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"M Dialog" 06/08 (Juni) (pdf) - Flughafen München Ausbau

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<strong>Juni</strong> Dialog<br />

Kinder laufen für Kinder<br />

589 Kinder kamen Ende<br />

April an den Münchner Airport,<br />

um für eine gute Sache<br />

zu sporteln: Kinder laufen<br />

für Kinder. Für jeden gelaufenen<br />

Kilometer stieg der<br />

Betrag, den die Sponsoren<br />

der Veranstaltung für gute<br />

Zwecke bereitstellten. Insgesamt<br />

haben die Läufer am<br />

Münchner <strong>Flughafen</strong> 12 000<br />

Euro für ihre Altersgenossen<br />

im Kinderhospiz und in den<br />

SOS Kinderdörfern erkämpft,<br />

bemerkenswerte<br />

4 800 Kilometer. Die besten<br />

Kinder legten dabei Distanzen<br />

von 18 und 19 Kilometern<br />

zurück.<br />

(Foto: Bernd Heinzinger)<br />

Rund 30 000 Menschen arbeiten am <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> in den verschiedensten Bereichen: Auf Vorfeld und<br />

Tower, im Cockpit und Terminal, in Wartungshallen und Büros. (Foto: atf)<br />

Geheimtipp Bilbao<br />

Mit Spanair und Dialog Flugtickets gewinnen<br />

„Pero holà! – Aber hallo!”<br />

Quirlig, bunt, ursprünglich<br />

und dennoch (fast) ein Geheimtipp:<br />

So präsentiert sich<br />

Bilbao, die größte Stadt des<br />

Baskenlandes.<br />

Die nordspanische Metropole<br />

mit dem aufregenden<br />

Nachtleben, den prächtigen<br />

Museen und Kathedralen ist<br />

stets einen Besuch wert – am<br />

besten und günstigsten mit<br />

Spanair zu erreichen. Ab Mitte<br />

<strong>Juni</strong> fliegt Spanair Bilbao<br />

täglich an: Zwei Tickets dort-<br />

hin sind zu gewinnen! Folgende<br />

Frage muss beantwortet<br />

werden: Was heißt<br />

„Hallo” auf spanisch?<br />

Postkarten bis 15. Juli<br />

20<strong>08</strong> an: <strong>Flughafen</strong><br />

<strong>München</strong> GmbH, Kennwort<br />

M Dialog, Postfach<br />

23 17 55, 85326 <strong>München</strong>.<br />

FMG-Mitarbeiter<br />

sind<br />

nicht teilnahmeberechtigt.<br />

Was heißt "Hallo"<br />

auf Spanisch?<br />

Nachbarschaftszeitung der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH <strong>06</strong>/20<strong>08</strong><br />

Bei der Neufahrner Kosmetikfirma<br />

Avon werden über 500<br />

von insgesamt 1150 Mitarbeitern<br />

in den nächsten zwei Jahren<br />

ihren Job verlieren. Im Rahmen<br />

eines weltweiten Konzernumbaus<br />

gehen Bereiche<br />

wie Logistik, Versand und Lagerwirtschaft<br />

nach Spanien<br />

oder Automaten übernehmen<br />

diese Jobs. Avon-Personalverantwortliche<br />

und Betriebsräte<br />

haben gemeinsam mit Politikern<br />

und Vertretern von Unternehmen<br />

am <strong>Flughafen</strong> viel unternommen,<br />

damit es für die<br />

betroffenen Beschäftigten einen<br />

Lichtblick gibt. Denn am<br />

<strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> gibt es<br />

derzeit eine Menge freier Stellen<br />

und auch Arbeitsplätze.<br />

Der Neufahrner Bürgermeister<br />

Rainer Schneider hofft, dass<br />

der Übergang der Avon-Mitarbeiter<br />

in eine der 500 Firmen<br />

am <strong>Flughafen</strong> möglichst nahtlos<br />

klappt. Und Rudi Strehle,<br />

Umlandbeauftragter der <strong>Flughafen</strong><br />

<strong>München</strong> GmbH (FMG),<br />

sagt: „Es trifft sich gut, dass wir<br />

Arbeitsplätze anbieten können,<br />

die zum Profil der Avon-Mitarbeiter<br />

passen”.<br />

Vor allem Logistikunternehmen<br />

wie Cargogate und Aero-<br />

gate könnten den Betroffenen<br />

Perspektiven bieten. „Einige<br />

Interessenten waren bereits<br />

im Rahmen der Job-Messe am<br />

<strong>Flughafen</strong> und haben eine Bewerbung<br />

abgegeben”, berichtet<br />

Claus Soltendieck, Leiter<br />

Betrieb bei Cargogate. Akut<br />

werde die Jobsuche bei vielen<br />

im September diesen Jahres<br />

sowie im März 2009.<br />

Arbeit mit Zukunft<br />

Die gewerblichen Avon-Mitarbeiter<br />

brächten gute Voraussetzungen<br />

mit, so Soltendieck.<br />

Zwar sei zum Beispiel das Lagerwesen<br />

im Luftfrachtgeschäft<br />

nicht ohne weiteres mit<br />

der Arbeit in einem normalen<br />

Lager vergleichbar. „Die Bewerber<br />

könnten aber über<br />

Weiterbildungsmaßnahmen<br />

zu Themen wie Gefahrgut oder<br />

Sicherheit die entsprechende<br />

Qualifizierung erwerben”, so<br />

Soltendieck.<br />

Zudem gebe es bei Avon<br />

auch Mitarbeiter in kaufmännischen<br />

Berufen, die im Rahmen<br />

der Umstrukturierung ihren<br />

Job verlieren. Und Cargogate<br />

sucht immer wieder Personal,<br />

das sich um vielfältige<br />

✈<br />

✆<br />

P<br />

�INFO @ Internet www.munich-airport.de Videotext (Bayer. Fernsehen) Tafeln 710-723<br />

�<br />

Auf einen<br />

Blick<br />

Schwammerl<br />

statt Ruß<br />

Ein Gutachten der TU<br />

Weihenstephan zeigt,<br />

dass dunkle Ablagerungen<br />

auf Obst oder Blättern<br />

nichts mit dem<br />

<strong>Flughafen</strong> zu tun haben<br />

Seite 2<br />

Kohle für Waldkindergarten<br />

<strong>Flughafen</strong>verein unterstützt<br />

den Neuhäusler<br />

Hof bei Buch am Erlbach<br />

mit Geld für Spielsachen<br />

und Mobiliar<br />

Seite 4<br />

Verantwortlich<br />

für feine Weine<br />

Sommelier Joost von<br />

Nagell sucht für Allresto<br />

die besten Tropfen der<br />

Welt aus<br />

Seite 5<br />

Hoffnung und Zukunft<br />

am <strong>Flughafen</strong><br />

Container statt Kosmetik: Airport stellt ein, wo Avon abbaut<br />

administrative Aufgaben im<br />

Frachtgeschäft kümmert. Neben<br />

dem Logistikbereich sucht<br />

derzeit vor allem auch die Sicherheitbranchehänderingend<br />

nach gutem Personal.<br />

Bis August sollen allein bei der<br />

Sicherheitsgesellschaft CAP<br />

rund 30 Mitarbeiter im Bereich<br />

der Waren- und Sicherheitskontrolle<br />

eingestellt werden,<br />

weitere 30 im darauf folgenden<br />

September. „Wir stehen<br />

mit den Personalbeauftragten<br />

von Avon bereits in direktem<br />

Kontakt”, erklärt CAP-Personalleiterin<br />

Barbara Weihretter. Zudem<br />

fungiere die Arbeitsagentur<br />

Freising als Bindeglied zwischen<br />

Avon und den Betrieben<br />

am <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong>. Wenn<br />

sich in Zukunft Avon-Beschäftigte<br />

für einen Job bei CAP interessieren,<br />

sei man gerne bereit,<br />

Info-Termine zu organisieren.<br />

„Eventuelle Bewerber<br />

könnten sich dann vorab ein<br />

Bild von den Berufen im Sicherheitsgewerbe<br />

machen”, so<br />

Weihretter. Die Personalchefin<br />

rechnet damit, dass sich im<br />

kommenden September und<br />

im Frühjahr die ersten Interessenten<br />

melden werden.<br />

Christoph Obermeier<br />

Flugauskunft 0 89/9 75-2 13 13 <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH, Vermittlung 0 89/9 75-00 Parkleitzentrale <strong>08</strong>9/975-21921<br />

Besucherpark 0 89/9 75-41 333


Dialog<br />

Seite 2 <strong>Juni</strong> 20<strong>08</strong><br />

Zwischenlandung<br />

von <strong>Flughafen</strong>pfarrer<br />

Leo Mosses<br />

Der <strong>Flughafen</strong> ist ein geschäftiger<br />

Ort. Immer und überall<br />

ist Bewegung. Doch es gibt<br />

auch Orte der Ruhe, des Verweilens.<br />

Hier sieht man Menschen<br />

zum Gate hetzen, da<br />

sitzt jemand und isst, redet<br />

oder schläft. Mich fasziniert<br />

dieses Mit- oder besser; Ineinander<br />

von Bewegung immer<br />

wieder. Ein Wort von<br />

Theodor Fontane kommt mir<br />

in den Sinn: Immer die kleinen<br />

Freuden aufpicken, bis<br />

das große Glück kommt.<br />

Und wenn es nicht<br />

kommt, dann hat man wenigstens<br />

die kleinen Glücke<br />

gehabt. Ob man am <strong>Flughafen</strong><br />

das große Glück finden<br />

kann? Ich weiß nicht recht.<br />

Vielleicht, wenn man den<br />

Partner fürs Leben findet<br />

oder als Mitarbeiter Karriere<br />

macht. Aber so etwas ist<br />

doch eher selten. Aber „kleine<br />

Glücke” gibt es doch wohl<br />

häufig: Da erreicht jemand<br />

noch das schon entschwunden<br />

geglaubte Flugzeug.<br />

Hier ruht jemand von der Erschöpfung<br />

einer langen Anfahrt<br />

bei der Tasse Kaffe aus.<br />

Dort wird jemand an der An-<br />

�<br />

Christophorus-Kapelle: tägl. 24<br />

Std. geöffnet; Tägl. 11.55 Uhr: Ökumen.<br />

Mittagsgebet; Sa. 18 Uhr: kath.<br />

Vorabendmesse; So./Feiertag: Gottesdienst,<br />

evang. 11 Uhr, kath. 10 Uhr<br />

kunftstürmischbegrüßt.<br />

Ja,<br />

ja, die<br />

kleinen<br />

Glücke – ob wir sie wahrnehmen?<br />

Sie sind oft so unscheinbar<br />

und tun doch so<br />

gut. Und viele „kleine Glükke”<br />

werden uns einfach geschenkt<br />

– unverdient. Eine<br />

Dame, die uns begleitet, bis<br />

wir den richtigen Check-in<br />

gefunden haben. Der Ladeninhaber,<br />

der einen großen<br />

Geldschein wechselt,<br />

ohne dass wir etwas kaufen<br />

müssen. Und es gibt noch<br />

viele Beispiele mehr.<br />

Als Christ geht mir in solchen<br />

Situationen auf, wie<br />

erfinderisch Gott ist, um<br />

uns zu begegnen, zu helfen,<br />

beizustehen und zu erfreuen.<br />

Ich glaube fest daran,<br />

dass er der Urheber der<br />

„kleinen Glücke” ist. Dafür<br />

möchte ich ihm danken und<br />

vielleicht Sie ja auch.<br />

Herzlich grüßt Sie<br />

Ihr <strong>Flughafen</strong>pfarrer<br />

Leo Mosses<br />

Kirchlicher Dienst:<br />

Zentralbereich, Ebene 04;<br />

Hilfe und Beratung: Mo. - Fr. von 8 bis<br />

18 Uhr, Sa.: von 9 - 17 Uhr, So. von 9<br />

bis 13 Uhr, Telefon: 0 89/9 75-9 09 26<br />

Russische Trachtler<br />

...brachten <strong>Flughafen</strong>chef Dr.<br />

Michael Kerkloh (im Bild) gehörig<br />

ins Schwitzen, als sie<br />

ihn zu einer schwungvollen<br />

Tanzeinlage baten. Anlass der<br />

fröhlichen Polka: Polet Airlines<br />

feierte die Eröffnung ihrer<br />

Europa-Zentrale am<br />

Münchner <strong>Flughafen</strong> – und<br />

die Folkloregruppe „Pavetie”<br />

aus Woronesh, dem russischen<br />

Heimatort von Polet<br />

Airlines, brachte die zahlreich<br />

angereisten Schwergewichte<br />

aus Politik und Wirtschaft in<br />

Bewegung. Schwergewichte<br />

sind auch das Geschäft von<br />

Polet Airlines, die mit insgesamt<br />

36 Maschinen vom Typ<br />

Antonov 124 Schwerlasttransporte,<br />

so genannte<br />

„Outsize and Super-Heavy<br />

Cargo”- Dienstleistungen<br />

übernimmt. Die über 400 Tonnen<br />

schweren Flugzeuge<br />

transportieren z.B. ganze Satelliten,<br />

Gelenkbusse oder andere<br />

sperrige XXL-Güter.<br />

Die „schwarzen Äpfel” stehen<br />

in keinem Zusammenhang mit<br />

dem Luftverkehr: Die ungeklärten<br />

Verunreinigungen auf Obst<br />

und Gemüse, über die Bürger<br />

im Umland des Münchner<br />

<strong>Flughafen</strong>s berichtet hatten,<br />

werden nicht durch den Flugbetrieb<br />

am Münchner <strong>Flughafen</strong><br />

sondern durch Pilze verursacht.<br />

Zu diesem Ergebnis<br />

kommt das ökotoxikologische<br />

Institut der TU <strong>München</strong> in Weihenstephan<br />

unter Leitung von<br />

Prof. Dr. Wilfried Huber in einem<br />

Gutachten, das von den Landratsämtern<br />

Erding und Freising<br />

sowie der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />

GmbH (FMG) in Auftrag gegeben<br />

worden war.<br />

Auf entsprechende Hinweise<br />

aus der Bevölkerung hatten die<br />

Freisinger Wissenschaftler von<br />

August bis Oktober 2007 Untersuchungen<br />

an insgesamt 21<br />

Standorten in den Landkreisen<br />

Freising, Erding und Landshut<br />

vorgenommen. Dabei konzentrierten<br />

sich die Experten vor allem<br />

auf dunkle Ablagerungen<br />

auf Obst, Blättern, Gartenmöbeln,<br />

Glasdächern oder Terrassen,<br />

die im letzten Jahr wiederholt<br />

für Schlagzeilen in der Region<br />

gesorgt hatten.<br />

Die von den Gutachtern der<br />

TU vor Ort entnommenen Proben<br />

wurden auf Pflanzenkrank-<br />

heiten und auf mögliche Kontamination<br />

mit Mineralölkohlenwasserstoffen<br />

bzw. polycyclischen<br />

aromatischen Kohlenwasserstoffen<br />

– also Verbrennungsrückstände<br />

von Kerosin<br />

und anderen Treibstoffen – untersucht.<br />

Dabei kam heraus, dass es<br />

sich bei den Ablagerungen auf<br />

Birnen und Äpfeln „um Befälle<br />

mit der Rußfleckenkrankheit<br />

(verursacht durch den Pilz<br />

Gloeodes pomigena) und mit<br />

der Fliegenschmutzfleckenkrankheit<br />

(verursacht durch den<br />

Pilz Leptothyrium pomi)” handelt.<br />

Alle Proben: Pilzbefall<br />

In dem Gutachten heißt es:<br />

„Bei allen Proben, die diese Verschmutzungen<br />

aufwiesen,<br />

konnten die beiden oben genannten<br />

Pilze diagnostiziert<br />

werden.” Auch andere untersuchte<br />

Ablagerungen auf<br />

Blättern, Gartenmöbeln,<br />

Glasdächern oder Terrassen<br />

stammen nach Auffassung<br />

der Wissenschaftler nicht in<br />

erster Linie vom Flugbetrieb.<br />

Der Bericht nennt folgende<br />

mögliche weitere Ursachen:<br />

„Pilzbefall, Algenbefall, sonstige<br />

Pflanzenreste, Insekten etc.,<br />

Ruß von Dieselfahrzeugen sowie<br />

unvollständige oder unsachgemäße<br />

Verbrennung in<br />

häuslichen Feuerungsanlagen”.<br />

In keinem der untersuchten<br />

Fälle konnte ein direkter Zusammenhang<br />

zwischen dem<br />

Flugverkehr und der jeweiligen<br />

Verunreinigung hergestellt<br />

werden. Zur Rolle des Airports<br />

heißt es in dem Abschlussbericht:<br />

„Der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />

ist sicherlich, wie alle anderen<br />

Flughäfen ein Emittent von<br />

Luftschadstoffen. Deren Einfluss<br />

lässt sich nur in unmittel-<br />

Die <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH<br />

hat im Rahmen eines Gipfeltreffens<br />

der Luftverkehrsbranche<br />

zum Thema Luftverkehr<br />

und Umwelt in Genf zusammen<br />

mit mehr als 300 <strong>Flughafen</strong>betreibern<br />

aus aller Welt eine<br />

Erklärung zum Klimawandel<br />

unterzeichnet.<br />

Obwohl die Luftverkehrsbranche<br />

mit lediglich zwei Prozent<br />

an der weltweiten Erzeu-<br />

„Falsch und realitätsfremd”<br />

<strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> weist die Kritik des Bundes Naturschutz zurück<br />

Als „Klimakiller Nummer 1” bezeichnete<br />

der Bund Naturschutz<br />

(BN) die Luftfahrt und<br />

den <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong>. Dass<br />

es sich dabei nachweislich um<br />

eine wissenschaftlich nicht<br />

haltbare Aussage handelt, störte<br />

die Umweltaktivisten wenig.<br />

Die Vereinigung untermauerte<br />

mit diesem Argument ihre ablehnende<br />

Haltung zum <strong>Ausbau</strong><br />

des Münchner <strong>Flughafen</strong>s.<br />

Würde man in Zukunft auf innerdeutsche<br />

Flüge verzichten,<br />

wäre eine dritte Startbahn<br />

nicht nötig, so die Begründung.<br />

Aussagen, die sachlich falsch<br />

und realitätsfremd – dafür aber<br />

öffentlichkeitswirksam sind.<br />

Renommierte Wissenschaftler<br />

wie der Klimaforscher Prof.<br />

Dr. Ulrich Schumann haben<br />

Das Triebwerk „Trent 556” von Rolls Royce gilt momentan als eines der effizientesten<br />

und saubersten Triebwerke weltweit. Lufthansa setzt es für<br />

Langstreckenflugzeuge vom Typ Airbus A340-642 ein. (Foto: wh)<br />

Schwammerl statt Ruß<br />

Untersuchung: Die TU Weihenstephan lüftet das<br />

Geheimnis um die „schwarzen Äpfel”<br />

schon mehrmals bestätigt, dass<br />

der Luftverkehr derzeit zu zwei<br />

Prozent am weltweiten CO2-<br />

Ausstoß beteiligt ist. Berücksichtigt<br />

man die Klimawirkung<br />

der Triebwerksemissionen in<br />

größeren Höhen, komme man<br />

auf drei Prozent.<br />

Die Forderung, innerdeutsche<br />

Strecken einzustellen, ist<br />

nach Ansicht von <strong>Flughafen</strong>sprecher<br />

Ingo Anspach nicht<br />

nur realitätsfremd. Es würde für<br />

den CO2-Ausstoß auch wenig<br />

bringen, Kurzstreckenflüge von<br />

<strong>München</strong> nach Nürnberg, Stuttgart<br />

oder Frankfurt einzustellen.<br />

„Diese Verbindungen machen<br />

weit weniger als fünf Prozent<br />

des Gesamtaufkommens am<br />

Münchner <strong>Flughafen</strong> aus. Zudem<br />

besteht ein erheblicher Teil<br />

des Passagieraufkommens auf<br />

diesen Strecken aus Umsteigern.<br />

Diese Fluggäste sind auf<br />

eine schnelle und effiziente Anund<br />

Abreise zum Münchner Airport<br />

angewiesen”, so Anspach.<br />

Angesichts der bestehenden S-<br />

Bahn Verbindung zwischen<br />

dem Airport und dem Münchner<br />

Hauptbahnhof seien kaum<br />

Passagiere bereit, auf die Schiene<br />

zu wechseln.<br />

Fakt ist: Mit jährlich 34 Millionen<br />

Fluggästen und 431000<br />

Flugbewegungen verbuchte<br />

der Münchner Airport im Jahr<br />

2007 neue Höchstwerte. Unter<br />

den passagierstärksten Airports<br />

Europas gehört <strong>München</strong><br />

zu den Flughäfen mit den<br />

höchsten Wachstumsraten.<br />

Überproportional legten insbesondere<br />

der Europaverkehr<br />

und der Interkontinentalverkehr<br />

zu. Diese Trends dürften<br />

sich in den kommenden Jahren<br />

fortsetzen. Für das Jahr 2020<br />

werden in <strong>München</strong> 57 Millionen<br />

Fluggäste erwartet. Um<br />

das weiter steigende Verkehrsaufkommen<br />

sicher und effizient<br />

bewältigen zu können, benötigt<br />

der Airport dringend eine dritte<br />

Start- und Landebahn. cob/pm<br />

barer Nachbarschaft des <strong>Flughafen</strong>s<br />

messen. Schon in wenigen<br />

hundert Metern Abstand<br />

zum <strong>Flughafen</strong> werden flughafenspezifische<br />

Emissionen<br />

durch andere lokal produzierte<br />

Schadstoffe (z. B. Autobahn,<br />

sonstiger Straßenverkehr, Verbrennungsprozesse,<br />

Chemie)”<br />

so stark überlagert, dass sie<br />

nicht mehr isoliert ausgewiesen<br />

werden können. Der vollständige<br />

Abschlußbericht der TU<br />

<strong>München</strong> kann auf den Internetseiten<br />

der Landratsämter Er-<br />

gung von Kohlendioxid beteiligt<br />

ist, hat sich die Luftfahrtindustrie<br />

in der Erklärung verpflichtet,<br />

weiterhin Fortschritte<br />

auf dem Gebiet der Technik, der<br />

Betriebsablaufe und der Effi-<br />

Vier Ziele<br />

(Foto: Dr. Werner Hennies) Energisches Vorantreiben<br />

und Serienreifmachen von<br />

neuen Technologien unter<br />

Einbeziehung sauberer<br />

Treibstoffe<br />

Weitere Effizienzsteigerung<br />

beim Treibstoffverbrauch<br />

der Flugzeuge bei<br />

Rollverkehr und Flugzeugabfertigung<br />

Optimierung der Flugrouten,Flugsicherungsorganisation<br />

und <strong>Flughafen</strong>infrastruktur<br />

Einführung von wettbewerbsneutralen<br />

ökonomischen Anreizen zur<br />

Reduzierung der Treibhaus-<br />

Dialog<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Leitung: Hans-Joachim Bues<br />

Redaktion und Produktion:<br />

<strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH<br />

Interne Kommunikation<br />

und Publikationen<br />

Leitung: Jan Uhrich<br />

Postfach 231755<br />

85326 <strong>München</strong><br />

Tel.: 0 89/9 75-4 12 01<br />

Fax: 0 89/9 75-4 12 <strong>06</strong><br />

Redaktion: Christoph Obermeier,<br />

Doris Lösch, Christopher Fritz<br />

(freier Mitarbeiter)<br />

ding und Freising und des<br />

Münchner <strong>Flughafen</strong>s abgerufen<br />

werden. Die Landratsämter<br />

von Erding und Freising sowie<br />

die <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH<br />

bieten Bürgern aus der Region<br />

an, auffällige Ablagerungen<br />

auch künftig durch die TU <strong>München</strong><br />

untersuchen zu lassen.<br />

Meldungen über entsprechende<br />

Fundstellen nehmen die beiden<br />

Landratsämter entgegen.<br />

@<br />

Laut einem Gutachten<br />

der TU <strong>München</strong> können<br />

die Bürger der Region<br />

Obst und Gemüse<br />

aus dem eigenen Garten<br />

entspannt genießen.<br />

(Foto: bhe)<br />

Das Gutachten im Internet:<br />

www.munich-airport.de<br />

Engagiert fürs Klima<br />

Luftverkehrsbranche unterzeichnet Umweltabkommen<br />

zienz zu Gunsten der Reduzierung<br />

der Klimaauswirkungen<br />

anzustreben. In<br />

Übereinstimmung mit der so<br />

genannten Vier-Säulen-Strategie,<br />

die bei der Jahresversammlung<br />

der internationalen<br />

zivilen Luftfahrtorganisation<br />

ICAO (International Civil Aviation<br />

Organization) im vergangenen<br />

Jahr verabschiedet wurde,<br />

enthält die in Genf unterzeichnete<br />

Erklärung konkrete Ziele<br />

und Vorgaben (siehe Kasten).<br />

Robert G. Aaronson, Generaldirektor<br />

des internationalen<br />

<strong>Flughafen</strong>verbandes ACI (Airport<br />

Council International) sagte<br />

in Genf: „Flughäfen in der<br />

ganzen Welt bemühen sich bereits<br />

um energieeffiziente Abläufe<br />

im Luftverkehr. Die Erklärung<br />

bekräftigt die Absicht<br />

der Luftverkehrsbranche zu<br />

wachsen und zum wirtschaftlichen<br />

Wohlergehen beizutragen,<br />

ohne die Prinzipien der<br />

Nachhaltigkeit zu vernachlässigen.”<br />

pm<br />

Fotos: Dr. Werner Hennies<br />

Alex Tino Friedel<br />

Grafik: Carola Skarabela (freie<br />

Mitarbeiterin)<br />

Anzeigen: Claudia Huber,<br />

Tel. <strong>08</strong>9/975-3 43 14<br />

Helene Hergt<br />

Tel. <strong>08</strong>9/975-4 13 54<br />

Druck: Peschke Druck,<br />

<strong>München</strong><br />

Auflage: 160 000<br />

Erscheinungsweise: 12-mal jährlich<br />

Alle Rechte vorbehalten<br />

Gedruckt auf Recycling-Papier<br />

Abdruck honorarfrei-Beleg erbeten


<strong>Juni</strong> 20<strong>08</strong> Dialog<br />

Seite 3<br />

„Follow me – Fahr mir<br />

nach!” steht auf der Rückseite<br />

des gelb-schwarzen<br />

Fahrzeuges der Marshaller.<br />

Piloten finden dadurch den<br />

richtigen Weg zur Parkposition.<br />

(Foto: bhe)<br />

Löten statt frisieren!<br />

Zwölf Mädchen schnupperten bei den Mechatronikern<br />

In technischen Berufen ist<br />

der Frauenanteil zu gering.<br />

Der traditionell im April<br />

stattfindende „Girl’s Day”<br />

soll Abhilfe schaffen. Am<br />

<strong>Flughafen</strong> schnupperten<br />

zwölf Mädchen in die Aufgaben<br />

und Tätigkeiten des<br />

Mechatronikers hinein –<br />

Schrauben und Löten inklusive!<br />

Konkret konnten die<br />

Mädchen, die von verschiedenen<br />

Schulen kamen,<br />

beim Löten einer Platine<br />

und der Montage bzw.<br />

Demontage eines Verbrennungsmotors<br />

Hand anlegen.<br />

Den Abschluss des<br />

Aktionstags bildete eine<br />

<strong>Flughafen</strong>rundfahrt.<br />

Den Girl’s Day gibt es<br />

bereits seit acht Jahren,<br />

die FMG fungiert zum vierten<br />

Mal als Partner. Insge-<br />

Anzeige<br />

samt nahmen dieses Jahr<br />

8 000 Firmen teil, um junge<br />

Mädchen mit Berufen vertraut<br />

zu machen, die traditio-<br />

�������� � ���������� � ����������<br />

Die besten Veranstaltungen<br />

im <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> <strong>06</strong>/07<br />

KLEINKUNST im MUSIGARTEN<br />

Donnerstags . Beginn Begin nn 20.30 Uhr . Eintritt frei!<br />

����� �� �� ��� ���� ���� �����������<br />

����� �������� ����� ��� �� ������<br />

SONNTAGS SONNTAGSS<br />

MUSIGARTEN<br />

Sonntags . Beginn Beginnn<br />

11 Uhr . Eintritt frei!<br />

����� ������ ���� ���� ����� ������ �����<br />

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Themenabend<br />

TThemenabend<br />

Einlass ass 18 Uhr . Eintritt: Eintritt Eintritt: 20 € mit Buffet,<br />

ohne Getränke;<br />

15 € ohne Buffet mit 2 Freigetränken Frre<br />

igetränken<br />

(Bier, , Heißgetr Heißgetr., ., alkoholfrei)<br />

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Marshaller aus Leidenschaft<br />

Gottfried Plank aus Hallbergmoos liebt seinen Job im schwarz-gelben Fahrzeug<br />

nell einen geringen Frauenanteil<br />

aufweisen.<br />

@<br />

Mehr dazu im Internet:<br />

www.girlsday.de<br />

Laufen ist Volkssport. Schätzungsweise<br />

17 Millionen Frischluft-Enthusiasten<br />

traben in Deutschland regelmäßig<br />

durch ihre Heimat. Natürlich: Die Geschmäcker<br />

sind verschieden. Der eine<br />

schwört auf Straßen, die andere wetzt<br />

lieber über Waldwege und ein weiterer<br />

flitzt nur im flachen Terrain. Gut, dass<br />

es in der <strong>Flughafen</strong>region vielfältige<br />

Möglichkeiten gibt. In „Runners Region”<br />

stellen <strong>Flughafen</strong>mitarbeiter ihre<br />

Lieblingslaufstrecken vor.<br />

Inkofen<br />

Langenbach<br />

„Oskar 2, Delta 2, Whiskey 2 zu Position<br />

204!” – Wenn Gott-fried Plank einen derartigen<br />

Funkspruch des Towers an einen<br />

Piloten mithört, weiß er, dass es sich<br />

nicht um eine Verabredung zu einem<br />

gemütlichen Umtrunk handelt. Stattdessen<br />

wartet er am Steuer seines<br />

gelb-schwarz-karierten Fahrzeuges<br />

auf Anweisungen, um den Piloten in<br />

seinem Flugzeug einweisen zu können<br />

– die Kürzel beschreiben nämlich<br />

die verschiedenen Wege auf<br />

dem Vorfeld. Der Hallbergmooser<br />

ist einer von 24 Marshallern<br />

am Münchner <strong>Flughafen</strong>,<br />

im Amtsdeutsch „Flugzeugleitfahrzeugführer”<br />

– jene<br />

Männer, die im „Follow Me”-<br />

Auto den Flugzeugen vorausfahren,<br />

sie zu den Parkpositionen<br />

lotsen und akkurat ein-<br />

weisen.<br />

Zwar sind die meisten Flug -<br />

zeuge dank elektronischer<br />

Hilfs mittel in der Lage genau<br />

an den Fluggastbrücken anzudocken.<br />

Dennoch gibt es unzählige<br />

Fälle, in denen der<br />

Marshaller den Piloten unterstützen<br />

muss. Dazu stellt Plank<br />

sein Fahrzeug genau an der<br />

markierten Stelle ab, steigt aus,<br />

weist den Flugzeugführer mit<br />

Winkkellen zur richtigen Position<br />

und zeigt ihm, wann er zu<br />

stoppen hat. „Bremst der Pilot<br />

zu früh, kann der Passagier -<br />

finger nicht andocken und die<br />

Fluggäste müssen warten”,<br />

erklärt der 48-Jährige.<br />

20 Meter vor der Nase...<br />

Die anderen Flugzeuge, die<br />

weiter draußen auf dem Vorfeld<br />

parken oder zu den Frachtterminals<br />

müssen, sind ganz<br />

auf die Hilfe des Marshallers<br />

angewiesen. Um den richtigen<br />

Weg zu finden, muss Gottfried<br />

Plank die verschiedenfarbigen<br />

Linien auf dem Asphalt, die<br />

Laien an Schnittmuster erinnern,<br />

sowie die Parkpositionen<br />

auswendig kennen. „Auch alle<br />

Flugzeugtypen muss ein Marshaller<br />

wissen”, betont Plank,<br />

„einer 747 zum Beispiel muss<br />

ich 20 Meter vorausfahren, damit<br />

mich der Pilot überhaupt<br />

sieht.” Die Marshaller sind 24<br />

Stunden am Tag im Schichtdienst<br />

unterwegs, oft hat Gottfried<br />

Plank nur ein Wochenende<br />

im Monat dienstfrei. Pro<br />

Schicht, rund acht Stunden<br />

lang, werden im Schnitt 60<br />

Flugzeuge abgestellt.<br />

Die besten Laufstrecken zwischen Amper und Sempt<br />

„Inkofener<br />

Amperdammlauf”<br />

(ca. 9 km)<br />

von<br />

Christoph Obermeier<br />

aus Zolling,<br />

Redakteur bei<br />

M Dialog<br />

Moosburg<br />

an der Isar<br />

Seit 1988 arbeitet<br />

der gelernte<br />

Maler<br />

und Lackierer<br />

bereits am<br />

<strong>Flughafen</strong>, zunächst<br />

als<br />

Flugzeugabfertiger.„Allerdings<br />

haben<br />

mich die Marshaller<br />

schon<br />

in Riem fasziniert”,<br />

erinnert<br />

sich Plank.<br />

Kein Wunder:<br />

Kaum jemand<br />

darf sich so frei<br />

auf den Airportsbewegen,<br />

wie die<br />

Männer in den<br />

gelb-schwarzenFahrzeu-<br />

gen – eine Sonderlackierung,<br />

die international dieselbe ist.<br />

Als schließlich 2001 eine<br />

Stelle frei wurde, bewarb er<br />

sich. Seine Kenntnisse der verschiedenen<br />

Flugzeugtypen, die<br />

er sich als Abfertiger angeeignet<br />

hatte, verschafften ihm<br />

einen Vorteil – und Gottfried<br />

Plank bekam den Posten als einer<br />

unter 60 Bewerben. Auch<br />

nach sieben Jahren liebt Plank<br />

Z um<br />

„Startpunkt ist die<br />

Amperbrücke in<br />

Inkofen (Lkr. Freising).<br />

Entlang<br />

der Amper<br />

führt ein bestenspräparierterSchotterweg<br />

in RichtungMoosburg.Besonders<br />

am frühen<br />

Morgen lassen<br />

sich vom leicht<br />

erhöhten<br />

Laufweg<br />

wunderbar<br />

Tiere<br />

beobachten. Verlaufen ist quasi<br />

unmöglich, es geht immer gerade aus bis zu<br />

einer Schranke am Ortsrand von Moosburg.<br />

Hier ist der Gymnastik- oder Wendepunkt, es<br />

geht auf derselben Strecke zurück.”<br />

Oft ist Augenmaß gefragt:<br />

Gottfried Plank beim Einweisen<br />

einer Boeing 757. Pro<br />

Schicht stellt er etwa 60 Flugzeuge<br />

ab.<br />

(Foto: Bernd Heinzinger)<br />

seinen Job immer noch: „Bei<br />

uns ist immer was los, das mag<br />

ich!”<br />

Vielleicht liegt’s auch daran,<br />

dass der 48-Jährige in einem<br />

Hof in Mariabrunn geboren<br />

wurde, der später beim Bau<br />

des Airports der Südbahn weichen<br />

musste. Plank lächelt: „Ich<br />

bin sozusagen mitten im <strong>Flughafen</strong><br />

geboren!”<br />

Chris Fritz<br />

40-jährigen Bestehen der Lebenshilfe Freising<br />

gab es von der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> GmbH (FMG)<br />

gleich in doppelter Hinsicht Unterstützung. Der Beauftragte<br />

für die <strong>Flughafen</strong>region, Rudolf Strehle (links),<br />

hatte für die Eltern- und Selbsthilfevereinigung nicht nur<br />

eine Spende in Höhe von 4 000 Euro, sondern darüber hinaus<br />

auch einen Mitgliedsantrag als Jubiläums-Geschenk<br />

mitgebracht. Der Verein wurde vor 40 Jahren von Fachleuten<br />

und engagierten Eltern gegründet, die ihre Interessen<br />

und die ihrer behinderten Angehörigen wirkungsvoller<br />

vertreten wollten. Rund 600 hauptamtliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Lebenshilfe kümmern sich heute<br />

in über 30 Einrichtungen im Landkreis Freising um behinderte<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Über das neue<br />

Mitglied „<strong>Flughafen</strong>” und die Spende freute sich die Vorsitzende<br />

der Lebenshilfe, Monika Haslberger zusammen mit<br />

dem Umlandbeauftragten.<br />

Charakter:<br />

Flache, schnelle<br />

Strecke auf<br />

Schotter und<br />

Kies. Hinterher<br />

empfiehlt sich ein<br />

Besuch im nahe<br />

gelegenen Biergarten<br />

in Haag an<br />

der Amper.<br />

Qualität<br />

bestätigt<br />

Auszeichnung für den<br />

Münchner <strong>Flughafen</strong>: Unabhängige<br />

Prüfer bestätigten<br />

dem Airport „ausgezeichnete<br />

Service- und Qualitätsstandards<br />

bei der Verkehrsabwicklung”.<br />

Gelobt wurden die Abläufe<br />

bei Bodenverkehrsdiensten,<br />

Verkehrsleitung, Terminal- und<br />

Passagierdiensten sowie bei<br />

der Verkehrs- und Betriebsplanung.<br />

Gerade für die im Wettbewerb<br />

stehenden Bodenverkehrsdienste<br />

ist die Zertifizierung<br />

von Vorteil. FMG-Geschäftsführer<br />

für Verkehr und<br />

Technik, Peter Trautmann,<br />

nahm die drei Jahre gültige<br />

Urkunde entgegen.<br />

Tipp:<br />

Lektüre<br />

Neu zusammengestellt: Das<br />

Buch „Fluggesellschaften Weltweit”<br />

liefert spannende Infos<br />

über große und kleinere Airlines<br />

sowie Berichte über Geschichte<br />

und Flugrouten sowie<br />

Statistiken, aber auch IATA-<br />

Codes, Adressen, Drei-Letter<br />

Code und vieles mehr... cob


Seite 4 Dialog<br />

<strong>Juni</strong> 20<strong>08</strong><br />

Am besten ist’s<br />

direkt vom Erzeuger<br />

Mit dem <strong>Flughafen</strong> wächst auch der Bedarf an<br />

landwirtschaftlichen Produkten aus der Region<br />

In Bayern gibt es etwa 120 000<br />

landwirtschaftliche Betriebe.<br />

Mehr als die Hälfte dieser Höfe<br />

sind so genannte „Nebenerwerbsbetriebe”.<br />

Die durchschnittliche<br />

Fläche, die bayerische<br />

Landwirte bewirtschaften,<br />

ist daher mit rund 25 Hektar<br />

eher klein. Beeindruckend ist,<br />

was viele dieser Betriebe in<br />

punkto Produktivität leisten:<br />

Jeder Landwirt ernährt heute<br />

115 Menschen, etwa achtmal<br />

so viel, wie noch vor 50 Jahren.<br />

Und auch was Qualität betrifft,<br />

glänzen die Erzeugnisse der<br />

kleinen bäuerlichen Betriebe.<br />

Viele vermarkten ihre Produkte<br />

direkt ab Hof oder bei<br />

Wochenmärkten. Allein im<br />

Landkreis Freising gibt es über<br />

30 Betriebe, die Nahrungsmittel<br />

wie Fleisch, Fisch, Obst, Gemüse<br />

und Öl aber auch Deko-Artikel,<br />

Wolle oder Felle vertreiben.<br />

Die Konsumenten schätzen diese<br />

willkommene Abwechslung<br />

zu Supermärkten und Warenhäusern.<br />

Und es sind bei weitem<br />

nicht nur die Verbraucher in<br />

den Haushalten der <strong>Flughafen</strong>region,<br />

die von der Qualität und<br />

Vielfalt der heimischen Produkte<br />

begeistert sind.<br />

Die Allresto GmbH betreibt<br />

zahlreiche Restaurants und Cafés<br />

am Münchner <strong>Flughafen</strong>,<br />

darunter auch das Airbräu und<br />

Der Neuhäusler Hof nahe<br />

Buch am Erlbach liegt inmitten<br />

sattgrüner Wiesen, rauschender<br />

Wälder und<br />

uralter Steinobstgärten.<br />

Ein Stück Paradies<br />

– nicht nur für<br />

erholungssuchende<br />

Erwachsene. Die Erzieherin<br />

Silke Pech<br />

(re.) kümmert sich<br />

hier um einen Streichelzoo,<br />

bestehend<br />

aus allerhand Federvieh,<br />

Ziegen und Hasen.<br />

Und sie leitet<br />

auch eine pädagogischeKinderbetreuung<br />

auf dem Bauernhof.<br />

„Die Kinder sollen bei uns<br />

die Natur entdecken, erleben<br />

und begreifen”, so bringt Pech<br />

den Leitgedanken des Waldkindergartens<br />

auf den Punkt.<br />

die Airbräu-Brauerei. Und für<br />

Allresto-Chef Gerhard Halamoda<br />

ist es selbstverständlich,<br />

dass der überwältigende Großteil<br />

der Produkte in Bayern eingekauft<br />

wird. Über 40 Prozent<br />

der Nahrungsmittel, die in den<br />

Allresto-Küchen verarbeitet<br />

werden, kommen aus Erding,<br />

Freising oder Landshut –<br />

nimmt man die Betriebe in ganz<br />

Bayern hinzu, sind es stolze 86<br />

Prozent Qualitätsware aus<br />

weiß-blauer Produktion.<br />

Und wenn Halamoda einkauft,<br />

geht es um wirklich große<br />

Mengen: Im vergangenen<br />

Jahr haben die 34 Millionen<br />

Passagiere und 30 000 Beschäftigten<br />

am Airport rund 320 000<br />

Wichtig sind der direkte Kontakt<br />

zu Tieren, Ausflüge in den<br />

an den Hof angrenzenden<br />

Wald sowie Abenteuerspiele<br />

wie Schnitzeljagden oder Bäche<br />

aufstauen. Als Betreuer<br />

arbeiten qualifizierte Fachkräfte<br />

mit den Kindern aus Frei-<br />

Weißwürste gezuzelt, satte 15<br />

Tonnen Schweinshaxen verdrückt<br />

und sich 100 000 Erdinger<br />

Eier schmecken lassen.<br />

„Unser Bedarf reicht von 90<br />

Tonnen Braumalz zur Produktion<br />

der hauseigenen Biere und<br />

bis hin zu 60 Tonnen Zwiebeln”,<br />

so Halamoda.<br />

Ein weiterer Großabnehmer<br />

regionaler Produkte ist der Airline<br />

Catering-Spezialist LSG<br />

SkyChefs. Speziell für Bordmahlzeiten<br />

vorbereitetes Obst<br />

und Gemüse stammt von der<br />

Firma Salatservice Aufkirchen<br />

(Lkr. Erding). Und wenn die<br />

Passagiere über den Wolken<br />

Frischkuchenprodukte und<br />

Laugengebäck genießen,<br />

stammen diese Leckereien<br />

aus Olching. Fleisch und<br />

Wurstprodukte beziehen LSG<br />

SkyChefs aus <strong>München</strong>, ebenso<br />

wie leckere Nachtische mit<br />

frischem Obst.<br />

Neben den Betrieben, die direkt<br />

zum Flugbetrieb gehören,<br />

legen natürlich auch die Hotels,<br />

viel Wert auf hohe Qualität. Im<br />

Kempinski Hotel stammen zum<br />

Beispiel die Backwaren aus<br />

Forstinning, frisches Obst und<br />

Gemüse kommt aus Erding,<br />

herzhafte Wurstwaren liefert ein<br />

Metzger aus Landshut und die<br />

Frühstückseier werden in Velden<br />

a.d. Vils gelegt. cob<br />

„Kohle” für Waldkinder<br />

<strong>Flughafen</strong>verein spendet für Neuhäusler Erlebniskindergarten<br />

„Brücke” in<br />

Berufseinstieg<br />

Bei einem vom <strong>Flughafen</strong><br />

<strong>München</strong> und der Arbeitsagentur<br />

Freising finanzierten<br />

Modellprojekt werden 16<br />

Schüler der Hauptschule Altenerding<br />

individuell auf die<br />

Berufsausbildung vorbereitet.<br />

Hauptziel ist es, die hohe<br />

Abbrecherquote bei Berufseinsteigern<br />

zu senken. Die<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

der achten Klasse nehmen<br />

freiwillig an dem Projekt<br />

(Kosten: 28 000 Euro) des<br />

Vereins „Brücke” teil. Auf der<br />

Agenda stehen Praktika, Bewerbungsschreibenverfassen,<br />

Vorstellungsgespräche<br />

einüben sowie individuelle<br />

Stärken herausfinden. Theresa<br />

Fleidl, Ausbildungschefin<br />

der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />

GmbH, hat die Teilnehmer<br />

außerdem eingeladen, die<br />

Arbeitsstätten am Münchner<br />

<strong>Flughafen</strong> zu besuchen. cob<br />

Tipp:<br />

Wer die Spezialitäten<br />

aus der Region genießen<br />

möchte, für den ist<br />

das Restaurant „Viva Vita”<br />

der Lebenshilfe Freising ein<br />

besonderer Tipp. Wochentags<br />

ist von 12 bis 14 Uhr<br />

geöffnet, Mittwochs gibt es<br />

hervorragende Saisongerichte<br />

ab 19 Uhr, Sonntags<br />

lockt der Feinschmecker-<br />

Brunch von 10.30 bis 14 Uhr.<br />

Reservierung unter Telefon<br />

<strong>08</strong>161/4830-151 und unter<br />

www.vivavita-fs.de.<br />

sing, Landshut und Erding.<br />

Veranstaltungen finden das<br />

ganze Jahr über statt, von<br />

Theaterworkshops<br />

über Märchennächte<br />

bis hin zum Ferienprogramm.<br />

Im Rahmen<br />

eines Tages der<br />

offenen Tür im Waldkindergarten„Neuhäusler”<br />

in Buch am<br />

Erlbach überreichte<br />

Martin Forstner (im<br />

Bild li.) im Namen<br />

des <strong>Flughafen</strong>-Vereins<br />

„Mit Sicherheit<br />

für eine gute Sache”<br />

an Silke Pech eine<br />

Spende. Angeschafft<br />

werden von dem<br />

Geld Spielsachen und Mobiliar.<br />

Mehr Infos im Internet<br />

unter www.neuhaeusler.info<br />

oder www.erlebnisferien.com<br />

cob<br />

Die Freisinger Direktvermarkter stellen ihre Produkte vor<br />

Vom Apfel bis zur Ziege<br />

Amt für Landwirtschaft und Forsten Erding<br />

mit Landwirtschaftsschule<br />

Das Beste<br />

direkt von den<br />

Freisinger Bauern<br />

Im Notfall ist<br />

Teamarbeit gefragt<br />

Die Feuerwehren der Region arbeiten eng zusammen<br />

Nicht nur wirtschaftlich rückt<br />

die <strong>Flughafen</strong>region immer<br />

näher zusammen – auch die<br />

<strong>Flughafen</strong>feuerwehr kann im<br />

Falle eines „Großschadensereignisses”<br />

auf die Unterstützung<br />

der knapp 30 Freiwilligen<br />

Feuerwehren aus den<br />

umliegenden Gemeinden<br />

vertrauen. „Ohne die tatkräftige<br />

Unterstützung der Kollegen<br />

ginge es in solchen Fällen<br />

nicht”, so Ralf Grabrucker, der<br />

bei der <strong>Flughafen</strong>feuerwehr<br />

für die Betreuung der öffentlichen<br />

Hilfskräfte zuständig ist.<br />

Besonders wichtig für eine<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

sind das gegenseitige<br />

Kennenlernen und gemeinsame<br />

Übungen. Ein Beispiel für<br />

eine Kooperation im Notfall<br />

ist die so genannte Verletztensammelstelle,<br />

die bei Bedarf<br />

mit den Feuerwehren Niederding<br />

und Marzling an der Unfallstelle<br />

aufgebaut und einsatzfähig<br />

gemacht wird.<br />

Wichtig ist hier vor allem,<br />

dass sämtliche Feuerwehr-<br />

Mitarbeiter mit dem Objekt<br />

vertraut sind und die Sammelstelle<br />

schnellstmöglich<br />

aufgebaut werden kann. „Die<br />

Handgriffe müssen sitzen,<br />

Ob nun ein Satellit, die Flugzeuge der Red Bull-Flotte oder Formel 1-Wagen verladen werden<br />

müssen: Der Bodenverkehrsdienst am Münchner <strong>Flughafen</strong> verfügt über ein Frachthandling,<br />

das weltweit spitze ist. Die jüngste Herausforderung für die Abfertiger des <strong>Flughafen</strong>s, Korean<br />

Air und die Spedition Dachser war eine besonders „fragile” Angelegenheit: Glaselemente für einen<br />

Wolkenkratzer in Australien mussten in einen Fracht-Jumbo verladen werden. Die bis zu 14 Meter<br />

langen Scheiben kamen nach fünf Stunden Präzisions-Abfertigung und einer Zwischenlandung<br />

in Südkorea heil in der „Down Under”-Metropole Sydney an. (Foto: Florian Meier)<br />

Die Direktvermarkter-Broschüre „Das Beste direkt vom Freisinger<br />

Bauern” informiert über das Angebot an heimischen<br />

Lebensmitteln im Landkreis Freising. Unser Bild zeigt den<br />

Wochenmarkt im Hausler-Hof Hallbergmoos. (Foto: bhe)<br />

das ist in einer Krisensituation<br />

einfach das A und O”, verrät<br />

Ralf Grabrucker. Daher<br />

werden sowohl innerhalb des<br />

<strong>Flughafen</strong>zauns, als auch außerhalb<br />

in Niederding und<br />

Marzling regelmäßig Übungen<br />

durchgeführt.<br />

„Neben den ‘Trockenübungen’<br />

mit dem Container sind<br />

gerade auch die gestellten<br />

Schadensfälle auf dem Vorfeld<br />

wichtig für die Umland-<br />

Feuerwehren”, erklärt Manfred<br />

Kübelsbeck, Kommandant<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Niederding. „Schließlich<br />

müssen wir im Ernstfall<br />

mit der Örtlichkeit des <strong>Flughafen</strong>s<br />

vertraut sein.” Auch in<br />

Zukunft ist die Kooperation<br />

Anfang Mai erhielt die <strong>Flughafen</strong>feuerwehr<br />

drei supermoderne<br />

Löschfahrzeuge<br />

vom Typ „Z8”. Die Einsatzfahrzeuge<br />

gehören zur modernsten<br />

Generation von<br />

Löschfahrzeugen. Un dazu<br />

gab’s außerdem eine<br />

deutschlandweite Premiere<br />

am Münchner Airport: Erstmals<br />

wurden zwei der neuen<br />

<strong>Flughafen</strong>-Fahrzeuge mit<br />

einem 20-Meter-Löscharm<br />

ausgestattet.<br />

zwischen den Feuerwehrwachen<br />

im Umland und am<br />

<strong>Flughafen</strong> von ein wichtiges<br />

Thema: So soll die bestehende<br />

Zusammenarbeit noch effizienter<br />

gestaltet werden<br />

und auch die Vernetzung der<br />

Airport-Wachen mit weiteren<br />

Organisationen, z.B. dem<br />

Rettungsdienst, ist geplant.<br />

Manfred Kübelsbeck und Ralf<br />

Grabrucker sind sich einig:<br />

„Wir wollen etwaige Berührungsängste<br />

im Falle von gemeinsamen<br />

Einsätzen abbauen,<br />

außerdem sollen<br />

Verantwortungsbereiche<br />

noch besser abgesteckt werden<br />

– sodass im Ernstfall einfach<br />

alles reibungslos<br />

klappt.” amo<br />

Die hochmodernen Löschfahrzeuge vom Typ Z 8 sind 43 Tonnen schwer<br />

und bis zu 140 km/h schnell. Innerhalb von drei Minuten erreicht die<br />

<strong>Flughafen</strong>feuerwehr damit jeden Punkt des Airports. (Foto: wh)<br />

Der Z 8 : Ein „flotter Löscher”<br />

Die bis zu 43 Tonnen schweren<br />

Kraftpakete verfügen über<br />

rund 1000 Pferdestärken und<br />

sind rund 140 km/h schnell.<br />

Mit dieser Geschwindigkeit<br />

erreichen die Münchner Feuerwehrmänner<br />

jeden Punkt<br />

auf dem <strong>Flughafen</strong>gelände innerhalb<br />

von drei Minuten.<br />

Diese Eingreifzeit ist von der<br />

internationalen zivilen Luftfahrtorganisation<br />

(ICAO) für<br />

Verkehrsflughäfen vorgeschrieben.


Dialog<br />

<strong>Juni</strong> 20<strong>08</strong> Seite 5<br />

Meldungen<br />

in Kürze<br />

Blick in den<br />

Braukessel<br />

Einen Blick hinter die Kulissen<br />

gewährt die<br />

Brauereigaststätte „airbräu”<br />

im <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />

ihren Gästen am<br />

Samstag, 12. Juli. Das<br />

Brauereifest beginnt mit<br />

einem Weißwurstfrühschoppen<br />

im Biergarten<br />

um 10 Uhr. Die lustigen<br />

Holledauer spielen zünftige<br />

Blasmusik dazu.<br />

Den ganzen Tag über<br />

führen die Brauer durch<br />

die geheiligten Hallen<br />

des Gerstensaftes. Und<br />

mittags stellen sie ihre<br />

ganze Kunst unter Beweis,<br />

denn da wird das<br />

neue Saisonbier „Airnten“<br />

angestochen, von<br />

dem die ersten 100 Liter<br />

kostenlos im Probierglaserl<br />

abgegeben werden.<br />

Am Nachmittag kommen<br />

die Freunde des Dixieland<br />

zu ihrem Recht,<br />

wenn die „Tiny Bubbles“<br />

auf die Biergarten-Bühne<br />

steigen. Und egal wann<br />

man kommt – die bekannt<br />

guten traditionellen<br />

Brotzeiten und Spezialitäten<br />

aus der warmen<br />

Küche werden zu jeder<br />

Tageszeit serviert.<br />

@<br />

Mehr dazu im Internet:<br />

www.airbraeu.de<br />

Sei es beim Rendezvous, beim<br />

Geschäftsessen oder beim<br />

Klassentreffen – die Ratlosigkeit<br />

nach dem Studium der<br />

Weinkarte ist vielen bekannt.<br />

Ebenso der Wunsch: Jetzt<br />

müsste man Sommelier sein!<br />

Charmant und überzeugend<br />

darlegen können, welcher Wein<br />

mit dem bestellten Gericht am<br />

besten harmoniert. Joost von<br />

Nagell hat so einen guten Riecher.<br />

Am <strong>Flughafen</strong> wählt er für<br />

die Allresto-Restaurants, das<br />

Konferenzzentrum Municon<br />

und das Catering von Allresto<br />

die „guten Tropfen” aus.<br />

Auch privat erweist sich von<br />

Nagell als Weinkenner und leidenschaftlicher<br />

Genießer. „Ich<br />

Service...Service...Service...Service...Service<br />

Herr der Flaschen<br />

Sommelier Joost von Nagell wählt bei Allresto Weine aus<br />

probiere gerne neue Sorten<br />

und Marken sowie neue Weingüter<br />

aus – sei es nun aus beruflichen<br />

Gründen, zum Beispiel<br />

auf der Messe ‘Prowein’, oder<br />

aber privat, wenn ich mit meiner<br />

Frau Essen gehe”, verrät der<br />

38-Jährige. Den Wein betrachtet<br />

er als Hobby und Wertanlage<br />

– wovon auch die hauseigene<br />

Sammlung ausgewählter Bordeaux-Flaschen<br />

zeugt. Mehr als<br />

70 Sorten lagern bei ihm zu<br />

Hause.<br />

Obwohl sich der Allresto-<br />

Bereichsleiter gut auskennt, betont<br />

er stets, wie subjektiv das<br />

Thema Wein ist: „Natürlich gibt<br />

es bestimmte Kriterien, an<br />

denen man die Qualität festma-<br />

Gesundheitsexperten am Airport<br />

Sprechstunde im MAC<br />

Das Leistungsspektrum für Privat-<br />

und Kassenpatienten umfasst<br />

bei Dr. Andreas Stehle die<br />

Diagnostik, Therapie und Dokumentation<br />

von Allergien, Tinnitus,<br />

Hörstörungen/Hörsturz,<br />

Schnarchen und Schlafstörungen,<br />

Schwindel und Gleichgewichtsstörungen<br />

sowie von<br />

kosmetischen Problemen. Operationen<br />

werden ambulant in<br />

der Praxis durchgeführt oder<br />

stationär in der AirportClinic M.<br />

„Würstelflieger“ is landed<br />

„Smokey Joe’s“ nennt die<br />

Allresto GmbH ihr jüngstes<br />

Kind, an dem sie künftig für<br />

die Currywurst eine Lanze<br />

brechen will.<br />

Aber nicht für irgendeine<br />

Wurst, sondern für das Original.<br />

Herta Heuwer soll als<br />

Vorreiterin am 4.9.1949 in ihrem<br />

Imbisstand in Berlin zum<br />

ersten Mal die leckere Spezialität<br />

kredenzt haben. Seither<br />

hat diese ihren Siegeszug<br />

durch ganz Deutschland<br />

angetreten. Aber auch im<br />

Ruhrpott hat sich ein wahrer<br />

Kult um den Klassiker entwickelt.<br />

Wer nun die beste<br />

Nächtlicher Terror: Der Partner im<br />

Bett fängt erst an zu rasseln, steigert<br />

sich zu einem respektablen<br />

Röcheln und entfacht schließlich<br />

ein 110-Dezibel-Spektakel – laut<br />

wie eine Kreissäge. Meist klagen<br />

entnervte Frauen über die nächtlichen<br />

Schnarch-Attacken und so<br />

sind es auch zu 90 Prozent Männer,<br />

die die Praxis von Hals-Nasen-Ohren-Arzt<br />

Dr. Andreas Stehle<br />

im Ärztezentrum im <strong>München</strong><br />

Airport Center (MAC) aufsuchen.<br />

Dort schafft der HNO-Spezialist<br />

seit 2002 Abhilfe – nicht nur bei<br />

Schnarchproblemen. Auch Hörstörungen,<br />

Allergien oder Infektionen<br />

werden dort schwerpunktmäßig<br />

behandelt.<br />

„Um Schnarcher effektiv behandeln<br />

zu können, ist zunächst<br />

die Diagnostik wichtig”, erklärt Dr.<br />

Stehle. Dazu bekommt der Patient<br />

ein ambulantes Schlaflabor<br />

ausgehändigt, das er am Körper<br />

Currywurst zubereitet, lässt<br />

sich pünktlich zu Beginn der<br />

Europameisterschaft am 7.<br />

<strong>Juni</strong> im <strong>München</strong> Airport<br />

Center genüsslich diskutieren.<br />

Denn dort steht ein Imbisswagen,<br />

der wegen seiner<br />

besonderen äußeren Erscheinungsform<br />

von allen an<br />

der Konstruktion beteiligten<br />

liebevoll „Würstelflieger“ genannt<br />

wird. Und da gibt es<br />

rote und weiße Currywürste<br />

aus Berlin und dem Ruhrpott<br />

mit eigens zubereiteten<br />

Saucen, die man von klassisch<br />

bis sehr scharf wählen<br />

kann.<br />

chen kann. Letztlich ist es aber<br />

immer vom persönlichen Geschmack<br />

abhängig, ob jemandem<br />

ein Wein schmeckt oder<br />

nicht.” Wie teuer die Flasche<br />

war, ist da eher zweitrangig.<br />

„Fan” von Bio-Weinen<br />

„Grundsätzlich gilt, dass die<br />

bekannten Winzer einen sehr<br />

guten Wein keltern”, so von Nagell.<br />

Aber ein reiner „Etikettentrinker”<br />

ist er deswegen noch<br />

lange nicht.<br />

Ihn fasziniert am Wein besonders,<br />

dass kein Jahrgang<br />

dem anderen völlig gleicht.<br />

Denn: Wein ist ein Naturprodukt,<br />

er spiegelt bestimmte<br />

Umweltfaktoren des Anbaujahres<br />

wider und darf „ruhig<br />

auch Ecken und Kanten<br />

haben”. Daher sieht er den<br />

Trend der Branche auch kritisch,<br />

bestimmte, naturgegebene<br />

Fehler wie z.B. man-<br />

Giacomo Girolamo Casanova<br />

war nicht nur ein Freund der<br />

erotischen Genüsse, auch hinsichtlich<br />

der kulinarischen<br />

Verführungen war er ein großer<br />

Kenner. In seinen Memoiren<br />

liest man immer wieder,<br />

dass er seine bei den<br />

Frauen so geschätzte Manneskraft<br />

gerne mittels aphrodisierender<br />

Speisen und Getränke<br />

zu stärken trachtete.<br />

Ganz im Geiste des italienischen<br />

Frauenhelden hat das<br />

Restaurant „il Mondo” am<br />

<strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> zu zwei<br />

Gala-Abenden unter dem<br />

Motto „Casanovas Gaumenfreuden”<br />

eingeladen.<br />

Profi für Hals, Nase & Ohren<br />

HNO-Arzt Dr. Stehle ist Spezialist für Schnarcher und hilft bei Hörsturz<br />

trägt und mit dem er nachts<br />

schläft. Aufgrund der Messungen<br />

kann Stehle dann die weitere Therapie<br />

festlegen. Bei jedem Dritten<br />

ist eine Operation notwendig, bei<br />

den übrigen werden Gewicht und<br />

Ernährung überprüft und gegebenenfalls<br />

korrigiert und der Schlaf<br />

optimiert. Darunter versteht Stehle<br />

etwa Alkohol vor dem Schlafen<br />

zu vermeiden, schwere Gedanken<br />

nicht zuzulassen oder einen<br />

Schlafrhythmus einzuführen.<br />

Etwa 60 Prozent von Dr. Stehles<br />

Patienten sind <strong>Flughafen</strong>-Mitarbeiter,<br />

die übrigen kommen aus<br />

dem Umland. Hörstörungen sind<br />

ebenfalls ein weitverbreitetes Leiden.<br />

„Dabei spielt übrigens Fluglärm<br />

so gut wie keine Rolle”, stellt<br />

der Facharzt fest. Stattdessen seien<br />

die Ursachen Infektionen oder<br />

Durchblutungsstörungen. Bei Tinnitus-Patienten<br />

stellt Stehle eine<br />

Zunahme fest. „Das ist sicher<br />

Sommelier und Allresto-Bereichsleiter Joost von Nagell. (Foto: bhe)<br />

gelnde Süße, durch bestimmte<br />

Weinbautechniken<br />

oder künstliche Zusätze auszugleichen.<br />

Joost von Nagell<br />

ist daher ein großer Fan von<br />

Küchenchef Peter Frank und<br />

sein Team hatten dazu in den<br />

kulinarischen Geheimnissen<br />

von Casanova gestöbert und<br />

ein Menü gezaubert, dass sicherlich<br />

auch dem Geschmack<br />

des größten Liebhabers aller<br />

Zeiten entsprochen hätte. So<br />

enthielt der „Salat Casanova“<br />

neben Trüffel, Brunnenkresse<br />

und Mayonnaise jede Menge<br />

Staudensellerie und vor allem<br />

Bio-Weinen. „Ein Trend”, so<br />

freut er sich, „der sich auch<br />

in den Allresto-Betrieben<br />

immer größerer Beliebtheit<br />

erfreut”. amo/cob<br />

Sinnlicher Galaabend<br />

Frauenheld Casanova inspiriert die Köche im „Il Mondo”<br />

auch dem steigenden Stress<br />

zu verdanken”, sagt der HNO-<br />

Arzt. Bei akuten Fällen helfen<br />

Medikamente, wird der Tinnitus<br />

chronisch, ist eine therapeutische<br />

Behandlung angezeigt.<br />

Dr. Stehle, der auch in <strong>München</strong><br />

praktiziert, hat sich bewusst<br />

für den <strong>Flughafen</strong> als<br />

zweiten Standort entschieden.<br />

„Der Airport wächst ständig, er<br />

befindet sich in einer Region<br />

der Zukunft”, betont Stehle.<br />

Und weil es hier auch mehr<br />

Geschäftsleute als anderswo<br />

gibt, bietet der Mediziner mit<br />

anderen Experten demnächst<br />

am <strong>Flughafen</strong> ein Sprechtraining<br />

an. „Als HNO-Arzt kann<br />

ich gezielt auf die Stimme einwirken”,<br />

sagt Dr. Stehle, „überzeugendes<br />

und ausdrucksstarkes<br />

Sprechen ist im Business<br />

ein klarer Vorteil.” cfr<br />

Eier, denen man besagte sinnenfreudige<br />

Wirkung nachsagt.<br />

Und auch das aus dem Pariser<br />

Hôtel du Roule, einem damals<br />

sehr bekannten Etablissement<br />

an der Porte Chaillot,<br />

stammende Rezept für die Austernsuppe,<br />

ermöglichten es Casanova<br />

und seinem Freund<br />

Claude Pierre Patu, sich mit<br />

mehreren Demoisellen in einer<br />

Nacht zu vergnügen. rö<br />

Allrestochef Gerhard Halamoda (li.) freute sich über ein volles Haus an einem<br />

gelungenen Gala-Abend im „il Mondo”. (Fotos: wh)<br />

Anzeige


Seite 6 Dialog<br />

<strong>Juni</strong> 20<strong>08</strong><br />

Dialog<br />

SHOPPING<br />

EVENTS<br />

<strong>München</strong> Airport Shopping<br />

7 Tage die Woche<br />

an 365 Tagen im Jahr<br />

auch an den Feiertagen<br />

Die <strong>Flughafen</strong>-Apotheke Metropolitan<br />

Pharmacies am <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong>,<br />

ist Partner im Bonusprogramm „Miles<br />

& More”. Inhaber einer Miles & More-<br />

Karte können mit einem Einkauf in der<br />

<strong>Flughafen</strong>-Apotheke und im dazugehörigen<br />

Online-Shop Prämienmeilen<br />

sammeln oder einlösen (gilt nicht für<br />

verschreibungspflichtige Arzneimittel).<br />

Fußball-Fieber am Airport<br />

Große Spiele auf Riesenleinwand und ein buntes Rahmenprogramm<br />

Der <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> bietet nicht nur Flüge zu allen<br />

Spielstätten der Fußballeuropameisterschaft (EM) in der<br />

Schweiz und Österreich, sondern auch ein Riesenprogramm<br />

für alle Fußballfans, die im Lande bleiben. Das<br />

<strong>München</strong> Airport Center (MAC) verwandelt sich für die<br />

Dauer der EM vom 7. bis 29. <strong>Juni</strong> zu einer großen „Airport<br />

Arena”. Hier werden bei freiem Eintritt sämtliche Spiele der<br />

EM live auf einer 19 Quadratmeter großen LED-Wand übertragen.<br />

Besucher der Veranstaltung können bis zu fünf<br />

Stunden kostenlos im Parkhaus P20 am <strong>Flughafen</strong> parken.<br />

An den drei Tagen, an<br />

denen die deutsche Nationalmannschaft<br />

ihre Gruppenspiele<br />

austrägt, wird<br />

neben der Fußballübertragung<br />

auch ein großes<br />

Rahmenprogramm präsentiert.<br />

Stefan Schneider,<br />

Stadionsprecher des TSV<br />

1860 <strong>München</strong>, moderiert<br />

diese Veranstaltungen und<br />

Radio Hitwelle sorgt für<br />

den passenden Sound.<br />

Fußball in<br />

der Vertikalen<br />

Am 8. <strong>Juni</strong> erwartet die<br />

Gäste neben der Begegnung<br />

Deutschland – Polen<br />

eine große Eröffnungsshow<br />

mit Jochen Schweizer.<br />

Vorgesehen ist hier unter<br />

anderem ein choreographiertes<br />

Fußballspiel auf einem<br />

vertikalen Spielfeld,<br />

das von der Firma Audi unterstützt<br />

wird. Die Spieler<br />

hängen bei diesem Fußballspiel<br />

an Seilen und müssen<br />

bei ihren Schüssen nicht<br />

nur Gegner, sondern auch<br />

die Schwerkraft überwinden.<br />

Auch schwindelfreie<br />

Zuschauer können sich kostenlos<br />

beteiligen. Das gilt<br />

ebenfalls beim „Human<br />

Kicker”, einem überdimensionierten<br />

Tischfußball mit<br />

lebenden Spielern: Auch<br />

hier haben die Zuschauer<br />

die Möglichkeit, selber zu<br />

Akteuren zu werden.<br />

Am Donnerstag, 12. <strong>Juni</strong>,<br />

an dem die DFB-Auswahl<br />

gegen Kroatien antritt, wird<br />

in der Airport-Arena rund<br />

um das Gruppenspiel einiges<br />

geboten. So dürfen sich<br />

die Besucher an diesem Tag<br />

im vertikalen Spielfeld als<br />

Elfmeterschützen versuchen<br />

und dabei gegen den<br />

bekannten Löwen-Torhüter<br />

Michael Hofmann antreten.<br />

Aktuelle Informationen<br />

zum Public Viewing und<br />

den geplanten Veranstaltungen<br />

am Münchner Airport<br />

unter<br />

www.munich-airport.de<br />

Am „Human Kicker” können<br />

sich die Gäste wieder<br />

beim „Fußball von der<br />

Stange” vergnügen.<br />

„Austria Night”<br />

zum Kult-Duell<br />

Eine „Austria Night”<br />

schließt die Gruppenphase<br />

in der Airport-Arena am<br />

Montag, 16. <strong>Juni</strong> ab. Kulinarische<br />

Spezialitäten aus<br />

Österreich sollen die Besucher<br />

auf das Spiel des<br />

deutschen Teams gegen<br />

die Gastgeber einstim-<br />

Neue Shops<br />

Schmuck und Delikatessen<br />

auf Ebene 5 im Terminal 2<br />

Der belgische Schmuckhändler „Gautam Diamonds & Gold”<br />

hat sein Geschäft am <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> rundum neu gestaltet.<br />

Neuerdings gibt es dort auch einzelne Diamanten<br />

und Schmucksteine zu kaufen. Seit der Firmengründung<br />

im Jahr 1985 ist das Unternehmen<br />

aus Antwerpen spezialisiert auf hochwertige Ringe,<br />

Ketten und ganze Colliers. Die Gautam-Kollektion ist<br />

im Internet zu sehen unter<br />

www.gautamdiamondsandgold.com<br />

Gleich neben Gautam befindet sich der neue Delikatessenspezialist<br />

„Delices d'Europe” mit einem<br />

breiten Sortiment an Feinkost und Weinen aus<br />

ganz Europa. Ob belgische Pralinen, franzözische<br />

Weine oder bayerische Spezialitäten: hier findet<br />

jeder ein passendes Souvenir oder Präsent. <strong>Flughafen</strong>-Mitarbeiter<br />

erhalten gegen Vorlage des<br />

<strong>Flughafen</strong>ausweises zehn Prozent Rabatt auf das<br />

Finefood-Sortiment.<br />

men. Fachmännische Expertise<br />

liefert dazu die renommierte<br />

„Fußball Task<br />

Force” von Chris Boettcher,<br />

die sich dank ihrer regelmäßigen<br />

Auftritte im Programm<br />

von Bayern 3<br />

längst einer enormen Popularität<br />

erfreut. Zur „Task<br />

Force” gehören unter anderem<br />

die Stimmen von<br />

Franz Beckenbauer, Lothar<br />

Matthäus, Rainer Callmund<br />

und Lukas Podolski.<br />

Natürlich sind auch diesem<br />

Tag wieder Freiwillige für<br />

das vertikale Spielfeld und<br />

den „Human Kicker„ gefragt.<br />

Die Deutsche Lufthansa,<br />

die die Airport Arena am<br />

Münchner <strong>Flughafen</strong> unter<br />

stützt, wird während der<br />

Veranstaltung eine Reihe<br />

von attraktiven Gewinnspielen<br />

durchführen.<br />

Sparkasse baut<br />

Service am Airport aus<br />

Neu: Vermögensberatung und moderne Beratungszimmer<br />

Mit noch mehr Service und<br />

Kundennähe baut die Sparkasse<br />

Erding ihr Engagement<br />

am <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong> aus.<br />

„Wir wollen künftig verstärkt<br />

Präsenz zeigen und unsere<br />

Kunden noch intensiver beraten”,<br />

erklärt Hermann Hofer,<br />

der die Geschäftsstellenleitung<br />

am <strong>Flughafen</strong> <strong>München</strong><br />

zum 1. Dezember 2007 von<br />

Maximilian Scheibelhuber<br />

übernommen hat.<br />

Erst günstig einkaufen – dann gratis parken!<br />

Um dies umsetzen zu können,<br />

wurde eigens ein Vermögens-Kundenberater<br />

ins Haus<br />

geholt. Damit solche Gespräche<br />

in einer optimalen Umgebung<br />

geführt werden können,<br />

wurde in der Filiale an<br />

der Nordallee ein zusätzlicher<br />

Beratungsraum eingerichtet.<br />

Ähnliches gilt für die Geschäftsstelle<br />

im Zentralbereich:<br />

„Auch wir wollen unseren<br />

Kunden aus dem Terminal<br />

Zwei Stunden: bei einem Einkauf ab zehn Euro pro Kassenbon<br />

(Gastronomie und Einzelhandel)<br />

Fünf Stunden: bei einem Verzehr ab 20 Euro pro Kassenbon (Gastronomie)<br />

Gültig in den Parkhäusern P 9, P 10 und P 20<br />

Diese Regelung gilt nicht für das Hotel Kempinski.<br />

Ausgabestellen der Parktickets:<br />

Hauptinformation im Zentralbereich, Information im Abflugbereich des Terminals<br />

2 (Check-in-Halle), Service Point Parken (Parkleitzentrale im Zentralbereich)<br />

1 und dem Terminal 2 noch<br />

mehr Service bieten und haben<br />

deswegen unsere Filiale<br />

umgebaut”, erzählt der dortige<br />

Filialleiter Heinz Deimer.<br />

Auch hier wurden zwei separate<br />

Beratungszimmer eingerichtet<br />

sowie die Geldautomaten,<br />

SB-Terminals und<br />

Kontoauszugsdrucker vor der<br />

Filiale, und damit für die Kunden<br />

freier zugänglich, aufgestellt.<br />

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