2012/12 Stadtgeflüster Winter Beauty
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Ausgabe: WINTER BEAUTY<br />
unbezahlbar<br />
Bio-Licht<br />
Gesundheit mit<br />
grünem Bio-Licht<br />
Red Bull<br />
Fränky Schiemer<br />
im Interview<br />
Unsere<br />
Bürgermeister<br />
Visionen 2013<br />
TOP SPEED<br />
Phillipp Öttl mit 16 zur WM<br />
WINTER BEAUTY
Wichtige Rufnummern<br />
WICHTIGE<br />
RUFNUMMERN:<br />
DEUTSCHLAND<br />
Polizei 110<br />
Feuerwehr/Rettung/Notarzt 1<strong>12</strong><br />
tiernotruf 0800/8538530<br />
Kinder- und Jugendtelefon 0800/1110333<br />
ADAC Autonotruf 0180/222 222 2<br />
e.ON Störung Erdgas 0180/2192081<br />
e.ON Störung Strom 0180/2192091<br />
handy- und Bankkarte-Sperrnotruf 116116<br />
Deutsche Post 0180/23333<br />
Deutsche Bahn 0180/5996633<br />
Finanzamt Berchtesgaden 08652/9600<br />
Krankenhaus Freilassing 08654/6060<br />
Krankenhaus Bad Reichenhall 08651/7720<br />
Landratsamt BGL 08651/7730<br />
Polizeiinspektion Freilassing 08654/46180<br />
Polizeiinspektion Bad Reichenhall 08651/9700<br />
Rathaus Freilassing 08654/63090<br />
Rathaus Bad Reichenhall 08651/7750<br />
Stadtwerke Freilassing 08654/630988<br />
Stadtwerke Bad Reichenhall 08651/7050<br />
Wertstoffhof Freilassing 08654/67879<br />
Wertstoffhof Bad Reichenhall 08651/7280<br />
Wirtschaftsforum Freilassing (WIFO) 08654/7722880<br />
taxi Freilassing 08654/2214<br />
ÖSTERREICH<br />
Polizei 133<br />
Feuerwehr <strong>12</strong>2<br />
Rettung 144<br />
Apothekenbereitschaftsdienst 1550<br />
Vergiftungszentrale +43 (0) 1/40643430<br />
Bergrettung, Alpinnotruf 140<br />
Gasgebrechen <strong>12</strong>8<br />
Rotes Kreuz 1774<br />
Blindennotruf 1714<br />
telefonseelsorge 142<br />
ARBÖ Pannenhilfe <strong>12</strong>3<br />
ÖAMTC Pannendienst <strong>12</strong>0<br />
Bankomat Sperrtelefon 0800/2048800<br />
Allg. Bezirksverwaltung Salzburg +43 (0) 662/80723131<br />
Finanzamt Salzburg-Stadt +43 (0) 662/6380547000<br />
Finanzamt Salzburg-Land +43 (0) 662/6380548000<br />
hauptfeuerwache +43 (0) 662/831<strong>12</strong>2<br />
Landeskrankenhaus Salzburg +43 (0) 662/44820<br />
Landespolizeikommando Salzburg +43 (0) 5913350<br />
Österreichische Bundesbahn (ÖBB) +43 (0) 51717<br />
Österreichische Post 0810/010100<br />
Salzburg AG Serviceline 0800/660660<br />
Bild: Dreamstime<br />
2<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
Editorial | Impressum<br />
Geschenke!<br />
Welche Frage kommt Ihnen beim Wort „Geschenke“ in den<br />
Kopf? Bei den verschiedensten Anlässen, wie Weihnachten,<br />
Ostern und an Geburtstagen, wird unter Freunden oftmals<br />
gefragt: „Was hast du denn bekommen?“. Und dann geht sie<br />
los, die große Aufzählung. Je mehr Geschenke man erhalten<br />
hat, desto besser und wichtiger fühlt man sich. Geschenke<br />
bekommen ist toll und selbstverständlich werde auch ich gerne<br />
beschenkt, aber eines ist mir in all den Jahren – speziell in der<br />
Jugendarbeit – aufgefallen, nämlich dass nie jemand gefragt<br />
hat: „Wie viele Geschenke hast du geschenkt?“.<br />
Das Wort selbst, so habe ich es in einigen Nachschlagewerken<br />
gelesen, bedeutet, jemandem sein Eigentum ohne Erwartung<br />
einer Gegenleistung zu überlassen. Doch tun wir das auch wirklich?<br />
Keine Gegenleistung erwarten? Oder spekulieren wir doch<br />
manchmal darauf, von den Beschenkten ebenfalls Geschenke zu<br />
bekommen?<br />
Drehen wir dieses und all die weiteren Jahre den Spieß doch<br />
einfach mal um und stellen die Frage: Wie viele Geschenke<br />
habe ich geschenkt? Denken Sie beim Schenken an all die Menschen,<br />
denen Sie in Ihrem Leben begegnet sind. Ein auch noch<br />
so kleines Geschenk kann eine unendliche Freude entfachen.<br />
Probieren Sie es – und zwar bei allen! Limit? Nein, keines. Einfach<br />
in den Tag hineinleben und versuchen, den Mitmenschen<br />
eine Freude zu machen. Denken Sie doch auch einmal an die<br />
vielen Geschenke, die uns rein gar nichts kosten und dennoch<br />
enorm effektiv sind. Ein nettes Wort, ein Dankeschön, eine coole<br />
SMS, all die kleinen Nettigkeiten, die wir zwar häufig denken,<br />
jedoch nur viel zu selten sagen. Die Zeit vergeht zu schnell und<br />
unsere Gedanken sind oft voll mit tollen Vorsätzen. Doch es sind<br />
nicht unsere Vorsätze, sondern unsere Taten, die den Unterschied<br />
machen.<br />
Bis bald,<br />
Ernst Sattler<br />
Bild: Anton Maltan, www.naturphoto.biz<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Ernst Sattler<br />
Sägewerkstraße 3<br />
D-83395 Freilassing<br />
T: 08654 / 77668-0<br />
F: 08654 / 77668-58<br />
E-Mail: presse@stadtgefluester.biz<br />
Web: www.stadtgefluester.biz<br />
Chefredakteur<br />
Ernst Sattler<br />
Redaktionskontakt<br />
Redaktion@stadtgefluester.biz<br />
Anzeigenkontakt:<br />
Anzeigen@stadtgefluester.biz<br />
Verlag<br />
TraumBIZ GmbH<br />
83395 Freilassing<br />
Design<br />
Ingrid Leitner, Ernst Sattler<br />
Mediaproduktion<br />
Christine Kaul | Köln<br />
Medienberaterin<br />
Kerstin Müller | Köln<br />
Druck: Häuser KG | Köln<br />
Bildernachweis<br />
Bilder ohne Kennzeichnung<br />
sind von der Redaktion;<br />
Titelbild: Fotostudio B&K mit<br />
Styling von Vitalij Diez / Fire Hair<br />
Redaktionsleitung<br />
Ingrid Leitner<br />
Redaktion<br />
Gabi Eisl, Dr. Christoph Werner, Martin<br />
Baar, Rosemarie Pieringer-Ilse, Beatrix Bauer,<br />
Margit Rottmair, Mirela Enache,<br />
Dagmar Zimmermann, Doreen Schaefer,<br />
Sonja Schöndorfer, Franz Maushammer<br />
Copyright<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
© Ernst Sattler, Freilassing. Die in dieser<br />
Zeitschrift veröffentlichten Beiträge sind<br />
urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch<br />
auszugsweise und von Abbildungen, nur mit<br />
schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />
Lektorat<br />
Gabriele Brühl, Martin Zimmermann<br />
Namentlich gezeichnete Beiträge stellen nicht<br />
unbedingt die Meinung der Redaktion oder<br />
des Herausgebers dar. Herausgeber und<br />
Redaktion übernehmen keine Verantwortung<br />
bezüglich Nachahmung oder praktischer<br />
Anwendung von in dieser Ausgabe unterbreiteten<br />
Vorschlägen.<br />
Der/die Übermittler/in von Bildern, Grafiken<br />
und Texten übernimmt die Verantwortung<br />
und garantiert die alleinige Urheberschaft<br />
der Nutzungsrechte und versichert, dass das<br />
Material frei von Rechten Dritter ist und erteilt<br />
seine/ihre Genehmigung, dass die Werke<br />
unentgeltlich in der Zeitschrift <strong>Stadtgeflüster</strong><br />
und in den von <strong>Stadtgeflüster</strong> verwendeten<br />
Webmedien veröffentlicht werden und bestätigt<br />
weiter, dass die abgebildeten Personen<br />
ihre Einwilligung zur Veröffentlichung ihres<br />
Bildes gegeben haben.<br />
Die Urheberrechte der von der Zeitschrift<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> erstellten Inserate verbleiben<br />
beim Verlag.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
3
Inhalt<br />
17<br />
15 38<br />
Lebkuchenhaus<br />
News & AKTUELLes<br />
6 Unsere Bürgermeister<br />
8 Flüsterplätze<br />
TITELSTORY<br />
10 <strong>Winter</strong> <strong>Beauty</strong><br />
11 Bio-Licht<br />
<strong>12</strong> Froh durch die Schnupfenzeit<br />
ESSEN & TRINKEN<br />
14 Rohkost<br />
15 Anna und Alex zeigen uns wie<br />
man ein Lebkuchenhaus richtig<br />
backt<br />
GESUNDheit & Medizin<br />
16 Schamanismus<br />
Sport & Freizeit<br />
17 Das Herrenhandball kommt<br />
zurück<br />
18 Martins Sportkolumne<br />
Herrenhandball<br />
BEAUTY & WELLNESS<br />
19 Wohlfühlen de luxe<br />
20 Das Geheimnis der Aloe Vera<br />
21 Das Urwaldrezept<br />
22 Traumhaft schöne <strong>Winter</strong>hände<br />
23 Körper- & Massageöle ganz<br />
einfach selbst machen<br />
25 Kompetenz, Kreativität und<br />
Individualität<br />
26 Tipps und Tricks für attraktives<br />
Aussehen<br />
28 Dufttipps<br />
MODE & TRENDS<br />
29 Farbberatung Teil 2<br />
30 <strong>Winter</strong> Trends<br />
33 Mirelas Modewelt<br />
35 Glauben Sie an Schutzengel?<br />
Lösung der letzten Ausgabe<br />
Spielemacher & Leistungsträger<br />
Gesellschaft<br />
35 Wohnstift Mozart. Wie bitte?<br />
36 Keine Lust zu kochen?<br />
36 Vereinsehrung im Rathaus<br />
37 Kinderseite von Trixi Bauer<br />
Menschen von hier<br />
38 Interview Fränky Schiemer<br />
40 Andreas Eberwein<br />
Kultur & Unterhaltung<br />
41 Weihnachten in aller Welt<br />
42 Finde die 10 Unterschiede<br />
43 Denkerkolumne<br />
44 Buchgeflüster<br />
45 Filmgeflüster<br />
46 The Talisman Collection<br />
47 Lokwelt Freilassing<br />
48 Wirtschaftsforum Freilassing<br />
4<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
Eine Initiative des<br />
Wirtschaftsforums<br />
Inhalt<br />
30<br />
56 61<br />
Lust auf Shoppen?<br />
Job & Wirtschaft<br />
41 Sparen beim Banking - gewusst<br />
wie<br />
52 Kultwort Kolumne<br />
52 Was ist ein Studentenwohnheim?<br />
Auto & Verkehr<br />
53 Wir belohnen unsere Kunden<br />
54 Top Speed - mit 16 Jahren zur<br />
WM<br />
55 Hubert Färber:<br />
„I bin a echter Schrauber"<br />
56 Peugeot Autohaus Panzer<br />
57 Fahrtipps auf schneeglatten<br />
Straßen<br />
Diese Mannschaft begeistert<br />
WOHNEN & GARTEN<br />
58 Dekotrends<br />
58 Andrea Maltans Feng-Shui-Tipps<br />
Natur & Tiere<br />
59 Kunst in der Kleintierpraxis<br />
59 Zoo Ratzesberger lässt Sie<br />
gewinnen!<br />
60 Kontrollierte Infektionen: Sollte<br />
man impfen lassen?<br />
61 Weihnachtliches Liebesglück im<br />
Zoo Salzburg<br />
Frisch verliebt<br />
Kompetenz vor ort/Kinder<br />
62 Kompetenz vor Ort<br />
Vielfalt schenken<br />
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Spannender Vortrag im<br />
Wohnstift Mozart<br />
Am 27.11.<strong>20<strong>12</strong></strong> fand im Wohnstift Mozart<br />
in Mitterfelden ein spannender Vortrag zum<br />
Thema „Arteriosklerose – welche Risikofaktoren<br />
bestehen“ statt. Univ.-Prof. Dr. Bernhard<br />
Iglseder, der sich seit vielen Jahren mit dem<br />
Gebiet der Altersforschung beschäftigt und an<br />
der Geriatrie der Universitätsklinik Salzburg tätig<br />
ist, informierte die vielen Zuhörer über das<br />
rechtzeitige Erkennen von Gesundheitsrisiken,<br />
die Ursachen der Arteriosklerose sowie über<br />
Möglichkeiten, seinen Lebensstil nachhaltig zu<br />
verbessern. Anschließend wandten sich Interessierte<br />
in lockerer Atmosphäre mit individuellen<br />
Fragen an<br />
Univ.-Prof. Dr. Bernhard Iglseder.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
5
news & Aktuelles<br />
VISIONEN 2013<br />
Gemeinde Ainring<br />
Erster Bürgermeister Hans Eschlberger<br />
Gemeinde Anger<br />
Erster Bürgermeister Silvester Enzinger<br />
Stadt Bad Reichenhall<br />
Oberbürgermeister Dr. Herbert Lackner<br />
Markt Berchtesgaden<br />
Erster Bürgermeister Franz Rasp<br />
Die Verkehrswege sollen vor allem<br />
für die schwächsten Verkehrsteilnehmer,<br />
also für Fußgänger und<br />
Radfahrer, in ihrer Sicherheit verbessert<br />
und ausgebaut werden.<br />
So soll z. B. der Radweg zwischen<br />
Ainring und Thundorf fertiggestellt<br />
werden und auch der Geh- und<br />
Radweg in Adelstetten muss konkretere<br />
Formen annehmen. Dabei<br />
hoffen wir auf die Unterstützung der<br />
beteiligten Grundeigentümer.<br />
Damit möglichst viele auf öffentliche<br />
Verkehrsmittel umsteigen, sollen<br />
auch die Bahnhaltepunkte Hammerau<br />
und Mitterfelden attraktiver<br />
werden.<br />
Die Schaffung von neuem Wohnraum<br />
ist ebenfalls ein gewichtiges<br />
Ziel für 2013. 42 geplante neue<br />
Wohnungen an der Ludwig-Thoma-<br />
Straße in Mitterfelden wären dazu<br />
ein großer Fortschritt, denn günstiger<br />
Mietwohnraum ist leider rar. 25<br />
neue Eigenheime können an der<br />
Lattenbergstraße in Feldkirchen entstehen.<br />
Bleibt zu hoffen, dass auch<br />
dort bald mit dem Bau begonnen<br />
werden kann und junge Familien<br />
eine Heimat finden.<br />
Das sind natürlich nur ganz wenige<br />
Beispiele für Themen 2013. Neuen<br />
Herausforderungen stehen wir<br />
grundsätzlich zuversichtlich gegenüber.<br />
Derzeit werden Leitlinien für unsere<br />
Gemeinde Anger in fünf Arbeitskreisen<br />
erarbeitet. Diese Leitlinien<br />
sollen im neuen Jahr konkretisiert<br />
werden. Ein herzliches Dankeschön<br />
allen, die sich dabei einbringen.<br />
Große Überraschung brachte die<br />
Kindergarteneinschreibung, nach<br />
der doppelt so viele Krippenplätze<br />
benötigt werden. Sofort wurde die<br />
Planung für weitere Plätze aufgenommen<br />
und Verhandlungen mit<br />
der Kirche geführt. Der Gemeinderat<br />
und die Verwaltung setzen alles<br />
daran, die fehlenden Krippenplätze<br />
2013 zu bauen, damit wir den Bedarf<br />
abdecken können. Der Umzug<br />
in den neuen Bauhof an der Angerstraße<br />
erfolgt seit November. In den<br />
Monaten März oder April ist ein Tag<br />
der offenen Tür geplant, damit sich<br />
jeder von der großen Verbesserung<br />
überzeugen kann. Auch der Wertstoffhof<br />
wird Anfang 2013 umziehen.<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger, ich<br />
wünsche Ihnen, dass Sie mit Kraft<br />
und Zuversicht ins neue Jahr gehen.<br />
Es möge Ihnen Glück, Gesundheit<br />
und Zuversicht bringen und dass<br />
vielleicht ein persönlich lang gehegter<br />
Wunsch in Erfüllung geht. In<br />
diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest,<br />
einen angenehmen Jahreswechsel<br />
sowie alles Gute und Gottes Segen<br />
für das Jahr 2013.<br />
Nach Jahren mit außergewöhnlich<br />
hohen Investitionen zur Modernisierung<br />
von städtischen Einrichtungen<br />
(z. B. Sport- und Familienbad,<br />
Sporthalle, Mittelschule, Freibad<br />
Marzoll oder Getreidestadel) muss<br />
im kommenden Jahr das Ziel die<br />
Haushaltskonsolidierung sein.<br />
Gleichwohl wird die Stadt Bad Reichenhall<br />
aber auch im Jahr 2013<br />
notwendige Investitionen für die<br />
Zukunft angehen, wie beispielsweise<br />
den Neubau der Feuerwache<br />
Karlstein und die Innenausstattung<br />
des Stadtmuseums.<br />
Mit die höchsten Investitionen werden<br />
im kommendem Jahr die Kinderkrippe<br />
mit etwa 1,1 Mio. Euro€<br />
und die Schlussmodernisierung des<br />
Hauses der Jugend betreffen.<br />
Ende <strong>20<strong>12</strong></strong> hat der Markt Berchtesgaden<br />
mit der Eröffnung des Mehrgenerationenhauses<br />
„WERK 34“<br />
neue Wege beschritten. Erstmals<br />
wird in Berchtesgaden Jugend- und<br />
Seniorenarbeit unter einem Dach<br />
vereinigt. Dieses zunächst auf drei<br />
Jahre angelegte Projekt zu etablieren,<br />
wird eines unserer Hauptanliegen<br />
im kommenden Jahr sein.<br />
Darüber hinaus steht selbstverständlich<br />
weiterhin die Konsolidierung<br />
des Haushalts weit oben auf unserer<br />
Prioritätenliste.<br />
Gespannt erwarten wir in Berchtesgaden<br />
auch die Eröffnung des<br />
„Haus der Berge“, das im Sommer<br />
2013 seine Pforten öffnen soll. Mit<br />
diesem Bildungs- und Informationszentrum<br />
soll der Nationalpark<br />
Berchtesgaden nicht nur erklärt,<br />
sondern erfahrbar gemacht<br />
werden.<br />
Schon jetzt lade ich alle Interessierten<br />
zum Besuch im „Haus der Berge“<br />
in Berchtesgaden sehr herzlich<br />
ein.<br />
Allen Leserinnen und Lesern wünsche<br />
ich ein glückliches und erfolgreiches<br />
Jahr 2013!<br />
6<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
news & Aktuelles<br />
Unsere Bürgermeister sprechen über ihre<br />
Visionen und Ziele 2013<br />
Gemeinde Bischofswiesen<br />
Erster Bürgermeister Toni Altkofer<br />
Stadt Freilassing<br />
Erster Bürgermeister Josef Flatscher<br />
Markt Teisendorf<br />
Erster Bürgermeister Franz Schießl<br />
Gemeinde Schönau am Königssee<br />
Erster Bürgermeister Stefan Kurz<br />
Im nächsten Jahr beginnen die<br />
Umbauarbeiten im alten Feuerwehrhaus.<br />
Der Sitzungssaal des<br />
Gemeinderates wird wieder dort<br />
etabliert. Außerdem wird der Musikkapelle<br />
Bischofswiesen ein Proberaum<br />
zur Verfügung gestellt. Für die<br />
Bischofswiesener Jugend haben wir<br />
geplant, einen eigenen Jugendraum<br />
einzurichten.<br />
Die gemeindliche Bücherei wird in<br />
die Räumlichkeiten über der Kegelbahn<br />
verlagert. Die Leser können<br />
sich auf ein modernisiertes und mit<br />
neuen Medien ausgestattetes Sortiment<br />
freuen.<br />
In der Gnotschaft Bischofswiesen im<br />
Bereich Kastenstein-, Gruben- und<br />
Erbmühlweg wird im Jahr 2013 mit<br />
der Erweiterung der Kanalisation<br />
begonnen. Anstelle des ehemaligen<br />
Tenniszentrums Panorama Park<br />
entsteht im nächsten Jahr ein Fachmarktzentrum.<br />
Mit dem neuen Aldiund<br />
AWG-Markt (Mode-Center)<br />
wird der Einkaufsstandort „Pano“<br />
erheblich an Attraktivität gewinnen.<br />
Das Bahnhofsareal und die Innenstadt<br />
zu einem lebendigen Zentrum<br />
zu machen, an dem es gut tut sich<br />
aufzuhalten, das ist mein Wunsch<br />
und der vieler Freilassinger und<br />
Freilassingerinnen für 2013. Gemeinsam<br />
hat man sich in Freilassing<br />
auf die Wichtigkeit dieses Ziels,<br />
aber auch auf die Sicherung guter<br />
Rahmenbedingungen für Arbeitsplätze<br />
vor Ort, Klima-, Natur- und<br />
Umweltschutz, Ausbau des Fußund<br />
Radwegenetzes, die Sicherung<br />
von leistbarem Wohnraum für alle<br />
und die Weiterentwicklung von Lokwelt<br />
& Montagehalle als kulturelles<br />
Zentrum in Kooperation mit privaten<br />
Partnern geeinigt. Schritt für<br />
Schritt beginnt 2013 die Umsetzung<br />
der Ideen und Entwürfe in konkrete<br />
Maßnahmen, gemeinsam mit den<br />
Bürgerinnen und Bürgern für eine<br />
lebendige, lebenswerte Stadt.<br />
Für das Jahr 2013 haben wir uns<br />
Ziele in verschiedensten Bereichen<br />
gesetzt. So sind im Rahmen der<br />
Baumaßnahmen die Fertigstellung,<br />
Generalsanierung und Erweiterung<br />
der Grund- und Mittelschule sowie<br />
des Kindergartens in Teisendorf<br />
geplant. Auch der Neubau der<br />
Grundschule Oberteisendorf ist für<br />
die Jahre 2013–2014 vorgesehen.<br />
Erschließungsarbeiten sind für die<br />
Baugebiete Vogelau III in Teisendorf<br />
sowie für den Oberwurzen<br />
II in Neukirchen beschlossen. Der<br />
Bürgerservice im Rathaus soll durch<br />
den Einbau einer Bürgerthek weiter<br />
verbessert werden. Des Weiteren<br />
stehen verschiedene Planverfahren,<br />
der Schuldenabbau, die Schaffung<br />
zusätzlicher neuer Arbeitsplätze<br />
durch die Ausweisung neuer Gewerbegebiete,<br />
sowie die Verbesserung<br />
der Breitbandversorgung im<br />
Fokus.<br />
Auch die Vorreiterstellung der<br />
Gemeinde beim Ausbau erneuerbarer<br />
Energien soll im nächsten Jahr<br />
weiter forciert werden.<br />
Im Bereich der Jugend-, Familienund<br />
Seniorenarbeit wollen wir die<br />
offene Jugendarbeit und die Jugendarbeit<br />
in den Vereinen weiter unterstützen.<br />
Außerdem ist die Einrichtung<br />
eines Familienbüros und die<br />
Unterstützung pflegender Angehöriger<br />
im Rahmen eines Caritas-<br />
Projektes vorgesehen.<br />
Die Gemeinde Schönau am Königssee<br />
verfolgt im nächsten Jahr 2013<br />
zwei große Ziele: Zum einen soll<br />
das Alpine Trainingszentrum am<br />
Skigebiet Jenner begonnen und bis<br />
zum Beginn der nächsten <strong>Winter</strong>saison<br />
fertiggestellt sein. Es handelt<br />
sich dabei um den Neubau einer<br />
4er-Sesselbahn anstelle des bestehenden<br />
Skilifts, die Verlängerung<br />
der Piste am Krautkaserhang, die<br />
Errichtung einer Skicross- und Boardercross-Strecke,<br />
die Errichtung<br />
einer Buckelpiste und der Neubau<br />
einer effizienten Beschneiungsanlage<br />
für diese Trainingsstrecken. Die<br />
Gesamtkosten belaufen sich auf<br />
6,3 Mio. Euro und werden von<br />
der Bundesrepublik Deutschland,<br />
vom Freistaat Bayern und von der<br />
Gemeinde Schönau am Königssee<br />
finanziert. Mit dem Bau soll im April<br />
2013 begonnen werden.<br />
Das zweite Ziel ist die Ausweisung<br />
eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans<br />
zur Verwirklichung eines<br />
Hotels mit ca. 170 Zimmern und<br />
Wellnessbereich am jetzigen Hotelstandort<br />
am Königssee. Das Bebauungsplanverfahren<br />
soll 2013 abgeschlossen<br />
sein, damit die Investoren<br />
ab 2014 mit der Realisierung dieses<br />
Bauvorhabens beginnen können.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
7
AINRING AINRING ANGER<br />
Bäckerei Florian Götzinger<br />
Ulrichshöglerstr. 8, Tel. 08654/8281<br />
Wohnstift Mozart<br />
Salzstr. 1, Tel. 08654/577-0<br />
Yoga Schule Kusuma<br />
Dorfplatz 31, Tel. 08656/9839987<br />
www.yoga-schule-kusuma.de<br />
BAD REICHENHALL BAD REICHENHALL BAD REICHENHALL<br />
Auto-Kosmetik Wintholz<br />
Glasergasse 1, Tel. 0170/7750637<br />
autokosmetik.wintholz@gmail.com<br />
FirstLady Fitness<br />
Gewerkenstr. 26, Tel. 08651/7169991<br />
www.firstlady-fitness.de<br />
Padinger Alm<br />
Nonn 79, Tel. 08651/7149835<br />
BAD REICHENHALL FREILASSING FREILASSING<br />
ShapeUp Fitness<br />
Frühlingstr. 66, Tel. 08651/64044<br />
www.shapeup-fitness.de<br />
Bahnhof-Apotheke<br />
Reichenhaller Str. 19, Tel. 08654/2666<br />
www.bahnhofsapotheke.de<br />
Day Spa Nicole Kletzl<br />
Gewerbegasse 3, Tel. 08654/775650<br />
www.spa-nicole-kletzl.de<br />
Friseur-Salon Mirna<br />
Hauptstr. 32, Tel. 08654/9575<br />
Akzente<br />
Hauptstr. 25, Tel. 08654/7782609,<br />
www.akzente-freilassing.de<br />
BEAUTY by Jie Xu<br />
Josef-Brendle-Str. 8, Tel. 08654/778089<br />
www.beauty-xu.com<br />
Fire Hair Münchener Str. 65<br />
Tel. 08654/7793056<br />
www.fire-hair.com<br />
Bäckerei Dallmayer<br />
Goldschmiedgasse 5,<br />
Tel. 08654/778985<br />
FREILASSING FREILASSING FREILASSING<br />
Glamour Nails<br />
Gewerbegasse 3, Tel. 08654/7789928<br />
www.glamour-nails.org<br />
Classic Mode<br />
Lindenstr. 13, Tel. 08654/62957<br />
FREILASSING FREILASSING FREILASSING<br />
Freie T (Tankstelle)<br />
Münchener Str. 46, Tel. 08654/3685<br />
www.freieT.de<br />
FREILASSING FREILASSING FREILASSING<br />
Kaufland<br />
Verdistr. 15, Tel. 08654/63020<br />
www.kaufland.de<br />
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9
Titelstory<br />
WINTER BEAUTY<br />
Kennen Sie das? Die Tage werden kürzer,<br />
die Temperaturen sinken und man würde am<br />
liebsten den ganzen Tag im Bett verbringen.<br />
Wenn bereits das morgendliche Aufstehen<br />
zu einer enormen Kraftanstrengung<br />
mutiert und Sie auch tagsüber weit entfernt<br />
von Höchstleistungen sind, dann hat er sie<br />
wahrscheinlich schon voll erwischt – der<br />
<strong>Winter</strong>blues.<br />
Wissenschaftlich betrachtet nennt sich diese winterliche Verhaltensänderung<br />
„Seasonal Affective Disorder (SAD)“ und ist<br />
für unser missmutiges, antriebsloses <strong>Winter</strong>verhalten verantwortlich.<br />
Wodurch genau der <strong>Winter</strong>blues und die damit verbundenen<br />
Symptome wie Konzentrationsstörungen, Heißhungerattacken, Antriebslosigkeit<br />
und Stimmungsschwankungen ausgelöst werden,<br />
ist bis dato noch nicht bekannt. Man vermutet jedoch, dass der<br />
winterliche Lichtmangel eine wichtige Rolle spielt, da ohne<br />
Sonnenlicht vom Körper kein Serotonin produziert wird, dieses<br />
jedoch für unsere Stimmungslage verantwortlich ist.<br />
Auch wenn die Ursachen von SAD noch nicht vollkommen<br />
geklärt sind, steht eines fest: Mit ein paar kleinen Tricks<br />
können Sie ganz ohne Medikamente dem <strong>Winter</strong>blues den<br />
Kampf ansagen, um dann glücklich und zufrieden durch<br />
die kalte Jahreszeit zu kommen.<br />
Tipp 1: Lächeln Sie mal wieder.<br />
Denn da ein Lächeln erwiesenermaßen Glückshormone<br />
freisetzt, hilft es natürlich auch gegen den <strong>Winter</strong>blues.<br />
Tipp2: Nutzen Sie die Kraft des Lichts und<br />
fördern Sie durch Lichtduschen Ihr Wohlbefinden.<br />
Dies können Sie direkt an der frischen Luft oder in<br />
speziellen Solarien, die mit neuester Technologie und<br />
farbigem Licht arbeiten (mehr dazu auf Seite 11), tun.<br />
Tipp 3: Schenken Sie sich selbst Blumen.<br />
Der Anblick frischer Blumen macht glücklich. Nutzen Sie<br />
dieses Wissen und genießen Sie!<br />
Tipp 4: Treiben Sie Sport.<br />
Durch die körperliche Belastung werden vermehrt<br />
Endorphine ausgeschüttet. Diese sind für unsere<br />
gute Laune zuständig und sorgen für das Hochgefühl<br />
nach dem Sport - selbstverständlich auch<br />
im <strong>Winter</strong>.<br />
Tipp 5: Achten Sie auf Ihren<br />
Sommerteint.<br />
Ob mit Selbstbräuner, im Solarium oder durch<br />
einen Kurztrip. Ein leicht sonnengeküsster Teint<br />
vermittelt Frische, Gesundheit und bringt und<br />
dadurch gute Laune.<br />
Bild: Dreamstime<br />
10<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
Titelstory<br />
Sonnen mit gutem Gewissen!<br />
Schöne Bräune und Gesundheit mit grünem Bio-Licht.<br />
Die neuen Solarien mit Bio-Licht versprechen schöne Bräune & Gesundheit. Licht ist für uns Menschen eine<br />
elementare Voraussetzung für gesundes Leben. Nicht nur die Pflanzen schöpfen daraus Wachstumsenergie,<br />
auch wir Menschen sind biologisch davon abhängig.<br />
Bild: Dreamstime Text: PMS sonnen.PROJEKT GmbH<br />
Lichtaufnahme über die Augen<br />
Für den eigentlichen Sehvorgang wird<br />
nur etwa ein Viertel des über die Augen<br />
aufgenommenen Lichts benötigt. Der<br />
überwiegende Teil des Lichts gelangt über<br />
Nervenstränge von der Retina zum Hypothalamus<br />
– dem lichtempfindlichen Teil des<br />
Gehirns. Dieser koordiniert und reguliert<br />
eine Vielzahl von Körperfunktionen, das<br />
Nervensystem und Teile des endokrinen<br />
(hormonalen) Systems.<br />
Lichtaufnahme über die Haut<br />
Über die Haut nehmen wir Licht als Energie<br />
und Schwingung auf. Dadurch wird<br />
eine Vielzahl von biologischen Funktionen<br />
reguliert, angeregt und aufrechterhalten.<br />
Das sichtbare Lichtspektrum vermag Haut-,<br />
Gewebe- und Blutzellen positiv zu beeinflussen<br />
und eignet sich daher ideal für die<br />
medizinische & kosmetische Applikation.<br />
Lichtinduzierte Effekte erreichen zuerst die<br />
Haut oder die Augen, danach den gesamten<br />
Körper. Betroffene Zellen profitieren<br />
durch Optimierung ihrer Funktion und<br />
Verbesserung der Zellkommunikationsfähigkeit.<br />
Die Wirkung, die farbiges Licht<br />
bei der Bestrahlung der Körperoberfläche<br />
hervorruft, beruht auf einem vollkommen<br />
anderen Prinzip als der psychologische<br />
Einfluss, den das Betrachten farbiger Gegenstände<br />
ausübt.<br />
Eine Erklärung hierfür liefert die moderne<br />
Biophotonenforschung mit dem Nachweis,<br />
dass die Zellen aller Lebewesen elektromagnetische<br />
Schwingungen geringster Intensität<br />
aussenden und über die sogenannten<br />
Biophotonen kommunizieren. Nach<br />
neuesten Forschungen ist die Haut in der<br />
Lage, Farbschwingungen aufzunehmen<br />
und ihre Wirkung in das Innere des Körpers<br />
weiterzuleiten. Auf der Haut gibt es<br />
besonders empfängliche Areale und Punkte<br />
als bevorzugte Eintrittsstellen, zu denen<br />
auch die Akupunkturpunkte gehören.<br />
Die „moderne“ Farbtherapie<br />
In der Farbtherapie nutzt man die heilende<br />
oder lindernde Wirkung der Farben<br />
auf Körper und Seele. Die Farben wirken<br />
sich demnach nicht nur auf den Gemütszustand<br />
aus, sondern nehmen auch direkt<br />
auf körperliche Prozesse Einfluss.<br />
Die Kraft der Farben<br />
Der Anblick einzelner Farben löst bei verschiedenen<br />
Menschen völlig unterschiedliche<br />
Reaktionen aus. Wir beurteilen<br />
durchweg Farben, die während des Tages<br />
vorherrschen, wie Rot-, Orange- und<br />
Gelbtöne als wärmend und anregend,<br />
das Grün der Wiesen und Wälder als<br />
entspannend und erholend und das Blau<br />
der Nacht als kühlend und beruhigend.<br />
Auch assoziieren wir braune Holz- und<br />
Naturfarben mit Gemütlichkeit und Behaglichkeit<br />
und Rosa mit Liebe, Sanftheit<br />
und Zärtlichkeit. Die Farbe Grün stärkt<br />
das Nervensystem und ist zudem ein<br />
guter Stresskiller. Grün ist die Entspannungsfarbe<br />
schlechthin. Grünes Licht wirkt<br />
ausgleichend, sorgt für mehr Harmonie,<br />
gibt neuen Lebensmut und fördert das<br />
Wachstum. Akne, Besenreiser sowie Hautrötungen<br />
verschwinden bei grünem Licht,<br />
ein Mix aus rotem und grünem Licht hilft<br />
gegen Depressionen. Grün ist außerdem<br />
bei Asthma, Husten, Bluthochdruck, Gicht<br />
und Gelenkentzündungen heilsam.<br />
Wissenswertes über Farblicht<br />
Licht ist lebenswichtig für den Menschen,<br />
denn es regt natürliche Regenerationsprozesse<br />
an, stimuliert den Zellstoffwechsel,<br />
stärkt das Immunsystem und den Blutkreislauf.<br />
Die im Sonnenlicht enthaltenen Spektren<br />
des Lichts sind elektromagnetische<br />
Wellen mit verschiedenen Wellenlängen.<br />
Bestimmte Bereiche dieses Spektrums lösen<br />
im Körper eine Vielzahl von positiven<br />
biologischen Effekten aus, die die Gesundheit<br />
erhalten und fördern. Die Ansichten<br />
über Farbtherapie und Farbwirkung sind<br />
eng mit den steigenden Erkenntnissen in<br />
der Geschichte von Licht und Farbe verbunden.<br />
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<strong>Stadtgeflüster</strong> 11
Titelstory<br />
Jetzt geht<br />
es wieder los,<br />
das Geschniefe<br />
und Gehuste. Den<br />
<strong>Winter</strong> ohne Erkältung<br />
zu überstehen, ist gar nicht so<br />
leicht, wenn um einen herum ins<br />
Taschentuch geschnäuzt wird. Wer<br />
sich dennoch sein Lachen bewahrt, hat<br />
bei diesem Hindernislauf fürs Immunsystem<br />
einen klaren Vorteil: Lebensfreude und<br />
Gesundheit gehen Hand in Hand.<br />
Froh durch die Schnupfenzeit<br />
Warum Lebensfreude die Gesundheit stärkt<br />
Das zeigt auch die aktuelle Studie des Happiness Instituts, das für die<br />
forsa mehr als 2000 Menschen in Deutschland interviewte. Knapp drei<br />
Viertel der Befragten mit sehr großer Lebensfreude bezeichnen ihren<br />
Gesundheitszustand demnach als gut bis sehr gut, unter den übrigen<br />
Befragten sind es 54 Prozent. „Lebensfreude kann tatsächlich vor Erkrankungen<br />
schützen, wie viele wissenschaftliche Studien zeigen“, sagt<br />
Prof. Ruut Veenhoven, Sozialpsychologe aus Rotterdam und Mitglied im<br />
Expertenbeirat des Happiness Instituts. „Deswegen leben gesunde, lebensfrohe<br />
Menschen auch länger.“<br />
POSITIV<br />
Auch eine positive Sicht auf die Zukunft gehe mit physischem Wohlbefinden<br />
einher, so die Happiness-Studie. 62 Prozent der Befragten, die sich<br />
selbst als Optimisten bezeichnen, fühlen sich gesund bis sehr gesund,<br />
unter den Pessimisten gibt dies knapp jeder Dritte an.<br />
RELAX<br />
Viel Energie ziehen lebensfrohe Menschen zudem aus ihrer relaxten Haltung.<br />
45 Prozent der Befragten mit großer Lebensfreude sagen, sie seien<br />
entspannt und könnten gut mit Stress umgehen. Unter den Studienteilnehmern,<br />
die sich selbst geringe Lebensfreude bescheinigen, bestätigt dies<br />
nur jeder Fünfte.<br />
GLÜCKLICH<br />
Einen Beleg dafür, dass lebensfrohe Menschen tatsächlich weniger anfällig<br />
für Erkältungen sind, haben Wissenschaftler der Carnegie Mellon<br />
University in Pittsburgh geliefert. Der Psychologe Sheldon Cohen untersuchte<br />
mit seiner Forschergruppe rund 400 Menschen auf ihren psychischen<br />
Stresslevel und verabreichte ihnen Nasentropfen mit Schnupfenviren.<br />
Die Wahrscheinlichkeit sich zu erkälten war bei den weniger<br />
glücklichen Teilnehmern dreimal so groß wie bei den glücklichen.<br />
Lebensfreude International<br />
Was Menschen in aller Welt happy macht<br />
So verschieden wie die Kulturen sind auch die Lebensfreude-Strategien.<br />
Das Happiness Institut schaut über den Tellerrand: Was macht<br />
andere Nationen froh? Fünf spannende Einblicke aus aller Welt.<br />
Kleine Gesten, große Freude<br />
Vor 52 Jahren rief Dr. Ramón Artemio in Paraguay den „Tag der Freundschaft“<br />
ins Leben. Seither überraschen die Paraguayer ihre Liebsten immer<br />
am 30. Juli mit kleinen Geschenken. Der Brauch wurde 2011 von<br />
den Vereinten Nationen anerkannt, inzwischen gibt es sogar einen „Internationalen<br />
Tag der Freundschaft“.<br />
Kommt Zeit, kommt Glück<br />
Die Schweizer finden Lebensfreude in der Langsamkeit. Auf der Autobahn<br />
gilt eine Begrenzung von <strong>12</strong>0 km/h, und der Schweizer Glacier<br />
Express ist der langsamste Schnellzug der Welt. Warum die Schweizer<br />
dennoch selten zu spät kommen? Vielleicht liegt es daran, dass sie die<br />
besten Uhren der Welt herstellen. Sich Zeit lassen – das macht auch die<br />
Menschen hierzulande froh: Mehr als jeder zweite Deutsche empfindet<br />
große Lebensfreude, wenn er genug Zeit für alles hat, was er tun muss<br />
und möchte. Das zeigt eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag des Happiness<br />
Instituts unter 2.000 Menschen in Deutschland.<br />
Lebensfreude für alle<br />
Die Bewohner des unabhängigen Königreichs Bhutan am Himalaya messen<br />
seit einigen Jahren ihr Bruttosozialglück. Dabei bewerten sie unter<br />
anderem das mentale Wohlergehen, den Umgang mit Zeit, die Vitalität<br />
der Gemeinschaft und die Vielfalt der Umwelt. Seit 2008 ist das Bruttosozialglück<br />
in der Verfassung Bhutans verankert.<br />
Bild: Dreamstime Text: Happiness Institut bei Coca Cola<br />
<strong>12</strong><br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
DER HELLE SPARSINN.<br />
Titelstory<br />
1von 4<br />
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<strong>Stadtgeflüster</strong> 13
essen & trinken<br />
Rohkost<br />
Nahrung in ihrer ursprünglichen Form<br />
Rohkost ist eine Ernährungsart, bei der ausschließlich<br />
frische, nicht erhitzte pflanzliche Nahrung gegessen<br />
und getrunken wird (also frische Säfte, Smoothies,<br />
Salate, frisches Gemüse, Früchte, Nüsse und Samen).<br />
Da die Nahrungsmittel in ihrer ursprünglichen Form<br />
verzehrt werden, bleiben die Vitamine, Mineralstoffe<br />
und Enzyme erhalten und können besser vom Körper<br />
verwertet werden als bei verarbeiteten (erhitzten)<br />
Produkten. Rohe, nicht geröstete Nüsse und Samen<br />
enthalten viele Enzyme. Einweichen bewirkt, dass<br />
diese wieder zum Leben erwachen und als Samen<br />
eingepflanzt wieder zu einer Pflanze heranwachsen<br />
können. Dasselbe gilt für die Kakaobohne (der<br />
Samen der Kakaopflanze).<br />
LIEBESSTOFFE<br />
Kakao hat einen natürlichen Gehalt an herrlichen<br />
Stoffen, die die Stimmung positiv beeinflussen.<br />
Diese Liebesstoffe erzeugen ein<br />
fröhliches, fantastisches und verliebtes Gefühl.<br />
Cocoa verbessert die Stimmung durch<br />
den Stoff Tryptophan, der einen günstigen<br />
Einfluss auf den Serotoninspiegel im Blut hat,<br />
von Natur aus fröhlich macht, Stress abbaut<br />
und entspannt! Trypthophan kommt auch in<br />
Bananen, Avocados, Durianfrüchten, Kürbiskernen<br />
und Pekannüssen vor. Außerdem<br />
enthält Kakao den Stoff Anandamid, der normalerweise<br />
bei körperlicher Betätigung freigesetzt<br />
wird und das euphorische „Runners<br />
High“ (Läuferhoch) erzeugt. Anandamid ist<br />
abgleitet vom Sanskritwort „Ananda“ – das<br />
bedeutet Glückseligkeit. Eine Gruppe chemischer<br />
Verbindungen, die Phenylethylamine<br />
(PEA), im Kakao erzeugen Gefühle von Verliebtheit,<br />
Glück, Heiterkeit und Attraktivität.<br />
ANTIOXIDANTIEN<br />
Kakao ist ein Nahrungsmittel mit einem sehr<br />
hohen Gehalt an Flavonoiden (Antioxidantien).<br />
Ein Glas Kakao enthält zweimal so viel<br />
Antioxidantien wie ein Glas Rotwein und<br />
dreimal mehr als grüner Tee. Kaltgemahlener<br />
Kakao enthält darüber hinaus noch zweimal<br />
so viele Antioxidantien wie herkömmlich<br />
erhitzter Kakao.<br />
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14<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
essen & trinken<br />
Bäckerei Götzinger<br />
Kneten verbindet<br />
Nach seiner Bäckerlehre und anschließender<br />
Konditorlehre absolvierte Florian Götzinger<br />
die Meisterschule in Lochham bei München.<br />
Nach erfolgreichem Abschluss<br />
übernahm er 2006 die Bäckerei<br />
Götzinger in Ainring. Diese<br />
führt er seitdem mit Erfolg und<br />
einem vielfältigen Angebot,<br />
• 150 g Nüsse, roh,<br />
welches mit naturbelassenen<br />
grob gestoßen<br />
• Salz<br />
Nusspangani<br />
Zutaten:<br />
• 360 g Mehl<br />
• 225 g Zucker<br />
• 225 g Butter<br />
• 1 Ei<br />
• 200 g Kuvertüre/Schokolade<br />
• 5 - 10 g Zimt • 1.000 g Gesamtgewicht<br />
• Vanille<br />
Herstellung:<br />
Zucker, Butter, Eier, Salz, Vanille zu einer geschmeidigen<br />
Masse kneten. Dann das gesiebte Mehl und den Zimt<br />
miteinander unterarbeiten. Zum Schluss die gestoßenen<br />
Nüsse in den Teig einarbeiten. Dann den Teig zu einer<br />
ca. 3 cm dicken Platte rollen und für ca. 5 Stunden kühl<br />
stellen. Aus dem gekühlten Teig ca. 3 cm breite Streifen<br />
abschneiden und von diesen nicht allzu dicke Stücke<br />
abschneiden. Die einzelnen Stücke auf ein Backblech mit<br />
Backpapier geben und bei etwa 190°C 9 - 10 Minuten<br />
backen. Die abgekühlten Stückchen in Schokolade<br />
(auf 30°C temperiert) tauchen.<br />
FERTIG!<br />
in unserer Bäckerei auch eine<br />
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ßenSieIhrenEinkauf,eineTasse<br />
Atmosphäre.<br />
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mit einem besonderen Erlebnis<br />
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Götzinger bietet Ihnen im 1. Stock<br />
des Hauses Götzinger die Möglichkeit<br />
verschiedener Wohlfühlmassagen.<br />
Im Massagepreis ist immer<br />
mit einem Gebäck Ihrer<br />
Wahl enthalten.<br />
Massagen<br />
• Fußreflexzonenmassage<br />
• Wohlfühlmassage<br />
• Ganz-, Teilkörpermassage<br />
• Rückenmassage<br />
Die Fußreflexzonenmassage:<br />
Die Fußreflexzonenmassage ist eine vorbeugende<br />
Maßnahme, damit energetische Disharmonien<br />
erst gar nicht entstehen. Sie hilft Blockaden<br />
zu lösen, Spannungen abzubauen und körpereigene<br />
Heilkräfte zu aktivieren.<br />
Ich freue mich auf Ihren Besuch!<br />
Anna und Alex<br />
zeigen uns wie man ein<br />
Lebkuchenhaus richtig backt<br />
Für den Teig:<br />
500 g Honig<br />
500 g brauner Zucker<br />
300 g Butter oder Margarine<br />
1,25 kg Mehl<br />
3 Teelöffel Lebkuchengewürz<br />
abgeriebene Schale einer<br />
Zitrone<br />
50 g Kakao<br />
2 Eier<br />
2 Teelöffel Pottasche<br />
3–4 Esslöffel Rum oder<br />
Wasser<br />
Für den Zuckerguss:<br />
400–500 g Puderzucker<br />
Saft einer Zitrone<br />
Außerdem:<br />
Mehl zum Ausrollen<br />
Fett oder Backpapier<br />
Papier und Karton<br />
ANLEITUNG<br />
1. Den Honig mit dem Zucker und der Butter in<br />
einen Topf geben. Unter Rühren erhitzen. Danach<br />
in eine große Rührschüssel umfüllen und<br />
abkühlen lassen. Alle Gewürze und die Eier dazugeben.<br />
Die Zutaten gründlich durchkneten.<br />
2. In einer Tasse die Pottasche mit dem Wasser<br />
verrühren, bis sie sich vollständig aufgelöst hat.<br />
3. Ebenfalls zum Teig geben und gut durchkneten,<br />
bis der Teig fest und formbar ist. Die Schüssel<br />
mit Frischhaltefolie abdecken und mindestens<br />
drei Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.<br />
4. Die Schablonen wie gewünscht aus dem Karton<br />
zuschneiden (Hauswände, Dach, Schornstein,<br />
Fenster, Türen, …). 3 cm breite und ca.<br />
10 cm lange Streifen zuschneiden und in der<br />
Mitte falten (zum Stützen der Wände). Teig ca.<br />
5 mm dick ausrollen. Die Schablonen auflegen<br />
und den Teig zurechtschneiden. Dazu noch<br />
eine Bodenplatte ausschneiden (20 x 30 cm).<br />
5. Die Teile auf ein Backblech legen. Den Backofen<br />
auf 180 °C vorheizen. 20 min. goldbraun<br />
backen und anschließend abkühlen lassen.<br />
6. Den Zuckerguss mit Zitronensaft dickflüssig<br />
anrühren. Zuerst die Wände zusammenkleben<br />
und die Pappe zum Stützen verwenden.<br />
Über Nacht trocknen lassen. Die Dachflächen,<br />
Schornstein, Fenster, Türen, … ankleben.<br />
7. Zum Schluss noch mit Puderzucker und Smarties<br />
o. Ä. verzieren.<br />
8. Bewundern und genießen!<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 15
gesundheit & medizin<br />
Essen & Trinken<br />
Schamanismus<br />
was ist das eigentlich?<br />
Schamanismus ist die älteste der Menschheit bekannte Heilmethode. Dem Schamanismus wurde 1980 von<br />
der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in der Behandlung psychosomatischer Erkrankungen dieselbe<br />
Bedeutung zuerkannt wie der westlichen Medizin.<br />
Das Wort Schamane stammt aus dem Tungusischen, die Etymologie ist<br />
nicht ganz eindeutig geklärt, es kann in etwa mit „der Wissende, der<br />
im Dunkeln sieht“ übersetzt werden. Der Schamanismus war und ist<br />
ein Weg zur Erforschung und Beherrschung der unsichtbaren Welt der<br />
Götter, Dämonen, Geister und übersinnlicher Kräfte.<br />
Die schamanisch Tätigen sind die Bewahrer einer beträchtlichen<br />
Sammlung teilweise uralter Techniken (wie z. B. das Medizinrad der<br />
nordamerikanischen indigenen Völker oder auch Schwitzhüttenrituale),<br />
die sie nutzen, um Wohlbefinden für sich selbst und ihre Gemeinschaften<br />
zu erreichen bzw. zu bewahren. Dabei sind sich die angewandten<br />
Methoden bei afrikanischen, asiatischen und indianischen<br />
Heilern/Schamanen/Medizinmännern überraschend ähnlich, was auf<br />
einen gemeinsamen Ursprung schließen lässt. Beim Schamanismus ist<br />
das Fundament des Wohlbefindens die Erhaltung der ureigenen Kraft.<br />
Im schamanischen Weltbild geht man davon aus, dass alles lebt und<br />
belebt ist. Die menschliche Existenz ist nur eine von unzähligen Lebensformen.<br />
In allen Formen existieren die Schöpferkraft, der Atem,<br />
der innere Geist des Lebens.<br />
Bild: Dreamstime<br />
Ein Schamane ist auch eine Person, die „zwischen den Welten“ wandert.<br />
Geschützt durch und begleitet von seinen schamanischen Hilfsgeistern<br />
(die meist tierischer Natur sind), reist er in die „nichtalltägliche<br />
Wirklichkeit“ auf der Suche nach Hilfe für sich oder seine Klienten.<br />
Dabei greift er auf teilweise jahrhundertealte Rituale und Praktiken<br />
zurück, die er von seinen Vorfahren erlernt hat. In den indigenen Kulturen<br />
wird man zum Schamanen bestimmt (initiiert), diese Bestimmung<br />
eröffnet sich dem Auserwählten z. B. durch Nahtoderfahrungen,<br />
Visionen oder Träume. Der Schamane verwendet generell Rhythmusinstrumente<br />
wie Rassel oder Trommel oder – weniger häufig –<br />
psychoaktive Drogen, um in einen veränderten Bewusstseinszustand<br />
zu gelangen.<br />
Seit einigen Jahren gibt es auch in unserem Kulturkreis immer mehr<br />
Männer und Frauen, die schamanisch arbeiten. Der amerikanische<br />
Anthropologe und Schamanismusforscher Michael Harner wurde<br />
während seiner Feldforschung bei den Shuar, den Conibo und anderen<br />
indigenen Völkern am oberen Amazonas in den frühen Sechzigerjahren<br />
in den Schamanismus initiiert. Die Essenz seiner Studien<br />
bezeichnet er als „Core-Schamanismus“, er gründete die „Foundation<br />
for Shamanic Studies“ in den USA, die mittlerweile weltweit Seminare<br />
zum Thema Schamanismus und schamanisches Heilen anbietet. Seminarschwerpunkte<br />
sind z. B. schamanische Seelenrückholung, Counselling,<br />
Divination und Extraktion.<br />
Im Alpenraum (Bayern, Österreich, Schweiz) hat sich in den letzten<br />
Jahren ein immer größer werdender Kreis von sogenannten Alpenschamanen<br />
gesucht und gefunden, die die zahlreichen Kraft- und<br />
Kultplätze ihrer Heimat wiederentdecken und nutzen. Dabei arbeiten<br />
sie u. a. in festen Trommelgruppen, zelebrieren Jahreskreisfeste in der<br />
Natur, führen Erdheilungsprojekte und alpenschamanische Wanderungen<br />
und Exkursionen zu den Kraftorten und Kultplätzen in ihrer<br />
Region durch. Im Berchtesgadener Raum nimmt der heilige Untersberg<br />
einen zentralen Platz als Kult- und Kraftstätte für die hiesigen<br />
Schamanen ein.<br />
Weitere Informationen zum Thema Schamanismus finden Sie hier:<br />
The Foundation for Shamanic Studies Europe: http://www.fss.at oder<br />
Netzwerk der Alpenschamanen: http://www.alpenschamanismus.de<br />
Dagmar Zimmermann<br />
Heilpraktikerin aus Bad Reichenhall<br />
Mobil: 0176/965 71036<br />
www.dagmar-zimmermann.de<br />
16<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
sport & freizeit<br />
Der<br />
Herrenhandball<br />
kommt zurück<br />
Bilder: Ulrich Minet<br />
Von links nach rechts: Simon Tradler, Andi Drechsler, Benni Bald,<br />
Alex Kersten, Ivan Horvatitsch, Leo Hartmann, Michael Fuchs,<br />
Mohamed Ali Ben Jahed, Petr Hubal, Mathias Toch, Stefan<br />
Toch, Christoph Roshardt, Michi Schwarz, Christian Abel. Nicht<br />
auf dem Bild: Max Althammer, Christian von Götz, Ferdinand<br />
Pfersch, Fabian Sattler<br />
Heimspiele dieser Saison<br />
Sonntag 13.01.2013<br />
ESV Freilassing vs. SG SHV/UHC Salzburg um 16.30 Uhr<br />
Sonntag 27.01.2013<br />
ESV Freilassing vs. ESV Rosenheim um 16.30 Uhr<br />
Sonntag 17.02.2013<br />
ESV Freilassing vs. SV Bruckmühl um 16.30 Uhr<br />
Sonntag 03.03.2013<br />
ESV Freilassing vs. TSV Trostberg um 19.40 Uhr<br />
Seit dieser Saison ist es endlich wieder<br />
soweit – der Herrenhandball ist zurück.<br />
Möglich machte dies das große Engagement<br />
der Spieler, die sich nach dem jähen Ende<br />
vor einigen Jahren mit viel Eifer um die<br />
Rekrutierung „alter Handballhasen“ sowie<br />
„junger begeisterter Neulinge“ aus Freilassing<br />
und Bad Reichenhall bemühten und so eine<br />
erneute Teilnahme in der Bezirksklasse<br />
ermöglichten.<br />
Den Startschuss für die neue Handballformation<br />
gab es am <strong>12</strong>.<br />
Februar dieses Jahres. In einem<br />
gemeinsamen Treffen entschieden<br />
die Handballbegeisterten, dass es<br />
nach den Jahren der Abstinenz Zeit<br />
wäre, eine neue Herrenmannschaft<br />
zu gründen. Die Telefonleitungen<br />
glühten und als sich schlussendlich<br />
zehn Spieler gefunden hatten, war<br />
die Beigeisterung der Initiatoren<br />
grenzenlos. Am 1. März fand dann<br />
die erste Trainingseinheit unter eigener<br />
Leitung statt. Bereits bei diesem<br />
ersten Treffen spürte man den<br />
unbändigen Willen und entschied<br />
gemeinsam mit der ESV-Vorstandschaft,<br />
dass es – um etwas zu erreichen<br />
– notwendig wäre, einen<br />
externen Trainer zu verpflichten.<br />
Die Wahl fiel auf Petr Hubal, einen<br />
48-jährigen ehemaligen Erstligaspieler<br />
aus Tschechien, der die<br />
Mannschaft durch sein Wissen und<br />
Können zukünftig zu Höchstleistungen<br />
anspornen sollte. Bereits in den ersten<br />
Trainingseinheiten Mitte März<br />
stand fest, dass diese Verpflichtung<br />
ein absoluter Glücksgriff war.<br />
Petr Hubal förderte und forderte<br />
seine Mannschaft und schaffte es<br />
innerhalb kürzester Zeit, das Leistungsspektrum,<br />
die Motivation, aber<br />
auch den Teamgeist der Hobbyhandballer<br />
zu optimieren. Die Trainingsschwerpunkte<br />
legte Petr Hubal<br />
auf Kraft, Ausdauer, Technik und<br />
Koordination. Bestätigt wurde die<br />
harte Trainingsarbeit des jungen<br />
Teams durch sein erstes Testspiel gegen<br />
eine höherklassige Mannschaft<br />
aus Prien. Die Nervosität war groß<br />
und doch schaffte man es, dieses so<br />
wichtige erste Spiel zu gewinnen –<br />
ein Erfolg, der die Mannschaft noch<br />
weiter zusammenrücken ließ. Mittlerweile<br />
ist das Team der Handballherren<br />
auf 20 Spieler angewachsen<br />
und schafft es – insbesondere bei<br />
Heimspielen im Freilassinger Badylon<br />
–, ihre zahlreichen Zuschauer<br />
zu begeistern. Derzeit liegen die<br />
Handball-Wiedereinsteiger auf dem<br />
2. Tabellenplatz und können sich so<br />
bereits in ihrer ersten Saison gute<br />
Chancen für den Aufstieg ausrechnen.<br />
Wenn Sie nun Lust bekommen<br />
haben, das Können unserer Handballer<br />
live zu bewundern, finden<br />
Sie alle Spiele der Rückrunde auf<br />
www.handball-freilassing.de. Der<br />
Eintritt zu den Spielen ist frei und<br />
unsere Handballherren freuen sich<br />
schon auf Ihr Kommen.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
17
sport & freizeit<br />
Martins Sportkolumne<br />
Schneeschuhwandern<br />
Der <strong>Winter</strong> kommt mit kleinen, leisen Schritten, aber jeden Morgen spürt<br />
man, dass es nicht mehr lange dauert. Beim Blick auf die Berge erkennt<br />
man wunderbar die Schneefallgrenze, wie sie langsam nach unten wandert.<br />
Der <strong>Winter</strong>, eine herrliche Jahreszeit. Ich möchte Euch heute wieder eine<br />
Möglichkeit aufzeigen, wunderbare Erlebnisse in der Natur zu erfahren – das<br />
Schneeschuhwandern.<br />
Also raus aus dem kuscheligen Zuhause,<br />
ordentlich warm anziehen, am besten in der<br />
altbewährten „Zwiebeltechnik“, eine zünftige<br />
Jause in den Rucksack und schon kann<br />
es wieder losgehen. Auch diesmal habe<br />
ich wieder eine Aktivität ausgesucht, an<br />
der die ganze Familie teilnehmen kann, die<br />
keine Unsummen an Liftkartenkosten oder<br />
Ähnlichem erfordert und die man je nach<br />
Sportlichkeit und Anspruch exakt auswählen<br />
kann, denn jeder der gehen kann, kann<br />
auch Schneeschuhwandern. Meine einzige<br />
Bitte an Euch lautet, nicht ohne eine erfahrene<br />
Begleitung einfach loszugehen.<br />
Kein unnötiges Risiko<br />
Dringend gehören die Schneelage, die<br />
Hang- und Lawinenlage der gewählten Route<br />
und die Wetterbedingungen professionell<br />
begutachtet, so dass hier kein unnötiges<br />
Risiko entsteht. Schneeschuhwandern hat<br />
seinen Ursprung in Skandinavien, Grönland<br />
und Nordamerika. Eigentlich handelt es sich<br />
dabei nicht um richtige Schuhe, sondern um<br />
Schuhuntersätze aus Aluminium oder Plastik,<br />
die unter die Schuhe geschnallt werden<br />
und so die Auflagefläche auf dem Schnee<br />
vergrößern. Dadurch verteilt sich das Körpergewicht<br />
und man sinkt nicht so tief ein.<br />
Jetzt kann es also losgehen. Wanderführer<br />
und Ausrüstung sind organisiert, die Route<br />
ist gewählt, der Rucksack ist gepackt,<br />
die Sonne scheint und nach einer kurzen<br />
Anfahrt mit dem Auto sind wir auch schon<br />
bei unserem Ausgangspunkt. Die meisten<br />
Routen beginnen bei noch leichter Steigung,<br />
damit sich auch jeder an den richtigen Umgang<br />
mit seinem ungewohnten Schuhwerk<br />
gewöhnen kann – seinen Takt findet.<br />
Mit jedem Schritt entfernen wir uns<br />
ein Stückchen weiter von der Zivilisation,<br />
wir verlassen die plattgetretenen Pfade der<br />
Wanderer, biegen ab in eine unberührte<br />
Natur, wandern durch Tiefschnee und<br />
dichte Wälder. Langsam überschreiten wir<br />
die Baumgrenze und eine unbeschreibliche<br />
Weite sowie ein großartiges Gefühl der Freiheit<br />
ergreifen uns. Nur das Knirschen der<br />
Schuhe im Schnee ist zu hören. Kristallklare<br />
Luft, unberührte Natur und wir mittendrin.<br />
Wir suchen uns ein lauschiges Plätzchen,<br />
genießen unsere Brotzeit, das herrliche Panorama<br />
und jeden Sonnenstrahl, tanken<br />
nochmals Kraft und machen uns auf den<br />
Rückweg. Was für ein schöner Tag.<br />
Wenn Ihr Fragen oder Lust auf Bewegung<br />
bekommen habt und einen erfahrenen<br />
Guide sucht, dann meldet euch einfach unter<br />
martin@stadtgefluester.biz.<br />
Euer Martin Baar<br />
Bilder: Martin Baat<br />
18<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
eauty & wellness<br />
Bilder: Royal Rangers<br />
Wohlfühlen de luxe<br />
Einmal tief innehalten, die Ruhe genießen und sich nach allen Regeln der Kunst<br />
verwöhnen lassen. Vergessen Sie für ein paar Stunden den stressigen Alltag und<br />
genießen Sie im Day Spa Nicole Kletzl mitten im Herzen von Freilassing eine<br />
wohltuende Massage, ein sinnliches <strong>Beauty</strong>-Treatment<br />
oder ein orientalisches Pflegezeremoniell. Lassen<br />
Sie sich auf eine Reise der Genüsse entführen und<br />
spüren Sie am eigenen Leib und mit allen Sinnen,<br />
wie Körper und Geist in nur wenigen Stunden zur<br />
Ruhe kommen. Erleben Sie die Luxus-Atmosphäre<br />
und spüren Sie, wie die ausgewählten Produkte<br />
ihre pflegende Wirkung entfalten.<br />
Day Spa Nicole Kletzl, Gewerbegasse 3<br />
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<strong>Stadtgeflüster</strong> 19
<strong>Beauty</strong> & Wellness<br />
Das Geheimnis der Aloe Vera<br />
Sie sieht aus wie ein Kaktus mit ihren graugrünen dickfleischigen Blättern, die sie zum Himmel streckt, und<br />
gehört zur Familie der Lilien. Im Frühling erscheint im Kranz ihrer Blätter eine leuchtende gelbliche Blüte.<br />
Der Name dieser Heilpflanze ist Aloe Vera.<br />
Der Fitnesscocktail<br />
für jeden Morgen:<br />
Pro Person<br />
2 Kiwis, 1 Apfel,<br />
20 ml weißer Traubensaft,<br />
20 ml Aloe-Vera-<br />
Saft, Kiwischeibe,<br />
Ginger Ale und<br />
Melissenblatt<br />
Kiwis und den Apfel<br />
durch die Saftpresse,<br />
3-4 Eiswürfel hinzugeben,<br />
Trauben- und<br />
Aloe-Vera-Saft dazufügen,<br />
mit kaltem Ginger<br />
Ale auffüllen. Dekorieren<br />
Sie das Glas mit<br />
einer Kiwischeibe und<br />
dem Melissenblatt.<br />
Die Geschichte der Aloe Vera<br />
Die Heimat ist vermutlich Südafrika. Von dort<br />
aus verbreitete sie sich im Mittelmeerraum.<br />
In der Geschichte der Aloe finden wir ihren<br />
Gebrauch auf medizinischem Gebiet sowie<br />
auch in der Kosmetik bei den Ägyptern,<br />
Marokkanern, Tunesiern, Arabern, Römern,<br />
Griechen, Chinesen und vielen mehr. Im<br />
Mittelalter gelangte sie vermutlich in die Karibik<br />
und die subtropischen und tropischen<br />
Breiten des amerikanischen Kontinents.<br />
Dioscorides, ein griechischer Arzt und Pharmakologe,<br />
der im 1. Jh. n. Chr. lebte, berichtete<br />
bereits über die Aloe Vera und beeinflusste die<br />
Medizin. Aristoteles überzeugte Alexander<br />
den Großen, die Insel Socotra zu erobern, um<br />
für die Soldaten genügend von dem wunderheilenden<br />
Saft zu erwerben.<br />
Hinweise<br />
Selbst in der Bibel finden Sie Hinweise auf<br />
die Pflanze, deren Name sich von dem arabischen<br />
Wort „alloeh“ (dt.: bittere, glänzende<br />
Substanz) ableitet. Im neuen Testament wird<br />
darauf hingewiesen, dass Nikodemus bei<br />
Nacht kam und eine Mischung von Myrrhe<br />
und Aloe mitbrachte, um den Körper Jesu<br />
einzubalsamieren. In Süd- und Mittelamerika<br />
verwenden die indigenen Völker diese<br />
Substanz seit Jahrhunderten gegen vielerlei<br />
Beschwerden.<br />
Aloe Vera – ein Universalheilmittel<br />
Seit einigen Jahrzehnten befasst sich nun<br />
auch die Wissenschaft intensiv mit diesem<br />
subtropischen Gewächs und schreibt ihm viele<br />
positive Eigenschaften zu. Man fand heraus,<br />
dass das Gel im Inneren der Blätter u. a. heilend,<br />
feuchtigkeitsspendend, regenerierend<br />
und schützend auf die Haut wirkt. Außerdem<br />
wird die reinigende Wirkung des Pflanzensafts<br />
aufgrund der mehr als 200 Inhaltsstoffe<br />
wie z. B. Vitamine, Mineralien, Enzyme,<br />
Aminosäuren und Phyter als therapeutische<br />
Maßnahme von innen in Form von Nahrungsergänzung<br />
verabreicht. Eingesetzt wird<br />
die Aloe Vera Pflanze in der Dermatologie bei<br />
verschiedenen Herpesformen, unreiner Haut,<br />
Hitzepickel, Hautverbrennungen, Insektenstichen,<br />
Ekzemen, Schuppenflechte und Neurodermitis<br />
sowie in der Allgemeinmedizin als<br />
zusätzliche Medikation bei Rheuma, Arthritis,<br />
Magengeschwüren, Verdauungsproblemen,<br />
Diabetes, Arteriensäuberung wie auch zur<br />
Unterstützung der Gallen-, Leber- und Nierenfunktion.<br />
Warum jeden Tag Aloe Vera?<br />
Die Aloe-Vera-Pflanze schenkt uns nicht nur<br />
viele Vitamine, Mineralien, Aminosäuren,<br />
Enzyme usw., sondern unter anderem die<br />
notwendigen Bitterstoffe, die dem Körper<br />
helfen, Schadstoffe schnell zu beseitigen. Der<br />
Saft dient also nicht nur als exzellenter Durstlöscher,<br />
sondern vielmehr als Verbesserer eines<br />
intakten Immunsystems. Er ist gut für Ihre<br />
Haut, Figur und einem gesunden Darm – Aloe<br />
steigert rundum Ihre Vitalität.<br />
Rosemarie Pieringer-Ilse<br />
selbstständige Kosmetikerin<br />
Bild: Dreamstime<br />
Bild: Dreamstime<br />
20<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
<strong>Beauty</strong> & Wellness<br />
Das Urwaldrezept<br />
… für die Renovierung der Organe<br />
DerFranziskanerpater<br />
Romano lebt in einer Missionsstation<br />
in Brasilien inmitten des Urwalds, mit<br />
nur sehr bescheidenen finanziellen<br />
Mitteln. Die Not der dort lebenden<br />
Menschen ist groß. Er ist kein Arzt,<br />
sondern Theologe und dennoch<br />
strömen Kranke aus den umliegenden<br />
Regionen zu ihm. Da Pater Romano<br />
keine Medikamente zur Verfügung<br />
stehen, ist er ausschließlich auf die<br />
Heilkräfte der Natur angewiesen.<br />
Sein wirkungsvollstes Rezept – das<br />
Urwaldrezept – hilft vielen Kranken<br />
zur Genesung. Die enorme Wirkung<br />
des Wundersafts basiert auf einer<br />
radikalen Körperreinigung.<br />
Ihr Fachinstitut Kosmetik Pieringer – 35 Jahre Kompetenz mit Erfahrung<br />
Schönheit sichtbar machen - Permanent Make-up!<br />
• ein halbes Kilo naturreiner Honig<br />
• zwei große Blätter der Aloe-Vera-<br />
Pflanze oder 1 Liter Aloe-Vera-Saft<br />
• drei bis vier Esslöffel Arrak oder<br />
Whisky<br />
• alles in einen Mixer<br />
• dreimal täglich morgens, mittags,<br />
abends drei Löffel eine halbe Stunde<br />
vor dem Essen<br />
Die übrigen Mahlzeiten begrenzen sich<br />
auf frisches Obst, Gemüse, Rohkost und<br />
Pflanzenbrei. Die Kur dauert zehn Tage.<br />
Tritt nach der ersten Kur keine deutliche<br />
Besserung ein, wird sie ein- bis zweimal<br />
wiederholt. Die Heilerfolge sind<br />
erstaunlich. Durch seine langjährigen<br />
Erfahrungen bietet Pater Romano seit<br />
Jahren dieses Rezept bei folgenden<br />
Erkrankungen an: hoher Blutdruck, Unterleibsprobleme,<br />
Nierenbeschwerden,<br />
Herzerkrankungen, Müdigkeit und bei<br />
unterschiedlichen Krebsleiden.<br />
Wie erklären sich diese Heilerfolge?<br />
Der beigefügte Alkohol erweitert die<br />
Blutgefäße. Der Honig transportiert die<br />
Mikrosubstanzen aus der Aloe zu den<br />
einzelnen Körperzellen. Der gesamte<br />
Reinigungsprozess des Organismus<br />
dauert etwa 10 bis 14 Tage.<br />
Kranke sollten auf keinen Fall auf ärztlichen<br />
Rat und Medikamente verzichten.<br />
Den Urwalddrink als unterstützende<br />
Zusatzmaßnahme einzunehmen, kann<br />
für den Heilungsprozess nur förderlich<br />
sein. Bitte beachten: Sollten Sie dieses<br />
Rezept zur Entschlackung nutzen, kann<br />
es anfangs zu leichter Übelkeit kommen.<br />
Kranke sollten vor der Einnahme<br />
des Urwalddrinks mit ihrem Arzt Rücksprache<br />
halten. Am besten vorbeugend<br />
einmal im Jahr eine Urwaldkur!<br />
Rosemarie Pieringer-Ilse,<br />
selbstständige Kosmetikerin<br />
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Augenbrauen<br />
Ob Farbunterlegung<br />
oder feinste Härchenzeichnungen,<br />
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Typ abgestimmt.<br />
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<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
21
<strong>Beauty</strong> & Wellness<br />
<strong>Beauty</strong> & Wellness<br />
PROMOTION<br />
Sie gehören im Sommer wie auch im <strong>Winter</strong> zum tadellosen Erscheinungsbild und gelten als Aushängeschild<br />
jeder Frau: perfekt gepflegte Hände und Nägel. Dass dies besonders im <strong>Winter</strong> – wenn Haut und Nägel<br />
aufgrund von Heizungsluft und Temperaturschwankungen rissig und brüchig werden – nicht immer einfach<br />
ist, hat wohl jede von uns schon einmal am eigenen Leib erfahren. Wir haben daher gemeinsam mit unserer<br />
Spezialistin und Inhaberin des Nagelstudios Glamour Nails Ellen Danilevski ein paar einfache Pflegetipps<br />
für Ihre perfekten <strong>Winter</strong>hände zusammengestellt:<br />
Tipp 1: Geben Sie Ihrer Haut, was sie braucht.<br />
Tipp 2: Achten Sie auf genügend Feuchtigkeit.<br />
Tipp 3: Verwöhnen Sie Ihre Hände mit einem<br />
Insbesondere im <strong>Winter</strong> ist es wichtig, auf die<br />
In den kalten <strong>Winter</strong>monaten ist es wichtig, auf<br />
pflegenden Handbad. Pflegen Sie während der<br />
speziellen Bedürfnisse unserer Haut einzugehen.<br />
die Luftfeuchtigkeit in den Räumen zu achten. Zim-<br />
<strong>Winter</strong>monate Ihre Hände ganz bewusst und gön-<br />
Achten Sie daher auf die richtige Feuchtigkeitsversorgung<br />
und nutzen Sie die entsprechenden<br />
Hautpflegeprodukte. Im <strong>Winter</strong> empfiehlt es sich,<br />
etwas fetthaltigere Cremes zu nutzen, um trocke-<br />
merbrunnen sehen nicht nur toll aus, sondern sind<br />
auch gut für Ihre Haut. Trinken, trinken, trinken.<br />
Achten Sie auf eine angemessene Flüssigkeitszufuhr,<br />
Ihre Haut wird es Ihnen danken.<br />
nen Sie der gestressten Haut regelmäßige Pflegerituale.<br />
Beginnen Sie mit einem Handbad und machen<br />
Sie dann ein Peeling. Anschließend können<br />
Sie noch eine Handmaske, eine fetthaltige Creme<br />
PROMOTION<br />
nen Händen vorzubeugen.<br />
und Nagelhautöl verwenden.<br />
Handbad mit Olivenöl zum Selbermachen: (Anwendung: 2–3 Mal pro Woche)<br />
Rezept 1: Kamillenblüten mit kochendem Wasser aufgießen und Olivenöl in das Wasser<br />
geben.<br />
Rezept 2: 3–4 Löffel Olivenöl in lauwarmes Wasser geben. Anschließend 100 ml<br />
Buttermilch und 100 ml Milch hinzugeben (Achten Sie darauf, dass die Zutaten die<br />
gleiche Temperatur haben).<br />
Anschließend die Hände immer gut eincremen.<br />
Traumhaft schöne<br />
<strong>Winter</strong>hände<br />
Glamour Nails<br />
In Ihrem Nagelstudio Glamour Nails verwöhnt Ellen Danilevski seit mittlerweile über<br />
2 Jahren ihre Kunden mit vielen verschiedenen Serviceleistungen. Neben der alters- und<br />
stilgerechten Beratung sowie einer 2-Wochengarantie für Nageldesigns ist es insbesondere<br />
die liebevolle und kompetente Art der Inhaberin, mit der sie ihre Kunden begeistert.<br />
<strong>Winter</strong>aktion<br />
Mit dem Glamour Nails <strong>Winter</strong>special hat sich Ellen für ihre Kunden etwas ganz besonderes einfallen<br />
lassen. Zu jeder Maniküre oder Pediküre erhält man die Lackierung – auch im beliebten French-<br />
Design – kostenlos.<br />
Glamour Nails<br />
Gewerbegasse 3 – 7<br />
83395 Freilassing<br />
Tel. 08654/7789928<br />
E-Mail: info@glamour-nails.org<br />
www.glamour-nails.org<br />
22<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
Körper- & Massageöle ganz<br />
einfach selbst machen<br />
REZEPT<br />
<strong>Beauty</strong> & Wellness<br />
Basisöle und ihre<br />
Eigenschaften<br />
Zunächst brauchen Du ein Basisöl. Wenn Du Dich<br />
für ein Basisöl entschieden hast, benötigst du noch<br />
eine naturreine Ölessenz z. B. Orangenöl, Lavendelöl,<br />
Kamillenöl etc. Wer es etwas außergewöhnlicher<br />
mag, nimmt dafür indische Parfümöle. In<br />
meinem Shop „Spirit of India“ (www.yoga-schulekusuma.de)<br />
findest du eine große Auswahl an<br />
indischen Parfümölen z. B. Patschuliöl, Jasminöl,<br />
Lotusöl etc. Je nachdem, wofür du das Öl verwenden<br />
möchtest …<br />
Dann in einen schönen Glasbehälter (er sollte<br />
dunkel sein, da manche Öle lichtgeschützt gelagert<br />
werden müssen) das Basisöl geben sowie ein<br />
paar Tropfen des ätherischen Öls hinzugeben. Je<br />
nach Geschmack bzw. Geruchsstärke kannst du<br />
mehr oder weniger Tropfen in das Basisöl geben.<br />
Bei Zitrusölen vorsichtig sein, da diese eher dazu<br />
neigen die Haut zu reizen.<br />
Anwendung<br />
Wichtig vor der Anwendung von ätherischen<br />
Ölen/Parfümölen ist es, einen Allergietest zu machen,<br />
indem du einen Tropfen des Öls in die Ellenbeuge<br />
gibst und mindestens 24 Stunden wartest.<br />
Treten Rötungen auf, reagiert man allergisch auf<br />
das Öl und sollte besser ein anderes wählen.<br />
Für Massagen empfiehlt es sich, die<br />
Ölmischung in einem Wasserbad<br />
zu erwärmen (immer nur die<br />
Menge, welche man zur Massage<br />
verwendet, erwärmen – nicht die<br />
ganze Ölflasche). Als Badezusatz<br />
einfach ca. 4 – 6 Tropfen ätherisches<br />
Öl/Parfümöl in das Wasser geben<br />
und als Emulgator einen Schuss<br />
Milch. Oder einfach zur täglichen<br />
Körperpflege nutzen …<br />
Viel Spaß<br />
und Namaste<br />
Eure Sonja<br />
Olivenöl, kaltgepresst<br />
• entspricht in seiner Fettsäurezusammensetzung<br />
fast der des Unterhautfettgewebes<br />
• enthält Vitamin E – das fördert<br />
die Elastizität und Belastbarkeit<br />
der Haut<br />
• löst Verspannungen und durchwärmt<br />
• besonders geeignet bei Muskelkater,<br />
Krämpfen, Rheuma, Pusteln<br />
Avocadoöl<br />
• emulgiert sehr gut (d. h. vermischt<br />
sich gut )<br />
• enthält Phytosterole – sie ähneln<br />
dem in der Haut enthaltenden<br />
Cholesterin und regen somit die<br />
Zellproduktion an<br />
• zieht schneller ein als andere Öle<br />
• hoher Gehalt an Palmitoleinsäure<br />
– daher ist es sehr gut verträglich<br />
auch für sensible und kranke<br />
Haut<br />
• besonders geeignet bei trockener,<br />
rissiger und barrieregestörter<br />
Haut – Neurodermitis, Narben,<br />
Verhornungen<br />
Süßes Mandelöl<br />
• sehr sanftes, mildes Öl<br />
• geruchs- und geschmacksneutral<br />
• hoher Anteil an ungesättigten<br />
Fettsäuren z. B. Linolsäure – sie<br />
beeinflusst die Verhornungsvorgänge<br />
der Haut und macht sie<br />
somit widerstandsfähiger gegen<br />
Infektionen<br />
• Palmitinsäure – dadurch kann<br />
die Haut das Mandelöl sehr gut<br />
aufnehmen und sie wird weich<br />
und glatt<br />
• besonders geeignet gegen<br />
Schwangerschaftsstreifen, gegen<br />
lichtbedingte Schäden als<br />
Radikalenfänger, zur Pflege von<br />
Babyhaut, zur Vorbeugung von<br />
Falten<br />
Bild: Dreamstime<br />
Yoga Schule Kusuma<br />
Sonja Schöndorfer<br />
Dorfplatz 31, Anger<br />
Tel. 08656/9839937<br />
www.yoga-schule-kusuma.de<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
23
<strong>Beauty</strong> & Wellness<br />
Strähnchen oder<br />
Dauerwelle -<br />
Was darf’s denn heute sein?<br />
Jeder Neukunde erhält<br />
dienstags und mittwochs<br />
folgende Leistungen:<br />
Besa und Viktoria sind beide<br />
Azubis im Friseursalon Cico.<br />
Während Viktoria schon<br />
immer klar war, dass sie Friseurin<br />
werden möchte, war<br />
es bei Besa eher Liebe auf<br />
den zweiten Blick. Eigentlic<br />
h wollte sie gar nicht Friseurin<br />
werden, aber beim Praktikum<br />
hat es ihr dann so gut gefallen,<br />
dass sie „hängengeblieben“<br />
ist. Beide schätzen vor<br />
allem das freundliche Klima<br />
an ihrem Arbeitsplatz. Auch<br />
außerhalb des regulären Salonbetriebs<br />
werden die Cico-<br />
Azubis in Trainings einmal<br />
pro Woche intensiv geschult,<br />
sodass sie alle Techniken unter<br />
Anleitung in Ruhe richtig<br />
erlernen können. Dies ist<br />
wichtig, da ein Großteil der<br />
Kunden speziell zum Strähnen<br />
färben oder Dauerwelle<br />
legen kommt. Ihre Chefin Frau<br />
Cikojevic beschreiben sie als<br />
streng, aber gerecht – genau<br />
richtig.<br />
Das Team versteht sich als<br />
Familiensalon. Durch die<br />
transparenten Komplettpreise<br />
bleibt für den Kunden die Leistung<br />
wirklich durchschaubar.<br />
So sind zum Beispiel beim Damenhaarschnitt<br />
Frisur, Feuchtigkeitspflege<br />
und sämtliche<br />
Stylingprodukte schon dabei.<br />
Extrakosten kommen nur auf<br />
Wunsch des Kunden hinzu,<br />
niemandem wird hier etwas<br />
aufgedrängt.<br />
Für Sparfüchse<br />
bietet Cico seine<br />
Aktionstage an<br />
Mo & Sa:<br />
Kinderhaarschnitt zwischen<br />
6,00 und 7,90 €<br />
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nur <strong>12</strong>,90 €<br />
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Frisur für nur 57,90 €<br />
Cico Friseur<br />
Inh. Edda Cikojevic<br />
Ludwig-Zeller-Str. 24<br />
83395 Freilassing<br />
Tel. 08654/64646<br />
Als Schmankerl zur<br />
Weihnachtszeit bekommt<br />
jeder Kunde einen Gutschein<br />
für eine Intensivpflege oder<br />
eine intensive, anregende<br />
Kopfmassage. Das Cico-Team<br />
wünscht allen Kunden ein<br />
besinnliches Weihnachtsfest<br />
sowie ein gesundes und<br />
glückliches neues Jahr!<br />
Diese Aktion gilt bis zum 28. Februar<br />
2013 und ist ausschließlich dienstags und<br />
mittwochs für Neukunden bestimmt.<br />
Freilassing, Laufener Str. 55, Tel. 08654/3524<br />
PROMOTION<br />
24<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
Kompetenz<br />
Kreativität und<br />
Individualität<br />
<strong>Beauty</strong> & Wellness<br />
... für all das steht die Haarschneiderei in Freilassing. Gemeinsam<br />
mit ihrem jungen und motivierten Team kümmert sich Inhaberin<br />
Bea Trübenbach liebevoll um die Anliegen ihrer Kunden<br />
und versucht, ihnen jeden Wunsch zu erfüllen. Ob Schnitt,<br />
Farbe, Haarverlängerung oder Typberatung – bei der<br />
Haarschneiderei sind Sie auf jeden Fall richtig.<br />
Seit mittlerweile <strong>12</strong> Jahren verwöhnt die<br />
Haarschneiderei ihre Kunden mit kompetenter,<br />
typgerechter Beratung, viel Know-how, dem<br />
richtigen Styling für jedes Alter und jeden<br />
Geschmack sowie den Qualitätsprodukten<br />
von L’Oréal Professionnel. Dabei hat sich<br />
das ambitionierte Team – bestehend aus<br />
Brigitte, Natascha, Elvira und Bea – zum<br />
Ziel gesetzt, den Besuch für jeden Kunden<br />
zu einem besonderen Wohlfühlerlebnis zu<br />
machen.<br />
Hairdreams Haarverlängerung<br />
Für all jene, die sich den Traum vom langen<br />
Haar erfüllen möchten, bietet die Haarschneiderei<br />
Echthaarverlängerungen mit den hochwertigen<br />
Produkten der Firma Hairdreams. Die professionelle<br />
Einarbeitung und die außergewöhnlich hohe<br />
Qualität der Echthaare versprechen ein traumhaft<br />
schönes und vor allem lang haltendes Ergebnis.<br />
Zum Qualitätsanspruch der Haarschneiderei gehört<br />
neben der einwandfreien Produktqualität auch die<br />
ausgiebige Beratung. Ob Erstgespräch, Styling- oder<br />
Frisurentipps – die Haarschneiderei steht Ihnen<br />
jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Haarschneiderei Freilassing<br />
Reichenhaller Str. 49<br />
83395 Freilassing<br />
Tel. 08654/64245<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo. 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Di. – Fr. 08.30 – 20.00 Uhr<br />
Sa. 08.00 – <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
PROMOTION<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
25
<strong>Beauty</strong> & Wellness<br />
TIPPS UND TRICKS FÜR<br />
Schönheit ist<br />
keine Frage des<br />
Alters, sondern der<br />
optimalen Akzente!<br />
Attraktives Aussehen bringt Lebensfreude. Perfekt in Szene gesetzte Effekte aus Duft<br />
und Farbe betonen jede Frau vorteilhaft und ausdrucksstark. In meiner professionellen<br />
Make-up-Beratung zu verschiedenen Themen finden Sie Ihren persönlichen<br />
Look für ein bezauberndes Aussehen. Lassen Sie sich überraschen, wie perfekt auf<br />
Sie abgestimmte Farben Ihre natürliche Ausstrahlung und Lebensfreude steigern<br />
können. Vereinbaren Sie jetzt gleich Ihren individuellen Termin! Schenken Sie sich<br />
selbst ein strahlendes Aussehen! Eine neue Jahreszeit – ein neuer Look!<br />
Augenpflegetipps für die kalte<br />
Jahreszeit und lange Partynächte<br />
Sind Ihnen dunkle Ringe und Tränensäcke ein regelrechter Dorn im Auge?<br />
Da die Haut rund um die Augen besonders dünn ist, sieht man diese bei Feuchtigkeitsmangel<br />
und Stress nun mal sehr deutlich. Auch ein nächtlicher Lymphstau<br />
kann ein Grund für müde Augen sein. Wenn während des Erneuerungsprozesses<br />
in der Nacht der Abtransport von Lymphflüssigkeit nicht richtig funktioniert, sind<br />
dicke Augen vorprogrammiert. Für einen klaren Blick greifen Sie am besten zur<br />
Pflege mit durchfeuchtenden, vitalisierenden und hautaufbauenden Wirkstoffen. Ein<br />
flüssiger Concealer ist zum Abdecken der Augenschatten ideal. Punktuell auftragen<br />
und vorsichtig mit den Fingern einarbeiten.<br />
Faustregel: vom Material<br />
so viel wie nötig<br />
nehmen, doch auch<br />
so wenig wie<br />
möglich! Und<br />
ganz wichtig:<br />
viel Wasser<br />
trinken und<br />
Zucker und<br />
Süßigkeiten<br />
meiden!<br />
Die 10 Gebote<br />
des Hairstylings<br />
In dieser Ausgabe 1–3<br />
1 • Massieren Sie die Kopfhaut nicht zu sehr,<br />
ansonsten regen Sie die Talgdrüsen an und riskieren<br />
zu schnell einen fettigen Haaransatz.<br />
2 • Spülen Sie Ihre Haare nach dem Waschen<br />
kalt nach. Dadurch schließt sich der Haarschaft<br />
und die Haare glänzen mehr.<br />
3 • Bürsten Sie langes Haar nicht mit einer Skelettbürste!<br />
Das macht es porös und brüchig.<br />
Frisurtipp für die<br />
Festtage<br />
60er Jahre Mozartzopf<br />
Diese Frisur ist ein echtes Statement und ultramodern.<br />
Ideal für eine coole Party abends. Mit<br />
einer schmalen Bürste oder Toupierkamm wird<br />
das Haar am Oberkopf kräftig antoupiert. Für<br />
üppiges Volumen ein passendes Haarkissen feststecken.<br />
Das Deckhaar im Anschluss vorsichtig<br />
darüberkämmen, sodass die Oberfläche schön<br />
glatt ist. In der Länge im Nacken zusammenfassen<br />
und mit einem Samtband zur Schleife knoten. Als<br />
I-Tüpfelchen einen schmalen Haarreif ins Haar<br />
schieben. Dazu stilvolles Outfit und Make-up.<br />
Viel Spaß!<br />
Gabriele Lindner<br />
Hauptstraße 22<br />
83454 Anger/Aufham<br />
Tel. 08656/989945<br />
Titelbild<br />
Vorbereitung<br />
26<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
PROMOTION
eauty & wellness<br />
ATTRAKTIVES AUSSEHEN<br />
Fire Hair<br />
Münchener Straße 65, Freilassing<br />
Tel. 08654/7793056<br />
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Wenn es um ausgefallene<br />
Trends, künstlerische Frisuren<br />
und verrücktes Styling geht,<br />
dann ist Friseur Vitalij Diez<br />
genau der Richtige.<br />
Farbtrends<br />
NAGELDESIGN<br />
by Oksana Diez<br />
Die Farben sollten nicht knallig, sondern kräftig gedeckte sein, wie z. B. Greige,<br />
Taupe, Beerentöne, dunkles Grün und Blau sowie satte Nuancen in Braun. Farben, die<br />
eigentlich keine sind, sind in diesem Herbst und <strong>Winter</strong> sehr angesagt: z. B. kühler,<br />
blasser Violett-Ton und Dunkelgrau. Der absolute Trend sind dieses Jahr auf jeden<br />
Fall die Grüntöne, z. B. dunkles Moosgrün oder tiefes Flaschen-Grün. Weiteren Top-<br />
Farben sind Blau- und Brauntöne. Wie auch bei der Kleidung sind im Nageldesign die<br />
Gewürzfarben sehr angesagt.<br />
Drei wichtige Tipps für die Handpflege<br />
• einmal in der Woche ein weichkörniges<br />
Peeling<br />
• Nagelöl, welches in die Nagelplatte<br />
und umliegende Nagelhaut einmassiert<br />
werden sollte (einmal täglich)<br />
• tägliches Benutzen von Handcreme, am<br />
besten passend zur Jahreszeit<br />
Nageldesignerin Oksana Diez<br />
Münchener Straße 65, Freilassing<br />
Tel. 0157/71864267<br />
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<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
27
<strong>Beauty</strong> & Wellness<br />
Bild: Dreamstime<br />
Dufttipps<br />
Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken unter den Nullpunkt<br />
und auch unser Gemüt stimmt sich so langsam auf die ruhige, festliche<br />
und elegante Atmosphäre des <strong>Winter</strong>s ein.<br />
Diese Veränderungen merken wir nicht nur am plötzlichen Verlangen<br />
nach gemütlichen Nachmittagen auf der Couch, sondern auch an<br />
unseren Vorlieben in Sachen Duftnote. Passend zur winterlichen<br />
Sinnlichkeit präsentieren wir Ihnen unsere <strong>Winter</strong>duft-Favoriten, die<br />
durch ihre Eleganz, Wärme und Behaglichkeit überzeugten.<br />
Für Sie: Yves Saint Laurent – Manifesto<br />
Elegant, anspruchsvoll und stilbewusst präsentiert<br />
sich unser Damen-Dufttipp des <strong>Winter</strong>s. Er überzeugt<br />
durch seine feminine Ausstrahlung, die sich<br />
schon am Flakon erkennen lässt. Ein Manifest der<br />
Sinne für geheimnisvolle, ausdrucksstarke Frauen,<br />
die Weiblichkeit und Wärme in sich vereinen.<br />
Für Ihn: Chanel – Bleu de Chanel<br />
Mit seinem bewusst maskulinen Charakter bietet<br />
Bleu de Chanel die perfekte Ergänzung zum<br />
femininen Yves-Saint-Laurent-Duft Manifesto.<br />
Energiegeladen, positiv und ein wenig ungestüm<br />
spiegelt er männliches Selbstbewusstsein und<br />
Eleganz wider und perfektioniert das winterliche<br />
Dufterlebnis.<br />
Die neuesten <strong>Winter</strong>angebote finden Sie unter<br />
www.diebeautybox.de<br />
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28<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
Farbberatung Teil 2:<br />
Wie uns Farben<br />
beeinflussen<br />
MODE & TRENDS<br />
Farben haben auf uns Menschen unterschiedliche<br />
Wirkungen. Sie beeinflussen unbewusst unser<br />
Denken, Fühlen und Handeln und lösen diverse<br />
Assoziationen aus.<br />
Wir verknüpfen Farben mit früheren Ereignissen und daraus entstandenen<br />
Emotionen. Dies wurde bereits früh entdeckt und in religiösen Ritualen sowie<br />
in der Heilkunde genutzt. Goethe befasste sich ausführlich mit der Thematik<br />
und entwickelte daraus seine Farbenlehre. Zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert<br />
entwickelte sich die sogenannte Chromotherapie, eine Heilmethode<br />
zur Stimulation, Harmonisierung und Heilung des Körpers.<br />
Meistens<br />
steht<br />
Die psychische und physiologische Wirkung der verschiedenen Farbspektren<br />
wird in unserer Zeit gezielt und erfolgreich in ausgeklügelten Werbestrategien<br />
umgesetzt. Beispielweise löst die Farbe Grün in uns Erinnerungen an<br />
Wiesen und Wälder aus und wir verknüpfen dies mit Entspannung, Ruhe,<br />
Zufriedenheit und Natur. Dieser Farbe bedienen sich viele Firmen mit Öko-<br />
Produkten. Grün ist in seiner Wirkung auf uns Menschen beruhigend, ausgleichend<br />
und konzentrationssteigernd.<br />
Mit Blau verbinden wir den Himmel und das Meer. Es bedeutet Harmonie,<br />
Ruhe und innerer Frieden. Diese Farbe wirkt entspannend und harmonisierend,<br />
fördert die Kommunikation und Sachlichkeit. Gelb – sofort denken<br />
wir an die Sonne. Diese Farbe gibt uns Kraft, Wärme und Optimismus. Sie<br />
steht für Offenheit, Reife und Erfolg. Sie wirkt geistig anregend und stimmt<br />
uns heiter. Orange verknüpfen wir mit Freude, Spaß, Tatkraft und Ausdauer.<br />
Diese Farbe wirkt leistungssteigernd, lebensbejahend und gegen Depressionen.<br />
Schon aufgefallen? Müllmänner tragen Orange!<br />
Violett steht für Magie, Mystik, Frieden und Selbstbezogenheit. Die Esoterik<br />
verwendet häufig diese Farbnuancen und sorgt für inneres Gleichgewicht und<br />
regt unser Unterbewusstsein an. Weiß bedeutet Reinheit und Ordnung. Seine<br />
Wirkung ist beruhigend (Ärztekittel sind weiß!). Assoziationen zu Schwarz<br />
sind Trauer (Beerdigung) und Trotz (radikale Gruppen tragen Schwarz).<br />
diese<br />
Farbe<br />
für Auflehnung,<br />
Hoffnungslosigkeit<br />
und Pessimismus – ich<br />
sehe schwarz. Rot ist die Farbe des Blutes<br />
und der Liebe. Sie spendet Vitalität, Dynamik<br />
sowie Aktivität und assoziiert Gefahr (rote Ampel) und<br />
Kampf (Stierkampf). Ihre Wirkung ist aggressiv, aktivierend,<br />
wärmend und anregend.<br />
Schon bemerkt? Assoziation und Wirkung stimmen häufig überein,<br />
allerdings haben einige Völker andere Emotionen auf Farben. Übrigens<br />
gibt es typische weibliche Farben (Rosa, Blau, Blaugrün, Lila) und typisch<br />
männliche Farben (Rot, Orange, Grau, Schwarz, Hell- und Dunkelgrün).<br />
Da Farben eine so bedeutende Wirkung auf unser Unterbewusstsein haben,<br />
ist das Interesse einiger Firmen groß, ihre Arbeits-, Behandlungs- oder Verkaufsräume<br />
in bestimmten Tönen zu streichen, um z. B. Konzentration,<br />
Arbeitseffizienz oder Kundenbindung zu fördern. Vielleicht sind Sie nun<br />
auch inspiriert zu „etwas mehr Farbe“ in Ihren Räumen. Viel Spaß beim<br />
Streichen!<br />
Rosemarie Pieringer-Ilse, selbstständige Kosmetikerin<br />
Welcher Farbtyp sind Sie?<br />
Typische Merkmale des Frühlingtyps<br />
Typische Merkmale des Herbsttyps<br />
Haut<br />
zart-hell, goldener Unterton, cremiges Elfenbein,<br />
pfirsichrosa, goldbeige<br />
Haut<br />
goldener Unterton, elfenbeinfarben mit Sommersprossen<br />
(meist rothaarig), goldbeige bis bronzen, goldbraun<br />
Haare<br />
flachsblond, gelbblond, honigfarben, rotblond, rothaarig,<br />
goldbraun – als Kind rötlich<br />
Haare<br />
honigfarben, dunkelgoldbraun, rotbraun, kastanienbraun,<br />
kupferrot, karottenfarbig<br />
Augen<br />
blau, grün, petrol, wasserblau, braun – oft<br />
goldene Flecken in der Iris<br />
Augen hell- bis dunkelbraun, goldgrün,<br />
grünblau, olivgrün, topasfarben, in der Iris<br />
findet man oft vereinzelt Farbtupfer in Gold,<br />
Braun oder Schwarz<br />
Bilder: Dreamstime<br />
Der Frühlingstyp hat eine zarte Hautstruktur,<br />
leicht rötliche Wangen, dünnes,<br />
feines Haar, spärliche Wimpern und<br />
Augenbrauen. Die Farben sind klar, zart<br />
und hell auf Gelbbasis und erinnern uns<br />
an einen Sonnentag im Frühling.<br />
Der Herbsttyp hat meistens Sommersprossen,<br />
bräunt ungleich, oft ins Rötliche gehend.<br />
Herbstpersonen sind meistens eine<br />
Symphonie von warmen Farben und benötigen<br />
daher gedämpfte, tiefe, satte Töne<br />
basierend auf Gold, Gelb und Braun.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
29
<strong>Winter</strong><br />
30<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
MODE & TRENDS<br />
T rends<br />
Erhältlich in Wals-Siezenheim bei Style bei Bettina<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 31
MODE & TRENDS<br />
In Sachen Mode die<br />
Nase vorne<br />
Wer diesen <strong>Winter</strong> in Sachen Mode die Nase vorne haben möchte, kommt um einen<br />
Besuch der Boutique „Style by Bettina“ nicht herum. Ob <strong>Winter</strong>jacken mit Echtpelzkragen,<br />
perfekt sitzende Jeans oder modische Accessoires: Bettina Schierl und ihr Team<br />
finden für jeden den perfekten Look. Besonders viel Wert legen<br />
die Modekenner dabei auf eine individuelle, typgerechte<br />
und ehrliche Beratung. Mit viel Charme, Idee<br />
und Einfühlungsvermögen verpassen Bettinas<br />
Spezialistinnen den begeisterten Kunden immer<br />
wieder neue Trendlooks und bleiben durch die<br />
herzliche, frische Atmosphäre stets ihrem Motto<br />
„More Style – More Fun“ treu.<br />
Lust auf<br />
Shoppen mit<br />
Freunden?<br />
Jeden Mittwoch- und Donnerstagabend bietet<br />
Bettina Schierl ihren Kundinnen, nach kurzer<br />
Terminvereinbarung, ein Shoppingerlebnis<br />
der ganz besonderen Art. In gemütlicher<br />
Atmosphäre haben Sie die Möglichkeit,<br />
gemeinsam mit ihren Freundinnen einen<br />
Abend voller Trends und Styling-Tipps zu<br />
genießen und sich von Bettinas Modeprofis<br />
ausgiebig und ungestört beraten zu lassen.<br />
www.stylebybettina.at<br />
Brückenstr.1, 5071 Wals-Siezenheim, Tel. 0043/664/2027267<br />
Trendoutfits<br />
Auf unserer Modedoppelseite haben wir diesmal gemeinsam mit „Style by Bettina“ die wichtigsten Trends<br />
der Saison für Sie zusammengestellt. Sinnliche Weiblichkeit in Form von Echtpelzjacken, Lederleggings oder<br />
<strong>Winter</strong>kleidern, gepaart mit den trendigsten Farben und Schnitten der Saison. Abgerundet werden die einzigartigen<br />
Must-have-Kombinationen durch die passenden modischen Accessoires.<br />
In Sachen Haartrends haben wir uns dabei ganz auf das Können<br />
der Fashionfriseurin Anna Kolb verlassen. Ihre stylischen<br />
Frisuren- und Make-up-Umsetzungen gaben den Trendoutfits<br />
das gewisse Etwas und zauberten unseren Models ein Dauerlächeln<br />
ins Gesicht.<br />
PROMOTION<br />
Brückenstr. 1, 5071 Wals-Siezenheim<br />
Tel. 0043/662/854963<br />
32<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
MODE & TRENDS<br />
Mirelas Modewelt<br />
Time to celebrate<br />
Wie jedes Jahr heißt es im Dezember<br />
„Time to celebrate“<br />
Die Feiertage stehen vor der Tür, und egal ob entspannte<br />
Weihnachten mit Freunden, festliches Familien-Dinner,<br />
die Weihnachtsfeier im Betrieb oder die Silvestergala,<br />
man stellt sich – alle Jahre wieder – dieselben Fragen: Was<br />
soll ich anziehen? Ist es noch aktuell bzw. noch im Trend?<br />
Um Ihnen diesen alljährlichen Weihnachtsstress zu ersparen,<br />
habe ich es mir als Modekolumnistin und Designerin<br />
zur Aufgabe gemacht, diese Fragen für euch mit den neuesten<br />
Trends zu beantworten:<br />
Die glamouröse Festtagsmode präsentiert sich diesen<br />
<strong>Winter</strong> in Samt, Seide, Spitze oder Leder. Versehen mit<br />
luxuriösen Feder-Details, raffinierten Lederelementen und<br />
schillernden Pailletten setzen die Entwürfe der Designer<br />
dramatische Highlights.<br />
Es ist der Kontrast zwischen verführerischer Seidenkorsage<br />
und glamourösem Samtrock, orangefarbener<br />
Oversize-Bluse in Spitzenoptik und schwarzem Bleistiftrock,<br />
den man durch das Spiel der Farben Weiß, Rot,<br />
Orange und Blau in Kombination mit Schwarz in Szene<br />
setzt.<br />
Silvester-Tipp: dress up!<br />
Verwandeln Sie sich in eine Grande Dame mit Star<br />
Appeal à la Scarlett Johansson. Das gelingt mit einem<br />
schulterlosen Cocktailkleid in tiefem Rot und dazu<br />
klassischen Accessoires in Schwarz, kombiniert mit einer<br />
Pelzjacke. „Auf ein gutes, gesundes und neues Jahr 2013!“<br />
Nicht zu vergessen: die Trends zum Après Ski<br />
Ob federleichte Daunenjacke mit Fellkragen, gefütterte<br />
Ohrenmütze, gemütliche Lammfellstiefel, Moonboots oder<br />
auch klassischer Norwegerpullover, sie alle dürfen in einem<br />
Ski- oder Hüttenurlaub auf keinen Fall fehlen.<br />
Dabei gilt das Credo: nicht zu viel, nicht zu wenig – aber bunt<br />
muss es sein. Currygelb oder Kobaltblau, Allover-Print, Jet-<br />
Hosen in Neonfarben oder einfach klassisch in Schwarz oder<br />
Weiß sind sie der Renner der Saison.<br />
Mirela enache<br />
Atelier de couture<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
33
Mode & Trends<br />
Glauben Sie an<br />
Schutzengel?<br />
PROMOTION<br />
Gemäß einer alten Tradition sollen die<br />
Engelsrufer mit ihrem zarten Klang den<br />
Menschen dabei helfen, ihren persönlichen<br />
Schutzengel zu sich zu rufen. Der Engelsrufer<br />
ist ein edel verarbeitetes Schmuckstück aus<br />
echtem Sterlingsilber. Die Klangkugeln im<br />
Inneren des Anhängers sind in verschiedenen<br />
Farben erhältlich, wobei jede Farbe ihre<br />
besondere Bedeutung hat. Ein Engelsrufer ist<br />
ein „himmlisches“ Geschenk als Glücksbringer<br />
und als wunderschönes Schmuckstück.<br />
ein himmlisches<br />
Geschenk<br />
Besuchen Sie uns online:<br />
www.uhren-schmuck-krittian.de<br />
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HAUPTSTRASSE 16 · FREILASSING<br />
Gabi Schweiger<br />
Schwimmbadstr. 15<br />
83404 Ainring<br />
Tel: 0151/15891430<br />
E-Mail: info@warmewaschl.de<br />
www.warmewaschl.de<br />
Indivitualität<br />
für Ihren Kopf<br />
Sie sind noch auf der Suche nach „dem“ Accessoire,<br />
das Ihr <strong>Winter</strong>outfit perfekt macht? Dann<br />
hat Gabi Schweiger, Inhaberin des Mützenlabels „Warme Waschl“,<br />
genau das Richtige für Sie: individuelle Mützendesigns in allen Farben,<br />
Formen und Variationen. In liebevoller Handarbeit gefertigt sowie<br />
in Abstimmung auf Jacke, Handtasche oder persönliche Vorlieben<br />
sind die Kultmützen das absolute Highlight dieses <strong>Winter</strong>s und<br />
machen bestimmt auch Ihr <strong>Winter</strong>outfit zum einzigartigen Blickfang.<br />
Als extra Highlight für alle männlichen Individualisten hat Gabi<br />
Schweiger noch ein weiteres Ass im Ärmel. Denn passend<br />
zu ihren Trendmützen gibt es nun<br />
auch trendige Häkelbärte. An die<br />
jeweilige Gesichtsform des Trägers<br />
angepasst, schützen diese stylischen<br />
Warmhalter vor Wind<br />
und Wetter. Dezent oder auch<br />
im Langbartstil, sind die Häkelbärte<br />
perfekt zum Snowboarden,<br />
Skifahren sowie für<br />
alle anderen <strong>Winter</strong>sportarten<br />
geeignet.<br />
PROMOTION<br />
34<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
GESELLSCHAFT<br />
WOHNSTIFT MOZART<br />
WIE BITTE?<br />
Ainring/Mitterfelden/ip – Wer kennt es nicht, das Wohnstift Mozart? Von außen! Wie heißt es so schön:<br />
Es ist nie drinnen, was man von außen vermutet. So ist es auch mit dem Wohnstift Mozart, einem Bau aus<br />
den frühen 70er Jahren und seit fast 26 Jahren bei Max H. Nübel als Geschäftsführer in guten Händen.<br />
Unterstützt wird dieser von immerhin beinahe 130 Mitarbeitern und so zählt das Wohnstift Mozart zu einem<br />
der größten Arbeitgeber in Ainring. Das Haus sieht – so sagt man – aus wie ein Schiff, ein Luxusdampfer.<br />
Ein First-Class-Hotel, würde ich sagen, vor allem drinnen. Begleiten Sie mich doch auf einem Rundgang<br />
durch das Wohnstift.<br />
PROMOTION<br />
LEBENSSTIL.<br />
Einen ersten Eindruck vom eleganten Ambiente<br />
der Seniorenresidenz vermittelt bereits<br />
der großzügige Eingangsbereich. Gemütliche<br />
kleine Sitzgruppen laden ein zum Tête-à-tête.<br />
Heller Marmor und dezentes Licht unterstreichen<br />
die feine Note, die sich durch das ganze<br />
Haus zieht. Durch die Glasfronten hat man<br />
einen Blick auf die vom Gärtner liebevoll gestalteten<br />
kleinen Vorgärten und in das asiatisch<br />
anmutende Atrium. Der große Flügel spiegelt<br />
die Liebe der Bewohner zu Musik und Kultur<br />
wider. An den freundlichen Mitarbeitern der<br />
Rezeption vorbei – übrigens 24 Stunden täglich<br />
geöffnet – kommt man zu der sogenannten<br />
„Ladenzeile“.<br />
Ein kleines Geschäft bietet neben frischen<br />
Brötchen, Zeitschriften und Lebensmitteln viele<br />
Dinge des täglichen Bedarfs und liefert diese<br />
auch in die Wohnungen. Friseursalon, Optiker,<br />
Hörgeräteservice, Bank und Physiotherapie –<br />
alles ist auf einer Ebene und trockenen Fußes<br />
erreichbar. Für Sportbegeisterte bietet das Hallenbad<br />
mit einer konstanten Wassertemperatur<br />
von 31 °C optimalen Schwimm- und Badebedingungen.<br />
KULTUR UND KULINARIK.<br />
Das Wohnstift Mozart bietet viel Raum für Geselligkeit.<br />
So trifft man sich in der zweiten Etage<br />
im eleganten Clubraum zu Bridgeturnieren und<br />
in der gemütlichen Stiftsklause zu Weinabenden,<br />
Herrenrunden oder Plauderstunden. Hier<br />
befinden sich auch die stilvolle Bibliothek und<br />
der hauseigene Konzertsaal. Ein breites Spektrum<br />
an kulturellen Angeboten und Aktivitäten,<br />
wie Konzerte, Lesungen und Vorträge, bieten<br />
immer wieder Gelegenheit für neue, interessante<br />
Kontakte. Das helle, moderne Restaurant<br />
vermittelt den richtigen Rahmen für gediegene<br />
Tischkultur. Die variablen Mittagsmenüs basieren<br />
auf frischen Zutaten und sorgfältiger Zubereitung,<br />
denn Voraussetzung für das eigene<br />
Wohlbefinden ist eine gut abgestimmte und<br />
abwechslungsreiche Ernährung. Die gepflegte<br />
Parkanlage des Wohnstifts bietet eine Vielfalt<br />
an Pflanzen und exotischen Bäumen, lädt im<br />
Sommer wie im <strong>Winter</strong> zu idyllischen Spaziergängen<br />
ein.<br />
KOMMEN SIE GERNE ZU EINEM<br />
RUNDGANG IN DAS WOHNSTIFT<br />
MOZART!<br />
Hier nimmt man sich auch am Wochenende<br />
Zeit für Interessierte. Wer länger bleiben will,<br />
das Haus, seine Bewohner und Mitarbeiter<br />
„fühlen“ möchte, bleibt einfach ein paar Tage.<br />
Man wohnt dann zur „Probe“, übernachtet in<br />
Gästezimmern, nimmt an den Veranstaltungen<br />
im Haus teil und lernt so die besondere<br />
Wohnatmosphäre und den Rundumservice<br />
persönlich kennen. Man sollte sich nicht zu lange<br />
Zeit lassen, wenn man die vielen Vorzüge,<br />
die ein Wohnstift bietet, noch lange und vor<br />
allem gesund genießen möchte.<br />
WAS EIN BEWOHNER SAGT<br />
„Es ist eine mutige Entscheidung, in ein Wohnstift<br />
zu gehen. Man könnte es jedoch nicht<br />
schöner haben als hier.“<br />
WAS DIE ENKELKINDER SAGEN<br />
„Das Wohnstift ist wie ein wunderschönes<br />
Hotel, so hatten wir uns das gar nicht vorgestellt.“<br />
WOHNSTIFT MOZART<br />
Salzstraße 1, D-83404 Ainring<br />
Tel.: +49 (0) 8654/577-0<br />
Fax: +49 (0) 8654/577-930<br />
info@wohnstift-mozart.de<br />
www.wohnstift-mozart.de<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 35
Gesellschaft<br />
Keine Lust zu<br />
kochen?<br />
„Was soll ich heute bloß wieder kochen,<br />
der Kühlschrank gibt nichts her! Aber ein<br />
Restaurantbesuch ist einfach zu teuer.<br />
Kennen Sie das auch? Ich war kürzlich zu Gast beim offenen<br />
Mittagstisch im Mehrgenerationenhaus, eine tolle Sache meiner<br />
Meinung nach. Für nur zwei Euro bekomme ich hier ein wirklich<br />
leckeres Essen serviert und kann, wenn mir der Sinn danach<br />
steht, auch noch einen kleinen Plausch führen.<br />
Ich nutze die Chance, Christine Rueder, die gute Seele der<br />
Küche, für ein paar Fragen zu mir an den Tisch zu ziehen. Dabei<br />
erfahre ich, dass sie gelernte Köchin ist; kein Wunder also, dass es mir<br />
so gut geschmeckt hat! Sie selbst ist für den Einkauf und Speiseplan verantwortlich und legt<br />
Wert auf eine wirklich frische Zubereitung. Zweimal pro Woche, einen Tag davon ehrenamtlich, tischt sie im<br />
Mehrgenerationenhaus auf. Das Publikum ist gut durchmischt: Mitarbeiter, ehrenamtliche Helfer, Arbeiter, aber auch externe<br />
Freilassinger kommen hier jeden Montag und Dienstag ab 11.30 Uhr zum Essen.<br />
Auf die Frage, warum sie sich engagiert, antwortet sie mit einem verschmitzten Lächeln: „Mir gefällt’s, weil’s den Leuten einfach schmeckt, und man<br />
trifft sich und ratscht a bisserl.“ Ihre Spezialität ist leckere Hausmannskost, besonders ihre Schnitzel und Fleischpflanzerl kommen immer wieder gut<br />
an. Da spart sich manch einer das Geld für die Leberkässemmel und investiert lieber zwei Euro in eine richtige Mahlzeit. Für die Zukunft wünscht<br />
sich Christine Rueder eine größere Küche. Zu zweit könne man sich gerade noch bewegen, zu dritt ist es aber unmöglich. Und bei zum Teil über 20<br />
Essen kommt die Küche schnell an ihre Grenzen, sie sei einfach nicht mehr für die Menge an Essen ausgelegt. Mit Blick auf den gut besuchten Raum<br />
stimme ich ihr zu und bedanke mich für das leckere Essen. Ich beschließe, in Zukunft öfters hier vorbeizuschauen.<br />
Offener Mittagstisch jeden Mo, Di ab 11.30 Uhr, Obere Feldstraße 6, Freilassing, Tel. 08654/773069<br />
Vereinsehrung im Rathaus<br />
Soziales Engagement und<br />
ehrenamtlicher Einsatz werden<br />
in Freilassing großgeschrieben.<br />
Damit dieser Grundsatz gelebt<br />
und die damit verbundene<br />
Vereinskultur aufrechterhalten<br />
werden kann, engagieren sich<br />
tagtäglich viele Freilassinger. Um<br />
der Vereinsarbeit den gebührenden<br />
Respekt entgegenzubringen, aber<br />
auch um einfach einmal Danke<br />
zu sagen, fand am 22.11.<strong>20<strong>12</strong></strong><br />
im Rathaus Freilassing eine<br />
Vereinsehrung statt, bei der viele<br />
Vereine und fleißige Helfer geehrt<br />
wurden.<br />
36 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Kinderseite<br />
von Trixi Bauer<br />
GESELLSCHAFT<br />
Mir macht es Freude für Kinder fröhliche Zeichnungen<br />
zu kreieren, ein Lachen in ihre Gesichter zu zaubern.<br />
Unter anderem möchte ich einen kleinen Beitrag zum<br />
Schmunzeln, Ausmalen und Rätseln leisten.<br />
Eure Trixi Bauer<br />
MALEN<br />
UND<br />
ZEICHNEN<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 37
MENSCHEN VON HIER<br />
Interview Fränky Schiemer<br />
Die meisten kennen Fränky Schiemer als Spielmacher und Leistungsträger des Fußballbundesliga Vereins<br />
„Red Bull Salzburg“. Da jedoch für <strong>Stadtgeflüster</strong> immer der Mensch im Vordergrund steht, führten wir mit<br />
dem sympathischen Oberösterreicher ein Interview der besonderen Art und sprachen mit Fränky Schiemer<br />
über Ziele, Erfahrungen und Wünsche.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Hallo Fränky, vorab schon einmal vielen Dank für deine<br />
Zeit! Beginnen wir doch gleich mit der ersten Frage: Wie bist du zum<br />
Fußball gekommen?<br />
Fränky Schiemer: Hm, gute Frage. Eigentlich war es mein 5 Jahre<br />
älterer Bruder, der bei mir die Leidenschaft für den Fußball geweckt hat.<br />
Er hat mich damals immer zum Kicken mitgenommen und das war dann<br />
der Startschuss für meine Karriere.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Wann ist der Traum vom Profifußball für dich realistisch<br />
geworden bzw. wann hast du wirklich daran geglaubt, dass du mit<br />
Fußball dein Geld verdienen kannst?<br />
Fränky Schiemer: Mit 16 glaube ich. Das war die Phase, als ich mit<br />
der U17-Nationalmannschaft bei der EM den dritten Platz geholt habe.<br />
Anschließend kamen dann relativ viele Angebote, unter anderem das<br />
Angebot für einen Profivertrag in Ried. Das war eigentlich das erste Mal,<br />
dass ich so richtig daran geglaubt habe, im Profifußball eine Chance zu<br />
haben. Als Gymnasiast war das natürlich eine riesengroße Ehre für mich.<br />
Quasi mein erster Job neben der Schule.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Muss man als jugendlicher Profifußballer viele<br />
Abstriche machen?<br />
Fränky Schiemer: Absolut. Wenn so mit 15 oder 16 Jahren die<br />
Fortgehzeit beginnt und deine Freunde jedes Wochenende unterwegs<br />
sind, man selbst allerdings nie dabei sein kann, da man ja immer am<br />
Wochenende ein Spiel hat, muss man natürlich zurückstecken. Es war<br />
bereits damals sehr zeitintensiv und ich hatte schon mit <strong>12</strong>, 13, 14 Jahren<br />
jeden Tag Training.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Das heißt, als Fußballer hat man in der Regel eine<br />
6- bis 7-Tage-Woche? Das klingt ziemlich stressig.<br />
Fränky Schiemer: Das stimmt. Ich kann mich erinnern, als wir vor ein<br />
paar Jahren international spielten, hatte ich zwischen Juni und Dezember<br />
nur vier freie Tage. Man hat allerdings zwischen den Trainingseinheiten<br />
ein paar freie Stunden, die man dann als Freizeit nutzen kann. In der<br />
Regel dauert ein Training fünf Stunden, die Zwischenzeiten kann man für<br />
sich selbst nutzen. Wir haben also nicht ganz soviel Freizeit, wie viele<br />
immer glauben, aber dafür haben wir unser Hobby zum Beruf gemacht<br />
und das ist für mich das Wichtigste.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Was machst du sonst noch in deiner Freizeit?<br />
Fränky Schiemer: Ich betreibe noch sehr viele andere Sportarten und<br />
probiere alles gerne aus. Ich gehe Skifahren, spiele Tennis, Volleyball,<br />
ich liebe eigentlich alles, was mit dem Ball zusammenhängt. Aber auch<br />
gemeinsam mit meinem Hund zu skaten, ist eine meiner Lieblingsfreizeitbeschäftigungen.<br />
Da häng’ ich dann hinten dran und er ist völlig in<br />
seinem Element.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Was hat dich persönlich am meisten geprägt?<br />
Fränky Schiemer: Das ist schwierig zu sagen. Mich hat die Schulzeit<br />
auf jeden Fall sehr geprägt. Das war für mich eine tolle Zeit und da habe<br />
ich auch gelernt, dass es auch abseits vom ganzen Fußballtrubel viel<br />
Tolles gibt. Ich habe meine Frau bereits zu dieser Zeit kennengelernt und<br />
es war als Gesamtes eine sehr prägende Zeit. Eigentlich cool, dass man<br />
das schon so bald sagen kann. Geld verdienen hat natürlich auch seine<br />
Beantworten Sie folgend Frage und gewinnen<br />
Sie 20x2 Tickets für ein Red Bull Salzburg<br />
Spiel oder ein signiertes Fußballtrikot.<br />
Welches Haustier hat Fränky Schiemer?<br />
Wir feuen uns schon auf Eure Emails.<br />
Bilder: GEPA_RedBull<br />
38<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
MENSCHEN VON HIER<br />
Vorteile, aber die Leichtigkeit des Seins hat mir auch sehr gut gefallen. Man<br />
sollte auf jeden Fall versuchen, diese Leichtigkeit auch später noch in den Alltag<br />
einzubauen. Das schaffe ich sehr gut beim gemeinsamen Spielen mit meinem<br />
Hund oder auch bei so manchen Spaziergängen mit meiner Frau. Das glaube<br />
ich, ist sehr wichtig.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Hast du Idole?<br />
Fränky Schiemer: Früher hatte ich als fußballerisches Idol Lothar Matthäus.<br />
Mit dieser Aussage muss ich zwar jetzt ein wenig vorsichtig sein und viele<br />
schmunzeln, wenn ich das sage, aber fußballerisch gesehen war er für mich ein<br />
sensationeller Spieler. Er war sehr komplett und konnte alles – das begeistert<br />
mich. Momentan sind es eigentlich mehr Idole in anderen Sportarten wie zum<br />
Beispiel Roger Federer. Bei ihm sieht immer alles so einfach aus und auch als<br />
Mensch finde ich ihn faszinierend.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Welche Ziele hast du privat?<br />
Fränky Schiemer: Privat kann ich mir Kinder sehr gut vorstellen. Auch der<br />
Absprung in die Karriere danach ist mir sehr wichtig.<br />
Wir möchten uns ganz herzlich bei Fränky Schiemer für seine offenen und<br />
interessanten Antworten bedanken und können Ihnen, liebe Leser/-innen, nur<br />
empfehlen, sich die Salzburger Fußballprofis gemeinsam mit Freunden oder<br />
der gesamten Familie einmal wieder ganz aus der Nähe anzusehen.<br />
Fränky’s Rat an junge Fußballspieler:<br />
Man braucht, um es als<br />
Fußballer zu schaffen, auf jeden<br />
Fall eine sehr große intrinsische<br />
Motivation. Ich kann euch nur raten,<br />
macht die Schule zu Ende und<br />
versucht, euch ein zweites Standbein<br />
aufzubauen, denn im Fußball<br />
kann alles sehr schnell gehen.<br />
"Eigentlich glaubt er ja, er ist ein Schlittenhund<br />
(lacht), denn er liebt es, so richtig Gas zu geben.<br />
In gewisser Weise, glaube ich, sind wir uns sehr<br />
ähnlich. Wir brauchen beide die Bewegung und<br />
sind sehr energiegeladen."<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
39
MENSCHEN VON HIER<br />
Andreas Eberwein<br />
Bio Peter: Vielfalt und<br />
Ruheinsel in Freilassing<br />
Seit 2 Jahren ist Andreas Eberwein als<br />
Geschäftsführer für Bio Peter täglich schon<br />
ab 5.00 Uhr auf den Füßen. Als Vater von 4<br />
Kindern hat er sich schon früh mit dem Thema<br />
Lebensmittelunverträglichkeit auseinandergesetzt,<br />
sodass er und seine Frau sich für die Lebenseinstellung<br />
„Bio“ entschieden haben, um eine Grundlage zu<br />
schaffen, auf die seine Kinder aufbauen können.<br />
In seiner raren Freizeit schwärmt er für American<br />
Football, James Bond sowie Herr-der-Ringe-Filme.<br />
Regelmäßig geht er aber auch seiner ruhigen Seite<br />
nach und liest in der Bibel, da ihm als ehemaliger<br />
Theologiestudent das Leben mit und das Vertrauen<br />
zu Gott sehr wichtig sind und Stabilität schenken.<br />
In seiner Funktion als Geschäftsführer ist er nicht nur<br />
im Geschäft direkt für die Kunden da, sondern auch<br />
unterwegs auf Messen, um das breite Angebot weiter<br />
auszubauen. Sein Ziel ist es, die Vision von Herrn<br />
Peter Nagy weiterzuführen und zudem viele Bioprodukte<br />
über das normale EG-Zertifikat hinaus anzubieten.<br />
Die Zukunft des Biogeschäfts liegt seiner Meinung<br />
nach in einem noch stärkeren Fokus auf Regionalität, um<br />
nachzuvollziehen, wo ein Produkt wirklich herkommt.<br />
Deshalb favorisiert er im Einkauf verstärkt Produkte aus<br />
Bayern und Salzburg. Sein Kundenstamm dankt es ihm,<br />
einige Kunden nehmen sogar extrem lange Anreisezeiten<br />
in Kauf, manche sogar über 300 km! Wahrscheinlich<br />
liegt dies aber auch am Einkaufskonzept von Bio<br />
Peter. Man merkt es, sobald man die Räumlichkeiten<br />
betritt. Neudeutsch könnte man sagen, „slow shopping“<br />
ist hier die Devise; viele Kunden genießen es einfach, in<br />
Ruhe im reichhaltigen Sortiment zu stöbern. Beliebt ist<br />
auch die Möglichkeit, am Ende noch eine Tasse Kaffee<br />
oder Tee im Bistro zu trinken, um einfach einmal zur<br />
Ruhe zu kommen.<br />
Bemerkenswert ist der starke Fokus auf die Beratung,<br />
so werden die Mitarbeiter nicht nur auf Biolebensmittel,<br />
sondern zusätzlich professionell auf Kosmetika geschult.<br />
Auch auf individuelle Kundenwünsche wird eingegangen,<br />
wenn etwas nicht im Sortiment ist, wird es eigens<br />
für den Kunden bestellt. Diesen Service können große<br />
Bioketten nicht bieten.<br />
40<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
Weihnachten<br />
in aller Welt<br />
KULTUR & UNTERHALTUNG<br />
Das Weihnachtsfest wird rund um den Globus ganz unterschiedlich gefeiert. Die Bescherung findet nicht<br />
immer am Heiligen Abend bei klirrender Kälte statt und auch der Weihnachtsmann bringt nicht überall die<br />
Geschenke. Aber trotzdem verbindet uns das „Fest der Liebe“.<br />
Bild: Dreamstime<br />
Afrika<br />
In einigen Teilen Afrikas feiert man Weihnachten<br />
mit einem großen Fest. Am 25. Dezember<br />
wird ausgiebig gesungen, getanzt und ein<br />
ganz besonderes Festmahl zubereitet. Viele<br />
arme Familien müssen dafür das ganze Jahr<br />
über sparen. Am 26. Dezember werden dann<br />
Geschenke ausgetauscht.<br />
Australien<br />
Da der Kontinent von uns aus gesehen fast<br />
am anderen Ende der Weltkugel liegt, feiert<br />
Australien das Weihnachtsfest im Hochsommer.<br />
Am 25. Dezember bringt „Santa Claus“<br />
bei hochsommerlichen Temperaturen die Geschenke.<br />
An Stränden oder in Parks feiern die<br />
Australier ihr Weihnachtsfest.<br />
Japan<br />
Weihnachten wird in Japan etwas anders ausgelegt.<br />
Trotz der verschiedenen verbreiteten<br />
Religionen hat sich auch hier eine Weihnachtskultur<br />
entwickelt. Allerdings feiert man weniger<br />
mit der Familie, sondern geht eher mit Freunden<br />
auf Partys und amüsiert sich dort oder genießt<br />
bei Kerzenschein ein romantisches Essen.<br />
Mexiko<br />
Das bunte und fröhliche Weihnachtsfest beginnt<br />
in Mexiko schon am 15. Dezember. Bis<br />
zum 24. Dezember werden auf den Straßen<br />
große Umzüge veranstaltet, die „Posadas“. An<br />
Heiligabend besuchen viele mexikanische Familien<br />
den Gottesdienst und feiern bis zur Bescherung<br />
bei einem üppigen Festessen. Erst um<br />
Mitternacht, wenn das Jesuskind in die Krippe<br />
gelegt wird, dürfen die Weihnachtsgeschenke<br />
ausgepackt werden.<br />
Philippinen<br />
Die offizielle Weihnachtszeit beginnt früh morgens<br />
am 16. Dezember mit Glockengeläut.<br />
Am 25. Dezember geht die gesamte Familie<br />
zur Weihnachtsmesse, wo oft ein Hirtenspiel<br />
aufgeführt wird. Nach dem Weihnachtsgottesdienst<br />
wird auf den Philippinen ein Festmahl<br />
serviert und alle zusammen feiern die ganze<br />
Nacht durch. Die Bescherung findet allerdings<br />
erst am 6. Januar statt.<br />
Russland<br />
Da in Russland bis ins letzte Jahrhundert eine<br />
andere Zeitrechnung galt, der Julianische Kalender,<br />
findet die Bescherung erst an Neujahr<br />
statt; Heiligabend fällt auf den 6. Januar. In<br />
der Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Januar<br />
bringen „Väterchen Frost“, der russische<br />
Weihnachtsmann, in Begleitung vom Mädchen<br />
„Schneeflocke“ und dem Jungen „Neujahr“<br />
Geschenke, die am Morgen ausgepackt werden<br />
dürfen. In Russland feiert man Weihnachten<br />
bis zum 11. Januar, dies ist zugleich der<br />
letzte Tag des Jahres.<br />
Weihnachtsinseln<br />
Haben Sie schon einmal etwas von der Weihnachtsinsel<br />
gehört? Es gibt sogar zwei, eine<br />
liegt in der Nähe von Australien und eine weitere<br />
in der Nähe der Philippinen. Beide tragen<br />
den Namen „Weihnachtsinsel“, obwohl es auf<br />
ihnen überhaupt nicht weihnachtlich aussieht<br />
und Weihnachten auch nicht gefeiert wird. Sie<br />
wurden am Weihnachtstag entdeckt – ein schöner<br />
Anlass, eine Insel nach einem Feiertag zu<br />
benennen.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
41
KULTUR & UNTERHALTUNG<br />
ORIGINAL<br />
FÄLSCHUNG<br />
42<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
Bild: Anton Maltan, www.naturphoto.biz
KULTUR & UNTERHALTUNG<br />
Finde die 10 Unterschiede<br />
DENKERKOLUMNE<br />
Wie weit ist der Mond<br />
von der Erde entfernt?<br />
„Manchmal könnte ich dich auf den<br />
Mond schießen!“ Dieser Ausspruch<br />
ist Ihnen bestimmt geläufig. Sie<br />
ärgerten sich über Ihren Partner<br />
und wünschten ihn ganz weit weg<br />
– auf den Mond. Aber wie weit ist<br />
der Mond von der Erde entfernt<br />
und wie hat man die Entfernung<br />
berechnet? Zum Zeitpunkt der<br />
kleinen Krise erscheinen uns diese<br />
Fakten unwichtig, jedoch bei näherer<br />
Betrachtung stellen wir fest, es ist ja<br />
doch ein interessantes Thema.<br />
In den letzten Jahrzehnten wurde die<br />
Entfernung von der Erde zum Mond<br />
sehr genau vermessen. Trotzdem ist<br />
die Entfernung nicht einfach mit nur<br />
einer Zahl benennbar. Der Mond<br />
dreht sich auf einer Ellipse um die<br />
Erde, deshalb schwankt der Abstand.<br />
Verschiedene Apollo-Missionen<br />
hinterließen Winkelreflektoren auf<br />
dem Mond. Die dadurch möglichen<br />
Laser- und Radar-Echo-Messungen<br />
ergaben eine durchschnittliche<br />
Entfernung vom Erde-Mittelpunkt<br />
bis zum Mond-Mittelpunkt von etwa<br />
385 000 km. Die kleinste Entfernung<br />
beträgt etwa 356 000 km und die<br />
größte etwa 406 000 km.<br />
Um Ihnen diese Zahlen verständlicher<br />
zu machen, einige Beispiele: Fährt<br />
man ungefähr neunmal mit dem<br />
Auto um die Erde, entspricht das<br />
der Entfernung zum Mond. Fährt<br />
man konstant 100 km/h und das<br />
rund um die Uhr, benötigt man ein<br />
knappes halbes Jahr, um den Mond<br />
zu erreichen. Geht man jeden Tag<br />
eine Strecke von 20 Kilometern, so<br />
benötigt man für die Distanz gut 50<br />
Jahre.<br />
Der Mond ist bekanntlich der einzige<br />
Himmelskörper, abgesehen von<br />
unserer Erde natürlich, der von uns<br />
Menschen betreten wurde. Falls auch<br />
Sie gerade Ihren Liebsten auf den<br />
Mond geschickt haben, wer ist dann<br />
„der Mann im Mond“? Ihrer oder<br />
meiner?<br />
Gabi Eisl, Kolumnistin<br />
Bild: Dreamstime<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 43
Kultur & Unterhaltung<br />
Buchgeflüster<br />
Drei Generationen<br />
auf dem<br />
Jakobsweg,<br />
Pia Stein<br />
Grrrimm, Karen Duve<br />
Darum geht’s: Pilgern ist nicht gleich wandern.<br />
Das lernte Pia Stein im Mai und Juni auf dem Jakobsweg.<br />
In offener, humorvoll-direkter und gleichsam informativer<br />
Weise nimmt die Autorin den interessierten<br />
Leser mit auf diese Reise. Eine Reise, geprägt durch<br />
das Miteinander der Generationen und die Neugier<br />
auf das, was der nächste Tag bringt. Zusammen mit<br />
ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrer dreijährigen Enkelin<br />
macht sie sich auf den Weg. Sechs Wochen lang<br />
hat sie ihre Familie stets um sich, eine glückliche, aber<br />
auch eine anstrengende Zeit. Die dreieinhalb Pilger<br />
lernen Schmerzen, geschwollene Füße, Erschöpfung<br />
und Nervenzusammenbrüche kennen – dennoch würde<br />
die Autorin diese kostbaren sechs Wochen niemals<br />
missen wollen. Sie lernte nicht nur viel über ihre Familie,<br />
sondern auch über sich selbst, über ihren Platz im<br />
Leben und ihre Nähe zu Gott.<br />
Darum geht’s: Karen Duve, eine begeisterte Leserin<br />
von Märchen, Heldensagen und Rittergeschichten,<br />
liebt ganz besonders die Märchen der Brüder<br />
Grimm. Darin geschieht viel, was mit einem gesunden<br />
Menschenverstand nicht zu erklären ist. So ist<br />
es doch ziemlich unwahrscheinlich, dass eine sehr<br />
gut aussehende junge Frau für sieben kleinwüchsige<br />
Junggesellen den Haushalt führt. In Duves Version<br />
von Schneewittchen verzehren sich die Zwerge vor<br />
Eifersucht und Gelüsten. Ein Prinz, der hundert Jahre<br />
warten muss, bis er seine Prinzessin wachküssen<br />
kann, ist fit wie ein Turnschuh und findet im Schloss<br />
keine dicken Staubschichten vor – wer glaubt das<br />
wirklich? In „Grrrimm“ wird der geduldige Prinz<br />
von einem Bandscheibenvorfall und den Miseren<br />
des Alters geplagt und ist inzwischen 115 Jahre alt.<br />
Welche Prinzessin möchte von einem Greis wachgeküsst<br />
werden? Der Leser erfährt zum Beispiel, dass<br />
sich der Froschkönig in einen Polizisten verwandelt,<br />
Rotkäppchen in Moonboots durch den Wald<br />
stapft und ihre Großmutter zum Werwolf mutiert.<br />
Neu interpretierte Geschichten von Froschkönig bis<br />
Rottkäppchen.<br />
So war’s: „Grrrimm“ ist eine Hommage an die<br />
Brüder Grimm. Karen Duve kam nicht umhin, ihre<br />
eigenen Versionen der Geschichten zu erzählen, die<br />
voll von dem sind, was Duves Romane auszeichnet.<br />
Heraus kamen dabei komische, spannende und<br />
manchmal vollkommen verrückte Geschichten von<br />
hinterhältigen Zwergen, unerzogenen Wölfen, enttäuschten<br />
Prinzen und gefühlskalten Prinzessinnen.<br />
Eine unbedingte Empfehlung für erwachsene Leser.<br />
So war’s: Der Wunsch, einmal im Leben den<br />
Jakobsweg zu gehen, reifte schon lange Zeit. Der<br />
Jakobsweg verheißt Ausbruch aus dem Alltag, spirituelle<br />
Erfahrung und Selbstfindung, Freiheit und<br />
intensives Erleben. Der Camino de Santiago ist<br />
mehr als nur ein Fernwanderweg. Er ist ein vom<br />
Menschen, von der Natur und der Zeit geschaffenes<br />
Gesamtkunstwerk, das auf unnachahmliche<br />
Weise Geschichte und Mythos verbindet. Zusammen<br />
mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrer dreijährigen<br />
Enkelin macht sich die Autorin auf den<br />
Weg von Roncesvalles bis Santiago de Compostela.<br />
Beeindruckend ist, wie unglaublich ehrlich und offen<br />
sie über ihre Empfindungen und Gefühle schreibt. Es<br />
ist eines dieser Bücher, die man nur aus der Hand<br />
legt, wenn es unbedingt sein muss. Einfach fesselnd<br />
und spannend!<br />
Bild: Galiani Verlag Bild: FischerVerlag<br />
Im Land des roten Ahorns, Claire Bouvier<br />
Darum geht’s: „Im Land des roten Ahorns“ spielt im<br />
Jahr 1875 und handelt von der jungen Hamburgerin<br />
Jaqueline, die sich nach dem Tod ihres Vaters auf einem<br />
Berg Schulden wiederfindet. Als sie nicht mehr weiß,<br />
wohin mit ihren Problemen, vertraut sie sich Alan, einem<br />
Freund ihres Vaters, mit dem sie bereits seit Längerem<br />
in Briefkontakt steht, an. Als dieser sie dann einlädt,<br />
nach Kanada zu kommen, sieht Jaqueline darin ihre<br />
Chance, nichtsahnend, dass Alan nicht der ist, für den<br />
er sich ausgibt, und in Wahrheit nur seine eigenen egoistischen<br />
Ziele verfolgt. Als sie ihn durchschaut, flüchtet<br />
Jaqueline in die Wildnis und trifft dort auf den sympathischen<br />
Sägewerksbesitzer Connor Manaham. Connor<br />
und Jaqueline finden sofort Gefallen aneinander und<br />
alles wäre perfekt, wenn sich Alan nicht dazu entschlossen<br />
hätte, Jaqueline nicht so einfach davonkommen zu<br />
lassen.<br />
So war’s: Das Buch „Im Land des roten Ahorns“ von<br />
Claire Bouvier ist eine Mischung aus Drama, Liebe,<br />
Abenteuer, Mord, Verfolgung und Eifersucht. Mit ihrem<br />
flüssigen und lebendigen Schreibstil zieht Claire Bouvier<br />
den Leser schnell in ihren Bann. Auch die wundervollen<br />
Beschreibungen der kanadischen Landschaft laden<br />
zum Träumen ein. Alles in allem eine gut geschriebene<br />
Geschichte, die mit ihren romantischen und spannenden<br />
Passagen verzaubert.<br />
Bild: Bastei Lübbe Verlag<br />
44<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
Kultur & Unterhaltung<br />
Filmgeflüster<br />
FÜNF FREUNDE 2<br />
Die Sommerferien stehen vor der Tür, die Taschen sind gepackt – George, Julian, Dick, Anne und<br />
Timmy der Hund brechen auf zu einer Fahrradtour ins sagenumwobene Katzenmoor. Angekommen<br />
am Zeltplatz berichtet Dick, was es mit diesem Moor auf sich hat: Die „Schwarze Katze“ soll im<br />
19. Jahrhundert den größten Smaragd der Welt, das „Grüne Auge“, vor Dieben gerettet und hier<br />
versteckt haben, wo ihn bis heute niemand gefunden hat! Die Fünf Freunde wären nicht die Fünf<br />
Freunde, wenn sie nicht gleich ein Abenteuer wittern würden. Und das tritt auch prompt ein, als<br />
sie den gleichaltrigen Hardy treffen. Auf einer Probefahrt mit dessen Quad wird Dick mit Hardy<br />
verwechselt – und von zwei Gangstern entführt! Mit Hardys Hilfe nehmen George, Julian, Anne und<br />
Timmy die Verfolgung auf. Die Spur führt sie zu einem geheimnisumwitterten Wanderzirkus und<br />
einer mysteriösen mittelalterlichen Burg namens „Eulennest“, in der Dick versteckt gehalten wird.<br />
Hier erfahren die Fünf Freunde, was der Anführer der Verbrecher in Wahrheit im Schilde führt. Ein<br />
abenteuerlicher Wettlauf in die mystischen Höhlen am Gaffensteinfelsen beginnt …<br />
Bild und Text:<br />
Constantin Film<br />
Kinostart: 31. Januar 2013<br />
THE LAST STAND<br />
Seitdem Sheriff Owens nach einem missglückten Einsatz seinen Posten beim Los Angeles<br />
Police Department aus Schuldgefühlen aufgegeben hat, widmet er sein Leben dem beschaulichen<br />
Kampf für Recht und Ordnung im verschlafenen Grenzstädtchen Sommerton Junction.<br />
Die Ruhe in der Kleinstadt ist jedoch vorbei, als der berüchtigte Drogenboss Gabriel Cortez<br />
aus einem FBI-Gefängnistransport entkommen kann und mit einer Geisel und den Mitgliedern<br />
seiner schwer bewaffneten Gangstergruppe in Richtung mexikanischer Grenze flieht.<br />
Dabei steuert er geradewegs auf Sommerton Junction zu … Um den gejagten Verbrecher<br />
zu stellen, bevor er über die Grenze nach Mexiko verschwinden kann, versammelt sich die<br />
gesamte amerikanische Polizeimacht in Sommerton. Owens, dessen Kleinstadt-Polizei von<br />
den eintreffenden Truppen für unfähig gehalten wird, will sich zunächst aus dem Geschehen<br />
heraushalten, stellt sich aber schließlich seiner Verantwortung und dem unausweichlichen<br />
Duell …<br />
Bild und Text: 20th Century Fox PresseService<br />
Kinostart: 31. Januar 2013<br />
Lincoln<br />
Steven Spielbergs neuester Film LINCOLN ist eine aufregende Chronologie der letzten vier Monate<br />
im Leben eines der einflussreichsten Präsidenten der Vereinigten Staaten. Als Lincoln 1864<br />
seine zweite Amtsperiode als 16. Präsident antritt, steht die junge Nation durch den blutigen<br />
Bürgerkrieg vor der Zerreißprobe. Mit Mut und Entschlossenheit widmet sich der republikanische<br />
Politiker der fast unlösbaren Aufgabe, den Krieg zu beenden, Nord- und Südstaaten zu<br />
versöhnen und die Sklaverei abzuschaffen. In jenen wenigen Monaten vor seiner Ermordung am<br />
15. April 1865 durch einen Attentäter wird Lincoln in einem unerhörten Kraftakt die entscheidenden<br />
Weichen für das Schicksal kommender Generationen stellen.<br />
Kinostart: 24. Januar 2013<br />
Bild und Text: 20th Century Fox PresseService<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 45
KULTUIR & UNTERHALTUNG<br />
In unserem Bandinterview treffen wir diesmal<br />
auf „The Talisman Collection“, eine junge<br />
Band, die aus den vier talentierten Musikern<br />
Anthony Hill (Gesang, Akustikgitarre), David<br />
Binderberger (E-Gitarre, Akustikgitarre),<br />
Lukas Pamminger (E-Bass) sowie Klaus<br />
Brennsteiner (Schlagzeug) besteht und die<br />
sich zum Ziel gesetzt hat, ihre Leidenschaft<br />
zur Musik zum Beruf zu machen. Ihre Musik<br />
hat uns sofort begeistert und so lag es auf der<br />
Hand, dass wir unbedingt noch ein wenig mehr<br />
über die jungen Berufsmusiker, ihre Ziele und<br />
Gedanken wissen wollten.<br />
Bilder: The Talisman Collection<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Ihr seid ja alle bis auf Anthony<br />
– der beruflich Flugzeugmechaniker ist – Berufsmusiker.<br />
Ist es schwierig, mit der Musik Geld zu<br />
verdienen?<br />
The Talisman Collection: Naja, für Außenstehende<br />
ist es oft schwierig das nachzuvollziehen,<br />
da es ja kein 0815-Beruf ist und man meistens<br />
nur den absoluten Erfolg oder das totale Versagen<br />
sieht. Alles, was dazwischenliegt, bekommt man<br />
eigentlich gar nicht mit. Es gibt aber eine breite<br />
Masse dazwischen, und die kann gut vom Berufsbild<br />
Musiker leben. Da zählen auch wir uns dazu.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Wie läuft ein klassischer Berufsalltag<br />
als Musiker ab?<br />
The Talisman Collection: Den klassischen<br />
Berufsalltag gibt es eigentlich nicht. Das Tolle ist,<br />
dass man sich alles selbst einteilen kann. Es ist<br />
also von Typ zu Typ unterschiedlich. Die einen sind<br />
morgens aktiver, die anderen abends. Doch wenn<br />
man ganz ehrlich ist, beschäftigt man sich eigentlich<br />
immer damit. Ideen finden, Songs schreiben,<br />
üben – das kann man nicht einfach abstellen, sondern<br />
es begleitet einen Nonstop. Ach ja, und man<br />
hat definitiv kein Wochenende. Das schöne daran<br />
ist, dass man eigentlich auch immer etwas machen<br />
will. Man kann gar nicht anders.<br />
Das Wichtigste für uns an unserem Beruf ist die<br />
Leidenschaft dafür, und die braucht man auch,<br />
denn als Musiker geht es nicht ums Arbeiten gehen,<br />
sondern darum, seine Träume zu verwirklichen.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Träume sind ein gutes Thema,<br />
wovon träumt Ihr?<br />
The Talisman Collection: Unser aller Traum<br />
ist es, von dem Projekt „The Talisman Collection“<br />
gut leben zu können, selbst auswählen zu können,<br />
wo man spielen möchte und wo nicht, und vor<br />
allem auch immer besser zu werden.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Musik bedeutet den meisten<br />
Menschen sehr viel und daher hat sie meist einen<br />
ganz speziellen Wert. Wofür steht Musik bei<br />
Euch?<br />
The Talisman Collection: Für uns ist Musik<br />
eine Art der Kommunikation und es dreht<br />
sich alles um Gefühle. Es geht darum Menschen<br />
zu bewegen, und genau aus diesem Grund hat<br />
auch jede Musikrichtung ihre Berechtigung. Unterm<br />
Strich geht es um alles. Denn mit Musik kann<br />
man sich ganz persönlich ausdrücken. Es ist etwas<br />
sehr Intimes. Die Kunst dabei ist, sich selbst nicht<br />
zu wichtig zu nehmen und trotzdem viel von sich<br />
selbst preiszugeben.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>: Welcher Eurer Songs berührt<br />
euch am meisten?<br />
The Talisman Collection: Das ändert sich eigentlich<br />
immer wieder. Meistens sind es die neuesten<br />
Songs, denn die hat man wochenlang im Kopf.<br />
Man probt ständig daran, macht sich Gedanken<br />
und versucht, sie immer besser zu machen. Man<br />
ist bei der Entstehung dabei und das macht es zu<br />
etwas ganz Besonderem. Die Frage ist ungefähr,<br />
als wenn man eine Mutter fragt: „Welches von<br />
deinen beiden Kindern magst du lieber?“ (lachen)<br />
Tipp für junge Musiker<br />
„Lass dir nichts einreden und mach das, worauf du Lust hast, auch<br />
wenn andere sagen, das schaffst du nicht. Wenn du das, was du<br />
machst, liebst, dann wirst du auch Erfolg haben.“<br />
46<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
KULTUR & UNTERHALTUNG<br />
LOKWELT<br />
FREILASSING<br />
Ein erfolgreiches Museumsund<br />
Veranstaltungsjahr in<br />
der Lokwelt geht zu Ende<br />
Das Freilassinger Eisenbahnmuseum<br />
blickt glücklich auf ein abwechslungsreiches<br />
Museums- und Veranstaltungsjahr<br />
zurück. Im Jahr <strong>20<strong>12</strong></strong><br />
wurden ein weiteres Mal Tausende<br />
Besucher gezählt. Dafür verantwortlich<br />
waren sowohl die hochwertigen<br />
Exponate, die das Museum zu<br />
bieten hat, als auch die hervorragenden<br />
Führungen des Vereins der<br />
„Freunde des historischen Lokschuppens<br />
1905 Freilassing“ e. V. und<br />
das vielfältige Veranstaltungsprogramm.<br />
Die mehr als etablierte Reihe der<br />
Jazzfrühschoppen hat <strong>20<strong>12</strong></strong> auf<br />
sieben Veranstaltungen verteilt über<br />
800 Gäste angelockt.<br />
Die Wanderausstellung des DB-<br />
Museums Nürnberg „Sonderzüge in<br />
den Tod – Die Deportationen mit der<br />
Deutschen Reichsbahn“ zog viele<br />
Besucher in die Lokwelt und brachte<br />
durchgehend positive Resonanz –<br />
vor allem viel Lob dafür, dass man<br />
sich an dieses Thema herangewagt<br />
hatte.<br />
Der erste Kinderfasching mit Motto<br />
und der Lokwelt-Kindertag am Internationalen<br />
Museumstag im Mai zum<br />
Thema „Welt im Wandel – Museen<br />
im Wandel“ fanden bei den kleinen<br />
Gästen großen Anklang.<br />
Der fünfte Gospeltrain, der wieder<br />
in die Montagehalle an der Lokwelt<br />
einfuhr, gehörte zu den besucherstärksten<br />
Events des Jahres <strong>20<strong>12</strong></strong>.<br />
„Mit dem Zug durch China“ und die<br />
Konzertdarbietung der japanischen<br />
Trommelformation „Okumikawa“,<br />
an den drei darauffolgenden Tagen<br />
gab es ausschließlich Filme rund um<br />
das Thema Eisenbahn zu sehen.<br />
Neu im Veranstaltungsreigen der<br />
Lokwelt war der Drehscheibentag<br />
im August, an dem die 23 m lange<br />
Drehscheibe aus dem Jahr 1924,<br />
das Herzstück der Lokwelt, bei<br />
schönstem Sonnenschein ein Museumsexponat<br />
drehte und somit ihre<br />
ursprüngliche Bestimmung erfüllte.<br />
Am ersten Adventwochenende war<br />
dann Modellbahnzeit. Hunderte Besucher<br />
erfreuten sich an der „Großen<br />
Welt auf kleinen Schienen“.<br />
Modellbahnzubehör und Antiquariatsartikel<br />
zum Thema Eisenbahn<br />
waren an der Börse erhältlich.<br />
Attraktiv ist auch jedes Jahr wieder<br />
das Gewinnspiel, bei dem als erster<br />
Preis eine Reise nach Hamburg zur<br />
Verlosung kam.<br />
Den Jahresabschluss stellte die Lokwelt-Weihnacht<br />
dar. Fröhlich-festlich<br />
ging es auf dem kleinen, feinen<br />
Adventmarkt im und am Eisenbahnmuseum<br />
zu. Konzerte und Handwerkervorführungen,<br />
Kunsthandwerk<br />
und Modelleisenbahnbetrieb,<br />
weihnachtliche Verköstigung durch<br />
Freilassinger Vereine und Kutschenund<br />
Dampflokfahrten begeisterten<br />
Groß und Klein.<br />
Unter dem Motto „Damit gesund<br />
werden KEINE Glückssache ist –<br />
Schornsteinfeger helfen krebskranken<br />
Kindern“ führte die Glückstour<br />
<strong>20<strong>12</strong></strong> im Juni 36 radelnde Kaminkehrer<br />
in die Lokwelt. Gemeinsam<br />
legten sie ca. 1000 km durch<br />
Bayern zurück und brachten auf<br />
dem Weg zum Ziel Spenden an<br />
Kinderkrebshilfeeinrichtungen. Die<br />
Radler aus Mitteldeutschland und<br />
unzählige Gäste wurden an diesem<br />
Nachmittag gebührend am Eisenbahnmuseum<br />
empfangen und hervorragend<br />
unterhalten.<br />
Gespannt blickt man nun auf<br />
das kommende Jahr. Verraten<br />
werden darf schon, dass es ein<br />
großes Lokwelt-Sommerfest<br />
mit Auktion von Fundartikeln<br />
der Bahn geben wird, „Die<br />
Cuba Boarischen“ gastieren am<br />
15. Juni in der Montagehalle,<br />
die Jazzfrühschoppen werden<br />
wieder Jazz, Boogie, Dixie<br />
und Swing vom Feinsten<br />
bieten und auch alle anderen,<br />
jährlich wiederkehrenden<br />
Veranstaltungen sind bereits in<br />
Planung.<br />
PROMOTION<br />
Sonderöffnungszeiten an Weihnachten:<br />
26.<strong>12</strong>.<strong>12</strong> - 30.<strong>12</strong>.<strong>12</strong>, 02.01.13 - 06.01.13 (10-17 Uhr)<br />
Ein Veranstaltungs-Highlight des<br />
Jahres <strong>20<strong>12</strong></strong> stellten die Lokwelt-<br />
Filmtage dar, über die am Eröffnungsabend<br />
vom Bayerischen<br />
Rundfunk live in der Abendschau<br />
berichtet wurde. An diesem Abend<br />
begeisterten die Multivisionsshow<br />
Alle Infos zu Öffnungszeiten,<br />
Sonderöffnungszeiten<br />
und Veranstaltungen<br />
erhalten Sie unter<br />
www.lokwelt.freilassing.de.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 47
Die Fachgruppe<br />
Tourismus und<br />
Gastronomie<br />
stellt sich vor<br />
Mit dem WIFO wird Freilassing noch lebens- und liebenswerter<br />
Das Wirtschaftsforum Freilassing e.V. (WIFO) bietet eine Plattform für alle Branchen, es bündelt die Kräfte seiner<br />
Mitglieder und macht stark für den Markt. Wer sich im WIFO engagiert, setzt auf Gemeinschaft. Mehr als 160 Betriebe<br />
profitieren von den Vorteilen, darunter viele Gastronomen, Anbieter von Gästebetten, Hoteliers. Oberstes Ziel des WIFO<br />
ist es, Freilassing attraktiver zu gestalten, weiterhin lebens- und liebenswert zu erhalten. Für die Wirtschaft, für seine<br />
Bewohner - und natürlich auch für seine Besucher.<br />
Über 40 Vermieter und Gaststättenbetreiber tragen<br />
dazu bei. „Wir können uns mit unserem Angebot sehen<br />
lassen“, sagt Florian Zeif, Sprecher der Fachgruppe 4<br />
und zugleich Mitinhaber des Oedhofs. Von Pensionen<br />
über Gasthäuser bis hin zu dem Vier-Sterne-Hotel mit<br />
Wellnessbereich habe Freilassing alles zu bieten.<br />
Gastfreundliches Freilassing<br />
Trotz der übermächtigen Konkurrenz aus Salzburg und dem südlichen<br />
Landkreis: Freilassing behauptet sich mit rund 350 Gästebetten, jedes<br />
Jahr kommen über 20.000 Besucher in die Stadt. Dabei bietet die<br />
Geschäftsstelle des WIFO eine Anlaufstelle für unsere Gäste – in den<br />
Räumen des WIFO in der Hauptstraße 45 befindet sich die Freilassinger<br />
Tourist Info. Dort liegt zum Beispiel Kartenmaterial für ausgiebige<br />
Rad- oder Wandertouren bereit. Man erhält Tipps über Sehenswürdigkeiten<br />
wie die Lokwelt und bekommt die Imagebroschüre „Vielfalt<br />
erleben“ mit Unterkunftsverzeichnis, die das WIFO herausgibt. Um<br />
Freilassing stärker im Tourismus zu positionieren, arbeitet das WIFO<br />
eng mit der Berchtesgadener Land Tourismus GmbH (BGLT) zusammen.<br />
Die WIFO-Homepage ist zum Beispiel mit der BGLT verlinkt, viele<br />
Gästezimmer in Freilassing sind über die BGLT-Homepage online<br />
buchbar.<br />
Florian Zeif / Hotel Oedhof<br />
Sprecher der Fachgruppe 4<br />
Hans Niederbuchner / Hotel Gasthof Moosleitner<br />
Stellvertreter Sprecher der Fachgruppe 4<br />
WIFO Freilassing, Hauptstraße 45<br />
Tel. 08654/772880 www.wifo-freilassing.de<br />
PROMOTION
Autohaus Panzer<br />
VW Audi Marx<br />
Das Wirtschaftsforum<br />
Freilassing<br />
WIFO<br />
F R E I L A S S I N G<br />
Sa. 15. 9.<br />
ab 19 Uhr<br />
Ab 20 Uhr<br />
Gospel-Benefiz-<br />
Konzert in der<br />
Rupertuskirche<br />
Jugendveranstaltung ab 14 Jahren: Open Air Konzert im ESV-Stadion<br />
LIVE-MUSIK - 20 WIRTE - 20 BANDS<br />
www.nighttour-freilassing.de<br />
Eine Veranstaltung des WIFO Freilassing · www.wifo-freilassing.de<br />
Nighttour lockt tausende Besucher<br />
in die Freilassinger Gastronomie<br />
Mit seinen Großveranstaltungen trägt das WIFO zudem dazu bei, dass sich in der<br />
Stadt etwas rührt. Mit Engagement und Einsatz sorgen die Gastronomen für einen der<br />
Höhepunkte des Freilassinger Sommers: Immer im September lockt die WIFO-Nighttour<br />
tausende Besucher und Freilassinger in die Kneipen und Gaststätten. Ein Organisationsteam<br />
rund um WIFO-Vorsitzende Petra Aicher und WIFO-Vorstandsmitglied<br />
und FG4-Sprecher Florian Zeif hat bereits zum sechsten Mal mit 20 tollen Bands in 20<br />
Kneipen für Stimmung gesorgt. Mit Einsatz und Ideen bieten die Gastronomen einen<br />
besonderen Rahmen rund um das Spektakel.<br />
Das WIFO in Zahlen:<br />
Vor elf Jahren, am 31. Mai 2001, wurde das Wirtschaftsforum als Netzwerk<br />
für die Freilassinger Unternehmen gegründet. 160 Freilassinger Unternehmen<br />
gehören mittlerweile zum Verein - davon 50 Industriebetriebe. Das WIFO<br />
unterteilt sich in 4 Fachgruppen: 1. Handel und Versorgung 2. Industrie und<br />
Handwerk 3. Freie Berufe und Dienstleister 4. Gastronomie und Tourismus<br />
Gastronomen und<br />
Hoteliers doppelt mit<br />
einander vernetzt<br />
Die Fachgruppe 4 setzt auf das Netzwerk des WIFO.<br />
Zweimal im Jahr treffen sich die Mitglieder zu einem<br />
gemeinsamen Stammtisch. Zudem nutzen die Freilassinger<br />
Vermieter die halbjährlich stattfindenden Gastgeber-Stammtische<br />
der BGLT zum Austausch. Auch<br />
um Neuheiten aus anderen Teilen des Landkreises zu<br />
erfahren. Und das Netzwerk funktioniert auch außerhalb<br />
der Fachgruppe. So treffen sich die Mitglieder<br />
der anderen Fachgruppen bei ihren Mittags- oder<br />
Stammtischen ganz selbstverständlich bei den WIFO-<br />
Mitgliedsbetrieben.<br />
Vielfalt schenken<br />
mit dem »Freilassing Gutschein«<br />
Einzulösen bei<br />
allen Geschäften<br />
und Firmen mit<br />
diesem Emblem!<br />
Gutscheine<br />
erhältlich bei:<br />
● Kaufland<br />
● Globus<br />
Wir sind dabei!<br />
www.wifo-freilassing.de<br />
● Konditorei Vogg<br />
PROMOTION<br />
Mit dem WIFO-Gutschein<br />
festlich Essen gehen<br />
Zum Schluss noch eine besondere Geschenk-Idee –<br />
nicht nur zu Weihnachten: „Viele wissen gar nicht,<br />
dass sie auch den WIFO-Gutschein in ganz vielen<br />
Gaststätten oder Hotels einlösen können“, sagt<br />
Florian Zeif. Wer also noch etwas für seine Lieben<br />
sucht, kann zum Beispiel in der WIFO-Geschäftsstelle<br />
den Gutschein kaufen und verschenken. So kann der<br />
Beschenkte damit ganz bequem das gemütliche Frühstück<br />
oder das fürstliche Dinner bargeldlos bezahlen.<br />
● Rathaus Stadt<br />
Freilassing<br />
● Schreibwaren Krittian<br />
● Sparkasse<br />
am Salzburger Platz<br />
● Volksbank<br />
Raiffeisenbank<br />
am Salzburger Platz<br />
● WIFO Geschäftsstelle<br />
Eine Initiative des<br />
Wirtschaftsforums<br />
Freilassing<br />
www.wifo-freilassing.de<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
49<br />
PlakatChristkindlGutschein2011.indd 1
Thomas Richter ist der Enkel des Firmengründers Anton<br />
Hogger. Seine Liebe zu „großen Fahrzeugen“ wurde<br />
ihm gewissermaßen in die Wiege gelegt. Durch<br />
den plötzlichen und allzu frühen Tod des Großvaters<br />
musste er bereits mit etwas über 20 Jahren<br />
das Unternehmen leiten, was er bis heute<br />
mit Leidenschaft tut. Aus den damals<br />
fünf Bussen hat er mittlerweile stattliche<br />
dreißig gemacht. Durch sein Engagement<br />
und die Kreativität sowie den Einsatz seiner<br />
Mitarbeiter Innen ist Hogger mittler-<br />
weile für Sie in ganz Europa unterwegs!<br />
Ho, Ho! Hogger’s Neuer ist da!<br />
Pünktlich zur Weihnachtszeit ist er da,<br />
Hogger’s Neuer! Die neuen „Reise-<br />
freuden 2013“ sind da! Noch kein<br />
Weihnachtsgeschenk und ratlos, was<br />
geschenkt werden und gleichzeitig<br />
echte Freude bereiten soll? Da haben<br />
wir eine Idee: schenken Sie eine<br />
Reise oder einen Reisegutschein.<br />
Schon Wilhelm Busch stellte fest,<br />
dass viele Menschen die versäumten<br />
Lebensziele zu spät begreifen<br />
und rät: „ Darum Mensch, sei zeitig<br />
weise! Höchste Zeit ist‘s! Reise,<br />
reise!“ Und mit uns haben Sie den<br />
richtigen Partner hierfür gefunden.<br />
Nicht nur, dass wir schon seit knapp 65 Jahren unsere<br />
Kunden mit unseren Luxus-Fernreisebussen zu den verschiedensten<br />
Zielen bringen, zeichnet uns als Ihren zuverlässigen Partner aus. Auch<br />
unser engagiertes Team, das sich immer wieder neue Reiseziele und<br />
–ideen einfallen lässt, spricht dafür. Ob Städte-, Musical-, Wander- oder<br />
Radlreise, ob Nordkap oder die Cinque Terre, wir wissen, was wir Ihnen<br />
dort Besonderes zeigen möchten und warum Sie mit uns dorthin reisen<br />
sollen. Holen Sie sich einfach die neuen „Reisefreuden 2013“ und<br />
lassen Sie sich von uns zu näheren und ferneren Zielen entführen!<br />
Aber nicht nur als Reisebus-Unternehmen kennt man uns. Auch der<br />
Freilassinger StadtBus ist eines unserer „Kinder“. Und wenn wir schon<br />
bei den „Kindern“ sind, dann gehört natürlich auch die sichere Beförderung<br />
unserer Schülerinnen und Schüler zu unseren Aufgaben, die<br />
wir gerne Tag für Tag für Sie erledigen. Hinter all dem steht ein großes<br />
Team mit vielen fleißigen Händen: ob in der Verwaltung, die beispielsweise<br />
unsere neuen „Reisefreuden 2013“ kreiert hat und den Buschauffeuren<br />
oder den Werkstattmitarbeitern und Fahrzeugreinigern.<br />
Nur durch das reibungslose Zusammenspiel aller, ist es ihm, der seit<br />
knapp 20 Jahren für die Geschicke des Busunternehmens Hogger verantwortlich<br />
zeichnet, möglich, Sie tagtäglich sicher zu befördern und<br />
Ihnen die schönsten Reiseziele vorzustellen: Thomas Richter, Inhaber<br />
des Busunternehmens Hogger.<br />
REISE-HIGHLIGHTS 2013<br />
PROMOTION<br />
…mit Split und Trogir<br />
Dalmatien – Zadar<br />
5 Tage, So. <strong>12</strong>.05. – Do. 16.05.2013<br />
Fr. 18.10. – Di. 22.10.2013<br />
Reisepreis p. P. im DZ € 425,–<br />
…am Südlichen Gardasee<br />
GartenPark<br />
Sigurta<br />
5 Tage, Mo. 15.04. – Fr. 19.04.2013<br />
Reisepreis p. P. im DZ € 475,–<br />
Zur Rhododendronblüte<br />
auf die grüne Insel<br />
Irland<br />
10 Tage, So. 19.05. – Di. 28.05.2013<br />
Reisepreis p. P. im DZ € 1.195,–<br />
Auch mit Flugarrangement!<br />
Wochenende in Wien<br />
Elisabeth –<br />
Das Musical<br />
mit Dublin<br />
und London<br />
Entlang der norwegischen Küste…<br />
Faszination<br />
NORDKAP<br />
14 Tage, So. 23.06. – Sa. 06.07.2013<br />
So. 14.07. – Sa. 27.07.2013<br />
Reisepreis p. P. im DZ € 2.072,–<br />
Auch mit Flugarrangement!<br />
2 Tage, Sa. 20.04. – So. 21.04.2013<br />
Sa. 27.04. – So. 28.04.2013<br />
So. 28.04. – Mo. 29.04.2013<br />
Reisepr. p. P. i. DZ inkl. Karte ab € 198,–<br />
A. Hogger Omnibusunternehmen<br />
Traunsteiner Straße 7<br />
83395 Freilassing<br />
Tel.: +49 / 8654 / 57 63 35<br />
Fax: +49 / 8654 / 57 63 39<br />
info@hogger.de<br />
www.hogger.de<br />
Mit Martin Hallweger und<br />
Wolfgang Stumtner<br />
Sardinien<br />
Rad-und Wanderreise<br />
9 Tage, Sa. 04.05. – So. <strong>12</strong>.05.2013<br />
Reisepreis p. P. im DZ € 1.195,–<br />
PROMOTION
JOB & WIRTSCHAFT<br />
Sparen beim Banking –<br />
gewusst wie<br />
Niemand verschenkt gerne bares Geld. Beim Banking gilt es, die eine oder andere Klippe clever zu umschiffen.<br />
Wer 10 einfache Tipps befolgt, gibt keinen Euro zu viel aus und kann das Eingesparte gewinnbringend<br />
anlegen.<br />
Text: ddp<br />
Tipp 1: Sparen mit einem<br />
kostenfreien Girokonto<br />
Kontoführungsgebühren müssen<br />
nicht sein. Direktbanken bieten<br />
Girokonten mittlerweile kostenlos<br />
an – inklusive der EC-Karte.<br />
Tipp 2: Zinsstarkes<br />
Tagesgeld nutzen<br />
Das bei den Deutschen beliebte<br />
Sparbuch lohnt sich wegen der<br />
niedrigen Verzinsung kaum noch.<br />
Deutlich bessere Renditen erzielen<br />
Verbraucher mit einem Tagesgeldkonto.<br />
Tipp 3: Bankgeschäfte<br />
online abwickeln<br />
Rund die Hälfte aller Deutschen<br />
erledigt Bankgeschäfte bereits<br />
online, Tendenz steigend. Aus gutem<br />
Grund: Der Zahlungsverkehr<br />
lässt sich bequem und sicher von<br />
unterwegs abwickeln und spart<br />
Gebühren.<br />
Tipp 4: Teure Dispo-<br />
Zinsen vermeiden<br />
Für ein überzogenes Girokonto<br />
verlangen Banken extrem hohe<br />
Zinsen – häufig 15 Prozent und<br />
mehr. Viel günstiger ist ein Bankkredit.<br />
Tipp 5: Vom Girokonto<br />
auf das Tagesgeldkonto<br />
buchen<br />
Selbst höhere Giroguthaben werden<br />
gar nicht oder nur gering<br />
verzinst. Deshalb ist es empfehlenswert,<br />
vorübergehend nicht benötigtes<br />
Geld vom Girokonto auf<br />
ein besser verzinstes Tagesgeldkonto<br />
umzubuchen.<br />
Tipp 6: Die richtige Laufzeit<br />
einer Geldanlage<br />
Die Zinsentwicklung der Zukunft<br />
kann niemand sicher vorhersagen.<br />
Ist mit steigenden Marktzinsen zu<br />
rechnen, Geld kurzfristig anlegen.<br />
In Hochzins-Phasen Geld langfristig<br />
anlegen.<br />
Tipp 7: Festgelder<br />
rechtzeitig kündigen<br />
Viele Banken verlängern Festgeld<br />
automatisch zum aktuellen Zins,<br />
wenn der Kunde nicht ausdrücklich<br />
vor Ende der Laufzeit kündigt.<br />
Die Verzinsung ist jedoch nicht<br />
immer attraktiv.<br />
Tipp 8: Auf eine hohe<br />
Einlagensicherung achten<br />
Giro- und Sparkonten sowie Tages-<br />
und Festgeldkonten bei Banken<br />
aus EU-Ländern sind bis zu<br />
100 000 Euro pro Sparer gesetzlich<br />
geschützt, wenn die Bank insolvent<br />
wird.<br />
Tipp 9: Steuern<br />
optimieren<br />
Bei mehrjährigen Geldanlagen<br />
mit Zinsausschüttung am Ende<br />
der Laufzeit wird oft der Sparer-<br />
Freibetrag von 801 Euro pro Jahr<br />
überschritten. Für größere Anlagesummen<br />
sollten deshalb Bankprodukte<br />
mit jährlicher Zinszahlung<br />
gewählt werden.<br />
Tipp 10: Aktuelle<br />
Vergleichsrechner nutzen<br />
Wer ein kostenloses Girokonto,<br />
einen günstigen Kredit oder eine<br />
zinsstarke Geldanlage sucht, kann<br />
sich unverbindlich, kostenlos und<br />
ohne Eingabe persönlicher Daten<br />
anhand von Vergleichsrechnern<br />
im Internet informieren.<br />
€<br />
Wir wünschen<br />
ein glückliches<br />
und erfolgreiches<br />
neues Jahr 2013.<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong><br />
51
KULTWORT KOLUMNE<br />
Nun ist es also wieder so weit. Der <strong>Winter</strong> hält Einzug,<br />
Weihnachten steht vor der Tür und auch das Jahr<br />
<strong>20<strong>12</strong></strong> wird sich in Kürze von uns verabschieden. Dies<br />
ist bekanntlich die Zeit, in der wir uns vom stressigen<br />
Alltag erholen, unsere Gedanken sammeln und Pläne<br />
schmieden. Was werden wir im nächsten Jahr anders<br />
machen? Was möchten wir erreichen? Wo soll unser<br />
Weg hingehen?<br />
Nur allzu oft denken wir über berufliche und private<br />
Vorhaben nach und setzen uns neue motivierende Ziele,<br />
die wir dann voller Tatendrang im neuen Jahr verfolgen.<br />
Eine Kleinigkeit bleibt jedoch bei unseren vielen<br />
Grübeleien und Zielsetzungen häufig auf der Strecke –<br />
die Wertschätzung gegenüber anderen. Wann haben<br />
Sie sich denn z. B. das letzte Mal bei Ihrem Vorgesetzten,<br />
Ihrem Mitarbeiter oder Ihrem Team bedankt oder<br />
ihnen ein Lob ausgesprochen? Genau dieses kleine<br />
Dankeschön oder Lob ist es nämlich, dass unser Zusammenarbeiten<br />
wertvoll und positiv macht. Dem anderen<br />
einmal Anerkennung zukommen zu lassen – nicht erst<br />
bei Quantensprüngen –, ihn einfach einmal zwischendurch<br />
zu loben.<br />
Viel zu oft kommentieren wir die Arbeitsweise anderer<br />
erst, wenn ein Fehler passiert, und denken nicht<br />
im Traum daran, die positiven Zwischenerlebnisse zu<br />
würdigen. Dabei würde man mit einem kleinen Lob oft<br />
vielmehr erreichen als mit jeder Menge Tadel. Vielleicht<br />
sollten wir uns in der stillen Zeit des Jahres einmal über<br />
die Wertschätzung, die wir anderen entgegenbringen,<br />
Gedanken machen und das eine oder andere Neujahrsziel<br />
nicht für uns, sondern für unsere Mitmenschen<br />
verfolgen. In diesem Sinne möchte ich mich ganz herzlich<br />
bei allen Lesern der Kultwort-Kolumne bedanken.<br />
Ihre Ingrid Leitner<br />
Was ist ein Studentenwohnheim?<br />
In Freilassing wohnen und in Salzburg studieren …<br />
Schon seit Langem ist Salzburg die wissenschaftliche Uni mit dem höchsten Anteil an Studenten aus Deutschland.<br />
In den Jahren 2011 und <strong>20<strong>12</strong></strong> hat sich eine weitere Zunahme deutscher Studenten abgezeichnet und künftig werden<br />
es auch wohl noch mehr werden. Das hat Auswirkungen auch für das Umland und unsere Grenzstadt Freilassing.<br />
In Freilassing wohnen und in Salzburg<br />
studieren – das ist eine Kombination,<br />
die sich zunehmender Beliebtheit<br />
erfreut. Mancher Vermieter<br />
greift die Idee auf und lässt prüfen,<br />
ob und inwieweit sich seine Wohnung<br />
als Studentenappartement eignet,<br />
ob sein Haus zu einem Studentenwohnheim<br />
umgestaltet werden<br />
kann.<br />
Doch was ist bei einem Studentenwohnheim<br />
zu beachten? Passen hier<br />
unsere Standard-Wohnraummietverträge?<br />
Der BGH hat sich in einem<br />
neuen Urteil mit der Frage befasst,<br />
welche Voraussetzungen bei einem<br />
Mietverhältnis<br />
in<br />
einem Studentenwohnheim vorliegen<br />
müssen.<br />
Danach liegt ein Studentenwohnheim<br />
i. S. d. § 549 III BGB nur<br />
dann vor, wenn das Gebäude vom<br />
Eigentümer dem studentischen Wohnen<br />
gewidmet und nach baulicher<br />
Anlage und Ausstattung geeignet<br />
ist, Studenten mit preisgünstigem<br />
Wohnraum zu versorgen. Dies setzt<br />
voraus, dass die<br />
Mietverträge<br />
mit den<br />
Studenten<br />
zeitlich<br />
begrenzt<br />
sind, um eine möglichst große Zahl<br />
von Bewerbern in den Genuss eines<br />
günstigen Wohnheimplatzes zu<br />
bringen (Rotationsprinzip). Die zeitliche<br />
Begrenzung des Mietverhältnisses<br />
darf nicht den Zufälligkeiten<br />
der studentischen Lebensplanung<br />
oder dem eigenen freien Belieben<br />
des Vermieters überlassen bleiben,<br />
sondern muss eine den studentischen<br />
Gepflogenheiten folgende Fluktuation<br />
ermöglichen. Dies muss sich<br />
mit hinreichender Deutlichkeit aus<br />
einem durch Satzung, entsprechender<br />
Selbstbindung oder<br />
zumindest konstanten tatsächlichen<br />
Übung festgelegten Belegungskonzept<br />
niederschlagen, das an studentischen<br />
Belangen ausgerichtet ist<br />
und eine Rotation nach abstrakt-generellen<br />
Kriterien ermöglicht. Weder<br />
niedrige Mieten noch eine an den<br />
Semestern orientierte Befristung der<br />
Mietverhältnisse sind für sich allein<br />
ausreichende Kriterien für eine Qualifizierung<br />
als Studentenwohnheim<br />
(BGH, Urteil vom 13.06.<strong>20<strong>12</strong></strong>, VIII<br />
ZR 92/<strong>12</strong>).<br />
Franz Maushammer, Rechtsanwalt<br />
Bilder: Dreamstime<br />
52<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
Wir belohnen<br />
unsere Kunden<br />
AUTO & VERKEHR<br />
Bei Auto Sterner in Surheim wird Kundenservice großgeschrieben.<br />
Auch die derzeit laufende Aktion „Wir belohnen<br />
unsere Kunden“ zeigt die Wertschätzung, die das Auto-Sterner-<br />
Team seinen Kunden entgegenbringt. Jeder Kunde, der in der<br />
Kundenkartei von Auto Sterner geführt wird, hat dabei die Möglichkeit,<br />
einen Neukunden zu werben. Bei der Vermittlung eines<br />
Škoda-Neuwagens hat der Vermittler als „kleine“ Belohnung die<br />
Wahl zwischen einem Gutschein für ein Fahrsicherheitstraining<br />
für zwei Personen inklusive Übernachtung, einem Kurzurlaub<br />
bei Center Parcs für bis zu fünf Personen oder einem dreitägigen<br />
Wohlfühlurlaub für zwei Personen.<br />
Auch für die Vermittlung von Reparaturkunden hat<br />
sich Auto Sterner etwas einfallen lassen. Bei jeder<br />
Neukundenvermittlung durch einen bestehenden Kunden<br />
erhält dieser sein Leben lang bis zu 20 % Rabatt<br />
auf alle eigenen Reparaturrechnungen. Nähere Informationen<br />
zu den Rabattaktionen erhalten Sie bei den engagierten<br />
Mitarbeitern von Auto Sterner in Surheim.<br />
Auto Sterner GmbH & Co. KG, Haunsbergweg 20, 83416 Surheim, Tel. 08654/3025, www.auto-sterner.de<br />
Mehr Wissenswertes zu aktuellen<br />
steuerlichen Themen finden Sie<br />
regelmäßig unter www.geigl.de<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 53
AUTO & VERKEHR<br />
Top Speed – mit 16 Jahren zur WM<br />
Philipp Öttl aus Ainring hat geschafft, wovon viele Jugendliche nur träumen. Er ist erfolgreicher Motorradrennfahrer<br />
und konnte dieses Jahr das erste Mal bei der WM mitfahren. Dabei belegte er mit dem Startplatz 26 überraschend<br />
den 11. Platz und fuhr im Regen unter erschwerten Bedingungen gegen den amtierenden Vizeweltmeister und den<br />
Drittplatzierten der vergangenen WM. Sein Vater erklärt, dass Philipp sich vor allem durch seinen vorausschauenden<br />
Fahrstil soweit nach vorne gebracht, sich zu nichts hinreißen lassen und so einen tollen Einstand in diese Liga gefeiert<br />
habe.<br />
Seine Mutter hat zwar immer gehofft, dass es in ihrer Familie nicht<br />
noch einen Rennfahrer geben würde, aber Philipps Ehrgeiz und<br />
Ernsthaftigkeit haben sie überzeugt. Sie sieht, dass es „einfach<br />
sein Ding ist“, und ist sehr stolz auf ihn. Philipp<br />
selbst möchte aufräumen mit dem Klischee vom<br />
„Rennfahrer“, der außer Gas zu geben und<br />
zu bremsen nichts können muss. Viele unterschätzen<br />
die körperliche Belastung, überhaupt<br />
einmal die Renndistanz durchzustehen. Daher<br />
trainiert er täglich ein bis zwei Stunden<br />
unter professioneller Anleitung, abwechselnd<br />
im Fitnessstudio Aesculapi in Mitterfelden,<br />
geht laufen, Mountainbiken und Rennrad fahren.<br />
Ihm ist die Verantwortung bewusst, denn um<br />
ihm seinen Traum zu ermöglichen, wird auch von<br />
außen ein enormer Aufwand betrieben und es werden<br />
keine Kosten und Mühen gescheut. Ohne seine Familie<br />
und vor allem seine einheimischen Sponsoren wäre<br />
all dies überhaupt nicht möglich, betont Philipp. Dies erzeuge<br />
natürlich auch Druck, mit dem man lernen muss umzugehen,<br />
denn nicht nur die Eigenerwartung wird höher, sondern auch<br />
die Sponsoren erwarten Leistung. Als er mit fünf Jahren angefangen<br />
hat, Motorrad zu fahren, war alles nur Spaß pur. Inzwischen<br />
ist auch viel Ernst dabei. Ernst wird Philipp auch, wenn er<br />
über seine berufliche Zukunft redet. So sehr er sich wünscht, als<br />
Sportler sein Geld verdienen zu können, ist ihm bewusst, dass ein<br />
zweites berufliches Standbein unabdingbar ist. Nächstes Jahr beginnt er daher an der<br />
HTL Abendschule in Salzburg, um tagsüber zu trainieren und sich abends weiterzubilden.<br />
Bilder: Nico Schneider<br />
54 <strong>Stadtgeflüster</strong>
Hubert Färber: „I bin a echter Schrauber“<br />
Hubert Färber ist vielen nur als Geschäftsführer<br />
der Mercedes-Benz Färber GmbH &<br />
Co KG in Freilassing und Bad Reichenhall<br />
bekannt. Was viele aber nicht wissen, ist,<br />
dass er leidenschaftlicher Oldtimer-Rennfahrer<br />
und seit <strong>20<strong>12</strong></strong> als Gewinner des<br />
Histo Cups in der Klasse über 4000 ccm<br />
auch sehr erfolgreich ist.<br />
Dabei habe er es gar nicht unbedingt darauf<br />
angelegt zu gewinnen, erzählt er. Bei einigen<br />
der insgesamt 16 Rennen konnte er aus Zeitgründen<br />
nicht einmal teilnehmen. Im Training<br />
des letzten Rennens sah es dann ganz düster<br />
aus, sein Auto ging kaputt und war nicht mehr<br />
zu gebrauchen. Doch wie der Zufall so spielt,<br />
erklärte sich ein Freund spontan bereit, über<br />
Nacht mit Färbers Ersatzwagen nach Monza<br />
zu kommen. Das Qualifying am Morgen verpasste<br />
er zwar und musste vom hintersten Platz<br />
an 56. Stelle starten. Sukzessive fuhr er sich<br />
dann aber nach vorne und landete schließlich<br />
auf Platz drei. Beim zweiten Renndurchlauf<br />
fuhr er gegen seinen härtesten Konkurrenten<br />
Gerhard Jörg und belegte den zweiten Platz.<br />
Am Ende der Saison mit Jörg punktgleich und<br />
nach Regelement Erster - wegen der mehreren<br />
Siege - wurden dann aber doch zwei Erste<br />
Plätze vergeben. Im Oldtimermotorsport geht<br />
es nicht nur fair zu, sondern es geht hauptsächlich<br />
um den Spaß.<br />
AUTO & VERKEHR<br />
Wohnen & garten<br />
Auf die Frage, wie er überhaupt zum Oldtimerrennen<br />
kam, erzählt Hubert Färber, dass<br />
er früher Motorrad gefahren sei. Auf Dauer,<br />
vor allem aber im Hinblick auf seine Verantwortung<br />
als Unternehmer, sei dies zu gefährlich<br />
gewesen. Da er aber schon immer ein echter<br />
Schrauber war, habe er<br />
eben angefangen mit den<br />
Oldtimern. Schnell sei er<br />
dann von der Zuverlässigkeit<br />
und Qualität des<br />
Mercedes überzeugt gewesen.<br />
Am Anfang sei er im Rennen eher hinterhergefahren,<br />
doch mit der Zeit immer besser<br />
geworden und schnell habe er gewusst, worauf<br />
es ankommt. Vor allem das Teamgefühl in diesem<br />
Sport fasziniere ihn: Man hilft sich gegenseitig,<br />
grillt nach dem Rennen gemeinsam, hat<br />
Spaß. Über dieses Hobby habe er auch schon<br />
Freunde fürs Leben gefunden.<br />
Heute müsse er sich auf der Straße nichts mehr<br />
beweisen, meint Färber. Seit er zum Motorsport<br />
gekommen sei, schleiche er eher auf der Straße<br />
rum, erzählt er grinsend. Auf die Frage angesprochen,<br />
wie lange er in diesem Sport noch<br />
mitmischen will, lacht er. Vom Alter her sei es<br />
kein Problem, es gibt Fahrer zwischen 16 und<br />
70 Jahren. Dieses Jahr habe er sich erst über<br />
Freunde in Amerika einen Traum erfüllen können<br />
und ist ein Rennen in Daytona auf dem<br />
Nascarkurs gefahren. Allerdings falle es einem<br />
bei diesem Hobby auch leicht, immer mehr und<br />
mehr zu investieren, um konkurrenzfähig zu<br />
bleiben, das schaukele sich schnell hoch. Dies<br />
sei der einzige Grund, den er sich momentan<br />
vorstellen könne, um aufzuhören.<br />
Bilder: Hubert Färber / Histo Cup<br />
Hubert Färber ist Gewinner des Histo Cups <strong>20<strong>12</strong></strong> in der Klasse über 4000 ccm<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 55
PEUGEOT<br />
AUTOHAUS PANZER<br />
Klebinger Str. 3, Freilassing<br />
FEUERSHOW<br />
im Autohaus Panzer<br />
Die „Feuerdeifen“ aus Bergen feierten<br />
Premiere in Freilassing und haben es mit<br />
einer atemberaubende Feuershow im Autohaus<br />
Panzer so richtig krachen lassen.<br />
Mit Preisen und Köstlichkeiten wurde dieser<br />
Peugeot Event abgerundet. Ein unvergessliches<br />
Erlebnis!<br />
FREILASSING<br />
Seit mittlerweile zehn Jahren ist das Traunsteiner<br />
Familienunternehmen auch in Freilassing<br />
vertreten und konnte sein Verkaufsund<br />
Zuständigkeitsgebiet von München<br />
über Eggenfelden bis nach Berchtesgaden<br />
erweitern.<br />
Diese Mannschaft begeistert<br />
Im Bild: Herr Martin Salzberger (Business-Verkäufer), Herr Martin Dadam (Serviceleiter), Frau<br />
Renate Hopfensperger (Kundenbetreuung), Herr Holger Köck (Verkaufsleiter), Frau Alexandra<br />
Reiter (Empfang & Kasse), Herr Daniel Mayrbäurl (Kfz-Mechatroniker) Nicht im Bild: Herr<br />
Dieter Panzer (Geschäftsführung & Vertriebsleitung), Herr Helmut Panzer (Geschäftsführung &<br />
Garantiebearbeitung), Herr Bernhard Unterreiner (Kfz-Mechatroniker), Herr Alexander Audi<br />
(Azubi Kfz-Mechatroniker)<br />
Firmengründer<br />
Hans Panzer senior<br />
Der Familienbetrieb Hans Panzer GmbH,<br />
der mittlerweile zu den 20 größten Peugeot-<br />
Händlern Deutschlands zählt, blickt bereits<br />
auf eine langjährige Tradition zurück. Gegründet<br />
wurde das Unternehmen im Jahre<br />
1929 durch Hans Panzer senior. Da der<br />
Firmengründer jedoch leider viel zu früh verstarb,<br />
dauerte es einige Jahre, bis sein Sohn<br />
Hans Panzer den Geschäftsbetrieb aufnehmen<br />
konnte und die Familientradition fortsetzte.<br />
Stetige Entwicklung<br />
und Expansion<br />
Im Jahre 1963 wurde dann ein Händlervertrag<br />
mit dem Nutzfahrzeughersteller Hanomag<br />
geschlossen. Er gab dem Traditionsbetrieb<br />
die nötige Sicherheit und ermöglichte<br />
eine stetige Entwicklung und Expansion.<br />
Gebrüder Dieter und<br />
Helmut Panzer<br />
Im Jahr 1972 arrangierte das Autohaus-<br />
Panzer-Team einen weiteren Händlervertrag<br />
– diesmal mit dem französischen Hersteller<br />
Peugeot. Der Vertrag legte den Grundstein<br />
für eine erfolgreiche und langjährige Zusammenarbeit,<br />
denn mittlerweile steht das<br />
Autohaus Panzer seit 40 Jahren unter dem<br />
Zeichen des Löwen. 1997 folgte dann ein<br />
weiterer Generationenwechsel. Die Verantwortung<br />
liegt seitdem bei den Gebrüdern<br />
Dieter und Helmut Panzer. Besonders stolz ist<br />
das Autohaus Panzer auf eine Entwicklung im<br />
Jahre 1999, denn aufgrund der positiven Zusammenarbeit<br />
übergab die Peugeot Deutschland<br />
GmbH der Firma Panzer die Marktverantwortung<br />
für die Landkreise Traunstein und<br />
Berchtesgadener Land.<br />
Autohaus Hans Panzer GmbH, Tel. 08654/77760-0 Web: www.peugeot-panzer.at<br />
PROMOTION
Fahrtipps auf<br />
schneeglatten Straßen<br />
Sobald sich der erste Schnee auf unseren Straßen breitgemacht hat, sitzt<br />
bei vielen Autofahrern die Unsicherheit auf dem Beifahrersitz. Anstatt<br />
ruhig, gelassen und an die Straßenverhältnisse angepasst zu fahren, werden<br />
viele, oft auch durchaus routinierte Fahrer hektisch und nervös. Wie verhält<br />
sich mein Auto? Welche Geschwindigkeit soll ich wählen und wie kann<br />
ich vermeiden ins Rutschen zu kommen? All diese Fragen schießen einem<br />
plötzlich durch den Kopf und kommt man dann wirklich in eine brenzlige<br />
Situation, reagiert man nur mehr instinktiv. Damit Sie in den nächsten<br />
Wochen gut durch den <strong>Winter</strong> kommen, haben wir für Sie gemeinsam mit<br />
den Fahrschulprofis der Fahrschule Zebra und dem Fahrsicherheitszentrum<br />
Stegenwald folgende Fahrtipps für das sichere Autofahren auf schneeglatten<br />
Straßen zusammengestellt.<br />
AUTO & VERKEHR<br />
Bild: Dreamstime<br />
Tipp 1: Bekommen Sie ein Gefühl<br />
für die Straßenverhältnisse<br />
Um besser einschätzen zu können, ob Straßen<br />
vereist sind, empfiehlt es sich, gleich zu Beginn<br />
der Fahrt eine Bremsprobe zu machen. Fahren<br />
Sie langsam an und treten Sie mit aller Kraft<br />
auf die Bremse. Bereits bei langsamen Geschwindigkeiten<br />
können Sie so feststellen, ob<br />
die Fahrbahn vereist ist. Achten Sie bei der<br />
Bremsprobe unbedingt auch auf den Verkehr<br />
hinter Ihnen.<br />
Tipp 2: Richtiges Bremsen macht<br />
den Unterschied<br />
Häufig treten Autofahrer im ersten Moment mit<br />
zu wenig Kraft auf das Bremspedal. Da dies jedoch,<br />
insbesondere bei schneeglatten Straßen,<br />
die Grundlage für eine schnelle und intensive<br />
Bremswirkung ist, sollte man bereits im ersten<br />
Moment mit aller Kraft bremsen. Die meisten<br />
Autos sind heutzutage mit einem Antiblockiersystem<br />
(ABS) ausgestattet, dadurch wird garantiert,<br />
dass das Auto auch beim Bremsen<br />
lenkbar und somit kontrollierbar bleibt.<br />
Tipp 3: Passen Sie Ihren Fahrstil den<br />
Witterungsverhältnissen an<br />
Vermeiden Sie schnelles und starkes Beschleunigen<br />
sowie ruckartiges Lenken. Sie sollten also<br />
versuchen, so vorausschauend wie möglich zu<br />
fahren, um Gefahren zu erahnen. Halten Sie<br />
genügend Abstand zum Vordermann – ungefähr<br />
dreimal so viel wie auf trockener Fahrbahn<br />
–, um genügend Reaktionszeit zu haben.<br />
Tipp 4: Cool bleiben<br />
Sollte Ihr Wagen doch einmal ins Schleudern<br />
kommen, hilft Auskuppeln und Gegenlenken.<br />
Besonders wichtig ist es dabei Ruhe zu bewahren,<br />
um nicht zu hektisch bzw. mit zu viel<br />
Intensität gegenzulenken, denn dann bricht Ihr<br />
Wagen erneut aus – nur diesmal auf die andere<br />
Seite. Meist ist es dann sehr schwierig, die<br />
Situation wieder unter Kontrolle zu bringen.<br />
Aufgepasst! <strong>Stadtgeflüster</strong> verlost drei Gutscheine für ein Fahrsicherheitstraining für Fahranfänger<br />
im Fahrsicherheitszentrum Stegenwald. Beantworten Sie einfach folgende Frage und senden Sie uns eine<br />
E-Mail mit der richtigen Antwort. Welche Mindestprofiltiefe ist für <strong>Winter</strong>reifen gesetzlich vorgeschrieben?<br />
BE X-MAS!<br />
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WOHNEN & GARTEN<br />
Natur & Tiere<br />
Dekotrends<br />
Das neue Jahr kommt mit großen Schritten und bringt uns<br />
im Gepäck viele trendige Dekoideen. Wir haben uns bei<br />
den Blumen-Holler-Profis schon einmal schlau gemacht<br />
und folgende Blumen- und Dekoideen entdeckt.<br />
Individuelle Korbvariationen<br />
Besonders trendig und vor allem individuell auf<br />
jede Jahreszeit abstimmbar präsentiert sich unser<br />
Trendtipp. Körbe aus verschiedensten Materialien<br />
wie Baumrinde, Reisig, Metall oder Holz werden<br />
mit frischen und farbenfrohen Blumeninszenierungen<br />
bestückt.<br />
Farbenfrohe Primelpracht<br />
Die im Frühjahr blühenden Primeln eignen sich<br />
perfekt für individuelle Gestecke und Korbvariationen.<br />
Sie sind farbenfroh, langhaltend und<br />
werden in Kombination mit grünem Efeu zum absoluten<br />
Hingucker.<br />
Andrea Maltans<br />
Feng-Shui-Tipps<br />
Neben Sitz-, Schlaf- oder Arbeitsplätzen<br />
sollten Pflanzen mit weichen Formen stehen.<br />
Frische Schnittblumen heben die Energie in<br />
einem Raum sofort an.<br />
In einer geräumigen Wohnung bildet ein leise<br />
plätschernder Zimmerbrunnen das ideale<br />
Zentrum.<br />
Mit Feng-Shui zu Harmonie und Wohlbefinden<br />
in allen Bereichen - privat wie auch<br />
geschäftlich!<br />
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Schnittblumen leiten den Frühling ein<br />
Besonders schön wirken auch dezent dekorierte<br />
Schnittblumen, die in Holzvasen oder auch Körben<br />
arrangiert werden. Dieses Jahr erleben dabei<br />
Tulpen ein absolutes Hoch. Beim Kauf von frischen<br />
Tulpen sollten Sie ein Auge auf deren Herkunft<br />
werfen. Je länger die Anreise, desto höher die<br />
Gefahr des schnellen Verwelkens. Die Blumen-<br />
Holler-Profis vertrauen aus diesem Grund auf ihre<br />
eigene Tulpenzüchtung und bieten dadurch absolute<br />
Frische aus der Region.<br />
Starke Materialien vs. zarte Blumenpracht<br />
2013 sind es vor allem kraftvolle Materialien wie<br />
Eisen oder Stein, die sich in den Dekoelementen<br />
widerspiegeln. Ob als filigraner Kerzenhalter<br />
oder als dekorative Schale für kunstvolle Geschenke,<br />
die Gegensätzlichkeit von zarten Blumen<br />
und eisernen, gerne auch rostigen Töpfen bringt<br />
bestimmt auch Ihre Dekoidee zum Strahlen.<br />
PROMOTION<br />
Blumen Holler, Freilassing, Staufenstr. 41, Tel. 08654/3<strong>12</strong>9<br />
Hollers Pusteblume, Freilassing, Laufener Str. 34, Tel. 08654/64622<br />
58<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong>
NATUR & TIERE<br />
Kunst in der Kleintierpraxis<br />
Dr. Stefanie Poller<br />
Für Dr. Stefanie Poller und ihr Team ist es wichtig,<br />
in ihrer Praxis eine Wohlfühlatmosphäre<br />
für Mensch und Tier zu schaffen. Besonders für<br />
die Tiere, die häufig mit Angst und Stresssymptomen<br />
in die Praxis kommen, wird durch viel<br />
Geduld, Streicheleinheiten sowie die Schaffung<br />
von Rückzugsmöglichkeit in einem ruhigen<br />
Raum eine Umgebung der Ruhe und des Vertrauens<br />
kreiert. Auch die stationären<br />
Patienten finden hier<br />
stets ein ruhiges und entspannendes<br />
Plätzchen, an dem sie<br />
den Aufenthalt bestmöglich<br />
verbringen können.<br />
Für Stefanie Poller stehen jedoch<br />
nicht nur die kleinen<br />
Lieblinge, sondern auch ihre Besitzer, die beim<br />
Tierarztbesuch häufig von ähnlichen Stresssymptomen<br />
geplagt werden, im Mittelpunkt. „Auch<br />
die Tierbesitzer sollen sich bei uns so richtig<br />
wohlfühlen. Dazu gehört in unseren Augen<br />
auch ein Ansprechen der Sinne. Regelmäßig<br />
stellt uns die Künstlerin Margareta Thiel einige<br />
ihrer Werke zur Verfügung, die dann nach<br />
Themen im Wartezimmer und Behandlungsraum<br />
präsentiert werden. So war z. B. Leonardo<br />
da Vincis Spruch „Die kleinste Katze ist ein<br />
Meisterwerk“ der Anlass zu einer kleinen Ausstellung<br />
von Katzengemälden. Auch unser Logo<br />
ist übrigens durch ein Gemälde von Frau Thiel<br />
inspiriert“, erzählt uns Stefanie Poller.<br />
Ab dem 7. Januar findet eine neue Ausstellung<br />
in den Praxisräumen der Tierarztpraxis<br />
Dr. Poller statt. Diesmal präsentiert die Künstlerin<br />
Margareta Thiel ihre Drachenkollektion.<br />
Wir freuen uns schon darauf, die einzigartigen<br />
Werke zu bewundern.<br />
Kleintierpraxis Dr. Stefanie Poller, Münchener Str. 53a, 83395 Freilassing, Tel. 08654/3098581<br />
Notfälle: 0176/21976052, www.tierarzt-poller.de<br />
Zoo Ratzesberger lässt Sie gewinnen!<br />
Das Zoofachgeschäft der besonderen Art feiert heuer seinen 20. Geburtstag und hat sich<br />
zu diesem Anlass ein besonderes Gewinnspiel für alle <strong>Stadtgeflüster</strong>-Leser überlegt.<br />
Einfach die unten stehende Gewinnfrage beantworten, Coupon ausfüllen und bei Zoo<br />
Ratzesberger in der Münchener Str. 67 abgeben, schon nehmen Sie an der Verlosung<br />
eines Einkaufsgutscheins über 150,00 Euro teil. Gerne können Sie uns auch eine E-Mail<br />
mit der richtigen Antwort und Ihren Kontaktdaten übersenden. Wir drücken Ihnen schon<br />
mal ganz fest die Daumen.<br />
Welchen Geburtstag feiert Zoo Ratzesberger dieses Jahr?<br />
a. 5 Jahre b. 20 Jahre c. 100 Jahre<br />
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Zoo Ratzesberger GmbH, Münchener Straße 67, 83395 Freilassing, Tel. 08654/67591, www.zoo-ratzesberger.de<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 59
NATUR & TIERE<br />
NATUR & TIERE<br />
Das besondere Weihnachtsgeschenk<br />
für Hundefreunde!<br />
Hunde- und Katzensalon Christiane Huber in Freilassing<br />
Ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art für alle Hundefreunde<br />
bietet Ihnen die Filmhundetrainerin und Inhaberin des Hundeund<br />
Katzensalons in Freilassing, Christiane Huber. Überraschen<br />
Sie Ihre Lieben mit einem Gutschein für ein Hundetraining mit der<br />
versierten Filmhundetrainerin, die bereits für die tierischen Darsteller<br />
aus Forsthaus Falkenau und Dahoam is Dahoam erste Wahl<br />
war.<br />
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Christiane Huber in der Lohenstr. 5 in Freilassing.<br />
Tel.: 0177 6905139 oder 08642 595445<br />
Kontrollierte Infektionen: Sollte man impfen lassen?<br />
„Staupe ist eine Virusinfektion bei Hunden, die sie in der Praxis nie sehen werden! Da wird<br />
nämlich geimpft!“ Die Worte meines Professors hallten noch in meinem Ohr nach, als ich –<br />
ich war kein Jahr in der Praxis – meinen ersten Staupefall behandeln durfte. Der arme<br />
Hund, die armen Besitzer und deren armer Geldbeutel! Nun, der Hund hat überlebt,<br />
die Besitzer sind nicht pleitegegangen, aber das ganze Drama wäre vermeidbar<br />
gewesen.<br />
Was ist eigentlich eine Impfung? Zunächst einmal<br />
nichts anderes als eine kontrollierte Infektion.<br />
Mit Krankheitserregern, meist Viren, die<br />
keine ernsthafte Krankheit mehr verursachen<br />
können, da sie abgeschwächt sind. Sie werden<br />
sozusagen nur mal beim Immunsystem<br />
des Körpers vorstellig. Das Immunsystem<br />
baut quasi eine 10er Abwehrkette mit 2 Torhütern<br />
auf.<br />
Meist wird gegen Krankheiten geimpft, die,<br />
wenn überhaupt, nur schwer behandelbar<br />
sind und das Leben von Mensch oder Tier<br />
bedrohen. Natürlich sollte man aber auch<br />
beim Impfen Vernunft walten lassen. Nicht<br />
jedes Tier muss jedes Jahr gegen jede<br />
Krankheit geimpft werden, gegen die<br />
man impfen kann. Die ständige Impfkommission<br />
Vet hat hierzu Leitlinien erlassen,<br />
über die Sie Ihr Tierarzt gerne informieren<br />
wird.<br />
Leider wird aber immer wieder pauschal<br />
gegen Impfungen gewettert. Sie sollen<br />
Krankheiten verursachen, darunter angeblich<br />
beim Menschen Autismus und Homosexualität.<br />
Spielt bei Tieren jetzt nicht die<br />
große Rolle, aber jetzt mal ehrlich! Das<br />
Zeitalter solchen Humbugs ist doch wohl<br />
vorbei und man erkennt ein wenig die ketzerische<br />
Tendenz solcher Behauptungen.<br />
Außerdem bereichern sich angeblich die<br />
Hersteller. Ehrlich gesagt würde die Pharmaindustrie<br />
mit an Staupe oder Parvovirose<br />
erkrankten Hunden auf Dauer mehr<br />
Geld verdienen als mit Impfungen! Und die<br />
immer wieder angezweifelte Wirksamkeit<br />
sieht man z. B. mit der zumindest vorläufigen<br />
Ausrottung der Tollwut<br />
bei Tieren und der Kinderlähmung<br />
beim<br />
Menschen in<br />
unseren Breiten<br />
widerlegt.<br />
Vorerst,<br />
denn viele<br />
Krankheiten<br />
sind leider<br />
wieder auf<br />
dem Vormarsch!<br />
Kinderlähmung<br />
existiert noch in<br />
vielen Regionen der<br />
Welt und Gott sei dem<br />
Ungeimpften gnädig, der<br />
sich dort ansteckt. Das Gleiche<br />
gilt vor Ort für die Bedrohung<br />
unserer Tiere durch<br />
Tollwut, Staupe, Katzenseuche<br />
und Co. Die viel zitierte „Tollwutfreiheit“<br />
bedeutet, dass die<br />
Krankheit bei Wildtieren in den<br />
letzten Jahren nicht mehr aufgetreten<br />
ist. „Tollwutfreiheit“ ist da so<br />
absolut wie „Vollbeschäftigung“!<br />
Denn viele Tierkrankheiten, auch<br />
die Tollwut, kommen durch Importe<br />
aus den südlichen Ländern wieder<br />
vermehrt ins Land. Da bringt man mitunter<br />
schnell mal mehr als den kleinen,<br />
armen Straßenhund mit nach Hause …<br />
Die Lösung kann also nicht sein, gar<br />
nicht zu immunisieren – sondern mit<br />
Verstand!<br />
Bilder: Dreamstime<br />
Dr. Christoph Werner, Tierarzt, Tel. 08654/9359
NATUR & TIERE<br />
Weihnachtliches Liebesglück<br />
im Zoo Salzburg<br />
Auf der Suche nach einer passenden Tierstory für unsere<br />
<strong>Winter</strong>ausgabe hat es uns diesmal in den Zoo Salzburg<br />
verschlagen. Hier begegneten wir dem noch ganz jungen<br />
Liebesglück dreier Waldrentiere, die sich erst vor Kurzem fanden<br />
und nun bereits in trauter Dreisamkeit die <strong>Winter</strong>zeit genießen.<br />
Die Salzburger Waldrentiere<br />
sind eine Untergattung der<br />
Rentiere und gehören somit zur<br />
Familie der Hirsche. Mit ihren<br />
langen Beinen und dem mächtigen<br />
Geweih erreichen die<br />
Waldrentiere ein Gewicht von<br />
bis zu 275 kg und bieten einen<br />
stattlichen Anblick. In freier<br />
Natur findet man die geselligen<br />
Herdentiere in den südlichen<br />
Waldgebieten Finnlands sowie<br />
in Russland, und auch die drei<br />
Salzburger Waldrentiere kommen<br />
aus den verschiedensten<br />
Ländern. Die beiden Damen –<br />
die derzeit noch patenlos und<br />
daher auch namenlos sind –<br />
kommen aus Zoos in Holland<br />
und der Schweiz, während das<br />
Männchen seinen Weg aus dem<br />
Zoo Berlin nach Salzburg gefunden<br />
hat. Waldrentiere sind<br />
stark vom Aussterben bedroht.<br />
Umso wichtiger war es für die<br />
Artenschutzarbeit des Salzburger<br />
Zoos, dass die drei Rentiere<br />
Gefallen aneinander finden. „In<br />
den meisten Fällen entscheidet<br />
es sich in den ersten Tagen, ob<br />
sich die Rentiere verstehen oder<br />
nicht. Natürlich versucht man<br />
dann, zum Beispiel mit gemeinsamen<br />
Fütterungen und Aktivitäten<br />
noch ein wenig nachzuhelfen,<br />
aber es gibt auch Fälle,<br />
bei denen die Tiere entscheiden,<br />
dass ein gemeinsames Zusammenleben<br />
nicht infrage kommt“,<br />
erklärt uns Christine Beck-Graninger<br />
vom Zoo Salzburg.<br />
Bei den Salzburger Waldrentieren<br />
hat sich zum Glück alles zum<br />
Positiven gewendet, und das,<br />
obwohl das neue Männchen<br />
ganz ohne Geweih – je mächtiger,<br />
desto interessanter werden<br />
die männlichen Reintiere für die<br />
Damenwelt – angekommen ist.<br />
Doch da man im Salzburger<br />
Zoo nicht nach Äußerlichkeiten,<br />
sondern aufgrund der inneren<br />
Werte urteilt, waren die Damen<br />
bereits innerhalb kürzester<br />
Zeit bzw. nach Überwinden<br />
des ersten Schreckmoments bei<br />
der Ankunft des Neuankömmlings<br />
Feuer und Flamme. Wir<br />
wünschen dem frischverliebten<br />
Dreiergespann alles Gute und<br />
können Ihnen einen Besuch bei<br />
den drei Turteltauben nur empfehlen.<br />
Bilder: Dreamstime, Zoo Salzburg<br />
<strong>Stadtgeflüster</strong> 61
KOMPETENZ VOR ORT<br />
Kompetenz vor ort<br />
Akzente, 08654/7782609<br />
Americano, 0043/699/14009<strong>12</strong>1<br />
Auto Sterner, 08654/3025<br />
Autohaus Mercedes-Benz Hubert Färber, 08651/17110<br />
Autohaus Hans Panzer, 08654/77760<br />
Autoreparatur Hasenöhrl & Gasser Gbr, 08654/9289<br />
Auto-Kosmetik Wintholz, 0170/7750637<br />
Bäckerei Dallmeier, 08654/7205<br />
Bäckerei Götzinger, 08654/8281<br />
Bahnhof-Apotheke, 08654/2666<br />
beautybox, 0176/61016443<br />
<strong>Beauty</strong> by Jie Xu, 08654/778089<br />
BioPeter, 08654/64200<br />
Blumen Holler, 08654/3<strong>12</strong>9<br />
Brotkörberl (Salzburg), 0043/676/3173361<br />
Brotkörberl Neu-Alm (Hallein), 0043/676/3173362<br />
Brotkörberl, 08654/8284<br />
Butterbrezerl (Salzburg), 0043/699/18<strong>12</strong>0028<br />
Müllner Nahversorger (Salzburg), 0043/676/3173362<br />
Caribic Sun, Sonnen- & <strong>Beauty</strong>lounge 08651/66057<br />
Classic Mode, 08654/62957<br />
Cico Friseur, 08654/64646<br />
Dagmar Zimmermann, Heilpraktikerin, 0176/96571036<br />
Day Spa Nicole Kletzl, 08654/775650<br />
ESV-Freilassing, 08654/63477 6<br />
Fahrschule Koch (Salzburg), 0043/662/846522<br />
Fahrschule Zebra (Salzburg, Alpenstr.) 0043/662/620102<br />
Fahrsicherheitszentrum Stegenwald, 0043/6468/<strong>20<strong>12</strong></strong>5<br />
Fashionfriseur Anna Kolb, 0043/662/854963<br />
FireHair Haarstudio, 08654/7793056<br />
FirstLady Fitness, 08651/7169991<br />
Freie T, 08654/3685<br />
Friseur-Salon Mirna, 08654/9575<br />
Glamour Nails, 08654/7789928<br />
Haarschneiderei, 08654/64245<br />
Hogger Reisen, 08654/576335<br />
Hunde- und Katzensalon Christiane Huber, 08642/595445<br />
Kaufland, 08654/63020<br />
Kontakt Freilassing, 08654/774576<br />
Kopierladen Habicht, 08654/67435<br />
Krittian Franz, 08654/9700<br />
Kultwort, 0043/699/17188779<br />
Lokwelt Freilassing, 08654/77<strong>12</strong>24<br />
McDonald´s Freilassing, 08654/2236<br />
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