Verwirrung um Baukostenbeitrag - Aktuelle Ausgabe
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Seite 18 RatgebeR Rheintaler Bote, 1. Mai 2013<br />
Wegen einer Lappalie erwägt<br />
meine langjährige Partnerin<br />
die Trennung. Ursache des Debakels:<br />
Sie hat über meine Kreditkarte<br />
rausgefunden, dass ich<br />
jüngst einen Massagesalon aufsuchte.<br />
Dabei war es ganz anders:<br />
ich hatte Rückenschmerzen<br />
und dachte, eine Massage<br />
täte mir sicher gut. Kann ich<br />
was dafür,dass ich an eine Sex-<br />
Masseuse geriet? Ich wollte ja<br />
eine seriöse Massage, hatte aber<br />
nicht mehr den Mut, von der<br />
Liege aufzustehen, als sie ‘dort<br />
unten’ mit dem Massieren anfing.<br />
Wie kann man deswegen<br />
bloss so ein Theater machen?<br />
Was kann ich tun? Paul, 44<br />
Entweder couragiert zu seinem Tun<br />
stehen oder glaubwürdiger agieren<br />
Du musst fantasievoller<br />
lügen, wenn schon<br />
Lieber Paul<br />
Künftig etwas geschickter lügen<br />
oder z<strong>um</strong>indest in der Sachdarlegung<br />
arg<strong>um</strong>entativ in nicht<br />
gar so dünner Luft r<strong>um</strong>schweben.<br />
Mann oh Mann, Paul, was<br />
erzählst du mir da für einen<br />
Nonsens, nachdem du ihn bereits<br />
zuvor mit gleich wenig Erfolg<br />
deiner Partnerin versucht<br />
hast anzudrehen? Diese Kröte<br />
schluckt doch kein Mensch, der<br />
einen höheren IQ hat, als die<br />
Thermometerquecksilbersäule<br />
in der Nacht -und ich rede von<br />
einer kalten Nacht. Du willst<br />
also nicht bemerkt haben, eine<br />
Sex-Masseuse vor dir zu haben,<br />
als du eintratest? Nun, wie viele<br />
gewerbetreibende Frauen empfangen<br />
in deiner skurrilen Welt<br />
ihre Kunden in Slip und BH<br />
oder in ähnliches, das Business<br />
definierendes Outfit gewandet?<br />
Und als sie ‘dort unten’ Hand<br />
anlegte, fehlte dir als erwachsener<br />
Mann der Mut, sie zu stoppen?<br />
Sehr glaubhaft! Dann bist<br />
du noch dämlich -sorry, aber<br />
wahr -genug, ihre Dienste mit<br />
der Kreditkarte zu begleichen?<br />
Und <strong>um</strong> den Vogel abzuschiessen,<br />
wagst du es tatsächlich,<br />
diese ‘Baron von Münchhausen-Story’<br />
auch noch mir anzudienen,<br />
nachdem es schon bei<br />
ihr nicht klappte. Ach, Paul, du<br />
stellst sowohl meine Geduld als<br />
auch Bereitschaft an die Wahrhaftigkeit<br />
in den Aussagen der<br />
Ratsuchenden zu glauben, auf<br />
eine harte Probe. Eigentlich gar<br />
zu hart, wenn ich es mir recht<br />
überlege. Weisst du was, Paul,<br />
ich mag keine Antwort geben,<br />
wenn bereits die Frage eine Lüge<br />
war. Löse du doch dein Problem<br />
selber. War’s das? Und ob!<br />
Dein Doktor Eros<br />
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18/2013<br />
Lieber Ratgeber<br />
Z<strong>um</strong> dritten Malebereitswende<br />
ich mich an dich, ohne je Hilfe<br />
erfahren zu haben. Unser Problem<br />
ist gross und wir wissen<br />
nicht mehr weiter. Zur Situation:<br />
Wir sind eine junge Familie<br />
mit zwei kleinen Kindern.<br />
Nach dem Tode meiner Mutter<br />
übernahm ich das Elternhaus,<br />
worin mein betagter Vater, 79,<br />
Wohnrecht hat. Leider ist mit<br />
ihm kein Auskommen mehr. Er<br />
agiert stur, uneinsichtig, despotisch<br />
nach dem Motto, das er<br />
auch ausspricht: «Ich habe hier<br />
allein das Sagen!» Er macht<br />
sich im ganzen Haus breit, redet<br />
ständig und überall drein,<br />
schüchtert uns alle inklusive<br />
die Kinder ein mit seinem streitsüchtigen<br />
Auftreten. Mein Mann<br />
ist am Verzweifeln und ich bin<br />
nahe daran. Wir denken an Auszug,<br />
aber dann wäre Vater ganz<br />
alleine dort. Ich kann ihn doch<br />
nicht ‘opfern’. Wir nahmen sogar<br />
mal einen Mediator, doch<br />
der war in seinen Ratschlägen<br />
völlig schwammig und diffus,<br />
ergriff keine klare Position.<br />
Marlies<br />
Liebe Marlies<br />
Diesen Vorwurf wirst du mir<br />
nicht machen können -ich spreche<br />
Klartext! Nun denn, deine/<br />
eure Lage ist einfach zu definieren.<br />
Im Haus, das dir gehört,<br />
hat sich in Person des Vaters ein<br />
ausgewachsener Tyrann installiert.<br />
Nun nicht gleich erschrecken,<br />
ich sage nicht, er sei ein<br />
schlechter Mensch und tue das<br />
mit dem einzigen Zweck, euch<br />
das Leben zu vermiesen. Wohl<br />
aber ist es halt eben doch so, dass<br />
sein Verhalten euch allmählich<br />
unerträglich wird. Du hast mir<br />
persönlich sein Gebaren im Detail<br />
geschildert und ich war erschüttert.<br />
Dein alter Herr treibt<br />
es wirklich bunt, wobei man<br />
sich fragt -ja, jetzt gelangt erste<br />
Tennisprofi<br />
aus der<br />
Schweiz<br />
Drall<br />
des<br />
Balles<br />
(franz.)<br />
Gewässer<br />
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Stöpsel<br />
Vorgesetzter<br />
nördlichster<br />
Staat<br />
der USA<br />
dicker<br />
Wikinger<br />
bei<br />
„Wickie“<br />
unbestimmter<br />
Artikel<br />
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Fluss in<br />
Spanien<br />
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1<br />
Kerzenrohstoff<br />
engl.<br />
Kinderbuchautorin<br />
† 6<br />
See u.<br />
Ort am<br />
Brünig<br />
3<br />
unser<br />
Planet<br />
indische<br />
Millionenstadt<br />
(M<strong>um</strong>bai)<br />
Abk.:<br />
Berufsschullehrer<br />
schweizerdeutsch:<br />
Löwe<br />
Wertbez.<br />
auf jap.<br />
Briefmarken<br />
Abk.:<br />
Bundesangestelltentarif<br />
Altbundesrat<br />
(Adolf)<br />
wechselnde<br />
Meeresbeweg.<br />
2<br />
Lernpens<strong>um</strong><br />
wie er gezielt euren häuslichen<br />
Frieden torpediere. Er möge seinen<br />
Terror augenblicklich beenden<br />
andernfalls ihr notwendige,<br />
rechtliche Schritte prüft, seinen<br />
Aufenthalt im Haus trotz Wohnrecht<br />
zu beenden. Vom Gesetz<br />
her ist es nämlich so, dass sein<br />
Wohnrecht zwar durchaus besteht,<br />
daran aber auch die Pflicht<br />
gekoppelt ist, sich so zu verhalten,<br />
dass die restlichen Hausbewohner<br />
-indir auch Hausbesitzer<br />
-inihrer Lebensqualität uneingeschränkt<br />
sind. Sagt ihm, ihr würdet<br />
euch in einem ersten Schritt<br />
notfalls an die Gemeinde wenden,<br />
den örtlichen Notar und/oder an<br />
einen Anwalt. Natürlich wird er<br />
aufheulen, aber es wäre ihm auch<br />
ein heilsamerSchock, wenn er erkennt,<br />
dass ihr nun ernst macht<br />
im Ziel, seinen Terror ein für allemal<br />
zu beenden. Bedenke: sanfte,<br />
liebe, gute, nette, süsse Worte haben<br />
nichts genützt, nun lasse Taten<br />
sprechen.<br />
Herzlichst, der Ratgeber<br />
Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus<br />
Zehnder AG, Postfach 30,<br />
9501 Wil oder völlig diskret via<br />
E-Mail: ratgeber@zehnder.ch<br />
Walliser<br />
Rotwein<br />
Reizleiter<br />
im<br />
Körper<br />
Gesichtsschutz<br />
am Helm<br />
Ort am<br />
Zürichsee<br />
Küstenflachmeer<br />
angespitzter<br />
kurzer<br />
schweizer.<br />
Pfahl<br />
Zirkus<br />
Teil des<br />
Kopfes<br />
japan.<br />
Kaisertitel<br />
Zeichen<br />
für Radi<strong>um</strong><br />
engl.:<br />
Ameise<br />
Roman von<br />
Zola †1902<br />
Falte,<br />
Knick<br />
Abk.:<br />
Konto<br />
seemännisch:<br />
die Tiefe<br />
messen<br />
schweiz. Autor<br />
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Medizin<br />
(Gustav) †1967<br />
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt.<br />
Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr<br />
Vater als Haustyrann<br />
Kritik auch an dich und Ehemann<br />
-obpure Alterssturheit ihn dazu<br />
animiert oder etwa eure sichtbare<br />
Passivität seinen Tiraden und Schikanen<br />
gegenüber ihn derart beflügelt.<br />
Marlies, ihr wehrt euch nicht.<br />
Er hat euch längst den Schneid abgekauft,<br />
ihr hockt da wie das Kaninchen<br />
vor der Schlange. Das hat<br />
er mitgekriegt, und nun nenne mir<br />
einen einzigen Menschen auf dieser<br />
Welt, der seine Macht -hier <strong>um</strong>gesetzt<br />
in blanken Terror -nicht<br />
auch einsetzt und ausbaut, so er<br />
die Chance dazu hat. Macht, liebe<br />
Marlies, ist nebst dem Geld das<br />
stärkste Aphrodisiak<strong>um</strong> überhaupt<br />
und sie kennt nur ein Gesetz: Sich<br />
durch Zellteilung amöbenartig zu<br />
mehren! Dein Vater bestätigt via<br />
ständiger Steigerung seines (Miss-)<br />
Verhaltens diese These aufs Wort.<br />
Er hat begriffen, dass deine (noch)<br />
bestehende Zuneigung zu ihm, die<br />
Ihr wurdet falsch<br />
beraten -mit Despoten<br />
kein Verhandeln!<br />
Keule ist, mit der er auf euch eindrischt.<br />
Es ist mir unverständlich,<br />
war<strong>um</strong> euer Mediator dies offenbar<br />
erkannte, aber nicht explizit darauf<br />
hinwies. Fehlte ihm der Mut zu<br />
klarer Sprache oder befürchtete<br />
er irgendwelche Konsequenzen,<br />
wenn er die Dinge beim Namen<br />
benannte? Item, das sind müssige<br />
Überlegungen, schreiten wir lieber<br />
zu den Fakten. Dein Erzeuger<br />
spielt im Wissen auf sein Wohnrecht<br />
mit euch Katz’ und Maus, wobei<br />
er recht brutal euren Anspruch<br />
auf ein normales Leben negiert.<br />
Für gute Worte ist er ebenso nicht<br />
empfänglich, also kann auf der Basis<br />
der Hebel zur Lösung nicht angesetzt<br />
werden. Aus der Grundlage<br />
hervor ergeben sich zwei Optionen.<br />
Ihr erduldet den Terror weiterhin<br />
oder ihr stoppt ihn. Gefällt ihr euch<br />
5000 Werbeflyer A6<br />
einseitig, 4-farbig, 135g/m 2<br />
mit Fremdwerbung auf der Rückseite<br />
für nur CHF 95.–<br />
auch künftig in st<strong>um</strong>mem Erdulden,<br />
habe ich euch nichts mehr<br />
zu sagen ausser, dass ich euch<br />
Kraft wünsche und ihr mein Mitgefühl<br />
habt. Entscheidet ihr euch<br />
z<strong>um</strong> Handeln, dann stünde für<br />
eine erfolgversprechende Massnahme<br />
ein knallhartes Gespräch<br />
mit dem Mann, der eure Familie<br />
drangsaliert. Dabei teilt ihr ihm<br />
in anständigen, aber unmissverständlichen<br />
Worten mit, ihr würdet<br />
nicht mehr länger zusehen,<br />
Tyrannen kennen<br />
nur die Sprache, die<br />
sie selbst anwenden<br />
altperuanischer<br />
Adliger<br />
Eckball<br />
japan.<br />
Selbstverteidigung<br />
Musikzeichen<br />
wetterfeste<br />
Windjacke<br />
Auflösung <strong>Ausgabe</strong> Nr.16<br />
■ P ■ ■ ■ ■ K ■ ■ ■ V ■ ■<br />
■ A R A B E R ■ F<br />
■ Y<br />
■ K O K<br />
E<br />
R ■ N O<br />
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E ■ E H A M A ■ R E Y ■ A C ■ ■ F ■<br />
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L E O P A R D ■ L<br />
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■ H Z ■ KC T ■ B ■ ■ ■ ■ S<br />
E R ■<br />
M E<br />
■ L E N D E ■ H O B M A N N ■ AS R N E N<br />
M E N G<br />
L P I L Z<br />
T R O T Z<br />
Gewinner/in KW 16<br />
Alexandra Schneider<br />
Lösungswort: CHARME<br />
Charly Pichler<br />
Liebe Trudi Gerster †<br />
Mit Ihrem Todist eine Stimme<br />
verst<strong>um</strong>mt, die wie keine andere<br />
im Lande befähigt war,Kinder<br />
wie Erwachsene zu verzaubern.<br />
Sie hatten die wunderbare<br />
Gabe, das einmalige Talent, einfachen<br />
Geschichten einen Klang<br />
zu geben, sie so zu erzählen,<br />
dass man die Stunde des Zuhörens<br />
und des Versinkens in süssen<br />
Zauber, den Sie schufen, im<br />
Leben nie vergass. Es war einer<br />
der grössten Märchenschreiber<br />
überhaupt, der den Aphorismus<br />
prägte, wie auf Sie zugeschnitten<br />
und auf wenigen Zeilen Ihr<br />
Lebenswerk beschreibend und<br />
erklärend:<br />
«Die Märchen verdienen eine<br />
bessere Aufmerksamkeit, als<br />
man ihnen bisher geschenkt.<br />
Nicht nur ihrer Dichtung wegen,<br />
die eine eigene Lieblichkeit<br />
hat, eine goldene Lehre in heiterer<br />
Erinnerung, sondern auch<br />
weil sie zu unserer Nationalpoesie<br />
gehören, indem sie schon<br />
mehrere Jahrhunderte hindurch<br />
unter dem Volke gelebt.<br />
Wilhelm Grimm.»<br />
Ihnen, verehrte, liebenswerte<br />
Trudi Gerster war es mit dem<br />
Mittel unvergleichlicher Erzählkunst<br />
beschieden, die Poesie<br />
der Jahrhunderte am Leben zu<br />
erhalten. Indem Sie uns kleine<br />
Geschichten erzählten mit grosser<br />
Wahrheit. Die zu finden Sie<br />
uns halfen, weil Sie die Märchen<br />
so erzählten, als seien sie geheime<br />
Gleichnisse über uns unwissende<br />
Menschen. Heute noch<br />
glaube ich oft, in den von Ihnen<br />
so meisterhaft erzählten Märchen<br />
meiner Kinderjahre eine<br />
tiefere Bedeutung erkannt zu<br />
haben, als in der Wahrheit, die<br />
das Leben lehrt. Jetzt hat der<br />
Tod Ihre Lippen geschlossen,<br />
Ihre Stimme z<strong>um</strong> Verst<strong>um</strong>men<br />
gebracht und da ist ein grosser<br />
Jammer und das ist bittere Wahrheit.<br />
Wie es wahr ist, was der Philosoph<br />
Johann Herder sagt:<br />
«Ein Kind ohne Märchen wird<br />
ein Stück Feld in seinem Gemüt<br />
vorfinden, das in späteren Jahren<br />
nicht mehr angebaut werden<br />
kann.»<br />
Sie, Trudi Gerster, Königin der<br />
Märchen, legten viele Felder in<br />
viele Kinderseelen. Wenn dann<br />
auf ihnen dereinst im endlichen<br />
Verstehen das Korn der Erkenntnis<br />
reift, der Mensch möge dem<br />
Menschen ein Freund sein, so ist<br />
das auch Ihr hohes Verdienst.<br />
Friede Ihrer Asche und möge Ihnen<br />
die Erde leicht sein.<br />
E-Mail: pic@zehnder.ch