kommunalinfo24 5/2014
Wegweisend für Kommunen
Wegweisend für Kommunen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
€ 6,00 Österreich € 6,50 Schweiz CHF 9,00 www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de 5/ <strong>2014</strong><br />
kommunalinfo 24<br />
Das Magazin<br />
Pflanzenpyramiden<br />
schaffen Blickpunkte<br />
Seite 5<br />
In dieser Ausgabe<br />
Abwassertechnik ab Seite 36 | Energie ab Seite 40 | Finanzierung ab Seite 18<br />
Hygiene ab Seite 19 | Kommunaltechnik ab Seite 16 | Messen ab Seite 21<br />
Spielplatzgeräte ab Seite 6 | Stadtmobiliar ab Seite 34 | Straßenbeleuchtung ab Seite 12<br />
Urbane Gestaltung ab Seite 5 | Vor Ort ab Seite 10<br />
Hersteller- und Lieferantenverzeichnis „Marktplatz“ ab Seite 43
Wo die Zukunft Einzug hält,<br />
ist Kabel Deutschland<br />
Das Hybrid-Glasfaser-Koaxialnetz von Kabel Deutschland<br />
Gemeinden im Internet-Ausbaugebiet von Kabel Deutschland sind bereits heute an die<br />
multimediale Zukunft angeschlossen. Dank der hohen Bandbreite werden eine zukunftsfähige<br />
Versorgung und viele weitere Vorteile gewährleistet:<br />
Download-Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s in Ausbaugebieten 1<br />
Zukunftsfähigkeit durch dynamische Anpassung an multimediale Fortschritte<br />
Fernsehen, Internet und Telefon über einen Anschluss 1<br />
Ein auch über große Reichweiten leistungsfähiges Netz<br />
Machen Sie jetzt den Verfügbarkeitscheck unter „Produkte an Ihrer Adresse“ auf<br />
www.kabeldeutschland.de<br />
Für Informationen zum weiteren Netzausbau in Ihrer Gemeinde wenden Sie sich an:<br />
breitbandoffensive@kabeldeutschland.de<br />
Es lohnt sich!<br />
Ihr Kabelanschluss für Fernsehen, Internet und Telefon.<br />
1) Internet und Telefon von Kabel Deutschland sind in immer mehr Ausbaugebieten mit modernisiertem Hausnetz verfügbar, die Maximalgeschwindigkeit von 100 Mbit/s ist in immer mehr Städten und Regionen der Ausbaugebiete<br />
und mit modernisiertem Hausnetz verfügbar. Ab einem Gesamtdatenvolumen von mehr als 10 GB pro Tag ist Kabel Deutschland berechtigt, die Übertragungsgeschwindigkeit für File-Sharing-Anwendungen<br />
bis zum<br />
2<br />
Ablauf desselben Tages auf 100 Kbit/s zu begrenzen; aktuell wird eine Drosselung erst ab einem Gesamtdatenvolumen von 60 GB pro Tag durchgeführt.<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 4/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
ABWASSERTECHNIK<br />
36 Bilfinger Water Technologies bietet<br />
neuentwickeltes, kompaktes Trommelsieb<br />
zur Fest/Flüsslig-Trennung in der<br />
Industrie<br />
ENERGIE<br />
40 Mehr Licht, weniger Strom<br />
FINANZIERUNG<br />
18 Eine neue Schule für Simmerath<br />
HYGIENE<br />
19 SOKO Zukunft<br />
KOMMUNALTECHNIK<br />
16 Die neue Generation der<br />
Kramer Maschinen<br />
26 Mehr Leistung - mehr Umweltschutz<br />
MESSEN<br />
21 Moderner Staat <strong>2014</strong> -<br />
Europa im Fokus<br />
24 Biogas Jahrestagung und Fachmesse<br />
in Bremen<br />
35 Intergeo <strong>2014</strong>: Anziehungspunkt für die<br />
Verwaltung<br />
SPIELPLATZGERÄTE<br />
06 <strong>kommunalinfo24</strong>-das Magazin vor Ort:<br />
11 Fragen an... Holger Aukam,<br />
Geschäftsführer des Espas GmbH<br />
09 Kletterpyramide für Waldentdecker<br />
30 Nest-Rallye auf dem Spielplatz<br />
STADTMOBILIAR<br />
34 Unter freiem Himmel chillen...<br />
STRASSENBELEUCHTUNG<br />
12 Kleine und leichte LED-Umrüst-Module<br />
als Ersatz für HQLs<br />
URBANE GESTALTUNG<br />
05 Pflanzenpyramiden schaffen<br />
Blickpunkte<br />
VOR ORT<br />
10 Förderprogramme Klimaschutz:<br />
Gewußt wie!<br />
13 Korruption im Amt: Hohe Dunkelziffer<br />
14 Risiken ausschließen, Chancen nutzen<br />
14 Viele Kommunen verlassen Sparkurs<br />
und investieren wieder<br />
15 Landrat fordert von NRW halbe Million<br />
Euro für Aufsichtsratsposten<br />
22 Kommunale Sozialausgaben höher als<br />
erwartet<br />
25 Bocholt wird "Europaaktive Kommune"<br />
27 Stadt Essen will schärfere Regeln gegen<br />
Korruption<br />
29 EPSAS würden Deutschland bis<br />
zu 2,3 Mrd. Euro kosten<br />
30 Gemeinde kann Schulden abbauen<br />
31 DStGB: Nutzung von E-Fahrzeugen<br />
fördern, Verkehrswende einleiten<br />
32 Kommissionspaket zur Müllpolitik:<br />
Wiederverwenden statt Wegwerfen<br />
39 Kommunen greifen<br />
in den Wärmemarkt ein<br />
42 Landkreis fordert Investitionen<br />
in Verkehrswege<br />
RUBRIKEN<br />
inhalt<br />
28 Firmenkataloge und -broschüren<br />
48 Impressum<br />
43 Marktplatz<br />
50 Messe- & Veranstaltungstermine<br />
50 Vorschau<br />
TERMINE<br />
Das nächste Magazin erscheint am<br />
15. Dezember <strong>2014</strong><br />
(Anzeigenschluss: 08.12.<strong>2014</strong>)<br />
MEDIENPLANUNG<br />
Sie möchten eine Anzeige in unserem Magazin<br />
schalten Gerne steht Ihnen unser Anzeigenund<br />
Medienteam zur Verfügung und berät Sie<br />
über effiziente Lösungen für Ihr Unternehmen.<br />
Anzeigenleiterin:<br />
Brigitte Gimmler<br />
Tel. 08241 / 996-120<br />
E-Mail: gimmler@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
TITELFOTO<br />
M2 Europe Limited<br />
Sieversufer 18<br />
12359 Berlin<br />
Fon +49(0)30 | 63 22 71 700<br />
Fax +49(0)30 | 63 22 71 710<br />
Mail: info@M2Europe.eu<br />
www.m2europe.eu<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
3
4<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
Pflanzenpyramiden schaffen Blickpunkte<br />
Sommer in der Stadt. Die Menschen sehnen sich nach Farben und Natur. Wie Kommunen beides gelingen<br />
kann und sie attraktive Blickpunkte in den urbanen Sommer bringen können Die Berliner Firma M2<br />
Europe Ltd bietet mit ihren PYRA ® Pflanzenpyramiden eine große Variationsbreite an kreativ einsetzbaren<br />
mobilen Gestaltungslösungen für die Begrünung von Fußgängerzonen und Plätzen.<br />
Urbane Gestaltung<br />
Gepflegter Blumenschmuck ist ein<br />
probates Mittel, um die Aufenthaltsqualität<br />
auf städtischen Plätzen und<br />
in Fußgängerzonen zu erhöhen, den<br />
Wechsel der Jahreszeiten sichtbar zu<br />
machen oder die Stadt für Festlichkeiten<br />
herauszuputzen. Doch die Anschaffungskosten<br />
und der Pflegeaufwand<br />
sollen überschaubar bleiben<br />
- nachhaltige Lösungen sind gefragt.<br />
Das System PYRA ® vereint eine ganze<br />
Reihe von Vorteilen für Kommunen,<br />
die nach bezahlbaren und kreativen<br />
Möglichkeiten für die Gestaltung ihrer<br />
Außenanlagen suchen. Die in Berlin<br />
vom Blechverarbeitungsspezialisten<br />
M2 Europe Ltd gefertigten Pflanzenpyramiden<br />
sind aus hochwertigem,<br />
verzinktem Stahlblech oder Edelstahl<br />
gefertigt und garantieren Langlebigkeit.<br />
Die solide Verarbeitung und die<br />
extra Abhebesicherung des patentierten<br />
Systems schützen vor Vandalismus.<br />
Der Auf- und Abbau der 1,10 m bis<br />
2,35 m hohen Pyramiden ist einfach,<br />
die geprüfte Statik lässt eine Erweiterung<br />
kleinerer Modelle zu. Der Unterbau<br />
ist so gestaltet, dass die Pyramide<br />
auf allen möglichen Untergründen<br />
sicher steht, gleichzeitig aber erlaubt<br />
die Konstruktion des Fußes einen<br />
bequemen Transport mit Gabelstapler<br />
oder Hubwagen. Diese Mobilität<br />
birgt einen Riesenvorteil: Sie macht<br />
das Befüllen der PYRA ® mit Substrat<br />
sowie das Bepflanzen im Fachbetrieb<br />
unter Glas oder auf städtischem Gelände<br />
wie Bauhof oder Stadtgärtnerei<br />
möglich. Ein Saisonstart mit<br />
perfekt vorkultivierten Pflanzen bzw.<br />
eine wetterunabhängige, termingerechte<br />
Lieferung üppig blühender<br />
PYRA ® miden für Veranstaltungen ist<br />
damit ein Kinderspiel.<br />
Wird ein Standplatz für anderweitige<br />
Zwecke gebraucht oder soll während<br />
der Saison eine Fläche neu gestaltet<br />
werden - kein Problem! Mit Gabelstapler<br />
oder Hubwagen lassen sich<br />
die PYRA ® s voll bepflanzt neu platzieren.<br />
Apropos Gestaltungsmöglichkeiten,<br />
individuelle Tafeln (z.B. Wegweiser,<br />
Firmenname, Werbung), die<br />
an der PYRA ® montiert werden bzw.<br />
als Würfel auf der obersten Etage angebracht<br />
werden können, stehen als<br />
praktisches Zubehör zur Verfügung.<br />
Die Pflanzenpyramiden gibt es, ebenfalls<br />
in fünf Größen, als platzsparende<br />
Wandpyramide, die sich besonders<br />
zur Belebung von Fassaden einsetzen<br />
lässt und zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />
schafft.<br />
Der Pflegeaufwand ist ein wichtiges<br />
Kriterium bei der Anschaffung<br />
von Pflanzbehältern. Das spezielle<br />
Innenleben der einzelnen PYRA ®<br />
Pflanzwannen ist so konstruiert, dass<br />
es zum einen eine optimale Wasserversorgung<br />
bis zum Pyramidenkern<br />
ermöglicht. Zum anderen ist reichlich<br />
Platz für Pflanzsubstrat vorhanden,<br />
sodass ein Feuchtigkeitsvorrat<br />
gespeichert werden kann. Eine gute<br />
Durchwurzelung und Wasserversorgung<br />
gewährleistet reiche Blüte. Beides<br />
verringert zudem den Aufwand<br />
des Gießens. Für eine mittlere PYRA ®<br />
werden je nach Pflanzenart und<br />
Größe 100 - 150 Pflanzen benötigt.<br />
Ist die Blühsaison zu Ende, können<br />
die PYRA ® s entweder demontiert und<br />
platzsparend verstaut werden, oder<br />
aber mit winterfesten Pflanzen ausgestattet<br />
auch in den Herbst -und<br />
Wintermonaten noch als Blickfang<br />
und belebendes Element im Stadtmobiliar<br />
dienen.<br />
Die PYRA ® miden setzen Akzente auf<br />
versiegelten Flächen und in Grünanlagen,<br />
können aber auch Eingänge<br />
zu Sehenswürdigkeiten in Szene setzen<br />
oder Verkehrsinseln schmücken.<br />
Durch die Vielzahl an Bepflanzungsvarianten,<br />
die verschiedenen Höhen<br />
und die Mobilität lassen sich Jahr für<br />
Jahr und zu jeder Saison wieder neue<br />
individuelle Kreationen zusammenstellen.<br />
→ www.m2europe.eu<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
5
Kommunalinfo24 – das Magazin vor Ort<br />
11 Fragen an ...<br />
... Holger Aukam<br />
Geschäftsführer der ESPAS GmbH<br />
ki24: Wann und von wem wurde das<br />
Unternehmen gegründet<br />
Am 1.8.2005 fiel der „Startschuss“<br />
und wir freuen uns schon sehr auf<br />
unser 10-jähriges Jubiläum im nächsten<br />
Jahr.<br />
ki24: In den letzten 20 Jahren hat<br />
sich ja in Ihrem Bereich sehr viel verändert.<br />
Welche Veränderungen im<br />
Bereich Spielplatzgeräte und Stadtmobiliar<br />
sind für Sie persönlich die<br />
Wichtigsten.<br />
In diesem Bereich hat sich wirklich<br />
viel verändert und ich bin sehr froh,<br />
dass gerade die Spielplätze für die<br />
Kinder attraktiver, abwechslungsreicher<br />
und vor allen Dingen auch<br />
sicherer geworden sind. Dies ist vor<br />
allen Dingen auf hochwertige und<br />
langlebige Materialen , wie pulverbeschichtetes<br />
Aluminium, feuerverzink-<br />
6<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
ter Stahl, Edelstahl und Robinienholz<br />
zurück zu führen.<br />
Spielplatzgeräte<br />
ki24: Wie viele Mitarbeiter beschäftigt<br />
die ESPAS GmbH aktuell in<br />
Deutschland<br />
Wir beschäftigen derzeit ein kompetentes<br />
und hochmotiviertes Team<br />
von 39 Mitarbeitern, davon viele<br />
die uns schon seit Beginn begleiten.<br />
ki24: Welche Kriterien und Maßstäbe<br />
sehen Sie als Priorität bei der<br />
Herstellung Ihrer Produkte an<br />
Made in Germany – das ist ein wichtiges<br />
Kriterium unserer Arbeit. Wir<br />
legen sehr großen Wert darauf zu<br />
100 Prozent deutsche Erzeugnisse auf<br />
den Markt zu bringen.<br />
Materialen die wir zukaufen, wie<br />
Holz, Stahl oder Polyethylen, werden<br />
nur aus Deutschland bezogen.<br />
Nahezu die gesamte Produktpalette<br />
wird im eigenen Werk, im schönen<br />
Nordhessen in Kassel , auf 25.000 qm<br />
Fläche hergestellt. Ein weiteres wichtiges<br />
Kriterium spielt der Umweltschutz.<br />
Wir können stolz behaupten<br />
dass alle von uns produzierten Geräte<br />
recycelbar sind. Zum Beispiel wird<br />
Die eigene Rotomouldinganlage ermöglicht Espas sämtliche Polyethylenartikel<br />
(Zaunfelder, Federtiere, Dächer etc.) selbst herzustellen.<br />
eine nicht mehr benutzte PE-Rutsche<br />
zermahlen und aus diesem Material<br />
wieder eine neue Rutsche rotiert.<br />
ki24: Sie haben ja bereits 2012 eine<br />
eigene Pulverbeschichtungsanlage<br />
in Betrieb genommen. Was gibt es in<br />
<strong>2014</strong> Neues<br />
Die Pulverbeschichtungsanlage erlaubt<br />
uns seit zwei Jahren unsere Produkte<br />
direkt im Werk zu beschichten.<br />
So sparen wir Transportkosten für<br />
unsere Kunden.<br />
In diesem Jahr haben wir uns entschlossen,<br />
eine Rotomouldinganlage<br />
direkt vor Ort ein zu setzen. Sämtliche<br />
Polyethylenartikel ( Zaunfelder,<br />
Sandkasten, Federtiere, Dächer<br />
u.v.m) werden somit auf unserer eigenen<br />
Anlage hergestellt. Hier sind<br />
wir in Europa federführend.<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
7
Tagtäglich fahren die voll beladenen Transporter zum Kunden und liefern hochwertige Spielgeräte aus.<br />
ki24: Was unterscheidet Sie von anderen<br />
Unternehmen Ihrer Branche<br />
Nahezu alle unsere Produkte werden<br />
in unserem eigenen Werk gefertigt.<br />
So sind wir in der Lage hochqualitative<br />
Produkte Made in Germany zu<br />
kostengünstigen ESPAS-Preisen an zu<br />
bieten.<br />
ki24: Der Schwerpunkt der ESPAS<br />
GmbH liegt ja auf der Herstellung<br />
von Spielgeräten. Welche weiteren<br />
Produkte bieten Sie an<br />
Unsere Produktpalette umfasst neben<br />
den Spielgeräten moderne und<br />
attraktive Stadtmöbelierung, wie z.B.<br />
Bänke, aber auch Sportgeräte und<br />
nicht zu vergessen unsere Espas PE –<br />
Streugutbox.<br />
ki24: Das Thema Vandalismus spielt<br />
ja gerade im kommunalen Bereich<br />
eine sehr große Rolle, gerade auch<br />
bei Spielplätzen und Stadtmobiliar.<br />
Zu welchen Lösungen raten Sie hier<br />
den Kommunen<br />
Man wird Vandalismus wohl leider<br />
nie ganz abstellen können. Daher ist<br />
es für die Kommunen wichtig robuste<br />
und überdimensionierte Materialien<br />
ein zu setzen.<br />
ki24: Beschränkt sich der Vertrieb<br />
auf Deutschland<br />
Nein natürlich nicht. Durch unsere<br />
kompetenten Vertriebsmitarbeiter<br />
und in unserem großen online-Shop<br />
www.espas.de sind unsere Geräte<br />
weltweit erhältlich.<br />
ki24: Was war für Sie persönlich in<br />
den letzten 12 Monaten das wichtigste,<br />
aufregendste Ereignis in der<br />
Firma <br />
Als die erste Rutsche aus der neuen<br />
Rotomouldinganlage kam. Das war<br />
für mich persönlich ein sehr spannender<br />
und glücklicher Moment.<br />
ki24: Welche Botschaft möchten Sie<br />
gerne an die Leser unseres Magazins<br />
los werden<br />
Bei uns hört der Service nicht mit<br />
dem Einkauf auf. 27.182 zufriedene<br />
ESPAS-Kunden sind der Beweis. Da<br />
begann es mit einem Federtierchen,<br />
einem Sandkasten und schnell war<br />
klar:<br />
Bei Espas stimmen Qualität, Preis und<br />
Kundenservice. So möchten wir uns<br />
an dieser Stelle bei unseren langjährigen<br />
Kunden für Ihre Treue bedanken.<br />
Wir haben nicht nur Kunden – wir<br />
haben gute Partner.<br />
ki24: Herr Aukam wir bedanken<br />
uns ganz herzlich dass Sie sich Zeit<br />
für uns genommen haben und wünschen<br />
Ihnen weiterhin viel Erfolg.<br />
Interview: Brigitte Gimmler<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - das Magazin<br />
→ www.espas.de<br />
8<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
Spielplatzgeräte<br />
Projekt im „Wildgehege Herborn“<br />
Kletterpyramide für Waldentdecker<br />
Im Wildgehege Herborn klettern Kinder ab<br />
sechs Jahren auf der über 8 m hohen Seilpyramide.<br />
Seit kurzem können sich Kletter-Begeisterte Waldentdecker im Wildgehege Herborn über eine SPIDER-<br />
Pyramide von HUCK freuen. Das Spielgerät begeistert Kinder ab 6 Jahren und lädt durch seinen Standort<br />
– mitten im Wald – zum Entdecken der heimischen Pflanzen- und Tierwelt ein.<br />
„Wir haben die über 8 m hohe SPI-<br />
DER-Pyramide absichtlich nicht auf<br />
den Spielplatz am Eingang des Wildgeheges<br />
gesetzt, sondern sie mitten<br />
in den Wald bauen lassen, um<br />
das Interesse der Bürger für unsere<br />
heimische Natur wieder zu wecken.<br />
Bei unserem Einweihungsfest kamen<br />
hunderte Menschen aus dem Umkreis,<br />
um das Wildgehege und auch<br />
die neue Seilpyramide zu besichtigen.<br />
Das Interesse ist immens“, so<br />
Thomas Rittner von der Hessischen<br />
Revierförsterei Herborn über das Projekt.<br />
Das Wildgehege Herborn nimmt, im<br />
Gegensatz zu anderen öffentlichen<br />
Einrichtungen, kein Eintrittsgeld, um<br />
Jung und Alt einen direkten Zugang<br />
zur artenreichen Natur zu ermöglichen<br />
und dort Waldtiere aus nächster<br />
Nähe betrachten zu können. Die Seilpyramide<br />
soll außerdem die Waldpädagogik<br />
der Revierförsterei unterstützen.<br />
„Dieses Spielgerät ist ein tolles<br />
Highlight für die Kinder, die uns im<br />
Wildgehege besuchen. Obwohl der<br />
Finanzausschuss sich erst gegen den<br />
Ausbau dieses Platzes gewehrt hatte,<br />
wurde sich aufgrund einer großen<br />
Bürgerinitiative schlussendlich dafür<br />
entschieden. Die Zusammenarbeit<br />
mit HUCK hat dabei von Anfang an<br />
toll funktioniert“, freut sich der Verantwortliche<br />
Thomas Rittner.<br />
Die SPIDER-Pyramide von HUCK ist<br />
mit extrem starken und abriebfesten<br />
Herkulesseilen ausgestattet, die auf<br />
eine sehr hohe Belastbarkeit ausgelegt<br />
sind und dem Kletterspaß der<br />
Kinder jederzeit standhalten. Die Seile<br />
haben einen Durchmesser von 16<br />
mm, sind 6-litzig ausgelegt und zur<br />
Festigung mit Stahleinlage ausgestattet.<br />
Jede Litze wird mit ca. 6 mm<br />
starkem und hochwertigem Polyestergarn<br />
ummantelt – das garantiert<br />
außerdem eine sehr hohe Farb- und<br />
UV-Beständigkeit.<br />
→ www.seilwelten.de<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
9
Förderprogramme Klimaschutz:<br />
Gewusst wie!<br />
Für nahezu jede Klimaschutzmaßnahme<br />
einer Kommune gibt es heute die passende<br />
Förderung.<br />
Die Energieagentur Regio Freiburg zeigt,<br />
welche Möglichkeiten Antragstellern zur<br />
Verfügung stehen, um ihre Ideen in die Tat<br />
umzusetzen.<br />
10<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
Kommunen gelten vielen Klimaschützern<br />
als Schlüsselakteure; und das<br />
nicht erst, seitdem die letzten globalen<br />
Klimaschutzgipfel gescheitert<br />
sind. In der Kommune wird nicht nur<br />
debattiert, sondern es werden konkrete<br />
Maßnahmen umgesetzt. Die<br />
Politik teilt diese Auffassung und hat<br />
für den kommunalen Klimaschutz<br />
Geld zur Verfügung gestellt. Für jede<br />
Klimaschutzmaßnahme finden Kommunen<br />
inzwischen ein passendes<br />
Förderprogramm – von der Erstellung<br />
eines Klimaschutzkonzepts bis<br />
hin zur Sanierung des Rathauses. Für<br />
viele Kommunalverwaltungen ist es<br />
allerdings sehr mühsam und aufwendig,<br />
den Überblick über all die Angebote<br />
zu behalten.<br />
Die Energieagentur Regio Freiburg<br />
berät zahlreiche Städte und Gemeinden<br />
im Südwesten der Bundesrepublik.<br />
Die Recherche nach geeigneten<br />
Förderprogrammen ist dabei immer<br />
ein zentraler Bestandteil der Beratung.<br />
Vor der Antragstellung sollte<br />
sich die Kommune genau überlegen,<br />
für welche Maßnahmen sie eine Förderung<br />
beantragen möchte. Es sollte<br />
auch entschieden werden, ob die<br />
Kommune selbst als Antragsteller<br />
agiert oder besser eine städtische<br />
Gesellschaft wie die Stadtwerke damit<br />
beauftragt.<br />
Im Voraus muss festgelegt werden,<br />
wann die Maßnahmen beginnen sollen<br />
und wann sie voraussichtlich abgeschlossen<br />
sind. Dies sollte frühzeitig<br />
mit den Antragsfristen der in<br />
Frage kommenden Förderprogramme<br />
abgeglichen werden. Schließlich<br />
sollte genau geprüft werden, welche<br />
Auflagen es beispielsweise für<br />
die technische Umsetzung gibt. Erst<br />
dann kann die Suche nach dem geeigneten<br />
Förderprogramm beginnen.<br />
Generell unterscheiden sich die Programme<br />
bei der Art der Förderung:<br />
Erhält die Kommune einen Kredit,<br />
einen Investitionszuschuss oder sogar<br />
beides Wird ein Teil der Energieund<br />
Steuerkosten erstattet Bei den<br />
Geldgebern kommen zudem unterschiedliche<br />
Akteure in Frage. Um die<br />
Kommunen kümmern sich vor allem<br />
die Europäische Union, der Bund und<br />
die Bundesländer.<br />
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist<br />
der Fördergegenstand. Die Struktur<br />
der Förderprogramme ist oft ähnlich.<br />
Üblicherweise wird in vier Bereichen<br />
gefördert: Beratungsleistungen, Forschungs-,<br />
Modell- oder Pilotprojekte<br />
und Kampagnen sowie investive<br />
Maßnahmen etwa beim Klimaschutz,<br />
der Gebäudesanierung, der Anlagentechnik<br />
oder beim Einsatz erneuerbarer<br />
Energien.<br />
Einer der wichtigsten Fördergeber ist<br />
die KfW-Förderbank. Sie bietet zinsvergünstigte<br />
Kreditfinanzierungen in<br />
allen Bereichen des kommunalen Klimaschutzes<br />
an. Einer ihrer Schwerpunkte<br />
ist die energetische Stadtsanierung.<br />
Hier gibt es beispielsweise<br />
das Programm 432, das die Erstellung<br />
eines Quartierskonzepts und die<br />
Einstellung eines Sanierungsmanagers<br />
unterstützt. Dabei können sich<br />
Kommunen Zuschüsse in Höhe von<br />
bis zu 65 Prozent der förderfähigen<br />
Kosten sichern.<br />
Auch bei der Nationalen Klimaschutzinitiative<br />
des Bundesumweltministeriums<br />
(BMUB) lohnt es sich für<br />
Kommunalvertreter, genauer hinzuschauen.<br />
Sie ist eines der Instrumente,<br />
mit dem die Bundesregierung bis<br />
zum Jahr 2050 die Treibhausgasemissionen<br />
um 80 bis 95 Prozent senken<br />
vor Ort<br />
will. Seit 2008 wurden dabei mehr als<br />
5.000 Klimaschutzprojekte in über<br />
2.500 Kommunen mit einem Fördervolumen<br />
von bislang rund 240 Millionen<br />
Euro unterstützt. Antragsberechtigt<br />
sind Gemeinden, öffentliche<br />
und kulturelle Träger sowie kulturelle<br />
Einrichtungen. Das BMUB fördert in<br />
diesem Programm unter anderem die<br />
Erstellung von Klimaschutzkonzepten<br />
mit bis zu 65 Prozent der Kosten.<br />
Wer einen Klimaschutz-Manager einstellen<br />
möchte, kann sich zudem bis<br />
zu 65 Prozent der Personalkosten erstatten<br />
lassen. Auch Beratungsleistungen<br />
zu Beginn der Klimaschutzaktivitäten<br />
einer Kommune werden<br />
bezuschusst.<br />
Für die Erneuerung der Wärmeversorgung<br />
mit regenerativen Energien<br />
ist das Marktanreizprogramm<br />
des Bundesamts für Wirtschaft und<br />
Ausfuhrkontrolle (BAFA) interessant.<br />
Hier gibt es Zuschüsse für thermische<br />
Solaranlagen, Biomassekessel und<br />
Wärmepumpen. Wenn die neue Heizungsanlage<br />
bestimmte zusätzliche<br />
Kriterien erfüllt, können Kommunen<br />
verschiedene Bonusförderbeträge<br />
wie Effizienzbonus oder Wärmenetzbonus<br />
erhalten.<br />
Wer bei all diesen Angeboten des<br />
Bundes noch nicht fündig geworden<br />
ist, kann sich im eigenen Bundesland<br />
umschauen. In Baden-Württemberg<br />
gibt es beispielsweise eine interessante<br />
Alternative zu den Bundesfördermitteln.<br />
Mit dem Programm<br />
werden Beratungen und Klimaschutzmaßnahmen<br />
je nach Höhe der<br />
eingesparten CO2-Emissionen gefördert.<br />
<br />
Und was haben Sie heute vor<br />
Die neue Kramer 8er-Serie.<br />
Mehr Informationen unter:<br />
www.kramer.de<br />
Kontakt: info@kramer.de<br />
HERBSTAKTION!<br />
Kontaktieren Sie<br />
Ihren teilnehmenden<br />
Kramer Händler.<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
DE_WN_ADV_8085T_Kommunal_Info_24_185x63_10<strong>2014</strong>_1420664.indd 1 14.10.14 13:35<br />
11
Straßenbeleuchtung<br />
Neu bei euroLighting: Mini-LUX LEDs für Straßenleuchten<br />
Kleine und leichte LED-Umrüst-Module<br />
als Ersatz für HQLs<br />
Kleiner, leichter, sparsamer – mit den neuen Mini-LUX LED-Lampen bietet euroLighting einen vollwertigen<br />
Ersatz für veraltete HQLs (Hochdruck-Quecksilberdampflampen) in Straßenleuchten.<br />
Die 260g leichten und 8cm x 15cm kleinen LED-Umrüst-Module unterscheiden sich in ihrer Abmessung<br />
nur minimal von den bisherigen Stromfressern. Damit passen sie problemlos in Altstadt-,<br />
Zylinder-, Glocken und Laternenleuchten. Ohne Mast und Gehäuse verändern zu müssen, lassen sie<br />
sich dank E27-Sockel schnell und unkompliziert in bestehende Leuchtenköpfe eindrehen.<br />
In puncto Energieeffizienz schlagen<br />
die Mini-LUX LEDs ihre Vorgänger um<br />
ein Vielfaches: Statt eines Stromverbrauchs<br />
von 80W bei HQL-Lampen<br />
benötigen sie je nach Standort nur<br />
20-40W und erzielen einen Lichtstrom<br />
von 1.600-3.200lm. Städte<br />
und Gemeinden können so ihre Energiekosten<br />
um bis zu 60% reduzieren.<br />
Die Investition in die Sanierung der<br />
Beleuchtungsanlagen amortisiert sich<br />
innerhalb von 2 Jahren. Anwohner<br />
und Verkehrsteilnehmer profitieren<br />
von einer deutlich besseren Lichtqualität:<br />
Lichtfarben von 2.900-3.200K<br />
(warmweiß) bzw. 4.000-4.500K<br />
(neutralweiß), ein hoher Farbwiedergabeindex<br />
(CRI >80 Ra) sowie eine<br />
optimale Lichtverteilung dank optischer<br />
Linsenkappe sorgen für eine<br />
angenehme und sichere Beleuchtung<br />
auf Wegen, Straßen und Plätzen.<br />
Langlebige Elektronik ohne<br />
Elektrolytkondensatoren<br />
Technischer Clou der neuen Mini-LUX<br />
LEDs ist die integrierte Stromversorgung.<br />
Anfällige Elektrolytkondensatoren<br />
fallen bei dieser Ansteuerung<br />
weg, das bisherige Netzteil wird einfach<br />
überbrückt. Damit erhöht sich<br />
die Lebensdauer auf bis zu 30.000<br />
Betriebsstunden. Die Garantie beträgt<br />
drei Jahre. Die kleinen LED-Umrüst-Module<br />
sind für eine Netzspannung<br />
von 85-264V AC bei 50/60HZ<br />
ausgelegt und erzielen einen Powerfaktor<br />
von 92. Ihre Betriebstemperatur<br />
reicht von -40°C bis +85°C,<br />
wobei ein Aluminium-Kühlkörper mit<br />
integriertem Lüfter die Leuchtdioden<br />
zuverlässig vor Überhitzung schützt.<br />
Fällt der Ventilator aus, reduziert sich<br />
die Stromversorgung automatisch<br />
auf 3-4W.<br />
Bereits über 40 Städte und Gemeinde<br />
setzen bei der Sanierung ihrer<br />
Straßenbeleuchtung auf LED-Lösungen<br />
von euroLighting. Dazu zählen<br />
neben den Mini-LUX LED-Lampen<br />
auch die LED-Umrüst-Module ECOX-<br />
CITYLIGHTs, LED-Röhren der Marke<br />
ECOXTUBE als Ersatz für Neonröhren<br />
in Peitschenleuchten sowie komplette<br />
Straßenleuchten (30-100W).<br />
Über das vollständige Portfolio von<br />
euroLighting können sich Kommunen<br />
auf der Roadshow „Energieeffiziente<br />
Straßenbeleuchtung“ der dena<br />
(Deutsche Energie-Agentur) informieren.<br />
Termine:<br />
• Kassel, 07.10.<strong>2014</strong><br />
• Stuttgart, 15.10.<strong>2014</strong><br />
• Oldenburg, 19.11.<strong>2014</strong><br />
• Würzburg, 26.11.<strong>2014</strong><br />
→ www.eurolighting-gmbh.de<br />
12<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
Korruption im Amt<br />
Hohe Dunkelziffer<br />
vor Ort<br />
Fördern mit NETZSCH<br />
Bestechungsversuche bleiben meist nicht ungesühnt – wenn sie<br />
denn bekannt werden. In MV ist die Aufklärungsquote bei Wettbewerbs-,<br />
Korruptions- und Amtsdelikten dem Landeskriminalamt<br />
(LKA) zufolge gestiegen. So wurden 2013 bei insgesamt 112 derartigen<br />
Straftaten 93 Prozent der Fälle gelöst, wie LKA-Sprecher Michael<br />
Schuldt erläuterte. Im Jahr zuvor wurden 87 Prozent von 113 Delikten<br />
aufgeklärt. Allerdings sei von einem hohen Dunkelfeld auszugehen.<br />
Korruption werde selten angezeigt, da es keine Opfer gebe und die<br />
Straftat im gegenseitigen Einvernehmen der Handelnden geschehe.<br />
„Korruption gedeiht am besten in langjährig gepflegten Beziehungs-<br />
und Abhängigkeitsgeflechten.“<br />
Beispiele für Korruption sei das<br />
rechtswidrige Annehmen von Bargeld<br />
oder anderer geldwerter Leistungen.<br />
Diese reichten von Einladungen<br />
zu Veranstaltungen und<br />
Restaurantbesuchen bis hin zur<br />
Finanzierung von Bordellbesuchen<br />
oder Fahrzeugen, erklärte der LKA-<br />
Sprecher. In der Wirtschaft gehe<br />
es um die Einflussnahme auf die<br />
Vergabe von Aufträgen. Betroffen<br />
seien aber auch Kommunen, wenn<br />
Bau- oder andere Genehmigungen<br />
erlangt werden sollen. Bei der Polizei<br />
bleibe es meist nur beim Versuch<br />
der Bestechung.<br />
Für Wirbel sorgte jüngst der mögliche<br />
Bestechungsfall beim Bau der<br />
Justizvollzugsanstalt Waldeck südlich<br />
von Rostock. Möglicherweise<br />
habe ein Hamburger Unternehmer<br />
Anfang der 1990-er Jahre bis zu<br />
einer halben Million Mark (250 000<br />
Euro) Schmiergeld gezahlt, um an<br />
den Bauauftrag zu kommen. Empfänger<br />
soll der damalige Staatssekretär<br />
im Schweriner Finanzministerium<br />
gewesen sein. Er<br />
bestreitet den Bestechungsvorwurf.<br />
Viele Kommunen haben Schutzmechanismen<br />
im Kampf gegen Bestechungsversuche<br />
eingeführt. „Korruptionsprävention<br />
wird von der<br />
Hansestadt Rostock als breit gefächerte<br />
Daueraufgabe angesehen“,<br />
sagte Stadtsprecher Ulrich Kunze.<br />
Im Mittelpunkt stünden Aufklärung,<br />
Sensibilisierung und Schulung der<br />
Mitarbeiter. Per Dienstanweisung<br />
sei in Rostock die Annahme von<br />
Geschenken, Belohnungen, Einladungen<br />
verboten. Verantwortlich<br />
sei ein Antikorruptionsbeauftragter.<br />
Neubrandenburg hat seit 2010 einen<br />
Anti-Korruptionsbeauftragten.<br />
Es gibt einen Verhaltenskodex und<br />
klare Regelungen für die Mitarbeiter,<br />
ein „Korruptionsgefährdungsatlas“<br />
wurde 2013 aktualisiert, wie<br />
eine Sprecherin mitteilte. Greifswalds<br />
Oberbürgermeister Arthur<br />
König bemerkte ein stark gestiegenes<br />
Bewusstsein der Mitarbeiter<br />
für die Thematik. Nicht jede Praline<br />
müsse da gleich abgelehnt werden:<br />
Eine Dienstanweisung lasse die Annahme<br />
von Werbeartikeln bis zu einem<br />
Wert von zehn Euro zu, wobei<br />
aber auch darüber dem Vorgesetzten<br />
eine Meldung zu erstatten ist.<br />
Für jede Anwendung das<br />
richtige Produkt<br />
Seit Jahrzehnten werden rotierende Verdrängerpumpen<br />
als Fördersysteme für alle<br />
Medien in der Abwasserbehandlung eingesetzt.<br />
Aufgrund ihrer Regelcharakteristik<br />
gewährleisten diese Pumpen einen sicheren<br />
und zuverlässigen sowie effizienten Prozessablauf.<br />
Gut, wenn man auswählen kann!<br />
NEMO® Exzenterschneckenpumpen<br />
NEMO® M.Champ®<br />
Exzenterschneckenpumpen<br />
M-Ovas® Zerkleinerer<br />
TORNADO® Drehkolbenpumpen<br />
M-Ovas® Zerkleinerer und<br />
NEMO® M.Champ®<br />
Exzenterschneckenpumpe<br />
NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH<br />
Geschäftsfeld Umwelt & Energie<br />
Tel.: +49 8638 63-1010<br />
Fax: +49 8638 63-2333<br />
info.nps@netzsch.com<br />
www.netzsch.com
vor Ort<br />
Ausschnitt eines Strommastes der Stadtwerke Leipzig vor klarem Himmel<br />
Risiken ausschließen, Chancen nutzen<br />
Die kommunalen Spitzenverbände Deutscher Städtetag, Deutscher Landkreistag und Deutscher<br />
Städte- und Gemeindebund sowie der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) begrüßen<br />
grundsätzlich, dass die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Europa und den USA weiter ausgebaut<br />
werden soll und damit auch die wirtschaftliche Stärke Deutschlands für die Zukunft gesichert<br />
wird. In einem heute veröffentlichten gemeinsamen Positionspapier verdeutlichen die Verbände<br />
aber auch, dass die transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) sowie weitere<br />
Freihandelsabkommen erhebliche Risiken für die Daseinsvorsorge bringen könnten.<br />
Die Hauptgeschäftsführer des Deutschen<br />
Städtetages, des Deutschen<br />
Landkreistages, des Deutschen<br />
Städte- und Gemeindebundes und<br />
des Verbandes kommunaler Unternehmen,<br />
Dr. Stephan Articus, Prof.<br />
Dr. Hans-Günter Henneke, Dr. Gerd<br />
Landsberg und Hans-Joachim Reck:<br />
„Das Freihandelsabkommen darf die<br />
für die Bürgerinnen und Bürger wichtigen<br />
Dienstleistungen der Kommunen<br />
nicht beeinträchtigen.“<br />
Daher dürfen sogenannte Marktzugangsverpflichtungen<br />
im TTIP (und<br />
allen weiteren Freihandelsabkommen)<br />
nicht auf die kommunale Daseinsvorsorge<br />
angewendet werden.<br />
„Durch derartige Verpflichtungen im<br />
TTIP könnte die kommunale Selbstverwaltung<br />
ausgehöhlt werden. Deshalb<br />
fordern wir, insbesondere die<br />
nicht-liberalisierten Bereiche der Daseinsvorsorge<br />
aus dem Abkommen<br />
zu nehmen“, so die vier Hauptgeschäftsführer.<br />
Kommunale Dienstleistungen,<br />
wie beispielsweise die<br />
Wasserversorgung und Abwasserentsorgung,<br />
der Öffentliche Personennahverkehr,<br />
Sozialdienstleistungen,<br />
Krankenhäuser oder die Kultur dürfen<br />
durch das Abkommen nicht tangiert<br />
werden. Die derzeit auch durch<br />
die EU garantierte umfassende Organisationsfreiheit<br />
der Kommunen bei<br />
Entscheidungen zur Daseinsvorsorge<br />
muss uneingeschränkt erhalten<br />
bleiben und darf nicht durch falsch<br />
verstandenen Wettbewerb eingeschränkt<br />
werden. Articus, Henneke,<br />
Landsberg und Reck betonen:. „Bei<br />
der europäischen Reform des öffentlichen<br />
Auftragswesens und der Konzessionsrichtlinie<br />
haben im Zusammenhang<br />
mit der Wasserversorgung<br />
und dem Rettungsdienst am Ende die<br />
politische Einsicht zu Gunsten kommunaler<br />
Strukturen und das hohe<br />
Leistungsniveau kommunaler Dienstleistungen<br />
gesiegt. Das Erreichte darf<br />
durch Freihandelsabkommen nicht<br />
unterlaufen werden.“<br />
Freihandelsabkommen dürfen zudem<br />
nicht dazu führen, dass der<br />
Handlungsspiel¬raum der EU oder<br />
der Mitgliedstaaten eingeschränkt<br />
wird, in ihrer Umweltpolitik bestimmte<br />
als notwendig erachtete erhöhte<br />
Standards oder von Vertragspartnern<br />
abweichende Regulierungsansätze<br />
beizubehalten oder neu einzuführen<br />
(zum Beispiel die Zulassung bestimmter<br />
Pflanzenschutzmittel oder<br />
auch die Erzeugungsprozesse von<br />
Lebensmitteln). Articus, Henneke,<br />
Landsberg und Reck fordern, die in<br />
der EU einheitlich oder national geltenden<br />
Standards auf gar keinen<br />
Fall mit einem vorrangigen Ziel des<br />
Abbaus von Handelshemmnissen zu<br />
reduzieren. Das gilt insbesondere für<br />
den Umwelt- und Verbraucherschutz.<br />
„Die Verhandlungsführung über so<br />
komplexe Fragestellungen, wie sie<br />
mit einem Freihandelsabkommen<br />
verbunden sind, erfordert Vertraulichkeit“,<br />
so Articus, Henneke, Landsberg<br />
und Reck. „Aber aufgrund der<br />
umfassenden Auswirkungen eines<br />
solchen Abkommens besteht unserer<br />
Meinung nach ein berechtigtes<br />
Interesse an Transparenz bei den<br />
Verhandlungen. Ein guter Weg, beide<br />
Interessen zu wahren, ist die frühzeitige<br />
Einbindung relevanter Gruppen.“<br />
Die kommunalen Spitzenverbände<br />
und der VKU begrüßen daher<br />
ausdrücklich die Einberufung eines<br />
Beirates beim Bundesministerium für<br />
Wirtschaft und Energie für TTIP unter<br />
Beteiligung der Kommunen. Darüber<br />
hinaus fordern sie, die kommunale<br />
Ebene und die Erbringer öffentlicher<br />
Dienstleistungen in die bei der EU-<br />
Kommission bestehenden Beratergruppen<br />
einzubinden. <br />
Viele Kommunen verlassen Sparkurs<br />
und investieren wieder<br />
Viele Kommunen verlassen offenbar ihren Sparkurs und investieren wieder. Allein die Städte und<br />
Gemeinden in Nordrhein-Westfalen gaben im ersten Halbjahr knapp 1,2 Milliarden Euro mehr<br />
aus, als sie einnahmen, berichtet das “Handelsblatt” unter Verweis auf eine Sonderauswertung des<br />
Statistischen Bundesamts zu den Kernhaushalten der Kommunen.<br />
Auf Platz zwei der Schuldenlisten landete<br />
demnach Rheinland-Pfalz (365<br />
Millionen), gefolgt von Hessen (299<br />
Millionen Euro).<br />
Lediglich in Bayern, Baden-Württemberg,<br />
Sachsen und Thüringen hätten<br />
die Kommunen im ersten Halbjahr<br />
14<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
mehr eingenommen, als sie ausgaben.<br />
Von Januar bis Juni seien vor<br />
allem die kommunalen Investitionen<br />
in die Höhe geschnellt: Bundesweit<br />
seien 16,8 Prozent mehr investiert<br />
worden.<br />
Den größten Zuwachs von 85 Prozent<br />
habe es in Mecklenburg-Vorpommern<br />
gegeben, gefolgt von NRW mit 31<br />
Prozent. Lediglich in Schleswig-Holstein<br />
hätten die Kommunen weniger<br />
als im Vorjahreszeitraum investiert.
Landrat fordert von NRW halbe Million<br />
Euro für Aufsichtsratsposten<br />
Frithjof Kühn, Landrat im Rhein-Sieg-Kreis bei Bonn, will sich<br />
seinen Abschied vom Amt mit einer halben Million Euro versüßen.<br />
Seit 2004 war der Christdemokrat in mehreren Aufsichtsräten beim<br />
Energieversorger RWE AG vertreten.<br />
Die Vergütungen aus diesen Tätigkeiten<br />
führte er an die Landeskasse<br />
ab, so wie es ein Erlass des<br />
Düsseldorfer Innenministeriums<br />
regelt – er zahlte aber stets "unter<br />
Vorbehalt".<br />
Einen Tag nach der Wahl von<br />
Kühns Nachfolger schickte das<br />
Rechtsamt des Rhein-Sieg-Kreises<br />
ein umfangreiches Schreiben<br />
an die Landesregierung. Danach<br />
stünden dem 70-jährigen CDU-<br />
Politiker seine Aufsichtsratsvergütungen<br />
aus den Jahren 2004<br />
bis 2013 zu, immerhin 531.171<br />
Euro.<br />
den und es kein Vorschlagsrecht<br />
der politischen Gremien gebe.<br />
Die Landesregierung sieht das<br />
anders: Spitzenbeamte würden<br />
ja nicht wegen ihrer Qualitäten<br />
als Privatleute gewählt, sondern<br />
als Vertreter ihrer jeweiligen<br />
Kommunen.<br />
Wegen der unterschiedlichen<br />
Rechtsauffassungen lässt das<br />
Düsseldorfer Innenministerium<br />
Kühns Forderungen juristisch<br />
sorgfältig überprüfen. "Es geht<br />
hier schließlich um Geld der Allgemeinheit",<br />
so Minister Ralf<br />
Jäger. <br />
Wir stellen aus auf der GaLaBau 17.-20.09.<strong>2014</strong><br />
LIPCO Stand Nr. 9-122, Rapid Stand Nr. 9-120<br />
Wildkrautentferner<br />
LIPCO-Anbaugeräte sind passend für alle<br />
Trägerfahrzeuge wie Einachser, Motormäher, Traktor,<br />
Radlader und Bagger aller Fabrikate.<br />
NUR BEI LIPCO:<br />
wechselnde Anbausysteme mit hydraulischem<br />
oder mechanischem Antrieb.<br />
Ein Anbaugerät - viele Trägerfahrzeuge!<br />
Ein Trägerfahrzeug - viele Anbaugeräte!<br />
LIPCO GmbH www.lipco.com<br />
Tel.: 07841 - 6068-0 mail@lipco.com<br />
vor Ort<br />
ANBAUGERÄTE<br />
Der Kreis beruft sich auf das<br />
Gesellschaftsrecht, wonach die<br />
Aufsichtsratsmitglieder von der<br />
Hauptversammlung gewählt wer-<br />
Formen, Größen, Farben – Gestaltung mit allen Sinnen<br />
Mit PYRA Pflanzenpyramiden traumhaft<br />
schöne Außenanlagen realisieren.<br />
Mit PYRA haben Sie ein innovatives Produkt, das durch<br />
Ihr Fachwissen zum dekorativen Mittelpunkt an vielen<br />
Orten werden kann.<br />
Überraschen Sie Ihre Kunden mit neuen Gestaltungsideen<br />
und kostengünstigen Lösungen für die Landschaftsgestaltung.<br />
Ihre Kreativität gepaart mit unserem PYRA-Sortiment,<br />
den technisch versierten Ansprechpartnern und einer<br />
modernen Fertigung in Deutschland garantieren beste<br />
Ergebnisse bei der Gestaltung moderner Außenanlagen.<br />
www.pyra.info<br />
Kostenloser Katalog:<br />
✆ 030 .63 22 71 700<br />
Sieversufer 18 | 12359 Berlin<br />
E-Mail: info@M2Europe.eu
Die Kramer-Werke GmbH präsentiert die neue Lader-Generation<br />
Die neue Generation der Kramer Maschinen<br />
<strong>2014</strong> ist das Jahr der Neuheiten bei Kramer. Der Hersteller von allradgelenkten Rad-, Telerad- und<br />
Teleskopladern präsentiert Händlern und Kunden die Produktneuheiten für <strong>2014</strong>/2015. Die neuen<br />
Maschinen entsprechen der Abgasstufe 3B.<br />
Unter dem Motto „Oktoberfest der<br />
Innovationen“ begrüßt die Kramer-<br />
Werke GmbH Händler und Kunden<br />
zur Neuheitenpräsentation am Bodensee.<br />
Kramer bringt die ersten<br />
Radlader und Teleradlader der Abgasstufe<br />
3B heraus und überarbeitet<br />
auch den Markennamen und die Maschinenbezeichnungen.<br />
„Im Zuge der zunehmenden Internationalisierung<br />
haben wir uns dazu<br />
entschieden, unseren Markennamen<br />
zu vereinfachen: Künftig steht die<br />
Marke Kramer allein, ohne den Zusatz<br />
Allrad. Unsere Kunden sprechen<br />
ohnehin von Kramer und ein kürzerer<br />
Name kann besser auf unseren<br />
Produkten positioniert werden“, sagt<br />
Karl Friedrich Hauri, Sprecher der<br />
Geschäftsführung der Kramer-Werke<br />
GmbH. „Im gleichen Schritt passen<br />
wir unsere Maschinenbezeichnungen<br />
an, damit unsere Kunden die Größenklassen<br />
besser zuordnen können.“<br />
Es handelt sich um sprechende Bezeichnungen,<br />
wobei weiterhin nach<br />
der Economy- (5er) und der Premiumbaureihe<br />
(8er), differenziert wird.<br />
16<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
Zum Beispiel steht 8095T dann für<br />
ein Produkt der 8er-Serie, also Premium,<br />
mit 0,95 Kubikmetern Schaufelinhalt;<br />
das T steht für Teleradlader.<br />
Die neue Radladergeneration<br />
Die neuen Radladermodelle der 5er-<br />
Serie, 5075, 5085, 5085T und 5095<br />
mit Schaufelgrößen von 0,75 bis<br />
0,95 Kubikmetern, wurden vollständig<br />
überarbeitet: von der Kabine<br />
über den Motor bis hin zum Antriebsstrang<br />
wurden die Radlader weiterentwickelt.<br />
Die zentrale Komponente<br />
der größeren Modelle 5085T und<br />
5095 ist ein ladeluftgekühlter 4-Zylinder<br />
Turbomotor mit 55 kW bzw.<br />
75 PS an Leistung. Im Vergleich zu<br />
den Vorgängermotoren konnte hier<br />
das Drehmoment um bis zu 17 Prozent<br />
erhöht werden, was eine deutlich<br />
kraftvollere Leistungsentfaltung<br />
mit sich bringt. Für Bauunternehmer<br />
ebenso wichtig wie die Leistung: Mit<br />
dem neuen Motor sind sie effizienter<br />
im Einsatz, da dank des wartungsfreien<br />
Diesel-Oxidationskatalysators<br />
(DOC) keine Stillstandzeiten entstehen.<br />
Denn mit DOC ist – im Vergleich<br />
zur alternativen Technologie mit Dieselpartikelfilter<br />
(DPF) – keine aktive<br />
Freibrennung nötig. Ein zusätzlicher<br />
Vorteil von DOC ist die Reduzierung<br />
des Kraftstoffverbrauchs. Generell<br />
sparen Unternehmer mit den neuen<br />
Modellen deutlich an Kraftstoff ein.<br />
Für noch mehr Flexibilität im Einsatz<br />
kann der größte Radlader 5095 mit<br />
der Volvo TPV Schnellwechselplatte<br />
ausgestattet werden. Außerdem<br />
sind für einige Rad- und Teleradladermodelle<br />
zukünftig auch Schnellwechselplatten<br />
im Kompaktlader-<br />
Standard (SSL-Schnellwechselplatte)<br />
– also kombiniert mit Fasterblock<br />
und 14-poligen Steckdosen – erhältlich.<br />
Neu wird für die Radlader 5055<br />
und 5065 optional die Common-Rail-<br />
Technologie und DPF angeboten. Die<br />
Technologie sorgt für eine verbesserte<br />
Laufruhe des Motors sowie geringere<br />
Geräuschbelastungen. Gerade<br />
für den Einsatz in Kommunen oder bei<br />
Indoor-Anwendungen in der Industrie,<br />
beispielsweise beim Bestandsbau<br />
in Hallen, zahlt sich das System
Kommunaltechnik<br />
aus. Die beiden Radlader überzeugen<br />
auch durch eine besonders intuitive<br />
Bedienung: Durch die Anordnung der<br />
Bedienelemente auf der rechten Kabinenseite<br />
hat der Fahrer alle wichtigen<br />
Funktions- und Überwachungsinstrumente,<br />
wie beispielsweise die<br />
Abgasreinigungstemperatur und die<br />
Regeneration des Diesel-Partikelfilters,<br />
stets im Blick.<br />
Die 5er-Serie von Kramer umfasst<br />
insgesamt sieben Modelle mit einer<br />
Schaufelgröße von 0,35 bis 0,95<br />
Kubikmeter. Bei der neuen Kabinenausstattung<br />
wurde großen Wert auf<br />
Komfort- und Ergonomieaspekte gelegt.<br />
Das gesamte Design und die<br />
Anordnung der Bedienelemente wurden<br />
so gestaltet, dass der Fahrer sich<br />
intuitiv zurechtfindet. Multifunktionsjoystick,<br />
Handgas, Langsamfahreinrichtung<br />
und Laststabilisator sind so<br />
in der Kabine platziert, dass der Fahrer<br />
sie bequem erreichen kann.<br />
Die größeren Radlader ab Modell<br />
5075 verfügen zudem optional über<br />
drei Lenkarten: Je nach Anforderung<br />
kann die Maschine in Allrad-, Vorderrad-<br />
oder Hundeganglenkung gefahren<br />
werden. Flexibilität und Manövrierfähigkeit<br />
nehmen damit weiter<br />
mehr zu. Für alle Modelle der 5er-<br />
Serie ab dem Radlader 5055 bietet<br />
Kramer optional eine lange Ladeanlage<br />
an. Damit reagiert der Hersteller<br />
auf eine Anforderung aus dem Markt:<br />
Gerade für Kommunen ist die lange<br />
Ladeanlage für das Verladen von<br />
Streu- und Auftausalz für den Winterdienst<br />
äußerst interessant. Die<br />
neuen Radlader der 5er-Serie sind ab<br />
März 2015 verfügbar.<br />
Neue Radlader<br />
der Premium-Serie<br />
In der Premiumserie von Kramer –<br />
ehemals 80er- nun 8er-Serie – werden<br />
die sieben Radladermodelle von<br />
8075 bis 8115 neu eingeführt. Auch<br />
bei diesen Maschinen werden moderne<br />
Motorentechnologie, jahrzehntelange<br />
Erfahrung und Know-how in der<br />
Entwicklung allradgelenkter Radlader<br />
vereint. Bei diesen Modellen kommt<br />
eine neue Motorengeneration, mit<br />
drei unterschiedlichen Motorvarianten,<br />
zum Einsatz. Im Radlader 8075<br />
arbeitet ein 35 kW Yanmar-Motor.<br />
Dieser entspricht den Anforderungen<br />
der Abgasstufe IIIA. Die anderen<br />
sechs Radlader- bzw. Teleradladermodelle<br />
8085, 8085T, 8095, 8095T,<br />
8105 und 8115 sind serienmäßig mit<br />
dem Deutz-Motor TCD 2.9 mit einer<br />
Leistung von 55 kW ausgestattet.<br />
Die Abgasnachbehandlung erfolgt<br />
über die DOC-Technik, die komplett<br />
wartungsfrei ist. Im Vergleich zum<br />
Vorgängermodell werden mit diesem<br />
Motor etwa 17 Prozent mehr an<br />
Drehmoment und bei Nennleistung<br />
rund 10 Prozent weniger Kraftstoffverbrauch<br />
erreicht. Der Motor wird<br />
bei den größeren Modellen der Serie,<br />
wie den Rad- und Teleradladern<br />
8105, 8115 und 8095T optional mit<br />
100 PS angeboten.<br />
Ebenfalls optional: Die Leistungshydraulik<br />
Powerflow, die für nahezu<br />
alle Modelle der 8er-Serie angeboten<br />
wird. Der Anwender kann damit auch<br />
leistungsstarke hydraulische Anbaugeräte<br />
wie beispielsweise Asphaltoder<br />
Schneefrässchleudern mit bis<br />
zu 120 Litern Volumenstrom problemlos<br />
betreiben. Eine Neuheit bei<br />
den Teleradladern ist die Endlagendämpfung,<br />
die Fahrer und Maschine<br />
schont, indem sie das sichere Bewegen<br />
der Ladung unterstützt und beim<br />
Ein- bzw. Austelekopieren zu mehr<br />
Komfort für den Fahrer und zu einer<br />
geringeren Maschinenbeanspruchung<br />
beiträgt. Für schnelles und flexibles<br />
Rangieren verfügen die Radlader der<br />
Modelle 8075 bis 8115 optional über<br />
die drei Lenkarten Allrad-, Vorderradoder<br />
Hundeganglenkung. Für einige<br />
Modelle der 8er-Serie bietet Kramer<br />
zudem optional eine lange Ladeanlage<br />
und die Volvo TPV Schnellwechselplatte<br />
an.<br />
Die Kramer Radlader basieren auf<br />
dem Prinzip des ungeteilten Rahmens,<br />
der für höhere Standsicherheit<br />
sorgt. Sowohl beim Fahren auf<br />
unebenem Gelände als auch beim<br />
Manövrieren großer Gewichte bei<br />
vollem Lenkeinschlag ist der Kramer<br />
Radlader besonders standsicher. Die<br />
Allradlenkung sorgt für enge Wenderadien<br />
von 1,9 und 2,9 Metern und<br />
damit für eine hohe Wendigkeit. Dadurch<br />
eignen sich diese Kramer Maschinen<br />
auch für Arbeiten auf engem<br />
Raum und erleichtern so dem Fahrer<br />
die Arbeit. Die neuen Kramer Radlader<br />
können optional auch als Zugmaschine<br />
zugelassen werden.<br />
→ www.kramer-online.com<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
17
Finanzierung<br />
Energetische Stadtsanierung – Energieeffizient Sanieren<br />
Eine neue Schule für Simmerath<br />
Im Herbst 2013 startete die neue Sekundarschule Nordeifel in Simmerath. Ihre Heimat hat sie im<br />
ehemaligen Hauptschulgebäude der Gemeinde gefunden, das zuvor aufwändig umgebaut und<br />
energetisch saniert wurde.<br />
Am Ende wurde es zeitlich doch noch<br />
knapp: Noch waren nicht alle Bauarbeiter<br />
abgezogen, als im September<br />
2013 die Sekundarschule Nordeifel in<br />
Simmerath zur Einschulungsfeier lud.<br />
Doch lange mussten die 141 Schüler<br />
und das frisch zusammengestellte<br />
Lehrerkollegium nicht warten. Zum<br />
Jahresende waren auch die restlich<br />
verbliebenen Sanierungsarbeiten erfolgreich<br />
abgeschlossen.<br />
Seither steht Schülern wie Lehrern<br />
für das zukunftsweisende Schulangebot<br />
der Sekundarschule ein bestens<br />
ausgestattetes und energieeffizientes<br />
Gebäude zur Verfügung.<br />
Für die Fünft- und mittlerweile<br />
Sechstklässer bedeutet dies: Klassenräume<br />
mit einem hervorragenden<br />
Raumklima und wesentlich verbesserter<br />
Luftqualität.<br />
18<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
Eine neue Perspektive für den Schulstandort<br />
Simmerath. Die stand zuvor<br />
allerdings durchaus in Frage. Roger<br />
Nießen, Beigeordneter der Gemeinde<br />
Simmerath, erinnert sich: „Die<br />
Gebäude der ehemaligen Gemeinschaftshauptschule<br />
befanden sich in<br />
einem energetisch sanierungsbedürftigen<br />
Zustand.“ Zwar waren im Laufe<br />
der Jahre immer wieder mal einzelne<br />
Maßnahmen durchgeführt worden,<br />
diese wirkten sich auf den Gesamtenergieverbrauch<br />
jedoch kaum aus.<br />
Mit dem Beschluss, den Gebäudekomplex<br />
aus dem Jahr 1970 – zweigeschossiges<br />
Hauptgebäude, Toilettentrakt<br />
und Zweifach-Sporthalle – in<br />
vier Abschnitten baulich und energetisch<br />
zu sanieren, setzte sich die<br />
Gemeinde Simmerath zugleich ein<br />
ambitioniertes Ziel: ein Passivhaus-<br />
Gebäude.<br />
Dieser hohe Anspruch schlug sich in<br />
einem umfangreichen Maßnahmenkatalog<br />
nieder – vom Einbau einer<br />
Lüftungsanlage zur hygienischen<br />
Lufterneuerung mit hocheffizienter<br />
Wärmerückgewinnung bis hin zur<br />
Dämmung der Außenfassade und<br />
des Daches. Für eine energiesparende<br />
Beleuchtung der Schulräume<br />
sorgen nun hocheffiziente Leuchtmittel<br />
inklusive elektronischer Vorschaltgeräte<br />
mit intelligenter und<br />
tageslichtabhängiger Steuerung,<br />
und Kunststofffenster mit 3-Scheiben-Wärmeschutzverglasung<br />
helfen,<br />
Wärmeverluste im Schulgebäude zu<br />
vermeiden.<br />
Über dreieinhalb Jahre zog sich der<br />
Umbau des Schulgebäudes hin. Insgesamt<br />
investierte die Gemeinde<br />
7,9 Millionen Euro, um der neuen<br />
Sekundarschule eine angemessene<br />
Heimstatt bieten zu können. Finanzielle<br />
Dimensionen, die in Zeiten<br />
knapper Kassen für die in der Städteregion<br />
Aachen gelegene Gemeinde<br />
ohne öffentliche Förderung nicht zu<br />
bewältigen gewesen wären. Neben<br />
Eigen- und Landesmitteln floss für<br />
den dritten und vierten Bauabschnitt<br />
auch ein Darlehen über 832.000 Euro<br />
aus dem KfW-Programm „IKK-Energetische<br />
Stadtsanierung - Energieeffizient<br />
Sanieren“ in den Finanzierungs-Mix<br />
ein.<br />
„Für das Programm sprach der hervorragende<br />
Zinssatz sowie der gewährte<br />
Tilgungszuschusses von 12,5<br />
Prozent “, benennt der Beigeordnete<br />
Roger Nießen die Vorzüge des KfW-<br />
Programms für die Finanzplanung der<br />
Gemeinde. Denn der Zinssatz von<br />
0,15 Prozent, festgeschrieben auf<br />
zehn Jahre bei einer Kreditlaufzeit<br />
von 30 Jahren, garantiert den Simmerathern<br />
eine langfristige finanzielle<br />
Planungssicherheit.<br />
Das Ergebnis kann sich sehen lassen:<br />
Dank der energetischen Sanierung<br />
des Schulgebäudes verfügt die<br />
Gemeinde Simmerath nun über eine<br />
hochwertige und wohnortnahe Ganztagsschule<br />
mit kleinen Klassen für<br />
die Jahrgänge 5-10 und ist so zum<br />
wichtigen Schulstandort für die gesamte<br />
Region geworden.<br />
→ www.kfw.de
Hygiene<br />
„Bäume in die Köpfe unserer Kinder pflanzen“<br />
SOKO Zukunft<br />
Damit Nachhaltigkeit nicht zu einer Momentaufnahme des modernen Zeitgeistes wird, sondern<br />
im Bewusstsein des persönlichen Handelns nachhaltig präsent ist, tourt die EasyTree Kids-<br />
Bildungskampagne quer durch Deutschland und besucht mit dem interaktiven Programm „SOKO<br />
Zukunft“ verschiedene Bildungseinrichtungen vor Ort.<br />
Ziel ist es, wirkungsvolle Umweltprävention<br />
zu betreiben. Als Voraussetzung<br />
soll dafür das Wissen von<br />
Schülern und Jugendlichen zum Thema<br />
Wald gestärkt werden und ihnen<br />
durch interaktive Schulprojekte der<br />
Wald in seiner Vielfalt als Erholungsrefugium<br />
und Produktionsstandort<br />
dargestellt werden.<br />
EasyTree Kids<br />
Im Jahr der Wälder (2011) entwickelten<br />
2 Waldpädagogen der Schutzgemeinschaft<br />
Deutscher Wald e.V. mit<br />
Unterstützung des Bundesumweltministeriums<br />
das EasyTree-Konzept.<br />
Nach dem damaligen erfolgreichen<br />
Startschuss wird diese Aktion nun<br />
seit 2 Jahren von Staples Advantage<br />
unterstützt. Verstärkt wurde seitdem<br />
das Thema Nachhaltigkeit, Umweltund<br />
Klimaschutz in den Fokus des<br />
Projektes gestellt. Das EasyTree Kids-<br />
Mobil, ausgestattet mit Lehrmaterial,<br />
tourt dabei durch ganz Deutschland,<br />
damit Schüler und Schülerinnen der<br />
5. und 6. Klasse von Haupt-, Real-,<br />
Förderschulen und Gymnasien spielerisch<br />
ihre Umgebung entdecken<br />
und erkennen, welche Produkte des<br />
alltäglichen Lebens aus dem Wald<br />
stammen. Sie lernen gemeinsam mit<br />
den Waldpädagogen die Folgen unseres<br />
Handelns auf die Umwelt kennen<br />
und erfahren Spannendes über Umweltschutzmaßnahmen.<br />
Ausgestattet<br />
mit einer Digitalkamera suchen sie<br />
in Geschäften die erlernten Umweltsiegel<br />
und können in „Blackboxes“<br />
verschiedene Naturmaterialien und<br />
–produkte ertasten.<br />
Metsä – Der Wald<br />
Aktive Unterstützung findet Staples<br />
Advantage für die Kampagne von 9<br />
Handelspartnern, die innerhalb ihrer<br />
Produktreihe als führender Anbieter<br />
gelten.<br />
„Sehr gerne haben wir uns mit unserer<br />
Away-from-Home Marke Katrin<br />
dieser schul- und gesellschaftspolitischen<br />
Aufgabe gestellt. Besonders<br />
auch deshalb, weil wir uns seit Jahren<br />
aktiv mit Aktionen und Symposien<br />
für eine nachhaltige Verbesserung<br />
der Sanitärräume in Bildungseinrichtungen<br />
wie Kindergärten, Schulen,<br />
Universitäten einsetzen“, freut sich<br />
Anja Schütze, Katrin Marketing Managerin<br />
über die erfolgreiche Kooperative.<br />
Die maßgeschneiderten Spendersysteme sind<br />
auf die Anforderungen in Sanitärräumen von<br />
Bildungseinrichtungen abgestimmt.<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
19
Händetrocknen: Ein wichtiger Bestandteil der Händehygiene.<br />
sources: http://www.europeantissue.com/facts-studies/research/<br />
Was erwarten Sie von<br />
einem Händetrockner<br />
72%<br />
6%<br />
22%<br />
hygienisch<br />
trocknet schnell<br />
vermittelt<br />
trocknes Gefühl<br />
ERMITTLUNG DER<br />
KEIMZAHL AUF DEN HÄNDEN<br />
AUSBREITUNG<br />
VON KEIMEN<br />
Fingerballen<br />
Handfläche<br />
Warmlufttrockner<br />
Jet-Lufttrockner<br />
+194 %<br />
+254 %<br />
+15 %<br />
25 cm 200 cm<br />
-76 %<br />
-77 %<br />
KEINE<br />
signifikante<br />
Ausbreitung<br />
+42 % Papierhandtuch<br />
STAPHYLOCOCCEN<br />
x800<br />
Beim nordeuropäischen Sanitärraumspezialisten<br />
Metsä Tissue weiß man,<br />
dass oftmals aus falsch verstandenen<br />
ökologischen Überlegungen bei der<br />
Handtrocknung z. B. für Jetstreamoder<br />
Warmluftgebläse entschieden<br />
wird, obwohl zahlreiche wissenschaftliche<br />
Untersuchungen beweisen,<br />
dass der Handtrocknung eine<br />
entscheidende hygienische Bedeutung<br />
zukommt und man mit einem<br />
2-lagigen Tissue-Papier die besten<br />
Hygienewerte erzielt, weil weniger<br />
Keime auf der Hand verbleiben.<br />
GESAMTKEIMZAHL<br />
x1000<br />
Grafik: Quelle: ETS (European Tissue Symposium)<br />
– also vom Samen bis zur Wiederverwertung<br />
– ökologische, ökonomische<br />
und soziale Verantwortung trägt und<br />
somit echte Nachhaltigkeit demonst-<br />
Mehr als die Hälfte der<br />
Jet-Lufttrockner war mit<br />
Kolibakterien infiziert,<br />
während an den<br />
Papierhandtuchspendern<br />
keine Kolibakterien<br />
gefunden wurden.<br />
riert. Zahlreiche Zertifizierungen dokumentieren<br />
und garantieren diese<br />
Aussage: Nordic Swan, ISO Zertifizierung,<br />
BRC.<br />
→ www.dialog-portal.info/katrin7<br />
Unter der Firmenphilosophie „Less<br />
is more – weniger ist mehr“ bietet<br />
Metsä Tissue hochwertige Papierhandtücher,<br />
Toilettenpapiere, funktionale<br />
Spender, Abfallbehälter und<br />
dafür passende Verbrauchsmaterialien<br />
der Marke Katrin an. Der Anbieter<br />
verfügt über ein Unternehmensgeflecht,<br />
das über den gesamten Lebenszyklus<br />
des Naturproduktes Holz<br />
Die Waldpädagogen Sandra Butz und Nico<br />
Winkler vom SDW (Schutzgemeinschaft<br />
Deutscher Wald e.V.) mit den Kindern der<br />
„Schule im Sand“ in Bietigheim.<br />
20<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
MODERNER STAAT <strong>2014</strong><br />
Europa imFokus<br />
Messen<br />
Das Zusammenwachsen Europas<br />
erfordert auch von der öffentlichen<br />
Verwaltung neue Strategien. MO-<br />
DERNER STAAT rückt darum in diesem<br />
Jahr Europa in den Fokus von<br />
Messe und Kongress: „Für moderne<br />
Verwaltung in Europa: Die europäische<br />
Integration als Chance und Herausforderung<br />
für den öffentlichen<br />
Sektor“ lautet das Motto, unter dem<br />
Aussteller und Experten aus Verwaltung,<br />
Wirtschaft und Wissenschaft<br />
vom 2. bis 3. Dezember in Berlin<br />
Einblicke in aktuelle Verwaltungsprojekte<br />
gewähren. Dabei stehen<br />
auch verstärkt kommunale Perspektiven<br />
auf der Agenda.<br />
Betreut wird der Kongress in diesem<br />
Jahr erneut vom Deutschen Städteund<br />
Gemeindebund (DStGB), der<br />
Zeppelin Universität Friedrichshafen<br />
und dem Bitkom. Die Themen reichen<br />
von Smart Cities bis zur Bürgerbeteiligung.<br />
„Große Probleme bei großen Bauten“<br />
heißt der Kongressbeitrag, der zeigt, wie die<br />
öffentliche Hand Finanzierungsproblemen, technischen<br />
Mängeln, Planungsfehlern und Konflikten<br />
mit Betroffenen vorbeugen kann. Diskutieren<br />
werden u.a. Heinz Ehrbar (Leiter Großprojekte,<br />
DB Netz AG) und Klaus Grewe, der als Projektsteuerer<br />
für Bauprojekte wie u.a. bei Olympia<br />
London 2012, dem Gotthard Tunnel oder dem<br />
Berliner Hauptbahnhof beteiligt war.<br />
MODERNE KOMMUNE<br />
flankiert MODERNER STAAT<br />
Neben dem zentralen Thema Europa baut MO-<br />
DERNER STAAT sein Kompetenzfeld auch im<br />
kommunalen Sektor weiter aus. So wird erstmals<br />
parallel die MODERNE KOMMUNE stattfinden, die<br />
von EXXPOEVENT veranstaltet wird und speziell<br />
Entscheider in der Kommunalverwaltung adressiert.<br />
100 Aussteller setzen auf IT, Services<br />
und Beratung<br />
Neue Produkte, Dienstleistungen und richtungweisende<br />
Ideen präsentieren die rund 100 Aussteller.<br />
Eine Brücke zu den aktuellen Themen im<br />
Kongress schlagen die Themenparks im Ausstellungsbereich<br />
– von der Sonderfläche „Wissen und<br />
Weiterbildung“ über den BITKOM Gemeinschaftsstand<br />
bis zu MODERNE KOMMUNE.<br />
→ www.moderner-staat.com<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
21
vor Ort<br />
Kassenkredite von 50 Milliarden Euro – Einhaltung des Fiskalpakts nicht gesichert<br />
Kommunale Sozialausgaben höher als erwartet<br />
Die Auswertung der Finanzdaten der Städte, Landkreise und Gemeinden zeigt deutlich, dass<br />
sich die Hoffnungen der Kommunen auf langsamer steigende Sozialausgaben und eine weitere<br />
Verbesserung des Finanzierungssaldos zwischen Einnahmen und Ausgaben leider nicht erfüllen.<br />
Die sozialen Leistungen erhöhen sich in diesem und dem kommenden Jahr selbst bei vorsichtiger<br />
Schätzung voraussichtlich um rund 1,8 Milliarden Euro pro Jahr. Bis zum Jahr 2017 wird ein Anstieg<br />
auf mehr als 54 Milliarden Euro erwartet – nach 47 Milliarden Euro im Jahr 2013. Das erklärten die<br />
Präsidenten des Deutschen Städtetages, des Deutschen Landkreistages und des Deutschen Städteund<br />
Gemeindebundes anlässlich der Vorlage neuer Prognosedaten zur kommunalen Finanzlage.<br />
„Die kommunalen Spitzenverbände<br />
prognostizieren für die Jahre <strong>2014</strong><br />
bis 2017 einen Überschuss für die<br />
Gesamtheit der kommunalen Kernhaushalte<br />
in der Größenordnung von<br />
ein bis zwei Milliarden Euro. Bisherige<br />
Erwartungen mussten dabei jedoch<br />
deutlich nach unten korrigiert<br />
werden. Eine Vielzahl von Kommunen<br />
bleibt weit davon entfernt, aus<br />
eigener Kraft einen ausgeglichenen<br />
Haushalt vorlegen zu können. Vor allem<br />
bei den Ausgaben für Sozialleistungen<br />
der Kommunen ist die Steigerung<br />
höher als noch vor einem Jahr<br />
erwartet und mit einem prognostizierten<br />
Anstieg um mindestens 1,8<br />
Milliarden Euro pro Jahr eine enorme<br />
Belastung", erklärten die Präsidenten.<br />
Viele fiskalische Risiken, wie z.<br />
B. eine Abschwächung der konjunkturellen<br />
Entwicklung oder die Auswirkungen<br />
einer Anhe¬bung des Grundfreibetrags<br />
bei der Einkommensteuer,<br />
sind in der Prognose noch gar nicht<br />
berücksichtigt.<br />
Der Beirat des Stabilitätsrates, der<br />
als unabhängiges, aufgrund von<br />
EU-Vorgaben geschaffenes Sachverständigengremium<br />
Empfehlungen<br />
zur Haushaltsstabilität gibt, riet unlängst,<br />
für Bund, Länder, Kommunen<br />
und Sozialversicherungen einen<br />
„nennens¬werten" Überschuss<br />
anzustreben. Wie Maly, Sager und<br />
Schramm betonen, teilen die Kommunen<br />
diese Auffassung uneingeschränkt:<br />
„Die Kommunen müssen<br />
allerdings feststellen, dass sie bislang<br />
nicht in die Lage versetzt wurden,<br />
die an sie vom Fiskalpakt gestellten<br />
Erwartungen mit Sicherheit<br />
erfüllen zu können. Ein prognostizierter<br />
Überschuss von durchschnittlich<br />
gerade 20 Euro je Einwohner ist angesichts<br />
der Prognoseunsicherheiten<br />
nicht weit genug von einem Defizit<br />
ent¬fernt. Schon ein geringfügiger<br />
Anstieg der Schuldzinsen der Kommunen,<br />
eine gebremste wirtschaft-<br />
22<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
liche Entwicklung oder zusätzliche<br />
Anstiege bei den Sozial¬ausgaben<br />
könnten ein Defizit der Kommunen<br />
verursachen."<br />
Auch wiesen Maly, Sager und<br />
Schramm darauf hin, dass die in<br />
der Prognose wieder¬gegebenen<br />
Werte alle Kommunen zusammenfassen<br />
und daher die großen Unterschiede<br />
innerhalb der kommunalen<br />
Landschaft nicht darstellen können.<br />
„Deutliche Unter¬schiede zeigen sich<br />
aber auch in den Handlungsmöglichkeiten<br />
von finanzstarken und finanzschwachen<br />
Kommunen – unabhängig<br />
von der Frage, ob es sich um kreisfreie<br />
Städte, Landkreise, kreisangehörige<br />
Städte oder Gemeinden handelt.<br />
Finanziell stabile Kommunen<br />
können zusätzliche Einnahmen dazu<br />
verwenden, ihre Infrastruktur fit für<br />
die Zukunft zu machen. Finanziell<br />
überlastete Kommunen müssen ihre<br />
ohnehin niedrigen Investitionsausgaben<br />
nochmals einschränken, um die<br />
Defizite zu reduzieren. Trotz der Sonderprogramme<br />
mit Entschuldungshilfen<br />
in einigen Ländern ist ein bundesweiter<br />
Rückgang der Kassenkredite<br />
nicht zu verzeichnen: Die Kassenkredite<br />
bleiben skandalös hoch und kratzen<br />
weiterhin an der Grenze von 50<br />
Milliarden Euro."<br />
Die Daten der Kassenstatistik, an<br />
die die Prognose anknüpft, zeigen<br />
deutlich, wie der kommunale Investitionsbedarf<br />
in der Vergangenheit<br />
unterschätzt wurde, so Maly, Sager<br />
und Schramm: „Bund und Länder<br />
müssen sich stärker zu ihrer Verantwortung<br />
bekennen, die sie für die<br />
Finanzierung der öffentlichen Infrastruktur<br />
tragen – und zwar auch im<br />
kommunalen Bereich." Selbst in den<br />
traditionell als sehr sparsam geltenden<br />
süddeutschen Kommunen ist der<br />
Bedarf hoch und sind die Investitionen<br />
im vergangenen Jahr um mehr<br />
als 16 Prozent gestiegen. Das belegt,<br />
welcher Investitions¬stau sich sogar<br />
dort über Jahre angesammelt hat.<br />
Eine Rechnung zur Verdeutlichung:<br />
Wollte man bundesweit allen Kommunen<br />
im Norden wie im Süden ein<br />
entsprechendes Investitionsvolumen<br />
ermöglichen, so müsste man dafür<br />
zusätzliche jährliche Mittel in Höhe<br />
von 7 Milliarden Euro aufbringen.<br />
Erwartungen bzw. Hoffnungen, dass<br />
sich der Anstieg der sozialen Leistungen<br />
der Kommunen begrenzen lassen<br />
würde, wurden im vergangenen<br />
Jahr bitter enttäuscht. Die Kosten<br />
für die Hilfen zur Erziehung, die Jugendhilfe,<br />
die Eingliederungshilfe für<br />
Menschen mit Behinderung und die<br />
Hilfe zur Pflege steigen weit stärker<br />
als andere Ausgabenarten – und erst<br />
recht stärker als die kommunalen<br />
Einnahmen. Ausgaben¬rückgänge<br />
bei den Kosten der Unterkunft bleiben<br />
trotz einer entspannten Lage am<br />
Arbeitsmarkt aus. „Das Problem des<br />
überdurchschnittlichen Anstiegs der<br />
Sozial¬ausgaben ist weit von einer<br />
Lösung entfernt. Die vom Bund angekündigte<br />
Entlastung von jährlich 5<br />
Milliarden Euro im Zusammenhang<br />
mit den Kosten der Eingliederungshilfe<br />
für Menschen mit Behinderungen<br />
ist ein wichtiger Schritt. Unabdingbar<br />
ist dabei, dass Wege gefunden<br />
werden, dass tatsächlich die<br />
Kommu¬nen entlastet werden und<br />
durch die Reform der Eingliederungshilfe<br />
nicht neue Ausgabendynamiken<br />
entstehen", so die Präsidenten.<br />
Die kommunalen Spitzenverbände<br />
veröffentlichten die aktuelle Prognose<br />
zur Finanz¬lage der Städte,<br />
Landkreise und Gemeinden (ohne<br />
Stadtstaaten) in den Jahren <strong>2014</strong> bis<br />
2017. Dabei benannten sie vor allem<br />
folgende zentrale Fakten:<br />
Die kommunalen Spitzenverbände<br />
gehen im Jahr <strong>2014</strong> von kommunalen<br />
Einnahmen von 203,8 Milliarden
vor Ort<br />
Euro aus – dass sind plus 3,3 Prozent.<br />
Sie rechnen mit Ausgaben von<br />
202,4 Milliarden Euro, was einem Anstieg<br />
um 3,4 Prozent entspricht. Für<br />
<strong>2014</strong> wird eine Steigerung der kommunalen<br />
Steuereinnahmen um 3,7<br />
Prozent erwartet, im Jahr 2015 von<br />
5,0 Prozent. Das Aufkommen erreicht<br />
somit im Jahr <strong>2014</strong> nahezu 80 Milliarden<br />
Euro. Der Anteil der Steuereinnahmen<br />
an den Gesamtein¬nahmen<br />
beträgt etwa 40,0 Prozent.<br />
Der Finanzierungssaldo der kommunalen<br />
Kernhaushalte für die Jahre<br />
<strong>2014</strong> bis 2017 liegt nach der Prognose<br />
in der Größenordnung von 1,1<br />
bis 1,9 Milliarden Euro. Der Finanzierungssaldo<br />
nimmt dabei von Jahr<br />
zu Jahr ab, lediglich die zugesagte<br />
Soforthilfe des Bundes in Höhe von<br />
1 Milliarde Euro bundesweit wird im<br />
Jahr 2015 für eine Verbesserung gegenüber<br />
dem Vorjahr sorgen.<br />
Bei den sozialen Leistungen der<br />
Kommunen sind Erwartungen bzw.<br />
Hoffnungen auf eine Dämpfung des<br />
Kostenanstiegs nicht eingetreten. Die<br />
sozialen Leistungen erhöhen sich in<br />
diesem und den kommenden Jahr<br />
gegenüber dem jeweiligen Vorjahr<br />
selbst bei vorsichtiger Schätzung um<br />
3,6 bis 3,8 Prozent – das sind rund<br />
1,8 Milliarden Euro pro Jahr. Bis zum<br />
Jahr 2017 wird ein Anstieg auf mehr<br />
als 54 Milliarden Euro erwartet.<br />
Bei den Investitionen ist – bei sehr<br />
unterschiedlichem Ausgangsniveau<br />
in den einzelnen Ländern und Kommunen<br />
und einer Entwicklung, die<br />
diese Unterschiede noch vertieft – in<br />
den kommenden Jahren mit einem<br />
durchschnittlichen Wachstum von<br />
2,0 Prozent zu rechnen. <strong>2014</strong> wird<br />
ein Anstieg auf 21,6 Milliarden Euro<br />
erwartet und 2015 eine Summe von<br />
22,1 Milliarden Euro. Die Steigerungsraten<br />
der sozialen Leistungen<br />
sind doppelt so hoch, in absoluten<br />
Zuwachsbeträgen nehmen die sozialen<br />
Leistungen sogar viermal so stark<br />
zu.<br />
Die Kassenkredite der Kommunen<br />
belaufen sich weiterhin auf knapp 50<br />
Milliarden Euro. Auch die verschiedenen<br />
Sonderprogramme mit Entschuldungshilfen<br />
in einzelnen Ländern<br />
haben noch keine Trendwende beim<br />
bundesweiten Kassenkreditvolumen<br />
bewirken können. <br />
27. – 29. JANUAR 2015<br />
BREMEN<br />
· Weltgrößte Biogas-Fachmesse<br />
· 3 Tage mit Plenarvorträgen, Workshops<br />
und Best Practice Berichten<br />
· Lehrfahrten am 30.01.2015<br />
Leitthemen:<br />
· Die Zukunft von Biogas<br />
· Weiterentwicklung von Anlagenkonzepten<br />
· Gärprodukte als Düngemittel<br />
· Neue Herausforderungen bei Umwelt und Sicherheit<br />
· International: u.a. Neue Biogasmärkte und Best-Practice<br />
Vorträge in deutsch, englisch oder simultan übersetzt<br />
Aktuelle Informationen unter: www.biogastagung.org<br />
INTERNATIONALE JAHRESTAGUNG<br />
UND FACHMESSE<br />
Biogas kann‘s<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
210x146,6.indd 1 03.09.14 11:36<br />
23
Messen<br />
27. - 29.01. 2015 in Bremen<br />
24. BIOGAS Jahrestagung und Fachmesse<br />
Vom 27. bis 29. Januar 2015 trifft sich die nationale und internationale Biogasbranche im Rahmen<br />
der 24. Internationalen Jahrestagung mit Fachmesse des Fachverband Biogas e.V. in Bremen.<br />
Der Fachverband erwartet rund 10.000 Gäste aus aller Welt zu dieser traditionellen Veranstaltung.<br />
Das anstehende Treffen der Biogasbranche<br />
wird maßgeblich bestimmt<br />
von den geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
in Deutschland.<br />
Mit dem zum 1. August in Kraft getretenen<br />
EEG <strong>2014</strong> ist vor allem im<br />
Anlagenneubau ein deutlicher Auftragseinbruch<br />
bei den Firmen festzustellen.<br />
„Die Biogasbranche befindet<br />
sich wieder einmal im Wandel. Neue<br />
Herausforderungen warten auf uns.<br />
Biogas wird künftig flexibler werden<br />
und die Schwankungen von Sonnen-<br />
und Windenergie ausgleichen.<br />
Ein Zubau findet nur noch im Bereich<br />
Güllekleinanlagen und Abfallvergärungsanlagen<br />
statt. Darüber hinaus<br />
gewinnen verschiedene Auslandsmärkte<br />
zunehmend an Bedeutung<br />
für deutsche Firmen. Die 24. Jahrestagung<br />
wird diesen Trend widerspiegeln“,<br />
erwartet der Hauptgeschäftsführer<br />
des Fachverband Biogas e.V.,<br />
Dr. Claudius da Costa Gomez.<br />
24<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
Die Schwerpunktthemen der Panels<br />
2015 greifen diese Themen auf: Die<br />
Entwicklungschancen von Güllekleinanlagen,<br />
die Möglichkeiten der<br />
Direktvermarktung und die Optimierung<br />
von Bestandsanlagen sowie Potentiale<br />
der Abfallvergärung werden<br />
unter anderem beleuchtet. In den<br />
parallel stattfindenden Workshops<br />
geht es um die neuen Rahmenbedingungen<br />
des EEG <strong>2014</strong>, Einsatzmöglichkeiten<br />
von Biomethan,<br />
Materialanforderungen im Biogasanlagenbau,<br />
alternative Einsatz- und<br />
Vermarktungsmöglichkeiten für Gärprodukte<br />
durch Aufbereitungsmethoden<br />
und vieles mehr.<br />
Zusätzlich wird speziell der internationale<br />
Markt im Rahmen der Jahrestagung<br />
2015 fokussiert, da dieser zum<br />
momentanen Zeitpunkt eines der<br />
wichtigsten Geschäftsfelder für deutsche<br />
Unternehmen darstellt. Gerade<br />
der für den Biogasbereich interessante<br />
südamerikanische und asiatische<br />
Markt wird in diesem Themenblock<br />
näher beleuchtet. Wie immer werden<br />
die für die internationalen Gäste interessanten<br />
Vorträge simultan ins Englische<br />
übersetzt.<br />
Als perfekte Ergänzung zum Tagungsprogramm<br />
bildet die Fachmesse<br />
die komplette Prozesskette der<br />
Biogaserzeugung ab – von der Anlagenplanung<br />
über die Biomasselogistik<br />
bis hin zur Stromeinspeisung. Die<br />
Ausstellungsfläche ist heiß begehrt<br />
und es zeichnet sich eine erneut hervorragend<br />
besetzte Fachmesse ab.<br />
Über 230 Aussteller haben sich bereits<br />
einen Stand in Bremen gesichert<br />
und alles weist darauf hin, dass die<br />
Veranstaltung wie zuletzt <strong>2014</strong> mit<br />
406 Austellern und über 8.000 Besuchern<br />
ein voller Erfolg wird.<br />
Zwischen den Vorträgen und vor allem<br />
auf der Abendveranstaltung am<br />
Mittwoch den 28. Januar bieten sich<br />
jede Menge Möglichkeiten, die Themen<br />
mit den kompetenten Besuchern<br />
der Veranstaltung zu diskutieren.<br />
Abgerundet wird das Angebot des<br />
Fachverband Biogas e.V. am 30. Januar<br />
2015 mit mehreren Lehrfahrten<br />
zu ausgesuchten Biogasanlagen im<br />
Großraum Bremen.<br />
→ www.biogastagung.org
Bocholt wird “Europaaktive Kommune” EU 1.11<br />
vor Ort<br />
Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, teilte Bürgermeister<br />
Peter Nebelo Anfang Oktober mit, dass Bocholt mit der Auszeichnung „Europaaktive Kommune“ geehrt wird.<br />
Die Stadt hatte sich im Mai dieses Jahres um die hohe landesweite Auszeichnung beworben. Seit 2013 wird sie<br />
für kreisangehörige und kreisfreie Städte sowie Kreise ausgelobt. Für Bürgerinnen und Bürger ist es wichtig,<br />
dass die Kommunen, in denen sie leben, es verstehen, den Nutzen und den Gewinn, den Europa jedem Einzelnen<br />
bietet, auch in ihrer eigenen Stadt oder im eigenen Kreis nutzbar machen. Dazu gibt es in den Kommunen<br />
unzählige Initiativen.<br />
Mit der Auszeichnung sollen die<br />
vielen guten Beispiele kommunaler<br />
Europaaktivitäten in Nordrhein-<br />
Westfalen bekannt gemacht werden.<br />
Gleichzeitig können die ausgezeichneten<br />
Städte, Gemeinden und Kreise<br />
mit ihrem Engagement nach außen<br />
werben.<br />
Die Auszeichnung wurde in einem<br />
gemeinsam Projekt der Ministerin für<br />
Bundesangelegenheiten, Europa und<br />
Medien mit der Bertelsmann Stiftung<br />
und der Regionalen Vertretung der<br />
Europäischen Kommission in Bonn<br />
entwickelt. Eine monetäre Die Europastadt<br />
Bocholt, so schrieb Bürgermeister<br />
Peter Nebelo in der Bewerbung,<br />
habe sich in den vergangenen<br />
Jahren immer weiter europäisch ausgerichtet.<br />
Nach umfangreichen Vorbereitungen<br />
in Politik und Verwaltung<br />
sei so z. B. ab Mai mit dem Aufbau<br />
eines Bocholter Europa-Büros mit<br />
Sitz im Europa-Haus begonnen worden.<br />
Außerdem wurden in der Stadt<br />
Bocholt die vielfältigen europäischen<br />
Aktivitäten weiter gefördert.<br />
Durch Vernetzung und Einbindung<br />
zusätzlicher Europaakteure, so insbesondere<br />
des Integrationsbeauftragten<br />
der Stadt Bocholt, trugen<br />
diese Aktivitäten zur Umsetzung<br />
des europäischen Gedankens bei.<br />
Schwerpunkt bei der Bewerbung waren<br />
die Aktivitäten im Rahmen der<br />
Städtepartnerschaften der Stadt Bocholt<br />
und die breite Verankerung des<br />
Europagedankens in Politik und Verwaltung.<br />
Die Europastadt Bocholt bezeichnet<br />
sich bereits seit Jahrzehnten als<br />
„Stadt mit europäischem Auftrag“.<br />
Dieser Auftrag leitet sich zum einen<br />
aus der Lage an der deutsch-niederländischen<br />
Grenze, zum anderen<br />
durch die bereits seit vielen Jahren<br />
bestehenden lebendigen Städtepartnerschaften<br />
und internationalen<br />
Beziehungen ab. Für die Bürgerinnen<br />
und Bürger ist „Europa“ selbstverständlich.<br />
Die Grenzlage und die<br />
internationalen Beziehungen zu anderen<br />
europäischen Städten und<br />
Kreisen haben die Menschen in Bocholt<br />
bereits sehr früh dazu gebracht,<br />
dass Europa an der Basis entsteht,<br />
von der Basis gelebt und von der Basis<br />
wesentlich beeinflusst wird.<br />
Auszeichnungen, so auch die höchste<br />
europäische Auszeichnung – der Europa-Preis<br />
des Europa-Rates – würdigten<br />
in der Vergangenheit das hohe<br />
Engagement der hiesigen Menschen,<br />
Vereine und Institutionen um Europa.<br />
Bürgermeister Peter Nebelo zeigte<br />
sich stolz und erfreut über diese<br />
hohe europäische Auszeichnung des<br />
Landes Nordrhein-Westfalen, „sie ist<br />
Beweis für unsere hervorragenden<br />
europäischen Aktivitäten, die wir hier<br />
in Bocholt durch die Bürgerinnen und<br />
Bürger in den Vereinen, Gesellschaften<br />
und Gruppierungen geleistet haben.“<br />
Der genaue Termin für die Verleihung<br />
der Auszeichnung in Düsseldorf wird<br />
noch abgestimmt, auch die ausführliche<br />
Begründung für die Verleihung<br />
der Auszeichnung “Europaaktive<br />
Kommune” folgt noch. <br />
Spielend motorische<br />
Spie<br />
isch<br />
c<br />
he<br />
Fähigkeiten fördern!<br />
Fordern Sie unseren<br />
neuen Katalog an!<br />
SPOGG Sport-Güter GmbH<br />
Schulstraße 27 · D-35614 Asslar-Berghausen<br />
Tel. 064 43/81 12 62 · Fax 064 43/81 12 69<br />
spogg@hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />
www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
Spogg Anzeige Motorik 185 x 63 mm.indd 1 13.08.14 09:40<br />
25
Kommunaltechnik<br />
Neu: Multicar M31 Euro VI – Schaltgetriebe Profi-Geräteträger und Transporter<br />
Mehr Leistung - mehr Umweltschutz<br />
Bereits jetzt unterschreitet Hako mit den aktuell in den Multicar-Geräteträgern und –Transportern<br />
eingesetzten Motoren deutlich die Grenzwerte nach der für diese Fahrzeuge relevanten Richtlinie<br />
97/68/EG, Stufe IIIB (nationale Typgenehmigung in Kategorie „Sonstige Kfz – Geräteträger“) und<br />
erfüllt somit einen hohen Umwelt-<br />
Gleichzeitig arbeitet das Unternehmen<br />
intensiv an der gesetzlich vorgegebenen<br />
Integration der Euro<br />
VI-Technologie. Dabei steht die sorgfältige,<br />
intensive Langzeiterprobung<br />
der zugekauften Motoren in den<br />
Kommunaltechnik- Anwendungen im<br />
Fokus, da sich das Einsatzprofil eines<br />
Kommunalfahrzeugs deutlich von<br />
dem sonst typischen Einsatz dieser<br />
Motoren im LKW unterscheidet.<br />
Die Umstellung erfolgt schrittweise<br />
– als erstes Modell präsentiert Hako<br />
auf der GaLaBau <strong>2014</strong> einen Multicar<br />
M31 mit Euro VI-Motor. Integriert<br />
wurde ein umweltfreundlicher Euro<br />
VI-Motor mit 110 kW (150 PS) mit<br />
über 75 % weniger Stickoxid-Emissionen<br />
durch SCR-Kat.<br />
Für eine weitere Erhöhung des<br />
Kundennutzens bei dieser Neueinführung<br />
hat Hako eine Reihe von<br />
Features für mehr Leistung und Umweltschutz<br />
umgesetzt:<br />
- größere Reichweite durch<br />
Kraftstofftank mit 90 l und 25 l<br />
AdBlue-Tank<br />
- eine neue, stärkere Vorderachse<br />
mit 2,7 t zulässiger Achslast für<br />
größere Reserven bei Zuladung<br />
und beim Betrieb von Vorbauge<br />
räten - selbstverständlich weiter<br />
als Einzelradaufhängung für hohen<br />
Fahrkomfort und beste Gelände<br />
gängigkeit<br />
- neue Arbeitshydrauliken bis zu<br />
110 l/min mit verbesserter<br />
Effizienz durch niedrigere Motor<br />
drehzahlen. Dadurch reduzierter<br />
Verbrauch und geringere Geräusch<br />
entwicklung beim Arbeiten.<br />
Streuen: Arbeitserleichterung<br />
durch mehr Bedienkomfort und<br />
Erhöhung der Einsatzmöglichkeiten<br />
> Steuer-/Schwenkfunktionen<br />
einstellbar auf die jeweiligen Zu<br />
satzgeräte<br />
→ www.hako.com<br />
- neues Bedienkonzept für Arbeits<br />
funktionen mit neuen Funktionen<br />
und intuitiver vereinfachter Be<br />
dienbarkeit:<br />
> z.B. Flächenräumfunktion, Vor<br />
bauautomatik und wegeabhängiges<br />
26<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
> Anhänger-Kipphydraulik optional<br />
für alle Versionen<br />
> Kugelwechselsystem für ein<br />
fachsten Aufbautenwechsel, jetzt<br />
auch für Version mit kurzem Rad<br />
stand
Stadt Essen will schärfere<br />
Regeln gegen Korruption<br />
vor Ort<br />
Wo beginnt Korruption Seit dem Skandal um Vetternwirtschaft und<br />
mutmaßliche Vorteilsnahme bei den Entsorgungsbetrieben Essen<br />
(EBE) macht sich Unsicherheit unter den Mandatsträgern der Stadt Essen<br />
breit. Die Stadt plant Compliance-Regeln und damit schärfere Regeln gegen<br />
Korruption. Sollten Mitglieder des Stadtrates Eintrittskarten für ein Fußballspiel<br />
annehmen Oder Tickets für eine Opernpremiere Ist korrupt, wer sich<br />
zum Abendessen einladen lässt oder zum Schunkelabend beim Oktoberfest<br />
Seit der Skandal um Vetternwirtschaft<br />
und mutmaßliche Vorteilsnahme<br />
bei den Entsorgungsbetrieben<br />
Essen (EBE) für Schlagzeilen sorgt,<br />
macht sich Unsicherheit breit unter<br />
den Mandatsträgern dieser Stadt.<br />
Was ist erlaubt, was verstößt gegen<br />
Anstandsregeln Was ist kriminell<br />
Unter Federführung von Ordnungsdezernent<br />
Christian Kromberg will<br />
die Stadt auf diese Fragen verbindliche<br />
Antworten geben. So genannte<br />
Compliance-Regeln für gewählte<br />
Volksvertreter, wie auch für Mitarbeiter<br />
der Verwaltung, sollen dem Rat<br />
in Kürze vorgelegt werden.<br />
Und das dürfte<br />
sehr wohl im Interesse der Betroffenen<br />
sein, denn der Gesetzgeber hat<br />
jüngst das Strafrecht verschärft. Wer<br />
sich als Mitglied des Rates oder einer<br />
Bezirksvertretung bestechen lässt,<br />
also einen Vorteil annimmt oder gegen<br />
eine Gegenleistung anbietet,<br />
dem drohen nun bis zu fünf Jahren<br />
Gefängnis oder eine Geldstrafe. Bislang<br />
galt dies nur für Abgeordnete in<br />
Bund und Land.<br />
Ab wann Vorteilsnahme vorliegt,<br />
definiert der Rat allerdings selbst.<br />
Bisher gültige Regelungen greifen<br />
zu kurz. Auswüchse, wie sie bei der<br />
EBE öffentlich wurden, vermochte<br />
weder die Ehrenordnung des Rates<br />
von 1998 vorzubeugen, noch der<br />
Verhaltenskodex für Beteiligungsgesellschaften<br />
von 2008. Es gibt au-<br />
genscheinlich Nachholbedarf. Dieser<br />
Eindruck beschlich auch Kai Hemsteeg,<br />
Fraktionssprecher der Partei-<br />
Piraten und im Hauptberuf Ermittler<br />
beim Landeskriminalamt mit Schwerpunkt<br />
Korruptionsbekämpfung, als er<br />
dieser Tage im Rathaus eine Informationveranstaltung<br />
für Ratsmitglieder<br />
zum Thema Compliance besuchte.<br />
Ein Fachanwalt für Strafrecht ließ die<br />
Teilnehmer wissen, was auf sie zukommen<br />
wird. Selbst „alte Hasen“<br />
hätten sich erstaunlich unbedarft gezeigt,<br />
wundert sich Hemsteeg. „Dass<br />
man einen Vorteil auch billigend in<br />
Kauf nehmen kann, davon<br />
hatte offenbar noch<br />
niemand gehört.“ Nebenbei<br />
bemerkt: Die<br />
Zahl der Zuhörer sei mit<br />
etwa 25 überschaubar<br />
gewesen. Der Rat zählt<br />
90 Mitglieder. Wertgrenzen<br />
von 25 Euro<br />
für Geschenke und von<br />
50 Euro für Einladungen.<br />
Zu erwarten sind<br />
künftig klare Regelungen.<br />
In Rede stehen dem<br />
Vernehmen nach Wertgrenzen von<br />
25 Euro für Geschenke und von 50<br />
Euro für Einladungen.<br />
Was darüber hinausgeht, sei dem<br />
Oberbürgermeister anzuzeigen. Noch<br />
ist darüber das letzte Wort nicht gesprochen.<br />
Doch, obwohl noch nicht in<br />
Kraft, treiben die Compliance-Regeln<br />
längst Blüten: Beim traditionellen<br />
Jahresabschluss des Ordnungsausschuss<br />
in aller Herrgottsfrühe im Frischezentrum<br />
mussten die Mitarbeiter<br />
der Verwaltung beim gemeinsamen<br />
Frühstück erstmals zusehen. Nicht<br />
nur diejenigen, die es traf, hatten<br />
den Kaffee auf. <br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
27
Firmenkataloge<br />
Wenn´s um schächte geht.<br />
Wirtschaftliche Lösungen mit System. 2013<br />
Bauer GmbH<br />
Eichendorffstraße 62<br />
Tel. 02862 / 709-0<br />
Fax 02862 / 709-155<br />
E-Mail: info@bauer-suedlohn.de<br />
www.geotainer.com<br />
SPOGG Sport Güter GmbH<br />
Schulstraße 27<br />
35614 Asslar-Berghausen<br />
Tel. 06443 811-262<br />
Fax:06443 811-269<br />
E-Mail: spogg@hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />
www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />
espas GmbH<br />
Graf-Haeseler-Straße 9<br />
34134 Kassel<br />
Tel. 0561 / 574 63 90<br />
Fax 0561 / 574 63 99<br />
E-Mail: info@espas.de<br />
www.espas.de<br />
Die Bauer GmbH entwickelt, fertigt und<br />
vertreibt Stapler-Anbaugeräte, Umwelt-<br />
Lagertechnik, Gefahrgut-Container und<br />
Wertstoff- & Abfallcontainer.<br />
Für den zuletzt genannten Produktbereich<br />
wurde ein neuer Katalog<br />
herausgebracht. Getreu dem Slogan<br />
„einzigartig vielseitig“ umfasst dieser die<br />
ganze Bandbreite von Sammelcontainern,<br />
von Oberflur- über Halbunterflurbis<br />
hin zu Unterflursystemen.<br />
HALLY-GALLY bringt Spaß auf jeden<br />
Spielplatz.<br />
Außergewöhnliche Spielgeräte für alle<br />
Altersgruppen ziehen die Aufmerksamkeit<br />
auf sich fördern die Motorik sowie<br />
ein kommunikatives Miteinander.<br />
Auch für Kinder mit Defiziten und/oder<br />
eingeschränkten Fähigkeiten ist unser<br />
Programm geeignet.<br />
Zum Programm gehören über<br />
60 Spielgeräte für Kinder, Kids und<br />
Jugendliche.<br />
Seit dem Jahr 2005 ist Espas in<br />
der Entwicklung, Konstruktion und<br />
Herstellung von Kinderspielplätzen,<br />
Stadtmobiliar und Fallschutzbodensystemen<br />
aktiv.<br />
Zur Herstellung der Produkte verwendet<br />
Espas ausschließlich hochwertigste<br />
Rohstoffe.<br />
Die Produktion findet unter höchsten<br />
Qualitätsstandards im firmeneigenen<br />
Werk in Kassel statt.<br />
Hier bietet Espas außerdem auf einer<br />
Ausstellungsfläche von 2.000 m²<br />
einen interessanten Einblick in die<br />
Produktvielfalt des Unternehmens.<br />
28<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
vor Ort<br />
EPSAS würden Deutschland<br />
bis zu 2,3 Mrd. Euro kosten<br />
Jetzt veröffentlichte Eurostat die lange erwartete<br />
Kosten- und Nutzenevaluierung einer möglichen<br />
EPSAS-Einführung. Eurostat sieht sich durch die Studie<br />
darin bestätigt, dass der Nutzen der Einführung die<br />
Kosten übersteigen würde. Wesentlicher Kostentreiber<br />
der Einführung ist die Qualität der IT-Systeme. Bis zu<br />
2,3 Milliarden Euro würde eine EPSAS-Einführung in<br />
Deutschland kosten, die deutschen Kommunen müssen<br />
mit Kosten von bis zu 204 Millionen Euro rechnen.<br />
Dies ist ein Ergebnis einer jetzt veröffentlichten Studie<br />
zu den Kosten und dem Nutzen einer möglichen Einführung<br />
harmonisierter Rechnungslegungsstandards für<br />
die öffentliche Hand in Europa (EPSAS). Die 247 Seiten<br />
umfassende Studie wurde im Auftrag von Eurostat von<br />
der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC erstellt. Eurostat<br />
sieht sich durch die Ergebnisse bestätigt: „Die Studie<br />
zeigt, dass der zu erwartende Nutzen einer EPSAS-<br />
Einführung die Kosten übersteigen wird“, so Eurostat.<br />
Dabei wurden die Kosten in einer Szenarioanalyse abgeschätzt<br />
und variieren je nach Szenario stark. Da es<br />
EPSAS bislang noch gar nicht gibt, haben die Autoren<br />
als Basis zur Berechnung der Kosten die Doppik und die<br />
internationalen Standards IPSAS herangezogen.<br />
www.inocre.com<br />
Gerüche aus<br />
dem Kanal<br />
coalsi ® ist<br />
die Lösung.<br />
▪ Effizienter Geruchsrückhalt<br />
▪ Diffusionsoffen<br />
▪ Hohe Flexibilität<br />
▪ Leichte Montage<br />
▪ Geringer Wartungsaufwand<br />
▪ Geringe Einbautiefe<br />
Der neue, innovative Standardfilter<br />
aus der coalsi ® Produktreihe<br />
wurde speziell für die<br />
Behandlung geruchsintensiver<br />
Gasemissionen entwickelt.<br />
Konkrete Grundlage der Berechnungen für Deutschland<br />
war eine Befragung der Stadt Essen und des Landes<br />
Hessen – beide haben schon länger auf die Doppik umgestellt.<br />
Zusätzlich wurden die Erfahrungen in anderen<br />
Ländern sowie die zusätzlichen Aufwendungen für eine<br />
IPSAS-Einführung in die Berechnung einbezogen. Für<br />
die kommunale Ebene in Deutschland beziffert die Studie<br />
die Umstellungskosten auf zwischen 35 und 204 Millionen<br />
Euro. Die Szenarien unterscheiden sich im Wesentlich<br />
durch Annahmen in Bezug auf die Qualität der<br />
bereits implementierten IT-Systeme.<br />
Jiflor<br />
Florale Gestaltung der<br />
besonderen Art.<br />
Fordern Sie noch heute unseren<br />
Katalog an!<br />
130315_Anzeige_<strong>kommunalinfo24</strong>.indd 1 18.03.13 17:58<br />
... und Ihre Stadt erblüht.<br />
Im Gegensatz zu den Kosten wird der Nutzen einer<br />
EPSAS-Einführung nicht flächendeckend quantifiziert.<br />
Nur für Frankreich lägen entsprechende Berechnungen<br />
vor, auf eine Hochrechnung habe man aber verzichtet,<br />
so Eurostat. Der angeführte Nutzen einer Einführung<br />
gehe dabei jedoch deutlich über die bloße Bereitstellung<br />
statistischer Daten hinaus. Ursprünglich wurde eine EP-<br />
SAS-Einführung damit begründet, dass eine mangelnde<br />
Vergleichbarkeit der Statistiken der öffentlichen Hand<br />
einer weiteren Integration Europas im Wege stehe.<br />
Auslöser für die Forderungen nach einer harmonisierten<br />
Rechnungslegung war die Staatsschuldenkrise. Die<br />
PwC-Studie sieht den Nutzen einer EPSAS-Einführung<br />
jedoch vor allem in einer verbesserten Steuerung der<br />
öffentlichen Hand auf Basis doppischer Zahlen. <br />
Sifu<br />
Agence Techni Flor<br />
Händelstraße 4<br />
D-56203 Höhr-Grenzhausen<br />
Tel. 0 26 24 / 94 33 88<br />
Fax 0 26 24 / 94 32 26<br />
Mail : a.wember@atf-techniflor.de<br />
www.atf-techniflor.de<br />
Dualis<br />
Extravase<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
ATECH_Techniflor_<strong>2014</strong>.indd 4 15/01/<strong>2014</strong> 14:32:34<br />
29
vor Ort<br />
Windenergie in kommunaler Hand:<br />
Gemeinde kann<br />
Schulden abbauen<br />
Seit dem Frühsommer <strong>2014</strong><br />
dreht sich in der bayerischen<br />
Gemeinde Bidingen eines der ersten<br />
kommunalen Windräder in Bayern.<br />
Das Windprojekt dient nicht nur dem<br />
Klimaschutz, sondern trägt auch zum<br />
kommunalen Schuldenabbau bei.<br />
Die Gemeinde Bidingen liegt im Ostallgäu<br />
und damit im bayerischen Teil<br />
Schwabens. Die 1.600 Einwohner<br />
arbeiten in der Land- und Forstwirtschaft<br />
oder in den umliegenden Städten.<br />
Die Gemeinde ist verschuldet,<br />
aber die wirtschaftlichen Möglichkeiten<br />
sind begrenzt und damit auch<br />
die Einnahmequellen für die Gemeindekasse.<br />
Bisher hat die Gemeinde keinen Weg<br />
gesehen, zusätzlich Einnahmen zu<br />
generieren. „Der Ausbau der Erneuerbaren<br />
Energien zeigt der Gemeinde<br />
eine wirtschaftliche Perspektive auf.<br />
Daher setzten wir uns hier in Bidingen<br />
für den Bau eines Windrads in<br />
kommunaler Hand ein.“<br />
Die Agentur für Erneuerbare Energien<br />
(AEE) ehrt Bidingen für dieses<br />
vorbildlich umgesetzte Projekt als<br />
Energie-Kommune. Die Investition<br />
in das kommunale Windrad war ein<br />
mutiger Schritt: „Wir haben mit der<br />
gesamten Zuwegung und dem Anschluss<br />
insgesamt 4,7 Millionen Euro<br />
in das Windrad investiert“, rechnet<br />
Martin vor. „Nach den Abzügen<br />
durch Zinstilgung und Betriebskosten<br />
bleibt noch ein Reingewinn von etwa<br />
150.000 Euro übrig, der dann direkt<br />
in den kommunalen Haushalt und<br />
den Schuldenabbau fließen kann.“<br />
Im Vorfeld des Baus gab es einen<br />
Bürgerentscheid durch die Bürgerinnen<br />
und Bürger, die sich mit Mehrheit<br />
für den Bau des Windrads aussprachen.<br />
Aber nicht nur die wirtschaftliche und<br />
planerische Seite stellte die Bidinger<br />
vor eine große Herausforderung.<br />
Auch die Gemeindeordnung des Landes<br />
Bayern sieht eine besondere Regelung<br />
vor, die eine Neujustierung<br />
der Vorgehensweise bedeutet: „Die<br />
bayerische Gemeindeordnung sieht<br />
den Betrieb einer Anlage zur Stromerzeugung<br />
nur in der Größenordnung<br />
vor, in der der Strom auch in der Gemeinde<br />
verbraucht wird“, erläutert<br />
Bürgermeister Martin. „Das Windrad<br />
mit einer Nennleistung von drei Megawatt<br />
und einer Höhe von 135 Metern<br />
erzeugt mehr Strom, als wir in<br />
Bidingen verbrauchen.“ Der Trick der<br />
Bidinger war denkbar einfach: Sie<br />
betreiben das Windrad nun zusammen<br />
mit ihrer Nachbargemeinde Ingenried<br />
aus Oberbayern. „Ingenried<br />
hat 25 Prozent Anteil an dem Windrad“,<br />
so Franz Martin. „Für Bidingen<br />
reichen 75 Prozent eines Windrads<br />
aus, um sich bilanziell vollständig mit<br />
Strom aus Erneuerbaren Energien zu<br />
versorgen.“ <br />
Nest-Rallye auf<br />
dem Spielplatz<br />
Neues aus dem Hause SPOGG<br />
Sport-Güter.<br />
Die bunte und vielseitige neue Nest-<br />
Rallye ist, wie bei Hally-Gally üblich,<br />
dreh- und zugleich bekletterbar.<br />
Die 2 Vogelnester werten das Gerät<br />
auf, erhöhen den Spielwert<br />
und machen zudem einen Plausch<br />
und/oder Ruhepausen möglich.<br />
Ein 3,8m hoher 16cm starker Stahlmast<br />
mit 8 Leimbindern sorgt für genügend<br />
Aufhängemöglichkeiten.<br />
Das Netz- und Seilwerk ist aus dem<br />
bewährten robusten 6-litzigen Herkulestauwerk<br />
hergestellt.<br />
Die Optik kann individuell durch gewünschte<br />
Seilfarben verändert werden.<br />
So paßt sich das Gerät sehr harmonisch<br />
jeder Umgebung an. <br />
www.aerostrip.at<br />
focus on fi ne bubbles<br />
ultra fi ne bubbles for<br />
the highest effi ciency<br />
up to 20 years<br />
lifespan<br />
30<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
DStGB: Nutzung von<br />
E-Fahrzeugen fördern,<br />
Verkehrswende einleiten!<br />
“Der Deutsche Städte- und Gemeindebund begrüßt<br />
den heute vom Bundeskabinett beschlossenen Gesetzentwurf<br />
mit dem die Verbreitung von E-Fahrzeugen<br />
weiter gefördert werden soll”, erklärte DStGB-Hauptgeschäftsführer<br />
Dr. Gerd Landsberg in Berlin.<br />
Die Städte und Gemeinden haben ein großes Interesse<br />
daran, dass die Emissionen des Straßenverkehrs sinken.<br />
Weniger Schadstoffe und weniger Lärm bedeuten<br />
mehr Lebensqualität. Dafür eignen sich besonders E-<br />
Fahrzeuge. Die Elektromobilität ist nachhaltig, schadstoffarm<br />
und Ressourcen schonend. Sie trägt dazu bei,<br />
durch den Verkehr verursachte Feinstaub- und Schadstoffbelastungen<br />
sowie Lärm in den Städten und Gemeinden<br />
zu reduzieren. Die Förderung der E-Mobilität<br />
sollte Baustein einer umfassenden Verkehrswende in<br />
Deutschland sein. Die Kommunen sind ein wesentlicher<br />
Akteur dabei.<br />
Schon heute bieten die Kommunen elektrischen Nahverkehr<br />
mit Trams und Bahnen an und verbessern die<br />
Bedingungen für den Radverkehr mit seinen steigenden<br />
Anteilen von Pedelecs und E-Bikes. Wir sollten<br />
insbesondere Anreize schaffen, dass der örtliche Lieferverkehr<br />
in den Innenstädten mit Elektrofahrzeugen<br />
durchgeführt wird. Das reduziert die Feinstaubbelastung<br />
mehr als die mit großem Verwaltungsaufwand<br />
eingeführten Umweltzonen. Kostenlose Parkplätze, erleichterter<br />
Zugang in die Fußgängerzonen zur Anlieferung<br />
und die Benutzung von Busspuren wären gerade<br />
für das Handwerk ein attraktiver Anreiz.<br />
Die im Elektromobilitätsgesetz vorgesehenen Erleichterungen<br />
für die Nutzer von E-Fahrzeugen sind aus<br />
kommunaler Sicht grundsätzlich geeignet, deren Verbreitung<br />
zu fördern. Allerdings kann die Einräumung<br />
bestimmter Privilegien immer nur auf der Grundlage<br />
der konkreten Verhältnisse des Verkehrsraumes vor Ort<br />
getroffen werden. Deshalb muss es in die Kompetenz<br />
der Städte und Gemeinden fallen, Privilegien zur Nutzung<br />
der öffentlichen Straßen und Wege für den Ladevorgang,<br />
beim Parken, bei der Benutzung von Busspuren<br />
sowie Ausnahmen von Durchfahrverboten selbst<br />
anzuordnen und wieder aufzuheben. Elektromobilität<br />
ist auch eine große Chance für den Wirtschaftsstandort<br />
Deutschland. Deutschland gilt weltweit als erfolgreiches<br />
Autoland.<br />
Die deutsche Autoindustrie – wie auch die zahlreichen<br />
Zulieferbetriebe – sind ein bedeutender Arbeitgeber<br />
mit großem Innovationspotential. In den<br />
Mobilitätskonzepten der Zukunft – das gilt insbesondere<br />
für die Megastädte in Asien und Amerika – spielt<br />
die Elektromobilität eine entscheidende Rolle. Wenn<br />
der Exportweltmeister Deutschland sich auf diesem<br />
Markt etablieren will, muss er zeigen, dass diese<br />
Mobilitätsform sich auch in Deutschland bewährt und<br />
eine Zukunft hat.<br />
Bestellen Sie<br />
jetzt den neuen<br />
HAUPTKATALOG<br />
<strong>2014</strong>/2015<br />
» seiltechnik@huck.net<br />
I BELIEVE I SPIDER!<br />
Klettern in 3D – das ermöglicht jetzt die neue HUCK Pyramiden-<br />
Serie. Die Spider-Pyramiden sind in den Höhen 4, 6 und 8 m in<br />
unterschiedlichen Abspannungen erhältlich und können mit<br />
schwarzen Kletterseilen und orangefarbenen Aluminium-Verbindern<br />
im Spinnennetz-Look ausgeführt werden. Auf Anfrage sind auch andere<br />
Farbkombinationen möglich.<br />
HUCK Newsletter bestellen: newsletter@huck.net<br />
facebook.com/huck.seiltechnik<br />
Dillerberg 3 | 35614 Aßlar-Berghausen +49 6443 8311-0<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong> | 31<br />
WWW.SEILWELTEN.DE<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
WWW.SEILWELTEN.DE | WWW.HUCK.NET
vor Ort<br />
Kommissionspaket zur Müllpolitik<br />
Wiederverwenden statt Wegwerfen<br />
Die EU-Kommission will Behörden und Verbraucher zu einem nachhaltigen Umgang mit Müll<br />
zwingen. So soll die Recyclingrate bis 2030 auf 70 Prozent steigen, Stand 2012 lag der Wert<br />
im EU-Schnitt bei 42 Prozent. Das neue verbindliche Ziel ist einem EU-Gesetzespaket zur Kreislaufwirtschaft<br />
zu entnehmen, das Umweltkommissar Janez Potocnik am 1. Juli vorstellen will.<br />
Grundsätzlich soll das Prinzip der Kreislaufwirtschaft gestärkt werden - anstatt Produkte wegzuschmeißen<br />
und nicht mehr zu nutzen, sollen ihre Bestandteile wieder in die Wertschöpfungskette<br />
einfließen. Durch die konsequente Umstellung auf eine Kreislaufwirtschaft könnten Unternehmen<br />
laut EU-Kommission 600 Milliarden Euro einsparen, etwa indem sie Material sparen. EU-Kommissar<br />
Potocnik nennt Pflichtziele zum Müll «absolut notwendig, um den Wandel von einer linearen<br />
zur Kreislaufwirtschaft anzukurbeln». Dadurch würden Investitionen und Innovationen ausgelöst,<br />
betonte er auf einer Umweltkonferenz am 5. Juni <strong>2014</strong> in Brüssel. Nur Ziele zu setzen reiche<br />
allerdings nicht aus. «Man braucht den politischen Willen, um Regeln vor allem auf kommunaler<br />
Ebene wirksam umzusetzen.» Das Paket enthält eine Mitteilung mit dem Titel «Hin zur Kreislaufwirtschaft:<br />
Ein Null-Abfall-Programm für Europa».<br />
Zu dem unverbindlichen Strategiepapier<br />
kommen - als deutlich schärfere<br />
legislative Maßnahmen - drei<br />
Richtlinien-Vorschläge: zum Abfall<br />
generell, zu Verpackungen und zu<br />
Deponien. Die EU-Kommission macht<br />
weitere Vorschläge zu verschiedenen<br />
Pflichten und Vorgaben im Bereich<br />
Kreislaufwirtschaft. Am härtesten ist<br />
letztlich die Recycling-Vorgabe - derzeit<br />
gibt es einen für 2020 gültigen<br />
Wert von 50 Prozent. Von 2012 bis<br />
2020 muss der EU-Schnitt demzufolge<br />
um acht Prozentpunkte steigen<br />
- verglichen hiermit würde sich<br />
das Reformtempo in der nationalen<br />
Recycling-Politik nach 2020 verdoppeln<br />
müssen, schließlich wären 20<br />
Prozentpunkte in 10 Jahren (Zeitraum<br />
2020 bis 2030) zu meistern,<br />
also zwei Prozentpunkte pro Jahr. Ein<br />
geplantes Frühwarnsystem dürfte so<br />
manchem EU-Staat nicht schmecken.<br />
So müssen die Staaten drei Jahre vor<br />
Ablauf einer Frist den Stand der Dinge<br />
nach Brüssel melden - im Fall der<br />
Recycling-Quote wäre das also das<br />
Jahr 2027. Sollte ein Staat hinterherhinken,<br />
müsste er einen Plan einreichen,<br />
wie er die Situation schnell<br />
verbessern kann. Als Gegenleistung<br />
zu dem Plan könnte das EU-Mitglied<br />
eine Fristverlängerung von drei Jahren<br />
beantragen - Griechenland müsste<br />
die Recyclingquote dann beispielsweise<br />
erst 2033 erreichen. Außerdem<br />
gibt es zahlreiche weitere Vorgaben,<br />
um Prinzipien der Kreislaufwirtschaft<br />
durchzusetzen.<br />
So soll der Nahrungsmittel-Abfall bis<br />
2025 um 30 Prozent sinken - der Wert<br />
ist zwar unverbindlich, dennoch gilt<br />
er als wegweisend. Schließlich hat die<br />
EU bislang noch keinen so konkreten<br />
32<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
Wert genannt, um das Problem von<br />
Lebensmitteln im Müll in den Griff zu<br />
bekommen. Das Recycling von Verpackungen<br />
soll gar auf 80 Prozent<br />
steigen. Wiederverwertbare Gegenstände<br />
dürfen den Plänen zufolge<br />
ab 2030 gar nicht mehr auf Mülldeponien<br />
landen. Solch eine Vorschrift<br />
dürfte Staaten wie Griechenland hart<br />
treffen, dort liegt die Deponie-Quote<br />
bei mehr als 80 Prozent.<br />
Nimmt man die gesamte Müllmenge<br />
- also wiederverwertbare Bestandteile<br />
und Teile, die nicht recyclingfähig<br />
sind -, so dürfen maximal fünf Prozent<br />
davon auf Deponien landen. In<br />
Deutschland landet praktisch kein<br />
Müll mehr auf solchen Anlagen, ohne<br />
vorher behandelt worden zu sein –<br />
etwa Aschen aus Verbrennungsanlagen<br />
oder andere Reste aus medizinisch-biologischer<br />
Abfallbehandlung.<br />
Die Reaktionen auf die Brüsseler<br />
Pläne fielen bisher überwiegend positiv<br />
aus. Peter Kurth, Präsident des<br />
Bundesverbandes der Deutschen<br />
Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft<br />
(BDE) erklärte: «Die ersten<br />
Verlautbarungen zum Inhalt des<br />
Pakets zeigen, dass die Kommission<br />
es ernst meint mit einer europäischen<br />
Kreislaufwirtschaft.» Schärfere<br />
Pflichten hin zum Recycling und<br />
anderen Elementen der Kreislaufwirtschaft<br />
könnten laut einer Studie<br />
bis zu 900 000 neue Jobs in Europas<br />
Abfallbranche schaffen, sagte Kurth.<br />
Gut sei auch, dass sich bei der Vergabe<br />
von EU-Fördergeldern die sogenannte<br />
Abfallhierarchie berücksichtigt<br />
werden soll. Dabei bezieht sich<br />
Kurth auf einen Passus in der Mitteilung,<br />
wonach EU-Mittel vor allem an<br />
Recyclinghöfe und andere moderne<br />
Anlagen fließen soll. Deponien etwa<br />
sollen nur gefördert werden, falls das<br />
absolut notwendig ist für die Abfallwirtschaft.<br />
Der CDU-Europaabgeordnete Karl-<br />
Heinz Florenz reagierte ebenfalls erleichtert<br />
auf die bislang bekannten<br />
Vorschläge. «Die Kreislaufwirtschaft<br />
ist unser Ziel», betonte der Umweltpolitiker.<br />
Man müsse bereits beim<br />
Design ansetzen, neue Geschäftsmodelle<br />
fördern und die Verbraucher<br />
einbeziehen. «Wir müssen endlich zu<br />
einer "Null-Abfall-Politik" kommen.»<br />
Ebenfalls positiv, wenn auch verhaltener<br />
äußern sich Umweltschützer zu<br />
dem Gesetzespaket. Die Kommission<br />
komme nun endlich zu einer «aufrichtigeren»<br />
Berechnung der Recycling-Quote.<br />
Bisher gilt in Statistiken<br />
Müll als recycelt, wenn Müll gesammelt<br />
wird. Doch im Sortierungsprozess<br />
fällt ein Großteil der Menge raus<br />
und landet doch noch in Verbrennungslagen<br />
- trotzdem wird diese<br />
verbrannte Menge auf den Recyclingwert<br />
angerechnet. Künftig soll nur<br />
noch der Müll angerechnet werden,<br />
der tatsächlich wiederverwertet wird.<br />
Dies sei ein wichtiger Bestandteil<br />
der Reform, damit Europa seine<br />
Ressourcen effizienter nutze, sagt<br />
Nabu-Bundesgeschäftsführer Leif<br />
Miller. Das Europäische Umweltbüro<br />
(EEB) begrüßt das Vorgehen Brüssels<br />
ebenfalls grundsätzlich und nennt<br />
die neue Berechnungsmethode fürs<br />
Recycling «eine wesentliche Verbesserung».<br />
Allerdings sind dem EEB<br />
die Vorschriften zu lasch. So sei es<br />
bedauerlich, dass die Müllverbrennung<br />
nicht gedeckelt werden soll,
vor Ort<br />
meint EEB-Müllexperte Piotr Barczak.<br />
«Das Kommissionspaket ist vielversprechend,<br />
aber es greift zu kurz.<br />
Man kann eine Kreislaufwirtschaft<br />
nicht allein dadurch erreichen, dass<br />
man in unserer bisherigen Produktionsart<br />
und unserem bisherigen Verbraucherverhalten<br />
mehr und mehr<br />
recycelt.» Stattdessen müsse man<br />
die Müllmenge insgesamt runterfahren.<br />
Hierfür wären rechtsverbindliche<br />
Müllvermeidungs-Ziele hilfreich,<br />
meint Barczak. Ursprünglich war der<br />
Kollegiums-Beschluss für Mai vorgesehen,<br />
nun kommt er - sehr wahrscheinlich<br />
- am 1. Juli. Die Verschiebung<br />
ist nicht allzu groß, dennoch<br />
verdeutlicht sie: Ganz unumstritten<br />
ist das Thema in der Kommission<br />
nicht, offenbar gab es noch Gesprächsbedarf.<br />
Weniger Müll, mehr Recycling - was<br />
nach einem Gutmenschenthema<br />
klingt, dürfte vor allem im Rat zu<br />
Kontroversen führen. «Im Europaparlament<br />
rechnen wir nicht mit<br />
Problemen, im Rat dürfte es hingegen<br />
schwieriger werden», heißt es<br />
aus Kommissionskreisen. Schließlich<br />
wäre die Pflicht zum Ausbau der Infrastruktur<br />
besonders in den Staaten<br />
teuer, die kriseln - etwa Griechenland.<br />
Finanziell bessergestellte Staaten<br />
wie Deutschland dürften hingegen<br />
kaum Zusatzkosten befürchten.<br />
Vor der Sommerpause wird das Thema<br />
weder im Rat noch im EP eingehend<br />
beleuchtet, erst im Herbst startet<br />
die Meinungsfindung. Angesichts<br />
der im Rat erwarteten Kontroversen<br />
dürfte sich das Gesetzesvorhaben inklusive<br />
Trilog bis weit ins Jahr 2015<br />
hineinziehen. <br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
33
Stadtmobiliar<br />
Generationenbänke –– ganz jugendlich<br />
Unter freiem Himmel chillen …<br />
Kinder und Jugendliche brauchen Freiräume – und das in jeder Hinsicht. Nicht nur auf Spielplätzen sondern<br />
auch auf Pausenhöfen, vor Bushaltestellen, in Bereichen der Außengastronomie etc. – eben auf sämtlichen<br />
Freiflächen in Städten oder Gemeinden.<br />
Eine Tatsache die NUSSER STADTMÖ-<br />
BEL schon seit geraumer Zeit im Blick<br />
hat, denn das Traditionsunternehmen<br />
bietet mit seinen Generationenbänken<br />
nicht nur Senioren die Möglichkeit<br />
eine Auszeit nehmen zu können:<br />
Mit der Modellreihe Jugendbänke –<br />
ob von NUSSER die Jugendbank USIT<br />
oder BENCHY, ROOKY und ROOSTER<br />
von ODM – hier findet jeder das Passende<br />
robuste und zeitgenössische<br />
Stadtmobiliar, das Jugendliche zum<br />
Zwischenstopp, Chillen und Relaxen<br />
einlädt.<br />
Stubenhocken adieu<br />
Jugendfreundliche Stadtplanung hat<br />
Konjunktur. Nie waren Fragen, was<br />
Kinder brauchen oder wo und wie<br />
sich Jugendliche begegnen und treffen<br />
möchten, aktueller. Durch die Zunahme<br />
des innerstädtischen Verkehrs<br />
und dem damit verbundenem Verlust<br />
an Freiflächen, bewegen sich Kinder<br />
und Jugendliche immer weniger<br />
34<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
draußen im Freien. Das Internet- und<br />
Spielzeitalter tut das Übrige dazu. Die<br />
Folgen sind fatal: Können sich junge<br />
Menschen im Außenbereich nicht frei<br />
entfalten weisen sie oftmals körperliche,<br />
geistige sowie seelische Defizite<br />
auf. Das muss nicht sein. Kinder und<br />
Jugendlich sind schließlich unser aller<br />
Zukunft.<br />
Das Stadtbild attraktiver machen für<br />
die nächste Generation heißt die Devise,<br />
(Sitz-)Plätze schaffen die Spaß<br />
machen ist das neue Credo. Jugendliche<br />
soll es regelrecht hinausziehen.<br />
Auch mit dem ausgeprägten Wunsch,<br />
sich mit Freunden unter freiem Himmel<br />
zu treffen. Dazu sollten und<br />
müssen Sitzgelegenheiten geschaffen<br />
werden, die zum gepflegtem<br />
Chillen ebenso wie zum Ruhen nach<br />
gemeinsamen Freizeitaktivitäten wie<br />
Skaten, Basketball spielen oder sonstigen<br />
sportlichen Betätigungen einladen.<br />
Mit stylischen Jugendbänken<br />
von NUSSER und ODM kein Problem.<br />
Im Fokus:<br />
The Next Generation<br />
Die Zufriedenheit der Jugend liegt<br />
NUSSER STADTMÖBEL am Herzen.<br />
Und damit ist das vorausschauende<br />
und zukunftsorientierte Unternehmen<br />
wie immer „up to date“: Mit top-innovativen<br />
und trendigen Bänken, die<br />
sich mehr als sehen lassen können.<br />
Futuristisch, am Puls der Zeit und alles<br />
andere als altbacken – so zeigen<br />
sich die Jugendbänke in coolem Edelstahl-Look.<br />
Für einen designorientierten<br />
Auftritt sorgt neuerdings auch<br />
die erfolgreiche Unternehmens-Integration<br />
von ODM: Dadurch wurde die<br />
NUSSER GRUPPE um einen absoluten<br />
Spezialisten für Bänke und andere<br />
Ausstattungselemente aus Edelstahl<br />
bereichert. Die Erfolgsgeschichte von<br />
ODM, die sich seit vielen Jahren in<br />
diesem Produktsegment eine herausragende<br />
Marktposition erarbeitet hat,<br />
wird nun bei NUSSER STADTMÖBEL<br />
weitergeschrieben
Jugendbänke – für jeden<br />
Zweck das Passende<br />
Jung und neuartig, so präsentiert<br />
sich die NUSSER Jungendbank USIT<br />
die auch abseits einer Skateranlage<br />
eine gute Figur macht. Die Jugendbank<br />
aus 50 mm dickem, feuerverzinktem<br />
Rundrohr eignet sich mit ihrer<br />
Sitzfläche aus Holz zum lässigen<br />
Aufsitzen ebenso wie zum sicheren<br />
Anlehnen – dank Bodenanker zum<br />
Einbetonieren.<br />
Bei dem ODM Modell BENCHY wird<br />
Sitzen zur Stilfrage: lieber oben oder<br />
unten Wer sich den besseren Überblick<br />
verschaffen will, findet auf dem<br />
großzügig dimensionierten Toprohr<br />
seinen Platz. Die einladende Sitzfläche<br />
aus Rundrohren bietet sich für<br />
ausgiebiges und entspanntes Sitzen<br />
an. Eine Bank, die so durchaus Generationen<br />
verbinden kann. Als Einzelmodell<br />
oder zur Bildung kommunikativer<br />
Sitzgruppen stehen die einfache<br />
und doppelte Bank mit Rückenlehne,<br />
die lehnenfreie Variante und sogar<br />
der passende Tisch zur Verfügung.<br />
Edelstahl ist auch hier der bevorzugte<br />
Rohstoff, der das sachliche Design<br />
nachhaltig unterstreicht.<br />
Klare Form Klare Funktion!<br />
Wenn es mal ganz flott gehen soll:<br />
Kurz pausieren bis der Bus kommt<br />
oder ein paar Freiminuten in der<br />
Schule Wer nicht sitzen aber ebenso<br />
wenig stehen will, der findet auf<br />
ROOSTER seinen Platz, denn diese<br />
Jugendbank haut so schnell nichts<br />
um: Die Konstruktion von ROOSTER<br />
C2 und C3 ist äußerst stabil, das<br />
Material hochwertig, rostfrei, witterungsbeständig<br />
und wartungsfreundlich.<br />
Ganz puristisch kommt die<br />
Edelstahl-Bank ROOKY F2 daher: Ein<br />
Rundrohrmodell, auf das man beispielsweise<br />
oben aufsitzen und zeitgleich<br />
auf dem unteren Querrohr die<br />
Beine bequem positionieren kann.<br />
Wer sich vorab einen virtuellen Eindruck<br />
verschaffen möchte, kann dies<br />
im Internet unter www.stadtmoebel.<br />
de tun. Dort findet sich neben einem<br />
Produktnavigator beispielsweise auch<br />
das komplette, neu hinzugekommene<br />
Produktprogramm von OMD<br />
STADTMÖBEL – auch als Broschüre<br />
zum herunterladen.<br />
→ www.stadtmoebel.de<br />
Messen<br />
INTERGEO <strong>2014</strong><br />
Anziehungspunkt für die Verwaltung<br />
Auch im Jubiläumsjahr hat sich die INTERGEO wieder als attraktiver<br />
Marktplatz und lebendige Dialogplattform für Experten aus Stadtverwaltungen<br />
und Kommunen sowie aus übergreifenden Behörden erwiesen.<br />
Mit einem breiten Mix modernster Technologien und passgenauen Lösungen<br />
hat die Fachmesse einen guten Überblick über Trends und Technologien<br />
rund um geobasierte Fragestellungen in der Verwaltung gezeigt. Auch im<br />
Fachkongress nahmen gesellschaftliche Herausforderungen des Gemeinwesens<br />
in Vorträgen und Diskussionen einen breiten Raum ein.<br />
Verkehrs- und Stadtplanung, Entwicklung<br />
und Instandhaltung von<br />
Infrastruktur, Lösungen rund um<br />
3D-Stadtmodelle und zukunftsfähige<br />
Konzepte für die energetische Versorgung<br />
von Städten und Gemeinden<br />
– das sind nur einige der Kernthemen<br />
rund um die Verwaltung, die auf der<br />
diesjährigen INTERGEO- in Berlin ihren<br />
Platz hatten. Der Zuspruch war<br />
riesig, mehr als 1.400 Kongressteilnehmer<br />
folgten drei Tage lang Keynotes,<br />
Vorträgen und Diskussionen.<br />
Auch bei der 3. Nationalen INSPIRE-<br />
Konferenz, die im Rahmen der IN-<br />
TERGEO stattfand, waren die Vortragssäle<br />
bis auf den letzten Platz<br />
besetzt.<br />
Die Verwaltung nutzte wieder die<br />
Möglichkeit, sich auf der INTERGEO<br />
über Produkte und Lösungen im<br />
kommunalen Umfeld zu informieren.<br />
Fast 200 Aussteller der INTERGEO<br />
haben ihr Portfolio für Behörden unterschiedlicher<br />
Verwaltungsebenen<br />
gezeigt. Das Besucherinteresse galt<br />
dabei GIS-Lösungen (31,5 %) und<br />
Vermessungsprodukten (30,5 %)<br />
gleichermaßen. Vermessungslösungen<br />
(24,9 %) und Geodaten<br />
und -dienste (22,5 % ) standen<br />
den Favoriten im Besucherinteresse<br />
kaum nach.<br />
Vom 7. bis 9. Oktober hat sich<br />
die INTERGEO <strong>2014</strong> mit über 500<br />
Ausstellern und über 17.000 Besuchern<br />
wieder einmal auch als<br />
Anlaufstelle für Fachbesucher aus<br />
der Verwaltung erwiesen. Von der<br />
Kommune bis zur Bundesbehörde<br />
positioniert sich die INTERGEO<br />
ganz klar als Messe für Kunden<br />
aus der Verwaltung. Gleichzeitig<br />
präsentierten Fachbehörden, was<br />
sie leisten. Das Bundesamt für<br />
Kartographie und Geodäsie etwa<br />
zeigte Geodaten und -Dienste aus<br />
seinem Angebot und informierte<br />
über Karrieremöglichkeiten. Die<br />
GDI Hessen, Zentrale Kompetenzstelle<br />
für Geoinformation vom<br />
Hessischen Landesamt für Bodenmanagement<br />
und Geoinformation<br />
kam mit dem Geoportal Hessen nach<br />
Berlin und zeigte, wie die INSPIRE-<br />
Umsetzung fortschreitet.<br />
Besucher und Aussteller bescheinigen<br />
der Messe eine hohe Zufriedenheit in<br />
Sachen Kundenpflege und Neukundenakquise.<br />
Im nächsten Jahr findet<br />
die INTERGEO in Stuttgart ihre Fortsetzung.<br />
Dann schon vom 15. bis 17.<br />
September!<br />
→ www.intergeo.de<br />
60-80 %<br />
Stromersparnis!<br />
MiniLux<br />
Cornbulb<br />
Röhren<br />
Tel.: 07452 6007-0<br />
Jetzt Straßenleuchten<br />
durch<br />
LED Austauschmodule<br />
umrüsten.<br />
• Vollwertiger Ersatz für<br />
HQL80/100!<br />
• Geeignet für alle Arten<br />
von Straßenlampen.<br />
• 60 - 80 % Stromersparnis.<br />
In 3 Jahren amortisiert!<br />
• Preiswert, schnelle<br />
Montage, wartungsfrei,<br />
ca. 30.000 Betriebsstunden,<br />
Lichtfarben 2700 K – 4000 K,<br />
3 Jahre Garantie!<br />
Referenzlisten, technische<br />
Daten, Preislisten & Muster<br />
bitte anfordern:<br />
72202 Nagold<br />
www.eurolighting-gmbh.eu<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
35<br />
Str-Lampen-Ersatz_HQL80-LED_63x90.indd 1 14.10.<strong>2014</strong> 09:57:03
Abwassertechnik<br />
BILFINGER WATER TECHNOLOGIES bietet neuentwickeltes,<br />
kompaktes Trommelsieb zur Fest/Flüssig-Trennung in der Industrie<br />
Zum Unternehmen<br />
Bilfinger Water Technologies ist einer<br />
der weltweit führenden Anbieter für<br />
Anlagen, Komponenten und Dienstleistungen<br />
im Bereich der Wasserund<br />
Abwassertechnologie. Schlüssel<br />
des Erfolgs ist das umfassende Spektrum<br />
an Kompetenzen in der Wasser-<br />
und Reststoffaufbereitung, der<br />
Trennung von Feststoffen aus Flüssigkeiten<br />
und Gasen sowie der Vakuumtechnologie,<br />
die für kommunale<br />
und industrielle Kunden zu Komplettlösungen<br />
verbunden werden.<br />
Als weltweiter Spezialist für Umwelt-,<br />
Wasser- und Trenntechnik verfügt<br />
Bilfinger Water Technologies über einen<br />
ausgewiesenen Global Footprint<br />
mit Standorten in Europa, Nord- und<br />
Südamerika, Nord- und Südafrika,<br />
Süd- und Ostasien sowie Australien.<br />
Mit den Traditionsmarken PAS-<br />
SAVANT ® , JOHNSON SCREENS ® ,<br />
NOGGERATH ® und GEIGER ® bietet<br />
im Speziellen die Global Business<br />
Unit Water Treatment Komponenten<br />
und Systemlösungen mit eigengefertigten<br />
Maschinen zur Klärung kommunaler<br />
und industrieller Abwässer,<br />
Schlammbehandlung, Trinkwasseraufbereitung<br />
sowie zur Effizienzsteigerung<br />
von Abwasserbehandlungsanlagen.<br />
Technologien /<br />
Produktauswahl:<br />
• Absperrorgane<br />
• Mechanische Vorreinigung /<br />
Grobrechen<br />
• Biologische Behandlung und<br />
Prozesseffizienz<br />
• Räumertechnologien<br />
• Schlammeindickung und -<br />
entwässerung<br />
• Feinst- / Mikrosiebung und<br />
TRITONTM Bodensiebung<br />
• Kundenservice und Ersatzteile<br />
Worum handelt es sich bei der Neuentwicklung<br />
Neuentwicklung und Highlight ist die schräg aufgestellte Siebtrommelmaschine NTS der Marke NOGGERATH ® ,<br />
welche erstmals auf der Messe IFAT <strong>2014</strong> in München im Mai dieses Jahres dem Fachpublikum präsentiert wurde.<br />
Eine mehrjährige Entwicklungsphase und einjährige störungsfreie Testphase im Kläranalgenbetrieb ging damit zu<br />
Ende, und der Startschuss für die Markteinführung ist erfolgt.<br />
NOGGERATH ® Trommelsieb NTS – ausgestellt auf der IFAT <strong>2014</strong> in München<br />
Diese Maschinengeneration wartet mit einigen besonderen Features auf, wodurch es sich vom Wettbewerb abheben<br />
lässt, welches durch große Resonanz und positives Feedback bestätigt wird.<br />
Welche Aufgaben kann das<br />
NOGGERATH ® Trommelsieb<br />
NTS erfüllen<br />
36<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
Das NOGGERATH ® Trommelsieb NTS<br />
wird vorrangig unter einem Installationswinkel<br />
von 35° im Gerinne oder<br />
im Behälter betrieben. Es dient zur<br />
Absiebung von festen Grob- und Faserstoffen<br />
oder Feinstoffen aus kommunalen<br />
und industriellen Abwässern<br />
und verunreinigten Flüssigkeiten,<br />
soweit diese sich mechanisch von<br />
der Trägerflüssigkeit trennen las-<br />
sen. Anschließend wird das Siebgut<br />
verdichtet, das heißt weitgehend im<br />
Pressbereich entwässert und dann<br />
abgeworfen.<br />
Zudem überzeugt das Trommelsieb<br />
mit einer kompakten Bauform und<br />
einem geringen Platzbedarf.
Abwassertechnik<br />
Anwendungsbereiche:<br />
• Chemische/petrochemische<br />
Industrie<br />
• Lebensmittel- und Fischindustrie<br />
• Schlachthöfe<br />
• Papierfabriken<br />
• Prozesswasseraufbereitung<br />
• Feinsiebung vor MBR-Anlagen<br />
• Feinsiebung auf kommunalen<br />
Kläranlagen<br />
Was ist das NOGGERATH®<br />
Trommelsieb NTS<br />
Die zu reinigende Flüssigkeit fließt<br />
in Strömungsrichtung in die offene<br />
Siebtrommel. Die sich im Abwasser<br />
befindenden Feststoffe setzen sich<br />
auf der inneren Trommelmantelfläche<br />
ab. Der dadurch verursachte<br />
Aufstau des Abwassers wird über<br />
eine Differenzdruckmessung erfasst,<br />
und die Siebtrommel wird in Rotation<br />
versetzt. Die abgesetzten Feststoffe<br />
drehen sich mit der Drehbewegung<br />
der Trommel aus dem Abwasser heraus<br />
nach oben, wo diese mit Unterstützung<br />
einer Spritzleiste gravitär in<br />
den im Trommelzentrum befindlichen<br />
Fördertrog mit einer Spiralpresse fallen.<br />
Die Spirale erfasst das abgesiebte<br />
Medium, die nach oben zur Presszone<br />
transportiert werden. Dort wird<br />
das Rechengut entwässert, komprimiert<br />
und axial zur Förderspirale abgeworfen.<br />
Produktmerkmale<br />
Durchsatzmenge bis zu 9.000 m³/h (kommunal)<br />
Trommeldurchmesser<br />
600 – 3.000 mm<br />
Sieböffnungen 1,00 – 6,00 mm Rundlochsieb<br />
0,25 – 6,00 mm Spaltsiebkorb<br />
< 0,25 mm Maschenbespannung<br />
TS-Gehalt Siebgut bis zu 40% (kommunal)<br />
Material 1.4301 oder 1.4571 Edelstahl W.-Nr.<br />
Installationswinkel 35° (25°)<br />
schwenkbar<br />
Standard<br />
Spirale<br />
Spirale Schiebender Antrieb<br />
Ohne Zentrumswelle / wellenlos<br />
Verstopfungsfreier Abwurf<br />
torsionsstabil<br />
Das Trommelsieb NTS kann je nach<br />
Anforderung als Spalt-, Lochsieb<br />
oder mit einer feineren Maschenbespannung<br />
ausgeführt werden.<br />
Eine doppelte Elastomer-Trommelabdichtung<br />
in back-to-back-Anordnung<br />
hält Feststoffe (selbst kleinste Feststoffpartikel)<br />
zurück. Neben hoher<br />
Zuverlässigkeit sind Zugänglichkeit<br />
und Wartungsfreundlichkeit hier die<br />
Gestaltungskriterien.<br />
konventionellen Technik, das Trommelsieb<br />
über den Austragsförderer<br />
anzutreiben, wird die Antriebsenergie<br />
direkt an der Trommel eingeleitet.<br />
Dieser umgekehrte Kraftfluss führt<br />
bei Betrieb und Wartung zu entscheidenden<br />
Vorteilen. Die Antriebseinheit<br />
ist gut zugänglich und erfolgt über<br />
einen Drehstromgetriebemotor. Die<br />
Siebtrommel wird über einen Ritzel-<br />
Zahnkranzantrieb direkt angetrieben.<br />
Über einen Dreharm wird die Siebtrommelrotation<br />
gleichzeitig auf die<br />
Förderspirale der Spiralpresse übertragen.<br />
Eine vorrangig am Maschinenrahmen<br />
installierte Schwenkvorrichtung<br />
gewährleistet ein problemloses Ausschwenken<br />
des Trommelsiebrechens<br />
für durchzuführende Wartungs- und<br />
Reparaturarbeiten.<br />
Als revolutionär zeigt sich das patentierte<br />
Antriebskonzept. Entgegen der<br />
Als untere Trommellagerung kommt<br />
als Mittenlager ein Bronze-Gleitlager<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
37
Abwassertechnik<br />
mit Lebensdauerschmierung zum<br />
Einsatz. Auch dieses zeichnet sich<br />
durch seine Wartungsfreundlichkeit<br />
aus, das heißt der Austausch ist innerhalb<br />
kürzester Zeit machbar.<br />
Die obere Trommellagerung erfolgt<br />
durch pendelnd installierte Doppellaufrollen,<br />
was einen ruhigen Trommelrundlauf<br />
und eine stets optimale<br />
Lastverteilung auf sämtliche Laufrollen<br />
und damit eine maximale Lebensdauer<br />
bewirkt.<br />
Die im Fördertrog installierte austauschbare<br />
Drainagezone ist zur Anpassung<br />
an die Spirale beziehungsweise<br />
zum Ausgleich der Abnutzung<br />
der Spirale nachstellbar ausgeführt.<br />
Durch die konstruktive Anordnung<br />
des Spaltbodens (Flacheisen wechselnd<br />
flach und hochkant angeordnet)<br />
ergeben sich eine erhöhte<br />
Drainageleistung und ein Selbstreinigungseffekt,<br />
so dass das Trommelsieb<br />
NTS völlig ohne Bürste und Verschleißleisten<br />
auskommt. Bereits hier<br />
wird ein Großteil der in den Feststoffen<br />
enthaltenen Flüssigkeit durch den<br />
Spaltboden hindurch in das Gerinne<br />
zurück abgeleitet. Bei erforderlicher<br />
Feinstpartikeltrennung können bzw.<br />
müssen ggfs. andere angepasste<br />
Fördertrogeinheiten mit oder ohne<br />
Drainagezone eingesetzt werden.<br />
Die wellenlose Austragsspirale im<br />
Fördertrog ist durch Werkstoff, Bemessung<br />
und Fertigungsverfahren<br />
sehr torsionsstabil. Sie wird nur auf<br />
der Dreharmseite gelagert und im<br />
Transportrohr auf auswechselbaren<br />
Schleißschienen geführt. Eine Zentrumswelle<br />
im Austragsförderer wird<br />
nicht mehr benötigt. Die Spirale ist<br />
am Abwurf in Förderrichtung axial<br />
offen. Die bewährte torsionssteife,<br />
wellenlose Spirale in treibender Anordnung<br />
gewährleistet einen verstopfungsfreien<br />
Abwurf. Bedingt durch<br />
die niedrige Abwurfhöhe und die<br />
schiebende Ausführung der Spirale<br />
mit Antrieb an dem Abwurf entgegengesetzten<br />
Ende ist die Presszone<br />
stets gut zugänglich. Die Spaltweite<br />
des innen liegenden Presskorbes wird<br />
dem Einsatzfall entsprechend ausgewählt<br />
und kann über einen Klappdeckel<br />
oberhalb des Spaltsiebzylinders<br />
von außen inspiziert werden.<br />
Eine automatische Presszonenspülung<br />
mit Waschwasserdrainageschlauch<br />
sorgt für eine periodisch<br />
einstellbare Reinigung mit Brauchwasser<br />
der Presskorboberfläche.<br />
Der Spaltsiebzylinder ist mit einer<br />
Gegendruckklappe versehen, die -<br />
neben der Beeinflussung des Pressergebnisses<br />
– bei der Inbetriebnahme<br />
zur Pfropfenbildung dient. Sie<br />
besteht aus einem gebogenen Edelstahlblech,<br />
das drehbeweglich am<br />
Gehäuse der Presszone installiert ist<br />
und unter Federdruck den Ausgang<br />
verschließt.<br />
Optional auch mit Rechengut-<br />
Waschvorrichtung lieferbar<br />
Optional kann zur weiteren Behandlung<br />
der durch das Trommelsieb<br />
zurückgehaltenen Feststoffe<br />
eine Rechengut-Waschvorrichtung<br />
am Transportrohr installiert werden,<br />
um organische Stoffe aus<br />
den zurückgehaltenen Feststoffen<br />
weitgehend zu lösen und dem<br />
Prozess wieder zu zuführen.<br />
Zur Erhöhung der Scherkraft auf<br />
eventuell große, lange Feststoffe wie<br />
z. B. Äste kann der Dreharm gebogen<br />
ausgeführt werden. Die langen Feststoffe<br />
werden dadurch näher zum<br />
Zentrum der Trommel geführt, wo die<br />
Hebelverhältnisse für eine Zerkleinerung<br />
günstiger sind. Ein Blockieren<br />
der Trommel wird vermieden.<br />
Weiterhin können die gepressten<br />
Feststoffe über einen am Abwurf angeflanschten<br />
Adapter direkt in eine<br />
Hygieneverpackung abgeworfen werden.<br />
Durch eine Kapselung kann die Trommel<br />
gegen Eingriff und Berührung<br />
während des Betriebs abgesichert<br />
und gleichzeitig Spritzwasser und<br />
Aerosole zurückgehalten werden.<br />
Zusammenfassend die<br />
Vorteile des NOGGERATH ®<br />
Trommelsieb NTS:<br />
Entgegen der bisher üblichen Technik,<br />
das Trommelsieb über den Austragsförderer<br />
anzutreiben, wird beim<br />
NTS die Antriebsenergie direkt an der<br />
Trommel eingeleitet, was entscheidende<br />
Vorteile hat:<br />
• Keine Zentrums-/Antriebswelle<br />
im Austragsförderer nötig<br />
• Wesentlich größere Stückgrößen<br />
transportierbar<br />
Bild links NOGGERATH® Trommelsieb NTS im Behälter, rechts im Betrieb auf der Kläranlage Hechingen<br />
38<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
• Am Abwurf in Förderrichtung axial<br />
offene Spirale, dadurch kein Zuset<br />
zen durch langfaseriges und ver<br />
stopfendes Siebgut mehr<br />
• Presszone gut zugänglich<br />
• Presszone mit Gegendruckklappe<br />
möglich, das heißt Einflussnahme<br />
auf TS-Ergebnis<br />
Bereits der erste Prototyp lief beim<br />
einjährigen Testeinsatz nahezu störungsfrei<br />
und wurde jetzt vom Kunden,<br />
eine kommunale Kläranlage,<br />
übernommen. Hierbei handelt es sich<br />
um ein NOGGERATH ® Trommelsieb<br />
NTS 1400 (Durchmesser) und 5mm<br />
Spalt-Siebfläche. Die Durchsatzleitung<br />
liegt bei maximal 420 m3/h.<br />
Des Weiteren steht derzeit für diverse<br />
Testeinsätze gerade ein Trommelsieb<br />
NTS 1000 im Behälter mit 3mm<br />
Lochung zur Verfügung. Angaben zur<br />
Durchsatzleistung können an dieser<br />
Stelle nicht angegeben werden, da<br />
diese stark zu den Einsatzfällen variieren.<br />
Die Testmaschine wird bei Beauftragung<br />
den erforderlichen Bedingungen<br />
individuell im Werk angepasst.<br />
Bei Erfordernis besteht die Möglichkeit<br />
den Aufstellwinkel auf 25° zu<br />
reduziert. Während der gesamten<br />
Testphase steht bei Bedarf entsprechendes<br />
Servicepersonal von Bilfinger<br />
Water Technologies zur Verfügung.<br />
Bei Fragen zu möglichen Verfahrenseinsätzen,<br />
technische Details oder<br />
Verfügbarkeit der Testmaschine steht<br />
unseren Kunden ein kompetentes<br />
Team schnell beratend zur Seite. Ob<br />
Vor-Ort-Termin, Beratung, Engineering<br />
oder Services - Bilfinger Water<br />
Technologies begleitet ihre Kunden<br />
zum gemeinsamen Erfolg.<br />
→ www.water.bilfinger.com<br />
Verbrennungsverbote<br />
Kommunen greifen<br />
in den Wärmemarkt ein<br />
Die Kommune schreibt für neue<br />
Grundstücke und Neubauten vor,<br />
wie geheizt werden soll und wer der<br />
Wärmeversorger ist. Rechtlich abgesichert<br />
ist die Kommune durch entsprechende<br />
Bebauungspläne, Satzungen,<br />
Brennstoffverordnungen<br />
und Luftreinhalteplänen, in denen die<br />
Anschluss- und Benutzungszwänge<br />
stehen. Grundstückskäufer, die das<br />
überlesen und unterschreiben, haben<br />
Pech gehabt. Denn für sie gibt es<br />
dann in der Regel kein Zurück mehr.<br />
Verträge mit den großen Versorgern<br />
gelten zum Teil über Jahrzehnte,<br />
massive Preissteigerungen mit einberechnet.<br />
Mittlerweile gibt es rund 1.000 Fälle<br />
in Deutschland, in denen die Kommune<br />
mit Hilfe eines Anschluss- und<br />
Benutzungszwangs in den bestehenden<br />
Wärmemarkt eingreift. Mit diesen<br />
Zwängen gehen gleichzeitig auch<br />
Verbrennungsverbote einher.<br />
Zusätzlich zu dem Benutzungszwang<br />
des Nah- oder Fernwärmenetzes wird<br />
den Hausbesitzern in manchen Fällen<br />
der Einbau von Feuerstätten wie Öfen<br />
oder Heizkesselverboten. Indirekte<br />
Unterstützung bekommen die Städte<br />
und Gemeinden dabei vom Bund, der<br />
die Zuständigkeiten für den Wärmemarkt<br />
mit dem Gesetz zur Förderung<br />
des Klimaschutzes 2011 auf sie übertragen<br />
hat. “Durch die Monopolstellung<br />
der Kommunen und Versorger<br />
haben viele Handwerksbetriebe finanzielle<br />
Verluste”, sagt Tim Froitzheim,<br />
Referent für Ofen- und Luftheizungsbau<br />
beim Zentralverband<br />
Sanitär Heizung Klima. Laut Froitzheim<br />
wird das Handwerk am Absatz,<br />
der Installation und Wartung ihrer<br />
Produkte gehindert.<br />
vor Ort<br />
Immer mehr Kommunen und Gemeinden greifen mit Verbrennungsverboten<br />
und Anschlusszwängen zu ihren Gunsten in<br />
den Wärmemarkt ein. Die Folgen fürs Handwerk sind immens.<br />
Immer mehr Hausbesitzern und Grundstückskäufern werden von<br />
den Kommunen und Gemeinden ihre Anschlüsse an Fern- und<br />
Nahwärmenetze vorgeschrieben. Die Netze werden von großen<br />
Energieversorgern oder den örtlichen Stadtwerken betrieben.<br />
Andere Wahlmöglichkeiten gibt es für die Bürger meistens nicht.<br />
und Anschlusszwänge ein Schaden in<br />
Millionenhöhe.” Sowohl die Schornsteinfeger<br />
als auch die SHK-Branche<br />
fordern deshalb die Politik auf,<br />
für individuelles Heizen in den entsprechenden<br />
Kommunen zu sorgen.<br />
Verbraucher sollten künftig selbst<br />
entscheiden können, mit welcher<br />
Technologie und in welchem Umfang<br />
sie ihr Heim heizen wollen.<br />
Ein weiteres Problem, das mit dem<br />
Verbrennungsverboten und Zwängen<br />
für das Handwerk einhergeht, ist die<br />
Wettbewerbsverdrängung. Das sieht<br />
auch Langer so: “Direkte Konkurrenten<br />
von Handwerksbetrieben sind<br />
Ingenieurbüros, die den Kommunen<br />
die Kraftwerke bauen. Ein kleiner<br />
Handwerksbetrieb hat da kaum eine<br />
Chance.”<br />
Darüber hinaus ist bislang unklar, ob<br />
ein Nah- und Fernwärmenetz immer<br />
sinnvoll ist. “Deshalb fordern wir einen<br />
Wirtschaftlichkeitsnachweis der<br />
Wärmenetze von den Kommunen”,<br />
so Froitzheim. Laut Froitzheim werden<br />
diese im Zuge der energetischen<br />
Gebäudesanierung immer unattraktiver<br />
und unrentabler. “Für Verbraucher<br />
muss es auch möglich sein, aus<br />
dem Vertrag mit dem Versorger auszusteigen.”<br />
Ein Ausweg aus der Krise ist dennoch<br />
möglich. Verbrennungsverbote und<br />
Anschlusszwänge müssten gekippt<br />
werden. “Handwerksbetriebe sollten<br />
dazu mit den Bürgern und auch den<br />
Kommunen selbst in Kontakt treten”,<br />
so Langer. Durch Aufklärung können<br />
Städte und Gemeinden von alternativen<br />
Wärmetechnologien überzeugt<br />
werden. <br />
Stephan Langer vom Bundesinnungsverband<br />
der Schornsteinfeger (ZIV)<br />
geht weiter: “Dem Handwerk entsteht<br />
durch die Verbrennungsverbote<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
39
Energie<br />
Mehr Licht mit<br />
weniger Strom<br />
Ein attraktives Stadtbild ist für<br />
Bürger und Kommunen gleichermaßen<br />
wichtig. Die Beleuchtung<br />
von Straßen, Plätzen und Gebäuden<br />
trägt wesentlich dazu bei. Dabei hat<br />
eine Kommune Aspekte wie Sicherheit,<br />
Energie- und Kosteneffizienz zu<br />
beachten. Ein erfahrener Netzbetreiber<br />
wie die EnBW-Tochter Netze BW<br />
kann mit seinem Know-how wertvolle<br />
Hilfestellung geben.<br />
In Singen im Landkreis Konstanz<br />
bleibt fast keine Straßenleuchte wie<br />
sie ist. Die Stadt hat sich entschlossen,<br />
ihre Straßenbeleuchtung auf<br />
umweltfreundliche und wesentlich<br />
lichteffizientere LED-Beleuchtung<br />
umzustellen. Nach zwei europaweiten<br />
Ausschreibungen erhielt jeweils<br />
die Netze BW GmbH den Auftrag für<br />
die technische Umsetzung. 2013 rüstete<br />
die EnBW-Tochtergesellschaft<br />
bereits die ersten rund 3.500 Leuchten<br />
um. Aktuell läuft der Umbau weiterer<br />
1.600 Leuchten. Bis zum Ende<br />
dieses Jahres werden Singens Straßen,<br />
Plätzen und Gebäuden dann zu<br />
über 80 Prozent mittels moderner<br />
LED-Technik optimal beleuchtet.<br />
40<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
„Die eingesetzten Siteco-Leuchten<br />
aus der so genannten SL10-Familie,<br />
deren Größe an die jeweiligen Anforderungen<br />
angepasst werden können,<br />
haben eine deutlich höhere Lichtausbeute<br />
und verbrauchen 60 Prozent<br />
weniger Strom als herkömmliche<br />
Straßenlaternen“, erklärt Netze BW-<br />
Experte Daniel Lupfer.<br />
Die dadurch bewirkte Einsparung<br />
von Kohlendioxid mache eine Umrüstung<br />
der Straßenbeleuchtung für eine<br />
Kommune doppelt interessant und<br />
wirtschaftlich attraktiv, so Singens<br />
Oberbürgermeister Bernd Häusler.<br />
Denn um das von der Bundesregierung<br />
formulierte Ziel der deutlichen<br />
Reduzierung des CO2-Ausstosses zu<br />
erreichen, stellen Bund und Länder<br />
Fördermittel zur Verfügung. „Dadurch<br />
amortisiert sich unsere Investition<br />
schon nach wenigen Jahren“,<br />
berichtet Häusler. Die Robustheit der<br />
Leuchtdioden steigert zusätzlich die
Wirtschaftlichkeit. „LED-Leuchten<br />
haben mit einer Betriebszeit von<br />
50.000 Stunden eine deutlich längere<br />
Lebensdauer als ihre Vorgänger. Legt<br />
man eine durchschnittliche Brenndauer<br />
von 3.000 – 4.000 Stunden<br />
pro Jahr zugrunde, so müssen etwa<br />
nur alle 15 Jahre die Betriebsmittel<br />
ausgetauscht werden“, rechnet Lupfer<br />
vor. In diesem Zeitraum wird die<br />
Stadt Singen etwa 1,1 Millionen Kilowattstunden<br />
Strom einsparen. Umgerechnet<br />
in Kohlendioxid macht das<br />
rund 8.500 Tonnen CO2, die der Umwelt<br />
erspart bleiben.<br />
damals bundesweit ein Leuchtturmprojekt,<br />
für das die Gemeinde für<br />
ihren Beitrag zur Energiewende mit<br />
dem Sonderpreis des internationalen<br />
Auroralia Awards in Lyon ausgezeichnet<br />
wurde.<br />
→ www.netze-bw.de<br />
Die Zahl der Kommunen in Baden-<br />
Württemberg, die LED-Technik in<br />
der Beleuchtung einsetzen, wächst<br />
stetig. So folgen Gottmadingen und<br />
Rielasingen-Worblingen dem Beispiel<br />
ihrer Nachbarkommune Singen und<br />
haben die Netze BW ebenfalls mit<br />
dem Umbau von mehreren hundert<br />
Leuchten beauftragt. Bereits vollständig<br />
auf LED umgerüstet hat die<br />
Gemeinde Remchingen im Enzkreis<br />
ihre 1.800 Straßenleuchten. Damit<br />
ist sie eine der ersten Kommunen in<br />
ganz Baden-Württemberg, die ihre<br />
Straßenbeleuchtung ausschließlich<br />
mit energiesparenden LED-Leuchten<br />
betreibt. Die Umrüstung startete bereits<br />
vor über drei Jahren und war<br />
Qualität kann man fühlen.<br />
High Quality Sportbeläge von Polytan.<br />
Seit über 40 Jahren entwickeln, produzieren und verlegen<br />
wir hochwertige Sportbeläge und Kunstrasensysteme<br />
in aller Welt. Um Vereinen und Athleten den perfekten<br />
Untergrund für ihre Erfolge zu bieten. Sowohl in Bezug<br />
auf sportphysiologische Performance als auch in Sachen<br />
Langlebigkeit, Nachhaltigkeit und Umwelteigenschaften.<br />
Daran arbeiten wir jeden Tag. Mit vollem Einsatz. Mit<br />
Know -how. Und mit Leidenschaft.<br />
Und das können Sie fühlen.<br />
Entdecken Sie die ganze Welt von Polytan unter<br />
www.polytan.de oder kontaktieren Sie uns via Mail:<br />
info@polytan.com<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
41
vor Ort<br />
Landkreistag fordert<br />
Investitionen in Verkehrswege<br />
Das Präsidium des Deutschen Landkreistages hat anlässlich seiner Beratungen im Landkreis St. Wendel<br />
mit großer Besorgnis festgestellt, dass es bei vielen Kreisstraßen aufgrund der unzureichenden Finanzausstattung<br />
der Landkreise zu einem fortwährenden Substanzverzehr kommt.<br />
Vizepräsident Landrat Kubendorff,<br />
Kreis Steinfurt, stellte diesbezüglich<br />
fest: „Die derzeit isoliert geführte<br />
Diskussion über eine Pkw-Maut greift<br />
deutlich zu kurz. Die Beschränkung<br />
auf nicht in Deutschland zugelassene<br />
Fahrzeuge lässt kaum relevante<br />
Mehreinnahmen erwarten."<br />
Damit bestehe die Gefahr, dass ein<br />
wichtiger möglicher Finanzierungsbaustein,<br />
nämlich die stärkere Nutzerfinanzierung<br />
bei der künftigen<br />
Neuausrichtung der Finanzierung,<br />
von Verkehrswegen ohne Not politisch<br />
dauerhaft beschädigt werde.<br />
Das Präsidium des Deutschen Landkreistages<br />
stellte einmütig fest, dass<br />
es angesichts der Vielzahl staatlicher<br />
und kommunaler Aufgaben auch<br />
künftig nicht möglich sein werde, die<br />
notwendigen Erhaltungsmaßnahmen<br />
ausschließlich durch einen noch effizienteren<br />
Einsatz der verfügbaren<br />
Haushaltsmittel sicherzustellen. Angesichts<br />
dessen fordert das Präsidium,<br />
Elemente einer verstärkten Nutzerfinanzierung<br />
zu prüfen und dabei<br />
vorrangig die Lkw-Maut auf Lkw ab<br />
3,5 t auszudehnen und eine entfernungsunabhängige<br />
Pkw-Maut (Vignette)<br />
nur ergänzend einzuführen.<br />
Das Präsidium unterstreicht, dass<br />
sich eine PKW-Maut in ein Gesamtfinanzierungskonzept<br />
für Verkehrsinfrastrukturen<br />
aller staatlichen Ebenen<br />
einfügen müsse. Etwaige Maut-Einnahmen<br />
müssten<br />
• zusätzlich zu den bestehenden<br />
Haushaltsmitteln treten<br />
• für den Bestandserhalt auch der<br />
kommunalen Verkehrsinfrastruktur<br />
• zugriffs- und ersetzungsfest<br />
• dauerhaft<br />
• zweckgebunden<br />
zur Verfügung stehen. „Wir haben in<br />
Deutschland kein Erkenntnis-, sondern<br />
vielmehr ein Umsetzungsproblem.<br />
Verschiedene Kommissionen<br />
auf Bundesebene haben eindrucksvoll<br />
den Handlungsbedarf verdeutlicht.<br />
Einen weiteren schleichenden<br />
Verzehr bei der Verkehrsinfrastruktur<br />
können wir uns nicht leisten", so Vizepräsident<br />
Landrat Kubendorff abschließend.<br />
<br />
2. – 3. Dezember <strong>2014</strong><br />
Estrel Convention Center, Berlin<br />
18. Fachmesse und Kongress<br />
Strategie und Best Practices für IT, Personal und Finanzen<br />
Was führende Köpfe bewegt.<br />
Etabliert, Einzigartig, Effizient, Erfolgreich.<br />
Wer heute und in Zukunft erfolgreich sein will, muss in<br />
Bewegung bleiben. MODERNER STAAT stellt die Weichen<br />
für die Zukunft der öffentlichen Verwaltung. Hier werden<br />
die Themen von morgen diskutiert und ein überparteilicher,<br />
unabhängiger und ressortübergreifender Erfahrungsaustausch<br />
gepflegt.<br />
www.moderner-staat.com<br />
Organised by<br />
42<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
AZ_Allgemein_210x146,5+3_RZ_141022.indd 1 22.10.14 15:50
ABFALLBEHÄLTER<br />
ASPERRTECHNIK<br />
ARBEITSBÜHNEN<br />
Bauer GmbH<br />
Eichendorffstraße 62<br />
D-46354 Südlohn<br />
Tel. +49 2862 / 709-0<br />
Fax +49 2862 / 709-156<br />
www.geotainer.com<br />
SCHAKE GmbH<br />
Eckeseyer Strasse 195<br />
D-58089 Hagen<br />
Tel. +49 2331 / 38606-210<br />
Fax +49 2331 / 38606-1210<br />
www.schake-gmbh.de<br />
ABWASSERTECHNIK<br />
Beck GmbH<br />
Decker GmbH<br />
Am Schlag 32<br />
D-65549 Limburg<br />
Tel. +49 6431 / 8757<br />
Fax +49 6431 / 26362<br />
www.decker-arbeitsbuehnen.de<br />
Robert Böcker GmbH<br />
Lippestr. 73<br />
D-59368 Werne<br />
Tel. +49 2389 / 40226-0<br />
Fax +49 2389/ 40226-40<br />
www.alp-lift.de<br />
Bestens ausgeSTADTet<br />
Beck GmbH & Co. KG · Telefon 07195/693-300<br />
www.stadtmoebel.de<br />
H&G Entsorgungssysteme GmbH<br />
Lützelner Str. 46<br />
D-57299 Burbach<br />
Tel. +49 2736 / 5096-0<br />
Fax +49 2736 / 5096-140<br />
www.hg-systems.com<br />
Metallwerke Renner GmbH<br />
Ostberg 7-11<br />
D-59229 Ahlen<br />
Tel. +49 2382 / 98999-0<br />
Fax +49 8382 / 98999-10<br />
www.metallwerke-renner.eu<br />
ABSPERRORGANE<br />
Bilfinger Water Technologies GmH<br />
Global Business Unit Water Treatment<br />
Passavant-Geiger-Str. 1<br />
D-65326 Aarbergen<br />
Tel. +49 6120 28-0<br />
Fax +49 6120 28-2182<br />
www.water.bilfinger.com<br />
Obere Mühle 11<br />
D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />
Tel.+49 7066 / 9920-0<br />
Fax +49 7066 / 9920-20<br />
www.beck-kanal.de<br />
Bilfinger Water Technologies GmH<br />
Global Business Unit Water Treatment<br />
Passavant-Geiger-Str. 1<br />
D-65326 Aarbergen<br />
Tel. +49 6120 28-0<br />
Fax +49 6120 28-2182<br />
www.water.bilfinger.com<br />
ROMOLD GmbH<br />
Sägewerkstraße 5<br />
83416 Surheim<br />
Telefon: +49 8654 / 4768-0<br />
Telefax: +49 8654 / 4768-47<br />
www.romold.de<br />
Steinhardt GmbH Wassertechnik<br />
Röderweg 6-10<br />
D-65232 Taunusstein<br />
Tel. +49 6128 / 9165-0<br />
Fax +49 6128 / 9165-27<br />
www.steinhardt.de<br />
ANTRIEBSTECHNIK<br />
AAT Alber Antriebstechnik GmbH<br />
Ehestetter Weg 11<br />
D-72458 Albstadt-Ebingen<br />
Tel. +49 7431 / 1295-0<br />
Fax +49 7431 / 1295 -35<br />
www.aat-online.de<br />
ANZEIGESYSTEME<br />
Perrot Turmuhren KG<br />
Breslauer Str. 1<br />
D-75365 Calw<br />
Tel. +49 7051 / 9295-0<br />
Fax +49 7051 / 9295-90<br />
www.perrot-turmuhren.de<br />
Palfinger GmbH<br />
Feldkirchener Feld 1<br />
D-83404 Ainring<br />
Tel. +49 8654 / 477-0<br />
Fax +49 8654 / 477-4000<br />
www.palfinger.de<br />
ARCHITEKEN & PLANER<br />
Badeplan<br />
Landschaftsarchitekten & Ingenieure<br />
Bert Boye & Thomas Winkler<br />
Tel. +49 9132 / 836062<br />
Fax +49 9132 / 836063<br />
www.badeplan.de<br />
ARBEITSKLEIDUNG<br />
Schünke + Bockmühl GmbH<br />
Johannespfad 12<br />
D-57223 Kreuztal<br />
Tel. +49 2796-0<br />
Fax +49 2796-20<br />
www.schuebo.de<br />
Kwintet Deutschland GmbH<br />
Oststr. 41-43<br />
D-22844 Norderstedt<br />
Tel +49 40 / 535347-0<br />
Fax +49 40 / 535347-13<br />
www.kansas-fristads.de<br />
Oetscher European Corporate<br />
Wear Bekleidung<br />
Oetscher Platz 1<br />
A-3300 Amstetten<br />
Tel. +43 7472 / 64744-0<br />
Fax +43 7472 / 64744-48<br />
www.oetscher.com<br />
AUSSENBLEUCHTUNG<br />
euroLighting GmbH<br />
Hauptstraße 56<br />
D-72202 Nagold<br />
Tel. +49 7452 / 6007-966<br />
Fax +49 7452 / 6007-8966<br />
www.eurolighting-gmbh.eu<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
43
AUSSENMÖBELIERUNG<br />
autasi GmbH<br />
Viehwasen 18<br />
D-70327 Stuttgart-Wangen<br />
Tel. +49 711 / 426082<br />
Fax +49 711 / 429255<br />
www.autasi.de<br />
Bosch VSR GmbH<br />
Schillerstr. 12/2<br />
D-71364 Winnenden<br />
Tel. +49 7195 / 5094<br />
Fax +49 7195 / 57266<br />
www.bosch-produkte.de<br />
Dauerholz AG<br />
Frankenstraße 18-20<br />
D-20097 Hamburg<br />
Tel. +49 40 / 23 644 899-0<br />
Fax +49 40 / 23 644 899-99<br />
www.dauerholz.de<br />
Draht Mayr GmbH<br />
Industriestrasse 12<br />
D-69234 Diehlheim<br />
Tel. +49 6222 / 7800<br />
Fax +49 6222 / 780-51<br />
www.draht-mayr.de<br />
ELANCIA AG<br />
Innerstetal 9<br />
D- 38685 Langelsheim<br />
Tel. +495326 / 502-119<br />
Fax +49 5326 / 502-279<br />
www.elancia-ag.de<br />
Erlau AG<br />
Erlau 16<br />
D-73431 Aalen /Württ.<br />
Tel. +49 7361 / 595-0<br />
Fax +49 7361 / 595-3340<br />
www.erlau.de<br />
MABEG Kreuschner GmbH & Co. KG<br />
Ferdinand-Gabriel-Weg 10<br />
D-59494 Soest<br />
Tel. +49 2921 / 7806-0<br />
Fax +49 2921 / 7806-184<br />
www.mabeg.de<br />
merry go round<br />
Ulrich Pauling Gbr<br />
Goldschmidtweg 36<br />
D-12307 Berlin<br />
Tel. +49 30 / 44720-172<br />
Fax +49 30 / 44720-170<br />
www.merrygoround.de<br />
Metallwerke Renner GmbH<br />
Ostbergstr. 7-11<br />
D-59229 Ahlen<br />
Tel. +49 2382 / 98999-0<br />
Fax +49 2382 / 98999-10<br />
www.metallwerke-renner.eu<br />
Bestens ausgeSTADTet<br />
Nusser Stadtmöbel GmbH & Co. KG · 07195/693-111<br />
www.stadtmoebel.de<br />
E.Raiss GmbH + Co.KG<br />
Röntgenstraße 2<br />
D-86470 Thannhausen<br />
Tel. +49 8281 / 79960-0<br />
Fax +49 8281 / 79960-70<br />
www.raiss-baustoffe,de<br />
Sipirit GmbH<br />
Elsässer Str. 40<br />
D-76870 Kandel<br />
Tel. +49 7275 / 9858-98<br />
Fax +49 7275 / 9858-99<br />
www.sipirit.com<br />
Thieme GmbH<br />
WSM - Walter Solbach Metallbau GmbH<br />
Industriestraße 20<br />
D-51545 Waldbröl<br />
Tel. +49 2291 / 86-111<br />
Fax +49 2291 / 86-9111<br />
www.wsm.eu<br />
BANKEN<br />
KfW<br />
Palmengartenstraße 5-9<br />
D-60325 Frankfurt am Main<br />
Tel. +49 69 / 74 31-0<br />
Fax +49 69 / 74 31-2944<br />
www.kfw.de<br />
BEGRÜNUNGSELEMENTE<br />
Agence Techni Flor,<br />
Inh. Werner Wember<br />
Händelstraße 4<br />
D-56203 Höhr-Grenzhausen<br />
Tel. +49 2624 / 943388<br />
Fax +49 2624 / 943226<br />
www.atf-techniflor.de<br />
M2 Europe Limited<br />
Sieversufer 18<br />
12359 Berlin<br />
Tel. +49 30 / 63 22 71 700<br />
Fax +49 30 / 63 22 71 710<br />
www.m2europe.eu<br />
BEREGNUNGSANLAGEN<br />
Aqua-Technik GmbH & Co.KG<br />
Ulmenstraße 14<br />
D48485 Neuenkirchen<br />
Tel. +49 5973 / 93427-0<br />
Fax +49 5973 / 93427-22<br />
www.aqua-technik.info<br />
BETONSANIERUNG<br />
BE-SA-TEC Nord GmbH<br />
Hinter der Bahn 19<br />
D-38162 Cremlingen<br />
Tel. +49 5306 / 911 041<br />
Fax +49 5306 / 911 118<br />
www.be-sa-tec.de<br />
BIOGASANLAGEN<br />
Kienzler Stadtmobiliar GmbH<br />
Vorlandstr. 5<br />
77756 Hausach<br />
Tel.: 07831/788-0<br />
Fax: 07831/788-99<br />
www.kienzler.com<br />
44 | <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
... steht für individuelle Lösungen<br />
Fuggerstraße 18<br />
D-48165 Münster<br />
Tel. +49 2501 / 6000<br />
Fax: +49 2501 / 3193<br />
www.thieme-stadtmobiliar.com<br />
Bernd Veller Biegetechnik<br />
Albert- Einstein- Str. 8<br />
D-51580 Reichshof-Wehnrath<br />
Tel. +49 2265 / 9899101<br />
Fax +49 2265 / 9899 110<br />
www.biegetechnik-veller.de<br />
2 G Energietechnik GmbH<br />
Benzstr. 10<br />
D-48619 Heek<br />
Tel. +49 2568 / 93470<br />
Fax +49 2568 / 9347-15<br />
www.2-g.de<br />
Bio BG GmbH<br />
Apener Straße 1<br />
D-26655 Westerstede Ocholt<br />
Tel. +49 4409 / 666720<br />
Fax +49 4409 / 666722<br />
www.biobg.de
BIOGASANLAGEN<br />
Gutachtergemeinschaft Biogas GmbH<br />
Heideweg 106<br />
D-47447 Moers<br />
Tel. +49 571 / 386 4976<br />
Fax +49 571 / 386 4977<br />
www.gg-biogas.de<br />
RKW SE<br />
Business Unit Werra<br />
Industriestraße 2 - 6<br />
D-36269 Philipsthal<br />
Tel. +49 6620 / 6620-7827<br />
Fax +49 6620 / 6620-7373<br />
www.rkw-group.com<br />
Schnell AG & Co. KG<br />
Schattbucher Str. 11<br />
D-88279 Amtzell<br />
Tel. +49 7520 / 9661-0<br />
Fax +49 7520 / 5388<br />
www.schnellmotor.de<br />
BOLZPLATZTORE<br />
BEPA-Torfabrik<br />
Inhaber Paul Bergmann<br />
Postfach 1113<br />
D-31186 Holle<br />
Tel. +49 5062 / 7109 028<br />
Fax +49 5121 / 921 9221<br />
www.bepa-torfabrik.com<br />
BRÜCKENBAU<br />
Glück GmbH<br />
Gottlieb Daimler Str. 12<br />
D-78234 Engen/Welschingen<br />
Tel.: +49 7733 / 5035880<br />
Fax +49 7733 / 5035877<br />
www.metall-glueck.de<br />
BÜROMÖBEL<br />
OTTO Office GmbH & Co. KG<br />
Fabriciusstraße 105a<br />
D-22177 Hamburg<br />
Tel. +49 1805 / 202020<br />
Fax +49 1805 / 202022<br />
www.otto-office.de<br />
CONTAINER-RAUMSYSTEME<br />
Acker Raum-Systeme GmbH<br />
Gertrudenkirchhof 10<br />
D-20095 Hamburg<br />
Tel. +49 40 / 685 669<br />
Fax +49 40 / 683 905<br />
www.acker-gmbh,de<br />
Algeco GmbH<br />
Siemensstraße 17<br />
D-77694 Kehl<br />
Tel. +49 7851 / 745-0<br />
Fax +49 7851 / 745-10<br />
www.algeco.de<br />
ALHO Systembau<br />
Postfach 1151<br />
D-51589 Morsbach<br />
Tel. +49 2294 / 696-111<br />
www.alho.de<br />
BCS Containersystem e.K.<br />
Ruppsche Mühle 1<br />
D-55442 Daxweiler<br />
Tel. +49 6724 / 941 763<br />
Fax +49 6724 / 941 764<br />
www.containersystem.de<br />
CHS Container Handel GmbH<br />
Tillmannstraße 19<br />
D-28239 Bremen<br />
Tel. +49 421 / 643 9660<br />
Fax +49 421 / 643 9699<br />
www.chs-container.de<br />
C/S RaumCenter GmbH<br />
Kurmainzerstraße 6<br />
D-65929 Frankfurt<br />
Tel. +49 69 / 330 090-0<br />
Fax +49 69 / 303 333<br />
www.cs-raum.de<br />
GRAEFF Container GmbH<br />
Losberger Group<br />
Ruhrorter Straße 2-6<br />
D-68219 Mannheim<br />
Tel. +49 621 / 8444-4<br />
Fax +49 621 / 8444-555<br />
www.graeff-container.de<br />
OECON Mobilraum GmbH<br />
Zum Flugplatz 1<br />
D-73566 Bartholomä<br />
Tel. +49 7173 / 9701-0<br />
Fax +49 7173 / 9701-11<br />
www.oecon.de<br />
Renz GmbH<br />
Im Unteren Ried 26<br />
D-75382 Althengstett<br />
Tel. +49 7051 / 9677-30<br />
Fax +49 7051 / 9677-33<br />
www.renz-container.com<br />
ENERGIE<br />
HTI Gienger KG<br />
Poinger Str. 4<br />
D-85570 Markt Schwaben<br />
Tel. +49 8121 / 44 881<br />
Fax +49 8121 / 44 205<br />
www.hti-bayern.de<br />
FAHNEN<br />
Fahnen Kössinger<br />
Inh. Meinrad Kössinger e. K.<br />
Am Gewerbering 23<br />
D-84069 Schierling bei Regensburg<br />
Tel. +49 9451 / 9313-0<br />
Fax +49 9451 / 3310<br />
www.koessinger.com<br />
FAHNENMASTEN<br />
Hugo Knödler GmbH<br />
Heinkelstaße 44<br />
D-71384 Weinstadt<br />
Tel. +49 7151 / 995160<br />
Fax +49 7151 / 995166<br />
www.hugo-knoedler.de<br />
FALLSCHUTZBELÄGE<br />
BSW Berleburger<br />
Schaumstoffwerk GmbH<br />
Am Hilgenacker 24<br />
D-57319 Bad Berleburg<br />
Tel. +49 2751 / 8030<br />
Fax +49 2751 / 803109<br />
www.berleburger.de<br />
GERUCHSBESEITIGUNG<br />
Fritzmeier Umwelttechnik<br />
GmbH & Co. KG<br />
Dorfstraße 7<br />
D-85653 Großhelfendorf<br />
Tel: +49 8095 / 87339 400<br />
Fax: +49 8095 / 87339 405<br />
www.fritzmeier.de<br />
GRÜNSYSTEME<br />
EUROGREEN GmbH<br />
Industriestraße 83-85<br />
D-57518 Betzdorf<br />
Tel: +49 2741 / 281-555<br />
Fax +49 2741 / 281-344<br />
www.eurogreen.de<br />
HEIZSYSTEME<br />
GMH-Umwelt H.u.D. GmbH<br />
Buchenweg 4<br />
D-86573 Obergriesbach<br />
Tel. +49 8251 / 8862-30<br />
Fax +49 8251 / 8872-29<br />
www.gmh-umwelt.de<br />
ISOLIERPRODUKTE<br />
Thermaflex Isolierprodukte GmbH<br />
Industriering 13<br />
D-06712 Döschwitz<br />
Tel. +49 34425 / 9980<br />
Fax +49 34425 / 99888<br />
www.thermaflex.com<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong> | 45<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de
KANALTECHNIK<br />
Beck GmbH<br />
Obere Mühle 11<br />
D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />
Tel.+49 7066 / 9920-0<br />
Fax +49 7066 / 9920-20<br />
info@beck-kanal.de<br />
www.beck-kanal.de<br />
KINDERGARTENMÖBEL<br />
König GmbH<br />
An der Fettwies 2<br />
D-56290 Beltheim<br />
Tel. +49 6762 / 4050<br />
Fax +49 6762 / 405712<br />
www.koenig-mobelwerk.de<br />
KLÄRANLAGENTAUCHEN<br />
Wolfgang Dauth<br />
Bilfinger Water Technologies GmH<br />
Global Business Unit Water Treatment<br />
Passavant-Geiger-Str. 1<br />
D-65326 Aarbergen<br />
Tel. +49 6120 28-0<br />
Fax +49 6120 28-2182<br />
www.water.bilfinger.com<br />
KOMMUNALTECHNIK<br />
Haas Abwassertechnik<br />
Pfarrer-Steinacker-Str. 37a<br />
D-86551 Aichach<br />
Tel. +49 8251 / 1495<br />
Fax +49 8251 / 7628<br />
www.haas-abwassertechnik.com<br />
URACA GmbH & Co. KG<br />
Sirchinger Str. 15<br />
D-72574 Bad Urach<br />
Tel. +49 7125 / 1330<br />
Fax +49 7125 / 133202<br />
www.uraca.de<br />
KEHRMASCHINEN<br />
Amazonen Werke<br />
Hr. Dreyer GmbH & Co. KG<br />
Am Amazonen Werk 9-13<br />
D-49205 Hasbergen<br />
Tel: +49 5405 / 5010<br />
Fax +49 5405 / 501 147<br />
www.amazone.de<br />
Brock Kehrtechnik GmbH<br />
Salinger Feld 10 a<br />
D-58454 Witten<br />
Tel. +49 2302 / 58969-0<br />
Fax +49 2302 / 58969-150<br />
www.brock-kehrtechnik.de<br />
HAKO-Werke GmbH<br />
Hamburger Str. 209-239<br />
D-23843 Bad Oldesloe<br />
Tel. +49 4531 / 8060<br />
Fax +49 4531 / 806-338<br />
www.hako.com<br />
Tuchel Maschinenbau GmbH<br />
Holsterfeld 15<br />
D-48499 Salzbergen<br />
Tel. +49 5971 / 9675-0<br />
Fax +49 5971 / 967530<br />
www.tuchel.com<br />
KINDERGARTENBEDARF<br />
Wehrfritz GmbH<br />
August- Grosch-Str. 28-38<br />
D-96564 Bad Rodach<br />
Tel. +49 9564 9290<br />
Fax +49 9564 929370<br />
www.wehrfritz.de<br />
46<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
Am Steinig 13<br />
D-63863 Eschau<br />
Tel. +49 9374 90171<br />
Fax +49 9374 90172<br />
www.tauchunternehmen.com<br />
Thiothrix GBR<br />
Charles-Bencard-Ring 13<br />
D-18146 Rostock<br />
Funk: +49 172 / 320 32 91<br />
Fax: +49 381 669 12 82<br />
www.thiothrix.de<br />
KLÄRANLAGENOPTIMIERUNG<br />
Haag + Zeissler<br />
Maschinenelemente GmbH<br />
Am Steinheimer Tor 18<br />
D-63450 Hanau<br />
Tel. +49 6181 / 923870<br />
Fax +49 6181 / 9238720<br />
www.haag-zeissler.de<br />
Bilfinger Water Technologies GmH<br />
Global Business Unit Water Treatment<br />
Passavant-Geiger-Str. 1<br />
D-65326 Aarbergen<br />
Tel. +49 6120 28-0<br />
Fax +49 6120 28-2182<br />
www.water.bilfinger.com<br />
KLÄRANLAGENTECHNOLOGIE<br />
AQUACONSULT ANLAGENBAU GMBH<br />
Badener Straße 46<br />
A-2514 Traiskirchen<br />
Tel. +43-2252 / 41 481-0<br />
Fax +43-2252 / 41 480<br />
www.aquaconsult.at<br />
Aebi & Co. KG<br />
Lyssachstr. 44<br />
CH-3401 Burgdorf<br />
Tel. +41 34 / 421 6121<br />
www.aebi.com<br />
Bergmann Maschinenbau<br />
GmbH & Co. KG<br />
Essener Str.7<br />
D-49716 Meppen<br />
Tel. +49 5932 / 72920<br />
Fax +49 5932 / 729292<br />
www.bergmann-mb.de<br />
Engcon Germany GmbH<br />
Obere Grüben 7<br />
D-97877 Wertheim<br />
Tel. +49 9342 / 93485-0<br />
Fax +49 9342 / 93485-15<br />
www.engcon.com<br />
Kässbohrer Geländefahrzeug AG<br />
Kässbohrerstraße 11<br />
D-88471 Laupheim<br />
Tel. +49 7392 / 900-553<br />
Fax +49 7392 / 900-556<br />
www.pistenbully.com<br />
Kersten Maschinenvertriebs GmbH<br />
Empeler Straße 93-95<br />
D-46459 Rees<br />
Tel. +49 2851 / 9234-0<br />
Fax +49 2851 / 9234-24<br />
www.kersten-maschinen.de<br />
KTS Kommunal- und<br />
Umwelttechnik GmbH<br />
Otto-Franke-Str. 97<br />
D-12489 Berlin<br />
Tel. +49 30 / 67766276<br />
Fax +49 30 / 67766219<br />
www.kts-umwelt.de<br />
LIPCO GmbH<br />
Am Fuchsgraben 5b<br />
D-77880 Sasbach<br />
Tel. +49 7841 / 6068-0<br />
Fax +49 7841 / 6068-10<br />
www.lipco.com
KOMMUNALTECHNIK<br />
MÄHER<br />
PRESSE-/ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
Palfinger GmbH<br />
Feldkirchener Feld 1<br />
D-83404 Ainring<br />
Tel. +49 8654 / 477-0<br />
www.palfinger.de<br />
Pfau Kommunalgeräte GmbH<br />
Alte Landstraße 15<br />
D-31832 Springe<br />
Tel. +49 5041 / 9461-0<br />
Fax +49 5041 / 9461-40<br />
www.pfau-kommunalgeraete.de<br />
Schrader -T+A-<br />
Fahrzeugbau GmbH & Co. KG<br />
Dorfstr. 26-30<br />
D-59269 Beckum<br />
Tel. +49 2521 / 8508-83<br />
Fax +49 2521 / 8508-60<br />
www.schrader.de<br />
Wacker Neuson SE<br />
Preußenstraße 41<br />
80809 München<br />
Tel. +49 89 / 35 402 -0<br />
Fax +49 89 / 35 402 -390<br />
www.wackerneuson.com<br />
KORROSIONSSCHUTZ<br />
HODT Korrosionsschutz GmbH<br />
Flurstraße 8<br />
21465 Wentorf b. Hamburg<br />
Tel : +49(040)72904030<br />
Fax: +49(040)72904059<br />
LICHTTECHNIK<br />
Hauber & Graf GmbH<br />
Wahlwiesenstr. 3<br />
D-71711 Steinheim<br />
Tel. +49 7144 / 281 503<br />
Fax +49 7144 / 281505<br />
www.hauber-graf.de<br />
MARKIERSYSTEME / -GERÄTE<br />
GRÜN GmbH Spezialmaschinenfabrik<br />
für Dach, Bau und Straße<br />
Siegener Str. 81-83<br />
57234 Wilnsdorf-Niederdielfen.<br />
Tel. +49 271 / 3988-113<br />
Fax +49 271 / 3988-159<br />
www.gruen-gmbh.de<br />
Schünke + Böckmühl GmbH<br />
Johannespfad 12<br />
D-57223 Kreuztal<br />
Tel. +49 2732 / 27960<br />
Fax +49 2732 / 279620<br />
www.schuebo.de<br />
Amazonen Werke<br />
Hr. Dreyer GmbH & Co. KG<br />
Am Amazonen Werk 9-13<br />
D-49205 Hasbergen<br />
Tel: +49 5405 / 5010<br />
Fax +49 5405 / 501-147<br />
www.amazone.de<br />
Fischer GmbH & Co. KG<br />
Niederer Klinge 16<br />
D-74376 Gemmrigheim<br />
Tel. +49 7143 / 89510<br />
Fax +49 7143 / 8951-24<br />
www.fischer-maschinenbau.de<br />
Vehling GmbH & Co. KG<br />
Volksdorf 35<br />
D-31715 Meerbeck<br />
Tel. +49 5721 / 972 10<br />
www.vehling-motorgeraete.de<br />
WAM GmbH - AGRITEC<br />
Dornierstraße 10<br />
D-68804 Altlußheim<br />
Tel. +49 6205 / 3949-0<br />
Fax +49 6205 / 3949-49<br />
www.agritec.de<br />
MÜLLSCHRÄNKE<br />
Paul Wolff GmbH<br />
Monschauer Straße 22<br />
D-41068 Mönchengladbach<br />
Tel. +49 2161 / 930-3<br />
Fax +49 2161 / 930-599<br />
www.paulwoff.de<br />
PFLASTERSYSTEME<br />
BETONWERK GODELMANN KG<br />
Industriestr. 1 o<br />
D-92269 Fensterbach OT Högling<br />
Tel. +49 9438 / 9404-14<br />
Fax +49 9438 / 9404-69<br />
www.freiraum-godelmann.de<br />
PUMPENSYSTEME<br />
NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH<br />
Geretsrieder Str. 1<br />
D-84478 Waldkraiburg<br />
Tel +49 8638 / 63-0<br />
Fax +49 8638 / 679 81<br />
www.netzsch.com<br />
REINIGUNGSTECHNIK<br />
IP Gansow GmbH<br />
Dreherstr. 9<br />
59425 Unna<br />
Tel.: 0 23 03 - 2580-.0<br />
Fax: 0 23 03 - 2580-111<br />
www.gansow.de<br />
inspire pr GmbH<br />
Agentur für Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Alte Landstraße 25<br />
85521 Ottobrunn<br />
Tel: +49 89 / 74160354<br />
Fax: +49 89 / 7196115<br />
www.inspire-pr.de<br />
www.inspire-pr.de/blog<br />
ROLLENTECHNIK<br />
Rollentechnik vom Stein GmbH<br />
Stahlschmidtsbrücke 43<br />
42499 Hückeswagen<br />
Tel.: +49.2192 / 9240-0<br />
Fax +49.2192 / 9240-49<br />
www.rollentechnik.de<br />
SANITÄREINRICHTUNGEN<br />
Kemmlit Bauelemente GmbH<br />
Maltschachstr. 37<br />
72144 Dusslingen<br />
Tel. +49 7072 / 131-0<br />
Fax +49 7072 / 131-150<br />
www.kemmlit.de<br />
SCHACHTGERÄTE/-REGULIERUNG<br />
Beck GmbH<br />
Obere Mühle 11<br />
D-74906 Bad Rappenau - Bonfeld<br />
Tel.+49 7066 / 9920-0<br />
Fax +49 7066 / 9920-20<br />
info@beck-kanal.de<br />
www.beck-kanal.de<br />
SCHAUKÄSTEN<br />
Sipirit GmbH<br />
Elsässer Str. 40<br />
D-76870 Kandel<br />
Tel. +49 7275 9858 98<br />
Fax +49 7275 985899<br />
www.sipirit.com<br />
SCHILDERTECHNIK<br />
Bremicker Verkehrstechnik<br />
GmbH & Co. KG<br />
Postfach 1162<br />
D-82360 Weilheim i.OB.<br />
Tel. +49 881 / 6420<br />
Fax +49 881 / 642201<br />
www.bremicker-vt.de<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
47
IMPRESSUM<br />
Sipirit GmbH<br />
Elsässer Str. 40<br />
D-76870 Kandel<br />
Tel. +49 7275 9858 98<br />
Fax +49 7275 985899<br />
www.sipirit.com<br />
SCHLAMMBEHANDLUNG<br />
Bilfinger Water Technologies GmH<br />
Global Business Unit Water Treatment<br />
SOFTWARE<br />
baramundi software AG<br />
Beim Glaspalast 1<br />
D-86153 Augsburg<br />
Tel. +49 821 / 56 708-0<br />
Fax +49 821 / 56 708-19<br />
www.baramundi.de<br />
SPERRPFOSTEN<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber:<br />
come2print e.K.<br />
Verlag & Medienagentur<br />
Postanschrift:<br />
come2print e.K.<br />
Redaktion <strong>kommunalinfo24</strong><br />
Postfach 1204<br />
67143 Deidesheim<br />
Tel. +49 6322 989 4786<br />
Fax +49 6322 989 4787<br />
Passavant-Geiger-Str. 1<br />
D-65326 Aarbergen<br />
Tel. +49 6120 28-0<br />
Fax +49 6120 28-2182<br />
www.water.bilfinger.com<br />
SCHNEEKETTEN<br />
GRIZZLY SNOW GRIP GmbH<br />
Am Johannisberg 2<br />
08606 Oelsnitz/Vogtl.<br />
Tel. +49 37421 / 404 33<br />
Fax +49 37421 / 404 63<br />
www.grizzly.de<br />
SCHNEERÄUMGERÄTE<br />
Franz Hauer GesmbH & Co. KG<br />
Statzendorf 67<br />
A-3125 Statzendorf 3<br />
Tel +43 2786 / 71040<br />
Fax +43 2786 / 710415<br />
www.hfl.co.at<br />
Westa GmbH<br />
Am Kapf 6<br />
D-87478 Weilnau<br />
Tel. +49 8375 / 531<br />
Fax +49 8375 / 532<br />
www.westa.de<br />
SCHNEERÄUMLEISTEN<br />
Küper GmbH & Co. KG<br />
Mettestrasse 23<br />
D-44803 Bochum<br />
Tel. +49 234 / 93598-20<br />
Fax +49 234 / 93598-22<br />
www.kuepergermany.com<br />
SICHERHEITSTECHNIK<br />
GfS - Gesellschaft für<br />
Sicherheitstechnik mbH<br />
Tempowerkring 15<br />
D-21078 Hamburg<br />
Tel. +49 40 / 790 1950<br />
Fax +49 40 / 790 19511<br />
www.gfs-online.com<br />
48<br />
Autasi GmbH<br />
Viehwasen 18<br />
D-70327 Stuttgart Wangen<br />
Tel. +49 711 / 426082<br />
Fax +49 711 / 429255<br />
www.autasi.de<br />
Hugo Knödler GmbH<br />
Heinkelstraße 44<br />
D-71384 Weinstadt<br />
Tel. +49 7151 / 995160<br />
Fax +49 7151 / 995166<br />
www.hugo-knoedler.de<br />
SPIELPLATZGERÄTE<br />
Berliner Seilfabrik<br />
Legender Str. 4<br />
D-13407 Berlin – Reinickendorf<br />
Tel. +49 30 / 414 7240<br />
Fax +49 30 /414 72433<br />
www.berliner-seilfabrik.de<br />
Huck Seiltechnik GmbH<br />
Dillerberg 3<br />
D-35614 Asslar-Berghausen<br />
Tel. +49 6443 / 83 11 0<br />
Fax +49 6443 / 83 11 79<br />
www.huck.net<br />
Kindt GmbH<br />
Gutenbergweg 10<br />
D-59519 Möhnesee<br />
Tel. +49 2924 / 859 534<br />
Fax +49 2924 / 859 543<br />
www.kindt-spielplatzgeraete.de<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
E-Mail / Magazin:<br />
info@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
E-Mail / Redaktion:<br />
redaktion@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
E-Mail / Verlag:<br />
info@come2print.de<br />
Grafik / Design:<br />
Bahram Kazemian<br />
Grafik / Design - Digitalausgabe:<br />
Gerd Übel<br />
Satz / Text:<br />
Jochen Groh<br />
Brigitte Gimmler<br />
Fotos:<br />
Jochen Groh<br />
pixelio.de<br />
Erscheinungsort:<br />
Friedelsheim<br />
Erscheinungsweise:<br />
6 x jährlich<br />
Bezugspreis für 6 Ausgaben:<br />
54,- € incl. Postgebühren<br />
Anzeigenpreisliste: 1/<strong>2014</strong><br />
Nichtgekennzeichnete Beiträge: come2print eK.<br />
Beiträge mit dem Zusatz “weitere Informationen:”<br />
sind von Dritten verfasst, für deren Inhalt<br />
come2print eK nicht haftet und nicht verantwortlich<br />
ist. Auf Veröffentlichung von zugesandten Beiträgen<br />
besteht kein Rechtsanspruch. Die Veröffentlichung<br />
obliegt come2print.<br />
Diese kann eigenverantwortlich Kürzungen und Veränderungen<br />
an Bild- und Textbeiträgen vornehmen,<br />
sofern der Gesamteindruck nicht verstellt wird.<br />
Bild- und Textzuschriften werden nur zurückgesandt,<br />
wenn ein ausreichend frankierter und<br />
adressierter Freiumschlag beiliegt.
Kompan GmbH<br />
TRENNWANDSYSTEME<br />
VERLADESCHIENEN<br />
Raiffeisenstr. 11<br />
D-24941 Flensburg<br />
Tel. +49 461 / 773060<br />
Fax +49 461 / 7730635<br />
www.kompan.com<br />
SIK-Holzgestaltungs GmbH<br />
Langenlipsdorf 54a<br />
D-14913 Niedergörsdorf<br />
Tel. +49 33742 / 799-0<br />
Fax +49 33742 / 799-20<br />
www.sik-holz.de<br />
SPOGG Sport Güter GmbH<br />
Schulstr. 27<br />
D-35614 Aßlar Berghausen<br />
Tel +49 6443 / 8112 62<br />
Fax +49 6443 / 8112 69<br />
www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />
SPORTSTÄTTENBAU<br />
Polytan GmbH<br />
Gewerbering 3<br />
D-86666 Burgheim<br />
Tel +49 8432 / 87-0<br />
Fax +49 8432 / 8787<br />
www.polytan.com<br />
STREUGUTFÖRDERTECHNIK<br />
A + S Schuster Kranbau GmbH<br />
Leitersberg 2<br />
D-86971 Peiting<br />
Tel. +49 8869 – 91110<br />
www.schuster-kranbau.de<br />
TAUMITTEL<br />
Hermann Bantleon GmbH<br />
Blaubeurer Strasse 32<br />
89077 Ulm<br />
Tel. +49 731 / 3990-0<br />
Fax +49 731 / 3990-101<br />
www.bantleon.de<br />
TOILETTENANLAGEN<br />
Marbeton GmbH<br />
Oberhauser weg 23<br />
D-88319 Aitrach<br />
Tel. +49 7565 98010<br />
Fax +49 7565 / 980110<br />
www.marbeton.de<br />
Sana GmbH<br />
Obere Tratt 10<br />
D-92706 Luhe Wildenau<br />
Tel. +49 9607 / 82060<br />
Fax +49 9607 820610<br />
www.sana-trennwandbau.de<br />
UMSCHALTVENTILATOREN<br />
Hägele GmbH<br />
Am Niederfeld 13<br />
D-73614 Schorndorf<br />
Tel.: +49 7181 / 96988-0<br />
Fax: +49 7181 / 96988-80<br />
www.cleanfix.org<br />
UMWELTTECHNIK<br />
Husmann Umwelt - Technik GmbH<br />
Am Bahnhof<br />
D-26892 Dörpen<br />
Tel. +49 4963 / 9110-0<br />
Fax +49 4963 / 9110-50<br />
www.husmann.com<br />
UD UMWELT-DIENSTE GmbH<br />
Hauptstraße 16<br />
D-76857 Rinnthal<br />
Tel. +49 63 46 / 96 594-0<br />
Fax +49 63 46 / 96 594-25<br />
www.umwelt-dienste.de<br />
VERKEHRSTECHNIK<br />
ROYER Signaltechnik GmbH<br />
Werner-von-Siemens-Str.2<br />
D-30982 Pattensen<br />
Tel. +49 5101/9196-0<br />
Fax +49 5101/9196-66<br />
www.royersignal.de<br />
horizont group gmbH<br />
Division klemmfix<br />
Homberger Weg 4-6<br />
D-34497 Korbach<br />
Tel. +49 5631 / 565200<br />
Fax +49 5631 / 565248<br />
www.horizont.com<br />
MAIBACH<br />
Verkehrssicherheits- und<br />
Lärmschutzeinrichtungen GmbH<br />
Bannholzstr. 4<br />
D-73037 Eschenbach bei Göppingen<br />
Tel. +49 7161 / 9976-0<br />
Fax +49 7161 / 9976-44<br />
www.maibach.de<br />
ALTEC GmbH<br />
Rudolf-Diesel-Straße 7<br />
D-78224 Singen<br />
Tel. +49 7731 / 8711-0<br />
Fax: +49 7731 / 8711-11<br />
www.altec-singen.de<br />
WASSERBAU<br />
TEPRO Kunststoff-Recycling<br />
GmbH & Co. KG<br />
Industriestraße 17<br />
29389 Bad Bodenteich<br />
Tel. +49 58 24 / 96 36-24<br />
Fax +49 58 24 / 96 36-23<br />
www.tepro.de<br />
WASSERCHEMIE<br />
Waldemar Heymann - Wasser BBV<br />
Beratung - Betreuung - Verkauf<br />
Trink- Brauch & Abwasser<br />
Gutenbergring 1b<br />
D - 84453 Mühldorf<br />
Tel. +49 8631 160 130<br />
Fax +49 8631 160 131<br />
www.wasser-bbv.de<br />
ZÄUNE, ZAUNANLAGEN<br />
A1 Zaundiscount GmbH & Co. KG<br />
Gutenbergstr. 28<br />
D.58300 Wetter<br />
Tel +49 2335 / 975811<br />
Fax +49 2335 9758 23<br />
www.a1-zaundiscount.de<br />
ZERKLEINERUNGSTECHNIK<br />
HSM GmbH + Co. KG<br />
Bahnhofstr. 15<br />
D-88682 Salem<br />
Tel +49 7553 / 8220<br />
Fax +49 7553 / 822160<br />
www.hsm-online.de<br />
ZEITERFASSUNG, ZUTRITT<br />
AIDA Geschäftsführungs-<br />
Organisations-Systeme GmbH<br />
Hauptstraße 11<br />
D-75391 Gechingen<br />
Tel +49 7056 / 9295-0<br />
Fax +49 7056 / 9295-29<br />
www.aida-orga.de<br />
<strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong> |<br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
49
MESSE- & VERANSTALTUNGSTERMINE | VORSCHAU<br />
SOLAR SUMMITS FREIBURG<br />
Freiburg, Deutschland<br />
Internationale Konferenz für erneuerbare und<br />
effiziente Energienutzung<br />
13.10.<strong>2014</strong> -14.10.<strong>2014</strong><br />
eCarTec<br />
München, Deutschland<br />
Internationale Messe für Elektromobilität<br />
21.10.<strong>2014</strong> -23.10.<strong>2014</strong><br />
Interbad<br />
Stuttgart, Deutschland<br />
Internationale Fachmesse für Schwimmbäder,<br />
Bädertechnik, Sauna, Physiotherapie,<br />
Wellness<br />
21.10.<strong>2014</strong> -24.10.<strong>2014</strong><br />
Glasstec<br />
Düsseldorf, Deutschland<br />
Internationale Fachmesse mit Sonderschau<br />
glass technology live<br />
21.10.<strong>2014</strong> -24.10.<strong>2014</strong><br />
Orgatec<br />
Köln, Deutschland<br />
Internationale Leitmesse für mordern Office<br />
& Object<br />
21.10.<strong>2014</strong> -25.10.<strong>2014</strong><br />
Alles im grünen Bereich<br />
Kalkar, Deutschland<br />
Fachmesse für Bauen, Gestalten, Pflegen<br />
04.11.<strong>2014</strong> - 05.11.<strong>2014</strong><br />
Aqua Niederlande Handel Nord-Ost<br />
Hardenberg, Niederlande<br />
Die regional Fachmesse für Wasseraufbereitung,<br />
Wassermanagement und Wasser<br />
04.11.<strong>2014</strong> - 06.11.<strong>2014</strong><br />
denkmal Leipzig<br />
Leipzig, Deutschland<br />
Europäische Messe für Restaurierung, Denkmalpflege<br />
und Stadterneuerung<br />
06.11.<strong>2014</strong> - 08.11.<strong>2014</strong><br />
Mutec Leipzig<br />
Leipzig, Deutschland<br />
Internationale Fachmesse für Museums- und<br />
Ausstellungstechnik<br />
06.11.<strong>2014</strong> - 08.11.<strong>2014</strong><br />
Agro Alpin<br />
Innsbruck, Österreich<br />
Fachmesse für Land- und Forsttechnik<br />
06.11.<strong>2014</strong> - 09.11.<strong>2014</strong><br />
100% Erneuerbare Energie Regionen<br />
Kassel, Deutschland<br />
Kongress für Umsetzungsstrategien für Kommunen<br />
und Landkreise<br />
11.11.<strong>2014</strong> - 12.11.<strong>2014</strong><br />
GEO-T Expo<br />
Essen, Deutschland<br />
Internationale Geothermie Industriemesse<br />
11.11.<strong>2014</strong> - 13.11.<strong>2014</strong><br />
EnergyDecentral<br />
Hannover, Deutschland<br />
internationale Fachmesse für innovative<br />
Energieversorgung<br />
11.11.<strong>2014</strong> - 14.11.<strong>2014</strong><br />
Lärmschutz<br />
Dortmund, Deutschland<br />
Internationale Fachtagung mit begleitender<br />
Beratungs- und Informationsausstellung für<br />
Umgebungslärmschutz<br />
12.11.<strong>2014</strong> - 13.11.<strong>2014</strong><br />
Agraria<br />
Wels, Österreich<br />
Internationale Fachmesse für Landwirtschaft<br />
26.11.<strong>2014</strong> - 29.11.<strong>2014</strong><br />
Renexpo Austria<br />
Salzburg, Österreich<br />
Internationale Fachmesse mit Kongress für<br />
erneuerbare Energien und Passivhaus<br />
27.11.<strong>2014</strong> - 29.11.<strong>2014</strong><br />
AGRAMA<br />
Bern, Schweiz<br />
Die Schweizer Fachmesse für Landtechnik<br />
27.11.<strong>2014</strong> - 01.12.<strong>2014</strong><br />
Moderner Staat<br />
Berlin, Deutschland<br />
Fachmesse und Kongress für den Public<br />
Sektor<br />
02.12.<strong>2014</strong> - 03.12.<strong>2014</strong><br />
Bauhaus.SOLAR<br />
Weimar, Deutschland<br />
Internationaler Kongress mit begleitender<br />
Fachausstellung<br />
02.12.<strong>2014</strong> - 03.12.<strong>2014</strong><br />
GreenLive Kalkar<br />
Kalkar, Deutschland<br />
Fachmesse für Landwirtschaft und Garten<br />
08.12.<strong>2014</strong> - 10.12.<strong>2014</strong><br />
EnergieArena<br />
Bad Salzuflen, Deutschland<br />
Die Messe für Energie-Effizienzlösungen in<br />
Produktion und Gewerbe<br />
05.11.<strong>2014</strong> - 07.11.<strong>2014</strong><br />
acqua alta<br />
Essen, Deutschland<br />
Fachmesse für Hochwasserschutz, Klimafolgen<br />
und Katastrophenmanagement<br />
18.11.<strong>2014</strong> - 19.11.<strong>2014</strong><br />
Vorschau<br />
Das NÄCHSTE MAGAZIN ERSCHEINT AM 15. DEZEMBER <strong>2014</strong><br />
Produkte & Diensteistungen<br />
> Wir informieren wieder wie<br />
gewohnt ausführlich über neue<br />
sowie bewährte Produkte und<br />
Dienstleistungen rund um den<br />
kommunalen Bedarf.<br />
Anzeigenschluss:<br />
08.12.<strong>2014</strong><br />
Druckdatenschluss:<br />
08.12.<strong>2014</strong><br />
Erscheinungstermin:<br />
15.12.<strong>2014</strong><br />
Beiträge und Anzeigen an:<br />
redaktion@<strong>kommunalinfo24</strong>.de<br />
50<br />
| <strong>kommunalinfo24</strong> - Das Magazin | 5/<strong>2014</strong><br />
www.<strong>kommunalinfo24</strong>.de