19.04.2015 Aufrufe

2012/12 Stadtgeflüster Winter Beauty

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ausgabe: WINTER BEAUTY<br />

unbezahlbar<br />

Bio-Licht<br />

Gesundheit mit<br />

grünem Bio-Licht<br />

Red Bull<br />

Fränky Schiemer<br />

im Interview<br />

Unsere<br />

Bürgermeister<br />

Visionen 2013<br />

TOP SPEED<br />

Phillipp Öttl mit 16 zur WM<br />

WINTER BEAUTY


Wichtige Rufnummern<br />

WICHTIGE<br />

RUFNUMMERN:<br />

DEUTSCHLAND<br />

Polizei 110<br />

Feuerwehr/Rettung/Notarzt 1<strong>12</strong><br />

tiernotruf 0800/8538530<br />

Kinder- und Jugendtelefon 0800/1110333<br />

ADAC Autonotruf 0180/222 222 2<br />

e.ON Störung Erdgas 0180/2192081<br />

e.ON Störung Strom 0180/2192091<br />

handy- und Bankkarte-Sperrnotruf 116116<br />

Deutsche Post 0180/23333<br />

Deutsche Bahn 0180/5996633<br />

Finanzamt Berchtesgaden 08652/9600<br />

Krankenhaus Freilassing 08654/6060<br />

Krankenhaus Bad Reichenhall 08651/7720<br />

Landratsamt BGL 08651/7730<br />

Polizeiinspektion Freilassing 08654/46180<br />

Polizeiinspektion Bad Reichenhall 08651/9700<br />

Rathaus Freilassing 08654/63090<br />

Rathaus Bad Reichenhall 08651/7750<br />

Stadtwerke Freilassing 08654/630988<br />

Stadtwerke Bad Reichenhall 08651/7050<br />

Wertstoffhof Freilassing 08654/67879<br />

Wertstoffhof Bad Reichenhall 08651/7280<br />

Wirtschaftsforum Freilassing (WIFO) 08654/7722880<br />

taxi Freilassing 08654/2214<br />

ÖSTERREICH<br />

Polizei 133<br />

Feuerwehr <strong>12</strong>2<br />

Rettung 144<br />

Apothekenbereitschaftsdienst 1550<br />

Vergiftungszentrale +43 (0) 1/40643430<br />

Bergrettung, Alpinnotruf 140<br />

Gasgebrechen <strong>12</strong>8<br />

Rotes Kreuz 1774<br />

Blindennotruf 1714<br />

telefonseelsorge 142<br />

ARBÖ Pannenhilfe <strong>12</strong>3<br />

ÖAMTC Pannendienst <strong>12</strong>0<br />

Bankomat Sperrtelefon 0800/2048800<br />

Allg. Bezirksverwaltung Salzburg +43 (0) 662/80723131<br />

Finanzamt Salzburg-Stadt +43 (0) 662/6380547000<br />

Finanzamt Salzburg-Land +43 (0) 662/6380548000<br />

hauptfeuerwache +43 (0) 662/831<strong>12</strong>2<br />

Landeskrankenhaus Salzburg +43 (0) 662/44820<br />

Landespolizeikommando Salzburg +43 (0) 5913350<br />

Österreichische Bundesbahn (ÖBB) +43 (0) 51717<br />

Österreichische Post 0810/010100<br />

Salzburg AG Serviceline 0800/660660<br />

Bild: Dreamstime<br />

2<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


Editorial | Impressum<br />

Geschenke!<br />

Welche Frage kommt Ihnen beim Wort „Geschenke“ in den<br />

Kopf? Bei den verschiedensten Anlässen, wie Weihnachten,<br />

Ostern und an Geburtstagen, wird unter Freunden oftmals<br />

gefragt: „Was hast du denn bekommen?“. Und dann geht sie<br />

los, die große Aufzählung. Je mehr Geschenke man erhalten<br />

hat, desto besser und wichtiger fühlt man sich. Geschenke<br />

bekommen ist toll und selbstverständlich werde auch ich gerne<br />

beschenkt, aber eines ist mir in all den Jahren – speziell in der<br />

Jugendarbeit – aufgefallen, nämlich dass nie jemand gefragt<br />

hat: „Wie viele Geschenke hast du geschenkt?“.<br />

Das Wort selbst, so habe ich es in einigen Nachschlagewerken<br />

gelesen, bedeutet, jemandem sein Eigentum ohne Erwartung<br />

einer Gegenleistung zu überlassen. Doch tun wir das auch wirklich?<br />

Keine Gegenleistung erwarten? Oder spekulieren wir doch<br />

manchmal darauf, von den Beschenkten ebenfalls Geschenke zu<br />

bekommen?<br />

Drehen wir dieses und all die weiteren Jahre den Spieß doch<br />

einfach mal um und stellen die Frage: Wie viele Geschenke<br />

habe ich geschenkt? Denken Sie beim Schenken an all die Menschen,<br />

denen Sie in Ihrem Leben begegnet sind. Ein auch noch<br />

so kleines Geschenk kann eine unendliche Freude entfachen.<br />

Probieren Sie es – und zwar bei allen! Limit? Nein, keines. Einfach<br />

in den Tag hineinleben und versuchen, den Mitmenschen<br />

eine Freude zu machen. Denken Sie doch auch einmal an die<br />

vielen Geschenke, die uns rein gar nichts kosten und dennoch<br />

enorm effektiv sind. Ein nettes Wort, ein Dankeschön, eine coole<br />

SMS, all die kleinen Nettigkeiten, die wir zwar häufig denken,<br />

jedoch nur viel zu selten sagen. Die Zeit vergeht zu schnell und<br />

unsere Gedanken sind oft voll mit tollen Vorsätzen. Doch es sind<br />

nicht unsere Vorsätze, sondern unsere Taten, die den Unterschied<br />

machen.<br />

Bis bald,<br />

Ernst Sattler<br />

Bild: Anton Maltan, www.naturphoto.biz<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Ernst Sattler<br />

Sägewerkstraße 3<br />

D-83395 Freilassing<br />

T: 08654 / 77668-0<br />

F: 08654 / 77668-58<br />

E-Mail: presse@stadtgefluester.biz<br />

Web: www.stadtgefluester.biz<br />

Chefredakteur<br />

Ernst Sattler<br />

Redaktionskontakt<br />

Redaktion@stadtgefluester.biz<br />

Anzeigenkontakt:<br />

Anzeigen@stadtgefluester.biz<br />

Verlag<br />

TraumBIZ GmbH<br />

83395 Freilassing<br />

Design<br />

Ingrid Leitner, Ernst Sattler<br />

Mediaproduktion<br />

Christine Kaul | Köln<br />

Medienberaterin<br />

Kerstin Müller | Köln<br />

Druck: Häuser KG | Köln<br />

Bildernachweis<br />

Bilder ohne Kennzeichnung<br />

sind von der Redaktion;<br />

Titelbild: Fotostudio B&K mit<br />

Styling von Vitalij Diez / Fire Hair<br />

Redaktionsleitung<br />

Ingrid Leitner<br />

Redaktion<br />

Gabi Eisl, Dr. Christoph Werner, Martin<br />

Baar, Rosemarie Pieringer-Ilse, Beatrix Bauer,<br />

Margit Rottmair, Mirela Enache,<br />

Dagmar Zimmermann, Doreen Schaefer,<br />

Sonja Schöndorfer, Franz Maushammer<br />

Copyright<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

© Ernst Sattler, Freilassing. Die in dieser<br />

Zeitschrift veröffentlichten Beiträge sind<br />

urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch<br />

auszugsweise und von Abbildungen, nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />

Lektorat<br />

Gabriele Brühl, Martin Zimmermann<br />

Namentlich gezeichnete Beiträge stellen nicht<br />

unbedingt die Meinung der Redaktion oder<br />

des Herausgebers dar. Herausgeber und<br />

Redaktion übernehmen keine Verantwortung<br />

bezüglich Nachahmung oder praktischer<br />

Anwendung von in dieser Ausgabe unterbreiteten<br />

Vorschlägen.<br />

Der/die Übermittler/in von Bildern, Grafiken<br />

und Texten übernimmt die Verantwortung<br />

und garantiert die alleinige Urheberschaft<br />

der Nutzungsrechte und versichert, dass das<br />

Material frei von Rechten Dritter ist und erteilt<br />

seine/ihre Genehmigung, dass die Werke<br />

unentgeltlich in der Zeitschrift <strong>Stadtgeflüster</strong><br />

und in den von <strong>Stadtgeflüster</strong> verwendeten<br />

Webmedien veröffentlicht werden und bestätigt<br />

weiter, dass die abgebildeten Personen<br />

ihre Einwilligung zur Veröffentlichung ihres<br />

Bildes gegeben haben.<br />

Die Urheberrechte der von der Zeitschrift<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> erstellten Inserate verbleiben<br />

beim Verlag.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

3


Inhalt<br />

17<br />

15 38<br />

Lebkuchenhaus<br />

News & AKTUELLes<br />

6 Unsere Bürgermeister<br />

8 Flüsterplätze<br />

TITELSTORY<br />

10 <strong>Winter</strong> <strong>Beauty</strong><br />

11 Bio-Licht<br />

<strong>12</strong> Froh durch die Schnupfenzeit<br />

ESSEN & TRINKEN<br />

14 Rohkost<br />

15 Anna und Alex zeigen uns wie<br />

man ein Lebkuchenhaus richtig<br />

backt<br />

GESUNDheit & Medizin<br />

16 Schamanismus<br />

Sport & Freizeit<br />

17 Das Herrenhandball kommt<br />

zurück<br />

18 Martins Sportkolumne<br />

Herrenhandball<br />

BEAUTY & WELLNESS<br />

19 Wohlfühlen de luxe<br />

20 Das Geheimnis der Aloe Vera<br />

21 Das Urwaldrezept<br />

22 Traumhaft schöne <strong>Winter</strong>hände<br />

23 Körper- & Massageöle ganz<br />

einfach selbst machen<br />

25 Kompetenz, Kreativität und<br />

Individualität<br />

26 Tipps und Tricks für attraktives<br />

Aussehen<br />

28 Dufttipps<br />

MODE & TRENDS<br />

29 Farbberatung Teil 2<br />

30 <strong>Winter</strong> Trends<br />

33 Mirelas Modewelt<br />

35 Glauben Sie an Schutzengel?<br />

Lösung der letzten Ausgabe<br />

Spielemacher & Leistungsträger<br />

Gesellschaft<br />

35 Wohnstift Mozart. Wie bitte?<br />

36 Keine Lust zu kochen?<br />

36 Vereinsehrung im Rathaus<br />

37 Kinderseite von Trixi Bauer<br />

Menschen von hier<br />

38 Interview Fränky Schiemer<br />

40 Andreas Eberwein<br />

Kultur & Unterhaltung<br />

41 Weihnachten in aller Welt<br />

42 Finde die 10 Unterschiede<br />

43 Denkerkolumne<br />

44 Buchgeflüster<br />

45 Filmgeflüster<br />

46 The Talisman Collection<br />

47 Lokwelt Freilassing<br />

48 Wirtschaftsforum Freilassing<br />

4<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


Eine Initiative des<br />

Wirtschaftsforums<br />

Inhalt<br />

30<br />

56 61<br />

Lust auf Shoppen?<br />

Job & Wirtschaft<br />

41 Sparen beim Banking - gewusst<br />

wie<br />

52 Kultwort Kolumne<br />

52 Was ist ein Studentenwohnheim?<br />

Auto & Verkehr<br />

53 Wir belohnen unsere Kunden<br />

54 Top Speed - mit 16 Jahren zur<br />

WM<br />

55 Hubert Färber:<br />

„I bin a echter Schrauber"<br />

56 Peugeot Autohaus Panzer<br />

57 Fahrtipps auf schneeglatten<br />

Straßen<br />

Diese Mannschaft begeistert<br />

WOHNEN & GARTEN<br />

58 Dekotrends<br />

58 Andrea Maltans Feng-Shui-Tipps<br />

Natur & Tiere<br />

59 Kunst in der Kleintierpraxis<br />

59 Zoo Ratzesberger lässt Sie<br />

gewinnen!<br />

60 Kontrollierte Infektionen: Sollte<br />

man impfen lassen?<br />

61 Weihnachtliches Liebesglück im<br />

Zoo Salzburg<br />

Frisch verliebt<br />

Kompetenz vor ort/Kinder<br />

62 Kompetenz vor Ort<br />

Vielfalt schenken<br />

mit dem »Freilassing Gutschein«<br />

Einzulösen bei<br />

allen Geschäften<br />

und Firmen mit<br />

diesem Emblem!<br />

Gutscheine<br />

erhältlich bei:<br />

● Kaufland<br />

● Globus<br />

● Konditorei Vogg<br />

● Rathaus Stadt<br />

Freilassing<br />

● Schreibwaren Krittian<br />

● Sparkasse<br />

am Salzburger Platz<br />

● Volksbank<br />

Raiffeisenbank<br />

am Salzburger Platz<br />

● WIFO Geschäftsstelle<br />

Wir sind dabei!<br />

www.wifo-freilassing.de<br />

Freilassing<br />

www.wifo-freilassing.de<br />

PlakatChristkindlGutschein2011.indd 1 19.11.<strong>12</strong> <strong>12</strong>:07<br />

Spannender Vortrag im<br />

Wohnstift Mozart<br />

Am 27.11.<strong>20<strong>12</strong></strong> fand im Wohnstift Mozart<br />

in Mitterfelden ein spannender Vortrag zum<br />

Thema „Arteriosklerose – welche Risikofaktoren<br />

bestehen“ statt. Univ.-Prof. Dr. Bernhard<br />

Iglseder, der sich seit vielen Jahren mit dem<br />

Gebiet der Altersforschung beschäftigt und an<br />

der Geriatrie der Universitätsklinik Salzburg tätig<br />

ist, informierte die vielen Zuhörer über das<br />

rechtzeitige Erkennen von Gesundheitsrisiken,<br />

die Ursachen der Arteriosklerose sowie über<br />

Möglichkeiten, seinen Lebensstil nachhaltig zu<br />

verbessern. Anschließend wandten sich Interessierte<br />

in lockerer Atmosphäre mit individuellen<br />

Fragen an<br />

Univ.-Prof. Dr. Bernhard Iglseder.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

5


news & Aktuelles<br />

VISIONEN 2013<br />

Gemeinde Ainring<br />

Erster Bürgermeister Hans Eschlberger<br />

Gemeinde Anger<br />

Erster Bürgermeister Silvester Enzinger<br />

Stadt Bad Reichenhall<br />

Oberbürgermeister Dr. Herbert Lackner<br />

Markt Berchtesgaden<br />

Erster Bürgermeister Franz Rasp<br />

Die Verkehrswege sollen vor allem<br />

für die schwächsten Verkehrsteilnehmer,<br />

also für Fußgänger und<br />

Radfahrer, in ihrer Sicherheit verbessert<br />

und ausgebaut werden.<br />

So soll z. B. der Radweg zwischen<br />

Ainring und Thundorf fertiggestellt<br />

werden und auch der Geh- und<br />

Radweg in Adelstetten muss konkretere<br />

Formen annehmen. Dabei<br />

hoffen wir auf die Unterstützung der<br />

beteiligten Grundeigentümer.<br />

Damit möglichst viele auf öffentliche<br />

Verkehrsmittel umsteigen, sollen<br />

auch die Bahnhaltepunkte Hammerau<br />

und Mitterfelden attraktiver<br />

werden.<br />

Die Schaffung von neuem Wohnraum<br />

ist ebenfalls ein gewichtiges<br />

Ziel für 2013. 42 geplante neue<br />

Wohnungen an der Ludwig-Thoma-<br />

Straße in Mitterfelden wären dazu<br />

ein großer Fortschritt, denn günstiger<br />

Mietwohnraum ist leider rar. 25<br />

neue Eigenheime können an der<br />

Lattenbergstraße in Feldkirchen entstehen.<br />

Bleibt zu hoffen, dass auch<br />

dort bald mit dem Bau begonnen<br />

werden kann und junge Familien<br />

eine Heimat finden.<br />

Das sind natürlich nur ganz wenige<br />

Beispiele für Themen 2013. Neuen<br />

Herausforderungen stehen wir<br />

grundsätzlich zuversichtlich gegenüber.<br />

Derzeit werden Leitlinien für unsere<br />

Gemeinde Anger in fünf Arbeitskreisen<br />

erarbeitet. Diese Leitlinien<br />

sollen im neuen Jahr konkretisiert<br />

werden. Ein herzliches Dankeschön<br />

allen, die sich dabei einbringen.<br />

Große Überraschung brachte die<br />

Kindergarteneinschreibung, nach<br />

der doppelt so viele Krippenplätze<br />

benötigt werden. Sofort wurde die<br />

Planung für weitere Plätze aufgenommen<br />

und Verhandlungen mit<br />

der Kirche geführt. Der Gemeinderat<br />

und die Verwaltung setzen alles<br />

daran, die fehlenden Krippenplätze<br />

2013 zu bauen, damit wir den Bedarf<br />

abdecken können. Der Umzug<br />

in den neuen Bauhof an der Angerstraße<br />

erfolgt seit November. In den<br />

Monaten März oder April ist ein Tag<br />

der offenen Tür geplant, damit sich<br />

jeder von der großen Verbesserung<br />

überzeugen kann. Auch der Wertstoffhof<br />

wird Anfang 2013 umziehen.<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger, ich<br />

wünsche Ihnen, dass Sie mit Kraft<br />

und Zuversicht ins neue Jahr gehen.<br />

Es möge Ihnen Glück, Gesundheit<br />

und Zuversicht bringen und dass<br />

vielleicht ein persönlich lang gehegter<br />

Wunsch in Erfüllung geht. In<br />

diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest,<br />

einen angenehmen Jahreswechsel<br />

sowie alles Gute und Gottes Segen<br />

für das Jahr 2013.<br />

Nach Jahren mit außergewöhnlich<br />

hohen Investitionen zur Modernisierung<br />

von städtischen Einrichtungen<br />

(z. B. Sport- und Familienbad,<br />

Sporthalle, Mittelschule, Freibad<br />

Marzoll oder Getreidestadel) muss<br />

im kommenden Jahr das Ziel die<br />

Haushaltskonsolidierung sein.<br />

Gleichwohl wird die Stadt Bad Reichenhall<br />

aber auch im Jahr 2013<br />

notwendige Investitionen für die<br />

Zukunft angehen, wie beispielsweise<br />

den Neubau der Feuerwache<br />

Karlstein und die Innenausstattung<br />

des Stadtmuseums.<br />

Mit die höchsten Investitionen werden<br />

im kommendem Jahr die Kinderkrippe<br />

mit etwa 1,1 Mio. Euro€<br />

und die Schlussmodernisierung des<br />

Hauses der Jugend betreffen.<br />

Ende <strong>20<strong>12</strong></strong> hat der Markt Berchtesgaden<br />

mit der Eröffnung des Mehrgenerationenhauses<br />

„WERK 34“<br />

neue Wege beschritten. Erstmals<br />

wird in Berchtesgaden Jugend- und<br />

Seniorenarbeit unter einem Dach<br />

vereinigt. Dieses zunächst auf drei<br />

Jahre angelegte Projekt zu etablieren,<br />

wird eines unserer Hauptanliegen<br />

im kommenden Jahr sein.<br />

Darüber hinaus steht selbstverständlich<br />

weiterhin die Konsolidierung<br />

des Haushalts weit oben auf unserer<br />

Prioritätenliste.<br />

Gespannt erwarten wir in Berchtesgaden<br />

auch die Eröffnung des<br />

„Haus der Berge“, das im Sommer<br />

2013 seine Pforten öffnen soll. Mit<br />

diesem Bildungs- und Informationszentrum<br />

soll der Nationalpark<br />

Berchtesgaden nicht nur erklärt,<br />

sondern erfahrbar gemacht<br />

werden.<br />

Schon jetzt lade ich alle Interessierten<br />

zum Besuch im „Haus der Berge“<br />

in Berchtesgaden sehr herzlich<br />

ein.<br />

Allen Leserinnen und Lesern wünsche<br />

ich ein glückliches und erfolgreiches<br />

Jahr 2013!<br />

6<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


news & Aktuelles<br />

Unsere Bürgermeister sprechen über ihre<br />

Visionen und Ziele 2013<br />

Gemeinde Bischofswiesen<br />

Erster Bürgermeister Toni Altkofer<br />

Stadt Freilassing<br />

Erster Bürgermeister Josef Flatscher<br />

Markt Teisendorf<br />

Erster Bürgermeister Franz Schießl<br />

Gemeinde Schönau am Königssee<br />

Erster Bürgermeister Stefan Kurz<br />

Im nächsten Jahr beginnen die<br />

Umbauarbeiten im alten Feuerwehrhaus.<br />

Der Sitzungssaal des<br />

Gemeinderates wird wieder dort<br />

etabliert. Außerdem wird der Musikkapelle<br />

Bischofswiesen ein Proberaum<br />

zur Verfügung gestellt. Für die<br />

Bischofswiesener Jugend haben wir<br />

geplant, einen eigenen Jugendraum<br />

einzurichten.<br />

Die gemeindliche Bücherei wird in<br />

die Räumlichkeiten über der Kegelbahn<br />

verlagert. Die Leser können<br />

sich auf ein modernisiertes und mit<br />

neuen Medien ausgestattetes Sortiment<br />

freuen.<br />

In der Gnotschaft Bischofswiesen im<br />

Bereich Kastenstein-, Gruben- und<br />

Erbmühlweg wird im Jahr 2013 mit<br />

der Erweiterung der Kanalisation<br />

begonnen. Anstelle des ehemaligen<br />

Tenniszentrums Panorama Park<br />

entsteht im nächsten Jahr ein Fachmarktzentrum.<br />

Mit dem neuen Aldiund<br />

AWG-Markt (Mode-Center)<br />

wird der Einkaufsstandort „Pano“<br />

erheblich an Attraktivität gewinnen.<br />

Das Bahnhofsareal und die Innenstadt<br />

zu einem lebendigen Zentrum<br />

zu machen, an dem es gut tut sich<br />

aufzuhalten, das ist mein Wunsch<br />

und der vieler Freilassinger und<br />

Freilassingerinnen für 2013. Gemeinsam<br />

hat man sich in Freilassing<br />

auf die Wichtigkeit dieses Ziels,<br />

aber auch auf die Sicherung guter<br />

Rahmenbedingungen für Arbeitsplätze<br />

vor Ort, Klima-, Natur- und<br />

Umweltschutz, Ausbau des Fußund<br />

Radwegenetzes, die Sicherung<br />

von leistbarem Wohnraum für alle<br />

und die Weiterentwicklung von Lokwelt<br />

& Montagehalle als kulturelles<br />

Zentrum in Kooperation mit privaten<br />

Partnern geeinigt. Schritt für<br />

Schritt beginnt 2013 die Umsetzung<br />

der Ideen und Entwürfe in konkrete<br />

Maßnahmen, gemeinsam mit den<br />

Bürgerinnen und Bürgern für eine<br />

lebendige, lebenswerte Stadt.<br />

Für das Jahr 2013 haben wir uns<br />

Ziele in verschiedensten Bereichen<br />

gesetzt. So sind im Rahmen der<br />

Baumaßnahmen die Fertigstellung,<br />

Generalsanierung und Erweiterung<br />

der Grund- und Mittelschule sowie<br />

des Kindergartens in Teisendorf<br />

geplant. Auch der Neubau der<br />

Grundschule Oberteisendorf ist für<br />

die Jahre 2013–2014 vorgesehen.<br />

Erschließungsarbeiten sind für die<br />

Baugebiete Vogelau III in Teisendorf<br />

sowie für den Oberwurzen<br />

II in Neukirchen beschlossen. Der<br />

Bürgerservice im Rathaus soll durch<br />

den Einbau einer Bürgerthek weiter<br />

verbessert werden. Des Weiteren<br />

stehen verschiedene Planverfahren,<br />

der Schuldenabbau, die Schaffung<br />

zusätzlicher neuer Arbeitsplätze<br />

durch die Ausweisung neuer Gewerbegebiete,<br />

sowie die Verbesserung<br />

der Breitbandversorgung im<br />

Fokus.<br />

Auch die Vorreiterstellung der<br />

Gemeinde beim Ausbau erneuerbarer<br />

Energien soll im nächsten Jahr<br />

weiter forciert werden.<br />

Im Bereich der Jugend-, Familienund<br />

Seniorenarbeit wollen wir die<br />

offene Jugendarbeit und die Jugendarbeit<br />

in den Vereinen weiter unterstützen.<br />

Außerdem ist die Einrichtung<br />

eines Familienbüros und die<br />

Unterstützung pflegender Angehöriger<br />

im Rahmen eines Caritas-<br />

Projektes vorgesehen.<br />

Die Gemeinde Schönau am Königssee<br />

verfolgt im nächsten Jahr 2013<br />

zwei große Ziele: Zum einen soll<br />

das Alpine Trainingszentrum am<br />

Skigebiet Jenner begonnen und bis<br />

zum Beginn der nächsten <strong>Winter</strong>saison<br />

fertiggestellt sein. Es handelt<br />

sich dabei um den Neubau einer<br />

4er-Sesselbahn anstelle des bestehenden<br />

Skilifts, die Verlängerung<br />

der Piste am Krautkaserhang, die<br />

Errichtung einer Skicross- und Boardercross-Strecke,<br />

die Errichtung<br />

einer Buckelpiste und der Neubau<br />

einer effizienten Beschneiungsanlage<br />

für diese Trainingsstrecken. Die<br />

Gesamtkosten belaufen sich auf<br />

6,3 Mio. Euro und werden von<br />

der Bundesrepublik Deutschland,<br />

vom Freistaat Bayern und von der<br />

Gemeinde Schönau am Königssee<br />

finanziert. Mit dem Bau soll im April<br />

2013 begonnen werden.<br />

Das zweite Ziel ist die Ausweisung<br />

eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans<br />

zur Verwirklichung eines<br />

Hotels mit ca. 170 Zimmern und<br />

Wellnessbereich am jetzigen Hotelstandort<br />

am Königssee. Das Bebauungsplanverfahren<br />

soll 2013 abgeschlossen<br />

sein, damit die Investoren<br />

ab 2014 mit der Realisierung dieses<br />

Bauvorhabens beginnen können.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

7


AINRING AINRING ANGER<br />

Bäckerei Florian Götzinger<br />

Ulrichshöglerstr. 8, Tel. 08654/8281<br />

Wohnstift Mozart<br />

Salzstr. 1, Tel. 08654/577-0<br />

Yoga Schule Kusuma<br />

Dorfplatz 31, Tel. 08656/9839987<br />

www.yoga-schule-kusuma.de<br />

BAD REICHENHALL BAD REICHENHALL BAD REICHENHALL<br />

Auto-Kosmetik Wintholz<br />

Glasergasse 1, Tel. 0170/7750637<br />

autokosmetik.wintholz@gmail.com<br />

FirstLady Fitness<br />

Gewerkenstr. 26, Tel. 08651/7169991<br />

www.firstlady-fitness.de<br />

Padinger Alm<br />

Nonn 79, Tel. 08651/7149835<br />

BAD REICHENHALL FREILASSING FREILASSING<br />

ShapeUp Fitness<br />

Frühlingstr. 66, Tel. 08651/64044<br />

www.shapeup-fitness.de<br />

Bahnhof-Apotheke<br />

Reichenhaller Str. 19, Tel. 08654/2666<br />

www.bahnhofsapotheke.de<br />

Day Spa Nicole Kletzl<br />

Gewerbegasse 3, Tel. 08654/775650<br />

www.spa-nicole-kletzl.de<br />

Friseur-Salon Mirna<br />

Hauptstr. 32, Tel. 08654/9575<br />

Akzente<br />

Hauptstr. 25, Tel. 08654/7782609,<br />

www.akzente-freilassing.de<br />

BEAUTY by Jie Xu<br />

Josef-Brendle-Str. 8, Tel. 08654/778089<br />

www.beauty-xu.com<br />

Fire Hair Münchener Str. 65<br />

Tel. 08654/7793056<br />

www.fire-hair.com<br />

Bäckerei Dallmayer<br />

Goldschmiedgasse 5,<br />

Tel. 08654/778985<br />

FREILASSING FREILASSING FREILASSING<br />

Glamour Nails<br />

Gewerbegasse 3, Tel. 08654/7789928<br />

www.glamour-nails.org<br />

Classic Mode<br />

Lindenstr. 13, Tel. 08654/62957<br />

FREILASSING FREILASSING FREILASSING<br />

Freie T (Tankstelle)<br />

Münchener Str. 46, Tel. 08654/3685<br />

www.freieT.de<br />

FREILASSING FREILASSING FREILASSING<br />

Kaufland<br />

Verdistr. 15, Tel. 08654/63020<br />

www.kaufland.de<br />

FREILASSING FREILASSING FREILASSING<br />

„FLÜSTERPLÄTZE“<br />

8<br />

Kontakt Freilassing<br />

Obere Feldstr. 6, Tel. 08654/774576<br />

www.kontakt.freilassing.de<br />

Kopierladen Habicht<br />

Münchener Str. 52, Tel. 08654/67435<br />

www.habicht-kopierladen.de<br />

Krittian<br />

Münchener Str. 16, Tel. 08654/9700<br />

www.franzkrittian.de


FREILASSING FREILASSING<br />

FREILASSING<br />

Ab sofort erhalten Sie <strong>Stadtgeflüster</strong> bei unseren<br />

Flüsterplatz-Partnern und an vielen öffentlichen Stellen<br />

McDonald´s<br />

Sägewerkstr. 15, Tel. 08654/2236<br />

www.mcdonalds.de<br />

Peugeot Panzer Freilassing<br />

Klebingerstr. 3, Tel. 08654/77760-0<br />

www.peugeot-panzer.at<br />

FREILASSING FREILASSING FREILASSING<br />

Rathaus Freilassing<br />

Münchener Str. 15, Tel. 08654/63090<br />

www.freilassing.de<br />

FREILASSING<br />

Royce Business Center<br />

Münchener Str. 67, Tel. 08654/6080<br />

www.royce.at<br />

Sparkasse<br />

Münchener Str. 1, Reichenhaller Str.<br />

25, Verdistr. 15, Tel. 08654/60100<br />

St. Antonius Apotheke<br />

Hauptstr. 28, Tel. 08654/7619<br />

www.apo-st-antonius.de<br />

FREILASSING FREILASSING FREILASSING<br />

Sulek Reformhaus<br />

Hauptstr. 33, Tel. 08654/61808<br />

Ventilo Mens & Ladies Shop<br />

Josef-Brendle-Str. 1, Tel. 08654/2224<br />

Wolf2 Mode<br />

Lindenstr. 19, Tel. 08654/77199-84<br />

Brotkörberl<br />

Reichenhaller Str. 24,<br />

Tel. 08654/8284<br />

Taxi Hubert Kreuzpointner<br />

Salzburghofener Str. 20,<br />

Tel. 08654/2214<br />

Wieninger Bräu<br />

Hauptstr. 38, Tel. 08654/3838<br />

XStyle Mode<br />

Jahnstr. 1, Tel. 08654/7795311<br />

Brotkörberl<br />

Richard-Kürth-Str. 8,<br />

Tel. 0043/676/3173361<br />

Uhren Schmuck Krittian<br />

Hauptstr. 16, Tel. 08654/1711,<br />

www.uhren-schmuck-krittian.de<br />

FREILASSING FREILASSING FREILASSING<br />

FREILASSING FREILASSING HALLEIN<br />

WIFO<br />

Hauptstr. 45, Tel. 08654/772880<br />

www.wifo-freilassing.de<br />

Brotkörberl Neualm<br />

Kahlspergweg 29<br />

Tel. 0043/676/3173362<br />

HAMMERAU SALZBURG SALZBURG<br />

SALZBURG<br />

SURHEIM<br />

Brotkörberl/Müllner Nahversorger<br />

Müllner Hauptsr. 36,<br />

Tel. 0043/676/5601810<br />

IHR STANDORT<br />

Butterbretzerl<br />

Schrannengasse 8,<br />

Tel. 0043/699/18<strong>12</strong>0028<br />

Auto Sterner<br />

Haunsbergweg 20, Tel. 08654/3025<br />

www.auto-sterner.de<br />

Hier könnte Ihre Firma stehen<br />

9


Titelstory<br />

WINTER BEAUTY<br />

Kennen Sie das? Die Tage werden kürzer,<br />

die Temperaturen sinken und man würde am<br />

liebsten den ganzen Tag im Bett verbringen.<br />

Wenn bereits das morgendliche Aufstehen<br />

zu einer enormen Kraftanstrengung<br />

mutiert und Sie auch tagsüber weit entfernt<br />

von Höchstleistungen sind, dann hat er sie<br />

wahrscheinlich schon voll erwischt – der<br />

<strong>Winter</strong>blues.<br />

Wissenschaftlich betrachtet nennt sich diese winterliche Verhaltensänderung<br />

„Seasonal Affective Disorder (SAD)“ und ist<br />

für unser missmutiges, antriebsloses <strong>Winter</strong>verhalten verantwortlich.<br />

Wodurch genau der <strong>Winter</strong>blues und die damit verbundenen<br />

Symptome wie Konzentrationsstörungen, Heißhungerattacken, Antriebslosigkeit<br />

und Stimmungsschwankungen ausgelöst werden,<br />

ist bis dato noch nicht bekannt. Man vermutet jedoch, dass der<br />

winterliche Lichtmangel eine wichtige Rolle spielt, da ohne<br />

Sonnenlicht vom Körper kein Serotonin produziert wird, dieses<br />

jedoch für unsere Stimmungslage verantwortlich ist.<br />

Auch wenn die Ursachen von SAD noch nicht vollkommen<br />

geklärt sind, steht eines fest: Mit ein paar kleinen Tricks<br />

können Sie ganz ohne Medikamente dem <strong>Winter</strong>blues den<br />

Kampf ansagen, um dann glücklich und zufrieden durch<br />

die kalte Jahreszeit zu kommen.<br />

Tipp 1: Lächeln Sie mal wieder.<br />

Denn da ein Lächeln erwiesenermaßen Glückshormone<br />

freisetzt, hilft es natürlich auch gegen den <strong>Winter</strong>blues.<br />

Tipp2: Nutzen Sie die Kraft des Lichts und<br />

fördern Sie durch Lichtduschen Ihr Wohlbefinden.<br />

Dies können Sie direkt an der frischen Luft oder in<br />

speziellen Solarien, die mit neuester Technologie und<br />

farbigem Licht arbeiten (mehr dazu auf Seite 11), tun.<br />

Tipp 3: Schenken Sie sich selbst Blumen.<br />

Der Anblick frischer Blumen macht glücklich. Nutzen Sie<br />

dieses Wissen und genießen Sie!<br />

Tipp 4: Treiben Sie Sport.<br />

Durch die körperliche Belastung werden vermehrt<br />

Endorphine ausgeschüttet. Diese sind für unsere<br />

gute Laune zuständig und sorgen für das Hochgefühl<br />

nach dem Sport - selbstverständlich auch<br />

im <strong>Winter</strong>.<br />

Tipp 5: Achten Sie auf Ihren<br />

Sommerteint.<br />

Ob mit Selbstbräuner, im Solarium oder durch<br />

einen Kurztrip. Ein leicht sonnengeküsster Teint<br />

vermittelt Frische, Gesundheit und bringt und<br />

dadurch gute Laune.<br />

Bild: Dreamstime<br />

10<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


Titelstory<br />

Sonnen mit gutem Gewissen!<br />

Schöne Bräune und Gesundheit mit grünem Bio-Licht.<br />

Die neuen Solarien mit Bio-Licht versprechen schöne Bräune & Gesundheit. Licht ist für uns Menschen eine<br />

elementare Voraussetzung für gesundes Leben. Nicht nur die Pflanzen schöpfen daraus Wachstumsenergie,<br />

auch wir Menschen sind biologisch davon abhängig.<br />

Bild: Dreamstime Text: PMS sonnen.PROJEKT GmbH<br />

Lichtaufnahme über die Augen<br />

Für den eigentlichen Sehvorgang wird<br />

nur etwa ein Viertel des über die Augen<br />

aufgenommenen Lichts benötigt. Der<br />

überwiegende Teil des Lichts gelangt über<br />

Nervenstränge von der Retina zum Hypothalamus<br />

– dem lichtempfindlichen Teil des<br />

Gehirns. Dieser koordiniert und reguliert<br />

eine Vielzahl von Körperfunktionen, das<br />

Nervensystem und Teile des endokrinen<br />

(hormonalen) Systems.<br />

Lichtaufnahme über die Haut<br />

Über die Haut nehmen wir Licht als Energie<br />

und Schwingung auf. Dadurch wird<br />

eine Vielzahl von biologischen Funktionen<br />

reguliert, angeregt und aufrechterhalten.<br />

Das sichtbare Lichtspektrum vermag Haut-,<br />

Gewebe- und Blutzellen positiv zu beeinflussen<br />

und eignet sich daher ideal für die<br />

medizinische & kosmetische Applikation.<br />

Lichtinduzierte Effekte erreichen zuerst die<br />

Haut oder die Augen, danach den gesamten<br />

Körper. Betroffene Zellen profitieren<br />

durch Optimierung ihrer Funktion und<br />

Verbesserung der Zellkommunikationsfähigkeit.<br />

Die Wirkung, die farbiges Licht<br />

bei der Bestrahlung der Körperoberfläche<br />

hervorruft, beruht auf einem vollkommen<br />

anderen Prinzip als der psychologische<br />

Einfluss, den das Betrachten farbiger Gegenstände<br />

ausübt.<br />

Eine Erklärung hierfür liefert die moderne<br />

Biophotonenforschung mit dem Nachweis,<br />

dass die Zellen aller Lebewesen elektromagnetische<br />

Schwingungen geringster Intensität<br />

aussenden und über die sogenannten<br />

Biophotonen kommunizieren. Nach<br />

neuesten Forschungen ist die Haut in der<br />

Lage, Farbschwingungen aufzunehmen<br />

und ihre Wirkung in das Innere des Körpers<br />

weiterzuleiten. Auf der Haut gibt es<br />

besonders empfängliche Areale und Punkte<br />

als bevorzugte Eintrittsstellen, zu denen<br />

auch die Akupunkturpunkte gehören.<br />

Die „moderne“ Farbtherapie<br />

In der Farbtherapie nutzt man die heilende<br />

oder lindernde Wirkung der Farben<br />

auf Körper und Seele. Die Farben wirken<br />

sich demnach nicht nur auf den Gemütszustand<br />

aus, sondern nehmen auch direkt<br />

auf körperliche Prozesse Einfluss.<br />

Die Kraft der Farben<br />

Der Anblick einzelner Farben löst bei verschiedenen<br />

Menschen völlig unterschiedliche<br />

Reaktionen aus. Wir beurteilen<br />

durchweg Farben, die während des Tages<br />

vorherrschen, wie Rot-, Orange- und<br />

Gelbtöne als wärmend und anregend,<br />

das Grün der Wiesen und Wälder als<br />

entspannend und erholend und das Blau<br />

der Nacht als kühlend und beruhigend.<br />

Auch assoziieren wir braune Holz- und<br />

Naturfarben mit Gemütlichkeit und Behaglichkeit<br />

und Rosa mit Liebe, Sanftheit<br />

und Zärtlichkeit. Die Farbe Grün stärkt<br />

das Nervensystem und ist zudem ein<br />

guter Stresskiller. Grün ist die Entspannungsfarbe<br />

schlechthin. Grünes Licht wirkt<br />

ausgleichend, sorgt für mehr Harmonie,<br />

gibt neuen Lebensmut und fördert das<br />

Wachstum. Akne, Besenreiser sowie Hautrötungen<br />

verschwinden bei grünem Licht,<br />

ein Mix aus rotem und grünem Licht hilft<br />

gegen Depressionen. Grün ist außerdem<br />

bei Asthma, Husten, Bluthochdruck, Gicht<br />

und Gelenkentzündungen heilsam.<br />

Wissenswertes über Farblicht<br />

Licht ist lebenswichtig für den Menschen,<br />

denn es regt natürliche Regenerationsprozesse<br />

an, stimuliert den Zellstoffwechsel,<br />

stärkt das Immunsystem und den Blutkreislauf.<br />

Die im Sonnenlicht enthaltenen Spektren<br />

des Lichts sind elektromagnetische<br />

Wellen mit verschiedenen Wellenlängen.<br />

Bestimmte Bereiche dieses Spektrums lösen<br />

im Körper eine Vielzahl von positiven<br />

biologischen Effekten aus, die die Gesundheit<br />

erhalten und fördern. Die Ansichten<br />

über Farbtherapie und Farbwirkung sind<br />

eng mit den steigenden Erkenntnissen in<br />

der Geschichte von Licht und Farbe verbunden.<br />

CARIBIC SUN<br />

Bahnhofstr. 7, 83435 Bad Reichenhall<br />

Tel. 08651/66057<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> 11


Titelstory<br />

Jetzt geht<br />

es wieder los,<br />

das Geschniefe<br />

und Gehuste. Den<br />

<strong>Winter</strong> ohne Erkältung<br />

zu überstehen, ist gar nicht so<br />

leicht, wenn um einen herum ins<br />

Taschentuch geschnäuzt wird. Wer<br />

sich dennoch sein Lachen bewahrt, hat<br />

bei diesem Hindernislauf fürs Immunsystem<br />

einen klaren Vorteil: Lebensfreude und<br />

Gesundheit gehen Hand in Hand.<br />

Froh durch die Schnupfenzeit<br />

Warum Lebensfreude die Gesundheit stärkt<br />

Das zeigt auch die aktuelle Studie des Happiness Instituts, das für die<br />

forsa mehr als 2000 Menschen in Deutschland interviewte. Knapp drei<br />

Viertel der Befragten mit sehr großer Lebensfreude bezeichnen ihren<br />

Gesundheitszustand demnach als gut bis sehr gut, unter den übrigen<br />

Befragten sind es 54 Prozent. „Lebensfreude kann tatsächlich vor Erkrankungen<br />

schützen, wie viele wissenschaftliche Studien zeigen“, sagt<br />

Prof. Ruut Veenhoven, Sozialpsychologe aus Rotterdam und Mitglied im<br />

Expertenbeirat des Happiness Instituts. „Deswegen leben gesunde, lebensfrohe<br />

Menschen auch länger.“<br />

POSITIV<br />

Auch eine positive Sicht auf die Zukunft gehe mit physischem Wohlbefinden<br />

einher, so die Happiness-Studie. 62 Prozent der Befragten, die sich<br />

selbst als Optimisten bezeichnen, fühlen sich gesund bis sehr gesund,<br />

unter den Pessimisten gibt dies knapp jeder Dritte an.<br />

RELAX<br />

Viel Energie ziehen lebensfrohe Menschen zudem aus ihrer relaxten Haltung.<br />

45 Prozent der Befragten mit großer Lebensfreude sagen, sie seien<br />

entspannt und könnten gut mit Stress umgehen. Unter den Studienteilnehmern,<br />

die sich selbst geringe Lebensfreude bescheinigen, bestätigt dies<br />

nur jeder Fünfte.<br />

GLÜCKLICH<br />

Einen Beleg dafür, dass lebensfrohe Menschen tatsächlich weniger anfällig<br />

für Erkältungen sind, haben Wissenschaftler der Carnegie Mellon<br />

University in Pittsburgh geliefert. Der Psychologe Sheldon Cohen untersuchte<br />

mit seiner Forschergruppe rund 400 Menschen auf ihren psychischen<br />

Stresslevel und verabreichte ihnen Nasentropfen mit Schnupfenviren.<br />

Die Wahrscheinlichkeit sich zu erkälten war bei den weniger<br />

glücklichen Teilnehmern dreimal so groß wie bei den glücklichen.<br />

Lebensfreude International<br />

Was Menschen in aller Welt happy macht<br />

So verschieden wie die Kulturen sind auch die Lebensfreude-Strategien.<br />

Das Happiness Institut schaut über den Tellerrand: Was macht<br />

andere Nationen froh? Fünf spannende Einblicke aus aller Welt.<br />

Kleine Gesten, große Freude<br />

Vor 52 Jahren rief Dr. Ramón Artemio in Paraguay den „Tag der Freundschaft“<br />

ins Leben. Seither überraschen die Paraguayer ihre Liebsten immer<br />

am 30. Juli mit kleinen Geschenken. Der Brauch wurde 2011 von<br />

den Vereinten Nationen anerkannt, inzwischen gibt es sogar einen „Internationalen<br />

Tag der Freundschaft“.<br />

Kommt Zeit, kommt Glück<br />

Die Schweizer finden Lebensfreude in der Langsamkeit. Auf der Autobahn<br />

gilt eine Begrenzung von <strong>12</strong>0 km/h, und der Schweizer Glacier<br />

Express ist der langsamste Schnellzug der Welt. Warum die Schweizer<br />

dennoch selten zu spät kommen? Vielleicht liegt es daran, dass sie die<br />

besten Uhren der Welt herstellen. Sich Zeit lassen – das macht auch die<br />

Menschen hierzulande froh: Mehr als jeder zweite Deutsche empfindet<br />

große Lebensfreude, wenn er genug Zeit für alles hat, was er tun muss<br />

und möchte. Das zeigt eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag des Happiness<br />

Instituts unter 2.000 Menschen in Deutschland.<br />

Lebensfreude für alle<br />

Die Bewohner des unabhängigen Königreichs Bhutan am Himalaya messen<br />

seit einigen Jahren ihr Bruttosozialglück. Dabei bewerten sie unter<br />

anderem das mentale Wohlergehen, den Umgang mit Zeit, die Vitalität<br />

der Gemeinschaft und die Vielfalt der Umwelt. Seit 2008 ist das Bruttosozialglück<br />

in der Verfassung Bhutans verankert.<br />

Bild: Dreamstime Text: Happiness Institut bei Coca Cola<br />

<strong>12</strong><br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


DER HELLE SPARSINN.<br />

Titelstory<br />

1von 4<br />

RINDFLEISCH<br />

A U S<br />

DE UT S C H L A N D<br />

1 Veggieburger oder<br />

1 Chickenburger oder<br />

1 Chickenburger TS oder<br />

1 Cheeseburger<br />

mit kleinen Pommes Frites<br />

und 0,25 l Kaltgetränk.<br />

für nur<br />

2,99 €<br />

bis zu 30 % sparen<br />

© <strong>20<strong>12</strong></strong> · McDonald’s Promotions GmbH, Drygalski-Allee 51, 81477 München<br />

TL-<strong>12</strong>10_0433_77145_K01.indd 1 02.1<br />

Bis 28.02.2013 Bis 28.02.2013<br />

Bis 28.02.2013 Bis 28.02.2013<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> 13


essen & trinken<br />

Rohkost<br />

Nahrung in ihrer ursprünglichen Form<br />

Rohkost ist eine Ernährungsart, bei der ausschließlich<br />

frische, nicht erhitzte pflanzliche Nahrung gegessen<br />

und getrunken wird (also frische Säfte, Smoothies,<br />

Salate, frisches Gemüse, Früchte, Nüsse und Samen).<br />

Da die Nahrungsmittel in ihrer ursprünglichen Form<br />

verzehrt werden, bleiben die Vitamine, Mineralstoffe<br />

und Enzyme erhalten und können besser vom Körper<br />

verwertet werden als bei verarbeiteten (erhitzten)<br />

Produkten. Rohe, nicht geröstete Nüsse und Samen<br />

enthalten viele Enzyme. Einweichen bewirkt, dass<br />

diese wieder zum Leben erwachen und als Samen<br />

eingepflanzt wieder zu einer Pflanze heranwachsen<br />

können. Dasselbe gilt für die Kakaobohne (der<br />

Samen der Kakaopflanze).<br />

LIEBESSTOFFE<br />

Kakao hat einen natürlichen Gehalt an herrlichen<br />

Stoffen, die die Stimmung positiv beeinflussen.<br />

Diese Liebesstoffe erzeugen ein<br />

fröhliches, fantastisches und verliebtes Gefühl.<br />

Cocoa verbessert die Stimmung durch<br />

den Stoff Tryptophan, der einen günstigen<br />

Einfluss auf den Serotoninspiegel im Blut hat,<br />

von Natur aus fröhlich macht, Stress abbaut<br />

und entspannt! Trypthophan kommt auch in<br />

Bananen, Avocados, Durianfrüchten, Kürbiskernen<br />

und Pekannüssen vor. Außerdem<br />

enthält Kakao den Stoff Anandamid, der normalerweise<br />

bei körperlicher Betätigung freigesetzt<br />

wird und das euphorische „Runners<br />

High“ (Läuferhoch) erzeugt. Anandamid ist<br />

abgleitet vom Sanskritwort „Ananda“ – das<br />

bedeutet Glückseligkeit. Eine Gruppe chemischer<br />

Verbindungen, die Phenylethylamine<br />

(PEA), im Kakao erzeugen Gefühle von Verliebtheit,<br />

Glück, Heiterkeit und Attraktivität.<br />

ANTIOXIDANTIEN<br />

Kakao ist ein Nahrungsmittel mit einem sehr<br />

hohen Gehalt an Flavonoiden (Antioxidantien).<br />

Ein Glas Kakao enthält zweimal so viel<br />

Antioxidantien wie ein Glas Rotwein und<br />

dreimal mehr als grüner Tee. Kaltgemahlener<br />

Kakao enthält darüber hinaus noch zweimal<br />

so viele Antioxidantien wie herkömmlich<br />

erhitzter Kakao.<br />

Biomarkt mit Bistro, Sägewerkstr. 1, 83395 Freilassing<br />

Tel. 08654/64200, E-Mail: info@bio-peter.de, www.bio-peter.de<br />

PROMOTION<br />

14<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


essen & trinken<br />

Bäckerei Götzinger<br />

Kneten verbindet<br />

Nach seiner Bäckerlehre und anschließender<br />

Konditorlehre absolvierte Florian Götzinger<br />

die Meisterschule in Lochham bei München.<br />

Nach erfolgreichem Abschluss<br />

übernahm er 2006 die Bäckerei<br />

Götzinger in Ainring. Diese<br />

führt er seitdem mit Erfolg und<br />

einem vielfältigen Angebot,<br />

• 150 g Nüsse, roh,<br />

welches mit naturbelassenen<br />

grob gestoßen<br />

• Salz<br />

Nusspangani<br />

Zutaten:<br />

• 360 g Mehl<br />

• 225 g Zucker<br />

• 225 g Butter<br />

• 1 Ei<br />

• 200 g Kuvertüre/Schokolade<br />

• 5 - 10 g Zimt • 1.000 g Gesamtgewicht<br />

• Vanille<br />

Herstellung:<br />

Zucker, Butter, Eier, Salz, Vanille zu einer geschmeidigen<br />

Masse kneten. Dann das gesiebte Mehl und den Zimt<br />

miteinander unterarbeiten. Zum Schluss die gestoßenen<br />

Nüsse in den Teig einarbeiten. Dann den Teig zu einer<br />

ca. 3 cm dicken Platte rollen und für ca. 5 Stunden kühl<br />

stellen. Aus dem gekühlten Teig ca. 3 cm breite Streifen<br />

abschneiden und von diesen nicht allzu dicke Stücke<br />

abschneiden. Die einzelnen Stücke auf ein Backblech mit<br />

Backpapier geben und bei etwa 190°C 9 - 10 Minuten<br />

backen. Die abgekühlten Stückchen in Schokolade<br />

(auf 30°C temperiert) tauchen.<br />

FERTIG!<br />

in unserer Bäckerei auch eine<br />

-<br />

ßenSieIhrenEinkauf,eineTasse<br />

Atmosphäre.<br />

Verbinden Sie Ihren Einkauf<br />

mit einem besonderen Erlebnis<br />

DieEntspannungstrainerinAngelika<br />

Götzinger bietet Ihnen im 1. Stock<br />

des Hauses Götzinger die Möglichkeit<br />

verschiedener Wohlfühlmassagen.<br />

Im Massagepreis ist immer<br />

mit einem Gebäck Ihrer<br />

Wahl enthalten.<br />

Massagen<br />

• Fußreflexzonenmassage<br />

• Wohlfühlmassage<br />

• Ganz-, Teilkörpermassage<br />

• Rückenmassage<br />

Die Fußreflexzonenmassage:<br />

Die Fußreflexzonenmassage ist eine vorbeugende<br />

Maßnahme, damit energetische Disharmonien<br />

erst gar nicht entstehen. Sie hilft Blockaden<br />

zu lösen, Spannungen abzubauen und körpereigene<br />

Heilkräfte zu aktivieren.<br />

Ich freue mich auf Ihren Besuch!<br />

Anna und Alex<br />

zeigen uns wie man ein<br />

Lebkuchenhaus richtig backt<br />

Für den Teig:<br />

500 g Honig<br />

500 g brauner Zucker<br />

300 g Butter oder Margarine<br />

1,25 kg Mehl<br />

3 Teelöffel Lebkuchengewürz<br />

abgeriebene Schale einer<br />

Zitrone<br />

50 g Kakao<br />

2 Eier<br />

2 Teelöffel Pottasche<br />

3–4 Esslöffel Rum oder<br />

Wasser<br />

Für den Zuckerguss:<br />

400–500 g Puderzucker<br />

Saft einer Zitrone<br />

Außerdem:<br />

Mehl zum Ausrollen<br />

Fett oder Backpapier<br />

Papier und Karton<br />

ANLEITUNG<br />

1. Den Honig mit dem Zucker und der Butter in<br />

einen Topf geben. Unter Rühren erhitzen. Danach<br />

in eine große Rührschüssel umfüllen und<br />

abkühlen lassen. Alle Gewürze und die Eier dazugeben.<br />

Die Zutaten gründlich durchkneten.<br />

2. In einer Tasse die Pottasche mit dem Wasser<br />

verrühren, bis sie sich vollständig aufgelöst hat.<br />

3. Ebenfalls zum Teig geben und gut durchkneten,<br />

bis der Teig fest und formbar ist. Die Schüssel<br />

mit Frischhaltefolie abdecken und mindestens<br />

drei Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.<br />

4. Die Schablonen wie gewünscht aus dem Karton<br />

zuschneiden (Hauswände, Dach, Schornstein,<br />

Fenster, Türen, …). 3 cm breite und ca.<br />

10 cm lange Streifen zuschneiden und in der<br />

Mitte falten (zum Stützen der Wände). Teig ca.<br />

5 mm dick ausrollen. Die Schablonen auflegen<br />

und den Teig zurechtschneiden. Dazu noch<br />

eine Bodenplatte ausschneiden (20 x 30 cm).<br />

5. Die Teile auf ein Backblech legen. Den Backofen<br />

auf 180 °C vorheizen. 20 min. goldbraun<br />

backen und anschließend abkühlen lassen.<br />

6. Den Zuckerguss mit Zitronensaft dickflüssig<br />

anrühren. Zuerst die Wände zusammenkleben<br />

und die Pappe zum Stützen verwenden.<br />

Über Nacht trocknen lassen. Die Dachflächen,<br />

Schornstein, Fenster, Türen, … ankleben.<br />

7. Zum Schluss noch mit Puderzucker und Smarties<br />

o. Ä. verzieren.<br />

8. Bewundern und genießen!<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> 15


gesundheit & medizin<br />

Essen & Trinken<br />

Schamanismus<br />

was ist das eigentlich?<br />

Schamanismus ist die älteste der Menschheit bekannte Heilmethode. Dem Schamanismus wurde 1980 von<br />

der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in der Behandlung psychosomatischer Erkrankungen dieselbe<br />

Bedeutung zuerkannt wie der westlichen Medizin.<br />

Das Wort Schamane stammt aus dem Tungusischen, die Etymologie ist<br />

nicht ganz eindeutig geklärt, es kann in etwa mit „der Wissende, der<br />

im Dunkeln sieht“ übersetzt werden. Der Schamanismus war und ist<br />

ein Weg zur Erforschung und Beherrschung der unsichtbaren Welt der<br />

Götter, Dämonen, Geister und übersinnlicher Kräfte.<br />

Die schamanisch Tätigen sind die Bewahrer einer beträchtlichen<br />

Sammlung teilweise uralter Techniken (wie z. B. das Medizinrad der<br />

nordamerikanischen indigenen Völker oder auch Schwitzhüttenrituale),<br />

die sie nutzen, um Wohlbefinden für sich selbst und ihre Gemeinschaften<br />

zu erreichen bzw. zu bewahren. Dabei sind sich die angewandten<br />

Methoden bei afrikanischen, asiatischen und indianischen<br />

Heilern/Schamanen/Medizinmännern überraschend ähnlich, was auf<br />

einen gemeinsamen Ursprung schließen lässt. Beim Schamanismus ist<br />

das Fundament des Wohlbefindens die Erhaltung der ureigenen Kraft.<br />

Im schamanischen Weltbild geht man davon aus, dass alles lebt und<br />

belebt ist. Die menschliche Existenz ist nur eine von unzähligen Lebensformen.<br />

In allen Formen existieren die Schöpferkraft, der Atem,<br />

der innere Geist des Lebens.<br />

Bild: Dreamstime<br />

Ein Schamane ist auch eine Person, die „zwischen den Welten“ wandert.<br />

Geschützt durch und begleitet von seinen schamanischen Hilfsgeistern<br />

(die meist tierischer Natur sind), reist er in die „nichtalltägliche<br />

Wirklichkeit“ auf der Suche nach Hilfe für sich oder seine Klienten.<br />

Dabei greift er auf teilweise jahrhundertealte Rituale und Praktiken<br />

zurück, die er von seinen Vorfahren erlernt hat. In den indigenen Kulturen<br />

wird man zum Schamanen bestimmt (initiiert), diese Bestimmung<br />

eröffnet sich dem Auserwählten z. B. durch Nahtoderfahrungen,<br />

Visionen oder Träume. Der Schamane verwendet generell Rhythmusinstrumente<br />

wie Rassel oder Trommel oder – weniger häufig –<br />

psychoaktive Drogen, um in einen veränderten Bewusstseinszustand<br />

zu gelangen.<br />

Seit einigen Jahren gibt es auch in unserem Kulturkreis immer mehr<br />

Männer und Frauen, die schamanisch arbeiten. Der amerikanische<br />

Anthropologe und Schamanismusforscher Michael Harner wurde<br />

während seiner Feldforschung bei den Shuar, den Conibo und anderen<br />

indigenen Völkern am oberen Amazonas in den frühen Sechzigerjahren<br />

in den Schamanismus initiiert. Die Essenz seiner Studien<br />

bezeichnet er als „Core-Schamanismus“, er gründete die „Foundation<br />

for Shamanic Studies“ in den USA, die mittlerweile weltweit Seminare<br />

zum Thema Schamanismus und schamanisches Heilen anbietet. Seminarschwerpunkte<br />

sind z. B. schamanische Seelenrückholung, Counselling,<br />

Divination und Extraktion.<br />

Im Alpenraum (Bayern, Österreich, Schweiz) hat sich in den letzten<br />

Jahren ein immer größer werdender Kreis von sogenannten Alpenschamanen<br />

gesucht und gefunden, die die zahlreichen Kraft- und<br />

Kultplätze ihrer Heimat wiederentdecken und nutzen. Dabei arbeiten<br />

sie u. a. in festen Trommelgruppen, zelebrieren Jahreskreisfeste in der<br />

Natur, führen Erdheilungsprojekte und alpenschamanische Wanderungen<br />

und Exkursionen zu den Kraftorten und Kultplätzen in ihrer<br />

Region durch. Im Berchtesgadener Raum nimmt der heilige Untersberg<br />

einen zentralen Platz als Kult- und Kraftstätte für die hiesigen<br />

Schamanen ein.<br />

Weitere Informationen zum Thema Schamanismus finden Sie hier:<br />

The Foundation for Shamanic Studies Europe: http://www.fss.at oder<br />

Netzwerk der Alpenschamanen: http://www.alpenschamanismus.de<br />

Dagmar Zimmermann<br />

Heilpraktikerin aus Bad Reichenhall<br />

Mobil: 0176/965 71036<br />

www.dagmar-zimmermann.de<br />

16<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


sport & freizeit<br />

Der<br />

Herrenhandball<br />

kommt zurück<br />

Bilder: Ulrich Minet<br />

Von links nach rechts: Simon Tradler, Andi Drechsler, Benni Bald,<br />

Alex Kersten, Ivan Horvatitsch, Leo Hartmann, Michael Fuchs,<br />

Mohamed Ali Ben Jahed, Petr Hubal, Mathias Toch, Stefan<br />

Toch, Christoph Roshardt, Michi Schwarz, Christian Abel. Nicht<br />

auf dem Bild: Max Althammer, Christian von Götz, Ferdinand<br />

Pfersch, Fabian Sattler<br />

Heimspiele dieser Saison<br />

Sonntag 13.01.2013<br />

ESV Freilassing vs. SG SHV/UHC Salzburg um 16.30 Uhr<br />

Sonntag 27.01.2013<br />

ESV Freilassing vs. ESV Rosenheim um 16.30 Uhr<br />

Sonntag 17.02.2013<br />

ESV Freilassing vs. SV Bruckmühl um 16.30 Uhr<br />

Sonntag 03.03.2013<br />

ESV Freilassing vs. TSV Trostberg um 19.40 Uhr<br />

Seit dieser Saison ist es endlich wieder<br />

soweit – der Herrenhandball ist zurück.<br />

Möglich machte dies das große Engagement<br />

der Spieler, die sich nach dem jähen Ende<br />

vor einigen Jahren mit viel Eifer um die<br />

Rekrutierung „alter Handballhasen“ sowie<br />

„junger begeisterter Neulinge“ aus Freilassing<br />

und Bad Reichenhall bemühten und so eine<br />

erneute Teilnahme in der Bezirksklasse<br />

ermöglichten.<br />

Den Startschuss für die neue Handballformation<br />

gab es am <strong>12</strong>.<br />

Februar dieses Jahres. In einem<br />

gemeinsamen Treffen entschieden<br />

die Handballbegeisterten, dass es<br />

nach den Jahren der Abstinenz Zeit<br />

wäre, eine neue Herrenmannschaft<br />

zu gründen. Die Telefonleitungen<br />

glühten und als sich schlussendlich<br />

zehn Spieler gefunden hatten, war<br />

die Beigeisterung der Initiatoren<br />

grenzenlos. Am 1. März fand dann<br />

die erste Trainingseinheit unter eigener<br />

Leitung statt. Bereits bei diesem<br />

ersten Treffen spürte man den<br />

unbändigen Willen und entschied<br />

gemeinsam mit der ESV-Vorstandschaft,<br />

dass es – um etwas zu erreichen<br />

– notwendig wäre, einen<br />

externen Trainer zu verpflichten.<br />

Die Wahl fiel auf Petr Hubal, einen<br />

48-jährigen ehemaligen Erstligaspieler<br />

aus Tschechien, der die<br />

Mannschaft durch sein Wissen und<br />

Können zukünftig zu Höchstleistungen<br />

anspornen sollte. Bereits in den ersten<br />

Trainingseinheiten Mitte März<br />

stand fest, dass diese Verpflichtung<br />

ein absoluter Glücksgriff war.<br />

Petr Hubal förderte und forderte<br />

seine Mannschaft und schaffte es<br />

innerhalb kürzester Zeit, das Leistungsspektrum,<br />

die Motivation, aber<br />

auch den Teamgeist der Hobbyhandballer<br />

zu optimieren. Die Trainingsschwerpunkte<br />

legte Petr Hubal<br />

auf Kraft, Ausdauer, Technik und<br />

Koordination. Bestätigt wurde die<br />

harte Trainingsarbeit des jungen<br />

Teams durch sein erstes Testspiel gegen<br />

eine höherklassige Mannschaft<br />

aus Prien. Die Nervosität war groß<br />

und doch schaffte man es, dieses so<br />

wichtige erste Spiel zu gewinnen –<br />

ein Erfolg, der die Mannschaft noch<br />

weiter zusammenrücken ließ. Mittlerweile<br />

ist das Team der Handballherren<br />

auf 20 Spieler angewachsen<br />

und schafft es – insbesondere bei<br />

Heimspielen im Freilassinger Badylon<br />

–, ihre zahlreichen Zuschauer<br />

zu begeistern. Derzeit liegen die<br />

Handball-Wiedereinsteiger auf dem<br />

2. Tabellenplatz und können sich so<br />

bereits in ihrer ersten Saison gute<br />

Chancen für den Aufstieg ausrechnen.<br />

Wenn Sie nun Lust bekommen<br />

haben, das Können unserer Handballer<br />

live zu bewundern, finden<br />

Sie alle Spiele der Rückrunde auf<br />

www.handball-freilassing.de. Der<br />

Eintritt zu den Spielen ist frei und<br />

unsere Handballherren freuen sich<br />

schon auf Ihr Kommen.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

17


sport & freizeit<br />

Martins Sportkolumne<br />

Schneeschuhwandern<br />

Der <strong>Winter</strong> kommt mit kleinen, leisen Schritten, aber jeden Morgen spürt<br />

man, dass es nicht mehr lange dauert. Beim Blick auf die Berge erkennt<br />

man wunderbar die Schneefallgrenze, wie sie langsam nach unten wandert.<br />

Der <strong>Winter</strong>, eine herrliche Jahreszeit. Ich möchte Euch heute wieder eine<br />

Möglichkeit aufzeigen, wunderbare Erlebnisse in der Natur zu erfahren – das<br />

Schneeschuhwandern.<br />

Also raus aus dem kuscheligen Zuhause,<br />

ordentlich warm anziehen, am besten in der<br />

altbewährten „Zwiebeltechnik“, eine zünftige<br />

Jause in den Rucksack und schon kann<br />

es wieder losgehen. Auch diesmal habe<br />

ich wieder eine Aktivität ausgesucht, an<br />

der die ganze Familie teilnehmen kann, die<br />

keine Unsummen an Liftkartenkosten oder<br />

Ähnlichem erfordert und die man je nach<br />

Sportlichkeit und Anspruch exakt auswählen<br />

kann, denn jeder der gehen kann, kann<br />

auch Schneeschuhwandern. Meine einzige<br />

Bitte an Euch lautet, nicht ohne eine erfahrene<br />

Begleitung einfach loszugehen.<br />

Kein unnötiges Risiko<br />

Dringend gehören die Schneelage, die<br />

Hang- und Lawinenlage der gewählten Route<br />

und die Wetterbedingungen professionell<br />

begutachtet, so dass hier kein unnötiges<br />

Risiko entsteht. Schneeschuhwandern hat<br />

seinen Ursprung in Skandinavien, Grönland<br />

und Nordamerika. Eigentlich handelt es sich<br />

dabei nicht um richtige Schuhe, sondern um<br />

Schuhuntersätze aus Aluminium oder Plastik,<br />

die unter die Schuhe geschnallt werden<br />

und so die Auflagefläche auf dem Schnee<br />

vergrößern. Dadurch verteilt sich das Körpergewicht<br />

und man sinkt nicht so tief ein.<br />

Jetzt kann es also losgehen. Wanderführer<br />

und Ausrüstung sind organisiert, die Route<br />

ist gewählt, der Rucksack ist gepackt,<br />

die Sonne scheint und nach einer kurzen<br />

Anfahrt mit dem Auto sind wir auch schon<br />

bei unserem Ausgangspunkt. Die meisten<br />

Routen beginnen bei noch leichter Steigung,<br />

damit sich auch jeder an den richtigen Umgang<br />

mit seinem ungewohnten Schuhwerk<br />

gewöhnen kann – seinen Takt findet.<br />

Mit jedem Schritt entfernen wir uns<br />

ein Stückchen weiter von der Zivilisation,<br />

wir verlassen die plattgetretenen Pfade der<br />

Wanderer, biegen ab in eine unberührte<br />

Natur, wandern durch Tiefschnee und<br />

dichte Wälder. Langsam überschreiten wir<br />

die Baumgrenze und eine unbeschreibliche<br />

Weite sowie ein großartiges Gefühl der Freiheit<br />

ergreifen uns. Nur das Knirschen der<br />

Schuhe im Schnee ist zu hören. Kristallklare<br />

Luft, unberührte Natur und wir mittendrin.<br />

Wir suchen uns ein lauschiges Plätzchen,<br />

genießen unsere Brotzeit, das herrliche Panorama<br />

und jeden Sonnenstrahl, tanken<br />

nochmals Kraft und machen uns auf den<br />

Rückweg. Was für ein schöner Tag.<br />

Wenn Ihr Fragen oder Lust auf Bewegung<br />

bekommen habt und einen erfahrenen<br />

Guide sucht, dann meldet euch einfach unter<br />

martin@stadtgefluester.biz.<br />

Euer Martin Baar<br />

Bilder: Martin Baat<br />

18<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


eauty & wellness<br />

Bilder: Royal Rangers<br />

Wohlfühlen de luxe<br />

Einmal tief innehalten, die Ruhe genießen und sich nach allen Regeln der Kunst<br />

verwöhnen lassen. Vergessen Sie für ein paar Stunden den stressigen Alltag und<br />

genießen Sie im Day Spa Nicole Kletzl mitten im Herzen von Freilassing eine<br />

wohltuende Massage, ein sinnliches <strong>Beauty</strong>-Treatment<br />

oder ein orientalisches Pflegezeremoniell. Lassen<br />

Sie sich auf eine Reise der Genüsse entführen und<br />

spüren Sie am eigenen Leib und mit allen Sinnen,<br />

wie Körper und Geist in nur wenigen Stunden zur<br />

Ruhe kommen. Erleben Sie die Luxus-Atmosphäre<br />

und spüren Sie, wie die ausgewählten Produkte<br />

ihre pflegende Wirkung entfalten.<br />

Day Spa Nicole Kletzl, Gewerbegasse 3<br />

83395 Freilassing, Tel. 08654/775650<br />

E-Mail: office@spa-nicole-kletzl.de<br />

www.spa-nicole-kletzl.de<br />

PROMOTION<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> 19


<strong>Beauty</strong> & Wellness<br />

Das Geheimnis der Aloe Vera<br />

Sie sieht aus wie ein Kaktus mit ihren graugrünen dickfleischigen Blättern, die sie zum Himmel streckt, und<br />

gehört zur Familie der Lilien. Im Frühling erscheint im Kranz ihrer Blätter eine leuchtende gelbliche Blüte.<br />

Der Name dieser Heilpflanze ist Aloe Vera.<br />

Der Fitnesscocktail<br />

für jeden Morgen:<br />

Pro Person<br />

2 Kiwis, 1 Apfel,<br />

20 ml weißer Traubensaft,<br />

20 ml Aloe-Vera-<br />

Saft, Kiwischeibe,<br />

Ginger Ale und<br />

Melissenblatt<br />

Kiwis und den Apfel<br />

durch die Saftpresse,<br />

3-4 Eiswürfel hinzugeben,<br />

Trauben- und<br />

Aloe-Vera-Saft dazufügen,<br />

mit kaltem Ginger<br />

Ale auffüllen. Dekorieren<br />

Sie das Glas mit<br />

einer Kiwischeibe und<br />

dem Melissenblatt.<br />

Die Geschichte der Aloe Vera<br />

Die Heimat ist vermutlich Südafrika. Von dort<br />

aus verbreitete sie sich im Mittelmeerraum.<br />

In der Geschichte der Aloe finden wir ihren<br />

Gebrauch auf medizinischem Gebiet sowie<br />

auch in der Kosmetik bei den Ägyptern,<br />

Marokkanern, Tunesiern, Arabern, Römern,<br />

Griechen, Chinesen und vielen mehr. Im<br />

Mittelalter gelangte sie vermutlich in die Karibik<br />

und die subtropischen und tropischen<br />

Breiten des amerikanischen Kontinents.<br />

Dioscorides, ein griechischer Arzt und Pharmakologe,<br />

der im 1. Jh. n. Chr. lebte, berichtete<br />

bereits über die Aloe Vera und beeinflusste die<br />

Medizin. Aristoteles überzeugte Alexander<br />

den Großen, die Insel Socotra zu erobern, um<br />

für die Soldaten genügend von dem wunderheilenden<br />

Saft zu erwerben.<br />

Hinweise<br />

Selbst in der Bibel finden Sie Hinweise auf<br />

die Pflanze, deren Name sich von dem arabischen<br />

Wort „alloeh“ (dt.: bittere, glänzende<br />

Substanz) ableitet. Im neuen Testament wird<br />

darauf hingewiesen, dass Nikodemus bei<br />

Nacht kam und eine Mischung von Myrrhe<br />

und Aloe mitbrachte, um den Körper Jesu<br />

einzubalsamieren. In Süd- und Mittelamerika<br />

verwenden die indigenen Völker diese<br />

Substanz seit Jahrhunderten gegen vielerlei<br />

Beschwerden.<br />

Aloe Vera – ein Universalheilmittel<br />

Seit einigen Jahrzehnten befasst sich nun<br />

auch die Wissenschaft intensiv mit diesem<br />

subtropischen Gewächs und schreibt ihm viele<br />

positive Eigenschaften zu. Man fand heraus,<br />

dass das Gel im Inneren der Blätter u. a. heilend,<br />

feuchtigkeitsspendend, regenerierend<br />

und schützend auf die Haut wirkt. Außerdem<br />

wird die reinigende Wirkung des Pflanzensafts<br />

aufgrund der mehr als 200 Inhaltsstoffe<br />

wie z. B. Vitamine, Mineralien, Enzyme,<br />

Aminosäuren und Phyter als therapeutische<br />

Maßnahme von innen in Form von Nahrungsergänzung<br />

verabreicht. Eingesetzt wird<br />

die Aloe Vera Pflanze in der Dermatologie bei<br />

verschiedenen Herpesformen, unreiner Haut,<br />

Hitzepickel, Hautverbrennungen, Insektenstichen,<br />

Ekzemen, Schuppenflechte und Neurodermitis<br />

sowie in der Allgemeinmedizin als<br />

zusätzliche Medikation bei Rheuma, Arthritis,<br />

Magengeschwüren, Verdauungsproblemen,<br />

Diabetes, Arteriensäuberung wie auch zur<br />

Unterstützung der Gallen-, Leber- und Nierenfunktion.<br />

Warum jeden Tag Aloe Vera?<br />

Die Aloe-Vera-Pflanze schenkt uns nicht nur<br />

viele Vitamine, Mineralien, Aminosäuren,<br />

Enzyme usw., sondern unter anderem die<br />

notwendigen Bitterstoffe, die dem Körper<br />

helfen, Schadstoffe schnell zu beseitigen. Der<br />

Saft dient also nicht nur als exzellenter Durstlöscher,<br />

sondern vielmehr als Verbesserer eines<br />

intakten Immunsystems. Er ist gut für Ihre<br />

Haut, Figur und einem gesunden Darm – Aloe<br />

steigert rundum Ihre Vitalität.<br />

Rosemarie Pieringer-Ilse<br />

selbstständige Kosmetikerin<br />

Bild: Dreamstime<br />

Bild: Dreamstime<br />

20<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


<strong>Beauty</strong> & Wellness<br />

Das Urwaldrezept<br />

… für die Renovierung der Organe<br />

DerFranziskanerpater<br />

Romano lebt in einer Missionsstation<br />

in Brasilien inmitten des Urwalds, mit<br />

nur sehr bescheidenen finanziellen<br />

Mitteln. Die Not der dort lebenden<br />

Menschen ist groß. Er ist kein Arzt,<br />

sondern Theologe und dennoch<br />

strömen Kranke aus den umliegenden<br />

Regionen zu ihm. Da Pater Romano<br />

keine Medikamente zur Verfügung<br />

stehen, ist er ausschließlich auf die<br />

Heilkräfte der Natur angewiesen.<br />

Sein wirkungsvollstes Rezept – das<br />

Urwaldrezept – hilft vielen Kranken<br />

zur Genesung. Die enorme Wirkung<br />

des Wundersafts basiert auf einer<br />

radikalen Körperreinigung.<br />

Ihr Fachinstitut Kosmetik Pieringer – 35 Jahre Kompetenz mit Erfahrung<br />

Schönheit sichtbar machen - Permanent Make-up!<br />

• ein halbes Kilo naturreiner Honig<br />

• zwei große Blätter der Aloe-Vera-<br />

Pflanze oder 1 Liter Aloe-Vera-Saft<br />

• drei bis vier Esslöffel Arrak oder<br />

Whisky<br />

• alles in einen Mixer<br />

• dreimal täglich morgens, mittags,<br />

abends drei Löffel eine halbe Stunde<br />

vor dem Essen<br />

Die übrigen Mahlzeiten begrenzen sich<br />

auf frisches Obst, Gemüse, Rohkost und<br />

Pflanzenbrei. Die Kur dauert zehn Tage.<br />

Tritt nach der ersten Kur keine deutliche<br />

Besserung ein, wird sie ein- bis zweimal<br />

wiederholt. Die Heilerfolge sind<br />

erstaunlich. Durch seine langjährigen<br />

Erfahrungen bietet Pater Romano seit<br />

Jahren dieses Rezept bei folgenden<br />

Erkrankungen an: hoher Blutdruck, Unterleibsprobleme,<br />

Nierenbeschwerden,<br />

Herzerkrankungen, Müdigkeit und bei<br />

unterschiedlichen Krebsleiden.<br />

Wie erklären sich diese Heilerfolge?<br />

Der beigefügte Alkohol erweitert die<br />

Blutgefäße. Der Honig transportiert die<br />

Mikrosubstanzen aus der Aloe zu den<br />

einzelnen Körperzellen. Der gesamte<br />

Reinigungsprozess des Organismus<br />

dauert etwa 10 bis 14 Tage.<br />

Kranke sollten auf keinen Fall auf ärztlichen<br />

Rat und Medikamente verzichten.<br />

Den Urwalddrink als unterstützende<br />

Zusatzmaßnahme einzunehmen, kann<br />

für den Heilungsprozess nur förderlich<br />

sein. Bitte beachten: Sollten Sie dieses<br />

Rezept zur Entschlackung nutzen, kann<br />

es anfangs zu leichter Übelkeit kommen.<br />

Kranke sollten vor der Einnahme<br />

des Urwalddrinks mit ihrem Arzt Rücksprache<br />

halten. Am besten vorbeugend<br />

einmal im Jahr eine Urwaldkur!<br />

Rosemarie Pieringer-Ilse,<br />

selbstständige Kosmetikerin<br />

PROMOTION<br />

Augenbrauen<br />

Ob Farbunterlegung<br />

oder feinste Härchenzeichnungen,<br />

alles wird<br />

genau auf Sie und Ihren<br />

Typ abgestimmt.<br />

Lider<br />

Eine dezente Wimpernkranzverdichtung<br />

lässt<br />

Ihre Augen erstrahlen.<br />

Klare Linien – immer<br />

schönen Blickkontakt.<br />

Lippen<br />

Schöne Lippen kann<br />

man zaubern. Mit unserer<br />

Pigmentiertechnik<br />

verleihen wir Ihren Lippen<br />

Formvollendung<br />

und Sinnlichkeit.<br />

Permanent Make-up mit Ri-soft®Colors Sensitive Farben.<br />

Diese Farben sind allergiegetestet und frei von Duft- und<br />

Konservierungsstoffen, Stabilisatoren und den<br />

krebserregen-<br />

AZO-Farbstoffen.<br />

Erstes <strong>Beauty</strong>-Fünf-Sterne-Top-Institut im BGL-Land<br />

Die Microdermabrasion<br />

ist für Ihre Haut<br />

ein Multitalent und<br />

liefert schnell ein<br />

sichtbares Ergebnis.<br />

Zur Hautverjüngung,<br />

gleicht Unebenheiten<br />

und Pigmentfl e-<br />

cken aus, verfeinert<br />

die Poren.<br />

Ob mit Kristallen, Diamanten<br />

oder Aqua<br />

Rosemarie Pieringer-Ilse<br />

Diplomierte Kosmetikerin<br />

Wir sind Ihre Hautexperten<br />

Vereinbaren Sie einen<br />

kostenlosen Computerhautanalyse-Termin<br />

und wir erklären<br />

Ihnen Ihre Möglichkeiten<br />

zur Hautverschönerung.<br />

Münchener Straße 6 • D-83395 Freilassing • Tel. +49(0)8654/50207 • kosmetik-pieringer.de<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

21


<strong>Beauty</strong> & Wellness<br />

<strong>Beauty</strong> & Wellness<br />

PROMOTION<br />

Sie gehören im Sommer wie auch im <strong>Winter</strong> zum tadellosen Erscheinungsbild und gelten als Aushängeschild<br />

jeder Frau: perfekt gepflegte Hände und Nägel. Dass dies besonders im <strong>Winter</strong> – wenn Haut und Nägel<br />

aufgrund von Heizungsluft und Temperaturschwankungen rissig und brüchig werden – nicht immer einfach<br />

ist, hat wohl jede von uns schon einmal am eigenen Leib erfahren. Wir haben daher gemeinsam mit unserer<br />

Spezialistin und Inhaberin des Nagelstudios Glamour Nails Ellen Danilevski ein paar einfache Pflegetipps<br />

für Ihre perfekten <strong>Winter</strong>hände zusammengestellt:<br />

Tipp 1: Geben Sie Ihrer Haut, was sie braucht.<br />

Tipp 2: Achten Sie auf genügend Feuchtigkeit.<br />

Tipp 3: Verwöhnen Sie Ihre Hände mit einem<br />

Insbesondere im <strong>Winter</strong> ist es wichtig, auf die<br />

In den kalten <strong>Winter</strong>monaten ist es wichtig, auf<br />

pflegenden Handbad. Pflegen Sie während der<br />

speziellen Bedürfnisse unserer Haut einzugehen.<br />

die Luftfeuchtigkeit in den Räumen zu achten. Zim-<br />

<strong>Winter</strong>monate Ihre Hände ganz bewusst und gön-<br />

Achten Sie daher auf die richtige Feuchtigkeitsversorgung<br />

und nutzen Sie die entsprechenden<br />

Hautpflegeprodukte. Im <strong>Winter</strong> empfiehlt es sich,<br />

etwas fetthaltigere Cremes zu nutzen, um trocke-<br />

merbrunnen sehen nicht nur toll aus, sondern sind<br />

auch gut für Ihre Haut. Trinken, trinken, trinken.<br />

Achten Sie auf eine angemessene Flüssigkeitszufuhr,<br />

Ihre Haut wird es Ihnen danken.<br />

nen Sie der gestressten Haut regelmäßige Pflegerituale.<br />

Beginnen Sie mit einem Handbad und machen<br />

Sie dann ein Peeling. Anschließend können<br />

Sie noch eine Handmaske, eine fetthaltige Creme<br />

PROMOTION<br />

nen Händen vorzubeugen.<br />

und Nagelhautöl verwenden.<br />

Handbad mit Olivenöl zum Selbermachen: (Anwendung: 2–3 Mal pro Woche)<br />

Rezept 1: Kamillenblüten mit kochendem Wasser aufgießen und Olivenöl in das Wasser<br />

geben.<br />

Rezept 2: 3–4 Löffel Olivenöl in lauwarmes Wasser geben. Anschließend 100 ml<br />

Buttermilch und 100 ml Milch hinzugeben (Achten Sie darauf, dass die Zutaten die<br />

gleiche Temperatur haben).<br />

Anschließend die Hände immer gut eincremen.<br />

Traumhaft schöne<br />

<strong>Winter</strong>hände<br />

Glamour Nails<br />

In Ihrem Nagelstudio Glamour Nails verwöhnt Ellen Danilevski seit mittlerweile über<br />

2 Jahren ihre Kunden mit vielen verschiedenen Serviceleistungen. Neben der alters- und<br />

stilgerechten Beratung sowie einer 2-Wochengarantie für Nageldesigns ist es insbesondere<br />

die liebevolle und kompetente Art der Inhaberin, mit der sie ihre Kunden begeistert.<br />

<strong>Winter</strong>aktion<br />

Mit dem Glamour Nails <strong>Winter</strong>special hat sich Ellen für ihre Kunden etwas ganz besonderes einfallen<br />

lassen. Zu jeder Maniküre oder Pediküre erhält man die Lackierung – auch im beliebten French-<br />

Design – kostenlos.<br />

Glamour Nails<br />

Gewerbegasse 3 – 7<br />

83395 Freilassing<br />

Tel. 08654/7789928<br />

E-Mail: info@glamour-nails.org<br />

www.glamour-nails.org<br />

22<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


Körper- & Massageöle ganz<br />

einfach selbst machen<br />

REZEPT<br />

<strong>Beauty</strong> & Wellness<br />

Basisöle und ihre<br />

Eigenschaften<br />

Zunächst brauchen Du ein Basisöl. Wenn Du Dich<br />

für ein Basisöl entschieden hast, benötigst du noch<br />

eine naturreine Ölessenz z. B. Orangenöl, Lavendelöl,<br />

Kamillenöl etc. Wer es etwas außergewöhnlicher<br />

mag, nimmt dafür indische Parfümöle. In<br />

meinem Shop „Spirit of India“ (www.yoga-schulekusuma.de)<br />

findest du eine große Auswahl an<br />

indischen Parfümölen z. B. Patschuliöl, Jasminöl,<br />

Lotusöl etc. Je nachdem, wofür du das Öl verwenden<br />

möchtest …<br />

Dann in einen schönen Glasbehälter (er sollte<br />

dunkel sein, da manche Öle lichtgeschützt gelagert<br />

werden müssen) das Basisöl geben sowie ein<br />

paar Tropfen des ätherischen Öls hinzugeben. Je<br />

nach Geschmack bzw. Geruchsstärke kannst du<br />

mehr oder weniger Tropfen in das Basisöl geben.<br />

Bei Zitrusölen vorsichtig sein, da diese eher dazu<br />

neigen die Haut zu reizen.<br />

Anwendung<br />

Wichtig vor der Anwendung von ätherischen<br />

Ölen/Parfümölen ist es, einen Allergietest zu machen,<br />

indem du einen Tropfen des Öls in die Ellenbeuge<br />

gibst und mindestens 24 Stunden wartest.<br />

Treten Rötungen auf, reagiert man allergisch auf<br />

das Öl und sollte besser ein anderes wählen.<br />

Für Massagen empfiehlt es sich, die<br />

Ölmischung in einem Wasserbad<br />

zu erwärmen (immer nur die<br />

Menge, welche man zur Massage<br />

verwendet, erwärmen – nicht die<br />

ganze Ölflasche). Als Badezusatz<br />

einfach ca. 4 – 6 Tropfen ätherisches<br />

Öl/Parfümöl in das Wasser geben<br />

und als Emulgator einen Schuss<br />

Milch. Oder einfach zur täglichen<br />

Körperpflege nutzen …<br />

Viel Spaß<br />

und Namaste<br />

Eure Sonja<br />

Olivenöl, kaltgepresst<br />

• entspricht in seiner Fettsäurezusammensetzung<br />

fast der des Unterhautfettgewebes<br />

• enthält Vitamin E – das fördert<br />

die Elastizität und Belastbarkeit<br />

der Haut<br />

• löst Verspannungen und durchwärmt<br />

• besonders geeignet bei Muskelkater,<br />

Krämpfen, Rheuma, Pusteln<br />

Avocadoöl<br />

• emulgiert sehr gut (d. h. vermischt<br />

sich gut )<br />

• enthält Phytosterole – sie ähneln<br />

dem in der Haut enthaltenden<br />

Cholesterin und regen somit die<br />

Zellproduktion an<br />

• zieht schneller ein als andere Öle<br />

• hoher Gehalt an Palmitoleinsäure<br />

– daher ist es sehr gut verträglich<br />

auch für sensible und kranke<br />

Haut<br />

• besonders geeignet bei trockener,<br />

rissiger und barrieregestörter<br />

Haut – Neurodermitis, Narben,<br />

Verhornungen<br />

Süßes Mandelöl<br />

• sehr sanftes, mildes Öl<br />

• geruchs- und geschmacksneutral<br />

• hoher Anteil an ungesättigten<br />

Fettsäuren z. B. Linolsäure – sie<br />

beeinflusst die Verhornungsvorgänge<br />

der Haut und macht sie<br />

somit widerstandsfähiger gegen<br />

Infektionen<br />

• Palmitinsäure – dadurch kann<br />

die Haut das Mandelöl sehr gut<br />

aufnehmen und sie wird weich<br />

und glatt<br />

• besonders geeignet gegen<br />

Schwangerschaftsstreifen, gegen<br />

lichtbedingte Schäden als<br />

Radikalenfänger, zur Pflege von<br />

Babyhaut, zur Vorbeugung von<br />

Falten<br />

Bild: Dreamstime<br />

Yoga Schule Kusuma<br />

Sonja Schöndorfer<br />

Dorfplatz 31, Anger<br />

Tel. 08656/9839937<br />

www.yoga-schule-kusuma.de<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

23


<strong>Beauty</strong> & Wellness<br />

Strähnchen oder<br />

Dauerwelle -<br />

Was darf’s denn heute sein?<br />

Jeder Neukunde erhält<br />

dienstags und mittwochs<br />

folgende Leistungen:<br />

Besa und Viktoria sind beide<br />

Azubis im Friseursalon Cico.<br />

Während Viktoria schon<br />

immer klar war, dass sie Friseurin<br />

werden möchte, war<br />

es bei Besa eher Liebe auf<br />

den zweiten Blick. Eigentlic<br />

h wollte sie gar nicht Friseurin<br />

werden, aber beim Praktikum<br />

hat es ihr dann so gut gefallen,<br />

dass sie „hängengeblieben“<br />

ist. Beide schätzen vor<br />

allem das freundliche Klima<br />

an ihrem Arbeitsplatz. Auch<br />

außerhalb des regulären Salonbetriebs<br />

werden die Cico-<br />

Azubis in Trainings einmal<br />

pro Woche intensiv geschult,<br />

sodass sie alle Techniken unter<br />

Anleitung in Ruhe richtig<br />

erlernen können. Dies ist<br />

wichtig, da ein Großteil der<br />

Kunden speziell zum Strähnen<br />

färben oder Dauerwelle<br />

legen kommt. Ihre Chefin Frau<br />

Cikojevic beschreiben sie als<br />

streng, aber gerecht – genau<br />

richtig.<br />

Das Team versteht sich als<br />

Familiensalon. Durch die<br />

transparenten Komplettpreise<br />

bleibt für den Kunden die Leistung<br />

wirklich durchschaubar.<br />

So sind zum Beispiel beim Damenhaarschnitt<br />

Frisur, Feuchtigkeitspflege<br />

und sämtliche<br />

Stylingprodukte schon dabei.<br />

Extrakosten kommen nur auf<br />

Wunsch des Kunden hinzu,<br />

niemandem wird hier etwas<br />

aufgedrängt.<br />

Für Sparfüchse<br />

bietet Cico seine<br />

Aktionstage an<br />

Mo & Sa:<br />

Kinderhaarschnitt zwischen<br />

6,00 und 7,90 €<br />

Di:<br />

Waschen und Frisur<br />

komplett nur 13,90 €<br />

Dauerwelle komplett<br />

nur 57,00 €<br />

Mi:<br />

Herrenhaarschnitt trocken<br />

nur <strong>12</strong>,90 €<br />

Do:<br />

Schnitt, Ansatzfarbe &<br />

Frisur für nur 57,90 €<br />

Cico Friseur<br />

Inh. Edda Cikojevic<br />

Ludwig-Zeller-Str. 24<br />

83395 Freilassing<br />

Tel. 08654/64646<br />

Als Schmankerl zur<br />

Weihnachtszeit bekommt<br />

jeder Kunde einen Gutschein<br />

für eine Intensivpflege oder<br />

eine intensive, anregende<br />

Kopfmassage. Das Cico-Team<br />

wünscht allen Kunden ein<br />

besinnliches Weihnachtsfest<br />

sowie ein gesundes und<br />

glückliches neues Jahr!<br />

Diese Aktion gilt bis zum 28. Februar<br />

2013 und ist ausschließlich dienstags und<br />

mittwochs für Neukunden bestimmt.<br />

Freilassing, Laufener Str. 55, Tel. 08654/3524<br />

PROMOTION<br />

24<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


Kompetenz<br />

Kreativität und<br />

Individualität<br />

<strong>Beauty</strong> & Wellness<br />

... für all das steht die Haarschneiderei in Freilassing. Gemeinsam<br />

mit ihrem jungen und motivierten Team kümmert sich Inhaberin<br />

Bea Trübenbach liebevoll um die Anliegen ihrer Kunden<br />

und versucht, ihnen jeden Wunsch zu erfüllen. Ob Schnitt,<br />

Farbe, Haarverlängerung oder Typberatung – bei der<br />

Haarschneiderei sind Sie auf jeden Fall richtig.<br />

Seit mittlerweile <strong>12</strong> Jahren verwöhnt die<br />

Haarschneiderei ihre Kunden mit kompetenter,<br />

typgerechter Beratung, viel Know-how, dem<br />

richtigen Styling für jedes Alter und jeden<br />

Geschmack sowie den Qualitätsprodukten<br />

von L’Oréal Professionnel. Dabei hat sich<br />

das ambitionierte Team – bestehend aus<br />

Brigitte, Natascha, Elvira und Bea – zum<br />

Ziel gesetzt, den Besuch für jeden Kunden<br />

zu einem besonderen Wohlfühlerlebnis zu<br />

machen.<br />

Hairdreams Haarverlängerung<br />

Für all jene, die sich den Traum vom langen<br />

Haar erfüllen möchten, bietet die Haarschneiderei<br />

Echthaarverlängerungen mit den hochwertigen<br />

Produkten der Firma Hairdreams. Die professionelle<br />

Einarbeitung und die außergewöhnlich hohe<br />

Qualität der Echthaare versprechen ein traumhaft<br />

schönes und vor allem lang haltendes Ergebnis.<br />

Zum Qualitätsanspruch der Haarschneiderei gehört<br />

neben der einwandfreien Produktqualität auch die<br />

ausgiebige Beratung. Ob Erstgespräch, Styling- oder<br />

Frisurentipps – die Haarschneiderei steht Ihnen<br />

jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Haarschneiderei Freilassing<br />

Reichenhaller Str. 49<br />

83395 Freilassing<br />

Tel. 08654/64245<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo. 09.00 – 17.00 Uhr<br />

Di. – Fr. 08.30 – 20.00 Uhr<br />

Sa. 08.00 – <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

PROMOTION<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

25


<strong>Beauty</strong> & Wellness<br />

TIPPS UND TRICKS FÜR<br />

Schönheit ist<br />

keine Frage des<br />

Alters, sondern der<br />

optimalen Akzente!<br />

Attraktives Aussehen bringt Lebensfreude. Perfekt in Szene gesetzte Effekte aus Duft<br />

und Farbe betonen jede Frau vorteilhaft und ausdrucksstark. In meiner professionellen<br />

Make-up-Beratung zu verschiedenen Themen finden Sie Ihren persönlichen<br />

Look für ein bezauberndes Aussehen. Lassen Sie sich überraschen, wie perfekt auf<br />

Sie abgestimmte Farben Ihre natürliche Ausstrahlung und Lebensfreude steigern<br />

können. Vereinbaren Sie jetzt gleich Ihren individuellen Termin! Schenken Sie sich<br />

selbst ein strahlendes Aussehen! Eine neue Jahreszeit – ein neuer Look!<br />

Augenpflegetipps für die kalte<br />

Jahreszeit und lange Partynächte<br />

Sind Ihnen dunkle Ringe und Tränensäcke ein regelrechter Dorn im Auge?<br />

Da die Haut rund um die Augen besonders dünn ist, sieht man diese bei Feuchtigkeitsmangel<br />

und Stress nun mal sehr deutlich. Auch ein nächtlicher Lymphstau<br />

kann ein Grund für müde Augen sein. Wenn während des Erneuerungsprozesses<br />

in der Nacht der Abtransport von Lymphflüssigkeit nicht richtig funktioniert, sind<br />

dicke Augen vorprogrammiert. Für einen klaren Blick greifen Sie am besten zur<br />

Pflege mit durchfeuchtenden, vitalisierenden und hautaufbauenden Wirkstoffen. Ein<br />

flüssiger Concealer ist zum Abdecken der Augenschatten ideal. Punktuell auftragen<br />

und vorsichtig mit den Fingern einarbeiten.<br />

Faustregel: vom Material<br />

so viel wie nötig<br />

nehmen, doch auch<br />

so wenig wie<br />

möglich! Und<br />

ganz wichtig:<br />

viel Wasser<br />

trinken und<br />

Zucker und<br />

Süßigkeiten<br />

meiden!<br />

Die 10 Gebote<br />

des Hairstylings<br />

In dieser Ausgabe 1–3<br />

1 • Massieren Sie die Kopfhaut nicht zu sehr,<br />

ansonsten regen Sie die Talgdrüsen an und riskieren<br />

zu schnell einen fettigen Haaransatz.<br />

2 • Spülen Sie Ihre Haare nach dem Waschen<br />

kalt nach. Dadurch schließt sich der Haarschaft<br />

und die Haare glänzen mehr.<br />

3 • Bürsten Sie langes Haar nicht mit einer Skelettbürste!<br />

Das macht es porös und brüchig.<br />

Frisurtipp für die<br />

Festtage<br />

60er Jahre Mozartzopf<br />

Diese Frisur ist ein echtes Statement und ultramodern.<br />

Ideal für eine coole Party abends. Mit<br />

einer schmalen Bürste oder Toupierkamm wird<br />

das Haar am Oberkopf kräftig antoupiert. Für<br />

üppiges Volumen ein passendes Haarkissen feststecken.<br />

Das Deckhaar im Anschluss vorsichtig<br />

darüberkämmen, sodass die Oberfläche schön<br />

glatt ist. In der Länge im Nacken zusammenfassen<br />

und mit einem Samtband zur Schleife knoten. Als<br />

I-Tüpfelchen einen schmalen Haarreif ins Haar<br />

schieben. Dazu stilvolles Outfit und Make-up.<br />

Viel Spaß!<br />

Gabriele Lindner<br />

Hauptstraße 22<br />

83454 Anger/Aufham<br />

Tel. 08656/989945<br />

Titelbild<br />

Vorbereitung<br />

26<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

PROMOTION


eauty & wellness<br />

ATTRAKTIVES AUSSEHEN<br />

Fire Hair<br />

Münchener Straße 65, Freilassing<br />

Tel. 08654/7793056<br />

www.fire-hair.com<br />

Wenn es um ausgefallene<br />

Trends, künstlerische Frisuren<br />

und verrücktes Styling geht,<br />

dann ist Friseur Vitalij Diez<br />

genau der Richtige.<br />

Farbtrends<br />

NAGELDESIGN<br />

by Oksana Diez<br />

Die Farben sollten nicht knallig, sondern kräftig gedeckte sein, wie z. B. Greige,<br />

Taupe, Beerentöne, dunkles Grün und Blau sowie satte Nuancen in Braun. Farben, die<br />

eigentlich keine sind, sind in diesem Herbst und <strong>Winter</strong> sehr angesagt: z. B. kühler,<br />

blasser Violett-Ton und Dunkelgrau. Der absolute Trend sind dieses Jahr auf jeden<br />

Fall die Grüntöne, z. B. dunkles Moosgrün oder tiefes Flaschen-Grün. Weiteren Top-<br />

Farben sind Blau- und Brauntöne. Wie auch bei der Kleidung sind im Nageldesign die<br />

Gewürzfarben sehr angesagt.<br />

Drei wichtige Tipps für die Handpflege<br />

• einmal in der Woche ein weichkörniges<br />

Peeling<br />

• Nagelöl, welches in die Nagelplatte<br />

und umliegende Nagelhaut einmassiert<br />

werden sollte (einmal täglich)<br />

• tägliches Benutzen von Handcreme, am<br />

besten passend zur Jahreszeit<br />

Nageldesignerin Oksana Diez<br />

Münchener Straße 65, Freilassing<br />

Tel. 0157/71864267<br />

PROMOTION<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

27


<strong>Beauty</strong> & Wellness<br />

Bild: Dreamstime<br />

Dufttipps<br />

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken unter den Nullpunkt<br />

und auch unser Gemüt stimmt sich so langsam auf die ruhige, festliche<br />

und elegante Atmosphäre des <strong>Winter</strong>s ein.<br />

Diese Veränderungen merken wir nicht nur am plötzlichen Verlangen<br />

nach gemütlichen Nachmittagen auf der Couch, sondern auch an<br />

unseren Vorlieben in Sachen Duftnote. Passend zur winterlichen<br />

Sinnlichkeit präsentieren wir Ihnen unsere <strong>Winter</strong>duft-Favoriten, die<br />

durch ihre Eleganz, Wärme und Behaglichkeit überzeugten.<br />

Für Sie: Yves Saint Laurent – Manifesto<br />

Elegant, anspruchsvoll und stilbewusst präsentiert<br />

sich unser Damen-Dufttipp des <strong>Winter</strong>s. Er überzeugt<br />

durch seine feminine Ausstrahlung, die sich<br />

schon am Flakon erkennen lässt. Ein Manifest der<br />

Sinne für geheimnisvolle, ausdrucksstarke Frauen,<br />

die Weiblichkeit und Wärme in sich vereinen.<br />

Für Ihn: Chanel – Bleu de Chanel<br />

Mit seinem bewusst maskulinen Charakter bietet<br />

Bleu de Chanel die perfekte Ergänzung zum<br />

femininen Yves-Saint-Laurent-Duft Manifesto.<br />

Energiegeladen, positiv und ein wenig ungestüm<br />

spiegelt er männliches Selbstbewusstsein und<br />

Eleganz wider und perfektioniert das winterliche<br />

Dufterlebnis.<br />

Die neuesten <strong>Winter</strong>angebote finden Sie unter<br />

www.diebeautybox.de<br />

beautybox<br />

angela matanza<br />

sägewerkstr. <strong>12</strong> d<br />

83416 saaldorf-surheim<br />

tel. 0176/61016443<br />

www.diebeautybox.de<br />

PROMOTION<br />

28<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


Farbberatung Teil 2:<br />

Wie uns Farben<br />

beeinflussen<br />

MODE & TRENDS<br />

Farben haben auf uns Menschen unterschiedliche<br />

Wirkungen. Sie beeinflussen unbewusst unser<br />

Denken, Fühlen und Handeln und lösen diverse<br />

Assoziationen aus.<br />

Wir verknüpfen Farben mit früheren Ereignissen und daraus entstandenen<br />

Emotionen. Dies wurde bereits früh entdeckt und in religiösen Ritualen sowie<br />

in der Heilkunde genutzt. Goethe befasste sich ausführlich mit der Thematik<br />

und entwickelte daraus seine Farbenlehre. Zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert<br />

entwickelte sich die sogenannte Chromotherapie, eine Heilmethode<br />

zur Stimulation, Harmonisierung und Heilung des Körpers.<br />

Meistens<br />

steht<br />

Die psychische und physiologische Wirkung der verschiedenen Farbspektren<br />

wird in unserer Zeit gezielt und erfolgreich in ausgeklügelten Werbestrategien<br />

umgesetzt. Beispielweise löst die Farbe Grün in uns Erinnerungen an<br />

Wiesen und Wälder aus und wir verknüpfen dies mit Entspannung, Ruhe,<br />

Zufriedenheit und Natur. Dieser Farbe bedienen sich viele Firmen mit Öko-<br />

Produkten. Grün ist in seiner Wirkung auf uns Menschen beruhigend, ausgleichend<br />

und konzentrationssteigernd.<br />

Mit Blau verbinden wir den Himmel und das Meer. Es bedeutet Harmonie,<br />

Ruhe und innerer Frieden. Diese Farbe wirkt entspannend und harmonisierend,<br />

fördert die Kommunikation und Sachlichkeit. Gelb – sofort denken<br />

wir an die Sonne. Diese Farbe gibt uns Kraft, Wärme und Optimismus. Sie<br />

steht für Offenheit, Reife und Erfolg. Sie wirkt geistig anregend und stimmt<br />

uns heiter. Orange verknüpfen wir mit Freude, Spaß, Tatkraft und Ausdauer.<br />

Diese Farbe wirkt leistungssteigernd, lebensbejahend und gegen Depressionen.<br />

Schon aufgefallen? Müllmänner tragen Orange!<br />

Violett steht für Magie, Mystik, Frieden und Selbstbezogenheit. Die Esoterik<br />

verwendet häufig diese Farbnuancen und sorgt für inneres Gleichgewicht und<br />

regt unser Unterbewusstsein an. Weiß bedeutet Reinheit und Ordnung. Seine<br />

Wirkung ist beruhigend (Ärztekittel sind weiß!). Assoziationen zu Schwarz<br />

sind Trauer (Beerdigung) und Trotz (radikale Gruppen tragen Schwarz).<br />

diese<br />

Farbe<br />

für Auflehnung,<br />

Hoffnungslosigkeit<br />

und Pessimismus – ich<br />

sehe schwarz. Rot ist die Farbe des Blutes<br />

und der Liebe. Sie spendet Vitalität, Dynamik<br />

sowie Aktivität und assoziiert Gefahr (rote Ampel) und<br />

Kampf (Stierkampf). Ihre Wirkung ist aggressiv, aktivierend,<br />

wärmend und anregend.<br />

Schon bemerkt? Assoziation und Wirkung stimmen häufig überein,<br />

allerdings haben einige Völker andere Emotionen auf Farben. Übrigens<br />

gibt es typische weibliche Farben (Rosa, Blau, Blaugrün, Lila) und typisch<br />

männliche Farben (Rot, Orange, Grau, Schwarz, Hell- und Dunkelgrün).<br />

Da Farben eine so bedeutende Wirkung auf unser Unterbewusstsein haben,<br />

ist das Interesse einiger Firmen groß, ihre Arbeits-, Behandlungs- oder Verkaufsräume<br />

in bestimmten Tönen zu streichen, um z. B. Konzentration,<br />

Arbeitseffizienz oder Kundenbindung zu fördern. Vielleicht sind Sie nun<br />

auch inspiriert zu „etwas mehr Farbe“ in Ihren Räumen. Viel Spaß beim<br />

Streichen!<br />

Rosemarie Pieringer-Ilse, selbstständige Kosmetikerin<br />

Welcher Farbtyp sind Sie?<br />

Typische Merkmale des Frühlingtyps<br />

Typische Merkmale des Herbsttyps<br />

Haut<br />

zart-hell, goldener Unterton, cremiges Elfenbein,<br />

pfirsichrosa, goldbeige<br />

Haut<br />

goldener Unterton, elfenbeinfarben mit Sommersprossen<br />

(meist rothaarig), goldbeige bis bronzen, goldbraun<br />

Haare<br />

flachsblond, gelbblond, honigfarben, rotblond, rothaarig,<br />

goldbraun – als Kind rötlich<br />

Haare<br />

honigfarben, dunkelgoldbraun, rotbraun, kastanienbraun,<br />

kupferrot, karottenfarbig<br />

Augen<br />

blau, grün, petrol, wasserblau, braun – oft<br />

goldene Flecken in der Iris<br />

Augen hell- bis dunkelbraun, goldgrün,<br />

grünblau, olivgrün, topasfarben, in der Iris<br />

findet man oft vereinzelt Farbtupfer in Gold,<br />

Braun oder Schwarz<br />

Bilder: Dreamstime<br />

Der Frühlingstyp hat eine zarte Hautstruktur,<br />

leicht rötliche Wangen, dünnes,<br />

feines Haar, spärliche Wimpern und<br />

Augenbrauen. Die Farben sind klar, zart<br />

und hell auf Gelbbasis und erinnern uns<br />

an einen Sonnentag im Frühling.<br />

Der Herbsttyp hat meistens Sommersprossen,<br />

bräunt ungleich, oft ins Rötliche gehend.<br />

Herbstpersonen sind meistens eine<br />

Symphonie von warmen Farben und benötigen<br />

daher gedämpfte, tiefe, satte Töne<br />

basierend auf Gold, Gelb und Braun.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

29


<strong>Winter</strong><br />

30<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


MODE & TRENDS<br />

T rends<br />

Erhältlich in Wals-Siezenheim bei Style bei Bettina<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> 31


MODE & TRENDS<br />

In Sachen Mode die<br />

Nase vorne<br />

Wer diesen <strong>Winter</strong> in Sachen Mode die Nase vorne haben möchte, kommt um einen<br />

Besuch der Boutique „Style by Bettina“ nicht herum. Ob <strong>Winter</strong>jacken mit Echtpelzkragen,<br />

perfekt sitzende Jeans oder modische Accessoires: Bettina Schierl und ihr Team<br />

finden für jeden den perfekten Look. Besonders viel Wert legen<br />

die Modekenner dabei auf eine individuelle, typgerechte<br />

und ehrliche Beratung. Mit viel Charme, Idee<br />

und Einfühlungsvermögen verpassen Bettinas<br />

Spezialistinnen den begeisterten Kunden immer<br />

wieder neue Trendlooks und bleiben durch die<br />

herzliche, frische Atmosphäre stets ihrem Motto<br />

„More Style – More Fun“ treu.<br />

Lust auf<br />

Shoppen mit<br />

Freunden?<br />

Jeden Mittwoch- und Donnerstagabend bietet<br />

Bettina Schierl ihren Kundinnen, nach kurzer<br />

Terminvereinbarung, ein Shoppingerlebnis<br />

der ganz besonderen Art. In gemütlicher<br />

Atmosphäre haben Sie die Möglichkeit,<br />

gemeinsam mit ihren Freundinnen einen<br />

Abend voller Trends und Styling-Tipps zu<br />

genießen und sich von Bettinas Modeprofis<br />

ausgiebig und ungestört beraten zu lassen.<br />

www.stylebybettina.at<br />

Brückenstr.1, 5071 Wals-Siezenheim, Tel. 0043/664/2027267<br />

Trendoutfits<br />

Auf unserer Modedoppelseite haben wir diesmal gemeinsam mit „Style by Bettina“ die wichtigsten Trends<br />

der Saison für Sie zusammengestellt. Sinnliche Weiblichkeit in Form von Echtpelzjacken, Lederleggings oder<br />

<strong>Winter</strong>kleidern, gepaart mit den trendigsten Farben und Schnitten der Saison. Abgerundet werden die einzigartigen<br />

Must-have-Kombinationen durch die passenden modischen Accessoires.<br />

In Sachen Haartrends haben wir uns dabei ganz auf das Können<br />

der Fashionfriseurin Anna Kolb verlassen. Ihre stylischen<br />

Frisuren- und Make-up-Umsetzungen gaben den Trendoutfits<br />

das gewisse Etwas und zauberten unseren Models ein Dauerlächeln<br />

ins Gesicht.<br />

PROMOTION<br />

Brückenstr. 1, 5071 Wals-Siezenheim<br />

Tel. 0043/662/854963<br />

32<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


MODE & TRENDS<br />

Mirelas Modewelt<br />

Time to celebrate<br />

Wie jedes Jahr heißt es im Dezember<br />

„Time to celebrate“<br />

Die Feiertage stehen vor der Tür, und egal ob entspannte<br />

Weihnachten mit Freunden, festliches Familien-Dinner,<br />

die Weihnachtsfeier im Betrieb oder die Silvestergala,<br />

man stellt sich – alle Jahre wieder – dieselben Fragen: Was<br />

soll ich anziehen? Ist es noch aktuell bzw. noch im Trend?<br />

Um Ihnen diesen alljährlichen Weihnachtsstress zu ersparen,<br />

habe ich es mir als Modekolumnistin und Designerin<br />

zur Aufgabe gemacht, diese Fragen für euch mit den neuesten<br />

Trends zu beantworten:<br />

Die glamouröse Festtagsmode präsentiert sich diesen<br />

<strong>Winter</strong> in Samt, Seide, Spitze oder Leder. Versehen mit<br />

luxuriösen Feder-Details, raffinierten Lederelementen und<br />

schillernden Pailletten setzen die Entwürfe der Designer<br />

dramatische Highlights.<br />

Es ist der Kontrast zwischen verführerischer Seidenkorsage<br />

und glamourösem Samtrock, orangefarbener<br />

Oversize-Bluse in Spitzenoptik und schwarzem Bleistiftrock,<br />

den man durch das Spiel der Farben Weiß, Rot,<br />

Orange und Blau in Kombination mit Schwarz in Szene<br />

setzt.<br />

Silvester-Tipp: dress up!<br />

Verwandeln Sie sich in eine Grande Dame mit Star<br />

Appeal à la Scarlett Johansson. Das gelingt mit einem<br />

schulterlosen Cocktailkleid in tiefem Rot und dazu<br />

klassischen Accessoires in Schwarz, kombiniert mit einer<br />

Pelzjacke. „Auf ein gutes, gesundes und neues Jahr 2013!“<br />

Nicht zu vergessen: die Trends zum Après Ski<br />

Ob federleichte Daunenjacke mit Fellkragen, gefütterte<br />

Ohrenmütze, gemütliche Lammfellstiefel, Moonboots oder<br />

auch klassischer Norwegerpullover, sie alle dürfen in einem<br />

Ski- oder Hüttenurlaub auf keinen Fall fehlen.<br />

Dabei gilt das Credo: nicht zu viel, nicht zu wenig – aber bunt<br />

muss es sein. Currygelb oder Kobaltblau, Allover-Print, Jet-<br />

Hosen in Neonfarben oder einfach klassisch in Schwarz oder<br />

Weiß sind sie der Renner der Saison.<br />

Mirela enache<br />

Atelier de couture<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

33


Mode & Trends<br />

Glauben Sie an<br />

Schutzengel?<br />

PROMOTION<br />

Gemäß einer alten Tradition sollen die<br />

Engelsrufer mit ihrem zarten Klang den<br />

Menschen dabei helfen, ihren persönlichen<br />

Schutzengel zu sich zu rufen. Der Engelsrufer<br />

ist ein edel verarbeitetes Schmuckstück aus<br />

echtem Sterlingsilber. Die Klangkugeln im<br />

Inneren des Anhängers sind in verschiedenen<br />

Farben erhältlich, wobei jede Farbe ihre<br />

besondere Bedeutung hat. Ein Engelsrufer ist<br />

ein „himmlisches“ Geschenk als Glücksbringer<br />

und als wunderschönes Schmuckstück.<br />

ein himmlisches<br />

Geschenk<br />

Besuchen Sie uns online:<br />

www.uhren-schmuck-krittian.de<br />

TEL. 0 86 54 / 17 11<br />

HAUPTSTRASSE 16 · FREILASSING<br />

Gabi Schweiger<br />

Schwimmbadstr. 15<br />

83404 Ainring<br />

Tel: 0151/15891430<br />

E-Mail: info@warmewaschl.de<br />

www.warmewaschl.de<br />

Indivitualität<br />

für Ihren Kopf<br />

Sie sind noch auf der Suche nach „dem“ Accessoire,<br />

das Ihr <strong>Winter</strong>outfit perfekt macht? Dann<br />

hat Gabi Schweiger, Inhaberin des Mützenlabels „Warme Waschl“,<br />

genau das Richtige für Sie: individuelle Mützendesigns in allen Farben,<br />

Formen und Variationen. In liebevoller Handarbeit gefertigt sowie<br />

in Abstimmung auf Jacke, Handtasche oder persönliche Vorlieben<br />

sind die Kultmützen das absolute Highlight dieses <strong>Winter</strong>s und<br />

machen bestimmt auch Ihr <strong>Winter</strong>outfit zum einzigartigen Blickfang.<br />

Als extra Highlight für alle männlichen Individualisten hat Gabi<br />

Schweiger noch ein weiteres Ass im Ärmel. Denn passend<br />

zu ihren Trendmützen gibt es nun<br />

auch trendige Häkelbärte. An die<br />

jeweilige Gesichtsform des Trägers<br />

angepasst, schützen diese stylischen<br />

Warmhalter vor Wind<br />

und Wetter. Dezent oder auch<br />

im Langbartstil, sind die Häkelbärte<br />

perfekt zum Snowboarden,<br />

Skifahren sowie für<br />

alle anderen <strong>Winter</strong>sportarten<br />

geeignet.<br />

PROMOTION<br />

34<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


GESELLSCHAFT<br />

WOHNSTIFT MOZART<br />

WIE BITTE?<br />

Ainring/Mitterfelden/ip – Wer kennt es nicht, das Wohnstift Mozart? Von außen! Wie heißt es so schön:<br />

Es ist nie drinnen, was man von außen vermutet. So ist es auch mit dem Wohnstift Mozart, einem Bau aus<br />

den frühen 70er Jahren und seit fast 26 Jahren bei Max H. Nübel als Geschäftsführer in guten Händen.<br />

Unterstützt wird dieser von immerhin beinahe 130 Mitarbeitern und so zählt das Wohnstift Mozart zu einem<br />

der größten Arbeitgeber in Ainring. Das Haus sieht – so sagt man – aus wie ein Schiff, ein Luxusdampfer.<br />

Ein First-Class-Hotel, würde ich sagen, vor allem drinnen. Begleiten Sie mich doch auf einem Rundgang<br />

durch das Wohnstift.<br />

PROMOTION<br />

LEBENSSTIL.<br />

Einen ersten Eindruck vom eleganten Ambiente<br />

der Seniorenresidenz vermittelt bereits<br />

der großzügige Eingangsbereich. Gemütliche<br />

kleine Sitzgruppen laden ein zum Tête-à-tête.<br />

Heller Marmor und dezentes Licht unterstreichen<br />

die feine Note, die sich durch das ganze<br />

Haus zieht. Durch die Glasfronten hat man<br />

einen Blick auf die vom Gärtner liebevoll gestalteten<br />

kleinen Vorgärten und in das asiatisch<br />

anmutende Atrium. Der große Flügel spiegelt<br />

die Liebe der Bewohner zu Musik und Kultur<br />

wider. An den freundlichen Mitarbeitern der<br />

Rezeption vorbei – übrigens 24 Stunden täglich<br />

geöffnet – kommt man zu der sogenannten<br />

„Ladenzeile“.<br />

Ein kleines Geschäft bietet neben frischen<br />

Brötchen, Zeitschriften und Lebensmitteln viele<br />

Dinge des täglichen Bedarfs und liefert diese<br />

auch in die Wohnungen. Friseursalon, Optiker,<br />

Hörgeräteservice, Bank und Physiotherapie –<br />

alles ist auf einer Ebene und trockenen Fußes<br />

erreichbar. Für Sportbegeisterte bietet das Hallenbad<br />

mit einer konstanten Wassertemperatur<br />

von 31 °C optimalen Schwimm- und Badebedingungen.<br />

KULTUR UND KULINARIK.<br />

Das Wohnstift Mozart bietet viel Raum für Geselligkeit.<br />

So trifft man sich in der zweiten Etage<br />

im eleganten Clubraum zu Bridgeturnieren und<br />

in der gemütlichen Stiftsklause zu Weinabenden,<br />

Herrenrunden oder Plauderstunden. Hier<br />

befinden sich auch die stilvolle Bibliothek und<br />

der hauseigene Konzertsaal. Ein breites Spektrum<br />

an kulturellen Angeboten und Aktivitäten,<br />

wie Konzerte, Lesungen und Vorträge, bieten<br />

immer wieder Gelegenheit für neue, interessante<br />

Kontakte. Das helle, moderne Restaurant<br />

vermittelt den richtigen Rahmen für gediegene<br />

Tischkultur. Die variablen Mittagsmenüs basieren<br />

auf frischen Zutaten und sorgfältiger Zubereitung,<br />

denn Voraussetzung für das eigene<br />

Wohlbefinden ist eine gut abgestimmte und<br />

abwechslungsreiche Ernährung. Die gepflegte<br />

Parkanlage des Wohnstifts bietet eine Vielfalt<br />

an Pflanzen und exotischen Bäumen, lädt im<br />

Sommer wie im <strong>Winter</strong> zu idyllischen Spaziergängen<br />

ein.<br />

KOMMEN SIE GERNE ZU EINEM<br />

RUNDGANG IN DAS WOHNSTIFT<br />

MOZART!<br />

Hier nimmt man sich auch am Wochenende<br />

Zeit für Interessierte. Wer länger bleiben will,<br />

das Haus, seine Bewohner und Mitarbeiter<br />

„fühlen“ möchte, bleibt einfach ein paar Tage.<br />

Man wohnt dann zur „Probe“, übernachtet in<br />

Gästezimmern, nimmt an den Veranstaltungen<br />

im Haus teil und lernt so die besondere<br />

Wohnatmosphäre und den Rundumservice<br />

persönlich kennen. Man sollte sich nicht zu lange<br />

Zeit lassen, wenn man die vielen Vorzüge,<br />

die ein Wohnstift bietet, noch lange und vor<br />

allem gesund genießen möchte.<br />

WAS EIN BEWOHNER SAGT<br />

„Es ist eine mutige Entscheidung, in ein Wohnstift<br />

zu gehen. Man könnte es jedoch nicht<br />

schöner haben als hier.“<br />

WAS DIE ENKELKINDER SAGEN<br />

„Das Wohnstift ist wie ein wunderschönes<br />

Hotel, so hatten wir uns das gar nicht vorgestellt.“<br />

WOHNSTIFT MOZART<br />

Salzstraße 1, D-83404 Ainring<br />

Tel.: +49 (0) 8654/577-0<br />

Fax: +49 (0) 8654/577-930<br />

info@wohnstift-mozart.de<br />

www.wohnstift-mozart.de<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> 35


Gesellschaft<br />

Keine Lust zu<br />

kochen?<br />

„Was soll ich heute bloß wieder kochen,<br />

der Kühlschrank gibt nichts her! Aber ein<br />

Restaurantbesuch ist einfach zu teuer.<br />

Kennen Sie das auch? Ich war kürzlich zu Gast beim offenen<br />

Mittagstisch im Mehrgenerationenhaus, eine tolle Sache meiner<br />

Meinung nach. Für nur zwei Euro bekomme ich hier ein wirklich<br />

leckeres Essen serviert und kann, wenn mir der Sinn danach<br />

steht, auch noch einen kleinen Plausch führen.<br />

Ich nutze die Chance, Christine Rueder, die gute Seele der<br />

Küche, für ein paar Fragen zu mir an den Tisch zu ziehen. Dabei<br />

erfahre ich, dass sie gelernte Köchin ist; kein Wunder also, dass es mir<br />

so gut geschmeckt hat! Sie selbst ist für den Einkauf und Speiseplan verantwortlich und legt<br />

Wert auf eine wirklich frische Zubereitung. Zweimal pro Woche, einen Tag davon ehrenamtlich, tischt sie im<br />

Mehrgenerationenhaus auf. Das Publikum ist gut durchmischt: Mitarbeiter, ehrenamtliche Helfer, Arbeiter, aber auch externe<br />

Freilassinger kommen hier jeden Montag und Dienstag ab 11.30 Uhr zum Essen.<br />

Auf die Frage, warum sie sich engagiert, antwortet sie mit einem verschmitzten Lächeln: „Mir gefällt’s, weil’s den Leuten einfach schmeckt, und man<br />

trifft sich und ratscht a bisserl.“ Ihre Spezialität ist leckere Hausmannskost, besonders ihre Schnitzel und Fleischpflanzerl kommen immer wieder gut<br />

an. Da spart sich manch einer das Geld für die Leberkässemmel und investiert lieber zwei Euro in eine richtige Mahlzeit. Für die Zukunft wünscht<br />

sich Christine Rueder eine größere Küche. Zu zweit könne man sich gerade noch bewegen, zu dritt ist es aber unmöglich. Und bei zum Teil über 20<br />

Essen kommt die Küche schnell an ihre Grenzen, sie sei einfach nicht mehr für die Menge an Essen ausgelegt. Mit Blick auf den gut besuchten Raum<br />

stimme ich ihr zu und bedanke mich für das leckere Essen. Ich beschließe, in Zukunft öfters hier vorbeizuschauen.<br />

Offener Mittagstisch jeden Mo, Di ab 11.30 Uhr, Obere Feldstraße 6, Freilassing, Tel. 08654/773069<br />

Vereinsehrung im Rathaus<br />

Soziales Engagement und<br />

ehrenamtlicher Einsatz werden<br />

in Freilassing großgeschrieben.<br />

Damit dieser Grundsatz gelebt<br />

und die damit verbundene<br />

Vereinskultur aufrechterhalten<br />

werden kann, engagieren sich<br />

tagtäglich viele Freilassinger. Um<br />

der Vereinsarbeit den gebührenden<br />

Respekt entgegenzubringen, aber<br />

auch um einfach einmal Danke<br />

zu sagen, fand am 22.11.<strong>20<strong>12</strong></strong><br />

im Rathaus Freilassing eine<br />

Vereinsehrung statt, bei der viele<br />

Vereine und fleißige Helfer geehrt<br />

wurden.<br />

36 <strong>Stadtgeflüster</strong>


Kinderseite<br />

von Trixi Bauer<br />

GESELLSCHAFT<br />

Mir macht es Freude für Kinder fröhliche Zeichnungen<br />

zu kreieren, ein Lachen in ihre Gesichter zu zaubern.<br />

Unter anderem möchte ich einen kleinen Beitrag zum<br />

Schmunzeln, Ausmalen und Rätseln leisten.<br />

Eure Trixi Bauer<br />

MALEN<br />

UND<br />

ZEICHNEN<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> 37


MENSCHEN VON HIER<br />

Interview Fränky Schiemer<br />

Die meisten kennen Fränky Schiemer als Spielmacher und Leistungsträger des Fußballbundesliga Vereins<br />

„Red Bull Salzburg“. Da jedoch für <strong>Stadtgeflüster</strong> immer der Mensch im Vordergrund steht, führten wir mit<br />

dem sympathischen Oberösterreicher ein Interview der besonderen Art und sprachen mit Fränky Schiemer<br />

über Ziele, Erfahrungen und Wünsche.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>: Hallo Fränky, vorab schon einmal vielen Dank für deine<br />

Zeit! Beginnen wir doch gleich mit der ersten Frage: Wie bist du zum<br />

Fußball gekommen?<br />

Fränky Schiemer: Hm, gute Frage. Eigentlich war es mein 5 Jahre<br />

älterer Bruder, der bei mir die Leidenschaft für den Fußball geweckt hat.<br />

Er hat mich damals immer zum Kicken mitgenommen und das war dann<br />

der Startschuss für meine Karriere.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>: Wann ist der Traum vom Profifußball für dich realistisch<br />

geworden bzw. wann hast du wirklich daran geglaubt, dass du mit<br />

Fußball dein Geld verdienen kannst?<br />

Fränky Schiemer: Mit 16 glaube ich. Das war die Phase, als ich mit<br />

der U17-Nationalmannschaft bei der EM den dritten Platz geholt habe.<br />

Anschließend kamen dann relativ viele Angebote, unter anderem das<br />

Angebot für einen Profivertrag in Ried. Das war eigentlich das erste Mal,<br />

dass ich so richtig daran geglaubt habe, im Profifußball eine Chance zu<br />

haben. Als Gymnasiast war das natürlich eine riesengroße Ehre für mich.<br />

Quasi mein erster Job neben der Schule.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>: Muss man als jugendlicher Profifußballer viele<br />

Abstriche machen?<br />

Fränky Schiemer: Absolut. Wenn so mit 15 oder 16 Jahren die<br />

Fortgehzeit beginnt und deine Freunde jedes Wochenende unterwegs<br />

sind, man selbst allerdings nie dabei sein kann, da man ja immer am<br />

Wochenende ein Spiel hat, muss man natürlich zurückstecken. Es war<br />

bereits damals sehr zeitintensiv und ich hatte schon mit <strong>12</strong>, 13, 14 Jahren<br />

jeden Tag Training.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>: Das heißt, als Fußballer hat man in der Regel eine<br />

6- bis 7-Tage-Woche? Das klingt ziemlich stressig.<br />

Fränky Schiemer: Das stimmt. Ich kann mich erinnern, als wir vor ein<br />

paar Jahren international spielten, hatte ich zwischen Juni und Dezember<br />

nur vier freie Tage. Man hat allerdings zwischen den Trainingseinheiten<br />

ein paar freie Stunden, die man dann als Freizeit nutzen kann. In der<br />

Regel dauert ein Training fünf Stunden, die Zwischenzeiten kann man für<br />

sich selbst nutzen. Wir haben also nicht ganz soviel Freizeit, wie viele<br />

immer glauben, aber dafür haben wir unser Hobby zum Beruf gemacht<br />

und das ist für mich das Wichtigste.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>: Was machst du sonst noch in deiner Freizeit?<br />

Fränky Schiemer: Ich betreibe noch sehr viele andere Sportarten und<br />

probiere alles gerne aus. Ich gehe Skifahren, spiele Tennis, Volleyball,<br />

ich liebe eigentlich alles, was mit dem Ball zusammenhängt. Aber auch<br />

gemeinsam mit meinem Hund zu skaten, ist eine meiner Lieblingsfreizeitbeschäftigungen.<br />

Da häng’ ich dann hinten dran und er ist völlig in<br />

seinem Element.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>: Was hat dich persönlich am meisten geprägt?<br />

Fränky Schiemer: Das ist schwierig zu sagen. Mich hat die Schulzeit<br />

auf jeden Fall sehr geprägt. Das war für mich eine tolle Zeit und da habe<br />

ich auch gelernt, dass es auch abseits vom ganzen Fußballtrubel viel<br />

Tolles gibt. Ich habe meine Frau bereits zu dieser Zeit kennengelernt und<br />

es war als Gesamtes eine sehr prägende Zeit. Eigentlich cool, dass man<br />

das schon so bald sagen kann. Geld verdienen hat natürlich auch seine<br />

Beantworten Sie folgend Frage und gewinnen<br />

Sie 20x2 Tickets für ein Red Bull Salzburg<br />

Spiel oder ein signiertes Fußballtrikot.<br />

Welches Haustier hat Fränky Schiemer?<br />

Wir feuen uns schon auf Eure Emails.<br />

Bilder: GEPA_RedBull<br />

38<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


MENSCHEN VON HIER<br />

Vorteile, aber die Leichtigkeit des Seins hat mir auch sehr gut gefallen. Man<br />

sollte auf jeden Fall versuchen, diese Leichtigkeit auch später noch in den Alltag<br />

einzubauen. Das schaffe ich sehr gut beim gemeinsamen Spielen mit meinem<br />

Hund oder auch bei so manchen Spaziergängen mit meiner Frau. Das glaube<br />

ich, ist sehr wichtig.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>: Hast du Idole?<br />

Fränky Schiemer: Früher hatte ich als fußballerisches Idol Lothar Matthäus.<br />

Mit dieser Aussage muss ich zwar jetzt ein wenig vorsichtig sein und viele<br />

schmunzeln, wenn ich das sage, aber fußballerisch gesehen war er für mich ein<br />

sensationeller Spieler. Er war sehr komplett und konnte alles – das begeistert<br />

mich. Momentan sind es eigentlich mehr Idole in anderen Sportarten wie zum<br />

Beispiel Roger Federer. Bei ihm sieht immer alles so einfach aus und auch als<br />

Mensch finde ich ihn faszinierend.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>: Welche Ziele hast du privat?<br />

Fränky Schiemer: Privat kann ich mir Kinder sehr gut vorstellen. Auch der<br />

Absprung in die Karriere danach ist mir sehr wichtig.<br />

Wir möchten uns ganz herzlich bei Fränky Schiemer für seine offenen und<br />

interessanten Antworten bedanken und können Ihnen, liebe Leser/-innen, nur<br />

empfehlen, sich die Salzburger Fußballprofis gemeinsam mit Freunden oder<br />

der gesamten Familie einmal wieder ganz aus der Nähe anzusehen.<br />

Fränky’s Rat an junge Fußballspieler:<br />

Man braucht, um es als<br />

Fußballer zu schaffen, auf jeden<br />

Fall eine sehr große intrinsische<br />

Motivation. Ich kann euch nur raten,<br />

macht die Schule zu Ende und<br />

versucht, euch ein zweites Standbein<br />

aufzubauen, denn im Fußball<br />

kann alles sehr schnell gehen.<br />

"Eigentlich glaubt er ja, er ist ein Schlittenhund<br />

(lacht), denn er liebt es, so richtig Gas zu geben.<br />

In gewisser Weise, glaube ich, sind wir uns sehr<br />

ähnlich. Wir brauchen beide die Bewegung und<br />

sind sehr energiegeladen."<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

39


MENSCHEN VON HIER<br />

Andreas Eberwein<br />

Bio Peter: Vielfalt und<br />

Ruheinsel in Freilassing<br />

Seit 2 Jahren ist Andreas Eberwein als<br />

Geschäftsführer für Bio Peter täglich schon<br />

ab 5.00 Uhr auf den Füßen. Als Vater von 4<br />

Kindern hat er sich schon früh mit dem Thema<br />

Lebensmittelunverträglichkeit auseinandergesetzt,<br />

sodass er und seine Frau sich für die Lebenseinstellung<br />

„Bio“ entschieden haben, um eine Grundlage zu<br />

schaffen, auf die seine Kinder aufbauen können.<br />

In seiner raren Freizeit schwärmt er für American<br />

Football, James Bond sowie Herr-der-Ringe-Filme.<br />

Regelmäßig geht er aber auch seiner ruhigen Seite<br />

nach und liest in der Bibel, da ihm als ehemaliger<br />

Theologiestudent das Leben mit und das Vertrauen<br />

zu Gott sehr wichtig sind und Stabilität schenken.<br />

In seiner Funktion als Geschäftsführer ist er nicht nur<br />

im Geschäft direkt für die Kunden da, sondern auch<br />

unterwegs auf Messen, um das breite Angebot weiter<br />

auszubauen. Sein Ziel ist es, die Vision von Herrn<br />

Peter Nagy weiterzuführen und zudem viele Bioprodukte<br />

über das normale EG-Zertifikat hinaus anzubieten.<br />

Die Zukunft des Biogeschäfts liegt seiner Meinung<br />

nach in einem noch stärkeren Fokus auf Regionalität, um<br />

nachzuvollziehen, wo ein Produkt wirklich herkommt.<br />

Deshalb favorisiert er im Einkauf verstärkt Produkte aus<br />

Bayern und Salzburg. Sein Kundenstamm dankt es ihm,<br />

einige Kunden nehmen sogar extrem lange Anreisezeiten<br />

in Kauf, manche sogar über 300 km! Wahrscheinlich<br />

liegt dies aber auch am Einkaufskonzept von Bio<br />

Peter. Man merkt es, sobald man die Räumlichkeiten<br />

betritt. Neudeutsch könnte man sagen, „slow shopping“<br />

ist hier die Devise; viele Kunden genießen es einfach, in<br />

Ruhe im reichhaltigen Sortiment zu stöbern. Beliebt ist<br />

auch die Möglichkeit, am Ende noch eine Tasse Kaffee<br />

oder Tee im Bistro zu trinken, um einfach einmal zur<br />

Ruhe zu kommen.<br />

Bemerkenswert ist der starke Fokus auf die Beratung,<br />

so werden die Mitarbeiter nicht nur auf Biolebensmittel,<br />

sondern zusätzlich professionell auf Kosmetika geschult.<br />

Auch auf individuelle Kundenwünsche wird eingegangen,<br />

wenn etwas nicht im Sortiment ist, wird es eigens<br />

für den Kunden bestellt. Diesen Service können große<br />

Bioketten nicht bieten.<br />

40<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


Weihnachten<br />

in aller Welt<br />

KULTUR & UNTERHALTUNG<br />

Das Weihnachtsfest wird rund um den Globus ganz unterschiedlich gefeiert. Die Bescherung findet nicht<br />

immer am Heiligen Abend bei klirrender Kälte statt und auch der Weihnachtsmann bringt nicht überall die<br />

Geschenke. Aber trotzdem verbindet uns das „Fest der Liebe“.<br />

Bild: Dreamstime<br />

Afrika<br />

In einigen Teilen Afrikas feiert man Weihnachten<br />

mit einem großen Fest. Am 25. Dezember<br />

wird ausgiebig gesungen, getanzt und ein<br />

ganz besonderes Festmahl zubereitet. Viele<br />

arme Familien müssen dafür das ganze Jahr<br />

über sparen. Am 26. Dezember werden dann<br />

Geschenke ausgetauscht.<br />

Australien<br />

Da der Kontinent von uns aus gesehen fast<br />

am anderen Ende der Weltkugel liegt, feiert<br />

Australien das Weihnachtsfest im Hochsommer.<br />

Am 25. Dezember bringt „Santa Claus“<br />

bei hochsommerlichen Temperaturen die Geschenke.<br />

An Stränden oder in Parks feiern die<br />

Australier ihr Weihnachtsfest.<br />

Japan<br />

Weihnachten wird in Japan etwas anders ausgelegt.<br />

Trotz der verschiedenen verbreiteten<br />

Religionen hat sich auch hier eine Weihnachtskultur<br />

entwickelt. Allerdings feiert man weniger<br />

mit der Familie, sondern geht eher mit Freunden<br />

auf Partys und amüsiert sich dort oder genießt<br />

bei Kerzenschein ein romantisches Essen.<br />

Mexiko<br />

Das bunte und fröhliche Weihnachtsfest beginnt<br />

in Mexiko schon am 15. Dezember. Bis<br />

zum 24. Dezember werden auf den Straßen<br />

große Umzüge veranstaltet, die „Posadas“. An<br />

Heiligabend besuchen viele mexikanische Familien<br />

den Gottesdienst und feiern bis zur Bescherung<br />

bei einem üppigen Festessen. Erst um<br />

Mitternacht, wenn das Jesuskind in die Krippe<br />

gelegt wird, dürfen die Weihnachtsgeschenke<br />

ausgepackt werden.<br />

Philippinen<br />

Die offizielle Weihnachtszeit beginnt früh morgens<br />

am 16. Dezember mit Glockengeläut.<br />

Am 25. Dezember geht die gesamte Familie<br />

zur Weihnachtsmesse, wo oft ein Hirtenspiel<br />

aufgeführt wird. Nach dem Weihnachtsgottesdienst<br />

wird auf den Philippinen ein Festmahl<br />

serviert und alle zusammen feiern die ganze<br />

Nacht durch. Die Bescherung findet allerdings<br />

erst am 6. Januar statt.<br />

Russland<br />

Da in Russland bis ins letzte Jahrhundert eine<br />

andere Zeitrechnung galt, der Julianische Kalender,<br />

findet die Bescherung erst an Neujahr<br />

statt; Heiligabend fällt auf den 6. Januar. In<br />

der Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Januar<br />

bringen „Väterchen Frost“, der russische<br />

Weihnachtsmann, in Begleitung vom Mädchen<br />

„Schneeflocke“ und dem Jungen „Neujahr“<br />

Geschenke, die am Morgen ausgepackt werden<br />

dürfen. In Russland feiert man Weihnachten<br />

bis zum 11. Januar, dies ist zugleich der<br />

letzte Tag des Jahres.<br />

Weihnachtsinseln<br />

Haben Sie schon einmal etwas von der Weihnachtsinsel<br />

gehört? Es gibt sogar zwei, eine<br />

liegt in der Nähe von Australien und eine weitere<br />

in der Nähe der Philippinen. Beide tragen<br />

den Namen „Weihnachtsinsel“, obwohl es auf<br />

ihnen überhaupt nicht weihnachtlich aussieht<br />

und Weihnachten auch nicht gefeiert wird. Sie<br />

wurden am Weihnachtstag entdeckt – ein schöner<br />

Anlass, eine Insel nach einem Feiertag zu<br />

benennen.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

41


KULTUR & UNTERHALTUNG<br />

ORIGINAL<br />

FÄLSCHUNG<br />

42<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

Bild: Anton Maltan, www.naturphoto.biz


KULTUR & UNTERHALTUNG<br />

Finde die 10 Unterschiede<br />

DENKERKOLUMNE<br />

Wie weit ist der Mond<br />

von der Erde entfernt?<br />

„Manchmal könnte ich dich auf den<br />

Mond schießen!“ Dieser Ausspruch<br />

ist Ihnen bestimmt geläufig. Sie<br />

ärgerten sich über Ihren Partner<br />

und wünschten ihn ganz weit weg<br />

– auf den Mond. Aber wie weit ist<br />

der Mond von der Erde entfernt<br />

und wie hat man die Entfernung<br />

berechnet? Zum Zeitpunkt der<br />

kleinen Krise erscheinen uns diese<br />

Fakten unwichtig, jedoch bei näherer<br />

Betrachtung stellen wir fest, es ist ja<br />

doch ein interessantes Thema.<br />

In den letzten Jahrzehnten wurde die<br />

Entfernung von der Erde zum Mond<br />

sehr genau vermessen. Trotzdem ist<br />

die Entfernung nicht einfach mit nur<br />

einer Zahl benennbar. Der Mond<br />

dreht sich auf einer Ellipse um die<br />

Erde, deshalb schwankt der Abstand.<br />

Verschiedene Apollo-Missionen<br />

hinterließen Winkelreflektoren auf<br />

dem Mond. Die dadurch möglichen<br />

Laser- und Radar-Echo-Messungen<br />

ergaben eine durchschnittliche<br />

Entfernung vom Erde-Mittelpunkt<br />

bis zum Mond-Mittelpunkt von etwa<br />

385 000 km. Die kleinste Entfernung<br />

beträgt etwa 356 000 km und die<br />

größte etwa 406 000 km.<br />

Um Ihnen diese Zahlen verständlicher<br />

zu machen, einige Beispiele: Fährt<br />

man ungefähr neunmal mit dem<br />

Auto um die Erde, entspricht das<br />

der Entfernung zum Mond. Fährt<br />

man konstant 100 km/h und das<br />

rund um die Uhr, benötigt man ein<br />

knappes halbes Jahr, um den Mond<br />

zu erreichen. Geht man jeden Tag<br />

eine Strecke von 20 Kilometern, so<br />

benötigt man für die Distanz gut 50<br />

Jahre.<br />

Der Mond ist bekanntlich der einzige<br />

Himmelskörper, abgesehen von<br />

unserer Erde natürlich, der von uns<br />

Menschen betreten wurde. Falls auch<br />

Sie gerade Ihren Liebsten auf den<br />

Mond geschickt haben, wer ist dann<br />

„der Mann im Mond“? Ihrer oder<br />

meiner?<br />

Gabi Eisl, Kolumnistin<br />

Bild: Dreamstime<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> 43


Kultur & Unterhaltung<br />

Buchgeflüster<br />

Drei Generationen<br />

auf dem<br />

Jakobsweg,<br />

Pia Stein<br />

Grrrimm, Karen Duve<br />

Darum geht’s: Pilgern ist nicht gleich wandern.<br />

Das lernte Pia Stein im Mai und Juni auf dem Jakobsweg.<br />

In offener, humorvoll-direkter und gleichsam informativer<br />

Weise nimmt die Autorin den interessierten<br />

Leser mit auf diese Reise. Eine Reise, geprägt durch<br />

das Miteinander der Generationen und die Neugier<br />

auf das, was der nächste Tag bringt. Zusammen mit<br />

ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrer dreijährigen Enkelin<br />

macht sie sich auf den Weg. Sechs Wochen lang<br />

hat sie ihre Familie stets um sich, eine glückliche, aber<br />

auch eine anstrengende Zeit. Die dreieinhalb Pilger<br />

lernen Schmerzen, geschwollene Füße, Erschöpfung<br />

und Nervenzusammenbrüche kennen – dennoch würde<br />

die Autorin diese kostbaren sechs Wochen niemals<br />

missen wollen. Sie lernte nicht nur viel über ihre Familie,<br />

sondern auch über sich selbst, über ihren Platz im<br />

Leben und ihre Nähe zu Gott.<br />

Darum geht’s: Karen Duve, eine begeisterte Leserin<br />

von Märchen, Heldensagen und Rittergeschichten,<br />

liebt ganz besonders die Märchen der Brüder<br />

Grimm. Darin geschieht viel, was mit einem gesunden<br />

Menschenverstand nicht zu erklären ist. So ist<br />

es doch ziemlich unwahrscheinlich, dass eine sehr<br />

gut aussehende junge Frau für sieben kleinwüchsige<br />

Junggesellen den Haushalt führt. In Duves Version<br />

von Schneewittchen verzehren sich die Zwerge vor<br />

Eifersucht und Gelüsten. Ein Prinz, der hundert Jahre<br />

warten muss, bis er seine Prinzessin wachküssen<br />

kann, ist fit wie ein Turnschuh und findet im Schloss<br />

keine dicken Staubschichten vor – wer glaubt das<br />

wirklich? In „Grrrimm“ wird der geduldige Prinz<br />

von einem Bandscheibenvorfall und den Miseren<br />

des Alters geplagt und ist inzwischen 115 Jahre alt.<br />

Welche Prinzessin möchte von einem Greis wachgeküsst<br />

werden? Der Leser erfährt zum Beispiel, dass<br />

sich der Froschkönig in einen Polizisten verwandelt,<br />

Rotkäppchen in Moonboots durch den Wald<br />

stapft und ihre Großmutter zum Werwolf mutiert.<br />

Neu interpretierte Geschichten von Froschkönig bis<br />

Rottkäppchen.<br />

So war’s: „Grrrimm“ ist eine Hommage an die<br />

Brüder Grimm. Karen Duve kam nicht umhin, ihre<br />

eigenen Versionen der Geschichten zu erzählen, die<br />

voll von dem sind, was Duves Romane auszeichnet.<br />

Heraus kamen dabei komische, spannende und<br />

manchmal vollkommen verrückte Geschichten von<br />

hinterhältigen Zwergen, unerzogenen Wölfen, enttäuschten<br />

Prinzen und gefühlskalten Prinzessinnen.<br />

Eine unbedingte Empfehlung für erwachsene Leser.<br />

So war’s: Der Wunsch, einmal im Leben den<br />

Jakobsweg zu gehen, reifte schon lange Zeit. Der<br />

Jakobsweg verheißt Ausbruch aus dem Alltag, spirituelle<br />

Erfahrung und Selbstfindung, Freiheit und<br />

intensives Erleben. Der Camino de Santiago ist<br />

mehr als nur ein Fernwanderweg. Er ist ein vom<br />

Menschen, von der Natur und der Zeit geschaffenes<br />

Gesamtkunstwerk, das auf unnachahmliche<br />

Weise Geschichte und Mythos verbindet. Zusammen<br />

mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrer dreijährigen<br />

Enkelin macht sich die Autorin auf den<br />

Weg von Roncesvalles bis Santiago de Compostela.<br />

Beeindruckend ist, wie unglaublich ehrlich und offen<br />

sie über ihre Empfindungen und Gefühle schreibt. Es<br />

ist eines dieser Bücher, die man nur aus der Hand<br />

legt, wenn es unbedingt sein muss. Einfach fesselnd<br />

und spannend!<br />

Bild: Galiani Verlag Bild: FischerVerlag<br />

Im Land des roten Ahorns, Claire Bouvier<br />

Darum geht’s: „Im Land des roten Ahorns“ spielt im<br />

Jahr 1875 und handelt von der jungen Hamburgerin<br />

Jaqueline, die sich nach dem Tod ihres Vaters auf einem<br />

Berg Schulden wiederfindet. Als sie nicht mehr weiß,<br />

wohin mit ihren Problemen, vertraut sie sich Alan, einem<br />

Freund ihres Vaters, mit dem sie bereits seit Längerem<br />

in Briefkontakt steht, an. Als dieser sie dann einlädt,<br />

nach Kanada zu kommen, sieht Jaqueline darin ihre<br />

Chance, nichtsahnend, dass Alan nicht der ist, für den<br />

er sich ausgibt, und in Wahrheit nur seine eigenen egoistischen<br />

Ziele verfolgt. Als sie ihn durchschaut, flüchtet<br />

Jaqueline in die Wildnis und trifft dort auf den sympathischen<br />

Sägewerksbesitzer Connor Manaham. Connor<br />

und Jaqueline finden sofort Gefallen aneinander und<br />

alles wäre perfekt, wenn sich Alan nicht dazu entschlossen<br />

hätte, Jaqueline nicht so einfach davonkommen zu<br />

lassen.<br />

So war’s: Das Buch „Im Land des roten Ahorns“ von<br />

Claire Bouvier ist eine Mischung aus Drama, Liebe,<br />

Abenteuer, Mord, Verfolgung und Eifersucht. Mit ihrem<br />

flüssigen und lebendigen Schreibstil zieht Claire Bouvier<br />

den Leser schnell in ihren Bann. Auch die wundervollen<br />

Beschreibungen der kanadischen Landschaft laden<br />

zum Träumen ein. Alles in allem eine gut geschriebene<br />

Geschichte, die mit ihren romantischen und spannenden<br />

Passagen verzaubert.<br />

Bild: Bastei Lübbe Verlag<br />

44<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


Kultur & Unterhaltung<br />

Filmgeflüster<br />

FÜNF FREUNDE 2<br />

Die Sommerferien stehen vor der Tür, die Taschen sind gepackt – George, Julian, Dick, Anne und<br />

Timmy der Hund brechen auf zu einer Fahrradtour ins sagenumwobene Katzenmoor. Angekommen<br />

am Zeltplatz berichtet Dick, was es mit diesem Moor auf sich hat: Die „Schwarze Katze“ soll im<br />

19. Jahrhundert den größten Smaragd der Welt, das „Grüne Auge“, vor Dieben gerettet und hier<br />

versteckt haben, wo ihn bis heute niemand gefunden hat! Die Fünf Freunde wären nicht die Fünf<br />

Freunde, wenn sie nicht gleich ein Abenteuer wittern würden. Und das tritt auch prompt ein, als<br />

sie den gleichaltrigen Hardy treffen. Auf einer Probefahrt mit dessen Quad wird Dick mit Hardy<br />

verwechselt – und von zwei Gangstern entführt! Mit Hardys Hilfe nehmen George, Julian, Anne und<br />

Timmy die Verfolgung auf. Die Spur führt sie zu einem geheimnisumwitterten Wanderzirkus und<br />

einer mysteriösen mittelalterlichen Burg namens „Eulennest“, in der Dick versteckt gehalten wird.<br />

Hier erfahren die Fünf Freunde, was der Anführer der Verbrecher in Wahrheit im Schilde führt. Ein<br />

abenteuerlicher Wettlauf in die mystischen Höhlen am Gaffensteinfelsen beginnt …<br />

Bild und Text:<br />

Constantin Film<br />

Kinostart: 31. Januar 2013<br />

THE LAST STAND<br />

Seitdem Sheriff Owens nach einem missglückten Einsatz seinen Posten beim Los Angeles<br />

Police Department aus Schuldgefühlen aufgegeben hat, widmet er sein Leben dem beschaulichen<br />

Kampf für Recht und Ordnung im verschlafenen Grenzstädtchen Sommerton Junction.<br />

Die Ruhe in der Kleinstadt ist jedoch vorbei, als der berüchtigte Drogenboss Gabriel Cortez<br />

aus einem FBI-Gefängnistransport entkommen kann und mit einer Geisel und den Mitgliedern<br />

seiner schwer bewaffneten Gangstergruppe in Richtung mexikanischer Grenze flieht.<br />

Dabei steuert er geradewegs auf Sommerton Junction zu … Um den gejagten Verbrecher<br />

zu stellen, bevor er über die Grenze nach Mexiko verschwinden kann, versammelt sich die<br />

gesamte amerikanische Polizeimacht in Sommerton. Owens, dessen Kleinstadt-Polizei von<br />

den eintreffenden Truppen für unfähig gehalten wird, will sich zunächst aus dem Geschehen<br />

heraushalten, stellt sich aber schließlich seiner Verantwortung und dem unausweichlichen<br />

Duell …<br />

Bild und Text: 20th Century Fox PresseService<br />

Kinostart: 31. Januar 2013<br />

Lincoln<br />

Steven Spielbergs neuester Film LINCOLN ist eine aufregende Chronologie der letzten vier Monate<br />

im Leben eines der einflussreichsten Präsidenten der Vereinigten Staaten. Als Lincoln 1864<br />

seine zweite Amtsperiode als 16. Präsident antritt, steht die junge Nation durch den blutigen<br />

Bürgerkrieg vor der Zerreißprobe. Mit Mut und Entschlossenheit widmet sich der republikanische<br />

Politiker der fast unlösbaren Aufgabe, den Krieg zu beenden, Nord- und Südstaaten zu<br />

versöhnen und die Sklaverei abzuschaffen. In jenen wenigen Monaten vor seiner Ermordung am<br />

15. April 1865 durch einen Attentäter wird Lincoln in einem unerhörten Kraftakt die entscheidenden<br />

Weichen für das Schicksal kommender Generationen stellen.<br />

Kinostart: 24. Januar 2013<br />

Bild und Text: 20th Century Fox PresseService<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> 45


KULTUIR & UNTERHALTUNG<br />

In unserem Bandinterview treffen wir diesmal<br />

auf „The Talisman Collection“, eine junge<br />

Band, die aus den vier talentierten Musikern<br />

Anthony Hill (Gesang, Akustikgitarre), David<br />

Binderberger (E-Gitarre, Akustikgitarre),<br />

Lukas Pamminger (E-Bass) sowie Klaus<br />

Brennsteiner (Schlagzeug) besteht und die<br />

sich zum Ziel gesetzt hat, ihre Leidenschaft<br />

zur Musik zum Beruf zu machen. Ihre Musik<br />

hat uns sofort begeistert und so lag es auf der<br />

Hand, dass wir unbedingt noch ein wenig mehr<br />

über die jungen Berufsmusiker, ihre Ziele und<br />

Gedanken wissen wollten.<br />

Bilder: The Talisman Collection<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>: Ihr seid ja alle bis auf Anthony<br />

– der beruflich Flugzeugmechaniker ist – Berufsmusiker.<br />

Ist es schwierig, mit der Musik Geld zu<br />

verdienen?<br />

The Talisman Collection: Naja, für Außenstehende<br />

ist es oft schwierig das nachzuvollziehen,<br />

da es ja kein 0815-Beruf ist und man meistens<br />

nur den absoluten Erfolg oder das totale Versagen<br />

sieht. Alles, was dazwischenliegt, bekommt man<br />

eigentlich gar nicht mit. Es gibt aber eine breite<br />

Masse dazwischen, und die kann gut vom Berufsbild<br />

Musiker leben. Da zählen auch wir uns dazu.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>: Wie läuft ein klassischer Berufsalltag<br />

als Musiker ab?<br />

The Talisman Collection: Den klassischen<br />

Berufsalltag gibt es eigentlich nicht. Das Tolle ist,<br />

dass man sich alles selbst einteilen kann. Es ist<br />

also von Typ zu Typ unterschiedlich. Die einen sind<br />

morgens aktiver, die anderen abends. Doch wenn<br />

man ganz ehrlich ist, beschäftigt man sich eigentlich<br />

immer damit. Ideen finden, Songs schreiben,<br />

üben – das kann man nicht einfach abstellen, sondern<br />

es begleitet einen Nonstop. Ach ja, und man<br />

hat definitiv kein Wochenende. Das schöne daran<br />

ist, dass man eigentlich auch immer etwas machen<br />

will. Man kann gar nicht anders.<br />

Das Wichtigste für uns an unserem Beruf ist die<br />

Leidenschaft dafür, und die braucht man auch,<br />

denn als Musiker geht es nicht ums Arbeiten gehen,<br />

sondern darum, seine Träume zu verwirklichen.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>: Träume sind ein gutes Thema,<br />

wovon träumt Ihr?<br />

The Talisman Collection: Unser aller Traum<br />

ist es, von dem Projekt „The Talisman Collection“<br />

gut leben zu können, selbst auswählen zu können,<br />

wo man spielen möchte und wo nicht, und vor<br />

allem auch immer besser zu werden.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>: Musik bedeutet den meisten<br />

Menschen sehr viel und daher hat sie meist einen<br />

ganz speziellen Wert. Wofür steht Musik bei<br />

Euch?<br />

The Talisman Collection: Für uns ist Musik<br />

eine Art der Kommunikation und es dreht<br />

sich alles um Gefühle. Es geht darum Menschen<br />

zu bewegen, und genau aus diesem Grund hat<br />

auch jede Musikrichtung ihre Berechtigung. Unterm<br />

Strich geht es um alles. Denn mit Musik kann<br />

man sich ganz persönlich ausdrücken. Es ist etwas<br />

sehr Intimes. Die Kunst dabei ist, sich selbst nicht<br />

zu wichtig zu nehmen und trotzdem viel von sich<br />

selbst preiszugeben.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>: Welcher Eurer Songs berührt<br />

euch am meisten?<br />

The Talisman Collection: Das ändert sich eigentlich<br />

immer wieder. Meistens sind es die neuesten<br />

Songs, denn die hat man wochenlang im Kopf.<br />

Man probt ständig daran, macht sich Gedanken<br />

und versucht, sie immer besser zu machen. Man<br />

ist bei der Entstehung dabei und das macht es zu<br />

etwas ganz Besonderem. Die Frage ist ungefähr,<br />

als wenn man eine Mutter fragt: „Welches von<br />

deinen beiden Kindern magst du lieber?“ (lachen)<br />

Tipp für junge Musiker<br />

„Lass dir nichts einreden und mach das, worauf du Lust hast, auch<br />

wenn andere sagen, das schaffst du nicht. Wenn du das, was du<br />

machst, liebst, dann wirst du auch Erfolg haben.“<br />

46<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


KULTUR & UNTERHALTUNG<br />

LOKWELT<br />

FREILASSING<br />

Ein erfolgreiches Museumsund<br />

Veranstaltungsjahr in<br />

der Lokwelt geht zu Ende<br />

Das Freilassinger Eisenbahnmuseum<br />

blickt glücklich auf ein abwechslungsreiches<br />

Museums- und Veranstaltungsjahr<br />

zurück. Im Jahr <strong>20<strong>12</strong></strong><br />

wurden ein weiteres Mal Tausende<br />

Besucher gezählt. Dafür verantwortlich<br />

waren sowohl die hochwertigen<br />

Exponate, die das Museum zu<br />

bieten hat, als auch die hervorragenden<br />

Führungen des Vereins der<br />

„Freunde des historischen Lokschuppens<br />

1905 Freilassing“ e. V. und<br />

das vielfältige Veranstaltungsprogramm.<br />

Die mehr als etablierte Reihe der<br />

Jazzfrühschoppen hat <strong>20<strong>12</strong></strong> auf<br />

sieben Veranstaltungen verteilt über<br />

800 Gäste angelockt.<br />

Die Wanderausstellung des DB-<br />

Museums Nürnberg „Sonderzüge in<br />

den Tod – Die Deportationen mit der<br />

Deutschen Reichsbahn“ zog viele<br />

Besucher in die Lokwelt und brachte<br />

durchgehend positive Resonanz –<br />

vor allem viel Lob dafür, dass man<br />

sich an dieses Thema herangewagt<br />

hatte.<br />

Der erste Kinderfasching mit Motto<br />

und der Lokwelt-Kindertag am Internationalen<br />

Museumstag im Mai zum<br />

Thema „Welt im Wandel – Museen<br />

im Wandel“ fanden bei den kleinen<br />

Gästen großen Anklang.<br />

Der fünfte Gospeltrain, der wieder<br />

in die Montagehalle an der Lokwelt<br />

einfuhr, gehörte zu den besucherstärksten<br />

Events des Jahres <strong>20<strong>12</strong></strong>.<br />

„Mit dem Zug durch China“ und die<br />

Konzertdarbietung der japanischen<br />

Trommelformation „Okumikawa“,<br />

an den drei darauffolgenden Tagen<br />

gab es ausschließlich Filme rund um<br />

das Thema Eisenbahn zu sehen.<br />

Neu im Veranstaltungsreigen der<br />

Lokwelt war der Drehscheibentag<br />

im August, an dem die 23 m lange<br />

Drehscheibe aus dem Jahr 1924,<br />

das Herzstück der Lokwelt, bei<br />

schönstem Sonnenschein ein Museumsexponat<br />

drehte und somit ihre<br />

ursprüngliche Bestimmung erfüllte.<br />

Am ersten Adventwochenende war<br />

dann Modellbahnzeit. Hunderte Besucher<br />

erfreuten sich an der „Großen<br />

Welt auf kleinen Schienen“.<br />

Modellbahnzubehör und Antiquariatsartikel<br />

zum Thema Eisenbahn<br />

waren an der Börse erhältlich.<br />

Attraktiv ist auch jedes Jahr wieder<br />

das Gewinnspiel, bei dem als erster<br />

Preis eine Reise nach Hamburg zur<br />

Verlosung kam.<br />

Den Jahresabschluss stellte die Lokwelt-Weihnacht<br />

dar. Fröhlich-festlich<br />

ging es auf dem kleinen, feinen<br />

Adventmarkt im und am Eisenbahnmuseum<br />

zu. Konzerte und Handwerkervorführungen,<br />

Kunsthandwerk<br />

und Modelleisenbahnbetrieb,<br />

weihnachtliche Verköstigung durch<br />

Freilassinger Vereine und Kutschenund<br />

Dampflokfahrten begeisterten<br />

Groß und Klein.<br />

Unter dem Motto „Damit gesund<br />

werden KEINE Glückssache ist –<br />

Schornsteinfeger helfen krebskranken<br />

Kindern“ führte die Glückstour<br />

<strong>20<strong>12</strong></strong> im Juni 36 radelnde Kaminkehrer<br />

in die Lokwelt. Gemeinsam<br />

legten sie ca. 1000 km durch<br />

Bayern zurück und brachten auf<br />

dem Weg zum Ziel Spenden an<br />

Kinderkrebshilfeeinrichtungen. Die<br />

Radler aus Mitteldeutschland und<br />

unzählige Gäste wurden an diesem<br />

Nachmittag gebührend am Eisenbahnmuseum<br />

empfangen und hervorragend<br />

unterhalten.<br />

Gespannt blickt man nun auf<br />

das kommende Jahr. Verraten<br />

werden darf schon, dass es ein<br />

großes Lokwelt-Sommerfest<br />

mit Auktion von Fundartikeln<br />

der Bahn geben wird, „Die<br />

Cuba Boarischen“ gastieren am<br />

15. Juni in der Montagehalle,<br />

die Jazzfrühschoppen werden<br />

wieder Jazz, Boogie, Dixie<br />

und Swing vom Feinsten<br />

bieten und auch alle anderen,<br />

jährlich wiederkehrenden<br />

Veranstaltungen sind bereits in<br />

Planung.<br />

PROMOTION<br />

Sonderöffnungszeiten an Weihnachten:<br />

26.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> - 30.<strong>12</strong>.<strong>12</strong>, 02.01.13 - 06.01.13 (10-17 Uhr)<br />

Ein Veranstaltungs-Highlight des<br />

Jahres <strong>20<strong>12</strong></strong> stellten die Lokwelt-<br />

Filmtage dar, über die am Eröffnungsabend<br />

vom Bayerischen<br />

Rundfunk live in der Abendschau<br />

berichtet wurde. An diesem Abend<br />

begeisterten die Multivisionsshow<br />

Alle Infos zu Öffnungszeiten,<br />

Sonderöffnungszeiten<br />

und Veranstaltungen<br />

erhalten Sie unter<br />

www.lokwelt.freilassing.de.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> 47


Die Fachgruppe<br />

Tourismus und<br />

Gastronomie<br />

stellt sich vor<br />

Mit dem WIFO wird Freilassing noch lebens- und liebenswerter<br />

Das Wirtschaftsforum Freilassing e.V. (WIFO) bietet eine Plattform für alle Branchen, es bündelt die Kräfte seiner<br />

Mitglieder und macht stark für den Markt. Wer sich im WIFO engagiert, setzt auf Gemeinschaft. Mehr als 160 Betriebe<br />

profitieren von den Vorteilen, darunter viele Gastronomen, Anbieter von Gästebetten, Hoteliers. Oberstes Ziel des WIFO<br />

ist es, Freilassing attraktiver zu gestalten, weiterhin lebens- und liebenswert zu erhalten. Für die Wirtschaft, für seine<br />

Bewohner - und natürlich auch für seine Besucher.<br />

Über 40 Vermieter und Gaststättenbetreiber tragen<br />

dazu bei. „Wir können uns mit unserem Angebot sehen<br />

lassen“, sagt Florian Zeif, Sprecher der Fachgruppe 4<br />

und zugleich Mitinhaber des Oedhofs. Von Pensionen<br />

über Gasthäuser bis hin zu dem Vier-Sterne-Hotel mit<br />

Wellnessbereich habe Freilassing alles zu bieten.<br />

Gastfreundliches Freilassing<br />

Trotz der übermächtigen Konkurrenz aus Salzburg und dem südlichen<br />

Landkreis: Freilassing behauptet sich mit rund 350 Gästebetten, jedes<br />

Jahr kommen über 20.000 Besucher in die Stadt. Dabei bietet die<br />

Geschäftsstelle des WIFO eine Anlaufstelle für unsere Gäste – in den<br />

Räumen des WIFO in der Hauptstraße 45 befindet sich die Freilassinger<br />

Tourist Info. Dort liegt zum Beispiel Kartenmaterial für ausgiebige<br />

Rad- oder Wandertouren bereit. Man erhält Tipps über Sehenswürdigkeiten<br />

wie die Lokwelt und bekommt die Imagebroschüre „Vielfalt<br />

erleben“ mit Unterkunftsverzeichnis, die das WIFO herausgibt. Um<br />

Freilassing stärker im Tourismus zu positionieren, arbeitet das WIFO<br />

eng mit der Berchtesgadener Land Tourismus GmbH (BGLT) zusammen.<br />

Die WIFO-Homepage ist zum Beispiel mit der BGLT verlinkt, viele<br />

Gästezimmer in Freilassing sind über die BGLT-Homepage online<br />

buchbar.<br />

Florian Zeif / Hotel Oedhof<br />

Sprecher der Fachgruppe 4<br />

Hans Niederbuchner / Hotel Gasthof Moosleitner<br />

Stellvertreter Sprecher der Fachgruppe 4<br />

WIFO Freilassing, Hauptstraße 45<br />

Tel. 08654/772880 www.wifo-freilassing.de<br />

PROMOTION


Autohaus Panzer<br />

VW Audi Marx<br />

Das Wirtschaftsforum<br />

Freilassing<br />

WIFO<br />

F R E I L A S S I N G<br />

Sa. 15. 9.<br />

ab 19 Uhr<br />

Ab 20 Uhr<br />

Gospel-Benefiz-<br />

Konzert in der<br />

Rupertuskirche<br />

Jugendveranstaltung ab 14 Jahren: Open Air Konzert im ESV-Stadion<br />

LIVE-MUSIK - 20 WIRTE - 20 BANDS<br />

www.nighttour-freilassing.de<br />

Eine Veranstaltung des WIFO Freilassing · www.wifo-freilassing.de<br />

Nighttour lockt tausende Besucher<br />

in die Freilassinger Gastronomie<br />

Mit seinen Großveranstaltungen trägt das WIFO zudem dazu bei, dass sich in der<br />

Stadt etwas rührt. Mit Engagement und Einsatz sorgen die Gastronomen für einen der<br />

Höhepunkte des Freilassinger Sommers: Immer im September lockt die WIFO-Nighttour<br />

tausende Besucher und Freilassinger in die Kneipen und Gaststätten. Ein Organisationsteam<br />

rund um WIFO-Vorsitzende Petra Aicher und WIFO-Vorstandsmitglied<br />

und FG4-Sprecher Florian Zeif hat bereits zum sechsten Mal mit 20 tollen Bands in 20<br />

Kneipen für Stimmung gesorgt. Mit Einsatz und Ideen bieten die Gastronomen einen<br />

besonderen Rahmen rund um das Spektakel.<br />

Das WIFO in Zahlen:<br />

Vor elf Jahren, am 31. Mai 2001, wurde das Wirtschaftsforum als Netzwerk<br />

für die Freilassinger Unternehmen gegründet. 160 Freilassinger Unternehmen<br />

gehören mittlerweile zum Verein - davon 50 Industriebetriebe. Das WIFO<br />

unterteilt sich in 4 Fachgruppen: 1. Handel und Versorgung 2. Industrie und<br />

Handwerk 3. Freie Berufe und Dienstleister 4. Gastronomie und Tourismus<br />

Gastronomen und<br />

Hoteliers doppelt mit<br />

einander vernetzt<br />

Die Fachgruppe 4 setzt auf das Netzwerk des WIFO.<br />

Zweimal im Jahr treffen sich die Mitglieder zu einem<br />

gemeinsamen Stammtisch. Zudem nutzen die Freilassinger<br />

Vermieter die halbjährlich stattfindenden Gastgeber-Stammtische<br />

der BGLT zum Austausch. Auch<br />

um Neuheiten aus anderen Teilen des Landkreises zu<br />

erfahren. Und das Netzwerk funktioniert auch außerhalb<br />

der Fachgruppe. So treffen sich die Mitglieder<br />

der anderen Fachgruppen bei ihren Mittags- oder<br />

Stammtischen ganz selbstverständlich bei den WIFO-<br />

Mitgliedsbetrieben.<br />

Vielfalt schenken<br />

mit dem »Freilassing Gutschein«<br />

Einzulösen bei<br />

allen Geschäften<br />

und Firmen mit<br />

diesem Emblem!<br />

Gutscheine<br />

erhältlich bei:<br />

● Kaufland<br />

● Globus<br />

Wir sind dabei!<br />

www.wifo-freilassing.de<br />

● Konditorei Vogg<br />

PROMOTION<br />

Mit dem WIFO-Gutschein<br />

festlich Essen gehen<br />

Zum Schluss noch eine besondere Geschenk-Idee –<br />

nicht nur zu Weihnachten: „Viele wissen gar nicht,<br />

dass sie auch den WIFO-Gutschein in ganz vielen<br />

Gaststätten oder Hotels einlösen können“, sagt<br />

Florian Zeif. Wer also noch etwas für seine Lieben<br />

sucht, kann zum Beispiel in der WIFO-Geschäftsstelle<br />

den Gutschein kaufen und verschenken. So kann der<br />

Beschenkte damit ganz bequem das gemütliche Frühstück<br />

oder das fürstliche Dinner bargeldlos bezahlen.<br />

● Rathaus Stadt<br />

Freilassing<br />

● Schreibwaren Krittian<br />

● Sparkasse<br />

am Salzburger Platz<br />

● Volksbank<br />

Raiffeisenbank<br />

am Salzburger Platz<br />

● WIFO Geschäftsstelle<br />

Eine Initiative des<br />

Wirtschaftsforums<br />

Freilassing<br />

www.wifo-freilassing.de<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

49<br />

PlakatChristkindlGutschein2011.indd 1


Thomas Richter ist der Enkel des Firmengründers Anton<br />

Hogger. Seine Liebe zu „großen Fahrzeugen“ wurde<br />

ihm gewissermaßen in die Wiege gelegt. Durch<br />

den plötzlichen und allzu frühen Tod des Großvaters<br />

musste er bereits mit etwas über 20 Jahren<br />

das Unternehmen leiten, was er bis heute<br />

mit Leidenschaft tut. Aus den damals<br />

fünf Bussen hat er mittlerweile stattliche<br />

dreißig gemacht. Durch sein Engagement<br />

und die Kreativität sowie den Einsatz seiner<br />

Mitarbeiter Innen ist Hogger mittler-<br />

weile für Sie in ganz Europa unterwegs!<br />

Ho, Ho! Hogger’s Neuer ist da!<br />

Pünktlich zur Weihnachtszeit ist er da,<br />

Hogger’s Neuer! Die neuen „Reise-<br />

freuden 2013“ sind da! Noch kein<br />

Weihnachtsgeschenk und ratlos, was<br />

geschenkt werden und gleichzeitig<br />

echte Freude bereiten soll? Da haben<br />

wir eine Idee: schenken Sie eine<br />

Reise oder einen Reisegutschein.<br />

Schon Wilhelm Busch stellte fest,<br />

dass viele Menschen die versäumten<br />

Lebensziele zu spät begreifen<br />

und rät: „ Darum Mensch, sei zeitig<br />

weise! Höchste Zeit ist‘s! Reise,<br />

reise!“ Und mit uns haben Sie den<br />

richtigen Partner hierfür gefunden.<br />

Nicht nur, dass wir schon seit knapp 65 Jahren unsere<br />

Kunden mit unseren Luxus-Fernreisebussen zu den verschiedensten<br />

Zielen bringen, zeichnet uns als Ihren zuverlässigen Partner aus. Auch<br />

unser engagiertes Team, das sich immer wieder neue Reiseziele und<br />

–ideen einfallen lässt, spricht dafür. Ob Städte-, Musical-, Wander- oder<br />

Radlreise, ob Nordkap oder die Cinque Terre, wir wissen, was wir Ihnen<br />

dort Besonderes zeigen möchten und warum Sie mit uns dorthin reisen<br />

sollen. Holen Sie sich einfach die neuen „Reisefreuden 2013“ und<br />

lassen Sie sich von uns zu näheren und ferneren Zielen entführen!<br />

Aber nicht nur als Reisebus-Unternehmen kennt man uns. Auch der<br />

Freilassinger StadtBus ist eines unserer „Kinder“. Und wenn wir schon<br />

bei den „Kindern“ sind, dann gehört natürlich auch die sichere Beförderung<br />

unserer Schülerinnen und Schüler zu unseren Aufgaben, die<br />

wir gerne Tag für Tag für Sie erledigen. Hinter all dem steht ein großes<br />

Team mit vielen fleißigen Händen: ob in der Verwaltung, die beispielsweise<br />

unsere neuen „Reisefreuden 2013“ kreiert hat und den Buschauffeuren<br />

oder den Werkstattmitarbeitern und Fahrzeugreinigern.<br />

Nur durch das reibungslose Zusammenspiel aller, ist es ihm, der seit<br />

knapp 20 Jahren für die Geschicke des Busunternehmens Hogger verantwortlich<br />

zeichnet, möglich, Sie tagtäglich sicher zu befördern und<br />

Ihnen die schönsten Reiseziele vorzustellen: Thomas Richter, Inhaber<br />

des Busunternehmens Hogger.<br />

REISE-HIGHLIGHTS 2013<br />

PROMOTION<br />

…mit Split und Trogir<br />

Dalmatien – Zadar<br />

5 Tage, So. <strong>12</strong>.05. – Do. 16.05.2013<br />

Fr. 18.10. – Di. 22.10.2013<br />

Reisepreis p. P. im DZ € 425,–<br />

…am Südlichen Gardasee<br />

GartenPark<br />

Sigurta<br />

5 Tage, Mo. 15.04. – Fr. 19.04.2013<br />

Reisepreis p. P. im DZ € 475,–<br />

Zur Rhododendronblüte<br />

auf die grüne Insel<br />

Irland<br />

10 Tage, So. 19.05. – Di. 28.05.2013<br />

Reisepreis p. P. im DZ € 1.195,–<br />

Auch mit Flugarrangement!<br />

Wochenende in Wien<br />

Elisabeth –<br />

Das Musical<br />

mit Dublin<br />

und London<br />

Entlang der norwegischen Küste…<br />

Faszination<br />

NORDKAP<br />

14 Tage, So. 23.06. – Sa. 06.07.2013<br />

So. 14.07. – Sa. 27.07.2013<br />

Reisepreis p. P. im DZ € 2.072,–<br />

Auch mit Flugarrangement!<br />

2 Tage, Sa. 20.04. – So. 21.04.2013<br />

Sa. 27.04. – So. 28.04.2013<br />

So. 28.04. – Mo. 29.04.2013<br />

Reisepr. p. P. i. DZ inkl. Karte ab € 198,–<br />

A. Hogger Omnibusunternehmen<br />

Traunsteiner Straße 7<br />

83395 Freilassing<br />

Tel.: +49 / 8654 / 57 63 35<br />

Fax: +49 / 8654 / 57 63 39<br />

info@hogger.de<br />

www.hogger.de<br />

Mit Martin Hallweger und<br />

Wolfgang Stumtner<br />

Sardinien<br />

Rad-und Wanderreise<br />

9 Tage, Sa. 04.05. – So. <strong>12</strong>.05.2013<br />

Reisepreis p. P. im DZ € 1.195,–<br />

PROMOTION


JOB & WIRTSCHAFT<br />

Sparen beim Banking –<br />

gewusst wie<br />

Niemand verschenkt gerne bares Geld. Beim Banking gilt es, die eine oder andere Klippe clever zu umschiffen.<br />

Wer 10 einfache Tipps befolgt, gibt keinen Euro zu viel aus und kann das Eingesparte gewinnbringend<br />

anlegen.<br />

Text: ddp<br />

Tipp 1: Sparen mit einem<br />

kostenfreien Girokonto<br />

Kontoführungsgebühren müssen<br />

nicht sein. Direktbanken bieten<br />

Girokonten mittlerweile kostenlos<br />

an – inklusive der EC-Karte.<br />

Tipp 2: Zinsstarkes<br />

Tagesgeld nutzen<br />

Das bei den Deutschen beliebte<br />

Sparbuch lohnt sich wegen der<br />

niedrigen Verzinsung kaum noch.<br />

Deutlich bessere Renditen erzielen<br />

Verbraucher mit einem Tagesgeldkonto.<br />

Tipp 3: Bankgeschäfte<br />

online abwickeln<br />

Rund die Hälfte aller Deutschen<br />

erledigt Bankgeschäfte bereits<br />

online, Tendenz steigend. Aus gutem<br />

Grund: Der Zahlungsverkehr<br />

lässt sich bequem und sicher von<br />

unterwegs abwickeln und spart<br />

Gebühren.<br />

Tipp 4: Teure Dispo-<br />

Zinsen vermeiden<br />

Für ein überzogenes Girokonto<br />

verlangen Banken extrem hohe<br />

Zinsen – häufig 15 Prozent und<br />

mehr. Viel günstiger ist ein Bankkredit.<br />

Tipp 5: Vom Girokonto<br />

auf das Tagesgeldkonto<br />

buchen<br />

Selbst höhere Giroguthaben werden<br />

gar nicht oder nur gering<br />

verzinst. Deshalb ist es empfehlenswert,<br />

vorübergehend nicht benötigtes<br />

Geld vom Girokonto auf<br />

ein besser verzinstes Tagesgeldkonto<br />

umzubuchen.<br />

Tipp 6: Die richtige Laufzeit<br />

einer Geldanlage<br />

Die Zinsentwicklung der Zukunft<br />

kann niemand sicher vorhersagen.<br />

Ist mit steigenden Marktzinsen zu<br />

rechnen, Geld kurzfristig anlegen.<br />

In Hochzins-Phasen Geld langfristig<br />

anlegen.<br />

Tipp 7: Festgelder<br />

rechtzeitig kündigen<br />

Viele Banken verlängern Festgeld<br />

automatisch zum aktuellen Zins,<br />

wenn der Kunde nicht ausdrücklich<br />

vor Ende der Laufzeit kündigt.<br />

Die Verzinsung ist jedoch nicht<br />

immer attraktiv.<br />

Tipp 8: Auf eine hohe<br />

Einlagensicherung achten<br />

Giro- und Sparkonten sowie Tages-<br />

und Festgeldkonten bei Banken<br />

aus EU-Ländern sind bis zu<br />

100 000 Euro pro Sparer gesetzlich<br />

geschützt, wenn die Bank insolvent<br />

wird.<br />

Tipp 9: Steuern<br />

optimieren<br />

Bei mehrjährigen Geldanlagen<br />

mit Zinsausschüttung am Ende<br />

der Laufzeit wird oft der Sparer-<br />

Freibetrag von 801 Euro pro Jahr<br />

überschritten. Für größere Anlagesummen<br />

sollten deshalb Bankprodukte<br />

mit jährlicher Zinszahlung<br />

gewählt werden.<br />

Tipp 10: Aktuelle<br />

Vergleichsrechner nutzen<br />

Wer ein kostenloses Girokonto,<br />

einen günstigen Kredit oder eine<br />

zinsstarke Geldanlage sucht, kann<br />

sich unverbindlich, kostenlos und<br />

ohne Eingabe persönlicher Daten<br />

anhand von Vergleichsrechnern<br />

im Internet informieren.<br />

€<br />

Wir wünschen<br />

ein glückliches<br />

und erfolgreiches<br />

neues Jahr 2013.<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong><br />

51


KULTWORT KOLUMNE<br />

Nun ist es also wieder so weit. Der <strong>Winter</strong> hält Einzug,<br />

Weihnachten steht vor der Tür und auch das Jahr<br />

<strong>20<strong>12</strong></strong> wird sich in Kürze von uns verabschieden. Dies<br />

ist bekanntlich die Zeit, in der wir uns vom stressigen<br />

Alltag erholen, unsere Gedanken sammeln und Pläne<br />

schmieden. Was werden wir im nächsten Jahr anders<br />

machen? Was möchten wir erreichen? Wo soll unser<br />

Weg hingehen?<br />

Nur allzu oft denken wir über berufliche und private<br />

Vorhaben nach und setzen uns neue motivierende Ziele,<br />

die wir dann voller Tatendrang im neuen Jahr verfolgen.<br />

Eine Kleinigkeit bleibt jedoch bei unseren vielen<br />

Grübeleien und Zielsetzungen häufig auf der Strecke –<br />

die Wertschätzung gegenüber anderen. Wann haben<br />

Sie sich denn z. B. das letzte Mal bei Ihrem Vorgesetzten,<br />

Ihrem Mitarbeiter oder Ihrem Team bedankt oder<br />

ihnen ein Lob ausgesprochen? Genau dieses kleine<br />

Dankeschön oder Lob ist es nämlich, dass unser Zusammenarbeiten<br />

wertvoll und positiv macht. Dem anderen<br />

einmal Anerkennung zukommen zu lassen – nicht erst<br />

bei Quantensprüngen –, ihn einfach einmal zwischendurch<br />

zu loben.<br />

Viel zu oft kommentieren wir die Arbeitsweise anderer<br />

erst, wenn ein Fehler passiert, und denken nicht<br />

im Traum daran, die positiven Zwischenerlebnisse zu<br />

würdigen. Dabei würde man mit einem kleinen Lob oft<br />

vielmehr erreichen als mit jeder Menge Tadel. Vielleicht<br />

sollten wir uns in der stillen Zeit des Jahres einmal über<br />

die Wertschätzung, die wir anderen entgegenbringen,<br />

Gedanken machen und das eine oder andere Neujahrsziel<br />

nicht für uns, sondern für unsere Mitmenschen<br />

verfolgen. In diesem Sinne möchte ich mich ganz herzlich<br />

bei allen Lesern der Kultwort-Kolumne bedanken.<br />

Ihre Ingrid Leitner<br />

Was ist ein Studentenwohnheim?<br />

In Freilassing wohnen und in Salzburg studieren …<br />

Schon seit Langem ist Salzburg die wissenschaftliche Uni mit dem höchsten Anteil an Studenten aus Deutschland.<br />

In den Jahren 2011 und <strong>20<strong>12</strong></strong> hat sich eine weitere Zunahme deutscher Studenten abgezeichnet und künftig werden<br />

es auch wohl noch mehr werden. Das hat Auswirkungen auch für das Umland und unsere Grenzstadt Freilassing.<br />

In Freilassing wohnen und in Salzburg<br />

studieren – das ist eine Kombination,<br />

die sich zunehmender Beliebtheit<br />

erfreut. Mancher Vermieter<br />

greift die Idee auf und lässt prüfen,<br />

ob und inwieweit sich seine Wohnung<br />

als Studentenappartement eignet,<br />

ob sein Haus zu einem Studentenwohnheim<br />

umgestaltet werden<br />

kann.<br />

Doch was ist bei einem Studentenwohnheim<br />

zu beachten? Passen hier<br />

unsere Standard-Wohnraummietverträge?<br />

Der BGH hat sich in einem<br />

neuen Urteil mit der Frage befasst,<br />

welche Voraussetzungen bei einem<br />

Mietverhältnis<br />

in<br />

einem Studentenwohnheim vorliegen<br />

müssen.<br />

Danach liegt ein Studentenwohnheim<br />

i. S. d. § 549 III BGB nur<br />

dann vor, wenn das Gebäude vom<br />

Eigentümer dem studentischen Wohnen<br />

gewidmet und nach baulicher<br />

Anlage und Ausstattung geeignet<br />

ist, Studenten mit preisgünstigem<br />

Wohnraum zu versorgen. Dies setzt<br />

voraus, dass die<br />

Mietverträge<br />

mit den<br />

Studenten<br />

zeitlich<br />

begrenzt<br />

sind, um eine möglichst große Zahl<br />

von Bewerbern in den Genuss eines<br />

günstigen Wohnheimplatzes zu<br />

bringen (Rotationsprinzip). Die zeitliche<br />

Begrenzung des Mietverhältnisses<br />

darf nicht den Zufälligkeiten<br />

der studentischen Lebensplanung<br />

oder dem eigenen freien Belieben<br />

des Vermieters überlassen bleiben,<br />

sondern muss eine den studentischen<br />

Gepflogenheiten folgende Fluktuation<br />

ermöglichen. Dies muss sich<br />

mit hinreichender Deutlichkeit aus<br />

einem durch Satzung, entsprechender<br />

Selbstbindung oder<br />

zumindest konstanten tatsächlichen<br />

Übung festgelegten Belegungskonzept<br />

niederschlagen, das an studentischen<br />

Belangen ausgerichtet ist<br />

und eine Rotation nach abstrakt-generellen<br />

Kriterien ermöglicht. Weder<br />

niedrige Mieten noch eine an den<br />

Semestern orientierte Befristung der<br />

Mietverhältnisse sind für sich allein<br />

ausreichende Kriterien für eine Qualifizierung<br />

als Studentenwohnheim<br />

(BGH, Urteil vom 13.06.<strong>20<strong>12</strong></strong>, VIII<br />

ZR 92/<strong>12</strong>).<br />

Franz Maushammer, Rechtsanwalt<br />

Bilder: Dreamstime<br />

52<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


Wir belohnen<br />

unsere Kunden<br />

AUTO & VERKEHR<br />

Bei Auto Sterner in Surheim wird Kundenservice großgeschrieben.<br />

Auch die derzeit laufende Aktion „Wir belohnen<br />

unsere Kunden“ zeigt die Wertschätzung, die das Auto-Sterner-<br />

Team seinen Kunden entgegenbringt. Jeder Kunde, der in der<br />

Kundenkartei von Auto Sterner geführt wird, hat dabei die Möglichkeit,<br />

einen Neukunden zu werben. Bei der Vermittlung eines<br />

Škoda-Neuwagens hat der Vermittler als „kleine“ Belohnung die<br />

Wahl zwischen einem Gutschein für ein Fahrsicherheitstraining<br />

für zwei Personen inklusive Übernachtung, einem Kurzurlaub<br />

bei Center Parcs für bis zu fünf Personen oder einem dreitägigen<br />

Wohlfühlurlaub für zwei Personen.<br />

Auch für die Vermittlung von Reparaturkunden hat<br />

sich Auto Sterner etwas einfallen lassen. Bei jeder<br />

Neukundenvermittlung durch einen bestehenden Kunden<br />

erhält dieser sein Leben lang bis zu 20 % Rabatt<br />

auf alle eigenen Reparaturrechnungen. Nähere Informationen<br />

zu den Rabattaktionen erhalten Sie bei den engagierten<br />

Mitarbeitern von Auto Sterner in Surheim.<br />

Auto Sterner GmbH & Co. KG, Haunsbergweg 20, 83416 Surheim, Tel. 08654/3025, www.auto-sterner.de<br />

Mehr Wissenswertes zu aktuellen<br />

steuerlichen Themen finden Sie<br />

regelmäßig unter www.geigl.de<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> 53


AUTO & VERKEHR<br />

Top Speed – mit 16 Jahren zur WM<br />

Philipp Öttl aus Ainring hat geschafft, wovon viele Jugendliche nur träumen. Er ist erfolgreicher Motorradrennfahrer<br />

und konnte dieses Jahr das erste Mal bei der WM mitfahren. Dabei belegte er mit dem Startplatz 26 überraschend<br />

den 11. Platz und fuhr im Regen unter erschwerten Bedingungen gegen den amtierenden Vizeweltmeister und den<br />

Drittplatzierten der vergangenen WM. Sein Vater erklärt, dass Philipp sich vor allem durch seinen vorausschauenden<br />

Fahrstil soweit nach vorne gebracht, sich zu nichts hinreißen lassen und so einen tollen Einstand in diese Liga gefeiert<br />

habe.<br />

Seine Mutter hat zwar immer gehofft, dass es in ihrer Familie nicht<br />

noch einen Rennfahrer geben würde, aber Philipps Ehrgeiz und<br />

Ernsthaftigkeit haben sie überzeugt. Sie sieht, dass es „einfach<br />

sein Ding ist“, und ist sehr stolz auf ihn. Philipp<br />

selbst möchte aufräumen mit dem Klischee vom<br />

„Rennfahrer“, der außer Gas zu geben und<br />

zu bremsen nichts können muss. Viele unterschätzen<br />

die körperliche Belastung, überhaupt<br />

einmal die Renndistanz durchzustehen. Daher<br />

trainiert er täglich ein bis zwei Stunden<br />

unter professioneller Anleitung, abwechselnd<br />

im Fitnessstudio Aesculapi in Mitterfelden,<br />

geht laufen, Mountainbiken und Rennrad fahren.<br />

Ihm ist die Verantwortung bewusst, denn um<br />

ihm seinen Traum zu ermöglichen, wird auch von<br />

außen ein enormer Aufwand betrieben und es werden<br />

keine Kosten und Mühen gescheut. Ohne seine Familie<br />

und vor allem seine einheimischen Sponsoren wäre<br />

all dies überhaupt nicht möglich, betont Philipp. Dies erzeuge<br />

natürlich auch Druck, mit dem man lernen muss umzugehen,<br />

denn nicht nur die Eigenerwartung wird höher, sondern auch<br />

die Sponsoren erwarten Leistung. Als er mit fünf Jahren angefangen<br />

hat, Motorrad zu fahren, war alles nur Spaß pur. Inzwischen<br />

ist auch viel Ernst dabei. Ernst wird Philipp auch, wenn er<br />

über seine berufliche Zukunft redet. So sehr er sich wünscht, als<br />

Sportler sein Geld verdienen zu können, ist ihm bewusst, dass ein<br />

zweites berufliches Standbein unabdingbar ist. Nächstes Jahr beginnt er daher an der<br />

HTL Abendschule in Salzburg, um tagsüber zu trainieren und sich abends weiterzubilden.<br />

Bilder: Nico Schneider<br />

54 <strong>Stadtgeflüster</strong>


Hubert Färber: „I bin a echter Schrauber“<br />

Hubert Färber ist vielen nur als Geschäftsführer<br />

der Mercedes-Benz Färber GmbH &<br />

Co KG in Freilassing und Bad Reichenhall<br />

bekannt. Was viele aber nicht wissen, ist,<br />

dass er leidenschaftlicher Oldtimer-Rennfahrer<br />

und seit <strong>20<strong>12</strong></strong> als Gewinner des<br />

Histo Cups in der Klasse über 4000 ccm<br />

auch sehr erfolgreich ist.<br />

Dabei habe er es gar nicht unbedingt darauf<br />

angelegt zu gewinnen, erzählt er. Bei einigen<br />

der insgesamt 16 Rennen konnte er aus Zeitgründen<br />

nicht einmal teilnehmen. Im Training<br />

des letzten Rennens sah es dann ganz düster<br />

aus, sein Auto ging kaputt und war nicht mehr<br />

zu gebrauchen. Doch wie der Zufall so spielt,<br />

erklärte sich ein Freund spontan bereit, über<br />

Nacht mit Färbers Ersatzwagen nach Monza<br />

zu kommen. Das Qualifying am Morgen verpasste<br />

er zwar und musste vom hintersten Platz<br />

an 56. Stelle starten. Sukzessive fuhr er sich<br />

dann aber nach vorne und landete schließlich<br />

auf Platz drei. Beim zweiten Renndurchlauf<br />

fuhr er gegen seinen härtesten Konkurrenten<br />

Gerhard Jörg und belegte den zweiten Platz.<br />

Am Ende der Saison mit Jörg punktgleich und<br />

nach Regelement Erster - wegen der mehreren<br />

Siege - wurden dann aber doch zwei Erste<br />

Plätze vergeben. Im Oldtimermotorsport geht<br />

es nicht nur fair zu, sondern es geht hauptsächlich<br />

um den Spaß.<br />

AUTO & VERKEHR<br />

Wohnen & garten<br />

Auf die Frage, wie er überhaupt zum Oldtimerrennen<br />

kam, erzählt Hubert Färber, dass<br />

er früher Motorrad gefahren sei. Auf Dauer,<br />

vor allem aber im Hinblick auf seine Verantwortung<br />

als Unternehmer, sei dies zu gefährlich<br />

gewesen. Da er aber schon immer ein echter<br />

Schrauber war, habe er<br />

eben angefangen mit den<br />

Oldtimern. Schnell sei er<br />

dann von der Zuverlässigkeit<br />

und Qualität des<br />

Mercedes überzeugt gewesen.<br />

Am Anfang sei er im Rennen eher hinterhergefahren,<br />

doch mit der Zeit immer besser<br />

geworden und schnell habe er gewusst, worauf<br />

es ankommt. Vor allem das Teamgefühl in diesem<br />

Sport fasziniere ihn: Man hilft sich gegenseitig,<br />

grillt nach dem Rennen gemeinsam, hat<br />

Spaß. Über dieses Hobby habe er auch schon<br />

Freunde fürs Leben gefunden.<br />

Heute müsse er sich auf der Straße nichts mehr<br />

beweisen, meint Färber. Seit er zum Motorsport<br />

gekommen sei, schleiche er eher auf der Straße<br />

rum, erzählt er grinsend. Auf die Frage angesprochen,<br />

wie lange er in diesem Sport noch<br />

mitmischen will, lacht er. Vom Alter her sei es<br />

kein Problem, es gibt Fahrer zwischen 16 und<br />

70 Jahren. Dieses Jahr habe er sich erst über<br />

Freunde in Amerika einen Traum erfüllen können<br />

und ist ein Rennen in Daytona auf dem<br />

Nascarkurs gefahren. Allerdings falle es einem<br />

bei diesem Hobby auch leicht, immer mehr und<br />

mehr zu investieren, um konkurrenzfähig zu<br />

bleiben, das schaukele sich schnell hoch. Dies<br />

sei der einzige Grund, den er sich momentan<br />

vorstellen könne, um aufzuhören.<br />

Bilder: Hubert Färber / Histo Cup<br />

Hubert Färber ist Gewinner des Histo Cups <strong>20<strong>12</strong></strong> in der Klasse über 4000 ccm<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> 55


PEUGEOT<br />

AUTOHAUS PANZER<br />

Klebinger Str. 3, Freilassing<br />

FEUERSHOW<br />

im Autohaus Panzer<br />

Die „Feuerdeifen“ aus Bergen feierten<br />

Premiere in Freilassing und haben es mit<br />

einer atemberaubende Feuershow im Autohaus<br />

Panzer so richtig krachen lassen.<br />

Mit Preisen und Köstlichkeiten wurde dieser<br />

Peugeot Event abgerundet. Ein unvergessliches<br />

Erlebnis!<br />

FREILASSING<br />

Seit mittlerweile zehn Jahren ist das Traunsteiner<br />

Familienunternehmen auch in Freilassing<br />

vertreten und konnte sein Verkaufsund<br />

Zuständigkeitsgebiet von München<br />

über Eggenfelden bis nach Berchtesgaden<br />

erweitern.<br />

Diese Mannschaft begeistert<br />

Im Bild: Herr Martin Salzberger (Business-Verkäufer), Herr Martin Dadam (Serviceleiter), Frau<br />

Renate Hopfensperger (Kundenbetreuung), Herr Holger Köck (Verkaufsleiter), Frau Alexandra<br />

Reiter (Empfang & Kasse), Herr Daniel Mayrbäurl (Kfz-Mechatroniker) Nicht im Bild: Herr<br />

Dieter Panzer (Geschäftsführung & Vertriebsleitung), Herr Helmut Panzer (Geschäftsführung &<br />

Garantiebearbeitung), Herr Bernhard Unterreiner (Kfz-Mechatroniker), Herr Alexander Audi<br />

(Azubi Kfz-Mechatroniker)<br />

Firmengründer<br />

Hans Panzer senior<br />

Der Familienbetrieb Hans Panzer GmbH,<br />

der mittlerweile zu den 20 größten Peugeot-<br />

Händlern Deutschlands zählt, blickt bereits<br />

auf eine langjährige Tradition zurück. Gegründet<br />

wurde das Unternehmen im Jahre<br />

1929 durch Hans Panzer senior. Da der<br />

Firmengründer jedoch leider viel zu früh verstarb,<br />

dauerte es einige Jahre, bis sein Sohn<br />

Hans Panzer den Geschäftsbetrieb aufnehmen<br />

konnte und die Familientradition fortsetzte.<br />

Stetige Entwicklung<br />

und Expansion<br />

Im Jahre 1963 wurde dann ein Händlervertrag<br />

mit dem Nutzfahrzeughersteller Hanomag<br />

geschlossen. Er gab dem Traditionsbetrieb<br />

die nötige Sicherheit und ermöglichte<br />

eine stetige Entwicklung und Expansion.<br />

Gebrüder Dieter und<br />

Helmut Panzer<br />

Im Jahr 1972 arrangierte das Autohaus-<br />

Panzer-Team einen weiteren Händlervertrag<br />

– diesmal mit dem französischen Hersteller<br />

Peugeot. Der Vertrag legte den Grundstein<br />

für eine erfolgreiche und langjährige Zusammenarbeit,<br />

denn mittlerweile steht das<br />

Autohaus Panzer seit 40 Jahren unter dem<br />

Zeichen des Löwen. 1997 folgte dann ein<br />

weiterer Generationenwechsel. Die Verantwortung<br />

liegt seitdem bei den Gebrüdern<br />

Dieter und Helmut Panzer. Besonders stolz ist<br />

das Autohaus Panzer auf eine Entwicklung im<br />

Jahre 1999, denn aufgrund der positiven Zusammenarbeit<br />

übergab die Peugeot Deutschland<br />

GmbH der Firma Panzer die Marktverantwortung<br />

für die Landkreise Traunstein und<br />

Berchtesgadener Land.<br />

Autohaus Hans Panzer GmbH, Tel. 08654/77760-0 Web: www.peugeot-panzer.at<br />

PROMOTION


Fahrtipps auf<br />

schneeglatten Straßen<br />

Sobald sich der erste Schnee auf unseren Straßen breitgemacht hat, sitzt<br />

bei vielen Autofahrern die Unsicherheit auf dem Beifahrersitz. Anstatt<br />

ruhig, gelassen und an die Straßenverhältnisse angepasst zu fahren, werden<br />

viele, oft auch durchaus routinierte Fahrer hektisch und nervös. Wie verhält<br />

sich mein Auto? Welche Geschwindigkeit soll ich wählen und wie kann<br />

ich vermeiden ins Rutschen zu kommen? All diese Fragen schießen einem<br />

plötzlich durch den Kopf und kommt man dann wirklich in eine brenzlige<br />

Situation, reagiert man nur mehr instinktiv. Damit Sie in den nächsten<br />

Wochen gut durch den <strong>Winter</strong> kommen, haben wir für Sie gemeinsam mit<br />

den Fahrschulprofis der Fahrschule Zebra und dem Fahrsicherheitszentrum<br />

Stegenwald folgende Fahrtipps für das sichere Autofahren auf schneeglatten<br />

Straßen zusammengestellt.<br />

AUTO & VERKEHR<br />

Bild: Dreamstime<br />

Tipp 1: Bekommen Sie ein Gefühl<br />

für die Straßenverhältnisse<br />

Um besser einschätzen zu können, ob Straßen<br />

vereist sind, empfiehlt es sich, gleich zu Beginn<br />

der Fahrt eine Bremsprobe zu machen. Fahren<br />

Sie langsam an und treten Sie mit aller Kraft<br />

auf die Bremse. Bereits bei langsamen Geschwindigkeiten<br />

können Sie so feststellen, ob<br />

die Fahrbahn vereist ist. Achten Sie bei der<br />

Bremsprobe unbedingt auch auf den Verkehr<br />

hinter Ihnen.<br />

Tipp 2: Richtiges Bremsen macht<br />

den Unterschied<br />

Häufig treten Autofahrer im ersten Moment mit<br />

zu wenig Kraft auf das Bremspedal. Da dies jedoch,<br />

insbesondere bei schneeglatten Straßen,<br />

die Grundlage für eine schnelle und intensive<br />

Bremswirkung ist, sollte man bereits im ersten<br />

Moment mit aller Kraft bremsen. Die meisten<br />

Autos sind heutzutage mit einem Antiblockiersystem<br />

(ABS) ausgestattet, dadurch wird garantiert,<br />

dass das Auto auch beim Bremsen<br />

lenkbar und somit kontrollierbar bleibt.<br />

Tipp 3: Passen Sie Ihren Fahrstil den<br />

Witterungsverhältnissen an<br />

Vermeiden Sie schnelles und starkes Beschleunigen<br />

sowie ruckartiges Lenken. Sie sollten also<br />

versuchen, so vorausschauend wie möglich zu<br />

fahren, um Gefahren zu erahnen. Halten Sie<br />

genügend Abstand zum Vordermann – ungefähr<br />

dreimal so viel wie auf trockener Fahrbahn<br />

–, um genügend Reaktionszeit zu haben.<br />

Tipp 4: Cool bleiben<br />

Sollte Ihr Wagen doch einmal ins Schleudern<br />

kommen, hilft Auskuppeln und Gegenlenken.<br />

Besonders wichtig ist es dabei Ruhe zu bewahren,<br />

um nicht zu hektisch bzw. mit zu viel<br />

Intensität gegenzulenken, denn dann bricht Ihr<br />

Wagen erneut aus – nur diesmal auf die andere<br />

Seite. Meist ist es dann sehr schwierig, die<br />

Situation wieder unter Kontrolle zu bringen.<br />

Aufgepasst! <strong>Stadtgeflüster</strong> verlost drei Gutscheine für ein Fahrsicherheitstraining für Fahranfänger<br />

im Fahrsicherheitszentrum Stegenwald. Beantworten Sie einfach folgende Frage und senden Sie uns eine<br />

E-Mail mit der richtigen Antwort. Welche Mindestprofiltiefe ist für <strong>Winter</strong>reifen gesetzlich vorgeschrieben?<br />

BE X-MAS!<br />

WEIHNACHTS-<br />

KURS AB<br />

27.<strong>12</strong>. ’<strong>12</strong><br />

Fahrstunden in Deiner Wohngegend, Schülerspecial und<br />

natürlich mit unserer bewährten Bestpreisgarantie!<br />

Du kannst Deine Fahrstunden auch online reservieren!<br />

Dein Zebra Team freut sich auf Dich!<br />

www.zebra.at<br />

ZEBRA. DEINE FAHRSCHULE<br />

Kurse in: Bad Hofgastein, Hallein, Hof, Neumarkt, Oberndorf, Saalfelden, 2x Salzburg, Seekirchen, St. Johann i. P., Strasswalchen, Zell am See<br />

ZE_<strong>12</strong> Ins-SG-185x88.indd 1 04.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> 14:45


WOHNEN & GARTEN<br />

Natur & Tiere<br />

Dekotrends<br />

Das neue Jahr kommt mit großen Schritten und bringt uns<br />

im Gepäck viele trendige Dekoideen. Wir haben uns bei<br />

den Blumen-Holler-Profis schon einmal schlau gemacht<br />

und folgende Blumen- und Dekoideen entdeckt.<br />

Individuelle Korbvariationen<br />

Besonders trendig und vor allem individuell auf<br />

jede Jahreszeit abstimmbar präsentiert sich unser<br />

Trendtipp. Körbe aus verschiedensten Materialien<br />

wie Baumrinde, Reisig, Metall oder Holz werden<br />

mit frischen und farbenfrohen Blumeninszenierungen<br />

bestückt.<br />

Farbenfrohe Primelpracht<br />

Die im Frühjahr blühenden Primeln eignen sich<br />

perfekt für individuelle Gestecke und Korbvariationen.<br />

Sie sind farbenfroh, langhaltend und<br />

werden in Kombination mit grünem Efeu zum absoluten<br />

Hingucker.<br />

Andrea Maltans<br />

Feng-Shui-Tipps<br />

Neben Sitz-, Schlaf- oder Arbeitsplätzen<br />

sollten Pflanzen mit weichen Formen stehen.<br />

Frische Schnittblumen heben die Energie in<br />

einem Raum sofort an.<br />

In einer geräumigen Wohnung bildet ein leise<br />

plätschernder Zimmerbrunnen das ideale<br />

Zentrum.<br />

Mit Feng-Shui zu Harmonie und Wohlbefinden<br />

in allen Bereichen - privat wie auch<br />

geschäftlich!<br />

Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne<br />

unter 0049/175/1611061 zur Verfügung.<br />

Ihre Andrea Maltan<br />

Schnittblumen leiten den Frühling ein<br />

Besonders schön wirken auch dezent dekorierte<br />

Schnittblumen, die in Holzvasen oder auch Körben<br />

arrangiert werden. Dieses Jahr erleben dabei<br />

Tulpen ein absolutes Hoch. Beim Kauf von frischen<br />

Tulpen sollten Sie ein Auge auf deren Herkunft<br />

werfen. Je länger die Anreise, desto höher die<br />

Gefahr des schnellen Verwelkens. Die Blumen-<br />

Holler-Profis vertrauen aus diesem Grund auf ihre<br />

eigene Tulpenzüchtung und bieten dadurch absolute<br />

Frische aus der Region.<br />

Starke Materialien vs. zarte Blumenpracht<br />

2013 sind es vor allem kraftvolle Materialien wie<br />

Eisen oder Stein, die sich in den Dekoelementen<br />

widerspiegeln. Ob als filigraner Kerzenhalter<br />

oder als dekorative Schale für kunstvolle Geschenke,<br />

die Gegensätzlichkeit von zarten Blumen<br />

und eisernen, gerne auch rostigen Töpfen bringt<br />

bestimmt auch Ihre Dekoidee zum Strahlen.<br />

PROMOTION<br />

Blumen Holler, Freilassing, Staufenstr. 41, Tel. 08654/3<strong>12</strong>9<br />

Hollers Pusteblume, Freilassing, Laufener Str. 34, Tel. 08654/64622<br />

58<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


NATUR & TIERE<br />

Kunst in der Kleintierpraxis<br />

Dr. Stefanie Poller<br />

Für Dr. Stefanie Poller und ihr Team ist es wichtig,<br />

in ihrer Praxis eine Wohlfühlatmosphäre<br />

für Mensch und Tier zu schaffen. Besonders für<br />

die Tiere, die häufig mit Angst und Stresssymptomen<br />

in die Praxis kommen, wird durch viel<br />

Geduld, Streicheleinheiten sowie die Schaffung<br />

von Rückzugsmöglichkeit in einem ruhigen<br />

Raum eine Umgebung der Ruhe und des Vertrauens<br />

kreiert. Auch die stationären<br />

Patienten finden hier<br />

stets ein ruhiges und entspannendes<br />

Plätzchen, an dem sie<br />

den Aufenthalt bestmöglich<br />

verbringen können.<br />

Für Stefanie Poller stehen jedoch<br />

nicht nur die kleinen<br />

Lieblinge, sondern auch ihre Besitzer, die beim<br />

Tierarztbesuch häufig von ähnlichen Stresssymptomen<br />

geplagt werden, im Mittelpunkt. „Auch<br />

die Tierbesitzer sollen sich bei uns so richtig<br />

wohlfühlen. Dazu gehört in unseren Augen<br />

auch ein Ansprechen der Sinne. Regelmäßig<br />

stellt uns die Künstlerin Margareta Thiel einige<br />

ihrer Werke zur Verfügung, die dann nach<br />

Themen im Wartezimmer und Behandlungsraum<br />

präsentiert werden. So war z. B. Leonardo<br />

da Vincis Spruch „Die kleinste Katze ist ein<br />

Meisterwerk“ der Anlass zu einer kleinen Ausstellung<br />

von Katzengemälden. Auch unser Logo<br />

ist übrigens durch ein Gemälde von Frau Thiel<br />

inspiriert“, erzählt uns Stefanie Poller.<br />

Ab dem 7. Januar findet eine neue Ausstellung<br />

in den Praxisräumen der Tierarztpraxis<br />

Dr. Poller statt. Diesmal präsentiert die Künstlerin<br />

Margareta Thiel ihre Drachenkollektion.<br />

Wir freuen uns schon darauf, die einzigartigen<br />

Werke zu bewundern.<br />

Kleintierpraxis Dr. Stefanie Poller, Münchener Str. 53a, 83395 Freilassing, Tel. 08654/3098581<br />

Notfälle: 0176/21976052, www.tierarzt-poller.de<br />

Zoo Ratzesberger lässt Sie gewinnen!<br />

Das Zoofachgeschäft der besonderen Art feiert heuer seinen 20. Geburtstag und hat sich<br />

zu diesem Anlass ein besonderes Gewinnspiel für alle <strong>Stadtgeflüster</strong>-Leser überlegt.<br />

Einfach die unten stehende Gewinnfrage beantworten, Coupon ausfüllen und bei Zoo<br />

Ratzesberger in der Münchener Str. 67 abgeben, schon nehmen Sie an der Verlosung<br />

eines Einkaufsgutscheins über 150,00 Euro teil. Gerne können Sie uns auch eine E-Mail<br />

mit der richtigen Antwort und Ihren Kontaktdaten übersenden. Wir drücken Ihnen schon<br />

mal ganz fest die Daumen.<br />

Welchen Geburtstag feiert Zoo Ratzesberger dieses Jahr?<br />

a. 5 Jahre b. 20 Jahre c. 100 Jahre<br />

Name:<br />

Telefon:<br />

Email:<br />

Zoo Ratzesberger GmbH, Münchener Straße 67, 83395 Freilassing, Tel. 08654/67591, www.zoo-ratzesberger.de<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> 59


NATUR & TIERE<br />

NATUR & TIERE<br />

Das besondere Weihnachtsgeschenk<br />

für Hundefreunde!<br />

Hunde- und Katzensalon Christiane Huber in Freilassing<br />

Ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art für alle Hundefreunde<br />

bietet Ihnen die Filmhundetrainerin und Inhaberin des Hundeund<br />

Katzensalons in Freilassing, Christiane Huber. Überraschen<br />

Sie Ihre Lieben mit einem Gutschein für ein Hundetraining mit der<br />

versierten Filmhundetrainerin, die bereits für die tierischen Darsteller<br />

aus Forsthaus Falkenau und Dahoam is Dahoam erste Wahl<br />

war.<br />

PROMOTION<br />

Individuelle Gutscheine erhalten Sie im Hunde- und Katzensalon<br />

Christiane Huber in der Lohenstr. 5 in Freilassing.<br />

Tel.: 0177 6905139 oder 08642 595445<br />

Kontrollierte Infektionen: Sollte man impfen lassen?<br />

„Staupe ist eine Virusinfektion bei Hunden, die sie in der Praxis nie sehen werden! Da wird<br />

nämlich geimpft!“ Die Worte meines Professors hallten noch in meinem Ohr nach, als ich –<br />

ich war kein Jahr in der Praxis – meinen ersten Staupefall behandeln durfte. Der arme<br />

Hund, die armen Besitzer und deren armer Geldbeutel! Nun, der Hund hat überlebt,<br />

die Besitzer sind nicht pleitegegangen, aber das ganze Drama wäre vermeidbar<br />

gewesen.<br />

Was ist eigentlich eine Impfung? Zunächst einmal<br />

nichts anderes als eine kontrollierte Infektion.<br />

Mit Krankheitserregern, meist Viren, die<br />

keine ernsthafte Krankheit mehr verursachen<br />

können, da sie abgeschwächt sind. Sie werden<br />

sozusagen nur mal beim Immunsystem<br />

des Körpers vorstellig. Das Immunsystem<br />

baut quasi eine 10er Abwehrkette mit 2 Torhütern<br />

auf.<br />

Meist wird gegen Krankheiten geimpft, die,<br />

wenn überhaupt, nur schwer behandelbar<br />

sind und das Leben von Mensch oder Tier<br />

bedrohen. Natürlich sollte man aber auch<br />

beim Impfen Vernunft walten lassen. Nicht<br />

jedes Tier muss jedes Jahr gegen jede<br />

Krankheit geimpft werden, gegen die<br />

man impfen kann. Die ständige Impfkommission<br />

Vet hat hierzu Leitlinien erlassen,<br />

über die Sie Ihr Tierarzt gerne informieren<br />

wird.<br />

Leider wird aber immer wieder pauschal<br />

gegen Impfungen gewettert. Sie sollen<br />

Krankheiten verursachen, darunter angeblich<br />

beim Menschen Autismus und Homosexualität.<br />

Spielt bei Tieren jetzt nicht die<br />

große Rolle, aber jetzt mal ehrlich! Das<br />

Zeitalter solchen Humbugs ist doch wohl<br />

vorbei und man erkennt ein wenig die ketzerische<br />

Tendenz solcher Behauptungen.<br />

Außerdem bereichern sich angeblich die<br />

Hersteller. Ehrlich gesagt würde die Pharmaindustrie<br />

mit an Staupe oder Parvovirose<br />

erkrankten Hunden auf Dauer mehr<br />

Geld verdienen als mit Impfungen! Und die<br />

immer wieder angezweifelte Wirksamkeit<br />

sieht man z. B. mit der zumindest vorläufigen<br />

Ausrottung der Tollwut<br />

bei Tieren und der Kinderlähmung<br />

beim<br />

Menschen in<br />

unseren Breiten<br />

widerlegt.<br />

Vorerst,<br />

denn viele<br />

Krankheiten<br />

sind leider<br />

wieder auf<br />

dem Vormarsch!<br />

Kinderlähmung<br />

existiert noch in<br />

vielen Regionen der<br />

Welt und Gott sei dem<br />

Ungeimpften gnädig, der<br />

sich dort ansteckt. Das Gleiche<br />

gilt vor Ort für die Bedrohung<br />

unserer Tiere durch<br />

Tollwut, Staupe, Katzenseuche<br />

und Co. Die viel zitierte „Tollwutfreiheit“<br />

bedeutet, dass die<br />

Krankheit bei Wildtieren in den<br />

letzten Jahren nicht mehr aufgetreten<br />

ist. „Tollwutfreiheit“ ist da so<br />

absolut wie „Vollbeschäftigung“!<br />

Denn viele Tierkrankheiten, auch<br />

die Tollwut, kommen durch Importe<br />

aus den südlichen Ländern wieder<br />

vermehrt ins Land. Da bringt man mitunter<br />

schnell mal mehr als den kleinen,<br />

armen Straßenhund mit nach Hause …<br />

Die Lösung kann also nicht sein, gar<br />

nicht zu immunisieren – sondern mit<br />

Verstand!<br />

Bilder: Dreamstime<br />

Dr. Christoph Werner, Tierarzt, Tel. 08654/9359


NATUR & TIERE<br />

Weihnachtliches Liebesglück<br />

im Zoo Salzburg<br />

Auf der Suche nach einer passenden Tierstory für unsere<br />

<strong>Winter</strong>ausgabe hat es uns diesmal in den Zoo Salzburg<br />

verschlagen. Hier begegneten wir dem noch ganz jungen<br />

Liebesglück dreier Waldrentiere, die sich erst vor Kurzem fanden<br />

und nun bereits in trauter Dreisamkeit die <strong>Winter</strong>zeit genießen.<br />

Die Salzburger Waldrentiere<br />

sind eine Untergattung der<br />

Rentiere und gehören somit zur<br />

Familie der Hirsche. Mit ihren<br />

langen Beinen und dem mächtigen<br />

Geweih erreichen die<br />

Waldrentiere ein Gewicht von<br />

bis zu 275 kg und bieten einen<br />

stattlichen Anblick. In freier<br />

Natur findet man die geselligen<br />

Herdentiere in den südlichen<br />

Waldgebieten Finnlands sowie<br />

in Russland, und auch die drei<br />

Salzburger Waldrentiere kommen<br />

aus den verschiedensten<br />

Ländern. Die beiden Damen –<br />

die derzeit noch patenlos und<br />

daher auch namenlos sind –<br />

kommen aus Zoos in Holland<br />

und der Schweiz, während das<br />

Männchen seinen Weg aus dem<br />

Zoo Berlin nach Salzburg gefunden<br />

hat. Waldrentiere sind<br />

stark vom Aussterben bedroht.<br />

Umso wichtiger war es für die<br />

Artenschutzarbeit des Salzburger<br />

Zoos, dass die drei Rentiere<br />

Gefallen aneinander finden. „In<br />

den meisten Fällen entscheidet<br />

es sich in den ersten Tagen, ob<br />

sich die Rentiere verstehen oder<br />

nicht. Natürlich versucht man<br />

dann, zum Beispiel mit gemeinsamen<br />

Fütterungen und Aktivitäten<br />

noch ein wenig nachzuhelfen,<br />

aber es gibt auch Fälle,<br />

bei denen die Tiere entscheiden,<br />

dass ein gemeinsames Zusammenleben<br />

nicht infrage kommt“,<br />

erklärt uns Christine Beck-Graninger<br />

vom Zoo Salzburg.<br />

Bei den Salzburger Waldrentieren<br />

hat sich zum Glück alles zum<br />

Positiven gewendet, und das,<br />

obwohl das neue Männchen<br />

ganz ohne Geweih – je mächtiger,<br />

desto interessanter werden<br />

die männlichen Reintiere für die<br />

Damenwelt – angekommen ist.<br />

Doch da man im Salzburger<br />

Zoo nicht nach Äußerlichkeiten,<br />

sondern aufgrund der inneren<br />

Werte urteilt, waren die Damen<br />

bereits innerhalb kürzester<br />

Zeit bzw. nach Überwinden<br />

des ersten Schreckmoments bei<br />

der Ankunft des Neuankömmlings<br />

Feuer und Flamme. Wir<br />

wünschen dem frischverliebten<br />

Dreiergespann alles Gute und<br />

können Ihnen einen Besuch bei<br />

den drei Turteltauben nur empfehlen.<br />

Bilder: Dreamstime, Zoo Salzburg<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong> 61


KOMPETENZ VOR ORT<br />

Kompetenz vor ort<br />

Akzente, 08654/7782609<br />

Americano, 0043/699/14009<strong>12</strong>1<br />

Auto Sterner, 08654/3025<br />

Autohaus Mercedes-Benz Hubert Färber, 08651/17110<br />

Autohaus Hans Panzer, 08654/77760<br />

Autoreparatur Hasenöhrl & Gasser Gbr, 08654/9289<br />

Auto-Kosmetik Wintholz, 0170/7750637<br />

Bäckerei Dallmeier, 08654/7205<br />

Bäckerei Götzinger, 08654/8281<br />

Bahnhof-Apotheke, 08654/2666<br />

beautybox, 0176/61016443<br />

<strong>Beauty</strong> by Jie Xu, 08654/778089<br />

BioPeter, 08654/64200<br />

Blumen Holler, 08654/3<strong>12</strong>9<br />

Brotkörberl (Salzburg), 0043/676/3173361<br />

Brotkörberl Neu-Alm (Hallein), 0043/676/3173362<br />

Brotkörberl, 08654/8284<br />

Butterbrezerl (Salzburg), 0043/699/18<strong>12</strong>0028<br />

Müllner Nahversorger (Salzburg), 0043/676/3173362<br />

Caribic Sun, Sonnen- & <strong>Beauty</strong>lounge 08651/66057<br />

Classic Mode, 08654/62957<br />

Cico Friseur, 08654/64646<br />

Dagmar Zimmermann, Heilpraktikerin, 0176/96571036<br />

Day Spa Nicole Kletzl, 08654/775650<br />

ESV-Freilassing, 08654/63477 6<br />

Fahrschule Koch (Salzburg), 0043/662/846522<br />

Fahrschule Zebra (Salzburg, Alpenstr.) 0043/662/620102<br />

Fahrsicherheitszentrum Stegenwald, 0043/6468/<strong>20<strong>12</strong></strong>5<br />

Fashionfriseur Anna Kolb, 0043/662/854963<br />

FireHair Haarstudio, 08654/7793056<br />

FirstLady Fitness, 08651/7169991<br />

Freie T, 08654/3685<br />

Friseur-Salon Mirna, 08654/9575<br />

Glamour Nails, 08654/7789928<br />

Haarschneiderei, 08654/64245<br />

Hogger Reisen, 08654/576335<br />

Hunde- und Katzensalon Christiane Huber, 08642/595445<br />

Kaufland, 08654/63020<br />

Kontakt Freilassing, 08654/774576<br />

Kopierladen Habicht, 08654/67435<br />

Krittian Franz, 08654/9700<br />

Kultwort, 0043/699/17188779<br />

Lokwelt Freilassing, 08654/77<strong>12</strong>24<br />

McDonald´s Freilassing, 08654/2236<br />

Mozart Wohnstift, 08654/577-0<br />

Müller Freilassing, 08654/4614-0<br />

Padinger Alm, 08651/7149835<br />

Peugeot Panzer Freilassing, 08654/77760<br />

Pieringer Kosmetikinstitut, 08564/50207<br />

Rathaus Freilassing, 08654/63090<br />

Reformhaus Sulek, 08654/61808<br />

Royce Business Center, 08654/6080<br />

Salon Meister VIP, 08654/3525<br />

ShapeUp Fitness, 08651/64044<br />

Style by Bettina, 0043/664/2027267<br />

Sparkasse, 08654/60100<br />

Taxi Hubert Kreuzpointner, 08654/2214<br />

Tierarztpraxis Dr. Poller, 08654/3098581<br />

Tierarztpraxis Dott. Mair & Dr. Werner, 08654/9359<br />

Uhren & Schmuck Krittian , 08654/1711<br />

Ventilo Mens & Ladies, 08654/2224<br />

Warme Waschl, 0151/15891430<br />

Wolf2 Mode, 08654/7719984<br />

Wieninger Bräu, 08654/3838<br />

Wirtschaftsforum Freilassing, 08654/772880<br />

Wolf2, 08654/77199-84<br />

XStyle Mode, 08654/7795311<br />

Yoga Schule Kusuma, 08656/9839937<br />

Zollhäusl Gasthaus, 08654/62011<br />

Zoo Ratzesberger, 08654/67591<br />

Zoo Salzburg 0043662/820176<br />

62<br />

<strong>Stadtgeflüster</strong>


Wir formen Ihr Marketing-Puzzle<br />

zu einer perfekten Welt.<br />

Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche.<br />

Wir übernehmen den Rest und rücken Ihre Puzzleteile ins richtige Licht.<br />

www.traumbiz.com

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!