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Das Image von Fleisch in den Privat- und Grosshaushalten der ...

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erachteten. Dafür ist die Frische für die Mehrheit dieser<br />

Interviewpartner (52%) als Kaufkriterium gleich wichtig<br />

geblieben.<br />

Die Wichtigkeit <strong>der</strong> Schweizer Herkunft <strong>von</strong> Frischfleisch<br />

ist gegenüber 2001 signifikant gestiegen. Für<br />

77% ist diese ziemlich bis sehr wichtig, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e <strong>in</strong><br />

Cafés /Tea Rooms, <strong>in</strong> Betrieben mit Geme<strong>in</strong>schaftsverpflegung<br />

<strong>und</strong> <strong>in</strong> Betrieben, die ihre Speisekarte aufgr<strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Vogelgrippe geän<strong>der</strong>t haben. Für Hotels gilt<br />

dies weniger.<br />

Kaufkriterien für Frischfleisch<br />

2.3.4 E<strong>in</strong>kauf <strong>von</strong> Importware<br />

Die stärkere Bedeutung <strong>der</strong> Schweizer Herkunft <strong>von</strong><br />

<strong>Fleisch</strong> zeigt sich bei <strong>den</strong> Importen: 62% <strong>der</strong> befragten<br />

Gastronomen kaufen zum Teil Importware e<strong>in</strong>, 2001<br />

waren es noch 71%. Importware kaufen häufiger Hotels<br />

<strong>und</strong> Westschweizer Gastronomen e<strong>in</strong>.<br />

Der Anteil <strong>der</strong> Importware am gesamten <strong>Fleisch</strong>e<strong>in</strong>kauf<br />

ist weiterh<strong>in</strong> nicht sehr ausgeprägt. Bei 17% liegt<br />

<strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong>jenigen, die über die Hälfte des gesamten<br />

<strong>Fleisch</strong>e<strong>in</strong>kaufes importieren (2001: 14%). Auch dieser<br />

Anteil ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> Westschweiz höher <strong>und</strong> <strong>in</strong> Betrieben,<br />

<strong>den</strong>en die <strong>Fleisch</strong>herkunft unwichtig ist.<br />

2.3.5 E<strong>in</strong>kauf aus Spezial- <strong>und</strong><br />

Labelprogrammen<br />

Ten<strong>den</strong>ziell etwas ger<strong>in</strong>ger ist <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong>jenigen<br />

Befragten gewor<strong>den</strong>, die Frischfleisch aus Spezial-/<br />

Labelprogrammen e<strong>in</strong>kaufen (20% gegenüber 26%<br />

2001). <strong>Das</strong> Programm, das <strong>in</strong> diesem Zusammenhang<br />

am häufigsten genannt wird, ist wie<strong>der</strong>um Swiss Prime.<br />

E<strong>in</strong>käufer <strong>von</strong> Frischfleisch aus Spezial-/Label-<br />

programmen f<strong>in</strong><strong>den</strong> sich häufiger <strong>in</strong> <strong>der</strong> Westschweiz, <strong>in</strong><br />

Hotels <strong>und</strong> ten<strong>den</strong>ziell öfter <strong>in</strong> Betrieben, die Wert auf<br />

e<strong>in</strong>en ausgewogenen Speiseplan legen. Als Gr<strong>und</strong> für<br />

<strong>den</strong> E<strong>in</strong>kauf <strong>von</strong> Frischfleisch aus Spezial-/Labelprogrammen<br />

wird am häufigsten die gute, beste<br />

Qualität, die Herkunft des <strong>Fleisch</strong>es <strong>und</strong> das Vertrauen <strong>in</strong><br />

die Lieferanten genannt. Der Anteil des E<strong>in</strong>kaufs <strong>von</strong><br />

Frischfleisch aus Spezial-/Labelprogrammen am<br />

Gesamte<strong>in</strong>kauf liegt bei <strong>den</strong> Befragten, die Frischfleisch<br />

aus solchen Programmen beziehen, signifikant höher als<br />

2001 – bei durchschnittlich 60%.<br />

E<strong>in</strong>kauf <strong>von</strong> Frischfleisch aus Spezial-/Labelprogrammen<br />

Anteil Frischfleisch aus Spezialprogrammen<br />

am gesamten Frischfleischverbrauch<br />

Basis: alle Bezüger <strong>von</strong> <strong>Fleisch</strong> aus Spezialprogrammen. N= 40<br />

2.3.6 Kompromisse beim E<strong>in</strong>kauf<br />

Wie 2001 müssen lediglich 13% ab <strong>und</strong> zu<br />

Kompromisse beim <strong>Fleisch</strong>e<strong>in</strong>kauf e<strong>in</strong>gehen. Dies s<strong>in</strong>d<br />

häufiger Befragte aus Betrieben mit Geme<strong>in</strong>schaftsverpflegung<br />

<strong>und</strong> Personen, die Wert auf e<strong>in</strong>en ausgewogenen<br />

Speiseplan legen. Probleme s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> diesem<br />

Zusammenhang wie<strong>der</strong>um am häufigsten <strong>der</strong> Preis <strong>und</strong><br />

die Lieferbarkeit.<br />

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