20.06.2018 Aufrufe

Wilhelmshöhe Open - Turnier-Magazin 2018

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HEUTE SCHON DIE STARS VON MORGEN SEHEN<br />

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15. - 22.7.<strong>2018</strong><br />

KTC KTC BAD WILHELMSHÖHE 1896, BURGFELDSTR. 2A, 2A, KASSEL<br />

Fotos: Dieter Schachtschneider / Kassel Marketing GmbH<br />

Fotos: Dieter Schachtschneider / / Kassel Marketing GmbH<br />

www.wilhelmshoehe-open.de


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Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs. Das spart nicht<br />

nur Geld sondern schont auch unsere Umwelt.


Inhalt / Impressum 3<br />

Fotos: Jürgen Hasenkopf / mikü<br />

5/6/9/10/12<br />

14<br />

16<br />

18/19<br />

20/22/28<br />

24<br />

26<br />

29<br />

32/37<br />

34/35<br />

38<br />

40<br />

46/47<br />

48<br />

50-53<br />

Grußworte<br />

Rückblick 2017: Jürgens starker Auftritt<br />

Ausblick <strong>2018</strong>: Die „Jungen Wilden“<br />

Yannick Hanfmann: Auf dem Weg nach oben<br />

Impressionen <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> 2017<br />

Übersicht German Masters Series <strong>2018</strong><br />

ITF plant große <strong>Turnier</strong>-Reform<br />

DTB-Tour: Neue Wege, neuer Ball<br />

Tableaus <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> 2017<br />

Zeitplan / Preisgeld <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> <strong>2018</strong><br />

Siegertafel 1998 - 2017<br />

KTCW-Nachwuchs mit viel Zuwachs<br />

Jan Choinski gewinnt German Masters Series 2017<br />

Positive Bilanz: German Masters Series 2017<br />

<strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> <strong>2018</strong>: Daten und Fakten<br />

54/56/58<br />

60/61<br />

64<br />

66<br />

Neues vom KTCW: Aus dem Club<br />

Supervisor Patrick Mackenstein im Interview<br />

Organisationsteam / In eigener Sache<br />

Danke<br />

44<br />

Golden-Set-Tim<br />

42<br />

Was macht...?<br />

Dieter<br />

Kindlmann<br />

62<br />

Wolfgang<br />

Ellenberger:<br />

DTB-Award für den<br />

„Kümmerer“<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Kasseler Tennisclub Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong> 1896<br />

Redaktion & Layout:<br />

Michael Küppers, Stefan Waldert<br />

punkt.waldert.küppers.<br />

Mitarbeit:<br />

Jörg Allmeroth, Tim Clausen,<br />

Dr. Wolfgang Schäfer,<br />

Organisationsteam <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong><br />

Titelfoto:<br />

Dieter Schachtschneider<br />

Kassel Marketing GmbH<br />

Fotos:<br />

Dieter Schachtschneider, Jürgen Hasenkopf,<br />

Michael Küppers, Frank Hofen/hofmedia,<br />

Lana Rossdeutscher, Thomas Hübner,<br />

Markus Frohme/mediasociety<br />

HMdIuS, KTCW, DTB, HTV<br />

Gesamtherstellung: Druckerei Boxan, Kassel<br />

Redaktionsschluss: 15.5.<strong>2018</strong><br />

<br />

<br />

www.wilhelmshoehe-open.de


... wünscht viel Erfolg bei den<br />

<strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> <strong>2018</strong><br />

Dr. Günther Schnell<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

Rathaus<br />

Zimmer W 222<br />

34112 Kassel<br />

Tel. 05 61 787 - 1284<br />

05 61 787 - 1285<br />

Fax 05 61 787 - 2209<br />

buero@spd-fraktion-kassel.de<br />

www.spd-fraktion-kassel.de<br />

Im Netz:<br />

www.wilhelmshoehe-open.de


Grußwort 5<br />

Christian Geselle<br />

Oberbürgermeister der Stadt Kassel<br />

Liebe Tennisfreunde,<br />

meine Damen und Herren,<br />

zur 21. Auflage der <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong> begrüße ich Sie sehr herzlich in<br />

Kassel.<br />

Kassel ist nicht nur eine Kultur-,<br />

sondern auch eine Sportstadt. Dazu<br />

tragen die <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> seit<br />

mehr als zwei Jahrzehnten bei. Sie<br />

sind aktuell das höchstdotierte ITF<br />

Pro Circuit-<strong>Turnier</strong> der German Masters<br />

Series - Tennisspieler aus dem Inund<br />

Ausland kämpfen hier um 25.000<br />

US-Dollar Preisgeld.<br />

Foto: Stadt Kassel<br />

Wo auf den „Prinzenplätzen“ einst die<br />

Fürsten antraten, messen sich heute<br />

„die Stars von morgen“ – so das Motto<br />

des Kasseler Tennisclubs Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

1896 e.V.<br />

Die <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> sind ein echter<br />

Gewinn für unsere Stadt. Warum?<br />

Weil auch die <strong>2018</strong>er-Auflage einmal<br />

mehr attraktiven Tennissport verspricht.<br />

Weil die Zuschauerinnen und<br />

Zuschauer auf der wunderschön<br />

gelegenen Anlage am Fuße des<br />

UNESCO-Welterbes Bergpark <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

sportliche Duelle auf hohem<br />

Niveau hautnah erleben können.<br />

Weil zahlreiche ehrenamtliche Helfer<br />

Jahr für Jahr mit viel Herzblut in der<br />

Organisation, der <strong>Turnier</strong>leitung und<br />

der Spielerbetreuung mitwirken und<br />

für eine tolle <strong>Turnier</strong>-Atmosphäre<br />

sorgen. Spiel, Satz und Sieg für Kassel!<br />

Dieses ehrenamtliche Engagement<br />

hat übrigens auch der Deutsche Tennis<br />

Bund honoriert, der Ende letzten<br />

Jahres Wolfgang Ellenberger für seine<br />

langjährige Arbeit mit dem renommierten<br />

Max-Büchs-Award ausgezeichnet<br />

hat. Dafür auch an dieser<br />

Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch!<br />

Der traditionelle Empfang der Stadt<br />

Kassel am Mittwoch in der <strong>Turnier</strong>woche<br />

soll die Bedeutung des Sportereignisses<br />

<strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> würdigen,<br />

das den Namen unserer Stadt in die<br />

Tenniswelt hinausträgt. Gleichzeitig<br />

soll er Dank sein für die starke Nachwuchsarbeit<br />

des KTC, die das Sportangebot<br />

in Kassel bereichert und für die<br />

zahlreichen Förderer, die das <strong>Turnier</strong><br />

durch ihre großzügige Unterstützung<br />

erst möglich machen.<br />

Allen Sportlern drücke ich beide Daumen:<br />

Für Erfolg und Verletzungsfreiheit.<br />

Allen Gästen wünsche ich einen<br />

angenehmen Aufenthalt in unserer<br />

Stadt.<br />

Kommen Sie gern wieder: Kassel hat<br />

viel zu bieten!<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Christian Geselle<br />

Oberbürgermeister<br />

der Stadt Kassel


6<br />

<br />

Grußwort<br />

Peter Beuth<br />

Hessischer Minister des Innern und für Sport<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Spieler,<br />

sehr geehrtes Organisationsteam,<br />

liebe Tennisfreunde,<br />

zu den 21. <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> begrüße<br />

ich alle Teilnehmer und Zuschauer<br />

im Namen der Hessischen Landesregierung,<br />

aber auch persönlich als<br />

Sportminister des Landes Hessen sehr<br />

herzlich.<br />

Die bevorstehende Tenniswoche auf<br />

der Anlage des KTC Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

1896 hat mittlerweile einen festen<br />

Platz in der Jahresturnierplanung<br />

internationaler Tennisspieler eingenommen.<br />

An Hessens zweitgrößtem<br />

Herren-Tennis-<strong>Turnier</strong>, dem höchstdotierten<br />

deutschen ITF Pro Circuit-<br />

<strong>Turnier</strong> im Rahmen der German Masters<br />

Series, werden wieder zahlreiche<br />

Stars von morgen teilnehmen. Einige<br />

gehören bereits heute der Top 150 der<br />

Weltrangliste an.<br />

Grundlagen dieses Tennis-Events sind<br />

dabei ein funktionierendes Organisationsteam<br />

sowie die zahlreichen Helfer-<br />

innen und Helfer. Bei allen Beteiligten<br />

bedanke ich mich ganz besonders für<br />

das große Engagement, das sie während<br />

der <strong>Turnier</strong>tage und insbesondere<br />

auch im Vorfeld der Veranstaltung<br />

an den Tag legen.<br />

Für die diesjährige Auflage des <strong>Turnier</strong>s<br />

wünsche ich dem Organisationsteam<br />

gutes Gelingen und den<br />

Sportlerinnen und Sportlern faire und<br />

verletzungsfreie Spiele sowie die Leistungen,<br />

die sie sich wünschen.<br />

Ihr<br />

Peter Beuth<br />

Hessischer Minister<br />

des Innern und für Sport<br />

Foto: HMdIuS


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Grußwort 9<br />

Prof. Dr. Michael Eisfeld<br />

1. Vorsitzender KTC Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong> 1896<br />

Liebe Freunde und Besucher<br />

der <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong>,<br />

ich möchte Sie ganz herzlich auf der<br />

Anlage des KTC <strong>Wilhelmshöhe</strong> zu den<br />

21. <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> vom 15. bis<br />

22. Juli begrüßen.<br />

Nach dem erfolgreichen <strong>Turnier</strong> mit<br />

tollen Spielen bei sonnigem Wetter im<br />

letzten Jahr, das mit einem Besucherrekord<br />

gekrönt wurde, haben wir uns für<br />

dieses Jahr nicht nur in der <strong>Turnier</strong>woche,<br />

sondern auch für unseren Club<br />

viel vorgenommen.<br />

Denn: Tennis gewinnt wieder an Bedeutung.<br />

Nicht nur, dass deutsche Spitzenspielerinnen<br />

und -spieler wieder<br />

ganz oben in der Weltrangliste mitmischen.<br />

Auch die Jugend ist bei uns im<br />

Club auf dem Vormarsch. So haben<br />

wir in den letzten zwei Jahren mehr als<br />

80 Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren<br />

für den Tennissport begeistern können.<br />

Hierzu passt auch das Motto der<br />

<strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> „Heute schon die<br />

Stars von morgen sehen“, bei dem die<br />

Youngster in der <strong>Turnier</strong>woche Tennis<br />

von jungen Spielern aus Deutschland<br />

und der ganzen Welt bestaunen können.<br />

Und wer weiß: Vielleicht ist auch<br />

dieses Jahr ein Spieler dabei, der noch<br />

eine ganz große Karriere vor sich hat.<br />

Dies ist nur möglich dank der großartigen<br />

Unterstützung auf ganzer Linie<br />

von allen Seiten. Es beginnt bei unseren<br />

langjährigen treuen Sponsoren<br />

und dem Orga-Team während der<br />

<strong>Turnier</strong>woche und endet bei der Stadt<br />

Kassel und dem Land Hessen, die den<br />

Tennisclub finanziell bei der energetischen<br />

Sanierung unserer Halle unterstützen.<br />

Dafür allen ganz herzlichen<br />

Dank!<br />

Am 15. Juli werden daher der Hessische<br />

Minister des Inneren und für<br />

Sport, Peter Beuth, sowie unser Oberbürgermeister<br />

Christian Geselle das<br />

<strong>Turnier</strong> besuchen, um die Zuwendungsbescheide<br />

zu überreichen.<br />

Auch dieses Jahr stehen ab der ersten<br />

Runde wieder spannende Spiele<br />

in einer besonderen Atmosphäre an,<br />

wozu ich alle Tennisinteressierten bei<br />

hoffentlich gutem Wetter herzlich einlade.<br />

Das Team von „Der Grischäfer“,<br />

unser American Restaurant „Route 66“<br />

mit Pächter Frank Stenzel und Frank<br />

Marth in der „Peugeot Lounge“ freuen<br />

sich, Ihren Aufenthalt auf unserer<br />

Anlage kulinarisch abzurunden und<br />

laden Sie ein, noch nach den Spielen<br />

ein wenig zu verweilen.<br />

Wie immer findet am Donnerstag die<br />

„Sponsor’s & Player’s Night“ statt, bevor<br />

es dann am Freitag in die Halbfinale<br />

geht. Dazu gibt es weitere Veranstaltungen<br />

im Rahmen des <strong>Turnier</strong>s.<br />

Ich freue mich auf Ihren Besuch und<br />

wünsche allen Spielern viel Erfolg und<br />

eine angenehme Zeit bei uns.<br />

Ihr<br />

Prof. Dr. Michael Eisfeld<br />

1. Vorsitzender<br />

KTC Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong> 1896<br />

Foto: Dieter Schachtschneider


10<br />

Grußwort<br />

Kai Burkhardt<br />

Präsident Hessischer Tennis-Verband<br />

Liebe Tennisfreunde,<br />

meine Damen und Herren,<br />

Foto: HTV<br />

Es ist wieder soweit – die <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong> sorgen für das Kasseler Tennishighlight,<br />

wenn vom 15. bis 22. Juli<br />

Spitzentennis im Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong>r<br />

Bergpark unter den gestrengen Augen<br />

des von oberhalb des Tennisclubs herabschauenden<br />

Herkules geboten wird.<br />

Das ITF Pro Circuit-Weltranglistenturnier<br />

der Herren im Rahmen der<br />

German Masters Series ist aus der<br />

Sportstadt Kassel nicht mehr wegzudenken<br />

und erneut wird ein Hochgenuss<br />

des Tennissports zu sehen sein.<br />

Das Flair und die Faszination großer<br />

<strong>Turnier</strong>e sind für eine Woche im KTC<br />

Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong> deutlich zu spüren.<br />

Spannende und technisch wie kämpferisch<br />

herausragende Spiele werden die<br />

hoffentlich sehr zahlreichen Zuschauer<br />

begeistern.<br />

Bereits bekannte und hochrangige<br />

Spieler werden ebenso wie junge Talente<br />

anreisen und mit hohem Siegeswillen<br />

um Spiel, Satz und Sieg kämpfen<br />

und der Sportstadt Kassel erneut einen<br />

sportlichen Höhepunkt bieten.<br />

Dem unermüdlichen Organisationsteam<br />

gelingt es immer wieder, ein<br />

attraktives Teilnehmerfeld, das sportlich<br />

ehrgeizige und faire Wettkämpfe<br />

garantiert, aber auch ein interessantes<br />

Rahmenprogramm auf die Beine zu<br />

stellen. Dafür gilt an dieser Stelle ein<br />

ganz besonderes Dankeschön.<br />

Mein Dank geht aber auch an die<br />

Sponsoren und die Vertreter der Presse<br />

für ihre Unterstützung. Allen gemeinsam<br />

ist es zu verdanken, dass die<br />

<strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> für eine Woche<br />

im Mittelpunkt der Stadt Kassel stehen<br />

und Jahr für Jahr ein tennisbegeistertes<br />

Publikum, das nicht nur aus Hessen<br />

und den benachbarten Bundesländern<br />

anreist, nach Kassel locken.<br />

Im Namen des Präsidiums des Hessischen<br />

Tennis-Verbandes begrüße<br />

ich alle teilnehmenden Spieler, ihre<br />

Betreuer und die vielen Zuschauer<br />

ganz herzlich, wünsche allen Tennisbegeisterten<br />

spannende Matches mit<br />

hervorragenden sportlichen und fairen<br />

Leistungen und hoffe, dass auch<br />

der Wettergott ein Tennisfan ist.<br />

Ihr<br />

Kai Burkhardt<br />

Präsident des<br />

Hessischen Tennis-Verbandes


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12<br />

Grußwort<br />

Thomas Heil<br />

Vizepräsident Wettkampfsport Deutscher Tennis Bund e.V.<br />

Liebe Tennisfreunde,<br />

im Namen des Deutschen Tennis Bundes<br />

begrüße ich Sie ganz herzlich zu<br />

den 21. <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong>, einem<br />

<strong>Turnier</strong> der German Masters Series<br />

presented by Wilson.<br />

Seit mehr als 30 Jahren steht die German<br />

Masters Series für Weltklassetennis<br />

in Deutschland. Ob Boris Becker<br />

oder Stefan Edberg, Angelique Kerber<br />

oder Alexander Zverev: Von den<br />

Anfängen bis heute dienen die Events<br />

unserer nationalen <strong>Turnier</strong>serie den<br />

Stars von morgen als Sprungbrett auf<br />

ihrem Weg in die Weltspitze. Für unsere<br />

Nachwuchsförderung ist die German<br />

Masters Series eine tragende Säule,<br />

denn gerade für junge Talente sind<br />

<strong>Turnier</strong>e im eigenen Land und vor<br />

Heimpublikum ein idealer Rahmen,<br />

um wichtige Erfahrungen zu sammeln.<br />

In diesem Jahr wird im Rahmen der<br />

German Masters Series bei 49 <strong>Turnier</strong>en<br />

aufgeschlagen, bei immerhin<br />

31 davon geht es um Weltranglistenpunkte<br />

– auch hier bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong>. Insgesamt wird ein<br />

Preisgeld von über 800.000 Euro an<br />

die teilnehmenden Spielerinnen und<br />

Spieler ausgeschüttet. Das ist ebenso<br />

beachtlich wie das Engagement unserer<br />

<strong>Turnier</strong>veranstalter. Ich finde es<br />

beeindruckend, mit welcher Konstanz<br />

sie Jahr für Jahr Events auf höchstem<br />

Niveau ausrichten und damit die deutsche<br />

<strong>Turnier</strong>landschaft bereichern.<br />

Für diesen Einsatz möchte ich mich<br />

ganz herzlich bedanken. In Kassel<br />

sind es <strong>Turnier</strong>direktor Dr. Eberhard<br />

Engelmann und sein ganzes Team, die<br />

mit viel Herzblut dafür sorgen, dass<br />

sich Spieler und Gäste beim Kasseler<br />

Tennisclub Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong> 1896<br />

wohlfühlen.<br />

Ebenfalls hervorheben möchte ich das<br />

Unternehmen Wilson, das seit diesem<br />

Jahr die German Masters Series präsentiert.<br />

Gemeinsam mit unserem offiziellen<br />

Ballpartner haben wir unseren<br />

ersten eigenen Spielball auf den Markt<br />

gebracht. Der „DTB Tour“ wird bei<br />

allen <strong>Turnier</strong>en der Serie zum Einsatz<br />

kommen und hoffentlich die Profis<br />

ebenso wie die Freizeitspieler überzeugen.<br />

Im Namen des Deutschen Tennis<br />

Bundes wünsche ich Ihnen nun unterhaltsame<br />

<strong>Turnier</strong>tage und spannende<br />

Matches bei der 21. Auflage der <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong>!<br />

Ihr<br />

Thomas Heil<br />

Vizepräsident Wettkampfsport<br />

Deutscher Tennis Bund e.V.<br />

Foto: DTB


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14<br />

Rückblick <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> 2017<br />

Nach vielen Verletzungen endlich wieder ein Erfolgserlebnis für Jürgen Zopp mit dem Sieg bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> 2017.<br />

<br />

Foto: Dieter Schachtschneider<br />

Ein wunderbares Gefühl<br />

Jürgen Zopp genoss den Sieg im Vorjahr ganz besonders<br />

Jürgen Zopp (ATP 480) demonstrierte, dass er schonmal<br />

und Jan Choinski (ATP auf Platz 71 in der Weltrangliste<br />

494) - ein Finale bei den und zwei Jahre in den Top 100<br />

<strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong><br />

2017, das nicht alle<br />

zuvor auf dem Plan<br />

hatten. Im Finale allerdings<br />

war der junge Koblenzer gegen<br />

den Routinier beim 3:6,<br />

2:6 chancenlos. Jürgen Zopp<br />

drückte dem Match auf dem<br />

ausverkauften Centre Court<br />

von Beginn an gnadenlos seinen<br />

Stempel auf. Es gab sicher<br />

schon spannendere oder interessantere<br />

Finals an der Burgfeldstraße,<br />

aber selten einen Spieler,<br />

der so deutlich dominierte und<br />

„Es ist ein wunderbares<br />

Gefühl, wieder<br />

ein <strong>Turnier</strong> gewonnen<br />

zu haben."<br />

stand. Jan Choinski zollte dem<br />

Sieger großen Respekt. „Ich war<br />

doch sehr überrascht, wie Jürgen<br />

heute gespielt hat“, sagte der<br />

Youngster, „seine Schläge waren<br />

schon fast brutal.“<br />

„Es ist ein wunderbares Gefühl,<br />

wieder ein <strong>Turnier</strong> gewonnen<br />

zu haben, ich kann mich gar<br />

nicht mehr erinnern, wann es<br />

das letzte Mal war“, sagte Sieger<br />

Jürgen Zopp und hoffte,<br />

nach vielen Verletzungen in<br />

den letzten Jahren schnellstmöglich<br />

wieder in Richtung<br />

Top 100 zu kommen. In seiner<br />

Heimat Estland gewann er<br />

eine Woche nach seinem Sieg<br />

in Kassel bereits das nächste <strong>Turnier</strong><br />

und ist inzwischen wieder<br />

auf Platz 138* im ATP-Ranking<br />

angekommen. (*Stand 15.5.)<br />

Wieder<br />

Rekordwar<br />

das Trau<br />

Volles Haus beim Finale<br />

2017. Zum dritten<br />

Mal in Folge ein neuer<br />

Besucherrekord.<br />

„Wir hatten wieder ein<br />

sehr hohes Niveau“,<br />

freute sich <strong>Turnier</strong>direktor<br />

Dr. Eberhard<br />

Engelmann, „unser<br />

<strong>Turnier</strong> ist auf Future-Ebene<br />

sicher einzigartig.“<br />

Die Bestätigung<br />

kam von den<br />

Spielern: „perfekt“ und<br />

„großartig“ war die<br />

nahezu einheitliche<br />

Meinung. „Ich hoffe,<br />

dass wir nun weitere<br />

Freunde und Partner<br />

gewinnen können“, so<br />

der <strong>Turnier</strong>direktor.


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16<br />

Vorschau <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> <strong>2018</strong><br />

Die jungen<br />

Wilden...<br />

...rocken die „Prinzenplätze“<br />

I<br />

„Wie die Jungs sich präsentiert haben,<br />

war einfach klasse.“<br />

m vorigen Jahr haben sie mal wieder die<br />

„Prinzenplätze“ gerockt. Die jungen deutschen<br />

Spieler wie Dominik Böhler, Niklas<br />

Schell, Kai Wehnelt, Elmar Ejupovic oder Jan<br />

Choinski haben sich bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> in die<br />

Herzen der Zuschauer gespielt. Das aber nicht nur mit<br />

ihrer beherzten und unbekümmerten Spielweise, sondern<br />

auch mit ihrem Auftreten am Rande der Courts.<br />

„Wie die Jungs sich hier präsentiert haben, war einfach<br />

klasse“, freute sich denn auch <strong>Turnier</strong>direktor Dr. Eberhard<br />

Engelmann.<br />

Es war aber auch ein deutliches Signal, dass das <strong>Turnier</strong>-Leitmotiv<br />

„Heute schon die Stars von morgen sehen“<br />

nicht nur ein Marketing-Slogan ist. Schon in den<br />

Jahren zuvor hatten die Youngster in Kassel Duftmarken<br />

gesetzt, wie beim Finale 2016 zwischen Julian Lenz und<br />

Yannick Hanfmann (lesen Sie dazu auch Seite 18).<br />

Spieler wie Hanfmann oder Peter Gojowczyk<br />

haben sich längst etabliert in<br />

der ATP-Weltrangliste.<br />

„Natürlich“, sagt der <strong>Turnier</strong>direktor,<br />

„wollen wir diese Geschichte auch in<br />

diesem Jahr fortschreiben, weil wir<br />

wissen, dass die jungen Spieler immer<br />

sehr gut ankommen bei den Fans.“<br />

Jürgen Zopp, der erfahrene Sieger des<br />

Vorjahres, brachte es nach dem Finale<br />

2017 mit Blick auf seinen jungen Kontrahenten<br />

Jan Choinski schon auf den<br />

Punkt: „Ich bin acht Jahre älter als Du<br />

und in acht Jahren wirst Du viel besser<br />

sein als ich.“<br />

Niklas Schell war einer der jungen Spieler, die im letzten<br />

Jahr für Furore sorgten. Foto: Dieter Schachtschneider


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18<br />

<br />

Yannick Hanfmann<br />

TEXT: JÖRG ALLMEROTH<br />

FOTOS: JÜRGEN HASENKOPF / DIETER SCHACHTSCHNEIDER<br />

„Da geht noch was“<br />

„WO“ 2016-Sieger Yannick Hanfmann ist auf dem Weg nach oben<br />

Es war im Sommer<br />

2017, kurz nach den<br />

Grand Slam-Festivitäten<br />

in Wimbledon, als<br />

in einigen Meldungen<br />

deutscher Nachrichtenagenturen<br />

diese Schlagzeile<br />

auftauchte: „Schwerhöriger<br />

Deutscher erst im Finale gestoppt.“<br />

Es klang irgendwie seltsam,<br />

es klang wie eine Geschichte,<br />

die sich jenseits der sonstigen<br />

sportlichen Wundertaten<br />

abgespielt hatte. Yannick<br />

Hanfmann, die Hauptperson<br />

dieser Geschichte aber, der im<br />

Endspiel des schweizerischen<br />

ATP-Wettbewerbs in Gstaad<br />

gescheiterte Karlsruher, er<br />

würde diesen Unterton gewiss<br />

nicht mögen. Er ist in der Tat<br />

schwerhörig, seit seiner Geburt,<br />

eine Knochenverwachsung ist<br />

schuld daran.<br />

Aber er hat seine Schwerhörigkeit<br />

nie als außergewöhnliche<br />

Einschränkung begriffen,<br />

er fühlt sich eher als im besten<br />

Sinne alltäglicher, normaler,<br />

handelsüblicher Profi. „Ich bin<br />

nicht auf einem Sonderweg unterwegs“,<br />

sagt Hanfmann.<br />

Ganz selbstverständlich ist<br />

Hanfmanns Karriere allerdings<br />

auch nicht, jedenfalls nicht auf<br />

diesem sportlichen Level, in<br />

den Sphären, in denen sich der<br />

26-jährige bewegt. Aber das hat<br />

weniger mit seiner Schwerhörigkeit<br />

zu tun. Sondern eher<br />

mit den vielen Hürden, die der<br />

Badener zu überwinden hatte.<br />

Mit den Umleitungen in seiner<br />

Laufbahn, die er nehmen musste.<br />

Etwa dem Abstecher nach<br />

Südkalifornien, zur University<br />

of Southern California, den er<br />

sich selbst verordnete, weil er<br />

sich nach seinem Abitur noch<br />

nicht reif fühlte fürs harte Nomadengeschäft<br />

der ATP-Kommune.<br />

Im amerikanischen Westen<br />

setzte sich Hanfmann dann seinerseits<br />

auf die harte Tour im<br />

Collegetennis durch, über Jahre<br />

reifte er zu einem widerstandsfähigen<br />

Athleten. Er wurde<br />

auch selbstständiger, selbstbewusster,<br />

wandelte diese Qualitäten<br />

auch in Erfolge auf den<br />

Courts um.<br />

Hanfmanns Entwicklung blieb<br />

Insidern, geschulten und aufmerksamen<br />

Beobachtern in<br />

Deutschland nicht verborgen.<br />

Zum Beispiel Alexander Waske,<br />

der einst fast modellhaft den<br />

Weg vom amerikanischen Collegetennis<br />

in den ATP-Wanderzirkus<br />

beschritt.


Yannick Hanfmann 19<br />

Y<br />

annick ist<br />

ein Typ, der<br />

sich quälen<br />

kann. Der<br />

extrem viel<br />

in sein Tennis<br />

investiert“,<br />

sagt Waske. Hanfmann<br />

stieß denn auch bald zum<br />

Leistungszentrum in München-Oberhaching,<br />

wurde<br />

dort von Lars Uebel gecoacht.<br />

Seine Dienstreisen führten ihn<br />

zunächst auch weiterhin zu<br />

Challenger- und Futureturnieren,<br />

Hanfmann wusste, dass<br />

ihm immer noch ein gehöriges<br />

Stück des Aufstiegs bevorstand.<br />

2016 siegte er überzeugend<br />

bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong>, er war dabei auch einer<br />

der Publikumslieblinge. In der<br />

vergangenen Saison erlebte<br />

(Spanien) oder Robin Haase<br />

(Niederlande) – gegen letzteren<br />

wehrte der deutsche Überraschungsmann<br />

sogar vier<br />

Matchbälle in einem Tiebreak-Krimi<br />

im Halbfinale ab<br />

(3:6, 7:6, 7:6). Erst Exzentriker<br />

Fabio Fognini konnte den<br />

Lauf Hanfmanns im Endspiel<br />

stoppen, gleichwohl war der<br />

Karlsruher danach zu Tränen<br />

gerührt, nach diesem größten<br />

<strong>Turnier</strong> seines Lebens: „Die<br />

Atmosphäre hier, auf so einem<br />

Centre Court, das ist unbeschreiblich.<br />

Es war eine unglaubliche<br />

Erfahrung.“<br />

Auf Platz 317 der Weltrangliste<br />

hatte Hanfmann die Saison<br />

2017 begonnen, im letzten<br />

Sommer aber rückte er dann<br />

plötzlich näher an die Top 100<br />

heran.<br />

„Ich bin nicht auf<br />

einem Sonderweg<br />

unterwegs.“<br />

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Hanfmann eine Sandplatzsaison,<br />

die er sich vorher noch<br />

nicht zu träumen gewagt hatte.<br />

Bei den Münchner BMW<br />

<strong>Open</strong> schaffte er den Sprung<br />

ins Viertelfinale, war auch im<br />

Hauptfeld des Mercedes Cup<br />

in Stuttgart (Achtelfinale), ehe<br />

sich eine außergewöhnliche<br />

Woche in Gstaad zutrug. In<br />

jedem seiner Spiele musste er<br />

über die volle Distanz gehen,<br />

dabei schlug er so erfahrene<br />

Kollegen wie Feliciano Lopez<br />

Seine beste Platzierung überhaupt<br />

erreichte er schließlich<br />

mit Rang 118, zum Saisonstart<br />

<strong>2018</strong>.<br />

In der laufenden Saison kam<br />

Hanfmann schwer in Tritt.<br />

Aber der 26-jährige glaubt,<br />

noch viel Potenzial in der Zukunft<br />

entwickeln zu können.<br />

„Als Profi stehe ich immer<br />

noch am Anfang. Da geht<br />

noch was“, sagt er.<br />

Seit vielen Jahren schreibt Jörg Allmeroth für das <strong>Magazin</strong><br />

der <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> über die Tennis-Stars<br />

und liefert Hintergrund-Storys. Der Nordhesse ist einer<br />

der weltweit anerkanntesten Tennis-Journalisten<br />

und nahezu auf allen <strong>Turnier</strong>en zuhause. In dieser<br />

Ausgabe widmet er sich exklusiv den in <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

bestens bekannten Yannick Hanfmann, Dieter<br />

Kindlmann und Tim Pütz.


20<br />

Impressionen 2017<br />

Fotos: Dieter Schachtschneider


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22<br />

Impressionen 2017<br />

Fotos: Dieter Schachtschneider / Markus Frohme, mediasociety / Michael Küppers


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26<br />

<br />

Ausblick<br />

Die ITF plant für 2019 eine große Reform.<br />

Jungen Spielern wie Dominik Böhler soll<br />

der Weg ins Profitum damit erleichtert<br />

werden. Foto: Dieter Schachtschneider<br />

ITF plant 2019<br />

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Ab 2019 plant die International<br />

Tennis Federation (ITF) eine<br />

große Reform.<br />

Dann soll es zunächst für die<br />

<strong>Turnier</strong>e bis zu 15.000 Dollar<br />

Preisgeld eine „Transition Tour“<br />

geben. Bei diesen <strong>Turnier</strong>en<br />

gibt es keine Weltranglistenpunkte<br />

mehr, sondern „ITF<br />

Entry Points“. Mit der „Transition<br />

Tour“ soll den jungen Tennisspielern<br />

der Einstieg in den<br />

Profibereich erleichtert werden.<br />

Zurzeit gibt es sehr viele Spieler<br />

mit viel zu wenig Aussicht auf<br />

Preisgelder, dafür aber hohen<br />

Kosten. Diese Zahl will man<br />

von circa 14.000 auf 750 reduzieren.<br />

Laut ITF führt „die neue<br />

Struktur zu einem klareren und<br />

effektiveren Profiweg und stellt<br />

sicher, dass das Preisgeld auf<br />

der ITF-Profitour zielorientierter<br />

ist, damit mehr Spieler vom<br />

professionellen Tennis leben<br />

können.“<br />

Für die <strong>Turnier</strong>veranstalter bedeutet<br />

das eine riesige Umstellung,<br />

schon fast eine Tennis-Revolution<br />

und stößt auf viel<br />

Kritik. Ab 2020 soll die Reform<br />

auch für die höher dotierten<br />

<strong>Turnier</strong>e wie die <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong> greifen.<br />

Während der <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong> beschäftigen sich die<br />

von der Reform betroffenen<br />

<strong>Turnier</strong>veranstalter im IntercityHotel<br />

Kassel auf einer Arbeitstagung<br />

unter Leitung von<br />

DTB-Vizepräsident Thomas<br />

Heil und DTB-Sportdirektor<br />

Klaus Eberhard mit dem Thema<br />

„Transition Tour“ und ihre Auswirkungen<br />

auf die Zukunft.


Foto: D. Schachtschneider<br />

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28<br />

Impressionen 2017<br />

Fotos: Dieter Schachtschneider / Michael Küppers


DTB Tour-Ball 29<br />

„DTB Tour“: Neue Wege<br />

Der Deutsche Tennis Bund<br />

geht neue Wege: Mit Beginn<br />

des Jahres führte der weltweit<br />

größte Tennisverband<br />

ein neues Ballkonzept ein.<br />

Gemeinsam mit der Marke Wilson wurde<br />

der „DTB Tour“ entwickelt, der nun bei<br />

allen <strong>Turnier</strong>veranstaltungen des Dachverbandes<br />

sowie bei den Events der German<br />

Masters Series zum Einsatz kommt.<br />

Mit der Einführung des „DTB Tour“ hat<br />

der Deutsche Tennis Bund dabei erstmals<br />

einen Ball unter verbandseigenem Label<br />

auf dem Markt. Hans-Wolfgang Kende,<br />

Deutscher Tennis Bund erstmals mit eigenem Ball<br />

DTB-Vizepräsident Recht und Vermarktung,<br />

über diesen entscheidenden Schritt:<br />

„Die Marke Wilson gehört zu den renommiertesten<br />

Tennisball-Herstellern der Welt.<br />

Daher freuen wir uns sehr, dass uns Wilson<br />

ab <strong>2018</strong> als exklusiver und offizieller Ballpartner<br />

zur Seite steht und alle wichtigen<br />

nationalen DTB-Tennisveranstaltungen<br />

mit dem ‚DTB Tour‘ ausstattet.“<br />

Erhältlich ist der Ball unter anderem<br />

bei Tennis-Point, dem offiziellen Tennis-Shop-Partner<br />

des DTB - natürlich auch<br />

am Stand des Tennis-Point Store Kassel auf<br />

unserer Anlage während der <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong>.<br />

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Interessengemeinschaft Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

Ein starkes Netzwerk im Stadtteil<br />

Willkommen in Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong>!<br />

Siegfried Putz, Vorsitzender der Interessengemeinschaft<br />

Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong> (Mitte), ist selbst<br />

leidenschaftlicher Tennisspieler und gerne bei<br />

den <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> zu Gast. Hier mit<br />

KTCW-Schatzmeister Dr. Wolfgang Schäfer<br />

(links) und Tennisplatz-Experte Klaus Schareina.<br />

Foto: Dieter Schachtschneider<br />

Gäste aus aller<br />

Welt haben<br />

in Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

Platz zum<br />

Bummeln<br />

und Flanieren. Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

ist Kunst- und<br />

Kulturstandort, Stadtgeschichte<br />

ist in vielen Ecken<br />

lebendig und sichtbar, die<br />

medizinische Versorgung<br />

ist hervorragend.<br />

Aber auch der Sport hat in<br />

Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong> einiges<br />

zu bieten. Der Golfplatz am<br />

Wahrzeichen Herkules besticht<br />

durch seine einzigartige<br />

Lage. Auf den historischen<br />

„Prinzenplätzen“ des<br />

Kasseler Tennisclub Bad<br />

<strong>Wilhelmshöhe</strong> 1896 inmitten<br />

des UNESCO-Welterbe<br />

Bergpark <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

findet jährlich das größte<br />

deutsche ITF Pro Circuit-<strong>Turnier</strong><br />

<strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong> statt. Zahlreiche<br />

Mitglieder unserer Interessengemeinschaft<br />

sind dem<br />

<strong>Turnier</strong> seit vielen Jahren<br />

eng verbunden.<br />

Für die diesjährigen <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong> wünsche<br />

ich allen Spielern viel Erfolg<br />

und allen Zuschauern<br />

viel Freude mit den „Stars<br />

von morgen“.<br />

Ihr<br />

Siegfried Putz<br />

1. Vorsitzender<br />

Interessengemeinschaft<br />

Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

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32<br />

Tableau Einzel 2017 <br />

Souveräner Erfolg 2017:<br />

Jürgen Zopp beeindruckte<br />

im Finale.<br />

Bekam viel Lob: Finalist<br />

Jan Choinski<br />

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Fotos: Dieter Schachtschneider<br />

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34<br />

Zeitplan <strong>2018</strong><br />

Sonntag, 15. Juli <strong>2018</strong><br />

ab 10 Uhr<br />

Qualifikation Einzel<br />

KTC Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

TSG Ahnatal<br />

Montag, 16. Juli <strong>2018</strong><br />

ab 10 Uhr<br />

Qualifikation Einzel<br />

KTC Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

Freitag, 20. Juli <strong>2018</strong><br />

ab 13 Uhr<br />

Viertelfinale Einzel<br />

Halbfinale Doppel<br />

Samstag, 21. Juli <strong>2018</strong><br />

ab 13 Uhr<br />

Halbfinale Einzel<br />

Finale Doppel<br />

Dienstag, 17. Juli <strong>2018</strong><br />

ab 11 Uhr<br />

1. Runde Einzel<br />

1. Runde Doppel<br />

Mittwoch, 18. Juli <strong>2018</strong><br />

ab 11 Uhr<br />

1. Runde Einzel<br />

1. Runde Doppel<br />

Donnerstag,<br />

19. Juli <strong>2018</strong><br />

ab 12 Uhr<br />

Achtelfinale Einzel<br />

Viertelfinale Doppel<br />

Sonntag, 22. Juli <strong>2018</strong><br />

ab 13 Uhr<br />

Finale Einzel<br />

Ohne Gewähr. Genaue Reihenfolge und<br />

Uhrzeit der Spiele in der Tagespresse<br />

und unter<br />

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Foto: Dieter Schachtschneider


Preisgeld, Weltranglistenpunkte, Tickets 35<br />

Preisgeld<br />

Einzel<br />

Sieger 3.600 US-Dollar<br />

Finalist 2.120 US-Dollar<br />

3. - 4. Platz 1.255 US-Dollar<br />

5. - 8. Platz 730 US-Dollar<br />

9. - 16. Platz 430 US-Dollar<br />

17. - 32. Platz 260 US-Dollar<br />

Doppel<br />

Sieger 1.550 US-Dollar<br />

Finalist 900 US-Dollar<br />

3. - 4. Platz 540 US-Dollar<br />

5. - 8. Platz 320 US-Dollar<br />

9. - 16. Platz 180 US-Dollar<br />

Tickets<br />

Eintritt zur Qualifikation frei.<br />

Punkte<br />

Einzel<br />

Sieger <br />

35 Punkte<br />

Finalist<br />

20 Punkte<br />

3. - 4. Platz 10 Punkte<br />

5. - 8. Platz 4 Punkte<br />

9. - 16. Platz 1 Punkt<br />

17. - 32. Platz 0 Punkte<br />

Doppel<br />

Sieger<br />

35 Punkte<br />

Finalist<br />

20 Punkte<br />

3. - 4. Platz 10 Punkte<br />

5. - 16. Platz 0 Punkte<br />

Tageskarte<br />

Dienstag bis Freitag: <br />

Tageskarte<br />

Samstag oder Sonntag: <br />

Wochenendkarte<br />

Samstag und Sonntag: <br />

Dauerkarte: <br />

Jugendliche bis 18 Jahre<br />

haben freien Eintritt.<br />

6 Euro<br />

12 Euro<br />

18 Euro<br />

25 Euro


Tableau Doppel 2017 37<br />

Glückliche Doppel-Sieger 2017:<br />

Tom Schönenberg (links) und Mats<br />

Moraing.<br />

Trotz Niederlage froh über den<br />

Finaleinzug: David Pichler (links) und<br />

Maximilian Neuchrist.<br />

Fotos: Dieter Schachtschneider/mikü<br />

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38<br />

Siegertafel 1998 - 2017<br />

Warsteiner Grand Prix<br />

1987 Wolfgang Popp - Oliver Freund 6:4, 4:6, 6:2<br />

1988 Marco Ostoja - Wolfgang Popp 2:6, 7:5, ret.<br />

1989 Paul Vojtischek - Alexander Stepanek 6:3, 7:6<br />

1990 Christian Weis - Gerald Marzenell 6:1, 6:3<br />

Sabine Auer - Michaela Kriebel 6:3, 2:6, 6:1<br />

1991 Manfred Jungnitsch - Ivo Werner 7:5, 6:4<br />

Katja Oeljeklaus - Martina Pawlik 3:6, 6:3, 6:4<br />

1992 Udo Riglewski - Peter Moraing 7:5, 6:1<br />

Maja Zivec - Nelly Barkan 6:0, 6:1<br />

1993 Igor Kornienko - Andres Vysand 6:2, 6:7, 6:4<br />

Antonella Voina - Florentina Curpene 1:6, 7:6, 6:4<br />

1994 Jens Wöhrmann - Michael Kirsten 4:6, 6:4, 6:1<br />

Florentina Curpene - Heike Rusch 6:1, 5:7, 6:3<br />

1995 Jens Wöhrmann - Oliver Trott 6:3, 6:2<br />

Camille Benjamin - S. Wächtershäuser 6:7, 6:3, 6:3<br />

1996 Thomas Gollwitzer - Petr Kovacka 6:4, 6:1<br />

Katerina Kroupova - Ivana Havrlikova 6:0, 6:2<br />

1997 Igor Kornienko - Jens Wöhrmann 6:4, 6:2<br />

Maja Palaversic - Anca Barna 6:0, 6:2<br />

Fotos: Dieter Schachtschneider<br />

1998 Andrés Schneiter (ARG) - Stefano Cobolli (I) 6:0, 4:6, 6:4<br />

Doppel: Enzo Artoni / Federico Browne (ARG)<br />

Gastón Gaudio (ARG) / Alejandro Aramburu (PER) 6:3, 6:3<br />

1999 David Skoch (CZE) - Petr Kralert (CZE) 6:1, 4:6, 6:4<br />

Doppel: Yuri Shukin (RUS) / Andreas Tattermusch (GER)<br />

Frank Moser (GER) / Bernard Parun (GER) 6:4, 6:1<br />

2000 Gorka Fraile (E) - Henrik Andersson (S) 6:4, 6:1<br />

Doppel: Stefan Wolpers / Torsten Wolpers (GER)<br />

Steve Adamson (CAN) / Eric Faulck (USA) 6:1, 6:1<br />

2001 Mike Scheidweiler (LUX) - Eric Prodon (F) 5:7, 6:1, 6:4<br />

Doppel: Dmitri Tomashevic (UKR) / Orest Tereshuk (UZB)<br />

Filip Prpic (S) / Jan Wallmark (S) 5:7, 6:3, 6:1<br />

2002 Mike Scheidweiler (LUX) - Dieter Kindlmann (GER) 6:2, 7:6(2)<br />

Doppel: Dmitri Tomashevic (UKR) / Aleksey Kedriouk (KAZ)<br />

Sebastian Jaeger (GER) / Florian Jeschonek (GER) 6:1, 4:6, 6:3<br />

2003 Petr Kralert (CZE) - Marko Neunteibl (A) 7:6(3), 6:3<br />

Doppel: Suwandi Suwandi / Peter Handoyo (INA)<br />

Patricio Arquez (ARG) / Francisco Cabello (ARG) 6:1, 4:6, 6:3<br />

2004 Mounir El Aarej (MAR) - Jan Minar (CZE) 6:2, 6:4<br />

Doppel: Ladislav Svarc / Filip Polasek (SVK)<br />

Markus Schiller (GER) / Lucas Engel (BRA) 6:4, 6:2<br />

2005 Denis Gremelmayr (GER) - Sascha Kloer (GER) 6:2, 6:1<br />

Doppel: Sascha Kloer (GER) / Kevin Deden (GER)<br />

Marko Neunteibl (AUT) / Marc Leimbach (GER) 6:3, 3:6, 6:3<br />

2006 Lukas Lacko (SVK) - Dustin Brown (GER) 3:6, 6:3, 6:4<br />

Doppel: Gero Kretschmer (GER) / Clinton Thomson (AUS)<br />

Rameez Junaid (AUS) / Philipp Marx (GER) 7:6, 6:2<br />

2007 Nicolas Todero (ARG) - Julian Reister (GER) 6:4, 3:6, 6:3<br />

Doppel: Philipp Marx (GER) / Lars Poerschke (GER)<br />

Marcello Craca (GER) / Dieter Kindlmann (GER) 6:4, 6:4<br />

2008 Martin Verkerk (NED) - Felipe Parada (CHI) 6:4, 7:6<br />

Doppel: Dustin Brown (GER) / Stefan Seifert (GER)<br />

Timo Nieminen (FIN) / Adrian Sikora (SVK) 5:7, 6:1, 7:6<br />

2009 Johannes Ager (AUT) - Kevin Deden (GER) 7:6(7), 6:2<br />

Doppel: Ryan Ryzza (USA) / Farrukh Dustov (UZB)<br />

Christoph Thiemann (GER) / Marcel Thiemann (GER) 6:3, 6:3<br />

2010 Farrukh Dustov (UZB) / Andrey Kuznetsov (RUS) 6:4, 6:4<br />

Doppel: Ivo Klec (SVK) / Alexander Satschko (GER)<br />

Andrey Kuznetsov (RUS) / Denis Matsukevitch (RUS) 6:1, 6:7(3), 12:10<br />

2011 Dusan Lojda (CZE) - Kevin Krawietz (GER) 4:6, 6:0, 6:3<br />

Doppel: Bastian Knittel (GER) / Alexander Satschko (GER)<br />

Sergej Betov (BLR) / Alexander Bury (BLR) 7:6(3), 6:3<br />

2012 Uladzimir Ignatik (BLR) - Jan Minar (CZE) 6:3, 7:6(3)<br />

Doppel: Adam Hubble (AUS) / Jose Statham (NZL)<br />

Gero Kretschmer (GER) / Alexander Satschko (GER) 6:3, 4:6, 10:8<br />

2013 Kristijan Mesaros (CRO) - Bastian Knittel (GER) 6:3, 6:2<br />

Doppel: Kristijan Mesaros (CRO) / Kevin Krawietz (GER)<br />

Marek Michalicka (CZE) / David Pultr (CZE) 6:4, 7:6<br />

2014 Peter Torebko (GER) - Dennis Novak (AUT) 6:7, 6:4, 7:6<br />

Doppel: Andriej Kapas (POL / Blazej Koniusz (POL)<br />

Simon Navarro (CHI) / Nicolas Jarry (CHI) 6:4, 6:2<br />

2015 Oriol Roca Batalla (ESP) - Peter Torebko (GER) 4:1 ret<br />

Doppel: Aleksandar Lazov (BUL) / Karim-Mohamed Maamoun (EGY)<br />

Sander Arends (NED) / Adam Hubble (AUS) 6:2, 5:7, 10:8<br />

2016 Yannick Hanfmann (GER) - Julian Lenz (GER) 7:6(5), 6:1<br />

Doppel: Maximilian Neuchrist (A) / David Pel (NL)<br />

Petr Nouza (CZE) / David Skoch (CZE) 6:2, 7:6(5)<br />

2017 Jürgen Zopp (EST) - Jan Choinski (GER) 6:3, 6:2<br />

Doppel: Tom Schönenberg (GER) / Mats Moraing (GER)<br />

Maximilian Neuchrist (A) / David Pichler (A) 7:6(4), 2:6, 10:2


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40<br />

KTCW-Nachwuchs<br />

Jungen Talenten wird künftig beim KTC Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong> noch mehr geboten.<br />

Foto: KTCW<br />

Viele Aktivitäten<br />

<strong>2018</strong><br />

Auch für die Saison <strong>2018</strong><br />

sind viele neue Aktivitäten<br />

geplant. Für die Jugendlichen<br />

ist dienstags ein Jugendnachmittag<br />

zum gemeinsamen<br />

Spiel geplant.<br />

Mittwochs ist zusätzlich<br />

für alle Jugendlichen, die<br />

neben dem Schlagtraining<br />

auch ihre Beinarbeit und<br />

Fitness verbessern möchten,<br />

von 19 bis 20 Uhr ein<br />

Athletiktraining. Für interessierte<br />

Eltern, die früher<br />

Tennis gespielt haben oder<br />

einfach Lust haben, damit<br />

neu zu beginnen, bietet<br />

der KTCW jeden Dienstag<br />

ab 18 Uhr After Work<br />

Tennis an. Hierfür ist Nico<br />

Dimpfl als Trainerunterstützung<br />

eingeplant. Im<br />

Anschluss darf der Abend<br />

dann gern noch bei einem<br />

kühlen Getränk und vielleicht<br />

auch mal am Grill<br />

ausklingen.<br />

Jugend macht Spaß<br />

Gutes Jahr 2017 für den Nachwuchs<br />

D<br />

ie Jugendmannschaften<br />

des KTC<br />

Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

haben im<br />

letzten Jahr äußerst<br />

erfolgreich<br />

gespielt. Auch die Kooperation<br />

im Jugendbereich mit dem TC<br />

31 Kassel machte sich positiv bemerkbar.<br />

Hierdurch konnten zum Beispiel<br />

leistungsgerechte Mannschaften<br />

und Trainingsgruppen (in der<br />

U12 und U14) gebildet werden.<br />

<strong>2018</strong> startet der KTC mit elf (!)<br />

Jugendmannschaften in den<br />

Teamwettbewerb und ist damit<br />

in allen Altersklassen mit mindestens<br />

einer Mannschaft vertreten.<br />

In der U12 gemischt konnten<br />

sogar drei Mannschaften<br />

gemeldet werden.<br />

130 Jugendliche Mitglieder sind<br />

aktuell im Verein und damit ist<br />

der KTCW der Verein mit den<br />

meisten Mitgliedern unter 18<br />

Jahren in der Region.<br />

„Wir freuen uns sehr über die<br />

wachsenden Mitgliederzahlen<br />

im Bereich der Jugendlichen,<br />

auch wenn dies viel Koordination<br />

bedeutet. Herzlichen Dank<br />

an die Trainer sowie an die<br />

Gruppenleiter Claudia Haghani,<br />

Sabine Eisfeld und Thomas<br />

Hübner und an die zahlreichen<br />

Eltern, ohne die die Jugendarbeit<br />

gar nicht möglich ist“, sagte Jugendwartin<br />

Tina Gerke auf der<br />

Jahreshauptversammlung des<br />

Clubs.<br />

Das Mixedturnier 2017 war<br />

ebenfalls ein großer Erfolg, gerade<br />

weil sich Jung und Alt in gemischten<br />

Teams besser kennen<br />

gelernt haben.<br />

Nächstes Jahr<br />

Jugendturnierar<br />

das Trau<br />

Neben den <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong> ist für das<br />

kommende Jahr auch<br />

ein großes hochrangiges<br />

Jugendturnier beim<br />

KTC Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

geplant. Das Engagement<br />

des neuen Sponsors Dr.<br />

Schumacher aus Malsfeld<br />

im Nachwuchsbereich<br />

macht dieses neue<br />

<strong>Turnier</strong> möglich, das den<br />

Talenten ein weiteres<br />

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42<br />

Dieter Kindlmann<br />

Ein Gentleman für die Damen<br />

Dieter Kindlmanns beeindruckender Erfolgsweg als international gefragter Trainer<br />

Von Jörg Allmeroth<br />

V<br />

Früher ein beliebter Gast<br />

bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong>, heute ein gefragter<br />

Trainer der Damen:<br />

Dieter Kindlmann.<br />

Foto: Jürgen Hasenkopf<br />

„Der Erfolg der Spielerin ist wichtig,<br />

sonst nichts.“<br />

ielleicht reicht schon<br />

diese Geschichte aus,<br />

um zu verstehen,<br />

wer Dieter Kindlmann<br />

ist. Wofür<br />

er steht, zuerst als<br />

Mensch, danach auch als Sportler<br />

und nun als Trainer. Michael<br />

Küppers, der Pressesprecher<br />

dieses <strong>Turnier</strong>s, hat mich bei<br />

unserer Absprache für die <strong>Magazin</strong>themen<br />

auf diese Geschichte<br />

aufmerksam gemacht.<br />

Kindlmann also, der 36-jährige<br />

Allgäuer, kam in seiner aktiven<br />

Zeit auch immer wieder zu den<br />

<strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong>, er war ein<br />

lieber Gast, und er pflegte ein<br />

ausgesprochen gutes Verhältnis<br />

zum unvergessenen Präsidenten<br />

Hans Gallo. Als Gallo 2003 starb<br />

und Kindlmann im Juli zum <strong>Turnier</strong><br />

nach Kassel anreiste, führte<br />

ihn der Weg sofort zu Inge Gallo,<br />

der Frau des früheren Chefs. Er<br />

sprach ihr sein Mitgefühl, sein<br />

Beileid aus. „Es war eine anrührende<br />

Szene“, sagt Küppers, der<br />

Wegbegleiter und Chronist dieses<br />

<strong>Turnier</strong>s, „die bewegendste<br />

Szene, die es für mich überhaupt<br />

hier mit einem Spieler gab.“<br />

Kindlmann ist ein Mann, der auf<br />

ganz selbstverständliche Weise<br />

weiß, was sich gehört. Er ist ein<br />

Mann mit feinen Manieren, ein<br />

guter Mensch, einer mit bemerkenswertem<br />

Charakter.<br />

Und deshalb ist es auch höchst erfreulich,<br />

welchen Erfolgsweg der harte, methodische<br />

Arbeiter nach seiner eigenen Tenniskarriere<br />

eingeschlagen hat.<br />

Nach einigen Jahren an der Seite von Maria<br />

Scharapowa, als so genannter Hitting Partner,<br />

als Partner also bei Sparringsübungen,<br />

ist der bekennende Bayer inzwischen zu<br />

einer geschätzten Lehrkraft im internationalen<br />

Damentennis aufgestiegen. Ganz<br />

besonders im letzten Spätsommer richtete<br />

sich der Blick der Fachwelt auch auf<br />

Kindlmann – nämlich beim Siegeszug seines<br />

Schützlings Madison Keys bei den US<br />

<strong>Open</strong>. „Zwei wahnsinnig anspruchsvolle,<br />

aber auch spannende Wochen“ seien das<br />

gewesen, sagt Kindlmann.<br />

Leider nur mit dem falschen Ende, denn<br />

Kindlmanns Arbeitgeberin verlor das Sensationsendspiel<br />

zu deutlich gegen Landsfrau<br />

Sloane Stephens.<br />

Kindlmann hatte zuvor auch schon mit<br />

der Russin Anastasia Pawljutschenkowa<br />

zusammengearbeitet und sich<br />

danach auf eine Allianz mit der<br />

Britin Laura Robson eingerichtet,<br />

als ihn die Anfrage ereilte,<br />

ob er einen Trainerjob bei Keys<br />

übernehmen wolle. Zufällig kam<br />

die Offerte nicht, schließlich ist<br />

Keys´ Manager auch der Geschäftsbesorger<br />

von Scharapowa,<br />

nämlich der mächtige Kalifornier<br />

Max Eisenbud von Vermarktungsgigant<br />

IMG. Kindlmann<br />

schlug ein, er ist im Team Keys<br />

nun für das operative Tagesgeschäft<br />

zuständig, Cheftrainerin<br />

ist Ex-Star Lindsay Davenport.<br />

Sie ist allerdings nur bei den<br />

Grand Slams und einigen ausgewählten<br />

weiteren Topturnieren<br />

präsent.<br />

Kindlmann bedauert durchaus,<br />

dass es noch zu keiner Zusammenarbeit<br />

mit einer deutschen<br />

Spielerin gekommen ist. „Es hat<br />

sich einfach noch nicht ergeben.<br />

Da muss auch immer das Timing<br />

stimmen. Jemand sucht einen<br />

Coach, und man selbst ist gerade<br />

frei“, sagt der Mittdreißiger. Selten<br />

wird er daher in Deutschland<br />

überhaupt in seiner Arbeit wahrgenommen,<br />

er selbst sagt, man<br />

beschäftige sich oft nur mit ihm,<br />

„wenn die deutschen Frauen bei<br />

einem <strong>Turnier</strong> raus sind.“ Aber<br />

es stört ihn nicht, er muss sich um Wichtigeres<br />

kümmern.<br />

Genau genommen um das Einzige, was<br />

zählt in diesem Geschäft: „Der Erfolg der<br />

Spielerin ist wichtig“, so Kindlmann, „sonst<br />

nichts.“<br />

Im Jahr 2002 stand Dieter Kindlmann im Finale<br />

der <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> (verlor gegen Mike<br />

Scheidweiler), 2003 im Halbfinale (gegen Marko<br />

Neunteibl) und 2007 mit Marcello Craca im Doppelfinale.<br />

Er ist einer der beliebtesten Spieler, die<br />

bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> aufschlugen.


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44<br />

Tim Pütz<br />

Tim Pütz:<br />

Ein starker Typ<br />

Als Tim Pütz zum<br />

ersten Mal in<br />

der Tenniswelt<br />

für Aufsehen sorgte, hatte er<br />

eher zweifelhafte Berühmtheit<br />

erlangt. Das war im August<br />

des Jahres 2013, beim<br />

Qualifikationsturnier zu den<br />

US <strong>Open</strong>.<br />

Text: Jörg Allmeroth<br />

Fotos: Jürgen Hasenkopf<br />

Pütz hat sich zuletzt aber<br />

gehörig Respekt aus guten<br />

Gründen verschafft, als Doppel-Spezialist<br />

im deutschen<br />

Davis Cup-Team.<br />

Der Frankfurter Professional<br />

lebt und liebt den Nationenwettbewerb,<br />

der ihm die<br />

rare Chance zur Profilierung<br />

bietet – immer an der Seite<br />

seines Partners Jan-Lennard<br />

Struff.<br />

Pütz machte nicht das Spiel<br />

seines Lebens damals, er<br />

kassierte stattdessen die Niederlage<br />

seines Lebens. Im<br />

dritten, entscheidenden Satz<br />

der Partie gegen Landsmann<br />

Julian Reister gewann er keinen<br />

einzigen Punkt, es war<br />

sozusagen die XXL-Variante<br />

eines ohnehin schmerzlichen<br />

0:6-Durchgangs. Normalerweise<br />

darf sich der Gewinner<br />

dann rühmen, einen „Golden<br />

Set“ gespielt zu haben,<br />

einen goldenen Satz.<br />

Aber Pütz bewies Selbstironie,<br />

der Mann auf der falschen<br />

Seite dieses Matchs<br />

nannte sich in sozialen Medien<br />

fortan „Golden Set Tim“.<br />

Drei Mal holten Pütz und<br />

Struff, schnell zum Tim-und-<br />

Struffi-Duo ernannt, schon<br />

außerordentlich wichtige<br />

Punkte für die DTB-Auswahl,<br />

einmal im Relegationsmatch<br />

in Portugal im vergangenen<br />

November. Und dann<br />

auch in der Auftaktpartie<br />

dieser Saison in Australien,<br />

beim überraschenden Erfolg<br />

in Brisbane und zuletzt im<br />

Viertelfinale gegen Spanien.<br />

Noch sind der Hesse und der<br />

Westfale beim gemeinsamen<br />

Auftritt ungeschlagen, und<br />

daran soll sich nach dem Willen<br />

der beiden Alliierten und<br />

von Teamchef Kohlmann<br />

nichts ändern: „Es ist schön,<br />

nach vielen Jahren ein Doppel<br />

zu haben, das sich blind<br />

versteht und so toll harmoniert“,<br />

sagt Kohlmann.<br />

Feste Größe im Davis-Cup-Team:<br />

Tim Pütz.


Tim Pütz & Jan-Lennard Struff 45<br />

Z<br />

verev, Kohlschreiber,<br />

selbst Struff,<br />

sie sind alle bekannte<br />

Namen im<br />

Tourgeschäft der<br />

ATP. Pütz aber tritt eigentlich<br />

nur bei den Davis Cup-Partien<br />

in Erscheinung, sonst spielt<br />

sich sein Tennisleben eher<br />

auf den kleineren Bühnen der<br />

Challenger-Wettbewerbe ab.<br />

Der 30-jährige, aktuell die<br />

Nummer 303* in der Einzelund<br />

die Nummer 88* in der<br />

Doppel-Weltrangliste, steht<br />

so auch für das harte Leben<br />

im Nomadenbetrieb, für den<br />

Kampf ums tägliche Auskommen<br />

als Berufsspieler, für das<br />

Irgendwie-Durchschlagen, Tag<br />

für Tag, Jahr für Jahr.<br />

Der Erfolg im Davis Cup, auch<br />

das Vertrauen, das er als Doppelspieler<br />

dort bei Kapitän<br />

Michael Kohlmann und Abteilungsleiter<br />

Boris Becker genießt<br />

– das ist auch eine versöhnliche<br />

Entwicklung nach dem Verletzungspech,<br />

das Pütz immer mal<br />

wieder frustrierend begleitet<br />

hatte. Oft war er an die Seitenlinie<br />

gezwungen, musste sich<br />

dann bei Comebacks energisch<br />

um den Anschluss ans Feld bemühen.<br />

Er schaffte es aber mit<br />

einer Unverdrossenheit und Flexibilität,<br />

die er nicht zum ersten<br />

Mal in seiner Karriere bewies.<br />

Einer wie Teamchef Kohlmann<br />

denkt da auch an den Sommer<br />

2014, in dem Pütz zum ersten<br />

Mal bei den Gerry Weber <strong>Open</strong><br />

auf einem Rasenplatz gestanden<br />

hatte und schon bald darauf<br />

sensationell in Wimbledon drei<br />

Qualifikationsrunden und ein<br />

hartes Erstrundenmatch überstand.<br />

„Tim ist schon ein starker<br />

Typ“, sagt Kohlmann.<br />

Viel hätte allerdings nicht gefehlt,<br />

dann hätte Pütz schon<br />

2012 seine Karriere beendet.<br />

Denn als er in jenem Jahr von<br />

„Ich war der Beste,<br />

der gerade<br />

nix zu tun hatte.“<br />

seinem Volkswirtschaftsstudium<br />

im texanischen Auburn<br />

zurückkehrte, wollte Pütz in<br />

Frankfurt seinen Masters-Abschluss<br />

machen und mit dem<br />

fruchtlosen Herumgondeln in<br />

den Tennis-Niederungen aufhören.<br />

Doch weil die Universität<br />

ihn nicht annahm, machte<br />

Pütz einfach weiter, zunächst<br />

ohne große Ziele, ohne große<br />

Perspektive, ohne allzuviel Lohn<br />

für seinen Einsatz: Ab Platz 200<br />

in der Weltrangliste ist und war<br />

das Tennisleben nicht sehr glamourös.<br />

Über Wasser halten<br />

konnte sich der aus der Not geborene<br />

Profispieler Pütz da nur<br />

mit Geld, das ihm die Eltern<br />

zusteckten.<br />

Als er seinerzeit in Halle, bei<br />

den Gerry Weber <strong>Open</strong> 2014,<br />

seine ersten Rasenstunden abspulte,<br />

kam es auch zu einer<br />

bemerkenswerten Begegnung<br />

mit einem gewissen Roger Federer.<br />

Dessen Trainer Severin<br />

Lüthi suchte einen Sparringspartner<br />

für den siebenmaligen<br />

Wimbledonsieger, und warum<br />

er an Pütz geriet, beschreibt der<br />

heute im Rückblick selbst mit<br />

trockenem Humor so: „Ich war<br />

der Beste, der gerade nix zu tun<br />

hatte.“ Zwei Stunden trainierten<br />

sie zusammen, der Superstar<br />

und der verhinderte Aussteiger,<br />

sprachen auch über Gott und<br />

die Welt, über Pütz´ Studium<br />

in den USA und seine merkwürdige<br />

Laufbahn. Irgendwie<br />

großartig und inspirierend sei<br />

es gewesen, so Pütz, und natürlich<br />

komplett irreal.<br />

Ähnlich emotionale, denkwürdige,<br />

erinnerungsträchtige Momente<br />

wünscht sich Pütz auch<br />

jetzt wieder, mit inzwischen 30<br />

Jahren. Und mit seiner ungebrochenen<br />

Liebe zum Tennis.<br />

Der Frankfurter glaubt, dass das<br />

Ende seiner Geschichte noch<br />

längst nicht erzählt ist.<br />

Welche Kapitel gerade im Davis<br />

Cup da noch folgen werden?<br />

Das bleibt die spannende Frage.<br />

(*Stand: 15.5.<strong>2018</strong>)<br />

Text: Jörg Allmeroth<br />

Fotos: Jürgen Hasenkopf<br />

Tim & Struffiar<br />

Die Fans bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong> kennen Tim Pütz<br />

übrigens gut von seinen Auftritten<br />

in Kassel, unter anderem<br />

im Viertelfinale 2010,<br />

das er nach harten Kampf<br />

gegen den späteren <strong>Turnier</strong>sieger<br />

Farrukh Dustov verlor.<br />

Auch Jan-Lennard Struff (27)<br />

hat mehrmals bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong> gespielt.<br />

Seit 2017 spielen „Tim &<br />

Struffi" als Doppel im Davis<br />

Cup für Deutschland. Zuletzt<br />

gewannen sie das dramatische<br />

Fünf-Satz-Spiel gegen<br />

Spanien.dWettbewerbsübergreifend<br />

(Davis Cup, Bundesliga,<br />

französische Liga,<br />

Challenger) sind sie seit 21<br />

Partien ungeschlagen.<br />

(Stand: 15.5.<strong>2018</strong>)


44<br />

46 GMS-Race<br />

Gesamtsieg<br />

für Jan<br />

Gewinner des mit insgesamt 10.000 Euro dotierten<br />

„German Masters Series-Race 2017 by Tannenhof “<br />

waren im letzten Jahr Katharina Hobgarski (BASF TC<br />

Ludwigshafen) aus dem Porsche Talent Team und Jan<br />

Choinski (Kölner THC Stadion Rot-Weiss).<br />

Jan Choinski stand 2017 im Finale der <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong> und kann stolz auf die letzte Saison sein. Der<br />

22-Jährige gewann außerdem mit Essen, Wetzlar und<br />

Karlsruhe drei 15.000er-<strong>Turnier</strong>e der German Masters<br />

Series, in Trier (15.000) erreichte er das Halbfinale. Im<br />

April <strong>2018</strong> hatte er mit Platz 234* das beste Ranking<br />

seiner bisherigen Karriere*. (*Stand: 15.5.<strong>2018</strong>)<br />

Foto: Dieter Schachtschneider<br />

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GMS-Race<br />

47<br />

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<br />

<br />

Die erstmalige Dotierung der GMS-Punktwertung<br />

ist dem Engagements des Sporthotels<br />

Tannenhof im Allgäu zu verdanken. Die<br />

Gesamtsieger dürfen sich über ein Preisgeld<br />

in Höhe von 5.000 Euro freuen. <br />

Neben Jan Choinski konnten sich mit Elmar<br />

<br />

Walter Fenster.qxp_Layout Ejupovic (3.), Louis 1 12.04.16 Wessels 16:13 (4.), Seite Dominik 1<br />

Böhler (6.) und Lukas Rüpke (10.) vier weitere<br />

Spieler, die im letzten Jahr bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong> dabei waren, in den Top<br />

Ten platzieren.<br />

<br />

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48<br />

<br />

German Masters Series<br />

kann auch schön aussehen<br />

Positive Bilanz<br />

German Masters Series mit guten Zahlen<br />

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Die German Masters Series<br />

konnte im Jahr 2017 wieder<br />

eine positive Bilanz vorweisen.<br />

Innerhalb der Serie<br />

fanden im letzten Jahr 49<br />

nationale und internationale<br />

<strong>Turnier</strong>e statt, die von<br />

108.000 Zuschauern besucht wurden und<br />

mit insgesamt 864.400 Euro Preisgelder<br />

(2016: 746.900 Euro) dotiert waren.<br />

„Die German Masters Series hat auch 2017<br />

beeindruckende Zahlen geliefert. Die Anzahl<br />

der <strong>Turnier</strong>e ist im Vergleich zu den<br />

Vorjahren trotz angestiegener Preisgelder<br />

stabil geblieben. Unsere Aufgabe wird es<br />

nun sein, die deutsche <strong>Turnier</strong>landschaft<br />

auch in Zukunft auf diesem hohen Niveau<br />

zu erhalten“, sagt DTB-Sportdirektor Klaus<br />

Eberhard.<br />

Die bundesweite und weltweit einmalige<br />

<strong>Turnier</strong>serie dient den Nachwuchs-Talenten<br />

als Sprung in die Weltspitze und<br />

umfasst auch in diesem Jahr 49 <strong>Turnier</strong>e<br />

– darunter das ATP-Challenger-<strong>Turnier</strong> in<br />

Braunschweig, jeweils 15 ITF-Futures im<br />

Damen- und Herrenbereich sowie 18 nationale<br />

Preisgeldturniere in Deutschland.<br />

Große Auswahl an Massivholzgestellen,<br />

auch wenn‘s mal besonders stabil sein muss<br />

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50<br />

Daten & Fakten<br />

Ballkinder<br />

Die Ballkinder (Foto oben) werden<br />

unter Leitung von Dirk und Max<br />

Grotthaus ab den Halbfinals eingesetzt.<br />

Die <strong>Turnier</strong>organisatoren<br />

bedanken sich bei allen Kids, die in<br />

diesem Jahr dabei sind und wünschen<br />

viel Spaß und Erfolg.<br />

Event-Zeltas<br />

Dank des Engagements von Christian<br />

Schaeling (FAC, links) werden<br />

in diesem Jahr das Eventzelt und<br />

die Player's Lounge ganz besonders<br />

ausgestaltet. Marc Möller (Mitte,<br />

büroboss Pfannkuch) freut sich<br />

auch darüber.<br />

Einzel / Doppel<br />

Die Einzelkonkurrenz wird im<br />

32er-Feld ausgetragen (20 direkt<br />

plus 8 Qualifikanten und 4 Wild<br />

Cards). Im Doppel (Finale am<br />

Samstag, 21. Juli) treten maximal<br />

16 Teams an.<br />

Empfang<br />

Den traditionellen Empfang der<br />

Stadt Kassel im „Route 66“ gibt es<br />

am Mittwoch, 18. Juli.<br />

Ergebnisse das<br />

Aktuellen Spielstände der einzelnen<br />

Partien match-by-match gibt es<br />

über Links auf der ITF-Homepage<br />

und unter<br />

www.wilhelmshoehe-open.de<br />

Fitness<br />

Dank der Partnerschaft mit dem<br />

Fitness First auf der <strong>Wilhelmshöhe</strong>r<br />

Allee können sich die Spieler dort<br />

fithalten.<br />

Hospitality<br />

Das IntercityHotel Kassel ist als<br />

Hospitality-Partner schon im mitlerweile<br />

23. Jahr dabei. Besten<br />

Dank an Direktorin Petra Bantle<br />

und ihr Team.<br />

Player’s Nightr das<br />

Berühmt sind die <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong> für ihre Player’s & Sponsor’s<br />

Night, dem gesellschaftlichen Höhepunkt<br />

des <strong>Turnier</strong>s für die Spieler<br />

und Sponsoren, am Donnerstag,<br />

19. Juli, auf Platz 3.<br />

Qualifikation das<br />

Die Spiele der Qualifikation finden<br />

nicht nur auf der Anlage an<br />

der Burgfeldstraße statt, sondern<br />

am Sonntag, 15. Juli, auch beim<br />

langjährigen Partner TSG Ahnatal.<br />

Danke an Dr. Wulf Helm und die<br />

TSG.


Daten & Fakten 51<br />

Match of the day<br />

Die Topspiele finden wie immer<br />

auf Platz 4 und dem Centre Court,<br />

dem „Emmer“, statt. Dort steigt<br />

dann gegen Abend auch stets das<br />

„Match of the Day“, das Spiel zum<br />

Abschluss des jeweiligen Tages<br />

(Ausnahme Samstag/Sonntag).<br />

Daily News<br />

Während des <strong>Turnier</strong>s gibt es die<br />

neuesten Nachrichten über die<br />

Homepage<br />

www.wilhelmshoehe-open.de<br />

Hier findet man Infos über die Anfangszeiten<br />

der Spiele, News und<br />

die tägliche <strong>Turnier</strong>zeitung „daily<br />

news“ als Download. Vor allem der<br />

Beginn der Halbfinals (Samstag, 21.<br />

Juli) und des Einzel-Finales (Sonntag,<br />

22. Juli) kann sich ändern. Die<br />

„WO“ gibt es auch auf Facebook.<br />

Shuttle-Service<br />

Der Mobilitätspartner Glinicke stellt in<br />

bewährter Weise die Fahrzeuge für den<br />

Shuttle-Service der Spieler und Schiedsrichter<br />

zur Verfügung. Als Fahrer sind in<br />

Fotos: Dieter Schachtschneider /mikü<br />

diesem Jahr wieder Gianluca Di Giglio,<br />

Vincent Streiter und Migjen Berisha im<br />

Einsatz, die bei ihrer Premiere im letzten<br />

Jahr viel Lob von den Spielern bekamen.


52<br />

Daten & Fakten<br />

Peugeot Lounge<br />

Schon mehrfach hat der in der<br />

nordhessischen Gastronomie-Szene<br />

bestens bekannte Frank Marth<br />

bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> in der<br />

Lounge auf Event-Platz 3 Cocktails<br />

und prickelnde Getränke angeboten.<br />

Der Andrang war stets sehr<br />

groß und durch diese Aktionen haben<br />

die <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> auch<br />

viele neue Besucher bekommen.<br />

Nach einer kleinen Pause ist Frank<br />

nun in diesem Jahr wieder da: Auf<br />

Platz 3 wird er die „Peugeot Lounge“<br />

betreiben. Dort gibt es dann<br />

während der <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong><br />

auch einige besondere Events.<br />

Am Samstag, 14. Juli, ist am französischen<br />

Nationalfeiertag ein kleines<br />

Fest als „Ouvertüre“ zum <strong>Turnier</strong><br />

geplant, das am nächsten Tag<br />

offiziell beginnt. Premiumsponsor<br />

Peugeot Glinicke liefert als Unterstützer<br />

der Lounge sozusagen den<br />

blau-weiß-roten Bezug.<br />

Am Samstag, 21. Juli, steht die<br />

Peugeot Lounge unter dem Motto<br />

„White Night“ - dann ist tennisentsprechendes<br />

weißes Outfit angesagt.<br />

„Ich hoffe, dass viele Gäste das Angebot<br />

annehmen und wir viel Spaß<br />

nach den tollen Tennisspielen haben<br />

werden“, sagt Frank Marth.<br />

Event-Catering<br />

Das Catering im Event-Zelt auf<br />

Platz 3 wird natürlich wieder von<br />

Rainer Holzhauer und seinem<br />

Team von „Der Grischäfer“ gemacht.<br />

Seit vielen Jahren ist „Der<br />

Grischäfer“ ein treuer Partner der<br />

<strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> und verwöhnt<br />

während des Tuniers und bei der<br />

„Player's & Sponsor's Night“ die<br />

Gäste. Er trägt maßgeblich zum<br />

erstklassigen Ambiente auf der<br />

Anlage bei, das es so längst nicht<br />

bei allen ITF Pro Circuit-<strong>Turnier</strong>en<br />

gibt.<br />

Clubgastronom Frank Stenzel hält<br />

im „Route 66“ ebenfalls ausreichend<br />

Speisen und Getränke bereit.<br />

Fotos: Dieter Schachtschneider<br />

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Den Racket-Service der<br />

Spieler übernimmt wieder<br />

das Team um Timo<br />

Goebel (Foto unten),<br />

Mirco Wenderoth und<br />

Co. Aus dem TSNH-<br />

Shop ist jetzt der Tennis-Point<br />

Store Kassel<br />

geworden, die große<br />

Auswahl finden die Tennis-Fans<br />

auch am Stand<br />

auf Platz 3 bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong>.<br />

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Die Praxisgemeinschaft<br />

Bell-Büssemaker ist wieder<br />

Physiotherapie-Partner<br />

der <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong>. Gerhard Büssemaker<br />

(links) und Witek<br />

Szota machen die Spieler<br />

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„Ich freue mich sehr, dass ich im KTC Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

Verantwortung als Sportwart übernehmen darf. Den<br />

Verein kenne ich wie meine Westentasche, da ich seit<br />

Kindertagen Mitglied und Mannschaftsspieler bin - die<br />

gemachten Vereinserfahrungen lasse ich in mein neues<br />

Amt mit einfließen.“<br />

Niklas folgt Henning<br />

Auf der Jahreshauptversammlung des KTC Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

wurde Niklas Nebelung (Foto) zum neuen Sportwart gewählt. Er<br />

tritt die Nachfolge von Henning Vetter an (siehe auch Seite 58).<br />

Niklas Nebelung ist ein echtes KTCW-Urgestein. Vater Klaus<br />

war viele Jahre erster Vorsitzender und ist heute Ehrenmitglied<br />

des Clubs. Inzwischen lebt der Pilot wieder in Kassel und hat für<br />

die Sommersaison auch wieder ein bereits erfolgreiches Herren<br />

30-Team zusammengestellt.<br />

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56<br />

Aus dem Club<br />

Erfreuliche Tendenz<br />

KTC Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong> kann viele neue Mitglieder begrüßen<br />

S<br />

ehr viele positive Nachrichten<br />

konnten Clubchef Prof. Dr.<br />

Michael Eisfeld und seine Vorstandskollegen<br />

den Mitgliedern<br />

auf der Jahreshauptversammlung<br />

des KTC Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

mitteilen. „Es gibt eine sehr erfreuliche<br />

Entwicklung im Club", freut sich „Mike“<br />

Eisfeld. Der Zweite Vorsitzende Tim Köller<br />

konnte dies anhand der Mitgliederstruktur<br />

bestätigen. Seit Ende letzten Jahres sind<br />

vor allem bei den Jugendlichen viele neue<br />

Mitglieder dazu gekommen. „Das ist sehr<br />

beachtlich“, so Tim Köller.<br />

Dazu hat sich auch die finanzielle Siuation<br />

deutlich entspannt, wie Schatzmeister Dr.<br />

Wolfgang Schäfer berichtete.<br />

Auch in Sachen Clubhaus und Anlage sind<br />

große Fortschritte erzielt worden.<br />

<br />

<br />

„Die Mitgliederentwicklung<br />

ist sehr beachtlich.“<br />

Tim Köller, 2. Vorsitzender KTCW<br />

„Wir haben in den letzten beiden Jahren<br />

viele Sanierungen abwickeln können, das<br />

meiste ist jetzt geschafft“, erläuterte der<br />

Technische Sportwart Andreas Heyer. Die<br />

nächste Aktion ist nun der schrittweise<br />

Austausch der Fenster.<br />

Großprojekt Halle<br />

Das größte Projekt der jüngeren Clubgeschichte<br />

aber ist nach wie vor die energetische<br />

Sanierung der Traglufthalle auf<br />

Platz 3. Inzwischen sind alle Zusagen für<br />

die Bezuschussung erfolgt, alle wesentlichen<br />

Dinge im Vorfeld erledigt. Ab 1. Oktober<br />

werden Clubmitglieder und Gäste<br />

dann endlich in einer energiesparenden<br />

Halle spielen können.<br />

DURCH ERFAHRUNG UND ENTWICKLUNG<br />

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Grundüberholungen<br />

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Zaunanlagen<br />

Sportgeräte<br />

Tennissand<br />

Meinen Tennisfreunden<br />

wünsche ich eine<br />

erfolgreiche<br />

Tennissaison<br />

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58<br />

<br />

Aus dem Club<br />

Aufstieg geschafft<br />

„Ich bedanke mich<br />

für die angenehme<br />

Vorstandsarbeit und die<br />

Unterstützung in den<br />

letzten sechs Jahren.“<br />

<br />

Büssemaker+Mell.qxp_Layout Henning Vetter 1 13.04.16 08:41 Seite 1<br />

HKTCW-Herren feiern 2017 Sprung in die Verbandsliga<br />

enning Vetter übergab auf der<br />

Jahreshauptversammlung des<br />

KTC Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong> sein<br />

Amt als Sportwart nach sechs<br />

Jahren an Niklas Nebelung (siehe<br />

Seite 54). Henning Vetter bedankte<br />

sich bei allen Clubmitgliedern und<br />

den Vorstandskollegen für die Zusammenarbeit<br />

in seiner Amtszeit.<br />

In seiner letzten Handlung durfte er vor<br />

allem den Aufstieg der Tennis-Herren um<br />

Club-Chef Prof. Dr. Michael Eisfeld in die<br />

Verbandsliga als großen Erfolg vermelden.<br />

<strong>2018</strong> werden weiterhin Mannschaften in<br />

der Herren 70, Herren 50, erstmals Herren<br />

30 sowie der Hobbyrunde gemeldet.<br />

Der Lohfeldener Teamcup konnte 2017<br />

nach zwei Siegen in den Vorjahren mit einem<br />

dritten Platz abgeschlossen werden.<br />

Die Vorstandsmitglieder des<br />

KTCW <strong>2018</strong>:<br />

Prof. Dr. Michael Eisfeld (1. Vorsitzender),<br />

Tim Köller (2. Vorsitzender), Dr. Wolfgang<br />

Schäfer (Schatzmeister), Andreas Heyer<br />

(Technischer Sportwart), Tina Gerke (Jugendwartin),<br />

Niklas Nebelung (Sportwart).<br />

Der neue Beirat:<br />

Der neue Beirat, der künftig mehr einbezogen<br />

werden soll, besteht aus Ulrike<br />

Ernst, Nico Dimpfl, Rolf Schünemann,<br />

Henning Vetter und Hansi Dötenbier.<br />

Kassenprüfer sind erneut Valentin Dimpfl<br />

und Thorsten Döring.<br />

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60<br />

Schiedsrichter<br />

„Junge Leute begeistern“<br />

Patrick, welche Eigenschaft ist für einen<br />

Schiedsrichter am wichtigsten - die Sehstärke?<br />

Patrick Mackenstein: Natürlich braucht<br />

man ein normales Sehvermögen. Und<br />

wenn man international arbeitet, wird man<br />

auch regelmäßig darauf getestet. Brillenund<br />

Kontaktlinsenträger sind natürlich<br />

auch willkommen. Bedingung ist, dass sie<br />

mit Sehhilfe hundert Prozent Sehkraft haben<br />

müssen. Außerdem sollte man eine<br />

hohe Konzentrations- und Kommunikationsfähigkeit<br />

mitbringen sowie in der Lage<br />

sein, mit verschiedenen Spielertypen zurecht<br />

zu kommen. Freude am Tennis hat<br />

auch nie geschadet (lacht).<br />

Seit wann arbeitest Du als Schiedsrichter?<br />

Patrick Mackenstein: Meinen ersten Einsatz<br />

als Linienrichter hatte ich 1998. Parallel<br />

dazu habe ich die Schiedsrichterausbildung<br />

gemacht. Außerdem bin ich noch<br />

„Chief of Officials“, das heißt, dass ich mich<br />

bei großen <strong>Turnier</strong>en um die Linienrichter<br />

kümmere.<br />

Die Arbeit des Schiedsrichters ist ehrenamtlich.<br />

Wie vereinbarst Du Beruf und<br />

Ehrenamt?<br />

Patrick Mackenstein: Das ist kein Problem.<br />

Ich nehme mir Urlaub, manchmal auch unbezahlten.<br />

Ich bin ungefähr fünf bis sechs<br />

Wochen im Jahr als Oberschiedsrichter im<br />

Patrick Mackenstein ist Referent für Regelkunde<br />

und Schiedsrichterwesen im DTB.<br />

<br />

Foto: Lana Rossdeutscher<br />

wirklich Spaß bringt. Bei jedem <strong>Turnier</strong><br />

kommt ein neues Team zusammen. Manche<br />

Leute kennt man schon, andere noch<br />

nicht. Aber in der kurzen Zeit herrscht immer<br />

eine tolle Stimmung. Die Arbeit bringt<br />

auch viele Herausforderungen mit sich, es<br />

ist ein aufregender, unterhaltsamer und<br />

herausfordernder Job, weil man mit unterschiedlichen<br />

Menschen zu tun hat, mit<br />

denen man zurechtkommen muss. Man hat<br />

sich auf verschiedene Charaktere einzustellen,<br />

was viel Fingerspitzengefühl erfordert.<br />

Für meine eigene Persönlichkeitsentwicklung<br />

war und ist der Job enorm wichtig, ich<br />

bin als Mensch dadurch gewachsen.<br />

„Es ist ein aufregender,<br />

unterhaltsamer und<br />

herausfordernder Job.“<br />

SSupervisor Patrick Mackenstein hofft auf mehr Schiedsrichter-Nachwuchs<br />

eit rund 20 Jahren ist Patrick Mackenstein<br />

im Schiedsrichterwesen für richtigen Urlaub übrig.<br />

ten kennen, bereist die Welt, kommt mit<br />

Einsatz, zwei Wochen bleiben meist noch Außerdem lernt man viele Persönlichkei-<br />

tätig, zunächst als Linienrichter, seit<br />

anderen Kulturen in Kontakt. Und: Man<br />

2013 als internationaler Oberschiedsrichter.<br />

Seit 2014 ist der 39-Jährige Bank. Was motiviert Dich, den Job als<br />

Du arbeitest normalerweise in einer arbeitet lange an der frischen Luft!<br />

zudem Referent für Regelkunde und<br />

Schiedsrichterwesen im DTB. 2016 war er<br />

Supervisor bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong>, in<br />

diesem Jahr ist er zum weiten Mal „Chef “<br />

in Kassel. Den Job als Schiedsrichter macht<br />

Mackenstein, der im normalen Leben in einer<br />

Bank tätig ist, wie viele seiner Kollegen<br />

ehrenamtlich.<br />

Im Interview gibt er interessante Einblicke<br />

in seine Arbeit und erzählt von seiner Leidenschaft<br />

für den Job.<br />

Schiedsrichter zusätzlich zu Deinem Beruf<br />

auszuüben?<br />

Patrick Mackenstein: Ich möchte meine Erfahrungen<br />

weitergeben, die ich in meinem<br />

Leben bisher sammeln durfte. Junge Leute<br />

für den Job als Schieds- oder Linienrichter<br />

zu begeistern – das ist meine größte Motivation.<br />

Es ist nämlich eine Tätigkeit, die<br />

Die Deutsche Tennis Schiedsrichter Vereinigung<br />

hat eine Nachwuchs-Kampagne<br />

gestartet. Ist es schwierig, junge Leute für<br />

den Job zu gewinnen?<br />

Patrick Mackenstein: Leider ja, wir brauchen<br />

mehr Schiedsrichter! Es gibt sicherlich<br />

Gründe dafür. Zum einen hat sich<br />

die Schulzeit verkürzt, zum anderen ist<br />

das Studium heute durchgetakteter als zu<br />

meiner Zeit. Die Studenten haben weniger<br />

Freiräume. Dadurch merken wir, dass weniger<br />

junge Schiedsrichter nachkommen.<br />

Die Kampagne dient dem Zweck, den Job<br />

des Schiedsrichters wieder mehr ins Bewusstsein<br />

der Tennisspieler und -fans zu<br />

rücken. Zum Spielbetrieb gehört eben auch<br />

ein Schiedsrichter. Das ist die Intention der<br />

Kampagne.<br />

Wie wird man Schiedsrichter?<br />

Patrick Mackenstein: Über unsere Nachwuchskampagne<br />

kann man Kontakt zu uns<br />

aufnehmen. Wir haben eine zentrale Ansprechperson,<br />

die die Interessenten an ihren<br />

Landesverband weiterleitet. Zunächst<br />

macht man die C-Lizenz und beginnt, Spiele<br />

in der Tennis-Bundesliga zu schiedsen.<br />

Das ist das Schöne beim Tennis, man fängt<br />

direkt in derhöchsten Spielklasse an.<br />

DTSV<br />

Dabei sein, wennn Sportgeschichte<br />

geschrieben wird. So wirst Du Oberschiedsrichter,<br />

Stuhl-Schiedrichter oder<br />

Linienrichter: www.dtsv-nachwuchs.de


TURNIERKATEGORIE PREISGELD TERMIN<br />

ATP-CHALLENGER<br />

Braunschweig € 127.000+H 05.07. – 14.07.<strong>2018</strong><br />

2016 war Patrick Mackenstein schon einmal Supervisor bei<br />

den <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong>.<br />

<br />

Foto: Dieter Schachtschneider<br />

Wie groß ist der Zeitaufwand als Schiedsrichter?<br />

Patrick Mackenstein: Zunächst wird abgefragt, wer<br />

wann zur Verfügung steht. Danach wird die Einteilung<br />

vorgenommen. Es gibt auch eine Fördergruppe für<br />

Schiedsrichter, die aus unserer Sicht das größte Potenzial<br />

mitbringen, den nächsten Schritt zu gehen. Diese<br />

werden bei der Einteilung bevorzugt. In der Regel stehen<br />

sie uns 15 bis 20 Wochen im Jahr zur Verfügung. Sei<br />

es als Schiedsrichter oder Linienrichter.<br />

Wie viele deutsche Schiedsrichter arbeiten international?<br />

Patrick Mackenstein: Auf der Tour sind es circa 15, rund<br />

90 sind international in Deutschland tätig.<br />

Deine Highlights als Schiedsrichter bisher?<br />

Patrick Mackenstein: Das war noch in meiner Zeit als<br />

Linienrichter. Ich war 2005 im Halbfinale der Australian<br />

<strong>Open</strong> im Einsatz, als Roger Federer und Marat Safin<br />

gegeneinander gespielt hatten. Volle Hütte, Nightsession<br />

und die Stimmung war fantastisch. Unvergessen<br />

auch mein Einsatz bei den Olympischen Spielen 2004<br />

in Athen. Nicolas Kiefer und Rainer Schüttler verloren<br />

das Doppel-Endspiel, das Drama mit den vergebenen<br />

Matchbällen. Auf den Platz ist man dann zwar Profi,<br />

aber die Emotionen kann man nicht ganz verdrängen.<br />

Das Team bei den WO <strong>2018</strong><br />

Patrick Mackenstein (Supervisor, Silver), Michael Thiemann<br />

(Bronze) Ashraf Hamouda, QAT (Bronze) David<br />

Schwertner (White), Ahmed Al Hawaj, BAH (White),<br />

Matthias Nickel (White).<br />

Stand: 01.01.<strong>2018</strong>, H=Hospitality, (D)=Damenturnier, (H)=Herrenturnier, (D/H)=Damen- und Herrenturnier<br />

ITF-TURNIERE HERREN<br />

Schwieberdingen $ 15.000 07.01. – 14.01.<strong>2018</strong><br />

Nußloch $ 15.000 21.01. – 28.01.<strong>2018</strong><br />

Kaarst $ 15.000 28.01. – 04.02.<strong>2018</strong><br />

Kaltenkirchen $ 15.000 16.06. – 24.06.<strong>2018</strong><br />

Kamen $ 15.000 24.06. – 30.06.<strong>2018</strong><br />

Saarlouis $ 15.000 01.07. – 08.07.<strong>2018</strong><br />

Bad Schussenried $ 15.000 08.07. – 15.07.<strong>2018</strong><br />

Kassel $ 25.000+H 15.07. – 22.07.<strong>2018</strong><br />

Wetzlar $ 15.000 22.07. – 28.07.<strong>2018</strong><br />

Essen $ 25.000 29.07. – 05.08.<strong>2018</strong><br />

Trier $ 15.000 05.08. – 11.08.<strong>2018</strong><br />

Karlsruhe $ 15.000 12.08. – 19.08.<strong>2018</strong><br />

Überlingen $ 15.000 19.08. – 26.08.<strong>2018</strong><br />

Oberhaching $ 15.000 30.09. – 07.10.<strong>2018</strong><br />

Bad Salzdetfurth $ 15.000 07.10. – 14.10.<strong>2018</strong><br />

Hamburg $ 15.000 21.10. – 27.10.<strong>2018</strong><br />

ITF-TURNIERE DAMEN<br />

Stuttgart-Stammheim $ 15.000 22.01. – 28.01.<strong>2018</strong><br />

Altenkirchen $ 25.000 17.02. – 25.02.<strong>2018</strong><br />

Wiesbaden $ 25.000 23.04. – 29.04.<strong>2018</strong><br />

Essen $ 25.000 10.06. – 16.06.<strong>2018</strong><br />

Kaltenkirchen $ 25.000 17.06. – 24.06.<strong>2018</strong><br />

Stuttgart-Vaihingen $ 25.000 25.06. – 01.07.<strong>2018</strong><br />

Aschaffenburg $ 25.000 01.07. – 08.07.<strong>2018</strong><br />

Versmold $ 60.000 08.07. – 15.07.<strong>2018</strong><br />

Darmstadt $ 25.000 15.07. – 22.07.<strong>2018</strong><br />

Horb $ 25.000 23.07. – 29.07.<strong>2018</strong><br />

Bad Saulgau $ 25.000+H 30.07. – 05.08.<strong>2018</strong><br />

Hechingen $ 60.000 05.08. – 12.08.<strong>2018</strong><br />

Leipzig $ 25.000 12.08. – 19.08.<strong>2018</strong><br />

Braunschweig $ 25.000 19.08. – 26.08.<strong>2018</strong><br />

Badenweiler $ 15.000 01.09. – 09.09.<strong>2018</strong><br />

NATIONALE PREISGELDTURNIERE<br />

Aschaffenburg (H) € 12.500 17.04. – 22.04.<strong>2018</strong><br />

Forchheim (H) € 5.000 21.06. – 24.06.<strong>2018</strong><br />

Pforzheim (D/H) € 8.500 04.07. – 07.07.<strong>2018</strong><br />

Weiler (D) € 12.500+H 13.07. – 15.07.<strong>2018</strong><br />

Oberkirch (D) € 6.700 19.07. – 22.07.<strong>2018</strong><br />

Schliersee (D/H) € 10.000 25.07. – 29.07.<strong>2018</strong><br />

Essen (D) € 10.000 29.07. – 05.08.<strong>2018</strong><br />

Leipzig (D/H) € 10.200 16.08. – 19.08.<strong>2018</strong><br />

Oberkochen (H) € 8.000 16.08. – 19.08.<strong>2018</strong><br />

Waging am See (H) € 5.000 22.08. – 26.08.<strong>2018</strong><br />

Gronau (D) € 11.500+H 22.08. – 26.08.<strong>2018</strong><br />

Mannheim (D) € 5.000 06.09. – 09.09.<strong>2018</strong><br />

Aschaffenburg (H) € 7.500 12.09. – 16.09.<strong>2018</strong><br />

OFFIZIELLER<br />

PARTNER


62<br />

<br />

Max Büchs-Award<br />

„Solange ich gesund bin,<br />

mache ich das weiter. Es<br />

macht mir Riesenspaß.“<br />

<br />

Wolfgang Ellenberger<br />

Der Kümmerer und „Dirigent“<br />

Wolfgang Ellenberger mit dem „Max Büchs-Award“ vom DTB ausgezeichnet<br />

F<br />

ür die anwesenden Vertreter der<br />

<strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> des KTC<br />

Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong>, mit 25.000<br />

Dollar Preisgeld plus Hospitality<br />

immerhin das höchstdotierte<br />

ITF Pro Circuit-<strong>Turnier</strong> im<br />

Rahmen der German Masters<br />

Series presented by Wilson, gab es bei der<br />

DTB-Gala im Rahmen der Veranstaltertagung<br />

in Überlingen eine schöne Überraschung.<br />

Wolfgang Ellenberger, seit über 20 Jahren<br />

unermüdlich für die <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong><br />

und den KTCW im Einsatz und der Mann<br />

für die technischen Dinge, wurde vom<br />

Deutschen Tennis Bund mit dem „Max<br />

Büchs-Award“ ausgezeichnet.<br />

Mit dem Preis, der an den Seriengründer<br />

Max Büchs (Unterhaching) erinnert,<br />

werden jährlich Personen aus dem Tennis-Sport<br />

geehrt, die im Sinne des Namensgebers<br />

vorbildliches ehrenamtliches<br />

Engagement zeigen. In seiner humorvollen<br />

Laudatio bezeichnete Moderator Frank<br />

Hofen den 79-jährigen Wolfgang Ellenberger<br />

als „Dirigenten über Schlüssel und<br />

Schrauben“.<br />

Es vergeht kein Tag, an dem Wolfgang Ellenberger<br />

nicht auf der Anlage an der Burgfeldstraße<br />

ist und nach dem Rechten sieht<br />

- mit ausdrücklicher Genehmigung von<br />

Ehefrau Gisela, mit der er seit 55 Jahren<br />

verheiratet ist. Den Club-Job als Technischer<br />

Sportwart hat er zwar vor zwei Jahren<br />

abgegeben, praktisch führt er diesen<br />

aber in enger Abstimmung mit Nachfolger<br />

Andreas Heyer nahezu weiter aus.<br />

„Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, ich<br />

bin wirklich sehr gerührt und freue mich<br />

unheimlich über diesen Preis“, sagte er<br />

nach der Verleihung. „Solange ich gesund<br />

bin, mache ich das weiter“, erzählte Wolfgang<br />

Ellenberger, „ich fühle mich zehn<br />

Jahre jünger, bin gerne an der frischen Luft<br />

und mit jungen Leuten zusammen und es<br />

macht mir Riesenspaß.“<br />

Aktiv Tennis spielt Wolfgang beim KTCW<br />

bei den Herren 70, in deren Kreis er sich<br />

ebenfalls sehr wohl fühlt. Neben seinem<br />

Tennis-Engagement kümmert sich der rüstige<br />

Rentner auch noch seit vielen Jahren<br />

um Senioren in einem Kasseler Altenheim.<br />

Dr. Eberhard Engelmann, <strong>Turnier</strong>direktor<br />

der <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> freute sich mit<br />

dem Preisträger des Jahres: „Die <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong> und der KTCW ohne Wolfgang<br />

Ellenberger, das ist eigentlich unvorstellbar.<br />

Er hat diese Ehrung sehr verdient.“<br />

Wolfgang Ellenberger (Mitte) wurde von<br />

DTB-Vizepräsident Thomas Heil (rechts)<br />

und Überlingens Oberbürgermeister Jan<br />

Zeitler mit dem „Max Büchs-Award“ des<br />

Deutschen Tennis Bundes ausgezeichnet<br />

(Foto links).<br />

Wolfgang Ellenberger freut sich mit Ehefrau<br />

Gisela über die Auszeichnung.<br />

<br />

Fotos rechts: Frank Hofen - hofmedia/ mikü<br />

Foto oben: Dieter Schachtschneider


64<br />

<strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> <strong>2018</strong><br />

Organisation <strong>2018</strong><br />

Schirmherr:<br />

Oberbürgermeister Christian Geselle<br />

Ausrichter und Veranstalter:<br />

Kasseler Tennisclub<br />

Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong> 1896 e. V.<br />

<strong>Turnier</strong>direktor:<br />

Dr. Eberhard Engelmann<br />

Organisationsteam:<br />

Dr. Eberhard Engelmann,<br />

Prof. Dr. Michael Eisfeld, Tina Gerke,<br />

Andreas Heyer, Tim Köller,<br />

Niklas Nebelung, Dr. Wolfgang Schäfer,<br />

Hans Dötenbier, Wolfgang Ellenberger,<br />

Dirk Grotthaus, Dr. Wulf Helm,<br />

Michael Hille, Wilhelm Holz,<br />

Michael Küppers<br />

Supervisor:<br />

Patrick Mackenstein<br />

Schiedsrichter:<br />

Michael Thiemann, Ashraf Hamouda,<br />

David Schwertner, Ahmed Al Hawaj,<br />

Matthias Nickel<br />

Finanzen:<br />

Dr. Wolfgang Schäfer<br />

Medien:<br />

Michael Küppers<br />

Technische Anlagen:<br />

Andreas Heyer, Wolfgang Ellenberger,<br />

Holger Münzer, Martin Schareina<br />

Ballkinder:<br />

Dirk und Max Grotthaus<br />

Moderation:<br />

Wilhelm Holz<br />

Physiotherapie:<br />

Praxisgemeinschaft<br />

Büssemaker-Mell<br />

<strong>Turnier</strong>arzt:<br />

N.N.<br />

Mobilitäts-Service:<br />

Peugeot Glinicke Kassel;<br />

Fahrer: Gianluca Di Giglio,<br />

Vincent Streiter, Migjen Berisha<br />

Kasse:<br />

Michael Hille<br />

Bespannung:<br />

Tennis-Point Store Kassel<br />

Fotos:<br />

Dieter Schachtschneider,<br />

Michael Küppers, Michael Bald<br />

Spielerhotel:<br />

Intercityhotel Kassel<br />

Catering Event-Zelt Platz 3<br />

und Sponsorenabend:<br />

Der Grischäfer<br />

Catering<br />

Empfang Stadt Kassel:<br />

Route 66<br />

Peugeot-Lounge:<br />

Frank Marth / eve.com<br />

Ausstattung Event-Zelt:<br />

FAC<br />

Web:<br />

www.wilhelmshoehe-open.de<br />

Facebook: www.facebook.com/KTC.WO<br />

Kontakt:<br />

0561 / 81503917<br />

info@ktc-wilhelmshoehe.de<br />

Kasseler Tennisclub<br />

Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong> 1896<br />

Burgfeldstr. 2 A<br />

34131 Kassel<br />

In eigener Sache<br />

Hinweise für die Zuschauer und Gäste der <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong><br />

Liebe Zuschauer und Gäste<br />

der <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong>,<br />

wie Sie wissen, ist die neue Europäische<br />

Datenschutzgrundverordnung (DSG-<br />

VO) in Kraft. Diese Regelung stellt auch<br />

die Vereine und Veranstalter von Sportveranstaltungen<br />

vor große Herausforderungen.<br />

In diesem Zusammenhang wird<br />

auch immer wieder auf die Handhabung<br />

von Fotos, die während der Veranstaltungen<br />

gemacht werden, aufmerksam<br />

gemacht.<br />

Wir möchten Sie auf diesem Wege deshalb<br />

darauf hinweisen, dass für die<br />

Berichterstattung während der <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong> auch Fotos, auf denen<br />

Zuschauer und Gäste zu sehen sind, erstellt<br />

werden. Diese können zum Beispiel<br />

für unser <strong>Turnier</strong>-<strong>Magazin</strong>, die Daily<br />

News und unsere Social Media-Portale<br />

genutzt werden, aber auch für die regionalen<br />

und überregionalen Medien.<br />

Sollten Sie mit der Veröffentlichung auf<br />

Fotos, auf denen Sie zu sehen sein könnten,<br />

nicht einverstanden sein, melden Sie<br />

sich bitte im <strong>Turnier</strong>büro auf Platz 8.


city caRds<br />

die PostkaRten-WeRbunG<br />

Lokus Pokus<br />

die toiLetten-WeRbunG<br />

city Rack<br />

systeMHaLteR-distRibution<br />

a1<br />

deR GRosse WeRbeRaHMen<br />

veRteiLunG<br />

distRibution in die ReGion<br />

dRuck<br />

aLLes, Was GeHt<br />

LoPo Media GmbH • Goethestrasse 30 • 34119 Kassel • Ruf 0561. 739 44 33<br />

Web www.lopomedia.de • Mail info@lopomedia.de


66<br />

<strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> <strong>2018</strong><br />

Danke an unsere Sponsoren und Partner<br />

_ DANKESCHÖN _62<br />

Auditiv Event- und Medientechnik<br />

Hess. Ministerium des Inneren und für Sport SV SparkassenVersicherung<br />

Bäckerei Streiter<br />

_Danke Hessischer an: Tennis-Verband des (HTV) Inneren und für Teamwerk mathematik Opfermann u. betriebliche<br />

Baustoff Dietrich<br />

_American Hess.-Nieders. Restaurant Allgemeine & (HNA) Sport<br />

TSG Ahnatal Versorgungssysteme<br />

Baustoffmarkt Walter<br />

Bar-B-Q Hillebrand, Route 66 Liegen und Sitzen _Hessischer tkm Service _Sanitätshaus<br />

Baustoffmarkt Icke<br />

_Auditiv<br />

IntercityHotel Kassel<br />

Tennis-Verband<br />

Tennis Point<br />

<strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

Store Kassel<br />

_Baustoff Dietrich<br />

_HNA<br />

_Schareina + Schaare<br />

Bernecker Verlagsgruppe<br />

IG Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

Waldhoff Getränke<br />

_Baustoffmarkt Walter _Hillebrand, Liegen und _Siebert Optik<br />

BMW AG<br />

DANKE<br />

Niederlassung Kassel<br />

Irslinger & Partner<br />

Walter Fenster + Türen<br />

_Baustoffmarkt Icke<br />

Sitzen<br />

_Sound Brothers<br />

Bohrer Sicherheitsdienst<br />

_BMW Niederlassung<br />

JOKA<br />

_InterCityHotel Kassel<br />

Wein-Müller<br />

_Sparda Bank Hessen<br />

Boxan Repro+Druck<br />

Kassel Juwelier Siebeneicher _Interessengemeinschaft West Immobilien _ SPD Kassel<br />

büroboss.de/Pfannkuch<br />

Wir danken<br />

_Bohrer Kassel Sicherheitsdienst<br />

Marketing GmbH Bad <strong>Wilhelmshöhe</strong> Wilson _Stadt Kassel<br />

Büssemaker/Mell Physiotherapie<br />

allen, die<br />

_Boxan Kasseler Repro+Druck Sparkasse _Irslinger & Partner Zinke Werbetechnik _Städtische Werke AG<br />

sich an der<br />

CDU Kassel<br />

_büroboss.de/Pfannkuch<br />

Knierim Tankstellen _JOKA<br />

ZMK _Starke & Reichert GmbH<br />

Vorbereitung und<br />

Der Grischäfer<br />

_Büssemaker/Mell<br />

Köller & Köller Steuerberatung _Juwelier Siebeneicher _SV<br />

Durchführung der<br />

Deutscher _CDU Kassel<br />

_Kassel Marketing<br />

Sparkassenversicherung<br />

<strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

Tennis Bund (DTB)<br />

<strong>Open</strong><br />

Kurhessen Therme<br />

Presse- und Medien<br />

Dr. Schumacher<br />

_Der Grischäfer<br />

_Kasseler Sparkasse _Tretorn<br />

beteiligen. Unser besonderer<br />

/ e3pDank gilt<br />

Martin Rose Gleisbau<br />

alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer<br />

LoPo Media<br />

Platzwarte<br />

Eisfeld Ingenieure _Deutscher Tennis-Bund _Knierim Öl<br />

_TSG Ahnatal<br />

Dr. Eberhard _e3p<br />

_Köller & Köller<br />

_ tkm Service<br />

den Engelmann, Sponsoren Zahnarzt und<br />

Meckelburg Gartencenter<br />

EDEKA Todenhöfer<br />

_Dr. Eberhard Engelmann, Steuerberatungsges. _TSNH Shop<br />

Inserenten, ohne die<br />

menthamedia / golf & business<br />

Zahnarzt<br />

_Kurhessen Therme Wir Tennis danken & Sportshop allen, die sich an der<br />

Elektro Meier ein solches <strong>Turnier</strong><br />

Museumslandschaft Hessen Kassel (mhk)<br />

_EDEKA Todenhöfer<br />

_La Galleria<br />

_Waldhoff Getränke<br />

Erika Reklame nicht durchführbar<br />

Peugeot Deutschland<br />

Vorbereitung und Durchführung<br />

der Fenster <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong><br />

_Elektro Meier<br />

_LoPo Media<br />

Extra-Tipwäre. Wir bedanken<br />

Rennert Bauunternehmung<br />

_Walter _Erika Reklame<br />

_Meckelburg Gartencenter _Weinmüller<br />

FAC Events uns & Verleih bei allen, die<br />

_Extra-Tip<br />

Route 66<br />

beteiligen. Unser besonderer Dank gilt den<br />

_mhk Museumslandschaft _West-Immobilien<br />

Fitness First durch Einsatz und _FMI RSE<br />

Hessen Kassel Sponsoren _Zinke und Inserenten, Werbetechnik ohne die ein solches<br />

<strong>Turnier</strong> _ZMK nicht Zahnarztpraxis<br />

durchführbar wäre. Wir<br />

Frank Marth Sachleistungen /eve.com das _Glaserei SAFIMA Hasler<br />

_NICOL-Möbel<br />

Glaserei Thomas <strong>Wilhelmshöhe</strong>r Hasler <strong>Turnier</strong><br />

Mobilitätunterstützen.<br />

_Glinicke Sound automobiles Brothers _Peugeot Deutschland Medienvertreter<br />

_Gleisbau Schareina Martin + Rose Schaare _Opfermann Zahntechnik bedanken _Presse- uns bei allen, und die durch Einsatz,<br />

Glinicke<br />

Glinicke Bitte Kassel berücksichtigen<br />

Sachleistungen und Spenden die diesjährigen<br />

<strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> unterstützen.<br />

_Glinicke Sparda-Bank Kassel Hessen _Rennert<br />

_Platzwarte<br />

Gothaer Bezirksdirektion Sie unsere Sponsoren<br />

Tribünen und Partner bei _Gothaer Stadt Bezirksdirektion<br />

Kassel<br />

_RSE<br />

Bitte berücksichtigen Helferinnen Sie und unsere Helfer Sponsoren<br />

Michael Haase _Golf Nordhessen<br />

SPD Kassel<br />

Bauunternehmung<br />

_alle ehrenamtlichen<br />

Heitmann<br />

Herby's Fahrschule<br />

Aufträgen, Einkäufen Michael Städtische Haase Werke AG _Fa. Rudert und Partner bei Aufträgen, Einkäufen oder<br />

oder Dienstleistungen._<br />

_Heitmann Tribünen sulting<br />

_Heim & Jörges<br />

_SAFIMA Future Trust Dienstleistungen.<br />

Con-<br />

_Hessisches Ministerium _Institut für Wirtschafts-<br />

WILHELMSHÖHER ALLEE / ECKE BAUNSBERGSTR.<br />

KURHAUSSTR. / ECKE HUNRODSTR.


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