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"MUC - Die Flughafen Zeitung" 01/13 (Januar) (pdf)

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Neues vom <strong>Flughafen</strong> München <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>3<br />

Sind Sie echt?<br />

Das Team um Elfriede Hartmann, Schichtleiterin in der<br />

Infozentrale des <strong>Flughafen</strong>s, füllt die InfoGates mit<br />

Leben. » Seite 11<br />

Exakt messen<br />

Bei der Aufzeichnung von Fluglärm<br />

kommt modernste Technik<br />

zum Einsatz. » Seiten 6/7<br />

Exklusiv reisen<br />

Der VIP-Wing am <strong>Flughafen</strong><br />

München ist ein einzigartiges<br />

Arbeitsumfeld. » Seiten 8/9<br />

<strong>Die</strong> <strong>Flughafen</strong> Zeitung


2 Unternehmen <strong>Flughafen</strong><br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

dass der <strong>Flughafen</strong> München regelmäßig bei<br />

Passagierbefragungen zum beliebtesten Airport<br />

in Europa gewählt wird, liegt auch an den engagierten<br />

Mitarbeitern der Informationsdienste.<br />

Deren Kompetenz ist nun dank einer Entwicklung<br />

der IT-Experten des <strong>Flughafen</strong>s auch in den entlegensten<br />

Winkeln des Airports verfügbar. Über<br />

so genannte „InfoGates” können Besucher und<br />

Passagiere spielend einfach einen direkten Draht<br />

zum Infoservice aufbauen. <strong>Die</strong> Geräte, die ein<br />

wenig wie überdimensionale iPhones aussehen,<br />

ermöglichen per Bildschirm ein persönliches Gespräch<br />

von Angesicht zu Angesicht. Wie Schichtleiterin<br />

Elfriede Hartmann auf Seite 11 berichtet,<br />

ist es schon vorgekommen, dass Reisende während<br />

des Gesprächs hinter das InfoGate gelaufen<br />

sind, weil sie nicht glauben konnten, dass tatsächlich<br />

ein echter Mensch zugeschaltet ist. Nicht virtuell,<br />

sondern ganz real haben Manager des <strong>Flughafen</strong>s<br />

in Niederbayern das Gespräch gesucht:<br />

Bei einem Netzwerktag in Deggendorf wurde mit<br />

Vertretern aus 120 ostbayerischen Unternehmen<br />

besprochen, wie die gegenseitigen Geschäftsbeziehungen<br />

weiter ausgebaut werden können<br />

(Seite 4). Ein schwierigeres Thema, nämlich der<br />

Fluglärm, prägt den Dialog zwischen dem <strong>Flughafen</strong><br />

und seinen unmittelbaren Nachbarn. Damit<br />

Diskussionen möglichst sachlich geführt werden<br />

können, kümmert sich ein Expertenteam um umfangreiche<br />

Lärmmessungen – eine aktuelle Infografik<br />

(Seiten 6 und 7) zeigt, wie diese Untersuchungen<br />

durchgeführt werden.<br />

Christoph Obermeier, Redaktionsleiter<br />

ZAHL DES MONATS<br />

3,6<br />

... Milliarden Euro investieren die EU und <strong>13</strong> Partner<br />

– darunter das DLR – in die Fortführung der<br />

Technologie-Initiative „CleanSky”. Ziel ist es, bis<br />

2050 die CO 2 -Emissionen um 75 Prozent und die<br />

Lärmemissionen um 65 Prozent zu senken.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Flughafen</strong> München GmbH, Unternehmenskommunikation,<br />

Postfach 231755, 85326 München<br />

Produktion: Interne Kommunikation, Print- und Onlinemedien<br />

Arbeitgeber <strong>Flughafen</strong><br />

<strong>Die</strong> Zahl der Mitarbeiter am <strong>Flughafen</strong><br />

ist in 20 Jahren um 150<br />

Prozent auf über 30.000 angestiegen.<br />

Als moderner Arbeitgeber<br />

setzt die <strong>Flughafen</strong> München<br />

GmbH (FMG) auf vielseitige Konzepte:<br />

EU-Kommissar László Andor<br />

beeindruckte sein Besuch bei<br />

den „Airport-Hopsern”, der bundesweit<br />

einzigen betrieblichen<br />

Kindertagesstätte an einem <strong>Flughafen</strong>.<br />

Im Rahmen des betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements<br />

wurden 2<strong>01</strong>2 unter anderem ein<br />

Fitness-Studio („<strong>MUC</strong>i-Bude”)<br />

und eine „Health-Lounge” für<br />

Mitarbeiter eröffnet. Bestnoten<br />

gab es für den FMG-Nachwuchs:<br />

Im Juni beendeten alle 59 Absolventen<br />

ihre Ausbildung mit hervorragenden<br />

Bewertungen. Und<br />

bei der 2. Nacht der Ausbildung<br />

im Oktober erlebten die Vertreter<br />

von 26 Betrieben einen regelrechten<br />

Besucheransturm.<br />

LESERFOTO DES MONATS<br />

von Benjamin Exenberger (Aviation Friends<br />

Munich e.V.): Der Lufthansa-Airbus kam dem<br />

Spotter im perfekten Licht vor die Linse. Schicken<br />

Sie uns Ihr <strong>MUC</strong>-Leserfoto: zeitungen@<br />

munich-airport.de<br />

Leitung: Petra Röthlein<br />

Redaktionsleitung: Christoph Obermeier<br />

Tel.: 089/975-412<strong>01</strong>, E-Mail: zeitungen@munich-airport.de<br />

Redaktion: Andrea Oberpriller, Doris Lösch, Simone Beckett<br />

Layout: Publicis Publishing, München<br />

Anzeigen: 089 / 975-4<strong>13</strong>15, petra.prediger@munich-airport.de<br />

3. Bahn<br />

Am 17. Juni hat die Mehrheit der<br />

am Bürgerentscheid teilnehmenden<br />

Münchner gegen den Bau einer<br />

dritten Start- und Landebahn<br />

gestimmt. „<strong>Die</strong>s macht klar, wie<br />

schwierig es in unserem Land<br />

mittlerweile ist, die Bedeutung<br />

wichtiger Infrastrukturprojekte<br />

zu vermitteln”, so <strong>Flughafen</strong>chef<br />

Dr. Michael Kerkloh nach der Abstimmung.<br />

Doch die FMG und<br />

die Mehrheit ihrer Gesellschafter<br />

(Freistaat Bayern und Bundesrepublik<br />

Deutschland besitzen 77<br />

Prozent der Unternehmensanteile)<br />

halten am bedarfsgerechten<br />

Ausbau fest. Aktueller Stand:<br />

<strong>Die</strong> gerichtliche Überprüfung des<br />

2<strong>01</strong>1 erlassenen Planfeststellungsbeschlusses<br />

geht weiter.<br />

Sollte das Gericht im Laufe dieses<br />

Jahres den Beschluss der<br />

Regierung von Oberbayern bestätigen,<br />

liegt das Projekt fertig<br />

und realisierbar in der Schublade.<br />

ZITAT DES MONATS<br />

<strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>3<br />

Jubiläumsjahr endet<br />

mit Passagierrekord<br />

» Es macht uns<br />

Spaß zu erleben,<br />

wie professionell<br />

eine neue Airline<br />

am <strong>Flughafen</strong><br />

München aufgenommen<br />

wird! «<br />

Prof. Dr. Joachim Klein,<br />

Chef der Airline OLT<br />

(siehe Seite 10)<br />

Aviation<br />

Kurz nach dem 20. Geburtstag<br />

des <strong>Flughafen</strong>s wurde der<br />

500millionste Passagier empfangen.<br />

„Dass unser <strong>Flughafen</strong><br />

zwei Jahrzehnte nach der Eröffnung<br />

auf ein so eindrucksvolles<br />

Passagieraufkommen zurückblicken<br />

kann, hätte im Vorfeld<br />

niemand für möglich gehalten”,<br />

sagte <strong>Flughafen</strong>chef Kerkloh.<br />

Auch das Ergebnis zum Halbjahr<br />

war herausragend: Erstmals<br />

wurden über 18 Millionen Fluggäste<br />

gezählt. Nach Abschluss<br />

des 3. Quartals war klar: Mehr<br />

Reisende als je zuvor nutzten<br />

den Münchner <strong>Flughafen</strong> (rund<br />

29,2 Millionen), die Auslastung<br />

der Flugzeuge stieg auf den Rekordwert<br />

von 75 Prozent. Ideal<br />

für Olympia-Fans: London war<br />

erneut das am häufigsten angeflogene<br />

Auslandsziel ab <strong>MUC</strong><br />

und wurde im Sommer 2<strong>01</strong>2<br />

über 4.100 Mal angesteuert.<br />

Ständige Autoren: Barbara Welz, Christopher Fritz<br />

Fotos: Jan Greune (1,11), Koch+Partner (2), Alex Tino Friedel<br />

(5,7,9,10,11,12,14,15,18,19), Dr. Werner Hennies (16), Aesthetika<br />

(4,5,8,<strong>13</strong>,14), Münster Marketing (10)<br />

Druck: Mediengruppe Universal, München, Auflage: 240.000<br />

Erscheinungsweise: monatlich


<strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>3 Unternehmen <strong>Flughafen</strong> 3<br />

Neben der furiosen Feier zum 20-jährigen Jubiläum, der Grundsteinlegung<br />

zum Bau des Satelliten und der Eröffnung des Spediteursgebäudes<br />

geht 2<strong>01</strong>2 als das Jahr mit dem größten Passagieraufkommen<br />

in die Geschichte des Airports ein.<br />

von Doris Lösch<br />

Standort <strong>Flughafen</strong><br />

Der Münchner <strong>Flughafen</strong><br />

wächst mit seinen Aufgaben:<br />

Zwölf Jahre nach der Grundsteinlegung<br />

für das Terminal 2<br />

(T2) wurde im April der Grundstein<br />

für einen neuen Terminalsatelliten<br />

gelegt. <strong>Die</strong> Erweiterung<br />

ist nötig, weil das<br />

T2 mit einem Abfertigungsvolumen<br />

von 25 Millionen<br />

Passagieren pro Jahr an seine<br />

Kapazitätsgrenzen stößt.<br />

Der Satellit soll 2<strong>01</strong>5 fertig<br />

gestellt sein, ab dem Frühjahr<br />

erfolgen der Innenausbau und<br />

die technische Ausrüstung. In<br />

Betrieb genommen wurde im<br />

September ein zweites Spediteursgebäude<br />

im Frachtbereich.<br />

Das 12,5 Millionen teure<br />

Gebäude ist speziell auf<br />

den Bedarf von Speditionen<br />

zugeschnitten und wurde in<br />

zehn Monaten Bauzeit termingerecht<br />

fertiggestellt.<br />

Erfahrungsbericht: Unterwegs im neuen Jumbo der Lufthansa<br />

So könnte es bis Los<br />

Angeles gehen. Oder<br />

von mir aus auch bis<br />

zum Mond. Leider<br />

flog die „Königin der Lüfte“<br />

Ende November zu Demo-<br />

Zwecken nur nach Düsseldorf.<br />

Trotzdem war die knappe<br />

Stunde Flugzeit ein Trip<br />

im siebten Himmel.<br />

Denn der „Jumbo“ 747-<br />

8, der zum ersten Mal vom<br />

Münchner <strong>Flughafen</strong> abhob,<br />

ist weit mehr als nur<br />

die Langversion der 747.<br />

Das neue Flaggschiff der<br />

Lufthansa – mit 76,3 Metern<br />

das längste Passagierflugzeug<br />

der Welt – glänzt<br />

durch innovative Technologie<br />

und hohe Effizienz: Der<br />

Feste und Jubiläen<br />

Vier Tage lang wurde im Mai<br />

der „20. <strong>Flughafen</strong>-Geburtstag”<br />

gefeiert – offiziell mit einem<br />

Festempfang, bunt mit<br />

einem Kinderfest, ausgelassen<br />

mit Partys und Konzerten<br />

im München Airport Center<br />

(MAC). „Der <strong>Flughafen</strong>start<br />

war ein gigantisches Zukunftsversprechen<br />

und dieses Versprechen<br />

ist mehr als eingelöst<br />

worden,“ erklärte Dr. Michael<br />

Kerkloh, der im September<br />

selbst zum „Jubilar” wurde<br />

und sein Zehnjähriges als Vorsitzender<br />

der FMG-Geschäftsführung<br />

feierte. Doch nicht nur<br />

die Events zum <strong>Flughafen</strong>-Jubiläum<br />

begeisterten Tausende:<br />

Ritter aus Kaltenberg kämpften<br />

im MAC, Profis und Amateure<br />

zeigten ihr Können bei<br />

den „Surf’n’Style”-Wochen<br />

und zum EM-Public-Viewing<br />

strömten viele Fans.<br />

„Strich Acht“ verbraucht 15<br />

Prozent weniger Kerosin und<br />

ist 30 Prozent leiser als das<br />

Vorgängermodell. Was den<br />

230-Millionen-Euro-Jet für<br />

den Fluggast heraushebt, ist<br />

der Komfort an Bord: Neue<br />

Sitze in der Economy Class<br />

(262 Plätze) sorgen für mehr<br />

Beinfreiheit, in der Business<br />

Class (92 Plätze) können<br />

Hightech-Sitze in bequeme<br />

Betten verwandelt werden,<br />

die der Schreiber dieser Zeilen<br />

ausgiebig genießen durfte.<br />

Leider fliegt die Königin,<br />

von der die Lufthansa derzeit<br />

vier im Einsatz hat, bis auf<br />

weiteres nur ab Frankfurt.<br />

Ihre Majestät ziert sich eben<br />

noch ... Christopher Fritz<br />

Innovationen<br />

2<strong>01</strong>2 wurde am <strong>Flughafen</strong><br />

München in vielen Bereichen<br />

Neuland beschritten. Im April<br />

ging eine FMG-Tochter zur<br />

Vermarktung der „InfoGate<br />

Counter” an den Start – ein<br />

neues, innovatives Informationssystem,<br />

das auf großes<br />

Interesse stößt. Seit Mai gibt<br />

es die erste offizielle iPhone-<br />

App der FMG und im Oktober<br />

trafen sich IT-Spezialisten<br />

aus aller Welt bei der „Airport<br />

IT&T Konferenz 2<strong>01</strong>2“ am<br />

<strong>Flughafen</strong> München und informierten<br />

sich über flughafenrelevanteComputer-Technologien.<br />

Neue Maßstäbe setzt<br />

der „MetaTwistTower” im Forum<br />

des MAC: die LED-Wand<br />

mit drei beweglichen Display-<br />

Flächen schafft als digitale<br />

„Spielwiese” neue Möglichkeiten<br />

bei der Vermarktung<br />

von Werbeflächen.<br />

Zwischenlandung<br />

von <strong>Flughafen</strong>pfarrer Leo Mosses<br />

Liebe Leserin, lieber<br />

Leser, in verschneiten<br />

Winternächten<br />

oder bei Nebel,<br />

wenn das Wetter<br />

dem Flugplan ein Schnippchen schlägt oder<br />

wenn gestreikt wird, stellen sich unerfreuliche<br />

Situationen ein: Flüge werden abgesagt,<br />

umgeleitet oder kommen verspätet. Mancher<br />

Fluggast ist verärgert und lässt seinem Zorn<br />

am nächsten Infoschalter freien Lauf. Manchmal<br />

kommt es zu unschönen Szenen: Dann<br />

tun mir die stets freundlichen Frauen und<br />

Männer am Schalter leid, denn sie können<br />

ja nichts dafür. Manche steuern ein Café an,<br />

andere einen Shop – Auswahl gibt’s ja genug.<br />

Eine kostenlose Alternative ist die <strong>Flughafen</strong>kapelle:<br />

Hier gibt es die Möglichkeit, in interessanten<br />

Zeitschriften zu blättern, sich im Fürbittbuch<br />

einzutragen, eine Kerze anzuzünden<br />

oder auch einfach nur still auf einem Stuhl zu<br />

sitzen, die Ruhe zu genießen und ein wenig zu<br />

beten. Ich bin immer wieder erfreut, wie viele<br />

Menschen den Weg in die Kapelle finden.<br />

Machen Sie doch selbst den Test und kehren<br />

dort ein. Und wenn Sie anschließend das Gefühl<br />

haben, es täte gut, jetzt ein paar Worte zu<br />

sprechen, etwas loszuwerden oder Freude zu<br />

teilen, dann finden Sie den Kirchlichen <strong>Die</strong>nst<br />

mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

ein paar Türen weiter. Wir sind gern für Sie da.<br />

Und wir wollen doch mal sehen, ob wir nicht<br />

miteinander der dunklen Jahreszeit ein paar<br />

Sonnenstrahlen, die das Herz erwärmen, abgewinnen<br />

können.<br />

Christophorus Kapelle im München Airport Center,<br />

täglich 24 Stunden geöffnet; Mo. bis Fr., 11.55<br />

Uhr, Ökumen. Mittagsgebet; Samstag: 18 Uhr, katholische<br />

Vorabendmesse; Sonn- und Feiertags:<br />

Gottesdienst, kath. 10 Uhr, evang. 11 Uhr.<br />

Kirchlicher <strong>Die</strong>nst: Geöffnet: Mo. bis Fr. von 8 bis 17<br />

Uhr und So. von 9 bis <strong>13</strong> Uhr, Telefon: 089 / 975-909 26.


4 Region<br />

Bei einem Netzwerktag<br />

des Niederbayern-Forums<br />

in Deggendorf empfingen<br />

rund 150 Unternehmer die<br />

Vertreter der FMG mit offenen<br />

Armen und großem<br />

Interesse. Erfreut über so<br />

viel Zuspruch hofft man<br />

nun beiderseits auf neue,<br />

erfolgreiche Geschäftsbeziehungen.<br />

„Das <strong>Flughafen</strong>umland ist<br />

größer geworden und umfasst<br />

deutlich mehr als nur<br />

einen Teil des Regierungsbezirks<br />

Oberbayern und<br />

München”, erklärte Rudolf<br />

Strehle, der als Regionalbeauftragter<br />

der FMG gemeinsam<br />

mit seinem Team<br />

im vergangenen Herbst regelrechte<br />

„Niederbayern-<br />

Wochen” absolviert hat.<br />

Dabei registrierte er eine<br />

große Aufgeschlossenheit<br />

vonseiten der Wirtschaft<br />

und viel Unterstützung<br />

vonseiten der Politik für<br />

den <strong>Flughafen</strong> München.<br />

Da „unser <strong>Flughafen</strong>”,<br />

wie der niederbayerische<br />

Regierungspräsident Heinz<br />

Grunwald den Münchner<br />

Airport bezeichnete, für<br />

Unternehmen aus nahezu<br />

allen Branchen regelrechte<br />

„Sahnestückchen an<br />

Aufträgen” zu bieten habe,<br />

könnten niederbayerische<br />

Betriebe durchaus ein größeres<br />

Stück als bislang<br />

vom „Auftragskuchen”<br />

der FMG absahnen.<br />

<strong>Die</strong>s wäre auch aus<br />

Sicht des <strong>Flughafen</strong>s ein<br />

wünschenswertes Ziel:<br />

„Viele Firmen aus der un-<br />

mittelbaren<strong>Flughafen</strong>region – vor allem aus der<br />

Baubranche – sind derart<br />

mit Aufträgen eingedeckt,<br />

dass sie sich an Ausschreibungen<br />

am <strong>Flughafen</strong> gar<br />

nicht mehr beteiligen können”,<br />

sagte Josef Engl,<br />

Leiter Einkauf und Zentrale<br />

Beschaffung bei der FMG.<br />

Bleibt die Hemmschwelle,<br />

Aufträge an „Bayerns<br />

Tor zur Welt” mit all den<br />

Auflagen, die bei Auftraggebern<br />

der öffentlichen<br />

Hand generell und beim<br />

<strong>Flughafen</strong> mit seinem spezifischenSicherheitsbedarf<br />

zusätzlich zu erfüllen<br />

sind, anzunehmen. Doch<br />

es gibt Hilfe: Das Auftragsberatungszentrum<br />

Bayern<br />

e.V. unterstützt Unternehmen<br />

bei der Teilnahme an<br />

Ausschreibungen des öffentlichen<br />

Marktes.<br />

Auch die Befürchtung,<br />

dass <strong>Flughafen</strong>aufträge zu<br />

„groß” fürs eigene Unternehmen<br />

sind, seien meist<br />

unbegründet, wie Engl<br />

betonte: Ganz bewusst<br />

schneide die FMG – wo<br />

<strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>3<br />

Ein größeres Stück vom Kuchen<br />

<strong>Die</strong> <strong>Flughafen</strong> München GmbH (FMG) richtet ihren Blick nach Niederbayern und wünscht sich noch intensivere<br />

Geschäftsbeziehungen zu den dortigen Unternehmen. Beide Seiten könnten davon enorm profitieren, so das Resümee<br />

nach einem äußerst erfolgreichen Netzwerktag in Deggendorf.<br />

von Doris Lösch<br />

Bild oben: Josef-Heinz Loichinger, Leiter des Finanzbereichs am Airport, erläuterte den 150 Unternehmern die Beschaffungsstruktur der FMG.<br />

Rudolf Strehle (2.v.r.), Regionalbeauftragter des <strong>Flughafen</strong>s,<br />

registrierte eine große Aufgeschlossenheit.<br />

Wo der Airport einkauft<br />

870<br />

Mio.<br />

Euro<br />

Deutschland ohne Bayern: 25,3 %<br />

Niederbayern: 2,9 %<br />

Ausland: 2,2 %<br />

Bayern ohne Niederbayern: 69,5 %<br />

immer möglich – schmale<br />

Stücke aus der Torte, um<br />

diese für kleine und mittelständische<br />

Unternehmen<br />

aus Bayern bezwingbar zu<br />

machen.<br />

Weitere Informationen für<br />

interessierte Unternehmen:<br />

Ausführliche Informationen<br />

rund um das Thema Liefer- und<br />

Leistungsbeziehungen, Beschaffungsregeln,<br />

Vergabenkriterien<br />

und Ausschreibungen der FMG:<br />

www.munich-airport.de<br />

Informationen über das Netzwerk<br />

Niederbayern-Forum e.V.:<br />

www.niederbayern.de


<strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>3 Region 5<br />

Klimaneutrale Luftfracht<br />

Mit einer pfiffigen Idee sorgte eine 17-Jährige dafür, dass die Luftfracht-Spedition<br />

CSI ihre CO 2 -Emissionen durch Aufforstung im<br />

Notzinger Moos ausgleicht.<br />

von Christopher Fritz<br />

Während Staaten und Politiker<br />

bei der Rettung des<br />

Weltklimas nur langsam<br />

vorankommen, vollziehen<br />

Unternehmen und Privatpersonen<br />

konkrete Schritte: Am<br />

<strong>Flughafen</strong> München hat sich<br />

eine Luftfracht-Spedition<br />

vorgenommen, die von ihr<br />

verursachten CO 2 -Emissionen<br />

zu kompensieren. Mit<br />

diesem ambitionierten Ziel<br />

ist die CSI GmbH International<br />

Logistics Vorreiter in<br />

Deutschland.<br />

Dass die Zukunft bei CSI<br />

grün ist, ist vor allem Nadine<br />

zu verdanken. <strong>Die</strong> 17-jährige<br />

Anzeigen<br />

Mitglieder der Initiative Klimanko beim<br />

Bäume pflanzen: Ein Baum bindet pro Jahr<br />

bis zu 14,8 Tonnen CO 2 .<br />

Tochter von Geschäftsführer<br />

Peter Grabowski nahm das<br />

Business ihres Vaters kritisch<br />

unter die Umwelt-Lupe. „Nadines<br />

Fragen und die Anregungen<br />

von Kunden haben<br />

uns dazu bewogen, klimaneutral<br />

zu arbeiten“, berichtet<br />

Grabowski.<br />

Dazu wurde „Klimanko“ gegründet,<br />

eine Gesellschaft, die<br />

durch konkrete Projekte den<br />

CO 2 -Ausstoß ihrer Fördermitglieder<br />

kompensieren will. Das<br />

geschieht bei CSI durch ortsnahe<br />

Wiederaufforstung im<br />

Notzinger-Moos – tatkräftig unterstützt<br />

durch Oberdings Bürgermeister<br />

Helmut Lackner.<br />

novotel.com<br />

Mitte November letzten<br />

Jahres wurden bereits zum<br />

zweiten Mal Bäume gepflanzt,<br />

die nun über mehrere<br />

Generationen wachsen<br />

sollen. „Ein Baum bindet pro<br />

Jahr bis zu 14,8 Tonnen CO 2 .<br />

Damit kann ein Mensch 7,5<br />

mal nach Sydney fliegen“,<br />

rechnet Grabowskis Partner<br />

Martin Brummer vor. Letztendlich<br />

wolle man erreichen,<br />

dass die Luftfracht der<br />

CSI-Kunden klimaneutral unterwegs<br />

ist.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

es online unter:<br />

www.csi-spedition.com.<br />

Wir brechen ihre guten Vorsätze<br />

Im <strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>3 erhalten Sie zu Ihrem Hauptgang<br />

kostenlos eine Vorspeise oder ein Dessert Ihrer Wahl.<br />

nur gültig unter Vorlage dieser Anzeige (bitte mitbringen). Während<br />

ihres kuli narischen Aufenthaltes ist das Parken am hotel kostenfrei.<br />

beschäftigte auf dem <strong>Flughafen</strong> campus erhalten 10 % ermäßigung<br />

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kurz & knapp<br />

3. Bahn: Richter informieren sich<br />

Im November und im Dezember führte der 8. Senat<br />

des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes<br />

(BayVGH) am Münchner <strong>Flughafen</strong> eine „Inaugenscheinnahme”<br />

durch. Vor dem Gerichtsprozess<br />

zum Bau der Dritten Start- und Landebahn wollte<br />

sich das Gremium um den Vorsitzenden Richter<br />

Dr. Erwin Allesch bei insgesamt vier Terminen ein<br />

Bild von der örtlichen Situation im Bereich und im<br />

Umfeld der geplanten dritten Start- und Landebahn<br />

sowie auf Grundstücken von Klägern verschaffen.<br />

Neben dem BayVGH nahmen auch die Kläger und<br />

deren Bevollmächtigte, der Freistaat Bayern als<br />

Beklagter sowie FMG-Vertreter als Beigeladene<br />

teil. Voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2<strong>01</strong>3<br />

werden die Termine zur mündlichen Verhandlung<br />

stattfinden.<br />

Workshops im Diözesan-Museum<br />

<strong>Die</strong> <strong>Flughafen</strong> München GmbH (FMG) unterstützte<br />

2<strong>01</strong>2 das Diözesan-Museum Freising bei Workshops<br />

für Familien und Kinder im Kindergarten- sowie Grundschulalter.<br />

<strong>Die</strong> Zusammenarbeit wird auch in diesem<br />

Jahr fortgesetzt. <strong>Die</strong> nächsten Termine: 27.<strong>01</strong>. (11 bis<br />

16 Uhr) Familienworkshop – Kerzen für Lichtmess;<br />

14./15.02. Mittelalterliche Schreibwerkstatt für Familien.<br />

Auch für die weiteren Ferien sind vielfältige Aktionen<br />

und museumspädagogische Workshops für<br />

Kids geplant, Informationen unter http://www.<br />

dioezesanmuseum-freising.de/.<br />

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<strong>Die</strong> besten Veranstaltungen<br />

im <strong>Flughafen</strong> München<br />

Airbräu Tenne<br />

KLEINKUNST<br />

Donnerstags | ab 19 Uhr | Eintritt frei!<br />

10.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 · Freebeer & Chicken · Calypso, Boogie, Raegge<br />

24.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>3 · The Rob Ryan Roadshow · Rock, Oldschool<br />

Valentinstag<br />

Candle Light Dinner<br />

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schlagen, wenn die Tenne wieder zum Tag der Liebe<br />

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Pianisten Peter Papritz.<br />

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6 Fokus<br />

Lärmmessung in der Region<br />

Drei mobile und 16 stationäre Apparate liefern exakte Daten über das Fluglärmaufkommen in der Region. <strong>Die</strong> von<br />

Experten des <strong>Flughafen</strong>s verwendeten Messgeräte erfüllen dabei höchste elektroakustische Anforderungen.<br />

von Christopher Fritz<br />

Seit seiner Eröffnung 1992 überwacht der<br />

<strong>Flughafen</strong> München die Fluglärmbelastung in<br />

der Region mit hochmodernen Messanlagen.<br />

<strong>Die</strong> 16 stationären Messstellen im Umkreis<br />

von 20 Kilometern um den <strong>Flughafen</strong> sind gesetzlich<br />

vorgeschrieben. Darüber hinaus setzt<br />

die <strong>Flughafen</strong> München GmbH (FMG) freiwillig<br />

drei mobile Messstationen ein. <strong>Die</strong>se können<br />

von der Fluglärmkommission und von<br />

Kommunen angefordert werden.<br />

Wie Hermann Blomeyer, Leiter der FMG-Umweltabteilung,<br />

berichtet, kommt es immer wieder<br />

vor, dass einzelne Bürger auch jenseits des<br />

20-Kilometer-Bereichs über Fluglärm klagen.<br />

In solchen Fällen kann über die zuständige Gemeinde,<br />

die sich dann an die Umweltabteilung<br />

der FMG wendet, eine mobile Messstelle beantragt<br />

werden. Neben zwei Containern, die für<br />

eine bestimmte Zeit am gewünschten Ort platziert<br />

werden, ist das orangefarbene Lärmmobil<br />

der bekannteste bewegliche Messapparat.<br />

„Von der Inbetriebnahme des <strong>Flughafen</strong>s<br />

1992 bis zum Dezember 2<strong>01</strong>2 wurden an mehr<br />

als 3.500 Tagen Messwerte aufgezeichnet, die<br />

in 168 Messberichten dokumentiert und der<br />

Öffentlichkeit präsentiert wurden”, so Blomeyer.<br />

<strong>Die</strong> Daten sind mehrfach qualitätsgesichert:<br />

Wie die ortsfesten Messstellen erfüllen auch<br />

die mobilen Messstellen in den Containern mit<br />

ihren Schallpegelmessgeräten und Mikrofonen<br />

der Genauigkeitsklasse 1 die höchsten elektroakustischen<br />

Leistungsanforderungen.<br />

„<strong>Die</strong> Gerätschaften werden im Einsatz täglich<br />

überprüft, die Messkomponenten von unabhängigen<br />

akkreditierten Laboren geeicht”,<br />

erläutert Blomeyer. Zudem werden alle Messergebnisse<br />

auf Fremdgeräusche, zum Beispiel<br />

von Traktoren, Zügen oder Autos, hin geprüft<br />

und diese herausgefiltert.<br />

Infos der Umweltabteilung des Fughafens:<br />

Wissenswertes rund um Themen<br />

wie Fluglärm, Schallschutz und<br />

Luftqualität unter<br />

www.munich-airport.de > Das<br />

Unternehmen > Umwelt und<br />

Klimaschutz > Umweltschutz.<br />

Ein Dezibel (dB) erklärt<br />

<strong>Die</strong> physikalische Messung und Angabe des<br />

Schalldruckpegels erfolgen in der Maßeinheit<br />

Dezibel (dB). Um zu einer Aussage zu gelangen,<br />

die dem menschlichen Gehöreindruck möglichst<br />

nahe kommt, wird der Geräuschpegel durch einen<br />

so genannten „A-Filter” bewertet – daher<br />

das Kürzel dB(A).<br />

Bürger<br />

Wenn ein Bürger den Eindruck hat,<br />

er und sein Umfeld seien von Fluglärm<br />

betroffen, dann kann er sich an<br />

seine Gemeinde wenden.<br />

Rathaus<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde, zumeist der<br />

Bürgermeister, fragt formell<br />

bei der Umweltabteilung des<br />

<strong>Flughafen</strong>s nach, ob eine der<br />

mobilen Messstationen vor<br />

Ort eingesetzt werden kann.<br />

<strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>3<br />

Bericht<br />

Natürlich erstellt die Umweltabteilung der<br />

FMG zu allen Messungen einen Bericht.<br />

Auf Wunsch werden die Ergebnisse auch<br />

der Gemeinde vorgestellt – möglichst anschaulich<br />

und transparent. <strong>Die</strong> Kommune<br />

informiert ihre Bürger.<br />

10 50<br />

Wieviel Dezibel h<br />

… Blätterrauschen … ein Gespräch


<strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>3 Fokus 7<br />

Datenübertragung<br />

<strong>Die</strong> Messungen werden<br />

drahtlos über das Handynetz<br />

an den <strong>Flughafen</strong><br />

gesendet.<br />

at eigentlich …<br />

HiTech<br />

Schallpegelmesser, Mikrofon auf<br />

einem bis zu sechs Meter hohen<br />

Mikrofonmast und zugehöriger<br />

Messstellenrechner sind auf<br />

höchstem technischen Standard<br />

und die Kernelemente für exakte<br />

Messungen.<br />

… der Start eines A320<br />

in 300 Meter Entfernung<br />

Mobile Messung<br />

Eine mobile Messung dauert im<br />

Schnitt 30 Tage – gemessen wird<br />

rund um die Uhr, 24 Stunden am<br />

Tag, sieben Tage die Woche.<br />

Der <strong>Flughafen</strong><br />

Der <strong>Flughafen</strong> sammelt die Anfragen und<br />

führt die Messungen in Abhängigkeit von der<br />

Verfügbarkeit durch: meist innerhalb weniger<br />

Wochen, oft schneller oder zum abgestimmten<br />

Termin. Auch die Messstelle, also der Ort,<br />

an dem das Lärmmobil oder der Container<br />

steht, wird gemeinsam festgelegt.<br />

… ein Auto bei 100 km/h<br />

80 95<br />

Das Mikrofon<br />

Hochempfindlich, beheizbar, wetterfest – das Mikrofon<br />

auf dem Mast ist ein technisches Wunderwerk und Teil<br />

des Schallpegelmessers. Wenn tatsächlich eines ausfiele,<br />

dann ist ein Ersatzmikrofon vorrätig. Alle Messstellen<br />

verfügen über die gleichen Komponenten, sind<br />

also miteinander kompatibel.<br />

Das Team<br />

Manfred Wilhelm, Matthias Bosse und Bernhard<br />

Friemer (v.l.) sind Fluglärmspezialisten des Airports.<br />

Alle drei sind erfahrene und ausgewiesene Experten.<br />

Sie bauen die mobilen Messstationen auf, sorgen für<br />

die Datenpflege und erstellen die Ergebnisberichte<br />

für die Kommune oder für die Fluglärmkommission.<br />

<strong>Die</strong> Datenerfassung<br />

<strong>Die</strong> Messwerte werden jede Sekunde auf dem<br />

Rechner gespeichert und verarbeitet. Ein Generator<br />

sichert bei Stromausfall die Versorgung mit Elektrizität<br />

bis zu sieben Tage lang. Inzwischen kann jedes<br />

Fluglärmereignis mithilfe von Radardaten der Deutschen<br />

Flugsicherung der jeweiligen Flugbewegung<br />

zugeordnet werden.<br />

… die Musik einer Diskothek<br />

110


8 Beruf und Karriere<br />

<strong>Die</strong> VIP-Gäste können<br />

exklusive Arbeits- und Besprechungsräume<br />

nutzen.<br />

Gelebte Etikette und tadelloses Äußeres sind<br />

selbstverständlich für die Mitarbeiter des VIP<br />

WINGs am Münchner Airport. Als Belohnung<br />

wartet ein interessanter Arbeitsbereich mit<br />

dem Flair eines Luxus-Hotels.<br />

„Wir möchten, dass unsere Gäste im VIP WING eine<br />

Oase der Ruhe vorfinden, denn – ob Schauspieler,<br />

Politiker oder hochrangige Geschäftsleute – die Passagiere,<br />

die unsere Leistungen buchen, stehen meist<br />

im Rampenlicht und sind permanentem Termindruck<br />

ausgesetzt”, erklärt Ludwig Krämer, stellvertretender<br />

Leiter der VIP Services am <strong>Flughafen</strong>.<br />

Als Nische zwischen dem gutbetreuten Service<br />

an Bord eines Flugzeuges und dem Hotel<br />

sieht der 31-Jährige den VIP WING mit seinen stil-<br />

<strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>3<br />

Hier reist die High Society<br />

<strong>Die</strong> Mitarbeiter im luxuriösen VIP WING am<br />

Airport haben einen exklusiven Arbeitsplatz:<br />

Gefragt sind Diskretion, Fingerspitzengefühl<br />

und perfekte Umgangsformen.<br />

von Simone Beckett<br />

vollen Lounges und den eleganten Suiten. „Wie<br />

eine zusätzliche Perle in der Kette des Premiumreisens”,<br />

vergleicht Krämer.<br />

Entsprechend hoch sind die Anforderungen an<br />

die Mitarbeiter der VIP Services. Ein Muss: äußerste<br />

Diskretion, Einfühlungsvermögen, Belastbarkeit<br />

und Organisationstalent. „Der VIP-Betreuer ist persönlicher<br />

Ansprechpartner für den jeweiligen Kunden<br />

und organisiert alles – von der Ankunft bis zum<br />

Abflug. Er kümmert sich um Check-in, Gepäck und<br />

Sicherheitskontrolle und ist zugleich Chauffeur”, erläutert<br />

Krämer. Seit 2009 ist der Servicekaufmann<br />

im Luftverkehr stellvertretender Leiter der VIP Services.<br />

Eins seiner bisherigen Highlights: „Von der<br />

Konzeption bis hin zur Fertigstellung des VIP WINGS<br />

konnte ich maßgeblich mitwirken”.


<strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>3 Beruf und Karriere 9<br />

Der Arbeitsplatz von Ludwig Krämer: der 1.700 Quadratmeter<br />

große VIP WING im Terminal 1 des <strong>Flughafen</strong>s.<br />

Stellenangebote<br />

des FMG-Konzerns<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w)<br />

Für die AirportClinic M wird ab sofort ein hoch motivierter,<br />

qualifizierter Gesundheits- und Krankenpfleger<br />

(m/w) gesucht, gerne mit notfallmedizinischer Erfahrung<br />

/ rettungsdienstlicher Ausbildung (RA, RS).<br />

IATA-Fachkräfte<br />

<strong>Die</strong> FMG-Tochter aerogate sucht flexible Aushilfen<br />

für die Abteilung Ticket Sales. Anforderungen:<br />

Abgeschlossene Ausbildung im Bereich Tourismus,<br />

fundierte IATA- und START/AMADEUS-<br />

Kenntnisse sowie Schichtdiensttauglichkeit.<br />

Assistent Event und Catering (m/w)<br />

<strong>Die</strong> FMG-Tochter Allresto sucht einen Assistenten (m/w)<br />

für den Event - und Cateringbereich. Schwerpunkte sind<br />

die Planung und Organisation von Veranstaltungen.<br />

Verkäufer/-innen in Teilzeit und Schichtdienst<br />

Für professionelle Betreuung und Beratung unserer<br />

nationalen und internationalen Kunden sucht die eurotrade<br />

<strong>Flughafen</strong> München Handels-GmbH mehrere<br />

Verkäufer/-innen in Teilzeit und im Schichtdienst.<br />

Der große FMG Stellenmarkt online:<br />

<strong>Die</strong>ser QR-Code führt Smartphone-Nutzer<br />

direkt zu den Karriereseiten des FMG-<br />

Konzerns unter www.munich-airport.de/<br />

karriere. Interessierte finden hier laufend<br />

aktuelle Stellenangebote.<br />

Richtfest für Airport-KiTa<br />

Ende November fand das Richtfest für die neue Kindertagesstätte<br />

der <strong>Flughafen</strong> München GmbH (FMG) statt.<br />

Ab Herbst 2<strong>01</strong>3 stehen für die Kinder der Mitarbeiter am<br />

Campus 48 Krippenplätze in vier Gruppen zur Verfügung. <strong>Die</strong><br />

Betriebskinderkrippe „Airport Hopser” gibt es bereits seit<br />

sechs Jahren, allerdings nur für 27 Kinder bis drei Jahre. Träger<br />

ist das Rote Kreuz Freising. Mit Öffnungszeiten von 6 bis<br />

21 Uhr geht die Einrichtung auch auf die Anforderungen von<br />

Mitarbeitern im Schichtdienst ein. Zum Richtfest der neuen<br />

KiTa war viel Prominenz auf die Baustelle gekommen, unter anderem<br />

FMG-Chef Dr. Michael Kerkloh (re.) und Freisings 2. Bürgermeister<br />

Rudi Schwaiger (3.v.re.).


10 Reise<br />

<strong>MUC</strong> Gewinnspiel<br />

Gewinnen Sie mit OLT<br />

und der <strong>Flughafen</strong>zeitung<br />

<strong>MUC</strong> zwei Tickets<br />

nach Münster! Wir wollen<br />

wissen: Welche<br />

bekannte Krimifigur<br />

stammt neben Tatortkommissar<br />

Frank Thiel<br />

und Prof. Karl-Friedrich<br />

Boerne ebenfalls<br />

aus Münster?<br />

Der Bulle von Tölz<br />

Wilsberg<br />

Der Alte<br />

Antwort per Postkarte<br />

bis 15.2.2<strong>01</strong>3 (Einsendeschluss)<br />

an <strong>Flughafen</strong><br />

München GmbH,<br />

Redaktion <strong>MUC</strong>,<br />

„Münster”, Nordallee<br />

25, 85356 München-<br />

<strong>Flughafen</strong>. Masseneinsendungen<br />

werden<br />

nicht berücksichtigt.<br />

Fakten zum Flug<br />

22 Mal pro Woche ab München nach ...<br />

Münster (FMO) und Saarbrücken (SCN)<br />

Infos: www.oltexpress.de<br />

Kurs: Nordwest!<br />

<strong>Die</strong> Erwartungen von OLT-<br />

Airlinechef Joachim Klein<br />

sind ambitioniert: Auf<br />

den beiden Strecken nach<br />

Münster und Saarbrücken<br />

strebe OLT Express in den<br />

ersten sechs Monaten<br />

eine Auslastung von mindestens<br />

60 Prozent an, so<br />

Klein. Damit sollen also<br />

allein im Winterhalbjahr<br />

60.000 bis 80.000 Passagiere<br />

transportiert werden.<br />

Mit je 22 Hin- und Rückflügen<br />

pro Woche fliegen die<br />

rot-weißen Fokker 100 der<br />

OLT aber auch eine bemerkenswert<br />

hohe Frequenz. Im<br />

Zuge einer ersten Zwischenbilanz<br />

zeigte sich Geschäftsführer<br />

Klein durchaus zufrieden<br />

mit der Resonanz auf<br />

das neue Angebot: „Wir hatten<br />

nur einen extrem kurzen<br />

Vorlauf, vor allem für die Flüge<br />

nach Saarbrücken. Aber<br />

wir sehen eine sehr gute<br />

Tendenz.“<br />

Besonders attraktiv sei<br />

der Markt für beide Verbindungen<br />

wegen des „gesunden<br />

Mixes aus Privat- und<br />

Geschäftsreisenden“, so<br />

Klein. Zudem lobte er die Zusammenarbeit<br />

mit den Vertretern<br />

des Münchner Airports:<br />

„Es macht uns Spaß,<br />

zu erleben, wie professionell<br />

eine neue Airline am Münch-<br />

<strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>3<br />

<strong>Die</strong> rot-weißen Flugzeuge der OLT Express sorgen derzeit nicht nur bei Wintersportlern<br />

aus Westfalen und dem Saarland für Begeisterung, denn der Westen und Nordwesten<br />

Deutschlands hat auch für Städtereisende aus Bayern eine Menge zu bieten.<br />

von Jennifer Kraus und Christoph Obermeier<br />

Der besondere Tipp<br />

Sitz der 1958 gegründeten Airline<br />

OLT Express ist Bremen. <strong>Die</strong><br />

Flotte besteht aus 15 Flugzeugen:<br />

zehn Fokker 100, vier Saab<br />

200 und eine Saab 340.<br />

ner <strong>Flughafen</strong> aufgenommen<br />

wird“.<br />

Das Preisgefüge der OLT<br />

ist für alle Reisenden interessant.<br />

Es gibt drei Kategorien:<br />

den „fly smart“ Tarif<br />

für preisbewusste Städte-<br />

reisende ab 49 Euro pro<br />

Strecke und die – besonders<br />

für Geschäftsreisende – flexibleren<br />

„fly easy“- (ab 79<br />

Euro) und „fly classic”-Tarife<br />

(ab 109 Euro).<br />

Für Krimiliebhaber bietet Münster Marketing<br />

ein spezielles „Tatort: Münster“-Arrangement<br />

an: Sie können dabei ein ganzes<br />

Wochenende lang die fiktiven Schauplätze<br />

des Verbrechens aus den TV-Serien „Tatort”<br />

oder „Wilsberg” besichtigen. Zudem<br />

gibt es in Münsters ältestem Gasthaus ein<br />

ebenso westfälisches wie mörderisches<br />

Menü in vier Gängen.<br />

Mehr Infos und Buchung unter:<br />

www.tourismus.muenster.de ><br />

Touristikarrangements


<strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>3 Kultur 11<br />

Virtuell vor Ort<br />

Eineinhalb Jahre nach Einführung der „InfoGates” bieten derzeit<br />

zwölf Counter und 27 interaktive Stelen den Fluggästen und Besuchern<br />

Orientierung.<br />

von Jennifer Kraus<br />

„Mit 2.500 Zugriffen pro<br />

Woche sind unsere Counter<br />

eine intelligente und<br />

gern genutzte Lösung für<br />

Passagiere und Abholer”,<br />

erklärt InfoGate-Chef Manfred<br />

Zötl. Der Clou: Durch<br />

eine Live-Videokonferenz<br />

werden die Nutzer in Echtzeit<br />

mit einem Mitarbeiter<br />

der Informationsdienste<br />

verbunden.<br />

Während an einem Ende der<br />

Leitung in aller Regel ein Reisender<br />

steht, sitzen am anderen<br />

Ende die Mitarbeiter<br />

der Informationszentrale des<br />

Airports. Wenn sich dort jemand<br />

über den InfoGate-<br />

Counter meldet, dann hat<br />

das „höchste Priorität”, wie<br />

Schichtleiterin Elfriede Hartmann<br />

erklärt.<br />

„<strong>Die</strong> Schnelligkeit des<br />

Mediums und die Vielzahl<br />

der Standorte verlangen von<br />

uns eine unmittelbare Reaktion<br />

und gute räumliche Orientierung”,<br />

so Hartmann.<br />

Ganz zu schweigen von den<br />

sprachlichen Anforderungen:<br />

Durch ein breites, bisweilen<br />

„exotisches“ Sprachenangebot<br />

wie Hindi oder Bengali,<br />

versucht das Team, interna-<br />

tionalen Gästen virtuell mit<br />

Rat und Tat zur Seite zu stehen.<br />

„Manche Kunden sind<br />

überrascht, dass die Mitarbeiterin<br />

sie ebenfalls sehen<br />

kann”, sagt Hartmann. Es<br />

sei sogar schon vorgekommen,<br />

dass jemand hinter den<br />

Monitor geschaut hat, um zu<br />

sehen, ob dort jemand sitzt.<br />

Oder die Frage stellt: „Sind<br />

Sie echt?”<br />

Insgesamt komme das InfoGate-Angebot<br />

immer besser<br />

an: „Im Laufe des vergangenen<br />

Jahres hat sich die<br />

Anzahl der Gespräche mehr<br />

als verdoppelt”, berichtet<br />

Hartmann. Deshalb gebe es<br />

mittlerweile drei InfoGate-<br />

Arbeitsplätze mit speziell geschultem<br />

Personal.<br />

Auch InfoGate-Chef Zötl<br />

und sein Team rechnen mit<br />

einem verstärkten Wachstum.<br />

Derzeit arbeite man an<br />

der kontinuierlichen Verbesserung<br />

der interaktiven Stelen,<br />

verrät Zötl. So wird zum<br />

Beispiel die Wegeführung<br />

für die steigende Anzahl der<br />

Gäste aus den Golfstaaten<br />

auf Arabisch übersetzt.<br />

www.infogate-systems.de<br />

Ein Knopfdruck genügt: <strong>Die</strong> Info-<br />

Gates (s. Bild li.) sind der direkte<br />

Draht in die Infozentrale des<br />

<strong>Flughafen</strong>s.<br />

Praktisch: Navigation zum Gate<br />

mit der InfoGate-Card.<br />

Sehen, wovon man spricht:<br />

Touchscreens vereinfachen die<br />

Kommunikation.<br />

kurz & knapp<br />

Terminal 2: Wartezeit wird Wellnesszeit<br />

Auf einer 300 Quadratmeter großen Fläche im Terminal<br />

2 gibt es ab sofort attraktive Entspannungs-<br />

und Arbeitsmöglichkeiten für Passagiere. <strong>Die</strong> so<br />

genannte „Recreation Area“ befindet sich im Abflugbereich<br />

für den Non-Schengen-Verkehr (Ebene<br />

H, Gates 31 bis 34). Initiiert wurde dieses kostenlose<br />

Angebot von der Terminal 2 Gesellschaft – einem<br />

Tochterunternehmen der <strong>Flughafen</strong> München<br />

GmbH und der Lufthansa AG – in Zusammenarbeit<br />

mit dem Möbelhersteller Vitra.<br />

Entspannung im Grünen: In der Recreation Area<br />

stehen kostenlose Liegen bereit.<br />

Wer ungestört relaxen möchte, kann dazu eine<br />

der vier bereitstehenden „Napcabs” mieten.<br />

Anzeige


12 Shopping<br />

Macht jede Diät überflüssig:<br />

<strong>Die</strong> formende<br />

Unterwäsche der<br />

„Seductive Shape”-<br />

Serie mit feinem<br />

schwarzem Tüll.<br />

Sie kaschiert stilsicher<br />

überschüssige<br />

Festtagspfunde. Das<br />

Lieblingsaccessoire<br />

in weiblichen Kleiderschränken!<br />

Palmers, München Airport<br />

Center, Ebene 03,<br />

öffentlicher Bereich,<br />

täglich von 7.30 bis<br />

21 Uhr<br />

Ob in der warmen<br />

Stube oder draußen<br />

im Schnee, ob edles<br />

Fest oder Hüttengaudi –<br />

für jeden Moment des<br />

Winters hat dieses<br />

Buch das passende<br />

Rezept. Macht definitiv<br />

glücklich!<br />

Newspoint, München<br />

Airport Center, Ebene<br />

03, öffentlicher Bereich,<br />

täglich von von<br />

5 bis 21.30 Uhr<br />

Oh, wie verführerisch!<br />

<strong>Januar</strong> 2<strong>01</strong>3<br />

Genießen erlaubt – trotz guter Vorsätze zum Jahresbeginn: Das Tabakforum im MAC ist<br />

ein Garant für auserlesene Rauchwaren und exquisite Spirituosen. Dafür sorgt die Inhaberin<br />

Sonja Wagner, bei der Durchschnittsware keine Chance hat.<br />

von Christopher Fritz<br />

Folgenschwere Sündenfälle gab’s viele in<br />

der Geschichte der Menschheit, nicht nur bei<br />

Adam und Eva. Ein Mann namens Sir Walter<br />

Raleigh etwa verbreitete vor 450 Jahren den<br />

Tabak in der „zivilisierten” Welt. Ihm ist somit<br />

ein besonders „sündiger“ Platz am <strong>Flughafen</strong><br />

zu verdanken: das Tabakforum im MAC.<br />

Dort herrscht Verführung pur: Nicht nur Zigarren-<br />

und Pfeifen-Aficionados geraten hier ins<br />

Schwärmen, sondern auch Kenner erlesener<br />

Tropfen. Seit 2009 führt Sonja Wagner das<br />

Forum – unterstützt von ihrem Mann <strong>Die</strong>tmar<br />

und acht Mitarbeitern, die auch die angegliederte<br />

Post-Filiale betreuen.<br />

Habanos, Davidoff, Laura Chavin und andere<br />

edle Zigarren sind hier ebenso zu be-<br />

Sinnliche Versuchung: Schokolade<br />

hilft gegen Stress, sorgt für gute<br />

Laune und setzt Glückshormone<br />

im Körper frei. Also worauf<br />

warten – Kenner schließen<br />

die Augen und genießen<br />

den zarten Schmelz ...<br />

Confiserie Drüke,<br />

Terminal 1, Modul C,<br />

Ebene 04, öffentlicher Bereich,<br />

täglich von 7.30 bis 21 Uhr<br />

kommen wie exquisite Pfeifen, unter anderem<br />

von Savanelli, Porsche, Chieftains<br />

oder Vauen.<br />

Dazu gibt es eine große Auswahl an<br />

Raucherzubehör und einzigartige Tabakmischungen<br />

wie „Fliegerglück“ und „Tower<br />

Blend“ oder geschmacklich abgestimmt<br />

auf Reiseziele wie „Jamaika” (mit Rum-<br />

Aroma) oder „Schweiz” (ein Hauch Schokolade).<br />

Der Genuss wird vervollständigt durch<br />

ausgesuchte Spirituosen, die nicht im Handel<br />

erhältlich sind und Weine, von Sonja<br />

Wagner persönlich handverlesen. Wem<br />

das nicht Sünde genug ist, der probiert sich<br />

beim Glücksspiel: Das Tabak-Forum ist<br />

auch gleichzeitig Lottoannahme-Stelle.<br />

Herrin der Humidore:<br />

Sonja Wagner, Chefin des<br />

Tabakforums im MAC.<br />

Erlesenes Tröpfchen:<br />

Der „Bushmills Irish<br />

Honey“ aus Irlands ältester<br />

Malt Whiskey<br />

Brennerei enthält echten<br />

Honig von der grünen<br />

Insel und duftet<br />

nach Äpfeln und süßem<br />

Getreide.<br />

Duty Free/Travel<br />

Value, verschiedene<br />

Standorte im Terminal<br />

1 und 2, täglich von 5<br />

bis 21 Uhr<br />

Besonders edel sind die handgerollten Zigarren<br />

der Zino Platinum Crown Series Barrel:<br />

Der Tabak stammt aus der Dominikanischen<br />

Republik und aus Peru.<br />

Wagner’s Tabakforum, München Airport<br />

Center, Ebene 03, öffentlicher Bereich,<br />

täglich von 7.30 bis 21 Uhr

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