Gesundheit ist (m)ein Thema - Landesvereinigung für Gesundheit ...
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Ausgangsbefragung und 11 % der Abschlussbefragung<br />
gaben an, mehrmals<br />
pro Woche Fisch zu essen<br />
Sie essen mehr Obst und Gemüse<br />
� 73 % der weiblichen Teilnehmer der<br />
Ausgangsbefragung und 71 % der Abschlussbefragung<br />
gaben an, täglich Obst<br />
und Gemüse zu essen<br />
� 29 % der männlichen Teilnehmer der<br />
Ausgangsbefragung und 44 % der Abschlussbefragung<br />
gaben an, täglich Obst<br />
und Gemüse zu essen<br />
Sie nehmen mehr Milchprodukte zu sich<br />
� 80 % der weiblichen Teilnehmer der Ausgangsbefragung<br />
und 71 % der Abschlussbefragung<br />
gaben an, täglich Milchprodukte<br />
zu sich zu nehmen<br />
� 43 % der männlichen Teilnehmer der<br />
Ausgangsbefragung und 33 % der Abschlussbefragung<br />
gaben an, täglich Milchprodukte<br />
zu sich zu nehmen<br />
100<br />
50<br />
0<br />
100<br />
50<br />
0<br />
80 %<br />
43 %<br />
Ernährungsverhalten<br />
(Ausgangsbefragung)<br />
67 % 71 %<br />
27 %<br />
14 %<br />
73 %<br />
29 %<br />
Milchprodukt e Fleisch Fisch Obst und<br />
Gemüse<br />
71 %<br />
33 %<br />
weiblich männlich<br />
Ernährungsverhalten<br />
(Abschlussbefragung)<br />
78 %<br />
57 %<br />
29 %<br />
11 %<br />
71 %<br />
44 %<br />
Milchprodukt e Fleisch Fisch Obst und<br />
Gemüse<br />
weiblich männlich<br />
Abb. 4 Ernährungsverhalten der Arbeitnehmer<br />
und Arbeitnehmerinnen<br />
21<br />
3. Projektbewertung<br />
3.1. Betrachtung der Zielstellungen<br />
und ihrer Operationalisierung<br />
Die internen optimierten Zielstellungen,<br />
die nach der Ausgangsbefragung formuliert<br />
wurden, waren zu hoch angesetzt.<br />
Sie zeugen von zu hohen Erwartungen in<br />
Bezug auf Verhaltensänderungen und von<br />
mangelnder Erfahrung bzw. Kenntnis in<br />
Bezug auf das Beharrungsvermögen der<br />
Zielgruppe an alten Gewohnheiten. Eine<br />
weitere Zieloptimierung nach <strong>ein</strong>em halben<br />
Jahr wäre angebracht gewesen, wurde<br />
aber nicht vorgenommen.<br />
Das Analyseverfahren in Form <strong>ein</strong>er Mitarbeiterbefragung<br />
zu Beginn und zum<br />
Ende des Projektes wies methodische<br />
Fehler auf und erschwerte damit die Vergleichbarkeit<br />
der Ausgangs- und Endsituation.<br />
Zukünftige Projekte sollten diese<br />
Erfahrungen berücksichtigen.<br />
Insgesamt <strong>ist</strong> festzustellen, dass die<br />
Operationalisierung der Projektziele dazu<br />
beigetragen hat, im Vorfeld des Projektes<br />
über Erfolg und Messbarkeit nachzudenken<br />
und sich selbst in die Pflicht zu<br />
nehmen. Mit dem Zielabgleich wird sichtbar,<br />
wie kl<strong>ein</strong>schrittig Veränderungsprozesse<br />
sind und wie real<strong>ist</strong>isch sie in Folge<br />
künftig geplant werden müssen.<br />
3.2. Betrachtung des Projektverlaufs<br />
Die Projektvorlaufphase, d. h. die Zeit, die