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AUSNAHMSLOS* - Neue Regionale

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15. April 2012 · 24. Ausgabe April 2005 13 · 23. Jahrgang · Gedruckte Auflage: 44.000 Exemplare · K 26 188 Seite 6<br />

Lob, Dank, Entschuldigung<br />

Man kann es gar nicht hoch genug einschätzen, wieviel ehrenamtliche<br />

Arbeit in unseren Vereinen geleistet wird. Das betrifft<br />

auch die Öffentlichkeitsarbeit:Unzählige Pressebeauftragte,<br />

Obleute und Schriftwarte versorgen auch die <strong>Neue</strong> <strong>Regionale</strong><br />

mit den neuesten Nachrichten aus ihrem Verein. Grund genug,<br />

„Danke" zu sagen und auch „Entschuldigung", wenn die Artikel<br />

und Fotos nicht erscheinen. Doch die Redaktion muss eine<br />

Auswahl treffen unter den Berichten über Jahreshauptversammlungen,<br />

Ehrungen und Veranstaltungen, die so aus den fünf<br />

NR-Städten eintrudeln. Leider reicht der Platz nicht, um allen<br />

gerecht zu werden. Aber, liebe Vereine: Die Redaktion liest,<br />

sichtet, sortiert. Dass dann doch manches ad acta gelegt werden<br />

muss, tut uns leid. Bei der Zeitung ist es eben wie im richtigen<br />

Leben: Vieles geht, doch leider nicht alles. (te)<br />

Ihre Sonntagszeitung Anzeigenblatt für Bad Wünnenberg, Büren, Delbrück, Geseke und Salzkotten · Kostenlos verteilt an Haushalte<br />

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AUFRUF<br />

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Liebe Stammkunden,<br />

eigentlich sollte unser Räumungsverkauf an der Bürener Strasse 42 in Geseke am<br />

Donnerstag vor Ostern enden, aber die Ereignisse überschlagen sich. Ein erheblicher Teil<br />

der Warenbestände konnte bis jetzt an unsere Kunden veräußert werden. Die restliche Ware<br />

wurde in den letzten beiden Verkaufstagen vor Ostern von einem bekannten Großabnehmer<br />

der Branche begutachtet und gekauft.<br />

Dieser große Aufkäufer ist am Mittwoch der vergangenen Woche mangels ausreichender<br />

Liquidität abgesprungen. Aus diesem besonderen Grunde haben wir uns entschlossen,<br />

noch einmal für eine Woche vom 16.04. bis 21.04.2012 zu öffnen und die restliche Ware<br />

AUSNAHMSLOS mit 81% Rabatt an unsere treuen Stammkunden zu verkaufen.<br />

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Montag<br />

16. APRIL<br />

11.00 – 19.30 Uhr<br />

Dienstag<br />

17. 11.00<br />

APRIL<br />

11.00 – 19.30 Uhr<br />

Mittwoch<br />

18. APRIL<br />

11.00 – 19.30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

19. APRIL<br />

11.00 – 19.30 Uhr<br />

Freitag<br />

20. 0. APRIL<br />

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15. April 2012 · Ausgabe 24. April 15 2005 · 23. Jahrgang · Gedruckte Auflage: 44.000 Exemplare · K 26 188 Seite 6<br />

Ihre Sonntagszeitung Anzeigenblatt für Bad Wünnenberg, Büren, Delbrück, Geseke und Salzkotten · Kostenlos verteilt an Haushalte<br />

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Die <strong>Neue</strong> <strong>Regionale</strong> wird<br />

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verteilt. Sollten Sie bis spätestens<br />

24 Uhr kein Exemplar<br />

bekommen haben, rufen Sie<br />

uns bitte am Montag von 9-12<br />

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Unser Magazin zur Wirtschaftsmesse<br />

„Salzkotten live“<br />

mit Informationen, Lageplänen<br />

und Ausstellerlisten<br />

erscheint in der nächsten NR<br />

am 22. April.<br />

Lob, Dank, Entschuldigung<br />

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Arbeit in unseren Vereinen geleistet wird. Das betrifft<br />

auch die Öffentlichkeitsarbeit:Unzählige Pressebeauftragte,<br />

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mit den neuesten Nachrichten aus ihrem Verein. Grund genug,<br />

„Danke" zu sagen und auch „Entschuldigung", wenn die Artikel<br />

und Fotos nicht erscheinen. Doch die Redaktion muss eine<br />

Auswahl treffen unter den Berichten über Jahreshauptversammlungen,<br />

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NR-Aktion<br />

Schwein haben & einen Traumtag im Klostergarten gewinnen!<br />

Über hundert Stände locken beim Gartenfest im Kloster Dalheim / NR verlost 5 x2 Eintrittskarten<br />

Die Gartensaison hat begonnen: Grünes sprießt, zarte Blüten zeigen ihre Köpfe, Hobbygärtner krempeln die Ärmel hoch und<br />

machen sich mit Schere und Pflanzschaufel ans Werk. Jede Menge Inspirationen und Ideen rund um den Garten, stilvolles Wohnen<br />

und ländliche Lebensart bietet das Gartenfest im Kloster Dalheim. Von Samstag, 28. April, bis Dienstag, 1. Mai, jeweils von<br />

10 bis 19 Uhr (letzter Einlass 18 Uhr ), werden sich links und rechts der Wege vor dem Kloster über hundert Stände reihen. Dekorative<br />

Gartenkunst und Preziosen aus Stahl, Glas und Holz werden ebenso zu sehen sein wie praktische Gartenhelfer, nützliches<br />

Zubehör, Pflanzgefäße und stilvolle Gartenmöbel. Bei der Fülle an Stauden, Gehölzen, Blumenzwiebeln und -knollen haben die<br />

Gartenfreunde die Qual der Wahl. Die Sammler können sich auf zahlreiche selbstgezogene Raritäten freuen. Stände, die ländlichen<br />

Lifestyle bieten (Mode, Schmuck, Kosmetik und Tischdekorationen) und Aussteller mit kulinarischen Leckerbissen runden das Programm<br />

ab. Wer beim Gartenfest dabei sein möchte: Die NR verlost fünf Mal je zwei Freikarten. Dazu bitte bis Mittwoch, 18. April,<br />

24 Uhr, Namen und Adresse an die NR schicken und zwar an folgende E-Mail-Adresse: gewinnspiel@neueregionale.com. Weitere<br />

Infos zum Gartenfest unter www.gartenfestivals.de. Fotos: gartenfestivals.de<br />

Büren · Geseke · Salzkotten<br />

Renner der Lüfte: Mit über 100 „Stukis“ Richtung Heimat<br />

Die Reisevereinigungen Büren und Salzkotten können mit neuem Fahrzeug 2.400 Tauben transportieren<br />

Sie sind irre schnell und erreichen<br />

eine Geschwindigkeit von<br />

bis zu 160 km/h. Damit sind<br />

Tauben flotter als beispielsweise<br />

Geparden oder Antilopen<br />

und fast viermal so schnell wie<br />

100-m-Weltrekordler Usain<br />

Bolt. 2009 gewann in Südafrika<br />

eine Brieftaube namens Winston,<br />

die am Fuß einen Vier-<br />

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gegen eine ADSL-Leitung.<br />

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Tauben auch. Vor der Erfindung<br />

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Regierung die Nachricht<br />

vom Sieg in der Schlacht<br />

von Waterloo. Die im Jahr 1851<br />

gegründete Nachrichtenagentur<br />

Reuters setzte in ihrer Anfangszeit<br />

Brieftauben ein, um Aktiendaten<br />

zwischen Aachen und<br />

Brüssel zu übermitteln.<br />

Brieftaubenfreunde in aller Welt<br />

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zu ihrem Hobby gemacht und<br />

lassen sie in Orten starten, die<br />

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9. Februar 2012<br />

Nr. 15 15. April 2012 Seite 4<br />

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„Den Leuten aufs Maul schauen“<br />

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Texte und Chansons widmen sich dem Schriftsteller Kurt Tucholsky<br />

Der Schriftsteller Kurt Tucholsky<br />

(1890 bis 1935) nahm kein<br />

Blatt vor den Mund. Der Satiriker,<br />

Kabarettautor, Liedtexter<br />

und Romanautor übte ordentlich<br />

Gesellschaftskritik und<br />

dies in politisch wankelmütigen<br />

Zeiten. „Den Leuten aufs<br />

Maul schauen” lautet der Tenor<br />

eines literarischen Abends der<br />

Gruppe K&K am Samstag, 21.<br />

April, um 20 Uhr. Er ist eine<br />

Hommage an Tucholsky. Texte<br />

und Chansons - arrangiert und<br />

vorgetragen von Burkhard Sondermeier<br />

(Rezitation/Gesang)<br />

und Ulrich Raue (Klavier) - lassen<br />

im Atelier der Kunstschule<br />

(Rosenstraße 12) den Geist<br />

Tucholskys wieder aufleben.<br />

Die beiden Künstler versetzen<br />

das Publikum unterhaltsam,<br />

humorvoll und abwechslungsreich<br />

in eine spannende und<br />

ungewöhnliche Zeit.<br />

Kurt Tucholsky war einer der<br />

brillantesten Künstler des 20.<br />

Jahrhunderts. Ob als Schriftsteller,<br />

Texter oder Journalist<br />

– er verstand es, auf exzellente<br />

Art und Weise den Leuten „aufs<br />

Maul zu schauen“ und hatte<br />

ein geradezu prophetisches<br />

Büren<br />

Burkhard Sondermeier und Ulrich Raue stellen die „Wendriner<br />

Texte“ und Kompositionen der 20er Jahre in den Mittelpunkt.<br />

Gespür für politische Entwicklungen.<br />

Im Mittelpunkt des Programmes<br />

stehen die „Wendriner<br />

Texte“, die Tucholsky für<br />

die „Weltbühne“ 1922 bis 1930<br />

verfasste. Dieser Wendriner ist<br />

ein wendehalsiger Spießbürger<br />

– ein Untertan. Und doch hat<br />

das Gefasel dieses Ekels einen<br />

großen Unterhaltungswert im<br />

Menschlichen und höchst Amüsanten,<br />

wenn er von den Tücken<br />

des ganz normalen Alltags<br />

schwafelt. Gleichzeitig kommentiert<br />

Tucholsky mit unver-<br />

Entstaubter Fado zeigt Lebensgefühl<br />

Der Portugiese Telmo Pires bringt einen einzigartigen Stil hervor<br />

Telmo Pires gehört zu einer<br />

neuen Generation von Interpreten,<br />

die den gegen Ende des<br />

19. Jahrhunderts in den Hafenvierteln<br />

von Lissabon entstandenen<br />

Fado entstauben und in<br />

neuer Instrumentierung unter<br />

Einbeziehung eines breiten<br />

Spektrums zeitgenössischer<br />

populärer Musik zum authentischen<br />

Ausdruck ihres heutigen<br />

Lebensgefühls verbinden.<br />

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In der nächsten<br />

Ausgabe erscheint<br />

das Sonderthema<br />

Planen<br />

Bauen<br />

Wohnen<br />

Anzeigenannahmeschluss ist am:<br />

19. April, 16 Uhr<br />

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Bad Wünnenberg Büren<br />

Delbrück<br />

reist Telmo Pires eigens für das<br />

Konzert am Samstag, 28. April,<br />

in der Niedermühle aus Lissabon<br />

nach Büren. Dank eines<br />

Sponsors ist dieses ganz beson-<br />

Telmo Pires singt den neuen<br />

Fado. Foto: O.Walterscheid<br />

Seit 50 Jahren ins Horn geblasen<br />

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Eine starke Verbindung.<br />

2011/2012<br />

wechselbarem Humor seine<br />

Zeit der Umbrüche und Widersprüche,<br />

welche die Gesellschaft<br />

der Weimarer Republik kennzeichnet.<br />

Dazu erklingen Lieder<br />

von Komponisten wie Friedrich<br />

Hollaender und Rudolf Nelson,<br />

die in einer kongenialen Weise<br />

die Texte Tucholskys vertonten.<br />

Karten gibt es im Touristik-<br />

Büro Bad Wünnenberg, Tel.: 0<br />

29 53-80 01 und den Buchhandlungen<br />

Schrift & Ton in Büren,<br />

Meschede und Salzkotten. www.<br />

kuk-bad-wuennenberg.de<br />

dere Konzert möglich geworden.<br />

Beginn ist um 20 Uhr.<br />

Seine Lieder umspannen die<br />

Seele mit Sehnsucht, Liebe und<br />

Trauer, als fühle er, dass wir für<br />

den Rest unseres Lebens einen<br />

Vorrat anlegen müssen. Er singt<br />

mit Leidenschaft und Sinnlichkeit<br />

und bricht das Klischee<br />

des ewig traurigen, melancholischen<br />

Fados. „Pires ist mit<br />

einer Stimme gesegnet, die sich<br />

um deine Schultern legt, wie<br />

ein warmer Sommerabend an<br />

der Algarve“, schreiben seien<br />

Fans. Er wird von den portugiesischen<br />

Gitarristen Ivo Guedes<br />

und Henrique Silva sowie dem<br />

Bassisten André Cayres begleitet.<br />

Karten gibt es bei der Stadt<br />

Büren und der Buchhandlung<br />

Schrift und Ton in Büren. Sie<br />

können auch reserviert werden<br />

unter Tel.: 0 29 51-14 70.<br />

Bernhard Steppeler von den Musikfreunden erhielt seltene Auszeichnung<br />

Einen würdigen Rahmen für<br />

hohe Auszeichnungen wählten<br />

die Musikfreunde Westenholz,<br />

um zwei Aktive aus den<br />

Reihen der Musiker zu ehren.<br />

Zu dem alle zwei Jahre stattfindenden<br />

Osterkonzert reiste<br />

sogar der Vorsitzende des<br />

Kreismusikerbundes, Bernhard<br />

Ekelt, zum Sport- und Begegnungszentrum<br />

nach Westenholz.<br />

Im Gepäck hatte er eine<br />

Ehrennadel des Bundes Deutscher<br />

Musikvereine in Gold mit<br />

Diamant sowie den dazugehörigen<br />

Bundesehrenbrief. Mit Freuten sich über den festlichen Rahmen für die herausragenden<br />

dieser seltenen Auszeichnung Ehrungen: (v.l.) Rainer Dworak, Stefanie Schalk, Bernhard Step-<br />

dankte der oberste Musiker im peler, Mareike Schalk, die aus den Händen von Werner Pasel<br />

Kreis Paderborn dem Ehren- und Matthias Hermelingmeier die neue Lyra in Empfang nehvorsitzenden<br />

der Musikfreunde, men konnte sowie der Vorsitzende des Kreismusikerbund, Bern-<br />

Bernhard Steppeler, für sein<br />

50-jähriges Engagement am<br />

hard Ekelt. Foto: Langer<br />

Tenorhorn sowie in verschie- Ekelt. Zudem konnte er Stefanie te der Vorsitzende der Stadtdenen<br />

Führungsaufgaben. Schalk den Kreisverbandsorsparkasse Delbrück, Werner<br />

„Um 25 Jahren in höchstverantden in Silber anheften. Stefa- Pasel, den rund 45 Musiker<br />

wortlicher Position eines Vernie Schalk ist seit 1994 bei den machen: Er überreichte eine<br />

eins aktiv zu sein, ist viel Idea- Musikfreunden aktiv und seit neue Lyra an die Musiker, die<br />

lismus erforderlich. Bernhard 1998 zunächst als stellvertre- beim Osterkonzert im bis auf<br />

Steppeler hat sich immer für tende, später dann als Schrift- den letzten Platz gefüllten<br />

die Ausbildung junger Musiführerin im Vorstand aktiv. Ein Begegnungszentrum gleich ihre<br />

ker stark gemacht“, so Bernhard besonders Ostergeschenk konn- Feuertaufe erlebte. (al)<br />

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Früh singen<br />

Projekt mit Kindergarten<br />

Büren-Wewelsburg. Musikalische<br />

Früherziehung mit<br />

Schwerpunkt Singen wird nach<br />

den Osterferien mit einem<br />

Modellversuch im Kindergarten<br />

St. Meinolf durchgeführt.<br />

Sertac Istihkamyapan, künstlerischer<br />

Leiter der Chorschule<br />

in Wewelsburg, leitet dieses<br />

Projekt gemeinsam mit dem<br />

pädagogischen Fachpersonal<br />

des Kindergartens. Seine Idee<br />

ist es, nicht nur mit den Kindern<br />

zu singen, sondern ebenso<br />

das Personal des Kindergartens<br />

in diesem Bildungsbereich zu<br />

schulen. „Alle Kindergartenkinder<br />

im Alter von zwei bis<br />

sechs Jahren haben so die Möglichkeit,<br />

Freude an der Musik<br />

und dem Gesang zu entdecken<br />

und zu gewinnen“, sagt er. Eine<br />

Fortführung dieser musikalischen<br />

Schulung über das laufende<br />

Kindergartenjahr hinaus<br />

wird gemeinsam mit den Eltern<br />

in einer im Sommer stattfindendenInformationsveranstaltung<br />

besprochen.<br />

Trompeten spielen<br />

Büren-Hegensdorf. D e r<br />

Musikverein Hegensdorf veranstaltet<br />

am Samstag, 21. April,<br />

sein Jahreskonzert. Unter der<br />

musikalischen Leitung von<br />

Ludwig Rosenkranz werden<br />

im ersten Teil u.a. Solostücke<br />

wie „Die Teufelstrompete“,<br />

„Türkische Marsch“ und „Erinnerungen<br />

an Zirkus Renz“<br />

gespielt. Im zweiten Teil gibt<br />

es Medleys von Nena, Gilbert<br />

O`Sullivan und dem Musical<br />

Jesus Christ Superstar. Außerdem<br />

werden bekannte Märsche<br />

und Polkas gespielt. Beginn ist<br />

um 20 Uhr in der Hegensdorfer<br />

Schützenhalle. Der Eintritt ist<br />

frei. Für Essen und Trinken ist<br />

gesorgt. Im Anschluss ist bei<br />

Musik und Tanz gemütliches<br />

Beisammensein in der Schützenhalle.<br />

Tag des Buches<br />

Delbrück. Unter dem Motto<br />

„Hier. Und überall“ feiern über<br />

3.500 Buchhandlungen in ganz<br />

Deutschland rund um den 23.<br />

April 2012 den UNESCO-Welttag<br />

des Buches mit Lesungen,<br />

Gewinnspielen und Bücherfesten.<br />

Die Delbrücker Buchhandlung<br />

Bücherturm ist am<br />

Montag, 23. April, um 19 Uhr<br />

im Gewölbekeller der Volksbank<br />

Delbrück-Hövelhof mit<br />

einem Hans-Fallada-Abend<br />

dabei. Es werden Textstellen<br />

aus Falladas Werk gelesen sowie<br />

der Schriftsteller vorgestellt.<br />

Der Eintritt ist frei, zusätzlich<br />

werden im Rahmen der Aktion<br />

„Lesefreunde“ 30 Exemplare<br />

des Buches „Kleiner Mann was<br />

nun?“ verschenkt. Die Aktion<br />

„Lesefreunde“ findet zum ersten<br />

Mal in Deutschland statt. Erstmalig<br />

konnten sich in diesem<br />

Jahr 33.333 lesefreudige Menschen<br />

beim Börsenverein des<br />

Deutschen Buchhandels registrieren<br />

lassen, um ihre Lesefreudigkeit<br />

mit anderen zu teilen.<br />

Sie bekommen dann jeweils<br />

30 Exemplare eines Buches zur<br />

Verfügung gestellt, um diese<br />

zu verschenken. Aus Delbrück<br />

ließ sich der Literaturfreund<br />

Burkhard Blienert registrieren,<br />

der ausgewählt wurde und nun<br />

den Autor und seinen Roman<br />

„Kleiner Mann was nun?“ in<br />

dem Fallada-Abend am 23.<br />

April vorstellen wird. Um eine<br />

Anmeldung in der Buchhandlung<br />

Bücherturm, Am Hagedorn<br />

1, in Delbrück, Tel.: 0 52<br />

50-93 29 50, wird gebeten.


Nr. 15 15. April 2012 Seite 5<br />

Salzkotten<br />

Liebe, Tod, Geburt: Da ist alles drin!<br />

Konzert mit Filipina Henoch und Eddie Nünning auf dem Kulturgut Winkhausen<br />

Da ist „alles drin“, wie eine<br />

hiesige Zeitung schrieb: Liebe,<br />

Tod, Geburt und Abschied; mal<br />

traurig, dann überschäumend<br />

lebenslustig, danach wieder<br />

sentimental. Die Rede ist von<br />

Filipina Henoch und Eddie<br />

Nünning, einem kongenialen<br />

Musiker-Duo, das am Samstag,<br />

21. April, ab 20 Uhr im Kulturgut<br />

Winkhausen in Salzkotten<br />

zu erleben ist. Gesang und<br />

Gitarre – mit diesen musikalischen<br />

Mitteln servieren Filipina<br />

Henoch und Eddie Nünning<br />

neu arrangierte Klassiker aus<br />

der Jazz-, Pop- und Songwriter-<br />

Geschichte. Von Duke Ellington<br />

über James Taylor bis zu Stevie<br />

Wonder und Queen präsentieren<br />

die beiden einen erfrischenden<br />

Soundtrack.<br />

Eddie Nünning ist Gitarrist,<br />

Komponist, Buchautor und<br />

Lehrer. In den letzten Jahren hat<br />

er sich einen Namen nicht nur<br />

als Fingerstyle-Gitarrist, sondern<br />

auch als Spezialist für die<br />

Arbeit mit dem Gitarrensynthesizer<br />

gemacht.<br />

Filipina Henoch studierte an<br />

der UdK Berlin Musical/Show<br />

und war in zahlreichen Musicalproduktionen<br />

wie z.B. Mamma-<br />

Mia zu sehen. Sie ist zweifache<br />

Preisträgerin des Bundeswettbewerbs<br />

Gesang.<br />

Karten für das Konzert können<br />

telefonisch unter 0 52 50-73 67<br />

oder im Internet reserviert werden.<br />

www.kulturgut-winkhausen.<br />

de<br />

www.eddienuenning.de<br />

Kongeniales musikalisches Duo:<br />

Filipina Henoch und<br />

Eddi Nünning.<br />

Geseke<br />

Das Netzwerk bewegt was<br />

Vor-Ort-Besuche in den Firmen / Bevölkerung mehr in Stadtfeste einbeziehen<br />

Rund um das Geseker Wirtschafts-Netzwerk<br />

ist einiges<br />

in Bewegung. So ist der Vorstand<br />

der Organisation zur Zeit<br />

unterwegs in den Firmen vor<br />

Ort, um die Erwartungshaltung<br />

der Unternehmen an das Netzwerk<br />

abzufragen. Ein wichtiger<br />

Aspekt, der dabei immer wieder<br />

genannt wird, ist die Fachkräfteversorgung.<br />

Einige Betriebe,<br />

wie z.B. Dyckerhoff, sind schon<br />

Ausbildungskooperationen eingegangen,<br />

allerdings überregional.<br />

„Wenn wir das hier vor Ort<br />

hinbekämen, wäre das natürlich<br />

wesentlich einfacher,“ erklärte<br />

jetzt Dr. Steffen Gajewski,<br />

Werksleiter HeidelbergCement<br />

AG Geseke im Gespräch mit<br />

Markus Dürkes vom Vorstand<br />

des Geseker Wirtschafts-Netz-<br />

werkes.<br />

„Die Ausbildungskooperation<br />

unter Betrieben in Geseke ist<br />

eine Maßnahme, die wir in den<br />

nächsten Monaten umsetzen<br />

werden,“ so Dürkes. Infos bei<br />

Thomas Böke (0171 - 176 90<br />

32) oder Markus Dürkes (0 29<br />

42 – 50 50) .<br />

Ein weiteres Thema auf der<br />

Agenda des Netzwerkes ist die<br />

Organisation und Vorbereitung<br />

der Stadtfeste. Eine über<br />

20-köpfige Arbeitsgruppe hat<br />

sich gebildet, um die drei in diesem<br />

Jahr anstehenden Veranstaltungen<br />

vorzubereiten. Dazu<br />

gehört u.a. ein neues Werbekonzept<br />

„aus einem Guss“, das<br />

jetzt von Theo Gröne vorgestellt<br />

wurde und schon zum nächsten<br />

Termin, nämlich dem Weinfest,<br />

umgesetzt werden soll.<br />

Das Weinfest findet vom 8. bis<br />

10. Juni auf dem Marktplatz<br />

statt. Am Programm wird<br />

zur Zeit gefeilt. Auch für das<br />

Hexenstadtfest steht das Netzwerk<br />

in den Startlöchern und<br />

hat Kontakte zu den Ortsteilen,<br />

einer Reihe von Vereinen<br />

und den Schulen aufgenommen.<br />

„Die Bereitschaft zum Mitmachen<br />

wächst!“, freut sich Thomas<br />

Böke über viele positive<br />

Reaktionen. Damit komme<br />

man dem Ziel näher, möglichst<br />

viele Geseker bei der Gestaltung<br />

der Stadtfeste einzubinden.<br />

Vereine oder Gruppierungen,<br />

die sich z.B. auf dem Hexenstadtfest<br />

präsentieren möchten,<br />

können sich an Thomas Böke<br />

wenden (0171 – 176 90 32).<br />

Volker Jung kommt<br />

Delbrück (al). Die Mitgliederversammlung<br />

der Mittelstandsvereinigung<br />

Delbrück findet<br />

am Donnerstag, 19. April, um<br />

19.30 Uhr in der Gaststätte<br />

Appelkrug statt. Auf der Tagesordnung<br />

stehen u.a. wichtige<br />

Vorstandswahlen. Nach dem<br />

offiziellen Teil stellt sich gegen<br />

20.15 Uhr allen politisch interessierten<br />

Delbrückern der<br />

CDU-Kandidat im Wahlkreis<br />

Paderborn Land für die NRW-<br />

Landtagswahl, Volker Jung, vor.<br />

Es wird um Anmeldung unter<br />

Tel. 0170-418 71 20 oder info@<br />

mit-delbrueck.de gebeten.<br />

Kinder und Alte<br />

Salzkotten. Gastredner beim<br />

„Stadtgespräch“ der Kolpingsfamilie<br />

Salzkotten am Dienstag,<br />

17. April, ist Hans-Jürgen<br />

Altrogge. Der Salzkottener<br />

spricht zum Thema „Weniger<br />

Kinder, mehr Alte – wieviel<br />

Zukunftsperspektive hat<br />

das Landleben?“ Altrogge ist<br />

Geschäftsführer und Regionalmanager<br />

des Regionalforums<br />

Südliches Paderborner Land -<br />

Altkreis Büren. Beginn ist um<br />

20 Uhr im Pfarrzentrum St.<br />

Johannes.<br />

Hauptversammlung<br />

Delbrück-Anreppen. Weil der<br />

ursprüngliche Termin verlegt<br />

werden musste, veranstaltet der<br />

Heimatverein Anreppen seine<br />

Jahreshauptversammlung nun<br />

am Freitag, 20. April, um 20<br />

Uhr in der Dorfhalle Anreppen.<br />

Auf der Tagesordnung stehen<br />

u.a. die Berichte des Vorstandes<br />

sowie Jubilarehrungen und<br />

Neuwahlen. Für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt.<br />

Parteitag<br />

Geseke. Beim öffentlichen Ortsparteitag<br />

der Geseker FDP am<br />

Donnerstag, 19. April, ab 19.30<br />

Uhr in der Gaststätte Klimbim,<br />

Cranestraße 19, wird sich Christof<br />

Rasche als heimischer FDP-<br />

Kandidat für die Landtagswahl<br />

in Nordrhein-Westfalen vorstellen.<br />

Außerdem wird der Vorstand<br />

neu gewählt.<br />

Blut spenden<br />

Bad Wünnenberg-Haaren.<br />

Am kommenden Mittwoch,<br />

18. April, besteht von 16.30 bis<br />

20.30 Uhr Gelegenheit zur Blutspende<br />

im Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Wewelsburger Str. 8, in<br />

Bad Wünnenberg-Haaren. Zum<br />

Blutspendetermin (ab 18 Jahren)<br />

den Personalausweis und<br />

- falls vorhanden - den Blutspenderpass<br />

mitbringen.<br />

Salzkotten<br />

Stadtspaziergang<br />

Der Salzkottener Stadtheimatpfleger<br />

Richard Schleyer will die<br />

Tradition der Stadtspaziergänge<br />

des Heimatvereins wieder aufleben<br />

lassen. Der nächste Gang<br />

durch Salzkotten ist am Samstag,<br />

21. April. Er wird begleitet<br />

von Bauamtsleiter Ludwig<br />

Bewermeier. Start ist um 15<br />

Uhr bei der Bäckerei Tewes an<br />

der Tudorfer Straße. Von dort<br />

geht es durch den Grünstreifen<br />

Richtung Dreckburg. Vorbei<br />

an den Gärten und Häusern<br />

Geseke<br />

Delbrück<br />

Verwaltungsbericht<br />

Er ist vergleichbar mit dem<br />

Geschäftsbericht eines Unternehmens<br />

– der Verwaltungsbericht<br />

der Stadt Delbrück. Der<br />

Verwaltungsbericht für das Jahr<br />

2011 ist ab sofort im Rathaus<br />

erhältlich. Dieser stellt die Zah-<br />

des Neubaugebiets führt der<br />

Weg über den Rothebach zum<br />

Gewerbegebiet „An der Burg“.<br />

Dort wird Ludwig Bewermeier<br />

erklären, was es mit den neuen<br />

Gewerbebauten dort auf sich<br />

hat und wie und wo das zweite<br />

Ärztehaus entstehen wird. Von<br />

dort ist es nur ein Katzensprung<br />

zur Dreckburg, an der Burgherr<br />

Erhard Christiani die Gruppe<br />

erwarten wird. Im Burghof<br />

wird eine kleine Pause eingelegt,<br />

bevor es wieder zurückgeht.<br />

2.000 Euro hat der Rotary-Club Erwitte-Hellweg den<br />

zehn Kindertagesstätten des Geseker Stadtgebiets gespendet.<br />

Mit diesem Geld, das aus dem Verkauf eines eigens aufgelegten<br />

Adventskalenders stammt, möchte der Rotary-Club die Aktion<br />

„Kein Kind ohne Mahlzeit und kein Kind ohne Bildung“<br />

unterstützen. In diesem Jahr soll das Geld speziell der Sprachförderung<br />

zugute kommen. Zum Bild: Noah, Nils, Emily, Pia,<br />

Malte und Evelyn freuen sich über die Spende des Rotary Clubs<br />

Erwitte-Hellweg, die Ulrich Ledwinka (3.v.l.) und Hanns-Peter<br />

Dürkes (2.v.r.) vom Rotary Club stellvertretend für alle Geseker<br />

Einrichtungen Kindergartenleiterin Barbara Berghoff (l.), dem<br />

stellvertretenden Bürgermeister Robert Henneken (2.v.l.) und<br />

Rita Lemke (r., Stadt Geseke ) überreichten.<br />

Salzkotten<br />

Pflegende Angehörige<br />

Das St.-Josefs-Krankenhaus<br />

Salzkotten bietet (zusammen<br />

mit der Uni Bielefeld und der<br />

AOK Nordwest) einen kostenfreien<br />

Initialkurs für pflegende<br />

Angehörige an. Neben dem<br />

Erlernen von Pflegetechniken<br />

liegt der Schwerpunkt in den<br />

Überlegungen zur persönlichen<br />

Entlastung in der häuslichen<br />

len, Daten und Fakten der Stadtverwaltung<br />

Delbrück ausführlich<br />

dar. In Form von Statistiken,<br />

Berichten und Übersichten sollen<br />

die Ergebnisse des letzten<br />

Jahres aus allen Fachbereichen<br />

präsentiert werden.<br />

Pflege. Der Kurs umfasst drei<br />

Einheiten, die freitags von 16<br />

bis 19 Uhr im Clara-Pfänder-<br />

Haus, Paderborner Str. 10, angeboten<br />

werden. Der Kurs beginnt<br />

am Freitag, 27. April. Anmeldungen<br />

werden unter der Tel.<br />

0 52 58-10 105 (montags bis<br />

freitags von 8.30 bis 12 Uhr)<br />

entgegen genommen.


Apotheken<br />

Notdienste<br />

Es wird immer die nächstgelegene Apotheke<br />

vom Ortszentrum aus angegeben<br />

Bad Wünnenberg<br />

Sa 14.04 St.-Laurent.-A., Borchen<br />

So 15.04 Amts-A. Atteln, Lichtenau<br />

Mo 16.04 Rosen-Apo., Steinhausen<br />

Di 17.04 Markt-Apotheke, Brilon<br />

Mi 18.04 1 St.-Vitus-Apotheke<br />

Do 19.04 Sonnen-Apo., Geseke<br />

Fr 20.04 Adler-Apotheke, Brilon<br />

Sa 21.04 Alme-Apotheke, Büren<br />

Büren<br />

Sa 14.04 Hellweg-Apo., Geseke<br />

So 15.04 Engel-Apo., Salzkotten<br />

Mo 16.04 Rosen-Apo., Steinhausen<br />

Di 17.04 Marien-Apotheke, Geseke<br />

Mi 18.04 1 St.-Vitus-Apo., Wünnenb.<br />

Do 19.04 Sonnen-Apo., Geseke<br />

Fr 20.04 Rats-Apo., Salzkotten<br />

Sa 21.04 Alme-Apotheke, Büren<br />

Delbrück<br />

Sa 14.04 Marien-Apotheke<br />

So 15.04 Engel-Apo., Salzkotten<br />

Mo 16.04 Rosen-Apo., Westerwiehe<br />

Di 17.04 Kreuz-Apotheke<br />

Mi 18.04 1 Apo. am Lippesee, Pb<br />

Do 19.04 Le Mans-Apotheke, Pb<br />

Fr 20.04 Rotgerische A., Rietberg<br />

Sa 21.04 <strong>Neue</strong> Apotheke, Verl<br />

Geseke<br />

Sa 14.04 Hellweg-Apotheke<br />

So 15.04 Engel-Apo., Salzkotten<br />

Mo 16.04 Rosen-Apo., Steinhausen<br />

Di 17.04 Marien-Apotheke<br />

Mi 18.04 1 Apo. im real, Lippstadt<br />

Do 19.04 Sonnen-Apotheke<br />

Fr 20.04 Rats-Apo., Salzkotten<br />

Sa 21.04 Alme-Apotheke, Büren<br />

Salzkotten<br />

Sa 14.04 Apotheke am Salinenhof<br />

So 15.04 Engel-Apotheke<br />

Mo 16.04 Johannes-Apo., Pb<br />

Di 17.04 Marien-Apo., Geseke<br />

Mi 18.04 1 Apo. am Lippesee, Pb<br />

Do 19.04 Sonnen-Apo., Geseke<br />

Fr 20.04 Rats-Apotheke Michels<br />

Sa 21.04 St.-Meinolf-Apotheke, Pb<br />

Info übers Internet: www.akwl.de<br />

Hotline: 0800-0022833, über Handy ohne<br />

Vorwahl unter 22833, per SMS über „apo“<br />

an 22833,<br />

Internetfähige Handys: www.22833.mobi<br />

Ärztliche<br />

Notdienste<br />

Für alle Bezirke gilt die Tel.:<br />

0180-5044100<br />

(0,14 €/M. aus dem Festnetz, Mobil max. 0,42 €/M.)<br />

Erreichbarkeit:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag: 18 - 8 Uhr<br />

am Folgetag<br />

Mittwoch, Freitag: 13 - 8 Uhr<br />

Samstag, Sonntag, Feiertag: 8 - 8 Uhr<br />

Die Notfallambulanz Büren, Eickhoffer Straße<br />

2a, ist samstags, sonntags und an Feiertagen<br />

von 9 bis 17 Uhr geöffnet und kann<br />

ohne Voranmeldung aufgesucht werden.<br />

Zahnärztliche<br />

Notdienste<br />

Geseke<br />

Telefon 0 29 41 / 66 28 51<br />

Kreis Paderborn<br />

Telefon 0 29 51 / 37 51<br />

Fachgebundene<br />

Notdienste<br />

Auch der augenärztliche Notfalldienst, der<br />

HNO-Notfalldienst und der kinder- und<br />

jugendmedizinische Dienst sind unter der<br />

Arztrufzentrale,<br />

Tel: 0180 - 50 44 100<br />

zu erreichen.<br />

Kinder- und<br />

Jugendtelefon<br />

Nummer gegen Kummer:<br />

Telefon 0800-111 0 333<br />

Nr. 15 15. April 2012 Seite 6<br />

Montag · Dienstag · Mittwoch · Donnerstag · Freitag · Samstag · Sonntag · Montag · Dienstag · Mittwoch · Donnerstag · Freitag · Samstag · Sonntag · Montag · Dienstag · Mittwoch · Donnersta<br />

Samstag, 14. April<br />

Schützen. Die Versammlung der<br />

Hegensdorfer Schützen beginnt um<br />

20 Uhr in der Gastwirtschaft Nacke<br />

Sonntag, 15. April<br />

Kabarett. Bei „Bauer kocht Frau“<br />

rechnet das Parkbankduo Tumbrinck<br />

und Stani mit der „übersoapenden“<br />

Welt der Flachbildschirme und ihrer<br />

Protagonisten ab; um 11 Uhr im<br />

Theater im Esszimmer in Salzkotten-<br />

Scharmede<br />

Angeln. Anangeln des Sportanglervereins<br />

Hegensdorf am See; nachmittags<br />

Anradeln. Von 14 bis 16.30 Uhr lädt<br />

die RSG Delbrück zum Saisonstart<br />

Mitglieder mit Familie, Partnern und<br />

Freunden zur Ausfahrt ein; Treffpunkt<br />

zur rund 30 km langen Strecke<br />

ist am Wiemenkamp, Delbrück<br />

Dienstag, 17. April<br />

Vortrag. MdB Carsten Linnemann<br />

Montag · Dienstag · Mittwoch · Donnerstag · Freitag · Samstag · Sonntag · Montag · Dienstag · Mittwoch<br />

KINO<br />

LIPPSTADT<br />

Cineplex Lippstadt<br />

Battleship<br />

tägl. 17.15, 20 h, so auch 11.30 und<br />

14.30 h<br />

The Grey - Unter Wölfen<br />

tägl. 18, 20.10 h, sa auch 23 h<br />

Spieglein, Spieglein<br />

Die wirklich wahre Geschichte von<br />

Schneewittchen: tägl. 16.45 h, so auch<br />

11.30 und 14.30 h<br />

3D Titanic<br />

tägl. 15.30, 19.30 h, so auch 11.30 h<br />

Sams im Glück<br />

tägl. 15.30 h, so auch 11 und 13.15 h<br />

3D Die Piraten<br />

tägl. 15 h, so auch 11 und 13 h<br />

PADERBORN<br />

Cineplex Paderborn<br />

Sneak Preview<br />

mo 20.15, 23 h<br />

Einmal ist keinmal<br />

Ladies First Preview mi 20.15 h<br />

Einer wie Bruno<br />

tägl. 19, 21 h<br />

Battleship<br />

tägl. 15, 17.30, 20.15 h, sa auch 23 h<br />

Krieg der Knöpfe<br />

tägl. 14.30, 16.30 h, so auch 12.15 h<br />

The Grey - Unter Wölfen<br />

tägl. 18.45, 21 h, sa auch 23.15 h<br />

3D Höhle der vergess. Träume<br />

mo 20.30 h<br />

Best Exotic Marigold Hotel<br />

so 12.30 h<br />

Die Frau in Schwarz<br />

sa 22.30 h<br />

3D Zorn der Titanen<br />

so, di 20.15 h, sa auch 22.30 h<br />

Die Tribute von Panem<br />

The Hunger Games: tägl. 14.30, 17.30,<br />

20.15 h<br />

Iron Sky-Wir kommen in Frieden<br />

tägl. 18, 21.15 h, sa auch 23 h<br />

Sams im Glück<br />

tägl. 14.30 h<br />

The Lady - Ein geteiltes Herz<br />

tägl. 15 h<br />

3D Die Piraten<br />

wirft auf Einladung der CDU Bad<br />

Wünnenberg einen politischen Blick<br />

hinter die Berliner Kulissen ab 20 Uhr<br />

im Gasthof Bonefeld<br />

Mittwoch, 18. April<br />

Blutspende. Von 16.30 bis 20.30 Uhr<br />

steht das DRK im Bürgerhaus Thüle<br />

zur Blutspende bereit<br />

Frühstück. Nach der Gemeinschaftsmesse<br />

um 8.30 Uhr in in der Pfarrkirche<br />

Büren lädt die kfd zum Frühstück<br />

ins Pfarrheim<br />

Freitag, 20. April<br />

Kabarett. Die Bullemänner sind mit<br />

„ikuh“ in der Stadthalle Büren, 20 Uhr<br />

Samstag, 21. April<br />

Tucholsky. Die Gruppe K&K lädt<br />

zur Hommage an Kurt Tucholsky um<br />

20 Uhr im Atelier der Kunstschule;<br />

„Die Ansichten des Herrn Wendriner“<br />

werden mit Texten und Chansons<br />

von Burkhard Sondermeier und<br />

Ulrich Raue interpretiert<br />

3D Zorn der Titanen<br />

tägl. 16.30 h, 20.45 h außer di, sa<br />

auch 22.45 h<br />

Russendisko<br />

tägl. 19 h außer mi<br />

Die Frau in Schwarz<br />

tägl. 21 h außer mi, sa auch 23 h<br />

Das Haus der Krokodile<br />

so 11 und 12.45 h<br />

Die Tribute von Panem<br />

tägl. 17, 19.45 h, sa auch 22.45 h<br />

Türkisch für Anfänger<br />

tägl. 18.30 h<br />

Sneak Preview<br />

di 20.30 h<br />

Ein Haufen merkwürdiger Typen: tägl.<br />

15 h<br />

3D Titanic<br />

tägl. 14.30, 20.15 h<br />

Türkisch für Anfänger<br />

tägl. 16.45, 19 h, sa auch 23.15 h<br />

Ziemlich beste Freunde<br />

tägl. 18 h, so auch 12.45 h<br />

Das Haus der Krokodile<br />

so 12.30 h<br />

Yoko<br />

so 12.30 h<br />

Spieglein, Spieglein<br />

Die wirklich wahre Geschichte von<br />

Schneewittchen: tägl. 14.30, 17.30, so<br />

auch 12.15 h<br />

UCI Kinowelt Paderborn<br />

Spieglein, Spieglein<br />

Die wirklich wahre Geschichte von<br />

Schneewittchen: tägl. 14.30, 17.30 h<br />

Battleship<br />

tägl. 15 h außer so 14 h, 17, 20 h<br />

Das Haus der Krokodile<br />

so 15 h<br />

Die Frau in Schwarz<br />

sa 23 h, so. mo, mi 20.30 h<br />

3D Die Piraten<br />

Ein Haufen merkwürdiger Typen: so<br />

14 h<br />

3D Reise zur geheimnisv. Insel<br />

so 14 h<br />

Die Tribute von Panem<br />

Konzert. Der Musikzug der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Lippling präsentiert<br />

sein Jahreskonzert um 19.30 Uhr in<br />

der Gemeindehalle Lippling<br />

Konzert. Der Musikverein Hegensdorf<br />

gibt ab 19.30 Uhr sein Jahreskonzert<br />

in der Gemeindehalle<br />

Konzert. Klassiker aus Jazz-, Pop und<br />

Songwriting interpretiert das Gitarren-Gesangs-Duo<br />

Filipina Henoch<br />

und Eddie Nünning ab 20 Uhr auf<br />

dem Kulturgut Winkhausen<br />

Wandern. Die geführte Wanderung<br />

„Frühlingserwachen - auf den Spuren<br />

der Natur im Frühling“ beginnt<br />

um 10 Uhr am Sportplatz in Leiberg;<br />

Anmeldung erwünscht unter Tel.: 0<br />

29 53-998 80<br />

Einmal ist keinmal<br />

Ladies First Preview: mi 20.15 h<br />

Cinema-Studio-Lippstadt<br />

Krieg der Knöpfe<br />

tägl. 17.30 h außer mo, 20 h außer mo<br />

Ziemlich beste Freunde<br />

tägl. 17.30, 20.15 h<br />

The Descendants<br />

mo 18, 20.30 h<br />

gültig bis 18. April<br />

alle Angaben ohne Gewähr<br />

Zum Film<br />

In Spieglein Spieglein spielt Regisseur<br />

Tarsem Singh vergnügt, fantasievoll<br />

und wunderbar eigenwillig mit<br />

Erzähl- und Darstellungskonventionen.<br />

Ein skurril-launiger Märchenspaß<br />

mit Julia Roberts.<br />

The Hunger Games: tägl. 17, 20 h, sa<br />

auch 22.45 h, so auch 14 h<br />

Stephen Sondheim‘s Company<br />

so 17 h<br />

The Grey - Unter Wölfen<br />

tägl. 17.30, 20.15 h, sa auch 23 h<br />

3D Titanic<br />

tägl. 16.15, 20.15 h<br />

Türkisch für Anfänger<br />

tägl. 15, 17.30, 20.30 h außer mo, sa<br />

auch 23 h<br />

Überraschungspremiere<br />

mo 20 h<br />

Ziemlich beste Freunde<br />

tägl. 17.15, 20 h<br />

3D Zorn der Titanen<br />

tägl. 18 außer so, 20.30 h, sa auch 23<br />

Rigoletto - Live<br />

Opernübertragung aus dem Opera<br />

House London: di 20.15 h<br />

Russendisko<br />

tägl. 15 h außer so<br />

Sams im Glück<br />

so 14.30 h<br />

Zum Film<br />

Einmal ist keinmal. Angelegt ist die<br />

Romanverfilmung (Autorin: Janet<br />

Evanovich) über eine tollpatschige<br />

Kopfgeldjägerin als Mischung aus<br />

Thriller und romantischer Komödie.<br />

Das Ergebnis ist weder spannend<br />

noch romantisch und nur selten<br />

lustig, sagt Klausnitzer von filmstarts.<br />

Ausflugstipps<br />

Sonderausstellung. Mit der dritten<br />

Etappe rückt in der Sonderausstellung<br />

„Genial und Geheim“<br />

im Heinz Nixdorf-Museumsforum<br />

in Paderborn ein anderer Forschungsbereich<br />

des britischen<br />

Mathematikers in den Fokus: der<br />

Aufbruch ins Zeitalter der Künstlichen<br />

Intelligenz. Schach galt lange<br />

Zeit als Paradebeispiel für die<br />

menschliche Überlegenheit im<br />

Spiel gegen den Computer. 1997<br />

verlor erstmals der Schachweltmeister<br />

Kasparow gegen den IBM-<br />

Computer „Deep Blue“. Turing<br />

entwickelte das Schachprogramm<br />

„Turochamp“ zunächst noch von<br />

Hand. Heute kann selbst ein<br />

Schachweltmeister kaum noch<br />

gegen handelsübliche Programme<br />

bestehen. Noch bis zum 6. Mai<br />

kann diese Entwicklung im Foyer<br />

des HNF nachvollzogen werden.<br />

Kabarett. Kabarett zum Mitdenken<br />

und Mitlachen, das steht bei<br />

der Veranstaltung des Kulturrings<br />

Anröchte mit dem Düsseldorfer<br />

Kom(m)ödchen am Samstag, 21.<br />

April, ab 20 Uhr im Bürgerhaus<br />

Anröchte auf dem Programm.<br />

Darin knüpft das Ensemble an die<br />

immer noch allgegenwärtige Angst<br />

der Deutschen vor dem Absturz.<br />

Die Mittelschicht als Leistungsträger?<br />

Das war einmal. Das<br />

bekommt auch der unterbeschäftigte<br />

Komiker Christian zu spüren,<br />

der eine Wohnung in der verruchtesten<br />

Ecke Düsseldorfs gemietet<br />

hat, direkt neben der West LB. Die<br />

neue Nachbarschaft ist alles andere<br />

als Nerven schonend: Eine perfektionistische<br />

Risikoanalystin, eine<br />

übermüdete Klinikärztin, Unsympath<br />

Elmar von McKinsey sowie<br />

ein Drohbriefschreiber machen<br />

ihm das Leben schwer. „Sushi. Ein<br />

Requiem“ ist ein knallhartes satirisches<br />

Konjunkturprogramm in<br />

Zeiten steigender Schulden und<br />

fallender Kurse. Karten: Abendkasse<br />

oder www.kulturring-anroechte.de<br />

Metal-Inferno. Am 27. und 28.<br />

April startet der Verein Metal<br />

Inferno Paderborn sein alljährliches<br />

Metal Inferno Festival in<br />

der Kulturwerkstatt in Paderborn.<br />

Das überregional bekannte Event<br />

mit Größen u.a. aus England und<br />

Skandinavien geht nunmehr in<br />

die achte Runde. Präsentiert wird<br />

ein internationales Programm der<br />

Spitzenklasse an Heavy-Metal-<br />

Bands. Dazu zählt Blaze Bayley<br />

als Ex-Sänger der Heavy-Metal-<br />

Legende Iron Maiden. Weitere<br />

Bands sind die Death-Metal-Veteranen<br />

Ill, Lay Down Rotten, Communic<br />

aus Norwegen und Deadlock<br />

aus Deutschland. Außerdem<br />

dabei sind am Freitag Farsot, Burden<br />

Of Grief, Mercury Tide, Wortmord,<br />

Hammer of Gore sowie am<br />

Samstag The Very End, Burden,<br />

Alpha Tiger und The Unguided.<br />

Erstmals gibt es neben der Hauptbühne<br />

eine Nebenbühne. Das<br />

genaue Programm ist unter www.<br />

metalinferno.de oder auf der<br />

facebook-Seite des Metal Inferno<br />

Paderborn einsehbar. Karten gibt<br />

es an den CTS-Vorverkaufsstellen<br />

oder über die Vereinshomepage.<br />

Schauspiel. „Das Interview“ war<br />

ursprünglich ein Film des niederländischen<br />

Regisseurs Theo van<br />

Gogh, der 2004 von einem islamischen<br />

Fanatiker ermordet wurde.<br />

Es ist ein sehr intimer Film, der<br />

zwei Menschen dabei zusieht, wie<br />

sie einander herausfordern - bis<br />

zum bitteren Ende. Zu sehen ist<br />

das Schauspiel mit Martin Lüttge<br />

(„Tatort“-Kommissar Flemming)<br />

am Dienstag, 24. April, 20 Uhr im<br />

Lippstädter Stadttheater. Karten<br />

gibt es unter Tel.: 0 29 41-5 85 11.


Delbrück<br />

Nr. 15 15. April 2012 Seite 7<br />

Einen erfolgreichen Start in den Frühling haben Hunde und Hundeführer der Ortsgruppe Delbrück des Schäferhundvereins<br />

jetzt absolviert: Bei der Frühjahrsprüfung unter den gestrengen Blicken von Leistungsrichter Gerd Dexel aus Paderborn<br />

(2.v.l.) zeigten sich 13 Absolventen in guter Form. So legten Leonie Kreiser, Ramona Weckler und der erst zwölfjährige Tim<br />

Hermesmeyer erfolgreich den Sachkundenachweis ab. Die Begleithundeprüfung haben Tim Hermesmeyer mit „Zabata“, Michael<br />

Kreiser mit „Candy“, Anke Kleinemeier mit „Maypower a Star and a Stripe“, Holger Molski mit „J´Erik vom schnellen Fahnder“<br />

und Andrea Magdziarz mit „Joeli vom schnellen Fahnder“ bestanden. Die Rettungshundeprüfung 1 schafften Martina Kröger mit<br />

„Cindy“ mit der Wertungsnote „gut“ und Ulla Meier mit „Luke vom Ohrbecker Esch“ mit „vorzüglich“. Jens Jakobi startete mit<br />

„Ikon vom Briloner Eck“ in IPO 1 und bestand die dreiteilige Prüfung bestehend aus Fährte, Unterordnung und Schutzdienst mit<br />

„sehr gut“. Hermann Bülter mit „Gismo vom Millenium“ legte in der IPO 2 eine mit „gut“ bewertete Prüfung und Hans-Georg<br />

Jakobi mit „Hero vom Briloner Eck“ in IPO 3 eine „sehr gute“ Prüfung ab. Unser Foto zeigt (v.l.) Holger Molski, Leistungsrichter<br />

Gerd Dexel, Anke Kleinemeier, Ramona Weckler, Jens Jakobi, Andrea Magdziarz, Michael Kreiser, Hans-Georg Jakobi, Tim Hermesmeyer,<br />

Ulla Meier, Hermann Bülter, Martina Kröger, Schutzdiensthelfer Markus Körkemeier und Prüfungsleiter Josef Steppeler.<br />

www.sv-delbrueck.de<br />

Salzkotten<br />

Wenn Rechtsextremismus sich tarnt<br />

CDU informierte sich über Symbole, Codes und Lifestyle der rechten Szene<br />

Die Zwickauer Neonazi-Zelle<br />

und damit verbunden auch die<br />

Entwicklungen in der rechten<br />

Szene in Deutschland sorgten<br />

in den vergangenen Monaten<br />

deutschlandweit für Bestürzung<br />

und Aufsehen. Um in dieser<br />

erschreckenden Thematik auf<br />

den neusten Stand zu kommen,<br />

ließ sich der CDU-Stadtverband<br />

Salzkotten im Rahmen einer<br />

öffentlichen Veranstaltung über<br />

die Symbole, Codes, Mode und<br />

Lifestyle in der rechten Szene<br />

informieren. Jan Raabe, Referent<br />

beim Verein „Argumente &<br />

Kultur gegen Rechts“ aus Bielefeld<br />

informierte die überraschten<br />

Zuhörer eindrucksvoll über<br />

die neuesten Entwicklungen<br />

in der rechten Szene. Begleitet<br />

wurde der Diplom-Sozialpädagoge<br />

von Volker Kohlschmidt<br />

vom Amt für Jugendarbeit des<br />

evangelischen Kirchenkreises<br />

Paderborn.<br />

Als Einstieg in den Vortrag<br />

präsentierte Raabe Bilder, die<br />

er alle in Ostwestfalen-Lippe<br />

aufgenommen hatte. Zu sehen<br />

waren Jugendliche und junge<br />

Erwachsene, die die Zuhörer<br />

- ihrem Aussehen nach zu<br />

urteilen - eher der linken oder<br />

alternativen Szene zugeordnet<br />

hätten. Der Dozent klärt seine<br />

überraschten Zuhörer aber auf:<br />

Die Heranwachsenden gehören<br />

einer rechten Organisation an.<br />

Durch kleine Veränderungen<br />

zeigen sie ihre Zugehörigkeit zu<br />

einer solchen Gruppierung an,<br />

so der Dozent.<br />

Dabei tragen die Rechten keine<br />

auffällige Kleidung wie Bomberjacken<br />

und Springerstiefel<br />

- alle alltagstauglichen Moderichtungen<br />

sind vertreten. Als<br />

kleines Erkennungszeichen<br />

dienen oft neue heidnischgermanische<br />

Symbole, die teil-<br />

Der CDU-Stadtverband Salzkotten ließ sich über die erschreckenden<br />

Entwicklungen in der rechten Szene informieren: Bürgermeister<br />

Michael Dreier, Kathrin Gubitz, Silvia Bunte, Volker<br />

Kohlschmidt (Amt für Jungendarbeit) und der Vorsitzende Diethelm<br />

Krause.<br />

weise in kunstvollen Ornamenten<br />

versteckt werden. Es gibt<br />

auch bestimmte Modemarken,<br />

die seit Jahren von Mitgliedern<br />

rechter Organisationen<br />

als Erkennungszeichen missbraucht<br />

werden. Zum Beispiel<br />

wurden einige Outdoor-Marken,<br />

wie „North Face“, „Helly<br />

Hansen“ und „Lonsdale“<br />

genannt. Die genannten Hersteller<br />

versuchen, teilweise vergeblich,<br />

gegen diesen Kult anzugehen,<br />

da diese mit der rechten<br />

Szene in keiner Weise genannt<br />

und in Verbindung gebracht<br />

werden wollen.<br />

Aber nicht nur über die Kleidung<br />

outen sich die jungen<br />

Ultrarechten – vieles geschieht<br />

auch über die Musik. Vor Jahren<br />

waren noch die Punkrock-<br />

Bands als rechts verschrien –<br />

mittlerweile machen sich die<br />

Rechtsextremen nahezu alle<br />

Musikstile zunutze. „Rechte“<br />

Musiker nehmen sich bekannte,<br />

aktuelle Songs vor und schreiben<br />

sie um. Auf diese Weise<br />

bringen sie ihr rechtes, vom<br />

Hass geprägtes Gedankengut in<br />

den Titeln unter.<br />

Das traurige und erschreckende<br />

Fazit das Abends: Von der Kleidung<br />

über die Musik bis hin zur<br />

Freizeitgestaltung – mehr und<br />

mehr wird der gesamte Alltag<br />

von Mitgliedern solcher rechten<br />

Organisationen politisch gestaltet<br />

und so die Ideologie verbreitet.<br />

Dadurch, dass sie immer<br />

„normaler“ und alltagstauglicher<br />

Auftreten, wird der Schritt in<br />

die rechte Szene immer kleiner<br />

und undurchschaubarer.<br />

In der anschließenden Diskussion<br />

wurde die dringende<br />

Notwendigkeit von sinnvoller<br />

Jugendarbeit in Verbänden und<br />

Vereinen betont, besonders in<br />

der Phase, in der junge Menschen<br />

sich in der Persönlichkeitsbildung<br />

befinden. Auch<br />

die besondere Rolle der Eltern<br />

als Zuhörer für die Belange<br />

ihrer Kinder wurde hervorgehoben.<br />

Wenn der konkrete<br />

Verdacht besteht, dass sich<br />

Kinder der rechten Ideologie<br />

zuwenden, sollten Eltern sich<br />

nicht scheuen, sich an den Verein<br />

„Argumente & Kultur gegen<br />

Rechts“ und andere Beratungsstellen<br />

zu wenden.<br />

www.antifa-west.org<br />

www.annefrank.de<br />

Büren<br />

Mädchen ins Handwerk, Jungs in die Kita<br />

Zukunftstag am 26. April: Geschlechteruntypische Berufsbilder im Fokus<br />

Noch knapp zwei Wochen<br />

bis zum nächsten bundesweiten<br />

Boys’ und Girls’ Day am<br />

26. April, dem Zukunftstag für<br />

Mädchen und Jungen. Nach<br />

dem sehr guten Start im vergangenen<br />

Jahr ist das Interesse<br />

in Büren in diesem Jahr noch<br />

weiter angestiegen: Die Teilnehmerzahl<br />

übertrifft bereits jetzt<br />

das Vorjahresniveau.<br />

Hintergrund der Aktion: Mädchen<br />

und Jungen sollen in<br />

Berufsbilder „hineinzuschnuppern“,<br />

die geschlechteruntypisch<br />

sind. So können Jung<br />

zum Beispiel den 26. April in<br />

verschiedenen Kindertagesstätten<br />

im Stadtgebiet verbringen<br />

oder die offene Ganztagsschule<br />

aus Lehrerperspektive erleben.<br />

Zwei weitere Kindertageseinrichtungen<br />

sowie die Grundschule<br />

Steinhausen haben noch<br />

Plätze zu vergeben.<br />

Beim Girls´ Day gehören Rollenbilder,<br />

die Mädchen einschränken,<br />

auf den Prüfstand.<br />

Die Schülerinnen können<br />

in typische „Männerberufe“<br />

hineinschnuppern. Vielfältige<br />

Möglichkeiten bei mit guten<br />

Zukunftsaussichten, vor allem<br />

in den Bereichen Handwerk<br />

sowie Informatik oder Technik,<br />

stehen zur Auswahl. Auch hier<br />

haben sich bereits sieben Mädchen<br />

gemeldet, für die eine passende<br />

Stelle gefunden wurde. Sie<br />

werden den städtischen Bauhof,<br />

das Wasser- und Abwasserwerk<br />

sowie die Bäder der Stadt Büren<br />

für einen Tag kennen lernen.<br />

Interessierte können sich bei<br />

der Gleichstellungsbeauftragten<br />

der Stadt Büren, Eva Bambeck,<br />

Tel. 0 29 51-97 01 14 oder unter<br />

bambeck@bueren.de melden.<br />

Nummernvergabe<br />

Delbrück-Westenholz.<br />

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„was Frau so braucht“ gibt es<br />

beim Second-Hand-Basar für<br />

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Piper-Straße, am Samstag, 28.<br />

April, von 12 bis 15 Uhr. Wer<br />

etwas verkaufen möchte, kann<br />

sich am Montag, 16. April, unter<br />

Tel. 0 29 44 - 51 61 (vormittags)<br />

oder 0 29 44 - 28 91 (nachmittags)<br />

eine Verkaufsnummer<br />

sichern.<br />

Sonntagstreff<br />

Büren. Ein Sonntagsfrühstück<br />

für alleinlebende Frauen veranstaltet<br />

die kfd Büren am Sonntag,<br />

22. April. Es ist das vorerst<br />

letzte gemeinsame Frühstück<br />

vor der Sommerpause. Es beginnt<br />

um 9.15 Uhr im Pfarrheim.<br />

Frauen aus den umliegenden<br />

Ortschaften sowie auch Nichtmitglieder<br />

sind willkommen.<br />

Preis: 4 Euro. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Second Hand<br />

Delbrück-Ostenland. Im Pfarrheim<br />

Ostenland werden am<br />

Samstag, 21. April, von 10 bis<br />

12 Uhr gut erhaltene Second-<br />

Hand-Waren für Kinder angeboten.<br />

Eine zusätzliche Schnellkasse<br />

mindert Wartezeiten.<br />

Sämtliche Schwangerschafts-<br />

und Babyartikel incl. Kleidung<br />

bis Gr. 74 werden außerhalb<br />

des großen Basargetümmels im<br />

separaten Raum mit eigener<br />

Kasse angeboten. Die Erzieherinnen<br />

des Kath. Kindergartens<br />

(hinter dem Pfarrheim gelegen)<br />

betreuen ab 9.30 Uhr die Kinder.<br />

Auch für das leibliche Wohl<br />

(Kuchen gern auch zum Mitnehmen)<br />

ist gesorgt.<br />

Auf zum Kaffee<br />

Salzkotten. Um möglichst vielen<br />

älteren Mitbürgern die Teilnahme<br />

am Seniorenfrühstück<br />

bzw. Seniorennachmittag zu<br />

ermöglichen, hat der DRK Ortsverein<br />

Salzkotten einen Fahrdienst<br />

eingerichtet. Erstmalig<br />

zum Einsatz kommt er beim<br />

Seniorennachmittag am Dienstag,<br />

17. April, 15 Uhr im DRK<br />

Haus, Im Eichfeld 29. Wer diesen<br />

kostenlosen Dienst nutzen<br />

möchte, sollte sich einen Tag<br />

vorher mit Grietje Pawlik, Tel.<br />

0 52 58-76 19 in Verbindung<br />

setzen. Bei Kaffee und Kuchen<br />

werden Tipps zum Umgang mit<br />

dem Gedächtnis im Alter erläutert.<br />

Warum man immer mehr<br />

vergisst und was man tatsächlich<br />

dafür tun kann, erklärt der<br />

Andragoge Dieter Jagiella.<br />

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Samstag: 21. April 2012<br />

Einlass: 19:30 Uhr<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Wo: Am Bowlingcenter<br />

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Der Festablauf<br />

Freitag, 20. April<br />

19.30 Uhr: Beginn des Festakts,<br />

anschließend Festball (Partyband<br />

„livehaftig“)<br />

Samstag 21. April<br />

15.45 Uhr: Empfang der Gastvereine<br />

auf dem Sportplatz<br />

16.15 Uhr: Tambourmajor-/<br />

Dirigentenbesprechung<br />

16.45 Uhr: Begrüßung durch<br />

den ersten Vorsitzenden /<br />

Beginn des Umzugs<br />

ca. 17.30 Uhr: Großes Zusammenspiel<br />

aller Musikvereine<br />

(Hof Raestrup/Beine, Dorf 3)<br />

18.00 Uhr: Beginn Musikbeiträge<br />

der Gastvereine im Zelt<br />

(Stimmungsmusik), danach<br />

Übergabe der Gastgeschenke<br />

20.00 Uhr: Großer Festball<br />

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Nr. 15 15. April 2012 Seite 8<br />

Musiker aus Leidenschaft - das Tambourkorps Ehringhausen wird 25!<br />

Große Jubiläumsfeier am 20. und 21. April mit Festakt, Umzug, Ball und viel Musik / Zwölf Gastvereine, zwei Partybands<br />

Das Tambourkorps zählt aktuell 82 aktive Mitglieder und ist damit der zweitgrößte Verein in Ehringhausen.<br />

Im Keller der alten Schule<br />

erblickte das Tambourkorps<br />

Ehringhausen das Licht der Vereinswelt.<br />

Das war am 21. März<br />

1987. 50 Interessierte um die<br />

erfahrenen Musiker der ersten<br />

Stunde Bernhard Haneke und<br />

Reiner Stehrenberg hoben das<br />

Tambourkorps aus der Taufe.<br />

Mit gebrauchten Instrumenten<br />

von Vereinen aus der Umgebung<br />

ging‘s los. Die Trommler<br />

probten dabei ihre ersten Stücke<br />

noch auf einer dicken Holzbohle<br />

der Familie Marke.<br />

Bald schon zählte das Tambourkorps<br />

zu den ersten Musik-<br />

25 Jahre<br />

Tambourkorps Ehringhausen<br />

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vereinen im Umkreis, die das<br />

Spielen nach Noten förderten.<br />

Die ersten Märsche waren<br />

der Torgauer Marsch und der<br />

Lieben-Marsch. Heute ist das<br />

Tambourkorps Ehringhausen<br />

mit 82 aktiven Mitgliedern<br />

und 199 Fördermitgliedern der<br />

zweitgrößte Verein im Ort. Ein<br />

großer Wert wird auf eine fundierte<br />

Ausbildung gelegt. 36 der<br />

aktiven Mitglieder sind jünger<br />

als 18 Jahre.<br />

Am Freitag und Samstag, 20.<br />

und 21. April, feiert das Tambourkorps<br />

Ehringhausen sein<br />

25-jähriges Vereinsbestehen<br />

gemeinsam mit zwölf befreundeten<br />

musiktreibenden Vereinen,<br />

Schützenvereinen, Dorfbewohnern,<br />

Freunden und<br />

Bekannten im Festzelt auf dem<br />

Schützenplatz in Ehringhausen.<br />

Die Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

starten am Freitag, 19.30 Uhr,<br />

mit dem Festakt, dem sich ein<br />

Festball anschließen wird, an<br />

dem auch die heimische Partyband<br />

„livehaftig“ mitwirken<br />

wird.<br />

Umzug durch Ehringhausen<br />

Am Samstag geht es mit dem<br />

Empfang der Gastvereine (15.45<br />

Uhr) weiter. Nach der Tambourmajor-<br />

und Dirigentenbesprechung<br />

(16.15 Uhr) wird<br />

der 1. Vorsitzende des Vereins<br />

Thorsten Lünne um 16.45 Uhr<br />

einige Begrüßungsworte sprechen.<br />

Es folgt ein ca. 2,7 km langer<br />

Umzug durch Ehringhausen.<br />

Der Marschweg sieht wie<br />

folgt aus: Antreteplatz (Sportplatz),<br />

Hauptstraße, Dedinghauser<br />

Straße, Triftweg, Dorf,<br />

Großes Zusammenspiel (Hof<br />

Raestrup/Beine, Dorf 3), Dorf,<br />

Hauptstraße, Schützenplatz<br />

(Festzelt). Ein Höhepunkt wird<br />

dabei das große Zusammenspiel<br />

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aller Musikvereine auf dem Hof<br />

Raestrup/Beine sein (ca. 17.30<br />

Uhr). Um 18 Uhr beginnen<br />

die Musikbeiträge der Gastmusikvereine,<br />

der sich sich die<br />

Übergabe der Gastgeschenke<br />

anschließen wird. Zudem gibt<br />

es Stimmungs- und Unterhaltungsmusik.<br />

Mit dem großen<br />

Festball (Beginn: 20 Uhr), an<br />

dem auch die heimische Partyband<br />

„Kult, die Partyklassiker“<br />

mitwirken wird, klingt das Jubiläum<br />

aus. Mehr Infos rund um<br />

das Tambourkorps gibt es im<br />

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Ehringhausen zum 25-jährigen Jubiläum<br />

und wünschen für die Zukunft alles Gute!<br />

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Nr. 15 15. April 2012 Seite 9<br />

Delbrück Delbrück<br />

Bruno Wrede tritt ins zweite Glied<br />

Georg Schulte neuer Oberst der Lipplinger Schützenbruderschaft<br />

„Vielen Dank für das eindeutige<br />

Votum und das Vertrauen.“ Mit<br />

diesen Worten bedankte sich<br />

der neue Oberst Georg Schulte<br />

bei der Jahreshauptversammlung<br />

der Lipplinger St.-Hubertus-Schützenbruderschaft.<br />

Die<br />

rund 120 anwesenden Schützen<br />

hatten sich einstimmig für<br />

den 65-jährigen ausgesprochen,<br />

der damit die Nachfolge<br />

von Bruno Wrede antreten<br />

wird. Wrede hatte die Lipplinger<br />

Schützenbrüder zehn Jahre<br />

lang an oberster Stelle geführt.<br />

„Manchmal muss man auf unerwartete<br />

Gegebenheiten des<br />

Lebens reagieren. Bei mir ist<br />

dies in diesen Monaten der Fall,<br />

so dass ich die umfangreichen<br />

Aufgaben eines Oberst nicht<br />

mehr in der gebotenen Form<br />

ausfüllen kann“, fiel Bruno Wre-<br />

Salzkotten<br />

Stabwechsel bei den Lipplinger Schützenbrüdern: Eingerahmt<br />

von Präses Jürgen Drüker (l.) und Brudermeister Bernhard<br />

Rodehutskors (r.) gab Bruno Wrede (2.v.l.) das Amt des Oberst<br />

an Georg Schulte (2.v.r.) weiter. Foto: Langer<br />

de (49) der Abschied aus dem<br />

Amt sichtlich schwer. Bruno<br />

Wrede wird künftig als Beisitzer<br />

im Vorstand vertreten sein.<br />

Mit Georg Schulte, amtierender<br />

Schützenkönig, übernimmt ein<br />

Schütze Verantwortung, der seit<br />

der Gründung im Jahr 1990 in<br />

verschiedenen Funktionen im<br />

Vorstand vertreten ist. (al)<br />

Führungswechsel bei den „Frohsinnigen“<br />

Eva-Marie Neumann (26) neue 1. Vorsitzende beim Verner Musikverein<br />

Der Musikverein „Frohsinn“<br />

Verne wird jetzt von einer Vorsitzenden<br />

geleitet. Eva-Marie<br />

Neumann, seit 1997 aktive<br />

Musikerin und Ausbilderin,<br />

wurde bei der Jahreshauptversammlung<br />

des Vereins in dieses<br />

Amt gewählt. Die 26-Jährige<br />

löst Andreas Deppe ab, der sich<br />

18 Jahre im Vorstand engagiert<br />

hatte. Die Fachbereichsleiterin<br />

für Bildung und Soziales der<br />

Stadt Salzkotten Lisa Meschede<br />

würdigte den großen ehrenamtlichen<br />

Einsatz Deppes für den<br />

Verner Musikverein. Als weitere<br />

Vorstandsmitglieder wurden<br />

Büren<br />

Wolfgang Menn übernimmt Taktstock<br />

Musikverein Brenken: Hans-Wilhelm Meier neuer Ehrenvorsitzender<br />

Der 237 Mitglieder zählende<br />

Brenkener Musikverein hat mit<br />

Wolfgang Menn einen neuen<br />

Vorsitzenden. Bei der Jahreshauptversammlung<br />

wählten die<br />

Vereinsvertreter den 52-jährigen<br />

Elektroingenieur zum<br />

Nachfolger von Hans-Wilhelm<br />

Meier als 1. Vorsitzender. Hans-<br />

Wilhelm Meier hatte sich nach<br />

33-jähriger Vorstandsarbeit,<br />

davon sieben Jahre als 1. Vorsitzender,<br />

nicht mehr zu Wahl<br />

gestellt. Für sein langjähriges<br />

Engagement wurde Meier zum<br />

Ehrenvorsitzenden des Musikvereins<br />

ernannt.<br />

<strong>Neue</strong> Geschäftsführerin ist<br />

Sandra Schüth, neuer 2. Beisitzer<br />

Christoph Lücke. 1. Beisitzer<br />

wurde Andreas Rüberg und<br />

Salzkotten<br />

Norbert Stoll zum Ehrenvorsitzenden ernannt<br />

Heimatverein Mantinghausen: Franz-Josef Kellner neuer 1. Vorsitzender<br />

Im vergangenen Jahr hatte Norbert<br />

Stoll sein Amt als 1. Vorsitzender<br />

des Heimatvereins Mantinghausen<br />

niedergelegt. Franz-<br />

Josef Kellner hatte dieses Amt<br />

ebenso kommissarisch übernommen<br />

wie Hubert Jassmeier<br />

das des stellvertretenden Vorsitzenden.<br />

Nun wurden diese<br />

Personalien bei der Mitgliederversammlung<br />

im Rahmen einer<br />

Ersatzwahl bestätigt. Sowohl<br />

Kellner als auch Jassmeier wurden<br />

einstimmig in ihre neuen<br />

Ämter gewählt. Der scheidende<br />

Vorsitzende Norbert Stoll wurde<br />

zum Ehrenvorsitzenden des<br />

Heimatvereins ernannt. In seiner<br />

Laudatio hob Franz-Josef<br />

Kellner das große Engagement<br />

Führungswechsel beim Musikverein „Frohsinn“ Verne: (v.l.)<br />

Andreas Deppe, Ulrich Temborius, Eva-Marie Neumann, Elmar<br />

Langehenke und Christiane Freise. Foto: Michels<br />

gewählt: 1. Beisitzer Berthold<br />

Sprink, 2. Beisitzer Herbert<br />

Teuber, Kapellmeister Matthias<br />

Temborius, Instrumentenwart<br />

Christian Link, Notenwart Uwe<br />

Der neue 1. Vorsitzende Wolfgang Menn (vorne, l.) und sein Vorgänger<br />

Hans-Wilhelm Meier. Foto: Büttner<br />

neue Notenwarte wurden Tobias<br />

Michels und Jan Stieren. Für<br />

ihre Treue zum Verein wurden<br />

zudem Ewald Finke (40 Jahre),<br />

Der Heimatverein Mantinghausen hat sich neu aufgestellt: (v.l.)<br />

Franz-Josef Schniedermeier, Bergit Stoll, Hubert Jassmeier, Norbert<br />

Stoll, Rolf Brölemann, Franz-Josef Kellner und Michael<br />

Riedmüller.<br />

Stolls in den vergangenen Jahren<br />

hervor. Auch in diesem Jahr<br />

hat der Heimatverein wieder<br />

einiges vor. Ein Höhepunkt<br />

Zimmermeier, Pressewart Kristin<br />

Langehenke, Jugendvertreter<br />

Florian Deppe und Ausbildungsbetreuer<br />

Thomas Langehenke.<br />

(fm)<br />

Thomas Herbst, Falko Schmidt,<br />

Patrik Haneke (alle 10 Jahre)<br />

und Barbara Sprenger (20 Jahre)<br />

geehrt. (bü)<br />

wird dabei das Oktoberfest am<br />

29. September im Heimathaus<br />

sein. Geplant sind Spiele und<br />

jede Menge Musik.<br />

Norbert Lichtenauer übernimmt Kommando<br />

Werner Peitz zum Ehrenoberst der Anreppener Schützen ernannt<br />

Der Wechsel an der Spitze der<br />

462 Anreppener Schützen war<br />

lange angekündigt: 14 Jahre<br />

lang lenkte Werner Peitz die<br />

Geschicke der Grünröcke als<br />

Oberst und Brudermeister.<br />

„Das anstrengende Amt des Bürgermeisters<br />

und das zeitaufwändige<br />

Amt des Oberst sind nur<br />

sehr schwer unter einen Hut zu<br />

bekommen“, begründete Peitz<br />

seinen Rückzug aus der ersten<br />

Reihe.<br />

Einstimmig wurde Oberstleutnant<br />

Norbert Lichtenauer, der<br />

aus persönlichen Gründen bei<br />

der Wahl nicht anwesend sein<br />

konnte, zu seinem Nachfolger<br />

Salzkotten<br />

Stabübergabe: Werner Peitz<br />

gab die Verantwortung als<br />

Oberst an Norbert Lichtenauer<br />

(r.) weiter. Archivfoto: Langer<br />

gewählt. „Danke, dass ich Euer<br />

Oberst sein durfte.“ Unter ste-<br />

henden Ovationen verabschiedete<br />

sich Peitz aus seinem Amt.<br />

Anschließend wurde er für<br />

seine großen Verdienste zum<br />

Ehrenoberst ernannt. Seit 18<br />

Jahren engagiert sich Werner<br />

Peitz im Vorstand der Anreppener<br />

Schützen.<br />

Zum neuen Oberstleutnant<br />

wurde Christoph Bewermeier<br />

gewählt, dessen bisherige<br />

Position des Kassierers übernimmt<br />

Sven Scholz. Neu ins<br />

Amt gewählt wurden ebenfalls<br />

Meinolf Schulte (2. Schriftführer)<br />

wie auch Torsten Vieth als<br />

Offizier zur besonderen Verwendung.<br />

(al)<br />

Caritas-Konferenz Verne unter neuer Leitung<br />

Marianne Lichtenauer löst Annelie Schrewe als 1. Vorsitzende ab<br />

Die Caritas-Konferenz Verne<br />

steht unter neuer Leitung.<br />

Marianne Lichtenauer wurde<br />

zur neuen 1. Vorsitzenden<br />

gewählt. Diese löst Annelie<br />

Schrewe ab, die sich nach zwölfjähriger<br />

Tätigkeit als 1. Vorsitzende<br />

nicht mehr der Wahl<br />

stellte. Annelie Schrewe habe<br />

dafür gesorgt, dass die Caritas<br />

mitten in der Gemeinde stehe,<br />

bedankten sich die Mitarbeiter<br />

und Pastor Ekkehard Remmel<br />

bei der scheidenden Vorsitzenden<br />

für ihr Engagement.<br />

Das Team der Caritas-Konferenz Verne hat sich neu aufgestellt:<br />

(v.l.) Jutta Schnieders (Kassiererin), Bettina Kriener (Vorstandsteam),<br />

Pastor Ekkehard Remmel, Anne Mertens (Schriftführer),<br />

Marianne Lichtenauer (1. Vorsitzende), Annelie Schrewe (ehem.<br />

1. Vorsitzende) und Cilly Böhle (2. Vorsitzende).<br />

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Nr. 15 15. April 2012 Seite 10<br />

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einem unwegsamen Dickicht<br />

Rückschnitt. Foto: djd/Endless Summer<br />

aus Zweigen, Ästen und ganz greifen und den Rosen die erste über einen Holzbalken führen.<br />

vielen Stacheln. Er greift zur Kraftnahrung des Jahres geben. Kleinere Buchskugeln und auch<br />

Schere und entfernt als erstes<br />

alles tote Holz, alles was krank<br />

Hängeweide<br />

aufwendige Topiaries lassen<br />

sich leicht mit einer Rasenkan-<br />

aussieht und alles, was sich an Auch wenn es brutal aussieht: tenschere (am besten mit Akku)<br />

Ästen kreuzt und scheuert. Der Die bodenlangen Triebe der in Form schneiden. So gelin-<br />

erste Schritt ist geschafft. Hängekätzchen-Weide (Salix gen gleichmäßige geometrische<br />

Dann geht es an die Wuchs- caprea »Kilmarnock«) wer- Figuren. Angeschnittene Blätter<br />

form: Bodendecker-Rosen dürden jetzt radikal gekappt. Nur verbräunen. Wen sie stören, der<br />

fen alle drei Jahre recht radi- so kann die Pflanze in diesem kappt sie abschließend einzeln<br />

kal bis ca. 10 Zentimeter über Jahr noch reichlich neue Triebe mit der Rosenschere.<br />

dem Boden geschnitten werden.<br />

Bei großen Strauchrosen wird<br />

bilden, an denen im nächsten<br />

Frühjahr die Blüten sitzen.<br />

Erika<br />

nur ganz moderat geschnitten Sobald die letzten Kätzchen Nach der Blüte der Eriken wird<br />

und die Kletterrosen werden abgefallen sind, müssen die etwa Mitte April der verblühte<br />

in verschieden Stufen geschnit- Triebe auf vier bis fünf Zenti- Vorjahrestrieb der Heidekräuten.<br />

So erhält man eine üppige meter eingekürzt werden. ter bis auf wenige Zentimeter<br />

Blüte. Nach dem Schnitt sollte<br />

man direkt zum Rosendünger<br />

Buchsbaum<br />

gekappt. So verhindert man ein<br />

Verholzen der Pflanzen, und die<br />

Kugeln, Pyramiden, Spiralen Heide wird zum Neuaustrieb<br />

und Etagenbäumchen - die angeregt. Auch die sommer-<br />

Vielfalt an Buchsbäumchen ist blühende Besenheide (Calluna)<br />

groß. Je nach dem, in welche wird jetzt so gestutzt.<br />

Form man den immergrünen<br />

Strauch trimmen will, braucht<br />

Hortensien<br />

der Gartenfreund unterschied- Erst nach den Frösten schneidet<br />

liches Werkzeug. Beeteinfas- man die Triebe der Schneeball-<br />

Düngen allein reicht nicht sungen aus niedrigen Hecken hortensie auf 15 bis 20 Zenti-<br />

- auch ein regelmäßiger Rück- kann er schnell und sauber mit meter zurück. Dann treibt die<br />

schnitt ist wichtig, damit Rosen einer Akku-Heckenschere stut- Pflanze kräftige Neutriebe, die<br />

und viele andere Pflanzen sich zen. Damit der Schnitt gerade ab August besonders große Blü-<br />

gut entwickeln.<br />

wird, sollte er die Heckenschere tenbälle tragen. Ohne Schnitt<br />

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werden die Blüten immer kleiner.<br />

Die bis zu 30 cm großen<br />

Blüten der Schneeballhortensie<br />

sitzen an den Enden jener<br />

Triebe, die erst im Frühjahr<br />

herangewachsen sind und sich<br />

in der Regel nicht verzweigt<br />

haben. Auch im verblühten<br />

Zustand sind sie während des<br />

Winters eine Zierde.<br />

Auch Rispenhortensien brauchen<br />

einen Schnitt: Schneidet<br />

man die abgeblühten Zweige<br />

jährlich im April auf ein 40-50<br />

cm hohes Gerüst älterer Äste<br />

zurück, wird die Blüte üppig<br />

und die Sträucher bleiben niedrig.<br />

Rispenhortensien blühen<br />

aber auch dann jedes Jahr, wenn<br />

man alle Triebe im April um nur<br />

10 bis 20 Zentimter einkürzt. So<br />

entstehen Sträucher mit bis zu 3<br />

Metern Höhe.<br />

Ziersträucher<br />

Nach den strengen Frösten werden<br />

Ziersträucher geschnitten,<br />

die im Sommer und Herbst blühen.<br />

Der Roseneibisch (Hibiscus<br />

syriacus) wird nur ausgelichtet.<br />

Bei Schmetterlingsstrauch,<br />

Blauraute (Perovskia)<br />

und Bartblume (Caryopteris)<br />

werden jedes Frühjahr alle<br />

Triebe 15 bis 20 Zentimeter<br />

über dem Boden gekappt.<br />

Schüttere Laubgehölzhecken,<br />

durch die man ohne Mühe<br />

durchschauen kann, sind meist<br />

das Ergebnis mangelnder Pflege<br />

und falschen Schnitts. Da hilft<br />

nur ein radikaler Rückschnitt<br />

bis ins alte Holz. Gärtner nennen<br />

das „auf den Stock setzen“.<br />

Wie tief die Heckenschere<br />

angesetzt wird, das hängt von<br />

der Höhe der Hecke und der<br />

Gehölzart ab. Als Faustregel<br />

gilt: zwei Drittel abschneiden.<br />

Eine 1,20 Meter hohe Hecke ist<br />

nach dem Schnitt nur noch 40<br />

Meter hoch. Zusätzlich mit der<br />

Heckenschere die Seiten um<br />

zwei Drittel einkürzen. Lücken<br />

in der Hecke jetzt auch mit kräftigen<br />

Pflanzen füllen.<br />

Die Frühlingsblüher werden<br />

nicht im Herbst oder Winter,<br />

sondern direkt nach der Blüte<br />

ausgelichtet. Das sollte alle drei<br />

Jahre geschehen. Dabei entfernt<br />

man etwa ein Drittel der alten,<br />

abgeblühten Hauptriebe dicht<br />

über dem Boden.<br />

Schmetterlingsstrauch, Blauraute<br />

und Bartblume blühen<br />

nur an jungen Trieben. Deshalb<br />

schneidet man sie jährlich<br />

zurück. Bartblume und Blauraute<br />

kürzt man auf wenige<br />

Zentimeter über dem Boden<br />

ein, den Schmetterlingsstrauch<br />

auf 20 bis 40 Zentimeter Höhe.<br />

Die Sträucher bilden dann neue<br />

Triebe mit reichlich Blütenknospen.<br />

Der Bio-Trend zieht<br />

sich inzwischen nicht mehr nur<br />

durch die Supermarktregale,<br />

sondern hält auch Einzug im<br />

heimischen Garten und auf<br />

dem Balkon. Selbst gepflanztes<br />

Biogemüse und selbst gezogene<br />

Kräuter sind naturbelassen,<br />

frei von chemischen Zusatzstoffen<br />

und nicht gentechnisch<br />

verändert. Das schmeckt man<br />

auch: Biogemüse ist fester und<br />

knackiger, da es häufig weniger<br />

Wasser enthält als konventionell<br />

gezogenes Gemüse. Mit<br />

der richtigen Pflege lassen sich<br />

Biopflanzen einfach anbauen<br />

und ernten. Dafür ist nicht<br />

immer ein großer Garten<br />

notwendig, auf dem Balkon<br />

und der Terrasse gedeihen die<br />

Gemüsesorten in Töpfen, Wannen<br />

und alten Trögen ebenso<br />

gut. Die Klassiker Cocktailtomate,<br />

Kopfsalat und Paprika<br />

mögen besonders sonnige,<br />

warme und windgeschützte<br />

Standorte. Egal ob im klassischen<br />

Gemüsebeet am Boden<br />

oder in Töpfen, die richtige<br />

Pflege ist wichtig. Dazu zählen<br />

das regelmäßige Gießen, das<br />

Auflockern der Erde mit einer<br />

Harke und die Entfernung von<br />

Unkraut. Zum Gemüse dürfen<br />

die Biokräuter nicht fehlen: Ob<br />

Schnittlauch aufs Brot, Petersilie<br />

zu den Kartoffeln oder<br />

Basilikum für die Tomaten<br />

- die vitaminreichen Kräuter<br />

gehören zu jeder Speise.<br />

Foto: djd/Hornbach<br />

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Nr. 15 15. April 2012 Seite 11<br />

Bad Wünnenberg<br />

145 Jahre Liedertafel Fürstenberg: Großes Jubiläumskonzert. Ein musikalischer Hochgenuss<br />

erwartet alle Freunde des Chorgesangs am Samstag, 21. April, in der Schützenhalle in Fürstenberg. Die Chorgemeinschaft Bad<br />

Wünnenberg und Fürstenberg laden zusammen mit der Sintfeld Chorporation und dem neuen Gemischten Chor sowie den Young<br />

Voices zum 145-jährigen Jubiläum der Liedertafel Fürstenberg ein. Die Gäste erwartet ein besonderer musikalischer Leckerbissen,<br />

zu dem auch die St. Vitus Singers aus Haaren, der MGV Cäcilia aus Brenken und der MGV Schloß Holte beitragen werden. Der<br />

musikalische Bogen wird gespannt von traditioneller Chormusik über Gospel bis hin zu modernen Stücken. Die musikalische Leitung<br />

liegt in den bewährten Händen von Joachim Senft. Bei der anschließenden Party wird DJ Marco für Stimmung sorgen und<br />

zum Tanzen einladen. Der Eintritt beträgt 8 Euro. Das Jubiläumskonzert beginnt um 19.30 Uhr.<br />

Büren · Geseke · Salzkotten<br />

Feuerroter Taubentransorter kutschiert flinke Flugflitzer bis nach Frankreich<br />

Die Reisevereinigungen Büren und Salzkotten legen sich einen neuen Brieftaubentransporter zu / Am 27. April Jungfernfahrt mit 2.400 Tauben<br />

(Forts. v. S. 1) Die Reisevereinigungen<br />

(RV) Büren und<br />

Salzkotten haben deshalb für<br />

ihre kleinen Superflitzer einen<br />

neuen Brieftaubentransporter<br />

angeschafft. Am Freitag, 27.<br />

April, wird dieser auf seine<br />

Jungfernfahrt gehen. 2.400 Tauben<br />

werden an diesem Tag in<br />

den Südwesten Deutschlands<br />

gebracht, um das Rennen über<br />

die fast 200 Kilometer lange<br />

Strecke zu ihren Heimatschlägen<br />

aufzunehmen. Sichtbar<br />

stolz nahmen die Brieftaubenzüchter<br />

aus Büren und Salzkotten<br />

ihren neuen Transporter<br />

jetzt in Augenschein, als dieser<br />

mit rot leuchtendem Führerhaus<br />

vor dem Vereinsdomizil<br />

im Königlichen Wald parkte.<br />

Nur noch wenig erinnert an<br />

das alte Transportfahrzeug, das<br />

zwar treu seine Dienste versehen,<br />

aber nicht mehr den Erfordernissen<br />

der Zeit entsprochen<br />

hatte.<br />

126 Boxen, allesamt aus pflegeleichtem<br />

Aluminium, jede<br />

von ihnen 105 x 85 cm groß,<br />

einzeln herausnehmbar, einzeln<br />

belüftet und an eine zentrale<br />

Wadersloh<br />

Diestedde<br />

Merklinghausen<br />

Asshof Auflage: 51.000<br />

Sichtigvor<br />

Röckinghausen<br />

Rödinghausen<br />

Langenberg<br />

Benteler<br />

Mächtig stolz: die Brieftaubenfreunde der Reisevereinigungen aus Büren und Salzkotten mit<br />

ihrem neuen Taubentransporter, der jetzt offiziell in Betrieb genommen wurde. Ganz vorn sind<br />

die RV-Vorsitzenden Jörg Arens (Büren, r.) und Michael Koch (Salzkotten) zu sehen. Fotos: bü<br />

Wasserversorgung angeschlossen,<br />

sind das Herzstück des<br />

neuen Taubentransport-LKWs<br />

„Bis zu 25 Alttauben oder bis zu<br />

30 Jungtauben können in einer<br />

Box auf die Reise gehen“, erklärt<br />

Jörg Arens.<br />

Wie der Vorsitzende der RV<br />

Büren weiter berichtete, haben<br />

die RV Büren und die RV Salzkotten<br />

die Anschaffung des<br />

Taubentransporters gemeinsam<br />

realisiert. Kein leichtes Unter-<br />

Mastholte<br />

Menzel Menzel<br />

Rietberg<br />

Möhnetal<br />

Sudhägerbruch<br />

Blomberg<br />

Westenholz<br />

Hagen<br />

fangen, denn die Reisevereinigungen<br />

haben nicht die großen<br />

Mitgliederzahlen und somit<br />

auch keine ausufernden finanziellen<br />

Möglichkeiten. Daher<br />

waren sie auch froh und dankbar,<br />

dass ihnen der im Bürener<br />

Gewerbegebiet Westring ansässige<br />

Malerunternehmer Reinhard<br />

Hesse die Anschaffung<br />

gesponsert hat.<br />

Feierlich wurde das neue Transportfahrzeug<br />

nun in Betrieb<br />

Mehr Orte, mehr Kunden, mehr Kontakte!<br />

Gesamtauflage:<br />

95.000 Exemplare<br />

Niederalme<br />

Hövelhof Staumühle<br />

Liesborn<br />

Bad Waldliesborn<br />

Rebbeke<br />

Scharmede<br />

Lipperbruch<br />

Mettinghausen<br />

Schwelle<br />

Schwelle Thüle<br />

Mantinghsn.<br />

Winkhausen<br />

Winkhausen<br />

Hentrup<br />

Lipperode<br />

Garfeln<br />

Holsen<br />

Hörste<br />

Cappel<br />

Verlar<br />

Verne<br />

Lippstadt<br />

Mönninghausen<br />

Göttingen<br />

Dedinghausen<br />

Hellinghausen<br />

Bönninghausen<br />

Salzkotten<br />

Eickelborn<br />

Overhagen<br />

Ehringhausen<br />

Upsprunge<br />

Lohe<br />

Bökenförde<br />

Bad Westernkotten<br />

Störmede<br />

Langeneicke<br />

Geseke<br />

Oberntudorf<br />

Niederntudorf<br />

Ebbinghausen Stirpe<br />

Eikeloh Mittelhausen<br />

Horn<br />

Erwitte<br />

Wewelsburg<br />

Schmerlecke<br />

Ahden<br />

Völlinghausen<br />

Schallern<br />

Seringhausen<br />

Eringerfeld<br />

Steinhausen<br />

Brenken<br />

Lohage Klieve<br />

Westereiden<br />

Berge<br />

Oestereiden<br />

Robringhsn.<br />

Hoinkhsn.<br />

Langenstr.<br />

Eickho� Eickho�<br />

Altengeseke Anröchte<br />

Heddinghsn. Büren<br />

Nettelstädt Ringe<br />

Kellinghausen<br />

Weine<br />

Altenmellrich<br />

Keddinghausen<br />

Uelde<br />

E�eln E�eln<br />

Drewer<br />

Altenrüthen<br />

Hemmern<br />

Hegensdorf<br />

Siddinghsn.<br />

Barkhausen<br />

Meiste<br />

Weiberg<br />

Leiberg<br />

Harth<br />

Knebelinghausen<br />

Ringelstein<br />

Rüthen<br />

Frankenberg<br />

Kallenhardt<br />

Schöning<br />

Steinhorst<br />

Lippling<br />

Delbrück<br />

Boke<br />

Ostenland<br />

Heddinghsn.<br />

Anreppen Bentfeld<br />

Sande<br />

Klausheide<br />

Dreihausen<br />

Sennelager<br />

Schloß Neuhaus<br />

Elsen<br />

Barkhausen<br />

Auflage: Wever 44.000<br />

Borchen<br />

Bleiwäsche<br />

Paderborn<br />

Etteln<br />

Fürstenberg<br />

Henglarn<br />

Helmern<br />

Haaren<br />

Bad Wünnenberg<br />

genommen. Von Bürens Pastor<br />

Peter Gede gab‘s den kirchlichen<br />

Segen. Jungtauben wurden<br />

versteigert. Zudem konnten<br />

sich die Besucher über Köstlichkeiten<br />

vom Grill sowie Kaffee<br />

und Kuchen freuen. Insgesamt<br />

28 Mal wir der neue Brieftaubentransporter<br />

in dieser Saison<br />

Alt- und Jungtiere zu ihren<br />

Startorten bringen. Die weiteste<br />

Reise wird nach Gien in Frankreich<br />

gehen, 610 Kilometer<br />

Salzkotten<br />

Kleine Kicker ganz groß<br />

5. Sälzer Kindergartencup im Hederauenstadion<br />

Am Samstag, 21. April, wird im<br />

Hederauenstadion in Salzkotten<br />

der 5. Kindergartencup ausgetragen.<br />

Zusammen mit dem<br />

Stadtelternrat Salzkotten organisiert<br />

der VfB Salzkotten diesen<br />

Sport-Wettbewerb für die<br />

Kleinsten. Viele weitere kindge-<br />

Büren<br />

Derby-Time in Büren<br />

In guter Form präsentiert sich<br />

derzeit die 1. Mannschaft des<br />

SV 21 Büren. In der Rückrundentabelle<br />

der Kreisliga A liegen<br />

die Kicker des noch ungeschlagenen<br />

Interimstrainers Jörg Rie-<br />

(Luftlinie) entfernt. „Auf diese<br />

Strecken werden nur Alttiere<br />

geschickt“, erklärt Jörg Arens.<br />

Alttiere, das sind Tauben, die<br />

bei guten Bedingungen bis zu<br />

1.800 Meter pro Minute zurücklegen<br />

können.<br />

Kurz bevor die Fahrt mit dem<br />

Transportfahrzeug in Büren<br />

und Salzkotten losgeht, werden<br />

die Tauben in die Boxen gesetzt.<br />

Darunter sind auch auch die<br />

Tauben der Züchter der RV<br />

Geseke, mit denen die RV Büren<br />

und RV Salzkotten eine Reisevereinigung<br />

bilden. Jede Taube<br />

hat einen Chip am Fuß. Dieser<br />

wird beim Einsetzen der Taube<br />

in die Box durch einen vereinsfremden<br />

Züchter eingescannt.<br />

Bei der Rückkehr der Tauben in<br />

den heimischen Schlag wird die<br />

Taube vom Halter erneut eingescannt<br />

und somit die Flugzeit<br />

ermittelt. „Schon eine Stunde<br />

nach der zu erwartenden Rückkehr<br />

stehen die Daten im Internet“,<br />

erklärt Jörg Arens.<br />

57 Mitglieder und 45 reisende<br />

Schläge zählt die RV Büren.<br />

Doch die Reisevereinigung<br />

wirbt wie viele andere Vereine<br />

Mehr erreichen … mit einer Kombianzeige!<br />

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erfolgt in der nächst err eichbar en Ausgabe. Coupon ausfüllen und einsenden an:<br />

rechte Wettbewerbe laden zum<br />

Mitmachen ein. Anmeldungen<br />

der Gruppen aus den Kindergärten<br />

des Stadtgebiet Salzkottens<br />

werden unter stadtelternrat-salzkotten@web.de<br />

oder<br />

volke12@gmx.de noch bis zum<br />

16. April entgegengenommen.<br />

del auf einem hervorragenden<br />

zweiten Platz. Am Sonntag<br />

empfängt der aktuelle Tabellen-<br />

Achte nun die SG Wewelsburg/<br />

Ahden. Anstoß ist um 15 Uhr<br />

auf der Sportanlage am Bruch.<br />

um Nachwuchs und kämpft<br />

gegen eine Überalterung der<br />

Vereinsstruktur an. „Wir hoffen,<br />

dass die Enkel, die von<br />

ihren Großvätern an den Brieftaubensport<br />

herangeführt werden,<br />

deren Leidenschaft erben<br />

und damit die Zukunft dieses<br />

schönen Hobbys sichern“, so<br />

Jörg Arens Hoffnung. (bü)<br />

So ändern sich die Zeiten auch<br />

im Brieftaubensport: Jörg<br />

Arens mit der alten Stechuhr<br />

und einem neuen Scanner.<br />

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Nr. 15 15. April 2012 Seite 12<br />

Delbrück<br />

Musikverein und Tambourcorps im Duett<br />

Über 150 Musiker stehen bei Gemeinschaftskonzert am 28. April auf der Bühne<br />

Die Musiker des Tambourcorps und des Musikvereins haben sich sorgfältig auf das große Gemeinschaftskonzert<br />

vorbereitet. Auch der Nachwuchs ist bestens präpariert, wie hier (v.l.) Marleen<br />

Pöhler, Annika Öesterdiekhoff, Sven Stollmeier, Marina Öesterdiekhoff und Dominik Vogt<br />

demonstrieren. Foto: Langer<br />

Am 28. April dürfte es eng werden<br />

auf der Bühne des Sport-<br />

und Kulturzentrums in Ostenland.<br />

Denn an diesem Tag steht<br />

das dritte Gemeinschaftskonzert<br />

des Musikvereins „Cäcilia“<br />

und des Tambourcorps Ostenland<br />

auf dem Programm. Beim<br />

großen Finale werden über 150<br />

Musiker gemeinsam auf der<br />

Bühne stehen. Ab 19.30 Uhr<br />

zeigen beide Musikgruppen,<br />

was sie in monatelanger Probenarbeit<br />

für das große Konzert<br />

erarbeitet haben. Der Einlass<br />

öffnet um 18.30 Uhr. Geplant<br />

ist ein gut zweistündiges Programm<br />

mit Pause.<br />

NR-Land<br />

Generationen lernen miteinander<br />

Studium für Ältere: Mehrere Veranstaltungen an der Universität Paderborn<br />

Die Universität Paderborn<br />

möchte mit dem „Studium für<br />

Ältere“ den Dialog zwischen<br />

den Generationen fördern. Im<br />

Rahmen dieses Weiterbildungsprogramms<br />

werden in den<br />

kommenden Wochen wieder<br />

mehrere Veranstaltungen angeboten.<br />

Prof. Dr. Ruth Rustemeyer referiert<br />

in ihrer Vorlesungsreihe<br />

über folgende Themen: „Stabilität<br />

und Wandel des Selbst: Wer<br />

bin ich?“ (17. April), „Sozialer<br />

Einfluss: Überreden und überzeugen“<br />

(24. April), „Lernen<br />

Kreis Paderborn<br />

und Alter(n): Lust und Frust“<br />

(12. Juni) und „Ist Glück lernbar“<br />

(19. Juni).<br />

Am 22. Mai stellt Dr. Hans<br />

Moeller die Arbeit der Studiobühne<br />

vor und am 5. Juni<br />

berichtet Prof. Dr. Helmut<br />

Heseker über neue Erkenntnisse<br />

aus Wissenschaft und<br />

Forschung zu „Ernährung und<br />

Gesundheit im Alter – worauf<br />

es wirklich ankommt.“ Prof. em.<br />

Dr. Peter Schneider und Birgitt<br />

Lammert stellen am 3. Juli<br />

die Initiative <strong>Neue</strong> Alterskultur<br />

(INA) vor. Beginn ist jeweils um<br />

16 Uhr im Hörsaal D 2. Eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich,<br />

Studierende und Interessierte<br />

sind eingeladen.<br />

Informationen zu weiteren<br />

Sonderveranstaltungen sind im<br />

gedruckten Studienführer „Studium<br />

für Ältere“ erhältlich. Im<br />

Sommersemester 2012 gibt es<br />

eine Vielzahl von Vorlesungen<br />

und Seminaren, die ausdrücklich<br />

auch für ältere Studierende<br />

als Gasthörer geöffnet sind. Ein<br />

Abitur wird nicht vorausgesetzt.<br />

Mehr Infos: www.uni-paderborn.de/studium-fuer-aeltere/<br />

Die Schokoladenseite des ländlichen Raums<br />

3. Kreisfamilientag: Über 130 Aussteller, Riesenprogramm auf zwei Bühnen<br />

„Der ländliche Raum wird an<br />

diesem Tag seine Stärken präsentieren.“<br />

Das verspricht<br />

Paderborns Landrat Manfred<br />

Müller und meint den 3.<br />

Kreisfamilientag am Sonntag,<br />

29. April, in Atteln (Lichtenau).<br />

Mehr als 130 Akteure aus<br />

der regionalen Familienarbeit,<br />

Institutionen, Vereine, Verwaltung<br />

und Verbände werden an<br />

diesem Tag das Gelände von<br />

Naturbad, Altenauhalle und<br />

Sportplatz in Atteln in eine<br />

riesige Aktionsmeile mit zahlreichen<br />

Angeboten verwandeln.<br />

Auf zwei Bühnen läuft durchgängig<br />

von 11 bis 18 Uhr ein<br />

bunt gemixtes Unterhaltungsprogramm.<br />

Mit dabei sind<br />

z.B. die Band Dreadnut, Tanz-,<br />

Sport- und Musikvereine, örtliche<br />

Kindergärten und Grundschulen<br />

sowie die Kreismusikschule<br />

Paderborn. Auch der<br />

Paderborner Künstler Herman<br />

Reichold hat sein Kommen<br />

zugesagt.<br />

Den Anfang macht der Nachwuchs<br />

des Tambourcorps.<br />

Anschließend wird das größte<br />

Tambourcorps im Kreis Paderborn<br />

die Plätze auf der Bühne<br />

einnehmen. Nach der Pause<br />

zeigen dann die Mitglieder des<br />

Musikvereins ihr Können. Auch<br />

hier bestreitet der Nachwuchs<br />

die ersten Stücke nach der Pause.<br />

Zum großen Finale werden<br />

dann beide Musikgruppen mit<br />

rund 150 auf und vor der Bühne<br />

vertreten sein und gemeinsam<br />

musizieren.<br />

Neben Marschmusik stehen<br />

klassische Stücke auf dem<br />

abwechslungsreichen Pro-<br />

Freuen sich auf viele Besucher beim 3. Kreisfamilientag: (v.l.)<br />

Günther Uhrmeister, stellvertretender Leiter des Kreisjugendamtes<br />

Paderborn, Maria Beckmann-Junge, Vorsitzende des<br />

Kreisjugendhilfeausschusses, Lichtenaus Bürgermeister Dieter<br />

Merschjohann, Landrat Manfred Müller und Organisatorin<br />

Edith Rehmann-Decker vom Kreisjugendamt.<br />

Beim Kreisfamilientag wird es<br />

u.a. um das Thema „Familienfreundliche<br />

Arbeitswelt“ gehen.<br />

Im Rahmen eines Beteiligungsprojektes<br />

werden Landrat Manfred<br />

Müller, MdB Dr. Carsten<br />

Linnemann, die Vorsitzende<br />

des Kreisjugendhilfeausschus-<br />

gramm, aber auch Rock und<br />

Pop. Die Vorbereitungen für<br />

das voluminöse Gemeinschaftsspiel<br />

laufen seit Monaten auf<br />

vollen Touren. Im Anschluss<br />

an die Schützensaison fand die<br />

Vorbereitung mit Hilfe von Probenwochenenden,Sonderproben<br />

und gemeinsamen Proben<br />

von Musikverein und Tambourcorps<br />

statt.<br />

Eintrittskarten sind bei beiden<br />

Vereinen erhältlich sowie bei<br />

den Geldinstituten in Ostenland.<br />

Restkarten gibt es an der<br />

Abendkasse. Die Eintrittskarten<br />

kosten im Vorverkauf 7 Euro,<br />

an der Abendkasse 9 Euro. (al)<br />

ses, Maria Beckmann-Junge,<br />

und der Geschäftsführer der<br />

IHK, Jürgen Behlke, auf der<br />

Musikbühne über das Thema<br />

diskutieren. Landrat Manfred<br />

Müller wird den Kreisfamilientag<br />

am Sonntag, 29. April. um<br />

11 Uhr eröffnen.<br />

Blut spenden<br />

Salzkotten-Thüle. Das DRK<br />

Salzkotten und der Blutspendedienst<br />

West rufen am Mittwoch,<br />

18. April, zu einem<br />

Blutspendetermin in Thüle<br />

auf. Gelegenheit zum Spenden<br />

besteht von 16.30 bis 20.30 Uhr<br />

im Bürgerhaus. Eingeladen<br />

sind alle ab 18 Jahre, die sich<br />

gesund fühlen. Mitzubringen<br />

sind der Blutspendeausweis<br />

oder als Erstspender ein Lichtbildausweis.<br />

Sälzer Fenster<br />

Salzkotten. Das Sälzer Fenster<br />

zeigt im Internet unter www.<br />

salzkotten.tv folgende neue<br />

Beiträge: Reiten - Vielseitigkeitsprüfung<br />

Gut Wandschicht<br />

und Buchtip - Das Cafe am<br />

Rande der Welt. Das Magazin<br />

Sälzer Fenster wird im Kabelfernsehen<br />

im digitalen Kanal<br />

137 gesendet. Wöchentliche<br />

Sendezeiten auf der Internetseite<br />

www.salzkotten.tv mit<br />

Klick auf nrwision.<br />

TKF<br />

Salzkotten-Tudorf. D a s<br />

Tudorfer Kabelfernsehen zeigt<br />

in seiner Sendung am Sonntag,<br />

15. April, 19 Uhr, folgende Beiträge:<br />

Fracking - was ist das?,<br />

Sälzerfest in Salzkotten, Osterfeuer<br />

in Obern- und Niederntudorf.<br />

www.tkf-ok.de<br />

Erste Hilfe<br />

Geseke. Bei den Maltesern<br />

in Geseke findet am Samstag,<br />

21. April, wieder ein Kursus<br />

Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />

für Führerscheinbewerber<br />

der Klassen A, B, BE, M, T und<br />

L statt. Beginn ist um 10 Uhr,<br />

Ende ca. 17 Uhr. Hierzu kann<br />

man sich im Internet anmelden.<br />

Ohne Voranmeldung ist,<br />

da die Teilnehmerzahl begrenzt<br />

ist, ein rechtzeitiges Erscheinen<br />

unbedingt wichtig. Gleichzeitig<br />

findet am Samstag, 21. April,<br />

von 10 bis ca. 17 Uhr und am<br />

Sonntag, 22. April, von 8 bis<br />

ca. 14 Uhr ein Erste-Hilfe-Kursus<br />

für Führerscheinbewerber<br />

der Klassen C sowie Übungsleiter<br />

in Sportvereinen, Betriebshelfer<br />

nach den Vorschriften<br />

der Berufsgenossenschaften<br />

statt. Hierfür ist eine verbindliche<br />

Voranmeldung unter 0 29<br />

42-97 49 184 oder im Internet<br />

unter www.malteser-geseke.<br />

de notwendig. Zudem besteht<br />

die Möglichkeit, einen Sehtest<br />

durchführen zu lassen. Beide<br />

Kurse finden im Malteser-<br />

Haus statt.<br />

SGV Geseke<br />

Geseke. Die Senioren der<br />

Geseker SGV-Abteilung sind<br />

am Mittwoch, 18. April, unterwegs.<br />

Die Gruppe Hoinkhaus<br />

trifft sich um 14 Uhr am SB-<br />

Markt (mit Pkw) zur Wanderung<br />

in Bad Wünnenberg,<br />

die Gruppe Vogt um 14 Uhr<br />

am Sandgraben (mit Pkw) zur<br />

Wanderung in Weine.<br />

Frauen-Gymnastik<br />

Geseke. Die ev. Kirchengemeinde<br />

Geseke bietet konfessionsfreie<br />

Gymnastikkurse<br />

für Frauen an. Der Kursus für<br />

Frauen 50 plus startet am Montag,<br />

16. April (15 bis 16 Uhr).<br />

Der während der Osterferien<br />

unterbrochene Kursus Sanfte<br />

Gymnastik für Frauen, für den<br />

ebenfalls noch Plätze frei sind,<br />

wird am Donnerstag, 19. April<br />

(15 bis 16 Uhr), fortgeführt.<br />

Veranstaltungsort ist jeweils<br />

das Friederich-von-Bodelschwingh-Haus.<br />

Mehr Infos bei<br />

Ursula Rade, Tel. 0 29 42-17 92.<br />

Delbrück<br />

Führungswechsel. Mit lang anhaltendem Applaus<br />

hat die Kolpingfamilie Delbrück Günter Lachmann und Karin<br />

Liekmeier verabschiedet. Die Verantwortung für die Kolpingfamilie<br />

Delbrück liegt jetzt auf den Schultern von Hubert Löbbecke<br />

und Peter Meermeyer. 34 Jahre hatte Günter Lachmann im<br />

Vorstand der Kolpingfamilie Delbrück gearbeitet, deren Vorsitz<br />

er 2006 übernahm. 1982 im Zuge der Öffnung für Familienmitgliedschaften<br />

war Karin Liekmeier dem ehemaligen Gesellenverein<br />

beigetreten, 1995 übernahm sie das Amt der zweiten<br />

Vorsitzenden. In ihren Positionen bestätigt wurden Präses Dr.<br />

Thomas Witt, Kassierer Klaus Cieslik, Schriftführerin Regina<br />

Brucksch sowie die Beauftragten Klaus Rieksneuwöhner und<br />

Günther Burchert. Zum Bild: Hubert Löbbecke und Peter Meermeyer<br />

(vorne v.l.) traten die Nachfolge von Günter Lachmann<br />

und Karin Liekmeier an. Foto: Kolpingfamilie<br />

Büren<br />

Auf den Spuren der Jesuiten<br />

Jesuitenkirche & Mittelmühle: Öffentliche Führungen<br />

Traditionell finden am dritten<br />

Sonntag im Monat in Büren<br />

öffentliche Führungen in der<br />

Jesuitenkirche und in der historischen<br />

Mittelmühle statt. Am<br />

Sonntag, 15. April, um 16<br />

Uhr ist zuerst die traditionelle<br />

Führung in der Jesuitenkirche<br />

„Maria Immaculata“. Ein Gästeführer<br />

der Touristik-Gemeinschaft<br />

Bürener Land wird über<br />

die Geschichte der Jesuitenkirche<br />

und die aufwendig gearbeiteten<br />

Kunstwerke informieren.<br />

Die Tür zur Mittelmühle<br />

samt Bohrmühle steht jedem<br />

Geseke<br />

Bad Wünnenberg<br />

<strong>Neue</strong>r Jugendtreff in Helmern<br />

Helmern hat einen neuen<br />

Jugendtreff. Am Mittwoch, 18.<br />

April, 15 Uhr, wird die Einrichtung<br />

in der Appoloniastraße<br />

über der Kindergartenstätte<br />

eröffnet. Dazu lädt die Leiterin<br />

des Jugendtreffs, Julia Renfert,<br />

alle Kinder und Jugendlichen,<br />

Eltern, Nachbarn und weitere<br />

Interessierte ein.<br />

Interessierten dann ab 17 Uhr<br />

offen. Unter der Leitung des<br />

Heimatvereines Büren wird in<br />

einer 60-minütigen Führung<br />

die Geschichte der Mühle<br />

erläutern sowie die praktischen<br />

Vorgänge der alten Steinmühle<br />

praktisch darstellen. Anmeldungen<br />

sind nicht erforderlich.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Gruppenführungen sind auf<br />

Anfrage möglich. Infos gibt es<br />

bei der Stadt Büren, Peter Finke,<br />

Tel. 02951/970-124 oder im<br />

Internet unter www.tourismusin-bueren.de,<br />

info@bueren.de.<br />

Eine Ära geht zu Ende. Ganz Langeneicke hat sich<br />

jetzt von der „Kassenlisabeth“ verabschiedet – von Elisabeth<br />

Wrede, die nach über 40 Jahren bei der Volksbank in den wohlverdienten<br />

Ruhestand gegangen ist. Viele Langeneicker, allen<br />

voran die „Happy Marching Band“, kamen am letzten Arbeitstag<br />

der beliebten Volksbank-Mitarbeiterin, um sich zu verabschieden.<br />

Auch Ortsvorsteher Lohn bedankte sich mit einer Langeneicker<br />

Dorfchronik und folgender Widmung: „Liebe Elisabeth,<br />

im Namen der Langeneicker, Ermsinghäuser und Mittelhäuser<br />

bedanke ich mich bei Dir für jahrzehntelangen Service,<br />

gute Gespräche und vieles mehr. Du bist stets mehr für uns gewesen<br />

als eine bloße Bankangestellte!“ Foto: Furmann<br />

An diesem Tag kann jeder reinschauen<br />

und sich ein Bild von<br />

den Räumlichkeiten machen.<br />

Alle interessierten Jugendlichen<br />

und Eltern sind darüber<br />

hinaus herzlich eingeladen,<br />

sich am zukünftigen Beleben<br />

des Jugendtreffs mit ihren Wünschen<br />

und Ideen aktiv zu beteiligen.


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Geseke<br />

Nr. 15 15. April 2012 Seite 15<br />

Bestens präpariert in Theorie und Praxis präsentierten sich jetzt die Reitschüler des<br />

Reiterverein Geseke bei ihren Prüfungen. Begutachtet von den Richtern Friedhelm Kohsfeld<br />

(Suttrop) und Eberhard Schulte-Günne (Möhnesee) bestanden alle Teilnehmer ihre Prüfungen.<br />

Im Einzelnen waren dies: Steckenpferd Voltigieren: Miriam Kiefer, Alina Wecker, Juline-Marie<br />

Wallmeier, Luisa Kellner, Nina Giesguth; Kleine Hufeisen Voltigieren: Lia Lucarelli, Greta Carl,<br />

Gloria Carl, Johanna Pape, Anna-Lena Lappe, Julia Fecke, Celin Augustin, Paulin Vehling, Dana<br />

Bolatzki; Kl. Hufeisen Reiten: Elena Rosenbach, Michelle Lehmann, Marleen Lukei, Lara Heintze,<br />

Alexa Tewes; Basispass Pferdekunde: Wibke Frenzel, Safia Hammou, Jamina Hammou, Soraya<br />

Hammou, Vivian Macalister, Marleen Lukei, Sara Peukert, Sophie Kleinschnittger, Maike Heß;<br />

DRA IV: Soraya Hammou, Jacqueline Heße, Sarah Bühlbecker, Wibke Frenzel und DRA III: Elisa<br />

Sauer, Annabel Hanebrink, Svenja Neubert und Carina Menn. Die Reitlehrer Michael Gola,<br />

Jennifer Wiegard und Heike Schumacher hatten die Reitschüler zuvor bestens vorbereitet. Bei der<br />

Mitgliederversammlung des Reitervereins im Feldschlösschen am Freitag, 20. April, 19.30 Uhr,<br />

werden die Urkunden an die erfolgreichen Reiter übergeben. Dort werden dann auch die besten<br />

Reiter sowie langjährige Mitglieder geehrt. Weitere Programmpunkte sind Neuwahlen (2. Vorsitzender)<br />

und Termine.<br />

Salzkotten<br />

„Sangeslust“ mit Elan ins neue Musikjahr<br />

Gesangverein Thüle freut sich auch über neue Gesichter<br />

Wichtige Weichen hat der<br />

Gesangverein „Sangeslust Thüle“<br />

bei seiner Jahreshauptversammlung<br />

gestellt. Im Mittelpunkt<br />

standen Neubesetzungen<br />

im Vorstand. Zur Vorsitzenden<br />

wurde Maria Kalle wiedergewählt.<br />

Zum Nachfolger ihrer<br />

Stellvertreterin Mechthild<br />

Scherf, die nicht mehr kandidierte,<br />

wurde Konny Eikel<br />

gewählt. Elisabeth Kutscher<br />

übernahm das Amt der Notenwartin<br />

von Marlies Klocke, die<br />

neun Jahre den Posten innehatte.<br />

Ulrike Weißenborn wurde<br />

zur 2. Notenwartin gewählt.<br />

Die Beisitzer und Fahnenträger<br />

Heiner Fecke, Josef Hölscher,<br />

Alfons Werner stellten sich weiter<br />

zur Verfügung. „Wer singt,<br />

pflegt auch Gemütlichkeit“:<br />

Unter diesem Motto werden die<br />

Getränkewartin Ingrid Stupeler<br />

und der Instrumentenwart<br />

Theo Gerdes den Vorstand weiter<br />

komplettieren.<br />

Maria Kalle stellte im Verlauf<br />

des Abends das neue Jahrespro-<br />

Freuen sich auf ein aktives musikalisches Jahr: (vorne, v.l.)<br />

Bernhard Ewers, Marlies Klocke, Norbert Kappius, Mechthild<br />

Scherf, Elisabeth Kutscher, Marianne Kappius, Maria Kalle und<br />

Konny Eikel. Hinten, v.l.: Heiner Fecke, Ingrid Stuppeler, Alfons<br />

Werner und Ulrike Weißenborn. Es fehlen Josef Hölscher und<br />

Theo Gerdes.<br />

gramm des Gesangvereins vor.<br />

Auch in 2012 werden die Chormitglieder<br />

eifrig und intensiv<br />

proben und neue Lieder für das<br />

Herbstkonzert in der Thüler<br />

Mehrzweckhalle einstudieren.<br />

Die musikalische Unterhaltung<br />

am Seniorennachmittag, die<br />

kirchenmusikalische Begleitung<br />

der Messe am Volkstrauertag<br />

und in der Christmette sind<br />

nur einige Highlights.<br />

Der Gesangverein „Sangeslust<br />

Thüle“ hat sich in vielen Jahren<br />

ein umfangreiches Repertoire<br />

an klassischen Liedern, Volks-<br />

und Kirchenliedern, Operetten<br />

und Popklassikern erarbeitet.<br />

Wer Interesse und Lust am Singen<br />

hat ist eingeladen, dienstags<br />

um 19.30 Uhr an den Proben<br />

teilzunehmen.<br />

Schule vor dem Aus?<br />

Büren-Siddinghausen. Der<br />

kath. Grundschule Siddinghausen/Weine<br />

droht die Schließung.<br />

Der Arbeitskreis kath.<br />

Grundschule Siddinghausen/<br />

Weine lädt deshalb am Dienstag,<br />

17. April, zu einer Informationsveranstaltung<br />

in die<br />

Sidaghalle nach Siddinghausen.<br />

Beginn ist um 19 Uhr. Ziel der<br />

Veranstaltung ist es, die Entscheidungsgrundlagen<br />

der Verantwortlichen<br />

im Ausschuss für<br />

Familie, Bildung und Generationen<br />

und des Stadtrates zu<br />

beleuchten. „Wir meinen, dass<br />

der Entscheidungsprozess transparent<br />

und mit der Möglichkeit<br />

der Anhörung begleitet werden<br />

sollte“, heißt es in der Einladung<br />

des Arbeitskreises. So werden<br />

bei der Veranstaltung u.a. die<br />

handelnden Akteure ihre Stellungnahmen<br />

abgeben.<br />

Nach Ehringhausen<br />

Geseke. Die St.-Sebastianus-<br />

Schützenbruderschaft Geseke<br />

nimmt am Samstag, 21. April,<br />

am Umzug zum 25-jährigen<br />

Jubiläum des Tambourkorps<br />

Ehringhausen teil. Abfahrt<br />

mit dem Bus ist um 15 Uhr<br />

ab „Alte Post“, Lüdische Post.<br />

Das Festprogramm mit Umzug<br />

startet dann um 16.15 Uhr. Das<br />

Königspaar Matthias Buckler<br />

und Jennifer Kaupmann, die<br />

weiteren Majestäten und der<br />

Hofstaat hoffen ebenso wie<br />

Oberst Friedrich Bergmann<br />

auf zahlreiche Beteiligung der<br />

Schützenbrüder, zumal das<br />

Tambourkorps schon lange zum<br />

festen Musikprogramm beim<br />

Schützenfest gehört. Hellebarden<br />

sind im Bus.<br />

AWO-Frühstück<br />

Geseke. Das nächste Frühstück<br />

des AWO-Ortsvereins Geseke<br />

ist am Mittwoch, 18. April, ab<br />

9 Uhr in der AWO-Tagesstätte.<br />

Kulturausschuss<br />

Geseke. Die nächste Sitzung<br />

des Ausschusses für Kultur,<br />

Denkmalpflege, Ehrenamt und<br />

Dorfentwicklung Geseke ist<br />

am Dienstag, 17. April, 18 Uhr,<br />

im Sitzungssaal des Alten Rathauses.<br />

Auf der Tagesordnung<br />

steht u.a. der Bericht über die<br />

Arbeit des Städt. Kulturvereins.<br />

Kreis Paderborn<br />

Sicher mit dem Rad. Die Zahl der Radverkehrsunfälle<br />

steigt landesweit. Auch im Kreis Paderborn. Dort verunglückten<br />

im vergangenen Jahr 21,2 Prozent mehr Radfahrer<br />

im Vergleich zum Vorjahr. Der Kreis Paderborn hat deshalb<br />

federführend für die im Netzwerk „Verkehrssicheres Nordrhein-<br />

Westfalen im Regierungsbezirk Detmold“ vertretenen Partner<br />

ein Kampagnenkonzept zur Verbesserung der Radfahrsicherheit<br />

erarbeiten lassen, das jetzt vorgestellt wurde. „Ziel der<br />

Offensive ist es, die Verkehrssicherheit in den Fokus zu rücken<br />

und Bewusstsein zu schaffen, dass Auto- und Radfahrer keine<br />

Konkurrenten sondern gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer<br />

sind“, erläutert Landrat Manfred Müller. „Miteinander statt<br />

gegeneinander“, lautet deshalb auch eine der Kernbotschaften<br />

der Kampagne. Für die Radfahrer gilt: „Nutze Dein Fahrrad.<br />

Aber sicher“. Der Kreis Paderborn und die Stadt Paderborn<br />

werden in 2012 mit ausgewählten Aktionen die Kampagne als<br />

Pilotprojekt beginnen. So sollen z.B. an Unfallschwerpunkten<br />

Scouts den Verkehr beobachten, „Geisterräder“ aufgestellt oder<br />

Verkehrssicherheitsbarometer installiert werden, die die Unfallzahlen<br />

darstellen. Zudem sollen Verkehrsschauen im gesamten<br />

Kreisgebiet stattfinden. Zum Bild: (v.l.) Hans-Joachim Meier<br />

(adiepro), Claudia Warnecke, technische Beigeordnete der Stadt<br />

Paderborn, Landrat Manfred Müller und Polizeihauptkommissar<br />

Lorenz Bunse. www.radfahrsicherheit-paderborn.de<br />

Delbrück<br />

Vor dem Saisonstart halten viele Schützenvereine<br />

und –bruderschaften zunächst einmal inne und treffen sich zum<br />

Einkehrtag. Auch die St. Landolinus Schützenbruderschaft Boke<br />

hat sich jetzt zu einem Einkehrtag getroffen. Eine Messfeier mit<br />

anschließendem Frühstück und ein interessantes Referat von<br />

Pastor Daniel Jardzejewski waren die Kernpunkte des Tages.<br />

Weitere Höhepunkte waren die Übergabe von Pokalen der<br />

Schießsportabteilung und die Ehrung langjähriger Mitglieder,<br />

allen voran Alfons Höber und Johannes Remmert, die beide<br />

seit 60 Jahren Mitglied der Bruderschaft sind. Für 50-jährige<br />

Mitgliedschaft wurde Heinrich Kniesburges ausgezeichnet, für<br />

40-jährige Reinhard Ottensmeier und Klaus Jürgen Eifler. Den<br />

Verdienstorden erhielt Robert Zufacher, die Verdiensturkunde<br />

Josef Schäfermeyer. Unser Foto zeigt die Geehrten zusammen<br />

mit Oberst Heinz Hennemeier (oben links), Präses Martin Göke<br />

(oben rechts) und den stv. Oberst Meinolf Schulte (unten rechts).<br />

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Eine Kampagne des Bundesverbandes Wärmepu mpe (BW P) e. V. · w w w.waermepumpen.de<br />

Dass sich der Abschied von Öl<br />

und Gas zugunsten erneuerbarer<br />

Energien rechnet, davon<br />

sind die meisten Hauseigentümer<br />

überzeugt. Wie aber<br />

funktioniert sie technisch? Die<br />

Funktionsweise der Wärmepumpe<br />

ist im Prinzip identisch<br />

mit der eines altbekannten Alltagsgerätes:<br />

Dem Kühlschrank.<br />

Während der Kühlschrank<br />

allerdings seinem Innenraum<br />

die Wärme entzieht und nach<br />

draußen abgibt, entzieht die<br />

Wärmepumpe dem Außenbereich<br />

die Wärme und gibt sie<br />

als Heizenergie an das Haus ab.<br />

Die Funktion läuft also genau<br />

Nr. 15 15. April 2012 Seite 16<br />

Bewährte Technik neu entdeckt<br />

Strom für Wärmepumpe stammt immer mehr aus erneuerbaren Energiequellen<br />

Die Nutzung moderner Heizungstechniken wie der Wärmepumpe kann die Heizkosten deutlich senken. Foto: djd/VdZ<br />

umgekehrt ab.<br />

Eine Wärmepumpe erzeugt<br />

aus rund 75 Prozent kostenloser<br />

Umweltwärme und 25<br />

Prozent Antriebsenergie die<br />

Wärme, die man zum Heizen<br />

und zur Warmwasserbereitung<br />

benötigt. Sie kann aber auch<br />

sehr effektiv zum Kühlen eingesetzt<br />

werden. Als Wärmequelle<br />

nutzt sie Umweltwärme,<br />

die sie der Umgebungsluft oder<br />

dem Erdboden entzieht. Dabei<br />

arbeitet sie im Prinzip wie ein<br />

Kühlschrank – man vertauscht<br />

sozusagen nur die Seiten: In<br />

der Wärmepumpe zirkuliert ein<br />

Kältemittel, das bereits bei sehr<br />

niedrigen Temperaturen verdampft.<br />

Dabei entzieht es dem<br />

Wärmequellenkreislauf Wärme.<br />

Das verdampfte Kältemittel<br />

wird nun mittels der Antriebsenergie<br />

im Kompressor stark<br />

verdichtet: Durch den höheren<br />

Druck steigt auch die Temperatur.<br />

Anschließend wird das<br />

Kältemittel verflüssigt, wodurch<br />

es die gespeicherte Wärme<br />

– Umweltwärme plus Antriebsenergie<br />

– an das Heizsystem<br />

abgibt.<br />

Da eine Wärmepumpe zu<br />

einem großen Teil – je nach<br />

Effizienz bis zu 75 Prozent –<br />

kostenlose Umweltwärme nutzt,<br />

Installation lässt sich günstig finanzieren<br />

Mehrere Förderprogramme leisten Hilfestellung bei der Finanzierung einer neuen Heiztechnik<br />

Die Finanzierung einer neuen<br />

Heiztechnik wie etwa einer<br />

Wärmepumpe muss meist relativ<br />

kurzfristig bestritten werden,<br />

aber nicht jeder Hausbesitzer<br />

hat das nötige Kleingeld<br />

dafür auf der sprichwörtlichen<br />

hohen Kante. Besondere Finanzierungs-<br />

und Garantiemodelle<br />

machen die Entscheidung für<br />

��Dichtungsprüfung<br />

der Abwasserkanäle<br />

� Trinkwasserhygiene<br />

� Installationen –<br />

Gas und Wasser<br />

� Heizungsbau<br />

� Solartechnik<br />

� Wärmepumpen<br />

� Kernbohrungen<br />

� Sachverständiger<br />

für Bauschäden<br />

Antonius Fingerhut<br />

Deltastraße 12<br />

33142 Büren (Steinhausen)<br />

Telefon: 0 29 51 / 68 06<br />

Internet: www.afingerhut.de<br />

Wärmepumpen<br />

sparsam - komfortabel<br />

zukunftssicher<br />

den Umstieg auf die umweltfreundliche<br />

und sparsame<br />

Zukunftstechnik jetzt einfacher.<br />

Manche Hersteller bieten eigene<br />

Finanzierungsmodelle an.<br />

Den Umstieg auf erneuerbare<br />

Energien fördert der Staat mit<br />

verschiedenen Programmen.<br />

Zuschüsse gibt es zum Beispiel<br />

über das Programm Nr. 430<br />

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Wir liefern und montieren Klimaanlagen<br />

und Wärmepumpen unter anderem von<br />

„Energieeffizient Sanieren“ der<br />

Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

(KfW) oder über das Marktanreizprogramm<br />

„Erneuerbare<br />

Energien“ des Bundesamts für<br />

Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(Bafa). Die einzelnen Programme<br />

sind zum Teil miteinander<br />

kombinierbar.<br />

Förderfähig sind effiziente Wär-<br />

� Brunnenbohrungen<br />

� Erdwärmebohrungen<br />

Schütte Diamant- Bohrund<br />

Sägetechnik GmbH<br />

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Meisterbetrieb<br />

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ist sie nicht nur umweltfreundlich,<br />

sondern bietet auch sehr<br />

günstige Betriebs- und Verbrauchskosten.<br />

Zudem macht<br />

eine Wärmepumpe unabhängig<br />

von fossilen Energieträgern und<br />

von Energieimporten aus dem<br />

Ausland mit unkalkulierbaren<br />

Preisschwankungen. Und da<br />

der Strom, mit dem die Wärmepumpe<br />

angetrieben wird, zu<br />

einem immer größeren Anteil<br />

aus erneuerbaren Energiequellen<br />

stammt (bis 2030 sollen es<br />

über 30 Prozent sein), wird eine<br />

Wärmepumpe sozusagen von<br />

selbst immer umweltfreundlicher.<br />

www.waermepumpe.de<br />

mepumpenanlagen im Bestand<br />

zur kombinierten Warmwasserbereitung<br />

und Heizung in<br />

Wohn- und Nichtwohngebäuden<br />

sowie ausschließlich zur<br />

Raumheizung in Nichtwohngebäuden.<br />

Die Höhe der Förderung<br />

bemisst sich anhand der<br />

Nennwärmeleistung.<br />

(djd/pt/w)<br />

Wohlfühlen ...<br />

... zu allen Jahreszeiten<br />

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Delbrück<br />

Unterhaltsamer Nachmittag. Einen unterhaltsamen<br />

Nachmittag verbrachten 90 Senioren aus Bentfeld<br />

auf Einladung der St.-Sebastian-Schützenbruderschaft und der<br />

Katholischen Frauengemeinschaft Bentfeld im Haus Nolte. Nach<br />

Kuchen und Schnittchen folgte ein buntes Programm mit dem<br />

Jugendorchester des Bentfelder Musikvereins, Solomariechen<br />

Leonie Korsikowski und Marie Mertens vom Karnevalsverein<br />

RW Bentfeld sowie der Spielschar der kfd. Geehrt wurden die<br />

älteste anwesende Seniorin, Luise Heumüller (92 Jahre) und als<br />

ältester Senior Werner Trienens (87 Jahre). Zu den ersten Gratulanten<br />

zählten neben den Vereinsvorsitzenden Maria Scherf und<br />

Rainer Brockmeier Vize-Bürgermeisterin Brigitte Michaelis und<br />

das amtierende Königspaar Sascha Bendix und Franziska Kuge,<br />

das mit den Königsoffizieren gekommen war.<br />

Geseke<br />

Reisepässe für Kinder<br />

Kinder benötigen ab dem 26.<br />

Juni ein eigenes Reisedokument.<br />

Der Eintrag im Reisepass der<br />

Eltern ist dann ungültig. Dies<br />

teilt das Bürgerbüro der Stadt<br />

Geseke mit. Zum Hintergrund:<br />

Kindereinträge im Reisepass<br />

der Eltern werden aufgrund<br />

europäischer Vorgaben mit<br />

Ablauf des 25. Juni ungültig.<br />

Das Kind ist dann nicht mehr<br />

zum Grenzübertritt berech-<br />

Büren<br />

Wer singt, betet doppelt. Der Kirchenvater Augustinus<br />

(354-430) wusste bereits: Wer singt, betet doppelt. Ob Pop,<br />

Klassik, <strong>Neue</strong>s Geistliches Lied oder traditionelles Liedgut - die<br />

Kinder- und Jugendchöre an St. Nikolaus in Büren bereichern<br />

durch ihr musikalisches Engagement die jeweiligen Gottesdienste.<br />

Für dieses vielfältige Engagement und als Dank für die<br />

Bereitschaft der jungen Sänger Kirche auf diese Weise mitzugestalten<br />

überreichte der Förderverein St. Nikolaus nun 500 Euro<br />

als finanzielle Unterstützung für zukünftige Aktivitäten.<br />

Bad Wünnenberg<br />

tigt. Das Bürgerbüro rät daher,<br />

frühzeitig einen Kinderpass zu<br />

beantragen. Ab dem 26. Juni<br />

müssen alle Kinder bei Reisen<br />

ins Ausland über ein eigenes<br />

Reisedokument verfügen. „Die<br />

von der Änderung betroffenen<br />

Eltern sind verpflichtet, bei<br />

Auslandsreisen rechtzeitig neue<br />

Reisedokumente für Ihre Kinder<br />

beim Bürgerbüro der Stadt<br />

Geseke zu beantragen“, heißt es.<br />

Fürstenberg putzt sich raus. Pünktlich zum<br />

Frühlingsanfang fand die Müllsammelaktion in Fürstenberg<br />

statt. In mehreren Teams, mit Müllsäcken und Eimern ausgerüstet,<br />

machten sich die rund 60 Helfer daran, Fürstenberg rauszuputzen.<br />

Daran beteiligt waren Kinder des Kindergartens Lummerland,<br />

die Freiwillige Feuerwehr, der Hegering, der Fischerverein,<br />

der Jugendtreff. Plastik, Glasflaschen, Hausschuhe,<br />

Hausmüll und vieles mehr landeten in den Eimern der fleißigen<br />

Helfer. Nach der rund dreistündigen Aktion kamen die Sammler<br />

im Bauhof wieder zusammen und ließen sich den leckeren Mittagsimbiss<br />

schmecken. (ed)


Büren<br />

Nr. 15 15. April 2012 Seite 17<br />

Ein großes Herz für indische Kinder. Für<br />

das Projekt Indien ist der Scheck über 1.000 Euro bestimmt, den<br />

Conny und Ferdi Kriener (Fotostudio Fercon) jetzt Elfriede Nölting<br />

übergeben haben. „Das Geld ist aus unserer Tombola und<br />

den Präsenten unserer Kunden zusammen gekommen“, so Conny<br />

und Ferdi Kriener. Mit ihrem Indienprojekt unterstützt Elfriede<br />

Nölting die Kinder von Gangnapur. Mit den Spendengeldern<br />

des Projekts werden u.a. notwendige Baumaßnahmen (Schule,<br />

Schlafräume) oder auch Lehrerstellen finanziert. Ein weiterer<br />

Teil des Geldes fließt in die medizinische Versorgung der Kinder.<br />

Das Bild zeigt Ferdi und Conny Kriener bei der Scheckübergabe<br />

an Elfriede Nölting (r.).<br />

Salzkotten<br />

Abschied nach 43 Jahren. Ein bekanntes Gesicht<br />

verlässt die Volksbank in Salzkotten: Nach 43 Jahren Einsatz<br />

für „ihre Bank“ geht Christel Hölscher nun in den verdienten<br />

Ruhestand. 1969 hatte Christel Hölscher mit der Ausbildung<br />

zur Bankkauffrau bei der Spar- und Darlehnskasse Salzkotten<br />

ihre Berufslaufbahn begonnen. Seit 1981 leitete sie über 23 Jahre<br />

engagiert die Geschäftsstelle in Upsprunge. Bis zu ihrem Ruhestand<br />

betreute sie dann ihre Upsprunger Kunden in der Filiale<br />

Simonstraße. Das Foto zeigt Franz-Josef Antoni, Bankvorstand<br />

Karl-Heinz Hemsing, Marktbereichsleiter Martin Herbst, Ortsvorsteherin<br />

Agnes Ilse und Bankvorstand Heinz Sonntag bei der<br />

Verabschiedung von Christel Hölscher (3.v.l.).<br />

Geseke<br />

50 Jahre bei Hans & Lenze<br />

Besonderes Jubiläum für Franz-Josef Melcher<br />

Es ist ein außergewöhnliches<br />

Betriebsjubiläum: Am 2. April<br />

1962 begann Franz-Josef Melcher<br />

im Ingenieurbüro der Fa.<br />

Hans & Lenze eine Ausbildung<br />

als Bauzeichner. In diesem Jahr<br />

feiert er nun sein 50-jähriges<br />

Betriebsjubiläum. Als Bauleiter<br />

war Melcher u.a. für die Errichtung<br />

des Lagerhauses Vahldorf<br />

(Bauvolumen ca. 50 Mio. DM)<br />

und die Errichtung mehrerer<br />

Siloanlagen in Sachsen-Anhalt<br />

verantwortlich. Seit 2002 ist er<br />

als geschäftsführender Gesellschafter<br />

für das Geseker Unternehmen<br />

tätig. Zum Jahresende<br />

geht Melcher nun in den wohlverdienten<br />

Ruhestand.<br />

Geseke<br />

Der geschäftsführende Gesellschafter<br />

Franz-Josef Melcher<br />

geht zum Jahresende in den<br />

Ruhestand.<br />

Gewinnspiel. Im Rahmen einer Jubiläumsaktion hat das<br />

Unternehmen Florin Goldankauf ein Gewinnspiel veranstaltet.<br />

„Das Gewinnspiel ist ein Dankeschön für das Vertrauen meiner<br />

über 2.000 Kunden“, so Inhaber Andreus Aras. In der Bürener<br />

Filiale von Florin Goldankauf wurde jetzt bei einer Feier die<br />

Gewinnerin der Jubiläumsaktion ermittelt. Glücksfee Birgit<br />

Nübel zog den Gewinn, eine hochwertige Goldmünze (1/2 Unze).<br />

Das Bild zeigt Andreus Aras und Birgit Nübel bei der Ziehung.<br />

- Anzeigensonderverö� entlichung -<br />

Im Bier steckt bester Verbraucherschutz<br />

Am 23. April ist der Tag des deutschen Bieres: Das Reinheitsgebot ist das älteste Lebensmittelgesetz<br />

Der 23. April ist der Tag des<br />

deutschen Bieres. In diesem Jahr<br />

jährt sich die Vorgabe, dass Bier<br />

nur aus den Rohstoffen Gersten,<br />

Hopfen, Wasser und Hefe<br />

hergestellt werden darf zum<br />

496. Mal. Das Qualitätsversprechen<br />

von 1516 für deutsches<br />

Bier ist eine der ältesten lebensmittelrechtlichen<br />

Vorschriften<br />

der Welt und zugleich seit fast<br />

500 Jahren bester Verbraucherschutz.<br />

Die über 1300 deutschen Brauereien,<br />

die rund 5000 verschiedene<br />

deutsche Biere nach dem<br />

Reinheitsgebot brauen, garantieren<br />

somit einzigartigen<br />

Geschmack und Genuss und<br />

zugleich eine absolute Reinheit.<br />

Das Reinheitsgebot von 1516<br />

hat auch heute nichts von seiner<br />

Aktualität eingebüßt. Denn<br />

es garantiert in einer Zeit, in<br />

der andere Lebensmittel oft<br />

negative Schlagzeilen machen,<br />

einen wirksamen Verbraucherschutz:<br />

Deutsches Bier enthält<br />

keine künstlichen Aromen und<br />

Wohl sein: Nichts geht über ein frisch Gezapftes. Dabei ist das<br />

deutsche Bier ein absolut natürliches Produkt. Foto: djd/pt<br />

keine Zusatzstoffe - nur Malz,<br />

Hopfen, Hefe und Wasser. Im<br />

April 1516 trat der Bayerische<br />

Landständetag unter Vorsitz<br />

von Herzog Wilhelm IV.<br />

in Ingolstadt zusammen. Dieses<br />

Gremium billigte eine vom<br />

Haarsträubende Zusätze<br />

Qualität wird heute mit natürlichen Zutaten erreicht<br />

Vor dem Reinheitsgebot ging es<br />

an den Braukesseln haarsträubend<br />

zu: Egal, ob es sich um den<br />

Zusatz von Kräutern, von Ruß<br />

für Dunkelbier oder sogar von<br />

Stechapfel und Fliegenpilz handelte<br />

- vor 1516 verwendeten<br />

die Menschen aus heutiger Sicht<br />

bei der Bierherstellung denkbar<br />

ungewöhnliche und zumeist<br />

auch wenig hilfreiche Zutaten.<br />

So forderte der bayerische<br />

Herzog Wilhelm IV. schließlich<br />

mit respektabler Weitsicht:<br />

Zum Brauen sollten nur wenige<br />

natürliche Zutaten verwendet<br />

werden dürfen. Er verkündete<br />

die Zutatenbeschränkung für<br />

Bier am 23. April 1516 in Ingolstadt:<br />

In Deutschland gebrautes<br />

Tag des<br />

Deutschen Bieres<br />

am 23. April<br />

1. Mai lecker<br />

Frühstücken<br />

FRÜHSTÜCKSBISTRO<br />

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Probieren Sie<br />

Dienstag - Sonntag<br />

unser reichhaltiges<br />

Frühstücksangebot.<br />

Frühstücksbuffet 7.30 €<br />

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Bier darf nur aus Wasser, Hopfen<br />

und Braugerste entstehen.<br />

Erst später gelang es, Hefe zu<br />

züchten und damit auch eine<br />

gleichbleibende Qualität des<br />

Biers sicherzustellen. Die wirkungsvollste<br />

Methode im 15.<br />

und 16. Jahrhundert, die Qualität<br />

zu prüfen, war ganz einfach:<br />

Eine Bank wurde mit Bier<br />

bestrichen. Die amtlichen Prüfer<br />

in ledernen Hosen setzten<br />

sich drauf und blieben drei<br />

Stunden lang still sitzen. Auf<br />

Kommando sprangen sie gleichzeitig<br />

auf. Blieb die Bank an der<br />

Hose kleben, war das Bier nicht<br />

zu beanstanden. Blieb sie stehen,<br />

hatte dies Folgen für Wirt<br />

oder Brauer. (djd/pt)<br />

Angebot vom 16.-21.4.2012<br />

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Herzog vorgelegte Vorschrift -<br />

und machte sie damit für ganz<br />

Bayern verbindlich - dass zur<br />

Herstellung des Bieres nur Gerste,<br />

Hopfen und Wasser verwendet<br />

werden dürften. Die<br />

Klarstellung, dass es sich um<br />

Gerstenmalz zu handeln habe,<br />

wurde später eingefügt. Von der<br />

Rolle der Hefe wusste man noch<br />

nichts. Dennoch ist der Grundtext<br />

kontinuierlich in neueren<br />

Gesetze fortgeschrieben worden,<br />

deren Wirkungsbreite sich<br />

immer weiter ausdehnte. Deutsches<br />

Bier muss in der Bundesrepublik<br />

Deutschland laut<br />

Gesetz auch heute noch ausschließlich<br />

aus Malz, Hopfen,<br />

Hefe und Wasser hergestellt<br />

werden. Damit ist das Reinheitsgebot<br />

von 1516 die älteste,<br />

noch heute gültige Lebensmittelgesetzgebung<br />

der Welt. Bevor<br />

man Hopfen zur Konservierung<br />

und als Aromaspender in der<br />

Bierbrauerei einsetzte, wurden<br />

alle möglichen anderen Kräuter<br />

zum Würzen verwendet. Manche<br />

davon waren ausgesprochen<br />

giftig und geeignet, Halluzinationen<br />

zu erzeugen. Dazu zählten<br />

Ochsengalle, Eichenrinde,<br />

Wermut, Schafgarbe, Stechapfel,<br />

Fichtenspäne und vor allem Bilsenkraut.<br />

www.brauer-bund.de<br />

Paradies für Bierfreunde. Die deutschen Brauer<br />

haben es mit großem brautechnischen Fingerspitzengefühl verstanden,<br />

eine Sortenvielfalt zu schaffen, die in der Welt ihresgleichen<br />

sucht. In Deutschland gibt es mehr als 1.300 Braustätten,<br />

die etwa 5.000 Biere herstellen. Foto: Probier GmbH


Nr. 15 15. April 2012 Seite 18<br />

Geseke · Salzkotten<br />

Serbien im Blick. 30 Tänzer des Ostwestfälischen Volkstanzkreises Geseke-Salzkotten werden über Pfingsten nach Serbien<br />

reisen. Dort wird es nach einer Besichtigungstour durch Belgrad auch in Jagodina ein Wiedersehen mit den Freunden der Folklore-<br />

Gruppe „Kablovi“ geben, die vor einem Jahr im Rahmen der Internationalen Jugendfestwoche in Geseke zu Gast war. Bevor sich die<br />

Geseker auf die Reise machen, sind noch einige tänzerische und organisatorische Vorbereitungen zu treffen. Hierzu treffen sich alle<br />

Teilnehmer am Samstag, 21. April, um 17 Uhr in der Aula der Grundschule Störmede und am Samstag, 19. Mai, um 12 Uhr in der<br />

Marienaula. Abends werden sich die Volkstänzer dann beim gemütlichen Teil in der Vereinsgaststätte Struchholz auf die Serbien-<br />

Fahrt einstimmen.<br />

Bad Wünnenberg<br />

Schottische Klänge zum 85. Das Tambour-Corps Fürstenberg feiert in diesem Jahr sein 85-jähriges Bestehen. Mit<br />

einem Konzert am Samstag, 28. April, in der Schützenhalle wollen die Musiker diesen besonderen Geburtstag begehen. Die 55<br />

aktiven Musiker proben schon seit geraumer Zeit für diesen Abend. Unter der Leitung von Martin Köhler wird es bekannte aber<br />

auch sehr viele neue Stücke mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden geben. Sogar schottische Pipes & Drums werden zum Einsatz<br />

kommen ebenso wie ein Special der Trommlerformation des Corps. „Wir haben einen abwechslungsreichen und kurzweiligen<br />

Konzertabend einstudiert“, so Geschäftsführer Reimund Günter. Neben den befreundeten Nachbarvereinen und Schützenvereinen<br />

hofft das Tambour-Corps aus dem diesjährigen Kreisschützenfestdorf auf zahlreiche Besucher. Der Eintritt ist frei. Anschließend<br />

wird der Musikverein Fürstenberg zum Tanz aufspielen. So sieht der Festablauf aus: 17 Uhr Messe, anschließend Umzug zur Schützenhalle.<br />

19 Uhr Beginn des Konzertes, ab ca. 20.30 Uhr Tanz.<br />

Mehr Orte, mehr Kunden, mehr Kontakte!<br />

Wadersloh<br />

Diestedde<br />

Merklinghausen<br />

Asshof Auflage: 51.000<br />

Sichtigvor<br />

Röckinghausen<br />

Rödinghausen<br />

Gesamtauflage:<br />

95.000 Exemplare<br />

Langenberg<br />

Benteler<br />

Mastholte<br />

Menzel Menzel<br />

Rietberg<br />

Möhnetal<br />

Sudhägerbruch<br />

Blomberg<br />

Westenholz<br />

Hagen<br />

Niederalme<br />

Hövelhof Staumühle<br />

Liesborn<br />

Bad Waldliesborn<br />

Rebbeke<br />

Scharmede<br />

Lipperbruch<br />

Mettinghausen<br />

Schwelle<br />

Schwelle Thüle<br />

Mantinghsn.<br />

Winkhausen<br />

Winkhausen<br />

Hentrup<br />

Lipperode<br />

Garfeln<br />

Holsen<br />

Hörste<br />

Cappel<br />

Verlar<br />

Verne<br />

Lippstadt<br />

Mönninghausen<br />

Göttingen<br />

Dedinghausen<br />

Hellinghausen<br />

Bönninghausen<br />

Salzkotten<br />

Eickelborn<br />

Overhagen<br />

Ehringhausen<br />

Upsprunge<br />

Lohe<br />

Bökenförde<br />

Bad Westernkotten<br />

Störmede<br />

Langeneicke<br />

Geseke<br />

Oberntudorf<br />

Niederntudorf<br />

Ebbinghausen Stirpe<br />

Eikeloh Mittelhausen<br />

Horn<br />

Erwitte<br />

Wewelsburg<br />

Schmerlecke<br />

Ahden<br />

Völlinghausen<br />

Schallern<br />

Seringhausen<br />

Eringerfeld<br />

Steinhausen<br />

Brenken<br />

Lohage Klieve<br />

Westereiden<br />

Berge<br />

Oestereiden<br />

Robringhsn.<br />

Hoinkhsn.<br />

Langenstr.<br />

Eickho� Eickho�<br />

Altengeseke Anröchte<br />

Heddinghsn. Büren<br />

Nettelstädt Ringe<br />

Kellinghausen<br />

Weine<br />

Altenmellrich<br />

Keddinghausen<br />

Uelde<br />

E�eln E�eln<br />

Drewer<br />

Altenrüthen<br />

Hemmern<br />

Hegensdorf<br />

Siddinghsn.<br />

Barkhausen<br />

Meiste<br />

Weiberg<br />

Leiberg<br />

Harth<br />

Knebelinghausen<br />

Ringelstein<br />

Rüthen<br />

Frankenberg<br />

Kallenhardt<br />

Schöning<br />

Steinhorst<br />

Lippling<br />

Delbrück<br />

Boke<br />

Ostenland<br />

Heddinghsn.<br />

Anreppen Bentfeld<br />

Sande<br />

Klausheide<br />

Dreihausen<br />

Sennelager<br />

Schloß Neuhaus<br />

Elsen<br />

Barkhausen<br />

Auflage: Wever 44.000<br />

Borchen<br />

Bleiwäsche<br />

Paderborn<br />

Etteln<br />

Fürstenberg<br />

Henglarn<br />

Helmern<br />

Haaren<br />

Bad Wünnenberg<br />

Büren<br />

Barocke Flötentöne<br />

Monika Bovenkerk zu Gast in der Jesuitenkirche<br />

Die barocke Kulisse der Jesuitenkirche<br />

Maria Immaculata<br />

lockt am Sonntag, 22. April,<br />

eine renommierte Barockspezialistin<br />

nach Büren: Nachdem<br />

die Blockflötistin Prof. Monika<br />

Bovenkerk bereits im vergangenen<br />

Jahr in Büren zu Gast<br />

war und das Publikum begeisterte,<br />

bringt sie auch dieses<br />

Jahr wieder ihr Ensemble mit.<br />

Gemeinsam mit Zoe-Marie<br />

Ernst (Blockflöte), Hermann<br />

Hickethier (Viola da Gamba)<br />

und Andrey Doynikov (Cembalo)<br />

präsentiert Bovenkerk ein<br />

Programm aus deutscher und<br />

französischer Barockmusik mit<br />

Werken u. a. von Johann Sebastian<br />

Bach, Marin Marais und<br />

Georg Philipp Telemann.<br />

Bovenkerk ist Professorin für<br />

Blockflöte und Kammermusik<br />

an der Hochschule für Musik<br />

Detmold. Der Gambist Hermann<br />

Hickethier zählt mit zahlreichen<br />

CD- und Rundfunkproduktionen<br />

zu den namhaften<br />

Spezialisten für Alte Musik. Er<br />

ist Dozent für Historische Auf-<br />

Geseke<br />

Konzentrationskurs<br />

Das Nachhilfeinstitut Studienkreis<br />

in Geseke bietet Grundschülern<br />

der Klassen 3 und 4 ab<br />

dem 23. April einen mehrteiligen<br />

kostenlosen Konzentrationskurs<br />

an. Die Kinder lernen<br />

in dem Kurs auf spielerische<br />

Weise, wie sie ihre Aufmerksamkeit<br />

voll und ganz auf eine<br />

Bad Wünnenberg<br />

Fleißige Leseratten<br />

150 Jahre alt wurde die Kath.<br />

öffentliche Bücherei St. Antonius<br />

Bad Wünnenberg im vergangenen<br />

Jahr. Im Jubiläumsjahr<br />

wurde besonders viel gelesen,<br />

das geht aus der KÖB-Statistik<br />

hervor. Diese erhöhte sich um<br />

251 Medien gegenüber 2010. Im<br />

Mehr erreichen … mit einer Kombianzeige!<br />

Kleinanzeigen-Coupon<br />

Regionalausgabe NR 44.000 Exemplare<br />

Regionalausgabe LaS 51.000 Exemplar e<br />

4 Zeilen 5,- �, jede weitere Zeile 1,30 � inkl. MwSt.<br />

Bei Ko ntakt- und Chiffre-Anzeigen kommt ein Zustellporto von 3,- � hinzu.<br />

G eschäftsanzeigen werden zum O rtspreis (Grundpreis) abgerechnet.<br />

Die Blockflötistin Monika<br />

Bovenkerk.<br />

Datum Unterschrift<br />

Annahmeschluss Donnerstag 17.00 Uhr vor Erscheinen; die Anzeigenveröf fentlichung<br />

erfolgt in der nächst err eichbar en Ausgabe. Coupon ausfüllen und einsenden an:<br />

führungspraxis sowie Viola da<br />

Gamba an den Musikhochschulen<br />

Detmold und Münster.<br />

Das Konzert wird präsentiert<br />

vom Bürener Förderverein<br />

Patroclus Möller Orgel. Es<br />

beginnt um 17 Uhr (Einlass ab<br />

16.30 Uhr). Karten sind zum<br />

Preis von 8 Euro an der Abendkasse<br />

zu erhalten. Kinder und<br />

Jugendliche bis 18 Jahre haben<br />

freien Eintritt.<br />

bestimmte Aufgabe richten<br />

können. Unter anderem kommen<br />

Übungen zur genauen<br />

Wahrnehmung und Lernstrategien<br />

zum Einsatz, die leicht zu<br />

Hause wiederholt werden können.<br />

Um vorherige Anmeldung<br />

bis zum 20. April unter Tel.: 0 29<br />

42-64 66 wird gebeten.<br />

Einzelnen wurden 2011 19.686<br />

Medien ausgeliehen sowie 580<br />

neue Bücher, Spiele, Hörbücher,<br />

CD-Rom und DVDs angeschafft.<br />

Darüber hinaus wurden<br />

31 Veranstaltungen durchgeführt.<br />

Das KÖB-Team absolvierte<br />

2.532 Arbeitsstunden.<br />

Bitte nur in Blockschrift ausfüllen, in jedes Kästchen nur einen Buchstaben, zwischen zwei Wörtern ein<br />

Leerfeld. Bitte schreiben Sie deutlich, für unleserliche Angaben übernehmen wir keine Haftung . Den<br />

Betrag bezahle ich<br />

folgendermaßen: liegt bei/Barzahlung durch Abbuchung von meinem K onto<br />

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Nr. 15 15. April 2012 Seite 19<br />

NR-Land<br />

Landtagswahl: Die Kandidaten stehen fest<br />

Kreiswahlausschüsse geben grünes Licht für die eingereichten Wahlvorschläge<br />

Die Kandidaten für die Landtagswahl<br />

am 13. Mai stehen fest.<br />

Die Wahlausschüsse der Kreise<br />

Paderborn und Soest haben<br />

jetzt über die Zulassung der<br />

eingereichten Wahlvorschläge<br />

für die Landtagswahl entschieden.<br />

Sämtliche eingereichten<br />

Vorschläge waren ordnungsgemäß<br />

und wurden deshalb einstimmig<br />

zugelassen, teilen die<br />

beiden Kreise in Pressemitteilungen<br />

mit.<br />

Im Wahlkreis 100 Paderborn<br />

I (Paderborn-Land) bewerben<br />

sich folgende sieben Direktkandidaten<br />

um die Gunst der<br />

Wähler: Volker Jung (CDU),<br />

Burkhard Blienert (SPD), Dr.<br />

Harald Grünau (Grüne), Heinrich<br />

Heineke (FDP), Paul Weitkamp<br />

(Die Linke), Richard Gösken<br />

(Piraten) und Dirk Tegethof<br />

(Freie Bürger-Initiative/Freie<br />

Wähler). Für den Wahlkreis 120<br />

Soest II (Altkreis Lippstadt mit<br />

Warstein) gibt es sechs Direktkandidaten:<br />

Werner Lohn<br />

(CDU), Marlies Stotz (SPD),<br />

Dagmar Hanses (Grüne), Christof<br />

Rasche (FDP), Manfred<br />

Weretecki (Die Linke) und Stefan-Dirk<br />

Posdzich (Piraten).<br />

Mehr Infos zur Landtagswahl:<br />

www.mik.nrw.de/landtagswahl2012.<br />

Die Kandidaten im Überblick<br />

Wahlkreis 100 Paderborn I<br />

CDU: Volker Jung<br />

SPD: Burkhard Blienert<br />

Grüne: Dr. Harald Grünau<br />

FDP: Heinrich Heineke<br />

Die Linke: Paul Weitkamp<br />

Piraten: Richard Gösken<br />

FBI: Dirk Tegethof<br />

Wahlkreis 120 Soest II<br />

CDU: Werner Lohn<br />

SPD: Marlies Stotz<br />

Grüne: Dagmar Hanses<br />

FPD: Christof Rasche<br />

Die Linke: Manfred Weretecki<br />

Piraten: Stefan-Dirk Posdzich<br />

Büren<br />

„Leute, die sich kennen, bekriegen sich nicht“<br />

Deutsche & polnische Jugendliche arbeiten auf der Wewelsburg Geschichte auf<br />

Im Vorfeld gab es Befürchtungen,<br />

Erwartungen und die<br />

Sprachprobleme bereiteten Sorge.<br />

Doch beim Austausch zwischen<br />

deutschen Jugendlichen<br />

der Malteser-Jugend und polnischen<br />

Schülern vom Kopernikus-Gymnasium<br />

aus Starogard<br />

Gdanski, einer 50.000 Einwohner<br />

zählenden Stadt südöstlich<br />

von Danzig, auf der Wewelsburg<br />

sind bereits erste Freundschaften<br />

entstanden.<br />

„Junge Polen und Deutsche<br />

sollen gemeinschaftlich ihre<br />

Geschichte aufarbeiten“, erläutertMalteser-Diözesanauslandsbeauftragter<br />

Jürgen Plöger.<br />

Im Mittelpunkt des Aufenthaltes<br />

stehen Aspekte der<br />

Mitmenschlichkeit in Zeiten<br />

des Nazi-Terrors. Anhand des<br />

Films „Schindlers Liste“ erarbeiten<br />

sich die Jugendlichen im<br />

Alter von 13 bis 19 Jahren das<br />

Thema und schauen sich die<br />

Gedenkstätte des früheren Konzentrationslagers<br />

Niederhagen<br />

an. Dort sammeln sie Steine,<br />

die sie später als Gedenkstein<br />

selbst gestalten können. Später<br />

bei einem Gegenbesuch im Juni<br />

werden die Original-Schauplätze<br />

in Krakau und in Oswiecim<br />

besucht. Begleitet werden die<br />

Jugendlichen von Kreismuseum-Mitarbeiterin<br />

Victoria<br />

Evers. Die Freie Mitarbeiterin<br />

kümmert sich um die Museumspädagogik<br />

in der Wewelsburg.<br />

Die Geschehnisse von damals<br />

kennen die jungen Gäste aus<br />

Polen bisher nur von einer<br />

kurzen Präsentation ihres<br />

Büren<br />

Sophie Scholls Weg in den Widerstand<br />

Theaterstück der Hauptschule Niederntudorf/Wewelsburg am 21.4. im Burgsaal<br />

Sophie Scholl starb für ihre<br />

Überzeugung. Als Widerstandskämpferin<br />

gegen das NS-<br />

Regime in der „Weißen Rose“<br />

ist die mutige junge Frau zur<br />

Heldin geworden. Sie wurde<br />

keine 22 Jahre alt. Doch niemand<br />

wird als Held geboren.<br />

Sophie Scholl hatte Brüche in<br />

ihrer Biographie. Auch sie war<br />

ein Mensch mit Fragen, Zweifeln<br />

und Ängsten.<br />

Wie findet ein junger Mensch<br />

den Weg in den Widerstand<br />

gegen den Nationalsozialismus?<br />

Die Hauptschule Niederntudorf/Wewelsburg,<br />

das Kreismuseum<br />

Wewelsburg und Theater<br />

Paderborn beantworten die<br />

Frage in einem gemeinschaftlich<br />

erarbeiteten Theaterstück.<br />

Premiere ist am Samstag, 21.<br />

April, um 16 Uhr im Burgsaal<br />

der Wewelsburg.<br />

Insgesamt 14 Schüler haben ihr<br />

ganz eigenes Bühnenstück über<br />

Karolina Zielke, Jessica Bonke, Marta Scharmach (v. l.) zeigen<br />

Herz. Foto: Götte<br />

Geschichtslehrers. Marta Scharmach<br />

und Karolina Zielke<br />

haben im Krieg den Urgroßvater<br />

verloren. „Ich möchte mehr<br />

über die Bedingungen damals<br />

im KZ erfahren und wissen, wie<br />

es dort war“, sagt die 16-jährige<br />

Karolina Zielke.<br />

Vorurteile beseitigen<br />

Auch Jessica Bonke, die am<br />

Edith-Stein-Berufskolleg Richtung<br />

Fachabitur unterwegs ist,<br />

möchte „Vorurteile aus dem<br />

Weg schaffen“. Es sei schön,<br />

dass man sich auch ohne eine<br />

gemeinsame Sprache verstehen<br />

könne, beispielsweise über Bilder<br />

oder in Englisch, freut sich<br />

die 18-Jährige.<br />

Schnell haben die jungen Polen<br />

und Deutsche gemerkt, dass es<br />

kaum Unterschiede zwischen<br />

ihnen gibt – sei es beim Essen,<br />

bei Spielen oder dem Musik-<br />

die Widerstandskämpferin entwickelt.<br />

Als Vorlage diente die<br />

Biographie von Sophie Scholl<br />

nach Barbara Beuys. Unter der<br />

Spielleitung der Theaterpädagogin<br />

Cristiane Renziehausen<br />

entwickelten und probten die<br />

Jugendlichen der Jahrgangsstufe<br />

7 bis 10 der Hauptschule in<br />

ihrer Freizeit Szene um Szene.<br />

In ihrem Theaterstück spiegeln<br />

sich nicht nur die historischen<br />

Geschehnisse sondern auch<br />

die Fragen und Gedanken der<br />

Jugendlichen.<br />

Ängste & Zweifel einer Heldin<br />

Die Inszenierung schlägt einen<br />

Bogen vom Enthusiasmus<br />

Sophie Scholls für die Ideen des<br />

Nationalsozialismus in ihrer<br />

frühen Jugend hin zur politischen<br />

Gegnerin des Regimes.<br />

„Sophie Scholl war sehr jung,<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

können sich gut mit ihren Zwei-<br />

geschmack. Kein Wunder also,<br />

dass auch Internetbekanntschaften<br />

ein Thema sind.<br />

Für Malteser-Jugendreferentin<br />

Katrin Pape soll der Austausch<br />

nicht nur auf die Vergangenheit<br />

gerichtet sein. „Neben dem<br />

gemeinsamen Erinnern geht es<br />

auch um eine gute Zusammenarbeit<br />

und eine gute Nachbarschaftspflege<br />

im gemeinsamen<br />

Europa“, erläutert die Espelnerin<br />

– getreu nach dem Motto<br />

„Leute, die sich kennen, bekriegen<br />

sich nicht“.<br />

Zum Abschluss am Samstag<br />

feiern die 22 jungen Leute aus<br />

Polen und Deutschland gemeinsam<br />

einen zweisprachigen Gottesdienst<br />

in der Wewelsburger<br />

Kirche. Mit der Premiere des<br />

deutsch-polnischen Austausches<br />

beteiligen sich die Malteser<br />

am NRW-Jahr Deutschland-<br />

Polen. (ag)<br />

feln und Ängsten identifizieren“,<br />

sagt die verantwortliche<br />

Lehrerin Ilona Vorwald. „Die<br />

Mädchen und Jungen erkennen,<br />

dass man wie die Protagonistin<br />

Sophie Scholl nach entsprechendem<br />

Erkenntnisgewinn<br />

seine Meinung ändern darf und<br />

auch sollte.“, erklärt Katharina<br />

Dehlinger, Pädagogin des Kreismuseums<br />

Wewelsburg.<br />

Mit diesem gemeinschaftlichen<br />

Theaterprojekt bewerben sich<br />

die drei Kooperationspartner<br />

am Wettbewerb „Kultur macht<br />

Schule“ beim Bundesministerium<br />

für Familie (Senioren,<br />

Frauen und Jugend) und der<br />

Bundesvereinigung Kulturelle<br />

Kinder- und Jugendbildung<br />

(BKJ).<br />

Wegen der begrenzten Plätze ist<br />

eine telefonische Anmeldung<br />

im Kreismuseum Wewelsburg<br />

unter 02955 – 76220 dringend<br />

erforderlich. Der Eintritt ist frei.<br />

Kunstkreis<br />

Salzkotten. Der Kunstkreis<br />

Salzkotten veranstaltet am<br />

Samstag, 12. Mai, eine Tagesfahrt<br />

mit dem Bus nach Bremen.<br />

Auch Nichtmitglieder sind<br />

zu dieser Fahrt eingeladen. Die<br />

Abfahrt ist für 7 Uhr in Salzkotten<br />

an der Sälzer Halle geplant,<br />

Rückkehr: ca. 21 Uhr. Der reine<br />

Fahrpreis beträgt 25 Euro.<br />

Anmeldungen bzw. weitere<br />

Auskünfte: Tel. 05258-931293<br />

oder 05258-9776869.<br />

VfL Thüle<br />

Salzkotten-Thüle. Die Tennisabteilung<br />

des VfL Thüle lädt<br />

Sonntag, 29. April, zur Tennisversammlung<br />

mit Neuwahl ein.<br />

Beginn ist um 9 Uhr mit einem<br />

Frühstück im Tennisraum des<br />

Sportheims. Ab 11 Uhr beginnt<br />

die Tennisversammlung mit<br />

Neuwahl des gesamten Vorstands.<br />

Danach ist Frühschoppen.<br />

Um 12 Uhr ist dann Saisoneröffnung<br />

mit Schnuppertenniskurs<br />

(kostenlos) für alle<br />

Kinder und Erwachsenen. Bälle<br />

und Tennisschläger stehen zur<br />

Verfügung.<br />

Nach Hallenberg<br />

Büren-Steinhausen. Die kfd<br />

Steinhausen fährt am 15. Juli<br />

zur Freilichtbühne Hallenberg.<br />

Aufgeführt wird das Stück<br />

„Les Miserables“. Die Anmeldungen<br />

sind am Mittwoch, 18.<br />

April, von 17.30 bis 18 Uhr im<br />

Pfarrheim möglich. Die Kosten<br />

betragen 25 Euro pro Person<br />

und müssen bei der Anmeldung<br />

entrichtet werden.<br />

Traumwelten<br />

Lippstadt. Die in Sindelfingen<br />

lebende Künstlerin Judith<br />

Clay stellt ihre märchenhaften<br />

Traumwelten in Lippstadt vor.<br />

Ihre hauptsächlich mit Tusche,<br />

Pastellkreide, Farbstift und/<br />

oder als Collage erstellten Werke<br />

erwecken Magie und Emotionen,<br />

sind Echo ihrer Gefühle,<br />

Träume und der Verbundenheit<br />

mit ihrer Kindheit. Judith Clay<br />

spielt in ihren Zeichnungen<br />

mit den Proportionen, fügt<br />

magische, zauberhafte, surreale<br />

Elemente bei und schafft mit<br />

ihnen kleine „Fluchten“. Inspirieren<br />

lässt sie sich dabei von<br />

allem, was sie umgibt: Dem<br />

Titel einer Geschichte, einem<br />

alten Spielzeug in einem Antiquitätengeschäft<br />

oder dem Bild<br />

eines Vogels in einer Zeitschrift.<br />

Aber auch Bilder anderer – oft<br />

unbekannter - zeitgenössischer<br />

Künstler inspirieren sie. Im<br />

Rahmen der Reihe INkultur<br />

sind Judith Clays Werke ab<br />

dem 16. April in der Cafeteria,<br />

Südstraße 18 in Lippstadt zu<br />

sehen. Öffnungszeiten: montags<br />

bis freitags von 8 bis 16.30<br />

Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr.<br />

www.in-kultur.de<br />

Blumeninsel<br />

Lippstadt. Madeira - Blumeninsel<br />

im Atlantik, Eiland des<br />

ewigen Frühlings: all diese Beinamen<br />

beschreiben einen großen<br />

Teil der Insel. Wüstenhaft<br />

zeigt sie sich oben in den Bergen<br />

mit bunt gefärbten Basaltwänden,<br />

ein wenig tiefer in üppigem<br />

Grün und prächtiger Blütenfülle.<br />

Grandioser Kontrast zu<br />

den paradiesischen Gärten<br />

sind die steil abfallenden Ränder<br />

des Vulkangebirges. Was es<br />

auf Madeira zu zu entdecken<br />

gibt, ist in einem 90-minütigen<br />

Film zu sehen, am Donnerstag,<br />

19. April, 20 Uhr im Veranstaltungsraum<br />

der Sparkasse Lippstadt,<br />

Spielplatzstraße. Vorverkauf<br />

bei der Sparkasse Lippstadt<br />

und Tageskasse<br />

Die Spargel<br />

Saison<br />

Spaghetti mit Spargel,<br />

Schinken und Tomaten<br />

Zutaten für 2 Personen:<br />

8 Stangen Spargel<br />

8 Cherrytomaten<br />

6 Scheiben geräucherten Schinken<br />

10 Basilikumblätter<br />

reichlich Olivenöl<br />

Salz<br />

300 g Spaghetti<br />

Parmesankäse<br />

Zu Anfang den Spargel schälen, die<br />

Enden abschneiden und in mundgerechte<br />

Stücke schneiden. Die Tomaten waschen<br />

und vierteln, den Schinken, zum Beispiel<br />

Schwarzwälder, in Sreifen schneiden.<br />

Die Spargelstücke für ca. 10 Minuten<br />

kochen, bis sie noch sehr bissfest sind. In<br />

der Zwischenzeit den Boden einer Pfanne<br />

mit Olivenöl bedecken und den Schinken<br />

darin anbraten.<br />

Wenn der Schinken angebraten ist, den<br />

abgetropften Spargel dazu geben und<br />

leicht Farbe nehmen lassen (Die Spaghetti<br />

sollten zu diesem Zeitpunkt schon fröhlich<br />

vor sich hin kochen). Spargel, Schinken<br />

und Olivenöl mit Salz abschmecken.<br />

Wenn die Spaghetti al dente sind, diese<br />

abgießen und in die Pfanne mit dem<br />

Spargel, dem Schinken und dem Olivenöl<br />

geben. Die Tomatenstücke und die grob<br />

geschnittenen Basilikumblätter zugeben<br />

und alles gut durchschwenken. Die Spaghetti<br />

mit Spargel auf zwei vorgewärmte<br />

Pastateller verteilen und mit etwas frisch<br />

geriebenem Parmesankäse garnieren.<br />

Rezept: huettenhilfe.de<br />

ist<br />

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Deutscher Spargel ab sofort!<br />

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Nr. 15 15. April 2012 Seite 20<br />

Geseke<br />

Joachim Oel neuer Chef beim TC Langeneicke<br />

Johannes Weier gibt Vorstandsposten nach 21 Jahren ab<br />

Der TC Langeneicke hat sich personell neu aufgestellt: (v.l.) Barbara Grote, Johannes Weier, Karin<br />

Sprink, Beisitzer Thomas Dresbur, Sportwart Matthias Gottbrath, der 1. Vorsitzende Joachim Oel,<br />

Kassierer Michael Kolaritsch, Geschäftsführerin Karin Gottbrath, der 2. Vorsitzende Ralf Krüger<br />

sowie die Jugendwartinnen Britta Lohn und Barbara Gottbrath. Foto: hjf<br />

Stühlerücken beim TC Rot-<br />

Weiß Langeneicke. Gleich drei<br />

Vorstandsmitglieder haben bei<br />

der letzten Generalversammlung<br />

ihren Posten abgegeben.<br />

Auf zehn Jahre als Kassiererin<br />

blickt Barbara Grote zurück,<br />

während Karin Sprink (Blomenröhr)<br />

das Amt der Jugendwartin<br />

sogar 18 Jahre inne hat-<br />

Salzkotten<br />

te. Sogar 21 Jahre im Amt des<br />

1. Vorsitzenden war Johannes<br />

Weier, der sich insgesamt 33<br />

Jahre für den Langeneicker Tennissport<br />

eingesetzt hat.<br />

Einstimmig wurde der bisherige<br />

zweite Vorsitzende Joachim Oel<br />

als Nachfolger Weiers gewählt.<br />

Den nun vakanten Posten des<br />

2. Vorsitzenden übernahm der<br />

bisherige Beisitzer Ralf Krüger,<br />

während Thomas Dresbur zum<br />

Beisitzer gewählt wurde.<br />

Zur neuen Geschäftsführerin<br />

wählten die Tennissportler<br />

Karin Gottbrath. Das Amt des<br />

Jugendwarts wurde ab sofort<br />

auf zwei Schultern verlagert,<br />

dies sind Barbara Gottbrath<br />

und Britta Lohn. (hjf)<br />

Seit 70 Jahren dem TSV treu. Bewegende Emotionen bei der Mitgliederversammlung<br />

des TSV Tudorf. Gleich zwei Mal erhoben sich die Mitglieder des Breitensportvereins<br />

zu Standing Ovations. So bekam Ehrenmitglied Stefan Becker (84), jahrzehntelanger Förderer des<br />

Clubs und in früheren Zeiten auch Platzkassierer und langjähriger Wirt der Vereinsgaststätte, die<br />

seltene Ehrung für 70 Jahre Vereinstreue. Bei den Verdienstehrungen überraschte Präsident Günther<br />

Uhrmeister eine TSV-Institution mit der höchsten Auszeichnung für amtierende Ehrenamtler.<br />

„Er hat schon viele Vorstände kommen und gehen gesehen und hütet seit mehr als 40 Jahren mit<br />

viel Umsicht und solider Handschrift unsere Finanzen“, gratulierte Uhrmeister dem TSV-Kassierer<br />

Franz Düchting mit dem Vereinsehrenbrief des Vereins. Daneben wurden noch zahlreiche<br />

weitere engagierte Vereinsmitglieder ausgezeichnet. Jeweils die goldene Verdienstnadel erhielten<br />

Günter Hermens, Franz Roeren, Cordula Becker und Rainer Menke. Das Bild zeigt die für ihre<br />

Vereinstreue geehrten Jubilare: (v.l.) Ralf Schenk (40 Jahre im TSV), Tobias Tschernik (25), Franz<br />

Putz (40), Brigitte Tschernik (25), Günter Hermens (40), Jürgen Tschernik (25), Ehrenmitglied<br />

Stefan Becker (70 Jahre im TSV Tudorf), Holger Bachmann (25), Heiner Wieseler (50 Jahre), Eveline<br />

Bachmann und Ehrenpräsident Diethelm Krause (40). Foto: Uhrmeister<br />

Salzkotten<br />

Wanderfreunde mit großer Ausdauer zeichnete die SGV-Abteilung Salzkotten<br />

bei ihrer Jahreshauptversammlung aus. So taten sich bei der Auswertung der Wanderpässe<br />

2011 besonders Erhard Gausemeier (508 Wege-km), Hildegard Ising (468 km) und Richard<br />

Leiwesmeier (453 km) hervor. Die SGV Wandernadel in Gold erhielt Gisela Henke für 150 Tage<br />

oder 3.000 km. Für 5.000 Wege-km wurde Hildegard Ising und Richard Leiwesmeier eine Urkunde<br />

überreicht. Die Topleistung mit 10.000 Wege-km erreichte Johannes Michels. Auf stolze 60 Jahre<br />

Mitglied im SGV schaut Johannes Tillmann, auf 50 Jahre blicken Hildegard Jürgens und Reinhard<br />

Baumhögger zurück. 40 Jahre gehören Franz-Josef Berhorst, Georg Gerigk, Gertrudis Kallemeier,<br />

Josefa Keindorf, Josef Pütter, Oswald Steiner und Wilfried Wulf dem SGV an, 25 Jahre Heinz-<br />

Martin Berhorst, Ferdinand Böddeker, Wilhelm Düchting, Franz Freesmeier, Ulrich Leiwesmeier<br />

und Franz-Josef Stemberg. Für zehnjährige Treue erhielten Antonia Hardtke, Inge Kindermann,<br />

Luise Rosner, Manfred Rosner, Elisabeth Rustemeier und Heinz Schütte eine Ehrennadel. An den<br />

57 Wanderungen der SGV-Abteilung hatten sich insgesamt 928 Wanderer beteiligt. Das Foto zeigt<br />

einige der Geehrten: Oswald Steiner, Josefa Keindorf, Luise Rosner, Elisabeth Rustemeier, Richard<br />

Leiwesmeier (1. Vorsitzender), Antonia Hardtke, Manfred Rosner, Ferdinand Böddeker, Franz<br />

Freesmeier, Franz Risse (2. Vorsitzender) und Franz-Josef Berhorst.<br />

Nachtwanderung<br />

Büren. Am Sonntag, 3. Juni,<br />

lädt der SGV Bürener Land zu<br />

einer ungewöhnlichen Wanderung<br />

ein. Die Wanderung,<br />

die bereits um 2 Uhr nachts<br />

im Binnenhof der Wewelsburg<br />

beginnt, führt zunächst entlang<br />

der Alme nach Büren. Unterwegs<br />

wird es in der Klueskapelle<br />

in Ahden und in der Markuskapelle<br />

eine kleine Meditation<br />

unter dem Stichwort „Zur<br />

inneren Ruhe kommen und<br />

die Stille der Nacht genießen“<br />

geben. Um 5 Uhr erfolgt dann<br />

ein ökumenisches „Morgenlob“<br />

in der Jesuitenkirche in<br />

Büren. Danach gibt es dann die<br />

Möglichkeit, mit einem Frühstück<br />

im „Hotel Ackfeld“ die<br />

Wanderung zu beenden oder<br />

weiter über den „Jesuiten-Pfad“<br />

und durch den Haarener Wald,<br />

unterbrochen durch Meditationen<br />

am Wegesrand, die ca.<br />

25 km lange Wanderung bis<br />

Wewelsburg fortzusetzen. Dort<br />

wartet dann ein reichhaltiges<br />

Frühstück für die nächtlichen<br />

Pilger. Da die Teilnehmerzahl<br />

für diese außerordentliche<br />

Wanderung auf nur 50<br />

Personen begrenzt ist, ist eine<br />

rechtzeitige Voranmeldung<br />

unter wandern@bueren.de<br />

erforderlich. Genauere Informationen<br />

erteilt der Wanderführer<br />

Werner Schmidt (Tel.: 0<br />

29 58-404).<br />

Frühjahrsputz<br />

Bad Wünnenberg. Den in<br />

Bad Wünnenberg auf Straßen,<br />

Plätzen, Wegen und in der<br />

Landschaft herumliegenden<br />

Müll geht es an den Kragen.<br />

Am Samstag, 21. April, startet<br />

die große Umweltaktion.<br />

Der Treffpunkt ist um 9 Uhr<br />

am Feuer wehrgerätehaus.<br />

Alle Bad Wünnenberger sind<br />

zum Mitmachen eingeladen.<br />

In kleinen Gruppen sammeln<br />

Jung und Alt gemeinsam auf<br />

verschiedenen Routen. Mitzubringen<br />

sind festes Schuhwerk<br />

und Arbeitshandschuhe. Nach<br />

getaner Arbeit sind alle zu<br />

einem kleinen Mittagsimbiss<br />

eingeladen.<br />

SGV unterwegs<br />

Salzkotten. Am Sonntag, 22.<br />

April, wandert die Salzkottener<br />

SGV-Abteilung zur Lerchenspornblüte.<br />

Es können<br />

Strecken von 6 oder 13 km<br />

gewandert werden. Abfahrt:<br />

13 Uhr ab Gaststätte Okesson-<br />

Giochala, anschließend Anlage<br />

„Alter Friedhof “. Anmeldung<br />

bei K.-H. Pottmeier, Tel. 0 52<br />

58-52 71 oder K.-H. Klink, Tel.<br />

0 52 58-76 34.<br />

Bauernhof<br />

Geseke. Der Geseker AWo-<br />

Kindergarten Rasselbande lädt<br />

Familien dazu ein, gemeinsam<br />

das Leben auf einem Bauernhof<br />

kennenzulernen. Ziel am<br />

Samstag, 21. April, von 15 bis<br />

18.30 Uhr, ist der Seglingshof<br />

in Ostenland. Es sollte bequeme<br />

Kleidung mitgebracht werden<br />

und bei Regenwetter Gummistiefel<br />

für die Kinder. Eltern,<br />

die sich mit ihren Kindern<br />

anmelden möchten, können<br />

dies unter der Tel. 0 29 42-78<br />

996 tun.<br />

Zum Heimspiel<br />

Büren. Der BVB-Fan-Club<br />

Büren rüstet sich für den Saisonendspurt.<br />

Am Samstag, 21.<br />

April, fahren die Bürener BVB-<br />

Fans zum Bundesliga-Heimspiel<br />

gegen Borussia Mönchengladbach.<br />

Abfahrt ist um 12<br />

Uhr ab der Gaststätte Wickel<br />

in Büren.<br />

Büren<br />

Rundwanderwege im Fokus<br />

<strong>Neue</strong> Wanderkarte für das Bürener Land<br />

Birgit Hübner (Zweckverband Erholungsgebiet Bad Wünnenberg/Büren),<br />

Bürgermeister Burkhard Schwuchow, Nadja Danne<br />

(Touristikzentrale Paderboner Land) und Ella Nölting (Compass)<br />

mit der neuen Wanderkarte.<br />

Rund um den „Grenzsteinweg“ der Besonderheiten der Kar-<br />

(17 km) und den „Jesuiten-Pfad“ te besteht darin, dass erstma-<br />

(7 km, 19 km, 27 km) dreht lig zwei völlig unterschiedliche<br />

sich eine neue Wanderkarte Wanderwege in einer Karte<br />

für das Bürener Land. „Das zusammen abgebildet werden.<br />

Bürener Land ist nun um eine Die Wanderkarte „Jesuitentouristische<br />

Attraktion reicher“, Pfad und Grenzstein-Weg“ ist<br />

freute sich Peter Finke (Stadt erhältlich bei Compass (Bahn-<br />

Büren) bei der Vorstellung der hofstr. 14) sowie im BürgerBüro<br />

Wanderkarte. Neben den neu- (Königstr. 16).<br />

en Rettungspunkten auf dem Die Stadt Büren möchte sich<br />

Sintfeld-Höhenweg werden die mit der neuen Wanderkarte,<br />

beiden Rundwanderwege durch aber auch mit dem bereits im<br />

eine Kilometrierung ergänzt. Dezember vergangenen Jah-<br />

Streckenabschnitte des Sintfeld- res erstellten Wandermagazin<br />

Höhenweges, des Jakobsweges, „Wandertermine im Bürener<br />

der Sauerland-Waldroute sowie Land 2012“ für den Deutschen<br />

des WestfalenWanderWeges Wandertag 2015 im Paderbor-<br />

sind ebenfalls in der neuen ner Land rüsten.<br />

Wanderkarte enthalten. Eine www.wandern-in-bueren.de<br />

Salzkotten<br />

Treffsicherer Musikverein. Der Musikverein<br />

hatte beim Pokalschießen der Schützenbruderschaft St. Petrus<br />

und Paulus Scharmede mit 171 Ringen am Ende die Nase vorn<br />

und verwies den Vorstand der Schützenbruderschaft und den<br />

Spielmannszug auf die weiteren Plätze. Bester Einzelschütze<br />

war Andreas Rempe, der 46 von 50 möglichen Ringen erzielte.<br />

Beim Schießen um den Oberst-Schlüter-Pokal siegte Willi Jäger.<br />

Beim Kaiser-Josef-Pokal ging Werner Lange als Sieger hervor.<br />

Das Bild zeigt: (v.l.) Schießmeister Rudolf Temborius, Andreas<br />

Rempe, Kaiser Josef Wellige Pokalstifter, Werner Lange, Bruno<br />

Gerken und Oberst Willi Jäger. Foto: Neumann<br />

Büren<br />

Ehrenamtler gesucht. Ehrungen und Neuwahlen<br />

standen bei der Jahreshauptversammlung des SV 21 BW Brenken<br />

auf der Tagesordnung. Thematisiert wurde aber auch das<br />

mangelnde Interesse an ehrenamtlichen Tätigkeiten, das den<br />

Verantwortlichen des Vereins große Sorge bereitet. Dringend<br />

gesucht zurzeit werden u.a. Trainer und Betreuer für die Jugendarbeit<br />

sowie Schiedsrichter. Bei den Neuwahlen votierten die<br />

Mitglieder für Klaus Hausotte als Nachfolger von Udo Wolf.<br />

Einstimmig wiedergewählt wurden der 1.Vorsitzende Hubert<br />

Kleinschnittger, Geschäftsführer Friedhelm Bracke, Marketingobmann<br />

Tobias Kemper sowie die Beisitzer Michael Brendicke<br />

und Berthold Kamp. Für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden<br />

Michael Hölscher und Klaus Eggebrecht, für 50 Jahre Franz<br />

Hölscher und Erhardt Lüttig. Das Foto zeigt die Geehrten (v.l.)<br />

Klaus Eggebrecht und Michael Hölscher (beide 40 Jahre im Verein)<br />

sowie Erhardt Lüttig und Franz Hölscher (beide 50 Jahre)<br />

zusammen mit dem 1. Vorsitzenden Hubert Kleinschnittger.


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