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Mieterjournal der DKB Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg ...

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Elstal<br />

Mit dem Auto in die Apotheke<br />

<strong>DKB</strong>-Gewerbemieter Christoph Kopsch hat im Nahversorgungszentrum Elstal<br />

eine Drive-in-Apotheke eröffnet – die erste im Land <strong>Brandenburg</strong><br />

Motorisierter Blumengruß. Kundenbetreuerin Kristin Jan<strong>der</strong> überreichte Christoph Kopsch im<br />

Namen <strong>der</strong> <strong>DKB</strong> <strong>Wohnungsgesellschaft</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> einen großen Blumenstrauß.<br />

Wenn motorisierte Fastfood-Esser<br />

schnell und bequem Kalorien tanken<br />

wollen, steuern sie einfach ein<br />

Schnellrestaurant mit Drive-in-<br />

Schalter an.<br />

Warum sollen seine Kunden nicht<br />

auch in den Genuss dieser Art von<br />

Bequemlichkeit kommen, dachte<br />

sich <strong>der</strong> Apotheker Christoph<br />

Kopsch und eröffnete im Nahver-<br />

16<br />

sorgungszentrum Elstal an <strong>der</strong><br />

Rosa-Luxemburg-Allee die erste<br />

Drive-in-Apotheke im Land <strong>Brandenburg</strong>.<br />

Apo-Drive hat er dieses<br />

zusätzliche Serviceangebot für<br />

motorisierte Kunden getauft.<br />

Seit Anfang Mai brauchen seine<br />

Kunden nicht mehr aus dem Auto zu<br />

steigen, wenn sie Aspirin o<strong>der</strong> eine<br />

Packung Pflaster holen wollen. Das<br />

www.dkb-berlin-brandenburg.de<br />

Prinzip ist dabei das gleiche wie an<br />

den Drive-in-Schaltern <strong>der</strong> Burger-<br />

Brater: Der Kunde fährt mit seinem<br />

Auto bis zu einer Gegensprechanlage,<br />

klingelt, gibt seine Bestellung<br />

auf, fährt auf <strong>der</strong> Wendeschleife<br />

zum Ausgabefenster <strong>der</strong> Apotheke,<br />

bezahlt und nimmt seine Medikamente<br />

in Empfang.<br />

Als potenzielle Nutzer sieht Christoph<br />

Kopsch in erster Linie all jene<br />

Kunden, die schnell und bequem an<br />

Medikamente kommen wollen und<br />

keinen Beratungsbedarf haben. Ein<br />

Beratungsgespräch über die Gegensprechanlage<br />

o<strong>der</strong> aus dem Fenster<br />

heraus, das wäre schwierig, räumt<br />

<strong>der</strong> Apotheker ein. Aber auch bei<br />

schlechtem Wetter kann es durchaus<br />

von Vorteil sein, das schützende<br />

Auto nicht verlassen zu müssen.<br />

Vorteile sieht er ebenfalls für ältere<br />

Menschen, Behin<strong>der</strong>te und Eltern<br />

mit Kin<strong>der</strong>n, die dank des Drive-in-<br />

Services nicht mehr aus dem Auto<br />

steigen müssen, um ein Rezept einzulösen.<br />

Urlauber, denen auf dem<br />

Weg über die Bundesstraße 5 einfällt,<br />

dass sie ihre Reiseapotheke<br />

noch auffüllen müssen, sieht er<br />

ebenso als Zielgruppe.<br />

Schon seit 1994 betreibt Christoph<br />

Kopsch im <strong>Berlin</strong>er Stadtbezirk<br />

Spandau eine Apotheke. Im Dezember<br />

2006 kam die zweite im Nahversorgungszentrum<br />

Elstal dazu. Zu<br />

diesem Zeitpunkt hatte seine Idee,<br />

die neue Apotheke mit einem Drivein-Schalter<br />

auszustatten, bereits<br />

konkrete Form angenommen. Die<br />

dafür erfor<strong>der</strong>liche Genehmigung<br />

hatte er beim Gesundheitsamt<br />

schon beantragt. „Ich war <strong>der</strong> Erste<br />

in <strong>Berlin</strong> und <strong>Brandenburg</strong>“, verrät<br />

<strong>der</strong> Apotheker. Erst im Jahr 2004<br />

hatte das Bundesverwaltungsgericht<br />

den Weg für den Betrieb von<br />

Drive-in-Apotheken frei gemacht.

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