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"M Dialog" 02/10 (Februar) (pdf) - Flughafen München Ausbau

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<strong>Februar</strong> Dialog<br />

„Unser Hilfsnetzwerk funktioniert”, sagt Thomas Bihler, Vorsitzender des <strong>Flughafen</strong>vereins. Zusammen mit der<br />

Organisation Navis machte er den Hilfsflug nach Haiti in kürzester Zeit startklar. (Foto: Marco Einfeldt)<br />

Für wahre Romantiker...<br />

Mit Allresto und Dialog den Valentinstag genießen<br />

Er gilt als Tag der Liebenden:<br />

Der Valentinstag am 14. <strong>Februar</strong>.<br />

Wenn weltweit Paare<br />

einander kleine Aufmerksamkeiten<br />

schenken, sind in der<br />

Airbräu-Tenne die Tische gedeckt<br />

– perfekt für einen romantischen<br />

Abend zu zweit.<br />

Die Airbräu-Köche verwöhnen<br />

die Gäste mit einem fantasievollenCandlelight-Dinner<br />

und erlesenen Weinen,<br />

der italienische Sänger Roberto<br />

Martini mit stimmungsvollen<br />

Arien und Balladen.<br />

M Dialog und Allresto verlo-<br />

sen zweimal zwei Gutscheine<br />

für das Menü. Wir wollen wissen:<br />

Woher hat der Valentinstag<br />

seinen Namen?<br />

(a) Vom friedliebenden Bischof<br />

Valentin von Terni, der<br />

trotz Verbot verliebte Soldaten<br />

und deren Freundinnen<br />

christlich getraut hat – und daher<br />

auf Befehl des Kaisers<br />

Claudius II. geköpft wurde.<br />

(b) Vom Münchner Komiker<br />

Karl Valentin, der den Heiratsantrag<br />

seiner späteren Frau<br />

Maria Johanna abgelehnt hat.<br />

Später soll er gesagt haben:<br />

Nachbarschaftszeitung der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH<br />

2/20<strong>10</strong><br />

„Mögen hätt’ ich schon wollen,<br />

aber dürfen hab ich mich<br />

nicht getraut”.<br />

(c) Von Papst Valentin, der am<br />

14. <strong>Februar</strong> 827 als erster eine<br />

goldene Rose als kirchliche<br />

Auszeichnung an besonders<br />

tugendhafte Ehefrauen verliehen<br />

hat.<br />

Postkarten bis 12. <strong>Februar</strong><br />

20<strong>10</strong> an: <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />

GmbH, Kennwort: M Dialog,<br />

Postfach 23 17 55, 85 362<br />

<strong>München</strong>. FMG-Mitarbeiter<br />

sind nicht teilnahmeberechtigt.<br />

Für die Frachtexperten der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH<br />

(FMG) war es bereits das zweite Mal, dass sie einen<br />

Forschungssatelliten vom Typ „Cryosat” an Bord einer<br />

Antonov AN 124 verluden – denn die Trägerrakete des<br />

Vorgängers CryoSat-1 stürzte im Oktober 2005 kurz nach dem<br />

Start vom Raumfahrtzentrum Plesetsk (Russland) ins<br />

Polarmeer. Mit CryoSat-2 soll es nun besser laufen: Wenn der<br />

Satellit vom Weltraumbahnhof Baikonur (Kasachstan) gestartet<br />

ist und in 720 Kilometern Höhe kreist, wird<br />

er dreieinhalb Jahre lang die Dicke und<br />

Ausdehnung der Eisschicht an den<br />

Polkappen bestimmen. Die so gewonnenen<br />

Daten dienen insbesondere der<br />

Klimaforschung. CryoSat-2 ist 650 Kilo<br />

schwer, knapp fünf Meter lang, gut zwei<br />

Meter breit. Gebaut hat ihn EADS Astrium<br />

am Standort Ottobrunn.<br />

(cob/Foto: Dr. Werner Hennies)<br />

Der <strong>Flughafen</strong>verein, die Hilfsorganisation<br />

Navis, Firmen wie<br />

Air Berlin, Kärcher und Cargogate<br />

sowie weitere Unterstützer<br />

aus der Region zogen Mitte<br />

Januar an einem Strang, um im<br />

Katastrophengebiet des Karibikstaates<br />

Haiti erste Hilfe zu<br />

leisten.<br />

Wenige Tage nach dem verheerenden<br />

Erdbeben machten<br />

sich ehrenamtliche Navis-Helfer<br />

auf den Weg in die Karibik –<br />

unterstützt mit finanziellen Mitteln<br />

des <strong>Flughafen</strong>vereins und<br />

mit von Air Berlin gesponserten<br />

Tickets. Außerdem an Bord: eine<br />

Anlage zur Trinkwasseraufbereitung<br />

und ein mobiles Lazarett.<br />

Fast drei Tonnen wog die<br />

lebensrettende Fracht, die kostenfrei<br />

an Bord des Air Berlin-<br />

Airbus nach Punta Cana in der<br />

Dominikanischen Republik geflogen<br />

wurde. Der <strong>Flughafen</strong><br />

von Port-au-Prince, der Hauptstadt<br />

Haitis, war zu diesem Zeitpunkt<br />

heillos überlastet.<br />

Thomas Bihler, der Vorsitzende<br />

des <strong>Flughafen</strong>vereins, war<br />

mit den Helfern per Satellitentelefon<br />

in täglichem Kontakt:<br />

„Nach der Ankunft mussten<br />

zunächst LKWs und Jeeps besorgt<br />

werden, damit die Hilfsgüter<br />

schnell ins 370 Kilometer<br />

entfernte Krisengebiet gebracht<br />

werden konnten”. Wichtig zur<br />

Erstversorgung seien vor allem<br />

Infusionen gegen Flüssigkeitsverlust<br />

sowie die Anlage zur<br />

Aufbereitung von Trinkwasser<br />

gewesen. Das bestätigte auch<br />

Navis-Chef Wolfgang Wagner:<br />

„Das Wichtigste war die Ver -<br />

sorgung mit Trinkwasser und<br />

medizinischen Mitteln“. Die nagelneue<br />

Aufbereitungsanlage<br />

an Bord des Flugzeugs stammte<br />

von der Firma Kärcher. Sie ist<br />

imstande, auch aus dem verseuchtesten<br />

Wasser pro Stunde<br />

500 Liter Trinkwasser zu schaffen.<br />

Außerdem spendeten Krankenhäuser<br />

und Ärzte aus der<br />

Region Medikamente, Verbandsmaterial<br />

und klinische<br />

Geräte, mit denen sich vor Ort<br />

ein mobiles Krankenhaus aus-<br />

✈<br />

✆<br />

P<br />

�INFO @ Internet www.munich-airport.de Videotext (Bayer. Fernsehen) Tafeln 7<strong>10</strong>-723<br />

�<br />

Auf einen<br />

Blick<br />

Freisinger,<br />

geht stiften!<br />

Über die Bürgerstiftung<br />

der Domstadt und was<br />

sie den Freisingern<br />

künftig bringen könnte.<br />

Seite 2<br />

Kunst aus<br />

der Holledau<br />

„Symbole des Optimismus”<br />

nannte ZDF-Moderatorin<br />

Conny Herrmann<br />

die Skulpturen,<br />

die Künstler Hex aus Osseltshausen<br />

schafft.<br />

Seite 4<br />

Der Feiertag<br />

für Verliebte<br />

Zum Valentinstag gibt’s<br />

feine Menüs und herzige<br />

Geschenkideen am<br />

<strong>Flughafen</strong>.<br />

Seite 6<br />

Drei Tonnen Fracht,<br />

die Leben rettet<br />

<strong>Flughafen</strong>verein und Helfer der Organisation Navis<br />

starten spontane Hilfsaktion für Erdbebenopfer<br />

statten ließ. Rund 1<strong>10</strong> 000 Euro<br />

betrug der Warenwert der Hilfsgüter.<br />

Das Geld dafür mussten<br />

Navis und der <strong>Flughafen</strong>verein<br />

vorstrecken. Zwar wurden binnen<br />

kürzester Zeit 5 000 Euro<br />

gesammelt, darunter 3 000 Euro<br />

von der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />

GmbH (FMG), wie Bihler berichtet.<br />

Dennoch seien die eigenen<br />

Mittel begrenzt und beide<br />

Organisationen weiter auf<br />

Spenden angewiesen.<br />

Der Münchner <strong>Flughafen</strong>verein<br />

engagiert sich seit 1996 für<br />

Menschen in Not. Gemeinsam<br />

mit den ehrenamtlichen Helfern<br />

von Navis aus Hallbergmoos<br />

und Moosburg, gelang es bereits<br />

bei der Tsunami-Katastrophe,<br />

schnell und effektiv vor Ort<br />

zu helfen. cfr/cob<br />

Wer den <strong>Flughafen</strong>verein<br />

unterstützen möchte:<br />

Sparkasse Erding-Dorfen<br />

(BLZ 700 519 95),<br />

Kontonummer 966 333<br />

www.navisev.de<br />

www.flughafenverein.de<br />

Flugauskunft 0 89/9 75-2 13 13 <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH, Vermittlung 0 89/9 75-00 Parkleitzentrale 089/975-21921<br />

Besucherpark 0 89/9 75-41 333<br />

@


Dialog<br />

Seite 2 <strong>Februar</strong> 20<strong>10</strong><br />

AKTUELLES<br />

„Frag nicht, was Deine Stadt<br />

für Dich, sondern was Du für<br />

Deine Stadt tun kannst!” – dieses<br />

abgewandelte Kennedy-Zitat<br />

könnte als Motto für die im<br />

Dezember gegründete Bürgerstiftung<br />

Freising stehen: 14<br />

Gründungsmitglieder haben<br />

eine Stiftung angeschoben, aus<br />

deren Erlösen künftig soziale<br />

und ökologische Projekte in der<br />

Domstadt unterstützt werden<br />

sollen.<br />

In vielen bayerischen Städten<br />

und Gemeinden werden<br />

solche Stiftungen zur Zeit ins<br />

Leben gerufen – und einige<br />

Kommunen haben bereits großen<br />

Erfolg mit dieser Art des<br />

Bürger-Engagements. In Fürstenfeldbruck<br />

zum Beispiel, wo<br />

bereits vor gut zehn Jahren eine<br />

Bürgerstiftung gegründet<br />

wurde, zählt man 303 Stifter<br />

und 280 „Zeitspender”. Allein<br />

2008 verwaltete man ein Gesamtvermögen<br />

von rund 1,88<br />

Millionen Euro. Unterstützt<br />

werden mit den Erträgen aus<br />

diesem Kapital eigene Projekte<br />

der Stiftung (Kindergarten,<br />

Schulprojekte, die Tafeln, Musik-<br />

und Kulturprojeke) aber<br />

auch Initiativen anderer Institu-<br />

Dialog<br />

INFORMATION<br />

NACHRICHTEN<br />

tionen und Vereine, die sich<br />

zum Beispiel für behinderte<br />

Kinder, Drogenabhängige oder<br />

Frauen in Not einsetzen. Sogar<br />

eine Ausstellung im Bauernhofmuseum<br />

Puchheim, ein AWO-<br />

Seniorenzentrum, ein Amateur<br />

Radio Club, ein Kulturverein<br />

und ein Verein, der sich für den<br />

Erhalt einer Kapelle engagiert,<br />

werden gefördert.<br />

An Ideen, wie in den Zeiten<br />

knapper Kassen die Erlöse der<br />

Freisinger Bürgerstiftung künftig<br />

eingesetzt werden könnten,<br />

Passionsspiele in Oberammergau, das<br />

Oktoberfest-Jubiläum, die weltgrößte<br />

Messe bauma, das Jubiläum 175 Jahre<br />

Deutsche Eisenbahn: 20<strong>10</strong> stehen einige<br />

touristische Highlights auf dem Programm.<br />

Bayerns Wirtschaftsminister<br />

Zeil: „Diese Veranstaltungen werden<br />

dem Reisegeschäft zusätzliche Impulse<br />

verleihen und uns überdurchschnittlich<br />

viele internationale Gäste bringen.”<br />

mangelt es nicht.<br />

Auch im<br />

Agenda21-<br />

Beirat der<br />

Stadt wurde<br />

deutlich, dass<br />

es an Kreativität<br />

nicht mangelt:„UnserProblem<br />

war, dass wir<br />

tolle Ideen erarbeitet<br />

haben, aber<br />

letztlich kein Geld da ist,<br />

für all die Projekte”, erklärt Rudolf<br />

Strehle, der Regionalbeauftragte<br />

der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />

GmbH (FMG), der als Vertreter<br />

der heimischen Wirtschaft<br />

im Agenda-Beirat mitwirkt. So<br />

wurde die Gründung einer Bürgerstiftung<br />

beschlossen und<br />

nach gründlicher Vorbereitung<br />

im Dezember verwirklicht.<br />

Als Gründungsstifter beteiligten<br />

sich die Stadt Freising<br />

(25 000 Euro aus der Sparkassen-Gewinnausschüttung),<br />

die<br />

FMG (22 000 Euro), die Sparkasse,<br />

das Bankhaus Sperrer,<br />

das Hofbrauhaus, der Lions-<br />

Club, die ÖDP sowie sieben Privatleute.<br />

„Seit der Gründung<br />

haben sich zwei weitere Stifter<br />

eingebracht und als Stiftungs-<br />

Anschub für Erdings Nordumfahrung: Die erste Rate aus dem <strong>10</strong>0-Millionen-Topf ist überwiesen.<br />

FMG-Geschäftsführer Dr. Michael Kerkloh (2.v.r.) überreichte gemeinsam mit Edda Hu -<br />

ther vom Nachbarschaftsbeirat und dem Regionalbeauftragten Rudolf Strehle (3.v.r.) einen<br />

Scheck über <strong>10</strong>6 500 Euro für die Planung einer Nordumgehung in Erding. Landrat Martin Bayerstorfer<br />

(li.) sagte, dass insgesamt fünf Millionen Euro für die Realisierung einer Nordumfahrung zugesagt<br />

seien. Drei mögliche Trassen sollen untersucht werden, alle mit dem Ausgangspunkt an der<br />

B388a in Unterstrogn bzw. Hecken. Der Freistaat Bayern hat zugesagt, 70 bis 80 Prozent der Baukosten<br />

zu übernehmen. (cob/Foto: wh)<br />

2009 war Bayern das attraktivste Reiseland<br />

Deutschlands: Über 26 Millionen<br />

Urlauber wurden gezählt, rund 75 Millionen<br />

Übernachtungen gebucht. Dies ist<br />

für Bayerns Tourismusbranche das drittbeste<br />

Ergebnis aller Zeiten – trotz der<br />

weltweiten Wirtschaftskrise. Die endgültigen<br />

Tourismuszahlen für 2009 werden<br />

Mitte <strong>Februar</strong> im Rahmen der Freizeitmesse<br />

f.re.e. vorgestellt. cob<br />

Freisinger, geht stiften!<br />

...damit der Grundstock der Bürgerstiftung möglichst schnell wächst<br />

Anzeige<br />

Das offizielle Logo der Stiftung wird in<br />

den nächsten Wochen aus den Einsendungen<br />

eines Wettbewerbs ermittelt.<br />

INFO:<br />

Telefon: 08161/54-43000<br />

E-Mail:<br />

info@buergerstiftung-freising.de<br />

Internet:<br />

www.buergerstiftung-freising.de.<br />

vorstand wird das in der nächsten<br />

Zeit unsere Hauptaufgabe<br />

sein: weitere Stifter zu gewinnen”,<br />

sagt Karl-Heinz Wimmer,<br />

der Agenda-Beauftragte der<br />

Stadt Freising. Er ist der Ansprechpartner<br />

für alle, die mehr<br />

Informationen zur Stiftung bekommen<br />

oder als Stifter oder<br />

Spender aktiv werden wollen.<br />

„Jeder Stifter ist mit jedem Beitrag<br />

willkommen – auch mit 50<br />

oder <strong>10</strong>0 Euro. Je mehr Leute<br />

mitmachen, desto besser. Dann<br />

wird die Bürgerstiftung auf<br />

breiter Basis von den Bürgern<br />

getragen”, so Wimmer. D. Lösch<br />

Die <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />

GmbH (FMG) darf sich ab sofort<br />

mit dem Titel „Bayerns fittestes<br />

Unternehmen“<br />

schmücken. Der Staatssekretär<br />

im Bayerischen Sozialmi -<br />

nis terium, Markus Sackmann,<br />

überreichte den „TOP Gesundheitsmanagement<br />

Award<br />

2009“ an den Vorsitzenden der<br />

FMG-Geschäftsführung, Dr.<br />

Michael Kerkloh.<br />

Ausgelobt wurde der Preis<br />

von dem Beratungsunternehmen<br />

TG LifeConcept mit Unterstützung<br />

des Bayerischen<br />

Sozialministeriums und der<br />

Techniker Krankenkasse. Anhand<br />

verschiedener Kriterien<br />

wurde bewertet, in welchem<br />

Maß und in welcher Qualität<br />

sich Unternehmen für die Gesundheit,<br />

das Leistungspotential<br />

und die Motivation ihrer<br />

Mitarbeiter einsetzen.<br />

Dabei hat der Münchner<br />

<strong>Flughafen</strong> gleich mehrere<br />

Preise abgeräumt: Die FMG<br />

wurde mit 94 Prozent der zu<br />

erreichenden Punktzahl Sieger<br />

in der Kategorie „Gesundheitsmanagement“.<br />

Genauso<br />

war die <strong>Flughafen</strong>gesellschaft<br />

Spitzenreiter in der Kategorie<br />

„Erlebniswelt“ und gehörte<br />

zu den Top-Unternehmen in<br />

der Kategorie „Sonderpreis“<br />

für herausragendes Engagement<br />

im Gesundheitsmanagement.<br />

Auch in der Gesamtwertung<br />

des Wettbewerbs, in<br />

der herausragendes Engagement<br />

in allen Kategorien prä-<br />

Mit Beginn des Sommerflugplanes am<br />

28. März werden Continental Airlines<br />

und Singapore Airlines neu nach <strong>München</strong><br />

kommen. Die beiden Star Alliance-<br />

Partner werden in Terminal 2 abgefertigt.<br />

Continental Airlines wird einen täglichen<br />

Nonstop-Flug zum Newark Liberty International<br />

Airport in New York anbieten.<br />

Singapore Airlines fliegt dann fünf Mal<br />

pro Woche nach Singapur. cob<br />

Hintergrund<br />

Wer seiner Heimatstadt Freising<br />

etwas zurückgeben will<br />

und sich für andere vor Ort<br />

engagieren möchte, kann<br />

dies mit einer Zustiftung<br />

oder Spende für die Bürgerstiftung<br />

Freising tun.<br />

Auszug aus der Satzung<br />

der Stiftung: „Das Grundstockvermögen<br />

ist in seinem<br />

Wert ungeschmälert zu erhalten<br />

und ebenso wie das sons -<br />

tige Vermögen der Stiftung<br />

möglichst sicher und ertragbringend<br />

anzulegen. Vermögensumschichtungen<br />

sind<br />

zulässig, daraus erzielte Gewinne<br />

fallen dem Grundstockvermögen<br />

zu. Zustiftungen<br />

wachsen dem Grundstockvermögen<br />

zu. Spenden<br />

FMG ist topfit<br />

Preise für das Unternehmen<br />

Stiftung: Kapital muss sicher sein<br />

miert wurde, konnte die<br />

FMG den ersten Platz erzielen<br />

und darf sich deshalb<br />

fortan „Bayerns fittestes<br />

Unternehmen“ nennen.<br />

<strong>Flughafen</strong>chef Michael<br />

Kerkloh erklärte bei der<br />

Verleihung: „Die Preise<br />

sind eine große Auszeichnung<br />

für uns. Zu einer<br />

nachhaltigen Unternehmensführung<br />

gehört<br />

auch ein verantwortungsvoller<br />

und fürsorglicher<br />

Umgang mit den<br />

Mitarbeitern. Die Tatsache,<br />

dass die FMG Gesamtsieger<br />

bei diesem<br />

Wettbewerb wurde,<br />

zeigt, dass unser Engagement<br />

in diesem Bereich<br />

Früchte trägt.“<br />

Staatssekretär Sackmann<br />

betonte, dass Investitionen in<br />

die Gesundheit der Mitarbeiter<br />

die Zukunft der Firmen sichern.<br />

„Immer mehr Unternehmen<br />

erkennen die Zeichen<br />

der Zeit und setzen auf betrieblichesGesundheitsmanagement.<br />

Es freut mich deshalb<br />

sehr, dass ich die <strong>Flughafen</strong><br />

<strong>München</strong> GmbH mit dem TOP<br />

Gesundheitsmanagement<br />

Award 2009 auszeichnen<br />

darf.”<br />

Der Preis wurde zum ersten<br />

Mal verliehen und soll künftig<br />

öffentlich und für jedermann<br />

sichtbar diejenigen Unternehmen<br />

auszeichnen, denen die<br />

Gesundheit ihrer Mitarbeiter<br />

am Herzen liegt. pm<br />

sind zeitnah zu verwenden.<br />

Erbschaften und Vermächtnisse<br />

gelten grundsätzlich als<br />

Zustiftung”.<br />

Im ersten Stiftungsrat sitzen<br />

neben der Vorstandschaft,<br />

bestehend aus Dr. Florian<br />

Hermann, Peter Reisch<br />

und Karl-Heinz Wimmer,<br />

auch Oberbürgermeister Dieter<br />

Thalhammer, FMG-Geschäftsführer<br />

Dr. Michael<br />

Kerkloh, sowie<br />

weitere<br />

verdiente<br />

Freisinger<br />

Bürger.<br />

Mitarbeiter<br />

wie der<br />

Sprinter<br />

Karlheinz<br />

Hausmann<br />

zeigen, dass<br />

die <strong>Flughafen</strong><br />

<strong>München</strong><br />

GmbH (FMG) zu<br />

recht als Bayerns<br />

fittestes Unternehmenausgezeichnet<br />

wurde.<br />

Dialog<br />

Herausgeber<br />

<strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Hans-Joachim Bues<br />

Redaktion und Produktion<br />

<strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH<br />

Interne Kommunikation,<br />

Print- und Onlinemedien<br />

Petra Röthlein<br />

Postfach 231755<br />

85 326 <strong>München</strong><br />

Tel.: 0 89/9 75-4 12 01<br />

Fax: 0 89/9 75-4 12 06<br />

Redaktion<br />

Christoph Obermeier (Ltg.)<br />

Doris Lösch<br />

Christopher Fritz<br />

Fotos Dr. Werner Hennies<br />

Alex Tino Friedel<br />

Bernd Heinzinger<br />

Grafik Carola Skarabela<br />

(freie Mitarbeiterin)<br />

Anzeigen Alina Rohrwick<br />

Tel. 089/975-3 43 14<br />

Helene Hergt<br />

Tel. 089/975-4 13 54<br />

Druck Peschke Druck<br />

<strong>München</strong><br />

Auflage 160 000<br />

Erscheinungsweise 12-mal jährlich<br />

Alle Rechte vorbehalten<br />

Gedruckt auf Recycling-Papier<br />

Abdruck honorarfrei - Beleg erbeten


<strong>Februar</strong> 20<strong>10</strong> Dialog<br />

Seite 3<br />

Wie eine Herde Bisons stehen die Traktoren im Schneesturm Seite an Seite. Sie sorgen für freie Fahrt, wenn schlechte Sicht und Minusgrade den Flug -<br />

betrieb behindern. (Foto: Dr. Werner Hennies)<br />

Mit „Bulldogs” ackern<br />

gegen Schnee und Eis<br />

Landwirte aus der Region unterstützen den Winterdienst am <strong>Flughafen</strong><br />

Wenn der Wetterbericht<br />

Schneefall voraussagt, leuchten<br />

bei Georg Stemmer die Augen.<br />

Aber der Landwirt aus Niederding<br />

ist nicht etwa Abfahrtsläufer<br />

oder Rennrodler. Der 30jährige<br />

sorgt stattdessen seit<br />

Jahren dafür, dass am Münchner<br />

<strong>Flughafen</strong> im Winter die<br />

Vorfelder schneefrei bleiben.<br />

Und wenn’s schneit, bedeutet<br />

das für Stemmer „Action“ und<br />

einen Zuverdienst. Denn neben<br />

den festangestellten Beschäftigten<br />

sind von der FMG weitere<br />

370 externe Mitarbeiter mit<br />

Schneeräumen betraut, die mit<br />

bis zu <strong>10</strong>5 eigenen Fahrzeugen<br />

der weißen Pracht zu Leibe<br />

rücken.<br />

Zehn eigene Traktoren, ausgestattet<br />

mit Schneepflug und<br />

Besen, steuert Georg Stemmers<br />

Team bei. Zuvor war der<br />

Niederdinger elf Jahre lediglich<br />

als Fahrer im Einsatz. Aber<br />

vergangenes Jahr hat er mit<br />

seiner Firma SHW-Winterdienst<br />

bei der EU-weiten Ausschreibung<br />

der FMG den Auftrag<br />

zum Schneeräumen gewonnen<br />

und ist jetzt für die<br />

nächsten fünf Jahre auf dem<br />

<strong>Flughafen</strong> im Winter unterwegs.<br />

Zwei weitere Geschäftsführer<br />

und 32 Fahrer sorgen<br />

für reibungslosen Winterdienst.<br />

„Wir sind alles Landwirte,<br />

Maurer oder etwa Fliesenleger“,<br />

erklärt Stemmer,<br />

„also alles Personen, die saisonal<br />

bedingt im Winter weniger<br />

Arbeit haben und sich daher<br />

ein Zubrot verdienen wollen.“<br />

Stemmer selbst betreibt<br />

880 Millionen<br />

Menschen...<br />

... gingen nach Angaben der<br />

Welttourismus Organisation<br />

(UNWTO) im vergangenen<br />

Jahr auf Reisen.<br />

So imposant diese Zahl ist:<br />

Im Vergleich zum Vorjahr stellt<br />

sie einen Rückgang von vier<br />

Prozent dar. Die Experten der<br />

UNWTO geben sich dennoch<br />

optimistisch: „2009 war für<br />

den weltweiten Tourismus<br />

das schwierigste Jahr der vergangenen<br />

zwei Jahrzehnte”,<br />

sagte Taleb Rifai, Generalsekretär<br />

der UNWTO, „für 20<strong>10</strong><br />

zeichnet sich allerdings eine<br />

Erholung ab”. Er rechne mit einer<br />

Zuwachsrate von drei bis<br />

vier Prozent.<br />

@<br />

Mehr dazu im Internet:<br />

www.unwto.org<br />

Die Mannschaft der Firma SHW-Winterdienst (v. li.): Christian Wolf, Lorenz Heilmeier, Georg Stemmer,<br />

Wolfgang Schmid, Franz Mittermeier. (Foto: atf)<br />

rund um Niederding auf <strong>10</strong>0<br />

Hektar Ackerbau, eine wichtige<br />

Voraussetzung, denn ein<br />

Bauer, der Vieh im Stall hat, ist<br />

auch im Winter unabkömmlich.<br />

Feierabend kennen Stemmer<br />

und seine junge Truppe<br />

(Durchschnittsalter 25 Jahre)<br />

in der Saison vom 1. November<br />

bis zum 15. April kaum.<br />

Der 30-Jährige ist 24 Stunden<br />

erreichbar, wobei er entweder<br />

selbst ausrückt oder<br />

einen Fahrer alarmiert. Inner-<br />

halb einer Stunde muss ein<br />

Schneeräumer am <strong>Flughafen</strong><br />

sein, wo auch die Traktoren<br />

parken. SHW-Winterdienst<br />

schafft‘s in 15 Minuten – Heimvorteil<br />

durch die geringe Entfernung<br />

zum Airport.<br />

Zwölf Stunden inklusive<br />

Wartung dauert eine Schicht,<br />

wofür zehn Fahrer bereitstehen<br />

müssen. Fünf Bulldogs<br />

räumen in gestaffelter Formation<br />

den Schnee. „Es kommt<br />

durchaus bei starkem Schneefall<br />

vor, dass man, wenn man<br />

fertig ist, gleich wieder von<br />

vorne anfangen muss“, sagt<br />

Georg Stemmer. So wie im<br />

heftigen Winter 2005/2006,<br />

„wo wir praktisch nicht mehr<br />

vom <strong>Flughafen</strong> weggekommen<br />

sind.“<br />

Trotz Stress und minimalem<br />

Privatleben macht dem Niederdinger<br />

der Job Spaß.<br />

Stemmer: „Denn wenn’s<br />

schneit, kommt unser Gerät<br />

zum Einsatz, das sonst nur<br />

sinnlos herumstehen würde.“<br />

cfr<br />

Der neue Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg International (BBI): Wenn die Terminalgebäude und Verkehrsflächen<br />

im Herbst 2011 fertiggestellt sind, werden die Spezialisten der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH<br />

(FMG) für die gesamte Logistik des Umzugs als auch für die Planung und Durchführung des Probebetriebs<br />

verantwortlich zeichnen. Neben dem Umzug des <strong>Flughafen</strong>s Berlin-Tegel ist auch eine Betriebsverlagerung innerhalb<br />

des nunmehr erweiterten Schönefelder <strong>Flughafen</strong>areals notwendig. Die Münchner „Umzugshelfer“<br />

starteten bereits Anfang 20<strong>10</strong> mit ihren Vorbereitungen. Zu den Flughäfen, die mit Hilfe der Münchner Experten<br />

erfolgreich in Betrieb genommen wurden, gehören die neuen Flughäfen in Athen, Bangkok, Hyderabad und<br />

Kuala Lumpur.<br />

(cob/Grafik: BBI)<br />

Jobs mit Zukunft<br />

Gastronom<br />

Gerhard Halamoda, Geschäftsführer<br />

der Allresto<br />

Herr Halamoda, wie sind<br />

Sie heute in den Arbeitstag<br />

gestartet?<br />

„Morgens verschaffe ich mir<br />

zunächst einen Überblick,<br />

welche Veranstaltungen<br />

stattfinden und welche Gäste<br />

in unserer Gastronomie<br />

zu Besuch sind. Zum morgendlichen<br />

Ritual gehören<br />

auch kurze Visiten in den Restaurants<br />

und Gespräche<br />

mit den Mitarbeitern.”<br />

Nachhaltiges Wirtschaften<br />

ist einer der zentralen Unternehmenswerte<br />

der <strong>Flughafen</strong><br />

<strong>München</strong> GmbH. Wie<br />

tragen Sie dazu bei?<br />

„Als Gastronomen stellen<br />

wir schon beim Wareneinkauf<br />

die Weichen in Richtung<br />

Nachhaltigkeit: Wir verwenden<br />

umweltverträgliche<br />

Reinigungsmittel und energiesparende<br />

Elektrogeräte.<br />

Darüber hinaus stammen<br />

unsere Lebensmittel und<br />

Getränke vornehmlich aus<br />

Der Regionalwettbewerb „jugend<br />

forscht 20<strong>10</strong>” findet am<br />

24.und 25.<strong>Februar</strong> am Münchner<br />

<strong>Flughafen</strong> statt. Besucher<br />

und Interessierte können am<br />

ersten Ausstellungstag<br />

zwischen<br />

16 und 17.30 Uhr<br />

die Exponate bewundern.<br />

Die Veranstaltung<br />

„jugend<br />

forscht” kann sich<br />

über einen neuen<br />

Anmelderekord<br />

freuen: Insgesamt<br />

<strong>10</strong>196 Jugendliche<br />

beteiligen sich<br />

20<strong>10</strong> an DeutschlandsbekanntestemNachwuchswettbewerb.<br />

Das<br />

sind die höchsten<br />

Anmeldezahlen in<br />

der 45-jährigen<br />

„jugend forscht”-<br />

Geschichte.<br />

Der Favorit unter<br />

den sieben „jugend<br />

forscht”-<br />

Fachgebieten ist<br />

wie in den Vorjahren<br />

Biologie mit<br />

knapp 24 Prozent aller angemeldeten<br />

Teilnehmer. Es folgen<br />

die Fächer Technik mit<br />

der umliegenden Region<br />

bzw. aus Bayern, um lange<br />

Transportwege zu vermeiden.<br />

Beim Bau von neuen<br />

Restaurants oder Bars setzen<br />

wir umweltverträgliche<br />

Materialien und Rohstoffe<br />

ein. Und wir verwenden<br />

vornehmlich Pfand- bzw.<br />

wiederverwertbare Verpackungseinheiten.<br />

Wichtig<br />

ist auch, dass Mitarbeiter<br />

sparsam mit Ressourcen<br />

wie Wasser, Strom, Heizung<br />

oder Licht umgehen. Dafür<br />

gibt es bei Allresto spezielle<br />

Schulungen.”<br />

Ausbildung bei Allresto Köche, Restaurantfachleute, Hotelfachleute,<br />

Fachkräfte im Gastgewerbe,<br />

Fachleute für Systemgastronomie,<br />

Kaufleute für Bürokommunikation,<br />

Informatikkaufleute<br />

Infos www.allresto.de<br />

Bewerbung per Mail unter bewerbung@allresto.de<br />

Cracks voraus!<br />

„jugend forscht” am <strong>Flughafen</strong><br />

rund 20 Prozent und Chemie<br />

mit mehr als 18 Prozent. Der<br />

Anteil der Mädchen liegt in<br />

der 45. Wettbewerbsrunde bei<br />

knapp 36 Prozent. cob<br />

@<br />

Mehr dazu im Internet:<br />

www.jugend-forscht.de


Seite 4 Dialog<br />

<strong>Februar</strong> 20<strong>10</strong><br />

„Heavy Metal”<br />

aus der Holledau<br />

Künstler Hex schafft Symbole aus Eisen und Stahl<br />

Den Bayern hat es das Bier<br />

gebracht, ihrer Heimat den<br />

Ruhm: das „grüne Gold”, wie<br />

die Hallertauer den Hopfen<br />

nennen. Wo aromatische Dolden<br />

an schlanken Stangen<br />

reifen, gedeiht aber auch echtes<br />

Metall zur edlen Form. Inmitten<br />

idyllischer Gärten verzaubert<br />

der Osseltshausener<br />

Künstler Hex wildes Metall in<br />

geschmeidige Gebilde.<br />

Seine Arbeiten führt Hex für<br />

Auftraggeber in aller Welt aus:<br />

Die Skulpturen stehen in Amerika<br />

und Kanada, sie zieren Gärten<br />

in Südfrankreich genauso<br />

wie Villen am Starnberger See.<br />

„Symbole des Optimismus”<br />

nannte die langjährige Moderatorin<br />

der ZDF-Sendung ML<br />

Mona Lisa, Conny Herrmann,<br />

die fantastischen Gebilde aus<br />

der Hallertau. Jahrelang überreichte<br />

sie den „ML Frauen des<br />

Jahres” eine von Hex entworfene<br />

Figur. Zu den Preisträgerinnen<br />

gehörten Top-Model Waris<br />

Dirie, eine Vertreterin der afghanischen<br />

Frauenorganisation<br />

RAWA oder eine österreichische<br />

Ärztin, die sich um Kinder<br />

im Irak kümmert.<br />

Hex lebt seit 1994 in der Hallertau.<br />

Mit seiner Lebensgefährtin<br />

und drei Hunden bewohnt<br />

er sein „Sacherl”, einen idyllisch<br />

gelegenen Hof, den er eigenhändig<br />

renoviert und gestaltet<br />

hat. Für den 46-Jährigen ist dieser<br />

Ort nahezu ideal: Denn Hex<br />

braucht viel Platz und Abgeschiedenheit<br />

– auch weil Metallbearbeitung<br />

selten leise abläuft.<br />

Mit Dialog an Bord<br />

Partner des <strong>Flughafen</strong>s aus der Region<br />

Selbst Dubai mag’s deftig!<br />

Gut vier Kilometer – das ist<br />

ein Zehntel der Strecke von<br />

<strong>München</strong>-Sendling hinaus<br />

zum <strong>Flughafen</strong>. Aneinandergelegt<br />

bräuchte es 42 850<br />

Weißwürste für diese Distanz.<br />

Die Großmetzgerei<br />

Vinzenz Murr stellt diese<br />

Menge problemlos jeden Tag<br />

in ihrer Zentrale in Sendling<br />

her. 150 Kilo davon machen<br />

sich pro Woche auf die Reise<br />

zum Airport, wo die Münchner<br />

Spezialität zur Allresto<br />

geliefert wird.<br />

Verstärkt seit vier Jahren<br />

verbindet den Münchner Familienbetrieb<br />

und Allresto,<br />

die den Großteil der gastronomischen<br />

Einrichtungen<br />

am Airport betreibt, eine Lieferbeziehung.<br />

Dabei steht<br />

weniger der Preis im Vordergrund<br />

als vielmehr Qualität<br />

und Frische. „Und natürlich<br />

auch die Zuverlässigkeit und<br />

Flexibilität“, ergänzt Vinzenz-<br />

Murr Verkaufsleiter Andreas<br />

Grzywotz (44). Denn neben<br />

dem Airbräu, wo die bayerische<br />

Spezialität massenweise<br />

verzehrt wird, werden diverse<br />

Brotzeitstände, das Käfer-Bistro<br />

und das Leysieffer<br />

beliefert. Natürlich nicht nur<br />

mit original Münchner Weißwürsten,<br />

sondern auch mit<br />

anderen Wurst- und Fleischsorten,<br />

die auch im Nobelitaliener<br />

„il Mondo“ am <strong>Flughafen</strong><br />

angeboten werden.<br />

Schweinebraten, Rinderlenden<br />

und Schinken zählen<br />

zu den Vinzenz Murr-Dauerbrennern<br />

am <strong>Flughafen</strong>. Diese<br />

werden direkt aus der<br />

Metzgerei per LKW ins Moos<br />

Künstler Hex aus Osseltshausen<br />

(Lkr. Freising). (Foto: oh)<br />

Eisen und Edelstahl faszinierten<br />

Hex bereits als Schüler.<br />

In den Ferien besuchte er<br />

Schweißerkurse, begann nach<br />

dem Abitur eine Lehre als<br />

Feinblechner und arbeitete in<br />

einer Autowerkstatt.<br />

Symbole des Optimismus<br />

Als Künstler musste Hex<br />

sein Handwerk allerdings erst<br />

wieder verlernen – zumindest<br />

teilweise. Heute liegt seine<br />

Kunst in einer einzigartigen<br />

Technik, mit der er aussagekräftige<br />

Formen aus dem<br />

Nichts entstehen lässt, durch<br />

die tote Materie eine überraschend<br />

lebendige Form erhält.<br />

Als Künstler dränge es ihn,<br />

„nutzlose Symbole” zu schaffen.<br />

Das Kreieren von Alltagsund<br />

Gebrauchsgegenständen<br />

Foto: atf<br />

Fleischspezialitäten mit 1<strong>10</strong>-jähriger Tradition: Vinzenz Murr Geschäftsführer<br />

Alexander Brandl (re.) und Verkaufsleiter Andreas Grzywotz.<br />

geliefert – Nachbestellungen zu<br />

umsatzstarken Zeiten wie<br />

Weihnachten oder zur<br />

Wiesnzeit sind kein Problem.<br />

„Diese Flexibilität zeichnet uns<br />

aus“, erklärt Grzywotz.<br />

Seit beinahe 1<strong>10</strong> Jahren besteht<br />

das Unternehmen, das<br />

seither zu einem der größten<br />

Metzgerei- und Großhandelsbetriebe<br />

im süddeutschen<br />

Raum gewachsen ist. Allein in<br />

der Sendlinger Zentrale sind<br />

320 Mitarbeiter beschäftigt –<br />

vom Metzgermeister über den<br />

Werbefachmann bis hin zum<br />

Azubi. Jeden Tag werden dort<br />

300 Schweine, 250 Rinder, 120<br />

Kälber und fünf Tonnen Geflügel<br />

zu 250 Wurstsorten und<br />

rund 300 verschiedenen<br />

Fleischzuschnitten verarbeitet.<br />

Derzeit hat Vinzenz Murr über<br />

<strong>10</strong>00 Artikel im Angebot. Beliefert<br />

werden neben dem <strong>Flughafen</strong><br />

vor allem die 290 Filialen<br />

(insgesamt fast 3 000 Beschäftigte)<br />

– und zwar mit 48 LKWs<br />

überlasse er lieber den Handwerkern,<br />

Ingenieuren und Designern,<br />

sagt Hex. Volvere,<br />

Arata oder Glamrock heißen<br />

die „qualitativ hochwertigen<br />

Unikate”. Sie erfüllen keinen<br />

Zweck – haben aber dennoch<br />

Sinn. Als „Bojen im Meer der<br />

Zeit” können diese kleinen<br />

und großen Objekte Jahrtausende<br />

überdauern. Gemeinsam<br />

mit den Konstrukteuren<br />

von Konsumgütern hat Hex lediglich<br />

den Hang zur Perfektion:<br />

Seine Kunden schätzen die<br />

solide Ausführung der Arbeiten,<br />

die durchdachte Platzierung<br />

beim Aufstellen der oft<br />

tonnenschweren Gebilde.<br />

Besonders stolz ist Hex,<br />

wenn Kunden zum ersten Mal<br />

in ihrem Leben in Kunst investieren.<br />

Was für Musiker<br />

der Applaus, sind für ihn die<br />

Gedanken und Empfindungen,<br />

zu denen seine Skulpturen<br />

die Betrachter inspirieren.<br />

Vielleicht ist ihm deshalb so<br />

wichtig, dass Kunstsinnige<br />

regelmäßig den Weg in sein<br />

abgelegenes Sacherl finden.<br />

Beim Ateliercafé präsentiert<br />

er regelmäßig eine Auswahl<br />

seiner bislang 950 Werke. Etwa<br />

3 000 sollen es schon noch<br />

werden, sagt Hex und verrät<br />

seinen größten Traum: Eine<br />

seiner Skulpturen soll eines<br />

Tages im Orbit um die Erde<br />

kreisen.<br />

Christoph Obermeier<br />

Kontakt:<br />

Hex, Tel.: 08752/<strong>10</strong>61 oder<br />

mr.hex@weihenstephan.org<br />

und fünf Sprintern. Manche<br />

Produkte gehen aber auch<br />

bis ins Berliner KaDeWe,<br />

nach Spanien oder sogar<br />

bis in die Hotels nach Dubai,<br />

wo die Ware tiefgekühlt eintrifft.<br />

Die Tiere für die Produkte<br />

kommen von 85 Vertragsbauern<br />

aus der Region.<br />

Eine einzigartige Reifemethode<br />

sorgt dafür, dass<br />

Rinder- und Schweinesteaks<br />

der Marke „Hofgut<br />

Schwaige” nach extra langer<br />

Reifezeit besonders zart<br />

sind. Obwohl das Unternehmen<br />

wahrlich in großen<br />

Dimensionen arbeitet, legt<br />

Geschäftsführer und Metzgermeister<br />

Alexander<br />

Brandl (36) Wert darauf,<br />

dass Vinzenz Murr immer<br />

noch ein Handwerksbetrieb<br />

ist: „Wenn‘s sein muss,<br />

schneiden wir auch mal<br />

schnell fünf Schnitzel für<br />

den Wirt nebenan herunter...“<br />

Chris Fritz<br />

Hex in Action: Anlässlich der Bundesgartenschau 2005 in <strong>München</strong> errichtete er einen Skulpturengarten mit<br />

zwölf kleineren und einer mittelgroßen Skulptur. Im Bild die Figur „OJO DEL TORO”. (Foto: oh)<br />

Kunden aus aller Welt schätzen die hochwertige und solide Ausführung der Arbeiten. (Fotos: oh)<br />

Die Ostsee<br />

rückt näher<br />

Rostock-Laage wird ab Ende<br />

März 20<strong>10</strong> in das Streckennetz<br />

der Deutschen Lufthansa ab<br />

<strong>München</strong> integriert: Zum ersten<br />

Mal in der Geschichte des<br />

<strong>Flughafen</strong>s Rostock-Laage<br />

wird Lufthansa Linienflüge an<br />

die Ostsee anbieten. Interessant<br />

ist die Verbindung vor allem<br />

für Kurzreisende und Wochenendtouristen,<br />

die sich an<br />

der Ostsee erholen möchten.<br />

Darüber hinaus liegt der <strong>Flughafen</strong><br />

Rostock-Laage ideal,<br />

um von dort aus das FerienlandMecklenburg-Vorpommern<br />

zu erkunden. Zum Einsatz<br />

kommen moderne Jets<br />

vom Typ Canadair 900, Lufthansa<br />

Regional wird die<br />

Strecke zweimal wöchentlich<br />

bedienen. cob<br />

Mehr dazu im Internet:<br />

@ www.auf-nach-mv.de<br />

Halbierung der<br />

Emissionen<br />

Die Luftfahrtbranche möchte<br />

zur Erreichung der Klimaziele<br />

beitragen: Wie Giovanni Bisignani,<br />

Chef der International<br />

Air Transport Association (IATA),<br />

bekräftigte, soll der Schadstoffausstoß<br />

bis 2<strong>02</strong>0 durch CO 2neutrales<br />

Wachstum stabilisiert<br />

werden. Bis zum Jahr 2050<br />

möchte man – verglichen mit<br />

2005 – eine Reduzierung der<br />

Emissionen um 50 Prozent erreichen.<br />

„Dieses Ziel verdeutlicht,<br />

dass die Luftfahrt selbst<br />

gegenüber den Regulierungsbehörden<br />

einen Schritt voraus<br />

ist, wenn es um den Umgang<br />

mit dem Klimawandel geht”, so<br />

Bisignani. Mit einer Vier-Säulen-Strategie<br />

arbeite die Branche<br />

bereits heute auf ihre Klimaziele<br />

hin. Dazu gehören<br />

neue Technologien, intelligen -<br />

teres Fliegen, eine effizientere<br />

Infrastruktur und positive wirtschaftliche<br />

Maßnahmen. Konkrete<br />

Beispiele seien die Vermeidung<br />

von Umwegen, ein<br />

verbessertes Treibstoffmanagement<br />

oder effizientere Ladevorgänge.<br />

Darüber hinaus betonte<br />

Bisignani die Bedeutung von<br />

Bio-Treibstoffen: „Wir erwarten<br />

eine Zulassung 2011”. Zur IATA<br />

gehören 230 Fluggesellschaften,<br />

die 93 Prozent des Luftverkehrs<br />

ausmachen. cob<br />

Alles kommt<br />

unter die Lupe<br />

Der „Outside Walk” des Piloten<br />

Bevor Flugkapitän Frank Lunemann<br />

mit seinem Airbus A340<br />

zum Langstreckenflug über<br />

den Atlantik startet, muss er zunächst<br />

eine kurze Strecke am<br />

Boden zurücklegen: einmal<br />

rund um das Flugzeug. „Outside-Check”<br />

heißt der Rundgang<br />

im Fachjargon.<br />

Vor jedem Flug ist das so, bei<br />

Wind und Wetter, das verlangt<br />

die Vorschrift. Würde man die<br />

zurückgelegte Gesamtstrecke<br />

errechnen, die ein Pilot in seinem<br />

Berufsleben um das Flugzeug<br />

läuft, käme man auf etwa<br />

2 500 Kilometer.<br />

„Der Kapitän vergewissert<br />

sich von der Flugtüchtigkeit des<br />

Flugzeugs“, erklärt Lunemann.<br />

Dabei liegt das Hauptaugenmerk<br />

auf der Überprüfung auf<br />

äußere Beschädigungen am<br />

Flugzeug, die beispielsweise<br />

durch die vielen Spezialfahrzeuge,<br />

die rund um das Flugzeug<br />

im Einsatz sind, entstanden<br />

sein könnten.<br />

Alles kommt unter die Lupe:<br />

Landeklappen, Seitenruder und<br />

vor allem auch Reifen und<br />

Bremsen. „Und selbstverständlich<br />

schauen wir uns die Triebwerke,<br />

insbesondere die Turbinenschaufeln,<br />

an, ebenso die<br />

Hydraulikleitungen“, sagt Lunemann.<br />

In der Winterzeit überzeugt<br />

sich der Kapitän besonders<br />

auch von der Sauberkeit<br />

der Tragflächen. Das geschieht<br />

zum Ende des Outside-Checks,<br />

wenn der Pilot die Fluggasttreppe<br />

hochgeht, oder bei einem<br />

Blick durch das Kabinenfenster<br />

nach außen.<br />

Nach etwa zehn Minuten ist<br />

der Rundgang beendet. Bevor<br />

der Kapitän den Daumen für<br />

den Abflug hebt, gibt es im<br />

Cockpit noch eine Reihe von<br />

Checks abzuarbeiten. Die meisten<br />

erledigt der Co-Pilot.<br />

Erst wenn alles klar gemeldet<br />

ist, nimmt der Kapitän die Flugzeugsysteme<br />

unter Strom.<br />

Durch Betätigung von rund<br />

vierzig Schaltern und Knöpfen<br />

erfolgen die letzten Checks der<br />

einzelnen Systeme. Auch die<br />

Kabine ist unterdessen durch<br />

das Kabinenpersonal bis ins<br />

letzte Detail überprüft worden.<br />

Wenn es keine Beanstandungen<br />

gibt, wird der Kapitän das<br />

Flugzeug durch einen Eintrag in<br />

das Technische Bordbuch als<br />

„flugtauglich“ akzeptieren. Danach<br />

können die Passagiere an<br />

Bord kommen, der Flug kann<br />

beginnen. cob/lh<br />

Lufthansa-Flottenchef Norbert Wölfle beim „Outside Check” an einer<br />

Boeing. (Foto: Ingrid Friedl)


Dialog<br />

<strong>Februar</strong> 20<strong>10</strong> Seite 5<br />

Termine<br />

...am <strong>Flughafen</strong> und in der Region<br />

7. <strong>Februar</strong> - Sonntag<br />

<strong>Flughafen</strong> – 1. Faschingsfest<br />

im Hofbräuhaus am <strong>Flughafen</strong><br />

mit dem Kipfenberger<br />

Prinzenpaar samt Kinderund<br />

Hofgarde, von 12 bis 17<br />

Uhr auf der Galerie im Terminal<br />

2, Info: 0 89/9 75-8 50 05<br />

bis 28. <strong>Februar</strong><br />

<strong>Flughafen</strong> – Die BJV-Ausstellung<br />

„Pressefoto Bayern”<br />

würdigt herausragende Arbeiten<br />

von bayerischen Fotojournalisten.<br />

Im südlichen<br />

Bereich der Ebene 4 (öffentlich<br />

zugänglich) im Terminal 2<br />

werden die Preisträger aller<br />

sechs Kategorien gezeigt.<br />

19. <strong>Februar</strong> - Freitag<br />

Freising – „Die Ziege - oder:<br />

Wer ist Sylvia?”, Tragikomödie<br />

in drei Szenen von Edward<br />

Albee im Asamtheater,<br />

Beginn: ab 20 Uhr, mit August<br />

Zirner, Katalin Zsigmondy,<br />

Alexander Duda, Info:<br />

www.freising.de<br />

bis 31. März - täglich<br />

Schwaig – Der Erdinger<br />

Künstler Johannes R. Vollrath<br />

stellt im Sheraton Airport<br />

Hotel in Schwaig aus<br />

(Freisinger Str. 80, Info:<br />

089/927220)<br />

5. März - Freitag<br />

<strong>Flughafen</strong> – Airport-Tour mit<br />

Besichtigung der <strong>Flughafen</strong>-<br />

Feuerwehr, Beginn 15 Uhr,<br />

Dauer rund 1,5 Stunden, Kosten:<br />

Zuzüglich zur Rundfahrt<br />

3,50 pro Person, Info/Reservierung<br />

unter: 0 89/ 41 333<br />

<strong>10</strong>. März - Mittwoch<br />

Erding – Kabarett/Comedy<br />

mit „Fonsi”(Christian Springer),<br />

Stadthalle Erding, 20<br />

Uhr, Tickets und Info unter:<br />

www.stadthalle-erding.de,<br />

Tel.: 0 81 22/ 99 07-0<br />

�Sie haben Veranstaltungshinweise<br />

aus der Region für<br />

diese Rubrik in den Monaten<br />

März und April? Bitte baldmöglichst<br />

per Fax an:<br />

0 89/9 75-4 12 06.<br />

Anzeigen<br />

Service<br />

Dialog<br />

Informationen, Tipps und Hintergründe<br />

Puppenhaus, Lampenschirm,<br />

Porzellan-Dackel und Langlaufski<br />

– an manchen Tagen<br />

gibt es am <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />

so gut wie alles: an den<br />

Flohmarkt-Tagen im Besucherpark.<br />

Alle Verkäufer und<br />

Schnäppchenjäger sind hier<br />

herzlich willkommen und dürfen<br />

nach Herzenslust stöbern<br />

und feilschen.<br />

Mindestens einmal im Monat<br />

werden die Freifläche des<br />

Besucherparks und der benachbarte<br />

Parkplatz P 51 zur<br />

bunten Verkaufsfläche. Bis Ende<br />

März wird jeweils von 13<br />

bis 18 Uhr verkauft, dann beginnt<br />

die „Sommerverkaufssaison”,<br />

in der jeweils von 17<br />

bis 22 Uhr die Trödelware angeboten<br />

werden kann.<br />

Pro laufende vier Meter Verkaufsfläche<br />

und fahrenden<br />

Untersatz betragen die Standgebühren<br />

für Verkäufer zehn<br />

Euro. Eine Reservierung im<br />

Voraus ist nicht erforderlich.<br />

Für weitere Informationen stehen<br />

die Veranstalter Renate<br />

und Hartmut Neuling telefonisch<br />

unter 0 84 42/96 25 <strong>02</strong><br />

zur Verfügung. dl<br />

D rei<br />

Interessiert an einer Anzeige in M Dialog? Rufen Sie uns an! Telefon: 089/975-34314<br />

täglich 24 h geöffnet!<br />

jeden Sonn- und Feiertag<br />

Leysieffer<br />

FAMILY DAY<br />

* pro Hauptgericht<br />

0,3 l<br />

Softgetränk<br />

gratis *<br />

Restaurante Leysieffer ��<strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> ��Zentralbereich<br />

Tel. + 49/89/975-931 11 ��reservierung@allresto.de<br />

Öffnungszeiten: 365 Tage, 24 Stunden geöffnet<br />

Air Dolomiti und Lufthansa haben das<br />

Buch „Fliegen Sie doch mal entspannt!”<br />

veröffentlicht. Es beschreibt die täglichen<br />

Erfahrungen eines Piloten, der einen Flug<br />

von <strong>München</strong> nach Venedig aus seiner<br />

Sicht schildert und hilft Aviophobie-Patienten<br />

ihre Ängste zu überwinden. Es ist<br />

für 19 Euro (sonst 29 Euro) im Online<br />

Shop der Air Dolomiti unter www.spazioitalia.com<br />

zu bestellen.<br />

Kunst und Krempel<br />

Die Flohmarkt-Termine im Besucherpark 20<strong>10</strong><br />

Flohmarkt-<br />

Termine 20<strong>10</strong><br />

✃<br />

Sa. 27. <strong>Februar</strong> 13-18 Uhr<br />

So. 21. März 13-18 Uhr<br />

Sa. 27. März 13-18 Uhr<br />

Sa. 24. April 17-22 Uhr<br />

Sa. 22. Mai 17-22 Uhr<br />

Sa. 29. Mai 13-18 Uhr<br />

(Kinderflohmarkt)<br />

Sa. 26. Juni 17-22 Uhr<br />

Sa. 24. Juli 17-22 Uhr<br />

Sa. 28. August 17-22 Uhr<br />

Sa. 4. September 13-18 Uhr<br />

(Kinderflohmarkt)<br />

Sa. 25. September17-22 Uhr<br />

So. <strong>10</strong>. Oktober 13-18 Uhr<br />

Sa. 23. Oktober 13-18 Uhr<br />

Sa. 27. November 13-18 Uhr<br />

Sa. 04. Dezember 13-18 Uhr<br />

(Kinderflohmarkt)<br />

www.flohmarktfreunde.de<br />

Telefon: 0 84 42/96 26 <strong>02</strong><br />

Das Freisinger Ehepaar Renate<br />

und Hartmut Neuling organisiert<br />

die beliebten Flohmärkte<br />

am <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong>.<br />

Bei den Basaren im Besucherpark<br />

haben Händler<br />

den Vorteil, dass sie mit dem<br />

Auto direkt zum jeweiligen<br />

Standplatz fahren können.<br />

(Fotos: atf)<br />

Klicks zum Ticket: Die neuen MVV-Ticketautomaten am <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> sind ab sofort<br />

schneller und einfacher zu bedienen. Darüber hinaus gibt es ein „Airport Day Ticket” für<br />

<strong>10</strong>,40 Euro, Gruppen von bis zu fünf Personen zahlen 18,50 Euro. (Foto: atf)<br />

Eine Studie der Fachhochschule Bad Honnef<br />

zum Markt der Geschäftsreisenden in<br />

Deutschland zeigt: Bei sinkendem Reisevolumen<br />

(2008: 120 Mio. Reisen, 2009:<br />

<strong>10</strong>5 Mio. Reisen) ist es in der Krise zu Verschiebungen<br />

gekommen. Innerdeutsch<br />

gaben neben Lufthansa (39 Prozent) immer<br />

mehr Geschäftsleute Air Berlin (37<br />

Prozent) den Vorzug, bei Auslands-Flügen<br />

blieb Lufthansa erste Wahl (60 Prozent).<br />

Reiner Sound<br />

dank Mikrofon<br />

Moderne Cockpit-Technologie<br />

jetzt auch für Flugreisende<br />

Nicht nur Piloten, auch Passagiere<br />

können ab sofort die<br />

Vorzüge eines speziellenKopfhörersystems<br />

aus dem<br />

Hause Sennheiser<br />

genießen.<br />

Durch die so<br />

genannte „NoiseGard”-Technologie<br />

schirmt<br />

der PXC 250-II-<br />

Kopfhörer Umgebungsgeräuscheeffektiv<br />

ab. Der Clou: Die<br />

Muscheln der Kopfhörer enthalten<br />

winzige Mikrofone.<br />

Diese nehmen den Schall aus<br />

der Umgebung auf, analysieren<br />

ihn und produzieren elektronisch<br />

einen Gegenschall.<br />

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Die besten Veranstaltungen<br />

im <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> <strong>Februar</strong> 20<strong>10</strong><br />

1999 - 2009<br />

jähriges Jubiläum<br />

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Kostenlos Parken!<br />

bei einem Verzehr von <strong>10</strong> Euro 2 Stunden<br />

bei einem Verzehr von 20 Euro 5 Stunden<br />

nur im Parkhaus P20<br />

1<br />

9<br />

g<br />

Ergebnis: Der „Antischall”<br />

hebt die Umgebungsgeräusche<br />

weitgehend<br />

auf, Piloten können<br />

ungestört<br />

funken, Reisende<br />

entspannt<br />

ihrer Musik<br />

oder dem<br />

Bordunterhaltungsprogrammlauschen.<br />

Übrig<br />

bleibt nur der kraftvolle<br />

und detailreiche<br />

Klang des Kopfhörers, der<br />

nicht nur über den Wolken<br />

Spaß macht. cob<br />

0<br />

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9<br />

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l<br />

Mehr Infos im Internet:<br />

www.sennheiser.com<br />

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Seite 6 <strong>Februar</strong> 2009<br />

SHOPPEN<br />

Dialog<br />

GENIESSEN<br />

ERLEBEN<br />

Erst günstig einkaufen – dann gratis parken!<br />

2 Stunden: bei einem Einkauf ab zehn Euro pro Kassenbon (Gastronomie und Einzelhandel)<br />

5 Stunden: bei einem Verzehr ab 20 Euro pro Kassenbon (Gastronomie)<br />

Gültig im Parkhaus P20. Diese Regelung gilt nicht für das Hotel Kempinski<br />

Ausgabestellen der Parktickets: Hauptinformation im Zentralbereich, Information im Abflugbereich<br />

des Terminals 2 (Check-in-Halle), Service Point Parken (Parkleitzentrale im Zentralbereich)<br />

An jedem ersten Samstag im Monat ist ab sofort<br />

<strong>Flughafen</strong>tag! Besucher erwarten spannende Events, Spaß<br />

für Kinder und viele Aktionen in den <strong>Flughafen</strong>geschäften –<br />

immer passend zum jeweiligen Monatsthema, von<br />

Oktoberfest bis Wintermarkt, von Beautytagen bis hin zu<br />

Sommer, Sonne und Urlaub. Besucher, die mit dem Auto<br />

kommen, erhalten 5 Stunden kostenlose Parkzeit im<br />

Parkhaus P20. Einfach mit dem Ticket am <strong>Flughafen</strong>tagstand<br />

im MAC vorbeikommen. Detaillierte Informationen unter<br />

www.munich-airport.de/flughafentag.<br />

Feiertag für’s<br />

Herz<br />

2<br />

Dinner for Two<br />

Ein exquisites Dinner mit vier Gängen<br />

für zwei Personen wird am Tag<br />

der Liebenden im Restaurant<br />

„charles lindbergh” im Kempinski<br />

Hotel Airport serviert: Unter anderem<br />

mit einer Reh-Terrine mit Pistazien<br />

und Trüffel an Salat, einer<br />

Cremesuppe vom Hummer mit gebackener<br />

Hummerschere auf<br />

geschmortem Fenchel, einer<br />

Tranche vom Wiesenkalb mit<br />

Champignon Risotto und<br />

Spargel oder gebratenem<br />

Loup de mer auf Lauch-<br />

Tomaten Fondue mit<br />

Kartoffelmoussline<br />

und einem feinen<br />

Dessert mit kandierten<br />

Rosenblättern.<br />

Info und<br />

Reservierung unter<br />

0 89/97 82-45 00<br />

– Valentinstag am <strong>Flughafen</strong><br />

Mangostin Airport, Info und<br />

Reservierung unter 0 89/9 75-8 50 00<br />

Dialog<br />

Ein Herz aus Stein –<br />

auf ewig Dein!<br />

Eine Fundgrube für<br />

Verliebte und Romantiker<br />

ist das i-Düpferl im<br />

Zentralbereich des <strong>Flughafen</strong>s: Neben<br />

Herzerl-Bonbons für die Süße, Steinherzen<br />

für schwer Verliebte, Sprüche-<br />

Büchlein und wunderschönen Karten<br />

für Zeilen, die unter die Haut gehen,<br />

findet man hier auch viele weitere<br />

Geschenkideen zu den verschiedensten<br />

Anlässen. Gerade jetzt,<br />

wo viele von uns schon auf<br />

Frühling „programmiert”<br />

sind, lohnt es sich im i-Düpferl<br />

(täglich von 7.30 bis 21<br />

Uhr geöffnet) vorbei zu schauen.<br />

Die neuesten Dekotrends für<br />

Tisch und Wohnung bringen<br />

Frühlingsgefühle ins Haus und heben<br />

die Vorfreude auf die ersten<br />

wärmenden Sonnenstrahlen. Lange<br />

kann’s nicht mehr dauern...<br />

Freuen Sie sich auf tolle Unterhaltungs- und<br />

Rabattaktionen für groß und klein.<br />

Pure Entspannung schenken...<br />

In hektischen Zeiten vielleicht das schönste Geschenk:<br />

Entspannung. Wie man die verschenken<br />

kann? Mit einem Gutschein vom „be relax Spa”<br />

am <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong>. Ohne Terminvereinbarung<br />

kann man sich hier massieren lassen, Handund<br />

Fußnägel pflegen, die Haare an Problem -<br />

zonen entwachsen oder das Gesicht kosmetisch<br />

behandeln lassen. Auch eine Sauerstoffbar und<br />

ein Solarium gibt es, die Behandlungen sind je<br />

auf etwa 30 Minuten komprimiert. Wie wär’s<br />

also, meine Herren: Erst die Dame des Herzens<br />

mit einem Gutschein zu einer entspannenden Massage und<br />

einem Solariumbesuch beschenken, um die Liebste im Anschluss zum<br />

Candlelight-Dinner einzuladen? Kann nur gut ankommen!<br />

be relax, Terminal 1 (Modul B), Telefon 0 89/9 75-9 48 00<br />

Terminal 2 (Ebene 05, nicht-öffentl. Bereich), Telefon 0 89/9 75-8 46 00<br />

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5 Gänge Menü<br />

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Rob Roberto Martini<br />

Kostenlos Parken!<br />

-bei einem Verzehr von <strong>10</strong> € 2 Stunden<br />

-bei einem Verzehr von 20 € 5 Stunden<br />

-nur im Parkhaus P20<br />

nur 39,50 €<br />

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NEWS<br />

Frische Blumen – zum<br />

Valentinstag ein Muss,<br />

und auch zu vielen anderen<br />

Gelegenheiten<br />

ein Geschenk, das immer<br />

gut ankommt. Eine<br />

tolle Auswahl an frischer<br />

Bundware und<br />

fertigen Sträußen sowie<br />

schöne Topfpflanzen<br />

gibt es im neu eröffneten<br />

Blumenoutlet im<br />

Zentralbereich des <strong>Flughafen</strong>s.<br />

Fachpersonal<br />

stellt aus den Schnittblumen<br />

auch ganz individuell<br />

Blumensträuße<br />

nach Kundenwunsch zusammen.<br />

Das Blumenoutlet<br />

ist täglich von 7.30<br />

bis 21 Uhr geöffnet.<br />

+ + + + + + + + + + +<br />

Eine Übersicht über alle<br />

Geschäfte und Restaurants<br />

am <strong>Flughafen</strong> sowie<br />

deren Öffnunszeiten<br />

und Lage sind im Internet<br />

unter www. munichairport.de<br />

abrufbar!<br />

Shoppen. Genießen. Erleben. 7 Tage die Woche. 365 Tage im Jahr.

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