Verwirrung um Baukostenbeitrag - Aktuelle Ausgabe

Seite 24 Zu guter LetZt Rheintaler Bote, 1. Mai 2013
«It’s along way to the top…»
RHEINTALER BAND geht ihren Wegund kämpft sich an die Spitze
…if you wanna Rock'n'Roll» –
eine Weisheit, die mehr denn
je zutrifft. Eine Rock-Band zu
sein ist nicht der leichteste
Wegzum Durchbruch. Die
Rheintaler Band Black Diamonds
bleibt sich aber auch
nach bald zehn Jahren Bandgeschichte
treu –mit Erfolg.
Jetzt werden die Rock- sogar
zu TV-Stars.
Black Diamonds sind waschechte
Rocker, die wissen, wie man eine
Bühnenshow hinlegt, die Aufmerksamkeit
erregt. Leder,
schwarz geschminkte Augen und
aufwendige Stylings –ihr Look ist
alles andere, als der einer typischen
Regionalband. Trotz oder
gerade deswegen heben sich die
«Diamanten» von der Masse ab und
fallen sogar Fernsehproduzenten
auf.
Schweizer Fernsehen ruft
«Bis jetzt ist 2013 ein sehr gutes
Jahr», so Leadsänger Michi Kehl,
der die Band 2005 zusammen mit
Guitarist Andi Fässler gegründet
hat, «wir haben uns nie irgendwo
beworben, die SBB haben uns zufällig
entdeckt und uns für einen
kleinen Gastauftritt in einem ihrer
neuen Werbespots angefragt».
Aus einem kleinen Auftritt wird in
diesem Sommer bereits eine ganze
TV-Folge: Auf den Werbeclip
folgte eine Anfrage für die TV-Sendung
«Pimp it or kick it», in der
im Sommer zu sehen sein wird, wie
der Tourbus der Band aufgemotzt
wird. Im Rahmen der Dreharbeiten
wird das Schweizer Fernsehen
sogar ein Konzert der Rheintaler
filmen. «Wir haben den Produzenten
vorgeschlagen, dass wir ein
Konzert geben, das sie filmen können.
Sie waren sofort von der Idee
begeistert. Deshalb haben wir einen
Gig im Black Point in Oberriet
organisiert. Der Eintritt ist gratis
und alle unsere Freunde und
Fans werden nicht nur Teil der TV-
Show, einige Szenen des Konzerts
werden auch für unser neues Live-
Video zum Song `We Want To Party`
verwendet», freut sich Fässler.
Black Diamonds machen kernige, authentische Rock-Musik.
Mit Klischees zu
authentischer Musik
Party, Liebe und Alkohol –mit ihren
Songs holen die Black Diamonds
alle bekannten Rock-Klischees
ab. Der Spass an der Sache
ist es auch, der die Rheintaler zusammen
hält. Mit Bassist Bernie
und Drummer Manu steht seit 2011
eine stabile Formation, die sich
durch die Kombination von Hobby-
und Profimusikern zum perfekten
Sound pusht. «Ein Lied zu
schreiben ist eine sehr intime Sache.
Natürlich fliessen eigene Erlebnisse
in fiktive Songs ein –trotzdem
wollen wir Musik schreiben,
die Spass macht. Wir würden etwa
nie politische Statements setzten»,
so Fässler. Kernige, authentische
Rock-Musik – nicht mehr
und nicht weniger,sodas Motto.
Neues Album ist fast fertig
Eine neue Generation von Rockbands
aus Schweden hat die Stilrichtung
geprägt, welche die Black
Diamonds ebenfalls verfolgen. Um
denperfektenSoundzufinden,sind
die Musiker dann auch nach
Schweden gereist, um den Nachfolger
für ihr Debüt «First Strike»
aufzunehmen.Esfehltnurnochder
letzte Schliff und «Perfect Sin» ist
bereit, unter die Leute gebracht zu
werden. Noch fehlt es der Band an
einem Plattenvertrag. Unter der
Masse von Künstlern, die heute um
den Durchbruch kämpfen, aufzufallen
und eine Plattenfirma für sich
zu begeistern, ist eine schwierige
Aufgabe. «Vielleicht versuchen wir
einfach zuerst einmal selbst, die CD
zu vertreiben. Wir haben zu viel
Herzblut und auch finanzielle Kraft
in diese Songs investiert, als dass
sie ewig darauf warten, das Licht
derWeltzuerblicken»,erklärtKehl.
Der Traum von der
grossen Bühne
Alle vier Musiker verbindet die bedingungslose
Leidenschaft für Musik.
Seit bald zehn Jahren arbeiten
die Diamanten am Erfolg –und
gerade im Ausland, wo sie (noch)
eher unbekannt sind, erhalten die
Rheintaler viel positives Feedback.
Wohin die Musik sie noch
bringen werde, sei schwer zu sagen.
«Vor 20 000 Menschen oder
mehr an einem grossen Festival zu
spielen wäre ein grosser Traum»,
so der Leadsänger. Dank viel Talent
und Engagement sowie einer
nötigen Portion Bescheidenheit
zeigt der Weg der Black Diamonds
steil nach oben. So oder so halten
es die Rheintaler ganz nach dem
Motto von ihrem Drummer: «Ich
geniesse jeden Moment, als wäre es
der letzte und versuche dabei, den
Schaden für mich und meine Umwelt
in einem einigermassen überschaubaren
Rahmen zu halten».
Martina Macias
www.black-diamonds.ch
Videodreh an
Gratis-Konzert
Lust im neuen Videoclip «We
Want To Party» von Black Diamonds
mit dabei zu sein?
Freitag, 10. Mai, um 20 Uhr
Black Point, Oberriet
Support: Drizella
Eintritt ist frei!
Bild: z.V.g.
Denkspritzen
Kein «Strassenfest»
Dass das Thema Verkehr in Diepoldsau
ein endloses ist, erstaunt
nicht gross. Sind es doch immense
Verkehrsaufkommnisse
mit der die Rheintaler Gemeinde
tagtäglich umgehen muss. Über
die Schrägseilbrücke von Diepoldsau
fahren im Durchschnitt
täglich 19 871 Fahrzeuge, das sind
jährlich 7,273 Millionen Fahrzeuge
–also knapp eine Million
mehr als durch den Gotthard-
Tunnel.
Die Gemeinde ist sich mehr als
bewusst, dass Handlungsbedarf
herrscht. Nebst der geplanten
Zentrumsaufwertung mit einer
Strassensanierung wird auch eine
direkte Autobahnverbindung
angestrebt. Doch bis es eine Lösung
gibt, dauert es noch und so
bleibt der Verkehr vorerst ein
Reizthema.
Der Verein Lebenswertes Diepoldsau-Schmitter
(VLDS) hatte
sich daher überlegt, wie man der
Vorhersage
Eine Kaltfront bringt am Freitag
einige Regenschauer mit. Am
Samstag dürfte sich das Wetter
bessern können, letzte Regenschauer
sind in Richtung St. Gallen
möglich. Am Sonntag überall
sonniger und im Tagesverlauf
spürbare Erwärmung.
Biowetter
Besonders sensible Personen
haben am Freitag mit Konzentrationsschwäche
zu rechnen
und sind nicht so leistungsfähig
wie sonst. Überdies klagen auch
einige Menschen über Kopfschmerzen.
Weniger biosynoptische
Reize sind am Wochenende
zu verzeichnen.
Bauernregel
Ist der Mai kühl und nass,
füllt‘s dem Bauern Scheun‘ und Fass.
Sonne: Auf- und Untergang
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Neumond: 10.05.2013
2:48 Uhr 13:53 Uhr
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Dorfbevölkerung für wenige
Stunden zeigen könnte, wie es in
Diepoldsau ohne Durchgangsverkehr
aussehen könnte und
wollte daher am 29. Juni für vier
Stundenein«Strassenfest»aufder
Hohenemserstrasse und der
Rheinstrasse veranstalten. Doch
das Sicherheits- und Justizdepartement
des Kantons St. Gallen
hat dafür keine Bewilligung
erteilt. Eine Schliessung der
Strasse würde zu Verkehrs-Beeinträchtigungen
führen.
Als Verkehrsteilnehmerin kann
ich die Sichtweise des Kantons
teilweise verstehen, nichtsdestotrotz
hätte ich Diepoldsau gerne
einmal verkehrslos erlebt.
Doch dafür müssen wir uns wohl
noch eine ganze Weile
gedulden…
Martina Macias
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