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Mitteilungsblatt 24.01.2013 - Hausach

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Hornberg Donnerstag, 24. Januar 2013<br />

06. Erteilen des Einvernehmens zum Änderungsbauantrag<br />

auf Errichtung eines „Hornberger Lebensquell-Brunnens“<br />

und erdüberdeckter Garagen auf dem Grundstück<br />

Flst.Nr. 831 (Frombachstraße) in Hornberg<br />

07. Bekanntgaben und Anfragen<br />

08. Fragestunde<br />

Die Bevölkerung wird hiermit zur Teilnahme an der Gemeinderatssitzung<br />

herzlich eingeladen.<br />

Hornberg, 22. Januar 2013<br />

Bürgermeisteramt<br />

Siegfried Scheffold<br />

Bürgermeister<br />

26<br />

Aus dem<br />

Gemeinderat<br />

Bericht aus der letzten Gemeinderatssitzung<br />

vom 09. Januar 2013:<br />

TOP 01 Bekanntgabe von Beschlüssen aus nichtöffentlicher<br />

Sitzung<br />

Es sind keine Beschlüsse bekannt zu geben. In der letzten<br />

nichtöffentlichen Gemeinderatssitzung am 05. Dezember<br />

2012 wurden lediglich Vorberatungen geführt und Informationen<br />

gegeben.<br />

TOP 02 Anlegung eines Kunstrasenplatzes durch den VfR<br />

Hornberg e.V.: Beratung und Beschlussfassung<br />

über eine Kostenbeteiligung der Stadt Hornberg<br />

Bürgermeister Scheffold begrüßt im Zuhörerraum den 1.<br />

Vorstand desVfR Hornberg, Herrn Stefan Röck und weitere<br />

Vereinsmitglieder.<br />

Dem Gemeinderat liegt als Tischvorlage eine Kostenaufstellung<br />

für eine mögliche Änderung des Rasenplatzes im<br />

Stadion zu einem Kunstrasenplatz mit einer Umrüstung<br />

der Tennenlaufbahn in eine Tartanlaufbahn vor. Der Fachplaner<br />

geht von Gesamtkosten von rund 660.000 Euro<br />

aus.<br />

Dagegen geht der Fachplaner für den Neubau des Kunstrasenplatzes<br />

beim Freibad von Kosten von rund 406.000<br />

Euro aus.<br />

Der Gemeinderat hat nun zunächst darüber zu entscheiden,<br />

ob das Projekt grundsätzlich unterstützt werden soll<br />

und wenn ja, wie hoch die maximale Kostenbeteiligung<br />

der Stadt Hornberg sein soll. Zu dem Baranteil der Stadt<br />

Hornberg kommen die Eigenleistungen des städtischen<br />

Bauhofs sowie die Kosten für die Verlegung der Wasserleitung<br />

(knapp 28.000 Euro netto) hinzu.<br />

Der gesamte verbleibende Baraufwand, der zwischen dem<br />

VfR Hornberg und der Stadt aufzuteilen ist, beläuft sich<br />

auf rund 197.000 Euro.<br />

Bürgermeister Scheffold kann sich vorstellen, dass die<br />

Stadt Hornberg sich grundsätzlich mit einem Anteil von<br />

1/3 an den Kosten beteiligt, wobei die Rechnungsgrundlage<br />

hier noch festzulegen ist. Außerdem sollte vom Gemeinderat<br />

ein Maximalbetrag definiert werden. Dies wäre<br />

dann im Rahmen der Haushaltsberatungen und der Aufstellung<br />

der mittelfristigen Finanzplanung weiter zu beraten.<br />

Stadtrat Fuhrer teilt für die CDU-Fraktion mit, dass diese<br />

das Projekt unterstützt, vorbehaltlich der Finanzierbarkeit<br />

des Eigenanteils der Stadt Hornberg. Er würdigt besonders<br />

die hohe Eigenleistung des VfR Hornberg. Dem<br />

Konzept wird grundsätzlich zugestimmt. Es handelt sich<br />

seiner Meinung nach um den einzig möglichen Standort.<br />

Möglicherweise kann das Freibad durch diese zusätzliche<br />

künftige Betätigungsmöglichkeit sogar aufgewertet werden.<br />

Er spricht sich dafür aus, einen entsprechenden Ansatz<br />

im Haushaltsplan 2013 vorzusehen.<br />

Ähnlich äußert sich Stadtrat Weißer für die Freien Wähler.<br />

Die hohe Eigenleistung und das Engagement des VfR<br />

Hornberg sollten gewürdigt werden. Bedauerlich ist der<br />

Eingriff in das Freibadgelände. Für die notwendig werdende<br />

Verlegung des Volleyballfeldes werden zusätzliche<br />

Kosten anfallen. Auch für die geplante Anlegung von<br />

Parkplätzen entlang der Frombachstraße werden Kosten<br />

anfallen durch die notwendige Straßenverbreiterung und<br />

das Abgraben von Gelände. Grundsätzlich sollte der Kostenanteil<br />

der Stadt Hornberg gedeckelt werden.<br />

Stadtrat Laages vertritt keine Fraktionsmeinung der<br />

SPD-Fraktion, sondern seine persönliche Meinung. Für<br />

ihn ist zu klären, wie hoch die Kosten für dieVerlegung des<br />

Volleyballfeldes im Freibad sind. Die Folgekosten für den<br />

Einschnitt in das Freibadgelände sollten evaluiert werden.<br />

Bedenken der Freibadnutzer sind an ihn herangetragen<br />

worden. Manche Eltern fragen sich auch, wie sich die<br />

Möglichkeit der Mitbenutzung des Kunstrasenplatzes im<br />

Freibad auf ihre eigene Aufsichtspflicht auswirken könnte.<br />

Grundsätzlich ist Herr Laages der Meinung, dass der<br />

Umbau des Rasenplatzes in einen Kunstrasenplatz für das<br />

gesamte städtische Sportkonzept vorteilhafter wäre, wenn<br />

zugleich eine moderne Laufbahn um den Platz angelegt<br />

werden würde. Er ist der Meinung, dass die Nutzungszeiten<br />

zwischen VfR Hornberg und TV Hornberg abgestimmt<br />

werden könnten. Dann könnte das Freibadgelände in derzeitiger<br />

Form erhalten werden. Die Aufsichtspflicht für<br />

die Eltern könnte besser erfüllt werden. Die Folgekosten<br />

wären geringer. Herr Laages ist der Meinung, dass ein<br />

Fußballplatz für denVfR Hornberg ausreichend ist. Grundsätzlich<br />

sollte selbstverständlich eine Kostendeckelung<br />

angestrebt werden.<br />

Stadtrat Müller ist der Meinung, dass der Zeitpunkt für<br />

eine Grundsatzentscheidung noch nicht gekommen ist.<br />

Ursprünglich wurde von einem städtischen Kostenanteil<br />

von 100.000 Euro gesprochen, dieser liegt jetzt wesentlich<br />

höher. Andere Baustellen wie beispielsweise der Anbau an<br />

die Sporthalle sind ebenfalls dringend.<br />

Nach Meinung von Stadtrat Müller sollten alternativen<br />

untersucht werden, bevor ein Grundsatzbeschluss gefasst<br />

wird. Er ist deshalb dafür, die Entscheidung bis zu den<br />

Haushaltsberatungen zu vertagen.<br />

Für Stadtrat Böckl steht fest, dass der VfR Hornberg zwei<br />

Plätze benötigt, weil viele Mannschaften am Spielbetrieb<br />

teilnehmen. Er würde sich aber wünschen, dass der zweite<br />

Platz neben dem Stadion angelegt werden könnte. Seiner<br />

Meinung nach könnten hierfür Tennisplätze verlegt werden.<br />

Den Platz neben dem Freibad hält er für nicht geeignet.<br />

Bürgermeister Scheffold relativiert, dass der Standort neben<br />

dem Freibad zwar nicht optimal ist, für eine Normspielfeldgröße<br />

reicht aber der Platz neben dem Stadion<br />

definitiv nicht aus. Es ist deshalb nicht realistisch, diese<br />

Alternative weiter zu verfolgen.<br />

Auch Stadtrat Weißer ist der Meinung, dass eineVerlegung<br />

der Tennisplätze sinnlos wäre, zumal dies mit hohen Kosten<br />

verbunden wäre. Auch würde der Platz trotzdem nicht<br />

reichen, um einen Fußballplatz mit Normspielfeldgröße<br />

herzustellen.<br />

Auch einen Umbau des Rasenplatzes in einen Kunstrasenplatz,<br />

mit gleichzeitiger Erneuerung der Laufbahn kann<br />

Stadtrat Weißer nicht befürworten. Diese Variante wäre<br />

wesentlich teurer und zudem für den TV Hornberg nachteilig,<br />

weil gewisse Sportarten auf einem Kunstrasenplatz

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