"M Dialog" 12/09 (Dezember) (pdf) - Flughafen München Ausbau
"M Dialog" 12/09 (Dezember) (pdf) - Flughafen München Ausbau
"M Dialog" 12/09 (Dezember) (pdf) - Flughafen München Ausbau
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<strong>Dezember</strong> Dialog<br />
Nachbarschaftszeitung der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH <strong>12</strong>/20<strong>09</strong><br />
„Altes Brauhaus, happy Birthday“<br />
Ob Fluglotse, ob Polizist,<br />
die Crew, die grad gelandet ist,<br />
ob Zoll oder ob Feuerwehr<br />
sie alle kommen gerne her.<br />
Die Loader wie die Führungskräfte<br />
schätzen deine Gerstensäfte<br />
auch Pfarrer und Sozialarbeiter<br />
machen hier nach Dienstschluss weiter.<br />
Altes Brauhaus, happy birthday<br />
you look great like on your first day.<br />
Auch bei vielen Passagieren<br />
punktest Du mit Deinen Bieren,<br />
lässt sie hier, bevor sie reisen,<br />
nochmal deftig bayerisch speisen.<br />
Mal Kasspatzen, mal Luftikus,<br />
dazu gern einen Kumulus<br />
und vor dem Start nach Riga schnell<br />
geht immer noch ein Fliegerquell.<br />
Altes Brauhaus, happy birthday<br />
you look great like on your first day.<br />
Und schließlich kommen eben dann<br />
noch etliche von nebenan,<br />
aus Freising, Erding, Landshut gar<br />
drängt es die Nachbarn an die Bar<br />
um dort das Leben zu begießen<br />
ein, zwei Halbe zu genießen<br />
und dann sehr diskret zu ordern<br />
wenn sie hier „die Dritte“ fordern.<br />
Altes Brauhaus, happy birthday<br />
you look great like on your first day.<br />
Dank für manche große Feier<br />
gilt sowohl dem Michel Weyer<br />
als auch Gerhard Halamoda:<br />
man war gern und man war froh da.<br />
Dankeschön für wunderbare<br />
(waren es wirklich schon) zehn Jahre.<br />
Dank den Köchen, Kellnern, Brauern,<br />
lasst es zehn Jahrzehnte dauern!<br />
Happy birthday, altes Brauhaus<br />
Lass auch weiterhin die Sau raus.<br />
Ingo Anspach<br />
Ingo Anspach, Pressechef am Münchner <strong>Flughafen</strong>, lud anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Airbräus gemeinsam mit Wirt Michael Weyer zur ersten Autorenlesung an den <strong>Flughafen</strong>.<br />
Die Tenne war bis auf den letzten Platz besetzt, als Anspach seine Gedichte aus dem Buchband „Zwielicht zum Preis von einem“ zum besten gab. (Foto: Dr. Werner Hennies)<br />
Mit Geld allein ist’s nicht getan<br />
Wie der <strong>Flughafen</strong> Vereine wie die KlinikClowns finanziell, aber auch ideell unterstützt<br />
Das Geld aus ihrem Sponsoring-Etat<br />
verteilt die <strong>Flughafen</strong><br />
<strong>München</strong> GmbH (FMG) in viele<br />
Töpfe in der Region – doch mit<br />
dem bloßen „Geldgeben“ ist es<br />
in vielen Fällen nicht getan.<br />
„Wir fühlen uns mit den Vereinen,<br />
Aktionen, Schulen und<br />
Veranstaltungen, die wir unterstützen,<br />
immer auch inhaltlich<br />
verbunden“, erklärt Sponsoringbeauftrage<br />
Martina Ganser.<br />
Und das ist auch der Grund,<br />
warum die FMG neben dem<br />
Hospizverein Erding und der<br />
Lebenshilfe Freising nun auch<br />
dem Verein der KlinikClowns<br />
in Bayern e.V. als Mitglied beigetreten<br />
ist.<br />
Am Beispiel der Klinik-<br />
Clowns wird deutlich, wie weit<br />
das Engagement der <strong>Flughafen</strong>gesellschaft<br />
bei der Unterstützung<br />
einer guten Sache gehen<br />
kann. Abwechslung in den<br />
tristen Klinik- oder Heimalltag<br />
bringen, ein Lachen hervorzaubern<br />
bei Kindern und alten<br />
Menschen, die ansonsten oft<br />
nicht viel zu lachen haben, und<br />
so einen wichtigen Beitrag zur<br />
seelischen Gesundheit und Genesung<br />
zu leisten – das ist die<br />
Arbeit der KlinikClowns. Die<br />
Idee, regelmäßige Clownvisiten<br />
anzubieten, kam Anfang der<br />
90er Jahre aus Amerika nach<br />
Europa – und mittlerweile gibt<br />
es die Spaßdoktoren in vielen<br />
europäischen Ländern.<br />
In Freising wurde der gemeinnützige<br />
Verein Klinik-<br />
Clowns e.V. Ende 1997 gegründet.<br />
Er ist beim Amtsgericht<br />
Freising unter der Nr. 669 eingetragen<br />
und als besonders<br />
förderungswürdig eingestuft.<br />
Seit Januar 1998 führen die<br />
KlinikClowns regelmäßige „Visiten“<br />
in bayerischen Kinderkrankenhäusern<br />
durch. Seniorenheime<br />
werden seit Herbst<br />
1998 regelmäßig besucht.<br />
Die FMG unterstützt die<br />
KlinikClowns schon seit vielen<br />
Jahren mit einer jährlichen<br />
vierstelligen Summe, die<br />
zweckgebunden für Clown -<br />
einsätze im Kinderkrankenhaus<br />
Landshut verwendet<br />
wird. Um die Partnerschaft auf<br />
eine solide Basis zu stellen<br />
und die Verbundenheit mit<br />
der Idee zu zeigen, ist die FMG<br />
seit September 20<strong>09</strong> auch offizielles<br />
Vereinsmitglied. „Das<br />
heißt natürlich, dass ich auch<br />
die Hauptversammlungen des<br />
Vereins besuche und schaue,<br />
inwieweit wir uns noch engagieren<br />
können“, so Ganser.<br />
Für die KlinikClowns bedeutete<br />
das – neben der Spende<br />
und dem Mitgliedsbeitrag –<br />
zum Beispiel ein von der FMG<br />
organisiertes und finanziertes<br />
Fotoshooting und Filmaufnahmen<br />
in der AirportClinic M: „Wir<br />
haben das Zimmer, die Kinder-<br />
Models, den Fotografen und<br />
unser <strong>Flughafen</strong>-Filmteam gestellt<br />
– und der Verein hat jetzt<br />
tolles Bild- und Filmmaterial,<br />
mit dem er für seine gute Sache<br />
werben kann“, erklärt die Sponsoringbeauftragte.<br />
Und noch<br />
weiter geht die Zusammenarbeit:<br />
In Absprache mit der Werbeabteilung<br />
des <strong>Flughafen</strong>s<br />
wurde ermöglicht, dass Werbeflächen<br />
am <strong>Flughafen</strong> in Zeiten,<br />
in denen sie nicht gebucht sind,<br />
kostenlos mit Bannern der KlinikClowns<br />
versehen werden –<br />
ebenfalls eine wunderbare<br />
Möglichkeit für den Verein, seine<br />
Arbeit möglichst vielen Menschen<br />
nahe zu bringen.<br />
„Das Engagement des <strong>Flughafen</strong>s<br />
hilft uns sehr, da wir ja<br />
die Öffentlichkeit brauchen, um<br />
unsere Einsätze über Spenden<br />
Mehr dazu im Internet:<br />
@ www.klinikclowns.de<br />
Zaubern ein Lächeln in die Gesichter kranker Kinder: Die KlinikClowns. Die <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH unterstützt<br />
die Arbeit der sensiblen Spaßmacher auf vielfältige Weise. (Foto: atf)<br />
finanzieren zu können. Außerdem<br />
sind wir natürlich sehr<br />
froh, dass wir von der FMG<br />
schon seit Jahren eine so<br />
beständige Unterstützung bekommen“,<br />
sagt die Vorsitzende<br />
des Vereins KlinikClowns in<br />
Freising, Elisabeth Makepeace,<br />
über die ausgeweitete Zusammenarbeit<br />
mit dem <strong>Flughafen</strong>.<br />
Doris Lösch<br />
✈<br />
✆<br />
P<br />
�INFO @ Internet www.munich-airport.de Videotext (Bayer. Fernsehen) Tafeln 710-723<br />
�<br />
Auf einen<br />
Blick<br />
Hilfe für ein Dorf<br />
in Lettland<br />
Wie der Freisinger<br />
Hardy Kortmann hilft,<br />
in dem lettischen Dorf<br />
Zasa bittere Armut zu<br />
bekämpfen.<br />
Seite 3<br />
FMG als Partner<br />
der Region<br />
Der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />
engagiert sich in der Region<br />
in vielfältiger Weise.<br />
M Dialog stellt eine<br />
Auswahl der 20<strong>09</strong> unterstützten<br />
Projekte vor.<br />
Seite 4<br />
Endspurt zum<br />
Weihnachtsfest<br />
Wintermarkt im<br />
<strong>München</strong> Airport Center<br />
seit 21. November: Mit<br />
Eisbahn, Budenzauber<br />
und tollem Programm.<br />
Seite 6<br />
So arbeiten<br />
KlinikClowns<br />
Die KlinikClowns sind nicht<br />
vergleichbar mit Clowns<br />
wie man sie als Possenreisser<br />
und Spaßmacher aus<br />
dem Zirkus kennt. Vielmehr<br />
bringen hier freischaffende<br />
Künstler ihre clownesken<br />
Fähigkeiten in ein besonders<br />
sensibles Arbeitsfeld<br />
ein. Das Spiel der Clowns<br />
schenkt Trost und Hoffnung.<br />
Sie führen kein „Programm“<br />
auf, sondern stellen<br />
mit viel Improvisation<br />
bei jedem Besuch eine neue<br />
Situation zwischen Kind,<br />
Angehörigen und ihrer<br />
Clownsfigur her. Ein Junge<br />
bekommt in der Klinik eine<br />
Chemotherapie, fühlt sich<br />
elend, und es ist schwer, ihn<br />
aufzuheitern. Seine Mutter:<br />
„Als Mutter ist es oft<br />
schwierig, fröhlich zu sein,<br />
wenn das Kind so da liegt.<br />
Du gibst Liebe, Wärme und<br />
Zärtlichkeit, aber ein strahlendes<br />
Lächeln hinzuzaubern,<br />
ist schwer. Die Clowns<br />
haben mir und meinem<br />
Sohn dabei sehr geholfen.<br />
Mein Sohn wartet immer<br />
auf sie, wenn er weiß, dass<br />
sie kommen”. Die Clowns<br />
arbeiten aus der meditativen<br />
Leere heraus. Sie<br />
schöpfen daraus die Empfindung<br />
für die Magie der<br />
Realität. Das heißt, dass sie<br />
als Künstler etwas grundsätzlich<br />
anderes in die Therapie<br />
einbringen.<br />
Flugauskunft 0 89/9 75-2 13 13 <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH, Vermittlung 0 89/9 75-00 Parkleitzentrale 089/975-21921<br />
Besucherpark 0 89/9 75-41 333
Dialog<br />
Seite 2 <strong>Dezember</strong> 20<strong>09</strong><br />
AKTUELLES<br />
F<br />
ür Rock-Fans ist es eine gute<br />
Nachricht – die Redak-<br />
tion der <strong>Flughafen</strong>zeitungen<br />
sieht’s weniger positiv: Jan Uhrich,<br />
Chefredakteur und Leiter der<br />
FMG-Abteilung „Interne Kommunikation<br />
und Publikationen“<br />
hat künftig viel mehr Zeit für<br />
gute Musik.<br />
Ende <strong>Dezember</strong> verlässt das<br />
Urgestein Uhrich nach 29 Jahren<br />
die <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH<br />
(FMG). Die Karriere des Wahl-<br />
Ebersbergers begann in den 60er<br />
Jahren fernab der Luftfahrt: Als<br />
16-jähriger kaufte er sich seine<br />
erste Elektrogitarre, wechselte<br />
1963 zum Bass. Erklärtes Berufsziel:<br />
Musiker. Mit seiner ersten<br />
Band, den „Hotshots“, sorgte Uhrich<br />
ab 1964 für Furore. Parallel<br />
dazu – auf seinem zweiten Standbein<br />
– engagierte er sich als Redakteur<br />
für die „tz“, war viel unterwegs,<br />
saß selten am Schreibtisch.<br />
Tagsüber spürte er Geschichten<br />
nach, abends rockte er mit Tony<br />
Sheridan, The Rainbows, Chris<br />
Roberts und Cliff Richard. 1981<br />
landete Uhrich schließlich am<br />
Münchner <strong>Flughafen</strong>. Die Mitarbeiterzeitung<br />
„<strong>Flughafen</strong> Report“<br />
entstand unter seiner Regie,<br />
ebenso die Passagierzeitung<br />
„M terminal“ (heute: „MUC Life“)<br />
und später die Nachbarschaftszeitung<br />
„M Dialog“.<br />
Ein grüner <strong>Flughafen</strong> – geht das<br />
überhaupt? Dass dies nicht<br />
nur machbar ist, sondern eine<br />
zwingende Voraussetzung für<br />
die zukunftsfähige Entwicklung<br />
von Flughäfen ist, davon<br />
ist Michael Wühle überzeugt.<br />
Auf einer Konferenz im Rahmen<br />
der Fachmesse interairport<br />
referierte der Leiter des Bereichs<br />
Umweltschutz, Umweltmanagement<br />
und Nachhaltigkeitsstrategie<br />
am <strong>Flughafen</strong><br />
<strong>München</strong> vor Fachleuten zu<br />
diesem Thema. Dabei präsentierte<br />
er ein ambitioniertes Ziel.<br />
Der Münchner <strong>Flughafen</strong> wird<br />
bis 2020 CO 2-neutral wachsen.<br />
„Dieses Ziel ist keineswegs<br />
nur eine Absichtserklärung“,<br />
betont der Experte am <strong>Flughafen</strong><br />
<strong>München</strong>, „sondern fest in<br />
unserem strategischen Konzept<br />
verankert.“ Nur durch eine<br />
nachhaltige Entwicklung erhalte<br />
man von der Gesellschaft die<br />
Akzeptanz für weiteres Wachstum,<br />
die „Licence to grow“.<br />
Konkret bedeutet das, dass<br />
durch sämtliche Maßnahmen<br />
zur Entwicklung des <strong>Flughafen</strong>s<br />
bis 2020 nicht mehr CO 2 ausge-<br />
Dialog<br />
INFORMATION<br />
NACHRICHTEN<br />
„The Boss“<br />
geht von Bord<br />
M Dialog-Chefredakteur<br />
Jan Uhrich geht in den Ruhestand<br />
Seitdem sind ein paar Jahrzehnte<br />
vergangen – zum Glück<br />
des 64-jährigen nahezu spurlos:<br />
„Mein Papa ist zwar viel älter als<br />
die anderen, aber er ist der einzige<br />
ohne Bauch!“, sagte Tochter<br />
Amelie bei ihrer Einschulung. In<br />
der Tat: Ausgedehnte Dauerläufe<br />
mit Hund „Buddy“, regelmäßige<br />
Kniebeugen und Hanteltraining<br />
halten den „Nimmermüden“<br />
topfit. Eine gute Figur macht Uhrich<br />
auch als Sänger und Bassist<br />
seiner aktuellen Band „Sexy Sixties“:<br />
Gemeinsam mit Achim<br />
Rölz (Gitarre), Alex Käsbauer (Gitarre)<br />
und Kurt Cerveny (Schlagzeug)<br />
führt ihn der Tourneeplan<br />
mittlerweile über die Grenzen<br />
Deutschlands hinaus.<br />
Für seine Mitarbeiter war Jan<br />
Uhrich ein „Frontmann“, wie<br />
man ihn sich nur wünschen<br />
kann: Einer, der immer ein offenes<br />
Ohr hat, der fachlich up-todate<br />
ist und dessen gute Laune<br />
unerschütterlich scheint. Im<br />
vielstimmigen Orchester am<br />
Münchner <strong>Flughafen</strong> war Jan<br />
Uhrich einer, der sich nie in den<br />
Vordergrund spielte – der aber<br />
dennoch unüberhörbar war. Und<br />
auch in Zukunft wird Uhrich dort<br />
von sich hören lassen, wenn<br />
auch nicht als Chefredakteur: Die<br />
Bühne im Airbräu steht bereit!<br />
Christoph Obermeier<br />
stoßen werden darf als 160 000<br />
Tonnen pro Jahr. Zum Vergleich:<br />
Die Stadt <strong>München</strong><br />
emittiert derzeit jährlich rund<br />
neun Millionen Tonnen CO 2.<br />
„Unser Grenzwert ist ein Referenzwert<br />
aus dem Jahr 2005“,<br />
so Wühle, „das heißt, dass wir<br />
basierend auf Zukunftsprognosen<br />
bis 2020 50 000 bis 70 000<br />
Tonnen kompensieren müssen.“<br />
Durch eine Vielzahl von<br />
Maßnahmen soll das erreicht<br />
werden. Die größten Posten<br />
sind dabei bestehende Gebäude<br />
und Neubauten. Durch<br />
bessere Isolierung, effizientere<br />
Wärmeverglasung und intelligente<br />
Baustoffe soll Energie gespart<br />
werden. Der geplante Satellit<br />
wird damit 40 Prozent weniger<br />
CO 2 emittieren, was einer<br />
Energieersparnis von ebenfalls<br />
rund 40 Prozent gleichkommt.<br />
Auch der Einsatz von Biotreibstoffen,<br />
die solare Kühlung<br />
der Frachtkantine, bedarfsgerechte<br />
Klimaanlagen und umweltschonendeComputersysteme<br />
(„Green IT“) tragen ihren<br />
Teil zur Einsparung bei. In einer<br />
CO 2-Datenbank werden sämtli-<br />
Das Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung<br />
sagt für den Landkreis Freising<br />
stark steigende Einwohnerzahlen<br />
voraus. Bis 2028 sollen rund 185 900<br />
Menschen im Landkreis leben (plus <strong>12</strong>,3<br />
Prozent). Darüber hinaus ist Freising der<br />
„jüngste“ Landkreis Bayerns, das Durchschnittsalter<br />
lag 2008 bei 39,7 Jahren.<br />
Platz zwei im Ranking belegt Erding mit<br />
40,1 Jahren. cob<br />
„Ein Projekt der Superlative“ nennt Allresto-Chef Gerhard Halamoda die weltweit einzigartige McDonald’s-Filiale am Münchner Airport. (Foto: oh)<br />
2010 geht’s aufwärts!<br />
Einzelhändler, Gastronomen und Eventmanager am Airport optimistisch<br />
Gerhard Halamoda zieht Bilanz:<br />
„Das vergangene Jahr<br />
war natürlich geprägt von der<br />
schwächelnden Konjunktur.<br />
Vor allem das Hotel- und<br />
Kon ferenzgeschäft ist deutlich<br />
geschrumpft“, sagt der Chef<br />
der Airport-Gastronomie. Auf<br />
der anderen Seite verbuchte<br />
die Allresto aber interessante<br />
Erweiterungen, wobei das<br />
neue McDonald’s-Restaurant<br />
im MAC ein „Projekt der Superlative“<br />
ist, so Halamoda.<br />
Überhaupt werde die MAC-<br />
Fläche im kommenden Jahr<br />
wieder boomen: Zum einen<br />
sind die Bauarbeiten am Dach<br />
beendet, zum anderen rechnet<br />
Halamoda mit steigenden Passagierzahlen.<br />
Dieser Auffassung<br />
ist auch Michael Otremba,<br />
zuständig für Werbung<br />
und Events am Airport: „Trotz<br />
Gerüsten und Netzen haben<br />
Ein CO 2-neutrales Wachstum, z. B. mithilfe der Photovoltaikanlage auf dem T2, ist die zentrale Voraussetzung<br />
für die gesellschaftliche Akzeptanz der Erweiterung des Münchner <strong>Flughafen</strong>s. (Foto: Alex Tino Friedel)<br />
CO 2-neutral wachsen<br />
FMG will bis 2020 rund 70 000 Tonnen CO 2 sparen<br />
che Schritte protokolliert und<br />
überprüft. „Dies geschieht alles<br />
auf freiwilliger Basis“, erklärt<br />
der Umweltchef, „mit vielen<br />
Maßnahmen ist der <strong>Flughafen</strong><br />
<strong>München</strong> sogar Vorreiter in<br />
Deutschland“. cfr<br />
Schüler der Freisinger Fröbelschule, einer<br />
Bildungseinrichtung der Lebenshilfe<br />
für Jugendliche mit Behinderung, sollen<br />
künftig regelmäßig die Möglichkeit erhalten,<br />
ein Praktikum am <strong>Flughafen</strong><br />
<strong>München</strong> zu absolvieren. Im Sommer<br />
hatten bereits einige Schüler beim „Betriebsservice“<br />
ein zweiwöchiges Schnupperpraktikum<br />
absolviert und dabei großes<br />
Engagement gezeigt.<br />
wir 20<strong>09</strong> einige internationale<br />
Top-Veranstaltungen erfolgreich<br />
durchgeführt, etwa die<br />
Einführung des neuen Porsche-<br />
Modells ‘Panamera’ oder die<br />
Airport Beach Tage“. Darüber<br />
hinaus sei die Fassade des<br />
Terminal 2 als Werbefläche<br />
begehrt: Top-Marken wie Mercedes,<br />
Porsche, Audi, Sky oder<br />
McDonald’s gehören zu den<br />
Nutzern der größten Werbe -<br />
fläche Deutschlands. Positiv<br />
fällt auch der Rückblick der<br />
Immobilienmanager aus: „Wir<br />
haben 20<strong>09</strong> zwei Wellnessbars<br />
eröffnet, einen Shop des Deutschen<br />
Museums, den ersten<br />
deutschen Laden des Schweizer<br />
Schuhlabels Navyboot<br />
und eine weltweit einzigartige<br />
Nach dem Oskar-Maria-Graf-<br />
Gymnasium in Neufahrn und<br />
dem Josef-Hofmiller-Gymnasium<br />
in Freising war nun die<br />
Kreativität von 14 Schülern<br />
des Anne-Frank-Gymnasiums<br />
Erding und zwei Azubis der<br />
<strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH<br />
(FMG) gefragt: Für das Projekt<br />
„Jugend denkt Zukunft“ erarbeiteten<br />
sie Vorschläge für einen<br />
„<strong>Flughafen</strong> von morgen“.<br />
Unter den Ergebnissen der<br />
einwöchigen Denkarbeit zum<br />
Thema „Nachhaltigkeit am<br />
<strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> – Ideen<br />
für die Region“ fanden sich so<br />
kreative Ansätze wie ein neues<br />
System für die Anreise der<br />
Passagiere: CO 2-neutral und<br />
durch Satellitennavigation gesteuert,<br />
transportieren „Caddys“<br />
die Fluggäste samt Gepäck<br />
zum richtigen Terminal.<br />
Eingecheckt wird quasi schon<br />
zu Hause – das eigene Auto:<br />
überflüssig.<br />
Airfolg bei Messe<br />
Expo Real: Interesse an Region<br />
Erfolgreich vertreten war die<br />
Airfolgsregion Erding-Freising<br />
auf der Fachmesse „Expo Real“<br />
in <strong>München</strong>: Die Landkreise<br />
und Städte Erding und Freising<br />
präsentierten sich dabei gemeinsam<br />
mit den Gemeinden<br />
Hallbergmoos, Langenbach<br />
und Oberding.<br />
Landrat Michael Schwaiger,<br />
Vorsitzender der ARGE Regionalmarketing,<br />
würdigte die<br />
Messe als ausgezeichnete<br />
Möglichkeit, sich einem internationalen<br />
Publikum als attraktive,<br />
zukunftsfähige Region<br />
zu präsentieren. Nachgefragt<br />
McDonald’s Filiale“, sagt Claudia<br />
Bruckmeier vom Center<br />
Management des <strong>Flughafen</strong>s.<br />
Die Wirtschaftskrise habe sich<br />
zwar bemerkbar gemacht: „Das<br />
Geld saß nicht mehr so locker,<br />
auch bei den Top-Marken.<br />
Allerdings gingen die Umsätze<br />
nicht so stark zurück, wie die<br />
Passagierzahlen“. Im kommenden<br />
Jahr rechnet auch Bruckmeier<br />
mit steigenden Umsätzen,<br />
schon jetzt zeichne sich<br />
ab, dass die Talsohle durchschritten<br />
sei.<br />
Damit kommt auf die Mannschaft<br />
von Hellmut Gebhardt,<br />
Geschäftsführer der Eurotrade,<br />
eine Menge Arbeit zu: 50 Mitarbeiter<br />
wurden allein 20<strong>09</strong><br />
eingestellt, mittlerweile sind<br />
Auch ein Café mit Fitnesscenter<br />
und Disco wurde konzipiert:<br />
Die Energie für den Cafébetrieb<br />
könnte an den Sportgeräten<br />
und durch einen speziellen<br />
Mechanismus in der<br />
Tanzfläche von sportlichen<br />
Passagieren und Mitarbeitern<br />
produziert werden.<br />
Die Kreativität der jungen<br />
Leute bestärkt die FMG darin,<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH<br />
Unternehmenskommunikation<br />
Leitung: Hans-Joachim Bues<br />
Redaktion und Produktion:<br />
<strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH<br />
Interne Kommunikation<br />
und Publikationen<br />
Leitung: Jan Uhrich<br />
Postfach 231755<br />
85326 <strong>München</strong><br />
Tel.: 0 89/9 75-4 <strong>12</strong> 01<br />
Fax: 0 89/9 75-4 <strong>12</strong> 06<br />
Redaktion: Christoph Obermeier,<br />
Doris Lösch, Christopher Fritz<br />
(freier Mitarbeiter)<br />
Der Airbus A 320 soll modernisiert werden:<br />
Neuartige Flügelkonstruktionen<br />
könnten den Treibstoffverbrauch um bis<br />
zu vier Prozent senken. Wie die französische<br />
Wirtschaftszeitung „Les Echos“ berichtet,<br />
soll die 1988 eingeführte Modell -<br />
familie (A 320, A 321, A 319, A 318) mit<br />
einem Aufwand von 100 Millionen Euro<br />
jährlich erneuert werden. Einen komplett<br />
neuen A 320 soll es nicht vor 2024 geben.<br />
knapp 1000 Verkäufer, Einkäufer,<br />
Buchhalter, Personalexperten<br />
und Lageristen bei<br />
Eurotrade beschäftigt. Für<br />
Gebhardt und sein Team ist<br />
weniger entscheidend, wie<br />
viele Passagiere reisen. Ausschlaggebend<br />
sei die Zusammensetzung<br />
der Fluggäste:<br />
„Ein Russe etwa gibt im<br />
Schnitt 35 Euro aus, ein Deutscher<br />
lediglich knapp drei<br />
Euro“, erklärt Gebhardt. Im<br />
kommenden Jahr soll es<br />
drei große Erweitungsmaßnahmen<br />
bei Eurotrade geben:<br />
Erstens die Duty-Free-Shops,<br />
zweitens der LOOK-Uhrenladen,<br />
drittens der Newspoint<br />
Zeitschriftenshop im Zentralbereich.<br />
cob/cfr<br />
Zu Hause einchecken<br />
Schüler entwickeln Ideen für den Airport von morgen<br />
wurden vor allem Informationen<br />
über Gewerbeflächen in<br />
der Region. Die für diesen<br />
Zweck konzipierten „Standortpässe“<br />
erwiesen sich als hervorragenderAnknüpfungspunkt<br />
für Erstkontakte. Aufgrund<br />
der aktuellen wirtschaftlichen<br />
Situation war die Messebeteiligung<br />
zwar geringer als in<br />
den Vorjahren – allerdings wäre<br />
es nach Auffassung aller Partner<br />
verfehlt, den „Kopf in den<br />
Sand zu stecken“. Vielmehr will<br />
man weiter Präsenz zeigen,<br />
um die künftige wirtschaftliche<br />
Entwicklung zu sichern.<br />
das Projekt als Patenunternehmen<br />
zu begleiten. Diese<br />
Bildungsinitiative ist Teil des<br />
gesamten Kooperationskonzepts<br />
des <strong>Flughafen</strong>s mit den<br />
Schulen in der Region. Schüler<br />
bekommen so die Gelegenheit,<br />
die FMG kennenzulernen<br />
und sich auch über mögliche<br />
Ausbildungswege am Airport<br />
zu informieren.<br />
Bei der Abschlussveranstaltung von „Jugend denkt Zukunft” präsentierten<br />
die Schüler des Erdinger Anne Frank-Gymnasiums ihre Ideen. (Foto: wh)<br />
Dialog Fotos: Dr. Werner Hennies<br />
Alex Tino Friedel<br />
Bernd Heinzinger<br />
Grafik: Carola Skarabela<br />
(freie Mitarbeiterin)<br />
Anzeigen: Alina Rohrwick,<br />
Tel. 089/975-3 43 14<br />
Helene Hergt<br />
Tel. 089/975-4 13 54<br />
Druck: Peschke Druck,<br />
<strong>München</strong><br />
Auflage: 160 000<br />
Erscheinungsweise: <strong>12</strong>-mal jährlich<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Gedruckt auf Recycling-Papier<br />
Abdruck honorarfrei-Beleg erbeten
<strong>Dezember</strong> 20<strong>09</strong> Dialog<br />
Seite 3<br />
Wo das Glück nie ankam<br />
Der Freisinger Hardy Kortmann organisiert Hilfe für ein Dorf in Lettland<br />
Idyllische Landschaft, Seen,<br />
Störche und romantische Holzhütten<br />
täuschen über die wahren<br />
Zustände in dem kleinen<br />
Ort Zasa in Lettland hinweg.<br />
Nur 170 Kilometer liegen zwischen<br />
der 2 500 Seelen-Gemeinde<br />
und Riga, der boomenden<br />
Hauptstadt der ehemaligen<br />
Sowjetrepublik. Und doch<br />
scheint es, als lägen Welten dazwischen.<br />
In der Metropole Aufbruchsstimmung,<br />
teure Luxuskarossen,<br />
funkelnde Warenwelten,<br />
monströse Shoppingmalls.<br />
Auf dem Land dagegen<br />
Bauern und Tagelöhner mit<br />
kaum mehr als <strong>12</strong>0 Euro im<br />
Monat – bei durchaus westlichen<br />
Preisen.<br />
Zustände, die für Hardy Kortmann<br />
unerträglich sind. Der<br />
Stationsleiter der Swiss am<br />
<strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> fand nämlich<br />
in Lettland zu seinen Wurzeln<br />
zurück, denn dort ist seine<br />
Großmutter zur Schule gegangen.<br />
Deshalb entschloss sich<br />
der 41-jährige nach seinem ersten<br />
Besuch Lettlands anlässlich<br />
der 800-Jahr-Feier der Hauptstadt<br />
in Zasa eine baufällige<br />
Mühle zu kaufen und sie mit Hilfe<br />
der Dorfbewohner zu renovieren.<br />
Von der Armut der Menschen<br />
in der Region bemerkte<br />
er anfangs wenig. Denn die<br />
zurückhaltende, stille Haltung<br />
der Menschen dort gewährt<br />
kaum Einblicke, wie es hinter<br />
den Kulissen und in der Seele<br />
aussieht. Erst später, nach persönlichem<br />
Kontakt und langen<br />
Gesprächen mit den Bewohnern,<br />
wurde dem Freisinger<br />
bewusst, wie sehr sich<br />
der Lebensstandard von dem<br />
in Deutschland unterscheidet.<br />
Manchmal wohnen acht Menschen<br />
auf engstem Raum ohne<br />
warme Dusche und Kranken-<br />
versicherung. Selbst ein Fernseher<br />
ist hier Luxus.<br />
Bald begann Hardy Kortmann<br />
bei Besuchen immer<br />
mehr Kleidungsstücke oder<br />
auch Gebrauchsgegenstände<br />
mit nach Zasa zu bringen. Ein<br />
Spendenaufruf bei der Familie<br />
und bei Freunden sorgte für<br />
weitere Hilfsgüter. 2007 koordinierte<br />
er dann den ersten<br />
großen Hilfstransport in Richtung<br />
Lettland. Am Steuer des<br />
Lkws saß Kortmann selbst und<br />
ging so sicher, dass auch alles<br />
dort ankam, wo es wirklich gebraucht<br />
wird. Auch die Kosten<br />
zahlte er aus eigener Tasche.<br />
Volkstanz als Dank<br />
Die Reaktion der Letten war<br />
rührend und zugleich Ansporn<br />
für Kortmann. Eine Schulklasse<br />
führte beispielsweise als Dank<br />
einen lettischen Volkstanz vor,<br />
25 000 Euro überreichte <strong>Flughafen</strong>chef Dr. Michael Kerkloh (rechts)<br />
an Dr. Peter Schmidkonz (li.) vom Hospizverein Erding. (Foto:wh)<br />
Hilfe für Helfer<br />
FMG unterstützt Hospizverein<br />
Unheilbar Kranke und Sterbende<br />
sowie deren Angehörige<br />
zu begleiten, das<br />
ist die Aufgabe des Christophorus<br />
Hospizvereins Erding<br />
(CHV).<br />
1994 gegründet, stehen<br />
mittlerweile vier hauptamtliche<br />
Kräfte und über 30 ehrenamtliche<br />
Hospizhelfer den<br />
Betroffenen in den schwers -<br />
ten Stunden zur Seite, wie<br />
der CHV-Vorsitzende Dr. Peter<br />
Schmidkonz berichtet.<br />
Seit Jahren baut der CHV ein<br />
„palliatives Netzwerk“ auf,<br />
denn seit April 2007 hat jeder<br />
gesetzlich Versicherte,<br />
der an einer unheilbaren<br />
Krankheit leidet, Anspruch<br />
auf eine „spezialisierte, ambulante<br />
Palliativversorgung“<br />
(SAPV). Zwar zahlen die Kassen<br />
einen Pauschalbetrag,<br />
dennoch sind die finanziellen<br />
Mittel begrenzt. Als Anschubfinanzierung<br />
unterstützt die<br />
<strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH<br />
den CHV drei Jahre lang mit<br />
je 25 000 Euro.<br />
Wo ist Zasa?<br />
Das Dorf Zasa liegt knapp<br />
200 Kilometer von Lettlands<br />
Hauptstadt Riga entfernt.<br />
Obwohl Lettland seit<br />
2004 Mitglied der Europäischen<br />
Union ist, leben dort<br />
noch viele Kinder und Erwachsene<br />
in Armut.<br />
was Kortmann die Tränen in<br />
die Augen trieb und ihn umso<br />
entschlossener werden ließ, in<br />
Zasa etwas zu bewegen.<br />
Um die Hilfe weiter zu<br />
streuen, hat Kortmann jetzt<br />
zusammen mit dem <strong>Flughafen</strong>verein,<br />
Eurotrade und<br />
Swiss zum dritten Mal eine<br />
große Kleidersammelaktion<br />
ins Leben gerufen. Die Reso-<br />
Lautes Gekreische und Lachen<br />
von 15-jährigen Mädchen und<br />
die lässigen Witze der gleichaltrigen<br />
Jungs sind auf dem<br />
<strong>Flughafen</strong>gelände eigentlich<br />
eher selten zu hören. In der Regel<br />
tummeln sich hier auch<br />
nicht Tausende von Teenagern<br />
mit Eltern und Lehrern im<br />
Schlepptau. Doch von 15. bis 17.<br />
September war einfach alles<br />
anders – die Orientierungsmesse<br />
„Berufsfit 20<strong>09</strong>“, veranstaltet<br />
vom Arbeitskreis SCHULE-<br />
WIRTSCHAFT Freising-Erding-<br />
<strong>Flughafen</strong>, öffnete in der Winterdiensthalle<br />
ihre Pforten und<br />
die Jugendlichen kamen in<br />
Scharen. Der Hintergrund ihres<br />
Besuchs war jedoch eindeutig<br />
ernsthafter Natur – sie alle waren<br />
auf der Suche nach Information<br />
über berufliche und<br />
schulische Ausbildungs- und<br />
Qualifizierungsmöglichkeiten.<br />
Das erklärte Ziel der Veranstaltung,<br />
deren Hauptsponsor<br />
die <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH<br />
(FMG) ist, war es ja auch, dass<br />
„möglichst viele Schüler ihren<br />
Wunschberuf und möglichst<br />
viele Aussteller ihren Wunsch-<br />
Azubi finden“, so Theresa Fleidl,<br />
Leiterin der Konzernausbildung<br />
bei der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />
GmbH und zugleich Vorsitzende<br />
des Arbeitskreises. Entsprechend<br />
groß war das Angebot:<br />
80 Aussteller – und damit ein<br />
Drittel mehr als noch bei der<br />
letzten „Berufsfit“ vor zwei Jahren<br />
– präsentierten sich den<br />
Messebesuchern. Aber nicht<br />
nur an den Ständen der Betriebe,<br />
Schulen und Hochschulen<br />
Dialog<br />
Dialog<br />
Ausbildung<br />
Perspektiven am <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />
fragt nach<br />
„Was haltet<br />
ihr von der<br />
Berufsfit?“<br />
Swiss Stationsleiter<br />
Hardy Kortmann in<br />
seinem Büro am <strong>Flughafen</strong><br />
<strong>München</strong>. Der<br />
41-jährige engagiert<br />
sich seit 2007 für die<br />
Menschen in einer der<br />
ärmsten Regionen Europas.<br />
Dank der Unterstützung<br />
von <strong>Flughafen</strong>verein,Eurotrade<br />
und Swiss führt er<br />
auch in diesem Jahr<br />
wieder einen Hilfstransport<br />
durch und<br />
bringt Winterkleidung<br />
und andere Hilfsgüter<br />
nach Zasa. (Foto: atf)<br />
nanz und Hilfsbereitschaft<br />
war überwältigend: Bis zum<br />
7. November kamen 15 Tonnen<br />
Sachgüter zusammen:<br />
Kleidung, Fahrräder oder Mobiliar,<br />
die mit zwei 7,5-Tonnern<br />
nach Lettland gefahren<br />
wurden. Und für nächstes Jahr<br />
überlegt sich Hardy Kortmann,<br />
einen 40-Tonner anzumieten...<br />
Carolin Hermeling<br />
der Region herrschte großes<br />
Gedränge, auch die Fachvorträge<br />
und Workshops rund um<br />
die Themen Ausbildung und<br />
Studium kamen sehr gut an.<br />
Die Chancen für die Schulabgänger<br />
sind dabei so gut wie<br />
lange nicht mehr: Derzeit kämen<br />
auf jeden angehenden<br />
Aus zubildenden in der Region<br />
15,4 Stellen, berichtete Peter<br />
Marina Kreitmaier<br />
(9. Klasse, Staatliche Wirtschaftsschule<br />
Landshut):<br />
„Ich habe mir schon mehrere<br />
Firmen angeschaut, besonders<br />
spannend war der Lufthansa-<br />
Stand, denn ich möchte Stewardess<br />
werden. Ich finde die<br />
Messe sehr informativ. Es ist<br />
super, dass man überall Infomaterial<br />
mitnehmen kann“.<br />
Drießen, Hauptgeschäftsführer<br />
der IHK für <strong>München</strong> und Oberbayern,<br />
anlässlich der Messe-<br />
Eröffnung. Gerhard Ketzler, StellvertretenderHauptgeschäftsführer<br />
der Handwerkskammer<br />
für <strong>München</strong> und Oberbayern,<br />
stimmte dem zu: „Um qualifizierte<br />
Lehrlinge müssen die Unternehmen<br />
werben – das ist ein<br />
richtiggehender Kampf.“<br />
Bleibt also nur die Frage, was<br />
man werden möchte – Hotel-<br />
Patrick Niekler und<br />
Natalie Dully (beide 8. Klasse,<br />
Hauptschule Oberding):<br />
„Wir sind mit unserer Klasse<br />
hier, am meisten interessieren<br />
wir uns für die Berufe der medizinischen<br />
Fachangestellten<br />
bzw. des Mechanikers. Aber<br />
auch sonst schauen wir uns auf<br />
der ,Berufsfit‘ um, es gibt eine<br />
tolle Auswahl an Firmen hier!“<br />
Mit Dialog an Bord<br />
Partner des <strong>Flughafen</strong>s aus der Region<br />
Mit vollem Einsatz<br />
Ausgerechnet Silvester. Minuten<br />
vor dem Mitternachtsgeböller<br />
ertönte ein Notruf<br />
vom <strong>Flughafen</strong>, genau gesagt<br />
aus der „Streuanlage“,<br />
die Streugut für die Startbahnen<br />
elektronisch gesteuert<br />
ausgibt. Nur eine Viertelstunde<br />
später war ein Monteur<br />
der Hallbergmooser Firma<br />
Elektro Henning vor Ort.<br />
Knapp eine Stunde später<br />
konnten die Bahnen wieder<br />
bestreut werden – und der<br />
Elektriker weiterfeiern.<br />
Es ist diese Mischung aus<br />
Flexibilität und Zuverlässigkeit,<br />
die Elektro Henning<br />
und den zweitgrößten Airport<br />
Deutschlands seit 15<br />
Jahren zu Partnern macht.<br />
Rund 100 Liegenschaften<br />
und Gebäude betreut Elektro<br />
Henning – außerhalb<br />
des <strong>Flughafen</strong>s und bisweilen<br />
auch in den Terminals<br />
und in den Ladenlokalen.<br />
Die Fachleute der Hallbergmooser<br />
Firma prüfen und<br />
warten Heizungen, Beleuchtungstechnik<br />
und andere<br />
elektrische Installationen.<br />
Im vergangenen Jahr hat<br />
das 15-Personen-Unternehmen<br />
erweitert. „Ganz klar:<br />
Ohne <strong>Flughafen</strong> würde es<br />
uns in dieser Größe nicht<br />
geben“, stellt Elektromeister<br />
Thomas Henning fest, der<br />
mit seinen Brüdern Oliver<br />
und Christoph sowie dem<br />
Elektroingenieur Friedrich<br />
Frehse die Firma führt.<br />
Rund 50 Prozent des Auftragsvolumens<br />
sei dem<br />
Airport zu verdanken, inklusive<br />
der indirekten Effekte,<br />
die durch den Kontakt<br />
zum Airport zustande<br />
kamen. Henning: „Der<br />
<strong>Flughafen</strong> ist das Herz unserer<br />
Firma!“ cfr/cob<br />
Firmeninhaber Thomas Henning<br />
(li.) mit Bruder Oliver (Mitte) und<br />
Friedrich Frehse. (Foto: bhe)<br />
aktuell Fit für die Zukunft<br />
Mehr als 10 000 Jugendliche informieren sich bei Messe „Berufsfit”<br />
fachmann oder Landschaftsgärtner,<br />
lieber zur Bundeswehr<br />
gehen oder doch in eine Bank?<br />
Bei diesem Dilemma konnte<br />
die „Berufsfit“ Abhilfe schaffen.<br />
Sie lieferte einen umfassenden<br />
Überblick über sämtliche Berufe.<br />
Wie gefragt eine solche Informationsplattform<br />
ist, zeigen<br />
auch die Besuchszahlen: Über<br />
10 000 Interessierte waren auf<br />
der Messe!<br />
amo<br />
Nicht nur Erdings Landrat Martin Bayerstorfer (re.) war vom Angebot auf der Berufsfit begeistert. (Fotos: wh/atf)<br />
Andreas Göscht<br />
und Julian Rädger<br />
(beide 9. Klasse,<br />
Hauptschule Dorfen):<br />
„Wir finden die ,Berufsfit‘<br />
prima, hier bekommt man<br />
wichtige Hinweise und Informationen<br />
– wir haben uns<br />
schon einige Stände ange -<br />
sehen, die unsere Wunschausbildung<br />
anbieten“.
Seite 4 Dialog<br />
<strong>Dezember</strong> 20<strong>09</strong><br />
Bürgerstiftung Freising<br />
FMG ist Gründungsstifter<br />
Kindergärten<br />
Blaue Bobby Car-Flitzer für verschiedene Einrichtungen<br />
Hauptschule Moosburg<br />
Spende für Bücherankauf<br />
Jugendsport<br />
Sponsoring bei 80 Sportvereinen<br />
Kinder laufen für Kinder<br />
Organisation und Unterstützung<br />
Jugend forscht<br />
Ausrichtung des Regionalentscheides<br />
Wirtschaftsschule Freising<br />
Spende<br />
Die Tafel Erding<br />
Spende / Westen für die ehrenamtlichen Helfer<br />
Bücherei Oberding<br />
Spende für Bücherankauf<br />
Dialog<br />
Einige Eindrücke vom<br />
Engagement<br />
in der <strong>Flughafen</strong>region 20<strong>09</strong><br />
Jugend musiziert<br />
Hauptsponsor des Regionalwettbewerbs<br />
Kindergarten Freising-Neustift<br />
Kletterwand<br />
Grundschule Moosburg<br />
Neue Bildschirme für Computerraum<br />
Bücherei Wörth<br />
Geld für Bücherankauf<br />
Montessorischule Aufkirchen<br />
Spende<br />
Josef-Hofmiller-Gymnasium, FS<br />
Spende eines Laptops für die Schülerzeitung<br />
Dellnhauser<br />
Volksmusiktage<br />
Hauptsponsor der Veranstaltung
<strong>Dezember</strong> 20<strong>09</strong> Dialog<br />
Seite 5<br />
Termine<br />
...am <strong>Flughafen</strong> und in der Region<br />
noch bis 3. Januar 2010<br />
<strong>Flughafen</strong> – Wintermarkt im<br />
<strong>München</strong> Airport Center,<br />
Info und Programm unter<br />
www.munich-airport.de und<br />
auf Seite 6 dieser Ausgabe<br />
noch bis 20. <strong>Dezember</strong><br />
Freising – Freisinger Advent,<br />
Weihnachtsmarkt am Kriegerdenkmal,<br />
Veranstalter: Stadt<br />
Freising, Info: www.freising.de<br />
noch bis 20. <strong>Dezember</strong><br />
Erding – Christkindlmarkt auf<br />
dem Schrannenplatz und Kleinen<br />
Platz täglich ab 11 Uhr,<br />
Veranstalter: Verschönerungsverein<br />
Erding, Info unter<br />
www.erding.de<br />
11. <strong>Dezember</strong> 20<strong>09</strong> – Freitag<br />
<strong>Flughafen</strong> – Tag der offenen<br />
Tür für Azubis und deren Angehörige<br />
bei LSG Sky Chefs.<br />
Mit Weihnachtsmarkt.<br />
<strong>12</strong>. <strong>Dezember</strong> – Samstag<br />
Erding – Bairische Weihnacht:<br />
heimische Künstler gestalten<br />
einen adventlich-weihnachtlichen<br />
Hoagarten, Stadthalle<br />
Erding, 20 Uhr; Veranstalter:<br />
Kulturverein Landkreis Erding,<br />
Info unter www.stadthalleerding.de<br />
18. <strong>Dezember</strong> – Freitag<br />
Freising – „Quadro Nuevo –<br />
Weihnacht“, ein weihnachtliches<br />
Konzert im Asamtheater,<br />
Info: Kulturamt Freising, Tel.<br />
08161/216, www.freising.de<br />
8. Januar 2010 – Freitag<br />
<strong>Flughafen</strong> – Jeder 1. Freitag im<br />
Monat um 15 Uhr: Möglichkeit,<br />
die <strong>Flughafen</strong> Feuerwehr<br />
zu besuchen; die „Airport-Tour<br />
mit Besichtigung der Feuerwehr“<br />
(ca.1,5 Stunden) kostet<br />
zusätzlich zum normalen Preis<br />
der Airport-Tour 3,50 Euro pro<br />
Person, Info und Buchung<br />
unter www.munich-airport.de<br />
und Telefon 089/975-41333.<br />
� Sie<br />
haben Veranstaltungshinweise<br />
aus<br />
der Region für diese<br />
Rubrik? Bitte baldmöglichst<br />
per Fax an: 0 89/9 75-4 <strong>12</strong> 06.<br />
nur 19,50 €<br />
Service<br />
Dialog<br />
Informationen, Tipps und Hintergründe<br />
„Prismaismus“ nannte Lyonel<br />
Feininger selbst seine Art des<br />
Malens – und dieser Prismaismus<br />
hat es auch Gabrielle Kleininger<br />
angetan. Seit Jahren beschäftigt<br />
sie sich intensiv mit<br />
Feiningers transparent-linearen<br />
Bildaufbauten und versucht,<br />
diese malerisch zu analysieren.<br />
Die Künstlerin aus Kemating<br />
(Lkr. Erding) verleiht Werken<br />
Feiningers mit individuellen<br />
Stilmitteln eine eigene Bildsprache.<br />
Abweichungen vom<br />
Original, etwa durch veränderte<br />
Bildformate oder Arbeitsmaterialien,<br />
setzt sie dabei ein, lässt<br />
sie bewusst zu. Kleininger kopiert<br />
den Maler nicht, sondern<br />
versucht, ihm einen neuen Ausdruck<br />
zu geben.<br />
Feiningers Betrachtung der<br />
Welt behält sie bei, benutzt das<br />
Auge als Prisma, welches Landschaften<br />
und Architektur facettenartig<br />
zergliedert, geometrisch<br />
ordnet und so neue Bildräume<br />
erschließt. Sie zeigt in<br />
der Ausstellung seine Werke,<br />
Heiligabend und Silvester<br />
VORSPEISENBUFFET ��HAUPTGANG IHRER WAHL<br />
GROSSES DESSERTBÜFFET<br />
24.<strong>12</strong> & 31.<strong>12</strong> ab 17.00 Uhr | 25.<strong>12</strong> & 26.<strong>12</strong> ab 11.00 Uhr<br />
Kinder<br />
bis <strong>12</strong> Jahre frei!<br />
pro Person<br />
nur 19,50 €<br />
Reservierung täglich von 9 00 - 18 00 Uhr<br />
Restaurant Leysieffer ��<strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />
Zentralbereich ��Tel. +49/ 89/ 975-93111<br />
reservierung@allresto.de<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
365 TAGE, 24 STUNDEN GEÖFFNET<br />
Frei nach Feininger<br />
Sehenswerte Bilder in der Galerie Haager Vorstadt<br />
die sie mit geometrisch orientierter<br />
Darstellung sozusagen<br />
auf das Wesentliche reduziert.<br />
Linien als Grundelemente des<br />
Bildaufbaus dominieren und<br />
führen durch das Bild. Die<br />
Überlagerung mit gläsern wirkenden<br />
Flächen weist auf Zerbrechlichkeit<br />
hin.<br />
Berühmt geworden sind unter<br />
anderem Feiningers Bilder<br />
von Kirchen und Dorfkernen<br />
des Weimarer Umlandes in<br />
Thüringen. Kleininger wählt<br />
Ansichten aus Erding und der<br />
Umgebung, ebenfalls aus ihrem<br />
näheren Umfeld, mit denen<br />
sie die Ausstellung vervollständigt.<br />
Perspektivische<br />
Raum-Malerei, Aquarelle und<br />
Zeichnungen gehören mit zur<br />
interessanten Palette.<br />
1919 wurde Feininger von<br />
Walter Gropius als Leiter der<br />
grafischen Werkstatt ans Staatliche<br />
Bauhaus in Weimar berufen<br />
und blieb bis 1932 ein Meis -<br />
ter dieser Kunstschule. Deren<br />
ganzheitlichem Anspruch fol-<br />
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gend, widmete er sich 1921<br />
auch der Musik und komponierte<br />
seine erste Fuge.<br />
Ulrich König, Pianist aus<br />
<strong>München</strong>, hat sich des eher unbekannten<br />
Klavierwerkes Feiningers<br />
angenommen. Er spürte<br />
bei der Vernissage dem musikalischen<br />
Schaffen des Künstlers,<br />
der vor allem von Johann<br />
Sebastian Bach fasziniert war,<br />
nach und trug Auszüge daraus<br />
vor. Eine kongeniale Ergänzung<br />
zu den gezeigten Bildern.<br />
Gabrielle Kleiningers Ausstellung<br />
„Lyonel Feiningers<br />
Prismaismus – die Kunst der<br />
gemalten Fuge?“ in der Galerie<br />
Haager Vorstadt in der Färbergasse<br />
4 in Erding dauert bis<br />
30. Januar. Geöffnet ist sie donnerstags<br />
und freitags von 11 bis<br />
18 Uhr, samstags von 11 bis 15<br />
Uhr, an den Adventssamstagen<br />
ebenfalls bis 18 Uhr und nach<br />
telefonischer Vereinbarung unter<br />
Telefon 0170/9200440. Infos<br />
unter www.galerie-haager-vorstadt.de.<br />
Anna Brückner<br />
Die besten Veranstaltungen<br />
im <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />
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1999 - 20<strong>09</strong><br />
jähriges Jubiläum<br />
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Kostenlos Parken!<br />
bei einem Verzehr von 10 Euro 2 Stunden<br />
bei einem Verzehr von 20 Euro 5 Stunden<br />
nur im Parkhaus P20<br />
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Ende Oktober präsentierten die Dellnhauser Musikanten<br />
ihre neue CD „... auf und davo“: Mit dem aktuellen Album<br />
pflegen die Hallertauer Musiker die Fortsetzung ihres unverkennbaren<br />
Stils. Volksmusik und Tradition finden mit<br />
Dellnhau’n das perfekte Transportmittel, um weit über<br />
ihre bisherigen Grenzen hinaus geführt zu werden. Denn<br />
trotz bayerischer Wurzeln<br />
sind sie offen für die ganze<br />
Welt und zeigen das auch.<br />
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Mehr dazu im Internet:<br />
@www.dellnhauser-musikanten.de<br />
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mag, kann kannn<br />
danach danachim<br />
im Airbräu<br />
und der<br />
Tenne Te enne weiterfeiern, wweiterfeiern,<br />
tanzen und<br />
auf das Neue Ne<br />
eue Jahr J ahr anstoßen anstoßen.<br />
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Geschenktipp!<br />
Die Künstlerin Gabrielle Kleininger zeigt ihre Werke im Stile Lyonel Feiningers noch bis zum 30. Januar in Reinhard Walters (links) Galerie Haager Vorstadt in Erding. (Foto: abr)
Seite 6 <strong>Dezember</strong> 20<strong>09</strong><br />
SHOPPEN<br />
Dialog<br />
GENIESSEN<br />
ERLEBEN<br />
Erst günstig einkaufen – dann gratis parken!<br />
2 Stunden: bei einem Einkauf ab zehn Euro pro Kassenbon (Gastronomie und Einzelhandel)<br />
5 Stunden: bei einem Verzehr ab 20 Euro pro Kassenbon (Gastronomie)<br />
Gültig im Parkhaus P20. Diese Regelung gilt nicht für das Hotel Kempinski<br />
Ausgabestellen der Parktickets: Hauptinformation im Zentralbereich, Information im Abflugbereich<br />
des Terminals 2 (Check-in-Halle), Service Point Parken (Parkleitzentrale im Zentralbereich)<br />
An jedem ersten Samstag im Monat ist <strong>Flughafen</strong>tag!<br />
Besucher erwarten spannende Events, Spaß für Kinder<br />
und viele Aktionen in den <strong>Flughafen</strong>geschäften – immer<br />
passend zum jeweiligen Monatsthema. Am nächsten<br />
<strong>Flughafen</strong>tag, dem 5. <strong>Dezember</strong>, wird zusammen mit Radio<br />
Hitwelle die beste Weihnachtswette prämiert! Besucher, die<br />
mit dem Auto kommen, erhalten 5 Stunden kostenlose<br />
Parkzeit im Parkhaus P20. Einfach mit dem Ticket am<br />
<strong>Flughafen</strong>tagstand im MAC vorbeikommen. Informationen<br />
unter www.munich-airport.de/flughafentag.<br />
Dialog<br />
Endspurt zum Fest!<br />
Weihnachten am <strong>Flughafen</strong>: Stimmungsvolle Buden, Winterzauber –<br />
Eislaufen und tolle Geschenke für die ganze Familie einkaufen<br />
Leckermäuler, die glücklich<br />
Lebkuchen und Spekulatius<br />
naschen. Glänzende Kinderaugen,<br />
die staunend großen<br />
Weihnachtsmännern und rotnasigen<br />
Rentieren hinterhergucken.<br />
Und eine festliche<br />
Stimmung, die Groß und<br />
Klein in ihren Bann zieht –<br />
willkommen auf dem Wintermarkt<br />
am <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong>!<br />
Ein abwechslungsreiches<br />
Rahmenprogramm und pure<br />
Weihnachtsstimmung<br />
erwartet die Besucher<br />
des Wintermarktes im<br />
<strong>München</strong> Airport<br />
Center (MAC), der<br />
den ganzen <strong>Dezember</strong><br />
über und<br />
bis 3. Januar täglich<br />
geöffnet ist.<br />
Über 45 Marktstände<br />
laden<br />
zum Bummeln,<br />
Schlemmen<br />
und Staunen<br />
ein – erstmals<br />
ist<br />
heuer un-<br />
ter anderem das thailändische<br />
Restaurant Bamee mit einem<br />
eigenen Asia-Pavillon dabei.<br />
Die große Kunsteis- und Eisstockbahn<br />
kann kostenlos<br />
benützt, Schlittschuhe gegen<br />
eine geringe Gebühr vor Ort<br />
ausgeliehen werden. Das<br />
Bühnenprogramm wird von<br />
Bands und Musikern aus der<br />
Region bestritten, das Programm<br />
kann man im Internet<br />
unter www. munich-airport.de<br />
nachlesen.<br />
Kostenlos Parken<br />
Ideal kombinieren lässt sich<br />
ein Besuch auf dem Wintermarkt<br />
mit einer Einkaufstour<br />
durch die Geschäfte am <strong>Flughafen</strong><br />
<strong>München</strong> (auch an<br />
Sonn- und Feiertagen), selbst<br />
am 4. Advent kann man noch<br />
zum Last-Minute-Weihnachtsshopping<br />
aufbrechen.<br />
Bis zu fünf Stunden kostenloses<br />
Parken im Parkhaus P20<br />
sind dabei garantiert: Bei der<br />
Einfahrt in das Parkhaus einfach<br />
das normale Park-Ticket<br />
Der Rotary Club <strong>München</strong><br />
<strong>Flughafen</strong> veranstaltet während<br />
des Wintermarktes am<br />
<strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> wieder<br />
eine Tombola zugunsten sozialer<br />
Projekte im Umland,<br />
wie zum Beispiel der Verein<br />
„Die Tafel“, das Jugendwerk<br />
Birkeneck, die Notfallseelsorge<br />
der Landkreise Erding und<br />
Freising, die Lebenshilfe Freising,<br />
die Wasserwacht und<br />
viele mehr.<br />
Zu diesem Zweck werden<br />
am Samstag, 5. und Sonntag,<br />
an der Schranke ziehen und<br />
bei der Veranstaltung entweder<br />
abstempeln lassen oder in<br />
eine Gutzeitkarte umtauschen.<br />
„Wissen schenken”<br />
Außergewöhnliche Geschenkideen findet man am <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />
im neuen Museumsshop des Deutschen Museums (Terminal 2, Ebene<br />
04). Anspruchsvolle Denk-Spiele, Modelle von Autos, Flugzeugen und<br />
Bauwerken, Bücher, hochwertiges Schreibgerät, kleine Geschenkideen<br />
für Kinder (Kaleidoskope,<br />
Bausätze, Lernspiele)<br />
und vieles<br />
mehr rund um die<br />
Themen Autos<br />
und Verkehr,<br />
Schifffahrt,<br />
Technik,<br />
Architektur,<br />
Forschung und<br />
Wissenschaft<br />
wird hier angeboten.<br />
Ein heißer Tipp<br />
für smarte Weihnachtsshopper!<br />
Große Weihnachts-Tombola<br />
6. <strong>Dezember</strong> 20<strong>09</strong> am Rotary<br />
Stand im <strong>München</strong> Airport<br />
Center 2 500 Lose zum Stückpreis<br />
von zwei Euro verkauft.<br />
Als Hauptpreise winken ein<br />
Wochenende im Hilton Hotel,<br />
<strong>Flughafen</strong>führungen, eine<br />
Jahresmitgliedschaft in einem<br />
Fitness-Studio, Eintrittskarten<br />
zu Fußballspielen und<br />
vieles mehr. Alle Besucher<br />
sind herzlich eingeladen, Lose<br />
zu kaufen, zu spenden,<br />
Gutes zu tun – und natürlich<br />
auch zu gewinnen!<br />
Montag bis Freitag:<br />
<strong>12</strong> bis 21 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
11 Uhr bis 21 Uhr.<br />
NEWS<br />
Täglich außer Heiligabend<br />
und Silvester starten<br />
derzeit um 16 und 17<br />
Uhr (in den Weihnachtsferien<br />
zusätzlich um 16.30<br />
und 17.30 Uhr) die beliebten<br />
Lichterfahrten über<br />
das <strong>Flughafen</strong>gelände.<br />
Abfahrt ist am Busbahnhof<br />
vor dem Zentralgebäude.<br />
Die stimmungsvollen<br />
Rundfahrten – Personalausweis<br />
nicht vergessen!<br />
– kosten 5,95 Euro<br />
für Erwachsene bzw.<br />
2,50 Euro für Kinder (5 bis<br />
14 Jahre). Tickets werden<br />
im Servicecenter im Zentralbereich<br />
sowie im Infozentrum<br />
im <strong>München</strong><br />
Airport Center verkauft.<br />
Reservierungen sind per<br />
E-Mail unter besucherservice@munich-airport.de<br />
oder telefonisch unter<br />
0 89/9 75-41333 möglich.<br />
+ + + + + + + + + + +<br />
Im Terminal 1, Modul D,<br />
(Ebene 03) wird die Alfredo<br />
Bar zur Eilles Bar,<br />
der zugehörige Außenbereich<br />
wird zum überdachten<br />
„Kaffeegarten“ um -<br />
ge staltet.<br />
Shoppen. Genießen. Erleben. 7 Tage die Woche. 365 Tage im Jahr.