Auch in unserer Region<br />
wird der Lärm immer mehr z<strong>um</strong><br />
Problem. Der zunehmend unerträgliche<br />
Töfflärm an der<br />
Stossstrasse hat Anwohnerinnen<br />
und Anwohner mobilisiert.<br />
Mit Hilfe einer Petition möchten<br />
sie erreichen, dass dieser<br />
Lärm vermindert und damit die<br />
Lebensqualität in einem grossen<br />
Gebiet der Gemeinden Altstätten<br />
und Gais verbessert wird.<br />
Die Petition gibt denjenigen eine<br />
Stimme, die im heulenden<br />
Töfflärm am Stoss auch manchmal<br />
st<strong>um</strong>m werden. Bereits<br />
wurden über 350 Unterschriften<br />
von direkt Betroffenen gesammelt.<br />
Die Sammelfrist läuft<br />
noch bis z<strong>um</strong> 31. Mai dieses Jahres.<br />
Weitere Informationen sowie<br />
Petitionsbögen gibt es unter<br />
der E-Mail-Adresse: anstoss@bluewin.<br />
pd<br />
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Arbeiten laufen auf Hochtouren<br />
RHEINTALER BINNENKANAL Interessen bestmöglich berücksichtigen<br />
Fliesst im Rheintaler Binnenkanal<br />
ein extremes Hochwasser<br />
ab,werden Siedlungsgebiete<br />
von Widnau und Au<br />
überschwemmt. Wie der wirkungsvolle<br />
Hochwasserschutz<br />
genau aussieht, wirdderzeit<br />
im Vorprojekt erarbeitet.<br />
Wichtige Grundlagen liefern<br />
nun erste detaillierte Untersuchungen.<br />
Die Arbeiten für das Vorprojekt<br />
«Hochwasserschutz Rheintaler<br />
Binnenkanal» laufen auf Hochtouren.<br />
Die beauftragte Ingenieurgemeinschaft<br />
Bänziger Partner<br />
AG aus Oberriet und Basler &Hofmann<br />
aus Esslingen untersuchen<br />
derzeit alle wichtigen Rahmenbedingungen,<br />
die sich auf die baulichen<br />
Massnahmen beim Binnenkanal<br />
auswirken. Die Konzeptphase<br />
hatte aufgezeigt, dass mit einem<br />
Damm und einem Retentionsbecken<br />
bei den «Drei Brücken»<br />
sowie dem Ausbau des Binnenkanals<br />
im Siedlungsgebiet von<br />
Widnau, Diepoldsau und Au der<br />
bestmögliche Schutz für die beiden<br />
Dörfer erreicht wird.<br />
Hochwasser weniger intensiv<br />
Da die Angaben der kantonalen Naturgefahrenkarte<br />
bisher als Berechnungsgrundlage<br />
für die<br />
Schutzmassnahmen dienten, wurde<br />
ein externes Büro mit einer Detailuntersuchung<br />
der hydrologischen<br />
Verhältnisse beauftragt. Die<br />
Ergebnisse liegen zwischenzeitlich<br />
vor und zeigen ein erfreuliches<br />
Ergebnis: Die bei einem hundertjährigen<br />
Hochwasserereignis<br />
(HQ100) berechneten Wassermassen<br />
fallen geringer aus als bisher<br />
angenommen. Diese Erkenntnisse<br />
haben direkte Auswirkungen<br />
auf die Ausgestaltung des Damms<br />
und des Retentionsra<strong>um</strong>s.<br />
Kommt endlich Bewegung in die Verkehrsfrage ?<br />
Mit «jetzt wird gehandelt», wird<br />
der Diepoldsauer Gemeindepräsident<br />
in den Medien zitiert. Eine<br />
mutige Aussage, nachdem die<br />
Rheintaler Bevölkerung seit nunmehr<br />
50 Jahren auf eine grenzüberschreitende<br />
Verkehrslösung<br />
wartet.<br />
Initiativer Gemeindepräsident<br />
Endlich hat das verkehrsgeplagteste<br />
Rheintaler Gemeindeoberhaupt<br />
die immer wieder geäusserte<br />
Idee einzelner Rheintaler<br />
Politexponenten ernst genommen.<br />
Nämlich eine Autobahnverbindung<br />
dort anzustreben, wo<br />
sie mit an Sicherheit grenzender<br />
Wahrscheinlichkeit am schnellsten<br />
zu realisieren wäre: Nämlich<br />
im Ra<strong>um</strong> Diepoldsau/Mäder, wo<br />
die Autobahnen am nächsten sind,<br />
wo das Gebiet dünn besiedelt ist<br />
und somit am wenigsten Einsprachen<br />
zu erwarten sind. Noch<br />
etwas hat Diepoldsaus Gemeindepräsident<br />
richtig gemacht: Er<br />
hat zuerst die <strong>um</strong>liegenden Bürgermeister<br />
und nicht die Regierung,<br />
die sich ohnehin nur bewegen<br />
lässt, wenn es ihr passt, ins<br />
Boot geholt. Denn die Politik hat<br />
Kapazität erhöhen<br />
Erklärtes Ziel ist es, im Hochwasserfall<br />
möglichst wenig Wasser bei<br />
den «Drei Brücken» zurückzuhalten<br />
und möglichst viel durch den<br />
Kanal abfliessen zu lassen. Deshalb<br />
erarbeitet die Ingenieurgemeinschaft<br />
derzeit die verschiedenen<br />
Ausba<strong>um</strong>öglichkeiten des<br />
Rheintaler Binnenkanals, <strong>um</strong> die<br />
Kanalkapazität im Mittelrheintaler<br />
Siedlungsgebiet zu optimieren.<br />
Diese Ergebnisse bilden dann eine<br />
wichtige Grundlage für die Weiterentwicklung<br />
des Vorprojekts.<br />
Standpunkt von Kantonsrat Oskar Gächter<br />
Oskar Gächter<br />
Bild: z.V.g.<br />
uns gelernt, dass der Druck von<br />
unten kommen muss.<br />
Einbezug Fürstent<strong>um</strong><br />
Liechtenstein<br />
Erstaunlich ist der Umstand, dass<br />
man es sich offensichtlich leisten<br />
kann, die Liechtensteiner nicht<br />
miteinzubeziehen. Eine Verkehrslösung<br />
etwas nördlich ihres<br />
Landes ist genau das, was die FL-<br />
Regierung in einem Positionspapier<br />
fordert. Das Fürstent<strong>um</strong><br />
fürchtet nämlich Mehrverkehr in<br />
seinem Land wie der Teufel das<br />
Bild: z.V.g.<br />
Auch der Diepoldsauer Gemeindepräsident Roland Wälter ist in der Begleitgruppe,<br />
die bei der Erarbeitung des Vorprojektes eingebunden ist.<br />
Begleitgruppe gestartet<br />
Um ein breit abgestütztes Ergebnis<br />
zu erhalten, werden wie bereits<br />
in der Konzeptphase nebst<br />
dem Verwaltungsrat des Zweckverbands<br />
Rheintaler Binnenkanalunternehmen<br />
verschiedene Interessensvertreter<br />
bei der Erarbeitung<br />
des Vorprojekts miteingebunden.<br />
Diese Begleitgruppe setzt<br />
sich zusammen aus: Roland Wälter<br />
(Gemeindepräsident Diepoldsau),<br />
Rolf Huber (Gemeindepräsident<br />
Oberriet), Christa Köppel<br />
(Gemeindepräsidentin Widnau),<br />
Guido Seitz (Vertreter Ortsgemeinden),<br />
Daniel Dietsche (Kantonsvertreter<br />
Wasserbau), Matthias<br />
Kreis (Vertreter Melioration<br />
Rheinebene), Roland Riederer<br />
(Vertreter Amt für Natur, Jagd und<br />
Fischerei), Walter Freund und<br />
Heinz Nüesch (Vertreter Landwirtschaft)<br />
sowie Andrea Moschen<br />
(Aktuarin Zweckverband RBK).<br />
Ulrich Steiger steht speziell für die<br />
landwirtschaftlichen Anliegen beratend<br />
zur Seite. Heinz Kaspar der<br />
AF-Consult Switzerland AG übernimmt<br />
die Projektbegleitung. Es<br />
werden Besprechungen im Abstand<br />
von sechs bis acht Wochen<br />
abgehalten, wobei die Startsitzung<br />
kürzlich erfolgte. Dank diesem engen<br />
Kontakt fliessen bereits zu Beginn<br />
weitere, wichtige Aspekte ins<br />
Vorprojekt ein.<br />
pd<br />
Weihwasser. Somit wäre Liechtenstein<br />
voraussichtlich auch an<br />
einer Mitfinanzierung hoch interessiert.<br />
Tägliche Staus<br />
Zwischenzeitlich haben sich die<br />
täglichen Rückstaus an der Grenze<br />
namentlich an den Wochentagen<br />
auch auf den Grenzübergang<br />
Kriessern/Mäder ausgedehnt.<br />
Nicht selten staut sich der Morgenverkehr<br />
bis in das Dorf Mäder<br />
zurück. Nicht weiter erstaunlich<br />
bei einer nach wie vor jährlichen<br />
Verkehrszunahme von rund 2,5%.<br />
Es ist somit zu hoffen, dass das<br />
entschlossene Vorgehen der Gemeindepräsidenten<br />
von Altach,<br />
Diepoldsau, Hohenems, Mäder<br />
und Oberriet Früchte trägt. Persönlich<br />
bin ich davon überzeugt,<br />
dass eine Lösung nun näher rückt.<br />
Weniger zuversichtlich bin ich für<br />
das Projekt in St.Margrethen,<br />
nachdem der Variantenentscheid<br />
erneut auf das Jahr 2014 verschoben<br />
wurde und, man höre und<br />
staune, man von einem Baubeginn<br />
im Jahre 2019 spricht.<br />
Oskar Gächter,Kantonsrat<br />
9464 Rüthi<br />
Netzstrategie<br />
Planer für Verkehrslösung im<br />
mittleren Rheintal beauftragt<br />
DIEPOLDSAU Im Frühjahr 2012<br />
haben der Kanton St.Gallen und<br />
das Land Vorarlberg zusammen<br />
mit den fünf Gemeinden Altach,<br />
Diepoldsau, Hohenems,<br />
Mäder und Oberriet beschlossen,<br />
gemeinsam eine Strategie<br />
zur Lösung der Verkehrsprobleme<br />
im mittleren Rheintal zu<br />
erarbeiten. Das Vorgehenskonzept<br />
wurde im Sommer 2012<br />
verabschiedet und sieht vor, ab<br />
2014 einen breit abgestützten<br />
Planungs- und Mitwirkungsprozess<br />
zu starten.<br />
Grenzquerendes<br />
Verkehrsmodell<br />
Kanton St.Gallen und Land Vorarlberg<br />
haben jetzt in Absprache<br />
mit den Gemeinden die Arbeiten<br />
für eine wichtige Grundlagenarbeit<br />
vergeben. Das Ingenieurbüro<br />
Roland Müller aus<br />
Küsnacht ZH wurde mit der Erarbeitung<br />
eines grenzquerenden<br />
Verkehrsmodells für den Perimeter<br />
beauftragt. Mit diesem<br />
Instr<strong>um</strong>ent sollen im nächsten<br />
Jahr die Auswirkungen verschiedener<br />
Massnahmen auf die<br />
Verkehrssituation ermittelt<br />
werden. Die Massnahmen selbst<br />
werden ab 2014 durch ein interdisziplinäres<br />
Planungsteam<br />
im eigentlichen Hauptmandat<br />
entwickelt. Die Ausschreibung<br />
dieser Arbeiten wird zurzeit vorbereitet<br />
und soll vor den Sommerferien<br />
publiziert werden.<br />
Entlastung der Tram- und<br />
Hohenemserstrasse<br />
Mit diesem Meilenstein können<br />
endlich Grundlagen und Lösungen<br />
zur Entlastung der Tramund<br />
Hohenemserstrasse ab 2014<br />
breit erarbeitet und abgestützt<br />
gesucht werden.<br />
Selbsthilfegruppe<br />
RHEINTAL Selbsthilfegruppen<br />
bieten Menschen, die unter<br />
Angstkrankheiten leiden, in einem<br />
besonderen Masse Hilfe und<br />
Unterstützung. Hier erfahren<br />
Betroffene, dass sie mit ihren<br />
Ängsten nicht alleine sind. Sie<br />
können sich gegenseitig Halt und<br />
Unterstützung geben und gemeinsam<br />
neue Schritte wagen,<br />
<strong>um</strong> den Angstkreis zu durchbrechen.<br />
Betroffene möchten in der Region<br />
Rheintal eine Selbsthilfegruppe<br />
gründen. Der Treffpunkt<br />
wird gemäss den Möglichkeiten<br />
der Teilnehmerinnen festgelegt.<br />
Anmeldung und Informationen:<br />
Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen,<br />
Telefon 071 222 22 63,<br />
www.selbsthilfe-gruppen.ch. pd
unsere Empfehlungen<br />
Neu in Oberriet<br />
SMPT-Akademie Büchel<br />
«Erfolg, Glück und Zufriedenheit beginnt<br />
im Kopf», weiss der Gründer und<br />
Inhaber Traugott Nikolaus Büchel der<br />
SMPT-Akademie in Oberriet.<br />
Aber nur den Wunsch zu haben, ein erfolgreicheres<br />
und glücklicheres Leben für<br />
sich und seine Familie zu haben, reicht in<br />
vielen Fällen leider nicht aus. Einige Dinge<br />
Bild: z.V.g.<br />
Seit über 30 Jahren ist Nikolaus Büchel in der<br />
Branche tätig.<br />
können uns Menschen aber dabei sehr behilflich<br />
sein, <strong>um</strong> schneller und nachhaltiger<br />
zu einem erfolgreicheren und glücklicheren<br />
Leben zu gelangen. Können Sie sich<br />
vorstellen, dass es verschiedene Möglichkeiten<br />
gibt, <strong>um</strong> schneller und nachhaltiger<br />
zu einer besseren Lebensqualität zu kommen?<br />
«Ja, das ist ganz klar möglich», sagt<br />
T.N. Büchel und beginnt von seiner Trainingsmethode,<br />
von seinen «Speed-Mental-Power-Trainings»<br />
zu erzählen.<br />
Trainingsmodule und Kurse<br />
In aufbauenden Kursen und Trainings-Modulen,<br />
wie z<strong>um</strong> Beispiel Modul 1bis Modul<br />
6, bietet die SMPT-Akademie schnelle<br />
und effiziente Lösungen, wie man nachhaltig<br />
zu mehr Erfolg, Glück und Zufriedenheit<br />
kommt. Das ist auch das Ziel und<br />
Motiv, welches sich T.N. Büchel mit seiner<br />
SMPT-Akademie gesetzt hat. «Diese Lebenshilfe<br />
kann jeder Mensch sehr schnell<br />
und auf einfache Art und Weise selbst erlernen»<br />
weiss T.N. Büchel. In weiteren Kursen<br />
wie der Runenkurs und in Gastseminaren<br />
wird weiteres Wissen für die «Hilfe<br />
zur Selbsthilfe» angeboten. Und genau das<br />
hat sich Traugott Nikolaus Büchel mit seiner<br />
SMPT-Akademie z<strong>um</strong> Ziel gesetzt. Die<br />
vor kurzem gegründete SMPT-Akademie<br />
Büchel in Oberriet hat sich z<strong>um</strong> Ziel gesetzt,<br />
Menschen zu einer Verbesserung ihrer<br />
Lebensqualität zu verhelfen.<br />
Grosszügige Seminarrä<strong>um</strong>e<br />
Die grosszügigen Seminarrä<strong>um</strong>e, welche<br />
rollstuhlgängig und mit viel Tageslicht<br />
durchflutet werden, können ab sofort auch<br />
für Seminare, Vorträge, Kurse oder Feiern<br />
gemietet werden. Die Seminarrä<strong>um</strong>e sind<br />
mit modernster Infrastruktur wie Beamer,<br />
Grossleinwand, Bildschirme und Flip-<br />
Charts ausgerüstet. Ein Pausen- und Snackra<strong>um</strong><br />
ist in den Seminarrä<strong>um</strong>en integriert.<br />
Bei Konzertbestuhlung haben bis zu 100<br />
Personen Platz. Für Seminare sind bis zu<br />
40 und für Privat- oder Firmenanlässe stehen<br />
bis zu 80 Personen Plätze zur Verfügung.<br />
Rollstuhlgängige und getrennte WC-<br />
Anlagen sind ebenfalls vorhanden. Weitere<br />
Auskünfte über die Vermietung der<br />
Rä<strong>um</strong>e erhält man direkt bei T.N. Büchel.<br />
Traugott Nikolaus Büchel<br />
Seit über 30 Jahren gibt Traugott Nikolaus<br />
Büchel sein Wissen weit über die Landesgrenzen<br />
hinaus in Kursen und Seminaren,<br />
weiter. Der Weiterbildung im Bereich des<br />
Mentalen Trainings hat er stets einen hohen<br />
Stellenwert beigemessen. Als Naturarzt<br />
mit sehr vielen Fort- und Weiterbildungen<br />
bringt er langjährige Erfahrung in<br />
die Seminare mit hinein. Er ist langjähriges<br />
Mitglied im Kantonalen Naturärzteverband<br />
KNVH (AR) und im Naturärzteverband<br />
Schweiz (NVS). T.N. Büchel ist Gründer<br />
des Speed-Mental-Power-Trainings<br />
(SMPT) und leitet die Seminarepersönlich.<br />
pd<br />
Kontakt:<br />
SMPT-Akademie Büchel<br />
Nikolaus Büchel<br />
Bahnhofstrasse 7<br />
9463 Oberriet<br />
Telefon: 079 -445 27 30<br />
www.smpt.ch<br />
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ALTSTÄTTEN Am Montag, 6. Mai 2013, <strong>um</strong> 19.30 Uhr findet im Evang.<br />
Kirchgemeindehaus an der Heidenerstrasse 7, in Altstätten die Hauptversammlung<br />
von SPITEX RhyCare statt. Nach den Traktanden laden wir<br />
Sie zu einem Vortrag von HerrnDr. med. Jens Hellermann, Kardiologie Spitalregion<br />
RWS, Spital Altstätten, z<strong>um</strong> Thema «Herz, Hirn und Bein –wie<br />
hängt alles zusammen?» ein.<br />
pd<br />
Hausarzt-Praxis übergeben<br />
Ab dem 1. Mai 2013 heisst die ehemalige<br />
Hausarztpraxis von Dr. med.<br />
Fritz Wälli Ärztezentr<strong>um</strong> Thal. Zu diesem<br />
Zeitpunkt übergibt Herr Dr.Wälli<br />
seine Praxis, die er bis dahin 25 Jahre<br />
als Einzelpraxis in der Feldstrasse<br />
11 geführt hat. Neu gehört sie zur<br />
Gruppierung Ärztezentren Deutschschweiz<br />
AG, die im Kanton St. Gallen<br />
insgesamt fünf Gruppenpraxen<br />
mit einem Team an Ärzten betreibt.<br />
Mit der Übergabe wirdHerr Dr.WällijedochseineärztlicheTätigkeitnicht<br />
beenden, sondernerist weiterhin im<br />
neuen Ärztezentr<strong>um</strong> Thal für die Patienten<br />
da. Genauso setzt Frau Dr.<br />
med. Tanja Müller,Fachärztin für Allgemeine<br />
Innere Medizin FMH, die<br />
medizinische Betreuung der Patienten<br />
im Ärztezentr<strong>um</strong> Thal fort. Für<br />
die Patienten ändert sich zunächst<br />
nicht viel, es wurde jedoch eine frühzeitige<br />
Nachfolgeregelung getroffen.<br />
Etwas ist neu: Herr Dr. med.<br />
Gabriel Costea, ein erfahrener Facharzt<br />
für Innere und Allgemeinmedizin,<br />
ergänzt das Team. pd<br />
Ärztezentr<strong>um</strong> Thal<br />
Feldstrasse 11<br />
9425 Thal<br />
Telefon 071 888 48 44<br />
Fax 781 888 48 90 23<br />
thal@aerztezentren.ch<br />
www.aerztezentren.ch<br />
Gastronomie<br />
Badhof ist nach 32 Jahren in neuen Händen<br />
Sie möchten gutes Essen und einen<br />
guten Tropfen Wein, dann ist<br />
das Restaurant Landgasthof in<br />
Altstätten die richtige Adresse.<br />
Der aufmerksame Beobachter hat es<br />
sicherlich bemerkt: Seit dem 2. April<br />
dieses Jahres ist der Badhof an der<br />
Rorschacherstrasse 33 in neuen<br />
Händen. Bereits seit 27 Jahren ist das<br />
Wirtsehepaar Vera und Gasper Nushi<br />
im Gastronomie-Bereich tätig. Sieben<br />
Jahrewar Gasper Nushi Chef de<br />
Service im renommierten «Savoy<br />
Baur en Ville» in Zürich. Durch diese<br />
jahrelange Erfahrung weiss Gastgeber<br />
Nushi worauf es ankommt und<br />
hat sich z<strong>um</strong> Ziel gesetzt die Gäste<br />
mit gutbürgerlicher Küche und fairenPreisen<br />
zu verwöhnen.<br />
Die neuen Gastgeber des Badhofs Vera und Gasper Nushi.<br />
Stilvolles Ambiente<br />
Das Restaurant, zugleich Hotel hat<br />
einiges zu bieten. Grosszügige und<br />
stilbewusst eingerichtete Hotelzimmer<br />
versüssen jedem Gast den Aufenthalt<br />
im sonnigen Rheintal. Die<br />
grosse Hotelbar lädt freundlich auf<br />
einen Cocktail ein und das Frühstücksbuffet<br />
lässt jeden Gast gemütlich<br />
in den Tagstarten. Für Seminare,<br />
Weihnachts- oder Hochzeitsfeiern<br />
und Familientreffen jeglicher<br />
Art steht den Gästen der grosszügige<br />
Bankettsaal zur Verfügung.<br />
FüreinengeselligenAbendbietetsich<br />
das «Stübli» im Herzen vom Hotel<br />
Badhof an.<br />
Bild: lb<br />
Lassen Sie sich verwöhnen<br />
Wenn das schöne Wetter Einzug hält<br />
werden die Gäste in der Gartenwirtschaft<br />
mit Grill- und Fischspezialitäten<br />
vom Haus verwöhnt. Für ein<br />
kühles Bier oder einen vorzüglichen<br />
Tropfen Wein können Sie das Auto<br />
zu Hause lassen. Die Bushaltestelle<br />
ermöglicht Ihnen eine gute Verbindung<br />
mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Leidenschaftliche Gastgeber<br />
Jeder Gast ist für Gastgeber Nushi eine<br />
neue Herausforderung. Den<br />
Gastgeber Vera und Gasper Nush ist<br />
es wichtig den Gästen ein Lächeln<br />
zu entlocken, die Bedürfnisse und<br />
Wünsche zu erfüllen, den Gästen zu<br />
helfen Ihre Alltagsprobleme in der<br />
Zeit Ihres Aufenthaltes, in einen Moment<br />
des Genusses zu verwandeln.<br />
Kreativ mit viel Liebe<br />
Kochen hat wie das Leben selbst viele<br />
Facetten. Aber das Wichtigste<br />
überhaupt ist, dass man es mit Leidenschaft<br />
und viel Liebe ausübt.<br />
Durch die Kreativität und langjährige<br />
Erfahrung kann der Badhof Ihren<br />
Gästen Kochkunst auf hohem Niveau<br />
anbieten. Fantasievolle Gerichte<br />
werden mit frischen Zutaten<br />
und viel Herzblut für Sie zubereitet.<br />
Eine reichhaltige Speisekarte trägt<br />
dazu bei für jeden Gast ein passendes<br />
Menu zu finden.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag<br />
7.30 bis 23 Uhr<br />
Samstag<br />
17 bis 23 Uhr<br />
Sonntag<br />
Ruhetag<br />
Kontakt:<br />
Hotel Badhof<br />
Vera und Gasper Nushi<br />
Rorschacherstrasse 33<br />
9450 Lüchingen<br />
info@badhof.ch<br />
www.badhof.ch
Rheintaler Bote, 1. Mai 2013 Stellen / ImmobIlIen Seite 7<br />
Eidgenössisches Departement für Verteidigung,<br />
Bevölkerungsschutz und Sport<br />
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Seite 8 BilderBogen Rheintaler Bote, 1. Mai 2013<br />
Thaler Volks-<br />
Bikerennen<br />
THAL Rund 300 Bikerinnen und<br />
Biker versammelten sich am<br />
vergangenen Samstag am Thaler<br />
Volksbikerennen. Viele<br />
strahlende und zufriedene Gesichter<br />
machten das Rennen zu<br />
einem gelungenen Anlass. Organisiert<br />
wurde das Bikerennen<br />
durch den RV Altenrhein.<br />
Für Sie war unterwegs: Hans Hohl/ Alexandra Schuhkraft<br />
Rhema-<br />
Prävention<br />
ALTSTÄTTEN Am ersten Messetag<br />
war die Oberrheintaler<br />
Suchtberatung und die Jugendarbeit<br />
mit einer gemeinsamen<br />
Aktion präsent. Nebst der Kennidi-Bar<br />
standen dies jährig<br />
erstmalig Scooter-Simulatoren<br />
testfahrbereit, mit dem Ziel bezüglich<br />
des Alkoholkons<strong>um</strong>s zu<br />
sensibilisieren. Viele Rhema-<br />
Gäste schlürften die von Jugendlichen<br />
frisch gemixten<br />
Drinks und wagten eine virtuelle<br />
Fahrt auf den Scooters.<br />
Für Sie war unterwegs: Ruedi Gasser<br />
Rhema: Starter<br />
Party<br />
ALTSTÄTTEN Die Rhema hat<br />
begonnen. Ein «Muss» für jeden<br />
Rheintaler und jede Rheintalerin.<br />
Am vergangenen Freitag<br />
wurde die Rheintal-Messe offiziell<br />
eröffnet.<br />
Für Sie war unterwegs: partyfun.ch
Willkommen in<br />
OBERRIET<br />
Ortsportrait Oberriet<br />
Fünf Dörfer –eine Gemeinde<br />
Die Gemeinde Oberriet liegt im<br />
Herzen des St. Galler Rheintals,<br />
begrenzt von den Ausläufern des<br />
Alpsteingebirges und vom Rhein.<br />
Oberriet gehört mit 3456 Hektaren<br />
zuden grössten Gemeinden<br />
im Kanton St. Gallen. Die Politische<br />
Gemeinde Oberriet besteht<br />
jedoch nicht nur aus dem gleichnamigen<br />
Ort.<br />
Dazu gehören auch die Dörfer Eichenwies,Montlingen,Kriessernund<br />
Kobelwald sowie die Weiler Moos,<br />
Rehag, Stieg, Freienbach, Stein, Kobelwies,<br />
Watt und Hard. Trotz gemeinsamer<br />
Verwaltung ist die Eigenständigkeit<br />
der einzelnen Dörfer<br />
erhalten geblieben. Rund 8’254<br />
Menschen bewohnen, bewirtschaften,<br />
vor allem aber beleben das<br />
Gemeindegebiet.<br />
Lebensqualität<br />
Lebensqualität ist auch eine Frage der<br />
Infrastruktur. Die Gemeinde Oberriet<br />
ist in Oberriet und Kriessern an<br />
die A13 angeschlossen, die Dörfer<br />
untereinander sind mit einem Busnetz<br />
verknüpft. Sie finden hier eine<br />
Vielzahl an Bauten und Institutionen,<br />
welche den Zugang z<strong>um</strong> öffentlichen<br />
Leben erleichtern.<br />
Naherholungsgebiete<br />
In der heutigen hektischen Zeit sind<br />
die Menschen auf Naherholungsgebiete<br />
angewiesen. In Oberriet<br />
können Sie nebst vielen vernetzten<br />
Grünflächen und Gärten in den Dörfern<br />
auch einige Naturschutzgebiete<br />
mit ihrem Reicht<strong>um</strong> an Pflanzenund<br />
Tierarten entdecken. Zu den besonderen<br />
Erholungsquellen in der<br />
Gemeinde gehören Wanderungen<br />
durchs Riet und im nahen Alpsteingebiet.<br />
Historisches<br />
Vorüber 3000 Jahren bildete sich auf<br />
dem Montlingerberg die erste Interessengemeinschaft<br />
unserer Region.<br />
Der Inselberg bot den bis hierher aus<br />
dem Süden eingewanderten Ur-Rätern<br />
Geborgenheit und Schutz vor<br />
den Rheinüberflutungen. Sie wurden<br />
später von den aus dem Norden<br />
nachrückenden Alemannen verdrängt.<br />
Diese brachten nebst vielen<br />
Sitten und Gebräuchen das Deutsche<br />
als Muttersprache zu uns. Noch<br />
heute erinnern unsere urchigen Dialekte<br />
an diese Vorfahren.<br />
Kriessern hatte die weltliche<br />
Verwaltung<br />
Im 8. Jahrhundert entstand der königliche<br />
Reichshof Criesserrun. Mit<br />
dem Bau eines Gotteshauses in<br />
Montlingen im 9. Jahrhundert bildeten<br />
sich zwei Zentren im Hof:<br />
Kriessern mit der weltlichen Verwaltung<br />
und Montlingen als kirchlicher<br />
Mittelpunkt. 1229 schenkte<br />
der deutsche König den Hof Kriessern<br />
dem Kloster St. Gallen und Abt<br />
Berchtold von Falkenstein liess zur<br />
Verteidigung des Besitzes die Burg<br />
Blatten erbauen. Damit begann eine<br />
wechselvolle Geschichte rund <strong>um</strong><br />
Besitzstand und Oberhoheit. Von<br />
1490 bis 1798 war das ganze Rheintal<br />
und damit auch der Hof Kriessern<br />
ein Untertanenland der Eidgenossen.<br />
Fünf Jahre Kanton Säntis<br />
Mit der französischen Revolution im<br />
Jahr1798erhieltendieRheintalervon<br />
der eidgenössischen Tagsatzung die<br />
volle Unabhängigkeit. Doch nur für<br />
kurze Zeit gehörte der Hof zur Republik<br />
Rheintal. Die französischen<br />
Besetzer zwängten ihn für fünf Jahre<br />
z<strong>um</strong> Kanton Säntis, dessen Grenze<br />
gegen den Kanton Linth über den<br />
Blattenberg verlief. 1803 entstand<br />
mit dem Kanton St. Gallen aus dem<br />
freien Reichshof Kriessern die politische<br />
Gemeinde Oberriet.<br />
Landwirtschaft war wichtig<br />
Innerhalb der Gemeindegrenzen<br />
entwickelten sich die fünf Dörfer und<br />
erhielten schliesslich auch jedes eine<br />
eigene Kirche. Haupterwerbszweig<br />
war hier wie überall im Rheintal vor<br />
allem die Landwirtschaft; später<br />
wurde dann auch die Stickerei immer<br />
wichtiger. Erst mit der Hochkonjunktur<br />
nach dem 2. Weltkrieg<br />
entwickelte sich die Gemeinde langsam<br />
zu einem Industriestandort. War<br />
die Bevölkerungszahl bis zu dieser<br />
Wende nur langsam angestiegen, so<br />
erhöhte sie sich nun immer rascher.<br />
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und pfiffige Floristik mit vielen netten<br />
Geschenkideen. Der Besuch in<br />
dieserGärtnereimachteinfachSpass.<br />
Gärtnerei Ludescher<br />
Ein Meer von Bl<strong>um</strong>en<br />
Prächtige Pflanzen und pfiffige Floristik in der Gärtnerei Ludescher.<br />
Mit Herzblut dabei<br />
Dabei sieht man erst auf den zweiten<br />
Blick, was dahinter steckt. 17<br />
Personen arbeiten in der Produktion<br />
und im Verkauf, <strong>um</strong> dies alles zu ermöglichen.<br />
Der Unternehmensleiter<br />
Ing. Stephan Ludescher, ausgebildet<br />
an der HTL in Wädenswil, meint auf<br />
die Frage nach dem Besonderen:<br />
«Wir alle sind mit Herzblut dabei. Wir<br />
lieben Pflanzen und die Natur. Deshalb<br />
erzeugen wir unsere Produkte<br />
so naturnah wie möglich, die Kräuter<br />
sogar Bio. Wir verwenden auch<br />
Pflanzenhomöopathie und Pflanzenstärkungsmittel.<br />
Vor Jahren haben<br />
wir den Begriff «Aus Ludescher´s<br />
Hand» kreiert, <strong>um</strong> zu zeigen,<br />
dass wir das Meiste selbst produzieren<br />
und dass viel Handarbeit<br />
dahinter steckt. Der Kunde steht mit<br />
seinen Wünschen im Mittelpunkt.<br />
Das zeichnet uns aus».<br />
Probieren Sie es einfach selbst aus.<br />
Besuchen Sie die Gärtnerei Ludescher<br />
in Klaus. Sie werden begeistert<br />
sein.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag<br />
von 8bis 12 und 13.30 bis 18 Uhr<br />
NEU: Jeden Samstag von 8bis 16 Uhr<br />
durchgehend geöffnet!<br />
Kontakt:<br />
Gärtnerei Ludescher<br />
Ing. Stephan Ludescher<br />
Riedle 10<br />
6833 Klaus<br />
Telefon: 05523/62525<br />
Fax: 05523/62525-6<br />
Homepage:<br />
www.gaertnerei-ludescher.at<br />
E-mail:<br />
info@gaertnerei-ludescher.at<br />
Bild: z.V.g.<br />
Weniger Fältchen im Gesicht, straffere Körperformen,<br />
weniger Gewicht. Um das zu erreichen sind heute weder<br />
strenge Diäten noch gefährliche Operationen notwendig.<br />
Dr.med. Herbert PI <strong>um</strong> zu dieser Behandlungsart:<br />
Dank neuer,revolutionärer Technologien können Schönheitsbehandlungen<br />
heute höchstwirksam und dabei<br />
absolut schmerzfrei, angenehm und schonend durchgeführt<br />
werden.<br />
Zu den weltweit erfolgreichsten Innovationen auf dem<br />
Gebiet der apparativen Kosmetik gehören die Hightech<br />
Geräte des schweizer Unternehmens AMADIVA AG.<br />
Die Methode ist für die Gesundheit völlig risikofrei,<br />
wissenschaftlich geprüft und in der Praxis tausendfach<br />
bewährt. Nach Dr. med. Pl<strong>um</strong> ist das die erste<br />
wirksame Waffe gegen das Dellendilemma, andem<br />
80% aller Frauen leiden. Um die Figur zu straffen, muss<br />
wirklich niemand mehr unters Messer.<br />
Höchste Qualität der Schönheitsbehandlungen ermöglichen<br />
die neuesten Geräte und Technologien -soMargitta<br />
vom AMADIVA-Center Staad.<br />
Ganz aktuell und exklusiv jetzt auch die<br />
Weltneuheit RaDiva.<br />
Eine absolut neue und effiziente Methode <strong>um</strong> Cellulite<br />
und Reithosen zu bekämpfen, eine schlaffe Brust zu<br />
straffen, unschöne Dellen sowie Faltenbildung im Gesicht<br />
und Dekoltee in den Griff zu bekommen.<br />
Schon bei der ersten Anwendung werden über 30% der<br />
Collagenfasern reaktiviert und führen zu einer deutiichen<br />
Straffung der Haut so Dr. med. Pl<strong>um</strong>. Gleichfalls<br />
werden Hautunebenheiten auf natürliche Weise wieder<br />
aufgebaut. Der Körper reagiert mit einer unglaublichen<br />
Selbstheilung auf die Impulse des RaDiva-Systems.<br />
So gelingt es, auf absolut schonende Weise sowohl<br />
Gesicht, (Tränensäcke, Augenringe, Fältchen) als<br />
auch Brust, Bauch, Po, Oberschenkel oder Arme natürlich<br />
zu liften und die Haut strahlender und jünger aussehen<br />
zu lassen.<br />
Die erzielten Ergebnisse sind nicht nur<br />
schnell sichtbar, sondern auch dauerhaft.<br />
Die straffenden, Körper<strong>um</strong>fang und Falten reduzierenden<br />
Effekte sind bei allen Methoden bereits nach der<br />
ersten Anwendung sichtbar, wobei eine Behandlung<br />
etwa 45-55 Min. dauert. Die Therapie kann individuell<br />
und flexibel angepasst werden, die Behandlungen wirken<br />
entgiftend und entschlackend.<br />
Auch Hängebäckchen, Tränensäcke oder Doppelkinn<br />
sind kein Thema.
Quelle: bl<strong>um</strong>en-muttertag.de<br />
Buschenschenke Berneck<br />
Geniessen Sie das tolle Ambiente in der Buschenschenke und mitten<br />
in den Reben, wo sich die Gartenwirtschaft befindet. Alle sind<br />
herzlich willkommen,insbesondereauch Familien mit Kindernund<br />
Hunden.<br />
Angebot: Es gibt für jeden Gluscht das richtige Essen sowie feine<br />
regionale Weine vom Weingut Tobias Schmid &Sohn.<br />
Lage/Parkiermöglichkeiten: Über den ebenen, gut unterhaltenen<br />
Wanderweg ist die Buschenschenke mit einem Spaziergang über<br />
300 m nur zu Fuss erreichbar.Sie parkieren Ihr Fahrzeug am besten<br />
entlang der Littenbachstrasse.<br />
Öffnungszeiten: Donnerstag, Freitag und Samstag ab 15 Uhr,<br />
Sonntag ab 11 Uhr<br />
Kontakt: René Huber, Telefon 079 760 61 62<br />
Samstag &Sonntag 9–11 Uhr<br />
Bahnhofstrasse 41, Götzis<br />
www.restaurantm41.at<br />
Telefon +43 5523 52098<br />
IN-VITA-POINT<br />
Gasser Eliane<br />
Burggass 17a<br />
9442 Berneck<br />
071 534 02 79<br />
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Als Dankeschön erhalten Sie einen speziellen, individuellen<br />
Muttertagsrabatt!<br />
SONNTAG – 12. Mai 2013<br />
SONNTAG MUTTERTAGSBRUNCH<br />
– 12. Mai 2013<br />
MUTTERTAGSBRUNCH<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di –So9–24Uhr<br />
Mo Ruhetag<br />
•wunderschöner<br />
Gastgarten<br />
•Mittagsmenüs<br />
von Di –Fr<br />
•feine<br />
Eisspezialitäten<br />
Kulinarische<br />
Köstlichkeiten im<br />
Herzen von Götzis<br />
Lassen Sie sichund IhreLieben vonuns verwöhnen!!<br />
Brunchvon 11 bis 14 Uhr inkl. Aperitif<br />
Erwachsene Kinder Euro19,90 ab 7 bis 12 inkl. Jahre Aperitif Euro &Brunch 12,50<br />
Kinder ab Kinder 7bis 12bis JahreEuro12,50<br />
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Kinder bis 6Jahregratis<br />
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HOTEL DORFPARK - Im Buch 1<br />
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Mamis freuen sich über alles,<br />
was von Herzen kommt. Also eigentlich<br />
ein Leichtes,seiner<br />
Mutter an diesem Tageine Freude<br />
zu bereiten. Hier ein paar<br />
Ideen.<br />
Der Klassiker am Muttertag sind Bl<strong>um</strong>en.<br />
Eine Rose ist immer etwas<br />
Schönes, gilt als Sinnbild der Frau und<br />
als Liebeszeichen. Ansonsten sollte<br />
man bei den Bl<strong>um</strong>en darauf achten,<br />
für welche man sich entscheidet. Ein<br />
grosser Vorteil ist es, wenn man das<br />
Lieblingspflänzchen oder die Lieblingsfarbe<br />
der Mama kennt. Ansonsten<br />
kann man den Bl<strong>um</strong>en auch<br />
bestimmte Charakterzüge zuordnen,<br />
die dann zur jeweiligen Person<br />
passen sollten. Lassen Sie sich im Bl<strong>um</strong>enfachgeschäft<br />
beraten.<br />
Ich will etwas Spezielles<br />
Natürlich gibt es auch andere originelle<br />
Geschenke z<strong>um</strong> Muttertag. Das<br />
Internet bietet da jegliche Ideen. Wie<br />
wäre esz<strong>um</strong> Beispiel mit einem Fotobuch.<br />
Natürlich Fotos von euch,<br />
Kinder. Bilder lassen das Herz jedes<br />
Menschen höher schlagen und sie<br />
bergen Erinnerungen der Vergangenheit<br />
und Erinnerungen für die<br />
Zukunft in sich. Oder lassen Sie eine<br />
Tasse mit einem lieben Gruss bedrucken.<br />
So denkt das Mami jeden<br />
Ein Tag, an dem die Mutter im Mittelpunkt stehen sollte<br />
Was schenk ich Mami?<br />
Morgen beim Kaffee an seine<br />
Sprösslinge. Ausflüge sind auch immer<br />
ein gerngesehenes Geschenk.<br />
Dadurch können Sie etwas mit ihrer<br />
Mutter unternehmen und sie für den<br />
Tagindem Mittelpunkt stellen. Man<br />
kann das auch gut verbinden mit einer<br />
Einladung z<strong>um</strong> Essen. Oder einen<br />
Gutschein fürs anschliessende<br />
gemeinsame Shopping.<br />
Ich will etwas Extravagantes<br />
Wieso dann nicht eine Ballonfahrt,<br />
eine Fahrt im Cabrio. Für Adrenalinjunkies<br />
ein Bungee-Sprung oder<br />
Gleitschirmfliegen. Eine Seefahrt ist<br />
auch lustig. Gemeinsame Erlebnisse<br />
verbinden schliesslich. Weraber gerne<br />
ein wenig mehr Eigenleistung investiert,<br />
kann seiner Mutter auch<br />
einfach was Feines kochen oder wie<br />
in jungen Jahren etwa basteln, zeichnen,<br />
malen oder sie musikalisch unterhalten.<br />
Wie gesagt, das Aund O<br />
ist einfach, dass es von Herzen<br />
kommt.<br />
pd<br />
Gasper Nushi •Tel. 071 755 11 22 •Fax 071 755 33 46<br />
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Aktuell: Spargelspezialitäten<br />
in verschiedenen Variationen<br />
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Reservieren Sie sich frühzeitig Ihren Platz.<br />
Ihr neuer Gastgeber Gasper Nushi vom Badhof<br />
heisst Sie recht herzlich willkommen.<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Montagbis Freitag, ab 08.00 bis 23.00 Uhr<br />
Samstagab17.00 Uhr<br />
SonntagRuhetag<br />
Willkommen im Central Au<br />
Central Au<br />
Ristorante/Pizzeria<br />
Hauptstrasse 71<br />
9434 Au, Tel. 071/744 36 36<br />
Italienische Spezialitäten<br />
Pizza „Über d’Gass“<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo/Mi/Do/Fr 10.30 –14.00<br />
17.00 –23.00<br />
Sa 17.00 –23.00<br />
So 11.00 –23.00<br />
Dienstag:<br />
geschlossen<br />
JEDEN M ITTAG U ND ABEND<br />
PIZZA+SALAT CHF 15.00<br />
aus der bayerischen<br />
Spargelregion<br />
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Spargelhof Familie Schmidl<br />
0049 8443-91130 www.schmidl.com
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5Übernachtungen<br />
ab €425,–* pro Person im DZ<br />
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ab €510,–* pro Person im DZ<br />
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Kinder bis 6Jahre im Zimmer der Eltern kostenfrei.<br />
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Helmut Aurenz GmbH &Co. KG<br />
Jägerhof 1·88316 Isny/Allgäu<br />
Tel. 07562/77-0 ·Fax -77-202<br />
www.berghotel-jaegerhof.de<br />
Etappe 2, Wildhaus-Altstätten<br />
Wegweisung<br />
Was nach langer Abfahrt mit Ausrollen im Rheintal aussieht, hat’s insich: Rasante Waldwege entlang der Bergflanke,<br />
diverse Gegensteigungen und die Schlaufe auf den Montlinger Schwamm, wo man an den Appenzeller Alpen<br />
schnuppert, gehen an die Substanz.<br />
Facts<br />
Länge:<br />
davon ungeteert:<br />
Anforderung:<br />
Kondition:<br />
Höhenmeter:<br />
52 km<br />
16 km<br />
mittel<br />
schwer<br />
Wildhaus–Altstätten: 1200 m<br />
Altstätten–Wildhaus: 1800 m<br />
Etappe 3, Altstätten-St. Gallen<br />
Wegweisung<br />
Von Altstätten z<strong>um</strong> Panoramapunkt Hoggen/Landmark kommen Bergflöhe voll auf ihre Rechnung. Durchs typische<br />
Appenzellerland mit dem Säntis im Blickfeld führt die Route über waldige Hügel wie ein aufgewühltes Wellenmeer<br />
nach St. Gallen.<br />
Facts<br />
Länge:<br />
davon ungeteert:<br />
davon Singletrail:<br />
Anforderung:<br />
Kondition:<br />
Höhenmeter:<br />
28 km<br />
11 km<br />
1km<br />
mittel<br />
mittel<br />
Altstätten–St. Gallen: 1200 m<br />
St. Gallen–Altstätten: 950 m<br />
Einladung<br />
zur Hauptversammlung 2013 von SPITEX RhyCare<br />
am Montag, 6. Mai 2013, 19.30 Uhr,imEvangelischen<br />
Kirchgemeindehaus, Heidenerstrasse 7, Altstätten<br />
Traktanden<br />
1. Jahresbericht 2012 des Präsidenten<br />
2. Jahresrechnung 2012 und Revisorenbericht 2012<br />
3. Mitgliederbeitrag<br />
4. Varia /Allgemeine Umfrage<br />
Im Anschluss an die Hauptversammlung laden wir Sie z<strong>um</strong> Vortrag von<br />
Herrn Dr.med. Jens Hellermann,Kardiologie Spitalregion RWS,<br />
Spital Altstätten, z<strong>um</strong> Thema<br />
Herz, Hirn und Bein –wie hängt alles zusammen?<br />
ein. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen.<br />
Der Vorstand<br />
Praxis Dr. med. Fritz Wälli ist jetzt Ärztezentr<strong>um</strong> Thal<br />
Wir freuen uns Ihnen mitzuteilen, dass Herr Dr. med. Fritz Wälli seine hausärztliche<br />
Praxis auf den 1. Mai 2013 an die Ärztezentren Deutschschweiz AG übergeben hat. Sie<br />
wird inZukunft mit dem bekannten und bewährten Team als Ärztezentr<strong>um</strong> Thal weitergeführt<br />
-ergänzt von einem erfahrenen Facharzt.<br />
Dr. med. Fritz Wälli, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMH<br />
praktiziert weiterhin im gewohnten Rahmen. Das erfahrene Team der Medizinischen<br />
Praxisassistentinnen sorgt auch in Zukunft dafür, dass der Betrieb reibungslos für die<br />
Patientinnen und Patienten läuft.<br />
Dr. med. Tanja Müller, Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin FMH<br />
steht den Patienten ebenfalls wie gewohnt zur Verfügung.<br />
<br />
<br />
• Dipl. Akupunkteurin SG<br />
•Dipl. TCM-Therapeutin SBO-TCM<br />
• Dipl. Krankenschwester AKP<br />
• 5Jahre Taiwan-Aufenthalt<br />
• Sinologie-Studi<strong>um</strong> lic. phil. I<br />
Krankenkassen anerkannt (Zusatzversicherung)<br />
Akupunktur,chinesische Arzneimittel,<br />
Ernährungsempfehlungen, Schröpfen, Moxa,<br />
Puls-und Zungendiagnose.Weitere Infosauf:<br />
www.emindex.ch/stephanie.zoller<br />
⋅ ⋅ <br />
Dr. med. Gabriel Costea, Praktischer Arzt<br />
ergänzt neu das Team. Er kommt aus der Nähe von München und ist Facharzt für<br />
Innere und Allgemeinmedizin mit der Zusatzbezeichnung Akupunktur (D).<br />
1990-2013 Niedergelassenen als Allgemeinmediziner im Medizinischen Versorgungszentr<strong>um</strong><br />
in Ne<strong>um</strong>arkt<br />
1987-1989 Assistenzarzt Innere und Allgemeine Medizin, Chirurgie, Orthopädie<br />
am Klinik<strong>um</strong> Neustadt b. Coburg<br />
1984-1986 Allgemeine Medizin, Poliklinik Diemrich<br />
1981-1984 Klinik<strong>um</strong> Diemrich Lehrkrankenhaus, Universität Temeschburg, Klausenburg<br />
1974-1981 Studi<strong>um</strong> der H<strong>um</strong>anmedizin, Universität Temeschburg<br />
2007 Anerkennung der Zusatzbezeichnung Akupunktur, Ärztekammer München<br />
2005 Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin, Ärztekammer München<br />
1990 Prüfung z<strong>um</strong> Arzt für Allgemeinmedizin, Ärztekammer München<br />
Termine können Sie gerne wie<br />
gewohnt vereinbaren:<br />
Ärztezentr<strong>um</strong> Thal<br />
Feldstrasse 11, 9425 Thal<br />
T. 071 888 48 44, F. 071 888 48 90<br />
www.aerztezentren.ch
Seite 14 Dies unD Das Rheintaler Bote, 1. Mai 2013<br />
Markt<br />
Rüthner Floh- und<br />
Sammlermarkt<br />
RÜTHI Am Samstag, 4. Mai, von<br />
8bis 16 Uhr, auf dem Firmenareal<br />
der System Wolf AG, Rüthi.<br />
Emsiges und marktfreundliches<br />
Treiben beim 16. Rüthner<br />
Gemeindeflohmarkt, wieder<strong>um</strong><br />
mit einem Kunstmarkt, das<br />
wünscht sich die IG-Gemeindeflohmarkt<br />
Rüthi, welche sich<br />
für die Förderung des kulturellen<br />
und gesellschaftlichen Lebens<br />
in Rüthi engagiert. Nebst<br />
den passionierten Flohmärktlern<br />
erwartet der Veranstalter<br />
auch dieses Jahr wieder etliche<br />
Kinder aus Rüthi und Umgebung,<br />
welche ihre Besitztümer<br />
an der kostenlos zur Verfügung<br />
gestellten Gemeinschaftsfläche<br />
verkaufen können. Zudem wird<br />
heuer wieder in separater Abteilung<br />
der Kunstmarkt präsentiert,<br />
an dem regionale<br />
Künstlerinnen und Künstler ihre<br />
in liebevoller Handarbeit gefertigten<br />
Kunsthandwerke z<strong>um</strong><br />
Verkauf anbieten. Bestimmt finden<br />
Sie das eine oder andere<br />
Schnäppchen und/oder ein passendes<br />
Muttertagsgeschenk. Bestaunen<br />
Sie vor Ort die Geschicklichkeit<br />
des Glasritzens<br />
und des Kunstschmiedens. Wie<br />
jedes Jahr wird eine Festwirtschaft<br />
mit fairen Preisen geführt.<br />
Angeboten werden verschiedene<br />
Speisen sowie diverse<br />
Getränke, das reichhaltige<br />
Kuchenbuffet ladet mit selbst<br />
gebackenen Köstlichkeiten ein.<br />
Musikalisch werden Sie von Herr<br />
Bruno Gmeiner begleitet. pd<br />
Schatzsuche<br />
ALTSTÄTTEN Die Schatzsuche<br />
mit Claudia Rohrhirs findet am<br />
Sonntag, 5. Mai, <strong>um</strong> 10 Uhr, im<br />
Muse<strong>um</strong> Schloss Prestegg in Altstätten<br />
statt. Treffpunkt: Schloss<br />
Prestegg, Haus für Geschichte<br />
und Kultur, Gerbergasse 2 pd<br />
«Altstätter Buuramart»<br />
ALTSTÄTTEN Jeden Samstag frische Produkte am Bauernmarkt<br />
Die Saison hat begonnen. Seit<br />
vergangenem Samstag findet<br />
wöchentlich wieder der altbekannte<br />
Bauernmarkt statt. Jeden<br />
Samstagmorgen kann man<br />
sich beim Frauenhof in Altstätten<br />
wieder mit frischen<br />
Produkten versorgen.<br />
Vom27. April bis 6. Juli und vom<br />
10. August bis 26. Oktober dieses<br />
Jahres findet in Altstätten, jeweils<br />
zwischen 8.30 und 12 Uhr, der<br />
«Buuramart» statt. Z<strong>um</strong> Saisonbeginn<br />
gibt es besondere Angebote:<br />
Ein kleiner Markt mit frischen<br />
Kräutern, Bl<strong>um</strong>en- und Kräutertöpfe<br />
bemalen und Eselreiten für<br />
die Kinder. Der erste Bauernmarkt<br />
bildet zugleich den Auftakt z<strong>um</strong> «dä<br />
Altstätter Samschtig».<br />
Mit einer Vernissage im Stellwerk<br />
am 3. Mai, <strong>um</strong> 19 Uhr,<br />
beginnt die Ausstellung des<br />
Widnauer Hobby-MalersWalter<br />
Vetterli. Wie bereits sein<br />
Vater hat auch er sich der<br />
Landschaftsmalerei des St.<br />
Galler Rheintals verschrieben.<br />
Landschaftsmalerei in Öl<br />
Anbieter aus der Region<br />
Am Bauernmarkt sind folgende<br />
Standbetreiber anwesend: Segmüller<br />
Gemüse, Altstätten, mit Gemüse<br />
und Früchten, der Heiterhof<br />
Eichberg mit Brot, Konfitüren und<br />
Most, der Bangshof Ruggell mit Käse<br />
und Eiern sowie Heini Kurer aus<br />
Berneck mit geräuchertem Fleisch.<br />
Neu wird an einem Stand verschiedenes<br />
Gebäck und Gebackenes<br />
am Meter angeboten. Das Restaurant<br />
Frauenhof ist für die Gastronomie<br />
besorgt.<br />
pd<br />
Informationen<br />
Alle Standbetreiber freuen sich<br />
auf regen Besuch. Weitere Interessierte<br />
sind herzlich eingeladen,<br />
ihre Waren am Bauernmarkt<br />
zu verkaufen. Eine Teilnahme<br />
an einzelnen Samstagen<br />
ist ebenfalls möglich.<br />
Standgebühr: 20 Franken<br />
Anmeldung unter:<br />
Heidi Freund<br />
Telefon: 071 755 52 59<br />
Mobile: 079 236 79 49<br />
AUSSTELLUNG des Widnauer Hobby-Malers Walter Vetterli<br />
Heerbrugg. Zur Malerei kam Walter<br />
Vetterli über seinen Vater. Dieser<br />
widmete sich über viele Jahre<br />
mit Leidenschaft und Können der<br />
Malerei. Seine Ölgemälde, vorwiegend<br />
Landschaften des St. Galler<br />
Rheintals und während der<br />
Wintermonate oftmals auch Bl<strong>um</strong>enbilder.<br />
Vater als Vorbild<br />
Mit seinem Vater als Vorbild, reifte<br />
in Walter Vetterli schon in jungen<br />
Jahren der Wunsch, es auch einmal<br />
mit der Malerei zu versuchen.<br />
So griff er erstmals mit 18 Jahren<br />
zu Pinsel und Ölfarben. Viel Anregungen<br />
und Inspirationen<br />
Bild: z.V.g.<br />
Walter Vetterli vor seinen Landschaften.<br />
brachten ihm zahlreiche Weiterbildungskurse.DochKrankheitund<br />
Unfälle hinderten ihn immer wieder<br />
daran, sein Hobby auszuüben.<br />
Als alteingesessenem Rheintaler ist<br />
es nicht verwunderlich, dass es<br />
auch Walter Vetterli unsere schöne<br />
Talschaft angetan hat. Und auch<br />
er hat sich vorwiegend der Landschaftsmalerei<br />
des Rheintals verschrieben.<br />
Wann immer möglich<br />
zog und zieht es ihn mit der Staffelei<br />
hinaus in die Landschaft. Obwohl<br />
doch auch ein gewisser Reiz<br />
vorhanden ist, verzichtet er auf<br />
jegliche Abstrahierung der ausgewählten<br />
Motive. Er bleibt seinem<br />
Stil, die Dinge gegenständlich und<br />
farbecht darzustellen, treu. Die naturnahen,<br />
reizvollen Landschaftsbilder<br />
laden die Besucher förmlich<br />
ein, die Ruhe der dargestellten<br />
Landschaften selber zu erfahren<br />
und sich auf die Suche nach diesen<br />
zu machen.<br />
Die Ölbilder von Walter Vetterli<br />
sind vom 3.-12. Mai im Stellwerk,<br />
Heerbrugg ausgestellt.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Fr.3.Mai ab 19 Uhr<br />
Vernissage: Sa. 4. Mai und<br />
So 5. Mai von 14 bis 19 Uhr<br />
Do. 9. Mai von 14 bis 19 Uhr<br />
Fr.10. Mai von 17 bis 20 Uhr<br />
Sa. 11. Mai und So. 12. Mai von 14<br />
bis 19 Uhr<br />
pd<br />
Muttertagskonzert<br />
OBERRIET Am Samstag, 11. Mai,<br />
<strong>um</strong> 20 Uhr, lädt der Musikverein<br />
Harmonie Oberriet z<strong>um</strong><br />
Konzert z<strong>um</strong> Muttertag ein. Der<br />
MVHO wird auch dieses Jahr an<br />
den Rheintaler Kreismusiktagen,<br />
welche in Berneck vom 24.<br />
bis 26. Mai stattfinden, wieder<br />
in der ersten Stärkeklasse antreten.<br />
Am Konzert z<strong>um</strong> Muttertag<br />
wird der Musikverein das<br />
Selbstwahlstück «Songs of the<br />
West» bereits präsentieren. Weiter<br />
darf sich das Publik<strong>um</strong> unter<br />
anderem auf wunderschöne<br />
Melodien der Symphonie «The<br />
Lord of the Rings» von Johan de<br />
Meij freuen.<br />
pd<br />
Samstag, 11. Mai <strong>um</strong> 20 Uhr in<br />
der Mehrzweckhalle Burgwies<br />
Pro Senectute<br />
Yoga -eine<br />
Lebensphilosophie<br />
ALTSTÄTTEN Durch Yoga erfahren<br />
Sie Ihren Körper neu und<br />
Sie bleiben beweglich. Mit dem<br />
speziellen Lach-Yoga, dem Yoga<br />
der Freude, richten Sie Ihre Aufmerksamkeit<br />
auf die positive<br />
Lösung Ihrer täglichen Anforderungen.<br />
In vielen Situationen<br />
sind H<strong>um</strong>or und Lachen und die<br />
damit verbundenen positiven<br />
Attribute wie Gelassenheit oder<br />
Leichtigkeit von unschätzbarem<br />
Wert. Der Kurs beginnt am<br />
heute, 1. Mai und dauert 5mal<br />
1.5 Stunden, jeweils am Mittwoch<br />
von 14 bis 15.30 Uhr. Der<br />
Kurs findet in Kursra<strong>um</strong> der Pro<br />
Senectute, Bahnhofstrasse 15 in<br />
Altstätten statt.<br />
pd<br />
Weitere Informationen:<br />
Pro Senectute Rheintal Werdenberg<br />
Sarganserland<br />
Telefon 081 750 01 50<br />
Telefon 071 757 89 08<br />
E-Mail: kurse.rws@sg.pro-senectute.ch<br />
www.sg.pro-senectute.ch<br />
Gelungener Anlass<br />
im Burgkeller<br />
REBSTEIN Am vergangenen<br />
Samstag lud Pro Cultura Rebstein<br />
zu «Musik &Literatur» –einem<br />
musikalisch-poetischen<br />
Abend in der Burg Rebstein. Ein<br />
gelungener Abend voller Klänge,<br />
Sprache und Schweigen. Es<br />
war eine wunderbare Anregung<br />
in sich Hineinzuhören und Innezuhalten.<br />
Für Sie war unterwegs: Ivana Ulsamer
Rheintaler Bote, 1. Mai 2013 Heizen energie sparen Seite 15<br />
Heizen und Energie sparen<br />
Alte Heizung? Jetzt <strong>um</strong>steigen<br />
auf Erdgas<br />
Dieser Winter hat es eindrücklich<br />
gezeigt: Eine funktionierende<br />
Heizung ist Gold wert. Neue<br />
Erdgas-Heizungen heizen zuverlässig<br />
und schonen die Umwelt.<br />
Alte Heizung?<br />
Jetzt<strong>um</strong>steigen<br />
aufErdgas.<br />
Noch nie hat die Gravag Erdgas AG<br />
so viele Aufträge zur Erstellung von<br />
Erdgas-Anschlüssen erhalten wie in<br />
den letzten beiden Jahren. Das Erdgas-Leitungsnetz<br />
mit 650 Kilometernist<br />
in 34 Gemeinden präsent und<br />
versorgt im Rheintal, im Appenzellerland,<br />
im Werdenberg und in der<br />
St. Galler Bodensee-Region 9'000<br />
Objekte mit Erdgas.<br />
Bessere Umweltbilanz<br />
Erdgas hat eine wesentlich bessere<br />
Umweltbilanz als Heizöl oder Holz.<br />
Die <strong>um</strong>weltschonende Energie verursacht<br />
25 Prozent weniger CO2 als<br />
Heizöl und 100-mal weniger Feinstaub<br />
als Kleinholzfeuerungen. Wer<br />
noch mehr für die Umwelt tun will,<br />
bezieht Rheintaler Biogas und fördert<br />
damit die erneuerbare, CO2<br />
neutrale Rheintaler Biogasproduktion<br />
aus Grünabfällen. Die Kunden<br />
haben die Wahl zwischen 5, 20 oder<br />
100 Prozent Biogas.<br />
Kostengünstig und platzsparend<br />
Aber lohnt sich eine Erdgas-Heizung<br />
auch finanziell? «Dank niedriger<br />
Investitions- und Unterhaltskosten<br />
fallen die Jahreskosten bei der<br />
Erdgas-Heizung im Vergleich aller<br />
Heizsysteme in der Regel am günstigsten<br />
aus», sagt Gravag-Geschäftsleiter<br />
Roger Schneider.Wechselt<br />
man von Heizöl auf Erdgas, kann<br />
man den Tankra<strong>um</strong> für andere Zwecke<br />
nutzen. Moderne Erdgas-<br />
Brennwertkessel nutzen die Wärme<br />
im Abgas und reduzieren den Energieverbrauch<br />
<strong>um</strong> bis zu 15 Prozent.<br />
Zudem ist die Kombination mit Sonnenkollektoren<br />
eine einfache und<br />
bewährte Lösung. Die Gravag-Spezialisten<br />
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mehr bestanden? Oder macht sich langsam der<br />
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beim Heizen mit Erdgas!<br />
Weresinseinen Wohnrä<strong>um</strong>en<br />
wohlig warm haben will, verbraucht<br />
zwangsläufig Energie<br />
und muss mit Kosten rechnen.<br />
Allerdings können Sie mit einfachen<br />
Vorkehrungen schon massiv<br />
Energie und demzufolge auch<br />
Kosten sparen.<br />
Halten Sie Ihre Rä<strong>um</strong>e nur auf einer<br />
warmen Temperatur, wenn Sie diese<br />
auch brauchen. Für Zeiten längerer<br />
Abwesenheit kann die Temperatur<br />
deutlich gesenkt werden, unter 15<br />
Grad sollte sie aber nicht fallen. Denn<br />
wenn man dann die Wohnung wieder<br />
<strong>um</strong> mehrereGrad aufheizen will,<br />
kostet das mehr Energie, als wenn<br />
Heizen –Energie sparen<br />
man die Energie für die Zeit des Wegseins<br />
dauerhaft auf einem mittleren<br />
Niveau hält. Zudem sind auch Frostschäden<br />
nicht ausgeschlossen, wenn<br />
man die Heizung ganz herunter<br />
dreht. Auch in der Nacht kann die<br />
Temperatur gedrosselt werden, ohne<br />
Angst haben zu müssen, dass es<br />
morgens im Bad kalt ist.<br />
Heizen auf niedrigerem Niveau<br />
Eine Heiztemperatur von 20 Grad<br />
Celsius ist ideal. Bei allem darüber<br />
gerät man mit saisongerechter Garderobe<br />
schon ins Schwitzen –und<br />
im Winter mit T-Shirt in der aufgeheizten<br />
Wohnung zu sitzen ist energietechnisch<br />
gesehen alles andereals<br />
sinnvoll. Mit einer Senkung der Heiztemperatur<br />
von drei Grad können bis<br />
zu 200 Franken im Jahr gespart werden.<br />
Zudem macht dann der Temperaturunterschied<br />
zwischen Aussen-<br />
und Innentemperatur dem Körper<br />
nicht mehr so zu schaffen. pd<br />
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Machen Sie ihr Motorrad fit<br />
für die Saison<br />
Als erstes sollte man die Motorradpflege<br />
mit einer Reinigung beginnen.<br />
Werfür die Pflege einen Dampf- oder<br />
Hochdruckstrahler verwendet, muss<br />
darauf achten, dass die Düse den empfindlichen<br />
Teilen nicht zu nahe kommt.<br />
Auch sollte nicht direkt unter den Tank gesprüht<br />
werden. Achtet man darauf nicht,<br />
kann ganz schnell die Elektrik in Mitleidenschaft<br />
gezogen werden.<br />
Grundsätzliche Massnahmen zur<br />
Motorradpflege<br />
Besonders mit den Seilzügen von Kupplung,<br />
Bremsen und Gasbetätigung sollte<br />
man sich intensiver beschäftigen. In den<br />
meisten Fällen können diese nach der langen<br />
Stillzeit einige Tropfen Öl gut vertragen,<br />
damit sie sich wieder leichtgängig betätigen<br />
lassen.<br />
Die Batterie<br />
Häufig hat sich die Batterie über den Winter<br />
entladen, daher sollte diese wieder aufgeladen<br />
werden. Hier muss man unbedingt<br />
darauf achten, dass der Entlüftungsschlauch<br />
korrekt gelegt wird und erst das<br />
Pluskabel und anschliessend das Massekabel<br />
angeschlossen wird.<br />
Vor dem Start<br />
Bevor man es auf einen Startversuch ankommen<br />
lässt, sollte man den Motorölstand<br />
kontrollieren. Hat man den Vergaser<br />
vor der Winterpause entleert, wird der Motor<br />
nach einigen Versuchen gut anspringen,<br />
denn es braucht nicht all zu viel Zeit,<br />
bis sie sich wieder mit frischen Sprit gefüllt<br />
hat. Hat man den Vergaser nicht entleert,<br />
kann es einige Probleme beim Starten geben,<br />
die jedoch mit Hilfe von Starterspray<br />
schnell behoben werden können.<br />
Kettenräder und Kette<br />
Ein Blick auf Kettenräder und Kette, wirdsicher<br />
schnell die Notwendigkeit einer Reinigung<br />
ins Auge fallen lassen. Ebenso sollte<br />
man auf die richtige Spannung achten.<br />
Hier gilt, dass sich die Kette circa zwei Finger<br />
breit nach oben und unten bewegen lassen<br />
sollte. Anschliessend sollte man sie mit<br />
einem Pflegespray einsprühen.<br />
Die Bremsen<br />
Einen kritischen Blick sollte vor allem auch<br />
auf die Bremsanlage geworfen werden. Hier<br />
gilt es also Bremsscheiben auf Rostbefall und<br />
Riefen zu überprüfen und auch einen Blick<br />
auf die Stärke der Bremsbeläge und -klötze<br />
zu werfen. Auch die Bremsleitungen sollten<br />
auf eventuelle Risse oder Schauerstellen<br />
überprüft werden. Liegt der letzte<br />
Wechsel der Bremsflüssigkeit länger als zwei<br />
Jahre zurück, sollte auch diese gewechselt<br />
werden.<br />
Ein letzter Blick<br />
Bevor man sich nun auf die Piste wagt, sollte<br />
noch die Funktionstüchtigkeit von Blinkern,<br />
Beleuchtung, Bremslicht und Hupe<br />
überprüft werden. Eine letzte Prüfung sollte<br />
man nun auch den Reifen zukommen lassen.<br />
Am besten bockt man dazu die Maschine<br />
auf und dreht die Räder langsam von<br />
Hand. So kann man schnell erkennen, ob<br />
es Risse oder poröse Stellen gibt. Auch sollte<br />
man unbedingt noch der Luftdruck und<br />
die Profiltiefe kontrollieren.<br />
pd<br />
LOCALDEALERSHIP1
ERLEBNIS<br />
Tipps für Ihre Gartenparty<br />
Gartenpartys sind nicht nur etwas<br />
für den Sommer. Lässt es<br />
das Wetter zu, können Sie auch<br />
eine Gartenparty im Frühling organisieren.<br />
Hier ein paar Tipps<br />
dafür.<br />
Sind Sie auch solch ein Gartenfreund,<br />
dass Sie jetzt schon wieder<br />
mit den Hufen scharren, wenn Sie<br />
durchs Fenster in die Grünanlage<br />
hinterm Haus schauen? Tatsächlich<br />
sollten Sie bis dahin aber noch ein<br />
paar Wochen ins Land ziehen lassen.<br />
Je nach Wetterlage ist es keine<br />
Schande, sich bis einschliesslich März<br />
ausschliesslich auf Planung und Vorbereitung<br />
der neuen Saison zu beschränken.<br />
Oft dauert es bis z<strong>um</strong> April,<br />
bis die ersten warmen Sonnenstrahlen<br />
dazu einladen, einen Teil der<br />
Freizeit wieder an der frischen Luft<br />
zu verbringen. Wenn die Vögel singen,<br />
die Osterglocken für Farbtupfer<br />
sorgen, die Nase kribbelt und sich<br />
Kinder im Gras auf Eiersuche begeben,<br />
dann ist dies ein sicheres Zeichen<br />
für die Rückkehr des Frühlings.<br />
In der Regel sind dann auch April und<br />
Mai die Monate, in denen man sich<br />
mit Freunden und Verwandten in den<br />
Garten setzt und der Natur beim Erwachen<br />
beiwohnt. Nutzen Sie doch<br />
die Gelegenheit, <strong>um</strong> eine kleine Feierlichkeit<br />
im Freien zu veranstalten<br />
und Menschen, die Ihnen etwas bedeuten,<br />
bei sich willkommen zu heissen.<br />
FeiernSie also doch einfach mal<br />
eine schöne Gartenparty im Frühling.<br />
Tipp 1Sitzgelegenheiten:<br />
Gute Voraussetzung für das Feiern<br />
im Freien ist z<strong>um</strong> Beispiel das Vorhandensein<br />
einer Sitzecke oder eines<br />
Pavillons, unter dem Sie und Ihre<br />
Freunde/Verwandte es sich gemütlich<br />
machen können und vor<br />
Wind und Wetter z<strong>um</strong>indest ein bisschen<br />
Schutz erfahren. Wenn Sie keine<br />
Sitzecke besitzen, dann sollte Sie<br />
für ausreichend Stühle und Tische<br />
sorgen. Für ein schönes Ambiente<br />
können Sie die Stühle dann obendrein<br />
noch mit gemütlichen Sitzkissen<br />
beziehungsweise farbenfrohen<br />
Deko-Elementen bestücken. Zur Not<br />
können Sie sich auch eine klassische<br />
Bierzeltgarnitur mieten, die dann<br />
z<strong>um</strong> entspannten Sitzen einlädt.<br />
Wichtig: Legen Sie noch ein paar Decken<br />
für IhreGäste bereit. Trotz Sonnenschein<br />
kann es dem einen oder<br />
anderen Gast auch mal ein wenig zu<br />
kalt werden.<br />
Tipp 2Essen:<br />
Für das leibliche Wohl sorgen Sie am<br />
besten mit frischen Salaten oder liebevollen<br />
Kuchen. Aber auch Fingerfood<br />
wie kleine Spiesschen mit<br />
Käse und Weintrauben oder andere<br />
kleine Leckereien sind immer eine<br />
gute Idee, wenn man draussen feiert.<br />
Verwenden Sie hierbei am besten<br />
möglichst bunte Schüsseln und<br />
Teller,denn so unterstreichen Sie das<br />
Motto Ihrer Gartenparty. Was auch<br />
sehr schön ist: dekorieren Sie Ihre<br />
SpeisenmitessbarenBlüten.Daswird<br />
IhreGäste sicher begeistern.<br />
Tipp 3Grillen:<br />
Doch was wäre eine frühlingshafte<br />
Gartenparty ohne das feierliche Angrillen?<br />
Dafür muss nicht einmal<br />
zwingend ein <strong>um</strong>ständlicher Holzkohlegrill<br />
her, denn auch ein Elektrogrill<br />
hilft bei der Fleischzubereitung<br />
und erweist sich als deutlich<br />
einfacher in Bedienung und Reinigung.<br />
Es gibt eine grosse Auswahl<br />
an Elektrogrills, die mit Sicherheit<br />
auch bei Ihnen für saftige Steaks und<br />
gleichmässig gegrillte Würste sorgen.<br />
Z<strong>um</strong> leckeren Grillfleisch gehört<br />
natürlich aber auch noch ein<br />
süffiges Bier oder ein guter Wein und<br />
die Gartenparty ist ein Erfolg.<br />
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Seite 18 RatgebeR Rheintaler Bote, 1. Mai 2013<br />
Wegen einer Lappalie erwägt<br />
meine langjährige Partnerin<br />
die Trennung. Ursache des Debakels:<br />
Sie hat über meine Kreditkarte<br />
rausgefunden, dass ich<br />
jüngst einen Massagesalon aufsuchte.<br />
Dabei war es ganz anders:<br />
ich hatte Rückenschmerzen<br />
und dachte, eine Massage<br />
täte mir sicher gut. Kann ich<br />
was dafür,dass ich an eine Sex-<br />
Masseuse geriet? Ich wollte ja<br />
eine seriöse Massage, hatte aber<br />
nicht mehr den Mut, von der<br />
Liege aufzustehen, als sie ‘dort<br />
unten’ mit dem Massieren anfing.<br />
Wie kann man deswegen<br />
bloss so ein Theater machen?<br />
Was kann ich tun? Paul, 44<br />
Entweder couragiert zu seinem Tun<br />
stehen oder glaubwürdiger agieren<br />
Du musst fantasievoller<br />
lügen, wenn schon<br />
Lieber Paul<br />
Künftig etwas geschickter lügen<br />
oder z<strong>um</strong>indest in der Sachdarlegung<br />
arg<strong>um</strong>entativ in nicht<br />
gar so dünner Luft r<strong>um</strong>schweben.<br />
Mann oh Mann, Paul, was<br />
erzählst du mir da für einen<br />
Nonsens, nachdem du ihn bereits<br />
zuvor mit gleich wenig Erfolg<br />
deiner Partnerin versucht<br />
hast anzudrehen? Diese Kröte<br />
schluckt doch kein Mensch, der<br />
einen höheren IQ hat, als die<br />
Thermometerquecksilbersäule<br />
in der Nacht -und ich rede von<br />
einer kalten Nacht. Du willst<br />
also nicht bemerkt haben, eine<br />
Sex-Masseuse vor dir zu haben,<br />
als du eintratest? Nun, wie viele<br />
gewerbetreibende Frauen empfangen<br />
in deiner skurrilen Welt<br />
ihre Kunden in Slip und BH<br />
oder in ähnliches, das Business<br />
definierendes Outfit gewandet?<br />
Und als sie ‘dort unten’ Hand<br />
anlegte, fehlte dir als erwachsener<br />
Mann der Mut, sie zu stoppen?<br />
Sehr glaubhaft! Dann bist<br />
du noch dämlich -sorry, aber<br />
wahr -genug, ihre Dienste mit<br />
der Kreditkarte zu begleichen?<br />
Und <strong>um</strong> den Vogel abzuschiessen,<br />
wagst du es tatsächlich,<br />
diese ‘Baron von Münchhausen-Story’<br />
auch noch mir anzudienen,<br />
nachdem es schon bei<br />
ihr nicht klappte. Ach, Paul, du<br />
stellst sowohl meine Geduld als<br />
auch Bereitschaft an die Wahrhaftigkeit<br />
in den Aussagen der<br />
Ratsuchenden zu glauben, auf<br />
eine harte Probe. Eigentlich gar<br />
zu hart, wenn ich es mir recht<br />
überlege. Weisst du was, Paul,<br />
ich mag keine Antwort geben,<br />
wenn bereits die Frage eine Lüge<br />
war. Löse du doch dein Problem<br />
selber. War’s das? Und ob!<br />
Dein Doktor Eros<br />
Sex-Probleme?<br />
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doktoreros@zehnder.ch oder als<br />
Briefpost: Doktor Eros, Verlag,<br />
Postfach 30, 9501 Wil<br />
18/2013<br />
Lieber Ratgeber<br />
Z<strong>um</strong> dritten Malebereitswende<br />
ich mich an dich, ohne je Hilfe<br />
erfahren zu haben. Unser Problem<br />
ist gross und wir wissen<br />
nicht mehr weiter. Zur Situation:<br />
Wir sind eine junge Familie<br />
mit zwei kleinen Kindern.<br />
Nach dem Tode meiner Mutter<br />
übernahm ich das Elternhaus,<br />
worin mein betagter Vater, 79,<br />
Wohnrecht hat. Leider ist mit<br />
ihm kein Auskommen mehr. Er<br />
agiert stur, uneinsichtig, despotisch<br />
nach dem Motto, das er<br />
auch ausspricht: «Ich habe hier<br />
allein das Sagen!» Er macht<br />
sich im ganzen Haus breit, redet<br />
ständig und überall drein,<br />
schüchtert uns alle inklusive<br />
die Kinder ein mit seinem streitsüchtigen<br />
Auftreten. Mein Mann<br />
ist am Verzweifeln und ich bin<br />
nahe daran. Wir denken an Auszug,<br />
aber dann wäre Vater ganz<br />
alleine dort. Ich kann ihn doch<br />
nicht ‘opfern’. Wir nahmen sogar<br />
mal einen Mediator, doch<br />
der war in seinen Ratschlägen<br />
völlig schwammig und diffus,<br />
ergriff keine klare Position.<br />
Marlies<br />
Liebe Marlies<br />
Diesen Vorwurf wirst du mir<br />
nicht machen können -ich spreche<br />
Klartext! Nun denn, deine/<br />
eure Lage ist einfach zu definieren.<br />
Im Haus, das dir gehört,<br />
hat sich in Person des Vaters ein<br />
ausgewachsener Tyrann installiert.<br />
Nun nicht gleich erschrecken,<br />
ich sage nicht, er sei ein<br />
schlechter Mensch und tue das<br />
mit dem einzigen Zweck, euch<br />
das Leben zu vermiesen. Wohl<br />
aber ist es halt eben doch so, dass<br />
sein Verhalten euch allmählich<br />
unerträglich wird. Du hast mir<br />
persönlich sein Gebaren im Detail<br />
geschildert und ich war erschüttert.<br />
Dein alter Herr treibt<br />
es wirklich bunt, wobei man<br />
sich fragt -ja, jetzt gelangt erste<br />
Tennisprofi<br />
aus der<br />
Schweiz<br />
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(franz.)<br />
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Altbundesrat<br />
(Adolf)<br />
wechselnde<br />
Meeresbeweg.<br />
2<br />
Lernpens<strong>um</strong><br />
wie er gezielt euren häuslichen<br />
Frieden torpediere. Er möge seinen<br />
Terror augenblicklich beenden<br />
andernfalls ihr notwendige,<br />
rechtliche Schritte prüft, seinen<br />
Aufenthalt im Haus trotz Wohnrecht<br />
zu beenden. Vom Gesetz<br />
her ist es nämlich so, dass sein<br />
Wohnrecht zwar durchaus besteht,<br />
daran aber auch die Pflicht<br />
gekoppelt ist, sich so zu verhalten,<br />
dass die restlichen Hausbewohner<br />
-indir auch Hausbesitzer<br />
-inihrer Lebensqualität uneingeschränkt<br />
sind. Sagt ihm, ihr würdet<br />
euch in einem ersten Schritt<br />
notfalls an die Gemeinde wenden,<br />
den örtlichen Notar und/oder an<br />
einen Anwalt. Natürlich wird er<br />
aufheulen, aber es wäre ihm auch<br />
ein heilsamerSchock, wenn er erkennt,<br />
dass ihr nun ernst macht<br />
im Ziel, seinen Terror ein für allemal<br />
zu beenden. Bedenke: sanfte,<br />
liebe, gute, nette, süsse Worte haben<br />
nichts genützt, nun lasse Taten<br />
sprechen.<br />
Herzlichst, der Ratgeber<br />
Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus<br />
Zehnder AG, Postfach 30,<br />
9501 Wil oder völlig diskret via<br />
E-Mail: ratgeber@zehnder.ch<br />
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Kritik auch an dich und Ehemann<br />
-obpure Alterssturheit ihn dazu<br />
animiert oder etwa eure sichtbare<br />
Passivität seinen Tiraden und Schikanen<br />
gegenüber ihn derart beflügelt.<br />
Marlies, ihr wehrt euch nicht.<br />
Er hat euch längst den Schneid abgekauft,<br />
ihr hockt da wie das Kaninchen<br />
vor der Schlange. Das hat<br />
er mitgekriegt, und nun nenne mir<br />
einen einzigen Menschen auf dieser<br />
Welt, der seine Macht -hier <strong>um</strong>gesetzt<br />
in blanken Terror -nicht<br />
auch einsetzt und ausbaut, so er<br />
die Chance dazu hat. Macht, liebe<br />
Marlies, ist nebst dem Geld das<br />
stärkste Aphrodisiak<strong>um</strong> überhaupt<br />
und sie kennt nur ein Gesetz: Sich<br />
durch Zellteilung amöbenartig zu<br />
mehren! Dein Vater bestätigt via<br />
ständiger Steigerung seines (Miss-)<br />
Verhaltens diese These aufs Wort.<br />
Er hat begriffen, dass deine (noch)<br />
bestehende Zuneigung zu ihm, die<br />
Ihr wurdet falsch<br />
beraten -mit Despoten<br />
kein Verhandeln!<br />
Keule ist, mit der er auf euch eindrischt.<br />
Es ist mir unverständlich,<br />
war<strong>um</strong> euer Mediator dies offenbar<br />
erkannte, aber nicht explizit darauf<br />
hinwies. Fehlte ihm der Mut zu<br />
klarer Sprache oder befürchtete<br />
er irgendwelche Konsequenzen,<br />
wenn er die Dinge beim Namen<br />
benannte? Item, das sind müssige<br />
Überlegungen, schreiten wir lieber<br />
zu den Fakten. Dein Erzeuger<br />
spielt im Wissen auf sein Wohnrecht<br />
mit euch Katz’ und Maus, wobei<br />
er recht brutal euren Anspruch<br />
auf ein normales Leben negiert.<br />
Für gute Worte ist er ebenso nicht<br />
empfänglich, also kann auf der Basis<br />
der Hebel zur Lösung nicht angesetzt<br />
werden. Aus der Grundlage<br />
hervor ergeben sich zwei Optionen.<br />
Ihr erduldet den Terror weiterhin<br />
oder ihr stoppt ihn. Gefällt ihr euch<br />
5000 Werbeflyer A6<br />
einseitig, 4-farbig, 135g/m 2<br />
mit Fremdwerbung auf der Rückseite<br />
für nur CHF 95.–<br />
auch künftig in st<strong>um</strong>mem Erdulden,<br />
habe ich euch nichts mehr<br />
zu sagen ausser, dass ich euch<br />
Kraft wünsche und ihr mein Mitgefühl<br />
habt. Entscheidet ihr euch<br />
z<strong>um</strong> Handeln, dann stünde für<br />
eine erfolgversprechende Massnahme<br />
ein knallhartes Gespräch<br />
mit dem Mann, der eure Familie<br />
drangsaliert. Dabei teilt ihr ihm<br />
in anständigen, aber unmissverständlichen<br />
Worten mit, ihr würdet<br />
nicht mehr länger zusehen,<br />
Tyrannen kennen<br />
nur die Sprache, die<br />
sie selbst anwenden<br />
altperuanischer<br />
Adliger<br />
Eckball<br />
japan.<br />
Selbstverteidigung<br />
Musikzeichen<br />
wetterfeste<br />
Windjacke<br />
Auflösung <strong>Ausgabe</strong> Nr.16<br />
■ P ■ ■ ■ ■ K ■ ■ ■ V ■ ■<br />
■ A R A B E R ■ F<br />
■ Y<br />
■ K O K<br />
E<br />
R ■ N O<br />
T<br />
E ■ E H A M A ■ R E Y ■ A C ■ ■ F ■<br />
M P E<br />
L E O P A R D ■ L<br />
R N ■ N Y O N ■ T R A E<br />
U<br />
■ A<br />
■ F ■ EN U<br />
■ RU E N<br />
■ C A<br />
■ S T<br />
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O<br />
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■ L A<br />
N ■ EG D ■ G ■ U M<br />
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■ A N R U F<br />
N<br />
■ A U N A<br />
■ Z U H<br />
■ A N<br />
■ H Z ■ KC T ■ B ■ ■ ■ ■ S<br />
E R ■<br />
M E<br />
■ L E N D E ■ H O B M A N N ■ AS R N E N<br />
M E N G<br />
L P I L Z<br />
T R O T Z<br />
Gewinner/in KW 16<br />
Alexandra Schneider<br />
Lösungswort: CHARME<br />
Charly Pichler<br />
Liebe Trudi Gerster †<br />
Mit Ihrem Todist eine Stimme<br />
verst<strong>um</strong>mt, die wie keine andere<br />
im Lande befähigt war,Kinder<br />
wie Erwachsene zu verzaubern.<br />
Sie hatten die wunderbare<br />
Gabe, das einmalige Talent, einfachen<br />
Geschichten einen Klang<br />
zu geben, sie so zu erzählen,<br />
dass man die Stunde des Zuhörens<br />
und des Versinkens in süssen<br />
Zauber, den Sie schufen, im<br />
Leben nie vergass. Es war einer<br />
der grössten Märchenschreiber<br />
überhaupt, der den Aphorismus<br />
prägte, wie auf Sie zugeschnitten<br />
und auf wenigen Zeilen Ihr<br />
Lebenswerk beschreibend und<br />
erklärend:<br />
«Die Märchen verdienen eine<br />
bessere Aufmerksamkeit, als<br />
man ihnen bisher geschenkt.<br />
Nicht nur ihrer Dichtung wegen,<br />
die eine eigene Lieblichkeit<br />
hat, eine goldene Lehre in heiterer<br />
Erinnerung, sondern auch<br />
weil sie zu unserer Nationalpoesie<br />
gehören, indem sie schon<br />
mehrere Jahrhunderte hindurch<br />
unter dem Volke gelebt.<br />
Wilhelm Grimm.»<br />
Ihnen, verehrte, liebenswerte<br />
Trudi Gerster war es mit dem<br />
Mittel unvergleichlicher Erzählkunst<br />
beschieden, die Poesie<br />
der Jahrhunderte am Leben zu<br />
erhalten. Indem Sie uns kleine<br />
Geschichten erzählten mit grosser<br />
Wahrheit. Die zu finden Sie<br />
uns halfen, weil Sie die Märchen<br />
so erzählten, als seien sie geheime<br />
Gleichnisse über uns unwissende<br />
Menschen. Heute noch<br />
glaube ich oft, in den von Ihnen<br />
so meisterhaft erzählten Märchen<br />
meiner Kinderjahre eine<br />
tiefere Bedeutung erkannt zu<br />
haben, als in der Wahrheit, die<br />
das Leben lehrt. Jetzt hat der<br />
Tod Ihre Lippen geschlossen,<br />
Ihre Stimme z<strong>um</strong> Verst<strong>um</strong>men<br />
gebracht und da ist ein grosser<br />
Jammer und das ist bittere Wahrheit.<br />
Wie es wahr ist, was der Philosoph<br />
Johann Herder sagt:<br />
«Ein Kind ohne Märchen wird<br />
ein Stück Feld in seinem Gemüt<br />
vorfinden, das in späteren Jahren<br />
nicht mehr angebaut werden<br />
kann.»<br />
Sie, Trudi Gerster, Königin der<br />
Märchen, legten viele Felder in<br />
viele Kinderseelen. Wenn dann<br />
auf ihnen dereinst im endlichen<br />
Verstehen das Korn der Erkenntnis<br />
reift, der Mensch möge dem<br />
Menschen ein Freund sein, so ist<br />
das auch Ihr hohes Verdienst.<br />
Friede Ihrer Asche und möge Ihnen<br />
die Erde leicht sein.<br />
E-Mail: pic@zehnder.ch
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Garnmarkt in Götzis in Vorarlberg. Küchenchef<br />
und Inhaber Christian Zickler hat sich einen<br />
Tra<strong>um</strong> erfüllt und mit seinem Restaurant<br />
ein Platz für jene Geniesser geschaffen, die<br />
einfach gerne und gut essen.<br />
Sein Motto «Modern. Gut. Traditionell» findet<br />
sich auch im Speisenangebot wieder.Neue<br />
Kreationen wechseln sich mit traditioneller,<br />
österreichischer Küche. Das Speisenangebot<br />
ändert sich regelmässig, denn bei der Zubereitung<br />
seiner Speisen wirdsehr viel Wert auf<br />
Regionalität und Saisonalität gelegt.<br />
Bereits jetzt können die Gäste das vielfältige<br />
Angebot unter freiem Himmel geniessen. Eine<br />
grosszügige Terrasse, ergänzt durch einen<br />
chilligen Lounge-Bereich bieten sich den Besuchern<br />
an. Das Service-Team vom Mahl.ZEIT<br />
serviert Cocktails und Bierspezialitäten. «Die<br />
Lage ist optimal», freut sich Christian Zickler.<br />
«Von meiner Terrasse aus kann man das rege<br />
Treiben in der Flaniermeile des Götzner Garnmarktes<br />
genüsslich beobachten.» Sehen und<br />
gesehen werden, lautet die Devise.<br />
pd<br />
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Seite 20 MAGAZIN Rheintaler Bote, 1. Mai 2013<br />
Ich habe mich erkannt<br />
18/2013<br />
IHR WOCHENHOROSKOP<br />
Gewinnen Sie 30 Franken<br />
Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird<br />
eingerahmt (wie oben). Wenn sich die betreffende, eingekreiste Person<br />
erkennt und sich meldet, erhält sie vom Rheintaler Bote 30 Franken<br />
in bar. Den Betrag bitte abholen am Marktplatz «Haus Münzhof»<br />
in Rorschach<br />
leicht 18/2013 mittelschwer 18/2013<br />
9<br />
4 6<br />
3 7<br />
6 8<br />
7 2<br />
5 4 9<br />
8 3<br />
9<br />
SUDOKU<br />
6<br />
7 8<br />
9 4 1<br />
9<br />
1 4<br />
3<br />
2 6 9<br />
4 1<br />
5<br />
1<br />
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3 4 5<br />
6 9<br />
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1 4<br />
8 6<br />
7<br />
für Profis 18/2013<br />
1 3<br />
1 2 5 7<br />
5<br />
2 4<br />
3 4 7<br />
5<br />
8<br />
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9<br />
4<br />
3 7 5<br />
4 5 6<br />
7 1 3 9<br />
9 2<br />
das spannende Zahlenrätsel<br />
6<br />
2 3<br />
4 2<br />
9 3<br />
6<br />
2 6<br />
5 8<br />
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1<br />
3<br />
copyright by onlinesudoku.ch,<br />
2<br />
3 7<br />
4 6<br />
9<br />
2 1<br />
5 3<br />
7 8<br />
9<br />
Das Spiel funktioniert so: Die leeren<br />
Felder müssen so ausgefüllt werden,<br />
dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in<br />
jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1<br />
bis 9 jeweils 1x stehen.<br />
Viel Spass!<br />
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved<br />
leicht 17/2013 mittelschwer 17/2013 für Profis 17/2013<br />
912<br />
475 683<br />
489<br />
365 271<br />
453<br />
896 712<br />
345<br />
268 791<br />
123<br />
947 568<br />
167<br />
324 589<br />
678<br />
391 245<br />
567<br />
812 934<br />
892<br />
571 634<br />
123 584<br />
976 674 123<br />
895 734 982<br />
156<br />
456<br />
719<br />
328 931 578<br />
426 921 635<br />
478<br />
789<br />
623<br />
154 852 694<br />
317 586 147<br />
923<br />
294<br />
836 517<br />
795<br />
281 643<br />
249<br />
753 861<br />
837<br />
152 469<br />
248<br />
736 159<br />
678<br />
219 345<br />
561<br />
947 832<br />
316<br />
459 782<br />
315<br />
468 297<br />
WIDDER 21.3. - 20.4.<br />
Sie haben sich einen ordentlichen<br />
Patzer geleistet.<br />
Doch was soll's?<br />
Ohne Fehler ist schliesslich keiner von<br />
uns. Stehen Sie einfach dazu.<br />
STIER 21.4. - 21.5.<br />
Betrachten Sie ein Geschehen<br />
noch einmal,<br />
und zwar objektiv. Dann<br />
kommen Sie darauf, dass es nur weitergehen<br />
kann, wenn Sie etwas ändern.<br />
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.<br />
Ergreifen Sie unverzüglich<br />
die Chance, die sich<br />
jetzt vor Ihnen auftut,<br />
und bei der sich neues Terrain erobern<br />
lässt. Sie könnten es sonst bereuen.<br />
KREBS 22.6. - 22.7.<br />
Lassen Sie sich nicht<br />
einreden, dass Sie einen<br />
Vorwurf hinnehmen<br />
müssen. Wenn Sie ein reines Gewissen<br />
haben, sollten Sie auch dagegen<br />
angehen.<br />
DENK-MAL<br />
RÄTSEL-FRAGE<br />
«Der geniale Charly Chaplin veräppelte ihn als ‘Diktator’.<br />
Er sprach ein rollendes ‘r’, hatte die Gestik einer<br />
Marionette und das Mienenspiel einer Holzschnitzfigur.<br />
Das Volk verehrte ihn, heute würde er ausgelacht.<br />
Massenmörder und Schildermaler in Personalunion.<br />
Er möge in der Hölle schmoren. Wer?»<br />
Senden Sie Ihre Antwort<br />
mit Adressangabe via Mail an:<br />
denkmal@zehnder.ch<br />
Unter den richtigen<br />
Einsendungen<br />
werden 3 Flaschen<br />
AMARONE verlost.<br />
Lösungswort KW 17: ELEfAnt<br />
Gewinner: Anton Stähli 18/2013<br />
LÖWE 23.7. - 23.8.<br />
Werfen Sie Ihre Pläne für<br />
den heutigen Tag über<br />
den Haufen. Eie nahestehender<br />
Mensch braucht dringend<br />
Ihre Hilfe. Dies ist wichtiger als alles<br />
andere.<br />
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.<br />
Meinen Sie wirklich,<br />
dass eine Entscheidung<br />
so ausfallen wird, wie<br />
Sie es erwarten? Bevor Sie nicht sicher<br />
sind, sollten Sie lieber nichts machen.<br />
WAAGE 24.9. - 23.10.<br />
Es ist doch meistens so,<br />
dass etwas Altes erst<br />
einmal weichen muss,<br />
bevor etwas Neues kommen kann.<br />
Halten Sie es jetzt auch so mit Ihren<br />
Vorhaben.<br />
SKORPION 24.10. - 22.11.<br />
Gleichgültigkeit können<br />
Sie sich heute nun wirklich<br />
nicht leisten. Auch<br />
wenn Ihnen eine Geschichte im ersten<br />
Moment unbedeutend erscheint.<br />
SCHÜTZE 23.11. - 21.12.<br />
Wenn Sie es richtig anpacken,<br />
können Sie von<br />
Ihrer Verlässlichkeit<br />
überzeugen. Davon ist jemand derart<br />
angetan, dass er Sie fördern will.<br />
STEINBOCK 22.12. - 20.1.<br />
Sie fühlen sich augenblicklich<br />
zu grossen Taten<br />
berufen. Deshalb<br />
sollte es Ihnen auch nicht schwerfallen,<br />
heute einmal etwas Besonderes<br />
zu machen.<br />
WASSERMANN21.1.–19.2.<br />
Mit Ihrer übermütigen<br />
Stimmung sind Sie zu allen<br />
möglichen Schandtaten<br />
bereit. Und das ist nicht einmal<br />
schlecht, wenn Sie es richtig nutzen.<br />
FISCHE 20.2. - 20.3.<br />
Bei allem, was Sie tun,<br />
ist ein bisschen Vorsicht<br />
angebracht. Es kommt<br />
nämlich entscheidend darauf an, im<br />
rechten Augenblick anzuhalten.<br />
18/2013<br />
18/2013<br />
Suchen, finden und gewinnen<br />
Das linke Bild ist das Original, im rechten haben sich 10 Fehler eingeschlichen. Finden Sie diese und schicken Sie das Bild, mit den eingekreisten Fehlern, bis nächsten Montag<br />
an: Rheintaler Bote, Am Marktplatz «Haus Münzhof» 9400 Rorschach (Absender nicht vergessen). Unter den richtigen Einsendungen wird ein/e Gewinner/in ausgelost, welche/r<br />
30 Franken in bar erhält. Der Gewinn kann an den Werktagen abgeholt werden.<br />
Herzliche Gratulation<br />
der Gewinnerin:<br />
Judith Eichenberger<br />
9444 Diepoldsau
Rheintaler Bote, 1. Mai 2013 Kleinanzeigen Seite 21<br />
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Seite 22 Wohin man geht Rheintaler Bote, 1. Mai 2013<br />
Wochenprogramm vom 2.5. bis 8.5.<br />
KINOTHEATER MADLEN<br />
Side Effects –Tödliche Nebenwirkungen<br />
Der ehrgeizige Psychiater Dr. Jonathan Banks (Jude Law) setzt alles<br />
daran, seiner neuen Patientin Emily Taylor (Rooney Mara),<br />
die nach einem Selbstmordversuch bei ihm eingeliefert wurde,<br />
zu helfen. Gerade erst ist Emilys Mann (Channing Tat<strong>um</strong>), der<br />
wegen Insiderhandels die letzten Jahre im Gefängnis sass, entlassen<br />
worden. Doch der Versuch, gemeinsam ein neues Leben<br />
zu beginnen, scheitert. Gleiches gilt für die Wirksamkeit<br />
der von Banks verschriebenen Medikamente.<br />
Banks nimmt Kontakt zu Emilys früherer Psychiaterin (Catherine<br />
Zeta-Jones) auf, die ihm rät, ein neues Medikament an<br />
Emily zu testen. Anfangs geht es ihr besser, doch schon bald erweisen<br />
sich die Nebenwirkungen als äusserst dramatisch. Nach<br />
einem mysteriösen Mordfall spürt Banks, wie er immer mehr<br />
die Kontrolle nicht nur über seine Patientin, sondern auch über<br />
sein eigenes Leben verliert. Er entscheidet sich, für die Suche<br />
nach der Wahrheit alles zu riskieren: seine Familie, seine Profession,<br />
seinen Ruf –als er einem unglaublichen Verdacht auf<br />
die Spur kommt ...<br />
Donnerstag, 2. Mai<br />
20.15 Uhr<br />
Side Effects –Tödliche<br />
Nebenwirkungen<br />
Freitag, 3. Mai<br />
20.15 Uhr<br />
Side Effects –Tödliche<br />
Nebenwirkungen<br />
Samstag, 4. Mai<br />
14.30 Uhr<br />
Ostwind<br />
17.15 Uhr<br />
Paradies: Liebe<br />
20.15 Uhr<br />
Side Effects –Tödliche<br />
Nebenwirkungen<br />
Sonntag, 5. Mai<br />
14.30 Uhr<br />
Ostwind<br />
17.15 Uhr<br />
Side Effects –Tödliche<br />
Nebenwirkungen<br />
20.15 Uhr<br />
Oh Boy<br />
Montag, 6. Mai<br />
18.00 Uhr<br />
Il Commandante elaCicogna<br />
20.30 Uhr<br />
Kurzfilmnacht-Tour<br />
Dienstag, 7. Mai<br />
18.00 Uhr<br />
Sâdhu<br />
20.15 Uhr<br />
Side Effects –Tödliche<br />
Nebenwirkungen<br />
Mittwoch, 8. Mai<br />
14.30 Uhr<br />
Ostwind<br />
20.15 Uhr<br />
Side Effects –Tödliche<br />
Nebenwirkungen<br />
Tag der offenen Tür<br />
Bibliothek Berneck öffnet<br />
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ST. MARGRETHEN Am Samstagmorgen, 1. Juni, lädt<br />
die Mütterrunde zu einer kindgerechten Führung mit<br />
Besichtigung ins Festungsmuse<strong>um</strong> Heldsberg in<br />
St.Margrethen ein. Alle Kinder ab Kindergartenalter<br />
in Begleitung ihrer Eltern oder Grosseltern sind dazu<br />
herzlich willkommen. Anschliessend gibt es einen<br />
Mittagsimbiss in der Heldsbergstube. Treffpunkt ist<br />
<strong>um</strong> 9Uhr auf dem Parkplatz beim Restaurant Schäfli<br />
in St.Margrethen. Wir gehen gemeinsam 10 Minuten<br />
zu Fuss z<strong>um</strong> Festungseingang. Achtung: Temperatur<br />
13 Grad, warme Kleidung und gutes Schuhwerk<br />
anziehen. Kosten für die Führung mit Mittagsimbiss:<br />
Für Kinder 10 Franken, Erwachsene 15 Franken<br />
. Anmeldung bitte bis Montag, 27. Mai bei Diana<br />
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Do. 2. Mai 10.00 Uhr –20.00 Uhr<br />
Fr. 3.Mai 10.00 Uhr –20.00 Uhr<br />
Sa. 4. Mai 10.00 Uhr –20.00 Uhr<br />
So. 5. Mai 10.00 Uhr –17.00 Uhr<br />
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n Mittwoch, 1. Mai<br />
Rüthi, 8bis 16 Uhr: Floh- und Sammlermarkt<br />
–NEU mit Kunstmarkt, Gemeindeflohmarkt<br />
für Gross und Klein,<br />
Gastwirtschaft mit musikalischer Unterhaltung,<br />
Ort: Firmenareal Wolf System<br />
AG, Rüthi<br />
Widnau, 12 Uhr: Saisonbeginn Freibad<br />
Widnau, Täglich geöffnet ab 9Uhr<br />
und für Schwimmer mit Saisonabo ab<br />
6Uhr, Ort: Aegetenstrasse 70, Widnau<br />
Au/ Heerbrugg, 17 bis 19.30 Uhr:<br />
Blutspenden, Ort: Mehrzweckhalle Au<br />
n Donnerstag, 2. Mai<br />
Oberriet, 18 Uhr: Abendwallfahrt nach<br />
Mels, Kontakt: Gabi Zigerlig, Kriessern,<br />
Jetzt komme ich.<br />
Durchblick.<br />
Altstätten, ca. 15 Uhr: 2. Bodensee-<br />
Klassik: Ortsdurchfahrt Altstätten, Die<br />
Rallye für Oldtimer und Youngtimer<br />
führt vom 2.bis 4. Mai in mehreren<br />
Etappen durch Österreich, Deutschland,<br />
die Schweiz und Liechtenstein.<br />
Die Etappe am 2. mai startet in Bregenz<br />
und führt durch die Schweiz über<br />
den St. Anton-Pass in Richtung Altstätten.<br />
Da in Altstätten der Mai-Markt<br />
stattfindet, wird der Ort lediglich <strong>um</strong>fahren<br />
und die Fahrt geht weiter in<br />
Richtung Liechtenstein. Ort: Ruppenstrasse,<br />
Altstätten,<br />
Altstätten, 8bis 18 Uhr: Mai-Markt,<br />
Altstätten –die Marktstadt im Rheintal<br />
–lädt z<strong>um</strong> Mai-Markt. In den Strassen<br />
und Gassen der malerischen Altstadt<br />
werden Waren und Gemüse angeboten.<br />
Auf der Breite findet der traditionelle<br />
Viehmarkt statt. Ort: Altstadt<br />
Altstätten<br />
n Freitag, 3. Mai<br />
Oberriet, 14 bis 18 Uhr: Energieerstberatung<br />
im Rheintal gilt für die gesamte<br />
Bevölkerung von St. Margrethen<br />
bis Rüthi, Melden Sie sich an für eine<br />
Erstberatung in Ihrer Region. Gerne<br />
nehmen wir uns Zeit für Ihr Anliegen<br />
beim Energiesparen. Reservieren<br />
Sie sich einen Termin unter www.energieagentur-sg.ch<br />
oder telefonisch<br />
unter +41 58 228 71 71. Ort: Gemeindeverwaltung<br />
Oberriet, Staatsstrasse<br />
92, Oberriet<br />
Berneck, 15 bis 20 Uhr: Tag der offenen<br />
Tür Bibliothek Berneck, Ort: Bibliothek<br />
Berneck<br />
n Samstag, 4. Mai<br />
Rüthi, 10 bis 14 Uhr: 2. Rüthner Sonnenenergiefest,<br />
Die Arbeitsgruppe Label<br />
Energiestadt Rüthi nimmt den «Tag<br />
der Sonne» auch im 2013 z<strong>um</strong> Anlass,<br />
der Bevölkerung die Nutzung der Sonnenenergie<br />
näher vorzustellen. Es sind<br />
weitere Aktionen geplant, welche am<br />
2. Rüthner Sonnenenergiefest stattfindenwerden.DasProgrammdetailwir<br />
zu gegebener Zeit veröffentlicht.<br />
Altstätten, 8.45 bis 11 Uhr: Frühstückstreffen<br />
mit Referat von Simea<br />
Schwab, «Sichtbar behindert ist nicht<br />
gleichzusetzen mit leiden. Sichtbar<br />
Leserfotos –Toni Sieber<br />
Attraktionen am Bodensee.<br />
Farbenpracht.<br />
Witz der Woche<br />
«Früher hast du mir im Bett immer<br />
die Hand gehalten». Er nimmt ihre<br />
Hand. «Dann hast du mich geküsst».<br />
Er küsst sie. «Und dann hast du<br />
mich zärtlich in den Nacken gebissen».<br />
Er steht auf. «Wo gehst du<br />
denn hin Liebling?» «Schnell ins Bad<br />
die Zähne holen!»<br />
Jessica Wüthrich 18/2013<br />
Senden Sie Ihren Witz der Woche an<br />
Rheintaler Bote, Am Marktplatz 4«Haus<br />
Münzhof», 9400 Rorschach oder redaktion@rheintaler-bote.ch.<br />
DiebestenWitzewerdenveröffentlichtund<br />
der/die Schreibende erhält 100 Franken.<br />
nichtbehindert ist nicht gleichzusetzen<br />
mit nicht leiden». Zitat Simea<br />
Schwab. Simea Schwab, von Geburt an<br />
körperlich behindert, zeigt in ihrem<br />
Referat auf eindrückliche Art und Weise<br />
auf, wies es gelingt, trotz grossen<br />
Handicaps ermutigt und begeistert zu<br />
leben und wie Gott die Quelle für den<br />
eigenen Lebensweg ist. Ein ermutigendes<br />
Referat von einer erstaunlich<br />
mutigen Frau. Ort. Saal Hotel Sonne,<br />
Kugelgasse 2, Altstätten<br />
Widnau, 14 bis 17 Uhr: Bundesprogramm<br />
2013, Ort: Widnau<br />
n Sonntag, 5. Mai<br />
Altstätten, 10 bis 11 Uhr: Schatzsuche<br />
mit Claudia Rohrhirs im Muse<strong>um</strong><br />
Schloss Prestegg, Wir entdecken<br />
Schätze aus der Vergangenheit:<br />
Schatzsuche mit Claudia Rorhirs für<br />
Familien mit Kindern ab 5Jahren und<br />
jung gebliebene Erwachsene ab 10 Uhr,<br />
Ort: Schloss Prestegg, Haus für Geschichte<br />
und Kultur, Gerbergasse 2,<br />
Altstätten<br />
Altstätten,17Uhr:Kirchenkonzertder<br />
Jugend- und Stadtmusik Altstätten,<br />
Traditionell dürfen wir Sie z<strong>um</strong> Kirchenkonzert<br />
der Jugend- und Stadtmusik<br />
Altstätten willkommen heissen.<br />
Dieses Kirchenkonzert ist für uns eine<br />
sehr gute Vorbereitung für den Kreismusiktag,<br />
der dieses Jahr am 25. und<br />
26. Mai in Berneck stattfindet. Mit viel<br />
Engagement haben sich die Musikantinnen<br />
und Musikanten der Jugendmusik<br />
mit ihrem Dirigenten Hansruedi<br />
Ulmann auf diesem musikalischen<br />
Höhepunkt vorbereitet. Auch die<br />
Stadtmusik und ihr Dirigent Andreas<br />
Koller haben ein interessantes und anspruchsvolles<br />
Konzert erarbeitet und<br />
freuen sich, die schönen Musikstücke<br />
zu präsentieren. Mit diesem Konzert<br />
möchten wir die Freunde der konzertanten<br />
Blasmusik verwöhnen. Dazu<br />
eignet sich der Kirchenra<strong>um</strong> der evangelischen<br />
Kirche mit seiner ausgezeichneten<br />
Akustik bestens.<br />
Au/ Heerbrugg, 9.30 Uhr: Bittgangt auf<br />
Hard, Ort: Katholische Kirche Au<br />
Au/ Heerbrugg, 9.30 Uhr: Jodlermesse,<br />
Katholische Kirche Heerbrugg<br />
Widnau, 14 Uhr: Schnuppertag Blauring<br />
und Jungwacht, Blauring und<br />
Jungwacht Widnau laden herzlichste<br />
z<strong>um</strong> Schnuppernachmittag am Sonntag,<br />
dem 5. Mai, ein. Das Motto dieses<br />
Jahr: 4Elemente, Wasser, Feuer, Luft<br />
und Erde, Du bis in der 1. oder 2. Klasse,<br />
gehst gerne mit deinen Freunden<br />
in die Natur und erkundest alles bis in<br />
die obersten Ba<strong>um</strong>kronen. Kochst,<br />
singst, spielst oder lachst du gerne?<br />
Möchtest du ein geniales Sommerlager<br />
erleben? Dann bist du bei Blauring/<br />
für Mädchen und Jungwacht/ für<br />
Jungs genau richtig. Am Sonntag dem<br />
5. Mai findet der Schnuppernachmittag<br />
im Jakobihaus Windau (neben der<br />
Kath.Kirche) statt. Um 14 Uhr beginnt<br />
der erlebnisreiche Nachmittag, im Zeichen<br />
der vier Elemente. Die Leiterinnen<br />
und Leiter werden dir mit riesiger<br />
Motivation viel Neues Zeigen. Ihr dürft<br />
selbstverständlich euere Eltern, Nachbarn<br />
und Freunde mitbringen. Wer an<br />
diesem Dat<strong>um</strong> verhindert ist aber<br />
trotzdem an einer Schnuppergruppenstunde<br />
interessiert ist darf sich gerne<br />
bei Jessica Kuster (076 420 43 31,<br />
jessica.kuster@hotmail.de) melden.<br />
Die Leiterinnen und Leiter des Blaurings<br />
und der Jungwacht freuen sich<br />
auf viele neue Gesichter. Ort: Jakobihus,<br />
Rütistrasse 19, Widnau<br />
n Montag, 6. Mai<br />
Hohenems, 14.30 Uhr: United Puppets:<br />
Rotkäppchen (ab 6Jahren )Das<br />
Festival für Puppen, Pointen & Poesie»<br />
mit einem bunten Programm für<br />
Jung und Alt von 2bis 11. Mai 2013. Alle<br />
Veranstaltungen finden, sofern nicht<br />
anders angegeben, im Löwensaal statt.<br />
Ort: Löwensaal, Schlossplatz 9, Hohenems<br />
n Dienstag, 7. Mai<br />
Rüthi, 20 bis 22 Uhr: Monatsübung,<br />
Vereinsübungen, Kurs für Nothelfer,<br />
BLS-AED, Postendienste etc. Für Menschen,<br />
die sich in den Dienst von Mitmenschen<br />
stellen, Pro Monat eine Samariterübung<br />
im Werkhof Rüthi, Ort:<br />
Werkhofsaal, Rüthi<br />
Oberriet, 14 Uhr: Jassnachmittag, Ort:<br />
Pfarrheim, Oberriet<br />
Oberriet, 18 bis 19.30 Uhr: Bundesprogramm,<br />
Ort: Schiessanlage Hädler<br />
Altstätten<br />
Altstätten, 18 bis 19.30 Uhr: Bundesprogramm,<br />
Ort: Schiessanlage<br />
300m<br />
Altstätten, 19.30 Uhr: HV SVP Altstätten,<br />
Geschätzte Mitglieder, wir<br />
möchten Sie herzlich zur diesjährigen<br />
HV der SVP Altstätten einladen. Vor<br />
dem kurzen Rückblick und Ausblick<br />
über die Vereinsaktivitäten geniessen<br />
wir einen feinen Imbiss. Ort: Restaurant<br />
Ziel, Altstätten<br />
n Mittwoch, 8. Mai<br />
Hohenems, 9.30 Uhr: Literarischer<br />
Zirkel des Kulturkreises im Frühjahr<br />
2013, Dr. Karl-Heinzle führt wieder in<br />
die Welt der Literatur. Das Schaffen der<br />
Autor/innen wird jeweils verdeutlicht<br />
vor dem Hintergrund der Epoche, der<br />
Bezüge und Vorlieben –ausgewählte<br />
Leseproben inspirieren zur eigenen Interpretation,<br />
Ort: GH Habsburg, Graf-<br />
Maximilian-Strasse 19, Hohenems<br />
Altstätten, 18.30 Uhr: Hauptversammlung<br />
des Diogenes Theater, Ort:<br />
Diogenes Theater, Altstätten<br />
Melden Sie sich<br />
Melden Sie uns Ihre<br />
Veranstaltungen<br />
Haben Sie Kenntnis von einem<br />
Anlass oder einer Ausstellung,<br />
die auf diese Seite gehört?<br />
Dann teilen Sie uns diesen bitte<br />
mit! Der Eintrag in unseren Wochenkalender<br />
ist kostenlos.<br />
Schicken Sie Ihren Hinweis bitte<br />
jeweils eine Woche im Voraus<br />
an folgende Adresse:<br />
Rheintaler Bote<br />
Marktplatz 4<br />
9400 Rorschach<br />
oder per E-Mail an:<br />
redaktion@rheintaler-bote.ch<br />
Impress<strong>um</strong><br />
Rheintaler Bote<br />
A1<br />
A1<br />
A1<br />
Sennwald<br />
Haag<br />
Thal<br />
Rheineck<br />
Höchst Hard<br />
Walzenhausen<br />
St. Margrethen<br />
Au<br />
Lustenau<br />
Berneck A13<br />
Heerbrugg<br />
Dornbirn<br />
Balgach<br />
Rebstein Widnau<br />
Marbach<br />
Lüchingen Diepoldsau<br />
Altstätten A13<br />
Hohenems<br />
Kriessern<br />
Hinterforst<br />
Mäder<br />
Altach<br />
Eichberg<br />
Montlingen<br />
Götzis<br />
Koblach<br />
Oberriet A13<br />
Rüthi<br />
Lienz<br />
Rhein<br />
Meiningen<br />
Rhein<br />
Rankweil<br />
Feldkirch<br />
Rhein<br />
Klaus-Weiler<br />
Sulz-Röthis<br />
Titelschutz<br />
Rhythaler Zitig<br />
Rheintaler Bote<br />
Am Marktplatz 4«Haus Münzhof»<br />
9400 Rorschach<br />
Telefon 071 844 23 50<br />
Telefax 071 844 23 51<br />
E-Mail: info@rheintaler-bote.ch<br />
www.rheintaler-bote.ch<br />
Auflage<br />
33’416 Exemplare<br />
Erscheint wöchentlich<br />
Mittwoch per Post in alle Haushaltungen<br />
Redaktion<br />
Martina Macias (mm), Benjamin Gahlinger (bg),<br />
Stefanie Rohner, (sr), Charly Pichler, Verlagsredaktor<br />
(pic), Franz Welte (we), Lorena Ba<strong>um</strong>gartner<br />
(Lb), Friedrich Gregor (fg)<br />
E-Mail: redaktion@rheintaler-bote.ch<br />
Geschäftsführer<br />
René S<strong>um</strong>mer<br />
Administration/Inseratenannahme<br />
Nezahat Aslan<br />
Verkauf<br />
Marco Knittel, Gabriela Silva de Miranda-Kuster,<br />
Melissa Nussba<strong>um</strong>er, Jeannette Sieber<br />
Redaktions- und Inserateschluss<br />
Montag, 16.00 Uhr<br />
Erscheinungsgebiet inkl. Postfächer<br />
Altstätten (inkl. Fächer), Au, Balgach, Berneck,<br />
Diepoldsau, Eichberg, Haag, Heerbrugg,<br />
Hinterforst, Kriessern, Lienz, Lüchingen (inkl.<br />
Fächer), Marbach SG, Montlingen, Oberriet,<br />
Rebstein, Rheineck, Rüthi (Rheintal), Sennwald,<br />
St.Margrethen, Thal, Walzenhausen, Widnau<br />
(inkl. Fächer) –Vorarlberg<br />
Tarife<br />
Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.18,<br />
ausserlokal Fr. 1.40, Stellen Fr. 1.60, Reklamen<br />
(1sp/54 mm) Fr. 4.13, Erotik Fr. 1.98.<br />
1<br />
⁄1 Seite Fr. 4200.–, 1 ⁄2 Seite Fr. 2625.–<br />
Abonnementspreis: Jahresabonnement Inland<br />
Fr.102.–. Auslandpreis auf Anfrage<br />
Verkauf National<br />
Irene Köppel<br />
www.swissregiokombi.ch<br />
Herausgeber<br />
ZMedien Verlags AG<br />
Satz und Druck<br />
Zehnder Print AG<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />
Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung<br />
und Haftung ab. Die Meinung der Kol<strong>um</strong>nisten<br />
muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der<br />
Redaktion decken.<br />
www.rheintaler-bote.ch
Seite 24 Zu guter LetZt Rheintaler Bote, 1. Mai 2013<br />
«It’s along way to the top…»<br />
RHEINTALER BAND geht ihren Wegund kämpft sich an die Spitze<br />
…if you wanna Rock'n'Roll» –<br />
eine Weisheit, die mehr denn<br />
je zutrifft. Eine Rock-Band zu<br />
sein ist nicht der leichteste<br />
Wegz<strong>um</strong> Durchbruch. Die<br />
Rheintaler Band Black Diamonds<br />
bleibt sich aber auch<br />
nach bald zehn Jahren Bandgeschichte<br />
treu –mit Erfolg.<br />
Jetzt werden die Rock- sogar<br />
zu TV-Stars.<br />
Black Diamonds sind waschechte<br />
Rocker, die wissen, wie man eine<br />
Bühnenshow hinlegt, die Aufmerksamkeit<br />
erregt. Leder,<br />
schwarz geschminkte Augen und<br />
aufwendige Stylings –ihr Look ist<br />
alles andere, als der einer typischen<br />
Regionalband. Trotz oder<br />
gerade deswegen heben sich die<br />
«Diamanten» von der Masse ab und<br />
fallen sogar Fernsehproduzenten<br />
auf.<br />
Schweizer Fernsehen ruft<br />
«Bis jetzt ist 2013 ein sehr gutes<br />
Jahr», so Leadsänger Michi Kehl,<br />
der die Band 2005 zusammen mit<br />
Guitarist Andi Fässler gegründet<br />
hat, «wir haben uns nie irgendwo<br />
beworben, die SBB haben uns zufällig<br />
entdeckt und uns für einen<br />
kleinen Gastauftritt in einem ihrer<br />
neuen Werbespots angefragt».<br />
Aus einem kleinen Auftritt wird in<br />
diesem Sommer bereits eine ganze<br />
TV-Folge: Auf den Werbeclip<br />
folgte eine Anfrage für die TV-Sendung<br />
«Pimp it or kick it», in der<br />
im Sommer zu sehen sein wird, wie<br />
der Tourbus der Band aufgemotzt<br />
wird. Im Rahmen der Dreharbeiten<br />
wird das Schweizer Fernsehen<br />
sogar ein Konzert der Rheintaler<br />
filmen. «Wir haben den Produzenten<br />
vorgeschlagen, dass wir ein<br />
Konzert geben, das sie filmen können.<br />
Sie waren sofort von der Idee<br />
begeistert. Deshalb haben wir einen<br />
Gig im Black Point in Oberriet<br />
organisiert. Der Eintritt ist gratis<br />
und alle unsere Freunde und<br />
Fans werden nicht nur Teil der TV-<br />
Show, einige Szenen des Konzerts<br />
werden auch für unser neues Live-<br />
Video z<strong>um</strong> Song `We Want To Party`<br />
verwendet», freut sich Fässler.<br />
Black Diamonds machen kernige, authentische Rock-Musik.<br />
Mit Klischees zu<br />
authentischer Musik<br />
Party, Liebe und Alkohol –mit ihren<br />
Songs holen die Black Diamonds<br />
alle bekannten Rock-Klischees<br />
ab. Der Spass an der Sache<br />
ist es auch, der die Rheintaler zusammen<br />
hält. Mit Bassist Bernie<br />
und Dr<strong>um</strong>mer Manu steht seit 2011<br />
eine stabile Formation, die sich<br />
durch die Kombination von Hobby-<br />
und Profimusikern z<strong>um</strong> perfekten<br />
Sound pusht. «Ein Lied zu<br />
schreiben ist eine sehr intime Sache.<br />
Natürlich fliessen eigene Erlebnisse<br />
in fiktive Songs ein –trotzdem<br />
wollen wir Musik schreiben,<br />
die Spass macht. Wir würden etwa<br />
nie politische Statements setzten»,<br />
so Fässler. Kernige, authentische<br />
Rock-Musik – nicht mehr<br />
und nicht weniger,sodas Motto.<br />
Neues Alb<strong>um</strong> ist fast fertig<br />
Eine neue Generation von Rockbands<br />
aus Schweden hat die Stilrichtung<br />
geprägt, welche die Black<br />
Diamonds ebenfalls verfolgen. Um<br />
denperfektenSoundzufinden,sind<br />
die Musiker dann auch nach<br />
Schweden gereist, <strong>um</strong> den Nachfolger<br />
für ihr Debüt «First Strike»<br />
aufzunehmen.Esfehltnurnochder<br />
letzte Schliff und «Perfect Sin» ist<br />
bereit, unter die Leute gebracht zu<br />
werden. Noch fehlt es der Band an<br />
einem Plattenvertrag. Unter der<br />
Masse von Künstlern, die heute <strong>um</strong><br />
den Durchbruch kämpfen, aufzufallen<br />
und eine Plattenfirma für sich<br />
zu begeistern, ist eine schwierige<br />
Aufgabe. «Vielleicht versuchen wir<br />
einfach zuerst einmal selbst, die CD<br />
zu vertreiben. Wir haben zu viel<br />
Herzblut und auch finanzielle Kraft<br />
in diese Songs investiert, als dass<br />
sie ewig darauf warten, das Licht<br />
derWeltzuerblicken»,erklärtKehl.<br />
Der Tra<strong>um</strong> von der<br />
grossen Bühne<br />
Alle vier Musiker verbindet die bedingungslose<br />
Leidenschaft für Musik.<br />
Seit bald zehn Jahren arbeiten<br />
die Diamanten am Erfolg –und<br />
gerade im Ausland, wo sie (noch)<br />
eher unbekannt sind, erhalten die<br />
Rheintaler viel positives Feedback.<br />
Wohin die Musik sie noch<br />
bringen werde, sei schwer zu sagen.<br />
«Vor 20 000 Menschen oder<br />
mehr an einem grossen Festival zu<br />
spielen wäre ein grosser Tra<strong>um</strong>»,<br />
so der Leadsänger. Dank viel Talent<br />
und Engagement sowie einer<br />
nötigen Portion Bescheidenheit<br />
zeigt der Weg der Black Diamonds<br />
steil nach oben. So oder so halten<br />
es die Rheintaler ganz nach dem<br />
Motto von ihrem Dr<strong>um</strong>mer: «Ich<br />
geniesse jeden Moment, als wäre es<br />
der letzte und versuche dabei, den<br />
Schaden für mich und meine Umwelt<br />
in einem einigermassen überschaubaren<br />
Rahmen zu halten».<br />
Martina Macias<br />
www.black-diamonds.ch<br />
Videodreh an<br />
Gratis-Konzert<br />
Lust im neuen Videoclip «We<br />
Want To Party» von Black Diamonds<br />
mit dabei zu sein?<br />
Freitag, 10. Mai, <strong>um</strong> 20 Uhr<br />
Black Point, Oberriet<br />
Support: Drizella<br />
Eintritt ist frei!<br />
Bild: z.V.g.<br />
Denkspritzen<br />
Kein «Strassenfest»<br />
Dass das Thema Verkehr in Diepoldsau<br />
ein endloses ist, erstaunt<br />
nicht gross. Sind es doch immense<br />
Verkehrsaufkommnisse<br />
mit der die Rheintaler Gemeinde<br />
tagtäglich <strong>um</strong>gehen muss. Über<br />
die Schrägseilbrücke von Diepoldsau<br />
fahren im Durchschnitt<br />
täglich 19 871 Fahrzeuge, das sind<br />
jährlich 7,273 Millionen Fahrzeuge<br />
–also knapp eine Million<br />
mehr als durch den Gotthard-<br />
Tunnel.<br />
Die Gemeinde ist sich mehr als<br />
bewusst, dass Handlungsbedarf<br />
herrscht. Nebst der geplanten<br />
Zentr<strong>um</strong>saufwertung mit einer<br />
Strassensanierung wird auch eine<br />
direkte Autobahnverbindung<br />
angestrebt. Doch bis es eine Lösung<br />
gibt, dauert es noch und so<br />
bleibt der Verkehr vorerst ein<br />
Reizthema.<br />
Der Verein Lebenswertes Diepoldsau-Schmitter<br />
(VLDS) hatte<br />
sich daher überlegt, wie man der<br />
Vorhersage<br />
Eine Kaltfront bringt am Freitag<br />
einige Regenschauer mit. Am<br />
Samstag dürfte sich das Wetter<br />
bessern können, letzte Regenschauer<br />
sind in Richtung St. Gallen<br />
möglich. Am Sonntag überall<br />
sonniger und im Tagesverlauf<br />
spürbare Erwärmung.<br />
Biowetter<br />
Besonders sensible Personen<br />
haben am Freitag mit Konzentrationsschwäche<br />
zu rechnen<br />
und sind nicht so leistungsfähig<br />
wie sonst. Überdies klagen auch<br />
einige Menschen über Kopfschmerzen.<br />
Weniger biosynoptische<br />
Reize sind am Wochenende<br />
zu verzeichnen.<br />
Bauernregel<br />
Ist der Mai kühl und nass,<br />
füllt‘s dem Bauern Scheun‘ und Fass.<br />
Sonne: Auf- und Untergang<br />
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:<br />
6:05 Uhr 20:42 Uhr<br />
Ne<strong>um</strong>ond: 10.05.2013<br />
2:48 Uhr 13:53 Uhr<br />
10°<br />
7°<br />
Bergwetter<br />
13°<br />
8°<br />
4000 m -9°<br />
3000 m -4°<br />
2000 m 2°<br />
1000 m 9°<br />
Dorfbevölkerung für wenige<br />
Stunden zeigen könnte, wie es in<br />
Diepoldsau ohne Durchgangsverkehr<br />
aussehen könnte und<br />
wollte daher am 29. Juni für vier<br />
Stundenein«Strassenfest»aufder<br />
Hohenemserstrasse und der<br />
Rheinstrasse veranstalten. Doch<br />
das Sicherheits- und Justizdepartement<br />
des Kantons St. Gallen<br />
hat dafür keine Bewilligung<br />
erteilt. Eine Schliessung der<br />
Strasse würde zu Verkehrs-Beeinträchtigungen<br />
führen.<br />
Als Verkehrsteilnehmerin kann<br />
ich die Sichtweise des Kantons<br />
teilweise verstehen, nichtsdestotrotz<br />
hätte ich Diepoldsau gerne<br />
einmal verkehrslos erlebt.<br />
Doch dafür müssen wir uns wohl<br />
noch eine ganze Weile<br />
gedulden…<br />
Martina Macias<br />
Neue schöne Ferienwohnung an der Ital. Riviera in «Ligurien»<br />
für 2Pers. zu vermieten. Lastminute: 1Wo. ab Euro 440.–<br />
www.ferienwohnung-ligurien.at<br />
Samstag<br />
18°<br />
8°<br />
Sonntag<br />
20°<br />
9°<br />
15°<br />
9°<br />
RMo17<br />
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